Holzminden rockt zum vierten Mal Seite 30 Zu Gast bei Freunden Seite 32

INHALT RUND UM DIE HAWK mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger „Sie brechen alle Rekorde“ Haarmannpreis H!ERgeblieben Über Bl...
Author: Max Küchler
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INHALT RUND UM DIE HAWK mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger

„Sie brechen alle Rekorde“ Haarmannpreis H!ERgeblieben Über Bleibeperspektiven sprechen Zwölf Doktorandenstellen für junge Dorfforschung Zwischen Campus und Porzellan 1. Semester BWL an der HAWK

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger

Neuer Förderpreis der Kemper-Stiftung Holzminden grüßt den Rest der Welt Sechste Energiesparmesse Weserbergland „Cradle to Cradle“ Portal für Flüchtlinge ist online

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RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger

Holzminden rockt zum vierten Mal Zu Gast bei Freunden

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger

Nachdenken über das Alter Was stört, wird alsbald zerstört „Hammer-Partys“ auf der „Stör“ Schwimmende Inseln Nachwuchs in den Teichanlagen

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AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Quartalsweisheit AVHahaha Einladung zur Erweiterten Vorstandssitzung Geburtstage Neuanmeldungen Versammlungskalender Hauptvorstand

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RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. Juli 2016:

„Sie brechen heute alle Rekorde“ In einer bewegenden Abschiedsfeier entlässt die HAWK Holzminden 197 Absolventinnen und Absolventen Holzminden. „Das Finale findet heute in Holzminden statt und nicht in Frankreich.“ So begrüßte die Dekanin der Fakultät Management, Soziale Arbeit und Bauen, Prof. Dr. Alexandra Engel, ihre Absolventinnen und Absolventen, ihre Kollegen und alle Angehörigen, die sich am gestrigen Morgen im Lichthof der HAWK Holzminden eingefunden hatten. In einer bewegenden Abschiedsfeier entließ die HAWK Holzminden 197 Absolventen der Studiengänge Immobilienwirtschaft, Immobilienmanagement, Baumanagement, Green Buil-

ding, Wirtschaftsingenieur/in und Energieeffizentes und nachhaltiges Bauen. Die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst am Standort Holzminden schreibt dieses Jahr Geschichte. Insgesamt 197 Absolventen aus den Studienbereichen Management und Bauen konnten am Freitag feierlich entlassen werden. Der Bachelorstudiengang Immobilienwirtschaft kommt allein auf 77 Abschlüsse, der Masterstudiengang Immobilienmanagement auf 54 zu ehrende Absolventen.

„Schade, dass Sie jetzt nicht mehr Teil der HAWK sind“: Dekanin Prof. Dr. Engel vor den Absolventen, kurz vor dem Lutballonregen. Fotos: PRA

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Tradition: Nach der A bschlussfeier formierten sich die frischgebackenen „Meister“ zum Meisterumzug durch Holzminden.

Und auch der Studienbereich Bauen setzt mit seinem Masterstudiengang Energieeffizentes und nachhaltiges Bauen mit 56 Abschlüssen ein Zeichen. Ein starker Jahrgang verlässt Holzminden. „Schade, dass Sie jetzt nicht mehr Teil der HAWK sind“, ließ Dekanin Engel mit ein bisschen Wehmut verlauten, „aber schön, dass Sie jetzt der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Auch Bürgermeister Jürgen Daul gratulierte den Absolventen im Namen der Stadt und auch ganz persönlich. „Sie haben es gechafft. Was gestern noch Wunsch und Hoffnung war, ist heute Realität.“ Er lobte neben der Leistung der Studierenden noch einmal die Arbeit der Professoren und der Eltern und hob klar ihren Anteil an den erbrachten Leistungen hervor.Für die Zukunft wünschte er den Absolventen eine positive Grundeinstellung und bewusste Entscheidungen. „Übernehmen Sie Verantwortung für das, was Sie tun, aber auch für das, was Sie nicht tun.“

Die schönen Tage voller Freude und Erleichterung, zwischen Abschied und Aufbruch, sie hatten ihren Preis. Harte Zeiten prägten so vermutlich immer mal wieder die Zeit jedes Studierenden, auch privat. Doch am Ende ist es wichtig, was man daraus lernt und macht. So sei dieser Abschied nicht nur ein Abschied vom Studium, erkannte Prof. Dr. Thomas Nern, Studiengangsleiter Bachelor Immobilienwirtschaft und -management, goldrichtig. „Von Bedeutung sind auch die Geschichten hinter den Erfolgen und Rückschlägen.“ Denn auch Abschiede mussten die Absolventen über die Jahre hinnehmen, von Angehörigen und Kommilitonen. Jetzt ist jedoch nicht die Zeit zum Bedauern, sondern zum Feiern. Denn der Ernst des Lebens darf auch mal Spaß machen. Doch Prof. Dr. Nern beschwichtigte. Titel seien nicht das, was den Menschen ausmache. Entscheidend seien die Herausforderungen, denen sich die Absolventen in der

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RUND UM DIE HAWK Zukunft stellten, besonders in unserer schnelllebigen, globalisierten Welt, in der es kein Patentrezept mehr gebe. „Machen Sie aus Ihrer Seele keine Mördergrube, sondern tun Sie das, wofür Sie ausgebildet sind und was Ihnen Spaß macht.“ Die Reden der Studierenden hielten Björn Pfeiffer, Jan-Phillipp Treiber und Désirée Stark. Sie erzählten aus ihrer Studienzeit, über Lernstress und Lichthofparties, Hausarbeiten und Hangovertage. Es wurde differenziert in Vorlesungen, die heute besucht werden, Vorlesungen, die morgen besucht werden und solche, in die man sich irgendwann vielleicht nochmal verirrt. Sie lobten die HAWK für ihre überschaubare Größe und den daraus entstehenden persönlichen Kontakt zwischen Professoren, Studierenden und Kommilitonen. „Vielleicht die schönste Zeit unseres Lebens“ Désirée Stark, Absolventin: „Hinter uns liegt vielleicht die schönste Zeit unseres Lebens“, betonte Désirée Stark, „was uns bleibt, ist die gemeinsame Zeit und neue Freundschaften, die nur so möglich wurden.“ Mit Wehmut in der Stimme wünschten sie ihren Kommilitonen alles Gute für die Zukunft. „Macht, was euch glücklich macht.“ Und um es mit Jürgen Dauls Worten zu sagen: Willkommen in der beruflichen Champions League. Musikalisch untermalt wurde die Abschlussfeier durch zwei Gesangsstücke der Absolventin Katharina Eilers. Die Zeugnisse und Urkunden überreichten Prof Dr. Eva Schmieder, Studiendekanin Bauen, und Prof. Dr. Jens Oeljeschlager, Studiendekan Management, bevor die obligatorischen Lunftballons auf die jungen Frauen und Männer niederregneten. Lisa Pramann

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Katharina Eilers, selbst Absolventin, sang zum Abschied.

RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. Juli 2016:

Der Haarmannpreis geht an Anna Dornseif HAWK-Absolventin des Masterstudiengangs Energieeffizentes und nachhaltiges Bauen von Bürgermeister Daul ausgezeichnet Holzminden (spe). Es ist seit vielen Jahren eine schöne Tradition der Stadt Holzminden, unmittelbar vor der Abschlussfeier im Lichthof der HAWK den notenbesten Absolventen des Abschlussjahrgangs ins Rathaus zu laden. Hier verleiht der Bürgermeister in seinem Amtszimmer den Haarmannpreis an den von der Hochschule vorgeschlagenen Studierenden aus den Bereichen Management und Bauen. In diesem Jahr überreichte Bürgermeister Jürgen Daul den Haarmannpreis in Form einer Bronzeplakette und Urkunde an Anna Dornseif für ihren herausragenden Abschluss im Masterstudiengang Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen. Die 24Jährige aus Frankenburg/Eder Anna Dornseif nimmt von Bürgermeister Jürgen Daul die ist die beste Absolventin. Ihre Haarmannplakette und Urkunde entgegen. Foto: spe Abschlussarbeit mit dem Thedas „beeindruckende und zukunftsweima „Entwicklung eines Sanierungskonsende Ergebnis“, gratulierte herzlich zeptes für das Bürgerhaus Vellmarund wünschte Anna Dornseif alles Gute West“ wurde mit 1,0 bewertet. Sie kann für ihre berufliche Zukunft. sich über die Gesamtnote 1,1 freuen. Die Haarmannpreisträgerin war zusammen mit ihren Eltern, Partner und Studiendekanin Prof. Dr. Eva Schmieder ins Rathaus gekommen. Hier überreichte Bürgermeister Daul im Namen von Rat und Verwaltung die hohe Auszeichnung der Stadt Holzminden. Daul würdigte

Die Haarmannpreisträgerin ist „beruflich vorbelastet“, wie sie ausführte. Ihr Vater ist ebenfalls in diesem Bereich tätig. Noch im Abitur sei sie unschlüssig gewesen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen solle. Sie entschied sich für ein Bachelorstudium Umweltingenieur-

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RUND UM DIE HAWK wesen an der Hochschule OWL in Höxter, den Master schloss sie lieber im Studiengang Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen an der HAWK in Holzminden an, weil der inhaltlich besser gepasst habe. Ihre Studentenbude in Lütmarsen behielt sie auch während ihrer Holzmindener Zeit. Das Studium in Holzminden, die Qualität der Lehre sowie den engen Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden wusste sie zu schätzen. „Holzminden hat einiges zu bieten, es ist ein schöner Standort mit den Gebäuden und dem

angrendenden Park“, so die 24-Jährige. Und ihre Mutter zeigte sich „beeindruckt, mit welcher Struktur sie an ihre Masterarbeit gegangen ist.“ Die Note 1,0 lässt da keine Zweifel. Noch während des Studiums arbeitete Anna Dornseif in einem Büro in Kassel, das sich unter anderem mit der energetischen Sanierung von Gebäuden befasst. Hier wird sie zunächst weiter tätig sein, möchte aber später gern in ein größeres Büro wechseln. Bewerbungen hat sie bereits geschrieben, die ersten Vorstellungsgespräche stehen an.

