F R A U N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R A r b eits w irts c haft un d or g anisation I A O
IAO-News Februar 2016
Fraunhofer IAO Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund um den arbeitenden Menschen. Insbesondere unterstützt das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale innovativer Organisationsformen sowie zukunftsweisender Informations- und Kommunikationstechnologien zu erkennen, individuell auf ihre Belange anzupassen und konsequent einzusetzen. Die Bündelung von Management- und Technologiekompetenz gewährleistet, dass wirtschaftlicher Erfolg, Mitarbeiterinteressen und gesellschaftliche Auswirkungen immer gleichwertig berücksichtigt werden. Durch die enge Kooperation mit dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart verbindet das Fraunhofer IAO universitäre Grundlagenforschung, anwendungsorientierte Wissenschaft und wirtschaftliche Praxis. Zur Bearbeitung der Forschungsaufträge stehen mehr als 14 200 Quadratmeter moderner Büros, Labors und Demonstrationszentren zur Verfügung.
Geschäftsfelder des Fraunhofer IAO
Weitere Informationen
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Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung
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Dienstleistungs- und Personalmanagement
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Engineering-Systeme
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Informations- und Kommunikationstechnik
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Technologie- und Innovationsmanagement
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Mobilitäts- und Stadtsystem-Gestaltung
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Themenübersicht
TEILHABE DURCH ROBOTIK Der Einzug der Roboter in die Produktionshallen deutscher Unternehmen ist bereits in vollem Gange. Doch wie kann die Arbeitsteilung zwischen Mensch und Roboter so gestaltet werden, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktive Aufgaben erhalten? Die Kickoff-Veranstaltung des Projekts AQUIAS am 2. und 3. Februar zeigte Ansätze, wie die Arbeitsqualität für schwer- und nicht behinderte Produktionsmitarbeiter gesichert werden kann. IP-AWARD ZEICHNET PATENT-CHAMPIONS AUS Am 1. März 2016 zeichnet das Fraunhofer IAO zum neunten Mal drei Firmen aus, die erfolgreiche Patentstrategien und Organisationsformen eingeführt haben. In diesem Jahr stellt das Institut auch ein neues Instrument vor, welches auf Basis von Patentdaten den Digitalisierungsgrad von Unternehmen bewertet. Die Preisverleihung sowie die Vorstellung erfolgen auf der »Patente 2016« in München. MEHR INDUSTRIE 4.0 FÜR DEN SCHWÄBISCHEN MITTELSTAND Auf dem Fraunhofer-Campus in Stuttgart entsteht ein neues Zentrum, das mittelständische Unternehmen zum Thema Industrie 4.0 beraten soll. Das »Mittelstandsberatungszentrum DigiRegioBW« ist eines von elf Kompetenzzentren, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit der Initiative »Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse« fördert. SIMULATION AUCH FÜR KMU WIRTSCHAFTLICH Die Komplexität heutiger Produktionssysteme macht »Entscheidungen aus dem Bauch« wenig zweckmäßig. In dem EU-geförderten Projekt »DREAM« wurde daher ein simulationsbasiertes Unterstützungssystem für Entscheider aus der Produktionsplanung und -steuerung entwickelt. Durch ihren pragmatischen Ansatz ist die Lösung selbst in kleinen Unternehmen sinnvoll ein zusetzen. SCHULUNGSKONZEPT AUSGEZEICHNET Das Schulungsformat »Experte für Smart Home und Smart Grid« ist mit dem ersten Platz des Landesweiterbildungspreises BadenWürttemberg 2015 ausgezeichnet worden. Dem Projekt liegt ein Blended-Learning-Konzept zugrunde, das mobiles Lernen konsequent in den Schulungsprozess integriert. INNOVATIONSKATALOG »FUTURE MEETING SPACE« Der technologische und gesellschaftliche Wandel verändert die Art und Weise, wie Veranstaltungen durchgeführt werden. Im Verbundforschungsprojekt »Future Meeting Space« hat das Fraunhofer IAO untersucht, auf welche Innovationen sich Eventplaner, Veranstalter und Betreiber von Locations einstellen müssen. Ein Katalog mit Highlights aus rund 120 Innovationen ist jetzt erschienen. ANLEITUNG ZUR ELEKTRIFIZIERUNG Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg fördert das Projekt »Li-Fleet« des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart mit rund 381 570 Euro. Beteiligt sind darüber hinaus die Flughafen Stuttgart GmbH sowie die Volk Fahrzeugbau GmbH. Als Projektergebnis soll ein Leitfaden entstehen, der Mittelständler beim Strukturwandel begleitet.
