HOCKEY Zwei neue Trainer

AUSGABE 2 | 2016 HANNOVER 78 WWW.HANNOVER78.DE FREIZEIT HANDBALL HOCKEY RUGBY TENNIS Fußball weiter beliebt Immer gut im Trend Zwei neue T...
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AUSGABE 2

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2016

HANNOVER 78

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FREIZEIT

HANDBALL

HOCKEY

RUGBY

TENNIS

Fußball weiter beliebt

Immer gut im Trend

Zwei neue Trainer

Weg nach oben

Tolle Turnierpremiere

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AKTUELL

Liebe 78er, liebe Eltern, liebe Freunde von 78,

Günter Küster Präsident

zur noch wenige Wochen, dann ist das Jahr 2016 schon vorüber.

damit ist eine gute Bewirtschaftung für die nächsten zwei Jahre sichergestellt.

Über den sportlichen Bereich berichten die Abteilungen selber sehr ausführlich, deshalb kann ich mich hier auf einige Höhepunkte konzentrieren.

Der 78er Seniorenkreis ist wieder unterwegs gewesen zu vielen unterschiedlichen Stätten. Dank an die Ausrichter sowie an die Redakteure der Clubzeitung und die vielen un- / bekannten Helfer.

Handball ist vertreten mit je einer Erwachsenenmannschaft  bei Damen und Herren, die Hockey-Damen  sind seit dieser Saison wie die Herren in der 1. Hallen-Bundesliga vertreten. Die Rugbymannschaft  ist diese Saison wieder Nummer 1 vor Germania List, Tennis  hat zwei Superturniere veranstaltet im April und Juli  2016.

DANK AN MITGLIEDER UND SPONSOREN Der 78er Vorstand  wurde im April 2016 gewählt. Neu dabei als Vizepräsident Finanzen ist Lutz Dietrich. Vielen Dank für Ihre Zahlungen des Beitrages und der Umlagen, diese tragen wesentlich dazu bei, dass 78 alle Rechnungen sofort begleichen kann. Mit unseren Clubwirten haben wir einen neuen Vertrag bis 2018 geschlossen,

Unser besonderer Dank  gilt den Sponsoren, die dafür gesorgt haben, dass  Leistungssport in allen Abteilungen zum positiven Image von Hannover 78  beigetragen hat. Leider können wir nicht von Fortschritten Richtung zweiter Kunstrasen Hockey im Sportpark berichten. Ein Dankeschön geht auch an die Verbände, den Stadt- und Landessportbund, die Stadt Hannover sowie den Bezirksrat, die alle immer ein offenes Ohr für uns haben. 2017  sehen wir uns großen Herausforderungen gegenüber, die wir nur gemeinsam bewältigen können.

Freitag, 28. April um 19 Uhr bei 78

Wir werden Sie im Januar 2017 in einer besonderen Veranstaltung genauer darüber informieren, was wir  uns an Investitionen  vorstellen und wie  wir diese finanzieren können.

GROSSE HER AUSFORDERUNGEN Wir sind auf die Hilfe aller Mitglieder und Freunde von 78 angewiesen, denn es soll weitere Verbesserungen für alle Abteilungen geben. Auch in das Clubhaus soll investiert werden. Zum Abschluss  wünsche ich Ihnen allen, auch im Namen des Vorstandes, ein gesegnetes Weihnachtsfest  und ein erfolgreiches Jahr 2017.

Mit blau-weißen Grüßen Ihr

Günter Küster

M i t g l i e de r v e r sa mml ung

2017

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AUSGABE 2 / 2016 | 3

AKTUELL

leiter Hockey machte er eine gute Figur: Er ist einer der Väter des ersten Kunstrasens bei 78. Jahrelang war er Mitglied des Rechtsausschusses des Deutschen Hockey Bundes (DHB).

HOCKEY-ASS TRENTMANN FEIERT 70. GEBURTSTAG Im September 2016 feierte Helmut Trentmann seinen 70. Geburtstag. Viele 78er unter den illustren Gästen. Herzlichen Glückwunsch. Seit 1957 als Hockeyspieler bei 78, hielt er seinem Verein trotz Abwerbeversuchen stets die Treue. Der quirlige Mittelstürmer spielte viele Jahre in der 1. Mannschaft und schoss so manches Tor für die 78er. Auch als Funktionär und Abteilungs-

Auch als Senior blieb er dem Hockeyball treu. Einer der ganz großen Erfolge war dann 2006 die Senioren-Weltmeisterschaft. Als Nationalspieler erhielt er die Goldene Nadel des DHB. Helmut ist auch heute noch dabei. Dem Golfsport geht er nur gelegentlich nach. Von 1996 bis 2012 war er Chef der Staatsanwaltschaft in Verden. Der ehemalige Leitende Oberstaatsanwalt kann die Juristerei aber nicht lassen. So hat er sich in Isernhagen als Rechtsanwalt niedergelassen. TEXT: Siegfried Aberle

Präsident Günter Küster und „Chefredakteur“ Siggi Aberle sagen DANKE an Maik Münch

MAIK GEHT, MARION UND HELGE NEU DABEI Jede Abteilung hat einen Koordinator für die Herausgabe der Clubzeitung. Hier gibt es nun einige Wechsel. Bei Hockey scheidet Maik Münch nach jahrelanger Betreuung des Objektes aus. Seit seinem Eintritt 2009 engagiert sich der Banker bei Hockey mit Frau und seinen beiden Kindern. Maik will sich in Zukunft an anderer Stelle bei 78 einbringen. Hockeyfreund Helge Kruse übernimmt. Bei Handball hat Marion Ringe die Regie. Danke und den Neuen viel Erfolg.

INSERENTEN FÜR CLUBMAGAZIN GESUCHT Immer wieder sucht die Redaktion neue Inserenten. Bei Interesse wenden Sie sich an die Geschäftsstelle.Unsere Agentur hilft gerne bei der Gestaltung einer Anzeige.

Es war ein wirklich runder Geburtstag: v.r.n.l. Christian Trentmann, Dietlinde und Helmut Trentmann, Siegfried Aberle, Ulli Thomann und Partnerin Helga.

STERNE DES SPORTS: FINALE KNAPP VERPASST

V.l.: Jan Paape, André Bellersen und Katrin Wittmann 4 | AUSGABE 2 / 2016

Hannover 78 hatte sich im Frühjahr 2016 mit dem Konzept „Beim Hockey sind die Großen für die Kleinen da.“ beim regionalen Wettbewerb „Sterne des Sports“ der Volksbank Hannover beworben. Dargestellt wurde im Skriptum, wie grundsätzlich neue jugendliche Co-Trainer vereinsintern identifiziert und diese dann über den Erwerb von CTrainer-Lizenzen qualifiziert werden, um

Der kleine Gewinn bei der Herausgabe fließt in den allgemeinen Etat des Clubs. Die letzte Ausgabe brachte einen Überschuss von gut 1.500,- Euro.

die langfristige Bindung an 78 und die nachhaltige Ausbildung der Kinder und Jugendlichen von 78 zu erreichen. Bei der Jury galt es mit einem innovativen Manuskript aufzuwarten. Bei der Preisverleihung in der Börse zu Hannover am 5. September 2016 verpasste das Konzept mit einem 7. Platz bei einer Vielzahl von Bewerbungen nur knapp den Einzug in die Finalrunde. TEXT: André Bellersen

HANNOVER 78 - MAGAZIN

AKTUELL

NEUER TERMIN 2017 findet das Golfturnier wieder statt, dieses Mal geht es nach Sieben Berge Rehden. Der Termin ist inzwischen festgelegt: Freitag, 16. Juni 2017 ab 12 Uhr. Einladungen gehen rechtzeitig raus. THILO SCHIRMER SPIELT EAGLE AUF FÜNFER-BAHN Zum 10. Mal trafen sich 78er und Freunde zum Jubiläumsturnier Ende Juni im Golfclub Isernhagen. Einer konnte besonders „jubilieren“: Ex-Hockeyspieler Dr. Thilo Schirmer. Gewöhnlich braucht

Dankeschön an die Organisatoren Siegfried Aberle, Theun Langendijk und Astrid Lippmann.“ Ein Dank geht auch an den Golfclub in Isernhagen: „Tolles Sekretariat, tolle Küche und ein tolles Serviceteam und vor allem eine ganz tolle Anlage.“ Bruttosieger Bernd Winckler spielte 42 Netto- und 23 Bruttopunkte. In den drei Wettbewerbsgruppen waren Harald Köditz (Gruppe A), Akki Giesecke (Gruppe B) und Gerd Pape (Gruppe C) siegreich. Trotz einiger Regenschauer kamen alle gut gelaunt ins Clubhaus. „Es hat Spaß gemacht“, so Richie Wolter und seine Frau Renate, beides Hockeyspieler und ehemalige TopSchiedsrichter. Sie waren aus Braunschweig angereist. Aus vierzehn unterschiedlichen Clubs kamen die Golfer.

Dr. Thilo Schirmer

man fünf oder mehr Schläge, um ein Par 5 mit gut 500 Metern zu spielen. Thilo hatte einen besonderen Lauf: Ganze drei Schläge brauchte er, um den Ball ins Loch zu spielen. Das nennt man in der Golfersprache einen Eagle. „Das kommt doch sehr selten vor“, freute sich Spielleiter Theun Langendijk, „Glückwunsch, das war super!“ 38 Golfer hatten die Einladung angenommen. „ Das ist Rekord“, freute sich Präsident Günter Küster, „ein großes

Liebe 78er,

das laufende Geschäftsjahr 2016 stellt sich positiv dar. 78 hat keine nennenswerten Schulden und zahlt seine Rechnungen pünktlich. Das war früher nicht immer so. Einige noch anstehende größere Ausgaben sind soweit gedeckt, dass wir für das laufende Jahr 2016 ein ausgeglichenes Ergebnis erwarten. Für 2017 überlegen wir, einige dringend notwendige Investitionen vorzunehmen, die allen Abteilungen des Vereins eine Verbesserung bringen sollen. Dafür bitte ich Sie um Ihre Unterstützung. Diese wird weiterhin dringend benötigt, da der Etat durch Mitgliedsbeiträge und Umlagen nur etwa zur Hälfte gedeckt ist. Die andere Hälfte muss jedes Jahr erneut durch Spenden, Zuschüsse und Werbeeinnahmen finanziert werden.

Reichhaltig der „Preistisch“: Astrid Lippmann hatte alle Hände voll zu tun, die liebevoll verpackten Preise zu verteilen. Zu danken ist unseren Sponsoren: VGH Jens Grote, Industrievertretung Dieter Scholing, Gastronomie 78, Dr. Wolfgang Lindel, Sanitär-Küster und expert, dazu noch Jutta Köditz aus Isernhagen, die seit Jahren aus ihrer Privatschatulle jeweils 120 Golfbälle stiftet.

TEXT: Siegfried Aberle FOTO: Ingo Rieck Schatzmeister Lutz Dietrich

Dass uns das im laufenden Jahr gelungen ist, ist Ihr Verdienst und dafür möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken. Ohne Ihre Unterstützung, sei es durch Arbeitsleistung, Spenden oder das Einwerben von Sponsoren, wäre das nicht möglich. Und ich möchte Sie alle bitten, sich weiterhin für Ihren Verein zu engagieren. Mit sportlichem Gruß Ihr

Lutz Dietrich

Vizepräsident Finanzen

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AUSGABE 2 / 2016 | 5

AKTUELL

ZWEI TENNISPLÄTZE AUS DEM JAHR 1956 WERDEN JETZT SANIERT Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere Tennisplätze ihren Dienst längst erfüllt haben. Wir wunderten uns immer wieder über den schlechten Zustand der Plätze, bis wir von der Firma TESPO ein Gutachten bekamen, aus dem klar hervorging, dass die Plätze einfach gesagt - „fertig“ sind. Die Schichten haben sich im Laufe der Jahre derart stark verdichtet, dass es zu keiner Bindung der Tennisdecke zu den unteren Schichten mehr kommt.

unserem Sanierungsplan zugestimmt und wir konnten die Anträge auf Förderung bei den Landesverbänden stellen. Anfang November hat die Firma TESPO nun mit der Sanierung der Plätze A und 3 begonnen und wird sie im Frühjahr mit dem Einbau der neuen Linierung und Netzpfosten abschließen. Da der Zustand der anderen Plätze ähnlich schlecht ist, werden wir diese in den nächsten Jahren ebenfalls nach und nach sanieren.

Die Nachforschungen haben ergeben, dass die Plätze aus dem Jahre 1956 stammen und es schon an ein Wunder grenzt, dass wir so lange Freude an ihnen hatten. Die normale Lebensdauer eines Platzes beträgt ca. 20 Jahre und dann ist eine Sanierung fällig.

Wir möchten uns herzlich bei Manfred Stein bedanken, der die Bauaufsicht übernommen hat. Im nächsten Magazin werden die neuen Plätze vorgestellt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf gut 45.000,- Euro.

Nach dieser Erkenntnis hat der Vorstand

TEXT: Björn Hildebrandt

PETER LiNDERT VERSTORBEN Mit Bestürzung hat Hannover 78 die Nachricht vom Ableben Peter Linderts vernommen. Aufgewachsen in der Südstadt, fand Peter im jugendlichen Alter den Weg zum Traditionsverein am Schnellen Graben. Auf dem Rugbyplatz und dem Tenniscourt fühlte er sich gleichermaßen wohl. Er gehörte zu dem Mannschaftskader, der in den sechziger Jahren für die Rugbyabteilung die ersten Deutschen Meisterschaften erringen konnte. Nachdem er seine Rugbystiefel an den berühmten Nagel gehängt hatte, blieb der Sport weiterhin ein wichtiger Bestandteil in seinem Leben. Beim Freizeitfußball, beim Tennis oder auf dem Golfplatz bewahrte Peter seine Fitness. Hannover 78 wird Peter Lindert ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Nach und nach sollen alle neun Plätze bei 78 erneuert werden.

TEXT: Bert Oltersdorf

DREI VON RUGBY

NEUER LIEFER ANT BEI 78 Die Firma Adam aus Hemmingen ist neuer Lieferant der Gastronomie bei 78. Das Unternehmen löst Brunnenkopp & Staude ab, die 78 über Jahrzehnte belieferte.

Für die am 12. und 13. November in Swakopmund ausgetragenen Safland Sevens wurden von Hannover 78 Phil Sczcesny, Nicolas Müller und André Körner nominiert. Neben den

Gastgebern Namibia und dem Team aus Simbabwe waren bei dem Turnier in Swakopmund mit Südafrika, Argentinien, USA und Kenia einige prominente Namen vertreten.

Aufgrund einer Darlehensverpflichtung bleibt 78 weiter mit der „neuen“ GildeBrauerei verbunden.

Der Eingangsbereich zum Clubgelände ist werblich neu gestaltet. 6 | AUSGABE 2 / 2016

HANNOVER 78 - MAGAZIN

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HOCKEY

Liebe Hockeyfreunde… und schon geht wieder ein (Hockey-) jahr zu Ende und wir können Bilanz ziehen. Sportlich gibt es zu berichten: Unsere 1. Herren gehen mit 13 Punkten in die Winterpause der 2. Bundesliga Feld, während unsere 1. Damen leider noch keinen Punkt geholt haben. Hier sind personelle Ausfälle sicherlich der Hauptgrund. Verletzungen und Weggang haben die Mannschaft sehr dezimiert und das in kurzer Zeit zu kompensieren, ist schwer. Aber noch gibt es im Frühjahr eine Rückrunde und ….wer weiß, vielleicht können sie ja gestärkt neu starten. Unsere 2. Damen stehen in der Verbandsliga auf Platz 1, hier sieht man: Sie wollen nach dem unglücklichen Abstieg so schnell wie möglich wieder zurück in die Oberliga, das soll mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen wohl auch gelingen. Unsere 2. Herren haben bislang Lehrgeld in der Oberliga bezahlt, hier fehlt es in dieser Saison nicht an Quantität ,es sind viele Jugendspieler nachgerückt, aber die Mannschaft muss sich erst noch neu finden, hier zählen wir ebenfalls auf die Rückrunde.

Evi Reinhardt Leiterin der Hockeyabteilung

Mit unseren drei großen Turnieren Nana-Cup, Maschseepokal und Mädchen-Team-Cup haben wir uns in der Hockeyszene einen guten Namen gemacht.

DREI BELIEBTE TURNIERE Die seit Jahren wiederkehrenden Kinder-und Jugendturniere sind im Vorfeld sofort ausgebucht und werden hervorragend von unseren Hockeyeltern organisiert und durchgeführt, mit Unterstützung der „alten Hockeyhasen“ Friedegart Wagner, Renate Lange und Moni Winkler.

Trainerkarussell dreht sich

ZWEI NIEDERSACHSENMEISTER Im Jugendbereich gab es zwei Niedersachsenmeister – die männliche Jugend B u A, leider scheiterte die B-Jugend dann in der Vorrunde, während es die A-Jugend zur Deutschen Zwischenrunde in Mannheim schaffte.Allerdings haben wir jedes Mal -wenn sich eine A-Jugend zur DM qualifiziert - das gleiche Problem: aufgrund der zeitgleich liegenden Bundesligaspiele ( ist vom DHB beabsichtigt ) werden die A- Jugendlichen bei den 1. Herren gebraucht. So auch in diesem Jahr, unser Torwart Basti Greite, auf den die 1. Herren nicht verzichten konnte und zwei A-Jugendspieler. Vielleicht wäre bei voller Besetzung mehr für die Jugend drin gewesen, aber Priorität haben nun mal die Herren. Die Bundesliga geht vor. Nur wenige Vereine können es sich leisten, auf die Jugendlichen zu verzichten, wir gehören leider (noch) nicht dazu. Aber trotz allem ist es für unseren Nachwuchs wieder ein Erfolg gewesen, wir machen auf diesem Weg weiter. 8 | AUSGABE 2 / 2016

Euch allen ein herzliches Dankeschön! – ohne Euch gäbe es keine Turniere. Leider möchte sich Renate künftig aus der Organisation zurückziehen, aber vielleicht hängt sie ja noch ein Jahr dran, wir können doch auf Deinen Erfahrungsschatz nicht verzichten.

NEUE TR AINER FÜR DAMEN UND HERREN Das Trainerkarussell dreht sich wieder auch bei uns: Leider müssen wir uns vorzeitig von unserer Damen-und zeitweise auch Herrentrainerin Michaela Scheibe verabschieden. Sie geht als neue Landestrainerin zum WHV und diesem Angebot hatte Niedersachsen nichts entgegen zusetzen. Michaela: Wir lassen Dich ungern gehen, Du hast tolle Arbeit bei uns geleistet und wir wünschen Dir alles, alles Gute für Deine künftige Aufgabe. Für die Damen haben wir Magnus Meyer-Trauttmann gewinnen können, der zuletzt beim ASV München trainierte. Michaela wird ihm bis zum Jahresende noch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Herren wurden zur neuen Feldsaison von Jörg Schaller aus Braunschweig übernommen. Jörg ist als ehemaliger Spieler beim BTHC vielen bekannt und hat sich gut bei der Mannschaft und uns eingefügt. Auch bei unseren 2. Mannschaften hat ein Wechsel stattgefunden. Bei den 2. Damen hat unser langjähriger Trainer Andy al Saadi aufgehört (Danke an Dich für all die Zeit) und Robin Reiter wird sich künftig der Mädels annehmen. Die 2. Herren werden von Basti Bruns trainiert, da viele Jugendliche neu dazugestoßen sind, die Basti bereits als Coach kennen und eine Neuformierung so am besten gewährleistet ist. HANNOVER 78 - MAGAZIN

HOCKEY

Und unser langjähriger Jugendtrainer und 1. Herrenspieler Max Schnepel hat uns studienhalber Richtung Hamburg verlassen. Auch er hat eine hervorragende Arbeit bei den Jungs geleistet und wir wünschen ihm in Hamburg und bei seinem neuen Verein HTHC alles Gute.

HOCKEYSHOP WIRD GEPLANT Hockeyfix – Gerd Bobaz hat aufgehört – wer donnerstags im Club war, wird auch Gerd und seinen Hockeyshop angetroffen haben, mal im Mehrzweckraum oder ehemaligem Kraftraum, er war mit jeder Räumlichkeit zufrieden. Die 78er, Eltern und Kinder wussten diesen Service zu schätzen. Dieser „mobile“ Shop brachte uns auf die Idee, bei 78 einen festen Verkaufsraum zu installieren. Seitdem haben wir verschiedene Ideen verfolgt und hoffen, dass wir Euch im Frühjahr einen neuen “Hockey-Shop 78“ präsentieren können. (Gerd, an dich nochmals danke, Du hattest es nicht einfach, alle Artikel jede Woche rein und raus aus dem Auto zu schleppen). Auch der Verkauf unserer Fanartikel durch Kathrin u. Marie ist bei allen sehr gut angekommen und das Angebot wird immer

größer und begeistert – hauptsächlich - von den Kid`s angenommen - danke auch Euch Beiden.

KUNSTR ASEN MACHT SORGEN Eigentlich hatten wir gehofft, dass die Erneuerung der Decke noch etwas herausgeschoben werden kann. Aber wer die Spiele darauf gesehen hat, weiß, dass das die nächste Investition ist, die ansteht. Die SpielerInnen rutschen an vielen Stellen aus und es besteht die Gefahr einer ernsthafteren Verletzung. Dieses wollen und dürfen wir nicht riskieren. Unsere Bemühungen durch spezielle Reinigung eine Besserung herbeizuführen, brachte bisher keinen Erfolg. Es wird zurzeit geprüft, ob noch andere Maßnahmen erfolgsversprechend sind, dass wollen wir noch abwarten. Zum Schluss ein herzliches D A N K E S C H Ö N an A l l e , die uns auf ihre Art und nach ihren Möglichkeiten unterstützen, uns helfen, betreuen, organisieren und, und mit hockeyherzlichen Grüßen vom Hockeyvorstand

Evi Reinhardt

SPIELE BESUCHEN Nun noch eine Vorschau auf die Hallensaison, in der Damen und Herren zum ersten Mal in der 1.Bundesliga spielen. Für beide wird es jedoch sehr schwer, es sind in beiden Ligen alles schwere Gegner. Wir können eigentlich nur eins tun, sie zu unterstützen: Daher kommt alle zu den Heimspielen. Unsere SpielerInnen verdienen unsere Aufmerksamkeit.