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RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 1. Juni 2016:

„H!ERgebliebenbotschafter“ gehen an den Start Zukunftszentrum Holzminden-Höxter wirbt mit smarten Köpfen für die Region Holzminden (r). Seit vergangenem Herbst untersucht das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) in einer repräsentativen Studie die Einstellungen von Jugendlichen in den Kreisen Holzminden und Höxter zur Region. Nun ist die Erhebung abgeschlossen, und die Ergebnisse fließen in die Konzeption von Schülerworkshops ein, die das ZZHH im Juni an vier Schulen in den beiden Kreisstädten durchführen wird. Unterstützung holt sich das ZZHH dabei von jungen Botschaftern, die aus Überzeugung in der Region geblieben sind. Zufrieden blicken Jan Schametat (Projektleitung) und Sascha Schenk (Projektmitarbeiter) vom ZZHH auf ein halbes Jahr harter Arbeit zurück. Das Ergebnis sind über 450 Datensätze aus 22 Schulen in den Kreisen Holzminden und Höxter, die nun ausgewertet werden. Hauptsächlich interessierten sich die beiden Wissenschaftler in dem durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Projekt für die Einstellung der Jugendlichen zur Region und deren Überlegungen in der Berufsorientierungsphase. „Lieber ein Haus auf dem Land. . .“ Welche Gruppen haben eine starke Bindung an die Region und welche Gruppen sind eher geneigt abzuwandern? Das Hauptaugenmerk lag dabei auf

Faktoren, die diese Entscheidung maßgeblich beeinflussen. Ausgehend von den Erkenntnissen der Studie, entwickelt das ZZHH derzeit ein Konzept für Workshops an Schulen, in denen die Vorteile der Region thematisiert werden. Unterstützt wird das ZZHH dabei von einem Team aus zwölf Botschaftern, die sich ganz bewusst für die Region entschieden haben und in den Workshops über die Gründe für ihre Entscheidung berichten werden. Großen Wert haben die Mitarbeiter des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter bei der Auswahl der Botschafter auf eine größtmögliche Diversität gelegt, sowohl was die Berufe der Botschafter angeht als auch deren persönliche Motive oder Freizeitneigungen. Vom Tischler bis zur Bankkauffrau sind verschiedene Berufsmöglichkeiten der Region vertreten, und auch die Hobbys spiegeln die Stärken der Region wider. Lydia Funk (28) ist beispielsweise davon überzeugt, dass das Weserbergland ausgezeichnete Bedingungen für Longboard-Downhill-Fahrten bietet, und Bengt Scherler (35) klettert regelmäßig im Ith. Einige der Botschafter freuen sich zudem über ein Eigenheim in der Region zu unschlagbaren Konditionen, ganz nach dem Motto: „Lieber ein Einfamilienhaus auf dem Land, als eine 50-Quadramter-Wohnung in München

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RUND UM DIE HAWK oder Berlin. Der Preis ist schließlich der gleiche.“ Im Juni werden die Botschafter und das Team vom ZZHH durch vier Pilotschulen in den beiden Kreisstädten touren und mit den Schülern die Vorzüge der Region thematisieren. Einige der Botschafter wird man außerdem im Rahmen der

H!IER-geblieben-Kampagne auf Werbeplakaten wiedersehen. Die Ergebnisse der Workshops sollen zudem nach der Sommerpause öffentlich ausgestellt werden. Weitere Informationen zum Projekt „H!IERgeblieben“ finden Interessierte unter www.hiergeblieben.net (nette Region, nette Seite).

Das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter Das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) der niedersächsischen HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst und der nordrhein-westfälischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist ein länderübergreifendes transdisziplinär arbeitendes Forschungszentrum. Grundidee ist es, regionale Innovationen vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sowie regionaler und lokaler Entwicklungsprozesse in Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu entwickeln und so die Potenziale dieser Wirkungs- und Interessensfelder mit ihren Akteuren zu identifizieren und zu nutzen. Weitere Informationen unter: www.das-zukunftszentrum.de

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RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 15. Juli 2016:

Über Bleibeperspektiven sprechen „H!ERgeblieben“ in Holzminden und Höxter: ZZHH-Projekt veranstaltet Workshops an vier Pilotschulen Holzminden /Höxter (r). Das Team des Projektes „H!ERgeblieben“ des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter hat vier Schulen in Holzminden und Höxter besucht, um dort mit Schülern der neunten Klassen über regionale Bleibeperspektiven zu sprechen. Dabei kamen auch die Vorteile des Lebens in ländlichen Regionen zur Sprache. Die Mitarbeiter des Projektes haben dazu die Dr.-Jasper-Realschule und die Jo-

hannes-Falk-Schule in Holzminden sowie die Hoffmann-von-Fallersleben(Real)Schule und die Hauptschule am Bielenberg in Höxter aufgesucht. Insgesamt konnten rund 250 Schüler teilnehmen. In den Workshops sprach das Projekt-Team zunächst mit den Schülern über deren aktuelle Zukunftsperspektiven und ob sie sich ihre spätere berufliche Karriere eher in der Region oder außerhalb vorstellen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert das Projekt „H!ERgeblieben“ seit September 2015 im Rahmen des Modellvorhabens „Land(Auf)Schwung“. Die Workshop-Gruppe bestand aus zwei Mitarbeitern der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden und zwölf regionalen Botschaftern.

Inspiriert durch regionstypische Gegenstände und Objekte, die regionale Berufe repräsentieren, kamen die Teilnehmenden bei den Workshops ins Gespräch. Sie tauschten sich über die Stärken der Region aus und erkannten dabei viele Praktikumsbetriebe oder Berufswünsche in den GegenDie Schüler haben in kleinen Gruppen Plakate zu den ständen wieder. „Einen besondere Fokus haben wir auf die Stärken der Region entwickelt. Fotos: ZZHH

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RUND UM DIE HAWK Erzählungen der Botschafter gelegt“, erklärt Jan Schametat vom Projekt „H!ERgeblieben“. „Es war spannend zu sehen, wie sehr sich die Schüler für die Erfahrungen der Botschafter in ihrem Orientierungsprozess interessierten. Das Format ist sicherlich noch ausbaufähig.“ Die Schüler haben im Anschluss in Kleingruppen Plakate erstellt, die die Vorteile der Region bewerben. Der Hauptfokus lag bei den meisten Kleingruppen auf dem reich- Mit Kreativität gingen die Schüler ans Werk und reflekhaltigen Freizeitangebot oder tierten ihre Heimatregion. dem Freiraum und der Naturnähe. In den Diskussionen spielten zudem die engen sozialen Kontakte und die vielen Vereinsangebote in der Region eine große Rolle. Nach den Sommerferien sollen die besten Plakate in einer kleinen Wanderausstellung in Höxter und Holzminden gezeigt werden. Das Team von „H!ERgeblieben“ befragt Teilnehmer der Workshops im Anschluss, um herauszufinden, wie sich die Einstellungen in der Berufsorientierung verändern und ob die Workshops einen Einfluss auf die Bleibeperspektive junger Menschen haben. Nach den Sommerferien startet außerdem eine Plakatkampagne, in der die Botschafter wieder vorkommen. Weitere Formate, wie Gewinnspiele auf der Homepage, sind geplant. Mehr Informationen zum Projekt gibt es unter www.hiergeblieben.net.

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RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 4.Juni 2016:

Zwölf Doktorandenstellen für junge Dorfforschung HAWK maßgeblich beteiligt am Promotionsprogramm „Dörfer in Verantwortung -Chancengleichheit in ländlichen Räumen sichern“ Kreis Holzminden (r). Der wirtschaftliche Strukturwandel und die demografische Entwicklung stellen für viele Dörfer eine große Herausforderung dar. Bevölkerungsrückgang mit einhergehendem Verlust von Strukturen der Daseinsvorsorge, Leerstand und Verfall von Gebäuden und sich ausprägende Perspektivlosigkeit scheinen das Schicksal vieler Dörfer zu sein. Neben Stagnation und Resignation gibt es jedoch auch

Dörfer, die sich mit eigener Kraft auf einen neuen Weg begeben. In diesen Dörfern sind die Dorfbewohner häufig selbst aktiv geworden und verändern die Dörfer von innen heraus. Auch wenn die Initiativen und Projekte in jedem Dorf spezifisch sind, so geht es doch immer um die Suche nach neuen Wegen, um das Dorf als Wohn-, Wirtschafts- und Lebensraum zu erhalten.

Zunehmend erkennen Kommunen und Bürgerschaft, dass Baukultur nicht vordergründig Denkmpalpflege meint, sondern insbesondere das zeitgemäße Bauen und Weiterbauen, die Gestaltung der dörflichen Räume. Dieses Foto zeigt beispielhaft den alten Kern Negenborns

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RUND UM DIE HAWK

„Das Dorf in der Kulturlandschaft“: Auch hier wieder ein Beispielbild aus Negenborn. Fotos: spe

Die Dorfforschung hat diese jungen Entwicklungen bisher wenig untersucht. Mit dem Promotionsprogramm „Dörfer in Verantwortung – Chancengerechtigkeit in ländlichen Räumen sichern“ soll das anders werden. Die Universität Vechta, die HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen und die Leibniz Universität Hannover haben gemeinsam einen Antrag zum Niedersächsischen Promotionsprogramm erarbeitet und freuen sich über die Bewilligung von zwölf „Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien“ für das strukturierte Promotionsprogramm. Von der HAWK sind Prof. Dr. Alexandra Engel von der Holzmindener Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen und Prof. Dr. Birgit Franz von der Hildesheimer Fakultät Bauen und Erhalten

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sowie Prof. Dr. Ulrich Harteisen von der Göttinger Fakultät Ressourcenmanagement beteiligt. Mit der Zusammenarbeit von drei HAWK-Fakultäten an allen drei HAWK-Standorten kommt diesem Promotionsprogramm für die Weiterentwicklung der Forschung innerhalb der HAWK eine herausragende Rolle zu. Die Idee zum Antrag entstand im Forschungsdialog von Karl Martin Born, Universität Vechta, und Ulrich Harteisen von der HAWK. Gemeinsam betreuen Born und Harteisen bereits zwei Promotionen zur Zukunft der ländlichen Räume. „Die guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit haben uns ermutigt und angespornt, diesen Antrag zu erarbeiten“, so Harteisen. Das Promotionsprogramm „Dörfer in Verantwortung – Chancengerechtigkeit in ländlichen Räumen sichern“ greift aktuelle Frage-

RUND UM DIE HAWK stellungen der zukünftigen Organisation und Ausgestaltung der Daseinsvorsorge in Dörfern auf. Im Mittelpunkt stehen dabei Diskurse um die Chancengerechtigkeit sowie die Weiterentwicklung vorhandener Instrumente und die Entwicklung neuer nachhaltiger kooperativer Handlungsansätze.

werden. Erforscht werden soll, ob es eine Beziehung zwischen der kulturräumlichen Verankerung von Dörfern und deren Fähigkeit zur Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen gibt.

Theoretische Rahmung ist hierbei die Übernahme von Verantwortung durch die Bürgergesellschaft beziehungsweise deren Ermöglichung durch kommunale und regionale Entscheidungsträger. Das Promotionsprogramm bietet Promovierenden die Möglichkeit der interdisziplinären Forschung, die in einem Zeitraum von drei Jahren mit einer Promotion abgeschlossen werden kann. Die am Promotionsprogramm beteiligten Einrichtungen sowie die jeweiligen thematischen Zuordnungen einschließlich möglicher Promotionsthemen und -betreuer finden sich unter www.univechta.de/forschung/forschungsschwerpunkte/laendlicherraum/.

Seit den 1990er-Jahren setzt die Dorferneuerung, anfangs eine Expertenplanung, immer stärker auf die Mitwirkung der Dorfbewohner. Beteiligungsprozesse sind in der Dorferneuerungsplanung offenbar erprobt, und dennoch stellt sich die Frage, ob die aktuelle Schrumpfung und Alterung vieler Dörfer verbunden mit dem Verlust von Strukturen der technischen und sozialen Infrastruktur und damit auch der Gefährdung der Lebensqualität nicht neue Formen einer lokalen Verantwortungsgemeinschaft und neue Planungsmethoden erfordert. An dieser Fragestellung sollte die Forschung im Rahmen der Promotion ansetzen.

