Hochtaunus Baugenossenschaft eg Bad Homburg v.d.h

Hochtaunus Baugenossenschaft eG Bad Homburg v.d.H. Bericht über das Geschäftsjahr 2009 2 Rubrik Das Jahr 2009 Das Jahr 2009 im Überblick Die Vert...
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Hochtaunus Baugenossenschaft eG Bad Homburg v.d.H.

Bericht über das Geschäftsjahr 2009

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Rubrik Das Jahr 2009

Das Jahr 2009 im Überblick Die Vertreterversammlung stimmt am 26.06.2009 der

Die Vertreterversammlung beschließt wieder eine Dividen-

neuen Satzung zu, mit der gleichzeitig unser neuer

de von 4 % an die Mitglieder auszuzahlen. Das Ge-

Firmenname beschlossen wird:

schäftsguthaben unserer Mitglieder hat sich erhöht um

Hochtaunus Baugenossenschaft eG

Einführung der Mieterbeauftragung von kleineren Instandhaltungen direkt durch die Mieter zum 01.07.2009.

rd. 300 T€ auf 9.357 T€.

2009 wird ein Jahresüberschuss nach Steuern von 1.422 T€ erzielt.

Alle Mieter der Genossenschaft können kleinere Reparaturen direkt bei bestimmten Handwerkern in Auftrag geben.

Die Genossenschaft verkauft ein sanierungsbedürftiges leeres Haus mit 5 Wohnungen in Königstein-Mammolshain.

Aus dem Programm „Junges Wohnen“ werden in der Wohnanlage „Urseler Str.“ 20 Wohnungen neu bezogen. Die Wohnungen sind mit Einbauküchen ausgestattet und für junge Erstbezieher vorgesehen.

Das Instandhaltungsvolumen der Genossenschaft beträgt in 2009 erstmals mehr als 2 Mio. € (2.119 T€ = 14,09 €/m² Gesamtfläche).

Die Tochtergesellschaft Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH investiert über 500 T€ in Photovoltaik– anlagen, installiert auf Dächern der Genossenschaft.

Die Genossenschaft vermietet 179 Wohnungen neu an ihre Mitglieder zu Mieten von 6,00 bis 7,00 € je m² Wohnfläche, in einigen Fällen auch darüber. Die Durchschnittsmiete beträgt 5,28 € je m².

In 2009 wurden 12 neue Dachgeschosswohnungen bezogen, 2 in der Kronberger Str. 2a/b in Bad Homburg, 7 in der Wohnanlage Urseler Str. in Bad Homburg und 2 in Königstein, Am Hasensprung 22. Zum 31.12.2009 hat die Genossenschaft 2.404 eigene Wohnungen.

Das Modernisierungsvolumen der Genossenschaft beträgt in 2009 6,6 Mio. € (Wohnungsmodernisierungen, Gesamtsanierungen, Vollwärmeschutzmaßnahmen und Balkonanbauten).

Aufgrund der bisherigen umfangreichen Modernisierungen fehlen nur noch an 10 % unserer Wohnungen Außendämmungen, die in den nächsten Jahren noch angebracht werden sollen.

Wir konnten 265 neue Mitglieder in der Genossenschaft begrüßen, bei 242 Austritten. Zum 31.12.2009 hat die Genossenschaft 4.924 Mitglieder.

Bericht über das Geschäftsjahr 2007

Bericht des Vorstandes

4

Vertreterversammlung

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Aufsichtsrat und Vorstand

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Lagebericht

9

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung

17

Anhang

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Bericht des Aufsichtsrates

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Statistik

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Immobilienverzeichnis

33

Die Hochtaunus Baugenossenschaft eG in Zahlen

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Impressum

Herausgeber und Readktion Hochtaunus Baugenossenschaft eG Hessenring 92a, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe



Gestaltung comfort media GmbH, Frankfurt



Druck Rhein-Main-Geschäftsdrucke, Hofheim-Wallau

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Bericht des Vorstandes

Attraktive Genossenschaftsanteile Der jährliche Bilanzgewinn der Genossenschaft kann als Dividende an die Mitglieder bis zu einer Höhe von 4 Prozent ausgezahlt werden und/oder zur Bildung von Rücklagen verwandt werden. Über die Verwendung des Bilanzgewinns haben unsere Gremien (Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreterversammlung) jedes Jahr neu zu beschließen. Es besteht nach Gesetz und Satzung für unsere Mitglieder zwar kein Rechtsanspruch auf eine Dividende, trotzdem haben wir darauf Wert gelegt, seit fast 30 Jahren (seit 1983) eine gleichbleibende Dividende von 4 Prozent auszuschütten. Unsere Mitglieder haben damit in all den Jahren eine durchaus angemessene Verzinsung erhalten und die Genossenschaft konnte mit einer vierprozentigen Dividende kalkulieren. Für die Zukunft streben wir eine Fortführung dieser Dividendenpolitik an, können dies aber nicht garantieren. Bei uns gibt es ohnehin mehr als nur eine normale Dividende, wir bieten unseren Mitgliedern modernisierte Wohnungen zu angemessenen Mieten an, die meistens unter den üblichen Durchschnittsmieten liegen. Die Höhe der von den Mitgliedern zu zahlenden Geschäftsanteile von 300 € richtet sich nach der Wohnungsgröße, je Quadratmeter sind 50 € Geschäftsanteil einzuzahlen. Darüber hinaus können selbstverständlich zusätzliche Geschäftsantei-

le gezeichnet werden. Die Übernahme von Geschäftsanteilen ist bei uns nicht in der Höhe begrenzt, jedes Mitglied kann unbegrenzt Anteile übernehmen und damit unser Eigenkapital stärken. Wir wollen bei unseren Mitgliedern noch einmal neu dafür werben, zusätzliche Anteile zu zeichnen zum beiderseitigen Vorteil. Für uns sind Genossenschaftsanteile wichtiges Eigenkapital, das ansonsten durch Fremdkapital zu erbringen ist, welches Abhängigkeiten und Belastungen für die Zukunft mit sich bringen kann. Was bedeuten zusätzliche Anteile für unsere Mitglieder: • Wissen, wo das Geld investiert wird, z. B. in Wohnungsmodernisierungen; • Stärkung ihrer Genossenschaft; • Dividendenzahlung nicht garantiert, aber in den letzten 27 Jahren immer mit 4 Prozent erfolgt; • Umwandlung von der reinen Geldanlage zur späteren Anrechnung für eine neue Wohnung möglich; • Erhöhung der Wohnungsvergabe-Kennziffer, nach unseren Richtlinien eine neue Wohnung anmieten zu können; • Spätere Kündigungen der Anteile möglich, die nicht über einen Dauernutzungsvertrag gebunden sind.

Bericht des Vorstandes

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Das Team der Hochtaunus Baugenossenschaft

Wohnen bei Genossenschaften Rund 2.000 Baugenossenschaften gibt es in Deutschland mit über zwei Millionen Wohnungen und drei Millionen Mitgliedern. Die ältesten Genossenschaften stammen noch aus der Frühzeit des Genossenschaftsgedankens und sind über 100 Jahre alt. Die 1983 mit uns fusionierte Kronberger Baugenossenschaft wurde bereits 1901 gegründet, die Hochtaunus Baugenossenschaft 1947. Man mag das altmodische Wort Genossenschaft belächeln, es könnte aber in Zeiten der Finanzkrise und Globalisierung wichtig werden gegen den Egoismus und die Vereinzelung in unserer Gesellschaft. Als Mitglied einer Genossenschaft ist man gewissermaßen Mieter im eigenen Haus, das gibt ein gutes Gefühl und verschafft ein lebenslanges Wohnrecht, wenn man die Nutzungsgebühr (Miete) bezahlt und sich an die Hausordnung hält. Andererseits kann das Mitglied auch seine Wohnung kündigen und seine Mitgliedschaft in der Genossenschaft und bekommt nach bestimmten Fristen sein Geld wieder zurück. Die Mitgliedsanteile sind dividendenberechtigt und führen, entsprechende Beschlüsse der Organe der Genossenschaft jedes Jahr vorausgesetzt, Jahr für Jahr zu Dividendenausschüttungen, die einen Vergleich mit anderen Kapitalanlagen nicht zu scheuen brauchen. Vor allem aber: Wohnungen bei Genossenschaften sind keine Spekulationsobjekte. Das bedeutet wirtschaftlich angemessene Nutzungsgebühren und hohe Investitionen in Instandhaltung und Modernisierung.

