Hochtaunus Baugenossenschaft eg Bad Homburg v.d.h

Hochtaunus Baugenossenschaft eG Bad Homburg v.d.H. Bericht über das Geschäftsjahr 2011 2 Rubrik Das Jahr 2011 Das Jahr 2011 im Überblick In 2011 ...
30 downloads 12 Views 2MB Size
Hochtaunus Baugenossenschaft eG Bad Homburg v.d.H.

Bericht über das Geschäftsjahr 2011

2

Rubrik Das Jahr 2011

Das Jahr 2011 im Überblick In 2011 werden 2 neue Dachgeschosswohnungen in der

Die Genossenschaft hat in 2011 neben der Instandhal-

Wiesbadener Str. 6+8, Bad Homburg bezogen, 2 weitere

tung 5,6 Mio. € ausgegeben für Wohnungsmodernisie-

in der Wiesbadener Str. 14+16 sind kurz vor der Fertig-

rungen, Gesamtsanierungen, Balkonanbauten und neue

stellung. Die Genossenschaft veräußert ein Wohnhaus

Dachgeschosswohnungen. Das gesamte Investitionsvo-

mit 2 Wohnungen in Königstein-Schneidhain, nachdem

lumen betrug wie im Jahr zuvor 7,9 Mio. €.

die Mieter zuvor in eine andere Genossenschaftswohnung umgezogen sind. Das Haus stammt aus einem größeren Wohnungsankauf in 2005. Durch den Verkauf hat die Genossenschaft einen Nettoerlös von 200 T€ erzielt. Zum 31.12.2011 hat die Genossenschaft 2.408 eigene Wohnungen.

Die Vertreterversammlung beschließt für 2010 eine Dividende von 3,125 % an die Mitglieder auszuzahlen. Aufgrund des nicht mehr vorhandenen steuerlichen Vermögens ist die Ausschüttung für die Genossenschaft steuerpflichtig, inklusive Steuerbelastung (78 T€) hat die Genossenschaft eine Dividende von 4 % zu zahlen.

Wir begrüßen 247 neue Mitglieder in der Genossenschaft, bei 186 Austritten. Zum 31.12.2011 hat die Genossenschaft 4.815 Mitglieder. Das Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder hat sich von 9.199 T€ erhöht auf 9.561 T€.

Die Tochtergesellschaft Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH produziert mit 9 eigenen Photovoltaikanlagen einen Stromertrag von 139.000 Kwh. Ende des Jahres wird eine weitere Anlage in Kronberg in Betrieb genommen. In 2011 erwirtschaftet die GmbH einen

2011 wird ein Jahresüberschuss vor Steuern von

Gewinn von 25,0 T€ nach Steuern.

845 T€ erzielt.

Die Genossenschaft vermietet 157 Wohnungen neu Das Gesamtvermögen der Genossenschaft ist auf 115

an ihre Mitglieder zu Mieten von 6,00 bis 7,00 € je m²

Mio. € gestiegen, der Jahresumsatz beträgt 13,6 Mio. €.

Wohnfläche, in einigen Fällen auch darüber. Die Durchschnittsmiete beträgt 5,55 € je m².

Das Instandhaltungsvolumen der Genossenschaft beträgt in 2011 2.321 T€ = 15,37 €/m² Gesamtfläche. Die

Die Genossenschaft ist weiterhin größter Einzelvermie-

Kosten der Mieterbeauftragung (kleinere Reparaturen,

ter in Bad Homburg (1.829 eigene Wohnungen, 425

die von unseren Mietern direkt in Auftrag geben werden

Wohnungen in der Fremdverwaltung), in Kronberg (222

können) sind darin mit rund 146 T€ enthalten.

Wohnungen) und in Königstein (272 Wohnungen).

Bericht über das Geschäftsjahr 2007

Bericht des Vorstandes

4

Vertreterversammlung

6

Aufsichtsrat und Vorstand

8

Lagebericht

9

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung

17

Anhang

21

Bericht des Aufsichtsrates

31

Statistik

32

Immobilienverzeichnis

33

Die Hochtaunus Baugenossenschaft eG in Zahlen

39

Impressum

Herausgeber und Readktion Hochtaunus Baugenossenschaft eG Hessenring 92a, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe

Fotos Hochtaunus Baugenossenschaft eG, Bad Homburg v. d. Höhe auf den Seiten 4, 5, 8: Udo Koranzki, Nauheim, auf der Seite 8: OB Michael Korwisi, Stadt Bad Homburg v. d. Höhe

Gestaltung comfort media GmbH, Frankfurt Druck Rhein-Main-Geschäftsdrucke, Hofheim-Wallau

4

Bericht des Vorstandes

Der Vorstand der Hochtaunus Baugenossenschaft v.l.n.r.: Bertram Huke, Bernd Arnold, Jürgen Hölz

Nachverdichtungen – Für und Wider Unsere Wohnanlagen aus den 1950er und 1960er Jahren zeichnen sich durch eine sehr großzügige Bauweise aus, die heute unseren Mitgliedern weite Freiräume bietet und auch den Charme dieser Siedlungen ausmacht. Andererseits wird in den Städten nach zusätzlichen Baustandorten gesucht, die umweltverträglich und bereits erschlossen sind. Nachverdichtungen auf Freiflächen zwischen Bestandsbauten werden in der Wohnungswirtschaft als Möglichkeit angesehen, relativ kostengünstig und umweltschonend Neubauten realisieren zu können und bei gleichzeitiger Sanierung der Bestandsbauten die gesamte Siedlung zukunftsfähig zu gestalten. Auch für uns als Genossenschaft sind die Möglichkeiten von Nachverdichtungen wichtig zu betrachten, ergeben sich doch damit für uns Neubaumöglichkeiten auf vorhandenen Grundstücken, die uns einen Eigenkapitalzuwachs in Form des Wertzuwachses des Grundstücks bescheren können. Dagegen können die Argumente der Anwohner (unsere Mitglieder) sprechen, die einer Bebauung von Freiflächen kritisch gegenüber stehen können. Es ist deshalb für uns wichtig, eine Abwägung der Interessen der Beteiligten vorzunehmen, um auch die Anwohner davon zu überzeugen, dass es für die Genossenschaft insgesamt besser ist, eine Nachverdichtung an einer bestimmten Stelle vorzunehmen, oder nur eingeschränkt oder gar nicht.

Welche Argumente für und gegen eine Nachverdichtung gibt es nun? Für eine Nachverdichtung spricht zunächst, dass auf bereits bezahlten Grundstücken gebaut werden kann. Der Grundstücksmehrwert bewirkt einen Eigenkaptitalzuwachs, der der Genossenschaft zugutekommt. Die Genossenschaft kann zudem ihrem Förderauftrag nach § 1 der Satzung nachkommen, nämlich „…die Schaffung zeitgerechter Wohnungen“ ohne zusätzliches Geld für den Ankauf von Grundstücken ausgeben zu müssen. Wobei zu fragen ist, wo überhaupt und zu welchen Preisen Baugrundstücke im hiesigen Raum erworben werden könnten. Der Neubau auf eigenen Grundstücken bietet, wie der Dachgeschossausbau, die Chance, den eigenen Wohnungsbestand etwas zu verjüngen und technische und energiesparende Neuerungen zu realisieren. Für eine Nachverdichtung spricht weiterhin der Tatbestand, dass durch Neubauten in schon erschlossenen Bereichen, keine zusätzlichen Erschließungen (Straßen usw.) erforderlich sind und der Grundstücksverbrauch minimiert wird und vorhandene Wohnanlagen strukturell verbessert werden können.

Bericht des Vorstandes

5

Das Team der Hochtaunus Baugenossenschaft

Vielfach wird in der Wohnungswirtschaft auch über einen bestandsersetzenden Neubau nachgedacht, bei dem die bestehenden Wohngebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Es handelt sich dabei praktisch um die radikale Variante der geschilderten Nachverdichtungen, kann doch damit weitaus mehr nachverdichtet werden ohne Rücksicht auf die angestammte Bewohnerschaft. Für uns ist diese Variante sicher aus heutiger Sicht kein Thema. Gegen eine Nachverdichtung spricht die Vernichtung von Grünflächen, Bäumen und Freiräumen, wenn solche in Anspruch genommen werden sollen. Vielfach sind deshalb die Anwohner eher negativ gegen Nachverdichtungen eingestellt. Die Argumente sind sehr ernst zu nehmen, zumal es sich bei uns um unsere eigenen Mitglieder handelt. Hier haben wir Vor- und Nachteile für unsere Mitglieder vor Ort gegeneinander abzuwägen und nur solche Nachverdichtungen zu präferieren, die auch für die betroffenen Mitglieder nachvollziehbar sind. Die Umnutzung von Brachflächen, asphaltierten Flächen, Garagenhöfen usw. ist sicher einfacher für die Anwohner einzusehen, als die Umnutzung attraktiver Grünflächen, die nah an den Häusern liegen. Ein weiteres Argument gegen Nachverdichtungen ist der Umstand, dass durch die Neubauten mehr Menschen und Autos in die vorhandenen Siedlungen gebracht werden. Ein Argument, das nur dann gilt, wenn man generell

gegen jede weitere Entwicklung eingestellt ist. Nur mit Neubauten kann eine Kommune auch wieder Familien mit Kindern ansprechen und der drohenden Überalterung der Gesellschaft zumindest etwas entgegenwirken. Für uns als Genossenschaft gilt dieses gleichermaßen. Den Vorteilen für die Genossenschaft als Bauherren bei einer Nachverdichtung stehen immer gewisse Einschränkungen oder Nachteile der Anwohner gegenüber. Eine Neubebauung als Nachverdichtung ohne gewisse Einschränkung für die Anwohner wird es nicht geben können. Es gilt, eine Abwägung der Vor- und Nachteile vorzunehmen und bei einer Entscheidung für eine Nachverdichtung die Anwohner frühzeitig über die beabsichtigten Maßnahmen zu informieren und die Entscheidungsfindung ausführlich in den Gremien der Genossenschaft zu beraten. Auch die Siedlungen, die heute in einigen kleineren Bereichen nachverdichtet werden könnten waren einmal große Freiflächen, Äcker, Wiesen usw. und wurden nach dem Kriege in Wohnungsbauflächen umgewidmet. Unser Wohnungsbestand existiert dort nur deshalb, weil einmal unsere Vorgänger die Freiflächen bebaut haben, also quasi auch nachverdichtet haben, wenn man das gesamte Stadtgebietet als Maßstab nimmt.

