HPE G3 KVM Console Switch Benutzerhandbuch

HPE G3 KVM Console Switch Benutzerhandbuch Zusammenfassung Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbe...
Author: Maike Stein
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HPE G3 KVM Console Switch Benutzerhandbuch

Zusammenfassung Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

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Inhalt 1 Übersicht ............................................................................................................7 Übersicht zum HPE G3 KVM Console Switch .....................................................................................7

2 Installieren des HPE G3 Server Console Switch ................................................8 Sicherheitshinweise für den Rack-Einbau ...........................................................................................8 Installationsprüfliste .............................................................................................................................8 Inhalt des Console Switch-Kits .......................................................................................................8 Nicht enthaltene erforderliche Teile ................................................................................................8 Erforderliche Werkzeuge ................................................................................................................9 Rack-Einbau des Console Switch ........................................................................................................9 Durchführen einer Standardmontage .............................................................................................9 Durchführen einer Auslegermontage ...........................................................................................10 Durchführen einer seitlichen Montage ..........................................................................................11 Komponenten des Console Switch ....................................................................................................14 Anschließen des lokalen Console Switch ..........................................................................................15 Remote Access Key ..........................................................................................................................16 Anschließen des RAK ...................................................................................................................16

3 Installieren des Schnittstellenadapters .............................................................18 Integrieren des IA ..............................................................................................................................18 Anschließen des IA ............................................................................................................................18

4 Kaskadieren von Console Switches .................................................................19 Kompatible Console Switch-Modelle .................................................................................................19 HPE IP Console Switch ................................................................................................................19 Beispiel für eine HPE IP Console Switch-Kaskadenkonfiguration ..........................................20 Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console Switch G3-Systemen ..........................................20 Kaskadierungsmatrix .........................................................................................................................21

5 Betrieb über lokalen Port ..................................................................................22 Übersicht ............................................................................................................................................22 Zugreifen auf das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) .......................................................................22 Anzeigen von Servern .......................................................................................................................22 Anzeigen der Spalte „Port“ ...........................................................................................................23 Anzeigen der Spalte „Server Status“ (Serverstatus) ....................................................................24 Auswählen von Servern .....................................................................................................................24 Soft Switching ....................................................................................................................................24 Umschalten zu einem Server mit Soft Switching ..........................................................................24 Konfigurieren von Switches zum Soft Switching ..........................................................................24 Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft Switching ........................................................25 Trennen einer Serververbindung ..................................................................................................25 Verwenden grundlegender OSD-Navigationstasten ..........................................................................25 Konfigurieren des Dialogfelds „Setup“ ...............................................................................................26 Zugreifen auf das Dialogfeld „Setup“ ............................................................................................26 Verwalten von Routineaufgaben für Server ..................................................................................26 Ändern des Anzeigeverhaltens ..........................................................................................................27 Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü) ................................................................................27 Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server ..............................................................................27 Auswählen und Einstellen des OSD-Hotkey-Befehls ...................................................................28 Einstellen einer Verzögerungszeit für die Bildschirmanzeige .......................................................28 Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch .......................................................................28 Zugreifen auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) .....................................................................28 Ändern des Kennworts .................................................................................................................29 Einstellen des Kennwortschutzes .................................................................................................29 Inhalt

3

Anmelden beim Console Switch ...................................................................................................29 Entfernen des Kennwortschutzes .................................................................................................30 Zurücksetzen eines Console Switch-Kennworts ..........................................................................30 Beenden des Bildschirmschonermodus .......................................................................................31 Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz ..................................................31 Deaktivieren des Bildschirmschoners ..........................................................................................31 Einstellen des Status-Flag .................................................................................................................31 Zugreifen auf das Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup) ...............................................................32 Anzeigen des Status-Flag ............................................................................................................32 Einstellen der OSD-Schnittstellensprache .........................................................................................33 Zuweisen von Gerätetypen ................................................................................................................33 Zugreifen auf das Dialogfeld „Devices“ (Geräte) ..........................................................................33 Ändern der Gerätetypen ...............................................................................................................34 Zuweisen von Servernamen ..............................................................................................................34 Zugreifen auf das Dialogfeld „Names“ (Namen) ...........................................................................34 Zuweisen von Servernamen .........................................................................................................35 Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur ..................................................................................35 Zugreifen auf das Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur) .....................................................................36 Auswählen der Spracheinstellung für die Tastatur .......................................................................36 Einrichten eines Scanmusters ...........................................................................................................36 Zugreifen auf das Dialogfeld „Scan“ .............................................................................................36 Hinzufügen von Servern zum Scan-Setup ...................................................................................37 Entfernen von Servern aus dem Scan-Setup ...............................................................................37 Aktivieren des Scan-Modus ..........................................................................................................38 Deaktivieren des Scan-Modus .....................................................................................................38 Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi ....................................................................................38 Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“ ..........................................................................................39 Einstellen der Switch- und Freigabemodi .....................................................................................39 Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen ..........................................................................................39 Verwalten von Console Switch-Aufgaben mit dem OSD ...................................................................40 Zugreifen auf das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) ...................................................................40 Anzeigen der Versionsangaben .........................................................................................................40 Zugreifen auf das Dialogfeld „Version“ .........................................................................................40

6 Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI) ............................................42 Einrichten des integrierten Webservers .............................................................................................42 Starten des OBWI ..............................................................................................................................42 Herstellen einer Verbindung zum Remote-OBWI über eine Firewall ...........................................45 Verwalten von Console Switches .......................................................................................................45 Anzeigen von Systeminformationen ..................................................................................................46 Erstellen eines Zertifikats ...................................................................................................................47 Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch ...................................................................48 Neustarten des KVM Console Switch ..........................................................................................48 Aktualisieren der Console Switch-Firmware .................................................................................48 Speichern und Wiederherstellen der Konfigurationen und Benutzerdatenbanken ......................49 Speichern einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank .........................49 Wiederherstellen einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank ..............49 Identitäts- und Standortinformationen ................................................................................................50 LDS und PDS ...............................................................................................................................50 Anzeigen der Versionsangaben .........................................................................................................51 Netzwerkeinstellungen .......................................................................................................................51 Allgemeine Einstellungen .............................................................................................................51 Adresseneinstellungen .................................................................................................................52 SNMP ................................................................................................................................................52 Konfigurieren von SNMP-Parametern ..........................................................................................53 4

Inhalt

Überwachungsereigniseinstellungen .................................................................................................53 Einstellen der Ereignisziele ................................................................................................................53 Konfigurieren eines IA .......................................................................................................................54 Löschen eines IA ..........................................................................................................................54 Aktualisieren eines IA ...................................................................................................................54 Starten einer Sitzung .........................................................................................................................55 Allgemeine Sitzungseinstellungen ................................................................................................55 Aktive Sitzungen ................................................................................................................................56 Einstellungen lokaler Benutzerkonten ...............................................................................................56 Zugriffsebenen ..............................................................................................................................56 DSView-Softwareeinstellungen .........................................................................................................57 Schließen einer KVM-Sitzung ............................................................................................................57

7 Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer .......................58 Einführung in den Video Session Viewer ...........................................................................................58 Video Session Viewer-Fenster .....................................................................................................59 Ändern der Symbolleiste ....................................................................................................................60 Anpassen der Fenstergröße ..............................................................................................................60 Anpassen der Ansicht ........................................................................................................................60 Aktualisieren des Bildes .....................................................................................................................61 Manuelles Anpassen der Videoeinstellungen ....................................................................................61 Zielvideoeinstellungen ..................................................................................................................63 Automatische Videoanpassung ....................................................................................................63 Video-Testmuster ..........................................................................................................................63 Farbeinstellungen .........................................................................................................................63 Kontrast und Helligkeit ............................................................................................................63 Rauscheneinstellungen .....................................................................................................................64 Mauseinstellungen .............................................................................................................................64 Cursortyp ......................................................................................................................................64 Mausskalierung ............................................................................................................................66 Maus-Synchronisierung ................................................................................................................66 Tastatur-Pass-Through ......................................................................................................................67 Makros ...............................................................................................................................................67 Speichern der Ansicht ........................................................................................................................67 Schließen einer Video Viewer-Sitzung ..............................................................................................68

8 Terminalbetrieb .................................................................................................69 Übersicht zum Terminalbetrieb ..........................................................................................................69 Netzwerkkonfiguration .......................................................................................................................69 Optionen im Konsolen-Hauptmenü ....................................................................................................70 Firmware Management (Firmwareverwaltung) .............................................................................70 Enable Debug Messages (Debugmeldungen aktivieren) .............................................................70 Set/Change Password (Kennwort festlegen/ändern) ...................................................................70 Restore Factory Defaults (Werkseinstellungen wiederherstellen) ................................................70 Reset Switch (Switch zurücksetzen) ............................................................................................70 Set Web Interface Ports (Weboberflächenports festlegen) ..........................................................70 Exit (Beenden) ..............................................................................................................................70

9 Fehlerbehebung ...............................................................................................71 Anforderungen an die Verbindungslänge ..........................................................................................71 Pinbelegung des DIAG-Ports .............................................................................................................71 Tabelle zur Fehlerbeseitigung ............................................................................................................71

10 Garantie und Zulassungshinweise..................................................................73 Garantieinformationen........................................................................................................................73 Zulassungshinweise...........................................................................................................................73 Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland.....................................................................73 Inhalt

5

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei.................................................................74 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine..............................................................74

11 Support und andere Ressourcen ....................................................................75 Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support...........................................................................75 Zugreifen auf Aktualisierungen...........................................................................................................75 Websites.............................................................................................................................................76 Remote-Support.................................................................................................................................76

12 Akronyme und Abkürzungen ..........................................................................77 13 Feedback zur Dokumentation ........................................................................79 Stichwortverzeichnis.............................................................................................80

6

Inhalt

1 Übersicht Übersicht zum HPE G3 KVM Console Switch Bei dem HPE G3 KVM Console Switch handelt es sich um einen analogen KVM-Switch, der lokalen Zugriff und mit Hilfe eines optionalen RAK (AF650A) Remotezugriff auf Rechenzentrumsserver ermöglicht. Über USB- und serielle Verbindungen sowie BladeSystem-IAs wird direkte KVM-Konnektivität zu Geräten ermöglicht. Der G3 KVM Console Switch unterstützt bis auf den HPE KVM Console Serial/Power G2 Interface Adapter (AF625A) alle vorherigen IAs. Der G3 KVM Console Switch unterstützt keine virtuellen Medien oder CAC (Smart Cards). IAs mit VM/CAC-Unterstützung bieten nur Tastatur-, Monitor- und Maus-Funktionalität, wenn sie zusammen mit dem G3 KVM Console Switch verwendet werden. Der G3 KVM Console Switch verfügt über ein lokales OSD für die lokale Switchverwaltung und ein webbasiertes Remote-OBWI für die entfernte Switchverwaltung. Auf das OSD kann über den lokalen Port zugegriffen werden. Das OBWI kann mit einem Browser direkt von dem Switch aus aufgerufen werden. Bei Verwendung des optionalen RAK ermöglicht das OBWI zudem eine KVM-Remotesitzung mit Zielgeräten. Der Zugriff auf die Terminalkonsolen-Schnittstelle kann über den DIAG-Port und einen Terminalbildschirm oder über einen PC erfolgen, auf dem Terminalemulationssoftware ausgeführt wird. Von dem G3 KVM Console Switch werden sowohl IPv4 als auch IPv6 unterstützt.

Übersicht zum HPE G3 KVM Console Switch

7

2 Installieren des HPE G3 Server Console Switch Sicherheitshinweise für den Rack-Einbau Im Lieferumfang des G3 KVM Console Switch sind zur leichten Integration in ein Rack Halterungen für eine Rack-Montage enthalten. Das Rack muss zuerst an seinem permanenten Aufstellungsort stabilisiert werden, bevor das Gerät installiert wird. Vermeiden Sie eine unausgeglichene Belastung oder Überlastung des Racks. Beachten Sie beim Einbau dieses Produkts in einem Rack die folgenden Sicherheitshinweise: •

Betrieb bei erhöhter Umgebungstemperatur: In einem geschlossenen Rack oder in einem Rack mit mehreren Geräten kann die Betriebstemperatur des Geräts im Rack höher sein als die Raumtemperatur. Installieren Sie das Gerät in einer Umgebung mit einer geeigneten Betriebstemperatur.



Verminderte Luftzufuhr: Die für den sicheren Betrieb des Geräts erforderliche Luftzufuhr im Rack muss gewährleistet sein, um einer Überhitzung vorzubeugen.



Netzteilüberlastung: Beim Anschluss des Geräts an das Spannungsversorgungsnetz ist die auf dem Typenschild angegebene Spannung und Strombelastung zu beachten, um eine Überlastung des Netzteils zu verhindern.



Erdung: Achten Sie auf eine fachgerechte Erdung (VDE) der eingebauten Geräte im Rack. Besonders bei Stromverteilern im Rack (z. B. bei Vielfachsteckdosen) ist auf eine korrekte Erdung zu achten.



Produktausrichtung: Es ist darauf zu achten, dass das Gerät nicht mit nach unten zeigender Rückwand montiert wird.

Installationsprüfliste Beachten Sie vor der Installation die folgenden Listen, um sicherzugehen, dass alle aufgeführten Komponenten vorhanden sind.

Inhalt des Console Switch-Kits •

Console Switch



Netzkabel



Rack-Montage-Kit



Serieller CAT5-DB9-Kabeladapter



Dokumentations-Kit

Dieser Kit kann zur Erleichterung der Installation weitere Teile enthalten.

Nicht enthaltene erforderliche Teile •

IAs (Seite 18) Für jeden Server oder jedes Gerät wird ein IA mit einer der folgenden Verbindungen benötigt.



8



USB-Verbindung



Serielle Verbindung



HPE BladeSystem-Verbindung

UTP CAT5-Kabel oder höher

Installieren des HPE G3 Server Console Switch

Erforderliche Werkzeuge Bei einigen Verfahren werden die folgenden Werkzeuge benötigt: •

Kreuzschlitzschraubendreher



Montagewerkzeug für Käfigmuttern (im Lieferumfang des Rack-Hardware-Kits enthalten)

Rack-Einbau des Console Switch So installieren Sie den G3 KVM Console Switch im Rack: WARNUNG! Zur Reduzierung der Brandgefahr darf dieses Produkt nicht so montiert werden, dass die Rückwand (die Seite des KVM Console Switch mit den I/O-Anschlüssen und dem Netzeingang) nach unten (auf den Boden) zeigt. 1.

Bevor Sie den G3 KVM Console Switch im Rack einbauen, schließen Sie den KVM Console Switch mit dem im Lieferumfang enthaltenen Netzkabel an eine Stromquelle an, und schalten Sie das Gerät ein. Die Systemstatus-LED leuchtet nach einigen Sekunden auf. Falls die Systemstatus-LED nicht aufleuchtet, überprüfen Sie, ob der Netzschalter eingeschaltet, das Netzkabel angeschlossen und die Stromquelle funktionsbereit ist.

2.

Wählen Sie eine der folgenden Konfigurationen aus: •

Standardmontage (Seite 9)



Auslegermontage (Seite 10)



Seitliche Montage (Seite 11)

Durchführen einer Standardmontage 1. 2.

Entfernen Sie die vier Schrauben (zwei auf jeder Seite) vom Console Switch. Bringen Sie die kurzen 1U-Halterungen mit den vier soeben entfernten Schrauben am Console Switch an.

3.

Sofern noch nicht geschehen, befestigen Sie eine Käfigmutter hinter jeder rückseitigen Schiene. Schieben Sie den Console Switch hinten am 1U-Produkt hinein.

4.

Rack-Einbau des Console Switch

9

5.

Befestigen Sie den Console Switch mit zwei M-6-Schrauben (je eine auf jeder Seite) an den Schienen.

Durchführen einer Auslegermontage So führen Sie eine Auslegermontage durch: 1. Entfernen Sie die vier Schrauben (zwei auf jeder Seite) vom Console Switch. 2. Bringen Sie die kurzen 1U-Halterungen wie in der Standardmontage-Installation gezeigt (Seite 9) am Console Switch an. 3. Bringen Sie maximal sechs Käfigmuttern an.

10

Installieren des HPE G3 Server Console Switch

4.

Befestigen Sie den Console Switch mit der entsprechenden Anzahl von M-6-Schrauben an den Schienen.

Durchführen einer seitlichen Montage So führen Sie die seitliche Montage durch: 1. Entfernen Sie die vier Schrauben (zwei auf jeder Seite) vom Console Switch. 2. Bringen Sie die Halterungen zur seitlichen Montage mit den vier soeben entfernten Schrauben am Console Switch an.

Rack-Einbau des Console Switch

11

12

3.

Stecken Sie die Laschen der Halterungen zur seitlichen Montage in die U-Positionen auf beiden Seiten des Racks.

4.

Bringen Sie vier Käfigmuttern an den U-Positionen der Halterungen zur seitlichen Montage an.

Installieren des HPE G3 Server Console Switch

5.

Befestigen Sie den Console Switch mit vier M-6-Schrauben (zwei auf jeder Seite) an den Schienen. Bei einigen Racks können Sie anstelle von M-6-Schrauben und Käfigmuttern vier Blechschrauben verwenden.

Rack-Einbau des Console Switch

13

Komponenten des Console Switch

14

Element

Beschreibung

1

Anschluss für Netzkabel

2

Lüfter

3

Systemzustands-LED

4

RJ-45-Staffelungsport

5

Konsolen-Port-Monitoranschluss

6

Serververbindungsports 1–8

7

Konsolen-Port-USB-Ports

8

DIAG-Port

9

LAN-Port

Element

Beschreibung

1

Anschluss für Netzkabel

2

Lüfter

3

Systemzustands-LED

4

RJ-45-Staffelungsport

5

Monitoranschluss von Konsolen-Port A

6

Monitoranschluss von Konsolen-Port B

7

Serververbindungsports 1–8

Installieren des HPE G3 Server Console Switch

Element

Beschreibung

8

Serververbindungsports 9–16

9

USB-Ports von Konsolen-Port B

10

USB-Ports von Konsolen-Port A

11

DIAG-Port

12

LAN-Port

Anschließen des lokalen Console Switch So schließen Sie den lokalen Console Switch an: 1. Schließen Sie die lokale Tastatur, den lokalen Monitor und die lokale Maus an den Console Switch an. WARNUNG! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Lassen Sie bei Steckern, Steckdosen und Geräteanschlüssen besondere Vorsicht walten. 2.

Schließen Sie das Netzkabel des Console Switch an eine Stromquelle an. Die Systemstatus-LED (Seite 14) blinkt beim Hochfahren des KVM Console Switch. Wenn die Systemstatus-LED durchgehend grün leuchtet, ist der KVM Console Switch funktionsfähig.

3.

Schalten Sie den Monitor ein.

Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Konfiguration des Console Switch-Systems.

Anschließen des lokalen Console Switch

15

Element

Beschreibung

1

Lokale Konsole

2

Console Switch

Remote Access Key Der optionale USB-RAK (Remote Access Key) bietet die folgenden Funktionen: •

KVM-Remotezugriff Der RAK unterstützt eine einzelne KVM-Remotesitzung. Mit dem RAK können Betriebssysteme, Betriebssystemwiederherstellung, Festplattenwiederherstellung oder -duplizierung und Sicherung des Servers entfernt verwaltet werden.



DSView-Verwaltungssoftware-Plugin IT-Administratoren können mit dem DSView-Verwaltungssoftware-Plugin über eine einzelne webbasierte Benutzeroberfläche sicher auf Zielgeräte auf mehreren Plattformen zugreifen und diese entfernt überwachen. Eine Sitzung mit einem Gerät kann über einen einzelnen Zugriffspunkt gestartet werden. Sie können zum Verwalten von KVM Console Switches mit DSView das HPE KVM-Plugin für DSView installieren.