Die Saison ist kurz, sie beginnt im Dezember und endet schon wieder Mitte Januar. Der genaue Spielplan wird im Foyer ausgehängt. Noch ein Hinweis: Ostern 2017 fahren wieder zwei Jugendmannschaften nach Chile. Um die Reisekasse aufzubessern, werden bei den Damen und Herrenspielen „süße Tüten“ verkauft.

IRENE WASSERK AMPF WIRD 99 Geboren ist Irene Wasserkampf am 3. Januar 1918, sie wird jetzt 99

Seniorenheim an der Gehägestraße. Erst vor kurzem hat sie ihre angestammte Wohnung verlassen. Sie war verheiratet mit Ehrenmitglied Karl-Heinz Wasserkampf, der im Februar 2001 im Alter von 95 Jahren verstorben war. Dieser hatte sich besonders als Organisator der Lönsspiele im Hockey und der Ausrichtung vieler Länderspiele ausgezeichnet. 1950/51 war er sogar Vorsitzender des Niedersächsischen Hockeyverbandes.

Irene Wasserkampf im Jahr 2016

bei geistiger Frische und ist altersbedingt gut auf den Beinen. Noch immer nimmt sie großen Anteil am Geschick von Hannover 78. Heute lebt sie in einem hannoverschen

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„Wie heißt es so schön, ohne diese Frau an seiner Seite wäre das alles nicht möglich gewesen“, unterstreicht Günter Küster, „weiter alles Gute. Danke für die fast 67-jährige Treue zu 78.“ Die frühere Tennisspielerin Irene war stets der gute Geist an der Seite ihres Mannes. TEXT: Siegfried Aberle

Jubiläumsball 1978 von links: Herbert Voss (†), Karl-Heinz Wasserkampf (†), Ursel Scholz (†) und Irene Wasserkampf.

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HOCKEY

Das war ein eindeutiger Sieg unserer 1. Herren. Endergebnis 5:0 im Heimspiel gegen den Bonner THV.

1. HERREN

Sechster Platz trotz einiger Abgänge In diesem Jahr fiel die Stammspielermeldung für die 2. Bundesliga Feld sehr schwer, da einige Leistungsträger unseren Verein verlassen haben. Es wird halt noch ein wenig dauern, bis die entstandenen Lücken geschlossen werden. Sören Bieck und Max Schnepel wollten unbedingt in der 1. Feldbundesliga ihr Glück versuchen - wer will es ihnen verdenken! Felix Jasch bekam einen Job beim Weserkurier in Bremen und muss dort oft am Wochenende arbeiten. Der dienstälteste Stürmer, Mark Reinhardt, hatte vor der Saison seinen Rücktritt angekündigt und verabschiedete sich ebenfalls. Danke Mark für eine großartige Zeit!

HOLPERIGE VORBEREITUNG Die Vorbereitung war eher holperig und zäh. Oft mussten wir die Trainingseinheiten mit Spielern der männlichen Jugend B auffüllen, um ein 9 gegen 9 Abschlussspiel zu organisieren. Natürlich muss an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass wir bis kurz vor der Saison (2 Wochen) ohne Trainer dastanden. Nachdem uns Michaela Scheibe leider abgesagt hatte, gestaltete sich dies während der Sommerpause äußerst schwierig.

NEUER TR AINER AUS BR AUNSCHWEIG Viele Trainer haben oder hatten noch Verträge, und eine gewisse Qualität hat auf dem Markt halt ihren Preis. Nach einigen interessanten Gesprächen konnten wir dann Jörg „Fritze“ Schaller für uns gewinnen. Jörg ist jahrelang Bundesligaspieler beim BTHC Braunschweig gewesen. Als Trainer ist er schon einige Zeit alleinverantwortlich oder an der Seite von Carsten Alisch im Damen- wie im Herrenbereich des BTHC aktiv. Für die kurzfristige Hilfe auch hier ein ehrliches Dankeschön. Das Auftaktprogramm der diesjährigen Hinrunde konnte einem schon etwas Angst machen: Dreimal auswärts bei WWW.HANNOVER78.DE

durchaus attraktiven Gegnern, darunter zwei Mannschaften, die die Ansprüche haben, ganz oben mitzuspielen. Auch in Gladbach hatten wir schon Spiele verloren. Ein Nullpunktestart war also möglich. Doch mit einer konzentrierten Leistung gingen wir in Gladbach zu Werke, kontrollierten Spiel und Gegner und waren vor dem Tor sehr effektiv. Ein deutliches 6:3 und die Tabellenführung stand zu Buche. Leider verloren wir einen unserer wichtigsten Spieler, Bene Reihs, durch eine schmerzhafte Verletzung. Bene konnte in der gesamten Spielrunde nicht mehr eingesetzt werden.

STARKE DÜSSELDORFER Am darauffolgenden Wochenende ging es zu den beiden Topmannschaften, dem BW Köln und dem Düsseldorfer HC. BW Köln mit Olympiasieger Jan Marco Montag wurde von uns förmlich überrollt und lag zwischenzeitlich 2:5 zurück. Einige Unkonzentriertheiten am Schluss und es wurde nochmal eng, aber insgesamt ein gerechtes 5:4 und der Blick in die unteren Tabellenregionen blieb uns erspart. Beim absoluten Topfavoriten in Düsseldorf hielten wir bis weit in die 2. Halbzeit gut mit, doch durch individuelle Fehler gab es ein klares 0:5. Das nächste Heimspiel bescherte uns den Hamburger Polo Club als Gast. Die Startruppe aus Hamburg um Spielertrainer Matthias Witthaus hatte bis dahin alle Spiele gewonnen. Gespickt mit ehemaligen Bundesligaspielern, wartete eine interessante Herausforderung auf uns. Durch zwei Tore unseres Goalgetters, Tobias Schnepel, führten wir zur Halbzeit mit 3:1. Eine Sensation lag in der Luft. Leider machten wir uns das Leben in der 2. Hälfte selber schwer, verloren den Faden und auch das Spiel mit 4:5. Ärgerlich, denn da war deutlich mehr drin. AUSGABE 2 / 2016 | 11

HOCKEY

SCHWACH IN HAMBURG Es folgten Spiele gegen die Hamburger Clubs Flottbek und Heimfeld. Gegen Flottbek war es ein taktisches Geplänkel mit wenigen Höhepunkten: Ein mageres 1:1 Stand auf dem Spielberichtsbogen. In Heimfeld spielten wir die schlechteste 1. Hälfte der gesamten Saison und lagen verdient mit 0:3 zurück. Nach dem berühmten Weckruf kamen wir gut zurück und verkürzten auf 2:3. Aber es war nicht unser Spiel und so fuhren wir frustriert mit 3:5 nach Hause.

Jan Brauer opferten das Wochenende im Sinne der 1. Herren und des Clubs und machten ein tolles Spiel. Die Vorrunde zur Deutschen ist sicherlich im Jugendhockey ein tolles Erlebnis, doch beim Leistungshockey wird es immer in dieser Jahreszeit Überschneidungen geben, die für den Moment schmerzhaft aber unvermeidbar sind. Von kurzen Rückschlägen im Spiel erholten wir uns immer sehr schnell und fighteten gut zurück. Die entscheidende Ecke verwandelte Chris Dolge kurz vor Schluss zum 4:3. Endlich wieder ein Dreier.

PLATZ 6 ALS ZWISCHENSTAND Im nächsten Heimspiel ein ähnliches Bild wie gegen Polo: Der Im letzten Heimspiel vor der Winterpause gegen TabellenBundesligaabsteiger aus Neuss um Weltmeister Sebastian schlusslicht und Aufsteiger Bonner THV konnten wir durch ein Draguhn (drei Tore) war ein wenig abgezockter und glücklicher nie gefährdetes 5:0 unseren als wir, Ergebnis: 3:4 und soAufwärtstrend bestätigen. mit das fünfte Spiel in Folge Tabelle Feld 2. Bundesliga SAISON 2016/2017 - Zwischenstand: 13. November 2016 Platz 6 und 13 Punkte auf der ohne Sieg. Ein wenig mulmig Habenseite ist die aktuelle wurde einem beim Blick auf 1. Hamburger Polo Club 9 27 : 20 19 Bilanz. Ein spannendes Frühdie Tabelle schon, zumal 2. Düsseldorfer HC 9 31 : 13 18 jahr steht uns allerdings noch das schwere Auswärtsspiel 3. Schwarz-Weiß Neuss 9 28 : 23 16 bevor. In beide Richtungen ist gegen die überraschend im 4. TG Heimfeld 9 31 : 28 15 noch einiges möglich. Abstiegskampf steckende 5. Blau-Weiß Köln 9 31 : 24 14 Mannschaft von SW Köln an6. Hannover 78 9 31 : 30 13 DANKE SCHÖN stand. Wir erinnern uns, dass 7. Großflottbeker THGC 9 20 : 27 9 An dieser Stelle danke an die letzten Spiele dort immer 8. Gladbacher HTC 9 24 : 33 8 Fitnessguru „Ranger“ Felix verloren wurden. 9. Schwarz-Weiß Köln 9 16 : 25 7 Heitmüller und seine gute ENDLICH EIN DREIER 10. Bonner THV 9 15 : 31 4 Arbeit. Einen speziellen Jörg Schaller fiel aus beDank richte ich hier an einen ruflichen Gründen an der Seitenlinie aus. Das Trainerteam Spieler, der mit unglaublichem Willen und seiner positiven Reinhardt/Schnepel war gefordert und ging mit der Ruhe Art immer wieder das gesamte Team mitreißt! Felix Oldhafer, und Erfahrung von vielen Bundesligaspielen ans Werk. Die Deine Einstellung zum Teamsport ist einfach großartig, wenn Mannschaft setzte viele Dinge im spielerischen und kämp- ich überlege, wie oft Du direkt nach der OP-Schicht zum Treffferischen Bereich um. Das Mittelfeld um Regisseur Chris punkt oder zum Spiel erscheinst - Hut ab. Großer Sportsgeist Dolge und Kampfmaschine Max Keim lieferte gute Arbeit ab. und hoffentlich ein Vorbild für viele junge Spieler. Die „neue“ Innenverteidigung um Hendrik von Drachenfels und Christoph Vorndamme spielte ordentlich und ließ wenig TEXT: Jürgen Schnepel, Teammanager 1. Herren zu. Die A-Jugendlichen um Joni Stelter, Tino Wehrkamp und FOTOS: Florian Petrow 12 | AUSGABE 2 / 2016

HANNOVER 78 - MAGAZIN

FOTOS: Florian Petrow

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FÜNF ZU NULL GEGEN BONN

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AUSGABE 2 / 2016 | 13

HOCKEY

MARK REINHARDT

FALLRÜCKZIEHER ÜBERKOPFKUNSTSCHUSSTOR

Sein Abschiedsspiel im Sommer 2016 war noch einmal ein Spiegelbild seiner gesamten Hockeykarriere. Viele 78er aus den letzten 20 Jahren der Ersten Herren sowie Hockeyfreunde aus Niedersachsen, Frankfurt, Hamburg und München gaben sich ein Stelldichein und sogar der aktuelle Trainer vom HTHC war zum Überraschungsabschiedsspiel für Mark gekommen. Er bedankte sich noch einmal standesgemäß mit Toren am Fließband und ließ sich nach einem sensationellen „Fallrückzieherüberkopfkunstschusstor“ unter tosendem Beifall zum letzten Mal auswechseln.

FILIGR ANE TECHNIK UND TORINSTINK T Das war keine Überraschung, denn Mark verbindet, wie kaum ein Zweiter von Hannover 78, eine filigrane Technik mit einem unfassbaren Torinstinkt. In seinen fast 20 Jahren bei den Ersten Herren hat er sicherlich weit über 500 Tore für unseren Club geschossen. Diese magische Grenze hat in den letzten 50 Jahren kein anderer geknackt und wird wahrscheinlich auch in den nächsten Jahrzehnten unerreichbar bleiben. Aber es sind nicht nur seine häufig spektakulären Tore, die ihn über unsere Stadtgrenzen hinaus so beliebt gemacht haben. Kann sich jemand an eine einzige Karte in seiner gesamten Karriere erinnern? Ein wahres Fairplay-Vorbild für seine vielen jungen Fans am Spielfeldrand ist er stets gewesen. Mark identifiziert sich mit unserem Club und ist auch nach dem Abpfiff ein prägender Teil des Clublebens.

VON DER OBERLIGA BIS ZUR BUNDESLIGA Seit seinen Wuselzeiten repräsentiert er fast durchgängig unsere blauweißen Farben. Nur ein kleiner Abstecher zu den Wespen in Berlin stellte eine kurzzeitige Unterbrechung seiner Torerfolge dar, obwohl Mark in jedem Team in Deutschland seinen Platz im Sturmzentrum hätte finden können. Er hat unserem Club stets die Treue gehalten und die Aufstiege der Ersten Herren aus der Oberliga bis in die Bundesliga mit seinen Toren erst möglich gemacht. Was wäre auf internationalem Terrain wohl möglich gewesen, wenn sein Vater Götz ihm nicht Zehnkämpfer- sondern reine Sprinter-Gene in die Wiege gelegt hätte? Aber egal, es war auch so phantastisch.

GEBALLTE HOCKEYKOMPETENZ Bleibt zu hoffen, dass sich Mark nach einer wohlverdienten Sabbatphase dem Traineramt noch intensiver widmen wird. Von dieser geballten Hockeykompetenz könnten so viele blauweiße Hockeykids profitieren und die könnten sich glücklich schätzen, sich von so einer Spielerpersönlichkeit etwas abschauen zu können. Wenn schon nicht mehr live in der Bundesliga, dann doch noch besser auf dem Trainingsplatz. Lieber Mark, wenn ein 78er auf dem Weg zum Ehrenspielführer ist, dann DU. Bleib genau so. TEXT: Alexander Borchers 14 | AUSGABE 2 / 2016

Spielszene aus dem verlorenen Aufstiegsspiel in die 1. Liga gegen Düsseldorf HANNOVER 78 - MAGAZIN

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Abschiedsspiel im Sommer 2016. 78er und Hockeyfreunde aus ganz Deutschland waren dabei. Im Rollstuhl Marks Freund Oliver Nonn vom BTHC Braunschweig.

DANKE MARK REINHARDT Geboren ist er in Hannover, Jahrgang 1980. Mutter Evi und Schwester Nadja kommen aus dem Hockeylager. Beide spielten erfolgreich Hockey bei 78. Vater Götz gab sich lieber der Leichtathletik hin. Mark Reinhardt mit der goldenen Rückennummer 4 schoss in seiner Laufbahn mehr als 500 Tore, seit 1997 spielte er in der Ersten. Nach dem Abschiedsspiel wechselt er in die Zweite und kämpft weiter an der Tennisfront. Nach dem Abitur und einer Findungsphase lernte er Groß- und Außenhandelskaufmann, später holte er sich an der Leibnizakademie das Diplom als Betriebswirt. Heute arbeitet er bei Sanitär-Küster.

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AUSGABE 2 / 2016 | 15

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1. DAMEN

Michaela Scheibe

Feld: Drei Tore, null Punkte Halle: Erstmals 1. Bundesliga

Die 1. Damen begannen die Feldvorbereitung kurz, knackig und athletisch unter den Augen von Co-Trainer Florian Bleischwitz, bevor Trainerin Michaela Scheibe dazustieß. Der Kader der 1. Damen dezimierte sich schon vor Beginn der Vorbereitung um einige wichtige Spielerinnen, die verletzungsbedingt pausieren müssen.

motiviert, endlich zu punkten. Auch diesmal gelang es uns nicht. Trotz kämpferischer Leistung verloren wir mit 0:1. Somit verbringen wir die Winterpause mit 0 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Wir werden in der Rückrunde alles geben, um den Zuschauern und uns endlich mal wieder einen Sieg zu bescheren.

EINIGE ABGÄNGE

Der größte Dank gilt unserer Trainerin Michaela Scheibe, die uns nun nach genau drei Jahren intensiver Betreuung, Management und Trainertätigkeit verlassen wird. Michaela hatte es sicherlich nicht immer leicht mit unserem verrückten Haufen, dennoch hat sie es geschafft, uns zu formieren und zu einer erfolgreichen Damenmannschaft zu machen.

Das Auftaktspiel bestritten wir in Duisburg beim Club Raffelberg. Nachdem wir früh zwei Tore reinbekamen, konnten wir in der zweiten Halbzeit noch auf 2:1 verkürzen. Danach verpassten wir aber die Chance auf den Ausgleich und mussten uns mit 4:1 geschlagen geben. Als Nächstes stand das Derby gegen Eintracht Braunschweig an. Trotz kämpferischem Auftritt und 0:0-Halbzeitstand konnten wir auch dieses Spiel nicht für uns entscheiden und verloren am Ende mit 4:2.

Obere Reihe: Sonja Thüner, Inken Wellermann, Nina Wehrmann, Carla Mauersberg, Leonie Dehne, Louisa Dolg, Sabrina Lippmann, Florian Bleischwitz Mittlere Reihe: Leonie Buchmann, Nina Baranowski, Janique Zimbehl, Marleen Hartmann, Ronja Reiter, Ann-Kathrin Witte, Mareile Fey Untere Reihe: Linda Cobano, Merle Trütken, Janina Laskowski, Marlene Fey, Pauline Schulze, Kaja Hoffmann

Zum Doppelspielwochenende empfingen wir Samstag ETUF Essen und Sonntag Blauweiß Köln. Beide Spiele endeten mit 0:1-Niederlagen. Besonders gegen Essen war diese Niederlage sehr bitter für uns, da wir einfach keine gute Leistung auf dem Platz gebracht haben und somit Punkte an einen direkten Konkurrenten abtreten mussten. Sonntag hatten wir uns wieder gefangen und spielten besser, doch es reichte trotzdem nicht für einen Sieg gegen Köln.

DEZIMIERTER K ADER Am nächsten Wochenende ging es zum Klipper THC. Da unser Kader stark dezimiert war, unterstützten uns Caro, Niki und Finja von den 2. Damen. Vielen Dank an Euch. Auch bei diesem Spiel war wieder der Wurm drin. Nach dem 1:0-Rückstand versuchten wir, Klipper stärker unter Druck zu setzen. Dann begann es extrem zu regnen und das Spiel musste unterbrochen werden. Die Schiedsrichter entschieden nach ca. 20-minütiger Unterbrechung, dass weitergespielt werden sollte. Wir kassierten noch ein Tor und konnten selber keins erzielen. Also mussten wir mit einer 2:0-Niederlage nach Hause fahren.

ERNEUTE NIEDERLAGE Das Spiel in Bonn am folgenden Wochenende lief auch nicht erfolgreicher für uns. Wieder mussten wir, nach einer 2:0-Niederlage, ohne Punkte nach Hause fahren. Das letzte Spiel in Bremen stand uns nun bevor. Wir waren hoch-

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Wir sind sehr traurig, dass sie uns verlassen wird, wünschen aber alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft im Westen.

NEUER TR AINER

Nach zwei Wochen Hockeypause, in denen wir intensiv unsere Ausdauer trainiert und Gewichte gestemmt haben, griffen wir wieder zum Schläger und begannen mit der Vorbereitung auf die Hallensaison in der 1. Bundesliga. Auf dem Plan stehen viel Stocktraining, Ausdauerläufe, Sprints und Trainingsspiele. Neuer Trainer in der Hallensaison wird Magnus Meyer-Tauffmann, unterstützt von Co-Trainer Florian Bleischwitz. TEXT: Nina Baranowski, Janique Zimbehl, Marlene Fey und Leonie Buchmann

Gegner in der 1. Liga Halle Club an der Alster, Harvestehuder THC, UHC Hamburg, Großflottbeker THGC, Eintracht Braunschweig

Tabelle Feld 2. Bundesliga SAISON 2016/2017 - Zwischenstand: 30. November 2016

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Club Raffelberg Blau-Weiß Köln Eintr. Braunschweig Bonner THV Klipper THC Hamburg Bremer HC ETUF Essen Hannover 78

7 7 7 7 7 7 7 7

22 17 17 11 10 10 8 3

: : : : : : : :

10 6 10 13 10 12 22 15

18 18 14 10 9 7 6 0

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Mannschaft 1: Hinten; Marleen Hartmann , Hanna Cobano, Leonie Dehne, Nina Baranowski, Melina Musolf. Davor: Sabrina Lippmann, Merle Trütken, Laura Lippmann, Franziska Sambale.

Mannschaft 2: Hinten; Melina Musolf, Marleen Hartmann, Leonie Dehne, Hanna Cobano, Sabrina Lippmann, Nina Baranowski, davor: Merle Trütken, Laura Lippmann, Franziska Sambale.

1. DAMEN

Beach-Hockey im Timmendorfer Sand Hier der Bericht von Marleen Hartmann: In unserer Sommerpause tauschten wir unseren Feldschläger gegen die Beachhockeyschläger am Timmendorfer Strand aus.

Wir haben noch viel Platz auf unseren Trikots und würden uns sehr über Sponsoren freuen, die uns bei dem tollen Event im Sommer 2017 unterstützen möchten.

Mit Unterstützung der ehemaligen 78erin, Laura Lippmann (Bremer HC), fuhren Sabrina Lippmann, Melina Musolf, Nina Baranowski, Sissi Sambale, Merle Trütken, Leonie Dehne, Hanna Cobano und Marleen Hartmann nach Timmendorf.

Hier der Bericht von Laura Lippmann: Zum ersten Mal fuhr ich dieses Jahr im Juli mit einem Teil meiner alten Mannschaft zur Beach Hockey DM nach Timmendorf. Wegen einiger Absagen hatte ich das  Glück, dabei sein zu dürfen. So machten wir uns am frühen Freitagmorgen auf den Weg, ein Teil mit dem Auto, der andere Teil mit dem Zug.