6

Mitglieder der Vertreterversammlung

Aufgrund der Vertreterwahl im Frühjahr 2011 besteht die Vertreterversammlung 2012 - 2016 aus folgenden 67 Vertretern für die Wahlbezirke 1-5:

Wahlbezirk 1 - Bad Homburg 1-

Wahlbezirk 2 - Bad Homburg 2 -

Wahlbezirk 3 - Bad Homburg 3 -

Friedrich- Rolle- Str. 1- 5, 9- 13, GeorgSchudt- Str. 1- 7, 2- 12, Gluckensteinweg 54- 78, 77- 87, Götzenmühlweg 46- 48, 51- 57, Gartenfeldstr. 52- 62, Heuchelheimer Str. 206- 210, 212- 216, Kronberger Str. 1- 5, 2a- 8b, Sodener Str. 2- 8, Wiesbadener Str. 2- 16, 15- 21

Altkönigstr. 1- 7, 2, 34- 36, 38- 40, 39- 41, Bachstr. 2, Dornholzhäuser Str. 41, Gluckensteinweg 109-115, 172, Hofheimer Str. 32-36, Kelkheimer Str. 12, Königsteiner Str. 7-11, Mammolshainer Str. 3-15, 12, Schneidhainer Str. 3+5, Schönberger Str. 1-7, Schulstr. 1, 1a, Stedter Weg 17, 58, Stierstädter Str. 1+9, Usinger Weg 9, Weilburger Str. 50-60, Zeilsheimer Weg 1+ 3

Burgholzhäuser Str. 23, Carolinenstr. 3 + 6, Dietigheimer Str. 19, Dorotheenstr. 34, Erlenweg 17- 27, 37- 43, 9, 11, Feldstr. 47- 53, Feldbergstr. 6+ 8, 11, Frankfurter Landstr. 132, Gotenstr. 21, Goldgrubenstr. 1a- 1c, Gunzostr. 2, Hessenring 92- 94, 96 a- 98 b, 102- 110, Hügelstr. 1- 3, In der Lach 35, Jacobistr. 11- 17, 8- 16, Louisenstr. 153- 155, Rathausstr. 8, Reinerzer Weg 1012a, 14- 16, 9- 13, Salzbrunner Weg 17- 19, Seifgrundstr. 11, 13, 20, 22, Spandauer Weg 26, Thomasstr. 4, Urseler Str. 37- 59 a, Zum Dornbach 5, 7

Renate Neff Sodener Str. 2 61350 Bad Homburg v.d.H. Sabine Lauterbach Friedrich-Rolle-Str. 11 61350 Bad Homburg Horst Baum Sodener Str. 4 61350 Bad Homburg Wilhelm Göhringer Kronberger Str. 2 a 61350 Bad Homburg Ernst Nowack Wiesbadener Str. 15 61350 Bad Homburg Christel Behnke Georg-Schudt-Str. 3 61350 Bad Homburg Heike Westphal Wiesbadener Str. 10 61350 Bad Homburg Gerhard Beckmann Georg- Schudt- Str. 5 61350 Bad Homburg Andreas Peters Georg- Schudt- Str. 7 61350 Bad Homburg Albin Kern Kronberger Str. 6 b 61350 Bad Homburg Thomas Kania Kronberger Str. 2 b 61350 Bad Homburg

Angela Beck Stierstädter Str. 1 61350 Bad Homburg Annelies Löwenstein Stierstädter Str. 9 61350 Bad Homburg Werner Beck Stierstädter Str. 1 61350 Bad Homburg Andreas Zimmermann Mammolshainer Str. 7 61350 Bad Homburg Thomas Bender Hofheimer Str. 32 61350 Bad Homburg Michael Narkus Gluckensteinweg 109 61350 Bad Homburg Klaus Herrmann Hofheimer Str. 34 61350 Bad Homburg Ilona Rath Gluckensteinweg 172 61350 Bad Homburg Julia Jörges Stierstädter Str. 9 61350 Bad Homburg Ralf Beckmann Weilburger Str. 52 61350 Bad Homburg Wilhelm Bossmann Stierstädter Str. 9 61350 Bad Homburg

Walter Kasper Reinerzer Weg 16 61348 Bad Homburg Angelika Cappel- Reinfeld Jacobistr. 8 61348 Bad Homburg Werner Wenzel Reinerzer Weg 12 61348 Bad Homburg Christiane Mendetzki Reinerzer Weg 12 61348 Bad Homburg Horst Ulrich Hessenring 96 a 61348 Bad Homburg Michael Günter Matzner Salzbrunner Weg 19 61348 Bad Homburg Wolfgang Paetzold Jacobistr. 8 61348 Bad Homburg Anita Pollack Reinerzer Weg 10 61348 Bad Homburg Marcela Jednat Hessenring 98 a 61348 Bad Homburg Burghard Jeschke Erlenweg 9 61352 Bad Homburg Matthias Sauerwein Urseler Str. 49 61348 Bad Homburg

Mitglieder der Vertreterversammlung

Vereinshaus Gonzenheim: Versammlungsort der Vertreterversammlung

Wahlbezirk 4 - Königstein, Kronberg, Oberursel Gerhard Henrich Hartmuthstr. 8 61476 Kronberg Andrea Neugebauer Hartmuthstr. 10 b 61476 Kronberg Dr. Thomas Höhler W.-Schwagenscheidt- Str. 7 61476 Kronberg Heinz-Peter Haub Schreyerstr. 61 61476 Kronberg Heide Muthig Fritz-Wucherer-Str. 3 61476 Kronberg Hans Hartmann Dielmannstr. 9 61476 Kronberg Thomas Kämpfer Burnitzstr. 5 61476 Kronberg Wolfgang Thöns Dielmannstr. 3 61476 Kronberg Dagmar Degenhardt Fritz-Wucherer-Str. 7 61476 Kronberg Ingo Appel Dielmannstr. 3 61476 Kronberg Hubert Schwarte Fritz-Wucherer-Str. 3 61476 Kronberg Karl Waldstein Burnitzstr. 2 61476 Kronberg Hemut Elbe Le-Mele-Str. 24 61462 Königstein Adela Weiss Bischof-Kindermann-Str. 6 61462 Königstein

Wahlbezirk 5 - Alle Mitglieder, die nicht den Wahl­bezirken 1- 4 zugeordnet sind Norbert Kraft Gartenfeldstr. 93 b 61350 Bad Homburg

Ida Hainz Im Schloß 61348 Bad Homburg

Karin Mieheim Louisenstr. 13 61348 Bad Homburg

Dr.h.c. Hans- J. Teichmann Marienbader Platz 22 61348 Bad Homburg

Christa Lutz Stierstädter Str. 8 c 61350 Bad Homburg

Martin Stock K.-Friedrich- Promenade 63 61348 Bad Homburg

Gerhard Wolff Wallstr. 6 61348 Bad Homburg

Karen Diaz- Fink Obergasse 24 61348 Bad Homburg

Ferdinand Lenz Fischbacher Str. 6 61350 Bad Homburg

Ernst Reiss Holzhäuser Str. 4 61352 Bad Homburg

Ursula Bachmeier Falkensteiner Str. 11 61350 Bad Homburg

Friedrich Schlifter Weberstr. 44 61350 Bad Homburg

Paul Rink Dorotheenstr. 29 61348 Bad Homburg

Traudl Kapfhammer Graf-Stauffenberg-Ring 5 61350 Bad Homburg

Angelika Grützner Frölingstr. 32 61348 Bad Homburg

Katrin Föller Saalburgstr. 38 61381 Friedrichsdorf

Hans- Helmut Brettschneider Castillostr. 1 b 61348 Bad Homburg

Ilse Fromm In den Winkelwiesen 29 61350 Bad Homburg

Ute Dufner Stierstädter Str. 8 d 61350 Bad Homburg

Rita Thudt Georgenfeld 10 a 61348 Bad Homburg

7

8

Aufsichtsrat und Vorstand

Aufsichtsrat

Jürgen Banzer MdL Vorsitzender

Gerhard Trumpp stell. Vorsitzender

Christine Erk Schriftführerin

Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2014

Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2014

Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2012

Regina Hartmann

Oberbürgermeisterin a.D.

Andreas Beckmann

Dr. Ursula Jungherr Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2014

Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2013

Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2013

Holger Biburger

Oberbürgermeister

Horst Neugebauer

Michael Korwisi Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2012

Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2013

Amtszeit bis zur Vertreter­versammlung 2012

Bernd Arnold

Jürgen Hölz

Bertram Huke

hauptamtlich

nebenamtlich

nebenamtlich

bestellt bis 30.06.2018

bestellt bis 28.02.2016

bestellt bis 28.02.2016

Vorstand

Gesamtprokura gem. § 49 (2) HGB

Martina Pels

Handlungsbevollmächtigte gem. § 54 (1) HGB

Yvonne Herrmann Doris Klarner

9

Lagebericht

10

Lagebericht

Darstellung des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses

Die Geschäftsanteile der 1947 gegründeten Genossenschaft halten 4.815 Mitglieder mit einem gezeichneten Geschäftsguthaben von 10,9 Mio. €, das bilanzierte Geschäftsguthaben beträgt 9,9 Mio. €.



Die Hauptaufgabe der Genossenschaft besteht in der Wohnungsversorgung ihrer Mitglieder.



Die Geschäftsfelder des Unternehmens sind die Verwaltung der 2.408 eigenen Wohnungen, der Bau von Wohnungen für den eigenen Bestand und die Verwaltung von Wohnungen für Fremdeigentümer.



Die Unternehmensentwicklung in 2011 war wiederum positiv. Aus Mieterhöhungen und Neubezügen (+ 297 T€), geringeren Erlösschmälerungen (- 21 T€) und höher abgerechneten Betriebsund Heizkosten (+87 T€) resultiert eine Umsatzsteigerung um 405 T€ auf 13.619 T€ (+ 3,1%).

9,3

2002

9,1

2003

2004

11,2

10,5

9,8

2005

2006

12,1

11,7

2007

2008

12,7

2009



13,2

2010

13,6

2011

Umsatz in Mio. €



Die Ergebnisse vor Ertragssteuern von 845 T€ und nach Ertragssteuern von 768 T€ haben sich gegenüber dem Vorjahr um 48 T€ (vor St.) erhöht, bzw. um 35 T€ (nach St.) verringert. Grund sind neben den gestiegenen Mieterlösen höhere Instandhaltungen und Steuerzahlungen.



Das Ergebnis vor Steuern stellt eine Eigenkapitalrendite von 3,57 % dar und liegt damit immer noch über dem Durchschnitt aller westdeutschen Wohnungsgenossenschaften (3,3 %).