Lokale Videoskalierung Der KVM Console Switch digitalisiert ein Videosignal mit einer maximalen Auflösung von 1600 x 1200 oder 1680 x 1050 (Breitbild). Die maximale Auflösung hängt von der Kabellänge zwischen dem KVM Console Switch und den Geräten ab.



Verschlüsselung Der KVM Console Switch unterstützt die 128-Bit-Verschlüsselung SSL (ARCFOUR), AES, DES und 3DES von Tastatur/Maus- und Monitor-Sitzungen.

Anschließen des RAK HINWEIS: Sie müssen die Netzwerkeinstellungen für den Switch mit dem OSD oder über den DIAG-Port konfigurieren, damit der KVM-Remotezugriff genutzt werden kann.

16

Installieren des HPE G3 Server Console Switch

Schließen Sie den RAK an einen beliebigen USB-Port am KVM Console Switch an. Wenn der RAK mit USB-Strom versorgt wird, blinkt die LED am RAK zuerst langsam und dann schnell. Ein schnelles Blinken bedeutet, dass die Aufzählung erfolgreich war. Sobald der RAK akzeptiert wurde, leuchtet die LED am RAK durchgehend.

Remote Access Key

17

3 Installieren des Schnittstellenadapters Integrieren des IA Für den ordnungsgemäßen Betrieb des KVM Console Switch-Systems ist ein (separat erhältlicher) IA erforderlich. Für den Anschluss eines IA an den KVM Console Switch werden UTP CAT5-Kabel (oder höher) benötigt. Der IA wird mit den Tastatur-, Monitor- und Mausschnittstellen des Servers verbunden. HINWEIS: In den Beispielen dieses Benutzerhandbuchs werden durchweg mindestens UTP CAT5-Kabel eingesetzt.

Anschließen des IA So schließen Sie den IA an: 1. Schließen Sie ein UTP CAT5-Kabel (oder höher) an den Serveranschluss (Seite 14) am KVM Console Switch an. 2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den RJ-45-Anschluss am IA an. 3. Schließen Sie den IA an die entsprechenden Anschlüsse des Servers an. 4. Wiederholen Sie diese Schritte, um ggf. weitere Server an dieses System anschließen. Beziehen Sie sich zum Hinzufügen von Servernamen auf „Zuweisen von Namen zu Servern“ (Seite 35). Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Konfiguration für das G3 KVM Console Switch-System mit einem IA.

18

Element

Beschreibung

1

Server

2

Console Switch

3

USB-IA

4

PS/2-IA

Installieren des Schnittstellenadapters

4 Kaskadieren von Console Switches Kompatible Console Switch-Modelle Dieses Produkt unterstützt nur eine Kaskadenstufe. Berücksichtigen Sie beim Kaskadieren von Console Switches die folgenden Informationen. ACHTUNG: Zum Kaskadieren eines G3 KVM Console Switch-Systems mit einem anderen G3 KVM Console Switch-System dürfen keine Schnittstellenadapter verwendet werden. Wenn zum Kaskadieren dieser Produkte Schnittstellenadapter eingesetzt werden, können beim Betrieb Störungen auftreten. Über eine kaskadierende Verbindung können keine KVM-Firmwareaktualisierungen vorgenommen werden. Die Firmware eines jeden KVM Console Switch muss einzeln aktualisiert werden.

HPE IP Console Switch ACHTUNG: Zum Kaskadieren eines HPE IP Console Switch mit einem G3 KVM Console Switch darf kein Schnittstellenadapter verwendet werden. Wenn diese Produkte über einen Schnittstellenadapter kaskadiert werden, können beim Betrieb Störungen auftreten. Die folgenden IP Console Switches können in das G3 KVM Console Switch-System integriert werden. Kompatible IP Console Switch-Modelle sind: •

2 x 1 x 16 [Teilenr. AF601A]



4 x 1 x 16 [Teilenr. AF602A]



1 x 1E x 8 [Teilenr. AF620A]



2 x 1E x 16 [Teilenr. AF621A]



4 x 1E x 32 [Teilenr. AF622A]

Alle IP Console Switches müssen beim Kaskadieren über die neueste SoftPaq-Firmwareaktualisierung verfügen.

Kompatible Console Switch-Modelle

19

Beispiel für eine HPE IP Console Switch-Kaskadenkonfiguration

Element

Beschreibung

1

Server

2

IA

3

UTP CAT5-Kabel oder höher

4

UTP CAT5-Kabel oder höher

5

KVM-Kabel

6

Primärer IP Console Switch

7

Lokaler Port

8

Kaskadierter KVM Server Console Switch

Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console Switch G3-Systemen So kaskadieren Sie zwei G3 KVM Console Switch-Systeme: 1. Machen Sie das UTP CAT5-Kabel (oder höher) ausfindig. 2. Schließen Sie ein Ende des UTP CAT5-Kabels an den Serveranschluss des primären Console Switch an. 3. Schließen Sie das andere Ende des UTP CAT5-Kabels an den RJ-45-Staffelungsport des sekundären (kaskadierten) Console Switch an. Zum Aktualisieren der Firmware eines kaskadierten KVM Console Switch und aller angeschlossenen IAs können Sie Tastatur, Monitor und Maus lokal an den kaskadierten KVM Console Switch anschließen, um auf das lokale OSD zuzugreifen. 20

Kaskadieren von Console Switches

Die nachstehende Abbildung zeigt einen G3 KVM Console Switch, der mit einem anderen G3 KVM Console Switch kaskadiert ist. Der primäre KVM Console Switch befindet sich oben. Der sekundäre (kaskadierte) KVM Console Switch befindet sich unten. ACHTUNG: Zum Kaskadieren eines G3 KVM Console Switch-Systems mit einem anderen G3 KVM Console Switch-System dürfen keine Schnittstellenadapter verwendet werden. Wenn zum Kaskadieren dieser Produkte Schnittstellenadapter eingesetzt werden, können beim Betrieb Störungen auftreten.

Kaskadierungsmatrix Die folgende Tabelle listet auf, mit welchen Console Switches der G3 KVM Console Switch kaskadiert werden kann. Der primäre Console Switch wird mit dem sekundären Console Switch kaskadiert. Primärer Console Switch

Sekundärer Console Switch

G3 KVM Console Switch

G3 KVM Console Switch

[Teilenr. AF651, AF652]

[Teilenr. AF651, AF652]

G3 KVM Console Switch

KVM Console Switch G2

[Teilenr. AF651, AF652]

[Teilenr. AF616A, AF617A, AF626A]

G3 KVM Console Switch

IP Console Switch G2 mit Virtual Media

[Teilenr. AF651, AF652]

[Teilenr. AF620A, AF621A, AF622A]

IP Console Switch G2 mit Virtual Media

G3 KVM Console Switch

[Teilenr. AF620A, AF621A, AF622A]

[Teilenr. AF651, AF652]

IP Console Switch with Virtual Media

G3 KVM Console Switch

[Teilenr. AF601A, AF602A]

[Teilenr. AF651, AF652]

Kaskadierungsmatrix

21

5 Betrieb über lokalen Port Übersicht Das G3 KVM Console Switch-System verfügt (je nach Modell) über mindestens einen lokalen Port auf der Rückseite (Seite 14), an den der Benutzer eine Tastatur, einen Monitor und eine Maus für direkten Zugriff an den G3 KVM Console Switch anschließen kann. Über das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) können Sie Server im G3 KVM Console Switch-System anzeigen, konfigurieren und steuern.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) Sie können das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) mit einer der folgenden Standardtastenkombinationen aufrufen. •

Druck



Strg + Strg

Beziehen Sie sich zum Konfigurieren der folgenden zusätzlichen Tastenkombinationen auf „Zugreifen auf das Dialogfeld ‚Menu‘ (Menü)“ (Seite 27). •

Alt + Alt



Umschalttaste + Umschalttaste

Drücken Sie zweimal innerhalb einer Sekunde die Taste Alt, Umschalten oder Strg, um das OSD aufzurufen. Verwenden Sie diese zusätzliche Tastenkombination nun anstelle von Druck. Weitere Informationen finden Sie unter „Zugreifen auf das Dialogfeld ‚Menu‘ (Menü)“ (Seite 27). Das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) wird angezeigt.

Schaltfläche

Beschreibung

Clear (Löschen)

Löscht alle Offline-IAs.

Disconnect (Trennen)

Trennt die lokale KVM-Sitzung.

Setup

Ruft das Dialogfeld „Setup“ zum Konfigurieren des OSD auf.

Commands (Befehle)

Ruft das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) auf.

Anzeigen von Servern Sie können Server nach dem Namen, dem Port oder der eindeutigen EID anzeigen, die in jedem Schnittstellenadapter integriert ist.

22

Betrieb über lokalen Port

Anzeigen der Spalte „Port“ Wenn Sie das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) erstmalig aufrufen, wird eine OSD-erstellte Portliste angezeigt. Die Spalte „Port“ gibt an, an welchen Port ein Server angeschlossen ist. Beispiel: In der nachstehenden Abbildung entspricht die erste Zahl der Portnummer des ersten Console Switch und die zweite Zahl der Portnummer des kaskadierten Console Switch, an den der Server angeschlossen ist.

Portnummer des ersten Console Switch

Portnummer des kaskadierten Console Switch

Angezeigtes Serverstatussymbol

Beschreibung

16

01

Der Server ist an Port 01 des 2 x 8 KVM Server Console Switch angeschlossen, und dieser KVM Server Console Switch ist von Port 16 des ersten KVM Server Console Switch kaskadiert.

14

02

Der Server ist an Port 02 des 2 x 16 KVM Server Console Switch angeschlossen, und dieser KVM Server Console Switch ist von Port 14 des ersten KVM Server Console Switch kaskadiert.

04

Der Server ist mit dem ersten Console Switch verbunden und der Schnittstellenadapter ist nicht angeschlossen oder der Server ist ausgeschaltet.

05

Der Server ist mit dem ersten Console Switch verbunden und befindet sich in einem aktiven Zustand.

Anzeigen von Servern

23

Anzeigen der Spalte „Server Status“ (Serverstatus) Der Status der einzelnen Server im KVM Server Console Switch-System ist an den Symbolen in der rechten Spalte des Dialogfeldes „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) zu erkennen. Element

Beschreibung Der Schnittstellenadapter ist direkt angeschlossen, wird über einen KVM Server Console Switch kaskadiert oder ist eingeschaltet. Der Schnittstellenadapter ist nicht angeschlossen oder der Server ist ausgeschaltet. Der Schnittstellenadapter wird derzeit aktualisiert. Dieses Symbol identifiziert den Port, an den der Console Switch angeschlossen ist. Dieses Symbol identifiziert den Port, mit dem Sie aktiv verbunden sind und den sie derzeit anzeigen. Dieses Symbol identifiziert einen anderen Port, mit dem Sie nicht verbunden sind.

Auswählen von Servern Im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) können spezifische Server ausgewählt werden. Nach der Auswahl eines neuen Servers konfiguriert der Console Switch den KVM entsprechend der Einstellung für den ausgewählten Server neu. •

Doppelklicken Sie auf Name, EID oder Port des Servers.



Heben Sie mit den Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten einen Server hervor, und drücken Sie die Eingabetaste.



Wenn die Serverliste nach „Port“ sortiert ist (die Schaltfläche „Port“ wird aktiviert angezeigt), geben Sie die Portnummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.



Wenn die Serverliste nach „Name“ oder „EID“ sortiert ist, geben Sie so viele Buchstaben des Servernamens oder so viele Ziffern der EID ein, bis die Bezeichnung eindeutig ist, und drücken Sie dann die Eingabetaste.

Bei der EID handelt es sich um eine elektronische Identifikationsnummer, die sich auf dem Etikett des IA-Kabels befindet und dem IA automatisch zugewiesen wird.

Soft Switching Der Begriff „Soft Switching“ bezeichnet das Umschalten zwischen Servern mit Hilfe einer Hotkey-Sequenz. Dazu drücken Sie die Taste Druck, geben die ersten Buchstaben des Servernamens oder der Portnummer ein und drücken dann die Eingabetaste.

Umschalten zu einem Server mit Soft Switching Wenn die Serverliste nach Ports sortiert ist, drücken Sie die Taste Druck, wählen Sie unter Port den Port aus, und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn die Serverliste nach Namen sortiert ist, drücken Sie die Taste Druck, wählen Sie unter Name den Namen aus, und drücken Sie die Eingabetaste.

Konfigurieren von Switches zum Soft Switching 1.

24

Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Menu (Menü). Das Dialogfeld „Menu“ (Menü) wird geöffnet.

Betrieb über lokalen Port

2.

3.

Geben Sie unter „Screen Delay Time“ (Bildschirmverzögerung) die Anzahl der Sekunden für die gewünschte Verzögerung ein, mit der das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) nach dem Betätigen der Taste Druck angezeigt werden soll. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.

Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft Switching Drücken Sie die Taste Druck und dann die Rücktaste. Mit dieser Tastenkombination können Sie zwischen der vorherigen und der aktuellen Verbindung umschalten.

Trennen einer Serververbindung Drücken Sie die Taste Druck und dann die Tasten Alt+0, drücken Sie die Tasten Alt+D, oder klicken Sie auf Disconnect (Trennen). Jetzt sind keine Server mehr ausgewählt, und der Console Switch befindet sich in einem freien Zustand. Auf dem OSD erscheint als Status-Flag „Free“ (Frei) (Seite 31).

Verwenden grundlegender OSD-Navigationstasten Tastenfolge

Beschreibung

Druck

Öffnet das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü). Drücken Sie die Taste Druck zweimal, um den Tastenanschlag Druck an das derzeit ausgewählte Gerät zu senden.

F1

Öffnet den Hilfebildschirm für das aktuelle Dialogfeld.

Esc

Schließt das aktuelle Dialogfeld, ohne die Änderungen zu speichern, und kehrt zum vorherigen Dialogfeld zurück. Schließt im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) das OSD und kehrt zum ausgewählten Server zurück. Schließt in einem Meldungsfeld das Popup-Feld und kehrt zum aktuellen Dialogfeld zurück.

Alt

Dient bei Verwendung zusammen mit anderen Tasten zum Öffnen von Dialogfeldern, Auswählen von Optionen und Ausführen von Aktionen.

Alt + X

Schließt das aktuelle Dialogfeld und kehrt zum vorherigen Dialogfeld zurück.

Alt + O

Wählt die Schaltfläche OK und kehrt zum vorherigen Dialogfeld zurück.

(der Buchstabe o) Eingabe

Führt den Console Switch-Vorgang im Dialogfeld „Main“ (Haubtbildschirm) durch und beendet das OSD.

Einfachklick, Eingabetaste

Wählt den Text in einem Textfeld zur Bearbeitung aus und aktiviert die Nach-linksund Nach-rechts-Taste zum Bewegen des Cursors. Um den Bearbeitungsmodus zu beenden, drücken Sie erneut die Eingabetaste.

Druck, Rücktaste

Kehrt zur vorherigen Auswahl zurück, wenn keine weiteren Tastenanschläge eingegeben wurden.

Druck, Alt + 0, Alt + D

Trennt den Benutzer sofort von einem Server; kein Server ist ausgewählt. Als Status-Flag wird „Free“ (Frei) angezeigt. (Bezieht sich nur auf die 0 auf der Haupttastatur, nicht auf dem Ziffernblock.)

Druck, Pause

Aktiviert sofort den Bildschirmschonermodus und verhindert den Zugriff auf die betreffende Konsole, sofern sie kennwortgeschützt ist.

Nach-oben- oder Nach-unten-Taste

Bewegt den Cursor von Zeile zu Zeile.

Nach-rechts- oder Nach-links-Taste

Bewegt den Cursor zwischen Spalten. Beim Bearbeiten eines Textfeldes wird der Cursor mit diesen Tasten innerhalb der Spalte bewegt.

Bild nach oben- oder Bild nach Blättert seitenweise durch die Listen „Name“ und „Port“. unten-Taste

Verwenden grundlegender OSD-Navigationstasten

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Tastenfolge

Beschreibung

Strg + Strg, Umschalten + Umschalten

Aktiviert das OSD.

oder Alt + Alt Pos1 oder Ende

Bewegt den Cursor an den Anfang oder an das Ende einer Liste.

Rücktaste

Löscht Zeichen in einem Textfeld.

Entf

Löscht die aktuelle Auswahl im Dialogfeld „Scan“ oder die Zeichen in einem Textfeld.

Umschalten, Entf

Löscht beim Bearbeiten einer Scanliste sämtliche unter der aktuellen Auswahl liegenden Zeilen.

Zahlen

Fügt Zahlen über die Tastatur oder den Ziffernblock hinzu.

Feststelltaste

Deaktiviert den Benutzer. (Mit der Umschalttaste können Sie zwischen Großund Kleinschreibung wechseln.)

Konfigurieren des Dialogfelds „Setup“ Über das Dialogfeld „Setup“ (Seite 26) innerhalb des OSD können Sie den KVM Console Switch konfigurieren und Routineaufgaben für Ihre Server verwalten.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Setup“ Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup. Das Dialogfeld „Setup“ wird geöffnet.

Verwalten von Routineaufgaben für Server Schaltfläche

Funktion

Menu (Menü)

Schaltet die Serverliste zwischen einer numerischen Auflistung der Port- oder EID-Nummern und einer alphabetischen Auflistung der Servernamen um. Ändert die Verzögerungszeit zwischen dem Drücken von Druck und dem Anzeigen des Dialogfeldes „Main“ (Hauptmenü).

Security (Sicherheit)

Dient zum Einstellen eines Kennwortes zum Einschränken des Serverzugriffs. Ein gültiges Kennwort muss alphanumerisch sein und mindestens aus fünf, höchstens aber aus 15 Zeichen bestehen. Bei gültigen Zeichen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Sie umfassen A–Z, 0–9, Leerstellen und Bindestriche. Aktiviert den Bildschirmschonermodus.

Flag

26

Betrieb über lokalen Port

Ändert Anzeige, Timing, Farbe und Position des Status-Flag.

Schaltfläche

Funktion

Language (Sprache)

Ändert die Sprache der OSD-Schnittstelle.

Devices (Geräte)

Identifiziert die an den KVM Console Switch angeschlossenen Geräte, darunter Server und andere Legacy-Console Switches. Hiermit kann zudem der Typ der Legacy-Console Switches geändert werden.

Names (Namen)

Dient zum Benennen des „IA“.

Keyboard (Tastatur)

Ändert den Ländercode der Tastatur, der vom IA auf eine entsprechende Abfrage gemeldet wird.

Scan (Scannen)

Richtet benutzerdefinierter Scanmuster für bis zu 16 Server ein.

Network (Netzwerk)

Wählt die Netzwerkgeschwindigkeit, den Übertragungsmodus und die Konfiguration aus.

Ändern des Anzeigeverhaltens Im Dialogfeld „Menu“ (Menü) (Seite 27) können die Anzeigereihenfolge der Server, der Verbindungsmodus des G3 KVM Console Switch und die Verzögerung der Anzeige des OSD nach dem Drücken der Taste Druck geändert werden. Die Einstellung der Anzeigereihenfolge bestimmt, wie Server auf einigen Bildschirmen, einschließlich der Dialogfelder „Main“ (Hauptmenü), „Devices“ (Geräte) und „Broadcast“, angezeigt werden.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü) Um über das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü) (Seite 22) zuzugreifen, klicken Sie auf Setup > Menu (Menü). Das Dialogfeld „Menu“ (Menü) wird geöffnet.

Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server 1.

Wählen Sie im Dialogfeld „Menu“ (Menü) (Seite 27) die Option Name, um die Server alphabetisch nach dem Namen anzuzeigen. – oder – Wählen Sie EID, um die Server numerisch nach der ID des Schnittstellenadapters anzuzeigen. – oder – Wählen Sie Port, um die Server numerisch nach der Portnummer anzuzeigen.