Können Dörfer von sozialer Arbeit profitieren?“ Promotionsthemen, die von den beteiligten HAWK-Professoren inhaltlich federführend betreut werden: Prof. Dr. Ulrich Harteisen: „Das Dorf in der Kulturlandschaft: Bedeutung kulturräumlicher Determinanten für die Resilienz von Dörfern.“ Die Zugehörigkeit der Dörfer zu (historischen) Kulturlandschaften hat bis heute ihre Spuren hinterlassen. Typische Siedlungsformen und die Baukultur, wirtschaftsstrukturelle Prägungen, Traditionen und spezifische Ausprägungen der Dorfgemeinschaft sind Ausdruck dieser kulturräumlichen Verankerung und stellen gleichzeitig die endogenen Potenziale dar, an denen Entwicklungen für die Zukunft anknüpfen

Die Zukunft der Dorferneuerung im Lichte neuer Verantwortungsstrukturen und Planungsmethoden:

Prof. Dr. Birgit Franz: „Verantwortung für die gebaute Umwelt: Baukultur in Eigenregie?“ Erforscht werden sollen die zukunftsorientierten Mechanismen erfolgreicher Baukulturbeförderung: Zunehmend erkennen Kommunen und Bürgerschaft sowie auch Tourismusnetzwerke, dass Baukultur nicht vordergründig Denkmalpflege meint, sondern insbesondere das zeitgemäße Bauen und Weiterbauen, die Gestaltung der dörflichen Räume.Beispielsweise lautet ein Motto im Modellvorhaben „LandZukunft“ der niedersächsischen SollingVogler-Region „Baukultur machen WIR“, werden im BMVBS-Forschungsvorhaben „Baukulturgemeinden“ BestPractice-Beispiele von Baukultur in ländlichen Räumen eruiert, lauten in Österreich Slogans des „LandLuft“-Ver-

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RUND UM DIE HAWK eins „Baukultur gewinnt“ oder „Ort schafft Ort“. Prof. Dr. Alexandra Engel: Soziale Arbeit: „Marginalisierungsrisiken in Dörfern“. Gegenstand des Promotionsvorhabens ist die Analyse sozialer Ungleichheit und die Herausarbeitung von Marginalisierungsrisiken für Bewohnern von Dörfern vor dem Hintergrund aktueller Transformationsprozesse ländlicher Räume und der sozialpolitischen Regelung zur Sicherstellung von Teilhabechancen. Erhoben werden soll auch, inwiefern Dörfer von Angeboten Sozialer Arbeit profitieren. Ziel des Promotionsvorhabens sind die Formulierung von Handlungsempfehlungen für Sozialpolitik auf örtlicher und überörtlicher Ebene sowie Handlungsfelder und sozialräumlicher Organisationsstrukturen Sozialer Arbeit. Die Betreuung der Promotionen erfolgt immer in Kooperation mit einem Kollegen der beteiligten Universitäten, denn nur die Universitäten verfügen über das Promotionsrecht. Die HAWK-Professoren freuen sich auf die wissenschaftliche Kooperation mit den Kollegen der Universitäten und sind sich sicher, dass die gemeinsame Betreuung der Promovenden die Qualität der Promotionen in besonderer Weise sichern kann. Nun hoffen alle Beteiligten zunächst auf viele interessante Bewerbungen. Die Ausschreibung gibt es bei der HAWK. Sprecher des Promotionsprogramms sind PD Dr. Karl Martin Born, Universität Vechta, Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA), Driverstraße 22, 49377 Vechta, Telefon 04441/15241, [email protected], und Prof. Dr. Ulrich Harteisen, HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/ Göttingen, Fa-

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kultät Ressourcenmanagement, Professur Regionalmanagement, Büsgenweg 1a, 37077 Göttingen, Telefon 0551/5032170, [email protected].

RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. August 2016:

Zwischen Campus und Porzellan Arbeitskreis Wissenschaft und Kultur der SPD-Landtagsfraktion zu Gesprächen im Landkreis Kreis Holzminden (r). Gemeinsam mit der örtlichen Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt besuchten Mitglieder des SPD-Arbeitskreises Wissenschaft und Kultur im Rahmen ihrer Klausurtagung in Südniedersachsen die HAWK am Standort Holzminden sowie die Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Der erste Besuch führte die Landtagspolitiker auf den Campus der HAWK, wo sie vom Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder und dem Studiengangsleiter Immobilienwirtschaft und –management Prof. Thomas Nern begrüßt wurden. Eines er wichtigsten hochschulbezogenen Anliegen der SPD-Landstagsfraktion ist die Stärkung der Fachhochschulen durch das Fachhochschulentwicklungsprogramm (FEP). Im Rahmen des FEP wurden die Haushalte der Fachhochschulen 2015 um 44 Millionen Euro dauerhaft aufgestockt. Im Haushalt 2016 folgten weitere 20 Millionen Euro. In den Jahren 2014 bis 2016 sind der Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen im Rahmen von Projektförderungen aus Mitteln des MWK insgesamt 4,7 Millionen Euro zugeflossen. Ebenfalls im Zeitraum 2014 bis 2016 erhielt die HAWK aus dem Programm HPInvest für Neu-, Um- und Erweiterungsbauen insgesamt eine Million Euro. 65 Studienanfängerplätze mehr an der HAWK in Holzminden

Die Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen erhielt 2015 für die Schaffung von 255 zusätzlichen Anfängerplätzen 4,4 Millionen Euro, 2016 wurden weitere 3,68 Millionen Euro für die Schaffung von 160 zusätzlichen Anfängerplätzen zur Verfügung gestellt. Der HAWK-Standort Holzminden profitiert von diesem Ausbau mit zusätzlichen 65 Studienanfängerplätzen. Die bisherigen Einnahmen der Hochschulen aus den Studienbeiträgen werden dauerhaft und in vollem Umfang aus dem Landeshaushalt ersetzt. Dazu hat die Landesregierung die sogenannten Studienqualitätsmittel (SQM) eingeführt und im Landeshaushalt abgesichert. Die Landtagsdelegation stellte erfreut fest, dass mit den Mitteln zusätzliche Professorenstellen und damit eine bessere Betreuung als auch Schärfung des HAWK-Profils erreicht werden konnte. Tatsächlich erfreut sich die HAWK Holzminden steigender Beliebtheit, der hervorragende Ruf des Studienangebots hat sich bundesweit herumgesprochen. Auch wenn es beispielsweise bei der Wohnsituation für studentischen Wohnraum noch Nachholbedarf gibt, so sind die Studierenden mittlerweile sehr gerne in Holzminden und wollen nach dem Bachelor-Abschluss auch in steigender Nachfrage einen der begehrten MasterPlätze. Aktuell sind am Standort Holzminden in sechs Bachelor- und drei

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RUND UM DIE HAWK Studienbereichen 1.350 Studierende eingeschrieben. „Es hat mich gefreut zu sehen, dass durch die kontinuierliche Arbeit der Politik und der Hochschule in Holzminden ein kompetenter und immer beliebter werdender Hochschulstandort geschaffen werden konnte. Da bleiben wir dran“, so Tippelt. Das nächste Ziel der Landtagspolitiker war die Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Die Manufaktur baut derzeit weite Teile des für die Öffentlichkeit zugänglichen Areals um. Außerdem ist für das Jubiläum im kommenden Jahr eine Ausstellung geplant, die sich mit dem Kulturgut Porzellan beschäftigt – ein Thema, dass sich die Abgeordneten des Ausschusses für Wissenschaft und Kultur einmal näher ansehen wollten.

Geschäftsführerin Stefanie Saalfeld führte die Gruppe über die Baustelle im Schloss, wo derzeit auch das neue Besucherzentrum entsteht. Saalfeld erläuterte den Masterplan, um das Museum und weitere Räume für die Zukunft für Gäste aus dem In- und Ausland noch attraktiver zu gestalten.

Quartals-Weisheit . . . Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will. Galileo Galilei Italienischer Philosoph und Physiker (1564 – 1642) 16

RUND UM DIE HAWK Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. September 2016:

Das erste Semester beginnt: 51 Studierende starten im Online-Studiengang BWL an der HAWK Holzminden Holzminden (svb). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen I, Wirtschaftsmathematik und Volkswirtschaftslehre I – erstmals an der HAWK Holzminden startete der berufsbegleitende Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit einer Einführungsveranstaltung im Lichthof. Die „Kümmerer“ Dr. Ulrich Hundertmark, Melanie Ebert und Andreas Förster führten die insgesamt 51 frischen Studierenden an den Hochschulalltag heran. Mit dem neuen Studiengang wächst die Anzahl der Studierenden in Holzminden auf über 1.400. Die Begrüßung im Lichthof übernahm die Studiengangkoordinatorin Melanie Ebert. Im Anschluss an den lockeren Einstieg mit Kaffee und Gebäck stellten sich Koordinatoren des Studiengangs und auch zwei der vier Dozenten vor. Eine weitere Dozentin war online zugeschaltet. Hier zeigt sich die Besonderheit des neuen Studiengangs an der Fachhochschule: Der Teilzeitstudiengang, der darauf ausgelegt ist, das Studium neben dem Beruf zu ermöglichen, wird komplett online stattfinden. Via Webcam und Mikrofon sind die Studierenden in einem System dem Dozenten live zugeschaltet. So berichtet Professor Dr. Dieter Grommas im ersten Semester über das Rechnungswesen. Studiengangsleiter Dr. Ulrich Hundertmark, der durch eine Machbarkeitsstudie maßgeblich an der Etablierung des

Studiengangs beteiligt war, machte auf die Relevanz des Studiengangs für den Standort Holzminden, aber auch für die gesamte HAWK, aufmerksam. „Nicht nur für die Hochschule ist der neue Studiengang wichtig, sondern auch für die Menschen und die Unternehmen in der Region“, wie der Jurist den Studierenden erklärte, „es ist zudem gut für die HAWK, die Betriebswirtschaftslehre in das Portfolio aufzunehmen.“ Nach einem Ablaufplan des ersten Semesters und einer kurzen Vorstellung der im ersten Semester stattfindenden Module ging es an den für den OnlineStudiengang wichtigen technischen Teil. Systemadministrator Andreas Förster zeigte den Studierenden, wie sie auf das System zugreifen, damit sie den vier Vorlesungen pro Woche aktiv beiwohnen können. Ein Headset mit Mikrofon gab es zur Einführung direkt dazu, so ist es kein Problem, dem Dozenten live Fragen zu stellen. Sollte man während der Online-Vorlesung beruflich eingebunden sein, kann man anschließend auf ein Video der gesamten Vorlesung zugreifen. „Was haben wir für einen bombastischen Start hingelegt“, so Ebert über die Resonanz des neu eingeführten Studiengangs. Andere Hochschulen, die mit einem ähnlichen Angebot an den Start gegangen sind, würden die Studienzahl

