Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

HOCHWASSERRISIKO UND HOCHWASSERSCHUTZ IN BAYERN www.hochwasserdialog.bayern.de

HOCHWASSERRISIKO IN BAYERN

DIE GRÖSSTEN HOCHWASSEREREIGNISSE AN DER DONAU IN DEN LETZTEN 200 JAHREN

Die Pegel des Simbachs, des Altbachs und anderer Gewässer stiegen binnen kürzester Zeit extrem an. Simbach, Triftern und weitere Ortschaften wurden verwüstet.

1) März 1845 (>> HQ100) 2) Feb. 1862 (ca. HQ50 -HQ100) 3) Feb. 1850, Dez. 1882 (ca. HQ50)

1) Feb. 1982, Dez. 1882 (ca. HQ50) 2) Juni 1926 (> HQ20) 3) Mai 1999 (< HQ20)

PEGEL INGOLSTADT 1) Mai 1999 (> HQ100) 2) März 1845 (ca. HQ50 -HQ100) 3) Juni 1965 (ca. HQ20)

In ganz Bayern entstand ein Schaden von rund 1,3 Milliarden Euro. Besonders betroffen war Deggendorf nach einem Isardeichbruch.

Passau ist als Dreiflüssestadt besonders häufig von Hochwasser betroffen. 1954 hieß es in großen Teilen der Stadt „Land unter“.

PEGEL SCHWABELWEIS PEGEL DILLINGEN

DEGGENDORF 2013

PASSAU 1954

REGENSBURG 1893

PEGEL HOFKIRCHEN 1) März 1845 (>> HQ100) 2) Feb. 1862, Juni 2013* (ca. HQ100) 3) Dez. 1882, Juli 1954 (ca. HQ50) *nach Deichbrüchen < HQ100

Eishochwasser in Regensburg: Die ganze Wöhrdinsel wurde von eisigen Wassermassen geflutet.

Fotonachweis/Copyright: WWA Deggendorf, BAW, LfU/StMUV

NIEDERBAYERN 2016

Ein Hochwasser ist ein natürliches Ereignis und wird sich auch in Zukunft nicht verhindern lassen!

ARTEN VON

HOCHWASSER STURZFLUT

GROSSES EINZUGSGEBIET

DEGGENDORF 2013: Lang anhaltende Niederschläge führten in Bayern zu extremen Überschwemmungen. Besonders betroffen ist nach einem Deichbruch der Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf.

Abfluss (Q)

KLEINES EINZUGSGEBIET

NIEDERBAYERN 2016: Im Landkreis Rottal-Inn lösten extreme Starkniederschläge Sturzfluten aus. Mehrere Menschen starben.

Abfluss (Q)

MEHRERE TAGE

WENIGE STUNDEN Zeit (t)

Bei einem Flusshochwasser an großen Gewässern ist GROSSFLÄCHIGER, LANGANHALTENDER NIEDERSCHLAG entscheidend. Besonders wichtig ist der Summeneffekt im Einzugsgebiet eines Flusses.

Zeit (t)

Sturzfluten entstehen durch KURZE, INTENSIVE SCHAUER WIE BEI GEWITTERN und sind lokal begrenzt. Sie haben jedoch keinen Einfluss auf große Flüsse wie die Donau.

Fotonachweis/Copyright: WWA Deggendorf, StMUV

FLUSSHOCHWASSER

HOCHWASSERRISIKEN

REDUZIEREN NATÜRLICHER RÜCKHALT

VOR- UND NACHSORGE

Durch Vorsorge lassen sich Hochwasser zwar nicht verhindern, Schäden aber reduzieren. Durch Nachsorge können wichtige Erkenntnisse gewonnen werden und es heißt, den Hochwasserschutz wieder aufzubauen.

INFORMATION UND WARNUNG DEICHE UND MAUERN schützen bis zu einem gewissen Grad vor Hochwasser.

TALSPERREN wie der Sylvensteinspeicher können große Mengen Wasser speichern.

FLUTPOLDER kappen bei sehr großen Hochwasserereignissen gezielt die Abflusswelle.

UND NACHSORGE

MASSNAHMEN AM GEWÄSSER Hochwassergefahrenkarten und der Hochwassernachrichtendienst liefern Informationen, ob ein Gebiet gefährdet ist, und geben Prognosen ab.

KLEINE RÜCKHALTEBECKEN schützen vor lokalem Hochwasser.

CHECKLISTEN, EINSATZPLÄNE

Durch Aufweitungen und Deichrückverlegungen kann sich ein Fluss freier entfalten. Bei Hochwasser steht mehr Raum zur Verfügung.

MASSNAHMEN IN DER FLÄCHE

Land- und Forstwirtschaft können durch Maßnahmen wie Aufforstung oder schonende Bewirtschaftung den Hochwasserschutz unterstützen.