2.

Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. – oder –

Ändern des Anzeigeverhaltens

27

Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Einstellungen zu speichern.

Auswählen und Einstellen des OSD-Hotkey-Befehls 1.

Wählen Sie die gewünschte Hotkey-Sequenz aus. Wenn alle Kontrollkästchen deaktiviert werden, wird die Standardoption Print Screen (Druck) beibehalten.

2.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen: •

Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.



Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne die Einstellungen zu speichern.

Einstellen einer Verzögerungszeit für die Bildschirmanzeige Durch Einstellen einer Verzögerungszeit für die Anzeige des OSD können Sie ein Umschalten mit Soft Switching (Seite 24) durchführen, ohne das OSD anzuzeigen. Es wird sehr dazu geraten, für die Anzahl von Sekunden (0–9) der Verzögerung des OSD den Standardwert (0) zu belassen. 1. Geben Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) ein, um wie viele Sekunden (0–9) sich die Anzeige des OSD nach dem Drücken der Taste Druck verzögern soll. Bei Eingabe von 0 wird das OSD sofort ohne Verzögerung angezeigt. 2. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. – oder – Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Einstellungen zu speichern.

Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch Über das OSD können Sie die Sicherheit auf lokalen Portkonsolen einstellen. Sie können einen Bildschirmschonermodus einrichten, der in Kraft tritt, wenn der G3 KVM Console Switch eine benutzerdefinierte Zeit lang nicht benutzt wurde. Wenn der Modus aktiviert ist, bleibt der G3 KVM Console Switch gesperrt, bis eine beliebige Taste gedrückt oder die Maus bewegt wird. Sie können dann das Kennwort eingeben, um sich anzumelden. Im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) können Sie den G3 KVM Console Switch mit Kennwortschutz sperren, das Kennwort festlegen oder ändern und den Bildschirmschoner aktivieren. HINWEIS: Wurde zuvor ein Kennwort festgelegt, dann muss dieses Kennwort für den Zugriff auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) eingegeben werden.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Security (Sicherheit). Das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) wird geöffnet.

28

Betrieb über lokalen Port

Ändern des Kennworts 1. 2. 3. 4.

Klicken Sie im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) auf das Feld New (Neu). Sie können auch auf das Feld New (Neu) doppelklicken. Geben Sie das neue Kennwort in das Feld „New“ (Neu) ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Geben Sie das Kennwort erneut in das Feld „Repeat“ (Wiederholen) ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Klicken Sie auf OK, um das Kennwort zu ändern. HINWEIS: Ein gültiges Kennwort muss 5 bis 15 alphanumerische Zeichen enthalten. Bei gültigen Zeichen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Sie umfassen A–Z, 0–9, Leerstellen und Bindestriche.

Einstellen des Kennwortschutzes 1. 2. 3.

4.

5.

Legen Sie Ihr Kennwort wie im vorherigen Verfahren (Seite 29) beschrieben im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) fest. Aktivieren Sie Enable Screen Saver (Bildschirmschoner aktivieren). Geben Sie unter „Time Delay“ (Verzögerung) die Anzahl von Minuten (1–99) ein, um die die Aktivierung des Kennwortschutzes und der Bildschirmschonerfunktion verzögert werden sollen. (Optional) Klicken Sie auf Test, um den Bildschirmschonertest zu aktivieren. Dieser Test dauert 10 Sekunden und zeigt anschließend wieder das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) an. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. ACHTUNG: Die Verwendung des Energy-Modus kann bei Monitoren, die nicht EnergyStar®-kompatibel sind, Monitorschäden verursachen.

Anmelden beim Console Switch 1. 2.

Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur, oder bewegen Sie die Maus. Das Dialogfeld „Authorize“ (Autorisieren) wird geöffnet. Geben Sie das Kennwort ein, und klicken Sie dann auf OK.

Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch

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Entfernen des Kennwortschutzes 1. 2.

3.

4.

Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Security (Sicherheit). Wählen Sie eine der folgenden Optionen: •

Klicken Sie im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) auf das Feld New (Neu), und drücken Sie die Eingabetaste.



Doppelklicken Sie auf das Feld New (Neu), lassen Sie das Feld „New“ (Neu) leer, und drücken Sie die Eingabetaste.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen: •

Klicken Sie auf das Feld Repeat (Wiederholen), und drücken Sie die Eingabetaste.



Doppelklicken Sie auf das Feld Repeat (Wiederholen), lassen Sie das Feld „Repeat“ (Wiederholen) leer, und drücken Sie die Eingabetaste.

Klicken Sie auf OK, wenn Sie das Kennwort entfernen möchten.

Zurücksetzen eines Console Switch-Kennworts 1. 2.

3.

4. 5.

30

Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Tastatur, oder bewegen Sie die Maus. Das Dialogfeld „Authorize“ (Autorisieren) wird geöffnet. Geben Sie in das Feld „Password“ (Kennwort) help ein. Ein Dialogfeld mit der Telefonnummer des technischen Supports von Hewlett Packard Enterprise (1-800-474-6836), einem 16-Bit-Schlüssel und der EID-Nummer des Console Switch wird geöffnet.

Rufen Sie in den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise Contacting HP an. Teilen Sie dem Servicepersonal den 16-Bit-Schlüssel und die EID-Nummer des Console Switch mit. Sie erhalten nun einen einmal verwendbaren Entsperrungscode, der speziell auf Ihren Console Switch abgestimmt ist. Geben Sie den einmaligen Entsperrungscode in das Feld ein. Klicken Sie auf OK. Ihr ehemaliges Console Switch-Kennwort wird gelöscht.

Betrieb über lokalen Port

Beenden des Bildschirmschonermodus Um den Bildschirmschonermodus zu beenden, drücken Sie eine beliebige Taste, oder bewegen Sie die Maus. Das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) wird angezeigt.

Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz 1.

Wenn Ihr G3 KVM Console Switch zum Zugriff auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) kein Kennwort benötigt, fahren Sie mit Schritt 2 fort. – oder – Wenn Ihr G3 KVM Console Switch kennwortgeschützt ist, beziehen Sie sich auf den Abschnitt „Deaktivieren des Bildschirmschoners“ (Seite 31), und fahren Sie dann mit Schritt 2 fort.

2. 3. 4. 5.

Aktivieren Sie Enable Screen Saver (Bildschirmschoner aktivieren). Geben Sie unter „Inactivity Time“ (Inaktivitätszeit) die Anzahl der Minuten (1–99) ein, um die die Aktivierung des Bildschirmschoners verzögert werden soll. (Optional) Klicken Sie auf Test, um den Bildschirmschoner-Test zu aktivieren. Dieser Test dauert 10 Sekunden und zeigt anschließend wieder das Dialogfeld „Security“ an. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. ACHTUNG: Die Verwendung des Energy-Modus kann bei Monitoren, die nicht EnergyStar®-kompatibel sind, Monitorschäden verursachen. HINWEIS: Sobald die Verbindung mit dem Server durch die Aktivierung des Bildschirmschonermodus getrennt wird, ist kein Server mehr ausgewählt. Als Status-Flag wird „Free“ (Frei) angezeigt.

Deaktivieren des Bildschirmschoners 1. 2.

Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) (Seite 28) das Kontrollkästchen Enable Screen Saver (Bildschirmschoner aktivieren). Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.

Wenn Sie den Bildschirmschoner sofort aktivieren möchten, drücken Sie die Taste Druck und dann die Taste Pause. Dieser Befehl funktioniert nur, wenn der Benutzer mit einem Server verbunden ist.

Einstellen des Status-Flag Das Status-Flag wird auf dem Desktop angezeigt und enthält den Namen oder die EID-Nummer des aktuell ausgewählten Servers oder den Status eines bestimmten Ports. Im Dialogfeld „Flag“ (Seite 32) können Sie festlegen, ob das Flag nach Servername oder nach Servernummer angezeigt wird, und Farbe, Durchlässigkeit, Anzeigezeit und Position des Flag auf dem Desktop ändern. Flag

Beschreibung Flag-Typ nach Name Flag-Typ nach EID-Nummer

Dieses Flag zeigt an, dass der Benutzer von allen Systemen getrennt wurde. Dieses Flag zeigt an, dass der Broadcast-Modus aktiviert ist.

Einstellen des Status-Flag

31

Flag

Beschreibung Dieses Flag zeigt an, dass sich der Benutzer im Freigabemodus befindet. Steuerelement zum Einstellen der Flag-Position

Zugreifen auf das Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup) Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Flag. Das Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup) wird geöffnet.

Anzeigen des Status-Flag 1. 2.

3. 4.

5.

6.

Legen Sie durch Auswahl von Name oder EID im Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup) (Seite 32) fest, welche Informationen angezeigt werden sollen. Aktivieren Sie Displayed (Angezeigt), wenn das Flag ständig angezeigt werden soll, oder Timed (Zeitlich begrenzt), wenn das Flag nur fünf Sekunden lang nach dem Soft Switching angezeigt werden soll. Wählen Sie unter „Display Color“ (Anzeigefarbe) eine Flag-Farbe aus. Wählen Sie unter „Display Mode“ (Anzeigemodus) die Option Opaque (Opak), um das Flag durchgehend farbig zu gestalten, oder Transparent, wenn der Desktop durch das Flag durchscheinen soll. Positionieren Sie das Status-Flag auf dem Desktop: a. Klicken Sie auf Set Position (Position einstellen), um den Bildschirm „Position Flag“ (Flag positionieren) anzuzeigen. b. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Titelleiste, und ziehen Sie sie an die gewünschte Stelle. c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um zum Dialogfeld „Flag“ zurückzukehren.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen: •

Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.



Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Einstellungen zu speichern.

Die an der Position des Flags vorgenommenen Änderungen werden erst gespeichert, wenn Sie im Dialogfeld „Flag Setup“ (Flag-Setup) (Seite 32) auf OK klicken. 32

Betrieb über lokalen Port

Einstellen der OSD-Schnittstellensprache Im Fenster „Language“ (Sprache) können Sie die OSD-Schnittstellensprachen konfigurieren. 1. Rufen Sie das Fenster „Setup“ (Seite 26) auf. 2. Klicken Sie auf Language (Sprache). Das Fenster „Language“ (Sprache) wird angezeigt.

3. 4.

Wählen Sie eine Sprache aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: •

Klicken Sie auf OK , um die OSD-Schnittstellensprache zu ändern und zum Fenster „Setup“ zurückzukehren.



Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne die Sprache zu ändern.

Zuweisen von Gerätetypen Der Console Switch erkennt am System angeschlossene kaskadierte HPE Server Console Switches zwar automatisch, Sie müssen im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) (Seite 33) aber die Anzahl der Ports am kaskadierten Server Console Switch angeben.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Devices“ (Geräte) Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Devices (Geräte). Das Dialogfeld „Devices“ (Geräte) wird geöffnet. Die Schaltfläche „Modify“ (Ändern) steht nur zur Verfügung, wenn ein konfigurierbarer Server Console Switch ausgewählt wurde.

Wenn der G3 KVM Console Switch einen kaskadierten G3 KVM Console Switch erkennt, wird die Portnummerierung unter Berücksichtigung der einzelnen Server automatisch geändert. Einstellen der OSD-Schnittstellensprache

33

Beispiel: Wenn der G3 KVM Console Switch an Port 02 angeschlossen ist, wird der Switch-Port als 02 aufgelistet, und jeder untergeordnete Server wird der Reihe nach mit 02-01, 02-02 usw. nummeriert. Wenn ein G3 KVM Console Switch einen kaskadierten Server Console Switch erkennt, müssen Sie die Anzahl der Ports am Server Console Switch jedoch über das Dialogfeld „Device Modify“ (Gerät ändern) auswählen.

Ändern der Gerätetypen So ändern Sie die Gerätetypen: 1. Wählen Sie aus dem Dialogfeld „Devices“ (Geräte) (Seite 33) die Portnummer aus. 2. Klicken Sie auf Modify (Ändern). Das Dialogfeld „Device Modify“ (Gerät ändern) wird geöffnet.

3.

4. 5. 6.

Wählen Sie die Anzahl der vom kaskadierten Server Console Switch unterstützten Ports aus. Wenn die Anzahl der Ports an dem mehrstufigen Switch nicht aufgelistet wird, klicken Sie auf Other (Sonstige), und geben Sie dann eine Portnummer zwischen 4 und 24 ein. Klicken Sie auf OK. Wiederholen Sie die vorherigen Schritte für jeden Port, dem Sie einen Gerätetyp zuweisen möchten. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: •

Klicken Sie im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) auf OK, um die Einstellungen zu speichern.



Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne die Einstellungen zu speichern.

Die im Dialogfeld „Device Modify“ (Gerät ändern) vorgenommenen Änderungen werden erst gespeichert, wenn Sie im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) auf OK klicken.

Zuweisen von Servernamen Im Dialogfeld „Names“ (Namen) (Seite 34) können Sie einzelne Server oder seriell verwaltete Geräte anstatt unter der Portnummer nach Namen identifizieren. Die Liste „Names“ (Namen) wird immer in der Reihenfolge der Ports sortiert, und die Namen werden im IA (Seite 18) gespeichert. Wenn der IA oder Server an einen anderen Switch-Port verschoben wird, werden die Namen und Konfigurationen vom G3 KVM Console Switch erkannt.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Names“ (Namen) Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Names (Namen). Das Dialogfeld „Names“ (Namen) wird angezeigt.

34

Betrieb über lokalen Port

Wenn die Serverliste seit der letzten Anzeige verändert wurde, verwandelt sich der Mauszeiger in eine Sanduhr, während die Liste automatisch aktualisiert wird. Es wird erst dann eine Mausoder Tastatureingabe akzeptiert, nachdem die Aktualisierung der Liste abgeschlossen wurde.

Zuweisen von Servernamen 1.

Wählen Sie im Dialogfeld „Names“ (Namen) (Seite 34) den Namen oder die Portnummer aus, und klicken Sie auf Modify (Ändern). Das Dialogfeld „Namen ändern“ wird geöffnet.

2.

Geben Sie in das Feld „New Name“ (Neuer Name) einen Namen ein. Namen können eine Länge von 1 bis 15 Zeichen haben. Bei gültigen Zeichen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Sie umfassen A–Z, 0–9, Leerstellen und Bindestriche. Klicken Sie auf OK, um den neuen Namen in das Dialogfeld „Names“ zu übertragen. Wiederholen Sie die vorherigen Schritte für jeden Server im System. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:

3. 4. 5.



Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.



Klicken Sie auf X, oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu beenden, ohne die Einstellungen zu speichern.

Die im Dialogfeld „Name Modify“ (Namen ändern) vorgenommenen Änderungen werden erst gespeichert, wenn Sie im Dialogfeld „Names“ (Namen) auf OK klicken.

Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur Sie können die Sprache für alle an den Console Switch angeschlossenen USB-Schnittstellenadapter auswählen.

Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur

35

Zugreifen auf das Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur) Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Keyboard (Tastatur). Das Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur) wird geöffnet.

Auswählen der Spracheinstellung für die Tastatur 1.

Wählen Sie im Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur) (Seite 36) den Ländercode für die Tastatur aus. Es erscheint eine Warnmeldung.

2.

Klicken Sie auf OK.

Einrichten eines Scanmusters Im Modus „Scan“ (Seite 38) führt der G3 KVM Console Switch automatisch eine Port-zu-Port(Server-zu-Server)-Überprüfung durch. Sie können bis zu 16 Server aus einer Liste aller am G3 KVM Console Switch angeschlossenen Server auswählen. Sie können diese Liste entweder nach dem Servernamen oder der EID-Nummer sortieren, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken. Die Scan-Liste wird erstellt, wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, das sich jeweils neben jedem Server befindet, der in die Scan-Liste aufgenommen werden soll. Durch das Erstellen einer Scan-Liste wird der Scan-Modus nicht gestartet. Der Scan-Modus muss über das Kontrollkästchen „Scan Enable“ (Scan aktivieren) im Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) aktiviert werden.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Scan“ Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Scan. Das Dialogfeld „Scan“ wird geöffnet. 36

Betrieb über lokalen Port

Hinzufügen von Servern zum Scan-Setup 1.

Aktivieren Sie im Dialogfeld „Scan“ (Seite 38) das Kontrollkästchen neben jedem Server, der gescannt werden soll. – oder – Doppelklicken Sie auf einen Servernamen oder Port. Durch Doppelklicken auf einen Servernamen oder Port wird umgeschaltet, ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll. – oder – Drücken Sie die Taste Alt zusammen mit der Nummer des zu scannenden Servers. Wählen Sie bis zu 16 Server aus. Durch Drücken der Taste Alt zusammen mit der Nummer des Servers wird umgeschaltet, ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll. – oder – Drücken Sie die Nach-oben- oder die Nach-unten-Taste, um einen Server hervorzuheben, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Add/Remove (Hinzufügen/Entfernen). Mit der Schaltfläche „Add/Remove“ (Hinzufügen/Entfernen) wird umgeschaltet, ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll.

2. 3.

Geben Sie in das Textfeld „Time“ (Zeit) die Anzahl der Sekunden (3–99) ein, die vergehen müssen, bis der Scan mit dem nächsten Server in der Liste fortfährt. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern. – oder – Klicken Sie auf Clear (Löschen), um alle Server aus dem Scan-Setup zu entfernen. HINWEIS: Durch Auswahl des Kontrollkästchens neben jedem zu scannenden Server wird das Scanmuster festgelegt. Durch das Erstellen eines Scanmusters wird der Scan-Modus nicht gestartet. Der Scan-Modus muss über das Kontrollkästchen „Scan Enable“ (Scan aktivieren) im Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) aktiviert werden.

Die Server werden in der Reihenfolge gescannt, in der sie zum Scan-Setup hinzugefügt wurden. Wenn ein Server zu einem späteren Zeitpunkt aus dem Dialogfeld „Device Modify“ (Gerät ändern) entfernt wird, kann sich dies auf ein benutzerdefiniertes Scanmuster auswirken.

Entfernen von Servern aus dem Scan-Setup 1.

Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Scan“ (Seite 38) das Kontrollkästchen neben jedem Server, der aus dem Scan-Setup entfernt werden soll. – oder – Einrichten eines Scanmusters

37

Doppelklicken Sie auf einen Servernamen oder Port. Durch Doppelklicken auf einen Servernamen oder Port wird umgeschaltet, ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll. – oder – Drücken Sie die Taste Alt zusammen mit der Nummer des zu scannenden Servers. Durch Drücken der Taste Alt zusammen mit der Nummer des Servers wird umgeschaltet, ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll. – oder – Drücken Sie die Nach-oben- oder die Nach-unten-Taste, um einen Server hervorzuheben, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Add/Remove (Hinzufügen/Entfernen). Mit der Schaltfläche Add/Remove (Hinzufügen/Entfernen) wird umgeschaltet, ob der Server gescannt oder nicht gescannt werden soll. – oder – Klicken Sie auf Clear (Löschen), um alle Server aus dem Scan-Setup zu entfernen. 2.

Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.

Aktivieren des Scan-Modus 1. 2.

Aktivieren Sie im Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) das Kontrollkästchen Scan Enable (Scan aktivieren). Klicken Sie auf X, um das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) zu schließen. HINWEIS:

Der Scan-Vorgang beginnt, sobald Sie auf Scan klicken.

Deaktivieren des Scan-Modus Wenn das OSD geöffnet ist, wählen Sie einen Server aus. – oder – Bewegen Sie die Maus, oder drücken Sie eine beliebige Taste, falls das OSD nicht geöffnet ist. Der Scan hält beim derzeit ausgewählten Server an. – oder – Deaktivieren Sie im Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) das Kontrollkästchen Scan Enable (Scan aktivieren). Alle aktiven Verbindungen am lokalen Port werden getrennt.

Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi Im Fenster „Switch“ kann einer der folgenden Switch-Modi festgelegt werden: •

Preemptive (Präemptiv) (Standardeinstellung): Ermöglicht jedem beliebigen Benutzer zu einem beliebigen Zeitpunkt die Auswahl eines beliebigen Servers. Bei einer Anforderung von einem anderen Benutzer wird die Verbindung des aktuellen Benutzers ohne Warnung getrennt.



Cooperative (Kooperativ): Hält die aktuelle Benutzerverbindung aufrecht. Die Verbindung des aktuellen Benutzers wird nicht getrennt, wenn ein anderer Benutzer eine Verbindung anfordert.

Als weitere Option kann der Freigabemodus aktiviert oder deaktiviert und im Fenster „Switch“ ein Zeitlimit angegeben werden. Im Freigabemodus können zwei Benutzern auf einen primären Server zugreifen.

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Betrieb über lokalen Port

Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“ 1.

Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Setup > Switch. Das Fenster „Switch“ wird geöffnet

Einstellen der Switch- und Freigabemodi 1. 2.

3. 4. 5.

Greifen Sie auf das Fenster „Switch“ (Seite 39) zu. Wählen Sie als Switch-Modus entweder Preemptive (Präemptiv) oder Cooperative (Kooperativ) aus. Weitere Informationen finden Sie unter „Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi“ (Seite 38). (Optional) Wählen Sie Share Enable (Freigabe aktivieren). Geben Sie ein Zeitlimit für die Freigabe an. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: •

Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und zum Fenster „Setup“ zurückzukehren.



Klicken Sie auf X oder drücken Sie die Taste Esc, um das Dialogfeld zu schließen, ohne die Einstellungen zu speichern.

Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen Im Dialogfeld „Network“ (Netzwerk) können Sie die Netzwerkgeschwindigkeit, den Übertragungsmodus und die Netzwerkkonfiguration festlegen. So ändern Sie die Netzwerkeinstellungen: 1. Wenn die OSD-Schnittstelle nicht geöffnet ist, drücken Sie Druck, um das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) zu öffnen (Seite 27). 2. Klicken Sie auf Setup > Network (Netzwerk), um das Dialogfeld „Network“ (Netzwerk) zu öffnen. 3. Nehmen Sie beliebige Änderungen vor, und klicken Sie dann auf OK, um sie zu bestätigen, oder klicken Sie auf X, um den Vorgang zu beenden, ohne zu speichern. Eine Änderung der Netzwerkeinstellungen bewirkt, dass der Switch neu gestartet wird. 4.

Klicken Sie im Dialogfeld „Devices“ (Geräte) auf OK, um die Einstellungen zu speichern. Die in den Dialogfelder „Device Modify“ (Gerät ändern) und „Name Modify“ (Namen ändern) vorgenommenen Änderungen werden erst dann auf dem Switch gespeichert, wenn Sie im Dialogfeld auf OK klicken. Die EID ist der Standardname eines IA-Moduls. Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen

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Verwalten von Console Switch-Aufgaben mit dem OSD Sie können das G3 KVM Console Switch-System mit dem OSD über das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) (Seite 40) verwalten. Zu den Aufgaben gehören: •

Aktivieren des Scanmodus (Seite 38)



Verwalten von Benutzerverbindungen



Aktualisieren der IA-Firmware Funktion

Zweck

Scan Enable (Scan aktivieren)

Beginnt mit dem Scannen der Server.*

User Status (Benutzerstatus)

Zeigt alle aktiven Verbindungen an und dient zum Trennen einer Verbindung.

IA Status (IA-Status)

Aktualisiert mehrere IAs gleichzeitig.

Display Versions (Versionen anzeigen)

Zeigt Versionshinweise zum Console Switch und Firmwareangaben für einzelne IAs an. Aktualisiert die Firmware einzelner IAs.

Display Config (Konfiguration anzeigen)

Zeigt die Werte der konfigurierbaren Einstellungen für den KVM in einer einzelnen Textliste an.

Device Reset (Gerät zurücksetzen)

Setzt PS/2-Geräte der lokalen Konsole auf Switches mit PS/2-Ports zurück.

* Zu scannende Server werden im Dialogfeld „Setup“ (Seite 26) eingerichtet.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Commands (Befehle). Das Dialogfeld „Commands“ (Befehle) wird geöffnet.

Anzeigen der Versionsangaben Im Dialogfeld „Version“ (Version) (Seite 40) können Sie die G3 KVM Console Switch-Versionen sowie Informationen zu Tastatur und Maus des derzeit ausgewählten Servers anzuzeigen.

Zugreifen auf das Dialogfeld „Version“ HINWEIS: Nennen Sie die Versionsnummer der Anwendung, wenn Sie sich an die Hewlett Packard Enterprise Kundenunterstützung wenden. 1. 40

Klicken Sie im Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü) (Seite 22) auf Commands (Befehle) > Versions (Versionen). Das Dialogfeld „Version“ wird geöffnet. In der oberen Hälfte des

Betrieb über lokalen Port

Dialogfeldes werden die Versionen der Firmwareanwendung und des Subsystems im G3 KVM Console Switch aufgelistet.

Anzeigen der Versionsangaben

41

6 Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI) Einrichten des integrierten Webservers Bevor Sie mit dem OBWI auf den KVM Console Switch zugreifen können, müssen Sie mit dem OSD oder durch Aufbauen einer Terminalsitzung über den DIAG-Port die IP-Adresse eingeben.

Starten des OBWI Das Remote-OBWI unterstützt die folgenden Betriebssysteme und Browser. Betriebssystem

32-Bit

64-Bit

IA-64

Microsoft Windows 7 SP1

Ja

Nein

Nein

Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1

Nein

Ja

Nein

Microsoft Windows 8.1

Nein

Ja

Nein

Microsoft Windows Server 2012

Nein

Ja

Nein

Microsoft Windows Server 2012 R2

Nein

Ja

Nein

Red Hat Enterprise Linux 5.10

Ja

Nein

Nein

Red Hat Enterprise Linux 6.5

Nein

Ja

Nein

Ubuntu 12.04 LTS

Ja

Nein

Nein

Ubuntu 14.04 LTS

Nein

Ja

Nein

openSUSE 12.3

Ja

Nein

Nein

OpenSUSE 13.1

Nein

Ja

Nein

Apple OS X Mountain Lion (10.8)

Nein

Ja

Nein

Apple OS X Mavericks (10.9)

Nein

Ja

Nein

VMware ESXi 4.1 u3

Nein

Ja

Nein

VMware ESXi 5.5

Nein

Ja

Nein

HP-UX 11i v3 Update 12

Nein

Nein

Ja

Web-Browser

Betriebssystem

Microsoft Internet Explorer 9

Windows Server 2008 R2 SP1

Mozilla Firefox Extended Support Release 24

Windows, Linux, OS X

Mozilla Firefox Version 30 und Version 31

Beliebig

Apple Safari 6.1

OS X Mountain Lion (10.8)

Apple Safari 7

OS X Mavericks (10.9)

Google Chrome 3.7.0.2062.120m

Windows, Linux, OS X

So melden Sie sich beim OBWI des KVM Console Switch an: 42

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)

1.

Installieren Sie Java 1.6 oder höher. Weitere Informationen zum Installieren von Java ohne Internetverbindung finden Sie auf der Dokumentations-CD.

2. 3.

Öffnen Sie ein Browser-Fenster. Geben Sie die sichere IP-Adresse (https:\\) eines Console Switch ein. Bei Verwendung des IPv6-Modus muss die IP-Adresse in eckige Klammern gesetzt werden. Die IP-Adresse des Console Switch können Sie mit dem OBWI oder dem OSD einstellen. Weitere Informationen finden Sie im Installationshandbuch oder Benutzerhandbuch des betreffenden Console Switch. Sollte in einem Dialogfeld auf Probleme mit dem Sicherheitszertifikat hingewiesen werden, akzeptieren Sie das Zertifikat für diese Sitzung: •

Klicken Sie in Microsoft Internet Explorer auf Ja.



Wählen Sie in Mozilla Firefox Accept this certificate temporarily for this session (Dieses Zertifikat temporär für diese Sitzung akzeptieren), und klicken Sie dann auf OK.

Sie können das Zertifikat manuell (Seite 47) installieren, um zu verhindern, dass dieses Dialogfeld bei jedem Aufruf des OBWI eingeblendet wird. 4.

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein. Standardmäßig lautet der Benutzername „Admin“ (Groß-/Kleinschreibung beachten), und das Kennwortfeld wird leer gelassen.

5. 6.

Klicken Sie auf Login (Anmelden). Wählen Sie einen Server aus der Zielliste aus, um eine Video Viewer-Sitzung zu starten. Zum Starten einer KVM-Sitzung muss der RAK installiert sein. Der Link KVM Session (KVM-Sitzung) erscheint nur dann in der Spalte „Action“ (Aktion), wenn der RAK installiert ist.

Wenn Java nicht installiert ist, erscheint die Fehlermeldung „Java Not Detected“ (Java nicht ermittelt).

Starten des OBWI

43

7.

Wenn Java installiert ist, wird das nachstehende Dialogfeld angezeigt. Überprüfen Sie manuell die Dateiverknüpfung der .jnlp-Datei mit Java Web Start Launcher.

8.

Klicken Sie auf OK.

Wenn Sie angemeldet sind, können Sie mehrere Sitzungen des OBWI starten, ohne sich erneut anmelden zu müssen. Wenn die Verbindung jedoch über das vom Administrator festgelegte Zeitlimit für Inaktivität hinaus inaktiv ist oder Sie sich abmelden, müssen Sie sich wieder anmelden. Um sich von außerhalb der Firewall beim Switch-OBWI anzumelden, wiederholen Sie den Vorgang mit der externen IP-Adresse der Firewall.

44

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)

Herstellen einer Verbindung zum Remote-OBWI über eine Firewall Bei jeder Console Switch-Installation, bei der das Remote-OBWI für den externen Zugriff genutzt wird, müssen in einer Firewall vier Ports geöffnet sein. TCP-Anschlussnummer

Funktion

80

Wird für den anfänglichen Download von Video Viewer (zum Herunterladen des Java Applets) verwendet.

443

Wird von der Webbrowser-Schnittstelle zur Verwaltung des Switch und zum Starten von KVM-Sitzungen verwendet.

2068

Wird zur Übertragung von KVM-Sitzungsdaten oder zur Übertragung von Video auf Switches verwendet (erfordert den RAK)

TCP/UDP 3211

Wird für die Ermittlung verwendet (erfordert den RAK)

Bei einigen Konfigurationen befindet sich die Workstation außerhalb der Firewall und der Console Switch innerhalb der Firewall. Zum Konfigurieren der Firewall müssen Sie die Ports 80 und 443 von der externen Schnittstelle über die interne Firewall-Schnittstelle an den KVM Console Switch weiterleiten. Anweisungen zur Portweiterleitung können Sie der Firewall-Dokumentation entnehmen. Ein Administrator kann die Ports 80 und 443 konfigurieren. Portänderungen werden erst nach einem Neustart wirksam.

Verwalten von Console Switches Nach der Authentifizierung erscheint das OBWI.

In der oberen Optionsleiste können Sie den technischen Support kontaktieren, allgemeine Informationen zur Software anzeigen, sich von einer OBWI-Sitzung abmelden und Hilfe aufrufen. Mit der seitlichen Navigationsleiste können Sie die anzuzeigenden Informationen auswählen. Im Inhaltsbereich können Sie Informationen anzeigen und Änderungen vornehmen.

Verwalten von Console Switches

45

Anzeigen von Systeminformationen Auf den folgenden Bildschirmen im OBWI können Sie Informationen zum Switch und zum Zielgerät anzeigen. •

Unit View (Geräteansicht) > Target List (Zielliste) „Target List“ (Zielliste) listet die angeschlossenen Geräte sowie Namen, Typ, Status und Aktion eines jeden Geräts auf. Klicken Sie auf ein Zielgerät, um den Namen, den Typ, die EID, die verfügbare Sitzungsoption und den Verbindungspfad anzuzeigen.



Unit View (Geräteansicht>Appliance>Overview (Übersicht)) „Overview“ (Übersicht) listet Namen, Typ und KVM Console Switch-Tools auf: „Reboot“ (Neustarten), „Save Appliance Configuration“ (Appliance-Konfiguration speichern), „Save Appliance User Database“ (Appliance-Benutzerdatenbank speichern), „Reset Appliance Configuration to Factory Defaults“ (Appliance-Konfiguration auf Werkseinstellungen zurücksetzen), „Ping“ (Anpingen), „Manage Appliance Web Certificate“ Appliance-Webzertifikat verwalten), „Upgrade Firmware“ (Firmware aktualisieren), „Restore Appliance Configuration“ (Appliance-Konfiguration wiederherstellen), „Restore Appliance User Database“ (Appliance-Benutzerdatenbank wiederherstellen) und „Save Appliance Trap MIB“ (Appliance Trap-MIB speichern).



Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Identity (Identität) „Identity“ (Identität) listet Teilenummer, Seriennummer und Status des RAK auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Location (Ort) „Location“ (Ort) listet Standort, Abteilung, Position und Positionsermittlungsinformationen eines jeden Geräts auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Versions (Versionen) „Versions“ (Versionen) listet die aktuellen Versionen von Anwendung, Boot, Build, Hardware, UART und Video-ASIC auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Network (Netzwerk) „Network“ (Netzwerk) listet MAC-Adresse, LAN-Geschwindigkeit und Webserver-Ports auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Address (Adresse) „Address“ (Adresse) listet IP-Version, IP-Adresse, Subnetz, Gateway und BOOTP-Status auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>NTP „NTP“ listet NTP-Status, NTP-Server (sofern aktiviert) sowie Status und Wert des Aktualisierungsintervalls auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>SNMP „SNMP“ listet Systembeschreibung, SNMP-Einstellung, Kontakt, Lese-/Schreib- und Trap-Einstellungen sowie Bezeichnungen für zulässige Manager auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen>Auditing (Überwachung)) „Auditing“ (Überwachung) listet Ereignisliste und Status sowie SNMP-Trapziele auf.

46

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Ports „Ports“ listet Status, EID, Name, Port, Anwendung und Schnittstellentyp eines jeden IA-Adapters sowie Name, Port, Typ, Kanäle und Status eines jeden mehrstufigen Switch auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Sessions (Sitzungen) „Sessions“ (Sitzungen) listet das allgemeine Sitzungszeitlimit und Freigabedetails, KVM-Verschlüsselungsstufen und Spracheinstellung der Tastatur, Laufwerkszuordnungen, Verschlüsselungsstufe und IA-Adaptereinstellungen auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance>User Accounts (Benutzerkonten) „User Accounts“ (Benutzerkonten) listet Sicherheit und Benutzersperre für das Benutzerkonto, Authentifizierungsserver-Zuordnungen für die DSView-Verwaltungssoftware und Admin-Benutzernamen und -Kennwort für die Übersteuerung eines fehlgeschlagenen Vorgangs auf.



Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Connections (Verbindungen) „Connections“ (Verbindungen) listet Namen und Typ des Verbindungspfads auf.



Active Sessions (Aktive Sitzungen) „Active Sessions“ (Aktive Sitzungen) listet Server, Eigentümer, Remotehost, Dauer und Typ einer jeden aktiven Sitzung auf.

Erstellen eines Zertifikats Sie können ein Webzertifikat installieren, so dass Sie auf das OBWI zugreifen können, ohne den Switch bei jedem Zugriff als vertrauenswürdiges Webgerät bestätigen zu müssen. Im Fenster „Install Web Certificate“ (Webzertifikat installieren) können Sie ein neues selbstsigniertes OpenSSL-Zertifikat erstellen oder ein Zertifikat hochladen. Hochgeladene Zertifikate müssen sich im OpenSSL PEM-Format mit einem unverschlüsselte privaten Schlüssel befinden. So installieren Sie ein Webzertifikat: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht). 2. Klicken Sie auf Manage Appliance Web Certificate (Appliance-Webzertifikat verwalten). 3. Klicken Sie auf Update (Aktualisieren). 4. Aktivieren Sie das Optionsfeld Generate a new Self-Signed Certificate (Neues selbstsigniertes Zertifikat erstellen), und machen Sie in den folgenden Feldern Angaben:

5.



Common name (Allgemeiner Name): Der Name. Da es sich um ein Stammzertifikat handelt, müssen Sie einen angemessenen Namen wie z. B. „Firma_Name Zertifizierungsstelle“ wählen.



Organization (Organisation): Name der Organisationseinheit (z. B. „Marketing“).



City or Locality (Stadt oder Ort): Die Stadt, in der sich die Organisation befindet.



State or Province (Bundesland/Kanton): Der ausgeschriebene Name des Bundeslandes oder Kantons, in dem sich die Organisation befindet.



Country (Land): Die aus zwei Buchstaben bestehende ISO-Abkürzung für das Land.



Email Address (E-Mail-Adresse): Die E-Mail-Adresse, die von der Zertifizierungsstelle kontaktiert werden soll.

Klicken Sie auf Generate (Erstellen), um das Zertifikat zu erstellen.

So laden Sie ein neues Zertifikat hoch: 1. Klicken Sie auf das Optionsfeld Upload a New Certificate (Neues Zertifikat hochladen). Erstellen eines Zertifikats

47

2.

3. 4.

Wählen Sie die Methode zum Hochladen aus: •

Filesystem (Dateisystem)



TFTP



FTP



HTTP

Klicken Sie auf Browse, um nach dem Zertifikat zu suchen, oder geben den Dateinamen des Zertifikats ein. Klicken Sie auf Install (Installieren). Schließen Sie den Webbrowser, und starten Sie das OBWI dann erneut für die gleiche IP-Adresse. Wenn eine Zertifikatdatei für ein Unternehmen importiert wird, kann es bis zu 30 Sekunden dauern, bis das OBWI gestartet wird.

5.

Klicken Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, um das Zertifikat anzuzeigen, und befolgen Sie die Anweisungen zum Importieren des Zertifikats in den Ordner „Root Certificate Authority“ für Stammzertifizierungsstellen. Nachdem das Zertifikat gespeichert wurde, erscheint keine Zertifikatwarnung mehr.

Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch Unter Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht) können Sie Namen und Typ des Switch anzeigen, den Switch neu starten und die Switch-Firmware aktualisieren.

Neustarten des KVM Console Switch So starten Sie den KVM Console Switch neu: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht), um den Bildschirm „Unit Maintenance“ (Gerätewarnung) zu öffnen. 2. Klicken Sie auf Reboot (Neu starten). Es erscheint ein Dialogfeld mit der Warnung, dass alle aktiven Sitzungen getrennt werden. 3.

Klicken Sie auf OK.

Wenn Sie die lokale Benutzeroberfläche verwenden, ist der Bildschirm leer, während der KVM Console Switch gestartet wird. Wenn Sie die Remote-OBWI verwenden, wird in einer Meldung darauf hingewiesen, dass die Schnittstelle wartet, bis der Switch den Neustart durchgeführt hat.