Auch Baugenossenschaften sind ökonomisch zu führende Wirtschaftsunternehmen und müssen den Gesetzen des Marktes gehorchen, wenn Sie erfolgreich sein wollen. Sie müssen die Preise für Bau- und Handwerkerleistungen zahlen, wie alle anderen Vermieter auch und die Banken und Sparkassen verlangen von uns marktübliche Zinsen. Genossenschaftswohnungen haben dennoch oft etwas günstigere Mieten, weil Genossenschaften auf guterhaltene Altbestände blicken können, deren Finanzierungszeit abgelaufen ist und weil sie nicht an Mieten herausholen müssen, was der Markt hergibt. Aber Wohnungen sind nun einmal langfristige Wirtschaftsgüter, die mit einem ganzen Paket von Kosten belastet sind: Zinsen auf Fremd- und Eigenkapital, Instandhaltungs- und Verwaltungskosten, Abschreibungen, Mietausfallkosten u. a. Diese Kosten steigen beständig und können bisweilen nur durch Erhöhung der Nutzungsgebühren ausgeglichen werden. Ein anderer Grund für Mietsteigerungen sind Modernisierungen. Die Ansprüche an eine Wohnung haben sich im Laufe der Jahre verändert, sind gestiegen. Die Genossenschaften unternehmen daher große Anstrengungen, um ihre Wohnungen zu erhalten und in gewissen Maßen zu erneuern. Höhere Mieten sind leider der Preis, aber auch die Gewähr, dass die Wohnungsbestände auf Dauer für unsere Mitglieder attraktiv bleiben. Genossenschaften tragen nach ihrem Selbstverständnis nämlich auch für die nachwachsenden Generationen Verantwortung.

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Mitglieder der Vertreterversammlung

Aufgrund der Vertreterwahl im Frühjahr 2006 besteht die Vertreterversammlung 2007 bis 2011 aus folgenden 66 Vertretern für die Wahlbezirke 1 bis 5

Wahlbezirk 1 - Bad Homburg 1-

Wahlbezirk 2 - Bad Homburg 2 -

Wahlbezirk 3 - Bad Homburg 3 -

Friedrich- Rolle- Str. 1- 5, 9- 13, GeorgSchudt- Str. 1- 7, 2- 12, Gluckensteinweg 54- 78, 77- 87, Götzenmühlweg 46- 48, 51- 57, Gartenfeldstr. 52- 62, Heuchelheimer Str. 206- 210, 212- 216, Kronberger Str. 1- 5, 2a- 8b, Sodener Str. 2- 8, Wiesbadener Str. 2- 16, 15- 21

Altkönigstr. 1- 7, 2, 34- 36, 38- 40, 39- 41, Bachstr. 2, Dornholzhäuser Str. 41, Gluckensteinweg 109-115, 172, Hofheimer Str. 32-36, Kelkheimer Str. 12, Königsteiner Str. 7-11, Mammolshainer Str. 3-15, 12, Schneidhainer Str. 3+5, Schönberger Str. 1-7, Schulstr. 1, 1a, Stedter Weg 17, 58, Stierstädter Str. 1+9, Usinger Weg 9, Weilburger Str. 50-60, Zeilsheimer Weg 1+ 3

Burgholzhäuser Str. 23, Carolinenstr. 3 + 6, Dietigheimer Str. 19, Dorotheenstr. 34, Erlenweg 17- 27, 37- 43, 9, 11, Feldstr. 47- 53, Feldbergstr. 6+ 8, 11, Frankfurter Landstr. 132, Gotenstr. 21, Goldgrubenstr. 1a- 1c, Gunzostr. 2, Hessenring 92- 94, 96 a- 98 b, 102- 110, Hügelstr. 1- 3, In der Lach 35, Jacobistr. 11- 17, 8- 16, Louisenstr. 153- 155, Rathausstr. 8, Reinerzer Weg 1012a, 14- 16, 9- 13, Salzbrunner Weg 17- 19, Seifgrundstr. 11, 13, 20, 22, Spandauer Weg 26, Thomasstr. 4, Urseler Str. 37- 59 a, Zum Dornbach 5, 7

Renate Neff Horst Baum Wilhelm Göhringer Sabine Lauterbach Gerhard Beckmann Ernst Nowack Thomas Kania Andreas Peters Heike Westphal Albin Kern

Heinz Mais Angela Beck Klaus Herrmann Annelies Löwenstein Renate Zimmermann Werner Beck Ulrich Nöth Thomas Bender Andreas Zimmermann Wilhelm Bossmann Armin Jahn

Walter Kasper Christiane Mendetzki Werner Wenzel Marcela Jednat Michael Günter Matzner Angelika Cappel- Reinfeld Anita Pollack Brigitte Bigalke Katrin Zimmermann Gerhard Wolff Horst Ulrich

Mitglieder der Vertreterversammlung

Wahlbezirk 4 - Königstein, Kronberg, Oberursel -

Gerhard Henrich Karin Eickholt

Wahlbezirk 5 - Alle Mitglieder, die nicht den Wahl­bezirken 1- 4 zugeordnet sind -

Hans Hartmann Andrea Neugebauer Dr. Thomas Höhler Heinrich Krieger Petra Herr Marianne Roth Konrad Huth Helmut Elbe Stephan Sauer Ingo Appel Karl Waldstein

Christa Lutz

Hans-Helmut Brettschneider

Norbert Kraft

Ida Hainz

Ferdinand Lenz

Paul Rink

Ursula Bachmeier

Dr.h.c. Hans-J. Teichmann

Karin Miehheim

Traudl Kapfhammer

Angelika Grützner

Karin Kömpel-Worbs

Martin Stock

Yvonne Herrmann

Ilse Fromm

Karen Diaz-Fink

Rita Thudt

Andrea Berty

Ute Dufner

Friedrich Schlifter

Ernst Reiss

7

8

Aufsichtsrat und Vorstand

Aufsichtsrat



Der Aufsichtsrat von links nach rechts: Holger Biburger, Josef Wenzel, Christine Erk, Horst Neugebauer, Statsminister Jürgen Banzer, Andreas Beckmann, Regina Hartmann, OB a.D. Dr. Ursula Jungherr, Gerhard Trumpp

Amtszeit bis zur Vertreterversammlung in

Staatsminister Jürgen Banzer -Vorsitzender-

2011

Andreas Beckmann

2010

Holger Biburger

2012

Christine Erk -Schriftführerin-

2012

Regina Hartmann

2011

Oberbürgermeisterin a.D. Dr. Ursula Jungherr

2010

Horst Neugebauer

2012

Gerhard Trumpp

2011

Josef Wenzel -stell. Vorsitzender-

2010

Bernd Arnold Diplom-Kaufmann

bestellt bis 31.05.2013

Jürgen Hölz Diplom-Ingenieur

bestellt bis 28.02.2011

Bertram Huke Geschäftsführer

bestellt bis 28.02.2011

Vorstand

Der Vorstand von links nach rechts: Bertram Huke, Bernd Arnold, Jürgen Hölz

Gesamtprokura gem. § 49 (2) HGB

Martina Pels

Handlungsbevollmächtigte gem. § 54 (1) HGB

Yvonne Herrmann Doris Klarner

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Lagebericht

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Lagebericht

Darstellung des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses

Die Geschäftsanteile der 1947 gegründeten Genossenschaft halten rd. 4.900 Mitglieder mit einem gezeichneten Geschäftsguthaben von 10,7 Mio. €, das bilanzierte Geschäftsguthaben beträgt 9,4 Mio. €.