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RUND UM DIE HAWK in Holzminden bei weitem nicht erreichen, wie die Studiengangskoordinatorin berichtete. „Es ist spektakulär“, wie Dr. Zulia Gubaydullina sagte, die den Jahrgang in Volkswirtschaftslehre unterrichten wird. Gubaydullina betonte ferner, dass es für die Unternehmen in der Region eine hervorragende Chance biete. „Das Prinzip des Blended Learning ist eine neue Art des Studiums“, machte Ebert klar. Blended Learning, oder integriertes Lernen, bezeichnet eine Lernform, bei der das Online-Lernen mit Präsenzveranstaltung kombiniert wird. Neben den Online-Vorlesungen wird es einige wenige Veranstaltungen geben, an denen die Studierenden ganz klassisch in den Hörsaal kommen müssen. Während der Einführungsveranstaltung wurde klar, mit wie viel Herzblut die Koordinatoren an dem neuen Studiengang gearbeitet haben. „Wir bleiben damit am Puls der Zeit“, so Ebert abschließend. „Und wir erreichen die Studierenden.“

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 10. Mai 2016:

Neuer Förderpreis der Kemper-Stiftung Stiftung für Immobilienlehre und -forschung zeichnet herausragende Abschlussarbeiten der HAWK aus Holzminden (r). Seit einem Jahr bietet die Kemper-Stiftung für Immobilienlehre und –forschung exklusive Fördermöglichkeiten – und das ausschließlich für HAWK-Angehörige am Standort Holzminden. Nach der Vergabe der ersten Stipendien lobt der Vorstand nun zusätzlich einen Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten aus, der in zwei Kategorien vergeben wird. Die beste Bachelorarbeit des Jahres erhält einen Preis in Höhe von 800 Euro, die beste Masterarbeit wird mit 1.000 Euro ausgezeichnet. „Die Idee des Förderpreises ist es, den Studierenden einen zusätzlichen Anreiz zu geben, herausragende Bachelorund Masterarbeiten zu verfassen“, erklärt Stifter und Vorstandsvorsitzender Gerhard K. Kemper die Motivation für den neuen Förderpreis. Für die Auszeichnung in Frage kommen alle Bachelor- und Masterarbeiten mit direktem Bezug zur Immobilienwirtschaft. Ist die Arbeit von der HAWK mit einer Note von 1,3 oder besser bewertet worden, können sich die Absolventinnen und Absolventen direkt bei der Kemper-Stiftung bewerben. Dafür reichen sie, begleitet von einem formlosen Bewerbungsschreiben, ihre Abschlussarbeit in einer digitalen und einer gedruckten Version ein. Genauso wie für die Förderung von Studierenden und konkreten Projekten gibt

es auch für die Vergabe des Förderpreises klare Kriterien. Naben der Note der Abschlussarbeit ist vor allem die wirtschaftliche Relevanz des Themas sowie der Ergebnisse entscheidend. „Wir wünschen uns Arbeiten, die sich durch überzeugende Analysen sowie innovative und praxisnahe Lösungsvorschläge auszeichnen“, fasst Kemper zusammen. Die Bewerbungsfrist für den ersten Förderpreis der Kemper-Stiftung startet ab sofort und endet am 15. Juli. Berücksichtigt werden in diesem ersten Verfahren alle Absolventen, die im Wintersemester 2015/16 oder später ihren Abschluss an der HWK in Holzminden gemacht haben. Bekanntgegeben und ausgezeichnet werden die Preisträger/innen dann im Oktober 2016 auf der Expo Real, Europas größter B2BMesse für Immobilien und Investitionen. Seit 2015 unterstützt die Kemper-Stiftung Studierende und wissenschaftliche Projekte der HAWK in Holzminden. Einen Antrag auf Förderung können alle Studierenden, Mitarbeiter und Lehrenden der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen stellen. Vorausgesetzt wird ein direkter Bezug zur Immobilienwirtschaft. Besonders wichtig bei der Auswahl für eine Förderung sind die akademische Leistung des/der Studierenden, die internationale Ausrichtung des Vorha-

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN bens sowie Bedürftigkeit, gesellschaftliches Engagement und hochschulpolitische Tätigkeiten der Antragstellenden. Die Bewerbungsfrist endet jeweils am 15. Januar für das folgende Sommersemester, am 15. Juli für das folgende Wintersemester.

Weitere Informationen zur Kemper-Stiftung und zum neuen Förderpreis finden sich unter www. Kemper-stiftung.de.

„Holzminden grüßt den Rest der Welt“ - Historische Postkarten -

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 23. Mai 2016:

Energie sparen ohne Verzicht auf Komfort Sechste Energiesparmesse Weserbergland in der Stadthalle Holzminden wieder ein Erfolg / Fortsetzung 2018 genehmigt Holzminden (nig). Energieeinsparung – das hat in der heutigen Zeit nichts mehr mit Verzicht auf Komfort zu tun. Ganz im Gegenteil: Gerade erst der Einsatz moderner Technik macht eine effiziente Nutzung und Speicherung von Energie möglich. Das verdeutlichte einmal mehr die Energiesparmesse in Holzminden, die zum mittlerweile sechsten Mal die Besucher in die Stadthalle Holzminden lockte. Innovative Systeme zur Steuerung von Heizung und Licht, aber auch neue Speichermöglichkeiten für Strom, der aus Photovoltaik-Anlagen gewonnen wird – an den Ständen der fast 50 regionalen Aussteller in und vor der Stadthalle wurde deutlich, wohin die Trends der Zukunft gehen. Im Mittelpunkt stand einerseits die effiziente Nutzung von Brennstoffen wie zum Beispiel Holz, andererseits die Gewinnung alternati-

ver Energien zum Beispiel durch Photovoltaik-Anlagen. Besondere Innovationen stellte Messeleiter Rainer Heinzel während der Eröffnungsveranstaltung vor: Eine Hackgut-Heizung mit Vergasertechnologie zum Beispiel, welche Holz-Pellets ohne Filter staubfrei verbrennt und die Hitze in ihrem Glutofen über Tage speichern kann. Spätestens, wenn es um den Einbau der oft komplexen Technologien geht, ist das örtliche Handwerk gefragt. Daher begleitete auch Kreishandwerksmeister Uwe Hinz gern die Eröffnungsfeier: „Die Messe ist ein wichtiges und aufschlussreiches Informationsforum für die Besucher.“ Die zweitägige Energiesparmesse Weserbergland stand unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel. Aus seinem Ministerium war die Staatsse-

Eine ganze Halle voller Informationen und innovativer Ideen: Fast 50 regionale Aussteller in und vor der Stadthalle Holzminden zeigten Möglichkeiten zum Energiesparen: Fotos: nig

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN kretärin Almut Kottwitz zur Eröffnung nach Holzminden gereist. Sie sieht weiterhin ein großes Potential zur Energieeinsparung bei Wohngebäuden. Dabei verwies sie auf die Arbeit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, die sie als Erfolgsmodell bezeichnet. Mit modernen Lösungen, wie sie hier in Holzminden gezeigt würden, sei die Energiewende zu meistern. Weitere Grußworte sprachen Staatssekretärin Almut Kottwitz eröffnete die sechse Sabine Tippelt, die als stellver- Energiesparmesse Weserbergland. tretende Landrätin das neue Klimaschutzkonzept erläuterte, das sich Mikrofon, bevor Dr. Kai Schiefelbein, der Landkreis selbst auferlegt hat, und Geschäftsführer Technik von Stiebel Holzmindens Bürgermeister Jürgen Eltron, den kürzlich eingeweihten „EnerDaul, der darauf hinwies, den städtigy Campus“ näher vorstellte, in dem das schen Fuhrpark mittelfristig auf ElektroHolzmindener Unternehmen zahlreiche autos umrüsten zu wollen. zukunftsweisende Technologien integriert hat, um sie „sichtbar und erlebbar Ebenso traten Thomas Holzmann als zu machen“, wie der Geschäftsführer Vorsitzender der Vereinigung „Haus und betonte: „Wir wollen Technik zum WohlGrund“ Holzminden und Prof. Dr. Alexandra Engel als Dekanin der HAWK ans fühlen schaffen.“ Seine Aussage ließ sich auf die gesamte Energiesparmesse übertragen, die sich in Holzminden mittlerweile gut etabliert hat und auch im Jahr 2018 wieder stattfinden soll, wie Messeleiter Heinzel bekannt gab. Die Bewilligung habe Umweltminister Wenzel bereits unterschrieben.

Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein stellte die technischen Vorzüge des neuen Energy Campus vor.

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Die persönliche Beratung stand im Mittelpunkt des gesamten Messe-Wochenendes.

Ein Beispiel von vielen, wie die moderne Technik in den eigenen vier Wänden einzusetzen istL: Energiesparende LED-Leuchten lassen sich komfortabel per Smartphone steuern.

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 31. Mai 2016:

Produktivität nach dem Vorbild der Natur Nachhaltigkeitsverein „Cradle to Cradle“ hat auch eine Regionalgruppe in Holzminden Holzminden (lea). Er ist längst zum Mainstream geworden, beim Bäcker, in der Mensa, am Kiosk. Ob mit Zucker drin oder Namen drauf, er ist unverzichtbarer Teil unseres sich immer weiter beschleunigenden Planeten: der Coffee-to-go-Becher. Doch obwohl er üblicherweise stets von seinem Verzehrer herumgetragen wird, bekommt er von der Welt nicht viel zu Gesicht. Seine Lebensdauer beträgt im Schnitt gerade einmal 15 Minuten. Nach dem Ableben wird er rasch überflüssig und schnellst-

möglich in der nächsten Mülltonne beerdigt, stündlich treffen sich hier 320.000 Artgenossen. Weil der Pappbecher von innen mit einer Kunststoffsicht überzogen ist, kann er nicht recycelt werden, sondern landet direkt in den Müllverbrennungsanlagen. Auch in der Mensa der HAWK in Holzminden sind die Coffee-to-go-Becher gang und gäbe. Was für die meisten selbstverständlich ist, wird für andere nun zum Anlass eines Projektes:

Die Holzmindener C2C-Regionalgruppe setzt sich für nachhaltiges Leben und Handeln ein. Foto: Lea

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN Die Regionalgruppe Holzminden des Vereins „Cradle to Cradle“ will dafür sorgen, dass die umwelt- und verbraucherschädlichen Becher „vom Speiseplan gestrichen werden“. Ob es recyclebare Kunststoffbecher, ein flexibles Abgabesystem oder ganz oldschool mit Porzellantassen sein sollen, die genaue Variante steht noch zur Diskussion. Doch die Pappbecher sind nicht das einzige Vorhaben, nach dem die Gruppe ihrer Fühler ausstreckt. „Cradle to Cradle „ bedeutet übersetzt „Von der Wiege zur Wiege“, also das genaue Gegenteil von „Von der Wiege zur Bahre“. Das Konzept verfolgt das Ziel, Zyklen zu schaffen, mit denen das Wort „Müll“ komplett durch 2Ressourcen“ ersetzt wird. Jedes Produkt soll also schon bei der Herstellung so designed werden, dass es nach der Nutzung direkt weiterverwendet werden kann. Die Regionalgruppe Holzminden wurde im November 2015 von Henning Hülswitt, Student der HAWK, ins Leben gerufen. Sein Studium im Bereich Green Building führte ihm nicht weit genug, er wollte sich noch konstruktiver mit Nachhaltigkeit beschäftigen. „Ich bin begeistert von der Philosophie von „Cradle to Cradle“ und denke, dass diese verbreitet werden muss“, erklärt er seine Initiative. Im Vordergrund der Gruppe steht die Bildungs- und Vernetzungsarbeit. Über eine Internetplattform wird sich mit anderen Gruppen ausgetauscht, vor Ort veranstaltete die Cradle bereits zwei Infoveranstaltungen.