Aktualisieren der Console Switch-Firmware Sie können den Switch mit der neuesten verfügbaren Firmware aktualisieren. Nachdem die Firmware aktualisiert wurde, führt der Switch einen Warmstart durch, durch den alle IA-Sitzungen beendet werden. Ein Zielgerät, bei dem derzeit eine IA-Firmwareaktualisierung durchgeführt wird, wird möglicherweise gar nicht oder mit getrennter Verbindung angezeigt. Das Zielgerät wird normal angezeigt, sobald die Aktualisierung abgeschlossen wurde. ACHTUNG: Wenn die Verbindung eines IA während einer Firmwareaktualisierung oder beim Aus- und Einschalten des Zielgeräts getrennt wird, funktioniert der IA nicht mehr. Der IA muss zwecks Reparatur an den Hersteller zurückgegeben werden. So aktualisieren Sie die Switch-Firmware: 1. Klicken Sie auf der seitlichen Navigationsleiste auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance> Overview (Übersicht), um den Bildschirm „Unit Maintenance“ (Gerätewartung) zu öffnen. 2. Klicken Sie auf Upgrade Firmware (Firmware aktualisieren). 3. Wählen Sie eine der folgenden Methoden zum Laden der Firmware aus: • 48

Filesystem (Dateisystem)

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)



TFTP



FTP



HTTP

Die Option „Filesystem“ (Dateisystem) ist nur auf dem Remote-OBWI verfügbar. 4.

Bei Auswahl von „Filesystem“ (Dateisystem) müssen Sie auf Browse (Durchsuchen) klicken, um den Speicherort der Firmwareaktualisierungsdatei anzugeben. Bei Auswahl von „TFTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und die zu ladende Firmwaredatei eingeben. Bei Auswahl von „FTP“ oder „HTTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und die zu ladende Firmwaredatei sowie den Benutzernamen und das Benutzerkennwort eingeben.

5.

Klicken Sie auf Upgrade (Aktualisieren).

Speichern und Wiederherstellen der Konfigurationen und Benutzerdatenbanken Die Switch-Konfiguration und die lokale Benutzerdatenbank können in Dateien gespeichert werden. Sobald die Konfigurationsdatei oder die lokale Benutzerdatenbank gespeichert wurde, kann sie auf dem Switch wiederhergestellt werden.

Speichern einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank So speichern Sie eine KVM Console Switch-Konfiguration oder die lokale Benutzerdatenbank eines KVM Console Switch: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht). 2. Klicken Sie auf Save Appliance Configuration (Appliance-Konfiguration speichern) oder auf Save Appliance User Database (Appliance-Benutzerdatenbank speichern). 3. Wählen Sie die Methode zum Speichern der Datei aus:

4.



Filesystem (Dateisystem)



TFTP



FTP



HTTP PUT

Bei Auswahl von „TFTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und den zu ladenden Firmwaredateinamen eingeben. Bei Auswahl von „FTP“ oder „HTTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse, den Benutzernamen, das Kennwort und den zu ladenden Firmwaredateinamen eingeben.

5. 6. 7. 8.

(Optional) Sie können vor dem Download ein Verschlüsselungskennwort zum Verschlüsseln der Daten eingeben. Klicken Sie auf Download (Herunterladen). Das Dialogfeld „Save As“ (Speichern unter) wird geöffnet. Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem die Datei gespeichert werden soll, und geben Sie einen Dateinamen für die Datei ein. Klicken Sie auf Save (Speichern).

Wiederherstellen einer verwalteten Switch-Konfiguration oder Benutzerdatenbank So stellen Sie eine KVM Console Switch-Konfiguration oder lokale Benutzerdatenbank eines KVM Console Switch wieder her: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Overview (Übersicht). 2. Klicken Sie auf Restore Appliance Configuration (Appliance-Konfiguration wiederherstellen) oder Restore Appliance User Database (Appliance-Benutzerdatenbank wiederherstellen).

Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch

49

3.

4.

Wählen Sie die Methode zum Speichern der Datei aus: •

Filesystem (Dateisystem)



TFTP



FTP



HTTP

Bei Auswahl von „Filesystem“ (Dateisystem) müssen Sie auf Browse (Durchsuchen) klicken, um den Speicherort der Firmwareaktualisierungsdatei anzugeben. Bei Auswahl von „TFTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse und den zu ladenden Firmwaredateinamen eingeben. Bei Auswahl von „FTP“ oder „HTTP“ müssen Sie die Server-IP-Adresse, den Benutzernamen, das Kennwort und den zu ladenden Firmwaredateinamen eingeben.

5. 6.

Klicken Sie auf Browse (Durchsuchen). Navigieren Sie zu dem Speicherort der Datei, wählen Sie die Datei aus und klicken Sie dann auf Upload (Hochladen). Falls die Datei verschlüsselt ist, geben Sie das Kennwort ein.

7.

Nachdem der Erfolgsbildschirm angezeigt wurde, starten Sie den KVM Console Switch neu, um die wiederhergestellte Konfiguration zu aktivieren.

Identitäts- und Standortinformationen Der KVM Console Switch meldet die meisten Geräteeigenschaften direkt über den KVM Console Switch-Webbrowser. Bei Klicken auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Identity (Identität) werden Teilenummer, Seriennummer, EID und Status des RAK aufgelistet. Bei Klicken auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Location (Standort) werden Standort, Abteilung und Position aufgelistet. Dieser Bildschirm zeigt auch die Positionsermittlungsinformationen an, die bei der Verwendung einer im Rack montierten Console von HPE Location Discovery automatisch bereitgestellt werden.

LDS und PDS Der G3 KVM Console Switch unterstützt PDS. Sobald die KVM Console Switch-Appliance über ein PDS-Netzkabel an einen HPE iPDU angeschlossen wird, wird sie vom iPDU dynamisch erkannt. Wenn der KVM Console Switch an eine im Rack montierte Konsole angeschlossen wird, kann er Rack-ID, Konsolen-ID und -Teilenummer, U-Position des Racks und Standortinformationen empfangen. Diese Informationen werden im OBWI des KVM Console Switch unter Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Properties (Eigenschaften)>Location (Speicherort) angezeigt.

50

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)

Wenn Standortinformationen verfügbar ist, übernimmt der KVM Console Switch die Rack-ID und die U-Position der Konsole und meldet bei einer Abfrage der iPDU, dass sich seine Position ,auf der Rack-Rückseite befindet. Diese im iPDU-OBWI angezeigten Informationen sind nur korrekt, wenn der KVM Console Switch direkt hinter der Konsole in einer gemeinsam genutzten U-Position eingebaut ist. Die LDS/PDS-Informationsabfrage und Aktualisierung werden bei dem iPDU und dem KVM Console Switch in unterschiedlichen Zeitintervallen durchgeführt. Dies gilt auch für die Zeitintervalle der Abfrage und Aktualisierung bei dem KVM Console Switch und der Konsole. Aus diesem Grund dauert es unterschiedlich lange, bis die Informationen auf dem KVM Console Switch und iPDU angezeigt werden.

Anzeigen der Versionsangaben Auf dem Appliance-Bildschirm „Version Information“ (Versionsangaben) werden Versionsangaben zu den aktuellen Versionen von Anwendung, Boot, Build, Hardware, UART und Video-ASIC angezeigt. Der Bildschirm ist schreibgeschützt.

Netzwerkeinstellungen Nur ein Administrator ist zur Änderung der Einstellungen im Dialogfeld „Network“ (Netzwerk) befugt. Andere Benutzer haben Nur-Lese Zugriff auf die Einstellungen.

Allgemeine Einstellungen So konfigurieren Sie allgemeine Netzwerkeinstellungen:

Anzeigen der Versionsangaben

51

1.

2.

3. 4.

Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Network (Netzwerk)>General (Allgemein), um den Appliance-Bildschirm „General Network Settings“ (Allgemeine Netzwerkeinstellungen) anzuzeigen. Wählen Sie aus dem Menü der LAN-Geschwindigkeiten eine der folgenden Optionen aus: •

Auto-Detect (Automatische Erkennung)



10 Mbps Half Duplex (10 Mbit/s Halbduplex)



10 Mbps Full Duplex (10 Mbit/s Vollduplex)



100 Mbps Half Duplex (100 Mbit/s Halbduplex)



100 Mbps Full Duplex (100 Mbit/s Vollduplex)

Überprüfen oder ändern Sie die Einstellungen für den HTTP-Port und HTTPS-Port. Die Standardwerte sind HTTP 80 und HTTPS 443. Klicken Sie auf Save (Speichern).

Adresseneinstellungen So konfigurieren Sie die IPv4-Netzwerkeinstellungen: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Network (Netzwerk)>Address (Adresse), um den Appliance-Bildschirm „Network Address“ (Netzwerkadresse) anzuzeigen. 2. Wählen Sie IPv4. 3. Machen Sie in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“ (Subnetz) und „Gateway“ die entsprechenden Angaben. IPv4-Adressen müssen im Format nnn.nnn.nnn.nnn eingegeben werden. 4. Wählen Sie im Menü „BOOTP“ die Option Enabled (Aktiviert) oder Disabled (Deaktiviert). Wenn BOOTP aktiviert wird, werden die in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“ (Subnetz) und „Gateway“ gemachten Angaben ignoriert. 5.

Klicken Sie auf Save (Speichern).

So konfigurieren Sie die IPv6-Netzwerkeinstellungen: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Network (Netzwerk)>Address (Adresse), um den Appliance-Bildschirm „Network Address“ (Netzwerkadresse) anzuzeigen. 2. Wählen Sie IPv6. 3. Machen Sie in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“ (Subnetz) und „Prefix Length“ (Präfixlänge) die entsprechenden Angaben. IPv6-Adressen können im Format FD00:172:12:0:0:0:0:33 oder im abgekürzten Hexadezimalformat FD00:172:12::33 eingegeben werden. 4. Wählen Sie im Menü „DHCP“ die Option Enabled (Aktiviert) oder Disabled (Deaktiviert). Wenn DHCPv6 aktiviert wird, werden die in den Feldern „Address“ (Adresse), „Subnet“ (Subnetz) und „Prefix Length“ (Präfixlänge) gemachten Angaben ignoriert. 5.

Klicken Sie auf Save (Speichern).

SNMP SNMP ist ein Protokoll zum Übertragen von Verwaltungsinformationen zwischen Netzwerkverwaltungsanwendungen und Console Switches. Andere SNMP-Manager können durch Zugriff auf MIB-II mit Console Switches kommunizieren. Wenn Sie die Kategorie „SNMP“ auswählen, ruft das OBWI die SNMP-Parameter vom Console Switch ab.

52

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)

Bei Wahl der Kategorie „SNMP“ müssen Sie Systeminformationen und Community Strings eingeben, Stationen zur Verwaltung von Console Switches zuweisen und SNMP-Traps von Console Switches empfangen. Wenn Sie SNMP aktivieren, beantworten Console Switches SNMP-Anforderungen über UDP-Port 161.

Konfigurieren von SNMP-Parametern So konfigurieren Sie SNMP: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>SNMP. 2. Wählen Sie Enable SNMP (SNMP aktivieren). 3. Geben Sie in das Feld „Name“ den vollständig qualifizierten Domänennamen des Systems ein. 4. Geben Sie in das Feld „Contact“ (Kontakt) den Namen einer Kontaktperson ein. 5. Geben Sie die Namen der Lese-, Schreib- und Trap-Communities ein. Diese Namen (aus 1 bis 64 Zeichen) geben die Community-Zeichenfolgen an, die bei SNMP-Aktionen verwendet werden müssen. Die Lese- und Schreib-Zeichenfolgen dienen als Kennwörter zum Schutz des Zugriffs auf die Console Switches und gelten nur für SNMP über UDP-Port 161. 6.

Geben Sie in die Felder unter „Allowable Managers“ (Zugelassene Manager) die Adressen von bis zu vier Verwaltungs-Workstations ein, die zum Verwalten dieses Console Switch berechtigt sind. Wenn es jeder beliebige Station gestattet sein soll, den Console Switch zu verwalten, lassen die Felder leer.

Überwachungsereigniseinstellungen Ein Ereignis ist eine Benachrichtigung, die von an eine Verwaltungsstation gesendet wird, um auf ein Ereignis hinzuweisen, da möglicherweise ein Eingreifen des Benutzers erforderlich ist. So aktivieren Sie einzelne Ereignisse: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Auditing (Überwachung)>Events (Ereignisse). Der Bildschirm „Events“ (Ereignisse) wird angezeigt. 2. Wählen Sie Ereignisse aus der Liste aus, um Benachrichtigungen zu erstellen. Durch Aktivieren oder Deaktivieren des Kontrollkästchens „Event Name“ (Ereignisname) können Sie die gesamte Liste auswählen oder deren Auswahl aufheben. 3.

Klicken Sie auf Save (Speichern).

Einstellen der Ereignisziele Konfigurieren Sie Überwachungsereignisse, die zu SNMP-Trapzielen und Syslog-Geräte gesendet werden sollen. Alle Ereignisse, die auf dem Bildschirm „Events“ (Ereignisse) aktiviert wurden, werden an alle auf dem Bildschirm „Event Destination“ (Ereignisziel) aufgelisteten Geräte gesendet. So legen Sie Ereignisziele fest: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Auditing (Überwachung)>Destinations (Ziele). Der Bildschirm „Event Destinations“ (Ereignisziele) wird angezeigt. 2. Geben Sie in die Felder „SNMP Trap Destinations“ (SNMP-Trapziele) die Adressen von bis zu vier Verwaltungs-Workstations ein, an die dieser Console Switch Traps sendet. 3. Klicken Sie auf Save (Speichern). Überwachungsereigniseinstellungen

53

Konfigurieren eines IA Der Switch zeigt eine Liste der angeschlossenen IAs und die folgenden Informationen zu jedem IA an: •

EID



Port



Status



Application version (Anwendungsversion)



Interface type (Schnittstellentyp)

Durch Klicken auf einen IA können Sie die folgenden zusätzlichen Informationen anzeigen: •

Switch type (Switchtyp)



Boot version (Bootversion)



Application version (Anwendungsversion)



Hardware Version (Hardwareversion)



FPGA Version (FPGA-Version)



Version available (Verfügbare Version)



Upgrade status (Aktualisierungsstatus)

Sie können Offline-IAs löschen und die IA-Firmware aktualisieren.

Löschen eines IA So löschen Sie einen Offline-IA: 1. KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des zu löschenden IA. 3. Klicken Sie auf Delete Offline (Offline-IA löschen).

Aktualisieren eines IA Die IA-Aktualisierungsfunktion ermöglicht IA-Aktualisierungen mit der neuesten verfügbaren Firmware. Sie können diese Aktualisierung über die Benutzeroberfläche oder die Verwaltungssoftware des KVM Console Switch durchführen. Nachdem die Aktualisierung durchgeführt wurde, führt der KVM Console Switch einen Warmstart durch, durch den alle IA-Sitzungen beendet werden. Geräte, bei denen derzeit eine IA-Firmwareaktualisierung durchgeführt wird, werden möglicherweise mit getrennter Verbindung angezeigt. Das Gerät wird wieder normal angezeigt, sobald die Aktualisierung abgeschlossen wurde. Wenn der KVM Console Switch für eine automatische Aktualisierung der IAs konfiguriert wurde, werden die IAs automatisch zusammen mit dem Switch aktualisiert. Beziehen Sie sich zum Aktualisieren der Switch-Firmware auf „Aktualisieren der Console Switch-Firmware“ (Seite 48). Sollten während des normalen Aktualisierungsvorgangs Probleme auftreten, kann bei Bedarf eine Aktualisierung der IAs erzwungen werden. So ändern Sie die Funktion zur automatischen Aktualisierung der IAs: 1. KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der zu aktualisierenden IAs. 3. Klicken Sie auf Enable Auto-Upgrade (Automatische Aktualisierung aktivieren). So aktualisieren Sie die IA-Firmware: 54

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)

1. 2. 3. 4.

KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der IAs, die geändert werden sollen. Klicken Sie auf Operations (Vorgänge), und wählen Sie Upgrade (Aktualisieren). Überprüfen Sie die Einstellungen, und klicken Sie dann auf Upgrade (Aktualisieren).

So legen Sie die USB-Geschwindigkeit (für USB 2.0 IAs) fest: 1. KIicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Ports>IAs. Der Appliance-Bildschirm „IAs“ wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der IAs, die geändert werden sollen. 3. Klicken Sie auf Operations (Vorgänge), und wählen Sie die USB-Geschwindigkeit.

Starten einer Sitzung Zum Starten einer Sitzung wird mindestens Java 1.6.0_11 benötigt. So starten Sie eine Sitzung: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Target List (Zielliste). Eine Liste der verfügbaren Geräte wird angezeigt. Die Option „KVM Session“ (KVM-Sitzung) erscheint in der Spalte „Action“ (Aktion). Wenn für ein bestimmtes Zielgerät mehr als eine Aktion verfügbar ist, wird ein Pfeil angezeigt. 2.

Klicken Sie auf KVM Session (KVM-Sitzung), um eine Sitzung zu starten. Wenn das Zielgerät derzeit verwendet wird und Ihre präemptiven Berechtigungen gleich oder höher als die des aktuellen Benutzers des Zielgeräts sind, können Sie durch Erzwingen einer Verbindung auf das Zielgerät zugreifen.

So wechseln Sie von der lokalen Benutzeroberfläche zur aktiven Sitzung (nur lokale Benutzer): 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Sessions (Sitzungen)>Local Session (Lokale Sitzung). 2. Wählen Sie Resume Active Session (Aktive Sitzung fortsetzen). Das Video Viewer-Fenster wird angezeigt. Auf dem Bildschirm „Active Sessions“ (Aktive Sitzungen) können Sie eine Liste der aktiven Sitzungen anzeigen. Der Bildschirm führt die folgenden Informationen zu jeder Sitzung auf: •

Target device (Zielgerät)



Owner (Eigentümer)



Remote host (Remotehost)



Duration (Dauer)



Type (Typ)

Für KVM-Remotezugriff wird der RAK benötigt.

Allgemeine Sitzungseinstellungen So konfigurieren Sie allgemeine Sitzungseinstellungen: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>Sessions (Sitzungen)>General (Allgemein). Das Appliance-Fenster „General Session Settings“ (Allgemeine Sitzungseinstellungen wird geöffnet. 2. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Enable Inactivity Timeout“ (Inaktivitätszeitlimit aktivieren). 3. Geben Sie bei Auswahl des Kontrollkästchens „Enable Inactivity Timeout“ (Inaktivitätszeitlimit aktivieren) einen Zeitraum von 1 bis 90 Minuten ein, über den hinweg die Sitzung inaktiv sein kann, bevor sie geschlossen wird. Starten einer Sitzung

55

4. 5.

6.

Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Login Timeout“ (Anmeldezeitlimit). Geben Sie bei Auswahl des Kontrollkästchens „Login Timeout“ einen Zeitraum von 21 bis 120 Sekunden ein, der vergehen muss, bevor eine wiederholte Anmeldung erfolgen kann. Klicken Sie auf Save (Speichern).

Aktive Sitzungen Auf dem Bildschirm „Active Sessions“ (Aktive Sitzungen) können Sie eine Liste der aktiven Sitzungen und die folgenden Informationen zu den einzelnen Sitzungen anzeigen. •

Target device (Zielgerät)



Owner (Eigentümer)



Remote host (Remotehost)



Duration (Dauer)



Type (Typ)

Einstellungen lokaler Benutzerkonten Benutzerkontoeinstellungen werden nur unterstützt, wenn der RAK installiert ist. Über vom Administrator definierte Benutzerkonten bietet das OBWI lokale Sicherheit und Anmeldesicherheit. Administratoren können über den Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“ (Lokale Benutzerkonten) Benutzer hinzufügen und löschen, präemptive Berechtigungen des Benutzers definieren, Zugriffsebenen hinzufügen und Kennwörter ändern.

