kontakt

I N F O R M A T I O N E N Nr. 42 - Dezember 2010

KONTAKT

2010

Inhalt 2

Teufen: Wohn- und Geschäfts-Überbauung mit neuer Migros

20

Unterwegs mit den Kundenmaurern

3

Wolfhalden: 420 Meter Staatsstrassen-Sanierung Zelg

21

4

St.Gallen: Neubau Verwaltungszentrum Oberer Graben

Unterwegs mit STUTZ-Spezialisten: Abdichten, schneiden und bohren

5

Bischofszell: Neubau für demenzkranke Menschen

22

STUTZ in den Medien

6

Frauenfeld: Sanierung Tiefgarage im Kantonsspital

23

Arbeitssicherheit: Das Jahresziel wurde erreicht

7

Kradolf-Schönenberg: Neubau Kraftwerk Thurfeld

24

Ausbildungsmotto der Lernenden «Aktiv lernen»

8

Amriswil: Wohnpark Egelmoos Romanshorn: Neues «Factory Center» im Autobau Arbon: Ersatzbau Turnhalle Säntis Wittenbach: Wohnüberbauung Chrobelbach

25

Spannendes Jahr in der Poliervereinigung

26

Mitarbeiter im Einsatz für die Allgemeinheit: Werner Dickenmann und Werner Fitze

9

St.Gallen: Wohnüberbauung Kammelenberg Ost II St.Gallen: Fachhochschule Oberbüren: Erweiterungsbau der Züger Frischkäse AG Flawil: Gewerbe und Industrie auf dem Areal der Habis Textil AG

27

Tag der STUTZ-Pensionierten

28-30

Personalnachrichten

30

Sportclub-Nachrichten

31

STUTZ & staun 2010

32

Betriebsabend STUTZ St.Gallen und Frauenfeld Wäldlifest auf der MS Thurgau

10

11

Zürich: SBB - Durchmesserlinie Los 1.002 Spezialtiefbau: Pfahlfundation in Oberbüren Bütschwil: Sanierung Thurbrücke Aeuli Kesswil: Erweitung Kläranlage Winterthur: Prickelnde Fassade am Einkaufszentrum Rosenberg Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank Regio Weinfelden Frauenfeld: sia Abrasives Neubau Fabrikation 5 Frauenfeld: Wohn- und Geschäftshaus Himalaya

Impressum:

12–18 Baustellen in Kürze 19

Umschlag Vorderseite und Rückseite Glattalbahn mit Viadukt Glattcenter

STUTZ Hatswil: Goldach: Wasser-Hochdruckpumpwerk Riet Frauenfeld: Wohnüberbauung Speicherwies Scherzingen: Mehrfamilienhaus Bahnhalde Arbon: Überbauung Schöfliwies

Redaktion: Texte: Druck:

Eugen Fahrni, Sandra Wehrli Eugen Fahrni, Alfred Müller Bauführer, Poliere printagentur by Brüggli

Der nächste Kontakt erscheint im Dezember 2011

STUTZ AG St. Gallen Bauunternehmung CH - 9001 St. Gallen

STUTZ AG Frauenfeld Bauunternehmung CH - 8500 Frauenfeld

STUTZ AG Hatswil Immobilien + Baudienste CH - 8580 Hatswil

Notkerstrasse 42 Telefon 071 243 03 63 Fax 071 245 58 24 E-mail [email protected] Internet www.stutzag.ch

Juchstrasse 17 Telefon 052 728 48 48 Fax 052 728 48 49 E-mail [email protected] Internet www.stutzag.ch

Romanshorner Strasse 261 Telefon 071 414 09 09 Fax 071 414 09 08 E-mail [email protected] Internet www.stutzag.ch

Niederlassungen Amriswil Gossau Arbon Degersheim Bischofszell Flawil Romanshorn Uzwil Speicher Wil

Niederlassungen Kreuzlingen Bürglen Ermatingen Weinfelden Scherzingen Kemmental Winterthur

VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser Unser Umschlagbild hat einen direkten Bezug zum 12.12.2010, wenn zwischen Oerlikon, Wallisellen, Dübendorf und Stettbach im Norden von Zürich die dritte Etappe der Glattalbahn in Betrieb genommen wird. Für unser Bauunternehmen wird damit ein ganz besonderes Projekt dem Verkehr übergeben. Wie schon in der zweiten Etappe beim Balsbergviadukt konnte die STUTZ AG auch beim Bau des wichtigsten Bauwerks der dritten Etappe, beim Viadukt Glattcenter, an vorderster Front mitwirken. Wir berichteten über diese Brückenbauten in den KONTAKT – Nummern 39, 40 und 41. In dieser neuen Ausgabe präsentiert unser Redaktor Eugen Fahrni wiederum viele interessanten Baustellen aus allen Regionen der Ostschweiz und aus allen Bausparten der STUTZ-Angebotspalette. Dann führt er uns auf einen abwechslungsreichen Rundgang durch die STUTZWelt 2010: Er begleitete Peter Braun und Marcel

Mussoi zu den Teams vom Bautenschutz; er lernte von Massimo Giacomazzi und Peter Tobler, was die Kundenmaurer auszeichnet; er interviewte Werner Dickenmann und Werner Fitze über ihre Motivation für Freiwilligenarbeit. Die Personalnachrichten, der Bericht zur Arbeitssicherheit, die Seiten der Lernenden, der Pensionierten, der Poliervereinigung und des Sportclubs sowie die Bilder von STUTZ & staun und von den Betriebsfesten zeigen, dass unser Motto aktiv und vielfältig gelebt wird: „Wir bauen mit Menschen für Menschen“. Ich danke Eugen Fahrni und jenen, die ihn unterstützt haben, für die neueste Ausgabe unserer Betriebsnachrichten und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Vergnügen bei der Lektüre. Besondere Freude haben uns auch dieses Jahr unsere jüngsten Berufsleute mit ihren guten bis ausgezeichneten Ergebnissen an den Lehrabschlussprüfungen bereitet. Die meisten wer-

den ihre ersten Berufserfahrungen in der STUTZ AG sammeln. Unsere besten Wünsche begleiten sie auf ihrem weiteren Berufsweg. Nach den Sommerferien haben 17 neue Lernende ihre Ausbildung bei uns begonnen; darunter erstmals auch ein Verkehrswegbauer. Wenn sie sich ihre Vorgänger als Vorbild nehmen und ihnen nacheifern werden auch sie erfolgreich sein. Erneut dürfen wir ein gutes Baujahr erfolgreich abschliessen. Dafür danken wir allen, die uns durch dieses Jahr begleitet haben: Unseren Kunden, den Bauherren, den Planern und Bauleitern danken wir für ihr Vertrauen in die STUTZ-

Qualitäten Genauigkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Sicherheit. Unsern Mitarbeitern auf den Baustellen, in den Werkhöfen und in den Büros danken wir dafür, dass sie diese STUTZ-Qualitäten tagtäglich erfüllen. Herzlichen Dank für Ihre Leistungen! Wir wünschen Ihnen eine lichterfüllte Adventszeit, frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr! Alfred Müller

PS: Vier kleine Plakate werden im nächsten Jahr in allen Arbeits- und Aufenthaltsräumen daran erinnern, woran sich die STUTZQualität messen lässt.

1

S T. G A L L E N

Teufen: Wohn- und GeschäftsÜberbauung mit neuer Migros Seit Jahren sind in Teufen zahlreiche bauliche Erneuerungen im Gange. An der Speicher-/Rothenbüelstrasse entsteht das neue Migros-Einkaufszentrum mit Tiefgaragen, neuem Wohnquartier und Büro- und Gewerbeflächen. STUTZ AG hat den Auftrag für alle Baumeisterarbeiten erhalten. Um alles realisieren zu können, benötigte Bauherr Dölf Früh, Inhaber der Firma tecti ag, etwelche Geduld. Vor 6 Jahren entstanden die ersten Skizzen.

1

Umso zügiger ging es nach dem Baubeginn im September 2009 vorwärts. Bereits ein Jahr später war Rohbau-Ende. Der Bau ist für den Winter „geschlossen“. Und bereits im Frühling 2011 soll das neue Migros-Zentrum eröffnet werden. Während der Neubauzeit steht den Migros-Kunden ein Provisorium zur Verfügung. „In Teufen entsteht mit dem Migros-Neubau ein Projekt, das im Appenzellerland in seiner Art einmalig ist,“ schrieb dazu die Appenzeller Zeitung. Trotz Wetterproblemen im Zeitplan Der Winter 2009/10 war ausserordentlich hart. Bauführer Daniel Laich und Polier Christian Michel erinnern sich daran nur ungern. Schnee und Kälte beeinflussten den Terminplan massiv. Dank dem grossen Einsatz der rund 25 Mitarbeiter und 10 Subunternehmern (Eisenleger und Akkordmaurer) konnte wieder Zeit gut gemacht werden. Die Bauten bestehen aus Beton mit Backstein-Innenmauern. Bewährt hat sich bei diesen Bauten dabei einmal mehr der umfassende Einsatz der Dokaflex-Tische als ideale Schalung für die Betondecken. Respektable Zahlen Die Gesamtinvestition der ganzen Überbauung beträgt 30 Millionen Franken.

2

3 2

1 Die Baustelle in Teufen kurz vor Weihnachten 2009. 2 Der fertige Rohbau von der Speicherstrasse. Rechts das Migros-Einkaufszentrum. 3 Blick von der Rothenbüelstrasse in Richtung Speicherstrasse. 4 Die rationelle und fachmännische Verwendung der Dokaflex-Tische für die Betondecken.

4

Bauherrschaft tecti ag, Wittenbach, Dölf Früh Bauherrenvertretung WIM AG, Wittenbach Werner Spitz Architekt direco ag, Rickenbach b. Wil Bauleitung direco ag, Rickenbach b. Wil Ingenieur Moggi Ingenieure AG, Herisau An der Speicherstrasse entstehen auf einer Grundstücksfläche von 3 200 Quadratmetern 19 Mietwohnungen. Die Gewerbefläche der neuen Migros umfasst 1 500 Quadratmeter. Zusätzlich gibt es 700 Quadratmeter Büro- und weitere Gewerbeflächen und eine Tiefgarage mit 131 Parkplätzen. Modern und zeitgemäss In unmittelbarer Nähe ist die Rothenbüelstrasse. Hier entstehen Eigentumswohnungen und ein Einfamilienhaus und eine separate Tiefgarage mit 30 Parkplätzen. Die gesamte Überbauung wird in Minergie-Standard verwirklicht. Die Architektur wird von den Verfassern als modern und zeitgerecht bezeichnet, mit der Integration traditioneller Elemente. Der Nutzungsgrad ist sehr hoch. Die Gewerbeflächen können frei und individuell unterteilt werden. Die Wohnungen sind einzigartig, haben Panoramasicht, unterschiedliche Grundrisse, verglaste Aussenräume und grosszügige Terrassen. Nicht nur die Grundrissform, sondern auch die Ausgestaltung der Wohnungen lassen keine Wünsche offen.

S T. G A L L E N

Wolfhalden: 420 Meter Staatsstrassen-Sanierung Zelg Anfangs März 2010 erfolgte in Wolfhalden der Startschuss zur Sanierung der Staatsstrasse 58 im Gebiet Zelg-Walzenhausen. Auf den angrenzenden Wiesen lag der letzte Schnee, als die Baumaschinen der STUTZ AG auffuhren. Die gesamte Sanierungsstrecke betrug ca. 420 Meter. Mitte Oktober war alles fertig, und die Strasse konnte wieder normal befahren werden. Der Deck-Belag wird im Frühling 2011 eingebracht. Der Staatsstrassenabschnitt Zelg liegt auf der Postautostrecke zwischen Heiden – Walzenhausen – St. Margrethen. Im Rahmen der rollenden Strassensanierungen wurde 2008 der Streckenabschnitt beim dicht überbauten Weiler Mühltobel (Zelg–Wolfhalden) erneuert. Bereits vorher erfolgte die Korrektur des Abschnittes vom Restaurant „Ochsen“ bis zur Postautohaltestelle „Gemsli“. Schwierige Installationsplätze Vor der Installation der Baustelle mussten einige Bäume gefällt werden. Danach wurden die Vorbereitungsarbeiten getroffen für die geplante Verbreiterung der Strasse. Schwierig waren die Verhältnisse, wenn es galt, Installationsplätze für das Material und die Baumaschinen bereitzustellen. 70 Betonriegel eingebaut An verschiedenen Stellen wurden Stützmauern gebaut. Das Baugelände war ausserordentlich problembehaftet. Hangrutschungen mussten durch die Abteilung Spezial-Tiefbau der STUTZ AG mittels Verankerungen gesichert werden. Dazu kamen Wassereinbrüche. Alle drei Meter

1

Die STUTZ-Mitarbeiter bemühten sich stets um ein gutes Einvernehmen mit den Anstössern. So mussten Massnahmen für die Zufahrten getroffen werden, damit alle Häuser stets erreicht werden konnten. In bezug auf Lärm und Staub mussten die Anstösser einiges erdulden. Der Staub wurde mit Spezialmitteln gebunden. Provisorisch wurde auch Asphalt-Granulat aufgebracht. Unfallfrei konnten die Arbeiten termingerecht abgschlossen werden. Im Frühling 2011 erhält der ganze Strassenabschnitt den DeckBelag.

Bauherrschaft Kanton Appenzell Ausserrhoden Tiefbauamt Ingenieur Hagen + Sturzenegger AG Wolfhalden 1 Dammschüttungen an Böschung. 2 Aushubarbeiten für den Werkleitungsbau. 3 Strasse und Trottoir mit Trag schichten, Böschungen humusiert und angesät. 4 Stützbauwerk. Rohbau für eine Hauszufahrt.

wurden auf einer Länge von etwa 200 Metern Beton-Riegel in den Hang eingelassen. Enge Verhältnisse Die Verhältnisse entlang des ganzen Abschnitts waren wegen der Nähe der Häuser zur Strasse äusserst eng. Weil auch gleichzeitig die über hundertjährigen Werkleitungen für Wasser, Strom und Gas ersetzt werden mussten, kamen schwere und grosse Baumaschinen zum Einsatz. Dazu kam noch, dass es keine Umfahrungsmöglichkeit für den Verkehr gab, so dass die STUTZ-Equipe mit Bauführer Raphael Schläpfer und Polier Angelo Bayer auch noch mit Verkehrsproblemen fertig werden musste. Auf dieser Strasse verkehrten während der ganzen Bauzeit alle Verkehrsteilnehmer. Eine Lichtsignalanlage regelte den Verkehr und verhinderte Friktionen zwischen Postauto, Personenautos, Motorradfahrern, Velofahrern und Fussgängern. Die Appenzeller Zeitung schrieb gar einmal über den „spektakulären Einsatz grosser Baumaschinen zwischen zwei Häusern, wo der Engpass durch den Bau einer sanften Kurve entschärft wird“.

2

3

4 3

S T. G A L L E N

St. Gallen: Neubau Verwaltungszentrum Oberer Graben In der Altstadt St. Gallen befindet sich eine aussergewöhnliche Baustelle der STUTZ AG. Im Oberen Graben entsteht ein neues Verwaltungszentrum für den Kanton St. Gallen mit 310 Arbeitsplätzen. Darin untergebracht werden publikumsintensive Amtsstellen des kantonalen Departementes für Sicherheit und Justiz und ein Grossteil der Dienststellen des Departementes des Innern. Der Bezug ist auf Mitte 2012 vorgesehen.