Im Projekt AQUIAS untersuchen die Partner, wie mobile Produk tionsassistenten sowohl schwer behinderte als auch nicht behin derte Produktionsarbeiter unter© XXX, XXX © Robert Bosch GmbH
stützen können.
TEILHABE DURCH ROBOTIK Zusammenarbeit mit Robotern für schwer- und nicht behinderte Produktionsmitarbeiter attraktiv gestalten
Die neue Dimension der Zusammenarbeit zwischen Mensch
und Mitarbeiter ohne Leistungseinschränkungen. Die Erfah-
und Roboter ist nur wenige Zentimeter groß: Hochgenaue
rungen aus dem ersten Pilotbereich mit schwerbehinderten
Sensoren der neuesten Generation bremsen den Arm moder-
Mitarbeitern der Firma ISAK fließen hier ein.
ner Produktionsassistenten ab, wenn sich ihnen ein Mensch nähert. Das passiert so schnell und zuverlässig, dass der sonst
Kickoff am 2. und 3. Februar 2016
übliche Schutzzaun zum Roboter entfallen kann. Diese Sicher-
Die Auftaktveranstaltung des Projekts AQUIAS fand am 2.
heit macht eine enge »Hand-in-Hand«-Kooperation zwischen
und 3. Februar 2016 am Fraunhofer IAO in Stuttgart statt. Ein
Mensch und Roboter möglich. Die Arbeit, die sich Mensch
besonderes Highlight neben Vorträgen zur Mensch-Roboter-
und Roboter zukünftig teilen, können Unternehmen damit
Zusammenarbeit war die Live-Demonstration des »APAS assis-
völlig neu organisieren.
tant«. Vorgeführt wurde die barrierefreie Kooperation eines Mitarbeiters mit dem Produktionsassistenten an einer Montage
Teilhabe an attraktiver Arbeit auch für
zelle. Workshops behandelten Fragestellungen unterschied
Schwerbehinderte sichern
licher Interessengruppen, wie z.B. der Berufsgenossenschaften
Um breiten Beschäftigtengruppen die Teilhabe an attraktiver
und der Sozialpartner der beteiligten Unternehmen, sowie
Arbeit in der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit zu erschließen,
erste Zukunftsszenarien der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit
geht das Projekt AQUIAS einen besonderen Weg: Im ersten
im Jahr 2030.
der beiden Pilotbereiche wird der mobile Produktionsassistent »APAS assistant« der Robert Bosch GmbH in der Integrations-
Szenarien zukünftiger M ensch-Roboter-Zusammenarbeit
firma ISAK gGmbH eingesetzt. In diesem Unternehmen arbeiten
Um die neuen Gestaltungsoptionen der Mensch-Roboter-
schwerbehinderte Produktionsmitarbeiter mit sehr individuellen
Zusammenarbeit möglichst frühzeitig diskutieren zu können,
Leistungseinschränkungen in der Montage. »Ziel ist, den Ro-
entwickelt das Fraunhofer IAO im Projekt AQUIAS alternative
boter so spezifisch auf die Unterstützungsbedarfe der einzelnen
Szenarien der zukünftigen Arbeitsprozesse. Durch Vergleich
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszurichten, dass diese
dieser Szenarien werden unterschiedliche Formen der Arbeits-
höherwertige Aufgaben bewältigen können«, erklärt David
teilung zwischen Mensch und Roboter sichtbar und können
Kremer, der das Projekt auf Seiten des Fraunhofer IAO leitet.
diskutiert werden. So ermöglichen die Szenarien Rückschlüsse
Ein Gewinn für die Mitarbeiter wie für das Integrationsunter-
darauf, wie sich die Arbeitsaufgaben des Menschen verändern,
nehmen, das durch den höheren Erlös die Arbeitsplätze für
durch neue Aufgaben ergänzt werden oder wegfallen. Diese
seine schwerbehinderten Mitarbeiter sichern kann.
Veränderungen werden nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien bewertet, um die Qualität der neu gestalteten Arbeit aus Sicht
Im zweiten Pilotbereich testet die Robert Bosch GmbH mit ihrem
des Menschen zu ermitteln. Die Ergebnisse können Unterneh-
mobilen Produktionsassistenten »APAS assistant« unterschied
men nutzen, um attraktive Arbeitsaufgaben für die Mensch-
liche Formen der Arbeitsteilung zwischen Mensch und Roboter.
Roboter-Zusammenarbeit zu entwickeln.
So werden Übergänge der Arbeitsorganisation mit den Beteiligten entwickelt und diskutiert. Zielgruppe sind Mitarbeiterinnen
Live-Demonstration am 3. Feb ruar: Ein Mitarbeiter von Bosch arbeitet »Hand in Hand« mit dem Produktionsassistenten.