Zugriffsebenen Wenn der RAK installiert ist, werden mehrere Zugriffsebenen unterstützt. Beim Hinzufügen eines Benutzerkontos können Sie dem Benutzer beliebige der folgenden Zugriffsebenen zuweisen: •

Appliance-Administrator



Benutzer

Vorgang

Appliance-Administrator

Benutzer

Einstellungen auf der Ebene des Schnittstellensystems konfigurieren

Ja

Nein

Zugriffsrechte konfigurieren

Ja

Nein

Benutzerkonten hinzufügen, ändern und löschen

Ja, für alle Zugriffsebenen

Nein

Eigenes Kennwort ändern

Ja

Ja

Auf Server zugreifen

Ja, alle Server

Ja, sofern zulässig

So fügen Sie ein neues Benutzerkonto hinzu (nur Appliance-Administrator): 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>Local (Lokal). Der Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“ (Lokale Benutzerkonten) wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Der Appliance-Bildschirm „Add Local User Account“ (Lokales Benutzerkonto hinzufügen) wird angezeigt. 3. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort in die vorhandenen Felder ein. Bestätigen Sie das Kennwort im betreffenden Feld. 56

Verwenden des On-Board Web Interface (OBWI)

4.

Wählen Sie die Zugriffsebene für den neuen Benutzer aus. Wenn der RAK installiert ist, werden mehrere Zugriffsebenen unterstützt.

5.

Wählen Sie beliebige der verfügbaren Geräte aus, die dem Benutzerkonto zugewiesen werden sollen. Appliance-Administratoren können auf alle Geräte zugreifen.

6. 7.

Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Klicken Sie auf Save (Speichern).

So löschen Sie ein Benutzerkonto (nur Appliance-Administrator): 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>Local (Lokal). Der Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“ (Lokale Benutzerkonten) wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen eines jeden zu löschenden Kontos. 3. Klicken Sie auf Delete (Löschen). So bearbeiten Sie ein Benutzerkonto (nur Administrator oder aktiver Benutzer): 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>Local (Lokal). Der Appliance-Bildschirm „Local User Accounts“ (Lokale Benutzerkonten) wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf den Namen des Benutzers, der bearbeitet werden soll. Das Benutzerprofil wird angezeigt. 3. Geben Sie die Angaben zum Benutzer ein. 4. Klicken Sie auf Save (Speichern).

DSView-Softwareeinstellungen Benutzerkontoeinstellungen werden nur unterstützt, wenn der RAK installiert ist. Sie können zum Kontaktieren und Registrieren eines nicht verwalteten Switch mit einem DSView-Verwaltungssoftwaregerät die IP-Adresse des Verwaltungssoftwaregeräts angeben. So konfigurieren Sie eine IP-Adresse des Geräts: 1. Klicken Sie auf Unit View (Geräteansicht)>Appliance>Appliance Settings (Appliance-Einstellungen)>User Accounts (Benutzerkonten)>DSView. Der Appliance-Bildschirm „DSView Settings“ (DSView-Einstellungen) wird angezeigt. 2. Sie können bis zu vier zu kontaktierende Geräte-IP-Adressen eingeben. 3. Wenn Sie die Verknüpfung des bei dem Gerät registrierten Switch aufheben möchten, klicken Sie auf Disassociate (Zuordnung aufheben). 4. Klicken Sie auf Save (Speichern).

Schließen einer KVM-Sitzung So schließen Sie eine Sitzung: 1. Klicken Sie auf Active Sessions (Aktive Sitzungen). Das Bildschirm „Active Sessions“ (Aktive Sitzungen) wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des Zielgeräts. 3. Klicken Sie auf Disconnect (Trennen). So schließen Sie eine Sitzung (nur lokale Benutzer): 1. Klicken Sie auf Local Session (Lokale Sitzung). 2. Wählen Sie Disconnect Active Session (Aktive Sitzung trennen).

DSView-Softwareeinstellungen

57

7 Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer Einführung in den Video Session Viewer Mit dem Video Viewer können Sie eine KVM-Sitzung abhalten, bei der die Zielgeräte über das OBWI mit einem Switch verbunden sind. Wenn der RAK installiert ist, zeigt das OBWI die KVM-Sitzungs-Links auf der Seite „Target Devices“ (Zielgeräte) an, die auch als Startseite bezeichnet wird. Zusätzlich zur Liste der Geräte stehen weitere auf den KVM-Remotezugriff bezogene Optionen und Seiten zur Verfügung. Wenn mit dem Video Viewer eine Geräteverbindung hergestellt wird, erscheint der Desktop des Zielgeräts zusammen mit dem Cursor des lokalen Geräts und dem Cursor des Zielgeräts in einem separaten Fenster. Zur Verwendung des Remotezugriffs müssen Sie den RAK installieren und dann die Netzwerkeinstellung mit dem OSD oder durch Aufbauen einer Terminalsitzung über den DIAG-Port konfigurieren. Die OBWI-Software des Switch nutzt zur Anzeige des Video Viewer-Fensters ein Java-basiertes Programm. Wenn das Switch-OBWI erstmalig geöffnet wird, wird der Video Viewer automatisch heruntergeladen und installiert. Zum Starten einer Videositzung wird mindestens Java 1.6.0_11 benötigt. Das Switch-OBWI installiert nicht das Programm Java Resource Engine, das als kostenloser Download von Sun (http://www.sun.com) verfügbar ist. Das Switch-OBWI nimmt zum Speichern und Anzeigen der Bilder innerhalb der Video Viewer-Fenster Systemspeicher in Anspruch. Für jedes geöffnete Video Viewer-Fenster wird zusätzlicher Systemspeicher benötigt. Für die 8-Bit-Farben-Einstellung auf dem Clientgerät sind 1,4 MB Speicher pro Video Viewer-Fenster erforderlich. Die Speicheranforderungen für die 16-Bit-Farben-Einstellung sind 2,4 MB und für die 32-Bit-Farben-Einstellung 6,8 MB. Bei dem Versuch, mehr Video Viewer-Fenster zu öffnen, als der Systemspeicher ermöglicht (in der Regel vier Fenster), wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass nicht ausreichend Speicher vorhanden ist und das angeforderte Video Viewer-Fenster nicht geöffnet wird. Wenn Sie bei dem Versuch, auf ein Gerät zuzugreifen, das derzeit von einem anderen Benutzer angezeigt wird, die gleichen oder höhere präemptive Berechtigungen als der andere Benutzer besitzen, werden Sie aufgefordert, von dem anderen Benutzer die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen. Die Verbindung eines aktiven Benutzers kann zudem auch vom Appliance-Administrator über den Bildschirm „Active Session“ (Aktive Sitzung) getrennt werden.

58

Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer

Video Session Viewer-Fenster

Element

Beschreibung

1

Titelleiste: Zeigt den Namen des derzeit angezeigten Servers an. Die Titelleiste wird im Vollbildmodus ausgeblendet, und der Name des Zielgeräts wird zwischen dem Menü und der Titelleiste angezeigt.

2

Heftzweckensymbol: Verankert die Anzeige des Menüs und der Symbolleiste, so dass sie immer sichtbar sind.

3

Menü und Symbolleiste: Ermöglichen den Zugriff auf viele Funktionen im Video Viewer-Fenster. Wenn das Heftzweckensymbol nicht verwendet wird, befinden sich das Menü und die Symbolleiste im Zustand „Ein-/Ausblenden“. In diesem Zustand müssen Sie den Cursor auf der Symbolleiste platzieren, um das Menü und die Symbolleiste einzublenden. Auf der Symbolleiste können bis zu zehn Befehls- und/oder Makrogruppen-Schaltflächen angezeigt werden. Standardmäßig erscheinen auf der Symbolleiste die Schaltflächen „Single Cursor Mode“ (Einzelcursormodus), „Refresh“ (Aktualisieren), „Automatic Video Adjust“ (Automatische Videoanpassung) und „Align Local Cursor“ (Lokalen Cursor synchronisieren).

4

Makro-Schaltflächen: Häufig verwendete Tastenfolgen, die zum Zielgerät gesendet werden.

5

Verbindungsstatusanzeige: Gibt den Status des mit dem Switch verbundenen Benutzers für dieses Gerät an. Mögliche Modi sind: exklusiver Modus, einfache aktive Verbindung, primäre aktive Freigabe, sekundäre aktive Freigabe, passive Freigabe, geschützter Modus und Scanmodus.

6

Smart Card-Statusanzeige: Gibt an, ob im Smart Card-Lesegerät eine Smart Card eingesteckt ist. Ein abgeblendetes Smart Card-Symbol auf dem Video Viewer-Bildschirm bedeutet, dass die Smart Card-Option nicht verfügbar ist oder deaktiviert wurde.

7

Anzeigebereich: Dient zum Zugriff auf den Geräte-Desktop.

8

Rahmen: Die Größe des Video Viewer-Fensters kann durch Klicken auf und Halten des Rahmens geändert werden.

Einführung in den Video Session Viewer

59

Ändern der Symbolleiste Bestimmen Sie die Zeitspanne, nach deren Ablauf die Symbolleiste im Video Viewer-Fenster ausgeblendet wird, wenn es sich im Zustand „Ein-/Ausblenden“ befindet. So geben Sie die Zeitspanne bis zum Ausblenden der Symbolleiste an: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options (Sitzungsoptionen). Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt. 2. 3. 4.

Klicken Sie auf die Registerkarte „Toolbar“ (Symbolleiste). Geben Sie mit den Pfeiltasten an, nach wie vielen Sekunden die Symbolleiste ausgeblendet werden soll. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfeld zu schließen.

Anpassen der Fenstergröße Bei der erstmaligen Verwendung des Switch-OBWI weisen alle geöffneten Video Viewer-Fenster eine Anzeigeauflösung von 1024 x 768 auf. Für jedes Video Viewer-Fenster kann eine andere Auflösung festgelegt werden. Wenn die automatische Skalierung aktiviert ist, passt das Switch-OBWI die Anzeige automatisch an, falls sich die Fenstergröße während einer Sitzung ändert. Sollte sich die Auflösung des Zielgeräts während einer Sitzung ändern, wird die Anzeige automatisch entsprechend angepasst. So ändern Sie die Auflösung des Video Viewer-Fensters: 1. Klicken Sie auf View (Ansicht)>Scaling (Skalierung). 2. Wählen Sie eine Auflösung aus. Der Befehl View (Ansicht)>Scaling (Skalierung) ist nicht verfügbar, wenn sich das Video Viewer-Fenster im Vollbildmodus befindet.

Anpassen der Ansicht Mit den Menüs und Task-Schaltflächen im Video Viewer-Fenster können die folgenden Aufgaben ausgeführt werden: •

Synchronisieren der Mauscursor



Aktualisieren des Bildschirms



Aktivieren oder Deaktivieren des Vollbildmodus



Aktivieren der automatischen, vollen oder manuellen Skalierung des Sitzungsbildes



Ändern der Farbtiefe des Sitzungsbildes

Um die Mauscursor zu synchronisieren, klicken Sie in der Symbolleiste des Video Viewer-Fensters auf „Align Local Cursor“ (Lokalen Cursor synchronisieren). Der lokale Cursor wird mit dem Cursor auf dem Remotegerät synchronisiert. Wenn die Cursor nicht synchron bleiben, deaktivieren Sie die Mausbeschleunigung auf dem angeschlossenen Gerät. Um den Bildschirm zu aktualisieren, klicken Sie im Video Viewer-Fenster auf die Schaltfläche Refresh Image (Bild aktualisieren), oder wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Refresh (Aktualisieren). Das digitalisierte Videobild wird neu erstellt. Um den Vollbildmodus zu aktivieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Maximize (Maximieren), oder wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Full Screen (Vollbild). Das Desktopfenster wird ausgeblendet und es wird nur noch der Desktop des Geräts angezeigt, auf das zugegriffen wird. Die Standardauflösung ist 1024 x 768. Die Bildschirmgröße kann auf maximal 1600 x 1200 (Standard) oder 1680 x 1050 (Breitbild) geändert werden. Bei einem Desktop mit höherer 60

Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer

Auflösung ist die Vollbilddarstellung von einem schwarzen Hintergrund umgeben. Die unverankerte Symbolleiste wird angezeigt. Das Menü und die Symbolleiste sind verankert, damit sie immer sichtbar sind. Klicken Sie zum Deaktivieren des Vollbildmodus auf die Schaltfläche Full Screen Mode (Vollbildmodus) auf der unverankerten Symbolleiste, um zum Desktop-Fenster zurückzukehren. So aktivieren Sie die volle Skalierung: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Scaling (Skalierung). 2. Wählen Sie Full Scale (Volle Skalierung). Das Gerätebild wird automatisch auf die Auflösung des angezeigten Zielgeräts skaliert. So aktivieren Sie die manuelle Skalierung: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Scaling (Skalierung). 2. Wählen Sie die Abmessung zum Skalieren des Fensters aus. Die verfügbaren manuellem Skalierungsgrößen sind vom System abhängig.

Aktualisieren des Bildes Wenn das Bild aktualisiert wird, wird das digitalisierte Videobild neu erstellt. Um das Bild zu aktualisieren, klicken Sie im Dialogfeld „Manual Video Adjust“ (Manuelle Videoanpassung) auf die Schaltfläche Refresh Image (Bild aktualisieren), oder wählen Sie im Menu des Video Viewer-Fensters View (Ansicht)>Refresh (Aktualisieren).

Manuelles Anpassen der Videoeinstellungen Die automatischen Anpassungsfunktionen des Video Viewer-Fensters optimieren das Video in der Regel für die bestmögliche Ansicht. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, eine Feineinstellung des Videos vorzunehmen. Die Videoanpassung ist eine gerätespezifische Einstellung. Bestimmen Sie, wie viele Pakete pro Sekunde für die Unterstützung eines statischen Bildschirms erforderlich sind, indem Sie die Paketfrequenz in der rechten unteren Ecke des Dialogfeldes beobachten. So passen Sie die Videoqualität des Fensters manuell an: HINWEIS: Nehmen Sie die folgenden Videoanpassungen nur mit Hilfe des technischen Supports vor. 1.

Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools > Manual Video Adjust (Manuelle Videoanpassung). – oder – Klicken Sie auf die Schaltfläche Manual Video Adjust (Manuelle Videoanpassung). Das Dialogfeld „Manual Video Anjust“ (Manuelle Videoanpassung) wird angezeigt.

Aktualisieren des Bildes

61

2. 3.

62

Nummer

Beschreibung

1

Image Capture Width (Bilderfassungsbreite)

2

Pixel Sampling/Fine Adjust (Pixelabtastung/Feineinstellung)

3

Image Capture Horizontal Position (Horizontale Position der Bilderfassung)

4

Image Capture Vertical Position (Vertikale Position der Bilderfassung)

5

Contrast (Kontrast)

6

Brightness (Helligkeit)

7

Noise Threshold (Schwellenwert für Rauschen)

8

Priority Threshold (Prioritätsschwellenwert)

9

Automatic Video Adjustment (Automatische Videoanpassung)

10

Refresh Image (Bild aktualisieren)

11

Anpassungsleiste

12

Video-Testmuster

13

Help (Hilfe)

14

Performance Monitor (Leistungsüberwachung)

15

Schaltfläche „Close“ (Schließen)

Klicken Sie auf das Symbol für die anzupassende Funktion. Um beispielsweise den Kontrastschieberegler zu bewegen und anschließend eine Feineinstellung vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltflächen Min (-) oder Max (+). Sie können auf diese Weise den Parameter eines jeden durch Anklicken aktivierten Symbols anpassen. Die Anpassungen sind im Video Viewer-Fenster sofort sichtbar.

Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer

4.

Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Close (Schließen), um das Dialogfeld „Manuell Video Adjust“ (Manuelle Videoanpassung) zu beenden.

Zielvideoeinstellungen Von den Einstellungen für „Capture Width“ (Bilderfassungsbreite), „Pixel Sampling/Fine Adjust“ (Pixelabtastung/Feineinstellung), „Image Capture Horizontal Position“ (Horizontale Position der Bilderfassung) und „Image Capture Vertical Position“ (Vertikale Position der Bilderfassung) hängt ab, wie das Gerätevideo erfasst und digitalisiert wird. Diese Einstellungen werden selten geändert. Die Funktion „Automatic Adjustment“ (Automatische Anpassung) ermöglicht eine automatische Änderung der Bilderfassungsparameter. Auf dem Gerät ist ein besonderes Bild erforderlich, damit unabhängige Anpassungen akkurat vorgenommen werden.

Automatische Videoanpassung In der Regel müssen die Standardeinstellungen der Videoeinstellungen nicht geändert werden. Das System nimmt automatisch Anpassungen vor und verwendet die optimalen Videoparameter. Das Switch-OBWI funktioniert am besten, wenn die Videoparameter so eingestellt werden, dass für einen statischen Bildschirm keine Videopakete übertragen werden. Um die Videoparameter automatisch anzupassen, klicken Sie im Dialogfeld „Manuel Video Adjust“ (Manuelle Videoanpassung) auf die Schaltfläche Auto Adjust Video (Automatische Videoanpassung), wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Automatic Video Adjust (Automatische Videoanpassung), oder klicken Sie auf das Symbolleistensymbol „Automatic Video Adjust“ (Automatische Videoanpassung).

Video-Testmuster Klicken Sie zum Umschalten des Video-Testmusters im Dialogfeld „Manual Video Adjust“ (Manuelle Videoanpassung) auf die Schaltfläche Video Test Pattern (Video-Testmuster). Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche, um wieder zu einem normalen Videobild zurück zu wechseln.

Farbeinstellungen Mit dem Dambrackas Video Compression-Algorithmus kann die Anzahl der in einem Remotesitzungsfenster sichtbaren Farben geändert werden. Sie können bestimmen, ob mehr Farben angezeigt werden sollen, um eine bessere Farbtreue zu erzielen, oder weniger Farben, um das über das Netzwerk übertragene Datenvolumen zu reduzieren. Zur Ansicht der Video Viewer-Fenster stehen die folgenden Optionen zur Auswahl: „Best Color Available“ (Beste verfügbare Farben) für langsamste Aktualisierungen, „Best Compression“ (Beste Komprimierung) für schnellste Aktualisierungen, eine Kombination aus den besten verfügbaren Farben und der besten Komprimierung und „Grayscale“ (Grauskala). Um die Farbtiefen einzelner Ports und Kanäle anzugeben, wählen Sie in einem Remotesitzungsfenster den Befehl View Color (Farbe anzeigen). Die Einstellungen werden einzeln pro Kanal gespeichert.

Kontrast und Helligkeit Um ein zu dunkles oder zu helles Bild im Video Viewer-Fenster zu regulieren, klicken Sie im Dialogfeld „Manual Video Adjust“ (Manuelle Videoanpassung) auf die Schaltfläche Auto Adjust Video (Automatische Videoanpassung), oder wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Automatic Video Adjust (Automatische Videoanpassung). Videoprobleme lassen sich in der Regel durch automatisches Anpassen des Videos korrigieren. Wenn Kontrast und Helligkeit durch wiederholtes Klicken auf „Auto Adjust“ (Automatische Anpassung) nicht auf die gewünschten Werte eingestellt werden, können Sie Kontrast und Helligkeit manuell regulieren.

Manuelles Anpassen der Videoeinstellungen

63

Die Helligkeitseinstellung sollte vor der Kontrasteinstellung erhöht werden. Bevor die Helligkeit um mehr als 10 Inkremente reguliert wird, sollte zuerst die Kontrasteinstellung geändert werden. Die Kontrasteinstellung sollte in der Regel nur geringfügig geändert werden.

Rauscheneinstellungen Unter bestimmten Umständen wird die Anzahl der Pakete/Sek. durch Rauschen in der Videoübertragung erhöht, was an kleinen Punkten nahe des Cursors zu erkennen ist, die sich beim Bewegen des Cursors ändern. Eine Änderung der Schwellenwerte kann zu weniger verrauschten Bildschirmen und einem verbesserten Cursor-Tracking führen. Wenn die Standardvideokomprimierung verwendet wird, können Sie die Werte für „Noise Threshold“ (Schwellenwert des Rauschens) und „Priority Threshold“ (Prioritätsschwellenwert) ändern. Durch Klicken auf Auto Adjust Video (Automatische Videoanpassung) können Sie die Standardeinstellungen der Schwellenwerte wiederherstellen. Wenn als Schwellenwert für das Rauschen Null beibehalten wird, führt dies zu einer höheren Netzwerkauslastung und Flimmern des Videos. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt als Schwellenwert des Rauschens die höchste Einstellung, die eine effiziente Systemleistung zulässt und bei der noch die Pixelfarben wiederhergestellt werden, nachdem der Mauszeiger über sie bewegt wurde. Wenn der Schwellenwert des Rauschens reguliert wird, können grobe Anpassungen mit dem Schieberegler und Feineinstellungen mit den Pluszeichen- (+) und Minuszeichen- (-) Schaltflächen an den Enden des Schiebereglers vorgenommen werden.