Mit vollgepackten Autos stand dem Wochenende nichts mehr im Wege und Dank PHYSIOIMPULS aus Empelde, liefen wir in einheitlichen Beach-Trikots auf den Courts auf und konnten unserem Namen „78 on fleek“ alle Ehre machen. Ebenfalls „on fleek“ war der gebuchte Zeltplatz in Scharbeutz und unser kleines Lager, um uns auf die wichtige DM vorzubereiten. Für genügend Verpflegung haben wir zum Glück gesorgt. Auch die große Hürde, über die Begrenzung auf das Spielfeld zu gelangen, konnten wir von Spiel zu Spiel besser meistern. Die einen mehr, die anderen weniger...

Am Ziel angekommen, bezogen wir unseren Campingplatz in Scharbeutz. Anschließend ging es dann gut gelaunt und bei herrlichem Wetter nach Timmendorf an den Strand. Die ersten Gruppenspiele standen auf dem Plan. Unser erstes Match wurde direkt ein Torfestival: 6:6. Auch die anderen Spiele gestalteten sich sehr ausgeglichen. So sammelten wir ein paar Siege, aber auch ein paar Niederlagen auf unserem Konto.

Mit jedem weiteren Getränk wurde auch unsere Spielfähigkeit besser, sodass wir am Ende recht zufrieden mit unserem 13. Platz von 24 Teams waren. Neben den Spielen gab es viele Attraktionen und bekannte Gesichter zu sehen.

Nach einem entspannten Freitagabend auf dem Zeltplatz ging es Samstag mit den Spielen weiter. Zwischen den Spielen lagen wir am Strand und guckten uns bei den erfahrenen Mannschaften den einen oder anderen Trick ab. Am Samstagabend ging es dann auf die Players Party in der Eissporthalle.

Für die 10. Beach-Hockey-DM im nächsten Jahr sind wir bereits angemeldet. Dafür haben wir uns viel vorgenommen: Der Zeltplatz soll in das Maritim Hotel getauscht werden, in welchem die anderen Teams untergebracht sind. Unsere Ausrüstung soll ebenfalls verbessert werden.

Die Beach Hockey DM beendeten wir am Sonntag auf Platz 15. Nächstes Jahr wollen wir auf jeden Fall wieder an den Start gehen und auch an unserer Platzierung arbeiten.

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AUSGABE 2 / 2016 | 17

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2. DAMEN

Überwintern auf Aufstiegsplatz Nachdem wir in der Feldrückrunde nicht so erfolgreich waren und in die Verbandsliga abgestiegen sind, haben wir uns für die neue Saison sehr viel vorgenommen. Nachdem unser langjähriger Trainer Andy al Saadi aufgehört hat (vielen Dank, Andy, an die vielen schönen Jahre.), wollten wir mit unserem neuen Trainer Robin Reiter voll durchstarten. Insgesamt hatten wir bereits fünf Punktspiele. Die ersten vier Spiele konnten wir zumeist recht deutlich für uns entscheiden. Lediglich das letzte Spiel in Bremen haben wir verloren. Trotzdem überwintern wir auf Platz 1 der Tabelle und haben den ersten Schritt Richtung Wiederaufstieg gemeistert. Auch für die Hallensaison haben wir uns den Wiederaufstieg direkt vorgenommen. Dafür waren wir zum Vorbereitungsturnier in Mormerland. Wir hatten sehr viel Spaß und sind am Ende Dritter geworden, womit wir vollends zufrieden waren. Jetzt freuen wir uns auf die Hallensaison und hoffen auf eine erfolgreiche Saison. TEXT: Die 2. Damen

2. Damen - Vorbereitungsturnier in Mormerland

WEIBLICHE JUGEND B

Treff mit Max und Moritz Nach einem sehr frühen Start in den Tag fuhren wir nach Hamburg zur Halle des Klipper THC. Trotz eines etwas verschlafenen Beginns fanden wir dennoch gut ins Spiel. Im Anschluss an das Spiel haben uns die Klipper Mädels auf ein Getränk eingeladen. Außerdem gab es ein leckeres Mittagessen. Gut gestärkt ging es über den Alsterwanderweg

zum UHC, wo wir das Derby der UHC-Herren gegen die des HTHC angeschaut haben. Max Schnepel (bisher 78-Herren, jetzt HTHC), Nationalspieler Moritz Fürste und Co sorgten für ein spannendes Spiel. So konnten wir auf ein Foto mit den beiden Spitzenspielern nicht verzichten. it einer kleinen Verspätung ging es weiter zum Hamburger Polo Club. Aus diesem Spiel konnten wir sehr viele lehrreiche Eindrücke mitnehmen. Mit Einbruch der Dunkelheit machten wir uns auf den Heimweg. Es war ein aufschlussreicher, anstrengender, aber trotzdem spaßiger Trainingstag. Ein großes Dankeschön an Tobias Schnepel, der uns gecoacht hat und an die Eltern, die uns zusammen mit ihm durch den Tag begleitet haben. TEXT: Lotti, Rebecca, Cora und Charly

Nationalspieler Moritz Fürste (UHC) spielte 283 Mal für die deutsche Mannschaft und gewann die Goldmedaille bei Olympia 2008 und 2012. Maximilian Schnepel wechselte von 78 zum HTHC in Hamburg und spielt dort in der 1. Mannschaft. 18 | AUSGABE 2 / 2016

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WEIBLICHE JUGEND B

Hinten v.l.: Kaija Wolter, Paula Schaper, Laura Rogge, Klara Jöhnk Davor v.l.: Franziska Emke, Greta Lemke, Pia Meier-Wiedenbach, Pearl Wistuba

Zweites Trikot war klitschnass Nach einem guten zweiten Platz in der Vorrunde und vielen guten Spielen standen wir am Ende der Feldsaison verdient im Halbfinale. Nachdem wir uns schon vor dem ersten Spiel das erste Mal regenbedingt umziehen mussten, trafen wir im Halbfinale auf Eintracht Braunschweig 2. Souverän gewannen wir dieses Spiel mit 5:1. Auch in diesem Spiel setzte der Platzregen erneut ein und unser zweites Trikot war komplett nass. Im anderen Halbfinale gewann der MTV gegen Mellendorf und somit war unser Finalgegner klar. Nach einer 2:0 Führung verspielten wir diese und mussten mit einem Unentschieden ins Penaltyschießen gehen. Dieses verloren wir unglücklich mit 1:2. Nach einigen Tränen konnten wir uns doch über den zweiten Platz freuen. Wir haben viel aus dieser Saison mitgenommen und uns prima als Team arrangiert. An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an unsere Trainer Robin Reiter und Tobias Schnepel und auch an Atti Wistuba, der uns an diesem Endspieltag gecoacht hat. TEXT: Greta Lemke WWW.HANNOVER78.DE

AUSGABE 2 / 2016 | 19

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MÄDCHEN A / KNABEN A

Mädels unterstützten Knaben mit vollem Einsatz in Berlin Zum Auftakt der Feldsaison stand eines der legendären Turniere in Berlin an: Der Engel & Völkers Cup Die A-Mädchen und A-Knaben hatten am langen Himmelfahrts-Wochenende vom 5. bis 7. Mai 2016 ein tolles Turnier vor sich. Es hatten sich viele leistungsstarke Mannschaften angemeldet, denn es galt das eigene Können zu zeigen. Der Wettergott zeigte sich bereits in den Tagen zuvor gut gelaunt und hatte große Lust, dies auch während der gesamten Zeit des Turniers nicht zu ändern. Die exzellente Hockeyanlage des TC Blau-Weiss Berlin sollte den Mannschaften über den gesamten Zeitraum zu einem sehr gelungenen Turnier verhelfen. Der angrenzende Abenteuerwald bot den teilnehmenden Mannschaften für die zwei Tage Unterschlupf. Voller Einsatz der Trainer und Betreuer war gefordert. Abseits des Spielfeldes hatten Mädchen und Jungen im Nachbargebäude im Abenteuerwald nicht nur eine angrenzende Unterkunft – hier war auch die Begegnungsstätte aller Mannschaften und neue Freundschaften konnten geschlossen werden. Bei diesen heißen sommerlichen Temperaturen flogen schnell die Wasserbomben. Ein irrer Spaß.

GESUNDHEIT

Unsere A-Knaben wurden aufgrund der angereisten geringen Spielerzahl in einigen Spielen von Julia Münch, Vicky Roth und Louise Mangold unterstützt. Hier konnten die Mädels zeigen, dass sie eine tatkräftige Unterstützung sein können. Den Zuschauern wurden bei bestem Wetter viele sehr gute Spiele geboten. In der letzten Saison hatten die Mädchen bereits gezeigt, dass sie an der Spitze mitmischen können und alles möglich ist, wenn man Siegeswillen zeigt und gut zusammen spielt. Trotz wenig Schlaf, turbulenter Freizeitaktivitäten und ganz viel Spaß belegten die Mädchen schließlich den 2. Platz und erhielten dafür einen wundervollen Pokal und ein tolles Gastgeschenk. Die Knaben hatten viel Spaß, konnten aber nur einen der unteren Plätze belegen. Dennoch: Berlin 2016 war einfach eine sehr runde Sache. Und ganz nebenbei: Auch die angereisten Eltern sowie Trainer und Betreuer hatten eine super Zeit bei diesem Turnier. TEXT: Helge Kruse FOTOS: Stefan Bernstein, Clara Zapfe, Ariane Mangold

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MÄDCHEN A

Bonn war nicht so erfolgreich, aber skuril und abenteuerlich Für den 5. Beethoven-Cup Mitte April 2016 in Bonn wurden 14 Mädchen gemeldet und traten mit Max Ahlers als Trainer an. Bereits im ersten Spiel am frühen Morgen konnten die Mädels erstmals ihre Fähigkeiten einbringen. Die gegnerische Mannschaft des Bonner THV, Ausrichter des Turniers, machte sich allerdings einen Moment der Orientierungslosigkeit unserer Mädels, ausgelöst durch eine diskussionswürdige Entscheidung des Schiris, zunutze und sorgte mit einem Tor für ihren Sieg und damit zum Endstand 1:0 gegen unsere 78er Mädels.

URIG UND EINZIGARTIG Anschließend hieß es erst einmal die Unterkunft aufsuchen. Bonn bietet mit seinem Base Camp nahe der Hockeyanlage eine urige und einzigartige Möglichkeit zu übernachten. Sowohl die Kids als auch die Eltern waren angenehm überrascht. Eine derart außergewöhnliche Unterkunft hat man nicht alle Tage. Liebevoll ausgebaute Wohnwagen im Retrostyle thematisch von einer Filmsetdesignerin gestaltet. Auch die beiden Schlafwagen, in denen die Mädchen schliefen, waren sehr außergewöhnlich, wenn auch etwas spartanisch eingerichtet – dennoch originell. Nachdem sich alle verteilt und organisiert hatten, hieß es aber auch schon wieder, sich dem zweiten Gegner TB Erlangen zu stellen. Diese Begegnung endete trotz einer wirklich guten Leistung und eines intensiven Einsatzes unserer Mädchen mit einem 2:0 gegen uns.

V.l.: Clara Zapfe, Zara Katzur, Julia Münch, Adele Wittmann, Vanessa Koch, Lea-Sophie Schramm, Merle Langhorst, Greta Pippig, Trainer Max Ahlers. Untere Reihe v.l. Louse Mangold, Pia Schlotzhauer, Lilly Leiprecht, Henriette Stegen, Amelie Happe, Lilly Einbock. Foto: Ariane Mangold

DAS WAR FAIRPLAY Nach dem Spiel stellte sich heraus, dass sich Clara Zapfe, unsere Torfrau, in diesem Duell einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, der zu ihrem Ausfall führte. Guter Rat war teuer. Der mitgereiste DTV zögerte nicht lange und „lieh“ den 78ern ihre Torwartfrau kurzerhand aus. Auch für den kommenden Spieltag bekamen wir eine hilfreiche Alternativ-Unterstützung vom BTHV. Das nennen wir mal Fairplay. Der Turniertag endete mit einem 0:0 unentschieden gegen Basel. Somit hieß es am Folgetag Spiele um Platz fünf bis acht.

GUTE STIMMUNG Trotz aller Tordifferenzen und der Tatsache, nicht im Finale mitmischen zu dürfen, tat es der Stimmung keinen Abbruch. Der Karaoke-Abend sorgte für wirklich gute Stimmung unter den Anwesenden. Nicht das erfolgreichste Turnier – aber eins mit einer der wohl skurrilsten und abenteuerlichsten Unterkunft. Muss man erlebt haben. Großen Dank an Max Ahlers, der die Truppe gut im Griff hatte. TEXT: Helge Kruse

Liebevoll ausgebaute Wohnwagen im Retrostyle thematisch von einer Filmsetdesignerin gestaltet. Auch die beiden Schlafwagen, in denen die Mädchen schliefen, waren sehr außergewöhnlich, wenn auch etwas spartanisch eingerichtet – dennoch originell. WWW.HANNOVER78.DE

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MÄDCHEN B

In Eis und Hitze war Hockey Spitze Weder durch Eis, noch Hitze, noch durch Barack Obama ließen sich die B-Mädchen in dieser Feldsaison den Spaß am Hockey nehmen. Zeitgleich mit Obamas Besuch zur Eröffnung der Hannover Messe sollte das erste Spiel der Meistermannschaft stattfinden. Das Gelände des DTV lag im Sperrgebiet und zwischen den Abwehrketten der hannoverschen Polizei wären auch die flinken Stürmerinnen der Meistermannschaft kaum hindurchgetanzt. Deshalb begann die Saison schon vorzeitig - allerdings mit einem Dämpfer - gegen die späteren Zweitplatzierten.

POK AL IM SPERRBEZIRK stand nicht in der Spielplanung. Dennoch hatte auch die Pokalmannschaft zum ersten Spieltag mit Widrigkeiten zu kämpfen: In Celle gab es Hockey im Graupelschauer und bei eisigem Wind, der auch die Mitgereisten bibbern ließ, eine Niederlage gegen die Herzogstädter und einen hohen Sieg gegen die Göttinger. Im weiteren Verlauf der Saison konnte sich die Meistermannschaft im Tabellenmittelfeld festsetzen und auch in wichtigen Spielen immer wieder punkten, etwa gegen die späteren Vorrundendritten vom TSV Bemerode.

Bei Temperaturen von weit über 30° C ging gegen die Mädchen des DHC eine 2:0-Führung wieder verloren und das Spiel endete unentschieden. Deshalb war es ein bisschen bitter, dass der Einzug in die Endrunde durch die für den DHC um einen Zähler bessere Tordifferenz entschieden wurde. In der Platzierungsrunde wurde der sechste von neun Plätzen erreicht.

SOLIDE VORRUNDE Die Pokalrunde spielten in dieser Saison elf Teams in drei Vorrundengruppen untereinander aus. Die 78-Mädchen spielten eine sehr solide Vorrunde und landeten in ihrer Gruppe auf dem dritten Platz. In heiß umkämpften Spielen ergab sich in der Platzierungsrunde schließlich Platz acht. Aber von außerhalb des regelmäßigen Spielbetriebes gibt es Berichtenswertes: Zur großen Freude der B-Mädchen fand sich mit Lars Wittmann (Radiologie im Heidehaus) ein großzügiger Sponsor, der das ganze Team mit Trainingsanzügen eingekleidet hat. Des Weiteren waren in der Feldsaison noch zwei Turnierteilnahmen zu verzeichnen: Beim Klipper „Hockey for B‘s 2016“ trafen die 78-Vertreterinnen

mit den Teams von Zehlendorf 88 und den Bekannten vom Braunschweiger THC auf starke Gegnerinnen. In der Gruppenrunde reichte es für den dritten Platz, dann allerdings verlief das Kleine Halbfinale etwas unglücklich und endete schließlich mit einem verlorenen Penaltyschießen. Insgesamt ergab sich Platz sieben von acht.

BESSERER LAUF Einen besseren Lauf hatte der Jahrgang 2004, der zumindest als Spielerinnen zum letzten Mal am Wuselturnier in Köthen teilnehmen konnte. Auf den Vorrundensieg durch die bessere Tordifferenz und ein starkes Halbfinale gegen Zehlendorf folgte das Finale gegen die alten Bekannten vom TSV Bemerode. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0, doch in einem nicht ganz kurzen Penaltyschießen wurde das Turnier erfolgreich beendet. Für die mitgefahrenen Mädchen war das der absolute Saisonhöhepunkt. Fachkundig trainiert und gecoacht wurden die B‘s von Florian Bleischwitz und Alex Werner, Betreuer war wiederum der unermüdliche André Bellersen. TEXT: Matthias Zeeb

Lars Wittmann ist Hockeyvater und Sponsor. Er ließ die Mannschaft neu einkleiden. 22 | AUSGABE 2 / 2016

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MÄDCHEN-C

Ein Dankeschön an Buffy und Julia Die Feldsaison begann für die C-Mädchen mit einer tollen Nachricht: „Buffy“ (Birthe) Wein, die aufgrund beruflicher Verpflichtungen zunächst mitgeteilt hatte, für die Trainerposition nicht zur Verfügung zu stehen, konnte überzeugt werden, diese Aufgabe doch nochmal für die C-Mädchen zu übernehmen.

beiden Spieltage im Mai endeten jeweils mit dem 4. Platz. In Köthen und beim Nana-Cup konnten sich die Mädchen steigern und dies wurde am dritten Spieltag mit einem 2. Platz belohnt. Zum Saisonabschluss schafften die C-Mädchen beim stark besetzten Bärchencup in Berlin den 9. Platz von 12 Mannschaften.

Der Start in die Saison verlief ansonsten eher holprig: Die ersten Highlight außerhalb des Spielfeldes war ein Teamevent, das im September bei bestem Spätsommerwetter am Wiesendachhaus in Laatzen stattfand. Während bei den spielerischen Leistungen durchaus noch „Luft nach oben“ besteht, ist der Zusammenhalt und der Umgang der Mädchen miteinander schon jetzt ausgesprochen gut. Nachdem in der Hallensaison die Trainingszeiten nun auch so liegen, dass die meisten Mädchen zweimal in der Woche am Training teilnehmen können, können die CMädchen der Hallensaison optimistisch entgegensehen. Einen ganz herzlichen Dank an Buffy, unsere Mädels „lieben“ Dich! Einen lieben Dank auch an unsere Co-Trainerin Julia Münch. Wir freuen uns auf die Hallensaison mit Euch. Spielerisch besteht noch Luft nach oben.

TEXT: Gaby Luttmann

MÄDCHEN D

Philipp - das neue Maskottchen Die D-Mädchen haben einen neuen Spieler: Philipp! 90 cm groß, haarig, kuschelig, große Augen, vollschlank – und vor allem bärenstark! Der Siegerbär aus Berlin ist jetzt immer an der Seite der D-Mädchen, aber eher als Maskottchen.

Jetzt gehen Herz und Kopf super zusammen und die Mädchen sind bärenstark für drei Turniere in der Halle und gierig darauf, auch die lokalen Gegner herauszufordern. Aber bitte nie ohne Philipp.

Die Mädchen haben viel geschafft in der vergangenen Feldsaison. Für den Kopf war das Double der Knaller schlechthin: Der 1. Platz beim hauseigenen Nana-Cup und Sieger in Berlin beim Bärchen-Cup. Hier haben die Mädchen den Polo Club Hamburg im Penaltyschießen eiskalt abserviert und echten Willen gezeigt .

TEXT: Janine Borchers

Dazu kommen viele 1. Plätze an Spieltagen. Kurz: Die Mannschaft ist zusammengewachsen. Für das Herz war eben genau dies wichtig: Ein Team werden, Freundschaften finden und glücklich zum Training gehen. Das haben die D-Mädchen geschafft. Mädchen D errangen viele 1. Plätze. WWW.HANNOVER78.DE

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KNABEN A

Ahlu geht nach Kanada, Fabi übernimmt in der Halle In der Feldsaison haben wir an zwei Turnieren teilgenommen, am Heidelberger Volksbank-Cup und am Engel & Völkers-Cup in Berlin. Es macht immer riesig Spaß, mit der Mannschaft auf Reisen zu gehen. Ahlu (Max Ahlers) hat uns dabei begleitet, bevor er dann nach Kanada gegangen ist. Neben den Turnieren spielten wir mit einer Meistermannschaft im regulären Spielbetrieb. Da haben wir es uns nicht leicht gemacht. Als Vorrundenzweiter haben wir im Halbfinale der Endrunde sehr unglücklich mit 1:5 (0:1) gegen den BTHC verloren und am nächsten Tag im Spiel um Platz 3 gegen TSV Bemerode 11:0 (6:0) gewonnen. Aber zufrieden waren wir nicht.

TURNIER IN DELMENHORST Fabi(an) Trütken begleitet uns als Trainer in der Hallensaison. Das erste Hallenturnier haben wir bereits hinter uns. Am 29. und 30. Oktober sind wir mit 13 Spielern zum Turnier in Delmenhorst gefahren. Alle drei Vorrundenspiele haben wir gewonnen. Wir waren sehr stolz, da wir meistens bei Turnieren nicht so gut abschneiden.

Nach einem geselligen Abend im Clubheim und einem reichhaltigen Frühstück traten wir am Sonntagmorgen im Halbfinale gegen den HC Delmenhorst an. Mit ein bisschen Glück haben wir 1:0 gewonnen und hatten einen Final-Platz erobert.

SIEBENMETERUNGLÜCK Da wir noch viel Zeit bis zum Finale zu verbringen hatten, sind wir „ins Universum“ gefahren. Im Finale führten wir nach 16 (von 20) Minuten 1:0 gegen Marienthaler HTC. Dann hat unser Gegner zwei Minuten vor Schluss eine Ecke verwandelt und stand es 1:1…. also ab ins Siebenmeter-Schießen. Wir verwandelten unsere 7-Meter nicht und die Marienthaler HTC hatten mehr Glück und das Spiel ging 3:1 für MTHC aus. Wir sind trotzdem ganz stolz, dass wir mit einem Pokal und dem 2. Platz nach Hause fahren konnten. TEXT: Die A-Knaben

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Knaben B - eine Mannschaft mit vielen Gesichtern.