Auch Projekte wie Müllsammelaktionen oder Initiativen für die Umstellung von Drucker- auf Recyclingpapier stehen in Planung. Mitglieder der Gruppe unternahmen eine Exkursion zu der Elektrorecyclinganlage in Goslar, und mit speziellen Trainern wollen sie die Kunst des Vortragens üben, sich eine gemeinsame Wissensbasis schaffen und die Gruppenbildung stärken. „Der besondere Reiz an „Cradle to Cradle“ ist, dass man nicht auf etwas verzichten muss“, stellt Arne zum Felde, einer der Gruppensprecher, heraus. „Viele Leute denken ja immer: Bei allem, was öko ist, hat man nur Einschränkungen. Aber mit dem Cradle –to-CradlePrinzip werden die Qualität und der Standard gehalten.“ Mit diesen Argumenten werden die bis zu 20 feste und weniger feste Mitglieder der Regionalgruppe in ihren regelmäßigen Treffen alle zwei Wochen dienstags um 19 Uhr in der „Flaschenwirtschaft“ nun versuchen, mehr Nachhaltigkeit ins Bewusstsein der Bewohner der Region zu säen. Vielleicht trägt schon bald ein Coffee-three-, Coffee-four- oder Coffeefive-go-Becher in der Mensa seinen Teil dazu bei, den positiven biologischen Fußabdruck ein Stückchen zu vergrößern. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 7. Juni. Wer Kontakt zur Cradle-to-CradleRegionalgruppe Holzminden aufnehmen will, kann eine E-Mail an die Adresse: [email protected] schreiben.

Auch mit den Schulen soll kooperiert werden: die Mitglieder planen beispielsweise, den Schülern anhand einer Kaffeemaschine vorzuführen, welch kleiner Teil der Bauteile derzeit nach der Nutzung weiterverwendet wird und wie dies mit konstruktiver Herstellungsplanung in Zukunft geändert werden könnte.

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN „Werkstatt N“: Nachhaltigkeitsrat zeichnet Verein Cradle to Cradle aus Zum fünften Mal vergibt der Rat für Nachhaltige Entwicklung sein Qualitätssiegel „Werkstatt N“ an 100 richtungsweisende Ideen und Projekte, die nachhaltiges Denken und Handeln im Alltag lebendig machen. Zu den ausgezeichneten Projekten gehört in diesem Jahr der Verein Cradle to Cradle, der durch Bildung und Vernetzung das Kreislaufkonzept „Cradle to Cradle“ (C2C) mit Unterstützung zahlreicher Regionalgruppen, darunter Holzminden, in die Gesellschaft trägt. Alle ausgezeichneten Initiativen sind Vorbilder für eine gelebte Nachhaltigkeit in der Gesellschaft. Sie zeigen auf kreative und innovative Weise, wie ein verantwortungsvoller Umgang untereinander, in der Wirtschaft und mit der Umwelt gelingen kann. Die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Rats für Nachhaltige Entwicklung, prüfte 380 Bewerbungen unter anderem im Hinblick auf das umfassende Verständnis von Nachhaltigkeit und die Originalität der Ansätze. Das Siegel Werkstatt-N-Impuls erhalten beispielgebende Ideen, die noch vor der Umsetzung stehen. Alle prämierten Projekte und Impulse werden Teil des Werkstatt-N-Netzwerks, in dem sie sich vernetzen und in Austausch mit anderen Initiativen treten können. Eine Übersicht über die aktuellen Werkstatt-N-Projekte und –Impulse gibt es auf der Webseite www.werkstatt-n.de. Dem Rat für Nachhaltige Entwicklung gehören 16 Personen des öffentlichen Lebens an, die von der Bundeskanzlerin für eine Mandatszeit von drei Jahren berufen werden. Zu den Aufgaben des Rates gehören die Entwicklung von Beiträgen zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die Benennung von konkreten Handlungsfeldern und Projekten sowie Beiträge, um Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen. Mehr unser www.nachhaltigkeitsrat.de

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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 21. Juli 2016:

Portal für Flüchtlingshilfe ist online Studentisches Projekt der HAWK entwickelt Internetportal-Prototypen zur Koordinierung freiwilliger Flüchtlingshilfe Holzminden (r). Der weiterhin hohe Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung von Geflüchteten wird in Holzminden fortan durch ein Internetportal unterstützt. Unter der Adresse www.holzminden-hilft.de können Bürger und Institutionen konkrete Hilfsangebote einstellen und Termine anmelden. Somit besteht nun eine OnlinePlattform, die die Koordination des bemerkenswerten zivilgesellschaftli-

chen Engagements im Bereich Flüchtlingshilfe im Landkreis Holzminden erleichtert. Als „Hilfe für die Hilfe“, damit sie schneller ankommt. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen entstand im letzten Semester ein Website-Prototyp zur Koordinierung ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe für Holzminden.

Nico Schmitt (Studierender im Studiengang Green Building) stellt das neue Internetportal den Projektpartnern und Studierenden vor. In einem Semester erarbeiteten die HAWK-Studierenden ein Websitekonzept und setzten dieses in Wordpress. Fotos: HAWK

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Teilnehmende des Abschlussworkshops lobten das studentische Projektergebnis.

Die Studierenden ohne Webdesign-Vorerfahrung lernten während der Lehrveranstaltung, wie mithilfe eines Content Management Systems, also eines Softwaretools zur Verwaltung von Internetauftritten, ein konkretes Website-Projekt geplant und auch umgesetzt wird. Acht Studierende aus den Studiengängen „Green Building“ und „Immobilienmanagement“ lernten dabei, mit Methoden aus der Websiteentwicklung das Projekt zu planen, zu konzeptionieren und selbst in Wordpress die Internetseite zu gestalten. Ergänzt wurde der Planungsprozess um zwei Usability-Tests der Studierenden, in denen sie die Informationsarchitektur und die finale Menüstruktur mit etlichen Probanden testeten und anhand der Ergebnisse verbessern konnten.

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Service Learning und zivilgesellschaftlicher Bedarf Silke Neumeyer vom „HAWK plus“ hat diese Veranstaltungs-Idee gemeinsam mit Marius Bräunlich und Nico Schmitt (drittes Semester Green Building, sowie Hilfskräften im Bereich Engagementförderung bei „HAWK plus“ in Holzminden) entwickelt. Das Projekt knüpfte an einem konkreten zivilgesellschaftlichen Bedarf an und ging somit über den persönlichen Nutzen für die Studierenden hinsichtlich der reinen Lehre hinaus. Die Idee des Service Learnings schwang also in der Veranstaltung mit. HAWK plus fördert die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung im individuellen Profilstudium mit Veranstaltungen wie dieser ganz explizit. Das Seminar fand unter der Leitung von Florian Aue, Mitarbeiter in der HAWK-Pressestelle, statt.

RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT UND BAUEN Zum Abschlussworkshop der neuen Website lobten die anwesenden Praxispartner das Projektergebnis: Die Diakonie, das ZEE, Mitarbeiter des Landkreises Holzminden und etliche HAWKStudierende äußerten sich sehr positiv zu dem Portal. Sie lieferten auch gleich einige Verbesserungsvorschläge, die in den anschließenden Wochen noch umgesetzt werden mussten.

Verwaltet wird die neue Seite nun von der Koordinatorin für Migration und Teilhabe des Landkreises Holzminden, Susanne Krug. Sie wird, unterstützt von einem kleinen Team, die Hilfsgesuche und -angebote auf der Plattform betreuen und auch den Terminkalender verwalten.

AVHahaha

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RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 30. Mai 2016:

Holzminden rockt zum vierten Mal Open-Air-Live-Konzert der Studierenden der HAWK geht in die nächste Runde Holzminden (sbv). Am Wochenende verwandelte sich der Jahnplatz in Holzminden wieder in ein Festivalgelände: Zum vierten Mal fand das Open-AirLive-Konzert „Holzminden rockt“ statt. Mit vielen abwechslungsreichen Interpreten versuchte man, auch im vierten Jahr wieder ordentlich Stimmung in die Kreisstadt zu bringen. Trotz des guten Wetters gelang das leider nur zum Teil. Einstieg in das Konzert machten „GPark“ aus Brakel, die mit Deutschrock, Powerpop und Indie-Songs überzeugen

wollten. Leider war zum Start des OpenAir-Konzerts noch kaum jemand da, den man hätte überzeugen können. Weiter ging es mit „Menschenkind“ und einer Mischung aus Pop, Punk und Rock. Es folgten die Lokalmatadore „AnDicht“, „Kazh und Julez“ sowie „Radikalsix“ und „EkreB“. Die Hip-Hopper aus Holzminden und Umgebung hatten wieder wortgewandten Sprachgesang parat. Es ging mit kräftigem Rock’n Roll, gepaart mit aggressivem Gesang von den „Demolition Bastards“, weiter, während sich der Jahnplatz nun etwas mehr füllte.

Auf dem Jahnplatz in Holzminden fand das Open-Air-Konzert statt.

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Unterschiedliche musikalische Stilrichtungen wurden bei dem Konzert präsentiert. Fotos. SVB

Das musikalische Abendprogramm übernahmen „Danny Lattendorf Trio“, „May-3“ und „Green Machine“. Für die Kinder hatte man sich auch etwas einfallen lassen. Neben einer Hüpfburg stand man parat, um beim Kinderschminken den einen oder anderen kleinen Gast das gewünschte KurzzeitTattoo zu verpassen. Während sich am Abend der Sportplatz etwas mehr füllte, war man zu Beginn von Festival-Laune noch weit entfernt. Die fehlende Stimmung war nicht zuletzt den ordentlichen Bierpreisen geschuldet, die einige Gruppen zum verfrühten Aufbruch trieben. Doch man war erfinderisch: Den leeren Platz nutzten einige, um sich beim Fußball etwas auszutoben. Die vielseitigen Bands machten mit abwechslungsreicher Musik einiges her und durchweg eine gute Figur. Das Open-Air-Live-Konzert wird seit vier

Jahren von Studierenden der HAWK in Holzminden aus unterschiedlichen Semestern der Sozialen Arbeit im Rahmen des Studienprojektes „Sozialraumorientierung in Holzminden“ geplant und durchgeführt.