1

2

3 4

Baubeginn war im Frühling 2009. Zwei Häuser am Oberen Graben und an der Frongartenstrasse wurden ganz abgebrochen. Zwei weitere Gebäude am Oberen Graben wurden teilweise abgebrochen. Zurück blieben jeweils nur die Fassaden. Diese stehen unter Denkmalschutz. Alle Geäude zusammen bilden schliesslich nach der Fertigstellung einen Komplex. Der harte Winter 2009/10 warf den Terminplan während längerer Zeit buchstäblich über den Haufen. Doch schliesslich konnte dank dem konzentrierten Einsatz aller bis Ende 2010 viel Zeit wieder gutgemacht werden. „So eine anspruchsvolle Baustelle hatte ich noch nie. Sie fordert uns alle ausserordentlich,“ erklärte Bauführer Daniel Bischof. Ihm zur Seite stehen Chefpolier Otto Keller und die Poliere Martin Graf und Christian Frei. Involviert sind im weiteren auch die Abteilungen Spezial-Tiefbau und Bautenschutz der STUTZ AG. Allein schon die Installation der Baustelle in diesen engen Verhältnissen am Rand der St. Galler Altstadt war eine Herausforderung. Die Gebäude stehen auf Bohrpfählen und die Baugrube musste mit einer Rühlwand-Verankerung versehen und gesichert werden. Besonderheiten Zu den Besonderheiten gehört der Minergie-Standard in denkmalpflegerischen Bauten, dann die Erdpfähle zur Regelung des Raumklimas, die komplizierten baulichen Massnahmen für die Haustechnik und der Bau der Sichtbetonfassade aus Amocretbeton. Die Fassade wird in einer Mischbauweise erstellt. Das heisst, vorfabrizierte Sichtbetonelemente werden am Rohbau versetzt und vor Ort mit Ortbeton verbunden.

4

Bauherrschaft Baudepartement des Kantons St. Gallen, Werner Binotto Vertreten durch das Hochbauamt Ferdinand Hohns Architekt jessenvollenweider ARCHITEKTUR, Basel Ingemar Vollenweider Lorenz I. Zumstein Bauleitung Schällibaum AG, Wattwil Norbert Dudli Ingenieur Nänny & Partner AG, St.Gallen Bruno Lengwiler 600 Tonnen wiegen allein diese Betonelemente. Höchste Vorgaben in Bezug auf die Sicherheit bestehen wegen einer unterirdischen Verbindung zu den benachbarten UBS-Gebäuden. Mietkosten einsparen Mit diesen neuen und umgebauten 7- und 8stöckigen Gebäuden kann der Kanton St. Gallen künftig Mietkosten in der Höhe von einer Million Franken im Jahr einsparen. Die Gesamtkosten für den Erwerb sowie die Neu- und Umbauten für das neue Verwaltungszentrum belaufen sich auf insgesamt 58,3 Millionen Franken. 1 2 3 4

Von diesem ehemaligen alten Gebäude steht nur noch die denkmalgeschützte Fassade. Der Neubau. Vorgehängt werden vorfabrizierte Sichtbetonelemente. Fertige Sichtbetonfassade gestockt mit Fenstereinbau als Musterfragment, erstellt im Werkhof der STUTZ AG St.Gallen. Der eindrücklich abgerundete Bau im Hinterhof.

S T. G A L L E N

Bischofszell: Neubau für demenzerkrankte Menschen Nordöstlich des bestehenden Alters- und Pflegeheimes (APH) Sattelbogen in Bischofszell entsteht ein neues Haus für demenzerkrankte Menschen, das Haus „Am Städeli“. Unterirdisch sind die beiden Gebäudekomplexe durch einen Verbindungsgang miteinander verbunden. STUTZ AG ist für die anspruchsvollen Baumeisterarbeiten verantwortlich. Angebaut an das bestehende Alters- und Pflegeheim wird eine neue Heizzentrale. Studien, u.a. der Schweizerischen Alzheimervereinigung, belegen, dass die Zahl der demenzerkrankten Menschen über dem Alter von 60 Jahren ansteigen wird. Der Verein des bestehenden Alters- und Pflegeheimes Sattelbogen in Bischofszell mit Präsident Walter Bollier an der Spitze hat deshalb schon vor einiger Zeit die Initiative ergriffen, um in Bischofszell einen Neubau für die Betreuung dieser Menschen zu realisieren. Idealerweise steht das Bauherrschaft Verein APH Sattelbogen Gemeinschaftsstiftung Architekt Architekten AG Bernasconi + Partner, Luzern Bauleitung Müller + Partner Architektur AG, Sulgen Bauingenieur Osterwalder, Geisser & Brugger AG, Bischofszell Fachplaner Amstein + Walthert AG, Zürich

3

neue Heim unmittelbar neben dem bestehenden Alters- und Pflegeheim. Die gesamten Anlagekosten betragen 9,46 Millionen Franken. Getragen wird die neue Anlage finanziell durch die Stadt Bischofszell und die Gemeinden Hauptwil, Zihlschlacht-Sitterdorf, Hohentannen und Kradolf-Schönenberg. Das neue Gebäude ist zweigeschossig und weist je eine Wohngruppe pro Geschoss aus. Sechs Doppelzimmer im Erdgeschoss und vier Doppelzimmer sowie ein Mehrbettzimmer für vier Personen im Obergeschoss bilden diese zwei Einheiten. In jedem Geschoss stehen für 12 Bewohner je ein Wohnzimmer und ein Esszimmer mit integrierter Küche zur Verfügung. Peter Brugger, Präsident der Baukommission erklärt dazu: „Durch den Innenhof gelangt einerseits viel Tageslicht in den Korridor und anderseits entsteht ein windgeschützter Aussenbereich im Kern des Gebäudes. Den rastlosen Bewohnern wird der Zugang zum geschützten Garten mit vielen Ein- und Ausgängen ermöglicht.“ Das neue Haus „Am Städeli“ wird in konventioneller Bauweise erstellt.

Sichtbeton dominiert das Aussehen des markanten Baues. Im Inneren fallen strukturierte Wände auf, die aufgrund spezieller Schalungsplatten mit einer Holzfaserung beim Betonieren entstanden sind. Speziell sind zudem die stufenlosen Verbindungsrampen zwischen den Stockwerken und die vielen Öffnungen für die Ein- und Ausgänge. Für Bauführer Roger Breu ist dieser Bau etwas Besonderes, weil er Erfahrungen im persönlichen Umfeld mit dementen Menschen gemacht hat. Ihm zur Seite standen Polier Gerhard Giselbrecht und weitere Mitarbeiter.

Überregionale Bedeutung Der Präsident der Betriebskommission, Beat Frei, freut sich darauf, ab 2011 den Menschen mit einer Demenzerkrankung in der Region Bischofszell ideale Aufenthaltsmöglichkeiten zur Verfügung stellen zu können, in denen sie sich optimal bewegen können. 1 Betonierte Wände mit Holzfaser struktur. 2 Unterirdische Verbindung zwischen dem Alters- und Pflege heim und dem neuen Haus. 3 Neue Heizzentrale.

1

2 5

FRAUENFELD

Frauenfeld: Sanierung Tiefgarage im Kantonsspital Die Tiefgarage des Kantonsspitals mit 160 Parkplätzen wurde in diesem Jahr von der Abteilung Bautenschutz der STUTZ AG fachmännisch saniert. Probleme hatte es insbesondere bei der 40 Jahre alten Betondecke gegeben. Der Bewehrungsstahl war an mehreren Stellen durchgerostet. Die Betonstärke der Decke war teilweise ungenügend. Die Fachleute der STUTZ AG konnten ihr Know How bei der Vorbereitung und Ausführung einbringen.

1

2

3

6

2006 wurden bei der Tiefgarage im Kantonsspital im Rahmen einer allgemeinen Überprüfung von Betondecken im Kanton Thurgau erhebliche Mängel bei dieser Decke festgestellt. Rostwasser war an verschiedenen Stellen ausgetreten. Schon im Herbst des gleichen Jahres wurde die Statik durch das Ingenieurbüro Rolf Schlaginhaufen überprüft. Als Sofortmassnahme wurde eine Dilatationsfuge unterspriesst, um die Tragfähigkeit und Dichte der Decke und Stützen zu verbessern. Schlechter Zustand 2008 wurden das Erdmaterial und alle Pflanzen von der Betonoberfläche entfernt. Somit wurden weitere Untersuchungen möglich. Diese zeigten dann sehr schnell, dass die Betondecke vor allem in den Bereichen der Betonstützen in einem schlechten Zustand war. Der Bewehrungsstahl war bis zu 50 Prozent geschädigt. Es zeigte sich auch, dass die Qualität des Betons an vielen Stellen porös war. Auch die Betonstärke war an mehreren Orten mit 25 statt 30 cm ungenügend. Zugeschnitten auf STUTZ Bautenschutz Für die nachfolgenden Sanierungsarbeiten war die Abteilung Bautenschutz der Firma STUTZ AG Frauenfeld mit Bauführer Hans Bischofberger und Polier Roman Hartmann genau richtig. Spezialisten trugen zuerst mit HöchstdruckWasserstrahl die Betondecken-Oberflächen ab. Weil dies eine lärm- und staubintensive Arbeit war, musste auf den Spitalbetrieb grösstmögliche Rücksicht genommen werden. Die bestehenden Betonstützen wurden zum Teil verbreitert. Die Stützenköpfe und Dilatationen mussten zusätzlich bewehrt und überbetoniert werden.

4

Bauherrschaft Kanton Thurgau, Hochbauamt Projektleitung Felix Brühwiler, Hochbauamt Mike Hopfgartner, Verantwortlicher Gebäudeunterhalt KSF Bauleitung Ingenieurgemeinschaft Consulting Rolf Schlaginhaufen und BHAteam, Frauenfeld Rolf Schlaginhaufen Eduard Schmid Projektverfasser Umgebung Christian Carnier, Appert & Zwahlen GmbH Die Stützen wurden im Deckenbereich mit Brandschutzplatten verkleidet. Betonüberzug anstelle von Mörtel Auf der ganzen ca. 3 800 m² grossen Garagen-Oberfläche wurde anstelle des ursprünglichen Mörtels ein Betonüberzug aufgebracht als neuer Untergrund für die Abdichtung. Auf dieser Abdichtung wurde schliesslich ein neuer Aufbau eingebracht für die künftige Bepflanzung. Für das STUTZ-Team war diese Sanierung organisatorisch und einsatzmässig eine grosse Herausforderung, denn von den 160 Parkplätzen wurden 130 ständig trotz den Sanierungsarbeiten vom Spitalpersonal benützt. Ab Frühling 2011 wird dann die Tiefgarage wieder sicherer sein und auf dem Tiefgaragendach wird es wieder grünen und blühen. 1 Die abgedeckte Tiefgarage. 2 Abgestützte Decke. 3 Mit Wasser-Höchstdruck Beton abtragen. 4 Verstärkung der Stützen.

FRAUENFELD

Kradolf-Schönenberg: Neubau Kraftwerk Thurfeld Im Thurfeld bei Schönenberg entsteht an der Thur ein Flusskraftwerk der neuesten Generation. Zwei bewegliche Turbinen, die in dieser Form in der Schweiz erstmals zum Einsatz kommen, werden ab Frühling 2011 Strom für rund 2000 Haushalte liefern. Für die Arbeitsgemeinschaft STUTZ AG / Ed. Vetter AG ist der Bau dieses Kraftwerkes eine ganz besondere Aufgabe, denn alle Tage kann man nicht ein neues Kraftwerk bauen. Bis es allerdings so weit war, dauerte es 25 Jahre. 1985 wurde mit der Planung begonnen. 1991 folgte das Konzessionsgesuch. Einsprachen und Änderungsbegehren verzögerten den Baubeginn immer wieder. Die Geduld und die Härtnäckigkeit der Thurkraftwerk AG, vertreten durch Kaspar Böhi, führte zum Ziel. Im März 2010 konnten Bauführer Markus Eugster, Polier Manuel Soppelsa und die Bautrupps der ARGE mit den Arbeiten beginnen. Auch für Markus Eugster ist dieser Bau etwas Besonderes: „So etwas baut man nur einmal im Leben,“ erklärte er. Funktion des Flusskraftwerkes Propeller und Generator befinden sich in einer beweglichen Flosse, die bei Hochwasser horizontal liegt und daher wenig Widerstand bietet. Der Kies, das der Fluss transportiert, kann ungehindert die Anlage passieren. Fische überwinden das Hindernis in einem separaten Bachbett. Superlative Allein schon die Liste der Baumaterialien zeigt die Ausmasse dieses Bauwerkes: 100 Bohrpfähle mit Längen bis zu 14 Metern wurden beim

1

werden die Wehrplatten durch einen Gummischlauch gehalten, welcher bei Hochwasser zusammengedrückt wird und so den Durchfluss vergrössert. Schliesslich wird die Thursohle mit Wasserbausteinen ausgekleidet. Die letzten Arbeiten Vor der Inbetriebnahme des neuen Kraftwerkes muss das Gelände südlich des Kraftwerkes mit Erdmaterial um zwei Meter angehoben werden. Diese vorbeugende Massnahme verhindert eine Überflutung des Siedlungsgebietes südlich der Thur bei einem Jahrhundert-Hochwasser.

Bauherrschaft Thurkraftwerk AG, Schönenberg Projektverfasser / Bauleitung Pöyry Energy AG, Zürich Ph. Huwyler, B. Zünd BHAteam AG Ingenieure, Frauenfeld C. Herrmann, A. Baumann Projektleitung und Auftraggeberin Thurkraftwerk AG, Schönenberg K. Böhi

Baubeginn in das Flussbett gebohrt. Weiter: Aushub 22 000 Kubikmeter, Schüttungen 12 000 Kubikmeter, Uferschutz 10 000 Kubikmeter, Wasserbausteine 3 800 Tonnen, Beton 8 000 Kubikmeter, Schalungen 8 600 Quadratmeter und 620 Tonnen Armierungsstahl. Bauablauf Nach dem Erstellen der Pfähle wurde ein Damm im Flussbett aufgeschüttet. Danach wurde der Maschinentrog erstellt mit einer Bodenplatte mit 1 000 Kubikmeter Beton und anschliessend die 9 Meter hohen Zwischenwände. Dann wurde die Thur durch den betonierten Maschinentrog umgelegt und ein neuer Damm gebaut. In dessen Schutz entstand das neue Wehr und das Tossbecken. Das Wehr ist 45 Meter lang, fast 10 Meter breit und 3 Meter dick. Bei einem Hochwasser 1 Baubeginn anfangs März 2010. 2 Das Baugelände mit dem neuen Damm. Im Hintergrund Schönen berg. 3 Die Bodenplatte im Flussbett. 4 Die 9 m hohen Zwischenwände, worin dann die zwei beweglichen Turbinen zu liegen kommen.