KNABEN B

Zwanzig Jungs mit vielen Gesichtern …bezogen auf die Anzahl an Spielern Erfreulicherweise wächst die Mannschaft kontinuierlich und zählt aktuell 20 Jungs. Nachdem zu Saisonbeginn mit Simon und Ben zwei Spieler vom HCH zu uns gewechselt sind, haben nach den Sommerferien mit Lorenz und Mads zwei Jungs den Hockeysport neu entdeckt und sich der Mannschaft jetzt angeschlossen. Einziges Manko ist die ungleichmäßige Verteilung auf die Jahrgänge; einem starken Jahrgang 2005 mit 15 Spielern, stehen nur fünf Spieler des Jahrgangs 2004 gegenüber. …bezogen auf die Typen haben wir alles zu bieten: □ die Trainingsweltmeister, die beim Training aus allen Lagen das Tor treffen, im Spiel aber vielfach danebenliegen; □ die „Motzkies“, die, wenn es nicht läuft, gegen alles wettern, was auf und neben dem Platz steht; □ die Zocker, die sich neben dem Gedaddel auf dem Handy nur ungern vom Ball trennen und am liebsten die argentinische Rückhand beim Torschuss benutzen;

und das gerade Gesagte versuchen schnell umzusetzen; □ die Spaßvögel, die auch nach einer Niederlage ihr fröhliches Gemüt nicht verloren haben und □ den Pechvogel, der seinen Kopf in dieser Saison gleich mehrfach hinhalten musste. …bezogen auf die Ergebnisse In der Feldsaison haben wir in der Meisterschaft und im Pokalwettbewerb eine Mannschaft gemeldet. Im Meisterwettbewerb mussten die Jungs, nachdem sie bei den Knaben D und C die meisten Spieltage als jubelnde Sieger oder strahlende Zweite verlassen hatten, feststellen, dass auch in anderen Vereinen fleißig trainiert wird und lernen, mit dem einen oder anderen schmerzlichen Ergebnis umzugehen. So wurde neben zwei erwarteten Niederlagen, ein Spiel in sprichwörtlich letzter Sekunde (unverdient) verloren und ein anderes nach verschlafener erster Halbzeit im zweiten Durchgang fast noch gedreht.

□ die Sensiblen, die auch gerne mal eine Träne vergießen, wenn nicht gewonnen wird;

Demgegenüber standen nur ein Sieg und ein Unentschieden, so dass uns am Ende ein Punkt zur Teilnahme an der Finalrunde fehlte.

□ die Stillen, die den Trainern zuhören

In den anschließenden Platzierungs-

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spielen haben die Jungs ihre eigentliche Leistungsstärke nicht voll abgerufen und damit am Ende der Hockeysaison bei sich selbst für viele enttäuschte Gesichter gesorgt. Ein ganz anders Gesicht zeigte die Pokalmannschaft. Die Gruppenphase schlossen die Jungs nach sechs überzeugenden Siegen mit einem nicht unbedingt erwarteten 1. Platz ab. In der anschließenden Finalrunde mussten sich die Jungs im Halbfinale dem späteren Pokalsieger beugen. Grund hierfür war u.a., dass sich gegen Ende der Saison der eine oder andere Spieler in der Meistermannschaft festgespielt hatte und somit nicht mehr im Pokal eingesetzt werden konnte. Trotzdem eine tolle Leistung, auf die die Jungs stolz sein können. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Knaben C, die uns jederzeit, wenn Not am Mann war, unterstützt haben. An dem mittlerweile obligatorischen Turnier in Köthen haben wir auf Grund des enormen Interesses in dieser Saison mit zwei Mannschaften teilgenommen. Das super Wetter, die gute Stimmung und zu guter Letzt der zweite und sechste Platz haben für strahlende Gesichter gesorgt. Wir freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Hallensaison mit Euch. TEXT: Kiko & Jan AUSGABE 2 / 2016 | 25

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KNABEN C

Wenn Basti ruft, sind sie alle da Der C-Knaben-Whats-App-Chat ist im Herzen das beste Spiegelbild der 22 Jungs zwischen 9 und 11 Jahren. Selten vergeht eine Woche ohne:„Jason ist nur mit einem Schuh nach Hause gekommen. Wurde der zweite gefunden?“ oder „Tjark hat gestern seine Brille beim Fußballspielen ins Tor gehängt. Hängt sie da noch?“ Manchmal weiß man nicht so genau, wo sie mit ihren Gedanken sind, die Nasen, aber eines ist sicher, wenn der Schiri pfeift oder Basti Bruns ruft, sind sie da. Da waren sie auch bei den Heimspielen der Herren und man kann es nicht anders sagen Sportkoordinator Basti Bruns (hinten rechts) mit seinen 22 Jungs. - auch traurig, als Max Schnepel, das große Vorbild und ihr ehemaliger Trainer, sich nach Hamburg verabschiedete.

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Zu viele Hockeycamps zusammen mit Kathrin und ihm bei 78 verbracht oder im Zoo, oder auf der Terrasse mit - na klar - immer einem Eis. Dafür hält Tobi Schnepel die Keule hoch und sorgt weiter für Schnepelsches Karma im Club. Basti und sein Training haute rein und ging auf - wenn auch nicht immer einfach bei einer Truppe, die vom Leistungsgefüge noch sehr auseinander driftet. Aber man nähert sich an. Nana Cup - zu Hause: 1. Platz, Köthen: 2. Platz (eigentlich auch Erster), Bärchen Cup Berlin: 6. Platz und in Bremen zuletzt Dritter. Nach schwerstem emotionalen Kampf gegen Braunschweig und Krefeld. Und das sind nur einige, die gerungen wurden. Die anderen schlafen eben nicht.

ELTERN ALS FANS Immer am Rand - die größten Fans, die Eltern, auch oft emotional total am Ende nach stundenlangem Rumstehen im Regen in Berlin, inklusive Würstchen und ketchupbeschmierten nassen Trikots, die in qualmenden Bundi-Zelten trockneten, Kuchenbacken und selber auch viel Essen (wie beim Nana Cup), durchzechten Nächten in Köthener Zelten inklusive Elternhockey mit Stürzen, Hitze und 24-Stunden-Flatrate im qualmenden Köthener Hallenbad. Manchmal stehen sie dann am Rand und hören Basti Bruns laut rufen:„Jetzt kommt schnell Jungs, macht die Würfelsechs!“ Das Schöne ist, wenn man die Jungs in der Pause fragt, was die Würfelsechs ist, während sie zu zehnt an zwei iPhones Minecraft spielen, dann wissen sie es auch nicht. Der Unterschied zur Schule ist, wenn der Schiri pfeift wissen sie jederzeit die Antwort: Bummelakka. Auf in die nächste Runde. TEXT: Luisa Verfürth

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HANNOVER 78 - MAGAZIN

HOCKEY

Spaß beim Training mit Basti Bruns und Philip Strzys – die WUSEL-Mannschaft in der Feldsaison 2016.

WUSEL

Angefeuert, mitgefiebert und tolle Tore Mit „Bumelakka“ und „blau-weiß-witzig“ im Gepäck sind wir am 17. September 2016 mit zwei Mannschaften zum 22. Feldhockeyturnier für Wusel zum MTV Celle gefahren. Gecoacht von Fritzi Schmidt, sind Anton, Ben, Clara, Gustav, Hannah, Jonna, Leo, Linus, Lotta und Matilda sowohl in den Spielen als auch bei den Zwischenspielen erfolgreich gewesen.

Es wurde angefeuert und mitgefiebert, es wurden tolle Tore geschossen und auch einige kassiert. Es gab viel Jubel und nur ein kleines bisschen wurde sich geärgert... Der Hockeygeist war bei allen teilnehmenden Kindern geweckt und die mitgereisten Eltern konnten, soweit sie es noch nicht kannten, die echte Hockeyluft schnuppern und sich von dem Sport anstecken lassen.

Am Ende wurden alle Kinder namentlich geehrt und bekamen eine Urkunde sowie einen goldenen Pokal. Ein ganz klein wenig geschafft, jedoch stolz und zufrieden kehrten alle kleinen 78er wohlbehalten nach Hause zurück und freuen sich schon jetzt auf das nächste Wuselturnier im Frühjahr. TEXT: Nina Jessenberger

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TENNIS

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Liebe Tennisfreunde,

Ulrich Lindemann Komm. Leiter der Tennisabteilung _N8B5517.jpg

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In unserer globalen Welt laufen die Entwicklungsprozesse im Eiltempo ab. Das Internet wird immer größer, wichtiger und wertvoller. Die Menschen werden immer mehr Zeit im Internet verbringen, um das große Informationsangebot nutzen zu können.

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Tennisschule mit vier Co-Trainern und Trainingsangeboten für alle Zielgruppen Schnuppertraining nach Vereinbarung kostenlos Spiel- und Trainingstreff kostenlos samstags 12.00 bis 13.00 Uhr 78-Halle - Fitnesstraining kostenlos mittwochs Tellkampfschule 19.00 Uhr - Jugend Practise kostenlos samstags 09.00 bis 12.00 Uhr 78-Halle - Shuttle-Service International School Dienstag, Mittwoch, Donnerstag

Jede Woche neue Anfragen

Diese Zukunftsüberlegungen lassen sich natürlich auch auf den Vereins- und Freizeitsport übertragen. Mit unserem verbesserten Vereins-Internetauftritt steigern wir unseren Bekanntheitsgrad und erhalten so jede Woche neue Anfragen von Tennisinteressierten.

Mit sportlichen Grüßen

Hier ein Überblick über unsere derzeitige Angebotspalette für Mitglieder, Neumitglieder und die, die es werden wollen:

Ulrich Lindemann Ulrich Lindemann

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TENNIS

Liebe Tennisfreunde… ein ereignisreiches Tennisjahr liegt hinter uns. Angefangen hat die Saison mit den 78er Open der Altersklassen, gefolgt von einigen LK-Turnieren, den iSOTEC-Open sowie den Punktspielen der Jugend und Erwachsenen. 78 konnte in allen Bereichen glänzen: Die Turniere sind weiter gewachsen und waren für viele Tennisspieler das Saisonhighlight. Großer Dank gilt unseren Sponsoren: Schievink Orthopädie, iSOTEC Abdichtsysteme Dohme, Augenlaserklinik OWL, Kamke Pension Consulting, Ludwig Gartenmöbel und das Autohaus Moritz, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich wären.

Björn Hildebrandt Sportwart

schnitte zu unterteilen. Begonnen haben wir mit den Plätzen A und 3, da diese kaum noch bespielbar waren.

WIEDER IM TREND Durch die verbesserte Internetpräsenz haben wir diesen Sommer mehr als 40 Anfragen über diesen Weg bekommen. Dies zeigt uns mal wieder, dass Tennis erneut im Trend liegt und wir mit unseren Angeboten für Neumitglieder ins Schwarze getroffen haben.

Turniere wachsen ständig weiter

VERBESSERUNG DER ANLAGE Neben den sportlichen Bereichen möchten wir uns auch auf anderen Ebenen weiterentwickeln. Neben der Mitgliederentwicklung haben wir unseren Fokus auf die in die Jahre gekommene Anlage gelegt. Im Frühjahr hatten wir ja schon die Tribüne und die Beregnungsanlage teilsaniert, und im Herbst stand nun die längst überfällige Sanierung der Tennisplätze an. Da die Sanierungsarbeiten sehr kostenintensiv sind, hat man sich entschlossen, die Sanierung in mehrere Teilab-

Auch im kommenden Jahr werden wir weiter an einer soliden Basis arbeiten, damit wir auch für die Zukunft gut gerüstet sind und wir auf dieser Basis die sportlichen Ziele ausbauen können. Nun wünschen wir allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Björn Hildebrandt

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Das gute Gefühl, das Richtige zu tun.

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HANNOVER 78 - MAGAZIN

TENNIS

1. HERREN

Ziel ist und bleibt der Wiederaufstieg Die 1. Mannschaft blickt auf eine gelungene Saison zurück. Mit einem 3:3 gegen den Aufstiegsfavoriten HTV Hannover startete die Mannschaft um Mannschaftsführer Louis Liesecke solide in die Saison.

1. Herren v.l.: Louis Liesecke, Artsiom Prostak, NIklas Ludlage, Leon Liesecke, Alex Wirbals

Am zweiten Spieltag wartete allerdings eine bittere Überraschung auf Artsiom Prostak, Alex Wirbals, Leon Liesecke und Niklas Ludlage. Die Gegner vom TC RW Hildesheim erschienen mit zwei Spielern aus der 1. Mannschaft bei uns auf der Anlage. Nach einer 1:5-Pleite war die Möglichkeit eines Aufstiegs relativ schnell begraben. Die folgenden Begegnungen gegen Sommerbostel, Ronnenberg und Havelse konnten wir für uns entscheiden. Gegen den Hildesheimer TV folgte am letzten Spieltag eine etwas unnötige Punkteteilung. Letztlich hätte aber auch ein Sieg zum Abschluss nichts daran geändert, dass der TC Sommerbostel aufsteigt.

Drei Spieler im Porträt Christian Reinema Geboren: Geburtsort: Wohnort: Beruf: Schlagarm: Lieblingsschlag: Vereine: Mitglied: Mannschaft: Hobbys:

19. Juni 1983 Grenzach-Wyhlen, Baden-Württemberg Hannover Ingenieur Links Rückhand TC 1923 Grenzach, TK Kurhaus Aachen, TSV Havelse, Hannover 78 seit Sommer 2015 1. H 30 Sport aller Art

Christoph Auer Geboren: Geburtsort: Wohnort: Beruf: Schlagarm: Lieblingsschlag: Vereine: Mitglied: Mannschaft:

12. Juni 1984 Mühldorf am Inn Hannover Produktmanager bei VW Rechts Vorhand TC Mühldorf, TSV Mühldorf, VFL Waldkraiburg, SV Wacker Burghausen, TSV Vilsbiburg, Hannover 78 seit 2016 1. H 30

Hinter Sommerbostel und dem HTV Hannover belegten wir einen ordentlichen dritten Tabellenplatz. Nach dem unglücklichen Abstieg im letzten Winter von der Verbandsliga in die Verbandsklasse heißt das Ziel in der kommenden Wintersaison 2016/17: Aufstieg. TEXT: Louis Liesecke

WWW.HANNOVER78.DE

Leandros Moschovakis Geboren: Geburtsort: Wohnort: Beruf: Schlagarm: Lieblingsschlag: Vereine: Mitglied: Mannschaft:

7. November 1981 Athen, Griechenland Hannover Arzt Rechts Rückhand TSV Bemerode, TV RW Ronnenberg, Hannover 78 seit Winter 2016/17 1. H 30

AUSGABE 2 / 2016 | 31

TENNIS

ISOTEC-OPEN 2016

Eine grandiose Premiere Erstmalig organisierte Hannover 78 die iSOTEC-Open, die vom 1. bis 3. Juli 2016 stattfanden. Die Resonanz übertraf alle Erwartungen und spricht für die gute Vernetzung der Herrenteams vom Schnellen Graben.

Hannover 78 war als Ausrichter durch 11 Spieler sehr gut vertreten. Mit Dominik Bartels und dem aus den USA angereisten Freddy Wilkens gab es herzliche Begegnungen mit ehemaligen Spielern von Hannover 78.

Die Herrenkonkurrenz wurde kurzfristig auf ein 64er Feld ausgedehnt. Die Herren 30 gingen im 16er Feld an den Start.

Bei recht stabilen Wetterverhältnissen konnte der Turnierplan mit Ausnahme einer sehr kurzen regenbedingten Pause am Finaltag fast planmäßig durchgeführt werden.

GROSSARTIGE BESETZUNG Zur Freude der Turnierleitung mit Louis Liesecke, Leon Liesecke und Christian Reinema sind insgesamt sechs Spieler unter den TOP 100 der aktuellen deutschen Rangliste angetreten. Mit Spielern wie Marko Lenz (Nr. 32), Kim Möllers (Nr. 59), Delf Gohlke (Nr. 79), Dominik Bartels (Nr. 83), Timo Stodder (Nr. 84) und Tomas Carlos (Nr. 96) ist ein überragendes Spieleraufgebot an den Schnellen Graben gelockt worden. Eine derartige Besetzung ist keinem anderen niedersächsischen Tennisclub in dieser Freiluftsaison in der Herrenkonkurrenz gelungen. Dank der großzügigen Unterstützung der Firma iSOTEC konnte ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 4.225,- Euro ausgeschrieben werden.

In der Herrenkonkurrenz konnte sich der an Nr. 1 gesetzte Marko Lenz vom TC Wolfsberg Pforzheim e.V. mit klaren 2-Satz-Siegen durchsetzen. Das Finale entschied er gegen Kim Möllers vom Club an der Alster e.V. mit 6:3, 6:4 für sich.

FAVORIT SETZTE SICH DURCH Als Sieger der Nebenrunde der 1. iSOTEC-Open ging Marcel Baenisch vom Deutschen Tennisverein Hameln e.V. hervor. Er besiegte in einem sehr engen Finalspiel Lucas Hellfritsch vom Tennisclub Rot-Weiß Wahlstedt mit 6:4, 2:6, 10:7. Die Herren-30-Konkurrenz gewann Pavel Jakunin vom SV Arnum, der Daniel Höppner mit 6:3, 7:6 auf den 2. Platz verwies. Als glücklicher Sieger der Nebenrunde verließ Waldo Noguiera Vazquez von 78 den Platz.

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HANNOVER 78 - MAGAZIN

TENNIS

V.l.: Jens Langkopf, Torsten Gehrke, Finalist Kim Möller, Sieger Marco Lenz, Manfred Stein, Björn Hildebrandt, Louis Liesecke

Neben packenden Tennismatches und hochkarätigem Tennis haben die Organisatoren von Hannover 78 auch für ein überzeugendes Begleitprogramm gesorgt.

TOLLE ORGANISATION Personal-Trainer Philipp Voß, selbst Mitglied bei Hannover 78, stand am 1. Turniertag zur Verfügung und beriet interessierte Spieler und Zuschauende bei Fragen zum Thema Fitness, Ernährung und Gesundheit. Ein buntes Kuchenbuffet mit Selbstgebackenem sorgte für ein nettes Ambiente und lud zum Verweilen ein. Die Hüpfburg für Kinder sowie Krökeltische boten

Ablenkung und garantierten Geselligkeit neben dem Tenniscourt. Die am 2. Juli 2016 durchgeführte Players Night wird den mehr als 50 teilnehmenden Gästen auch in besonderer Erinnerung bleiben. Neben einem bunten Buffet an der Pyramide sorgte das EM-Viertelfinale Deutschland gegen Italien für einen besonderen Spannungsbogen.

DANK AN DIE SPONSOREN Es war eine Bombenstimmung im Clubhaus, die mit dem Nervenkitzel inklusive Elfmeterkrimi für einen besonderen Ausklang des 2. Turniertages sorgte. Ein herzlicher Dank geht an die Firma

Sieger Herren 30: Pavel Jakunin vom SV Arnum WWW.HANNOVER78.DE

iSOTEC sowie an die Steuerberatungsgesellschaft C. Förster & Kollegen, Autohaus Moritz und Philipp Voß. Mit ihrem Engagement ermöglichen sie die Organisation derartiger Turnierformate. Björn Hildebrandt und Louis Liesecke waren bei der Sitzung der NTV-Turniervergabe Anfang November 2016 live dabei. Es ist entschieden, es geht in die nächste Runde: Nach dem überwältigenden Erfolg findet die 2. Auflage der iSOTEC-Open vom 29. Juni bis 2. Juli 2017 bei Hannover 78 statt.

TEXT: Ingrid Wahner-Liesecke

Halbfinalist und ehemaliger 78er Dominik Bartels. AUSGABE 2 / 2016 | 33

DIES & DAS

VEREINSGESCHICHTE

Mal hier, mal dort: Erst 1900 kamen die 78er an den Schnellen Graben Auf die Frage: „Wo hat Hannover 78 gespielt, bevor das Gelände am Schnellen Graben gepachtet wurde?“ kann man wohl am besten erwidern: „Sag mir lieber, wo 78 nicht gespielt hat!“

Hannover 78 war aber keineswegs in den Tiergarten umgezogen. Zur gleichen Zeit wurde nämlich regelmäßig immer auch mittwochs und samstags auf dem Maschspielplatz „Nähe Bella Vista“ (heute befindet sich dort die Internationale Schule Hannover) gespielt, während zusätzlich an mehreren Tagen auf dem Hof des städtischen Turnplatzes in der Maschstraße trainiert wurde.

Die Schüler um Ferdinand Wilhelm Fricke, die 1878 eine Mannschaft gründeten, spielten auf der Aegidienmasch. Dort ging es also los mit Rugby und anderen Sportarten. Von Anfang Vereinsgründer an wurde bei Hannover 78 Ferdinand-Wilhelm Fricke nicht nur Rugby gespielt. Je nach Wetterlage und Anzahl der Schüler wurde auch Association-Football gespielt.

Im August 1891 fand ein Propaganda-Wettspiel als Werbung für den Rugby-Fußball im Tiergarten statt und im Herbst 1893 ein leichtathletisches Sportfest auf den Maschwiesen. Bei den Vereinsmeisterschaft über 100 Yards wurde auf der Masch von der Lemförderstraße zur Bella-Vista-Brücke gelaufen.

HOCH- UND WEITSCHIESSEN Größere Veranstaltungen fanden an anderer Stelle statt. So gab es am Samstag dem 25. August 1883 ein „Meeting“ mit unterschiedlichsten Wettbewerben im königlichen Tiergarten in Kirchrode. Hier waren die Teilnehmer in leichtathletischen Disziplinen wie 150-Meter-Lauf, Hindernislauf, Hoch- und Weitsprung gefordert. Zum anderen maßen sie sich aber auch im Dreibeinlauf und dem 40-Meter-Lauf mit zusammengebundenen Beinen. Dazu gab es Wettbewerbe im Hoch- und im Weitschießen mit einem „Fußball“, wobei nicht bekannt ist, ob es sich um einen runden oder ovalen Ball handelte. Zum Abschluss spielten dann zwei 78er-Riegen gegeneinander Rugby.

Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Radsport aufkam, wurde dieser Sport zuerst auf Wegen und Straßen ausgeübt, bevor dann das „Rundteil“ des Schützenplatzes von 78ern zum Fahren genutzt wurde. Neue Möglichkeiten bot dann die 1888 eröffnete Radrennbahn am Pferdeturm, an deren Bau und Leitung laut der Vereinschronik von 1928 auch 78er beteiligt gewesen sein sollen.

WET TK ÄMPFE IM TIERGARTEN Ähnlich gestalteten sich wohl auch die Feste, die der Verein am Ostermontag 1887 und am 22. September 1889 ebenfalls im Tiergarten mit Leichtathletik und Wettspielen durchführte.

So sah das erste „Clubhaus“ des damaligen Deutschen Fußballvereins Hannover von 1878 aus. 34 | AUSGABE 2 / 2016

Rugby war Gründungssportart des Vereins. 1890 fuhren die 78er zu einem ihrer Auswärtsspiele nach Bremen HANNOVER 78 - MAGAZIN

DIES & DAS

Hannover 78 zog es nun zunehmend auf die Radrennbahn, die vom Verein zumindest teilweise auch gepachtet wurde.

SPORT AUF DER R ADRENNBAHN Dort fanden insbesondere 1894 bis 1897 Spiele und vielfältige andere Aktivitäten der 78er statt. Herausragende Einzelveranstaltungen waren im September 1895 das erste „Deutsche Nationale Sportfest“, ein Jahr später ein internationales Sportfest und am 30. Mai 1897 das dritte internationale Lauffest. Der Platz auf der Radrennbahn, die auch von anderen Vereinen genutzt wurde und deren Innenraum dann ab 1897 von Hannover 96 gepachtet wurde, reichte allerdings nicht aus. Das sieht man unter anderem auch daran, dass es weiterhin Spiele auf den Maschwiesen und auf dem Spielplatz neben dem Schützenhaus gab.

SUCHE NACH EIGENEM GELÄNDE Spätestens seit 1894 suchte der Verein daher nach einem eigenen Gelände. Ferdinand Wilhelm Fricke machte nach einigen Jahren der Suche das Gelände am Schnellen Graben ausfindig und pachtete es von der Stadt für den Verein. W.-L. Bartling beschreibt das 1928 in seiner Chronik wie folgt: „Als er schließlich etwas fand, hatte er niemand die Lage des

Georgstraße und Kröpcke im Jahr 1895.

Platzes verraten, es sollte für uns eine Überraschung sein, und war es in der Tat auch, als er uns am Sonntagnachmittag den 1. Oktober 1899, um 3 Uhr bei schönstem Sonnenschein auf die Wiese am Schnellen Graben führte. Um dem Fest die richtige Weihe zu geben, waren die „Kleeblätter“ eingeladen, die in hellen Haufen erschienen.“ Vom Bezug des Geländes 1899, das anfangs kaum etwas anderes als eine Kuhweide mit Maulwurfshügeln war, bis zur heutigen Anlage mit all ihren Gebäuden und Sportplätzen war es dann aber noch ein weiterer langer Weg. TEXT: Dr. des. Anton Weise Wissenschaftlicher Mitarbeiter Historisches Seminar Leibniz Universität Hannover

Der 78er „Ate“ Sponholtz war 1890 Deutscher Meister im 10 Kilometer - Hochradfahren. WWW.HANNOVER78.DE

AUSGABE 2 / 2016 | 35

TENNIS

HERREN 30 II

Punkt für Punkt, Spiel für Spiel und Satz für Satz Die 2. Mannschaft Herren 30 konnte in der Sommersaison 2016 den Titel in der Bezirksliga gewinnen und ist damit zum zweiten Mal in Folge seit Gründung der Mannschaft im vergangenen Jahr aufgestiegen. Die erfolgreiche Mannschaft um den Nummer 1 - Spieler Michael Schock, das 78 Hockey-Urgestein Matze Mühle, die Neulinge Dennis Hilse und Finn Hansen-Kohlmorgen, die 78-Legende Mark Reinhardt, den fittesten 60-Jährigen ever Volker Martens sowie den Mannschaftsführer Andreas Modder wurde in diesem Jahr durch den spanischen Sandplatzgott Waldo Nogueira verstärkt, der an Position 2 spielend alle seine Spie-

le gewinnen konnte und somit einen entscheidenden Beitrag zum Aufstieg leisten konnte. Darüber hinaus zeigte sich erneut,

dass die ausgeglichene Mannschaft ein Garant für den Erfolg war. Nicht nur die Doppelbilanz, sondern auch der Teamspirit in der Mannschaft haben die Truppe durch die Saison getragen. Jeder Spieler wurde gecoacht, angefeuert und bei den Spielen unterstützt. So drehte Matze Mühle zum Beispiel ein Spiel, bei dem er aussichtslos zurückliegend zunächst drei Matchbälle abwehrte und dann im dritten Satz das Spiel noch für 78 holen konnte. Die Mannschaft freut sich in der kommenden Saison auf die Spiele in der Verbandsklasse. Punkt für Punkt, Spiel für Spiel und Satz für Satz werden wir wieder alles fürs Team und den Verein reinhauen.

V.l.: Waldo Nogueira, Finn Hansen-Kohlmorgen, Dennis Hilse, Matthias Mühle, Michael Schock, Andreas Modder.

TEXT: Andreas Modder

78ER UNTERWEGS

Leon lernt beim Profi in Spanien Mein Teamkollege Nils Pfeiffer von den Herren 30 gewann in einer Verlosung des Tennismagazins eine Woche in der Academia Tenis Ferrer, ein Tennisprofi-Internat. Wegen der bevorstehenden Geburt seines zweiten Kindes war Nils hier in Hannover unabkömmlich und somit durfte ich diese tolle Erfahrung in Spanien machen. Anfang September reiste ich (Leon Liesecke) nach Benidorm, einer Stadt, die in der Provinz Alicante liegt. Sechs Tage lang stand für mich Tennis und Konditionstraining von morgens bis abends auf dem Plan. Meine Trainingspartner waren spanische Talente im Alter von 15 bis 18 Jahren, die dort im Internat wohnen. In jeder Einheit wurden wir mit anspruchsvollen Übungen an unsere Grenzen gebracht. In den Pausen war die Atmosphäre locker, sodass ein guter Mix aus Entspannung und Anspannung entstand. David Ferrer, der Besitzer der Akademie und ehemaliger Weltranglistendritter (aktuell Platz 16), kam frisch von den US Open, als ich dort war.

Nummer 16 der aktuellen Weltrangliste David Ferrer und der 78er Leon Liesecke (rechts). 36 | AUSGABE 2 / 2016

Für mich war es eine genauso anstrengende wie aufregende Woche, die ich nicht so schnell vergessen werde. Respekt vor dem Leben als Profi - mein Resümee der Woche. TEXT: Leon Liesecke HANNOVER 78 - MAGAZIN

TENNIS

2. HERREN

Zurück in die Bezirksliga, aber Wiederaufstieg geplant Nachdem die 2. Herrenmannschaft von 78 sich in der Sommersaison 2015 durch eine starke Leistung und ein wenig Glück den Aufstieg in die Verbandsklasse erspielt hatte, war es die

große Herausforderung, sich in dieser Spielklasse zu halten. Mit zwei Unentschieden gegen TC Hameln und SV Springe gelang der

Start gut, da die Mannschaft auch Unterstützung von Spielern aus der 1. Mannschaft erhielt. Mit dem darauf folgenden klaren 6:0 Erfolg gegen TSV Bemerode stand dem Klassenerhalt nicht mehr viel im Weg. Allerdings verlief die Rückrunde, aufgrund vieler Ausfälle, sehr unglücklich. Zunächst wurde eine bittere 2:4-Niederlage beim Aufsteiger Wettbergen erspielt und danach gab es die entscheidende 1:5-Niederlage gegen SV Arnum, bei der unglücklicherweise nur ein Stammspieler (Simon) im Einsatz war. Sein starker Sieg an Nr. 1 konnte aber die Niederlage nicht abwenden, sodass unsere Chancen auf den Klassenerhalt sanken. Im letzten Punktspiel hätte nur noch ein Sieg den Klassenerhalt sichern können, allerdings endete die Partie mit einem 3:3. Da unser direkter Konkurrent am letzten Spieltag gegen den Aufsteiger gewann und wir gegen Hameln nicht über eine Punkteteilung hinauskamen, stiegen wir als Vorletzter ab. Somit wird die 2. Herrenmannschaft im kommenden Sommer wieder in der Bezirksliga aufschlagen und erneut dem Aufstieg entgegenspielen. Im Winter 16/17 starten wir in der Bezirksliga und verfolgen das Aufstiegsziel.

V.l.: Waldo Nogueira, Michael Schock, Yehor Dmytrenko, Tobias Kowalski.

TEXT: Yehor Dmytrenko

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AUSGABE 2 / 2016 | 37

TENNIS

DAMEN 40

Hart trainiert, dennoch Letzter Wir haben im Winter hart trainiert, neue Spielerinnen akquiriert - das Resultat: Wir haben einige Matches gewonnen, manche nur sehr knapp und andere sehr hoch verloren. Damit haben wir wieder nur den letzten Tabellenplatz belegt. Da wir aber bei allen Spielen Spaß hatten, werden wir auch in der nächsten Sommersaison wieder antreten und unser Bestes geben. An dieser Stelle möchten wir uns noch mal bei Ingrid und Lea bedanken, die uns mehrmals aus der Personalnot geholfen haben. TEXT: Birgit Renner Vorne v. links: Zeliha Aktürk, Britta Bungenberg, Birgit Renner, Kerstin Sählhof hinten v. links: Cathrin Thieme, Ivana Kaese

TENNISJUGEND

Zehn Teams gingen an den Start Zehn Jugendmannschaften sind im Sommer 2016 in den Punktspielbetrieb gestartet.

NEU

Die Endrunde erreichten durch ihren Staffelsieg □ unsere Junioren-A-Mannschaft mit Johann Bergner, Erik und Lars Werner, □ das Juniorinnen-B-Team mit Lilly Ratkowski und Fine Fricke □ und unsere Midcourt-Mädchen mit Nicole Yang, Charlotte Thieme, Alexandra Sählhof und Liz Luttmann. Das Finale dieser Endrunde erreichte die Junioren-A-Mannschaft, die sich dann knapp gegen TV Badenstedt 1 : 2 geschlagen geben musste. Den Finalsieg errangen mit einem klaren 3 : 0 Lilly Ratkowski und Fine Fricke gegen TV GG Ramlingen Ehlershausen. Alle Spielerinnen und Spieler dieser erfolgreichen Teams nehmen regelmäßig am Kader Practise Training der Tennisabteilung teil. TEXT: Ulrich Lindemann

Fine Fricke

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HANNOVER 78 - MAGAZIN 18.05.2016 11:49:43

TENNIS

MIDCOURT MÄDCHEN

Erst gewonnen, dann verloren Bei den Mädchen sind als „alte Hasen“ Charlotte Thieme und Alexandra Sählhof an den Start gegangen, die bereits im letzten Jahr gemeinsam Midcourt gespielt hatten.

im Doppel. Nach drei von vier Spieltagen waren unsere Mädchen unangefochten auf Platz 1 mit 6:0 Punkten und 9:0 Matches und hatten lediglich einen einzigen Satz abgegeben.

In diesem Sommer wurden sie verstärkt durch Marie Pieper, Liz Luttmann und Nicole Yang. Die Saison fing gut an mit einem deutlichen Sieg gegen Germania List: Lotti und Alexandra haben ihre Einzel deutlich gewonnen und auch Liz und Nicole haben sich bei ihrem ersten Einsatz nicht lange aufgehalten - ohne Satzverlust und mit insgesamt nur fünf abgegebenen Spielen war es ein optimaler Start. Auch gegen Anderten II und Großburgwedel III lief es gut: Lotti und Alexandra legten souverän im Einzel vor und Marie, Liz und Nicole sorgten jeweils für den passenden Abschluss

GROSSARTIG GEK ÄMPFT Nur am letzten Spieltag gegen Langenhagen lief es nicht mehr perfekt: Gekämpft haben alle Mädchen großartig, aber am Ende haben sie alle drei Spiele unglücklich im Match-Tiebreak mit 7:10 verloren. Am Ende der Saison standen damit auf den ersten beiden Plätzen zwei Mannschaften mit jeweils 6:2 Punkten und 9:3 Matchpunkten. Aufgrund des besseren Satzverhältnisses haben unsere Mädchen es aber geschafft, die Saison mit Tabellenplatz 1 zu krönen und in die Endrunde einzuziehen.

Nach einem Freilos im Viertelfinale wartete hier im Halbfinale mit dem DTV ein starker Gegner. Davon haben unsere Mädchen sich aber nicht einschüchtern lassen, sondern großartig mitgespielt und gekämpft. Lotti hat ihr Einzel nur knapp in zwei Sätzen verloren, Alexandra hat sich im Match-Tiebreak ebenfalls geschlagen geben müssen. Das abschließende Doppel mit Marie und Liz hatte damit keine entscheidende Bedeutung mehr und wurde auch verloren. Eine großartige Saison - nun blicken wir mit Spannung auf das nächste Jahr, in dem lediglich noch Marie Midcourt spielen dürfte und die anderen vier bereits Juniorinnen C sein werden.

TEXT: Kerstin Sählhof

Nicole Chan, Lotti Thieme, Alexandra Sählhof, Liz Luttmann WWW.HANNOVER78.DE

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TENNIS

TENNISJUGEND

Lotti Thieme, Alexandra Sählhof, Marie Pieper

Jan Mergenthaler

Kleinfeld Mädchen: 3. Platz Carla Kaese 4. Platz Clara Müller-Seils 1. Platz Letizia Brodehl 2. Platz Alma Henniges, Bruder Pius nahm für sie stellvertretend den Preis an. Dahinter Ulrich und Kerstin.

Immer viel Andrang bei den Spielen auf der Elterntribüne.

MIDCOURT VEREINSMEISTERSCHAFTEN

Einer war Erster, einer war Zweiter Nun spiele ich seit zwei Jahren mit Frederik zusammen Tennis. Bei den Vereinsmeisterschaften war es für mich daher schwer, gegen ihn zu spielen. Wir sind ein eingespieltes Team, das zusammen trainiert und gemeinsam Punktspiele bestreitet. Ich stellte mich jedoch der Herausforderung und gewann nach einem spannenden Match nach ca. drei Stunden nur sehr knapp. Meine anderen Spiele waren nicht so knapp, und ich wurde Vereinsmeister. Ich habe mich sehr darüber gefreut, auch wenn es mir für Frederik leid tat, dass er nur Zweiter wurde.

TEXT: Jasper Harms

Frederik Mühlenhoff (links) und Jasper Harms 40 | AUSGABE 2 / 2016

HANNOVER 78 - MAGAZIN

TENNIS

MIDCOURT JUNGEN

Die „Mittelgroßen“ an dritter Stelle Bei den Midcourt Jungen ist mit Jasper Harms, Frederik Mühlenhoff und Georg Rabe ein eingespieltes Team an den Start gegangen - und das hat sich ausgezahlt! Souverän haben die Jungs an den ersten beiden Punktspieltagen die Einzel gegen DTV II und TSV Bemerode gewonnen; lediglich die Doppel wurden jeweils unglücklich im Match-Tiebreak verloren. Gegen Ingeln-Oesselse haben unsere „Mittelgroßen“ glatt alle drei Spiele gewonnen und gegen Arnum wieder nur das Doppel abgegeben.

Vor dem letzten Spieltag waren unsere Jungs damit Tabellenführer - nun stand nur noch das Spiel gegen RW Barsinghausen an. Hier hat Jasper sein Einzel verloren; Frederik hat im MatchTiebreak gewonnen, so dass es nach den Einzeln 1:1 stand. Im Doppel haben beide noch einmal großartig gekämpft und denkbar knapp mit 8:10 im MatchTiebreak verloren. Damit standen an der Spitze der Tabelle drei Mannschaften mit jeweils 8:2 Punkten. Tabellenführer wurde aufgrund des

besseren Matchpunkteverhältnisses Arnum; unsere Jungs sind denkbar knapp Dritte geworden - matchpunktund satzgleich mit der zweitplazierten Mannschaft aus Barsinghausen aufgrund eines minimal schlechteren Spielverhältnisses. Die Jungen haben eine tolle Saison gespielt - wir können gespannt auf die nächste Saison bei den Junioren C sein. TEXT: Kerstin Sählhof

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KLEINFELD

Gut gerüstet für neue Spielzeit Bei unseren Kleinsten ging eine komplett neue Mannschaft an den Start. Nick Luttmann, Laetitia Brodehl, Carla Kaese und Alma Henniges haben erste Erfahrungen mit Punktspielen gesammelt und können alle im kommenden Jahr erneut Kleinfeld spielen. Die Kinder haben tapfer gekämpft und sowohl bei WWW.HANNOVER78.DE

den Motorikübungen respektable Leistungen gezeigt, als auch bei den Tennisspielen sehr gut mitgespielt.

Jüngsten wertvolle Erfahrungen gesammelt und sind für die kommende Saison gut gerüstet.

Besonders Nick hat sogar die meisten seiner Einzelspiele gewonnen. Auch wenn es dennoch im Ergebnis nur für den 6. Platz gereicht hat, haben unsere

TEXT: Kerstin Sählhof

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TENNIS

LK-TURNIERE

So rührt 78 die Werbetrommel für den Tennissport Für die Tennisabteilung ist die Ausrichtung eine gute Möglichkeit, um die Werbetrommel für Tennis bei 78 zu rühren. Für die Aktiven von Hannover 78 bietet es eine attraktive Möglichkeit, um auf heimischem Platz begehrte LK-Punkte zu erkämpfen. Allein in 2016 haben an den 12 Turniertagen insgesamt 328 Tennisspielerinnen und Tennisspieler teilgenommen. Nicht immer herrschte eitler Sonnenschein. Der Auftakt im April war von einer Hageleinlage begleitet und ein Spieltag im Mai ist regenbedingt ziemlich ins Wasser gefallen. Und bei einem Turniertag im August hatte ein Schlossgespenst sein Unwesen getrieben und die Tennishütte an der Pyramide verriegelt. Von links: Louis Liesecke, Lea Kleineberg, Leon Liesecke.

Nach Einführung der so genannten Leistungsklassen (LK) im Tennis haben sich in den vergangenen Jahren vielerorts LKTurniere etabliert. Seit 2014 ist auch Hannover 78 mit finanzieller Unterstützung der Augen-Laserklinik OWL frühzeitig in dieses Turniergeschehen eingestiegen. Eine weise Entscheidung der Tennisverantwortlichen, denn Hannover 78 bietet mit seinen neun Außenplätzen eine optimale Kulisse für derartige Tagesturniere. Während andere Vereine erst die beim NTV ausgeschriebenen LK-Führerscheinkurse belegen müssen, verfügen die Sportwarte der Tennisabteilung hier über hinreichende Erfahrungsschätze und eine Oberschiedsrichterlizenz.

Fast wäre kein Herankommen an die dort gelagerten nagelneuen Tennisbälle gewesen. Aber das Schlossgespenst hatte nicht mit Großväterchens Handwerkerdepot gerechnet. Dank des eiligst organisierten Trennschneiders war auch dieses Problem schnell gelöst. Und so konnten die Herausforderungen mit Bravour gemeistert werden. Die LK-Serie bei Hannover 78 hat sich einen Namen gemacht und erfreut sich in der Tennislandschaft großer Beliebtheit. Die Botschaft für die Zukunft: Die Fortführung in 2017 ist gesichert. Die Augen-Laserklinik OWL ist auch im kommenden Jahr als Sponsor dabei. TEXT: Ingrid Wahner-Liesecke

Auch in diesem Jahr erfreute sich das von 78 durchgeführte Tenniscamp wieder großer Beliebtheit. Sport und Spaß standen dabei im Vordergrund.

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HANNOVER 78 - MAGAZIN

TENNIS

VEREINSMEISTERSCHAFTEN Herzlichen Glückwunsch an Sieger, Platzierte und Organisation 37 Kinder und Jugendliche hatten sich zu den Vereinsmeisterschaften angemeldet. Besonders erfreulich war diesmal auch die große Anteilnahme der Eltern, die ihre Kinder bei den Wettkämpfen unterstützten.

bei den Kleinfeld-Jungen Nick Luttmann durch, beide wurden ihrer Favoritenrolle klar gerecht.

Eine Überraschung gab es bei den Junioren C durch Pius Henniges. Die Nummer 1 unserer Junioren-C2-Mannschaft setzte sich gegen die geAm 3. September ERGEBNISSE: VEREINSMEISTER 2. PLATZ 3. PLATZ samte Junioren-C1ging es dann nach Kleinfeld Mädchen Letizia Brodehl Alma Henniges Carla Kaese Mannschaft mit Voreinem gemeinsamen Kleinfeld Jungen Nick Luttmann Luca Gotthardt Stas Mula jahresvereinsmeister Frühstück in acht Midcourt Mädchen Lotti Thieme Nicole Chen Alexandra Sählhof Jan Mergenthaler soKonkurrenzen in verJunioren C Pius Henniges Luka Schwab Burckhard Thieme wie Burckhard Thieschiedenen AltersJunioren B Lucca Kaese Philipp Stöbe Luca Curdt me und Luka Schwab klassen an den Start. Juniorinnen B * * Schirin Barlag Junioren A Johann Bergner Erik Werner Vincent Hellmund nach starken LeisUnsere Turnierleitung tungen und engen mit Lina Herrmann, * Finale zwischen Lilly Ratkowski und Fine Fricke wegen Krankheit nicht ausgetragen. Matches durch und Kerstin Sählhof und wurde so Vereinsmeister der Junioren C 2016. Birgit Renner sorgte mit guter Organisation für den pünktlichen und reibungslosen Ablauf. Neben unserem Jugendpunktspielbetrieb sind dann die Vereinsmeisterschaften der eigentliche Saisonhöhepunkt Auch für unsere Kleinfeld-Neueinsteiger standen nun die für all unsere Mannschaftsspieler. ersten Wettkampf-Erfahrungen an; hier waren dann Eltern, Betreuer und Turnierleitung mit Rat und Tat zur Stelle, um zu Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gestärkt und aus motivieren, anzufeuern oder auch Tränen zu trocknen. diesem Miteinander wachsen starke Persönlichkeiten heran. TEXT: Ulli Lindemann Bei den Kleinfeld-Mädchen setzte sich Letizia Brodehl und

Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften: Für jeden gab es Urkunden von Ulli Lindemann und seinem Organisationsteam.