Der EBITDA (Gewinn + Ertragssteuern + Zinsen + Abschreibungen) ist infolge der höheren Erträge gestiegen von 6.277 T€ auf 6.455 T€ in 2011(ohne a. o. Abschreibung Geldbeschaffungskosten), der EBITDA bezogen auf das Eigenkapital beträgt 27,6%, der Durchschnitt aller westdeutschen Wohnungsgenossenschaften liegt nur bei 14,9%. 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 -1.000



2002

2003

2004

2005

2006

2007 Abschr.

2008

2009

Ertragssteuern

2010

2011

Zinsen



Lagebericht

11

Tochtergesellschaft: Hochtaunusbau Grundbesitz– gesellschaft mbH

Die Tochtergesellschaft der Genossenschaft die „Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH“ mit einem Stammkapital von 25.000 €, das zu 99% von der Genossenschaft und zu 1% von der Beteiligungsgesellschaft der Stadt Bad Homburg, der „KUK Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH Bad Homburg v. d. Höhe“ gehalten wird, hat für die Genossenschaft die Verwaltung von Gewerberäumen und Dachflächen (Vermietung an Mobilfunkbetreiber) übernommen. Außerdem betreibt die GmbH verschiedene Photovoltaik-Anlagen auf Wohnhausdächern der Genossenschaft. Geschäftsführung und Aufsichtsrat der GmbH sind identisch mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Genossenschaft.



Das Geschäftsjahr 2011 hat die Hochtaunusbau Grundbesitz GmbH mit einem Gewinn vor Steuern von 36 T€ abgeschlossen. Für das Geschäftsjahr 2012 wird wiederum mit einem positiven Ergebnis gerechnet.

Wohnungsmarkt

Die Nachfrage nach Wohnraum ist in unserer Region weiter gestiegenen, insbesondere die Nachfrage nach Wohnraum zu niedrigen bis durchschnittlichen Preisen. Als Folge einer weiteren Verknappung von etwas preiswerteren Wohnungen rechnen wir damit, dass sich diese Situation noch verstärken wird. In einem Mietenvergleich mit den Angaben des Maklerverbandes IVD für Bad Homburg liegen unsere Wiedervermietungsmieten etwa 2,00 € je m² und mehr unter den vom Maklerverband genannten Mieten. Ein echter Wohnungsleerstand ist bei uns nicht vorhanden und die Mieterwechselquote ist mit 6,52% weiter sehr niedrig. Wohnungsleerstand ergibt sich hauptsächlich aus den notwendigen Zeiten für Modernisierungen oder Wartezeiten für eine Generalsanierung des gesamten Objektes.



Da unser Wohnungsbestand zu preisgünstigen bis durchschnittlichen Mieten angeboten wird, ist die Marktsituation für uns weiterhin als sehr positiv zu bewerten. Auch für die nächsten Jahre gehen alle Erwartungen von einem zusätzlichen Wohnungsbedarf in unserer Region aus.



Als größter Einzelanbieter von Mietwohnungen in Bad Homburg (1.829 Wohnungen), Königstein (272 Wohnungen) und Kronberg (222 Wohnungen) hat das Unternehmen einen bedeutenden Marktanteil im Vordertaunus erreicht.

8,19 6,19

2002



7,02

2003

6,18

2004

6,65

2005

7,21

7,63

7,44 5,73

2006

2007

2008

2009

2010

6,52

2011

Umzugsquote HTB

Investitionen in den Wohnungsbestand

Die Aufwendungen für die Instandhaltung des eigenen Wohnungsbestandes betrugen 2,32 Mio. € (Vorjahr: 2,10 Mio. €), zusätzlich wurden 5,6 Mio. € (Vorjahr: 5,8 Mio. €) ausgegeben für aktivierungspflichtige Wohnungsmodernisierungen, Generalsanierungen, Balkonanbauten sowie neue Dachgeschosswohnungen, für alle aktivierten Investitionen konnten Mietsteigerungen realisiert werden.



In Bad Homburg, Wiesbadener Str. 6+8 wurden zwei neue Penthauswohnungen mit Dachterrassen errichtet, zwei weitere Penthauswohnungen in der Wiesbadener Str. 14+16 wurden Anfang 2012 bezogen.

Lagebericht

12

Wiesbadener Str. 6+8, Bad Homburg

Hausbewirtschaftung

Das Vermietungsgeschäft der Genossenschaft war von einer niedrigen Fluktuation (6,52 %, i. V. 5,73 %) und einer guten Nachfrage geprägt. Die Nettomieten stiegen von 9.753 T€ auf 10.050 T€ durch Neubezüge und realisierte Mieterhöhungen um 297 T€ (+ 3,05 %). Die Erlösschmälerungen der Netto-Mieten betrugen 149 T€ (i. V. 163 T€) plus 51 T€ für Betriebskosten (im Vorjahr: 57 T€). Erlösschmälerungen entstehen durch Leerstandszeiten bei Wohnungs- und Generalsanierungen und Wohnungszusammenlegungen. Die marktbedingten Erlösschmälerungen betrugen 17 T€ für Wohnungen und 30 T€ für Abstellplätze und Tiefgaragenplätze.



Insgesamt konnte die Hochtaunus Baugenossenschaft in der Hausbewirtschaftung in 2011 ein Ergebnis erzielen von 672 T€ (i. V. 653 T€).

4,30!"

4,40!"

4,49!"

2002

2003

2004

4,91!"

5,07!"

5,15!"

5,28!"

5,39!"

5,55!"

4,77!"

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Nettomietertrag je m²/Mt.

Fremdverwaltung

Die Fremdverwaltung für die Stadt Bad Homburg und die Nordrheinische Ärzteversorgung (insges. 425 Wohnungen und 21 Gewerbeeinheiten erbringt in der Ertragsrechnung ein Ergebnis von 3,2 T€ (i. V. 2,0 T€).

Wohnanlage „Hartmuthstr.“, Kronberg (Instandhaltung 2011)

13

Lagebericht

Immobilienverwaltung

Eigener Wohnungsbestand und Fremdverwaltung:

2.775

2.763

2.889

2.921

2.149

2.137

2.269

2.301

626

626

620

620

2002

2003

2004

2005

2.751

2.825

2.822

2.829

2.833

2.833

2.321

2.396

2.397

2.404

2.408

2.408

430

429

425

425

425

425

2006

2007

2008

2009

2010

2011



Wo. inkl. Fremdverw.

Eigene Wohng.

Fremdverw.

Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage und Kapitalstruktur

Die Vermögenslage und Kapitalstruktur stellt sich wie folgt dar: 31.12.2011 T€ 111.028 3.929 29 114.986 91.128 88 112 23.658

Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzung Gesamtvermögen Fremdkapital Rückstellungen Rechnungsabgrenzung Reinvermögen bzw. Eigenkapital

% 96,56 3,42 0,02 100,00 79,25 0,08 0,10 20,57

31.12.2010 T€ 107.721 3.849 147 111.717 88.682 35 56 22.943

% 96,42 3,45 0,13 100,00 79,38 0,03 0,05 20,54



Das Gesamtvermögen hat sich aufgrund der Investitionen in das Anlagevermögen um 3.269 T€ (+ 2,9 %) erhöht und das Reinvermögen/Eigenkapital erhöhte sich um 715 T€ (+ 3,1 %).



Die Eigenkapitalquote ist leicht gestiegen von 20,54 % auf 20,57 %.

Finanzlage

Die finanziellen Verhältnisse sind geordnet. Zusätzlich zu einem Cash Flow von rund 2,9 Mio. € (Vorjahr 2,8 Mio. €) stehen am Bilanzstichtag nicht in Anspruch genommene dingliche Sicherheiten und Kreditlinien zur Verfügung, die es erlauben, unsere geplanten Investitionen durchzuführen.



Unser Fremdkapital-Durchschnittszinssatz (ohne Berücksichtigung der außerordentlichen Abschreibung von Geldbeschaffungskosten) lag in 2011 bei 4,06% (4,10% i. V.) und liegt damit etwas über dem Durchschnittssatz der westdeutschen Wohnungsgenossenschaften (3,6 %).

4,73!% 4,16!%

2003

2004

FK-Zinsen in %

3,83!%

2005 West-D

4,04!%

2006

4,14!%

4,12!%

4,12!%

4,12!%

4,06!%

2007

2008

2009

2010

2011

14

Lagebericht

Ertragslage

Die Ergebnisse haben sich gegenüber dem Vorjahr um 48 T€ erhöht (vor Steuern) bzw. 35 T€ verringert (nach Steuern), ausschlaggebend war ein besseres Ergebnis in der Hausbewirtschaftung und die wieder zu leistenden Steuerzahlungen für die Dividendenausschüttung.



Die Sparten zeigen folgende Ergebnisse (in T€): 2011 672 3 176 -6 845 77 768

Hausbewirtschaftung Fremdverwaltung An- und Verkauf Sonstige Bereiche Ergebnis vor Ertragssteuern Ertragssteuern Ergebnis nach Ertragssteuern



2012 653 2 -24 166 797 -6 803

Da das steuerliche „neutrale Vermögen“ der Genossenschaft für die Dividendenausschüttung in 2011 aufgebraucht worden ist, werden die Dividendenausschüttungen in Zukunft weiter körperschaftssteuerpflichtig sein.

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen 1. Bestand und Vermietung Anlagevermögen/Sollmieten Bestandsinvestitionen je m² Marktbedingter Leerstand % der Wohnungen Mieterfluktuation Mietausfall in % der Sollmieten Mietschulden in % der Sollmieten Nettomiete je m²/Monat 2. Produktivität Eigenkapital-Rentabilität vor Steuern Gesamtkapital-Rentabilität vor Steuern Verwaltungsangestellte je 1.000 Wohnungen Fremdkapital-Kostensatz 3. Finanzierung Eigenkapital-Quote Zinsaufwand/Nettosollmieten Vergleichsbasis Vergleichsbasis (eigene Wohnungen) Vergleichsbasis (inkl. Fremdwohnungen) Qm je Wohnung (eigene Wohnungen)

HTB 2011

HTB 2010

GdW, West-D Hessen* 2009/10

11,0

47,16 € 0,2 6,52% 2,24 % 1,54 % 5,55 €

11,0 47,23 € 0,3 5,73 % 3,14 % 1,92 % 5,39 €

8,1 26,11 €* 2,3 %* 9,10 %* 2,9 %* 2,6 %* 5,34 € *

3,57 % 3,89 % 4,6 4,06%

3,47 % 3,80 % 4,6 4,10 %

4,40 % 3,10 % 8,7* 3,40 %

20,57% 35,68%

20,54 % 36,21 %

30,30 % 18,50 %

2.408 2.833 62,7

2.408 2.833 61,7

2.884.812 / 261.249* 3.251.406 / 294.244* 62,9*



*Als Vergleichszahlen wurden die Zahlen der aktuellen GdW Jahresstatistik, Durchschnittszahlen aller Wohnungsunternehmen in West-Deutschland / bzw. in Hessen herangezogen.