Robotik-Schnittstellen für Schwerbehinderte
Robotik-Pilotbereich mit schwerbehinderten
Damit schwerbehinderte Mitarbeiter von den Chancen der neu-
Produktionsmitarbeitern
en Robotik-Lösungen profitieren können, muss die Schnittstelle
Deutsche Integrationsfirmen wie die ISAK sehen sich seit einigen
zwischen Roboter und Mensch angepasst werden. Werkzeuge,
Jahren vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen.
Datenanzeigen und Arbeitsabläufe müssen genauso überdacht
Kundenstruktur, Produktionsaufträge und Produktanforder
werden wie Fragen des Nutzerverhaltens und der Arbeitssicher-
ungen verändern sich hier inzwischen genauso schnell wie für
heit. Für diese Herausforderungen entwickelt Bosch Lösungen,
Unternehmen, deren Belegschaft nicht überwiegend aus
die Schwerbehinderten die Zusammenarbeit mit mobilen Pro-
schwerbehinderten Mitarbeitern besteht. Um dem Kostenwett
duktionsassistenten ermöglichen. Aus den Ergebnissen lassen
bewerb standhalten zu können, ist die Erhöhung der Wert-
sich nicht nur Unterstützungsmöglichkeiten für Mitarbeiter
schöpfung für die ISAK eine wichtige Strategie. »Der Einsatz
ableiten, die keine oder geringe Leistungseinschränkungen auf-
des mobilen Produktionsassistenten APAS im Projekt AQUIAS
weisen. »In AQUIAS möchten wir von den schwerbehinderten
bietet uns die Chance, unsere Wirtschaftlichkeit zu steigern,
Mitarbeitern lernen, wie die Mensch-Roboter-Interaktion ver-
indem Produkte umfassender als heute bearbeitet werden.
bessert werden kann. Die Anforderungen, die ein Produktions-
Außerdem wollen wir unseren Mitarbeitern attraktive Aufga-
assistent erfüllen muss, erscheinen wie durch eine Lupe vergrö-
ben in der Zusammenarbeit mit dem Produktionsassistenten
ßert«, so Wolfgang Pomrehn, Projektleiter bei Bosch. So profitie-
anbieten«, erläutert Geschäftsführer Thomas Wenzler. Durch
ren langfristig auch Mitarbeiter ohne Behinderung vom erwei-
die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit werden die Arbeits-
terten Unterstützungsangebot mobiler Produktionsassistenten,
plätze der schwerbehinderten Produktionsmitarbeiter gesichert.
das spezifisch an die Bedürfnisse angepasst werden kann. Das Forschungsprojekt AQUIAS wird mit Mitteln des BundesRoadmap für die Vernetzung von Robotik und
ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und
digitaler Produktion
vom DLR-Projektträger betreut. Geförderte Partner des Verbund
Das große Potenzial der Robotik für die Herausforderungen
projekts sind neben dem Fraunhofer IAO die ISAK gGmbH, die
der Industrie 4.0 liegt vor allem im Zugewinn an Flexibilität.
Robert Bosch GmbH und das Fraunhofer IPA.
Besonders die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter erlaubt es, der steigenden Komplexität in der Fertigung zu begegnen. Doch die Mensch-Roboter-Kooperation stellt auch neue Anforderungen an die Vernetzung dieser Maschinen. »Damit Roboter
Kontakt
intelligent gesteuert werden können, müssen die Daten des
Fraunhofer IAO, David Kremer, Sibylle Hermann
Produktionssystems flexibel zur Verfügung stehen«, erklärt
Telefon +49 711 970-2223, -2020
Christian Henkel, Projektleiter auf Seiten des IPA. Für diese
[email protected]
Aufgabe entwickelt das Institut eine Digitalisierungs-Roadmap,
[email protected]
in der die Vernetzung der Produktions-IT schrittweise aufgezeigt wird. Die Roadmap bietet Produktionsunternehmen Ori-
Weitere Informationen
entierung für die Einbindung der Robotik in die Produktions-IT.
www.aquias.de
Weiterhin wird die Anschlussfähigkeit an die Industrie 4.0 unterstützt, beispielsweise durch die Möglichkeit, weitere cyber-physische Systeme schrittweise in die digitale Fabrik zu integrieren.