Durch optimale Vorbereitung kann im Ernstfall rasch gehandelt werden. Nach einem Hochwasser heißt es, den Hochwasserschutz wieder zu

VERMEIDUNG FREIHALTEN GEFÄHRDETER FLÄCHEN

Wo nicht gebaut wird, entsteht auch weniger Schaden!

ANPASSUNG DER NUTZUNG UND BAUWEISE

Durch hochwasserangepasste Nutzung und Bauweise lassen sich Schäden reduzieren.

Fotonachweis/Copyright: WWA Deggendorf, WWA Kempten, WWA Weilheim, LfU, Dr. A. u. I. Wagner/Unterammergau, Hochwasserschutz für Großmugl, iug.bayern.de, THW/Nicolas Hefner, StMUV, LfU

TECHNISCHER HOCHWASSERSCHUTZ

VERMEIDUNG VON HOCHWASSERSCHÄDEN HOCHWASSERRISIKO GIBT ES NUR DORT, WO SCHADEN MÖGLICH IST

HOCHWASSERSCHUTZ UND RESTRISIKO

DONAURIED

VERLAGERUNG DER WOHNNUTZUNG IN HÖHER GELEGENE STOCKWERKE REDUZIERT DIE MÖGLICHEN SCHÄDEN.

Durch ANPASSUNG VON NUTZUNG UND BAUWEISE VON GEBÄUDEN können Schäden vermieden werden.

(SCHWABEN) 2013

Wie wichtig das Freihalten gefährdeter Flächen ist, zeigte das Junihochwasser 2013.

Hinter den Deichen herrscht eine „gefühlte Sicherheit“. Es wird vermehrt gebaut. Kommt es nun bei einem sehr großen Hochwasser zum Überströmen des Deiches oder gar zum Deichbruch, entstehen in diesem Gebiet deutlich höhere Schäden.

Alle Bundesländer sind verpflichtet, FLÄCHEN, die durch ein 100-jährliches Hochwasser (HQ100) gefährdet sind, AUSZUWEISEN. Dort darf nur in Ausnahmefällen gebaut werden. Gebiete hinter Deichen mit HQ100-Schutz sind nicht als Überschwemmungsgebiete ausgewiesen. Mehr Infos finden Sie unter www.iug.bayern.de

Fotonachweis/Copyright: WWA Donauwörth, WWA Deggendorf, LfU, StMUV, WWA Deggendorf, iug.bayern.de

DEGGENDORF 2013

HOCHWASSER VOR- UND NACHSORGE HOCHWASSERNACHRICHTENDIENST UND UMWELTINFO-APP NACHRICHTENDIENST

Der Hochwassernachrichtendienst und die App umweltinfo liefern aktuelle Warnungen. So können RECHTZEITIG MASSNAHMEN gesetzt werden.

NACHSORGE

REGELMÄSSIGE ÜBUNGEN sorgen dafür, dass im Ernstfall alle Handgriffe sitzen.

Nach einem Hochwasser werden die Anlagen des Hochwasserschutzes AUF SCHÄDEN ÜBERPRÜFT und wiederhergestellt.

UMWELTINFO

Zur App umweltinfo im iTunes® App Store

Zur App umweltinfo im Google Play Store

Fotonachweis/Copyright: StMUV, THW/Nicolas Hefner, WWA Deggendorf

HOCHWASSER

VORSORGE

NATÜRLICHER RÜCKHALT Im Hochwasserfall stehen zusätzliche Rückhalteflächen für das Wasser zur Verfügung. EINGEDEICHTER FLUSS Zeit (t)

AN DER ISAR

DIREKTSAAT – also der Anbau ohne davor zu pflügen – und andere Maßnahmen ohne intensive Bodenbearbeitung schonen den Boden. Dieser kann den Niederschlag so besser aufnehmen.

STARKREGEN

100% Acker konventionell 100% Acker konservierend

DAUERREGEN

100% Acker konventionell 100% Acker konservierend

40 ABFLUSS IN m3/s

30

20

10

30 20 10 0

0

Bei einem kurzen, intensiven Niederschlagsereignis kann der Abfluss geringfügig reduziert werden.

20. Mai 99

DIREKTSAAT

Nach INTENSIVEM PFLÜGEN fließt mehr Niederschlag direkt oberirdisch ab. Dadurch kann der Boden bei Hochwasser leichter abgetragen werden.

AUFFORSTUNG und ÖKOLOGISCHER WALDUMBAU sorgen dafür, dass weniger Wasser oberirdisch abfließt.

4. Sept.

LANDWIRTSCHAFT

WIRKUNG 3. Sept.