Prognosebericht

Nach dem Wirtschaftsplan wird für 2012 ein Ergebnis von 0,8 Mio. € erwartet aus der Hausbewirtschaftung ohne Berücksichtigung von evtl. zusätzlichen Erlösen aus anderen Bereichen. In der mittelfristigen Wirtschaftsplanung für den Zeitraum 2013 – 2016 sind jährliche Überschüsse vor Ertragsteuern von 0,8 bis 0,9 Mio. €, bei einem jährlichen Investitionsvolumen von rd. 4,0 Mio. € für Modernisierungen und von 2,4 Mio. € für Instandhaltungen geplant.



In der mittelfristigen Planung sind zusätzliche Erträge aus dem Bauträgergeschäft und dem Verkauf von Immobilien unberücksichtigt geblieben.

Lagebericht

15

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Nachfrage nach Mietwohnungen im unteren und mittleren Preissegment in unserer Region mittel- bis langfristig zunehmen wird, auch wenn evtl. die Einwohnerzahl stagnieren wird. Unsere Mieten für modernisierte Wohnungen betragen in der Wiedervermietung 6,00 € bis 7,00 € je m² Wohnfläche (in einigen Fällen auch darüber). Unsere Mieten liegen damit eindeutig am unteren Rand der hiesigen Marktpreise. Die steigende Wohnungsnachfrage ist in steigenden Mitglieder- und Wohnungsbewerberzahlen, verbunden mit einer weiterhin sehr niedrigen Wohnungswechselquote und mäßigen Mietausfällen messbar und wirkt sich positiv auf unser Vermietungsergebnis aus.



Das Mietwohnungsangebot ist allgemein sehr kleinteilig. Wir sind zwar größter Einzelanbieter von Mietwohnungen in Bad Homburg, Königstein und Kronberg, haben aber selbst in Bad Homburg, wo wir über 1.829 eigene Wohnungen verfügen, nur einen Marktanteil von etwas mehr als 10% aller Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.



Die Wohnlagen unserer Immobilien sind bis auf wenige Ausnahmen durchweg als gut zu bezeichnen. Wohnungen in Bad Homburg, Kronberg, Königstein und Oberursel werden von der Lage her auch zukünftig immer gut nachgefragt werden. Wir gehen deshalb weiterhin von einer marktbedingten Leerstandsquote von unter 1 Prozent der Wohnungen mittelfristig aus. Unsere Nettosollmieten sind außerdem weiter steigerungsfähig und bieten die Chance, dass auch mittelfristig alle Modernisierungsinvestitionen mieterhöhungsfähig umgesetzt werden können.



Für alle Geschäftsbereiche wurde ein Risikofrühwarnsystem eingerichtet, mit dem Vorstand und Aufsichtsrat zeitnah unterrichtet werden über Risikoeinschätzungen, Entwicklung wesentlicher Kennzahlen und kontinuierlich Soll- und Schwellenwerte abgeglichen werden, ferner werden unterjährige G+V-Rechnungen zum Monatsende mit Soll-Ist Vergleichen und neuen Hochrechnungen für die Jahresrechnung aufgestellt.



Für die Zukunft sind wachsende Aufwendungen für Instandhaltungen/Modernisierungen bei zu modernisierenden Wohnungen aufgrund wieder ansteigender Fluktuation möglich.



Wohnungs- und Gesamtsanierungen sind zwar im Rahmen der BFH-Rechtsprechung aktivierungsfähig, bewirken jedoch mittel- bis langfristig höhere Abschreibungsaufwendungen.



Außerdem besteht die Gefahr, dass zukünftig die Aktivierungsmöglichkeit durch Gesetzesänderung oder durch Erreichen eines zu hohen Buchwertes im Vergleich zum Marktwert eingeschränkt wird und die Modernisierungen als Instandhaltungsaufwand zu verbuchen wären.



Folgekosten der Wohnungs- und Gesamtsanierungen sind die mit den notwendigen Leerständen verbundenen Ertragsminderungen.

Risiken bei Finanzinstrumenten

Der weitaus überwiegende Teil unserer Verbindlichkeiten gegenüber Banken und anderen Kreditgebern sind langfristige Annuitätendarlehen. Die Zinsfestschreibungen verteilen sich auf die nächsten 10 Jahre.



Für 1 ehemals kurzfristiges Darlehen bestehen wie im Vorjahr eine Zinsswap-Vereinbarung, das nach Auslauf in 2013 bereits in ein langfristiges Annuitätendarlehen zinsgünstig umfinanziert worden ist.



Die Zinsentwicklung wird im Rahmen unseres Risikomanagements beobachtet, um Zinsänderungsrisiken zu minimieren. Gegebenenfalls wird durch die Vereinbarung von Forward-Darlehen das bestehende günstige Zinsniveau zur Verlängerung von erst in bis zu 3 Jahren fälligen Darlehen ausgenutzt.



Es kann festgestellt werden, dass gegenwärtig für die überschaubare Zukunft keine Risiken erkennbar sind, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft bestandsgefährdend beeinflussen können.

16

Lagebericht

Königsteiner Str. 7-11, Bad Homburg (Generalsanierung)

Chancen

Chancen für die zukünftige Entwicklung der Genossenschaft ergeben sich aus der allgemein geringen Neubautätigkeit im Geschosswohnungsbau im hiesigen Raum und der damit verbundenen mittelfristigen Verknappung des Wohnungsangebots und der zu erwartenden Zunahme der Wohnungsnachfrage . Insgesamt bewerten wir die Chancen für eine positive Entwicklung des Vermietungsgeschäftes deutlich höher als die beschriebenen Risiken.



Die mittelfristige Planung geht deshalb von moderat steigenden Mieten und einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Baugenossenschaft aus.

Grundstücksreserven

Die Baugenossenschaft verfügt noch über verschiedene Möglichkeiten auf eigenen Grundstücken Bebauungen als Verdichtungsmaßnahmen in Zukunft realisieren zu können, wenn die zuständigen Planungs- und Bauaufsichtsämter eine zusätzliche Bebauung ermöglichen. Insgesamt könnten auf rund 6.000 m² Flächen neue Baumaßnahmen durchgeführt werden, wenn alle von uns vorgeschlagenen Projekte planungsrechtlich genehmigungsfähig sein sollten. Zum Teil sind für eine Bebauung die Bebauungspläne erst zu ändern, was zusätzliche Zeit bis zur Baurechterteilung benötigen wird.



Der Baugenossenschaft ergeben sich auf jeden Fall neue Gestaltungsoptionen, was den zukünftigen Neubau von Geschosswohnungen betrifft, denn die bisher mit sehr niedrigen Werten zu Buche stehenden Grundstücke können bei Baurecht zu Marktwerten in der Mietkalkulation berücksichtigt werden und eröffnen uns damit neue Optionen für die kalkulatorische Eigenkapitalbereitstellung für den Neubau von Wohnungen.



In Zeiten einer zu erwartenden Wohnungsknappheit ist eine Verdichtung sowohl von Seiten der Stadtplanung, als auch von Bauherrenseite eine interessante Alternative zusätzliche Neubaumaßnahmen realisieren zu können.



Die Baugenossenschaft geht davon aus, dass in den nächsten Jahren mehrere der den Planungsämtern vorgeschlagenen Projekte auch realisiert werden können und sich positiv auf die zukünftige Entwicklung der Baugenossenschaft auswirken werden.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres sind nicht aufgetreten, bzw. wurden im Lagebericht erwähnt.



Bad Homburg vor der Höhe, den 09. März 2012





Der Vorstand Arnold

Hölz

Huke

17

Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung

18

Bilanz

Bilanz zum 31.12.2011 AKTIVA

31.12.2011 €

31.12.2011 €

31.12.2010 €

1.567,00

6.637,00

ANLAGEVERMÖGEN Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten

105.487.523,96

105.487.523,96

2.106.466,82

2.106.466,82

Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter

1.515,98

1.515,98

Bauten auf fremden Grundstücken

1.052,00

1.052,00

87.904,19

87.904,19

Grundstücke mit Geschäftsbauten

Geschäftsausstattung Bauvorbereitungskosten

5.950,00

0,00 110.996.985,10

107.684.462,95

29.862,92

29.862,92

111.028.415,02

107.720.962,87

FINANZANLAGEN Beteiligungen

29.862,92

ANLAGEVERMÖGEN insgesamt UMLAUFVERMÖGEN Unfertige Leistungen Andere Vorräte

3.524.175,56 140.667,10

3.537.791,77 3.664.842,66

4.385,50

154.545,46

187.058,54

Forderungen aus Verkauf von Grundstücken

28.800,00

0,00

Sonstige Vermögensgegenstände

55.084,41

104.399,77

25.366,11

14.991,17

3.928.638,64

3.848.626,75

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung

Flüssige Mittel Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten UMLAUFVERMÖGEN insgesamt Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten Geldbeschaffungskosten Andere Rechnungsabgrenzungsposten BILANZSUMME Treuhandvermögen

23.703,83 5.362,50

142.965,91 29.066,33

4.162,50

114.986.119,99

111.716.718,03

313.033,98

276.903,72

Bilanz

19

Bilanz zum 31.12.2011 31.12.2011 €

PASSIVA

31.12.2011 €

31.12.2010 €

EIGENKAPITAL Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder der verbleibenden Mitglieder aus gekündigten Geschäftsanteilen

322.630,68

451.427,33

9.561.075,30

9.198.814,80

28.247,12

9.911.953,10

35.289,49 9.685.531,62

ERGEBNISRÜCKLAGEN Gesetzliche Rücklage davon in 2011 eingestellt:

2.900.000,00

2.500.000,00

2.500.000,00

100.000,00

Andere Ergebnisrücklage Bauerneuerungsrücklage

3.000.000,00

In 2011 eingest.:

450.000,00

7.900.000,00

13.400.000,00

7.450.000,00

BILANZGEWINN Vortrag aus 2010

128.147,61

4.177,59

Jahresüberschuß 2011

767.632,48

803.458,93

-550.000,00

-400.000,00

Einstellungen in Rücklagen

EIGENKAPITAL insgesamt

345.780,09

407.636,52

23.657.733,19

22.943.168,14

RÜCKSTELLUNGEN Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen

53.000,00 35.300,00

0,00 88.300,00

35.000,00

VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

84.659.774,88

82.428.781,04

Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern

1.855.398,55

1.817.889,53

Erhaltene Anzahlungen

4.052.498,96

3.788.190,00

Verbindlichkeiten aus Vermietung

144.647,57

147.278,98

Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen

226.588,52

351.664,34

Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern: 9.505,67; i. Vj. 0,00)