IP-AWARD ZEICHNET PATENT-CHAMPIONS AUS Fraunhofer IAO stellt bei der Preisverleihung neuen Digitalisierungs-Index auf Basis von Patentdaten vor
Welche deutschen Unternehmen wissen ihr Know-how am
bessere strategische Entscheidungen treffen«, sagt Le. So
besten zu schützen und zu nutzen? Das ermittelt das Fraun
stecke in Patentdokumenten sehr viel Wissen über Techno
hofer IAO mittlerweile im neunten Jahr mit dem IP-Manage-
logietrends sowie über Wettbewerbsaktivitäten.
ment Award. Drei Firmen, die ein besonders wegweisendes und erfolgreiches Patentmanagement eingeführt haben, wer-
»Patent-Digitalisierungsindex« liefert Input für
den am 1. März 2016 auf der Messe »Patente« in München
Technologie- und Geschäftsstrategie
ausgezeichnet.
Angesichts der Explosion digitaler Daten setzen die Wissenschaftler auf ein halbautomatisiertes Verfahren. Sie kombi
Digitalisierung verleiht Schutzrechten eine zentrale
nieren Patentdaten mit anderen Wirtschaftsdaten – beispiels-
Bedeutung
weise Umsatzwachstum sowie FuE-Personalressourcen –
»Durch die zunehmende Digitalisierung werden gewerbliche
und treffen auf dieser Grundlage Aussagen über aktuelle Tech-
Schutzrechte künftig stärker als je zuvor eine Schlüsselrolle
nologiepositionen von Unternehmen innerhalb eines Techno
in Unternehmen einnehmen«, prognostiziert Truong Le, Exper-
logiefelds. Somit können die Wissenschaftler mit relativ gerin-
te für gewerbliche Schutzrechte am Fraunhofer IAO. Reichte
gem Aufwand ermitteln, welche Unternehmen zurzeit den
in der Vergangenheit für ein einfaches Produkt wie beispiels-
Trend der Digitalisierung im vollen Umfang umsetzen und ihre
weise eine Kaffeetasse ein Designschutz vollkommen aus, so
FuE-Ressourcen massiv erweitern.
werden wir im digitalen Zeitalter die nächsten Kaffeetassen mit Sensoren und Datenverbindungen erleben, die durch eine
Siegerauswahl auf Basis des Index zu ersten Mal auf der
Vielzahl von Patenten geschützt werden. Dieser Zuwachs an
»Patente 2017«
digitalen Erfindungen wird nicht nur bei Produkten zu verzeich-
Mithilfe des Index können die Wissenschaftler die Position ein-
nen sein, sondern auch bei Produktionsprozessen und Dienst-
zelner Unternehmen bewerten, aber auch ein Digitalisierungs-
leistungen wie elektronischen Bezahlsystemen.
Ranking erstellen. Im nächsten Jahr sollen die Gewinner IP-Management Award auf Basis der Ergebnisse des Patent-Digita-
Wie misst man jedoch den Grad der Digitalisierung eines
lisierungsindex ermittelt werden.
Unternehmens? »Wir haben am Fraunhofer IAO eine Messmethode entwickelt, um anhand von Patentdaten die Position eines Unternehmens im Hinblick auf ihre Digitalisierungspoten ziale zu bestimmen«, erklärt Le. Dieser »Patent-Digitalisie-
Kontakt
rungsindex« liefert wertvollen Input für Entscheidungsträger
Fraunhofer IAO, Truong Le
in Unternehmen. »Durch die Auswertung großer Datenmen-
Telefon +49 711 970-2108
gen können Entscheidungsträger nicht nur interne Prozesse
[email protected]
messen, sondern auch mehr über externe Wettbewerbskräfte, wie direkte Wettbewerber, erfahren und mit diesen Einblicken
Foto: Rainer Bez © Fraunhofer IPA
MEHR INDUSTRIE 4.0 FÜR DEN SCHWÄBISCHEN MITTELSTAND Kompetenzzentrum berät KMU rund um Industrie 4.0 und Digitalisierung Der digitale Wandel erfasst immer mehr Wirtschaftsbereiche. Er
können. Dafür bedarf es passgenauer, niedrigschwelliger Un-
führt zu Veränderungen und Verschiebungen von Geschäfts-
terstützungsangebote mit konkretem Anwendungsbezug. Mit
modellen, Wertschöpfungsprozessen und Tätigkeiten – das gilt
dem Mittelstandsberatungszentrum DigiRegioBW haben wir
auch für den deutschen Mittelstand. Im Rahmen der Initiative
als Fraunhofer-Institute in Kombination mit weiteren Partnern
des BMWi wurden daher 2015 sechs Kompetenzzentren er-
und Multiplikatoren die große Chance, den digitalen Wandel
nannt. Mit den fünf weiteren, die Anfang 2016 ausgewählt
mit anzuschieben.«
wurden, stehen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) nun deutschlandweit elf Einrichtungen zur Verfügung, die sie be-
Neben dem Stuttgarter Zentrum werden weitere regionale
gleiten, ihre Produktion zu digitalisieren, zu vernetzen und neue
Standorte als erste Anlaufstellen für die Unternehmen vor Ort
Anwendungen einzuführen.