KONVENTIONELLE

FORSTWIRTSCHAFT

ABFLUSS IN m3/s

LANDWIRTSCHAFT

2. Sept.

NATÜRLICHER RÜCKHALT IN DER FLÄCHE

Bei langanhaltendem Niederschlag ist die Wirkung von schonender Bodenbearbeitung auf den Wasserrückhalt nicht mehr gegeben. Der Boden kann auch bei konservierender Bearbeitung kein zusätzliches Wasser mehr aufnehmen.

Die Wirkung von Land- und Forstwirtschaft für den Hochwasserschutz ist begrenzt und am ehesten bei kurzen Starkniederschlägen und geringer Vorsättigung gegeben. Ein Beispiel der TU München zeigt die Wirkung von natürlichem Rückhalt in der Fläche bei 100 % schonend (=konservierend) bearbeitetem Ackerboden im Vergleich zu 100 % konventionellem Ackerbau.

Fotonachweis/Copyright: Dr. A. u. I. Wagner/Unterammergau, WWA Kronach/S. Katholing, Hochwasserschutz für Großmugl, Kraier/LfU, Hans Helmut Bernhart

UNTERBRUNN

26. Mai 99

MAIN BEI

Bei kleinen und mittleren Hochwasserereignissen können Aufweitungen die Welle dämpfen und verzögern. Bei Extremhochwasser ist dieser Rückhalteraum schon gefüllt, bevor der Wellenscheitel ankommt. Die Hochwasserwelle wird in dem Fall zwar verzögert, aber kaum abgesenkt.

MIT DEICHRÜCKVERLEGUNG

Abfluss (Q)

23. Mai 99

Durch das Entfernen der Ufersicherungen kann sich der Fluss freier entfalten. Es können Sandbänke und Auwälder entstehen – wertvolle Lebensräume für Tier- und Pflanzenwelt.

25. Mai 99

AUFWEITUNGEN

Entnommene Ufersicherungen

WIE WIRKEN AUFWEITUNGEN?

24. Mai 99

Entnommene Ufersicherungen

WIE FUNKTIONIEREN AUFWEITUNGEN BEI HOCHWASSER?

22. Mai 99

WAS SIND AUFWEITUNGEN?

21. Mai 99

NATÜRLICHER RÜCKHALT AM GEWÄSSER UND AUFWEITUNGEN

DEICHE, MAUERN UND MOBILER HOCHWASSERSCHUTZ Mobile Elemente kommen gezielt im Hochwasserfall zum Einsatz und können ansonsten eingelagert werden.

Historische Stadtteile oder Bauwerke wie das Kloster Weltenburg können durch mobile Elemente vor Hochwasser geschützt werden. Somit lässt sich Denkmalschutz mit Hochwasserschutz vereinbaren.

Fotonachweis/Copyright: StMUV, StMUV, StMUV, WWA Deggendorf, WWA Weilheim, WWA Kempten

Deiche und Mauern schützen Siedlungen und wichtige Nutzflächen vor Hochwasser. Sie sind meist für ein 100-jährliches Hochwasser plus einem Klima-Zuschlag von 15 % ausgelegt.

KLEINE RÜCKHALTEBECKEN WIE WIRKEN KLEINE RÜCKHALTEBECKEN BEI HOCHWASSER?

DROSSELBAUWERK RÜCKHALTERAUM

KLEINER FLUSS/BACH

Überregional ist ihre Wirkung begrenzt. Bei großen Flusshochwassern ist Dauerregen ausschlaggebend. Dieser füllt aber meist nicht die Becken.

Kleine Rückhaltebecken drosseln den Abfluss ab einer bestimmten Höhe und stauen das Wasser in der gesicherten Fläche. Es gibt verschiedene Arten von Rückhaltebecken. Diese können auch ansprechend in die Landschaft integriert werden.

DAMM

INSGESAMT GIBT ES IM FREISTAAT BAYERN ÜBER 500 HOCHWASSERRÜCKHALTEBECKEN!

Fotonachweis/Copyright: WWA Kempten, WWA Weilheim

KLEINE RÜCKHALTEBECKEN SCHÜTZEN LOKAL EFFEKTIV VOR STURZFLUTEN AUS DEN BÄCHEN!

WAS LEISTEN STAUSTUFEN

HOCHWASSERSCHUTZ? STAUSTUFEN KÖNNEN NICHT IMMER ZUM HOCHWASSERSCHUTZ BEITRAGEN. Bei Hochwasser ruht die Stromerzeugung. Die Sicherheit der Anlage steht im Fokus. Es kann vorab Wasser abgelassen werden, um im Anschluss bei Hochwasser zusätzlichen Rückhalteraum zu gewinnen und Wasser zurückzustauen.

WELCHER STAURAUM STEHT ZUR VERFÜGUNG? MITTELWASSER

theoretischer Rückhalteraum

HOCHWASSER

Bei extremem Hochwasser wie hier 2013 entspricht der Wasserstand unterhalb der Staustufe beinahe jenem oberhalb. Vorablassen und Rückstauen, um die Hochwasserspitze zu kappen, ist kaum mehr möglich. theoretischer Rückhalteraum

EXTREMES HOCHWASSER

Je größer das Hochwasserereignis, desto kleiner ist der theoretisch noch verfügbare Rückhalteraum.