Vereinsmeisterschaft Siegerehrung, v.li.: Burkhard Thieme, Pius Henniges, Frederik Muehlenhoff, Jasper Harms. WWW.HANNOVER78.DE

Luka Schwab, Junioren C 2. Platz, Jan Mergenthaler, 4. Platz mit Trainer Ulli Lindemann von der Tennisakademie. AUSGABE 2 / 2016 | 43

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TENNIS

JUNIOREN A

TERMINE

Kniffliges Finale Die Zweiermannschaft der Junioren A konnte sich nach fünf sicheren Siegen in der Gruppenphase den ersten Tabellenplatz sichern. Auch das Viertel- und Halbfinale wurde sicher mit 3:0 gewonnen. Knifflig wurde es erst im Finale gegen den Tennisclub Resse. Nach den Einzeln stand es 1:1, also musste das Doppel die Entscheidung bringen. Den ersten Satz gaben wir deutlich 0:6 ab, konnten uns aber zurückkämpfen und den zweiten Satz 6:1 gewinnen. Das Matchtiebreak verloren wir unglücklich

6.3.2017 (Montag) 19:00 Uhr Abteilungsversammlung

mit 10:7. Bitter. Trotzdem war es eine gute Saison die Junioren A Mannschaft. Für die dritte Herrenmannschaft setzte es zu Beginn der Sommersaison drei deutliche Niederlagen. Nach den Sommerferien erreichten wir zwei Unentschieden, die mit ein bisschen Glück aber auch gut und gerne zu Siegen hätten werden können. Die letzte Begegnung verloren wir durch Spielermangel 2:4. Es reichte also nur für den vorletzten Platz.

JUNIORINNEN B

Ouassilatou, Lilly, Fine - die siegreichen Drei

20.-23.4.2017 Senioren Open mit Playersnight am Freitagabend (21.04.) 29.4.2017 LK-Turnier (LaserKlinikCup) 30.4.2017 Saisoneröffnung 1.5.2017 LK-Turnier (LaserKlinikCup) 6. / 7.5. Beginn der Punktspiele 29.6. - 2.7.2017 2. iSOTEC-Open mit Sommerfest der Tennisabteilung am Samstagabend (1.7.2017)

Nachdem Ouassilatou Compaore und Lilly Ratkowski Sieger in der Regionsliga Endrunde Sommer 2015 wurden, ist die Juniorinnen B 2016 mit Lilly Ratkowski und Fine Fricke an den Start gegangen. Bis zu den Sommerferien waren die beiden Mädchen ungeschlagen und kamen nach den Ferien in die K.O.-Runde. Nach den erfolgreich absolvierten Viertel- und Halbfinalbegegnungen standen die Zwei im Finalspiel der Endrunde Sommer 2016. Dieses gewannen sie souverän mit 3:0 und konnten somit den Sieg vom Vorjahr wiederholen. TEXT: Michael Ratkowski

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Liebe Rugbyfreunde… unsere Herrenteams sind erfolgreich in ihre Spielrunden gestartet. Die 1. Mannschaft liefert sich mit RK 03 Berlin und SC Germania List einen sicherlich bis zum Saisonende spannenden Dreikampf um die zwei zur Verfügung stehenden Halbfinalplätze zur Deutschen Meisterschaft. Die 2. Mannschaft ist nach ihrem freiwilligen Abstieg aus der 2. Bundesliga mit einem ganz jungen Team noch ungeschlagen in der Regionalliga Nord und liegt unangefochten auf Platz 1.

GUT UND WICHTIG Sportlich sind wir im Herrenbereich nach der doch enttäuschenden letzten Saison wieder auf dem Weg nach oben. Viele Spieler im Einzelnen, aber auch „die Herren“ als Ganzes haben in den vergangenen Monaten durch gute Leistungen erkennen lassen, dass sie wieder „wollen“. In dieses Bild passt, dass sich viele Aktive außerhalb des Rugbyplatzes mehr engagieren und einbringen. Das ist gut und wichtig.

Dr. Martin Sievers Leiter Rugbyabteilung

Sportlicher Erfolg allein genügt allerdings nicht, um die Abteilung erfolgreich in die Zukunft zu führen. Sorge bereitet uns nach wie vor die Struktur der Mitglieder, die für die zukünftige Entwicklung der Abteilung gefährlich ist. Denn die Abteilung besteht im Wesentlichen aus aktiven Spielern sowie Kindern und Jugendlichen.

GEMEINSAM ÄNDERN Seit Jahren ungebrochen ist der Trend, dass Spieler den Verein verlassen, wenn sie die Rugbystiefel an den Nagel gehängt haben. Zu viele der so genannten „Alten Herren“ zeigen sich Rugby 78 nur beim Weihnachtsfrühschoppen oder dem ein oder anderen Heimspiel verbunden; zu viele Eltern vertrauen ihre Kinder gern unseren Jugendtrainern an, halten ihr eigenes Engagement aber zurück. Rugby ist in Deutschland ein Amateursport und wird es bei 78 auch bleiben. Rugby wird bei 78 nur weiter existieren, wenn sich nicht nur wenige, sondern viele auch außerhalb des Rugbyplatzes ehrenamtlich engagieren, oder ihre Verbundenheit zu Rugby 78 dokumentieren durch Teilnahme an unserer Aktion „78 für 78“, oder Erneuerung einer seit Jahren beendeten Mitgliedschaft in unserem Verein. Die Möglichkeiten, sich solidarisch mit unserer Abteilung, unseren Teams, unserem Sport zu zeigen, sind vielfältig. Dazu rufe ich herzlichst auf.

Wieder auf dem Weg nach oben

Auch im Schüler- und Jugendbereich hat der Spielbetrieb wieder begonnen und unsere Mädchen und Jungs mischen kräftig mit um die Niedersachsenmeisterschaft in ihren jeweiligen Altersklassen. Dass dies zum Teil in Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen erfolgt, zeigt, wo dringender Handlungsbedarf besteht, nämlich in der Gewinnung von mehr Kindern und Jugendlichen für unseren Sport. Mit Max und Christopher Kopp als neuen Jugendleitern gehen wir hier hoffentlich einen Weg in die richtige Richtung.

WWW.HANNOVER78.DE

Ihr

Martin Sievers Dr. Martin Sievers

AUSGABE 2 / 2016 | 47

RUGBY

1. FÜNFZEHN

Auf dem Weg in Richtung Halbfinale Hier die Ergebnisberichte der 1. Bundesliga im Rugby, die bis Redaktionsschluss vorlagen. Die Tabelle zeigt den aktuellen Zwischenstand 20. November 2016.

GERMANIALIST LIST––78 7818:19 18:19 GERMANIA Bereits am ersten Spieltag kam das Bundesligateam zu einem Überraschungserfolg, da die Heimmannschaft im Vorfeld stärker eingeschätzt wurde. Unsere 1. XV konnte das Lokalderby gegen Germania List knapp mit 19:18 gewinnen. Besonders der Sturm zeigte eine starke Partie. Pascal Grabig (18) und Igor Marinkovic (18) konnten auf Anhieb in der ersten Sturmreihe überzeugen.

78––BERLINER BERLINERRC RC59:22 59:22 78 78 konnte den BRC deutlich mit 59:22 schlagen. Phasenweise zeigten unsere Jungs tolles Rugby, wobei die schnelle Hintermannschaft ein ums andere Mal die gute Vorarbeit des Sturms durch sehenswerte Passangriffe in Punkte umwandeln konnte.

78 78––RK RK03 03BERLIN BERLIN17:19 17:19 Zum Spitzenspiel empfing Hannover 78 mit RK 03 Berlin den ungeschlagenen Sieger der Staffel Nord-Ost der vergangenen Spielzeit. In der ersten Halbzeit zeigten beide Sturmreihen ein intensives und kraftraubendes Spiel. Die Berliner Gäste wollten über ihren erfahrenen Sturm die ersten Punkte erzwingen und wählten gerade in der Anfangsphase nach Straftritten die eigene Gasse, anstatt über den Kick zum Goal zu Punkten zu kommen. Die hannoversche Sturmreihe wiederum verteidigte mit hohem Einsatz und setze ihrerseits über ihr Sturmspiel den Gegner unter Druck.

Schließlich kamen die Berliner in der letzten Spielminute nach einem Gedränge vor dem 78er Malfeld noch zum dritten Versuch. Die einfache Erhöhung gelang zur erstmaligen Führung zum 17:19. In der Nachspielzeit kamen die Männer vom Schnellen Graben noch zu einer letzten Chance. Doch der Straftritt aus 50 Metern Entfernung verpasste nur äußerst knapp die Goalstangen, so dass am Ende für 78 nur ein Bonuspunkt bei einer Niederlage von 7 oder weniger Spielpunkten Rückstand heraussprang.

RCLEIPZIG LEIPZIG––78 7826:32 26:32 RC Eine Woche später ging es für unsere erste XV zum Auswärtsspiel nach Leipzig. Der Start der Partie verlief nach Plan. Nach zwei schnellen Versuchen über die Hintermannschaft und einem verwandelten Straftritt konnte man mit 15:0 in Führung gehen. Mit der Führung im Rücken ließ man sich danach allerdings zu sehr auf das Spiel der Gegner ein, so konnte Leipzig auf 15:12 zur Halbzeit verkürzen. Nach der Halbzeit konnte 78 mit einem Versuch die Führung erneut ausbauen. Doch Leipzig steckte nie auf und kämpfte weiter. Die Folge: Nach zwei Versuchen sah sich der Gastgeber sogar in Führung, es stand 26:25. Nach diesem Schock zeigte unsere XV aber Moral und konnte mit einem weiteren Versuch wieder in Führung gehen. Die letzten zehn Minuten wurde sich nichts mehr geschenkt und so blieb beim Endstand von 32:26 für 78. Leipzig hatte sich damit zumindest zwei Bonuspunkte redlich verdient und unsere Mannschaft konnte mit fünf hart erarbeiteten Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Unsere Punkte erzielten: Nico Burgdorf (15), Nach einer schwachen VerteidigungsPhil Szczesny (10), Benjamin Simm (5) arbeit der Berliner konnte Nico Burgdorf und Maximilian Kopp (2) nach einem 50-Meter-Solo in der 12. Spielminute zum ersten Versuch einlauEx-Nationalspieler Benjamin Simm 78 –– VICTORIA VICTORIA LINDEN 78 LINDEN83:0 83:0 fen. Die schwierige Erhöhung durch Phil Am 9. Oktober 2016 waren nach langer Abstinenz wieder die Szczesny gelang ebenfalls zur 7:0 Führung. Zur Mitte der Zebras von der Fösse zu Gast am Schnellen Graben. Nach ersten Halbzeit konnten die Platzherren wieder jubeln, als dem diesjährigen Aufstieg von Victoria Linden in das OberBenjamin Simm sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen haus des deutschen Rugbysports wurden Erinnerungen an konnte und zur 12:0 Führung einlief. Der Erhöhungskick von die Zeiten wach, wo beide Teams stets vor großer ZuschauerNationalspieler Phil Szczesny fand nicht sein Ziel. kulisse um den Sieg kämpften. Mit 17:0 für 78 wurden die Seiten gewechselt. Die Berliner Neben der sich abzeichnenden einseitigen Partie trug auch Stürmer machten im zweiten Durchgang da weiter, wo sie in das schlechte Wetter dazu bei, dass die Besucherzahlen aus der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Während bei den Handen 80er- und 90er-Jahren ausblieben. Mit dem Spielanpfiff noveranern langsam die Kräfte nachließen, zeigten die Berder Unparteiischen aus Pforzheim setzte auch der Dauerliner, warum sie in der vergangenen Spielzeit ungeschlagen regen ein. Sofort übernahm Hannover 78 die Favoritenrolle an der Tabellenspitze standen. Als Lohn für die Angriffsbeund kam bereits in der 5. Spielminute durch Nico Burgdorf mühungen kamen die Gäste nach 50. Spielminuten(!!) zu ihzum ersten von insgesamt 13 Versuchen. Die Zuschauer saren ersten fünf Punkten durch Versuch. hen ein einseitiges Spiel, das die Platzherren von der ersten bis zur letzten Minute deutlich dominierten. Zum Pausenpfiff In der Folge kam 78 kaum noch gefährlich in die Hälfte stand es bereits 47:0. der Hauptstädter. Zehn Minuten vor dem Ende gelang dem RK 03 Berlin der zweite Versuch mit Erhöhung zum 17:12. 48 | AUSGABE 2 / 2016

HANNOVER 78 - MAGAZIN

Stand: 20. November 2016

RUGBY

Im Laufe der zweiten Halbzeit kamen einige Nachwuchsspieler von 78 zu wichtigen Einsatzzeiten in der 1. Bundesliga. Mit Maximilian Kopp hatten die Gastgeber zudem einen Kicker in ihren Reihen, der neun von 13 Erhöhungen bei schlechten Wetterbedingungen verwandeln konnte. Am Ende gewann Hannover 78 hochverdient mit 83:0. Durch Versuche konnten sich in die Punkteliste eintragen: Burgdorf (3), Windolf (3), Simm (2), Marciszewski, Schohr, de Riz, Matamu und Wolf.

Den Hamburgern gelang in der ersten Halbzeit nicht viel. Bis zum Halbzeitpfiff durch den guten Schiedsrichter Hoffmann aus Bremen schraubten die Platzherren das Ergebnis durch zwei Versuche von Nico Burgdorf und David Schohr sowie einem Versuch mit Erhöhung von 7er-Nationalspieler Phil Szczesny auf 32:0. Im zweiten Durchgang schalteten die Gastgeber einen Gang herunter. Das Spielgeschehen verlagerte sich für 20 Minuten zwischen beide 22 m Linien.

Die hannoversche Dreiviertelreihe mit Daniel Windolf, Nicolas Müller, David Schohr, Christopher Kopp, Benjamin Nasskalte Bedingungen und ein hochSimm, Nico Burgdorf und Phil Szczesklassiger Gegner. Normalerweise wäAktueller Nationalspieler Phil Szczesny ny war an diesem Nachmittag einfach ren diese Bedingungen für den schweeine ganze Klasse besser als das Hamburger Pendant. ren Hamburger Sturm wie gemacht. Gegen spielstarke Gäste aus der niedersächsischen Landeshauptstadt vermochten In den letzten 20 Minuten nahmen die Gastgeber wieder die Gastgeber zu keinem Zeitpunkt spielerisch dagegenzuFahrt auf und kamen noch zu weiteren sechs Versuchen halten und verloren sang- und klanglos mit 0:25. Für 78 bedurch Nico Burgdorf, Christopher Kopp, Alexander Hünefeld deutet der Auswärtssieg nicht mehr als die Pflichterfüllung und Igor Marinkovic. Daniel Windolf und Nicolas Müller steuund mit dem errungenen Bonuspunkt stellt man zugleich sierten noch vier Punkte durch verwandelte Erhöhungen dazu, cher, dass der Abstand auf den RK 03 nicht weiter anwächst. sodass Hannover 78 am Ende die Partie mit 66:0 für sich 78FC – ST. FC ST. PAULI 66:0 78 – PAULI 66:0 entscheiden konnte. Bei guten äußeren Bedingungen TEXT: Bert Oltersdorf / Jörg Tappe sahen die Gäste an diesem Sonntag einen ungefährdeten Heimsieg von 78. Zum Spielverlauf: Bereits in der 5. Spielminute konnte N i c o B u rg d o r f zu seinem ersten von insgesamt fünf Versuchen einlaufen. Damit war Nico an diesem Nachmittag mit 25 Punkten der Top Scorer dieser Begegnung.

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Auch nach der frühen Führung setzte 78 die St. Paulianer weiter unter Druck und kam in der 10. Minute und 18. Minute durch zwei Stürmerversuche durch Mark Gordon und André Körner zu einem beruhigenden 15:0 Zwischenstand.

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Guten Tag, liebe Rugbyfreunde, seit August haben wir, Christopher und Maximilian Kopp, die Leitung der Jugendabteilung der Rugbysparte überab € 1.098,–* nommen.

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Vorwahluhr. Seit wir denken können, spielen der Verein und der Sport in unserem Leben eine große Rolle. Bereits in frühen Kindestagen standen wir auf dem Rugbyplatz und trugen das blau-weiß-karierte Trikot, wie unsere Väter vor uns. Im Laufe der Jahre haben wir durch unseren Sport Freundschaften fürs Leben geschlossen, sind in der Welt herumgereist und haben nationale und internationale Erfolge gefeiert.

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spielfähige Mannschaft melden können. Um dies zu erreichen, kooperieren wir mit der International School Hannover Region, sowie Grundschulen im hannoverschen Umland. In der Vergangenheit * UVP inkl. 19 % MwSt.,hat Vorwahluhr und Einbau. Angebot gültig nur für bestimmte Fahrzeugmodelle und bei allen teilnehsich jedoch gezeigt, dass vor allem menden Partnern. Nicht mit Preisaktionen kombinierbar. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.standheizung.de Spieler, die durch ihre Familien, Bekannte oder Schulfreunde zu unserem Sport 105gex 148 mm langten, dem Verein treu geblieben sind. Deshalb bitten wir Sie und euch herzlich darum, uns bei unserem Vorhaben, die Jugendabteilung wieder aufblühen zu lassen, zu unterstützen. Beim Rugby gibt es für alle Größen und Formen einen Platz.

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Natürlich haben wir als Aktive auch noch einiges vor, allerdings wären unsere perwww.standheizung.de sönlichen Meilensteine ohne die sportliche Ausbildung bei Hannover 78, die Unterstützung der Trainer, Betreuer und auch aller im Hintergrund agierenden Mitglieder der Rugbyabteilung niemals möglich gewesen.

Auf lange Sicht muss das Ziel sein, die Kinder und Jugendlichen so fördern zu können, dass sie in ihren Altersklassen um die deutschen Meisterschaften mitspielen und sich später auch in den Jugendnationalmannschaften durchsetzen. Max und Christopher Kopp Hierzu ist eine intensive Aus- und Fortbildung der Trainer unerlässlich. Diese Unterstützung von Seiten des Vereins und das Gefühl ein 78er zu sein, möchten wir nun, so gut es geht, an Trotz des weiten Weges, der noch vor uns liegt, sind wir die zukünftigen Rugbyhelden weitergeben. optimistisch und voller Tatendrang und freuen uns auf die Standheizung zukünftigen Aufgaben. ab € 1.098,–* Uns ist bewusst, dass es noch viel zu tun gibt, um die Rugbyjugend von Hannover 78 wieder zu einer der besten Großer Komfort für kleine Autos. Deutschlands zu machen. Dafür haben wir klare Ziele formuliert: Kurzfristig möchten wir in jeder Altersklasse von der U6 bis zur U18 wieder eine

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RUGBY

U 18

Erwartungen waren höher Zum Abschluss der vorherigen Saison erreichte unsere U18 den 3. Platz bei der DM in Heidelberg und blieb somit unter ihren Möglichkeiten und hinter den Erwartungen zurück. Deutscher Meister wurde verdient Frankfurt 80. Der Club holte in allen Jahrgängen den Meistertitel. Hut ab und Glückwunsch nach Frankfurt. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr, sondern ist Ergebnis sehr guter und beständiger Arbeit im Schüler- und Jugendbereich. Und genau hier muss auch 78 wieder ansetzen.

NEUES TR AINERDUO Zum Trainingsauftakt der neuen Spielzeit gab es nicht nur Veränderungen innerhalb der Mannschaft, sondern auch im Trainer-Team. Nach vielen Jahren als Trio ist es in diesem Jahr ein Duo mit Eric und Uwe, welches unsere Mannschaft coacht. Dietmar Kopp musste diese Saison passen, steht aber jederzeit beratend zur Seite. Das Team hat im Vergleich zur letzten Saison ein völlig neues Gesicht bekommen. Der altersbedingte Abgang einiger Leistungsträger konnte aber kompensiert werden, da viele talentierte Spieler aus der U16 nachgerückt sind, welche auch schon zum Teil bei der U18- Nationalmannschaft zum Stamm gehören. Im 1. Punktspiel in dieser Saison ging es zum VFR Döhren und es gab einen deutlichen und nie gefährdeten Sieg. Was dieser Sieg wert sein sollte, zeigte sich gleich in der Folgewoche. Am Schnellen Graben empfing man den Berliner Rugby Club. Hier gab es eine 6:32 Niederlage, die aber einen Tick zu hoch ausfiel.

Im 3. Punktspiel ging es dann zum TSV Victoria nach Linden. Hier konnte wieder ein deutlicher Sieg errungen werden, Endstand 40:5.

TESTSPIEL Das bisher letzte Spiel bestritt man als Testspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Frankfurt. Auf dem Papier eine klare Sache für die Jungs vom Main. Aber Rugbyspiele finden ja bekanntlich auf dem Grün statt und so entwickelte sich eine Partie, welche auf Augenhöhe geführt und hart umkämpft wurde, Endstand 15:19. Die knappe Niederlage war nur zweitrangig. Wichtiger war die couragierte Einstellung, die unsere Jungs zeigten und immer wieder in jedes Tackling gingen. Auch als Kollektiv war es die bisher beste Saisonleistung. Alles in allem ist der bisherige Saisonverlauf zufriedenstellend, einzig die Trainingsbeteiligung hat noch Luft nach oben. Bis zur Winterpause verlassen uns Falk Rohde, Tillmann Peker und Jan Piosik altersbedingt (sie werden 18 Jahre alt und sind somit nicht mehr spielberechtigt)und wechseln in den Herrenbereich. Wir wünschen allen viel Glück und weiterhin sportlichen Erfolg. Dank sagen möchten wir auch den Helfern und Müttern unserer Jungs. TEXT: Eric Jimenez und Uwe Fischer

U 16

78 und Victoria: Jetzt kämpfen 28 Da uns in dieser Saison nur 11 Spieler aus den Jahrgängen 2001 und 2002 zur Verfügung standen, entschlossen wir uns zu einer Spielgemeinschaft mit der TSV Victoria Linden. Zusammen mit den Spielern von Victoria haben wir nun einen Kader von 28 Spielern, sodass auch beim Training meist 20 bis 25 Spieler teilnehmen und gut gearbeitet werden kann. Drei Trainer und drei Betreuer sorgen für reibungslose Abläufe während des Trainings und bei den Spielen.

spielern nicht voll kompensiert werden und das Spiel wurde viel zu hoch mit 0:34 verloren. Ein eingespieltes Team hätte es den Berlinern wohl viel schwerer gemacht. Um Spielpraxis zu gewinnen und einige Positionen neu zu testen, machten wir uns am ersten Oktoberwochenende auf den Weg in die Hauptstadt, zum 5. Fritz-FeyerhermTurnier. Hier traf man sich mit den starken Frankfurtern, Berlinern und Hamburgern.