Die Hauptaufgabe der Genossenschaft besteht in der Wohnungsversorgung ihrer Mitglieder.



Die Geschäftsfelder des Unternehmens sind die Verwaltung der 2.404 eigenen Wohnungen, der Bau von Wohnungen für den eigenen Bestand und die Verwaltung von Wohnungen für Fremdeigentümer.



Die Unternehmensentwicklung in 2009 war trotz der verhaltenen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung positiv. Aus Mieterhöhungen und Neubezügen (+ 259 T€ = + 2,8 %) und mehr abgerechneten Betriebs- und Heizkosten (+ 413 T€) resultiert u. a. eine Umsatzsteigerung um 683 T€ auf 12.731 T€ (+ 5,7 %). 13 10 8 8,9

9,1

9,3

9,1

2001

2002

2003

9,8

10,5

11,2

11,7

12,1

2006

2007

2008

12,7

5 3 0

2000

2004

2005

2009

Umsatz in Mio. €



Sowohl das Ergebnis vor Ertragssteuern konnte in 2009 auf 1.489 T€ (i. V. 957 T€) gesteigert werden, als auch das Ergebnis nach Ertragssteuern auf 1.422 T€ (i. V. 878 T€). Das Ergebnis vor Steuern stellt eine Eigenkapitalrendite von 6,72 % dar und liegt damit klar über dem Durchschnitt aller westdeutschen Wohnungsgenossenschaften (3,3 %). Maßgeblich beigetragen zur Ergebnissteigerung hat der Verkauf eines Garagenhofes in Kronberg (747 T€) und eines leeren sanierungsbedürftigen Wohnhauses mit 5 Wohnungen in Königstein-Mammolshain (161 T€).



Der EBITDA (Gewinn + Ertragssteuern + Zinsen + Abschreibungen) ist gestiegen von 6.034 T€ auf 6.731T€ in 2009, unsere EBITDA-Rendite bezogen auf das langfristige Fremdkapital beträgt 8,3% und liegt damit etwas unter dem Vergleichswert der Wohnungsunternehmen in West-D mit 9,2% aber eindeutig über unserem langfristigen Fremdkapitalkostensatz von rd. 4,1%. 6731

7.000

6034

6.000 4524

5.000 4.000 3359

4243

4318

2003

2004

5021

5248

5442

2005

2006

2007

3117

3.000 2.000 1.000 0 -1.000

2000

2001

2002

Abschr.

Zinsen

2008 JÜ

2009 EBDITA

Änderung des Firmennamens

Die Vertreterversammlung hat in 2009 zusammen mit anderen Satzungsänderungen die Modifikation unseres Firmennamens beschlossen. Der bisherige Firmenname „Gemeinnützige Baugenossenschaft Hochtaunus eG“ wurde u. a. aus wettbewerbsrechtlichen Gründen geändert in: Hochtaunus Baugenossenschaft eG.



Die Eintragung in das Genossenschaftsregister erfolgte am 21.12.2009.

Lagebericht

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Tochtergesellschaft: Hochtaunusbau Grundbesitz– gesellschaft mbH

Die Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH hat ein Stammkapital von 25.000 €, das zu 99% von der Genossenschaft gehalten wird, 1% des Stammkapitals hält die Beteiligungsgesellschaft der Stadt Bad Homburg, die „KUK Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH Bad Homburg v. d. Höhe“. Die Hochtaunusbau Grundbesitz GmbH hat für die Genossenschaft die Verwaltung von Gewerberäumen und Dachflächen (Vermietung an Mobilfunkbetreiber) übernommen. In 2009 hat die Tochtergesellschaft zusätzlich umfangreiche Investitionen in Photovoltaikanlagen getätigt, die auf Dächern der Hochtaunus Baugenossenschaft errichtet worden sind. Geschäftsführung und Aufsichtsrat der GmbH sind identisch mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Genossenschaft.



Das Geschäftsjahr 2009 hat die Hochtaunusbau Grundbesitz GmbH mit einem Gewinn vor Steuern von 15 T€ abgeschlossen. Für das Geschäftsjahr 2010 wird mit einem positiven Ergebnis von 30 T€ vor Steuern gerechnet.

Wohnungsmarkt

Die Marktsituation in unserer Region ist weiterhin gekennzeichnet von einer relativ hohen Nachfrage nach Wohnraum zu durchschnittlichen Preisen. Als Folge der gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwicklung hat sich diese Situation noch verstärkt. In Marktvergleichen des größten Maklerverbandes IVD und der IHK liegen unsere Wiedervermietungsmieten ca. 2,00 € je m², in guten Lagen bis 3,00 € je m² unter den Marktmieten. Ein echter Wohnungsleerstand ist bei uns nicht vorhanden und die Wohnungswechselquote liegt seit Jahren bei 7 bis 8 %. Wohnungsleerstand ergibt sich hauptsächlich aus den notwendigen Zeiten für Modernisierungen oder Wartezeiten für Haussanierungen.



Da unser Wohnungsbestand zu preisgünstigen bis durchschnittlichen Mieten angeboten wird, ist die Marktsituation für uns weiterhin als sehr positiv zu bewerten. Auch für die nächsten Jahre gehen alle Erwartungen von einem zusätzlichen Wohnungsbedarf in unserer Region aus.



Als größter Einzelanbieter von Mietwohnungen in Bad Homburg (1.822 Wohnungen), Königstein (274 Wohnungen) und Kronberg (223 Wohnungen) hat die Genossenschaft einen bedeutenden Marktanteil im Vordertaunus erreicht.

Neubau von Penthouse- und Dachgeschosswohungen

Im Geschäftsjahr wurden in Königstein-Mammolshain, Am Hasensprung 22 und in Bad Homburg, Kronberger Str. 2a + 2b insgesamt 4 neue Wohnungen mit Dachterrassen errichtet. Außerdem wurden 8 neue Dachgeschosswohnungen innerhalb der Gesamtsanierung „Urseler Str. 37-59a“ hergestellt. Die Gesamtherstellungskosten für alle 12 Wohnungen belaufen sich auf rd. 1,1 Mio. €.

Neubau von 2 Penthousewohnungen, Kronbergerstr. 2a+b, Bad Homburg

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Lagebericht

Investitionen in den Wohnungsbestand

Die Aufwendungen für die Instandhaltung des eigenen Wohnungsbestandes betrugen 2,12 Mio. € (Vorjahr: 1,83 Mio. €), zusätzlich wurden 6,6 Mio. € ausgegeben für aktivierungspflichtige Wohnungsmodernisierungen, Komplettsanierungen sowie Balkonanbauten (Vorjahr: 8,0 Mio. €), für alle aktivierten Investitionen konnten Mietsteigerungen realisiert werden.