2

3

4 7

S T. G A L L E N

Amriswil: Wohnpark Egelmoos Im Egelmoos, über den Kreisel Hagenwiler/Weinfelder Strasse und weiter durch die Egelmoosstrasse erschlossen, entstehen 3 Mehrfamilienhäuser mit einer Tiefgarage und insgesamt 33 Eigentumswohnungen mit MINERGIE-Standard. Insbesondere wird die zentrale Wärmeerzeugung aus 100% erneuerbarer Energie gewonnen. Im April hat die Gruppe von Polier Hanspeter Tobler mit den Baumeisterarbeiten begonnen. Der Rohbau für Haus A wurde im September und für Haus B Ende

Oktober erstellt. Das 3. Haus wird bis anfangs Dezember ebenfalls mit dem Rohbau termingerecht fertig sein, damit vor den Winterferien die Dachabdichtungsarbeiten und die Fenster montiert werden können. Alle Balkon- und Tiefgaragenoberflächen sind monolithisch ausgebildet. Bauherr: WIM AG, Wittenbach Hubert Raub Architekt: DS Architektur AG, Niederuzwil, Henri Peter Herrmann Ingenieur: Hungerbühler Kurt AG, Kradolf, Didier Wins

Romanshorn: Neues „Factory Center“ im Autobau Fast 10 Millionen Franken investiert Fredy Lienhard im „autobau“ für ein neues zweigeschossiges „Factory Center“ mit einer Nutzfläche von 6 500 m². Angesiedelt werden in der Romanshorner Autoerlebniswelt Gewerbebetriebe und Shops rund ums Auto. Untergebracht in diesem Minergie-Gebäude werden die wertvollen Classic Cars und Oldtimer von Autoliebhabern. Hier finden sie ideale Einstellmöglichkeiten sowie

das opitimale Umfeld für Pflege und Präsentation ihrer „Schmuckstücke“. Weiter bieten die Räume hohe Sicherheit und ein klimatisiertes Umfeld.Baubeginn war im Juni 2010. Im Frühling 2011 soll das Factory Center bezugsbereit sein. Bauherrschaft: Alfred Lienhard Immobilien AG Architekt: Paul Graf, Amriswil Bauleitung: Heinz Giger, Sulgen Ingenieur: A. Keller AG, Weinfelden

Arbon: Ersatzbau Turnhalle Säntis An der Säntisstrasse in Arbon wird der Neubau einer Turnhalle realisiert. Dieser anspruchsvolle Sichtbetonbau soll höchsten Ansprüchen genügen. So wird einerseits die Sichtbetonfassade gestockt und andererseits werden an den Sichtbetoninnenwänden der Turnhalle fertige Kunstgemälde einbetoniert. Dabei sind alle am Bau Beteiligten, Planer und Unternehmer, stark gefordert. Schon im Februar des kommenden Jahres wird der Rohbau fertig sein, so dass das Vorzeigeobjekt im

Herbst 2011 der Primarschulgemeinde Arbon und somit den Turnvereinen und Schulklassen übergeben werden kann. Verantwortlich für STUTZ AG sind Bauführer Thomas Brehm und Polier Walter Scherrer. Auftraggeber: Primarschulgemeinde Arbon Architekt/Bauleitung: Michael Meier und Marius Hug Arch. AG, Zürich, Gabriela Traxel Ingenieur: Synaxis AG, Zürich, Anna Ciari

Wittenbach: Wohnüberbauung Chrobelbach In Wittenbach SG, auf dem Areal Chrobelbach, entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit 40 Mietwohnung. Beide Häuser sind über eine Tiefgarage erschlossen. Das Gelände ist leicht abfallend. Ein Gebäude hat fünf, das andere sechs Geschosse. Beide Häuser verfügen über Minergie-Standard mit je einer Wärmepumpe mit Erdwärmesonden für die Heizung und das Warmwasser. Das Fassadenmauerwerk hat

8

eine verputzte Wärmedämmung. Baubeginn war anfangs Juni 2010. Der Bezug der Wohnungen ist geplant für Juli 2011. Bauherrschaft: Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, Bern Generalunternehmer: Allreal Generalunternehmung AG, St.Gallen Architekt: Adank & Partner AG, Amriswil

S T. G A L L E N

St.Gallen: Wohnüberbauung Kammelenberg Ost II An der Kammelenberg-/Tutilostrasse entstehen zehn individuelle Terrassen-Einfamilienhäuser an aussergewöhnlicher Lage. Es ist eine Minergie-Überbauung mit qualitativ hochstehendem Sichtbeton. Unterhalb der Häuser liegt die Tiefgarage für 20 Personenwagen. Für Bauführer Daniel Laich und seine Mitarbeiter ist diese Überbauung eine besondere Aufgabe, denn die Terrassierungshöhen sind unterschiedlich. Die Folge davon sind

hohe Anforderungen an Organisation und Logistik im Zusammenspiel mit Aushub, Untergeschoss mit allen Anschlüssen erstellen, Gelände hinterfüllen und wieder Aushub. Die letzten Häuser können im Frühling 2011 bezogen werden. Auftraggeber: Bauengineering.com AG, St.Gallen Architekt: Oestreich & Schmid GmbH, St.Gallen Ingenieur: SJB Kempter Fitze AG, Gossau

St. Gallen: Fachhochschule Beim Bahnhof St.Gallen entsteht die neue Fachhochschule für 124 Millionen Franken, mit Hörsälen, Foyer, Küche, Mensa, Büros und 320 Parkplätzen. Der Büroturm wird 65 m hoch. Für Bauführer Ernst Schmidhauser von der STUTZ AG und die Hauptpoliere Ignaz Kohler und Willy Heimann ist dieser Bau zwischen Eisenbahn und Hauptverkehrsachsen eine grosse Herausforderung. Für den Bau sind 3 000 to Armierungsstahl, 24 000 m³ Beton und 2 323 Betonelemente nötig.

Bauherrschaft federführend: Kanton St.Gallen Bauherren: City Parking St.Gallen AG.; Stadt St.Gallen, Tiefbauamt Projektleitung: Kanton St.Gallen, Hochbauamt Architekt + Bauleitung: Guliani + Höenger, Zürich; b+p baurealisation ag, St.Gallen Ingenieur Tiefbau: Grünenfelder + Lorenz, St.Gallen Hochbauingenieure: Dr. Lüchinger + Mayer Zürich; Bänziger Partner AG, St.Gallen.

Oberbüren: Erweiterungsbau der Züger Frischkäse AG Die Züger Frischkäse AG investiert in neue Produktionsräume und ein Hochregallager mit automatisierten Kommissionierplätzen. Damit wird die logistische Leistung am Markt bedeutend ausgebaut. Das Hochregallager mit 2 400 gekühlten Palettenplätzen befindet sich ab dem zweiten Obergeschoss. Zwei Regalbediengeräte mit zwei Förderschächten ermöglichen das automatische Ein- und Auslagern der Produkte von

jedem Stockwerk aus. Die Bodenplatte ist mit 168 Ortbetonpfählen fundiert. Eine Heizzentrale auf Basis erneuerbare Energie (Holzschnitzelheizzentrale mit Dampf) befindet sich im Kopfteil des neuen imposanten Baues. Züger Frischkäse AG verarbeitet ca. 80 Millionen Liter Milch aus der Ostschweiz. Architekt und Ingenieur: Ingenieurbüro K. Vogt AG, Mogelsberg

Flawil: Gewerbe und Industrie auf dem Areal der Habis Textil AG Im ehemaligen Industriegebiet der Textilfirma Habis, Flawil entsteht ein zeitgemässes Areal mit verschiedenen Wirtschaftsunternehmen, Sportvereinen und Kulturschaffenden. Neu investiert die international tätige Firma Tipper Tie Alpina AG, Herstellerin von Fleischverarbeitungsmaschinen rund 4 Mio. Franken. Die Firma, die auch Standorte in USA, Deutschland und Brasilien hat, zieht von Gossau nach Flawil. Hier wer-

den auf einer Produktionsfläche von 6 000 m² und 1 500 m² Büro- und Verwaltungsfläche 110 Mitarbeiter tätig sein. STUTZ AG wurde mit den Bauaufgaben betraut. Planung und Entwurfskonzept: Schmidt Planungsgesellschaft GmbH, D - Kenzingen Bauleitung: Seger Ingenieure GmbH, St.Gallen Ingenieur: SJB Kempter Fitze AG, Gossau

9

FRAUENFELD

Zürich: SBB - Durchmesserlinie Los 1.002 Seit Juli 2008 ist die ARGE ABD (STRABAG, STUTZ, Anliker, KIBAG, Frutiger) am Los 1.002 der SBB–Durchmesserlinie in Zürich mit dem Bau der 396 m langen Kohlendreieckbrücke und der 1156 m langen Letzigrabenbrücke beschäftigt. In einer ersten Phase wurden die Vorarbeiten (Verlegen einer Hochspannungsleitung unter den Boden) ausgeführt. Danach konnte mit dem Bau der Pfeiler und Portalrahmen der Letzigrabenbrücke

begonnen werden. Umfangreiche Gleisumlegungen und Werkleitungsanpassungen lassen uns die eigentlichen Bauarbeiten der Pfeiler nicht im freien Tempo erstellen, da auch die SBB-Fachdienste viele Arbeiten zu erledigen haben. Zur Zeit sind die Pfeiler L15 bis L4, K7 und K6 erstellt sowie die Auffahrtsrampe West der Kohlendreieckbrücke in Arbeit. Mit dem Aufbau des Vorschubgerüstes für die Letzigrabenbrücke wird im Herbst 2011 begonnen.

Spezialtiefbau: Pfahlfundation in Oberbüren Die Züger Frischkäse AG realisiert einen Neubau. Fundiert wird die Aufstockung auf 4 Hauptfundamenten, welche Lasten von 328 bis 492 Tonnen aufzunehmen haben. Der Untergrund besteht aus Seebodenlehm mit schlechter Trageigenschaft. Aus diesem Grund mussten die Tragstützen mit Mikropfählen fundiert werden. Je nach erforderlicher Last wurden pro Stütze 8 bis 12 Mikropfähle mit einer Länge von 25 Meter pro Pfahl gebohrt und versetzt.

Jeder Pfahl hat eine Traglast von 41 Tonnen aufzunehmen. Die Arbeiten mussten unter sehr engen Platzverhältnissen im bestehenden Keller (Deckenhöhe 2.50 Meter) während des Fabrikbetiebes ausgeführt werden. Dies erforderte von allen Beteiligten ein hohes Mass an Flexibilität und guter Zusammenarbeit. Ingenieur: K. Vogt AG, Mogelsberg, Markus Richina Geotechnik: Grundbau-Geoconsulting AG, St. Gallen, Adrian Früh

Bütschwil: Sanierung Thurbrücke Aeuli Die rund 220 m lange, 31 Jahre alte Brücke, an der Umfahrung Lichtensteig, genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr und muss saniert und verstärkt werden. Dabei wird die Brückenplatte 10 cm verstärkt. Der Überbeton wird durch ca. 1 600 Verbunddübel mit der bestehenden Betonplatte verbunden. Diese wurde vorgängig mit Wasserhöchstdruck 3 cm heruntergejettet. Anstelle der bestehenden Konsolköpfe, welche

abgetrennt wurden, werden neue Leitmauern betoniert. Auch die beiden 3.30 m hohen Brückenunterzüge an der Untersicht werden verstärkt. Es gibt beidseitig je 6 Schubverstärkungen von 10.60 m bis 15.40 m Länge. Diese werden einhäuptig mit SCC-Beton 10 cm an der Innenseite vorbetoniert. Während den Arbeiten wird der Verkehr einspurig geführt, dadurch entsteht eine Linienbaustelle mit engem Terminprogramm.

Kesswil: Erweiterung Kläranlage Im April 2010 war mit einem feierlichen Spatenstich offizieller Baubeginn für die Erweiterung der Kläranlage Kesswil der Verbandsgemeinden Dozwil, Güttingen, Kesswil und Uttwil. Der Grund der Erweiterung: Die ARA Kesswil hatte die Grenzen der Auslastung erreicht. Mit der Verdoppelung des Volumens der Biologie- und Nachklärbecken wird die notwendige Kapazität für die Zukunft und eine grössere Betriebs-Sicherheit geschaffen. Die gesamten Kosten betragen 4.55

10

Millionen Franken. Für Bauführer René Billeter und sein Team der STUTZ AG brauchte es vor allem für die Anfahrten mit den Baumaterialien viel Fingerspitzengefühl, denn die Zufahrtswege führten durch das Siedlungsgebiet der Gemeinde Kesswil. Bauherrschaft: Abwasserzweckverband Region Kesswil Gesamtleitung Projekt: KUSTER + HAGER, St.Gallen Ingenieure: ARGE Schöni AG / Niklaus + Partner AG, Amriswil

FRAUENFELD

Winterthur: Prickelnde Fassade am Einkaufszentrum Rosenberg Nach 17 Monaten Bauzeit konnte der Rohbau pünktlich am 10. September 2010 übergeben werden. Mit Nachtschichten und Inventar-Aufstockung im Sommer musste der harte und lange Winter wettgemacht werden. Das Team um Chefpolier Patrick Maly hat diese nicht einfache Aufgabe hervorragend gelöst. Die vorgehängte Betonfassade mit ihrem prickelnden Aussehen wird noch lange für angeregten Gesprächsstoff sorgen. Die Eröffnung des neuen Einkaufs-

zentrums „Rosenberg“ wird an Ostern 2011 stattfinden. Bauherrschaft: Migros Genossenschaft Ostschweiz, Gossau Architekt: Atelier WW Architekten SIA AG, Zürich Ingenieur: Ribi + Blum AG, Romanshorn Generalunternehmer: HRS Real Estate AG, Frauenfeld ARGE Baumeister: STUTZ AG Frauenfeld / Baltensperger AG Seuzach

Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank Regio Weinfelden Beim Bahnhof in Weinfelden entsteht an prominenter Lage für gesamthaft 22 Millionen Franken ein markanter Bau für die Raiffeisenbank Regio Weinfelden, die auch Bauherrin ist. Der Minergie-Neubau wird das ganze Quartier verändern und prägen. Das neue Gebäude steht künftig in erster Linie der Raiffeisenbank zur Verfügung. Es ist mit einer Nutzfläche von ca. 3 000 m² genügend gross, dass sich auch andere Firmen ein-

mieten können. Ab Sommer 2011 wird die Thurgauer Ausweisstelle für Schweizer Bürger (Passbüro) einziehen. Für die Firma STUTZ AG sind Bauführer Erich Pfändler und Polier Andreas Tuchschmid zuständig. Planerischer Architekt: Werner Keller, Architekturbüro AG, Weinfelden; Ausführender Architekt: Peter Büchel, Büchel Architektur GmbH., Weinfelden

Frauenfeld: sia Abrasives Neubau Fabrikation 5 Die weltweit führende Firma für flexible Schleifmittel, sia Abrasives, investiert rund 50 Millionen Franken in eine neue Fabrikationsanlage. Mit der hochmodernen Fabrikationsanlage will die Besitzerin von sia Abrasives, die Firma Bosch, in die Zukunft investieren. Bauführer Hubert Schildknecht ist für STUTZ AG für die Baumeisterarbeiten verantwortlich. Eine besondere Herausforderung für das STUTZ-Team war, dass die Aushub-

arbeiten, die Baumeisterarbeiten und die Stahlbauarbeiten mit etappierten Starts gleichzeitig nebeneinander erfolgten. Baubeginn für die neue Halle war Mai 2010. Die Übergabe ist für Mai 2011 vorgesehen. Bauherr: sia Abrasives Industries AG, Frauenfeld Bauleitung: Müller + Partner AG, Sulgen Ingenieur: BHA Team Ingenieure AG, Frauenfeld

Frauenfeld: Wohn- und Geschäftshaus Himalaya Im Stadtzentrum von Frauenfeld entsteht eine Überbauung mit einer Gewerbefläche von über 1 000 m² und 34 Stadt-Wohnungen auf vier Geschossen. Die Überbauung besteht aus einem Süd- und einem Nordtrakt. Sie stehen rechtwinklig zueinander. Über den Garagengeschossen befindet sich ein begrünter Innenhof. Die Gebäude wurden aus einer Mischform von Stahlbetonund tragenden Mauerwerkswänden erstellt. Im August 2009 wurde mit

dem Aushub begonnen. Bezugsbereit ist alles Ende 2010. Die für eine Zentrumslage typischen engen Platzverhältnisse stellten besondere Herausfordungen an die Baustellen-Installation und an die Logistik. Bauherrschaft: Hugelshofer Immobilien AG, Eglisau; Bellerive Immobilien AG, Zürich Totalunternehmer: HRS Real Estate AG Ingenieure: Ribi + Blum AG, Romanshorn; F. Preisig AG, Winterthur

11

S T. G A L L E N St.Gallen

St.Gallen

St.Gallen

St.Gallen

ARGE Landscheidi, Speicherstrasse An der Speicherstrasse in St.Gallen wurde das Lichtraumprofil für die Appenzellerbahn optimiert. Der bergseitige Gehweg wurde von 1.50 m auf 2.50 m ausgebaut, damit auf den Radstreifen verzichtet werden konnte. Gleichzeitig wurde der ganze Belagsaufbau auf der Kantonsstrasse erneuert.

CP-Schule, Flurhofstrasse Die CP-Schule St. Gallen ist eine Tagesschule für Kinder und Jugendliche mit einer Körperbehinderung. Um den Schulbetrieb aufrecht erhalten zu können, wurden die Um- und Abbrucharbeiten in mehreren Etappen ausgeführt. Dabei wurden die Nasszellen, Schulräume sowie die Haustechnik erneuert. Dieses spannende Projekt forderte von allen Beteiligten grosse Flexibilität und Teamgeist.