Das erste Punktspiel der Saison Das Trainergespann hatte nun Gewurde gegen den DRC mit 24:0 legenheit Spielsystem und Positionach Spielabbruch gewonnen. Die U 16 - Spielgemeinschaft mit Victoria Linden nen zu testen. Gleichzeitig fand das unerfahrene Mannschaft des DRC Team weiter zusammen und man konnte am Schluss einen spielte bei schwindender Kondition unsportlicher, was dann guten dritten Platz verbuchen. zum Abbruch des Spiels führte.

STARKE BERLINER Das zweite Saisonspiel war dann gegen den vermeintlich stärksten Gegner der Liga, dem Berliner Rugby Club. Die starken Berliner machten von Anfang an ordentlich Druck, dem die Spielgemeinschaft nicht dauerhaft standhalten konnte. Die Verletzung zweier Stürmer konnte von den AuswechselWWW.HANNOVER78.DE

Mit den gewonnen Erkenntnissen arbeitet das Trainerteam nun weiter, um die kommenden Spiele der Hinrunde erfolgreich bestreiten zu können. Auch zwei neue Spieler haben den Weg auf den Rugbyplatz gefunden und sollen ins Team intrigiert werden. TEXT: Frank Noster

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RUGBY

U 12

Erster in der Pause Am Sonntag, den 23.10.2016 traf sich unsere U12 mittags beim SV 08 Ricklingen zum letzten Spieltag des Jahres. Bei herrlichem Sonnenschein zeigten unsere Jungs und Maya noch mal so richtig, was sie konnten und fuhren drei Siege ein. Ergebnisse des Tages: Wiedenbrücker TV : Hannover 78 Hannover 78 : Germania List SV Odin : Hannover 78

0 : 50 45 : 10 5 : 60

Damit geht die U12 in Niedersachsen als Tabellenerster in die Winterpause. Für das nächste Jahr ist wieder die Teilnahme an dem Internationalen Frankfurter Rugby-Jugendfestival sowie an der Deutsche Meisterschaft geplant. Das wird noch eine spannende Saison in 2017. TEXT: Christina Flockemann Falk Flockemann

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52 | AUSGABE 2 / 2016

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RUGBY

Emiliano Cattaneo liegt am Boden

Jona Seyda mit perfekter Handabwehr

U8

U 8 formiert sich - Training läuft immer mittwochs Seit Mitte September gibt es in unserer Rugbyabteilung eine U 8: Unter der Leitung von Merlin Diedrichs und Alexander Hünefeld sollen unsere jüngsten Rugbyspieler mit viel Spaß und Freude an unseren geliebten Sport herangeführt werden. Jeden Mittwoch wird in der Zeit von 17:30 bis 18:30 Uhr bei 78 trainiert und selbst in der nun kalten und trüben Jahreszeit kommen fast immer sechs bis acht Kinder zusammen, um dem Rugby-Ei nachzujagen.

Am 23. Oktober fand bereits das erste Miniturnier bei 08 Ricklingen statt, auch hier ging es nur um den reinen Spaß am Sport und um das Ausprobieren und Entdecken des Mundschutzes. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Kinder den Weg zum Rugby finden und rufen daher alle Clubmitglieder auf, bringt eure Kinder zum Mittwochstraining der U8. TEXT: Maik Germershausen

Emiliano Cattaneo, Vincent Ventker, Jacob Germershausen, Henrik Reiche, Mattis Minschke, Jona Seyda. Im Hintergrund die Trainer Alexander Hünefeld und Merlin Diedrichs. WWW.HANNOVER78.DE

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RUGBY

BARBARIAN FOOTBALL CLUB

78er Bert Oltersdorf goes Wembley Der Rugbysport ist untrennbar mit Kuriositäten verbunden, die diese Sportart bei ihren Anhängern so einzigartig macht. Zu einer dieser Besonderheiten gehören die Spiele eines speziellen Vereins, dem Barbarians Football Club. Vor 126 Jahren hatte eine Gruppe von Rugbyspielern die Idee, eine Auswahlmannschaft mit hervorragenden Spielern anderer Vereine zu bilden. Diese Mannschaft hatte kein eigenes Spielfeld oder Clubhaus, und eine Mitgliedschaft war nur über eine Einladung des Barbarians FC möglich. Im Wesentlichen steckte ein geniales Konzept dahinter, zu verdanken einer Vision und dem Enthusiasmus eines Mannes, William Percy Carpmael. Inspiriert durch seine eigene Spielerfahrung, war es sein Traum, eine gute Kameradschaft zwischen allen Rugby-Football-Spielern aufzubauen und zu verbreiten. Am 27. Dezember 1890 wurde der Traum auf der Platzanlage des Hartlepool Rugby Football Clubs Wirklichkeit. Viele gute Eigenschaften, Mut, Einsatzwille und Leidenschaft sollten in einer Mannschaft mit großartigen Spielern vereint werden.

SPITZNAME BAA-BAAS

Im Jahr 2016 war es wieder soweit: Barbarians Chefcoach Robbie Deans (Neuseeland) und Assistenz-Coach Will Greenwood (England) wurde die Aufgabe zuteil, eine Mannschaft für drei Spielbegegnungen aufzustellen, die am 4. November gegen Südafrika, am 7. November gegen Tschechien und am 10. November gegen Fidschi antreten sollte. Das Trainerduo hatte für den aktuellen Kader fast ausschließlich Spieler der südlichen Hemisphäre dazu eingeladen, in sechs Tagen drei Rugbyspiele zu bestreiten.

GEBURTSTAGSGESCHENK FÜR BERT Zum 50. Geburtstag hatte Bert Oltersdorf, seit über 40 Jahren Mitglied der Rugbyabteilung von Hannover 78, von seiner Frau Ute Eintrittskarten für die Begegnung der Baa-Baas gegen Südafrika geschenkt bekommen. Vom 3. bis 5. November 2016 besuchte Familie Oltersdorf London, um hochklassiges Rugby im Mutterland zu genießen. Das Spiel wurde allerdings nicht im Rugbytempel des englischen Rugbys, in Twickenham, ausgetragen, sondern fand im nicht weniger bedeutsamen Wembleystadion im Norden Londons statt. Im englischen Fußball Nationalstadion verfolgten 46.464 Zuschauer das Spiel beider Teams.

Die Mannschaft tritt seit den 1910er Jahren in den TrikotfarFamilie Oltersdorf vor dem Buckingham Palace. ben schwarz-weiß-gestreift Die Baa-Baas hatten in ihrem Aufgebot mit Taqele Naiyaraund schwarzen Hosen auf. Jeder Spieler trägt allerdings die voro (Fidschi) einen Superstar in ihren Reihen, der bei einer Stutzen seines Heimatvereins. Länge von 1,94 m und einem Gewicht von 123 kg auf der Eckeposition zu einem spektakulären Versuch einlaufen konnte. Seit der Vereinsgründung sind viele junge Talente in die FußSüdafrika nutzte wiederum die Auftaktbegegnung, um acht stapfen der berühmten Barbarians, Spitzname Baa-Baas, geSpielern unter 23 Jahren erste Spielerfahrungen in der Natiotreten. Die Mannschaft errang durch ein Ereignis weltweiten nalmannschaft zu geben. Am Ende trennten sich beide Teams Respekt, als sie von den Home Countries (England, Wales, verdient mit 31:31 Punkten. Die Zuschauer sahen wunderschöSchottland, Irland) gefragt wurde, ob sie am 31. Januar 1948 ne 10 Versuche und noch lange nach Spielende wurde in der im walisischen Cardiff Arms Park das letzte Spiel der Tour U-Bahn vom Wembley Park bis in die Londoner Innenstadt der australischen Rugbynationalmannschaft bestreiten würlautstark über ein beeindruckendes Spiel des Barbarians FC de. Diese Begegnung zog am Ende 45.000 Zuschauer so gefachsimpelt. stark in den Bann, dass mit dieser Begegnung eine Tradition in den Kalender der Rugby-Großereignisse einzog. TEXT: Bert Oltersdorf

ZU GAST IN HANNOVER

Wann immer die australische, neuseeländische und südafrikanische Rugbynationalmannschaft in Großbritannien und Irland auf Tour waren, spielten die drei großen Rugbynationen der südlichen Hemisphäre im letzten Spiel der Tour, dem „Final Challenge“, gegen die Barbarians. Dieses besondere Ereignis trat alle drei Jahre ein, bis sich die Professionalität im Rugbysport ab dem Jahr 1995 immer mehr ausbreitete und Länderspiele somit häufiger stattfanden. Aber die Barbarians hatten nicht nur in ihrem Heimatland gespielt, sondern waren in den vergangenen Jahren in 23 Ländern auf Tour. Zum 100. Geburtstag des deutschen RugbyVerbandes und des niedersächsischen Rugbyverbands waren die Barbarians im Jahr 2000 auch zu Gast in Hannover. Im Eilenriedestadion wurde die deutsche Rugbynationalmannschaft mit 47:19 bezwungen. 54 | AUSGABE 2 / 2016

Spielszene zwischen dem Barbarians FC und den Springboks. HANNOVER 78 - MAGAZIN

HANDBALL

Liebe Handballfreunde… die Mitglieder des Handball-Vorstandes bedanken sich sehr bei allen, die dazu beigetragen haben, dass wir - nach einigen Schwierigkeiten - gut in die neue Saison starten konnten. Sehr erfreulich ist, dass viele junge Spielerinnen und Spieler einen Lehrgang als Schiedsrichter gemacht haben. Sie haben unser vom Verband gefordertes Soll an Schiedsrichtern erfüllt - Dankeschön. Der Winter-Trainingsplan musste neu erstellt werden. Diese Aufgabe hat Steffi Bartz in toller Zusammenarbeit mit allen Trainern sehr gut gelöst. Allen Mannschaften konnten Trainingszeiten nach ihren Wünschen zur Verfügung gestellt werden.

Holger Peters Leiter Handballabteilung

Die Handballregion Hannover stellt uns ab 1. Januar 2017 vor eine besondere Aufgabe: Mitten in der Saison sollen ab diesem Datum alle Spielformulare, die bisher handschriftlich auf Papier ausgefüllt wurden, elektronisch erfasst werden. Das bedeutet, dass wir für jede Mannschaft einen Laptop benötigen. Alle erforderlichen Eintragungen sollen dann während des Spiels vom Kampfgericht in das elektronische Spielformular eingetragen werden.

Laptops gesucht

Mit großem Engagement hat sich Marion Ringe unserer Homepage gewidmet. Sie hat in akribischer Kleinarbeit für jede Mannschaft eine aktuelle Seite geschaffen und diese jeweils mit Links versehen, die zu den aktuellen Ergebnissen und Tabellen führen.

Deshalb suchen wir gebrauchte Laptops. Diese müssen keine besonderen Voraussetzungen erfüllen. Sprechen Sie uns einfach an.

Der Handball-Vorstand wünscht allen eine ruhige Adventszeit, ein frohes und gesundes Weihnachtsfest, einen fröhlichen Übergang in das Jahr 2017 und weiterhin viel sportlichen Erfolg. Ihr und Euer

Holger Peters

Tabelle der 78er-Mannschaften in der jeweiligen Liga / Klasse - Saison 2016 / 2017 Handballverband Niedersachen / Bremer Handballverband (HVN/BHV) Weibliche A-Jugend

Landesliga Süd

Handballregion Weser-Schaumburg-Leine (HR WSL) Damen

Regionsliga St. 3

Weibliche B-Jugend

Regionsliga

Weibliche D-Jugend

Regionsliga St. 3

Weibliche E-Jugend

Regionsoberliga

Handballregion Hannover (HR Hannover) Herren

Regionsklasse St. 3

Männliche C-Jugend

Regionsliga St. 2

Männliche D-Jugend

Regionsklasse 1 St. 1

Männliche E-Jugend

Regionsliga

Minis

Minis A

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AUSGABE 2 / 2016 | 55

HANDBALL

H.v.l.: Sonja Mirkhani, Efi Pechlivanidou, Alexandra Buchhop, Insa Kübler, Lisi Fiola, Samy Betero (Vereinswechsel), Katrin Sass. V.l.r.: Melanie Rustberg, Thanee Mattner, TW Klara Soos, TW Sarah Bördner, Mara Knottnerus-Meyer, Alessia Di Silvestro. Es fehlen: TW Birthe Wein, Isabell Ames, Ariane Lunderstedt, Antje Koerdt und Trainerin Linda Wein

1. DAMEN

Ohne Relegation gelang direkter Aufstieg in die Regionsliga Rückblick März 2014: Wir waren als Gruppenerster aufgestiegen, nahmen damals allerdings alle unsere Gegner mit, da die Regionsklasse II aufgelöst wurde. Der Aufstieg fühlte sich daher nicht wirklich wie ein Aufstieg an. Es folgte eine turbulente Saison in der Regionsklasse, deren Ende im März 2015/16 ein wenig enttäuschend war. Mit einigen unnötigen Niederlagen fielen wir auf den dritten Platz zurück, so dass unsere Hoffnungen auf den ersehnten zweiten Aufstieg in Folge schwanden.

ALS GRUPPENDRIT TER DABEI Die Sommerpause wurde somit zu einer Zitterpartie. Wegen organisatorischer Umstrukturierungen in der Regionsliga erhielten wir unerwartet die Möglichkeit, als Gruppendritter an einer Relegation zum Aufstieg in die Regionsliga teilzunehmen. Zunächst hieß es, dass in den Sommerferien ein entsprechendes Turnier stattfinden würde, was aufgrund der anhaltenden Urlaubszeit für uns problematisch gewesen wäre. Zum Glück ereilte uns im Juni jedoch die Nachricht, dass wir ohne Relegation

56 | AUSGABE 2 / 2016

direkt in die Regionsliga aufsteigen können. Viel Glück. Sofort verwandelten wir die Aufstiegsfreude in Motivation und Siege. Bis zu den Herbstferien ist es uns so gelungen, ungeschlagen zu bleiben. Die herausragenden Siege waren aber nicht selbstverständlich. Spielerisch und menschlich stellten uns die unbekannten Mannschaften vor eine neue Herausforderung. Vor allem die längeren Anfahrten dämpften die Vorfreude. Zum Teil mussten wir fast zwei Stunden zu unseren Gegnern fahren. Nicht nur die Organisation der Anfahrt stellte sich als zusätzliche Belastung heraus, sondern auch die Fahrt selbst.

BEGEGNUNGEN DOMINIERT Obwohl wir in eine Staffel gekommen sind, die uns durch längere Anfahrten und die völlig unbekannten Gegner vor Herausforderungen stellt, hatten wir in den Partien bisher immer den kleineren Nachteil. Denn auch wir waren für unsere Gegner unbekannt und mit einer sehr offensiven Deckung, die in diesem Leistungsbereich nur selten gespielt wird, ohne spezielle Vorbereitung nur schwer

zu besiegen. Infolgedessen konnten wir den Spielen schnell unseren Stempel aufdrücken und jede Begegnung dominieren. Diesen Vorteil haben wir bis jetzt in jedem Spiel ausnutzen können. Verbunden mit einer guten Mannschaftsleistung, waren wir unschlagbar.

INTERESSANTE NEUZUGÄNGE Nun hoffen wir, auch nach den Herbstferien an diese Erfolge anknüpfen zu können. Neu hinzugekommen sind seit September Antje Koerdt, Isabelle Ames und Ariane Lunderstedt, die uns ab sofort unterstützen. Insbesondere gilt unser Dank jedoch der A-Jugend, die uns trotz Doppelbelastung immer unterstützt! Selbstverständlich wollen wir in diesem Zuge auch die tolle Trainerleistung von Linda Wein nicht vergessen. Vor allem für ihr abwechslungsreiches Training sind wir ihr sehr dankbar. Wir hoffen, diese Saison weiterhin ohne menschliche und spielerische Verluste zu Ende spielen zu können, um dieses Mal mit weniger Angstschweiß in die Regionsoberliga aufzusteigen. TEXT: Katrin Sass

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HANDBALL

WEIBLICHE A-JUGEND

Vamos a luchar, Mädels Wir, die weibliche A-Jugend, sind souverän in die neue Saison 2016/17 gestartet. Mit fünf Siegen, einer knappen 25:26 Niederlage gegen den JSG Allertal und einem Unentschieden gegen die HSG Badenstedt belegen wir momentan den 2. Platz in der Landesliga Süd.

Zur Vorbereitung auf die im September gestartete Saison nahmen wir im Sommer an einigen Turnieren teil. Unter anderem am Rasenhandballturnier in Bothfeld, bei dem wir mit einer starken Leistung den ersten Platz belegt haben sowie am Hallenvorbereitungsturnier der SG Misburg, das wir als Zweiter abschließen konnten.

nächste Landesligasaison zu schaffen, wofür ein Platz unter den ersten Drei notwendig ist. Als Mannschaft des jüngeren Jahrgangs ist es für uns bis dahin noch ein langer Weg, doch wir sind uns sicher, dass wir es als Team schaffen werden. VAMOS A LUCHAR, Mädels.

Wir freuen uns jederzeit über Zuschauer Seit Hanna und Julia im August wieder und lautstarke Unterstützung aus dem Ausland zurückvon der Tribüne. Es lohnt sich, gekehrt sind, ist unsere Unsere nächsten Heimspiele mal bei uns vorbeizuschauen. Mannschaft wieder vollWir spielen mittlerweile regelzählig. Beide hatten das 11.12.2016 13:30 Hannover 78 – TUS Empelde mäßig gegen namhafte GegHandballspielen während 05.02.2017 11:00 Hannover 78 – JSG Allertal ner aus ganz Niedersachsen. des vergangenen Jahres 19.02.2017 13:15 Hannover 78 – HSG Badenstedt doch sehr vermisst und Wir spielen in der Sporthalle haben sich gefreut, dass der IGS Kronsberg, Kattenbrooktrift 30 In den kommenden Wochen erwarten sie so herzlich wieder von den Mädels in Hannover/Bemerode. uns nun noch weitere Partien gegen aufgenommen wurden. Kaum waren starke Gegner, bei denen wir mit viel beide wieder im Training mit dabei, hat TEXT: Julia Vogel Motivation antreten werden. Unser Ziel es sich so angefühlt, als wenn sie nie und Efi Pechlivanidou ist es, die direkte Qualifikation für die weg gewesen wären.

Rebecca Flasbart mit ihrem Siegtreffer beim Handballturnier in Bothfeld. Hinten v.l.: Thanee Mattner und Efi Pechlivanidou

Hielt in Bothfeld den Kasten sauber: Sarah Bördner. Im Vordergrund Thanee Mattner und Julia Vogel (v.l.n.r.) H.v.l.: TW Sarah Bördner, Thanee Mattner, Efi Pechlivanidou, Hanna Grotewold, Lea Gänz, Johanna Buhr, Julia Vogel, TW Klara Soos. v.l.n.r. Florentine Gilde, Rebecca Flasbart, Lena Stahl, Rina Korte, Chiara di Silvestro

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HANDBALL

WEIBLICHE B-JUGEND

Mit erhobenem Kopf vom Platz Samstag, 13. August 2016. Die weibliche B-Jugend und die männliche C-Jugend von Hannover 78 begeben sich zu ihrem ersten Beachhandballspiel dieses Jahres. Die weibliche B-Jugend, bestehend aus 14 Spielerinnern, kann es kaum erwarten. Für einige Spielerinnen und Spieler ist es das erste „Spiel“ überhaupt, für andere ist es das erste Beachhandballspiel und für die Mehrheit eine erneute Herausforderung. Es ist bekannt, dass die teilnehmenden Mannschaften einen überragenden Handball spielen, verbunden mit Beachhandball-Trickwürfen und unglaublicher Pass- und Wurfgenauigkeit.

Die Mädchen trafen auf Mannschaften die ihnen spielerisch und körperlich überlegen waren. Einige Gegner sind in diesem Jahr Niedersachsenmeister geworden oder gehören zu den Besten Norddeutschlands.

PENALTY ENTSCHEIDET Besonders die Mannschaft aus Cloppenburg überragte mit ihren spielerischen Fähigkeiten und trotzdem kämpften unsere Mädels jedes Spiel weiter und gaben ihr Bestes. Das Team wuchs über sich hinaus; wir konnten bei zwei Spielen das Penalty-Werfen erzielen.

Wir konnten kein Spiel für uns entscheiden. Dennoch ging die weibliche B-Jugend mit erhobenen Köpfen vom Spielfeld und hat noch viel dazu gelernt. Wir werden auch im nächsten Jahr versuchen, an dem Beachhandball-Turnier teilzunehmen, um unter Beweis zu stellen, was wirklich in uns steckt. An dieser Stelle geht auch mein Dank an die Eltern, die solch ein Turnier ermöglichen und an das Trainerteam der männlichen C-Jugend.

TEXT: Alessia di Silvestro

Die weibliche Jugend-B hatte viel Spaß beim diesjährigen Beachhandball-Cup in Cuxhaven.

Junge Schachtel sucht innere Werte zwecks gemeinsamer Zukunft

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HANDBALL

Von links : Lavinia, Maria, Lea, Julie, Christina, Finja vor dem Einwerfen.