Hausbewirtschaftung

Das Vermietungsgeschäft der Genossenschaft war von einer etwas geringeren Fluktuation (7,44 %, i. V. 7,63 %) und einer stabilen bis guten Nachfrage geprägt. Die Wohnungsnettomieten stiegen von 9.268 T€ auf 9.528 T€ durch realisierte Mieterhöhungen und Neubezüge um 261 T€. Die Erlösschmälerung der Netto-Miete betrug 180 T€ (i. V. 189 T€) plus 72 T€ für Betriebskosten. Erlösschmälerungen entstehen durch Leerstandszeiten bei Wohnungs- und Generalsanierungen, für eigengenutzte Büroräume und durch Mietminderungen. Der Anteil der Erlösschmälerungen für beabsichtigte General- und Einzelsanierungen betrug 104 T€ (i. V. 145 T€). Die marktbedingten Erlösschmälerungen betrugen 24 T€ für Wohnungen und 24 T€ für Abstellplätze und Tiefgaragenplätze. Das Hausbewirtschaftungsergebnis verringerte sich insbesondere durch höhere Instandhaltungsaufwendungen, die von 1.834 T€ auf 2.119 T€ gestiegen sind, in 2009 konnte in der Hausbewirtschaftung ein Ergebnis von 563 T€ erzielt werden (i. V. 958 T€).

5,5 € 5,07

5,2 €

4,91

4,77

4,9 € 4,6 € 4,20

4,3 € 4,09 4,0 € 2000

2001

4,49

4,40

4,30

2002

5,28

5,15

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

Nettomietertrag je m²/Mt.

Fremdverwaltung

Die Fremdverwaltung für die Stadt Bad Homburg und die Nordrheinische Ärzteversorgung (insges. 425 Wohnungen und 21 Gewerbeeinheiten erbringt in der Ertragsrechnung ein Ergebnis von 12 T€ (i. V. 15 T€).

Immobilienverwaltung

Eigener Wohnungsbestand und Fremdverwaltung:

3200

2975

2967

2500

2172

2165

803

802

2775

2763

2149

2137

626

626

2889

2921

2269

2301

620

620

2751

2825

2822

2829

2321

2396

2397

2404

430

429

425

425

1800 1100

400 2000



2001

2002

2003

2004

2005

Wo. inkl. Fremdverw.

2006

2007

Eigene Wohng.

2008

2009 Fremdverw.

13

Lagebericht

Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Vermögenslage und Kapitalstruktur

Die Vermögenslage und Kapitalstruktur stellt sich wie folgt dar: 31.12.2009 T€ 104.022 4.065 165 108.252 86.004 35 54 22.159

Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzung Gesamtvermögen Fremdkapital Rückstellungen Rechnungsabgrenzung Reinvermögen bzw. Eigenkapital

31.12.2008 T€ 98.368 3.527 148 102.043 81.183 33 52 20.776

% 96,1 3,8 0,2 100,00 79,4 0,0 0,1 20,5

% 96,4 3,5 0,1 100,0 79,6 0,0 0,0 20,4



Das Gesamtvermögen hat sich aufgrund der Investitionen in das Anlagevermögen um 6.209 T€ (+ 6,1 %) erhöht und das Reinvermögen/Eigenkapital um 1.383 T€ (+ 6,7 %).



Die Eigenkapitalquote ist leicht gestiegen von 20,4 % auf 20,5 %.

Finanzlage

Die finanziellen Verhältnisse sind geordnet. Zusätzlich zu einem Cash Flow von rund 3,4 Mio. € (Vorjahr 2,8 Mio. €) stehen am Bilanzstichtag nicht in Anspruch genommene dingliche Sicherheiten und Kreditlinien zur Verfügung, die es erlauben, unsere geplanten Investitionen durchzuführen.



Durch Neuaufnahmen von günstigen Fremdmitteln lag unser Durchschnittszinssatz in 2009 weiterhin bei 4,12% wie im Vorjahr und liegt etwas über dem Durchschnittssatz aller westdeutschen Wohnungsunternehmen (3,7 %).

6,00 %

5,6 5,2

5,25 % 4,9

4,7

4,50 %

4,2 4,3

4,4

4,3

3,75 %

3,00 %

2000

2001

2002

4,2

2003

3,8 4,1

2004

3,9

2005

4,0

4,1

3,8

3,7

2006

2007

4,1

4,1

2008

2009

FK-Zinsen in %

West-D

Ertragslage

Die Ergebnisse vor und nach Steuern haben sich gegenüber dem Vorjahr um 532 T€ bzw. 544 T€ erhöht, ausschlaggebend waren zusätzliche Erträge im Verkauf und im sonstigen Bereich.



Die Sparten zeigen folgende Ergebnisse (in T€): 2009 Hausbewirtschaftung Fremdverwaltung/Geschäftsbesorgung An- und Verkauf Sonstige Bereiche Ergebnis vor Ertragssteuern Ertragssteuern Ergebnis nach Ertragssteuern



563 12 138 776 1.489 68 1.422

2008 958 15 0 -16 957 79 878

Da das steuerliche „neutrale Vermögen“ der Genossenschaft aufgebraucht ist, sind die Dividendenausschüttungen weiterhin zum Teil körperschaftssteuerpflichtig.

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Lagebericht

Betriebswirtschaftliche Kennzahlen HTB 2009 1. Bestand und Vermietung Anlagevermögen/Sollmieten Bestandsinvestitionen je m² Marktbedingter Leerstand % der Wo. Mieterfluktuation Mietausfall je Wohnung Mietschulden je Wohnung

Nettomiete je m²/Monat 2. Produktivität Eigenkapital-Rentabilität vor Steuern Gesamtkapital-Rentabilität vor Steuern Verwaltungsangestellte je 1000 Wo. Fremdkapital-Kostensatz 3. Finanzierung Eigenkapital-Quote Zinsaufwand/Nettosollmieten Vergleichsbasis (eigene Wohnungen) Vergleichsbasis (inkl. Fremdwohnungen)

HTB 2008

GdW, West-D Hessen* 2007

10,9 57,97 € 0 7,44% 113,69 € 81,87 €

10,6 65,78 € 0 7,63 % 104,30 € 48,80 €

8,3 25,93 €* 0,52%* 9,40%* 144,34 €* 129,87 €*

5,28 €

5,14 €

4,87 € *

6,72% 4,45% 4,6 4,12%

4,61% 4,02% 4,2 4,12%

4,90% 3,20% 8,1* 3,70%

20,47% 35,71% 2.404 2.829

20,36% 33,99% 2.397 2.826

27,10% 20,30% 3.196.824 / 269.500* 3.665.952 / 303.372*



*Als Vergleichszahlen wurden die Zahlen der aktuellen GdW Jahresstatistik, Durchschnittszahlen aller Wohnungsunternehmen für West-Deutschland bzw. Hessen* herangezogen.

Prognosebericht

Nach dem Wirtschaftsplan wird für 2010 ein Ergebnis von 1,0 Mio. € erwartet aus der Hausbewirtschaftung und aus dem Verkauf eines kleineren Grundstücks. In der mittelfristigen Wirtschaftsplanung für den Zeitraum 2011 – 2013 sind jährliche Überschüsse vor Ertragsteuern von 0,8 Mio. €, bei einem jährlichen Investitionsvolumen von 4 Mio. € für Modernisierungen und Instandhaltungen von 2,1 Mio. € p. a. geplant.



In der mittelfristigen Planung sind zusätzliche Erträge aus dem Bauträgergeschäft und dem Verkauf von Immobilien unberücksichtigt geblieben.

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Nach allen vorliegenden Prognosen wird die Nachfrage nach preiswerten Mietwohnungen in unserer Region mittel- bis langfristig zunehmen, auch wenn die Einwohnerzahl stagnieren oder abnehmen wird. Unsere Durchschnittsmiete von 5,28 € setzt sich zusammen aus Mieten für modernisierte Wohnungen bis 6,50 € (im Ausnahmefall auch darüber) und nur teilweise modernisierte Wohnungen bis 5,00 € je m² Wohnfläche. Unsere Mieten liegen damit eindeutig am unteren Rand der hiesigen Mietpreisspanne. Durch den zunehmenden Rückgang der Belegungsrechte, auf die die hiesigen Kommunen zurückgreifen können, wird die Nachfrage nach preiswerten Wohnungen zusätzlich weiter steigen.