Mauseinstellungen Die Mausoptionen des Video Viewer-Fensters wirken sich auf Cursortyp, Cursormodus, Skalierung, Synchronisierung und Zurücksetzung aus. Mauseinstellungen sind gerätespezifisch. Wenn das Trennen und erneute Anschließen der Maus vom Gerät nicht unterstützt wird, dann wird die Maus deaktiviert, und das Gerät muss neu gestartet werden.

Cursortyp Der lokale Mauszeiger kann im Video Viewer-Fenster auf unterschiedliche Weise dargestellt werden. Zu den möglichen Optionen gehören kein Cursor und der Standardcursor. Im Einzelcursormodus wird die lokale (zweite) Cursoranzeige im Video Viewer-Fenster nicht angezeigt. Es ist nur der Mauszeiger des Zielgeräts zu sehen. Die angezeigten Mausbewegungen sind die Remotecursorbewegungen des Zielgeräts. Sie können den Einzelcursormodus verwenden, wenn der lokale Cursor nicht benötigt wird.

64

Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer

Nummer

Beschreibung

1

Remotecursor

2

Lokaler Cursor

Der Status des Cursormodus erscheint zusammen mit der Tastenfolge, mit der der Einzelcursormodus beendet wird, im Video Viewer-Fenster. Im Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) können Sie die Tastenfolge definieren, mit der der Einzelcursormodus beendet wird. Wenn das verwendete Gerät Tastenfolgen abfängt, bevor sie das Clientgerät erreichen, vermeiden Sie es, solche Tastenfolgen zum Wiederherstellen des Mauszeigers zu verwenden. Um den Einzelcursormodus aufzurufen, wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Single Cursor Mode (Einzelcursormodus), oder klicken Sie auf die Schaltfläche Single Cursor Mode (Einzelcursormodus). Der lokale Cursor wird nicht angezeigt, und alle Bewegungen beziehen sich auf das Zielgerät. So wählen Sie eine Taste zum Beenden des Einzelcursormodus aus: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options (Sitzungsoptionen). Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt. 2. 3. 4.

Klicken Sie auf die Registerkarte Mouse (Maus). Wählen Sie aus dem Menü im Bereich „Single Cursor Mode“ (Einzelcursormodus) eine Tastenfolge für das Beenden des Modus aus. Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Einstellungen zu speichern.

Wenn der Einzelcursormodus aktiviert ist, können Sie durch Drücken der angegebenen Taste zum normalen Desktopmodus zurückkehren. Um den Einzelcursormodus zu beenden, drücken Sie die in der Titelleiste angegebene Taste auf der Tastatur. Mauseinstellungen

65

So ändern Sie die Mauscursoreinstellung: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options (Sitzungsoptionen). Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt. 2. 3. 4.

Klicken Sie auf die Registerkarte Mouse (Maus). Wählen Sie im Feld „Local Cursor“ (Lokaler Cursor) einen Mauscursortyp aus. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.

Mausskalierung In einigen früheren Versionen von Linux wurde die anpassbare Mausbeschleunigung nicht unterstützt. Wählen Sie bei Installationen, die diese früheren Versionen unterstützen müssen, unter drei vorkonfigurierten Mauskalierungsoptionen aus, oder legen Sie eine benutzerdefinierte Skalierung fest. Die vorkonfigurierten Einstellungen lauten: Default (Standard) (1:1), High (Hoch) (2:1), Low (Niedrig) (1:2). Bei einem Skalierungsfaktor von 1:1 sendet jede Mausbewegung auf dem Desktop eine gleichwertige Mausbewegung an das Zielgerät. Bei einem Skalierungsfaktor von 2:1 sendet die gleiche Mausbewegung eine doppelte (2x) Mausbewegung. Bei einem Skalierungsfaktor von 1:2 ist der Wert 1/2x. So legen Sie den Skalierungsfaktor fest: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options (Sitzungsoptionen). Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt. 2. 3. 4.

Klicken Sie auf die Registerkarte Mouse (Maus). Wenn Sie eine vorkonfigurierte Einstellung verwenden möchten, aktivieren Sie das entsprechende Optionsfeld. So legen Sie eine benutzerdefinierte Skalierung fest: a. Aktivieren Sie das Optionsfeld Custom (Benutzerdefiniert), um die Felder „X“ und „Y“ zu aktivieren. b. Geben Sie in die Felder „X“ und „Y“ einen Skalierungswert ein. Für jede Mauseingabe werden die Mausbewegungen mit dem betreffenden X- und Y-Skalierungsfaktor multipliziert. Der gültige Eingabebereich ist 0,25 bis 3,00.

Maus-Synchronisierung Da das Switch-OBWI kein konstantes Feedback von der Maus erhalten kann, kann es vorkommen, dass die Maus auf dem Switch nicht mehr mit der Maus auf dem Hostsystem synchron ist. Sollte die Maus oder die Tastatur nicht mehr ordnungsgemäß reagieren, synchronisieren Sie die Maus, um das korrekte Tracking wiederherzustellen. Die Synchronisierung bewirkt, dass der lokale Cursor und der Remotecursor des Zielgeräts aufeinander abgestimmt werden. Durch das Zurücksetzen wird der erneute Anschluss einer Maus und einer Tastatur simuliert, als ob Sie die Maus und die Tastatur trennen und wieder anschließen würden. Um die Maus wieder zu synchronisieren, klicken Sie in der Symbolleiste des Video Viewer-Fensters auf Align Local Cursor (Lokalen Cursor synchronisieren).

66

Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer

Tastatur-Pass-Through Tastenfolgen, die eingegeben werden, während das Video Viewer-Fenster verwendet wird, können je nach dem Bildschirmmodus des Video Viewer-Fensters auf zwei Arten ausgelegt werden. •

Wenn sich das Video Viewer-Fenster im Vollbildmodus befindet, werden alle Tastenfolgen und Tastenkombinationen, bis auf Ctrl-Alt-Del, an das angezeigte Remotezielgerät gesendet.



Wenn sich das Video Viewer-Fenster im normalen Desktopmodus befindet, können Sie mit Hilfe des Tastatur-Pass-Through-Modus steuern, ob das Remotezielgerät oder der lokale Computer bestimmte Tastenfolgen oder Tastenkombinationen erkennt.

Pass-Through für die Tastatur wird im Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) festgelegt. Wenn das Tastatur-Pass-Through aktiviert ist, werden alle Tastenfolgen und Tastenkombinationen, bis auf Ctrl-Alt-Del, an das angezeigte Remotezielgerät gesendet, solange das Video Viewer-Fenster aktiv ist. Wenn der lokale Desktop aktiv ist, wirken sich die vom Benutzer eingegebenen Tastenfolgen und Tastenkombinationen auf den lokalen Computer aus. Die Tastenkombination Ctrl-Alt-Del kann nur mittels eines Makros an ein Remotezielgerät gesendet werden. Die japanische Tastenkombination Alt-Han/Zen wird ungeachtet des Bildschirmmodus oder der Tastatur-Pass-Through-Einstellung immer an das Remotezielgerät gesendet. So legen Sie Pass-Through für die Tastatur fest: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Tools>Session Options (Sitzungsoptionen). Das Dialogfeld „Session Options“ (Sitzungsoptionen) wird angezeigt. 2. 3. 4.

Klicken Sie auf die Registerkarte General (Allgemein). Aktivieren Sie Pass-through all keystrokes in regular window mode (Pass-Through aller Tastenfolgen im normalen Fenstermodus). Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.

Makros Das Switch-OBWI wird mit vorkonfigurierten Makros für Windows, Linux und Sun-Plattformen geliefert. Um ein Makro zu senden, wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters Macros (Makros)> [Ausgewählter Makro], oder klicken Sie in der Video Viewer-Symbolleiste auf die Schaltfläche des ausgewählten Makros.

Speichern der Ansicht Sie können die Video Viewer-Anzeige entweder in einer Datei oder zum Einfügen in ein Textverarbeitungsprogramm oder ein anderes Programm in der Zwischenablage speichern. So erfassen Sie das Video Viewer-Fenster in einer Datei: 1. Wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters File (Datei)>Capture (Erfassen). – oder – Klicken Sie auf die Schaltfläche Capture to File (In Datei erfassen). Das Dialogfeld „Save As“ (Speichern unter) wird geöffnet. 2. 3.

Geben Sie einen Dateinamen ein, und wählen Sie einen Ort zum Speichern der Datei aus. Klicken Sie auf Save (Speichern), um das Anzeigebild in einer Datei zu speichern.

Um das Video Viewer-Fenster in der Zwischenablage zu erfassen, wählen Sie im Menü des Video Viewer-Fensters File (Datei)>Capture to Clipboard (In Zwischenablage erfassen), oder Tastatur-Pass-Through

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klicken Sie auf die Schaltfläche Capture to Clipboard (In Zwischenablage erfassen). Die Bilddaten werden in der Zwischenablage gespeichert.

Schließen einer Video Viewer-Sitzung Um das Fenster einer Video Viewer-Sitzung zu schließen, wählen Sie im Video Viewer-Fenster File (Datei)>Exit (Beenden).

68

Verwalten von Remoteservern mit dem Video Session Viewer

8 Terminalbetrieb Übersicht zum Terminalbetrieb Jeder Switch kann auf der Switchebene über die Benutzeroberfläche des Terminalkonsolenmenüs konfiguriert werden. Auf das Menü wird durch Aufbau einer Terminalsitzung über den DIAG-Port zugegriffen. Auf alle Terminalbefehle wird über einen Terminalbildschirm oder einen PC, auf dem Terminalemulationssoftware ausgeführt wird, zugegriffen. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, Konfigurationsaktualisierungen über das OSD oder das OBWI vorzunehmen. So schließen Sie ein Terminal an den Switch an: 1. Schließen Sie ein Terminal oder einen PC, auf dem Terminalemulationssoftware (wie z. B. die Software HyperTerminal) ausgeführt wird, über einen seriellen DB9-M/F-Adapter an den DIAG-Port an der Rückseite des Switch an. Die Terminaleinstellungen sind 9.600 Bit/s, 8 Bit, 1 Stoppbit, keine Parität und keine Flusssteuerung. 2. Schalten Sie den Switch und jedes Zielgerät ein. Nachdem die Initialisierung des Switch abgeschlossen wurde, zeigt das Konsolenmenü die folgende Meldung an: Press any key to continue.

Netzwerkkonfiguration So konfigurieren die Netzwerkeinstellungen mit dem Konsolenmenü: 1. Der Switch wird nach dem Einschalten ca. eine Minute lang initialisiert. Nachdem die Initialisierung abgeschlossen wurde, können Sie auf eine beliebige Taste am Terminal oder auf dem Computer mit der Terminalemulationssoftware drücken, um auf die Benutzeroberfläche des Konsolenmenüs zuzugreifen. Das Terminal kann zu einem beliebigen Zeitpunkt angeschlossen werden, selbst dann, wenn der Switch bereits eingeschaltet ist. 2.

3.

4.

Wenn das Hauptmenü der Konsole erscheint, drücken Sie die Zahlentaste, die der Nummer für „Network Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) entspricht, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Drücken Sie die Taste 1, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die Netzwerkgeschwindigkeit festzulegen. Für eine optimale Leistung stellen Sie für den Switch die gleiche Geschwindigkeit wie für den Ethernet-Switch ein, an den der Switch angeschlossen ist. Drücken Sie die Eingabetaste, um zum Konsolenmenü „Network Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) zurückzukehren. Drücken Sie die Taste 2, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um anzugeben, ob der Switch eine statische oder eine BOOTP-Adresse verwendet. Eine statische IP-Konfiguration kann verwendet werden, um benutzerdefinierte Angaben für IP-Adresse, Netzmaske oder Präfixlänge und Standardgateway für den Switch bereitzustellen. BOOTP ist ein Protokoll, mit dem die Konfiguration von TCP/IP-fähigen Computern automatisiert wird. Bei der Auswahl von BOOTP werden die Einstellungen für IP-Adresse, Netzmaske oder Präfix-Länge und Standardgateway dem Switch automatisch zugewiesen und können von einem Switch-Benutzer nicht geändert werden. Wenn Sie die BOOTP-Option verwenden, konfigurieren Sie das BOOTP-Gerät so, dass es eine IP-Adresse für den Switch bereitstellt, und fahren Sie mit Schritt 6 fort.

5.

Wählen Sie die übrigen Optionen aus dem Menü „Network Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) aus, um die Konfiguration des Switch mit einer IP-Adresse, Netzmaske oder Präfixlänge und einem Standardgateway abzuschließen.

Übersicht zum Terminalbetrieb

69

6.

Drücken Sie die Taste 0, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um zum Konsolen-Hauptmenü zurückzukehren.

Optionen im Konsolen-Hauptmenü Neben der Option „Network Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) befinden sich im Konsolen-Hauptmenü des Switch die folgenden Menüelemente: •

Firmware Management (Firmwareverwaltung) (Seite 70)



Enable Debug Messages (Debugmeldungen aktivieren) (Seite 70)



Set/Change Password (Kennwort festlegen/ändern) (Seite 70)



Restore Factory Defaults (Werkseinstellungen wiederherstellen) (Seite 70)



Reset Switch (Switch zurücksetzen) (Seite 70)



Set Web Interface Ports (Weboberflächenports festlegen) (Seite 70)



Exit (Beenden) (Seite 70)

Firmware Management (Firmwareverwaltung) Im Menü „Firmware Management“ (Firmwareverwaltung) befindet sich die Option „Flash Download“ (Flash-Download).

Enable Debug Messages (Debugmeldungen aktivieren) Mit der Option „Enable Debug Messages“ (Debugmeldungen aktivieren) können Sie Konsolenstatusmeldungen aktivieren. Da sich durch Aktivieren von Statusmeldungen die Leistung verringern kann, aktivieren Sie nur dann Statusmeldungen, wenn Sie vom technischen Support von Hewlett Packard Enterprise dazu angewiesen werden. Drücken Sie eine beliebige Taste, um den Modus zu beenden.

Set/Change Password (Kennwort festlegen/ändern) Mit der Option „Set/Change Password“ (Kennwort festlegen/ändern) kann die Sicherheit des DIAG-Ports aktiviert und deaktiviert werden. Bei aktivierter Sicherheit wird der DIAG-Port mit einem benutzerdefinierten Kennwort gesperrt.

Restore Factory Defaults (Werkseinstellungen wiederherstellen) Mit der Menüoption „Restore Factory Defaults“ (Werkseinstellungen wiederherstellen) werden alle Switchoptionen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.

Reset Switch (Switch zurücksetzen) Mit der Menüoption „Reset Switch“ (Switch zurücksetzen) wird ein Warmstart des Switch ausgeführt.

Set Web Interface Ports (Weboberflächenports festlegen) Der Switch verwendet Port 80 für HTTP und 443 für HTTPS. Die Menüoption „Set Web Interface Ports“ (Weboberflächenports festlegen) ermöglicht eine Änderung oder die Angabe alternativer Ports. Sie müssen den Switch neu starten, damit die neuen Portnummern wirksam werden.

Exit (Beenden) Die Menüoption „Exit“ (Beenden) kehrt zur Eingabeaufforderung zurück. Wenn das Kennwort für die Konsolenmenü-Benutzeroberfläche aktiviert ist, beenden Sie das Konsolen-Hauptmenü, so dass der nächste Benutzer zur Eingabe eines Kennwortes aufgefordert wird. 70

Terminalbetrieb

9 Fehlerbehebung Anforderungen an die Verbindungslänge Die Videoleistung des G3 KVM Console Switch ist optimal, wenn der Abstand zwischen Server und Console Switch nicht mehr als 15 Meter (1280 x 1024 bei 75 Hz) beträgt. Abstände von bis zu ca. 30 Meter werden mit reduzierter Videoauflösung (im ungünstigsten Fall 800 x 640 bei 60 Hz) unterstützt. Abstand

1280 x 1024

1024 x 768

800 x 640

15,24 m

X

X

X

22,86 m





X

30,48 m





X

Pinbelegung des DIAG-Ports Der DIAG-Port weist die folgende Pinbelegung auf:

Pin

Beschreibung

1

No Connection (N/C) (Keine Verbindung)

2

No Connection (N/C) (Keine Verbindung)

3

No Connection (N/C) (Keine Verbindung)

4

Receive Data (RXD) (Daten empfangen)

5

Transmit Data (TXD) (Daten übertragen)

6

Signal Ground (SG) (Signalmasse)

7

No Connection (N/C) (Keine Verbindung)

8

No Connection (N/C) (Keine Verbindung)

Tabelle zur Fehlerbeseitigung Problem

Lösung

Der lokale Benutzer kann die OSD-Copyrightvermerk nicht sehen.

• Stellen Sie die ordnungsgemäße Stromversorgung sicher.

Der OSD-Copyrightvermerk ist verzerrrt.

• Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind. • Stellen Sie sicher, dass der Monitor ordnungsgemäß funktioniert.

Der lokale Benutzer kann das OSD-Flag nicht sehen.

Überprüfen Sie anhand der im OSD vorgenommenen Einstellungen, ob die Anzeige des lokalen Ports deaktiviert

Anforderungen an die Verbindungslänge

71

Problem

Lösung oder mit einem Zeitlimit belegt ist. Wenn dies der Fall ist, wird das OSD-Flag nicht angezeigt.

Der lokale Benutzer kann das OSD nicht aktivieren oder Überprüfen Sie, ob die Tastatur des lokalen Ports anzeigen, und das OSD-Flag verschwindet. ordnungsgemäß angeschlossen ist und die Tastatur unterstützt wird. Das OSD ist auf der Bildschirmanzeige des lokalen Ports Stellen Sie sicher, dass der Monitor die Wiederholungsrate verzerrt oder nicht lesbar. unterstützt, die beim Zielserver eingestellt ist. Die Aktivitätsanzeige (Seite 14) zeigt nicht an, ob der KVM Console Switch eingeschaltet ist.

• Stellen Sie die ordnungsgemäße Stromversorgung sicher und überprüfen Sie, ob der KVM Console Switch eingeschaltet ist. • Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.

Der IP Console Switch wird vom System nicht erkannt.

Alle IP Console Switches müssen mit der Firmwareversion 3.0.0 oder höher aktualisiert werden.

Auf das KVM Console Switch System kann aufgrund eines verlorenen Kennworts nicht zugegriffen werden.

Wenden Sie sich telefonisch an den Hewlett Packard Enterprise Customer Support Center Contacting HP .

In der Videoanzeige wird alles in grün oder rot angezeigt. • Überprüfen Sie das UTP CAT5-Kabel auf Brüche oder Knicke. • Überprüfen Sie die VGA-Verbindung auf verbogene Pins. Der Bildschirmschoner schaltet sich nicht ein.

Stellen Sie sicher, dass die Bildschirmschoner-Auswahl durch Klicken auf OK bestätigt wurde. Mit X oder der Taste Esc kann der Befehl abgebrochen werden.