189.133,55

148.637,18

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten BILANZSUMME Treuhandverbindlichkeiten

91.128.042,03

88.682.441,07

112.044,77

56.108,82

114.986.119,99

111.716.718,03

313.033,98

276.903,72

20 Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung 01.01.2011 - 31.12.2011

31.12.2011 €

31.12.2011 €

31.12.2010 €

Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung

13.484.810,93

aus Betreuungstätigkeit

134.133,34

13.082.776,92 13.618.944,27

131.028,99

-13.616,21

127.422,41

Andere aktivierte Eigenleistungen

235.500,00

242.986,08

Sonstige betriebliche Erträge

453.746,18

295.397,91

Erhöhungen des Bestandes an Unfertigen Leistungen

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung Erbbauzinsen

406.961,93

406.637,96

11.771,40

13.571,40

451,33

253,60

1.810,12

1.799,21

192.097,21

175.336,57

69.827,26

38.522,07

2.639.270,08

2.633.298,15

Heizungskostenumlage

725.121,35

798.196,22

Instandhaltungskosten

2.320.754,18

Mieten + Vertriebskosten Pachtaufwendungen Grundsteuer Umlagefähige Grundsteuer Betriebskosten Betriebskostenumlage

Rohergebnis

6.368.064,86

2.103.986,27

7.926.509,38

7.708.010,86

Personalaufwand Löhne und Gehälter

725.190,07

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung

140.460,12

714.965,89 865.650,19

136.876,93

2.095.609,56

2.021.841,01

494.180,51

591.459,35

Erträge aus Beteiligungen

7.425,00

4.950,00

Sonstige Zinserträge

1.030,13

6.033,63

3.629.711,78

3.451.687,39

849.812,47

802.163,92

77.617,27

-5.963,57

4.562,72

4.668,56

767.632,48

803.458,93

128.147,61

4.177,59

550.000,00

400.000,00

345.780,09

407.636,52

davon für Altersversorgung: 9.990,00 (im Vorjahr: 9.900,00) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen

Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss Vortrag aus dem Vorjahr Einstellungen in Rücklagen Bilanzgewinn

21

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

22 Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Anhang für das Geschäftsjahr 2011 A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des HGB erstellt. Die Gliederung des Jahresabschlusses richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Anlagevermögen Herstellungskosten

Das Sachanlagevermögen wurde zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Als Herstellungskosten werden Fremdkosten und aktivierte Eigenleistungen gebucht, jedoch keine Zinsen. Modernisierungskosten werden nur aktiviert, wenn die Voraussetzungen der BFH-Urteile vom 12.09.2001 gegeben sind, völlig neue Wohnungen durch Zusammenlegung oder neue Ausstattungskategorien geschaffen werden.

Abschreibungen

Die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen: • Immaterielle Vermögensgegenstände bei Anwendung der linearen Abschreibungsmethode zeitanteilig unter Zugrundelegung eines Abschreibungssatzes von 33,33 %. • Die Gebäude mit den Baujahren ab 1950 und die sanierten Erbbauwohnungen werden mit einer Restnutzungsdauer bis zum 31.12.2058 bzw. bis zum 31.12.2048 (VE 1, 5, 6, 17, 18, 24, 29 und 35) abgeschrieben. Die nicht sanierten Erbbauwohnungen werden bis zum 31.12.2044 abgeschrieben. Die Altbauten mit den Baujahren bis 1939 werden mit Ausnahme der VE 113 (Abschreibung bis zum 31.12.2025) und der VE 202 (Abschreibung bis zum 31.12.2047) bis zum 31.12.2038 abgeschrieben. Für verschiedene Verwaltungseinheiten wurde nach durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen oder Dachaufstockungen die wirtschaftliche Restnutzungsdauer durch einen externen Gutachter neu bewertet. Bei baugleichen Verwaltungseinheiten wird die neue Restnutzungsdauer für alle identischen Verwaltungseinheiten berücksichtigt. Für zwei Verwaltungseinheiten (VE 311 und VE 206) wurden innerhalb der Einheit unterschiedliche Restnutzungsdauern festgelegt. Die neuen (längeren) Restnutzungsdauern wurden bei der Abschreibungsberechnung für 2011 berücksichtigt. Die angekauften Objekte werden einheitlich (VE 132 – 20215) mit 2 % abgeschrieben. Bei den Garagen wurde eine Gesamtnutzungsdauer von 33 bzw. 50 Jahren zugrunde gelegt. • Geschäftsausstattung bei Anwendung der linearen Abschreibungsmethode zeitanteilig.

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

23

• Bewegliche Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungspreis von 150,00 bis 1.000,00 € netto (geringwertige Wirtschaftsgüter) werden seit 01.01.2008 jährlich auf einem Bestandskonto zu einer Gruppe zusammengefasst und über fünf Jahre linear abgeschrieben.

Beteiligungen

Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet.

Umlaufvermögen Anschaffungskosten

Die Unfertigen Leistungen sowie der Vorrat an Rauchwarnmeldern werden zu Anschaffungskosten bewertet. Der Ölvorrat für sieben Wohnungen in einer Liegenschaft wurde nach der Durchschnittsmethode bewertet.

Wertberichtigungen

Die Forderungen und Sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert bilanziert und unter Beachtung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Rückstellungen

Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen. Die Rückstellungen werden entsprechend des notwendigen Erfüllungsbetrags (d.h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungssbetrag bewertet.

C. Angaben zur Bilanz Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in dem nachfolgenden Anlagespiegel dargestellt: AK/HK 01.01.2011 €

Zugänge €

Abgänge €

Umbuchungen €

Summe €

Afa lfd. Jahr Zugänge €

Abgänge €

Afa Vorjahre €

Afa kumuliert €

Buchwert 31.12.20110 €

Immaterielle VG

20.424,20

0,00

0,00

0,00

20.424,20

5.070,00

0,00

13.787,20

18.857,20

1.567,00

Grundstücke mit Wohnbauten

135.364.465,22

5.556.509,38

-185.077,89

0,00

140.735.896,71 2.022.819,84

-80,70

29.876.941,26

Geschäftsbauten

3.025.100,40

746,14

0,00

0,00

3.025.846,54

43.531,15

0,00

918.633,58

962.164,73

2.063.681,81

Erbbaurechte Dritter

1.515,98

0,00

0,00

0,00

1.515,98

0,00

0,00

0,00

0,00

1.515,98

Bauten auf fremden Grundstücken

32.520,87

0,00

0,00

0,00

32.520,87

1.051,00

0,00

31.468,87

32.519,87

1,00

Geschäfts­ausstattung

187.615,20

24.853,38

-10.399,49

0,00

202.069,09

23.137,57

-10.399,49

99.711,01

112.449,09

89.620,00

Bauvorbereitungskost.

0,00

5.950,00

0,00

0,00

5.950,00

0,00

0,00

0,00

0,00

5.950,00

29.862,92

0,00

0,00

0,00

29.862,92

0,00

0,00

0,00

0,00

29.862,92

5.588.058,90 -195.477,38

0,00

144.054.086,31

2.095.609,56

-10.480,19

30.940.541,92

31.899.680,40 108.836.216,31

Finanzanlagen Beteiligungen Anlagevermögen

138.661.504,79

33.025.671,29 111.028.415,02

24 Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Die Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte haben folgende Struktur:

Altbauten (Baujahr vor 1948) a) auf eigenen Grundstücken b) auf Erbbaurechten Neubauten (Baujahr ab 1948) a) auf eigenen Grundstücken b) auf Erbbaurechten c) auf Pachtgrundstücken Gesamt a) auf eigenen Grundstücken b) auf Erbbaurechten c) auf Pachtgrundstücken

Wohnungen

Garagen

272 34 238 2.136 2.009 127 0 2.408 2.043 365 0

0 0 0 387 334 45 8 387 334 45 8

Gewerbe‑ einheiten 5 0 5 8 5 3 0 13 5 8 0

Die Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter befinden sich in 61476 Kronberg, Walter-Schwagenscheidt-Straße 1 - 11. Bei den Bauten auf fremden Grundstücken werden acht Garagen auf einem Pachtgrundstück in 61462 Königstein-Mammolshain ausgewiesen. Der Wert der Geschäftsausstattung erhöhte sich durch die die planmäßigen Abschreibungen übersteigenden Investitionen. Als Beteiligung wird der Anteil am gezeichneten Kapital der Treuhandgesellschaft für die Südwestdeutsche Wohnungswirtschaft mbH in Frankfurt/M. sowie der Anteil an der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH mit Sitz in Bad Homburg ausgewiesen. Der Anteil am gezeichneten Kapital an der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH in Höhe von 25.000,00  € beträgt 99,0 %. Das Geschäftsjahr 2011 der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 25.025,78 €, das Eigenkapital zum 31.12.2011 beträgt 70.568,20 €. Die Hochtaunus Baugenossenschaft eG hat in Höhe von 450,0 T€ nominal ein Darlehen der Grundbesitzgesellschaft mbH grundpfandrechtlich gesichert.

Umlaufvermögen

Bei den Unfertigen Leistungen werden die noch nicht abgerechneten Betriebskosten ausgewiesen. Die Anderen Vorräte betreffen den Heizölvorrat für sieben Wohnungen sowie die für den Gesamtbestand angeschafften Rauchwarnmelder, die bis 31.12.2014 eingebaut sein müssen. Die Forderungen aus Vermietung sind gegenüber dem Vorjahr um 32,5 T€ gesunken. Bei beendeten Nutzungsverhältnissen wurden Geschäftsguthaben verrechnet; nicht eintreibbare, titulierte Forderungen wurden abgeschrieben. Die Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen die der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH kurzfristig zur Verfügung gestellten Zwischenfinanzierungsmittel zur Errichtung einer Photovoltaikanlage, die im Januar 2012 zurückgezahlt wurden. Unter Sonstige Vermögensgegenstände werden Forderungen an die Hochtaunus Grundbesitzgesellschaft mbH in Höhe von 34.540,06 €, Schadenersatzansprüche sowie Forderungen aus überzahlten Betriebskosten ausgewiesen.