Das Mietwohnungsangebot ist allgemein sehr kleinteilig. Wir sind zwar größter Einzelanbieter von Mietwohnungen in Bad Homburg, Königstein und Kronberg, haben aber selbst in Bad Homburg, wo wir über 1.822 eigene Wohnungen verfügen, nur einen Marktanteil von etwas mehr als 10% aller Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.



Die Wohnlagen unserer Immobilien sind bis auf wenige Ausnahmen durchweg als gut zu bezeichnen. Wohnungen in Bad Homburg, Kronberg, Königstein und Oberursel werden von der Lage her auch zukünftig immer gut nachgefragt werden. Wir gehen deshalb weiterhin von einer marktbedingten Leerstandsquote von unter 1 Prozent der Wohnungen mittelfristig aus. Unsere Nettosollmieten sind außerdem weiter steigerungsfähig und bieten die Chance, dass auch mittelfristig alle Modernisierungsinvestitionen mieterhöhungsfähig umgesetzt werden können.



Forderungsausfallrisiken bestehen aus dem Vermietungsgeschäft im geringen Umfang. Die Mietforderungen zum 31.12.09 lagen bei 2,07 % der Jahresnetto-Sollmiete, die Mietabschreibungen haben 2009 lediglich 0,32 % der Sollmiete betragen. Für die Zukunft werden ähnliche Zahlen erwartet.

Lagebericht

15



Für alle Geschäftsbereiche wurde ein Risikofrühwarnsystem eingerichtet, mit dem Vorstand und Aufsichtsrat zeitnah unterrichtet werden über Risikoeinschätzungen, Entwicklung wesentlicher Kennzahlen und kontinuierlich Soll- und Schwellenwerte abgeglichen werden, ferner werden unterjährige G+V-Rechnungen zum Monatsende mit Soll-Ist Vergleichen und neuen Hochrechnungen für die Jahresrechnung aufgestellt.



Für die Zukunft sind wachsende Aufwendungen für Instandhaltungen/Modernisierungen bei zu modernisierenden Wohnungen zu erwarten, da ein Anstieg der Instandhaltungs-/Modernisierungsmaßnahmen aufgrund höherer Fluktuation möglich ist. Diese Entwicklung ist in Abhängigkeit von der Altersstruktur der Mieter und der Dauer des Mietverhältnisses nicht auszuschließen.



Wohnungs- und Gesamtsanierungen sind zwar im Rahmen der BFH-Rechtsprechung aktivierungsfähig, bewirken jedoch mittel- bis langfristig höhere Zins- und Abschreibungsaufwendungen.



Außerdem besteht die Gefahr, dass zukünftig die Aktivierungsmöglichkeit durch Gesetzesänderung oder durch Erreichen eines zu hohen Buchwertes im Vergleich zum Marktwert eingeschränkt wird und die Modernisierungen als Instandhaltungsaufwand zu verbuchen wären.



Folgekosten der Wohnungs- und Gesamtsanierungen sind die mit den notwendigen Leerständen verbundenen Ertragsminderungen.

Nachträgliche Ausstattung der Häuser zur Energieeinsparung

Unsere Wohnungen sind zum großen Teil bereits gedämmt, lediglich bei 10% unseres Wohnungsbestandes ist noch eine Außendämmung anzubringen, die in den nächsten Jahren installiert werden soll. Neben der Außendämmung fehlen in einem Teil unserer Häuser ausreichende Kellerdecken- und Dachbodendämmungen, die ebenfalls noch nachzurüsten sind.

Altbau 11 %

Dämmung realisiert 71 %

Neubau 8%

Dämmung fehlt 10 %

Risiken bei Finanzinstrumenten

Der weitaus überwiegende Teil unserer Verbindlichkeiten gegenüber Banken und anderen Kreditgebern sind langfristige Annuitätendarlehen. Die Zinsfestschreibungen verteilen sich auf die Jahre 2011 bis 2018.



Für 2 ehemals kurzfristige Darlehen bestehen wie im Vorjahr mittelfristige Zinsswap-Vereinbarungen.



Für 2010 ist aufgrund der vereinbarten Zinsfestschreibungen mit einem konstanten Durchschnittszinssatz geplant worden. Die weitere Zinsentwicklung wird im Rahmen unseres Risikomanagements beobachtet, um Zinsänderungsrisiken zu minimieren. Gegebenenfalls wird durch die Vereinbarung von Forward-Darlehen das bestehende günstige Zinsniveau zur Verlängerung von erst in bis zu 3 Jahren fälligen Darlehen ausgenutzt.

16

Lagebericht

Kronberg, Klosterstr. 8-12



Es kann festgestellt werden, dass gegenwärtig für die überschaubare Zukunft keine Risiken erkennbar sind, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft bestandsgefährdend beeinflussen können.

Chancen

Chancen für die zukünftige Entwicklung der Genossenschaft ergeben sich aus der geringen Neubautätigkeit im Geschosswohnungsbau im hiesigen Raum. Das Angebot an Wohnungen im durchschnittlichen Preisniveau wird in Zukunft weiter abnehmen und unsere Marktposition stärken, denn selbst ein denkbarer Bevölkerungsrückgang wird in unserem Raum zumindest mittelfristig nicht zu einem Rückgang der Nachfrage nach Wohnraum im durchschnittlichen Preissegment führen.



Insgesamt bewerten wir die Chancen für eine positive Entwicklung des Vermietungsgeschäftes deutlich höher als die beschriebenen Risiken.



Die mittelfristige Planung geht deshalb von moderat steigenden Mieten und einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Baugenossenschaft aus.

Nachtragsbericht

Alle Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres aufgetreten sind, wurden im Jahresabschluss berücksichtigt.



Bad Homburg vor der Höhe, den 08. März 2010





Der Vorstand

Arnold

Hölz

Huke

17

Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung

18

Bilanz

Bilanz zum 31.12.2009 AKTIVA

31.12.2009 €

31.12.2009 €

31.12.2008 €

ANLAGEVERMÖGEN Immaterielle Vermögensgegenstände

8.803,00

14.074,00

SACHANLAGEN Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten

101.749.121,91

96.045.590,55

2.149.897,82

2.193.092,82

Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter

1.515,98

1.515,98

Bauten auf fremden Grundstücken

2.104,00

3.156,00

81.093,00

80.990,00

Grundstücke mit Geschäftsbauten

Geschäftsausstattung

103.983.732,71

98.324.345,35

29.862,92

29.862,92

104.022.398,63

98.368.282,27

FINANZANLAGEN Beteiligungen

29.862,92

ANLAGEVERMÖGEN insgesamt UMLAUFVERMÖGEN Unfertige Leistungen Andere Vorräte

3.410.369,36 8.118,58

3.239.017,62 3.418.487,94

6.246,57

Forderungen aus Vermietung

196.811,79

117.609,78

Forderungen aus Verkauf von Grundstücken

285.000,00

0,00

Sonstige Vermögensgegenstände

158.432,51

146.028,07

5.936,36

17.755,26

4.064.668,60

3.526.657,30

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Flüssige Mittel Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten UMLAUFVERMÖGEN insgesamt Aktiver Rechnungsabrenzungsposten Geldbeschaffungskosten Andere Rechnungsabgrenzungsposten BILANZSUMME

161.260,81 4.162,50

144.126,82 165.423,31

4.162,50

108.252.490,54

102.043.228,89

Bilanz

19

Bilanz zum 31.12.2009 31.12.2009 €

PASSIVA

31.12.2009 €

31.12.2008 €

EIGENKAPITAL Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder Geschäftsguthaben aus gekündigten G-Anteilen

386.265,66

369.713,62

8.902.635,52

8.641.435,86

68.087,14

9.356.988,32

48.652,98 9.059.802,46

ERGEBNISRÜCKLAGEN Gesetzliche Rücklage davon im GJ eingestellt:

2.600.000,00

2.500.000,00

2.500.000,00

200.000,00

Andere Ergebnisrücklage Bauerneuerungsrücklage

2.800.000,00

Im GJ einge.:

900.000,00

7.150.000,00

12.450.000,00

6.250.000,00

BILANZGEWINN Vortrag aus 2008 Jahresüberschuß 2009 Einstellungen in Rücklagen

30.432,60

37.895,39

1.421.623,74

878.134,29

-1.100.000,00

-550.000,00

EIGENKAPITAL insgesamt

352.056,34

366.029,68

22.159.044,66

20.775.832,14

35.300,00

33.000,00

RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen

35.300,00

VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

78.992.032,65

75.414.676,87

Verbindlichkeiten gegenüber a. Kreditgebern

1.854.963,41

1.066.546,73

Erhaltene Anzahlungen

3.648.433,70

3.584.014,26

195.649,15

167.359,78

1.082.123,94

744.937,63

231.199,22

205.203,02

Verbindlichkeiten aus Vermietung Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern: 0,00)

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten BILANZSUMME

86.004.402,07

81.182.738,29

53.743,81

51.658,46

108.252.490,54

102.043.228,89

20 Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung 01.01.2009 - 31.12.2009

31.12.2009 €

31.12.2009 €

31.12.2008 €

Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung

12.600.346,42

aus Betreuungstätigkeit

130.880,71

Erhöhungen des Bestandes an Unfertigen Leistungen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge

11.917.926,85 12.731.227,13

129.921,00

171.351,74

317.747,92

235.000,00

230.000,00

1.074.667,29

131.621,65

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung Erbbauzinsen

406.637,96

406.637,96

8.194,98

8.848,33

253,60

253,60

1.985,64

754,92

Umlagefähige Grundsteuer

169.815,31

171.176,28

Betriebskosten

149.496,95

25.226,37

2.535.332,68

2.315.609,61

Heizungskostenumlage

711.253,59

644.797,61

Instandhaltungskosten

2.118.905,46

Mieten + Vertriebskosten Pachtaufwendungen Grundsteuer

Betriebskostenumlage

Rohergebnis

6.101.876,17

1.833.664,68

8.110.369,99

7.320.248,06

Personalaufwand Löhne und Gehälter

704.572,87

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung

131.458,55

670.827,85 836.031,42

123.620,36

1.913.869,48

1.927.921,65

542.484,71

490.544,00

Erträge aus Beteiligungen

2.475,00

0,00

Sonstige Zinserträge

1.637,28

3.099,83

3.327.940,72

3.149.807,70

1.494.155,94

960.626,33

67.769,22

78.597,56

4.762,98

3.894,48

1.421.623,74

878.134,29

30.432,60

37.895,39

1.100.000,00

550.000,00

352.056,34

366.029,68

davon für Altersversorgung:

9.990,00

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen

Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss Vortrag aus dem Vorjahr Einstellungen in Rücklagen Bilanzgewinn

21

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

22 Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Anhang für das Geschäftsjahr 2009 A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des HGB erstellt. Die Gliederung des Jahresabschlusses richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt. Hinweise aufgrund von Erkenntnissen der gesetzlichen Abschlussprüfung wurden berücksichtigt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Anlagevermögen Herstellungskosten

Das Sachanlagevermögen wurde zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Als Herstellungskosten werden Fremdkosten und aktivierte Eigenleistungen gebucht, jedoch keine Zinsen. Modernisierungskosten werden nur aktiviert, wenn die Voraussetzungen der BFH-Urteile vom 12.09.2001 gegeben sind, völlig neue Wohnungen durch Zusammenlegung oder neue Ausstattungskategorien geschaffen werden.

Abschreibungen

Die planmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen: • Immaterielle Vermögensgegenstände bei Anwendung der linearen Abschreibungsmethode zeitanteilig unter Zugrundelegung eines Abschreibungssatzes von 33,33 % • Mit Ausnahme der Garagen und zwei Altbauten (VE 113 und VE 202) wurden sämtliche Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohn- und Geschäftsbauten im Geschäftsjahr 2009 unter Berücksichtigung des technischen Gebäudezustands und der seit 1990 durchgeführten umfassenden Modernisierungen neu bewertet:

Die Gebäude mit den Baujahren ab 1950 und die sanierten Erbbauwohnungen werden mit einer Restnutzungsdauer bis zum 31.12.2058 bzw. bis zum 31.12.2048 (VE 1, 5, 6, 17, 18, 24, 29 und 35) abgeschrieben.



Die nicht sanierten Erbbauwohnungen werden – wie bisher – bis zum 31.12.2044 abgeschrieben.



Die Altbauten mit den Baujahren bis 1939 werden bis zum 31.12.2038 abgeschrieben.



Die angekauften Objekte werden einheitlich (VE 132 – 20215) mit 2 % abgeschrieben.



Durch die Vereinheitlichung und Neu-Kategorisierung der Gebäude ergeben sich im Jahr 2009 Minderabschreibungen von rd. 200,0 T€.

• Geschäftsausstattung bei Anwendung der linearen Abschreibungsmethode zeitanteilig nach den steuerlichen amtlichen AfA-Tabellen. • Bewegliche Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungspreis von 150,00 bis 1.000,00 € netto (geringwertige Wirtschaftsgüter) werden seit 01.01.2008 jährlich auf einem Bestandskonto zu einer Gruppe zusammengefasst und über fünf Jahre linear abgeschrieben.

Beteiligungen

Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet.

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

23

Umlaufvermögen Anschaffungskosten

Die Unfertigen Leistungen sowie die Werbemittelvorräte werden zu Anschaffungskosten bewertet. Der Ölvorrat für sieben Wohnungen in einer Liegenschaft wurde nach der Durchschnittsmethode bewertet.

Wertberichtigungen

Die Forderungen und Sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert bilanziert und unter Beachtung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Rückstellungen

Passivierungspflichtige Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen. Die Rückstellungen werden entsprechend den zu erwartenden Kosten dotiert.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet.

C. Angaben zur Bilanz Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens sind in dem nachfolgenden Anlagespiegel dargestellt: AK/HK 01.01.2009 €

Zugänge €

Umbuchungen €

-82,90

0,00

7.697.775,63 -160.795,63

0,00

Summe €

Immaterielle VG

51.522,98

Grundstücke mit Wohnbauten

122.138.202,40

Geschäftsbauten

3.024.863,59

236,81

0,00

0,00

3.025.100,40

Erbbaurechte Dritter

1.515,98

0,00

0,00

0,00

Bauten auf fremden Grundstücken

32.520,87

0,00

0,00

219.148,97

16.113,53

29.862,92

0,00

Geschäfts­ausstattung

82,90

Abgänge €

51.522,98

Afa lfd. Jahr Zugänge €

Abgänge €

Afa Vorjahre €

Afa kumuliert €

42.719,98

Buchwert 31.12.2009 €

5.353,90

-82,90

37.448,98

8.803,00

129.675.182,40 1.848.021,24

-14.572,60

26.092.611,85

43.431,81

0,00

831.770,77

875.202,58

2.149.897,82

1.515,98

0,00

0,00

0,00

0,00

1.515,98

0,00

32.520,87

1.052,00

0,00

29.364,87

30.416,87

2.104,00

-8.708,19

0,00

226.554,31

16.010,53

-8.708,19

138.158,97

145.461,31

81.093,00

0,00

0,00

29.862,92

0,00

0,00

0,00

0,00

29.862,92

7.714.208,87 -169.586,72

0,00

133.042.259,86

1.913.869,48

-23.363,69

27.129.355,44

27.926.060,49 101.749.121,91

Finanzanlagen Beteiligungen Anlagevermögen

125.497.637,71

29.019.861,23 104.022.398,63

Die Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte haben folgende Struktur: Wohnungen Altbauten (Baujahr vor 1948) a) auf eigenen Grundstücken b) auf Erbbaurechten Neubauten (Baujahr ab 1948) a) auf eigenen Grundstücken b) auf Erbbaurechten c) auf Pachtgrundstücken Gesamt a) auf eigenen Grundstücken b) auf Erbbaurechten c) auf Pachtgrundstücken