Kanalerneuerung Wiesenstrasse Mit der Erneuerung des Schmutzwasserkanals in der Wiesenstrasse, wurde uns zum ersten Mal ein Auftrag vom Bauherrn ESG Entsorgung St. Gallen übertragen. Sämtliche Bauarbeiten wurden unter Betrieb des Hauptkanals und der angrenzenden Liegenschaften ausgeführt. Ebenso wurde uns die Bewilligung zur Ausführung von Kanalisationsanschlüssen an den Hauptkanal erteilt.

Neubau Wohn- und Geschäftshaus Long-Ville An der Kreuzung Langgasse-Splügenstrasse entsteht ein 8-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus. In die 2 Untergeschosse muss eine neue Bachverlegung mit einbezogen werden. Die Geschosse sind in 5 Teiletappen etappiert worden. Mit den Bauarbeiten wurde Mitte Juli gestartet, und der Rohbau ist im Mai / Juni 2011 beendet.

Auftraggeber: GHG St.Gallen, St.Gallen Architekt: meierpartner architekten, Wil

Auftraggeber: ESG Entsorgung St.Gallen, St.Gallen Ingenieur: ESG Entsorgung St.Gallen, Werner Knoblauch

Auftraggeber: Migros-Pensionskasse, Zürich Architekt/Bauleitung: Bauengineering.com AG, Patrik Zollet, St.Gallen

St.Gallen

St.Gallen

St.Gallen

St.Gallen

Stadtwerke Gas / Wasser Im Rahmen eines Zweijahresvertrages dürfen wir für das Gas- und Wasserwerk St.Gallen die Erdarbeiten für die Neubau- und Sanierungsprojekte ausführen. Zwei Gruppen um Roger Altherr und Willi Vonarburg zügeln von jedem Projekt zum Nächsten. Oftmals sind die Platzverhältnisse sehr eng wie in den Altstadt-Gassen, auf Fusswegen oder auf Strassen, die immer einseitig befahrbar sein müssen.

Umgebung Pathologie und Rechtsmedizin KSSG Westlich der Greithstrasse, im Areal des Kantonsspitals entsteht das neue Gebäude für die Pathologie und Rechtsmedizin. Die Sichtbetonkonstruktion mit Glasfassade wird 2012 in Betrieb gehen. Die Umgebungsarbeiten, welche zurzeit am entstehen sind verbinden die bestehenden Gebäude des Kantonsspitalareals mit dem Neubau.

Umnutzung Blindenheim Der Blindenfürsorgeverein OBV nutzt das 1907 erstellte Hauptgebäude um. Das bestehende Dach wurde mit Stahlträgern abgefangen und die Lasten auf die bestehende Fassade abgeleitet. Anschliessend wird das Haus in zwei Etappen komplett ausgehöhlt und in der stehengelassener Hülle entsteht ein „Neubau“ mit 20 Mietwohnungen. Ausserdem wird eine Tiefgarage mit 29 Einstellplätzen angebaut.

Mehrfamilienhaus Kesselhaldenstrasse 55 Im Osten der Stadt St.Gallen durften wir für die Bauherrschaft ein Mehrfamilienhaus mit fünf Wohneinheiten erstellen. Die Bauarbeiten starteten anfangs Juni 2010 und wurden Ende September 2010 abgeschlossen. Entstanden sind fünf sonnige, grosszügige Wohnungen in einem beliebten Wohnquartier.

Auftraggeber: Tiefbauamt Kanton St.Gallen, St.Gallen Bauleitung: Tiefbauamt Kanton St.Gallen, François Cowell, St.Gallen

Auftraggeber: Sankt Galler Stadtwerke, St.Gallen Bauleitung: Sankt Galler Stadtwerke, St.Gallen 12

Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons St.Gallen, St.Gallen Architekt: Planergemeinschaft KSSG, c/o Silvia Gmür, Reto Gmür Architekten, Basel Bauleitung: Walter Dietsche, Chur

Auftraggeber: Ostschweiz. Blindenfürsorgeverein OBV, St.Gallen Architekt/Bauleitung: Relesta AG, Mario Conte, Zuzwil

Auftraggeber: Ruedi Widmer, St.Gallen Architekt/Bauleitung: Widmer Architekten AG, St.Gallen

S T. G A L L E N Teufen

Waldstatt

Wittenbach

Speicher

Sanierung Überführung Bächlistrasse Die Überführungsbrücke an der Umfahrung Teufen wurde einer umfassenden Sanierung unterzogen. Die Fahrbahnplatte inkl. Konsolbrüstungen und die Widerlagerwände wurden erneuert. Die Erneuerung umfasste HDW-Arbeiten, Abbrucharbeiten, Stahlbetonarbeiten, Instandsetzungsarbeiten, Belags- und Abdichtungsarbeiten, Spritzbetonarbeiten und Tiefbauarbeiten.

Neubau 2 Mehrfamilienhäuser Harschwendi West In Waldstatt realisiert die Fortimo AG aus St. Gallen, an schönster Lage, zwei Mehrfamilienhäuser. Die Eigentumswohnungen bieten alle eine herrliche Aussicht auf den Säntis. Ende September 2010 war der Rohbau für beide Häuser vollendet. Ab Ende April des nächsten Jahres können die Wohnungen den Eigentümern übergeben werden.

Wohnüberbauung Wies An nördlicher leichter Hanglage, leicht ausserhalb von Speicher, realisiert die Baugesellschaft Wies eine Wohnüberbauung mit 6 Wohnhäusern und 2 Tiefgaragenflächen. Die erste Bauetappe mit den Häusern 5+6 und der Tiefgarage Ost ist im Oktober 2010 bezugsbereit. Die zweite Etappe mit den Häusern 1 bis 4 und der Tiefgarage West wird mit dem Rohbau bis im Januar 2011 noch andauern.

Auftraggeber: Appenzell Ausserrhoden, Tiefbauamt, Herisau Architekt/Bauleitung: Appenzell Ausserrhoden, Tiefbauamt, Herisau

Auftraggeber: Fortimo AG, St.Gallen Ingenieur: Aerni + Schmid, Herisau

Überbauung Bettenwiesenstrasse In Wittenbach führen wir die Rohbauarbeiten von 4 Mehrfamilienhäusern mit 62 Mietwohnungen und 76 Tiefgaragenplätzen sowie 3 Mehrfamilienhäuser mit 24 Eigentumswohnungen und 40 Tiefgaragenplätzen aus. Die Baumeisterarbeiten konnten im Mai 2010 gestartet werden. Die Rohbauvollendung wird gestaffelt ab Ende September 2010 bis März 2011 erfolgt sein.

Mosnang

Auftraggeber: Fortimo AG, St.Gallen Architekt: Fortimo AG, St.Gallen

Auftraggeber: Wies-Immo AG, c/o HAB AG, Flawil Architekt/Bauleitung: HAB AG, Stefan Müller, Flawil

Herisau

Herisau

Herisau

Massnahmenzentrum Bitzi Für das Massnahmenzentrum Bitzi in Mosnang baut der Kanton St. Gallen ein neues Holzbearbeitungszentrum. Das ganze Untergeschoss mit einem 150 m³ grossen Regenwasserspeicher und die Wände im Erdgeschoss wurden in Ortbeton ausgeführt. Die Rohbauarbeiten sind bis Ende Oktober 2010 abgeschlossen.

Stützmauer Torackerpark Für die Überbauung Torackerpark an der Eggstrasse in Herisau muss zuerst eine Stützmauer ausgebildet als Riegel erstellt werden. Die Stützmauer dient als Abschluss für die Zufahrt zur Tiefgarage und die neu entstehenden Mehrfamilienhäuser. Diese Arbeiten führen wir mit der Firma Manser Arnegg aus.

Auftraggeber: Hochbauamt des Kantons St.Gallen, St.Gallen Architekt/Bauleitung: Bruno Bossart, Architekturbüro, St.Gallen

Auftraggeber: Alpin Verwaltungs AG, Altenrhein Ingenieur: Aerni + Schmid, Ingenieurbüro, Herisau

Mehrfamilienhaus Rütistrasse, Block 3 In einer ersten Etappe durften wir bereits für die Fortimo AG zwei Mehrfamilienhäuser erstellen. Die ersten Wohnungen sind Ende Jahr bezugsbereit. Seit Anfang September haben wir nun das dritte MFH in Angriff genommen. Am Sonnenhügel von Herisau entstehen somit insgesamt 19 Mietwohnungen. Die Nähe zum Autobahnanschluss werten die attraktiven Wohnungen noch zusätzlich auf.

ARGE Metrohm Der neue Gebäudekomplex ist eine Eisenbetonskelettkonstruktion mit einer Stahl- und Glasfassade. Die Innenhof-Umgebungsarbeiten werden nach der Fertigstellung auch als Treffpunkt für die Besucher und Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Das hauseigene Restaurant, welches westlich des Hauptgebäudes zu liegen kommt, befindet sich zurzeit im Bau. (Siehe auch Kontakt Nr. 41)

Auftraggeber: Fortimo AG, St.Gallen Planer: Fortimo AG, Oliver Eschenmoser, St.Gallen

Auftraggeber: Metrohm AG, Herisau Architekt/Bauleitung: ARGE Roland Signer.Partner & Keller. Hubacher. Seifert, Herisau Bauingenieur: SJB.Kempter.Fitze AG / Wälli (Moggi AG) 13

S T. G A L L E N Gossau

Gossau

Flawil

Flawil

Wohnstadtraum Kirchstrasse An der Kirchstrasse in Gossau entsteht ein Wohnstadtraum, aufgeteilt in zwei Mehrfamilienhäuser und Gewerberäume. Die Wohneinheiten werden in zwei Etappen erstellt. Bauherr Anton Künzle betreibt in der bestehenden Liegenschaft eine Bäckerei. Damit der Betrieb reibungslos funktionierte, musste der Bau in zwei Etappen ausgeführt werden.

Neubau Feuerwehrdepot, Langfeld An der Bischofszellerstrasse in Gossau entsteht ein neues Feuerwehrdepot. Der Baukörper und die Fassaden werden in Sichtbeton ausgeführt. Der Rohbau wird noch dieses Jahr fertig erstellt. Die Baumeisterarbeiten werden als ARGE mit den Firmen Slongo AG in Herisau und der Holenstein AG in Gossau ausgeführt.

Werkleitungen Bogenstrasse Die Werkleitungen an der Bogenstrasse in Flawil werden in zwei Etappen erneuert. Die 1. Etappe wird im Jahr 2010 erneuert und die 2. Etappe im 2011. Die STUTZ AG darf die 1. Etappe für die Technischen Betriebe Flawil ausführen. Mit den Werkleitungsarbeiten werden auch die Randabschlüsse sowie der Deckbelag auf dem Trottoir erneuert.

Überbauung Tellpark Zentral gelegen entstehen an der Schweissbrunnstrasse in Flawil 2 Mehrfamilienhäuser mit 25 attraktiven Mietwohnungen und Tiefgarage. Die viergeschossigen Baukörper beinhalten drei bis vier Geschosswohnungen und je 2 Attikawohnungen. An der Südfassade werden vorgehängte Sichtbetonelemente verwendet. Der Rohbau wird voraussichtlich bis Ende 2010 fertig erstellt.

Auftraggeber: Technische Betriebe Flawil, Flawil Bauleitung: Technische Betriebe Flawil, Christof Rechsteiner, Flawil

Auftraggeber: Kurt Hättenschwiler Verwaltungen, Flawil Architekt/Bauleitung: HAB AG Architekturbüro, Flawil

Auftraggeber: Anton Künzle, Daniel Fürer, Gossau Architekt: FG Architektur, Gossau

Auftraggeber: Stadt Gossau Generalplaner: Niggli + Zbinden Architekten, St.Gallen Bauleitung: Trunz & Wirth AG, Henau

Flawil

Flawil

Flawil

Abtwil

Überbauung Mittlerer Botsberg Die Tiefbauarbeiten sind in vollem Gange und bald schon entsteht eine Wohnsiedlung mit 7 Mehrfamilienhäusern, anschliessend noch 3 EFH. Das Architekturbüro HAB AG aus Flawil ist wiederum unser Planungspartner, wie schon bei der Wohnsiedlung „Wies in Speicher“. Es werden attraktive Mietwohnungen, sowie auch Eigentumswohnungen entstehen. Nahe beim Dorfkern und doch auch im Grünen.

Neubau zwei Mehrfamilienhäuser Paradiesli An der Magdenauerstrasse in Flawil entstehen an ruhiger Lage 2 Mehrfamilienhäuser mit je 6 Eigentumswohnungen. Sämtliche Wohnungen konnten bereits vor Baubeginn verkauft werden. Die Treppenhäuser wurden in Sichtbeton Typ 4.1 erstellt. Bezugstermin ist im Frühjahr 2011.

Umbau Confiserie und Café Dober In Flawil realisierte die Confiserie und das Café Dober einen anspruchsvollen Umbau. Dieser verfolgte mehrere Ziele. Einerseits die Erneuerung und Vergrösserung der nutzbaren Küchenfläche, die Neugestaltung des Restaurants sowie andererseits auch eine Vergrösserung der Verkaufsfläche. Der gelungene Umbau konnte per Ende Oktober 2010 der Bauherrschaft übergeben werden.

Neubau Einfamilienhaus Kostgeld An herrlicher Lage, am Südhang von Abtwil, dürfen wir das neue Zuhause der Familie Kostgeld erstellen. Der grosszügige Grundriss erinnert eher an ein Mehrfamilienhaus als ein Einfamilienhaus. Der Grund dafür ist, dass nur ein Stockwerk hoch gebaut werden darf. Moderne Architektur wird von dem Planungsteam garantiert. Im Aussenbereich werden anspruchsvolle Sichtbetonmauern erstellt.

Auftraggeber: Café und Confiserie Dober, Flawil Architekt/Bauleitung: Johann Bless, Tann ZH

Auftraggeber: Stefan und Pascale Kostgeld, Abtwil Architekt: Klaiber Partnership AG, S. Lipowicz, St.Gallen

Auftraggeber: A & B Immo AG, Niederuzwil Architekt: HAB AG Architekturbüro, Angelo Brocchetti, Flawil 14

Auftraggeber: IBC Innova Baumanagement & Consulting AG, Wilen b. Wil Architekt/Bauleitung: ar2 architekten ag, Horn

S T. G A L L E N Altstätten

Uzwil

Arbon

Arbon

Geh- und Radweg Eichberg bis Altstätten In der flachen Rheintalebene entsteht ein Geh- und Radweg zwischen Eichberg und Altstätten. Saniert wird auch die Strasse. Die Firma STUTZ AG St. Gallen hat als Subunternehmer der Firma Koch AG, Strassen- und Tiefbau, die Betonarbeiten wie diverse Stützmauern, Bachdurchlässe etc. erhalten.

B+Rail Anlage Ost, Dammweg Die Gemeinde Uzwil erweitert das Angebot an Veloabstellplätzen am Bahnhof Uzwil. Auf dem bereits bestehenden Veloständer entstehen zusätzlich 84 Abstellplätze, welche über eine neue Rampe und Treppe aus Sichtbeton erschlossen werden.

Erdarbeiten Überbauung Schöfliwies, Wassergasse Auf dem Areal der Schöfliwies realisiert die BHG eine Wohnüberbauung. In nächster Nähe zum Bodensee müssen die Böschungen mit Geröllbeton gesichert werden. Während den Aushubarbeiten wurden im hinteren Teil bereits mit den Hochbauarbeiten begonnen.

Umbau EKT, Bahnhofstrasse Im Auftrag der EKT AG in Arbon sanieren wir ein älteres Bürogebäude. Um eine individuelle Raumaufteilung erzielen zu können, werden bestehende Wände durch Stahlträger und Stützen ersetzt. Die Lasten müssen so angefangen werden, dass die zum Teil über 700 kg schweren und 6 m langen Träger ohne Behinderung an die richtige Position gebracht werden können.