eingebunden. Darüber hinaus soll ein mittelstands- und handwerksgerechtes Schulungs- und Qualifizierungsprogramm auf-
Unter dem Namen »Mittelstandsberatungszentrum DigiRegioBW«
gebaut werden. Um passgenau die Bedarfe des Mittelstands
und unter der Leitung des Fraunhofer IAO werden die beiden
zu berücksichtigen, sind die baden-württembergischen Indust-
Standorte Stuttgart und Karlsruhe als zentrale Knotenpunkte
rie- und Handelskammern sowie der baden-württembergi-
für Austausch und Demonstration digitaler Lösungen ausge-
schen Handwerkstag eingebunden. Im Sommer 2016 wird das
baut. KMU aus der Region erhalten bedarfsgerechte Schulun-
»Mittelstandsberatungszentrum DigiRegioBW« erste Angebo-
gen, können neue Anwendungen testen und weiterentwickeln.
te für KMU zur Verfügung stellen.
Experten beraten sie zu neuen digitalen Anwendungen sowie Chancen und Risiken digital vernetzter Technologien. Um KMU umfassend zu schulen, greift das Kompetenzzent-
Kontakt
rum auf die Infrastruktur und das Expertenwissen der Fraunho-
Fraunhofer IAO, Dr. Sebastian Schlund
fer-Institute IAO und IPA zurück, beispielsweise die Modellfab
Telefon +49 711 970-2065
rik des Fraunhofer IAO oder das Applikationszentrum Industrie
[email protected]
4.0 des Fraunhofer IPA. Presseinformation des BMWi Industrie 4.0 zentraler Erfolgsfaktor für Mittelstand
http://bit.ly/20og2jy
Professor Wilhelm Bauer, Institutsleiter des Fraunhofer IAO, hebt die Funktion als Unterstützungsplattform für KMU her-
Presseinformation zu den Demonstrationszentren
vor: »Gerade für mittelständische Unternehmen ist es ein
http://bit.ly/1O6Do67
zentraler Erfolgsfaktor, über die jeweils interessanteste Technologie Bescheid zu wissen und Projekte schnell umsetzen zu
Die Partner des Projekts DREAM bei der Abschlussveranstaltung im Zentrum für Virtuelles Engineering des Fraunhofer IAO.
SIMULATION AUCH FÜR KMU WIRTSCHAFTLICH Projekt DREAM schafft Werkzeug zur simulationsbasierten Entscheidungsunterstützung in der Produktion Unternehmen, die in Europa und insbesondere in Deutschland
Proaktive Unterstützung beim Simulationseinsatz
produzieren, stehen durch die kurzen Innovationszyklen und
Einen Forschungsschwerpunkt bildete die Mensch-System-
die entsprechend kurze Zeit bis zur Markteinführung neuer Pro-
Interaktion mit dem Ziel, die Benutzer des Simulationswerk-
dukte vor besonderen Herausforderungen. Eine effiziente
zeugs aufgabenorientiert mit Informationen zu unterstützen.
simulationsbasierte Entscheidungsunterstützung hilft Mitar-
Einen Anwendungsfall der Benutzerunterstützung stellte die
beitern, die Produktionsabläufe und Auftragssteuerung effi
Führung ungeübter Anwender durch einen nicht standardi
zienter zu planen und ermöglicht damit eine agile Produktion.
sierten Simulationsprozess im Produktionsbereich dar. Mit dem
Bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist
entwickelten Konzept der Anwenderführung konnte bei der
der Aufwand für die Einführung und die Inbetriebnahme hoch-
Bedienung des Simulationswerkzeugs ein Drittel der Zeit einge-
preisiger Simulationssoftware jedoch häufig zu hoch. Das
spart werden.
Fraunhofer IAO hat daher das Projekt »DREAM« initiiert und gemeinsam mit dem Institut für Arbeitswissenschaft und Tech-
Das Projekt »DREAM« wurde von 2012 bis 2015 durch das
nologiemanagement IAT der Universität Stuttgart geleitet.