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RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 25. Juni 2016:

Zu Gast bei Freunden Studierende und Lehrende der südafrikanischen Partnerhochschule UNIVEN besuchen Holzminden Holzminden (r). Dass diese Freundschaften erst seit wenigen Tagen bestehen, kann kein Außenstehender ahnen. Vom ersten Tag an ist es ein gutes, fröhliches Miteinander mit aufmerksamen Gästen und Gastgebern. Zum dritten Mal findet in diesen Tagen im Studienbereich Soziale Arbeit der Holzmindener HAWK ein studentischer Austausch mit der südafrikanischen University of Venda (UNIVEN) statt. Thematischer Schwerpunkt des einwöchigen Programms ist die Soziale Arbeit mit Flüchtlingen.

„Nutzen Sie diese Chance! Es gibt so vieles, was wir einander geben und voneinander lernen können“, betonte Prof. Dr. Christiane Dienel. Die HAWK-Präsidentin begrüßte die Gruppe am zweiten Tag des Besuchs in Holzminden. Bei Freunden und Bekannten zu Hause in Südafrika sei Holzminden sicher nicht sehr geläuftig, vermutete Dienel. Vor ihrer Abreise hätten sie bestimmt gehört: „Oh, Germany, I know Berlin!“ Dabei seien es doch vor allem die ländlichen Regionen wie der Kreis Holzminden, die Deutschland prägten.

Ankunft der südafrikanischen Studierenden und Lehrenden in Holzminden. Der Besuch dauert noch bis zum 29. Juni. Foto: TAH

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RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT Dasselbe gelte fürThohoyandou in der Provinz Limpopo, den Sitz der UNIVEN. Was die zukünftigen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter während dieses Austauschs für sich und ihren Beruf mitnehmen könnten, sei deshalb etwas ganz Besonderes. Mit begeistertem Ausdruck berichtet Exkursionsleiterin Caroline Maas schon nach dem ersten Kennenlernen: „Dieses Jahr passt einfach alles!“ Die Stimmung untereinander sei freundschaftlich und unkompliziert. Besonders freue sie sich über das offene, konstruktive Arbeitsklima. Schließlich ginge es auch darum , die fachliche Sicht des Gegenübers kennenzulernen und gemeinsam Neues zu erarbeiten. Diesen Eindruck teilen die HAWK-Studierenden: „Die Südafrikaner bringen total viel Energie mit. Es macht einfach Spaß“, sagt Ina Webermann. Früher war sie schon einmal in Tansania, zehn Monate Freiwilligendienst. Jetzt studiert sie im vierten Semester Soziale Arbeit. Auf denAustausch habe sie sich schon lange gefreut. „Natürlich hatte ich auch ein paar Bedenken, zum Beispiel was mein Englisch anbelangt. Das ist nicht gerade das Allerbeste.“ Zum Glück gebe es damit jetzt aber keine Probleme. Ein Austauschstudent sei sogar in der WG von Webermann untergekommen. Insgesamt übernachten fünf der zehn südafrikanischen Studierenden in WGs und Wohnungen der Holzmindener Studierenden. Fünf weitere nutzen das Zirkuswagen-Hotel in der Nähe der Hochschule. Jeden Morgen startet das Programm für die Studierenden und Lehrenden zum Thema Flüchtlingsarbeit: Sie tauschen sich aus in Workshops, besuchen verschiedene Institutionen und lernen unter anderem die Schulso-

zialarbeit an der Gesamtschule Holzminden kennen. Am Abend wird gemeinsam gekocht oder bei einem der EM-Spiele mitgefiebert. Für das Wochenende ist eine Exkursion nach Berlin geplan. Auch die drei mitgereisten Lehrenden bringen sich in Holzminden ein: Prof. Alpheus Masoga hielt bereits am ersten Tag des Besuchs eine öffentliche Vorlesung zum Thema „Globalising social work research“. Dr. Glory Mmasetjana Lekganyane und Jimmy Ngodiseni Budeli präsentieren im Laufe der Woche Ergebnisse ihrer aktuellen Forschung. Gegenbesuch im Herbst Einen eigenen Eindruck von den Vorlesungen und dem Studentenleben an der UNIVEN, der Sozialarbeit und dem Leben in Südafrika können sich die Holzmindener dann Ende September im Rahmen des Gegenbesuchs verschaffen.

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 4. Juni 2016:

Nachdenken über das Alter Seniorenrat Holzminden gibt postum Buch mit „Erlesenem und Erdachtem“ von Dieter Strümpel heraus Holzminden (spe). „Glaube an schöne Lebensmomente, ,vergeude’ für Lebenslust deine Rente. Der Sinn des Lebens im Alter ist nicht das Sterben, sondern zum Segen für Andere zu werden.“ Dieter Strümpel hat immer schon eine philosophische Ader gehabt. Mit zunehmendem Alter hat er sich zunehmend Gedanken gemacht über genau dieses Thema, mit wachem Geist darüber gegrübelt, was es bedeutet für den Menschen, wenn die Kräfte ihm schwinden und sich Werte und Wertigkeiten verschieben, es Zeit wird, sich auf den

Abschied vorzubereiten. Nicht in der Hauptsache hadernd mit Groll und Schmerz ist er dem Alter begegnet, sondern mit Dankbarkeit, Neugier und Humor, dabei nicht verklärend, sondern mit aufrichtigem Realismus. Beschönigen war sein Ding nicht. Dieter Strümpel, ehemaliger Hochschulprofessor in Holzminden, der im Januar mit 79 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben ist, war stets auch ein Gedanken- und Ideensammler. Schlaues und Weises, Nachdenkliches von anderen hat er gehütet und gehor-

Der Seniorenrat Holzminden gibt das Bch von Dieter Strümpel heraus , Berit Nolte (links) vom Verlag Jörg Mitzkat hat es gestaltet. Foto: spe

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG tet wie einen Schatz und in den Kontext seiner eigenen Gedanken gestellt, weitergedacht und thematisch sortiert. Aus diesem Konvolut ist die Sammlung „Nachdenken über das Alter“ entstanden, stetig wachsend, am Ende quasi ein ungedrucktes Buchmanuskript, nach Kapiteln sortiert und mit Fotos und Abbildungen illustriert, darauf wartend, von zwei festen Buchdeckeln gehalten zu werden. Freunden und Bekannten hat Dieter Strümpel dieses spiralgebundene Manuskript gern zum Nachdenken überlassen, geschenkt als einen ganz persönlichen Schatz, und so auch dem Seniorenrat Holzminden, für den Strümpel in dessen Gründungsphase sehr aktiv war. „Der Seniorenrat kann damit machen, was er will“, soll er gesagt haben. Er wüde sich wohl sehr freuen, denn in diesen Tagen ist „Nachdenken über das Alter - Erlesenes und Erdachtes“ von Dieter Strümpel als Buch im Holzmindener Verlag Jörg Mitzkat erschienen. Und „Sein“ Seniorenrat fungiert als Herausgeber. „Wir wussten anfangs noch nicht, was wir damit machen. Wir haben immer wieder über Dieter Strümpels literarischen Nachlass gesprochen“, berichtet Christoph Girke, Vorsitzender des Seniorenrates, über den Prozess. Es war zunächst die Finanzierung zu klären - und anfangs kein Sponsor zu finden. Dann erklärte sich der Landesseniorenrat bereit, einen Druckkostenzuschuss zu geben, und Christoff Lichtenhahn vom Seniorenrat stellte den Kontakt zum Verleger Jörg Mitzkat her. Nun liegt es druckfrisch vor, und der Seniorenrat will es bekannt machen - im Austausch mit den benachtbarten Seniorenräten und dem Landesseniorenrat, denn Strümpels Werk ist nicht regiona-

ler Natur, sondern ein universelles Leseund Denkbuch, das nach einer weiten Verbreitung geradezu schreit.

Das Buch ist mit seinen über 80 Seiten ein Füllhorn an Vor- und Nachgedachtem, an Anregungen und Anstößen, an Weisheiten und Verweisen, Empfehlungen und Sammlerschätzen zum Themenkomplex Alter und Älterwerden. Hier gibt es eine Menge zu entdecken, was Strümpels oder anderer Lebenserfahrungen erwachsen ist, eine übersprudelnde Quelle ganz bestimmt nicht nur für Menschen im Herbst oder Winter ihres Lebens, sondern auch für frühlingshafte und sommerliche. Strümpel philosophiert (oder zitiert Philosophen und Psychologen, Dichter und Denker) über Altersreife, Lebensprobleme, Formen der Dankbarkeit und Bedeutung der Körperkräfte, über die Stellung des Senioren in der Gesell-

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG schaft, rät zu Heiterkeit und Humor, Gelassenheit und Toleranz im Alter. Er beleuchtet Bedeutung und Wege zu Zufriedenheit und Glück, schreibt über Liebe und Loslassen, aber auch den Umgang mit der Einsamkeit, Krankheit, Sterben und Tod. Er stellt die Frage, ob man im Alter noch als denkender Mensch wahrgenommen wird, um ein paar Seiten weiter mit einem Zwinkerauge Lichtenberg zu zitieren: „Nichts kann mehr zur Seelenruhe beitragen, als wenn man überhaupt keine Meinung hat.“ Seine klare Empfehlung ist jedoch eine ganz andere: „Wir brauchen Hoffnung für unser Leben - nicht Gewissheit.“

Druck verwendbar waren. Ein Lob für dieses moderne wie aufgeräumte und zweckmäßige Layout und die behutsame Gestaltung gilt Berit Nolte vom Verlag Jörg Mitzkat. Diser bringt das Buch „ISBN 978-3-9594-13-1) in festem Einband in einer Startauflage von 300 Exemplaren auf den Markt. Quasi als Anschubfinanzierung nimmt der Seniorenrat davon 100 Stück ab. Die Bücher sollen als Gruß und dauernde Erinnerung an Dieter Strümpel und als Geschenk zu besonderen Anlässen abgegeben werden. Zu kaufen ist „Nachdenken über das Alter“ über den Buchhandel und direkt im Verlag Jörg Mitzkat.

Grafisch erfreulich zurückhaltend umgesetzt ist dieses altersweise Buch mit Textpassagen des Autors in schwarzer und gesammelten Zitaten in blauer Schrift, ergänzt um thematisch ausgewählte Fotos von Natur, Landschaft und Menschen. Diese stammen nicht von Dieter Strümpel, weil seine hinterlassenen Bilddateien leider nicht für den

Zum Leben gehört das Loslassen. Dieter Strümpel fällt dazu ein: „Wohin mit meiner Liebe, wenn sie keiner haben will?“ Mit diesem Buch gibt der Autor postum viel Liebe weiter, erhält uns einen Einblick in seine Gedankenwelt. Möge das Buch viele Menchen erreichen - dank des Seniorenrates Holzminden.