Auftraggeber: Tiefbauamt Baudepartement des Kantons St.Gallen, Oberbauleitung Ralf Bürki Ingenieur: RKL Ingenieurbüro AG, Altstätten Strassen- und Tiefbau: Koch AG, Ueli Brunner, Appenzell

Auftraggeber: Gemeinde Uzwil, Uzwil Ingenieur/Bauleitung: Borgogno Eggenberger + Partner AG, St.Gallen

Auftraggeber: BHG Schöfliwies, Arbon, c/o STUTZ AG Hatswil, Hatswil Bauleitung: BauWerk, Architektur und Raumplanung, Arbon

Auftraggeber: EKT AG, Maurizio Baletta, Arbon Ingenieur: Fischer Ingenieure AG, J. Söllner, Arbon

Arbon

Romanshorn

Bischofszell

Hefenhofen

14 Eigentumswohnungen „Zelg“, Werftstrasse An schöner, ruhiger Lage an der Werftstrasse in Arbon entstehen direkt am Bodensee 14 Eigentumswohnungen. Aufgeteilt in 2 Mehrfamilienhäuser à 2 Wohnungen pro Stock und je einer Attika. Im Untergeschoss bei den Häusern befindet sich eine Tiefgarage mit 26 Autoabstell-Plätzen, Kellerabteilen, Technikraum etc.

Mehrfamilienhaus Kreuzstrasse 6 An ruhiger Lage im Zentrum von Romanshorn, in der Nähe von Einkauf und Schulen, entstehen 6 grosszügige 4½ und 5½ Zimmerwohnungen. Das überschaubare Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage wird im Minergie Standard erstellt und überzeugt durch grosszügige Grundrisse mit viel Wohnkomfort und Qualität. Die Rohbauarbeiten werden vor den Weihnachtsferien abgeschlossen sein.

Renovation „Aula“ Sandbänkli In der alten „Brockenstube“ Sandbänkli entsteht eine neue Aula für die Volksschulgemeinde Bischofszell. Die kurze Umbau- und Renovationszeit stellt an den Architekten sowie an alle Handwerker höchste Ansprüche. Zurzeit werden die verschiedenen alten Mauerwerksarten überarbeitet sowie diverse Fertigstellungsarbeiten ausgeführt.

Hallenerweiterung Burkolter Thermolackierwerk AG Die Burkolter AG investiert in die Zukunft und erstellt am jetzigen Standort eine neue Halle mit Thermolackierwerk. Die Rohbauarbeiten an diesem reinen Stahlbetonbau konnten Mitte September begonnen werden. Zurzeit werden die Bodenplatten (Monobeton) in verschiedenen Etappen ausgeführt.

Auftraggeber: Volksschulgemeinde Bischofszell, Bischofszell Architekt: Christoph à Wengen, Bischofszell

Auftraggeber: Burkolter Thermolackierwerk AG, Hefenhofen Bauleitung: Furrer + Partner AG, Steinach

Auftraggeber: Orchis Invest AG, Herisau Architekt: Wepfer Architekten, Kreuzlingen Bauleitung: Sonderegger Kurt, Arbon

Auftraggeber: STUTZ AG Hatswil, Immobilien + Baudienste, Hatswil Architekt: Architekturbüro Edwin Kunz, Amriswil

15

FRAUENFELD Frauenfeld

Frauenfeld

Bussnang

Lippoldswilen

Neubau Werkstatt mit Bürogebäude Früh AG Im Industriegebiet Langfeld entsteht an der Bahnlinie das neue Werkstattgebäude der Firma Früh AG Steueranlagen. Der Neubau besticht durch seine einfache, moderne Architektur. Polier Fredi Hirschi und sein Team waren sehr gefordert und dürfen stolz auf ihre Leistung sein. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Bauleitung, Marcel Kolb, für die gute Zusammenarbeit.

Neubau Einfamilienhaus Limoncelli (-Götte) Das EFH liegt im Überbauungsgebiet Gertwies in Frauenfeld. Das Haus wurde in massiver Bauweise erstellt und mit einer Aussenwärmedämmung versehen. Die grossen Fensterflächen gegen Süden und der Swimmingpool werden der Fam. Limoncelli sicher viel Freude bereiten.

Erweiterung Alterszentrum Nach dem Spatenstich am 15.02.2010 haben wir im März mit den Baumeisterarbeiten für die 2. Erweiterungsetappe begonnen. Die Baumeisterarbeiten (Rohbau) für den 5-geschossigen Neubau konnten im Sept. 2010 abgeschlossen werden. Der neue Gebäudekomplex gliedert sich harmonisch an die 1. Erweiterungsetappe aus dem Jahr 2003 an.

Garage mit Kleintierstall Der von der Holzabteilung eingereichte Projektvorschlag war so überzeugend, dass die Bauherrschaft uns die Gesamtplanung übertrug. Für das in der Weilerzone befindende Bauobjekt wurde im März 2009 die Baubewilligung erteilt. Nach der Ausführungsplanung wurden die Baumeister- und Zimmerarbeiten durch das Bau-Team aus Bürglen innert kürzester Zeit ausgeführt.

Auftraggeber: Früh AG, Steuerungsanlagen, Frauenfeld Architekt: Emanuel Marbach Architekturatelier GmbH, Frauenfeld

Auftraggeber: Miriam und Ralph Limoncelli (-Götte), Frauenfeld Projektleitung: Roland Wyss Bauleitungen GMbH, Frauenfeld Planung: Canosa Management, Frauenfeld

Matzingen

Mettlen

Weinfelden

Guntershausen

Neue Murgbrücke „Alp“ In Zusammenhang mit dem neuen Kreisel in Matzingen wurde neben der bestehenden, sanierungsbedürftigen Brücke eine neue vorgespannte Betonbrücke über die Murg erstellt. Durch die neue Verkehrsführung des Kreisels musste die Geometrie der Brücke „trompetenartig“ gebaut werden. Bei der neuen, beidseitigen Bachverbauung wurde ein neuer Anschluss in die Murg für den renaturierten Heiligbach erstellt.

Neubau Einfamilienhaus Sprenger Im Wingert-Quartier in Mettlen erstellten wir im Frühling 2010 dieses EFH mit Schwimmbecken. Das Besondere daran war, dass sämtliche Baumeisterarbeiten ausschliesslich von Lehrlingen der Firma STUTZ AG unter der Aufsicht und Leitung eines Baustellenchefs ausgeführt wurden. Für die Lernenden war dies ein absolutes Highlight. Für das entgegengebrachte Vertrauen und Einverständnis für diese „Stiften“-Baustelle bedanken wir uns beim Bauherrn Marco Sprenger herzlich.

Wohn- und Geschäftshaus Bankstrasse Im Zentrum von Weinfelden konnte nach jahrelangen Bemühungen im Juli 2010 mit dem Bau der Tiefgarage, dem Hausarztzentrum und den 9 Eigentumswohnungen begonnen werden. Die engen Platzverhältnisse, das Sichtbetontreppenhaus und das sportliche Bauprogramm erweisen sich als grosse Herausforderung für das gesamte Bauteam. Wenn die äusseren Bedingungen es zulassen, wird das Gebäude an Weihnachten unter Dach sein.

Umbau Kranken- und Pflegezentrum Brünnliacker In der letzten Bauetappe erfolgte der Umbau der drei oberen Geschosse des Hauptgebäudes, inkl. Dachstuhlerhöhung auf eine normale Raumhöhe. Unsere Hauptarbeit umfasste sämtliche Abbrucharbeiten im Gebäudeinnern, das Erstellen eines Bettenliftschachtes aus Ortbeton, sowie diverse Maurerarbeiten. Im neuen Gebäudetrakt entstehen 27 moderne Einzelzimmer für pflegebedürftige Personen. Der Bezugstermin ist im Frühjahr 2011.

Auftraggeber: ebneter consult ag, Cunter/Oehri AG, Landschlacht Architekt: ebneter partner ag, Architektur/GU, Weinfelden

Auftraggeber: Peter Di Gallo, Guntershausen bei Berg TG Architekt: Ruth Schwarzenbach Innenarchitektur, Amriswil

Auftraggeber: Bundesamt für Strassen ASTRA, Winterthur Oberbauleitung: Tiefbauamt des Kantons Thurgau Ingenieur/Bauleitung: ITK Planungen GmbH, Frauenfeld 16

Auftraggeber: Marco Sprenger, Frauenfeld Architekt: Immoblue GmbH, Berg

Auftraggeber: Stiftung AZ Bussnang Architekt: Wehrli Architekten BSA/SIA, St.Gallen Bauleitung: Frei + Graf AG, Weinfelden

Auftraggeber: Familie StauferHirzel, Lippoldswilen Architekt: STUTZ AG Bürglen, Holzbau, Jürg Kummer

FRAUENFELD Hatswil

Arbon

Bottighofen

Bottighofen

Einstellhalle STUTZ AG Der Hallenneubau mit einer Grundfläche von 38.00 x 16.50 Meter ist in fünf Felder à 7.50 Meter Axabstand unterteilt. Die Tragkonstruktion besteht aus Pultdachbindern Dim. 160/880 mm mit auskragendem Vordach von 4.40 Meter. Die Einfahrt überspannt ein BSH-Träger Dim. 220/1000 mm mit freier Spannweite von 15.00 Meter.

Baugrubensicherung Säntisturnhalle Für den Ersatzbau der Säntisturnhalle wurde uns die Baugrubensicherung übertragen. Für die Baugrubensicherung mit den Massen von 60 x 25 Meter und einer Tiefe, die 6 Meter betrug, wurden 250 Bodennägel mit einer gesamten Länge von 1750 Meter versetzt. Das Terminprogramm für die gesamte Baugrube war äusserst knapp bemessen.

Böschungssicherungen Waldbachpark In der Wohnbebauung Waldbachpark mussten nachträglich Böschungen gesichert werden, nachdem bereits ein Teil des Gebäudes realisiert war. Die heikle Ausgangslage erforderte eine pragmatische Lösung. Mit einem umfunktionierten Krankorb, angehängt am Hochbaukran installierten wir ein sogenanntes Lawinenbohrgerät. So konnte die nicht alltägliche Situation gemeistert werden.

Überbauung Waldbachpark Ende Nov. 2009 hat die STUTZ AG Bürglen mit den Baumeisterarbeiten für die Tiefgarage mit 37 Abstellplätzen und den 18 Eigentumswohnungen begonnen. Abseits von Hauptstrassen gelegen, bietet die Wohnlage viel Ruhe, Sonne und eine schöne Aussicht nach Westen. Der Rohbau konnte anfangs Sept. 2010 abgeschlossen werden.

Auftraggeber: STUTZ AG Hatswil, Hatswil Holzbau-Ingenieur: Krattiger Engineering, Happerswil

Auftraggeber: Primarschulgemeinde Arbon Örtliche Bauleitung: Architektur De Lazzer GmbH

Auftraggeber: Orchis Invest AG Bauleitung: Eggmann Bauführungen AG, Uttwil

Auftraggeber: Orchis Invest AG, Herisau Architekt: BS-Architektur AG, Bussnang Bauleitung: Eggmann Bauführungen AG, Uttwil

Kreuzlingen

Kreuzlingen

Mauren

Steckborn

Beton-Sichtschutzwände an der Langstrasse Bei der Liegenschaft Halonen mit Blick auf den Bodensee an der Langhaldenstrasse in Kreuzlingen, führten wir für die Firma Raymann Gartenbau Frauenfeld in diesem Frühjahr 140 Laufmeter Betonsicht - Schutzwände mit einer Höhe von 210 cm aus. Gefordert war Schalungstyp 4 und mit zusätzlichem weissem Grafitischutz .

Überbauung Mehrfamilienhäuser „Braati“ Von dieser aus vier Gebäuden bestehenden Überbauung erstellten wir die Häuser 3 und 4 sowie die Tiefgarage mit 43 PW-Abstellplätzen. Jedes Haus besteht aus fünfzehn schönen Wohnungen, die auch teilweise über Seesicht verfügen. Beide Häuser sind noch vor Weihnachten 2011 bezugsbereit. Die Rohbauarbeiten beschäftigten Polier Sousa Fernando und seine Gruppe von August 2009 bis April 2010.

Produktionserweiterung Firma Beletto AG Die Firma Beletto AG erweitert ihr Angebot im Bereich der Schachtböden. Durch die Investition in zwei neue Anlagen ist es nun möglich einen Schachtboden mit Durchlaufrinnen in jeder gewünschten Form herzustellen. Um die Anlagen zu erstellen, mussten zwei Gruben im Innen- und Aussenbereich der Produktionshalle vorab gebaut werden. Die Baugruben mit der Tiefe von 3-5m wurde durch uns in Etappen ausgeschachtet und die Grubenwände mit Spritzbeton gesichert.

Überbauung ETW Wiesenweg Die Überbauung befindet sich an ruhiger und sonniger Lage im Ortszentrum, nur wenige Meter vom See entfernt. Es entstehen drei 3-geschossige Mehrfamilienhäuser mit Attikageschoss und Tiefgarage. Das Team um Polier Felix Erni wird stark gefordert, werden doch alle Treppenhäuser und Balkonwände in Sichtbeton ausgeführt. Bei der Bauleitung, Roland Wenger, möchten wir uns für die angenehme Zusammenarbeit bedanken.

Auftraggeber: Baugesellschaft Braati AG, Kreuzlingen Architekt: ANB Architekten AG, Kreuzlingen

Auftraggeber: Beletto AG, Mauren Ingenieur: Rolf Soller AG, Kreuzlingen

Auftraggeber und Bauleitung: Raymann Gartenbau und Unterhalt, Abi Bartholet, Frauenfeld

Auftraggeber: Steckinvest AG, Steckborn Architekt: Felber + Partner Architekten AG, Kreuzlingen 17

FRAUENFELD Märwil

Aadorf

St.Gallen

St.Gallen

Sanierung Evang. Kirche Im Frühsommer 2010 durften wir die äusseren und inneren Putzssanierungen des Kirchturmes für die Ev. Kirchgemeinde Märwil ausführen. Die besonderen Anforderungen bestanden darin, die sehr unterschiedlichen Putzaufbauten und Untergründe so zu erhalten und ergänzen, dass am Schluss ein einheitlicher mineralischer Putz die Kirche wieder in altem Glanz erscheinen lässt.

Neubau Saxonia AG Die Firma Saxonia AG, die für die Automobilindustrie Feinstanzteile herstellt, zieht mit Produktion und Verwaltung von Matzingen nach Aadorf um. Die STUTZ AG erstellte in Aadorf ein neues Produktionsgebäude mit Büro- und Wohntrakt. Die gesamte Geschossfläche beträgt 12 000 m². Bezugsbereits ist der Neubau im November 2010.

Brücke Spange Südostbahn Beim SBB-HGV Anschluss Ostschweiz wurde eine SpangenBrücke an der SOB-Linie Wittenbach und St. Finden erstellt. Die im Galgentobel auf einer Aufschüttung liegende Brücke wurde mit 9 Schachtfundationen bis 18 m tief auf den Fels abgestützt. Mit den beiden Vorlandbrücken (32 m + 17 m) ist die Brücke rund 162 m lang. Die 113m lange, vorgespannte Hauptbrücke wurde in einer Etappe (700m³) betoniert.

Portal Tunnel Südostbahn Im Sommer 2009 hat die ARGE HGV den Bruggwaldtunnel im bereich des Portal Galgentobel aufgeweitet. Nach dem Prüfen von verschiedenen Varianten hat sich der Bauherr entschieden, die Neugestaltung des Portalkranzes, in Spritzbeton ausführen zu lassen. Während 15 Nachschichten haben D.Speck und sein Team dem Portalbereich ein neues Kleid verpasst.