7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union
In diesem Projekt haben die Partner auf Basis von Open-Source-
gefördert. Vier produzierende Unternehmen haben das Simu-
Software eine Plattform entwickelt, die Unternehmen bei ihrer
lationswerkzeug mitentwickelt und im Rahmen des Projekts
Produktionsplanung unterstützt. Sie ermöglicht einen webba-
erfolgreich implementiert.
sierten Zugang zur Simulation von Produktionslinien und Auftragsmanagement in produzierenden KMU und macht deren Einsatz damit wirtschaftlich. Kontakt Zugang zur Plattform via Internet
Fraunhofer IAO, Joachim Lentes, Olga Lange
Unternehmen können die entwickelte DREAM-Plattform bei
Telefon +49 711 970-2285, -2396
ihrer Produktionsplanung über einen Internetzugang einset-
[email protected]
zen. Informationen aus den bestehenden IT-Systemen wie ERP,
[email protected]
MES und DSS fließen in die Simulation mit ein, wozu einmalig die entsprechenden Schnittstellen geschaffen werden müssen.
Weitere Informationen
Die nutzerorientiert entwickelte Software ermöglicht es, unter-
www.dream-simulation.eu
schiedliche Ressourcen beim Design von Produktionssystemen zu berücksichtigen sowie vorhandene Modelle von Ressourcen, Produktionssystemen und deren Teilen wiederzuverwenden.
Foto: Dr. Jürgen Jarosch, © Elektro Technologie Zentrum
SCHULUNGSKONZEPT AUSGEZEICHNET Projekt von IAT der Universität Stuttgart und Elektro Technologie Zentrum Stuttgart etz gewinnt Landesweiterbildungspreis
Der Landesweiterbildungspreis 2015 des Landes Baden-Würt-
Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanage-
temberg ging an das Projekt »Experte für Smart Home und
ment IAT der Universität Stuttgart hat maßgeblich zum Erfolg
Smart Grid«. Die sechsköpfige Jury war von dem Schulungs-
des Projekts beigetragen. Wissenschaftler des Instituts erarbei-
konzept überzeugt, welches das Institut für Arbeitswissen-
teten Anforderungen an mobiles Lernen und schufen damit
schaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stutt-
die inhaltlichen Grundlagen, auf denen das Projekt weiter auf-
gart, das eng mit dem Fraunhofer IAO kooperiert, gemeinsam
bauen konnte. Außerdem spezifizierte das IAT sowohl die
mit dem Elektro Technologie Zentrum Stuttgart (etz Stuttgart)
Mobile-Learning-Prozesse als auch die Plattform, die später für
entwickelt und umgesetzt hat. Die Schulung im Tätigkeitsfeld
das mobile Lernen verwendet wurde und erstellte ein Konzept
Smart Home/Smart Metering/Smart Grid basiert auf einem
zur Sicherung von Qualitätsstandards für mobiles Lernen. Durch
Blended-Learning-Konzept, das mobil absolvierbare Lernein-
systematische Evaluierung wurde eine stetige Optimierung des
heiten konsequent integriert. Ziel war es, über mobile End
Schulungskonzepts ermöglicht.
geräte einen räumlich und zeitlich flexiblen Zugang zu einem der innovativsten und schnelllebigsten Wissensbereiche zu ermöglichen – und dabei die spezifische Arbeitssituation der Nutzer zu berücksichtigen.
Kontakt Fraunhofer IAO
Lebenslanges Lernen kann flexibel und individuell
Dr. Josephine Hofmann, Christian Piele
gestaltet werden
Telefon +49 711 970-2095, -2132
»Lernen ist heute nicht mehr an einen bestimmten Ort oder
[email protected]
an eine bestimmte Zeit gebunden. Die Preisträger setzen digi-
[email protected]
tale Medien in der Aus- und Weiterbildung innovativ ein und zeigen, wie lebenslanges Lernen flexibel und individuell gestaltet werden kann«, begründete Staatssekretärin Marion von Wartenberg die Entscheidung der Jury.
© Ludmilla Parsyak, ©Fraunhofer IAO/contrastwerkstatt - Fotolia.com
INNOVATIONSKATALOG »FUTURE MEETING SPACE« Forschungsverbund veröffentlicht Highlights aus Innovationskatalog für die Veranstaltungsbranche Deutschland nimmt als Kongress- und Tagungsstandort seit
technologische Innovationen Veranstaltungen: Wir haben die
Jahren eine Spitzenposition ein. Um diesen Erfolg zu sichern,
Möglichkeit, virtuelle Räume zu gestalten. Durch Holografie,
haben das GCB German Convention Bureau e.V. und der
digitale Dolmetscher und Kollaborationstools werden Kommu-
EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.
nikation und Zusammenarbeit über weite Distanzen selbstver-
mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Orga
ständlich.