272 34 238 2.132 2.007 125 0 2.404 2.041 363 0

Garagen 0 0 0 387 334 45 8 387 334 45 8

Gewerbeeinheiten 5 0 5 8 5 3 0 13 5 8 0

24 Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Die Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter befinden sich in 61476 Kronberg, WalterSchwagenscheidt-Straße 1 - 11. Bei den Bauten auf fremden Grundstücken werden acht Garagen auf einem Pachtgrundstück in 61462 Königstein-Mammolshain ausgewiesen. Der Wert der Geschäftsausstattung erhöhte sich durch die die planmäßigen Abschreibungen übersteigenden Investitionen. Als Beteiligung wird der Anteil am gezeichneten Kapital der Treuhandgesellschaft für die Südwestdeutsche Wohnungswirtschaft mbH in Frankfurt/M. sowie der Anteil an der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH mit Sitz in Bad Homburg ausgewiesen. Der Anteil am gezeichneten Kapital an der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH in Höhe von 25.000,00  € beträgt 99,0 %. Das Geschäftsjahr 2009 der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 13.167,57 €, das Eigenkapital zum 31.12.2009 beträgt 44.827,98 T€. Die Hochtaunus Baugenossenschaft eG hat in Höhe von 450,0 T€ ein Darlehen der Grundbesitzgesellschaft mbH grundpfandrechtlich gesichert.

Umlaufvermögen

Bei den Unfertigen Leistungen werden die noch nicht abgerechneten Betriebskosten ausgewiesen. Die Anderen Vorräte betreffen den Heizölvorrat für sieben Wohnungen sowie Werbemittelvorräte. Die Forderungen aus Vermietung haben sich erhöht. Durch die späte Abrechnung der Betriebskosten des Jahres 2008 resultiert die Erhöhung überwiegend aus Betriebskostennachzahlungen sowie aus zwei hohen Einzelforderungen. Bei beendeten Nutzungsverhältnissen wurden Geschäftsguthaben verrechnet; nicht eintreibbare, titulierte Forderungen wurden abgeschrieben. Die Forderungen aus dem Verkauf von Grundstücken betreffen die zwischenzeitlich ausgeglichenen Forderungen aus dem Verkauf der Schulstraße 7 in Königstein. Unter Sonstige Vermögensgegenstände werden überwiegend Forderungen an das Finanzamt ausgewiesen.

Forderungsspiegel 2009

Die Forderungen mit einer Restlaufzeit unter und über einem Jahr stellen sich wie folgt dar: Insgesamt € Forderungen aus Vermietung Vorjahr Forderungen aus Verkauf von Grundstücken Vorjahr Sonstige Vermögensgegenstände Vorjahr GESAMT Vorjahr

196.811,79 117.609,78 285.000,00 0,00 158.432,51 146.028,07 640.244,30 263.637,85

Restlaufzeiten unter 1 Jahr über 1 Jahr € € 196.811,79 0,00 117.609,78 0,00 285.000,00 0,00 0,00 0,00 158.432,51 0,00 146.028,07 0,00 640.244,30 0,00 263.637,85 0,00

Unter Flüssige Mittel sind Guthaben auf drei Girokonten, sowie die Haupt- und Portokasse erfasst.

25

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Aufwand des Jahres 2010 sowie die höheren Rückzahlungsbeträge von in den Jahren 2007, 2008 und 2009 valutierten Darlehen. Die Tilgung des Disagios erfolgt durch jährliche planmäßige Abschreibungen, die auf die Zinsbindungsfrist verteilt werden.

Passiva

Das Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder hat sich um 261,2 T€ auf 8.902,6 T€ (Vj. 8.641,4 T€) erhöht. Der Gesetzlichen Rücklage wurden 200,0 T€ zugeführt (Vj. 100 T€ Zuführung). Der Bauerneuerungsrücklage wurden 900,0 T€ zugeführt (Vj. 450,0 T€ Zuführung). Die Andere Ergebnisrücklage beträgt unverändert 2.500 T€ (Vj. keine Zuführung). Die für das Jahr 2009 geleisteten Körperschaftsteuer- und Gewerbesteuervorauszahlungen reichen zur Deckung der Steuerschuld, eine Rückstellung war nicht zu bilden. Die Sonstigen Rückstellungen betreffen die Kosten für die gesetzliche Prüfung, die Veröffentlichung des Jahresabschlusses zum 31.12.2009 und die Vertreterversammlung. Die Verbindlichkeiten sind nach Gläubigergruppen, Laufzeiten und grundpfandrechtlichen Sicherungen in dem nachfolgenden Verbindlichkeitenspiegel dargestellt.

Verbindlichkeitenspiegel 31.12.2009 INSGESAMT €

2010

2011-2014

2015 ff.

Gesichert

RESTLAUFZEITEN unter 1 Jahr €

1 bis 5 Jahre €

über 5 Jahre €



gegenüber Kreditinstituten

78.992.032,65

2.593.825,37

9.096.379,96

67.301.827,32

78.274.018,71

(Vorjahr)

75.414.676,87

1.655.764,60

8.341.346,65

65.417.565,62

75.342.546,68

gegenüber anderen Kreditgebern

1.854.963,41

36.614,15

146.456,60

1.671.892,66

1.599.649,78

(Vorjahr)

1.066.546,73

20.428,15

81.712,60

964.405,98

801.020,56

erhaltene Anzahlungen

3.648.433,70

3.648.433,70

0,00

0,00

(Vorjahr)

3.584.014,26

3.584.014,26

0,00

0,00

aus Vermietung

195.649,15

195.649,15

0,00

0,00

(Vorjahr)

167.359,78

167.359,78

0,00

0,00

1.082.123,94

1.082.123,94

0,00

0,00

(Vorjahr)

744.937,63

744.937,63

0,00

0,00

Sonstige Verbindlichkeiten

231.199,22

231.199,22

0,00

0,00

(Vorjahr)

205.203,02

205.203,02

0,00

0,00

INSGESAMT

86.004.402,07

7.787.845,53

9.242.836,56

68.973.719,98

(Vorjahr)

81.182.738,29

6.377.707,44

8.423.059,25

66.381.971,60

aus Lieferungen und Leistungen

Art der Sicherung GPR

GPR

Die Steigerung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten resultiert aus den Neuvalutierungen für die durchgeführten Modernisierungen. Der Zugang beträgt insgesamt 5.585,2 T€, die planmäßigen Tilgungen betragen 1.398,5 T€. Acht Darlehen in Gesamthöhe von 553,6 T€ wurden bei Zinsbindungsende zurückgezahlt.

26 Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern haben sich durch die Valutierung von drei zinslosen Stadtdarlehen um 809,3 T€ erhöht, im Geschäftsjahr 2009 wurden 20,9 T€ planmäßig getilgt. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben sich um 337,2 T€ erhöht, sie betreffen überwiegend Verbindlichkeiten aus Bau- und Instandhaltungsleistungen. Die Sonstigen Verbindlichkeiten haben sich um 26,0 T€ erhöht. Der Ausweis betrifft Verbindlichkeiten gegenüber Mitgliedern sowie Verbindlichkeiten aus Verwaltungskosten. Darüber hinaus sind in dieser Position Verbindlichkeiten in Höhe von 69,4 T€ gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten. Diese betreffen überwiegend Verbindlichkeiten gegenüber der Hochtaunusbau Grundbesitzgesellschaft mbH aus zu erstattender Vorsteuer für die Photovoltaikanlagen. Unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten werden wie im Vorjahr die aufgrund besonderer Vereinbarungen erhaltenen Mietvorauszahlungen gezeigt.