WEIBLICHE D-JUGEND

Knapp besetzt, aber voll motiviert Die Mädchen der D-Jugend sind zwar knapp besetzt, aber trotzdem voller Motivation in die neue Saison gestartet.

das ganze Feld mit festen Positionen. Wie anstrengend das sein kann, wurde allerdings auch schnell festgestellt.

drei Spielen für sich entscheiden. So wurde auch das letzte Spiel gegen die HSG 09 Gronau/Barfelde mit 15:9 gewonnen.

Endlich dürfen sie „richtig“ Handball spielen, denn ab dieser Saison geht es über

Dank der Mithilfe der weiblichen E-Jugend konnten die Mädchen schon zwei von

TEXT: Ilka Wilke

NEUES MITGLIED IM REDAKTIONSTEAM Wahrscheinlich bin ich am meisten darüber verwundert, dass mein Foto für die Handballabteilung im Magazin eines Sportvereins erscheint. Ich habe keine Ahnung von Handball und auch im Schulsport gehörte ich schon immer zu den Letzten, die für eine Mannschaft ausgewählt wurden. Manchmal reicht es aber schon aus, sportliche Kinder zu haben. So spielt meine Tochter Friederike mit Begeisterung bei 78 Handball. Mein Sohn Hendrik ist mit Leib und Seele Hockeytorwart beim TSV Bemerode.

Und da ein Sportverein ohne Unterstützung vieler Eltern nicht möglich ist, kümmere ich mich seit Anfang des Jahres um die Pflege der Website der Handballabteilung bei 78 und vertrete die Handballabteilung auch im Redaktionsteam für das Clubmagazin. Um allen die Zuarbeit zu erleichtern, wurde auch extra eine Mailadresse eingerichtet: [email protected] Und ganz nebenbei bekomme ich auch dieses und jenes über die Regeln des Handballsports mit…. TEXT: Marion Ringe

Marion Ringe

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HANDBALL

MÄNNLICHE D-JUGEND

Mit Isomatte, Schlafsack und Sand Wer - so wie ich - seit mehreren Jahren nicht mehr gezeltet hat, kann vielleicht nachvollziehen, wie sich Cuxhaven bei Nacht anfühlt: Isomatte, Schlafsack und Sand sind doch anders als das eigene Bett. Das jedoch stand auch in diesem Jahr nicht so sehr im Vordergrund, als die weibliche und männliche E- und D-Jugend mit vier Mannschaften an der Nordsee kurz hinter dem Deich die Zelte aufschlugen. Es sollte Beachhandball gespielt werden: Schnelles Spiel, zweimal 10 Minuten, Kempa, Pirouetten und Torwarttor  bringen doppelte Punkte ... und das im Sand.

WÜHLEN, K ÄMPFEN, WERFEN Die Größeren waren bereits eine Woche zuvor in Duhnen und haben sich durch den Sand gewühlt, gekämpft und viele Tore geworfen. Am 26. August 2016 ging es dann los. Trocken, Sonne: Perfekte Planung. Die 78-Fahne wurde vom Voraustrupp gegen 14 Uhr gehisst - der Zeltplatz war erobert. Am frühen Abend waren wir dann mit rund 50 Spielern, Trainer und Betreuern vollständig. Die letzten Heringe waren in den Boden getrieben und die Schlafplätze verteilt. Mit 1.500 Mit-Beachern wurde der erste Abend gestaltet: Der Sand ausprobiert, das Stadion am Strand erkundet und bei uns im Zeltdorf das obligatorische 78-Tattoo aufgemalt; dazu gab es Wurst vom Grill und die ersten Geschichten über das Beachen an sich und die Erfahrungen aus dem letzten Jahr im Besonderen.

Für den Sonntag waren die letzten Spiele der Vorrunde geplant, sodass es um 22 Uhr für die Aktiven in die Zelte ging. Betreuer und Trainer wurden gegen 1 Uhr morgens geweckt, da die Organisatoren wegen einer Unwetterwarnung die Evakuierung des Zeltlagers beschlossen hatten. Somit haben wir Cuxhaven bei Nacht kennengelernt und verbrachten den Rest der Nacht im Frühstückssaal der Jugendherberge.

NACH UNWET TER GING ES HEIM Nach Abzug des Unwetters beschlossen wir, das Turnier vorzeitig zu verlassen. Die Nacht war für alle anstrengend gewesen, die Wetterprognose für den Sonntag war auch schlecht. Die Turnierleitung hat den Spielplan verkürzt, und während wir schon wieder in Hannover waren, das Turnier mit den verbliebenen Mannschaften - trotz Regenunterbrechungen - gut zum Abschluss gebracht. Für meinen Teil würde ich die Zelterfahrung trotz des ungeplanten Endes im nächsten Jahr gerne wiederholen Beachhandball in Cuxhaven ist ein tolles Erlebnis. Auch, wenn es nur fürs Zuschauen reicht. TEXT: Helge Kippenberg

MOBILISIEREN, GEWINNEN, VERLIEREN Damit ging es dann auch für einige am Samstag bereits vor dem Frühstück los. Über den Tag waren alle Mannschaften bei bestem Wetter und gut mit Sonnenschutz versorgt am Strand unterwegs. Von Spiel zu Spiel wurde es besser und die Mannschaften hatten Spaß im Sand. Es wurde verloren, gewonnen und für das Penalty-Werfen die allerletzte Energie mobilisiert. Abschluss des Abends war ein Trainer-Kids-Betreuer-Beachhandballspiel für diejenigen, die tagsüber noch nicht alle Energie losgeworden waren – denn auch hier wurde gekämpft bis nach Sonnenuntergang.

Das Highlight war die große Pizzaschlacht. Geübt aus den Jahren zuvor, war Pizza bestellt, 11 Kartons in Backblech-Übergröße, gefüllt mit Margherita, Salami und Diavolo.

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Unser Cuxhaventeam mit Erik, Lasse, Hannes, Karl,Bennet, Finn, Mathias, Magnus unserem Betreuer Helge Kippenberg und den Trainern Niko Busch und Melanie Rusteberg

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DIES & DAS

LÖNSABEND

Viel Lob für die Arbeit der 78er Am 4. November lief bei den 78ern wieder ihr Lönsabend. Seit 13 Jahren führt der Verein diesen Traditionsabend durch. 72 Teilnehmer waren dabei. Den Festvortrag hielt der Vorstandsvorsitzende des LandesSportBundes Niedersachsen Reinhard Rawe. Thema: Die Zukunft der deutschen Vereinslandschaft. Vielfalt und Leistungsfähigkeit Dazu Rawe: „78 kann mit seiner Vielfalt, seiner Leistungsfähigkeit und seinem Engagement mit Fug und Recht stolz sein auf Vereinsgeschichte und auf den aktuellen Status. „Stellvertretend für Sie alle, die Sie in diesem Verein mitwirken, möchte ich Herrn Küster und Herrn Aberle für ihr persönliches Engagement herzlich danken. Solche Nachbarn wünscht man sich.“ Hannover 78 habe die Unterstützung der Stadt und der Sportverbände ohne Wenn und Aber verdient. Ich wiederhole es. Hannover 78 ist gut aufgestellt für die Zukunft.

Hockeytisch v. l.: Ehepaare Bellersen, Fey und Wittmann

Zur guten Organisation kam ein feines Menü, guter Service und eine unterhaltsame Atmosphäre. Unter den Gästen auch Sponsoren und besondere Freunde des Vereins. Die musikalische Untermalung lag bei der A Capella-Gruppe vis-à-vis aus Lehrte. Neue Ideen bei der Musik Schon im Januar 2017 will sich das Organisationskomitee zusammensetzen, um gerade auf dem Gebiet der Musik ein paar neue Ideen einzubringen. Der neue Termin ist Freitag, 3. November 2017. „Wir werden uns etwas einfallen lassen“, so Günter Küster, „Robbie Williams hat leider abgesagt!“ Das Problem bei der Verpflichtung von Künstlern seien immer die sehr hohen Kosten. Zu danken ist für die Vorbereitung des Abends Siegfried Aberle, Heide und Günter Küster, Jörg Podzelny und Angelika Fiß. Zu danken ist Vizepräsident Torsten Gehrke, der die Moderation mit Bravour übernommen hatte. TEXT: Siegfried Aberle FOTOS: Ingo Rieck

Was die Vereine für ihre Zukunft tun müssen: So lautete das Thema beim Lönsabend 2016. Es sprach der Vorstandsvorsitzende des LandesSportBundes Niedersachsen Reinhard Rawe. Es zeichnet sich ein Trend zum Dienstleistungsverein ab. Traditionelle Vereinsstrukturen werden infrage gestellt. Die angestrebte Reinhard Rawe Vorstandsvorsitzender Gemeinschaft empfinden viele als des LandesSportBundes Zwang und Einschränkung der Niedersachsen Selbstverwirklichung. Mit dem Rückzug auf vergangene Werte könne man die Mitglieder nicht mehr halten. Der Wettkampfsport verliert an Bedeutung. „Genuss total“ sei das Motto in den modernen Vereinen. Im Gegensatz dazu der soziale Verein. Das soziale Profil ist weiter die tragende Leitidee für das Weiterbestehen des traditionellen Sportvereins. Mit einem klaren Profil kann der heutige Verein den Konkurrenzkampf gewinnen. Das ist auch das Modell der Zukunft. Rawe ist der festen Überzeugung, dass Sportvereine optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft sehen können. So sei die Zahl der Vereine von 8.778 im Jahr 1996 auf 9.559 gestiegen. In einer sich schneller wandelnden Gesellschaft haben sich die niedersächsischen Vereine als anpassungsfähig und stabil erwiesen. Die Gemeinwohlbedeutung und soziale Ausrichtung der Sportvereine wird dadurch untermauert, dass neben dem eigentlichen Sportangebot auch außersportliche Veranstaltungen angeboten werden. Das Ehrenamt bleibt zentraler Punkt. Langfristig sei die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter signifikant zurückgegangen. Sport ist und bleibt eine gesellschaftstragende und stabilisierende Größe. „Wir müssen mit der Zeit gehen, sonst werden einige Mitglieder mit der Zeit gehen.“ Für die Zukunft seien vier Punkte festzuhalten: 1. Demografischer Wandel Die Einwohnerzahlen gehen zurück, der Anteil älterer Menschen steigt. Gesundheit, Fitness und Gemeinschaftserlebnis stehen bei den Älteren im Vordergrund. Jüngere Menschen suchen körperliche Herausforderungen und den Wettbewerb. 2. Zunahme an sozialen Aufgaben Der Sport wird bei der Bewältigung sozialer Aufgaben eine neue Bedeutung erlangen. So engagieren sich beispielsweise schon 29 Prozent der niedersächsischen Vereine in besonderer Weise bei der Integration von Flüchtlingen. Vereine haben eine sozial-integrative Wirkung. 3. Konkurrenz Neben gewerblichen Anbietern hat die veränderte Schullandschaft eine neue Konkurrenzsituation geschaffen. Auch mit Kooperationen liegen hier neue Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. 4. Öffentliche Zuschüsse Jeder Verein muss das für ihn Zutreffende und Richtige herausarbeiten und mit hoher Qualität anbieten. Alle Angebote kosten Geld. Die Vereine müssen die Unterstützungsangebote und Zuschüsse der verschiedenen Gremien bestens nutzen. Gerade der LandesSportBund biete auch vielfältige Bildungsangebote und Förderprogramme an. „Wie sich die Gesellschaft und damit auch die Zukunft von Hannover 78 verändert, können wir alle mit beeinflussen und prägen. Es ist unsere Gesellschaft, die wir gestalten. Gestalten Sie weiter mit.“ TEXT: Siegfried Aberle

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DIES & DAS

FREIZEITFUSSBALL

Gut, schlecht, jung, alt, groß, klein Wer am Sonntagvormittag oder Mittwochabend Langeweile hat und sportlich etwas für sich tun möchte, der ist herzlich willkommen bei uns, den Freizeitkickern. Dort spielen Neueinsteiger, Amateure, Ex-Profis, Spieler, die Profi werden wollen, mit oder ohne Vereinserfahrung, egal ob gut, schlecht, jung, alt, immigriert, groß, klein, dick, dünn, schlau oder doof – ein bunter Mix also! Ein Training im klassischen Sinn findet nicht statt, jede Einheit startet gleich mit einem Trainingsspiel. Wer nicht die Puste für eineinhalb Stunden hat, darf sich im Tor ausruhen und den Manuel Neuer als Torwart mimen.

SUCHEN IMMER NEUE MITGLIEDER Die Mannschaften werden jedes Mal neu individuell zusammengestellt. Gelegentlich werden auch Freundschaftsspiele ausgetragen, auch wenn diese regelmäßig verloren werden.

Wir freuen uns immer über neue Mitspieler, sei es um erstaunt das Talent der neuen zu bewundern oder um festzustellen, dass es noch untalentiertere als man selbst gibt oder um Neuankömmlinge mit Anekdoten aus ihrem eigenen FußballLeben zu quälen. Gerne überzeugen die Freizeitfußballer aber alle davon, dass sie ein wichtiger Teil von Hannover 78 geworden sind. Spaß und Freude stehen im Vordergrund, d.h. Fußballer, die ihre Blutgrätschen-Technik verbessern wollen, bleiben besser zu Hause. Das soll aber nicht heißen, dass ohne Ansporn und ohne Leidenschaft gespielt wird. So ganz körperlos geht es dann doch nicht und der Wille zum Sieg steht allen ins Gesicht geschrieben. Schaue am besten selbst bei uns vorbei oder informiere Dich auf der Webseite www.hannover78.de. Klar ist, dass man auch Mitglied von 78 werden muss. TEXT: Ingo Steincke, Christof Duschneit

www.ernst-anlagen.de

ADEY hat das größte, innovativste und praxisbezogenste Produktsortiment zum Schutz und zur Wartung von Zentralheizungsanlagen Erhältlich bei:

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DIES & DAS

SENIOREN UNTERWEGS

Erbaulich, wissenswert und immer wieder unterhaltsam Auch im 2. Halbjahr hatten sich die Organisatoren wieder ein reichhaltiges Angebot ausgedacht. „Ich kenne keinen Verein, der solche Veranstaltungen seinen Mitgliedern anbietet“, so Ehrenmitglied Siegfried Aberle, „danke für so viel Engagement!“ Renate Jass, Heide Küster, Astrid Lippmann und Hajo Sante haben sich viel Mühe gegeben. „Unglaublich, wo sie immer ihre Ideen herholen!“ Hier ein kurzer Überblick: Sprengel-Museum Hannover - 24. Juni 2016 Zwanzig Kulturfreunde von 78 besuchten das Sprengelmuseum, dieses Mal den Erweiterungsbau mit aufgehängten Gemälden aus allen Epochen. Das Museum konnte viele Schätze aus dem Fundus zeigen, dort lagern 36.000 Objekte. So lernte man „das Brikett“ von innen und außen besser kennen. Danke an Renate Jass! Eine Wiederholung ist vorgesehen. Hannover - Hämelerwald - Hildesheim - 16. August 2016 Ein paar Teilnehmer mehr hatte Organisator Hajo Sante schon erwartet: So hatten die zwanzig Mitfahrer gut Platz im Bus. Ziel unter fachkundiger Anleitung von Gertrud Eckhardt waren die „Großen Freien“, Gemeinden südöstlich von Hannover. Diese Gemeinden hatten mehr Rechte und Freiheiten gegenüber dem Kurfürsten als andere Gemeinden. Dafür mussten sie dem Kurfürsten als Soldaten dienen. Interessant die Geschichte rund um die Schlacht bei Sievershausen im Jahr 1553. Das war schon geschichtsträchtig. Zum Ausklang gab es leckeren Eintopf bei 78. Vom sanften Ton - zum starken Sound - 27. September 2016 Thema im Energiemuseum war dieses Mal die Schallplatte. Edison und Berliner, die 78er lernten den Beginn der musikalischen Darbietung auf dem schwarzen Tonträger kennen. Viele Erinnerungen bei Schlagern aus den 50er- und 60erJahren. Ein unterhaltsamer Nachmittag dank Hajo Sante! Zwölf Teilnehmer. Eine besonders lockere Atmosphäre. Sommerfest - 26. August 2016 Hierzu gibt es einen Bericht von Vorstandsmitglied Christa Zipprich auf der nächsten Seite.

Baumwipfelpfad in Bad Harzburg - 21. Oktober 2016 Das hatten die 23 Harzfahrer nicht verdient beim Besuch des Baumwipfelpfads in Bad Harzburg. Regen über Regen beim Gang über den Baumwipfelpfad, immerhin 1.000 Meter lang und alles in 26 Metern Höhe. Ein ausgewiesener Baumpädagoge informierte auch über den Nationalpark Harz. Besonders erfreut zeigte man sich, dass Luchs, Wildkatze, Fledermaus und Wolf wieder einen Lebensraum im Harz finden. Erst die Einkehr im „Hexenhaus“ heiterte die Teilnehmer wieder auf. Dank an Astrid Lippmann für die Durchführung! Universität Hannover - 9. November 2016 Das Universalgenie Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz lebte in Hannover, in diesem Jahr war der 300. Todestag. 22 Vereinsmitglieder schauten sich die Ausstellung an und lauschten den Ausführungen von Professor Dr. Erwin Stein. Erbaulich und wissenswert war es. Die Organisation lag bei Renate Jass.

78er überzeugten sich vom Universalgenie Leibniz.

Sea Life Hannover - 24. November Hai, Oktopus, Rochen, Clownsfisch und Seepferdchen, dazu noch die Ausstellung „Expedition Dschungel“. Ein lohnenswerter Ausflug für die 78er! Organisiert hatte alles Heide Küster. TEXT: Siegfried Aberle, Renate Jass, Astrid Lippmann und Hajo Sante

Der Harzburger Baumwipfelpfad ist ein beliebtes Ausflugsziel.

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DIES & DAS

SOMMERFEST

Radio Südstadt sorgte für Stimmung Am Freitagnachmittag, den 26. August 2016 war es wieder soweit, viele Mitglieder von 78 fanden sich rund um die Pyramide ein zum Sommerfest. Die Kinder konnten sich ab 15 Uhr bei verschiedenen Spielen ausprobieren, für die Erwachsenen stand ein riesiges Kuchenbuffet bereit. Ein besonderer Dank geht an alle, die gebacken haben – Höhepunkt die 78er Torte. Unsere Gastronomie versorgte alle Gäste mit Getränken, Eis und gegrilltem Essen.

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Der Höhepunkt in diesem Jahr war ab 17:30 Uhr der Auftritt der Band ‚Radio Südstadt‘ von und mit unserem Mitglied Joachim Trütken. Sie sorgten mit ihrem RockPop-unplugged für eine super Stimmung, manches Bein wippte mit und bei einigen Songs wurde kräftig mitgesungen. Jetzt freuen wir uns schon auf eine Neuauflage 2017 und hoffen, dass noch mehr Mitglieder kommen werden. TEXT: Christa Zipprich

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Impressum

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Herausgeber Deutscher Sportverein Hannover gegr. 1878 e.V. Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 2 30169 Hannover

Clubhaus acht & siebzig Jan Frenzel, Ronny Künzl und Andreas Wolter Telefon: 0511 / 940 209 22 [email protected]

Redaktionsleitung V.i.S.d.P. Siegfried Aberle Freizeit: Ingo Rieck Handball: Marion Ringe Hockey: Helge Kruse Rugby: Jörg Tappe Tennis: Ingrid Wahner-Liesecke Korrekturen: Irmela Müller Geschäftsstelle Tel. 0511 / 18 78 - 0 Fax 0511 / 161 27 76 [email protected]

Präsident Günter Küster Tel. 0511 / 358 98 11 Tel. 0511 / 73 77 01 (privat) [email protected] Layout, Anzeigen und Druck GLS - Printmedia Grafik & Letterservice Brandstraße 10, 30169 Hannover Tel. 0511 / 169 74 01 [email protected] www.glsmedia.de

Fotos Clubarchiv, Renate Jass, Astrid Lippmann, Florian Petrow, Ingolf Rieck, Ingrid Wahner-Liesecke Christa Zipprich und Eltern

klimaneutral gedruckt

Das Clubmagazin ist gedruckt auf umweltfreundlichem Papier, holzfrei, PEFC, Omnigloss, 135 g/m 2 . Hinweis Die männliche Form im 78 Magazin gilt gleichermaßen für Frau und Mann. Mit Rücksicht auf einen möglichst ungehinderten Lesefluss erfolgt keine Nennung beider Geschlechter.

Wir wünschen allen Mitgliedern, Partnern und Sponsoren von Hannover 78 ein frohes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr. www.glsmedia.de

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AUSGABE 2 / 2016 | 65

NACHRUF

Am 26. Mai 2016 verstarb im Alter von 81 Jahren nach langer und schwerer Krankheit unser Mitglied

SIGRID SELLMANN geb. Beißner.

Sie unterstützte mit viel Engagement die Arbeit ihres Mannes. Viele Impulse konnten so umgesetzt werden. Die beiden waren ein großartiges Team.

Wir lernten sie als lebensfrohe und stets gut gelaunte Vereinskameradin kennen. Auch nach dem Tod ihres Mannes hielt sie 78 die Treue und nahm immer regen Anteil am Geschehen ihres Clubs.

Sigrid Sellmanns Andenken werden wir in Ehre bewahren. Wir verlieren einen sympathischen Menschen. In unseren Herzen lebt sie weiter. Sie fehlt uns.

Sie brachte sich besonders in die Belange von 78 ein, als ihr Mann Karl-Heinz der 1. Vorsitzende von 78 in den Jahren 1989 bis 1995 war.

Die blau-weiße Fahne wehte auf halbmast. Vorstand und Mitglieder trauern mit ihren Söhnen Jörg und Carsten und deren Familien.

Bis zuletzt dachte sie an 78. Der Verein bedankt sich für die eingegangene Spenden.

Siegfried Aberle

Über vierzig Jahre gehörte Sigrid Sellmann als Tennisspielerin zu unserem Verein. Mit Begeisterung ging sie dem weißen Sport nach.

Was ein Mensch an Gutem Was ein Mensch an Gutem inindie hinausgibt, geht die Welt Welt hinausgibt, geht nichtverloren. verloren. Albert Schweitzer Albert Schweitzer nicht

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