Beim Anschluss eines seriellen Schnittstellenadapters an • Verwenden Sie den Befehl „printenv“, um den unter einen Server, auf dem Linux Red Hat oder SLES Linux zugewiesenen TERM anzuzeigen. Er kann ausgeführt wird, bilden die Tasten des Ziffernfeldes auf anderen termcap-Einträgen durch Bearbeiten des einer PC-Tastatur die VT100-Emulation unter der Profils oder Setzen von TERM=„ansi“ entsprechend Linus-Shell nicht ab. Beim Verwenden des Ziffernfeldes angepasst werden. Für PC-Tastaturen stellt ANSI die mit dem vi-Texteditor erscheinen Funktionszeichen kompatibelste Emulation dar. anstelle von Zahlen. • Bearbeiten Sie die Datei /etc/inittab wie folgt: s0:2345:respawn:sbin/agetty -h ttyS0 115200, 9600 ansi Dabei ist ttyS0 der Name des seriellen Geräts, an das der serielle Schnittstellenadapter angeschlossen ist. Geben Sie danach an der Shell-Eingabeaufforderung „init q“ ein, oder starten Sie das System neu. Die Videoauflösung ist verzerrt.

72

Fehlerbehebung

Weitere Informationen finden Sie in der Tabelle zur Verbindungslänge (auf Seite (Seite 71).

10 Garantie und Zulassungshinweise Garantieinformationen HPE ProLiant und x86 Server und Optionen www.hpe.com/support/ProLiantServers-Warranties

HPE Enterprise Server www.hpe.com/support/EnterpriseServers-Warranties

HPE Speicherprodukte www.hpe.com/support/Storage-Warranties

HPE Netzwerkprodukte www.hpe.com/support/Networking-Warranties

Zulassungshinweise Wichtige Informationen zur Sicherheit, zum Umweltschutz und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen finden Sie unter Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and Rack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen für Server, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf der Website www.hpe.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts.

Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland

Informationen zum Hersteller und zur Vertriebsstelle vor Ort Herstellerangaben: •

Hewlett Packard Enterprise, 3000 Hanover Street, Palo Alto, CA 94304 USA

Angaben zur Vertriebsstelle vor Ort auf Russisch: •

Russland:



Belarus:



Kasachstan:

Garantieinformationen

73

Angaben zur Vertriebsstelle vor Ort auf Kasachisch: •

Russland:



Belarus:



Kasachstan:

Herstellungsdatum: Das Herstellungsdatum wird anhand der Seriennummer bestimmt. CCSJWWZZZZ (Seriennummernformat für dieses Produkt) Gültige Datumsformate umfassen: •

JWW, dabei gibt J das Jahr innerhalb eines jeden neuen Jahrzehnts mit 2000 als Ausgangspunkt an, z. B. 238: 2 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September. 2010 wird als 0, 2011 als 1, 2012 als 2, 2013 als 3 usw. angegeben.



JJWW, wobei JJ das Jahr basierend auf dem Jahr 2000 angibt, z. B. 0238: 02 für 2002 und 38 für die Woche vom 9. September.

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine

74

Garantie und Zulassungshinweise

11 Support und andere Ressourcen Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support •

Um Echtzeit-Support zu anzufordern, navigieren Sie zur Website mit weltweiten Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise: www.hpe.com/assistance



Um auf die Dokumentation und Supportservices zuzugreifen, navigieren Sie zur Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website: www.hpe.com/support/hpesc

Informationen, die zur Hand sein sollten •

Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)



Name, Modell oder Version des Produkts und Seriennummer



Name und Version des Betriebssystems



Firmwareversion



Fehlermeldungen



Produktspezifische Berichte und Protokolle



Zusatzprodukte oder -komponenten



Produkte oder Komponenten von Drittanbietern

Zugreifen auf Aktualisierungen •

Einige Softwareprodukte bieten eine Methode zum Zugriff auf Softwareaktualisierungen über die Benutzeroberfläche des Produkts. Sie können der Dokumentation Ihres Produkts die empfohlene Methode für Softwareaktualisierungen entnehmen.



Sie können Produktaktualisierungen von einer der folgenden Websites herunterladen:



Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite Get connected with updates (Zugreifen auf Aktualisierungen): www.hpe.com/support/e-updates-de



Software Depot-Website: www.hpe.com/support/softwaredepot



Wenn Sie Ihre Ansprüche anzeigen und aktualisieren und Ihre Verträge und Garantien mit Ihrem Profil verknüpfen möchten, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite More Information on Access to Support Materials (Weitere Informationen zum Zugriff auf Support-Materialien auf): www.hpe.com/support/AccessToSupportMaterials WICHTIG: Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen über das Hewlett Packard Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Sie müssen einen HP Passport mit zutreffenden Ansprüchen eingerichtet haben.

Anfordern von Hewlett Packard Enterprise Support

75

Websites Website

Link

Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek

www.hpe.com/info/enterprise/docs

Hewlett Packard Enterprise Support Center

www.hpe.com/support/hpesc

Weltweite Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise

www.hpe.com/assistance

Abonnementservice/Support-Benachrichtigungen

www.hpe.com/support/e-updates-de

Software Depot

www.hpe.com/support/softwaredepot

Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)

www.hpe.com/support/selfrepair

Insight Remote Support

www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs

Serviceguard Solutions für HP-UX

www.hpe.com/info/hpux-serviceguard-docs

Single Point of Connectivity Knowledge (SPOCK) Speicher-Kompatibilitätsmatrix

www.hpe.com/storage/spock

Speicher-White Papers und Analystenstudien

www.hpe.com/storage/whitepapers

nl

Remote-Support Remote-Support ist bei unterstützten Geräten im Rahmen Ihrer Garantie oder Ihres Supportvertrags verfügbar. Remote-Support ermöglicht eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an Hewlett Packard Enterprise. Hewlett Packard Enterprise leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Hewlett Packard Enterprise rät Ihnen sehr dazu, Ihr Gerät für Remote-Support zu registrieren. Weitere Informationen und Einzelheiten zur Unterstützung des Geräts finden Sie auf der folgenden Website: www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs

76

Support und andere Ressourcen

12 Akronyme und Abkürzungen AES Advanced Encryption Standard BOOTP Bootstrap Protocol CAC Common Access Card CRC Cyclic Redundant Checks (Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerkorrektur) DES Data Encryption Standard DHCP Dynamic Host Configuration Protocol EID Electronic Identification Number (Elektronische Identifikationsnummer) HTTPS Hypertext Transfer Protocol Secure Sockets IA Interface Adapter (Schnittstellenadapter) iPDU Intelligent Power Distribution Unit (Intelligenter Stromverteiler) ISO International Organization for Standardization KVM Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus) LDS Location Discovery Services MIB Management Information Base NTP Network Time Protocol OBWI On-board Web interface (Integrierte Webschnittstelle) OSD On-Screen-Display PDS Power Discovery Services PEM Privacy Enhanced Mail RAK Remote Access Key 77

SLES SUSE Linux Enterprise Server SSL Secure Sockets Layer TFTP Trivial File Transfer Protocol UDP User Datagram Protocol USB Universal Serial Bus UTP Unshielded Twisted Pair (Einfaches Twisted Pair-Kabel) VDC voltage direct-current (Gleichstromspannung) VM Virtual Machine

78

Akronyme und Abkürzungen

13 Feedback zur Dokumentation Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des Dokuments, die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Umschlagseite des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der Onlinehilfe den Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden.

79

Stichwortverzeichnis A Aktive Sitzungen, 56 Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz, 31 Aktivieren des Scan-Modus, 38 Aktualisieren der Monitordaten Aktualisieren des Bildes, 61 Rauscheneinstellungen, 64 Ändern der Gerätetypen, 34 Ändern der Spracheinstellung für die Tastatur, 35 Ändern der Spracheinstellung für die USB-Tastatur, 35 Ändern des Anzeigeverhaltens, 27 Ändern des Kennworts, 29 Anmelden beim HPE G3 KVM Console Switch, 29 Anpassungen, 63 Anschließen, Schnittstellenadapter, 18 Anzeigen der Versionsangaben, 40 Anzeigen des Status-Flag, 32 Anzeigen von Systeminformationen, 46 Anzeigen, Serverstatus, 24 Anzeigen, Spalte „Port“, 23 Anzeigeverhalten ändern, 27 Appliance zurücksetzen, 70 Auslegermontage, 9 Auswählen der Spracheinstellung für die Tastatur, 36 Auswählen von Servern, 24

B Beenden des Bildschirmschonermodus, 31 Beenden, Hauptmenü, 70 Benutzerdatenbank speichern, 49 Benutzerdatenbank wiederherstellen, 49 Betrieb über lokalen Port Betrieb über lokalen Port, 22 Übersicht, 22 Bildschirm „Identification“ (Identifikation), 50 Bildschirmerfassung und -Wiedergabe, 67 Bildschirmschoner deaktivieren, 31 Bildschirmschonermodus beenden, 31 Bildschirmschonermodus, Aktivieren ohne Kennwortschutz, 31 Bildschirmverzögerungszeit, 28

C Console Switch anschließen, 15 Console Switch verwalten, 45 Console Switch-Firmware aktualisieren, 70 Console Switch-Konfigurationsdateien wiederherstellen, 49 Console Switch-Konfigurationsdatenbank speichern, 49 Console Switch, Kennwortschutz, 70 Console Switch, Konfigurieren der NIC, 69 Console Switch, Verwalten von Aufgaben mit dem OSD, 40 Console Switch, Zurücksetzen eines Kennworts, 30 Console Switches kaskadieren 80

Stichwortverzeichnis

Kaskadieren von Console Switches, 19 Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console Switch G3-Systemen, 20 Cursormodi, 64

D Deaktivieren des Bildschirmschoners, 31 Deaktivieren des Scan-Modus, 38 Debugmeldungen aktivieren, 70 Diagnoseport, 71 Dialogfeld „Menu“ (Menü) Ändern des Anzeigeverhaltens, 27 Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server, 27 Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü), 27 Dialogfeld „Names“ (Namen), 34 Dialogfeld „Scan“ Aktivieren des Scan-Modus, 38 Deaktivieren des Scan-Modus, 38 Einrichten eines Scanmusters, 36 Entfernen von Servern aus dem Scan-Setup, 37 Hinzufügen von Servern zum Scan-Setup, 37 Dialogfeld „Security“ (Sicherheit) Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz, 31 Ändern des Kennworts, 29 Beenden des Bildschirmschonermodus, 31 Deaktivieren des Bildschirmschoners, 31 Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch, 28 Einstellen des Kennwortschutzes, 29 DSView settings (DSView-Einstellungen), 57

E EAC-Kennzeichnung Belarus, Kasachstan, Russland, 73 EAC-Kennzeichnung für Belarus, Kasachstan, Russland, 73 Einrichten eines Scanmusters, 36 Einstellen der OSD-Schnittstellensprache, 33 Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch Aktivieren des Bildschirmschonermodus ohne Kennwortschutz, 31 Ändern des Kennworts, 29 Beenden des Bildschirmschonermodus, 31 Deaktivieren des Bildschirmschoners, 31 Einstellen der Sicherheit des lokalen Console Switch, 28 Einstellen des Kennwortschutzes, 29 Einstellen der Switch- und Freigabemodi, 39 Einstellen des Kennwortschutzes, 29 Einstellen des Status-Flag, 31 Einstellungen, Netzwerk, 51 Einzelnes Aktualisieren der Schnittstellenadapter-Firmware, 54 Entfernen von Servern, Scan-Liste, 37 Ereignisprotokollmeldungen, 53 Ereignisse, 53

Erforderliche Werkzeuge, 9 EuroAsian Economic Commission (Euroasiatische Wirtschaftskommission, EAC), 73 Exit (Beenden), Hauptmenü, 70

F Fehlerbehebung Fehlerbehebung, 71 Tabelle zur Fehlerbeseitigung, 71 Festlegen der Anzeigereihenfolge der Server, 27 Festlegen von Weboberflächenports, 70 Firewall-Einstellungen konfigurieren, 45 Firmware aktualisieren Aktualisieren der Console Switch-Firmware, 48 Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch, 48 Firmware Management (Firmwareverwaltung), 70 Freigabemodus, 38

Kennwort ändern, 29 Kennwörter, 70 Kennwortschutz der Console Switch, 29 Kit-Inhalt, 8 kompatible Console Switch-Modelle, 19 Komponenten Beispiel für eine Hewlett Packard Enterprise IP Console Switch-Kaskadenkonfiguration, 20 Komponenten des Console Switch, 14 Konfiguration des Schnittstellenadapters Anschließen des IA, 18 Konfigurieren eines IA, 54 Konfiguration, Netzwerk, 69 Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi, 38 Konfigurieren des Schnittstellenadapters, 18 Konfigurieren des Umschaltens mit Soft Switching, 24 Konfigurieren von Pass-Through für die Tastatur, 67 Kontaktieren von Hewlett Packard Enterprise, 75 Kontrast, 63

G Garantieinformationen, 73 HPE Enterprise Server, 73 HPE Netzwerkprodukte, 73 HPE ProLiant und x86 Server und Optionen, 73 HPE Speicherprodukte, 73 Gerätetypen ändern, 34 Gerätetypen zuweisen, 33

H Hauptmenü, 70 Hauptmenü beenden, 70 Helligkeit, 63 Hinzufügen von Servern, Scan-Liste, 37 HPE IP Console Switch Beispiel für eine Hewlett Packard Enterprise IP Console Switch-Kaskadenkonfiguration, 20 HPE IP Console Switch, 19

L Location Discovery Services, 50 Lokale Benutzerkonten, 56

M Makros, 67 Maus einstellen, 66 Maus, Synchronisieren der Cursor, 66 Maus, Synchronisieren der Zeiger, 66 Mauseinstellungen, 64 Mausoptionen, 64 Modi, Switch und Freigabe Einstellen der Switch- und Freigabemodi, 39 Konfigurieren der Switch- und Freigabemodi, 38 Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“, 39

N

Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei, 74 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine, 74 Installation, Auslegermontage, 10 Installation, seitliche Montage, 11 Installation, Standardmontage, 9 Installationsprüfliste, 8 Installieren des HPE KVM Server Console Switch, 8

Netzwerkadressen, 52 Netzwerkeinstellungen Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen, 39 Netzwerkeinstellungen, 51 Netzwerkeinstellungen, allgemeine, 51 Netzwerkkonfiguration, 69 Neustarten des Console Switch Neustarten des KVM Console Switch, 48 Neustarten und Aktualisieren des KVM Console Switch, 48 Nicht enthaltene erforderliche Teile, 8

K

O

Kaskadieren von Console Switches Beispiel für eine Hewlett Packard Enterprise IP Console Switch-Kaskadenkonfiguration, 20 Kaskadieren von Console Switches, 19 Kaskadieren von zwei HPE KVM Server Console Switch G3-Systemen, 20 Kaskadierte Console Switch-Konfigurationen, 20 Kaskadierter Hewlett Packard Enterprise KVM Server Console Switch, 20

OBWI starten Starten des OBWI, 42 Starten einer Sitzung, 55 Optimierung der Videoleistung, 63 OSD, Auswählen und Einstellen des Hotkey-Befehls, 28 OSD, Einstellen der Schnittstellensprache, 33 OSD, Navigationstasten, 25 OSD, Verwalten von Serveraufgaben, 40

I

81

Pinbelegung, 71 Power Discovery Services, 50 Produktübersicht, 7

Technischer Support Support und andere Ressourcen, 75 Terminalfenstermodus, 69 Terminalsitzung einrichten, 69

R

U

Rack-Einbau, Console Switch, 9 Remote Access Key Anschließen des RAK, 16 Remote Access Key, 16 Remote-Support, 76 Routineaufgaben, Verwalten für Server, 26

Übersicht, 7 Übersicht über den Installationsvorgang Installationsprüfliste, 8 Sicherheitshinweise für den Rack-Einbau, 8 updates Zugreifen, 75

S

V

Scan-Liste, Hinzufügen von Servern, 37 Scan-Modus aktivieren, 38 Scan-Modus deaktivieren, 38 Scanmuster einrichten, 36 Schließen einer KVM-Sitzung, 57 Schnittstellenadapter Installieren des Schnittstellenadapters, 18 Integrieren des IA, 18 Schnittstellenadapter anschließen, 18 Schnittstellenadapter installieren, 18 Schnittstellenadapter löschen, 54 Schnittstellenadapter, Aktualisieren der Firmware, 54 Seitliche Montage, 11 Server anzeigen, 22 Server auswählen, 24 Server, Soft Switching Umschalten zu einem Server mit Soft Switching, 24 Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft Switching, 25 Servernamen, 34 Serverstatus, 24 Sitzungsdaten, Einfügen des Inhalts aus der Zwischenablage des Systems, 67 Sitzungsdaten, Kopieren eines Bildschirms, 67 Sitzungseinstellungen, allgemeine, 55 SNMP (Simple Network Management Protocol), 52 SNMP-Einstellungen, 53 Soft Switching Konfigurieren von Switches zum Soft Switching, 24 Soft Switching, 24 Umschalten zu einem vorherigen Server mit Soft Switching, 25 Spalte „Port“ anzeigen, 23 Spracheinstellung für die Tastatur ändern, 36 Standardkonfiguration, 70 Standardmontage (1U), 9 Standort, 50 Status-Flag einstellen, 31 Support Hewlett Packard Enterprise, 75 Switch-Modus, 38 Systemkonfiguration, 20

Verbindungslänge, 71 Verbindungsprobleme, 45 Version anzeigen, 51 Versionen anzeigen Anzeigen der Versionsangaben, 40, 51 Anzeigen von Systeminformationen, 46 Verwalten von Routineaufgaben für Server, 26 Verwalten von Serveraufgaben, 40 Verwenden des Hauptmenüs, 70 Video Session Viewer, 58 Video Session Viewer anpassen Anpassen der Ansicht, 60 Anpassen der Fenstergröße, 60 Video Session Viewer erweitern und aktualisieren, 60 Video Session Viewer, Anpassen der Videoqualität, 61 Video Session Viewer, Bildschirmaktualisierung Aktualisieren des Bildes, 61 Rauscheneinstellungen, 64 Video Session Viewer, Fenster, 59 Video Session Viewer, Konfigurieren von Pass-Through für die Tastatur, 67 Video Session Viewer, Schließen einer Sitzung, 68 Video Session Viewer, Symbolleiste, 60 Video Session Viewer, Synchronisieren der Cursor, 66 Video Session Viewer, Übersicht, 58 Videofarben, 63 Videofunktionen, 63

P

T Tasten, 7 82

Stichwortverzeichnis

W Weboberfläche einrichten, 42 Weboberfläche, Verwalten von Console Switches mit, 45 Weboberflächenports festlegen, 70 Websites, 76 Werkseinstellungen, 70 Wiederherstellen der Standardeinstellungen, 70 Wiederherstellen der Werkseinstellungen, 70

Z Zertifikate erstellen, 47 Zugreifen Aktualisierungen, 75 Zugreifen auf das Dialogfeld „Commands“ (Befehle), 40 Zugreifen auf das Dialogfeld „Devices“ (Geräte), 33 Zugreifen auf das Dialogfeld „Flag“, 32 Zugreifen auf das Dialogfeld „Keyboard“ (Tastatur), 36

Zugreifen auf das Dialogfeld „Main“ (Hauptmenü), 22 Zugreifen auf das Dialogfeld „Menu“ (Menü), 27 Zugreifen auf das Dialogfeld „Names“ (Namen), 34 Zugreifen auf das Dialogfeld „Scan“, 36 Zugreifen auf das Dialogfeld „Security“ (Sicherheit), 28 Zugreifen auf das Dialogfeld „Setup“, 26 Zugreifen auf das Dialogfeld „Switch“, 39 Zugreifen auf das Dialogfeld „Version“, 40 Zulassungshinweise, 73 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei, 74 Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine, 74 Zurücksetzen des Systems, 70 Zuweisen von Gerätetypen, 33 Zuweisen von Servernamen Zuweisen von Servernamen, 34, 35

83