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Forderungsspiegel 2011

25

Die Restlaufzeiten der Forderungen stellen sich wie folgt dar: Insgesamt € Forderungen aus Vermietung Vorjahr Forderungen aus Verkauf von Grundstücken Vorjahr Sonstige Vermögensgegenstände Vorjahr Gesamt Vorjahr

154.545,46 187.058,54 28.800,00 0,00 55.084,41 104.399,77 238.429,87 291.458,31

Restlaufzeiten € unter 1 Jahr 154.545,46 187.058,54 28.800,00 0,00 55.084,41 104.399,77 238.429,87 291.458,31

über 1 Jahr 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Unter Flüssige Mittel sind Guthaben auf drei Girokonten sowie die Haupt- und Portokasse erfasst. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Aufwand des Jahres 2012 sowie die höheren Rückzahlungsbeträge von Darlehen. Die Tilgung des Disagios erfolgt durch jährliche planmäßige Abschreibungen, die auf die Zinsbindungsfrist verteilt werden. Durch Umfinanzierungen im Jahr 2011 verringerten sich die Geldbeschaffungskosten um 115,3 T€.

Passiva

Das Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder hat sich um 362,3 T€ auf 9.561,1 T€ (Vj. 9.198,8 T€)erhöht. Der Gesetzlichen Rücklage wurden 100,0 T€ zugeführt (Vj. 100 T€ Zuführung). Der Bauerneuerungsrücklage wurden 450,0 T€ zugeführt (Vj. 300,0 T€ Zuführung). Die Andere Ergebnisrücklage beträgt unverändert 2.500 T€ (Vj. keine Zuführung). Die Sonstigen Rückstellungen betreffen die Kosten für die gesetzliche Prüfung, die Veröffentlichung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 und die Vertreterversammlung. Die Verbindlichkeiten sind nach Gläubigergruppen, Laufzeiten und grundpfandrechtlichen Sicherungen in dem nachfolgenden Verbindlichkeitenspiegel dargestellt.

Verbindlichkeitenspiegel 31.12.2011 insgesamt €

2012 unter 1 Jahr €

2013-2016 Restlaufzeiten 1 bis 5 Jahre €

2017 ff. Gesichert über 5 Jahre €



gegenüber Kreditinstituten

84.659.774,88

2.849.588,78

9.562.103,21

72.248.082,89

84.447.348,79

(Vorjahr)

82.428.781,04

3.220.964,05

8.738.994,97

70.468.822,02

81.686.269,59

gegenüber anderen Kreditgebern

1.855.398,55

47.150,42

186.602,32

1.621.645,81

1.570.922,49

(Vorjahr)

1.817.889,53

36.614,15

146.456,60

1.634.818,78

1.572.788,44

erhaltene Anzahlungen

4.052.498,96

4.052.498,96

0,00

0,00

(Vorjahr)

3.788.190,00

3.788.190,00

0,00

0,00

aus Vermietung

144.647,57

144.647,57

0,00

0,00

(Vorjahr)

147.278,98

147.278,98

0,00

0,00

aus Lieferungen und Leistungen

226.588,52

226.588,52

0,00

0,00

(Vorjahr)

351.664,34

351.664,34

0,00

0,00

Sonstige Verbindlichkeiten

189.133,55

189.133,55

0,00

0,00

148.637,18

148.637,18

0,00

0,00

Insgesamt

(Vorjahr)

91.128.042,03

7.509.607,80

9.748.705,53

73.869.728,70

(Vorjahr)

88.682.441,07

7.693.348,70

8.885.451,57

72.103.640,80

Art der Sicherung Grundpfandrecht Grundpfandrecht

26 Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Die Steigerung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten resultiert aus Kreditaufnahmen in Höhe von 4.445,3 T€ für die durchgeführten Modernisierungen, denen planmäßige Tilgungen von 1.696,9 T€ gegenüberstehen. Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern haben sich durch Neuvalutierungen von Mieterdarlehen in Höhe von 80,0 T€, denen planmäßige Tilgungen in Höhe von 42,5 T€ gegenüberstehen, erhöht. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben sich um 125,1 T€ verringert, sie betreffen überwiegend Verbindlichkeiten aus Betriebs- und Instandhaltungskosten. Die sonstigen Verbindlichkeiten haben sich um 40,5 T€ erhöht. Der Ausweis betrifft überwiegend Verbindlichkeiten gegenüber Mitgliedern sowie Verbindlichkeiten aus Verwaltungskosten. Unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten werden wie im Vorjahr die aufgrund besonderer Vereinbarungen erhaltenen Mietvorauszahlungen gezeigt.

D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung haben sich um 402,0 T€ erhöht und setzen sich wie folgt zusammen:

Netto-Sollmieten Abger. Betriebskosten Erlösschmälerungen Umsatzerlöse

2011 € 10.050.145,87 3.633.924,58 - 199.259,52 13.484.810,93

2010 € 9.752.659,68 3.550.339,17 - 220.221,93 13.082.776,92

2009 € 9.528.182,35 3.324.075,39 - 251.911,32 12.600.346,42

Die Netto-Sollmieten haben sich um 297,5 T€ (3,05 %) und die abgerechneten Betriebskosten um 83,6 T€ erhöht. Den abgerechneten Betriebskosten (Erlöse) und Bestandserhöhungen stehen die Betriebskosten gegenüber. Die Erlösschmälerungen der Netto-Sollmieten betragen 148,7 T€ (Vj. 162,8 T€). Die Umsatzerlöse aus Betreuungstätigkeit betreffen die Verwaltung des Wohnungsbestandes für die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe sowie für die Nordrheinische Ärzteversorgung. Die Aktivierten Eigenleistungen betreffen eigene Verwaltungsleistungen bei Wohnungsmodernisierungen und Vollwärmeschutzmaßnahmen.

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

27

Gartenfeldstr. 58-62, Bad Homburg

Von den Sonstigen betrieblichen Erträgen entfallen u. a. auf:

Eintrittsgelder Erbbauzinsen Grundstücksverkäufe Verkauf von Belegungsrechten in Königstein Ausbuchung von Guthaben Erstattung von Bearbeitungsgebühren Zuschuss Stadt Königstein sonstige Erträge

2011 € 15.300,00 11.422,68 200.002,81 0,00 68.770,11 115.200,00 0,00 43.050,58

2010 € 15.300,00 10.453,72 190.060,05 0,00 32.150,62 0,00 0,00 47.433,52

2009 € 22.200,00 6.544,56 907.976,97 26.415,00 14.821,16 0,00 88.088,31 8.621,50

2010 € 406.637,96 3.606.830,94 2.103.986,27

2009 € 406.637,96 3.416.401,58 2.118.905,46

Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung enthalten:

Erbbauzinsen Umlagefähige Betriebskosten Instandhaltungskosten

2011 € 406.961,93 3.556.488,64 2.320.754,18

Der Personalaufwand ist um 13,8 T€ gestiegen, die Personalaufwandsquote im Verhältnis zum Umsatz beträgt 6,36 %, im Vorjahr 6,45 %. Die Abschreibungen auf Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen haben sich aufgrund von Aktivierungen um 73,8 T€ erhöht. Die Abschreibungen auf die Gebäude wären ohne die Änderung der Restnutzungsdauern im Jahr 2011 um 57,1 T€ höher ausgefallen. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen hauptsächlich sächliche Verwaltungsaufwendungen. Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind aufgrund der Kreditneuaufnahmen um 178,0 T€ auf 3.629,7 T€ (Vj. 3.451,7 T€) gestiegen, hierin enthalten sind 115,2 T€ außerordentliche Abschreibungen auf Geldbeschaffungskostenv. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen im wesentlichen die Vorauszahlungen und die Zuführungen zu den Steuerrückstellungen für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer für das Jahr 2011. Bei den Sonstigen Steuern handelt es sich um Kfz- und Umsatzsteuer.

28 Anhang für das Geschäftsjahr 2011

E. Sonstige Angaben

Nicht bilanzierte finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen folgende Verpflichtungen:



35.317,96 € p.a. aus Leasingverträgen



3.628,44 € p.a. aus Mietverträgen

Fremdverwaltung

Die Fremdverwaltung für die Stadt Bad Homburg v.d.H. und die Nordrheinische Ärzteversorgung wird von unserem Vermögen getrennt geführt.

Einsatz derivativer Instrumente

Die HTB ist im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Zinsänderungsrisiken ausgesetzt. Diese Risiken werden zum Teil durch derivative Instrumente (Zinsswaps) abgesichert. Eine Absicherung wird nur für bestehende Grundgeschäfte aus Finanzierungen vorgenommen.



Zur Zinssicherung wurden im Jahr 2008 zwei Zinssatzswaps abgeschlossen, seit September 2011 ist die Zinssicherung mittels Swap für ein Darlehen im Volumen von 2.008,0 T€ ausgelaufen.



Für das weitere Darlehen im Volumen von 613,1 T€ beträgt der beizulegende Wert -27.712,93 € und entspricht dem negativen Barwert einer eventuellen Vorfälligkeitsentschädigung, falls das verbleibende Zinssicherungsgeschäft zum 31.12.2011 aufgelöst worden wäre.

Latente Steuern

Im Geschäftsjahr 2011 ergaben sich Wertdifferenzen zwischen der Handels- und der Steuerbilanz im Sachanlagevermögen. Die Steuerbilanzwerte des Sachanlagevermögens sind höher als die Handelsbilanzwerte. Aus dem beschriebenen Effekt ergeben sich ausschließlich aktive latente Steuern. Die Voraussetzungen zur Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge gem. § 274 Abs. 1 Satz 4 HGB liegen nicht vor. In Ausübung des Wahlrechts wird auf die Aktivierung aktiver latenter Steuern verzichtet.

Mitarbeiter

Am 31.12.2011 wurden 26 Mitarbeiter beschäftigt: 2011 9 3 12 10,5 1 13 26 0

Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Verwaltungsangestellte Verwaltungsangestellte rechnerisch Hausmeister Hauswarte (TZ nebenamtlich) Beschäftigte insgesamt Auszubildende

Vorstand

Bernd Arnold

Bertram Huke

Jürgen Hölz

-hauptamtlich-

-nebenamtlich-

-nebenamtlich-

2010 10 3 13 11,5 1 15 29 0

2009 9 3 12 10,5 1 15 29 1

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Aufsichtsrat

Jürgen Banzer Andreas Beckmann Holger Biburger Christine Erk Regina Hartmann Dr. Ursula Jungherr Horst Neugebauer Gerhard Trumpp Michael Korwisi

MdL Bankkaufmann im Ruhestand Bankkauffrau Verw.-Angestellte Oberbürgermeisterin a.D. im Ruhestand im Ruhestand Oberbürgermeister

29

Vorsitzender

Schriftführerin

stellv. Vorsitzender

Mitgliederentwicklung Stand 01.01.2011 Zugang Abgang Stand 31.12.2011

4.754 Mitglieder 247 Mitglieder 186 Mitglieder 4.815 Mitglieder

35.777 Anteile 2.176 Anteile 1.506 Anteile 36.447 Anteile

Zugang:

Neuzugänge Übertragungen

242 Mitglieder 5 Mitglieder 247 Mitglieder

2.076 Anteile 100 Anteile 2.176 Anteile

Abgang:

Tod Kündigung Ausschluss Übertragungen Kündigung weit. Anteile

38 Mitglieder 131 Mitglieder 12 Mitglieder 5 Mitglieder

263 Anteile 905 Anteile 117 Anteile 100 Anteile 121 Anteile 1.506 Anteile

186 Mitglieder

Die Anzahl der Mitglieder hat sich um 61 erhöht. Die Anzahl der Geschäftsanteile erhöhte sich um 670 (Vj. Verringerung um 8).