Fotonachweis/Copyright: WWA Donauwörth, Prof. Gerhard Haimerl/Hochschule Biberach

FÜR DEN

FLUTPOLDER WAS IST EIN FLUTPOLDER?

WIE WIRKT EIN FLUTPOLDER?

FLUTPOLDER WEIDACHWIESEN AN DER ILLER

Abfluss (Q)

OHNE FLUTPOLDER

FLUTPOLDER IN DER REALITÄT Flutpolder schützen vor sehr großen Flusshochwassern. Ein Blick an den Oberrhein zeigt, wie sie funktionieren und was es zu beachten gilt. Hier sind Flutpolder bereits seit 30 Jahren erfolgreich im Einsatz!

GRUNDWASSER GRUNDWASSERMANAGEMENT

Zeit (t)

SICHERHEIT SICHERHEITSKONZEPT

FLUTPOLDER KOMMEN ZUM EINSATZ, WENN UNTERHALB GELEGENE DEICHE UND MAUERN ZU VERSAGEN DROHEN.

Ein Flutpolder kappt die Hochwasserwelle. So werden unterliegende Gebiete entlastet.

MIT FLUTPOLDER

Ein Flutpolder ist ein Rückhalteraum, in den bei sehr großen Hochwassern gezielt Wasser gefüllt wird.

WANN KOMMEN FLUTPOLDER ZUM EINSATZ?

Im Falle einer Flutung wird das Gebiet großflächig abgesperrt.

Die Idee hinter Flutpoldern: Wasser wird in unbebaute und gesicherte Flächen mit niedrigen Schadenspotenzialen geleitet, um unkontrollierte Deichbrüche bei Siedlungen zu verhindern.

LANDWIRTSCHAFT SCHÄDEN FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT WERDEN IM FLUTUNGSFALL DURCH DIE ÖFFENTLICHE HAND ERSETZT

Standorte Absperrschranken Ausgewiesene Kontrollstrecken Wildrückzugsbereich

ÖKOLOGIE Pumpwerke, Teiche und Verbindungsgräben verhindern ein Ansteigen des Grundwassers.

Tiere können über Fluchtkorridore aus dem Flutungsbereich fliehen. Ökologische Flutungen sorgen in den Waldgebieten für auenähnliche Verhältnisse.

Nach der Flutung werden falls notwendig Sedimente im Flutpolder abgetragen.

Fotonachweis/Copyright: LfU, Integriertes Rheinprogramm – Regierungspräsidium Freiburg, Theodor Strobl/TU München, Robert Schnellhammer

WIRKUNG VON FLUTPOLDERN

MASSNAHMEN

IM VERGLEICH

NATÜRLICHER RÜCKHALT IN DER FLÄCHE

Häufiges Hochwasser (HQ10)

Mittleres Hochwasser (HQ100)

KLEINE RÜCKHALTEBECKEN

DEICHE / MAUERN

GROSSE FLÜSSE DEICHRÜCKVERLEGUNGEN/ AUFWEITUNGEN

Bei lokalem Starkregen springen die Becken erst ab einem bestimmten Abfluss an. In der Regel ist keine überregionale Wirkung gegeben.

Die Wirkung des natürlichen Rückhalts ist von der Topographie – also der Landschaft – abhängig und davon, wie stark der Boden bereits gesättigt ist.

STAUSTUFEN

WIRKSAM

Ggf. eingeschränkte Retentionseffekte

BEDINGT WIRKSAM

Bemessungsabfluss überschritten.

FLUTPOLDER

Einsatz zwar technisch möglich, aber meist nicht erforderlich.

Einsatz nicht erforderlich.

Die Wirkung ist von der Größe der Deichrückverlegung und der Hochwasserwelle abhängig.

Die Wirkung ist vom aktivierbaren Volumen abhängig.

Wirkung in der Regel gegeben. In Bayern sind sie allerdings nur für den Überlastfall vorgesehen.

Der Rückhalteraum ist voll, bevor die Spitze der Hochwasserwelle ankommt.

Für extremes Hochwasser ist das aktivierbare Volumen zu gering.

Extremes Hochwasser (>>HQ100) Ggf. dämpfende Wirkung in sehr kleinen Einzugsgebieten

GROSSE TALSPERREN

NICHT/KAUM WIRKSAM

Fotonachweis/Copyright: Hochwasserschutz für Großmugl, WWA Kempten, WWA Deggendorf, Dr. A. u. I. Wagner, Unterammergau, WWA Donauwörth, WWA Weilheim, LfU

KLEINE GEWÄSSER