nisation IAO den Innovationsverbund »Future Meeting Space« ins Leben gerufen. Jetzt hat der Verbund einen Katalog mit
Alternative Fortbewegungskonzepte und Transportmittel wie
120 Innovationen zusammengestellt, die Events in den nächs-
Carsharing, Mitfahrgelegenheiten, Drohnen und Elektromobili-
ten Jahren verändern werden. Die Highlights daraus hat das
tät auch im ÖPNV werden immer mehr genutzt. Durch das
Team nun veröffentlicht.
autonome Fahren wird Reisezeit ideal nutzbar, die Anreise zur Veranstaltung stellt keinen Zeitverlust mehr dar und auch
»Mit dem Innovationskatalog zeigen wir auf, wie aktuelle
abgelegene Orte werden attraktiver. Darüber hinaus spielen
Entwicklungen sich auf zukünftige Veranstaltungsformate aus-
bei der Infrastruktur von Veranstaltungen nachhaltige Mate
wirken«, erläutert Marie Luise Blau, Projektleiterin am Fraun
rialien und Konzepte, der Ausbau des globalen Internetzugangs,
hofer IAO. Dazu haben die Wissenschaftler durch internatio-
innovative Zahlungssysteme und Einlasskontrollen künftig eine
nale Recherchen Entwicklungen und Innovationen identifi-
große Rolle.
ziert und zusammengeführt, die sich in fünf Handlungsfelder zusammenfassen lassen: Gesellschaft, Methodik und Didaktik,
Die Highlights des Innovationkatalogs »Future Meeting Space«
Technologie, Infrastruktur sowie Mobilität.
stehen ab sofort als PDF zum Download bereit.
Mehr Nutzer-Partizipation, erweiterte Realität Eine Reihe von Trends zeichnet sich laut dem Innovationska talog ab: Teilnehmer von Veranstaltungen achten vermehrt auf
Kontakt
Sicherheit, sowohl im realen als auch im virtuellen Raum. Die
Fraunhofer IAO, Marie Luise Blau
Generation Y ist Vorreiter neuer gesellschaftlicher Werte, sodass
Telefon +49 711 970-5454
Sharing-Konzepte und die Individualisierung des Konsums an
[email protected]
Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig wächst in Deutschland die Zahl der Menschen im hohen Alter und der Generationenaus-
Highlights als PDF
tausch wird immer wichtiger, um das vorhandene Wissen zu
www.future-meeting-space.de
erhalten. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wie Wissen erfolgreich vermittelt wird, müssen Veranstalter bei der Entwicklung neuer Formate berücksichtigen. Genauso beeinflussen
© industrieblick – Fotolia
ANLEITUNG ZUR ELEKTRIFIZIERUNG Projekt »Li-Fleet« unterstützt Sonderfahrzeugbau beim Strukturwandel zur E-Mobilität
Das Projekt »Li-Fleet« will kleine und mittelständische Unter-
Praxistests am Flughafen Stuttgart
nehmen des Sonderfahrzeugbaus beim Strukturwandel durch
Im Rahmen eines Pilotprojekts wird der Leitfaden mit reprä
die Elektrifizierung unterstützen und begleiten. Das Ministeri-
sentativen Partnern unter realen Bedingungen umgesetzt.
um für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg fördert
So finden von Beginn an unverzichtbare Erwartungen und An-
das Projekt mit rund 381 570 Euro. Beteiligt sind das Institut
forderungen aus der industriellen Praxis Berücksichtigung.
für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT
Als Testumfeld wurde der Flughafen Stuttgart ausgewählt, da
der Universität Stuttgart, das eng mit dem Fraunhofer IAO
dort Sonderfahrzeuge in Form von Vorfeldfahrzeugen unter
kooperiert, die Flughafen Stuttgart GmbH sowie die Volk Fahr-
sehr anspruchsvollen Bedingungen in Gebrauch sind. Entspre-
zeugbau GmbH.
chend wird die VOLK Fahrzeugbau GmbH unter Anwendung des entwickelten Leitfadens elektrifizierte, aus lithiumbasierten
»Mit der Förderung wollen wir den Mittelstand, als zentrale
Batterien versorgte Vorfeldfahrzeuge aufbauen und zum Ein-
Säule des Wohlstands in Baden-Württemberg, und hier insbe-
satz bringen. Deren Inbetriebnahme und -haltung übernimmt
sondere den mittelständisch geprägten Sonderfahrzeugbau,
die Flughafen Stuttgart GmbH mittels der ihr zur Verfügung
auf den zu erwartenden Strukturwandel und die voranschrei-
stehenden Infrastruktur. Sie ist auch zuständig für die Vorgabe
tende Elektrifizierung und Digitalisierung vorbereiten«, erklär-
erforderlicher Fahrprofile und die Beurteilung erbrachter Leis-
te Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. Eine entschei-
tungen. So gelingen sowohl der Nachweis der Funktionsfähig-
dende Rolle spielt dabei die Verschmelzung mechanischer,
keit und Alltagstauglichkeit von Vorfeldfahrzeugen mit elek
elektrischer und elektronischer Kompetenzen.
tromotorischem Antrieb als auch der Transfer praktischer Erkenntnisse und deren Berücksichtigung im Leitfaden.