Geschäftsguthaben

Das Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder hat sich wie folgt entwickelt: Stand 01.01.2010 Zugang Abgang Stand 31.12.2010 Nettozugang

9.198.814,80 € 720.510,38 € 358.249,88 € 9.561.075,30 € + 362.260,50 €

= 3,94%



Das insgesamt gezeichnete Geschäftsguthaben beträgt 10.934.100,00 €, die Differenz zum eingezahlten Geschäftsguthaben beträgt 1.373.024,70 €.



Rückständige, fällige Mindesteinzahlungen gab es, wie im Vorjahr, nicht.



Die Haftsumme beträgt 1.444.500,00 €. Die Haftsumme hat sich im Geschäftsjahr 2011 um 18.300,00 € erhöht.



Das dividendenberechtigte Geschäftsguthaben zum 01.01.2011 beträgt 9.258.330,11 €.

30 Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Neue Photovoltaikanlage der Hochtaunusbau Grundbesitz GmbH, Hartmuthstr. 12a-b, Kronberg

Gesetzlicher Prüfungsverband

Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V. - VdW Südwest Franklinstraße 62, 60486 Frankfurt am Main

Gewinnverteilung

Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn 2011 in Höhe von 345.780,09 € wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Bardividende von 3,125% Vortrag nach 2011 Bilanzgewinn

287.007,19 € 58.772,90 € 345.780,09 €

Die Dividende wird satzungsgemäß nach der Vertreterversammlung zur Auszahlung fällig.

Bad Homburg vor der Höhe, den 9. März 2012

Hochtaunus Baugenossenschaft eG Der Vorstand Arnold

Hölz

Huke

Bericht des Aufsichtsrates

31

Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben während des Berichtsjahres 2012 wahrgenommen und den Vorstand ordnungsgemäß überwacht. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat schriftlich und mündlich über die aktuelle Lage und Entwicklung der Genossenschaft unterrichtet. In der Vertreterversammlung am 22.06.2011 wurden turnusgemäß 3 Mitglieder des Aufsichtsrats gewählt. Herr Jürgen Banzer, Herr Gerhard Trumpp und Frau Regina Hartmann schieden turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat aus und wurden bis zur Vertreterversammlung in 2014 wieder gewählt. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats ist Herr Jürgen Banzer (MdL) wieder zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt worden, zum stellvertretenden Vorsitzenden wählte der Aufsichtsrat Herrn Gerhard Trumpp. Mitglieder des Bau- und Wohnungsausschusses sind Herr Gerhard Trumpp (Vorsitzender), Frau Christine Erk, Frau Regina Hartmann und Herr Holger Biburger. Mitglieder des Prüfungsausschusses sind Frau Dr. Ursula Jungherr (Vorsitzende), Frau Christine Erk, Herr Horst Neugebauer und Herr Andreas Beckmann. Aufsichtsrat und Vorstand haben in fünf gemeinsamen Sitzungen über die eventuellen Neubaumöglichkeiten auf vorhandenen Grundstücken der Genossenschaft, die Berichte der Ausschüsse, den Jahresabschluss und die Planungen des kommenden Jahres beraten.

Prüfungsergebnis Der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e. V., Frankfurt am Main, hat die gesetzliche Prüfung unter Einbeziehung des Jahresabschlusses 2011 in der Zeit vom 12.03. bis 23.03.2012 durchgeführt. Er hat festgestellt, dass Vorstand und Aufsichtsrat ihren gesetzlichen und satzungsmäßigen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind und Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht 2011 den gesetzlichen Vorschriften und Anforderungen entsprechen. Der Aufsichtsrat hat von dem Ergebnis der Prüfung zustimmend Kenntnis genommen und empfiehlt der Vertreterversammlung, den Jahresabschluss 2011 in der geprüften und bestätigten Form festzustellen und die vom Vorstand vorgeschlagene Verteilung des Bilanzgewinns zu beschließen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die im Berichtsjahr geleistete Arbeit. Bad Homburg vor der Höhe, den 16.05.2012

Jürgen Banzer MdL Vorsitzender des Aufsichtsrates

32 Statistik

Immobilienbestand inklusive Fremdverwaltung 31.12.2011

31.12.2010

303

304

243.929

244.598

1.280

1.280

Eigene Grundstücksfläche insgesamt

245.209

245.878

Grundstücke - Erbbaurechte von Dritten

46.974

46.974

2.408

2.408

Anzahl Häuser Grundstücke m2 Grundstücke - bebaut Erbbaurechte für Dritte

Anzahl der Mieteinheiten Wohnungen Gewerbeeinheiten Garagen Abstellplätze Mieteinheiten insgesamt

13

13

387

387

716

716

3.524

3.524

148.639,61

148.553,37

2.370,69

2.370,69

151.010,30

150.924,06

Wohn- und Nutzfläche m2 Wohnfläche Gewerbefläche Wohn- und Nutzfläche insgesamt

Verwaltungsbestand nach Standorten I. Eigenbestand

Wohnungen

Bad Homburg

Königstein

Kronberg

Oberursel

Gesamt

1.829

272

222

85

2.408

Gewerbe

13

0

0

0

13

Garagen

287

81

19

0

387

Abstellplätze (oberirdisch)

603

58

20

35

716

2.732

411

261

120

3.524

Stadt HG

Ärzteversorg.

Gesamt

369

56

425

Gesamt

II. Fremdverwaltung

Wohnungen Gewerbeeinheiten

21

0

21

Garagen + PKW-Plätze

76

73

149

466

129

595

Eigenbestand

Fremdbestand

Gesamt

2.408

425

2.833

Fremdbestand insgesamt

Insgesamt verwaltete Mieteinheiten

Wohnungen Gewerbeeinheiten

13

21

34

2.421

446

2.867

Garagen

387

102

489

Abstellplätze

716

47

763

3.524

598

4.122

Wohnungen plus Gewerbe

Gesamt

33

Immobilienverzeichnis

34 Immobilienverzeichnis

Bad Homburg, 1.829 Wohnungen

Wohnanlage Sodener Str., Bad Homburg

Wohnanlage Kronberger-, Wiesbadener Str., Bad Homburg

35

Immobilienverzeichnis

Immobilienverzeichnis Bad Homburg vor der Höhe PLZ

Straße

Nr.

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis -

61350

Altkönigstraße

1, 3, 5+7

301

24

2

-

1920

61350

Altkönigstraße

2

302

6

-

-

1920

-

61350

Altkönigstraße

34+36

303

8

2

-

1957

-

61350

Altkönigstraße

38+40

64

18

-

-

1959

-

61350

Altkönigstraße

39+41

33

17

-

-

1954

-

61350

Bachstraße

2

304

4

-

-

1827

-

61352

Burgholzhäuser Straße

23

321

9

-

-

1963

-

61348

Carolinenstraße

3+6

7

13

-

-

1951

-

61348

Carolinenstraße

6

405

-

-

2

-

-

61348

Dietigheimer Straße

19

305

4

-

-

1900

-

61350

Dornholzhäuser Straße

41

322

9

-

-

1972

2015

61352

Erlenweg

9

120

12

-

-

1983

2047

61352

Erlenweg

11

119

20

-

23

1983

2047

61352

Erlenweg

17+19

306

14

-

-

1952

-

61352

Erlenweg

21+23

17

14

-

-

1952

-

61352

Erlenweg

25+27

18

16

-

-

1952

-

61352

Erlenweg

37, 39, 41+43

35

32

-

-

1955

-

61348

Feldbergstraße

6+8

307

10

-

-

1919

-

61348

Feldbergstraße

11

308

4

-

1

1919

-

61352

Feldstraße

47, 49, 51+53

61352

Frankfurter Landstraße

132

5

16

-

-

1950

-

309

11

-

-

1918

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

1+3

38

17

-

-

1957

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

1

403

-

-

7

-

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

5

58

9

-

-

1958

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

9+11

36

14

-

-

1956

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

13

61350

Gartenfeldstraße

52-62

41

9

-

-

1957

-

20214

52

-

-

1971

-

61350

Georg-Schudt-Straße

1+3

40

15

-

-

1957

-

61350

Georg-Schudt-Straße

2, 4, 6+8

22

23

-

-

1954

-

61350

Georg-Schudt-Straße

5+7

36

17

-

-

1956

-

61350

Georg-Schudt-Straße

10+12

65

15

-

-

1959

-

61350

Gluckensteinweg

54+56

16

12

-

-

1953

-

61350

Gluckensteinweg

58, 60, 62+64

15

28

-

-

1953

-

61350

Gluckensteinweg

66+68

9

12

-

-

1953

61350

Gluckensteinweg

70

310

5

-

-

1920

-

61350

Gluckensteinweg

72, 74, 76+78

311

18

-

-

1920

-

61350

Gluckensteinweg

77, 79, 81, 83, 85+87

19

40

-

-

1953

-

61350

Gluckensteinweg

109

106

19

-

-

1972

-

61350

Gluckensteinweg

111, 113+115

124

30

-

35

1988

-

61350

Gluckensteinweg

172

110

40

-

-

1974

2085

61348

Goldgrubenstraße

1a-c

132

39

-

25

1985

61350

Götzenmühlweg

46+48

43

12

-

-

1957

-

61350

Götzenmühlweg

51, 53, 55+57

36

45

-

-

1957

-

61352

Gotenstraße

21

127

9

1

14

1997

Kombi-Modell

61348

Hessenring

92+94

128

12

-

-

1958

-

61348

Hessenring

92a

128

-

2

-

1993

-

61348

Hessenring

96a+b, 98a+b

126

32

-

91

1994

-

61348

Hessenring

102, 104+106

312

21

-

-

1927

-

61348

Hessenring

108+110

313

10

-

-

1927

-

61350

Heuchelheimer Straße

206-210

20213

26

-

-

1971

-

61350

Heuchelheimer Straße

212-216

20215

24

-

-

1971

-

61350

Hofheimer Straße

32

98

25

-

-

1968

-

61350

Hofheimer Straße

34

100

25

-

-

1968

-

61350

Hofheimer Straße

36

107

20

-

-

1972

-

61352

Hügelstraße

1+3

6

10

-

-

1951

-

61352

In der Lach

35

99

9

-

-

1967

-

61348

Jacobistraße

8

27

6

-

-

1954

-

61348

Jacobistraße

10+12

11

12

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

11

26

9

-

-

1954

-

61348

Jacobistraße

13

13

9

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

14+16

10

15

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

15

12

8

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

17

8

9

-

-

1951

-

36 Immobilienverzeichnis

Gluckensteinweg 70, Bad Homburg

PLZ

Straße

Nr.