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 7. Juli 2016:

Was stört wid alsbald zerstört Rat der Stadt Holzminden beschließt einstimmig Demontage und Entsorgung der „Stör“ noch in diesem Jahr Holzminden (spe). Das Schicksal des einstigen stolzen Fahrgastschiffes und angedachten Museumsschiffes „Stör“, das seit vielen Jahren ein trostloses Dasein vor dem Hallenbad am Stahler Ufer fristet, ist besiegelt. Der Rat der Stadt Holzminden hat auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig die Verschrottun bechlossen. Der Beschluss lautet; „dass der vollständige Rückbau/die voll-

ständige Demontage und die damit einhergehende Verwertung und Entsorgung im Haushaltsjahr 2016 durchgeführt wird“. „Die für diese Maßnahme benötigten Haushaltsmittel“, so heißt es im beschlossenen Antrag, „werden auf der Grundlage eines Finanzierungsvorschlags der Verwaltung zur Verfügung

Der ehemalige Ausflugsdampfer „Stör“ bietet vor dem Holzmindener Hallenbad keinen schönen Anblick mehr. Foto: nig

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG

1985 halfen Holzmindener Pioniere, das Schiff am Stahler Ufer an Land zu ziehen. Seine letzte Fahrt nach Holzminden hatte es aus eigener Kraft geschafft. Foto: Archiv Pionierkameradschaft Holzminden

gestellt“. Die Stadtverwaltung holt jetzt Kostenvoranschläge für die Demontage ein und bereitet nach Freigabe des sich daraus ergebenden Finanzierungsvorschlags die Auftragsvergabe vor. Der stehende Dampfer wird dann voraussichtlich an Ort und Stelle auseinandergeschweißt, -geflext und zerlegt und abschließend abtransportiert. Damit geht dann ein unglückliches Kapitel zu Ende, wird ein eiserner Protagonist der einst glorreichen Personenschiffahrt und des Tourismus’ auf der Weser zu Grabe getragen. Das dieselbetriebene Fahrgastmotorschiff „Stör“ wurde 1937 auf der Oberweserwerft in Hameln für die Oberweserdampfschifffahrtsgesellschaft gebaut und stand fast fünf Jahrzehnte im Dienste der Fahr-

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gastbeförderung auf der Weser. Das Schiff ist gut 39 Meter lang und gut fünf Meter breit und bot bis zu 385 Passagieren Platz. Das 1984 ausrangierte Schiff sollte in Holzminden zum Museumsschiff werden und ein Tourismusmuseum beherbergen. Dafür gründete sich vor Ort ein Förderverein. Zahreiche Persönlichkeiten und viele Bürger engagieren sich dafür, sammelten Spendengelder, die Holzmindener Pioniere halfen mit schwerem Gerät und Muskelkraft, das FMS „Stör“ am Stahler Ufer an Land zu hieven. Keine sinnvolle Nutzung Doch die Museumspläne kamen nie recht in Gang und wurden schließlich ganz verworfen, der Verein vor einigen

NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Jahren aufgelöst, das Schiff fiel an die Stadt Holzminden, der es stets ein Klotz am Bein war. Die „Stör“ wurde zum Störfaktor, zum Problemfall, der Zustand des Dampfers immer schlechter. Es fand sich keine sinnvolle Nutzung, wohl auch, weil der Dampfer auf der falschen Weserseite angelandet war. Die „Stör“ wurde ein paarmal als Partyschiff genutzt, der Künstler Bernd Witzik wohnte und arbeitete auf dem Schiff, öffnete dort sporadisch ein Café. Irgendjemand kam irgendwann gar auf die Schnapsidee, das Schiff in den Unteren Teich zu setzen. Dieser Vorschlag fand aber keine Zustimmung bei der Stadtpolitik. 2012 schließlich meldete sich ein Interessent, der den Dampfer auf eigene Kosten nach Magdeburg transportieren und dort zu Wohnzwecken nutzen wollte. Viele Teile waren inzwischen ausgebaut, geklaut, das Innere ausgeweidet. Verträge mit der Stadt Holzminden waren geschlossen, er hatte dort bereits eine Baugenehmigung in der Tasche und die Fundamente nahe der Elbe gießen lassen. Diese wurden bei einem Elbe-Hochwasser überflutet, der Interessent bekam buchstäblich nasse Füße - und sprang im letzten Moment ab. So steht das traurige Schiff noch immer aufgebockt vor dem Hallenbad, muss dessen Sanierung mit ansehen und erwartet selbst das finale Abwrackkommando, das es alsbald in seine Einzelteile zerlegen wird. Ahoi!

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 8. Juli 2016:

„Hammer-Partys drauf gefeiert“ Holzmindener blicken vor ihrem Ende mit Wehmut auf die „Stör“ / Demontage auf gemeinsamen Antrag des Rates Holzminden (spe). „Man konnte mal so schön drauf feiern. Ich fand’s gut“, schreibt Jens Lorenz.“Schade drun“, finden Svenja Kamm und Birgit Wasilke. Anastassios Biboudis hat eine „schöne Erinnerung“ und „Hammer-PÖartys gefeiert auf der Stör.“ „Da könnte man eine schöne Bar draus machen“, kommentiert Sonj Behne den TAH-Facebook-Eintrag. die Community nimmt Anteil am Schicksal der „Stör“, die noch in diesem Jahr demontiert und in ihre Einzelteile zerlegt werden soll. Das hat der Rat der Stdt Holzminden beschlossen, der TAH berichtete gestern. Und

bei diesem Gesanken an das nahe Ende kommt bei vielen Wehmut auf. Besonders junge Holzmindener haben das ehemalige Fahrgastmotorschiff gut als „PartyDampfer im Trockendock“ in Erinnerung. Dabei haben die wilden Partys auf der „Stör“ ihre Spuren hinerlassen und für so manche Ruhestörung und nchstlichen Ärger gesorgt. Das alles ist lange her, und nach dem Auszug des Künstlers Bernd Witzik, der dem Schiff am liebsten auch noch eine letzte Chance auf eine Reaktivierung geben würde, steht der Dampfer da und vermoost, bietet ein jämmerliches Bild.

Die „Stör“ hat eine Vergangenheit als „Party-Dampfer“. Daran erinnern sich viele Holzmindener. Vielleicht gibt es ja eine Abrissparty? Fotos: Nig

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Mit schwerem Gerät wurde die „Stör“ 1985 von den Pionieren an Land gezogen: Foto: Archiv Pionierkameradschaft Holzminden

Falsch dargestellt hat der TAH im übrigen, dass der Rat auf Antrag der SPD Rückau und Entsorgung der „Stör“ beschlossen hat. Darauf wies gestern völlig richtig CDU-Ratsherr Erich Werner hin: „Der in der Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt, Verkehr und Stadtentwicklung am 3. Mai zunächst von der SPD gestellte Antrag wurde zum Antrag aller Fraktionen und so dem VA und Rat empfohlen.“ In der jüngsten Ratssitzung war er als gemeinsamer Antrag aller Fraktionen verabschiedet worden. Erich Werner hatte in der Bauausschusssitzung im Februar sowie im Verwaltungsausschuss angeregt, die „Stör“ bis zur Wiedereröffnung des Hallenbades zu „entsorgen“. Baudezernent JensMartin Wolff erklärte gegenüber dem TAH, die Demontage solle mit Rücksicht auf die Badegäste nach Ende der

Freibadsaison erfolgen. Beide Ansichten müssen sich nicht widersprechen, denn das Hallenbad wird nach den neuerlich bekannt gewordenen Bauschäden nicht vor Ende des Jahres wiedereröffnen.

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 30. Juli 2016:

Schwimmende Inseln auf den Teichanlagen

Holzminden (r). Ein gewohnter Anblick sind sie nicht, die grünen Inseln auf beiden Teichen in der Stadt. Wer jetzt aber die Anlage aufsucht, wird diese schwimmenden günen Inseln sehen können. Bei nähererer Betrachtung erkennt man, dass es sich hier um Pflanzen handelt, die hier offensichtlich gut gedeihen, und dazu auch noch in einer stattlichen Anzahl. Eine botanische Recherche ergab, dass es sich sehr wahrscheinlich um den „Ampfer-Knöterich“ (Polygonum lapathifolium) handelt, der sich beim Trockenfallen der Teichanlagen in dem abgelagerten Lössboden hervorragend entwickeln und ausbreiten konnte. Auch ein Fluten der Anlagen macht dieser robusten Pflanzenart am Standort scheinbar nichts aus. Auf den Ackerflächen ist diese Spezies eine unerwünschte Pflanze. Die Verbreitung erfolgt durch Vögel, Huftiere und auch mit der Ackererde. Außerdem ist sie häufig ein Kieswanderer an Fließgewässern. Auf jeden Fall lässt sich dieses ungewollte botanische Experiment in der nächsten Zeit noch gut verfolgen. Der Vollständigkeit halber sei noch vermerkt, dass durch den Zufluss in der oberen Teichanlage auch größere Bestände der Bachbunge - auch als Bach-Ehrenpreis bezeichnet - dort zu finden sind.

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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 19. Juli 2016:

Nachwuchs in den Teichanlagen

Holzminden (r). Fußgänger werden nicht nur die schwimmenden Grünflächen der wieder gefluteten Teiche sehen können - auch ornithologische Beobachtungen sind möglich. So fühlen sich offensichtlich auch die Nilgänse hier wohl, deren Herkunftsgebiet eigentlich Afrika ist. Der Nachwuchs ist auch zahlreich, so dass einer größeren Population nichts mehr im Weg steht. Aufmerksam beobachten die Elterntiere ihre Umgebung und reagieren sofort. Dieses reizvolle Motiv lässt sich zur Zeit in den Teichlangen von Holzminden beobachten. Foto: Wolfgang Wagner

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AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUN

Einladung zur Erweiterten Vorstandssitzung am 22.10.2016 Die Herbsttagung des „Erweiterten Vorstandes“ für das Jahr 2016 findet am 22. Oktober 2016 ab 15:00 Uhr im Eugen-Reintjes-Haus, Osterstraße 46, 31785 Hameln, statt. Die Ortsgruppe Hameln ist in diesem Jahr Ausrichter der Erweiterten Vorstandssitzung. Programmverlauf 11.00 Uhr Empfang im Vortragsraum des Eugen-Reintjes-Haus - FIZ 11.30 bis 12.00 Uhr Vortrag Hameln + Weserbrücke 12.00 bis 13.15 Uhr Führung zum Vortrag Hameln + Weserbrücke 13.15 Uhr Treffen im Vereinslokal Rattenfängerhaus 13.15 bis 14.45 Uhr gemeinsames Mittagessen im Vereinslokal Rattenfängerhaus 14.45 bis 15.00 Uhr Wechsel zum des Eugen-Reintjes-Haus - FIZ 15.00 bis 17.00 Uhr Sitzung des „Erweiterten Vorstandes“ im Vortragsraum des Eugen-Reintjes-Haus - FIZ 15.00 bis 16.30 Uhr Führung durch Hamelns Altstadt (Begleitprogramm) ab 16.30 Uhr gemeinsamer Imbiss im Vortragsraum des Eugen-ReintjesHauses - FIZ ab ca. 18.00 Uhr Heimfahrt Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch den 1. Vorsitzenden 2. Mitteilungen a) von der HAWK b) von der AVH Hauptverband c) von den Ortsgruppen 3. Anträge 4. Festlegung des Termins der Jahreshauptversammlung 2017 5. Verschiedenes Anträge zu den Tagesordnungspunkten 3 erbittet der Hauptvorstand bis zum 15. Oktober 2016 Alle Mitglieder des „Erweiterten Vorstandes" werden um Teilnahme gebeten, weitere AVH-Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. Zur Vorbereitung bittet der Hauptvorstand um Anmeldung bis zum 15. Oktober 2016 beim Schatzmeister Bernhard Scholz, Oststr. 29, 37603 Holzminden, Tel. 05531 2938, mail: [email protected]. Der Hauptvorstand Kai Zimmermann 1. Vorsitzender

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Geburtstagsliste der AVH vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2016

80 Jahre und älter Engelhardt Kaufmann Pollmann Holtmann Heyer Ahlborn Pieper Bouillon Thuns Kleta Schierschke Koch Eilhardt Droste Honigmund Braack Henze Hühn Kösters Konkel Generotzky Heinemeier Ahlswede Börner Dr.-Ing.Kaminsky

Werner Dietrich Friedrich Hans-Josef Bruno Heinrich Harald Heinz Herbert Waldemar Friedhelm Eckhart Heinz Helmut Werner Wolfgang Wilhelm Erich Theodor Peter Christoph Jürgen Günter Rolf Horst W.