Auftraggeber: Evangelische Kirchgemeinde Märwil, R. Halter Architekt: Werner Keller AG, Weinfelden, R. Martignoni Baulabor: BWS Labor AG, Winterthur, B. Nydegger

Auftraggeber: Saxonia AG, Matzingen Architekt: Edwin Kunz, Amriswil Bauleitung: ph-baumanagement ag, Frauenfeld, Bruno Ienco Ingenieur: Rolf Soller, Kreuzlingen, Simon Kradolfer

Ebikon LU

Neubau Brücke Rontal Um das Entwicklungsgebiet Ebikon LU besser zu erschliessen, wird ein neuer Autobahnanschluss in Buchrain LU an die A14 gebaut. Als Mitglieder der ARGE ANRO konnten die beiden Firmen STUTZ AG Frauenfeld und Gebr. Brun AG Emmenbrücke den Neubau der Brücke über das Rontal realisieren. Auftraggeber: Kanton Luzern, Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif), Kriens Projekt: PlüssMeyerPartner AG, Ingenieurbüro, Luzern Bauleitung: Schällibaum AG, Ingenieurbüro, Wattwil

18

Auftraggeber: SBB AG, Zürich Ingenieur/Bauleitung: IG HGV Ostschweiz

Auftraggeber: SBB IPM Zürich Ingenieur: Ernst Basler + Partner AG Zürich ARGE HGV: BLESS/HASTAG/ STUTZ

Wallisellen

Herisau

Zürich

Instandsetzung Überführung Neugut Die sanierungsbedürftige Überführung Neugut führt über die neue Gleisführung der Glattalbahn. In diesem Abschnitt wurden die Sanierungsarbeiten vor Inbetriebnahme der Glattalbahn in diesem Sommer ausgeführt. Die bestehenden Leitmauern wurden durch neue Konsolköpfe mit Metallleitschranken ersetzt. Damit die bestehende Armierung genutzt werden konnte, erfolgte der Betonabtrag mit Höchstdruckwasserstrahlen.

Neubau Lidl + Fachmarktzentrum Für den Neubau Lidl + FMZ erstellten wir eine permanente Hangsicherung. Da sehr schwierige Untergrundverhältnisse auftraten, musste die Sicherung in Kleinetappen erstellt werden. Daraus resultierte eine wesentlich längere Bauzeit. Es wurden 200 Stück ungespannte permanente Stabanker versetzt und 900m² Spritzbeton eingebracht.

SBB Kohlendreieck / SBZ Zürich Für den Neubau SBB Kohlendreieck waren wir mit der Baugrubensicherung betraut. Es wurden 19 vorgespannte, ausbaubare Litzenanker mit einer Gebrauchslast von 328 KN und 14 Stück normale Litzenanker von einer Gebrauchslast von 328 KN verwendet. Zusätzlich wurden 132 m³ Spritzbeton und 20 Mikropfähle mit einer Gesamtlänge von 280 Meter eingebracht.

Auftraggeber: Bundesamt für Strassen ASTRA, Winterthur Ingenieur/Bauleitung: Ernst Basler + Partner AG, Zürich

Auftraggeber: Goldbeck Rohmberg GmbH Geologe: Andres Geotechnik

Auftraggeber: ARGE ABD Ingenieur: Conzett Bronzini Garmann AG

HATSWIL

Goldach: Wasser-Hochdruckpumpwerk Riet Nach fast 2 Jahren Bauzeit konnte der Neubau des regionalen Hochdruckpumpwerks Riet der Regionalen Wasserversorgung St.Gallen RWSG fertiggestellt werden. Er ersetzt das ehemalige Wasserwerk mit Filteranlage. Das Pumpwerk ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Es hilft mit, die Versorgung qualitativ einwandfreien Wassers sicherzustellen. Ohne Zweifel war diese Bauaufgabe eine grosse Herausforderung für STUTZ. Komplizierte technische Einrichtungen

mussten „unter ein Dach“ gebracht werden. Das in blauer Farbe gestaltete Gebäude erinnert an die Reinheit des Wassers. Es enthält: die Saugbehälter, die Pumpenhalle und den elektronischen Teil. Für die Projektleitung war Patrick Riechsteiner von der STUTZ AG Hatswil verantwortlich. Bauherrschaft: Regionale Wasserversorgung St. Gallen. Architekt: Peter Lüchinger, St. Gallen. General- und Betriebsplanung: Basler & Hoffmann AG, Zürich.

Frauenfeld: Wohnüberbauung Speicherwies Die Überbauung „Speicherwies“ ist ein erfolgreich entwickeltes und bereits abgeschlossenes Projekt der Abteilung STUTZ AG Immobilien + Baudienste, geleitet von Werner Dickenmann. Wo noch im Jahr 2008 eine kleine, baufällige Villa in einem 2 900 m² grossen Grundstück stand, wohnen heute die glücklichen Besitzer in 8 Eigentumswohnungen und einem Doppel-Einfamilienhaus. Das Architekturbüro Bruno Stäheli ging mit der Grundstücksfläche

sehr haushälterisch um. Durch die rücksichtsvolle Einordnung in die bestehende Siedlungsstruktur, die optimale Energienutzung (MinergieStandard), die Planung von gut besonnten Wohnungen mit variablen Grundrissen, und die gesicherte Privatsphäre wird die hohe Siedlungsqualität erfüllt. Generalunternehmer: STUTZ AG, Immobilien + Baudienste, R. Billeter Architekt: Bruno Stäheli, dipl. Arch. ETH SIA, Frauenfeld

Scherzingen: Mehrfamilienhaus Bahnhalde In diesem Jahr konnte das Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen an der Bahnhalde im Ortsteil Münsterlingen fertig gestellt werden. Es ist ein sachlicher Zweckbau und passt sich farblich und formmässig ausgewogen in die Landschaft und den bestehenden Dorfteil. Der Standort ist ideal: In wenigen Minuten ist man zu Fuss am See oder an der Bahnstation, in weniger als einer Viertelstunde mit dem Auto in Kreuzlingen und Konstanz oder

auf der Autobahn Richtung Zürich. Die Mitwohnungen sind hell und freundlich mit gutem Ausbaustandard. Jede Wohnung verfügt über eine eigene Waschmaschine, einen Tumbler und einen grossen Balkon. Investor: Dr. René Weber & Partner AG, Kreuzlingen Projektleitung: Franz Suter, Romanhorn. Generalunternehmer: STUTZ AG, René Billeter

Arbon: Überbauung Schöfliwies Die Schöfliwies liegt eingerahmt zwischen dem mittelaltlichen Stadtzentrum und dem Bodensee. Das Stadtzentrum mit den Einkaufsmöglichkeiten und der öffentlichen Infrastruktur sind in wenigen Minuten erreichbar. Hier entstehen vier Minergie-Mehrfamilienhäuser mit ingesamt 42 Wohnungen. Die Lage ist ruhig. Die Wohnungen sind hell und freundlich. Das Wohnkonzept ist anspruchsvoll und grosszügig mit Tiefgarage, grossen Terrassen und Loggias, modernen Küchen, eigene

Kellerabteile, Lifte, Waschturm mit Waschmaschine und Tumbler, Nasszellen usw. Die Fassaden bestehen aus Naturschiefer. Bauführer Philipp Düring ist für diese grosse Überbauung zuständig. Investorin: AXA Leben AG, Winterthur Bauherrgemeinschaft: BauWerk Architektur und Planung, Arbon, Raphael Künzler Fischer Ingenieure AG, Arbon STUTZ AG Bauunternehmung

19

UNTERWEGS MIT DEN KUNDENMAURERN

Massimo Giacomazzi: Ausgeprägtes handwerkliches Geschick Gerade noch, ein paar Stunden vor der Abfahrt in die Ferien an die italienische Adria, haben wir Massimo Giacomazzi zu einem Gespräch über seine Aufgaben mit den Kundenmaurern bei STUTZ AG Arbon getroffen. Mit seiner Familie macht er Ferien in Rimini und besucht vielleicht noch Verwandte. Er ist zwar in der Schweiz aufgewachsen, hat aber immer noch Verwandte im südlichen Nachbarland. „Für mich muss ein Kundenmaurer besonderes handwerkliches Geschick haben,“ erklärt er mit Überzeugung. Als Bauführer von 2-5 Gruppen mit je 2-3 Kundenmaurern macht er heute seine Arbeit zumeist im Büro. Selber Hand anlegen würde er ab und zu schon gerne. Spannend sind für ihn jedoch auch die Verhandlungen und Beratungen mit Bauherren und Architekten und die Suche nach Lösungen bei heiklen Bauaufgaben. Auch die enge Beziehung zu Kunden schätzt er ausserordentlich. Grundsätzlich sind die Kundenmaurer für alles da:

20

Kleinere und grössere Umbauten, Sanierungen ganzer Wohnhäuser oder Gewerbe- und Industriebauten, Rückbauten, Fassadensanierungen mit Wärmedämmungen, Reparaturen von Treppen, Stützmauern, Gartenmauern, Kanalisationen, Plattenarbeiten, Gipsen usw. Wir besuchen zwei interssante Baustellen in Arbon: Mit mehreren Gruppen wird ein Einfamilienhaus verputzt (Bild unten) und auf dem Bild oben zeigt Massimo Giacomazzi stolz auf eine historische Mauer in der Altstadt, die er und seine Mitarbeiter fachkundig restauriert haben. Fast keine Arbeit ist gleich wie die andere. Das macht den Beruf des Kundenmaurers spannend und abwechslungsreich. Deshalb muss der Kundenmaurer auch flexibel, gut ausgebildet und offen für Neues und Besonderes sein. Massimo Giacomazzi und „seine Mannen“, haben diese Eigenschaften. Er selber ist aber auch sogenannter Springer und freut sich, ab und zu, wenn nötig, bei Neubauten einzuspringen.

Peter Tobler: Flexibilität, Genauigkeit, saubere Arbeit Wenn man mit Peter Tobler über seine Aufgabe bei STUTZ AG St.Gallen spricht, spürt man: Er ist mit Leib und Seele Vorgesetzter der Kundenmaurer. Und er zählt auf, was denn alles zum Profil des Kundenmaurers gehört: Flexibilität, Genauigkeit, auch gute Materialkenntnis. Er muss sauber und selbständig arbeiten können. Gegenüber der Kundschaft muss er freundlich sein und gute Umgangsformen haben. Gute Materialkenntnisse sind auch wichtig. Er muss hartnäckig beim Herausfinden alter Materialien sein. - Wir fahren zum Rosenberg in St.Gallen hinauf. Ein Lastwagen fuhr in ein Eingangstor zu einer Villa und verursachte einen Totalschaden. Anhand von Unterlagen der Denkmalpflege und genauen Analysen der Backsteine und des Mörtels konnte das Tor rekonstruiert und wieder aufgebaut werden. Stolz zeigt er das gelungene Werk auf dem, Bild unten. Mit den drei Gruppen mit je 2-3 Mann ist er fast überall einsetzbar: Wände in Gebäuden herausbrechen, Wände

wieder aufbauen, defekte Mauern, Treppen oder Fensterfassungen reparieren, Verputzarbeiten, Innenrenovationen, Schächte im Bereich von Entwässerungen sanieren usw. Eine besondere Herausforderung ist der Ersatz defekter Sandsteinfassungen an Türen und Fenstern an alten Gebäuden, oder die Renovation eines Terrazzobodens. Da braucht man das richtige Farbpigment, das lichtecht sein muss und sich im Tageslicht nicht verändert oder verblasst. Neue Bauteile ausführen, macht auch Freude. Zum Beispiel das Verlegen von Platten oder der Bau einer Umfassungsmauer (Bild oben), wie jene bei der Kirche in Grub AR im Rahmen einer Gesamtsanierung der Strasse. Peter Tobler, seit 35 Jahren bei STUTZ AG, ist ein vielseitiger Mann, auch in der Freizeit. Entspannung zu seinem Beruf findet er mit Bergwandern, Segeln, Surfen und Tauchen im Bodensee. Sein Traum ist ein romantisches Rustico im Maggiatal (mit Weinberg), das er schon besitzt und noch vollständig renovieren will.

UNTERWEGS MIT DEM BAUTENSCHUTZ

Peter Braun: Abdichten - gegen das Grundwasser „Manchmal kommen einem die besten Ideen beim Velofahren,“ erklärt Peter Braun, Chef der Abteilung Abdichten bei STUTZ AG. Wie er das meine, frage ich zurück. „Beim Abdichten gibt es oft viele Möglichkeiten und viele unterschiedliche Materialien in unterschiedlichen Bauten,“ fährt er fort. Beim Velofahren habe er Zeit zum Nachdenken und - eben - Ideen entwickeln. Wichtig ist, dass man immer die richtigen Dichtungsmaterialien einsetzt. Nichts ist schlimmer für ein Gebäude, als wenn irgendwo Wasser eindringt. Feuchte Untergeschosse nagen am Wert des Hauses. Schädigungen an der Bausubstanz können so weit gehen, dass ein Gebäude nicht mehr vollständig genutzt werden kann. Ursachen können sein: Alterung des Baumaterials, gestautes Sickerwasser, mangelhafte Ausführung, nicht wirksame Abdichtung. Um alle diese Probleme zu lösen, ist man bei Peter Braun und seinen Mitarbeitern an der richtigen Adresse. Mit drei Gruppen zu je 2-3 Mann macht er Betonsanierungen, Sanierungen

von Kanälen, Brücken, Balkonen, Terrassen, Kellerräumen, Garagen usw. Kittfugen werden erneuert, undichte Bauteile mit Injektionen versehen. Statische Verstärkungen (Klebearmierung) werden angebracht. Das Ziel des Abdichtens ist es, Gebäude mit einer fachgerecht angebrachten Abdichtung dauerhaft gegen Feuchtigkeit zu schützen. Auf dem Bild rechts unten werden Abdichtungen in der Abwasserreinigungsanlage in Kesswil angebracht. Noch besser als bereits nasse Stellen abzudichten, sind Abdichtungen in Neubauten oder die Abdichtung ganzer Rohrblocks, die ins Grundwasser zu liegen kommen, wie zum Beispiel auf dem Bild oben rechts. Auch diesbezüglich ist das STUTZAbdichtungs-Team genau richtig. Ob Altbau oder Neubau: Wichtig sind für Peter Braun auch Zuverlässigkeit, Termintreue und Qualität. - Übrigens fährt Peter Braun heute nicht nur sein Velo in der Freizeit. Er ist auch Imker. Und ganz früher war er sogar Langläufer und absolvierte den Engadiner Marathon immerhin zehn Mal.

Marcel Mussoi: Schneiden und bohren durch Beton und Stahl Etwa 12 Mitarbeiter bei STUTZ AG, alles Bohr- und Trennfachleute, bieten mit Marcel Mussoi an der Spitze die Spezialitäten „Bohren und Schneiden“ an. Immer wieder kommt es vor, dass Löcher in Beton gebohrt oder Schlitze für Leitungen geschnitten werden müssen. Für Lüftungsrohre, z.B. in Industriebauten, werden Öffnungen mit einem Durchmesser bis zu einem Meter und mehr

gebohrt. Ist ein grösserer Durchlass nötig, kommen diamantenbesetzte Seilsägen zum Einsatz. Für alle Arten zum Bohren und Schneiden steht ein umfangreiches Arsenal an Maschinen und Apparaten zur Verfügung. Geschnitten und aufgetrennt wird jedoch nicht allein Beton, sondern auch Stahl. Ein Beispiel auf dem Bild links. Eine senkrecht stehende Stahlplatte mit einer Dicke von

12 mm wird mit einem Spezialblatt durchschnitten. Eine Arbeit, nach der immer wieder gefragt wird, ist das Schneiden von Kanälen für Leitungen in Beton (Bild mitte) bis zu einer Breite von 20 cm oder einer Tiefe bis zu 20 cm. Türen und Fenster können auch aus Gebäuden geschnitten werden. Dazu kommt das Zerschneiden von Treppen, Rampen, Balkonelementen, ja von ganzen Gebäuden. So wurde durch STUTZ in Arbon ein alter Betonbunker aus dem 2. Weltkrieg zerschnitten und entfernt. Oder kürzlich mussten

150 to schwere Turbinentische in der KVA Thurgau in 3 Teile zerschnitten werden. STUTZ AG besitzt ein Zertifikat, um neue Anschlüsse in der öffentlichen Kanalisation zu bohren; eine Voraussetzung, die die Stadt St.Gallen bei der Auftragvergabe verlangt. Marcel Mussoi (unten rechts) ist ein vielseitiger Mann sowohl im Berufsleben, als auch im Privaten. Der Vater einer Tochter erholt sich von der Arbeit beim Segeln auf dem Bodensee. Auch die Weltmeere hat er schon befahren. Dreimal ist er schon über den Atlantik gesegelt.