Leitfaden für den Strukturwandel zur E-Mobilität Das IAT der Universität Stuttgart erstellt dazu einen Leitfaden.
Das Projekt Li-Fleet ist am 15. Dezember 2015 gestartet und
Dieser soll KMU befähigen, ihre Kompetenzen an die neuen
läuft bis 31. Dezember 2016.
Herausforderungen anzupassen sowie weitere Potenziale durch die Beherrschung innovativer Technologien zu entfalten. Der Leitfaden thematisiert zum einen die Auswahl einer Variante verfügbarer lithiumbasierter und damit dem Stand der Technik
Kontakt
entsprechender Batterien, die insbesondere für Sonderfahr-
Fraunhofer IAO, Florian Herrmann
zeuge geeignet ist. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Ent-
Telefon +49 711 970-2142
wicklung eines modularen Aufbaus für Batteriesystem und -pe-
[email protected]
ripherie, um eine verstärkte Verbreitung der neuen Antriebe zu ermöglichen, sowie auf der Untersuchung der Bedeutung des Spannungsebenenwechsels in Sonderfahrzeugen, der mit dem Einsatz lithiumbasierter Batterien einhergehen kann.
Veranstaltungen
25. bis 26. Februar 2016
14. April 2016
Perspektiven einer nachhaltigen Mobilität
Business Breakfast: Industrie 4.0 auf dem Shopfloor
Kongresszentrum Garmisch-Partenkirchen
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Richard-Strauss-Platz 1A, 82467 Garmisch-Partenkirchen
Kontakt: Moritz Hämmerle, Oliver Scholtz
Kontakt: Dr. Sabine Wagner, Thomas Ernst
Telefon +49 711 970-2284, -2050
Telefon +49 882 19669-7731, +49 711 970-2303
www.iao.fraunhofer.de/vk346.html
www.iao.fraunhofer.de/vk347.html 20. April 2016 29. Februar bis 4. März 2016
Technologien entdecken – Innovationssprünge wagen
PLM Professional – Expertise in Product Lifecycle
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart –
Management
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart –
Kontakt: Markus Korell, Dr. Thomas Fischer
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Telefon +49 711 970-2238, -2037
Kontakt: Jonathan Masior, Mehmet Kürümlüoglu
www.iao.fraunhofer.de/vk349.html
Telefon +49 711 970-2369, -2280
www.iao.fraunhofer.de/vk325.html
21. April 2016 Roadmapping in der Praxis
16. bis 17. März 2016
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart – Zentrum für
Fraunhofer Direct Digital Manufacturing
Virtuelles Engineering ZVE
Conference 2016
Kontakt: Dr. Sven Schimpf
Sofitel Berlin Kurfürstendamm
Telefon +49 711 970-2457
Augsburger Str. 41, 10789 Berlin
www.iao.fraunhofer.de/vk348.html
Kontakt: Dr. Antonino Ardilio Telefon +49 711 970-2246
28. bis 29. April 2016
www.iao.fraunhofer.de/v290.html
Innovationspotenziale personennaher Dienstleistungen
17. März 2016
Umweltforum Auferstehungskirche
Innovationsmotor Smart Services
Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Kontakt: Inka Woyke, Alexander Schletz
Kontakt: Dr. Anne-Sophie Tombeil
Telefon +49 711 970-5109, -2184
Telefon +49 711 970-2146
www.iao.fraunhofer.de/vk329.html
www.iao.fraunhofer.de/vk333.html 12. bis 13. April 2016 Dokumenten- und Workflow-Management 2016 Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart Kontakt: Mirjana Stanisić-Petrović Telefon +49 711 970-2413 www.iao.fraunhofer.de/vk332.html
Herausgeber und Redaktionsanschrift: Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Presse und Öffentlichkeitsarbeit Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart Telefon +49 711 970-2124, Fax +49 711 970-2299
[email protected] Alle Pressepublikationen und Newsletter im Internet unter: www.iao.fraunhofer.de/presse IAO-News als elektronischen Newsletter abonnieren: https://informationen.iao.fraunhofer.de/anmeldung.php Redaktion: Verena Krug, Juliane Segedi, Yeama Bangali, Katrin Bohnenberger, Lena Bühler, Vanessa Luksch, Natasha Nefzer Layout und Satz:
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