37085 Göttingen 32257 Bünde 37603 Holzminden 44269 Dortmund 38551 Ribbesbüttel 37073 Göttingen 31787 Hameln 44269 Dortmund 37077 Göttingen 34497 Korbach 32257 Bünde 37574 Einbeck 38159 Vechelde 59302 Oelde 33332 Gütersloh 37589 Kalefeld 59602 Rüthen 31675 Bückeburg 47574 Goch 55543 Bad Kreuznach 33607 Bielefeld 38108 Braunschweig 38527 Meine 31848 Bad Münder 58675 Hemer

25.12.1922 01.12.1927 28.12.1927 11.12.1928 01.12.1929 02.12.1930 15.12.1930 30.12.1930 19.11.1931 03.12.1931 28.10.1932 19.12.1932 31.12.1932 14.10.1933 27.10.1933 31.12.1934 11.10.1935 12.10.1935 30.12.1935 15.10.1936 18.11.1936 27.11.1936 29.11.1936 10.12.1936 21.12.1936

75 Jahre Groppe Stickel Brinsa Knäusel Winkler Günther König

Wilhelm Erwin Dieter Leberecht Herbert Hans-Joachim Peter

37170 Uslar 31789 Hameln 31246 Lahstedt 38527 Meine 38162 Cremlingen 30459 Hannover 31542 Bad Nenndorf

03.10.1941 16.10.1941 23.10.1941 24.10.1941 10.12.1941 20.12.1941 22.12.1941

70 Jahre Koss Bonke Dormann

Eckhard Georg Walter

31789 Hameln 48527 Nordhorn 37639 Bevern

24.10.1946 30.11.1946 28.12.1946

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Geburtstagsliste der AVH vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2016 65 Jahre Günther

Margret

34466 Wolfhagen

17.11.1951

60 Jahre Röben Cudok

Michael Ansgar

38442 Wolfsburg 21682 Stade

04.12.1956 23.12.1956

50 Jahre Krokowski Schuchart Schmidt Kurth Bechtel

Anke Markus Niels Hans-Adolf Carsten

37603 Holzminden 37586 Dassel 37647 Polle 37434 Gieboldehausen 13189 Berlin

06.10.1966 21.10.1966 22.10.1966 30.10.1966 13.11.1966

40 Jahre Krick Otto Huesmann-Piket Höing Petersen

Heiner Claudia Frouke Alexa Ragna

59872 Meschede 30966 Hemmingen 48308 Senden

02.10.1976 28.10.1976 09.11.1976 22.11.1976 21.12.1976

21423Winsen (Luhe)

Neuanmeldungen Januar bis August 2016 Holst Bliesmer Dorothea

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Axel Yanneck-Morten Marschall

37154 Northeim 37603 Holzminden 71384 Wehnstedt

Versammlungskalender HAWK-HHG Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen: gegr. 1831 Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden, Tel. 0 55 31 / 1 26-0, Fax 0 55 31 / 12 61 50 Internet-Adressen: www.hawk-hhg.de www.avh-holzminden.de OG Braunschweig: gegr. 1927 e-mails ans Sekretariat: Vors. Andreas Busch [email protected] Panneweg 2 [email protected] 38173 Sickte Vereinigung der Freunde der Studiengänge Telefon 0 53 05 / 13 25 in Holzminden (Haarmannplatz 3, 37603 HOL) Vers. Auf besondere Einladung mit Angabe des Tagungslokals, Bürgerinitiative PRO HOCHSCHULE Hinweis in Braunschweiger c/o Braunschweigische Landessparkasse Zeitung „Stadtspiegel” Böntalstraße 9, 37603 Holzminden www.pro-hochschule.info OG Einbeck: gegr. 1986 www.studieren-in-holzminden.de Vors. Baudirektor Gerald Strohmeier, KARTELL der Holzmindener Corporationen, Teichenweg 59, 37574 Einbeck, AH-Verbände: gegr. 1931 Telefon 0 55 61/ 29 02 Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte Vers. Auf besondere Einladung Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54, 01 76 / 22 02 42 89, „Hotel Hasenjäger” [email protected] OG Hameln: gegr. 1951 Freie Burschenschaft BRUNONIA Vors. Jürgen Giesecke, zu Holzminden: gegr. 1872 Felsenkellerweg 11, 31787 Hameln Markus Thiel, Pommernweg 2, 37197 Hattorf am [email protected] Harz, Tel. 01 51 / 11 63 66 26 Vers. Jeden 2. Donnerstag im Monat Landsmannschaft CATONIA zu Holzminden: im Rattenfängerhaus gegr. 1867 Osterstraße 28, 31785 Hameln Dipl.-Ing. Helmut Theissen, Architekt, OG Hannover: gegr. 1983 Thorner Str. 3, 37120 Bovenden, Vors. Peter Sprenger Tel. 05 51 / 82 00 60 Frankenfeldstr. 4, 30519 Hannover, Burschenschaft CHERUSCIA zu Holzminden: Telefon 05 11 / 83 97 83 gegr. 1958 Vers. Jeden 3. Dienstag der ungeraden Monate Martin Rode, Thiestr. 2, 37133 Friedland um 19.00 Uhr in Tel. 0 55 04 / 9 49 94 55 „Gilde Bräu im Stübchen“ Landsmannschaft RHENO-SAXONIA Bothmerstr. 25, 30519 Hannover zu Holzminden, gegr. 1856 OG Holzminden: gegr. 1926 Dipl.-Ing. (FH) Carsten Sackhoff al. Rocki stellv. Marlies Linnemann Paul-Klee-Str. 13, 37867 Lauenau, Vors. Unter dem Kiekenstein 20, Tel. 0 50 43 / 96 11 13, 37603 Holzminden, Tel. 0 55 31 / 23 69 E-mail: [email protected] [email protected] Freie Burschenschaft R. C. WALDECIA Vers. Jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr zu Holzminden, gegr. 1908 im Hotel „Buntrock”, Karlstraße Kerstin Schoppmeier Pommernstr.3, 65824 Schwalbach Stammtisch Göttingen: Tel: 0 61 96 / 95 22 98, [email protected] Dipl.-Ing. Thomas Heinrich Landsmannschaft WESTFALIA zu Holzminden: Auf der Eisenhufe 13, 37127 Dransfeld, gegr. 1864 Tel. 0 55 02 / 99 92 65, Fax 99 92 66 [email protected] Dipl.-Ing. Harald Wilhelmus Vers. Jeden 2.Donnerstag im Monat jeweils Zur Höhe 34, 04463 Seifertshain alle 2 Monate um 19.00 Uhr im Kreuzgang Tel. 03 42 97 / 98 73 17 in Göttingen h. [email protected] OG Bielefeld: gegr. 1927 Vors. Dipl.-Ing. Egon Sumaski Werther Berg 6, 33824 Werther, Telefon 0 52 03 / 13 81 Vers. Jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Restaurant „Castello“, Gadderbaumer Str. 27, 33602 Bielefeld

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Hauptvorstand der AVH (gegründet 1922) 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender 1. Schriftführer 2. Schriftführer 1. Schatzmeister 2. Schatzmeister Schriftleitung Beisitzer Beisitzer Beisitzer Kassenprüfer

Kai Zimmermann, Lange Straße 43, 37691 Derental Telefon (0 52 73) 8 98 03, [email protected] Jens-Martin Wolff, Berberitzenweg 13, 37603 Holzminden Telefon (0 55 31) 76 83, [email protected] Heiko Lensch, Hafendamm 7, 37603 Holzminden, [email protected] Toni Tschierschke, Meluner Str. 4, 70569 Stuttgart, [email protected] Bernhard Scholz, Oststraße 29, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 29 38, [email protected] Hanno Köhler, Himbeerbusch 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 1 02 93, [email protected] Liane Lensch-Käse, Hafendamm 7,37603 Holzminden [email protected] Dierk Mairose, Leipziger Straße 21/35, A-1200 Wien, Telefon und Fax 00 43-1-3 34 01 60 Marlies Linnemann, Unter dem Kiekenstein 20, 37601 Holzminden Tel. 0 55 31 / 23 69, [email protected] Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte, Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54 01 76 / 22 02 42 89, [email protected] Dieter Baumgarten, Beckhausstr. 11, 37671 Höxter

Kassenprüfer

Siegmar Klie, Papiermühle 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 50 62 Kontaktperson zur Hochschule Prof. Dr.-Ing. Eva Schmieder, Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden, [email protected] Administrator AVH-Netzwerk Frank Hadwiger 37688 Amelunxen, St.-Georg-Str. 7, (0 52 75) 9 87 71 66, [email protected] Ehrenmitglieder: Prof. Christian Schlünz aus Holzminden, Hans-Dieter Lips aus Hameln, Hartmut Meyer aus Wehrheim, Siegmar Klie aus Holzminden Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt 18,-- Euro, zahlbar bis 1.Juli jeden Jahres Konto des AVH-Hauptvorstandes: Nr. 27 102 409 bei der Braunschweigischen Landessparkasse, BLZ 250 500 00. IBAN DE63 2505 0000 0027 1024 09, BIC NOLADE2HXXX

Impressum: Mitteilungsblatt der Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden e.V. Herausgeber: Absolventenvereinigung der Fachhochschule in Holzminden e.V., Lange Str. 43, 37691 Derental www.avh-holzminden.de Druck: Funtastic MEDIA GmbH & Co. KG, Auflage: 1.000 Titelseitengestaltung:arttec Planungsbüro, Dipl.-Designerin (FH) Maike Müller, Angerstr. 54, 37639 Bevern, Tel. 0 55 31 / 8 03 799 www.arttec-info.de, [email protected] Erscheinen: vierteljährlich Redaktionsschluss: 11.11.2016 Voraussichtliches Erscheinen der ausgabe in der KW 51 Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten

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