21

M E D I E N

Presseschau Wieder gab es auch 2010 viele positive Medieninformationen über STUTZ.

22

SICHERHEIT

Arbeitssicherheit: Das Jahresziel wurde erreicht In zehn ganztägigen Refresherkursen wurde das ganze Kader der STUTZ AG, vom Verwaltungsratspräsidenten bis zum Vorarbeiter zum Thema Arbeitssicherheit geschult und sensibilisiert. Der Kursleiter Roland Augsburger, SUVA, Bereich Integrierte Sicherheit, verstand es aufzuzeigen, wie Unfälle durch die Beseitigung von unsicheren Bedingungen und unsicheren Handlungen vermieden werden können. Aus allen Gruppenarbeiten ging hervor, dass das grösste Potential der Unfallverhütung in der Organisation liegt. Jeder Teilnehmer fasste sich am Ende des Kurstages einen Vorsatz, was er in seinem Verantwortungsbereich bis wann verbessern werde und in Zukunft als Standard gelten soll. Die Teilnehmer erkannten, dass es wichtig ist, sich immer wieder solche Vorsätze zu nehmen und diese umzusetzen. Denn auch in der Arbeitssicherheit gilt, Stillstand ist Rückschritt. Die am häufigsten genannten Anliegen, die verbessert werden müssen:

• Auswahl und Ausbildung von temporären Mitarbeitern und Sub unternehmern (Regeln in Verträgen klar festlegen) • Arbeitsvorbereitung unter Einbe zug der Arbeitssicherheit • Ordnung auf den Baustellen • Inventarpflege, sorgfältiger Um gang mit Inventar und Geräten • Vorbildfunktion auf allen Stufen • Miteinbezug der Mitarbeiter durch Instruktion und Information • Teams zusammen lassen Daraus wurden bereits Massnahmen beschlossen: • Die Arbeitssicherheit muss an

jeder Sitzung traktandiert und protokolliert sein. • Informationen, Vereinbarungen und Weisungen werden von oben nach unten stufengerecht kom muniziert und instruiert. Als Kontrolle dienen die Vollzugs meldungen. Dank verstärkter Anstrengung aller Mitarbeiter konnte das Jahresziel der Arbeitssicherheit, weniger als 100 Berufsunfälle pro 500 Vollbeschäftigte Mitarbeiter dieses Jahr erreicht werden. (Grafik) Die Bilder zeigen, das wir wissen wie es richtig geht. Willi Egger

Wir arbeiten sicher, damit jeder Mitarbeiter gesund nach Hause geht. Sie sind es uns wert. 1 Vorbildliche Baugruben abschrankung in der Altstadt von St.Gallen 2 Sicheres Betoniergerüst ABD Zürich. 3 Stabiler Seitenschutz Rosenberg Winterthur. 4 Gute Ordnung Fachhochschule St.Gallen

2

3

1

4

23

LERNENDE

Ausbildungs-Motto „Aktiv lernen“ Aktiv lernen heisst, die Lernenden stufenweise in die Arbeitswelt integrieren. Durch korrekte Instruktionen und wiederholtes Aufzeigen sollen sie in die einzelnen Arbeitsabläufe eingeführt werden, so dass sie Erfahrungen sammeln können. Vom ersten Tag an wird ihnen Verantwortung übergeben, damit sich die Lernenden akzeptiert und in der Gruppe integriert fühlen. Somit steht dem Polier schnell ein einsatzfähiger und

24

motivierter Mitarbeiter zur Verfügung. Und das sind die Grundsätze: - Mit Lob und Anerkennung motivieren, wenn nötig mit auf- bauender Kritik motivieren. - Mit klaren verständlichen Regeln, Anweisungen und Zielverein barungen, den Weg aufzeigen, der zum richtigen Zeitpunkt ans Ziel führt. - Mit dem Prüfen des Ausbildungs- standes den Erfolg sichern.

1 + 2

Lernende bauen das Einfamilienhaus Sprenger. Eine gute Möglichkeit Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu erlernen.

3

Der Polier als Lehrmeister trägt massgeblich mit seinen Instruktionen zum Erfolg des Lernenden bei.

4 Im überbetrieblichen Kurs werden die handwerklichen Fähigkeiten geschult. 5

Bei Fredi Mettler in der Zimmerei werden wertvolle Erfahrungen im Schalungsbau gesammelt.

6 Während den internen Kursen wie Arbeitssicherheit, Maschinen kunde, Lernstrategien erarbeiten usw. wird theoretisches und praktisches Wissen vermittelt. Thomas Sutter

1

2

3

4

5

6

P O L I E R E

Spannendes Jahr in der Poliervereinigung Besichtigung Spar Logistikcenter Am Januar besuchten wir traditionell einen Nahrungsmittelbetrieb. Da wir von der Spar Gruppe vor zwei Jahren einen Hochbauauftrag erhielten, lag es nahe, dass wir die Firma während des Betriebes besichtigen wollten. Herr Baumgärtner führte uns durch die Firma und konnte sehr kompetent den Betrieb zeigen. Das Verteilzentrum beliefert von Gossau aus die gesamte deutschsprachige Schweiz. Es ist bemerkenswert, dass dies von der Logistik einiges abverlangt, da es zahlreiche Kleinfilialen und Dorfläden vom Bodensee bis ins Berner Oberland gibt, die fast täglich, manchmal mit kleinsten Mengen, angefahren werden müssen. Der Betrieb wird fast rund um die Uhr aufrechterhalten, da die Frischwaren kontrolliert, eingelagert und gleichentags wieder geliefert werden. Interessant war die Komissionierung, welche, wie auch der gesamte Betrieb, papierlos abgewickelt wird und sogar der Lieferschein wird elektronisch dem Kunden zugestellt. Wir danken Herrn Baumgärtner für die Führung und die sehr guten Auskünfte auf unsere Fragen. Hallenfussballturnier Sportclub STUTZ Traditionell führte unser Sportclub das Hallenfussballturnier in Arbon durch. An den Spielen beteiligten sich 35 Mannschaften. Turniersieger wurde, wie sollte es anders sein, eines der vier vom Sportclub STUTZ gestellten Teams.

Grillplausch und Bowling Anfang Mai fand sich eine stattliche Anzahl Mitglieder zum Grillplausch im Wäldli in Hatswil ein. Im Anschluss begab sich die Gesellschaft zum Bowlingcenter in Amriswil, wo wir einen interessanten Spielabend verbrachten. Informationsabend in Hatswil Sehr Interessant war der Informationsabend in Hatswil. Den Referenten danken wir recht herzlich für ihre Arbeit und die diversen Vorstellungen. Der Anlass endete mit einem kleinen Wäldlifest, wobei wir dem Grillchef Bruno Hutter für seine Arbeit speziell danken.

Seniorenhöck Der diesjährige Treff der Senioren fand wieder bei Roli und Maria Mohn statt. Zahlreiche Anekdoten aus vergangener Zeit wurden wieder aufgefrischt und für uns Junioren erstaunt es, wie es in früheren Zeiten manchmal bei der Arbeit zu und her gegangen ist. Für die gute Organisation und die gute Bewirtung danken wir den Gastgebern recht herzlich. Gokart in Sulgen Zahlreiche Mitglieder und Zuschauer verfolgten auch dieses Jahr wieder

den Gokart Plausch in Sulgen. Sieger wurde, wie sollte es anders sein, ein Chauffeur, der das ganze Jahr seine Trainingskilometer absolvieren kann. Der Familie Lanker danken wir herzlichst für das Sponsoring. Raclette Abend und Schlusshöck Mit dem Raclette Essen und dem Schlusshöck in der Zimmerei schliessen wir das Vereinsjahr ab und freuen uns auf die erholsamen Festtage. Der Aktuar: Peter Braun

Heirat von Marlies + Patrik Gemperle Alles Gute für die gemeinsame Zukunft wünschte eine grössere Abordnung der Vereinigung beim Spalierstehen anlässlich der Heirat unseres Mitgliedes Patrik Gemperle vor der Kirche in Häggenschwil. Wäldlifest Die Einladung zum diesjährigen Wäldlifest führte uns zum Bodensee. Mit der MS Thurgau fuhren wir ab Romanshorn am Schweizer Ufer entlang bis zum Konstanzer Trichter und weiter dem Deutschen Ufer entlang bis auf die Höhe Friedrichshafen und wieder zurück nach Romanshorn. Auf der Fahrt genossen wir ein exzellentes Nachtessen. Verwaltungsratspräsident Alfred Müller hielt einen kurzen Ausblick über die Zukunft und ehrte mehrere Mitarbeiter zu ihren Arbeitsjubiläen. Die Poliervereinigung dankt recht herzlich für den gelungenen Anlass.

25

MITARBEITER IM EINSATZ FÜR DIE ALLGEMEINHEIT

Werner Dickenmann: Interview mit koreanischer TV-Reporterin

Werner Fitze: Schaufeln und pickeln für einen Sinnesgarten

„Die Idee zu haben, einen Grossanlass wie das Eidg. Schwing- und Älplerfest 2010 in Frauenfeld durchzuführen, reicht nicht, man muss selber auch anpacken,“ erklärt Werner Dickenmann, Leiter der Abteilung Immobilien und Projekte bei der STUTZ AG und Mitglied der Geschäftsleitung. Und so kam es: Er übernahm das Vizepräsidium des 160köpfigen Organisationskomitees mit 40 Ressorts und mehreren Abteilungen. Er selber leitete die Abteilung Infrastruktur und Verkehr und Technik mit den acht Ressorts Bau, Dekoration, Umwelt/Ver- und Entsorgung, Kommunikation, Sanität, Verkehr/Parkplätze, Transporte und Sicherheit. Zehn Jahre ungefähr dauerten die Vorarbeiten. Und das alles in der Freizeit. Die Stunden, Tage, Wochen für Sitzungen, Besprechungen während der Tages-, Nacht-, Ferien- und Freizeit sind nicht zu zählen. Obschon der Zeitaufwand während der Arbeitszeit kompensiert wurde, ist Werner Dickenmann dankbar für das Verständnis seitens des Arbeitgebers. Doch der Aufwand für dieses Fest der Superlative hatte sich gelohnt:

„Uns geht es gut. Weshalb davon nicht etwas weitergeben?“ Ein Grundsatz, der bei Werner Fitze, Vorsitzender der Geschäftsleitung der STUTZ AG St.Gallen ganz oben steht. Als aktives Mitglied des weltumspannenden Serviceclubs Lions hat er mit seinen Kollegen beschlossen, zum 30 Jahr-Jubiläum des Clubs das Leitmotiv der Lions „Wir dienen“ umzusetzen und der Bildungsstätte Sommeri und ihrer dort lebenden Menschen einen sogenannten Sinnesgarten zu schenken. Das war vor fünf Jahren. Damals wurde die Idee geboren. Im September 2010 wurde der Garten der Bestimmung übergeben. Werner Fitze liess sich am Anfang als Projektleiter einspannen und er übernahm auch die Gesamtverantwortung. Die Lions beschlossen, selber beim Bau Hand anzulegen und auch Geld und Material dafür zu sammeln. 155 000 Franken an Spenden kamen zusammen. Die Mitglieder des Lions Clubs Oberthurgau leisteten gesamthaft weitere 15 000 Franken. Mehrere MaterialLieferanten verzichteten ganz oder teilweise auf die Bezahlung der Rechnung für weitere 30 000 Franken. Die ganz

26

260 000 Besucherinnen und Besucher kamen und genossen Schwingen, Hornussen, Steinstossen und Jodeln in einer Arena mit 47 500 Sitzplätzen und vergnügten sich in Festzelten mit 22 000 Plätzen. Viele Begegnungen werden unvergesslich bleiben, etwa jene mit der „höchsten Schweizerin“, mit Nationalratspräsidentin Pascal Bruderer, mit Armeeminister Bundesrat Maurer, den Altbundesräten Ogi und Schmid, den Gästen aus den Nachbarländern oder mit einer TV-Reporterin aus Südkorea. Dreimal musste Werner Dickenmann seiner „grossen Freude“, der „grossen Ehre“ und der „beeindruckenden Tatsache“ Ausdruck verleihen, bevor zum Interview geschritten werden konnte. Und schliesslich: Wenn ein Anlass wie dieses „Fest der Superlative“ hundertprozentig gelingt, so ist die Knochenarbeit während den Vorbereitungen vergessen. - „Ich habe von der Allgemeinheit immer viel erhalten und so ist es für mich selbstverständlich mit einem solchen Engagement auch einmal etwas zurückzugeben,“ freut sich Werner Dickenmann, dessen Arbeit im OK erst gegen Ende 2010 ganz fertig sein wird.

Der Sinnesgarten besteht aus den fünf Sinnen Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten und aus den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. grosse Leistung jedoch erbrachten die Clubmitglieder. Unter der fachkundigen Leitung von Werner Fitze wurden 1 200 Arbeitsstunden an Samstagen geleistet. Warum nur macht man denn so etwas? Und gibt womöglich noch die ganze Freizeit dafür her? „Wenn ich während den Vorbereitungen und der Realisation des Gartens in der Bildungsstätte an die vielen fröhlichen, glücklichen und dankbaren Menschen und Gesichter denke, sind alle Strapazen vergessen,“ erklärt Werner Fitze, „im übrigen entspricht unser Einsatz ganz den Zielen der Lions-Clubs: Einsatzfreudige Menschen bewegen, der Gemeinschaft dienen, ohne daraus persönlich materiellen Nutzen zu ziehen. Tatkraft und vorbildliche Haltung in allen beruflichen und persönlichen Bereichen zu entwickeln und zu fördern.“

PENSIONIERTE

Tag der STUTZ-Pensionierten Am 4. Oktober fand bereits der dritte Pensioniertentag statt. Auf dem Programm dieses Tagesausfluges stand die Besichtigung der Baustellen Thur Kraftwerk, Kradolf und Autobau, Romanshorn. Die informative Führung durch das Autobau (die Autoerlebniswelt am Bodensee) fand grosses Interesse und dauerte länger als vorgesehen. Gegen 50 Pensionierte genossen diesen sonnigen Tag und kehrten begeistert nach Hatswil zurück. Die Ehemaligen trafen sich zuerst im Wäldli bei Kaffee und Gipfeli. Anschliessend informierte VR-Präsident Alfred Müller in der Zimmerei über Neuerungen in der STUTZGruppe. Der gute Auftragsbestand ermöglicht die Beschäftigung von rund 640 Mitarbeitern, wovon 43 Lernende. Neben den bereits bekannten Lehrberufen Maurer, Plattenleger, Baumaschinenmechaniker und Kauffrau/Kaufmann bildet die STUTZ-Gruppe neu auch einen Verkehrswegbauer aus. Anschliessend fuhren wir mit dem Car nach Kradolf zur Baustelle Thur Kraftwerk. Geschäftsführer Rolf Schweizer und Bauführer Markus Eugster erklärten uns diese interessante Baustelle.

Erstaunlich ist, dass auch mit relativ wenig Wasser (ca 25 m³/ Sek.) bereits Strom produziert werden kann. Pro Jahr sollte der Strombedarf von ca. 2 000 Haushalten abgedeckt werden können. Im Restaurant Grüntal in Schönenberg wurden wir bestens bewirtet. Nach kurzer Fahrt begrüsste uns Georg Dollinger auf der Baustelle Autobau in Romanshorn. Auf dem Gelände des ehemaligen Tanklagers der Alkoholverwaltung entsteht nun eine Erweiterung mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten rund ums Automobil. Weiter ging es ins Museum „Autobau“.