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis

61350

Kelkheimer Straße

12

105

12

-

-

1972

-

61350

Königsteiner Straße

7, 9+11

314

18

-

-

1922

-

1

315

6

-

-

1920

-

Kronberger Straße

2a+b, 4a+b, 6a+b, 8a+b

9

50

-

-

1951

-

Immobilienverzeichnis Kronberger Straße

61350 61350 61350

Kronberger Straße

2

410

-

-

6

-

61350

Kronberger Straße

3

316

6

-

1

1920

-

61350

Kronberger Straße

5

317

6

-

-

1920

-

61348

Louisenstraße

153+155

1

30

-

-

1950

-

61350

Mammolshainer Straße

3+5

112

26

-

6

1977

-

61350

Mammolshainer Straße

1

409

-

-

19

-

-

61350

Mammolshainer Straße

7

90

9

-

-

1964

-

61350

Mammolshainer Straße

7

408

-

-

4

-

-

61350

Mammolshainer Straße

9+11, 13+15

51

24

-

-

1958

61350

Mammolshainer Straße

12

64

9

-

-

1959

-

61348

Rathausstraße

8

113

3

1

-

1873

-

61348

Reinerzer Weg

9, 11+13

20

17

-

-

1953

-

61348

Reinerzer Weg

10+12

25

16

-

-

1954

2015

61348

Reinerzer Weg

12a

93

12

-

-

1965

61348

Reinerzer Weg

14+16

30

18

-

-

1954

-

61348

Reinerzer Weg

16

402

-

-

20

-

-

23

15

-

-

1954

-

406

-

-

2

-

-

61350

Salzbrunner Weg

17+19

61350

Salzbrunner Weg

17

61350

Schneidhainer Straße

3

87

12

-

-

1965

-

61350

Schneidhainer Straße

5

86

12

-

-

1965

-

3

20

-

-

1950

-

324

10

-

-

1969

2011

61350

Schönberger Straße

1, 3, 5+7

61348

Schulstraße

1+1a

61348

Seifgrundstraße

11+13

24

18

-

-

1954

-

61348

Seifgrundstraße

20+22

29

24

-

-

1954

-

61350

Sodener Straße

2, 4, 6+8

61

40

-

-

1959

-

61348

Spandauer Weg

26

141

12

-

-

1964

-

61350

Stedter Weg

17

75

20

-

-

1963

-

61350

Stedter Weg

58

104

60

1

-

1972

2016 -

61350

Stierstädter Straße

1

94

25

-

-

1967

61348

Stierstädter Straße

9

96

25

-

-

1967

-

61348

Thomasstraße

4

53

7

2

-

1958

-

61348

Urseler Straße

37, 37a, 39, 41, 43+43a

318

27

-

-

1926

-

61348

Urseler Straße

45, 47, 49+51

319

20

2

4

1926

-

61348

Urseler Straße

53, 53a, 55, 57, 59+59a

320

35

-

-

1926

-

61350

Usinger Weg

9

101

8

-

-

1970

-

407

-

-

4

-

-

2

20

-

-

1950

-

16

24

-

-

1953

-

404

-

-

23

-

-

61350

Usinger Weg

9

61350

Weilburger Straße

50, 52, 54, 56, 58+60

61350

Wiesbadener Straße

2+4, 10+12

61350

Wiesbadener Straße

2

61350

Wiesbadener Straße

6+8

48

14

-

-

1957

-

61350

Wiesbadener Straße

14+16

52

12

-

-

1958

-

61350

Wiesbadener Straße

15+17

36

23

-

-

1956

-

61350

Wiesbadener Straße

19+21

61

20

-

-

1959

-

61350

Zeilsheimer Weg

1

87

12

-

-

1965

-

61350

Zeilsheimer Weg

3

89

12

-

-

1964

-

61348

Zum Dornbach

5+7

6

1951

-

Bad Homburg gesamt

11

-

-

1829

13

287

Immobilienverzeichnis

Kronberg, 222 Wohnungen

Dielmannstr. 3, Kronberg

Wohnanlage Hartmuthstr., Kronberg

37

38 Immobilienverzeichnis

Königstein im Taunus PLZ

Straße

Nr.

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis 2019

61462

Am Hasensprung

22

144

14

-

4

1966

61462

Am Hirschsprung

1-3

149

12

-

-

1963

-

61462

Am Hirschsprung

5+7

103

12

-

-

1970

-

61462

Am Hohlberg

1

150

9

-

-

1961

-

61462

Graf-Stolberg-Straße

2

85

14

-

-

1964

-

61462

Graf-Stolberg-Straße

4

92

14

-

-

1964

-

61462

Graf-Stolberg-Straße

4

416

-

-

23

1994

-

61462

In der Braubach

13+14

150

18

-

-

1961

-

61462

Im Kleinfeld

44

114

7

-

-

1977

-

61462

Im Kleinfeld

44

411

-

-

8

1977

-

61462

Kuckucksweg

2c

147

6

-

-

1958

-

61462

Kurmainzer Straße

1

146

5

-

-

1927

-

61462

Le-Mele-Straße

24

111

20

-

-

1975

-

61462

Limburger Straße

18b

95

23

-

12

1966

61462

Limburger Straße

18c

102

23

-

-

1969

-

61462

Limburger Straße

26a+b

83

18

-

12

1963

-

61462

Schlesische Straße

2-6

148

24

-

-

1960

-

61462

Staufenstraße

2-4

146

6

-

-

1929

-

61462

Steinweg

18+20

121

32

-

20

1985

-

61462

Steinweg

22

125

9

-

-

1989

-

61462

Wiesbadener Straße

229+231

143

1927

-

Baujahr

Öffentlich gefördert bis -

6

-

-

272

0

79

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Königstein/Ts. gesamt

Oberursel (Taunus) PLZ

Straße

Nr.

61440

Am Waldrand

1

108

16

-

-

1973

61440

Am Waldrand

3

97

16

-

-

1967

-

61440

Bommersheimer Str.

49,51,53,55

140

24

-

-

1954

-

61440

Zum Gleichen

1+3

81

17

-

-

1962

-

61440

Zum Gleichen

5+5a

91

12

-

-

1965

-

85

0

0

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis

Oberursel gesamt

Kronberg im Taunus PLZ

Straße

Nr.

VE

61476

Bahnhofstraße

15

215

6

-

-

1954

-

61476

Burnitzstraße

1+2

204

6

-

-

1928

-

61476

Burnitzstraße

3, 4, 5, 7, 9, 11+13

206

38

-

-

1950

61476

Burnitzstraße

8

208

5

-

-

1950

-

61476

Frankfurter Straße

8

202

8

-

-

1902

-

61476

Freiherr-vom-Stein-Straße

13+15

218

12

-

-

1967

61476

Fritz-Wucherer-Straße

1+2

216

17

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

3

219

6

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

4

205

5

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

5

220

6

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

6+7

221

16

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

-

414

-

-

15

-

61476

Dielmannstraße

3

207

6

-

-

1950

-

61476

Dielmannstraße

5, 7+9

204

9

-

-

1928

-

61476

Hartmuthstraße

6, 8, 10a, 10b, 12a+12b

217

38

-

-

1956

-

61476

Hartmuthstraße

12b

412

-

-

-

-

-

61476

Klosterstraße

8

209

5

-

-

1951

-

61476

Klosterstraße

10

210

5

-

-

1953

-

61476

Klosterstraße

12

214

5

-

-

1954

61476

Schreyerstraße

1

212

3

-

-

1953

-

61476

Schreyerstraße

12

213

6

-

-

1953

-

61476

Schreyerstraße

55

204

3

-

-

1928

-

61476

Schreyerstraße

57

206

6

-

-

1950

-

61476

Schreyerstraße

59+61

203

6

-

-

1908

61476

Schreyerstraße

63

208

5

-

-

1950

-

61476

Schreyerstraße

63

415

-

-

4

-

-

222

0

19

Kronberg gesamt

Die Hochtaunusbau in Zahlen

39

Die Hochtaunusbau in Zahlen 2011

2010

2009

Anzahl der Mitglieder

4.815

4.754

4.924

eingezahltes Geschäftsguthaben in T€

9.561

9.199

8.903

Eigene Wohnungen

2.408

2.408

2.404

151.010

150.924

150.416

425

425

425

13.619

13.214

12.731

Bilanzsumme in T€

114.986

111.717

108.252

Immobilienvermögen in T€

110.907

107.597

103.903

23.658

22.943

22.159

20,57

20,54

20,47

Verbindlichkeiten gegen Banken und andere Kreditgeber in T€

86.515

84.247

80.847

Nettomietertrag in T€

10.050

9.753

9.528

Nettomietertrag je m² *

5,55

5,39

5,28

Fluktuationsrate in %

6,52

5,73

7,44

Instandhaltung in T€

2.321

2.104

2.119

Instandhaltung je m²

15,37

13,94

14,09

Personalaufwand in T€

866

852

836

Personalaufwand in % zum Umsatz

6,36

6,45

6,57

Jahresergebnis in T€ (vor Ertragssteuern)

845

797

1.489

78

-6

68

768

803

1.422

Wohn- und Gewerbefläche in m² Fremdverwaltung (Wohnungen) Umsatz in T€

Eigenkapital in T€ in % der Bilanzsumme

Ertragssteuern in T€ Jahresergebnis nach Ertragssteuern in T€

Wohnungsbestand der Baugenossenschaft: Bad Homburg v.d.H.

1.829 Wohnungen

Königstein im Taunus

272 Wohnungen

Kronberg im Taunus

222 Wohnungen

Oberursel (Taunus) Gesamt

Hochtaunus Baugenossenschaft eG Hessenring 92a 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Telefon (06172) 12 18 11 Telefax (06172) 12 18 21 24-Stunden-Notruf (06172) 12 18 33 www.hochtaunusbau.de

85 Wohnungen 2.408 Wohnungen