2

4

Die STUTZ AG durfte die ehemaligen Räume der Alkoholverwaltung vor kurzem umbauen, so dass nun Fredy A. Lienhard seine umfangreiche Autosammlung an diesem Ort zeigen kann. Es begegnen dem Besucher neben vielen Ferraris auch Rennwagen aus dem Stall von Peter Sauber. Eine Aufzählung dieser beeindruckenden und teuren Autos geht hier zu lange. Ein Besuch des Autobau ist sehr empfehlenswert. Die Zeit verflog im Nu, denn die drei Gruppenbetreuer wussten uns mit viel Detailwissen zu begeistern. Heinz Züllig

1 Oskar Fehr, Rolf Fehr und René Schmidlin geniessen den Start im Wäldli Hatswil. 2 Baustelle Kraftwerk Thurfeld Kradolf. Sie blieb trotz teilweisem hohem Wasserstand der Thur jederzeit trocken. 3 Alfred Müller informiert über die Entstehung des Autobau in Romanshorn 4 Autobau - die Auto-Erlebniswelt am Bodensee. Lust auf eine Spritzfahrt? 6 Gruppenbild beim Kraftwerk Thurfeld in Kradolf

1

3

5 27

PERSONAL

Jubiläen

40 Jahre

Wir danken für den Einsatz und die Treue zur Firma.

Bertschler Willi

20 Jahre

Beförderungen

Alvarez Jose Baumann Stefan Biljal Bilal Cerkezi Mirvet Crasto-Sousa Antonio Fernandes Dias Silverio Forrer André Giselbrecht Gerhard

SG SG FF FF FF SG SG SG

Gruber Margrith Lopes Dias Manuel Augusto Nrecaj Hazir Rosas De Almeida Antonio Schweizer Rolf Stefanelli Giovanni Donato Teixeira Mourao José Alcino

SG HW SG SG FF FF FF

25 Jahre

Albernaz Coelho Jose Antonio FF

Beiro Ignacio SG

Braun Peter FF

Egger Roland SG

HW

Zum Vorarbeiter: Domingues Jorge Gilberto Keller Dominik Schüpbach Florian

SG FF FF

Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „B“ SG Abdijanovic Senaid Alimi Nexhadi SG Castro Fuentes Carlos SG Coelho Neves Jose Carlos FF Da Costa Lopes Julio Manuel SG De Jesus Sombreireiro Francisco José FF

Dos Santos Capela Helder Grguric Dragan Kazimi Gajur Machado Varanda Luis Pareja Garcia Jesus Pfiffner Thairo

FF SG FF SG FF FF

Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „A“ Borges Mota Sergio FF Ciancio Francesco FF Da Costa Pereira Jorge Manuel SG SG Daus Hans-Heinrich Faria Teixeira Rodrigo FF Gjokaj Dede SG

Lopes Cardoso Acacio FF Miguel Moteo Alexandrino FF Nunes Caeiro Leopoldo Antonio FF SG Stamerra Claudio Teixeira Torres Jose Antonio SG

Zum Polier: Kirchmeier Marco Palancon Michael Rutz Carlos Willi Markus

SG SG SG SG

Trauungen Den jungen Paaren wünschen wir viel Glück und die Erfüllung all ihrer Träume.

Kübler Peter FF

Mahmutovic Munib SG

Mettler Alfred HW

Caluori Christian und Jüstrich Nicole Kirchmeier Marco und Rezzonico Gina Koch Andre und Keller Sabina Magalhaes Jose Miguel und Vintur Alina Mihaela Niederer Roger und Bastianon Sarah Soares Rodrigues Filipe José und Fernandes Patricia Regina

Oertle-Vieli Markus FF

19.03.2010 14.08.2009 01.06.2010 09.04.2010 18.09.2010 08.01.2010

FF SG FF SG FF FF

Geburten Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern über ihr Kind.

Osmani Ibrahim FF

Schmidhauser Ernst SG

Veseli Selami SG

Wüthrich Fritz SG

30 Jahre

Zahirovic Esad HW

Zuliani Guido Luigi FF

Antelo José Bekiri Sefedin Bylykbashi Shaban Gomez Victoriano Nufer Alfred Tobler Erich Toma Zef Wenk Daniel

SG SG SG SG SG SG FF SG

Tobler Peter Vonarburg Willy

SG SG

35 Jahre Germann Paul Preisig Jakob

28

SG SG

Beiro Jose Luis Tochter Andrea Brehm Thomas Sohn Robin Lorenz Buduri Arsim Sohn Leard Sohn Shaniel Castro-Fuentes Carlos Dürr Marcel Sohn Livio Engeli Daniel Sohn Livio Gjergji Nua Tochter Noela Gjokaj Dede Sohn Daniel Graf Martin Sohn Maurus Held Simon Tochter Sofia Elin Kirchmeier Marco Sohn Leandro Krasniqi Fatmir Tochter Leona Krasniqi Minafer Sohn Mexhit Mader Roman Sohn Louis Marques da Cunha Pires Joaquim Sohn Leandro Rafael Meira Ribeiro Fernandes Antonio Des. Sohn Anthony Meira Ribeiro Fernandes Antonio Des. Tochter Ambre Menet Daniel Sohn Leonard Messmer Christof Tochter Marlon Murati Tadzedin Sohn Nadim Schär Pascal Tochter Jessica Soares Alves Adelino Tochter Raphaela Steger Adrian Tochter Svea Vieira da Silva Vitor Nuno Sohn Afonso

06.09.2010 SG 17.10.2010 SG 15.09.2010 FF 17.06.2010 SG 26.03.2010 FF 04.07.2010 SG 30.09.2009 FF 06.05.2010 SG 27.11.2009 SG 30.08.2010 FF 03.02.2010 SG 22.01.2010 SG 22.04.2010 FF 27.07.2010 SG 17.11.2009 FF 21.02.2010 FF 21.02.2010 FF 23.03.2010 SG 19.07.2010 SG 09.11.2009 FF 09.10.2009 SG 12.03.2010 SG 18.10.2010 HW 07.09.2010 FF

PERSONAL

Todesfälle

Prüfungserfolge / Weiterbildung

Wir trauern mit den Angehörigen über den grossen Verlust.

Folgende Mitarbeiter haben eine Weiterbildung absolviert:

Alonso Juan 25.01.2010 SG Benz Alois 03.06.2010 SG* Fiore Francesco 26.04.2010 SG*

WK Sicherheitschef SBB Dürr Marcel Frei Walter Häni Roland Hartmann Daniel Henriques Carlos Alberto Mäder Harry Maly Patrick

FF FF SG FF FF FF FF

Mancini Andreas Mihajlovic Stojan Redzepi Adem Severini Roberto Sousa Fernando Tanner Patrick Tobler Hans Peter

Bayer Angelo Müller Raphael Stüssi Werner

SG SG SG

Weiterbildung Strassenbaupoliere Weiterbildung Strassenbaupoliere Weiterbildung Strassenbaupoliere

Grundkurs Sicherheitschef SBB Billig Roman Leisibach Simon Ramos Ribeiro Carlos

SG FF FF

Schüpbach Florian Wachter Robert

Kohlbrenner Michael Lanker Samuel Vilas Jose

SG SG SG

Grundkurs Walzen Grundkurs Walzen Grundkurs Walzen

Nardi Edoardo 22.02.2010 HW* Pulfer Ferdinand 11.05.2010 HW* Suhner Hans 21.11.2009 HW* *pensioniert

Prüfungserfolge / Weiterbildung Folgende Mitarbeiter haben eine Weiterbildung absolviert: Kirchmeier Marco Looser Marcel Palancon Michel Peterer Martin Rutz Carlos Sturzenegger Patrick Willi Markus

SG SG SG SG SG SG SG

2. Semester Polierschule 1. Semester Polierschule 2. Semester Polierschule 1. Semester Polierschule 2. Semester Polierschule 2. Semester Polierschule 2. Semester Polierschule

Giger Lukas Kuzma Tomasz Soller Konrad Stamerra Claudio Tuci Robert Zamboni Dario

SG SG SG SG SG SG

Kundenmaurerkurs 2 Kundenmaurerkurs 2 Kundenmaurerkurs 1 Kundenmaurerkurs 2 Hochbaumaurer 1 Kundenmaurerkurs 2

Staplerfahrerausbildung Altwegg Martin Alves Barros Louis Filipe Beglinger Remo Coelho Neves Jose Carlos Da Silva Jose Manuel Erni Felix Frei Walter Giger Lucas Gügi Jürg Hartmann Roman Koch André Kuhn Michael Mäder Markus Nater Dominik

FF HW SG FF FF FF FF SG FF FF FF FF FF HW

Novo Puga Jose Antonio Nrecai Hazir Ochsner Marcel Soares Andrade Carlos Stamerra Claudio Steger Adrian Steger August Tanner Patrick Tassone Daniele Toma Luigi Urso Valerio Zamboni Dario Zuliani Guido Luigi

FF SG SG FF SG HW SG FF SG FF SG SG FF

Cerneaz Roberto FF Verlegekurs Bisazza-Mosaik Gröli Anselm FF Vorarbeiterschule VWB-Block 1+2 FF SUVA Kurs Asbest erkennen - richtig Hasler Norbert handeln Trujic Nebojsa FF Weiterbildungskurs „Schützen und Instandstellen von Stahlbetonbauten“ Keller Dominik FF 1. Semester Baupolierschule St.Gallen FF Dipl.Techniker HF, Fachrichtung BauLüthi Gregor führung Müller Raphael Ramos Ribeiro Carlos Schüpbach Florian

SG FF FF

Arbeiten am hängenden Seil Baupolierschule 1+2 Hochbau, Sursee 1. Semester Baupolierschule St.Gallen

Sutter Thomas FF Lernprozesse planen, begleiten und beurteilen Grundkurs Kranführer Kat. B FF Pfefferle Patrick SG Ciancio Francesco Koch André FF Serifi Abdilnadi FF Mäder Markus FF Wälter Livio FF

FF FF FF FF FF FF SG

FF FF

Gratulation zu den Lehrabschlüssen Wir freuen uns über die Erfolge unserer Lehrnenden. Bilalli Lulzim Brüschweiler Martin Dubacher Severin Hagenbüchli Marc Hohl Philipp

FF SG SG FF SG

Kaufmann Sascha Koller Martin Menet Simon Svec Christian

SG FF SG SG

Neue Lehrlinge der STUTZ Gruppe Wir begrüssen die Jüngsten in unseren Teams. Ameseder Yanis Arrunategui Vilela Kay Raphael Bär Silvio Edipi Bedzet Bill Lukas Fravi Gion Gjergji Kristjan Koch Nicolas Margiotta Domenico Mirkovic Aleksandar Müller Manuel Müller Tobias Näf Cyril Näf Stefan Sturzenegger Daniel Thürlemann Peter Vrenezi Sami Wartenweiler Sämi Zöllig Patrick

SG FF FF SG SG SG FF SG FF FF FF FF SG FF FF SG SG SG FF

Strassenbauer EFZ Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Kaufmann E Baupraktiker Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Maurer Grundbauer EFZ Fortsetzung nächste Seite unten

29

S P O RTC LU B

Im Sportclub läuft viel! Nach einigen Rochaden im Vorstand an der letzten Generalversammlung des STUTZ Sportclubs ist seither einiges gelaufen. In Steinebrunn haben wir in der Turnhalle unseren Trainingsbetrieb aufgenommen, der jeweils am Mittwoch ab 19.00 Uhr stattfindet. Velo und Grillplausch haben wieder steigende Tendenz und die Aktivmannschaft besuchte bis zu den Sommerferien drei Plauschturniere, wo die Kameradschaft im Vordergrund stand.

SCHLUSS DER PERSONALNACHRICHTEN

30

30.06.2010 31.07.2010 FAR 30.06.2010 FAR 31.05.2010 FAR 31.07.2010 FAR 30.06.2010 FAR 31.01.2010 vorzeitig 28.02.2010 FAR 31.07.2010 31.12.2010 vorzeitig 28.02.2010 FAR

16:8. Nach dem Spiel versammelten sich beide Teams und ihre Fans zum gemütlichen Grillplausch und Gedankenaustausch. Im Restaurant ging die Fete weiter, der Höhepunkt war eine Polonaise durchs Restaurant, die Küche und den Garten. Von Müdigkeit keine Spur. Aber am nächsten Morgen war nur ein ganz kleines Grüpplein, das sich auf einen zweistündigen Spaziergang wagte. Der nächste Termin war zehn Uhr. Da waren auch die letzten auf den Beinen. Der einheimische Eggi zeigte uns die alte Mühle und seine Werkstatt als Kanonenbauer. Inzwischen war Moni damit beschäftigt den Apéro vor dem Haus unseres Präsi aufzutischen, alle bestaunten das Höckli. Nach dem Mittag hiess es dann packen. Sepp, unser Chauffeur, hatte eine wunderschöne Rückreise über die Furka ausgedacht. Es war traumhaft. Der nächste Anlass ist am 4. Dezember, dann besucht uns der Chlaus im STUTZ-Wäldli und am 28. und 29. Januar 2011 findet zum dreissigsten Mal unser Hallenturnier im Seeparksaal in Arbon statt. Fleissig sind wir bereits mit den Vorarbeiten beschäftigt. Ein Besuch von Euch würde uns sehr freuen! Ernst Looser

Gratulation für keine Krankheits- und Unfallabsenzen im Jahr 2009

Pensionierungen Bertschler Willi Boso Giovanni Dermaku Quemail Gsell Hansruedi Raffaele Francesco Antonio Rodrigues Arthur Antonio Ruckstuhl Karl Rübli Paul Speck Martin Stirnimann Marlis Sulser Christian

Nach der Sommerpause war der Grillplausch bei Fam. Gessler angesagt. Wer wegen verschiedener anderer Anlässe, wie Schwingfest etc. nicht dabei war, hatte schlichtweg etwas verpasst. Doris, Bea und Moni haben viel Gluschtiges aufgetischt. Es war ein Schmaus und dazu spielte das Trio Sepp. Einfach genial, herzlichen Dank, und wir kommen wieder. In der Zwischenzeit hat sich unsere Mannschaft in der Stadt St.Gallen einen Namen verschafft. Als erstes konnten wir ein Spiel gegen die Stadtwerke austragen, das wir gewonnen haben. Weitere Spiele stehen auf dem Programm: Gegen die Verkehrsbetriebe, Polizei, Berufsfeuerwehr und die Post. Bettagsausflug: Bereits um 6.30 Uhr stand der Car zur Abfahrt ins Wallis bereit. Die Fahrt ging über den Brünig und Grimsel, hinunter nach Ausserberg. Dort angekommen wurden wir von den vier, die am Vortag schon angereist waren begrüsst. Nach dem Mittagessen machten sich die Spieler bereit für das um 15.00 Uhr angesagte Fussballspiel gegen die einheimische Mannschaft. Nach einer 4:3 Führung für uns war dann das Schlussresultat schon klarer:

HW SG SG HW FF SG SG FF FF SG FF

Wir gratulieren den Mitarbeitern (bis Stufe Polier), die im Jahr 2009 keinen Tag gefehlt haben infolge von Krankheit oder Unfall (inkl. Bagatellunfälle). Als Dankeschön erhielten alle diese Mitarbeiter einen Ferientag gutgeschrieben. Von rund 540 Mitarbeiter (Bauarbeiter bis Stufe Polier) waren es in:

STUTZ AG Hatswil STUTZ AG Frauenfeld STUTZ AG St.Gallen Total

15 Mitarbeiter 102 Mitarbeiter 84 Mitarbeiter 201 Mitarbeiter

K U L T U R

STUTZ & staun Kultur im Werkhof Lachen - spielen - fröhlich sein Und wieder kamen sie in Scharen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, teils mit ihren Familien, Geschäftspartner, Freunde, Bekannte und einfach Gäste, die gerne einen fröhlichen und entspannten Abend verbringen. Clown Olli Hauenstein hatte mit der Philharmonic Brass, Zürich und der russischen Clownin Antoschka wieder ein tolles Programm zusammengestellt. Es war zum 4.Mal STUTZ & staun.

31

ANLÄSSE

Betriebsabende St.Gallen + Frauenfeld

32

Wäldlifest auf der MS Thurgau

REFERENZ

Referenzobjekte 1 2 3 4 5 6 7 1

2

3

4

5

6

7

Schulhaus Buchenwald, Gossau Wohnpark «Brunegg», Kreuzlingen Überbauung «Steinacherhof» Steinach Wohnpark «Speicherwies», Frauenfeld Raiffeisenbank Sulgen Überbauung «Goldpark», Goldach Überbauung «Maienrain», Weinfelden