D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung haben sich um 682,4 T€ erhöht und setzen sich wie folgt zusammen:

Netto-Sollmieten Abger. Betriebskosten Erlösschmälerungen Umsatzerlöse

2009 € 9.528.182,35 3.324.075,39 - 251.911,32 12.600.346,42

2008 € 9.267.624,44 2.881.650,24 - 231.347,83 11.917.926,85

2007 € 8.806.677,99 2.994.676,73 - 205.510,18 11.595.844,54

Die Netto-Sollmieten haben sich um 260,6 T€ (2,81 %) und die abgerechneten Betriebskosten um 442,4 T€ erhöht. Den abgerechneten Betriebskosten (Erlöse) und Bestandserhöhungen stehen die Betriebskosten gegenüber. Die Erlösschmälerungen der NettoSollmieten betragen 180,2 T€ (Vj. 189,4 T€). Die Umsatzerlöse aus Betreuungstätigkeit betreffen die Verwaltung des Wohnungsbestandes für die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe sowie für die Nordrheinische Ärzteversorgung. Die Aktivierten Eigenleistungen betreffen eigene Verwaltungsleistungen bei Wohnungsmodernisierungen und Vollwärmeschutzmaßnahmen. Von den Sonstigen betrieblichen Erträgen entfallen u. a. auf:

Eintrittsgelder Erbbauzinsen Grundstücksverkäufe Verkauf von zwei Belegungsrechten in Königstein Ausbuchung von Guthaben Zuschuss Stadt Königstein sonstige Erträge

2009 € 22.200,00 6.544,56 907.976,97 26.415,00 14.821,16 88.088,31 8.621,50

2008 € 21.400,00 6.544,56 0,00 0,00 30.529,20 63.174,02 9.973,87

2007 € 18.200,00 6.544,56 0,00 0,00 18.126,21 0,00 4.416,00

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

27

Die Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung enthalten:

Erbbauzinsen Umlagefähige Betriebskosten Instandhaltungskosten

2009 € 406.637,96 3.416.401,58 2.118.905,46

2008 € 406.637,96 3.131.583,50 1.833.664,68

2007 € 406.351,02 2.958.904,93 1.806.106,34

Der Personalaufwand ist um 41,6 T€ gestiegen, die Personalaufwandsquote im Verhältnis zum Umsatz beträgt 6,56 %, im Vorjahr 6,59 %. Die Abschreibungen auf Gebäude haben sich aufgrund der angepassten Restnutzungsdauern von 1.913,0 T€ auf 1.892,5 € verringert. Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen hauptsächlich sächliche Verwaltungsaufwendungen. Der Zinsaufwand ist aufgrund der Kreditneuaufnahmen auf 3.327,9 T€ (Vj. 3.149,8 T€) gestiegen. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen die Vorauszahlungen für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer. Bei den Sonstigen Steuern handelt es sich um Kfz- und Umsatzsteuer.

E. Sonstige Angaben Nicht bilanzierte finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen folgende Verpflichtungen:



37.097,42 € p.a. aus Leasingverträgen



3.568,56 € p.a. aus Mietverträgen

Fremdverwaltung

Die Fremdverwaltung für die Stadt Bad Homburg v.d.H. und die Nordrheinische Ärzteversorgung wird von unserem Vermögen getrennt geführt.

Einsatz derivativer Instrumente

Die HTB ist im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Zinsänderungsrisiken ausgesetzt. Diese Risiken werden zum Teil durch derivative Instrumente (Zinsswaps) abgesichert. Eine Absicherung wird nur für bestehende Grundgeschäfte aus Finanzierungen vorgenommen.



Zur Zinssicherung wurden im Jahr 2008 zwei Zinssatzswaps abgeschlossen, die zwei Darlehen mit einem Volumen von insgesamt 2.797,5 T€ betreffen.

28 Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Mitarbeiter

Am 31.12.2009 wurden 29 Mitarbeiter beschäftigt: 2009 Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Verwaltungsangestellte Verwaltungsangestellte rechnerisch Hausmeister Hauswarte (TZ nebenamtlich) Beschäftigte insgesamt Auszubildende

Vorstand

Bernd Arnold

Bertram Huke

Jürgen Hölz

-hauptamtlich-

-nebenamtlich-

-nebenamtlich-

Aufsichtsrat Jürgen Banzer Andreas Beckmann Holger Biburger Christine Erk Regina Hartmann Dr. Ursula Jungherr Horst Neugebauer Gerhard Trumpp Josef Wenzel

2008 9 3 12 10,5 1 15 28 1

Hessischer Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit Bankkaufmann im Ruhestand Bankkauffrau Verw.-Angestellte Oberbürgermeisterin a.D. im Ruhestand im Ruhestand im Ruhestand

2007 8 3 11 9,5 2 14 27 2

9 2 11 10 2 15 28 2

- Vorsitzender –

– Schriftführerin -

- stellv. Vorsitzender -

Anzahl der Mitglieder Stand 01.01.2009 Zugang Abgang Stand 31.12.2009

4.901 Mitglieder 265 Mitglieder 242 Mitglieder 4.924 Mitglieder

35.836 Anteile 2.145 Anteile 2.196 Anteile 35.785 Anteile

Zugang:

Neuzugänge Rücknahme Kündigung Übertragungen

252 Mitglieder 0 Mitglieder 13 Mitglieder 265 Mitglieder

2.048 Anteile 0 Anteile 97 Anteile 2.145 Anteile

Abgang:

Tod Kündigung Ausschluss Übertragungen Kündigung weit. Anteile

47 Mitglieder 165 Mitglieder 17 Mitglieder 13 Mitglieder

365 Anteile 1.292 Anteile 139 Anteile 97 Anteile 303 Anteile 2.196 Anteile

242 Mitglieder

Die Anzahl der Mitglieder hat sich um 23 erhöht. Die Anzahl der Geschäftsanteile verringerte sich um 51 (Vj. Verringerung um 30).

Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Geschäftsguthaben

29

Das Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder hat sich wie folgt entwickelt: Stand 01.01.2009 Zugang Abgang Stand 31.12.2009 Nettozugang

8.641.435,86 € 737.205,20 € 476.005,54 € 8.902.635,52 € + 261.199,66 €

= 3,02%



Das insgesamt gezeichnete Geschäftsguthaben beträgt 10.735.500,00 €, die Differenz zum eingezahlten Geschäftsguthaben beträgt 1.832.864,48 €.



Rückständige, fällige Mindesteinzahlungen gab es, wie im Vorjahr, nicht.



Die Haftsumme beträgt 1.477.200,00 €. Die Haftsumme hat sich im Geschäftsjahr 2009 um 6.900,00 € erhöht.



Das dividendenberechtigte Geschäftsguthaben zum 01.01.2009 beträgt ca. 8.696.922,38 €.

Gesetzlicher Prüfungsverband

Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V. - VdW Südwest Franklinstraße 62, 60486 Frankfurt am Main

Nichtanwendung der Abgeltungssteuer

Als voll steuerpflichtige Wohnungsgenossenschaft mit Umsatzerlösen aus überwiegend begünstigen Tätigkeiten nach § 36 Abs. 16 Satz 1 KStG haben wir zur Steueroptimierung im Rahmen der Steuererklärung für 2007 die weitere Anwendung der bisherigen Rechtslage beantragt, dem Antrag wurde stattgegeben. Das heißt, die Dividenden werden wie bisher versteuert, die pauschale Abgeltungssteuer in Höhe von 3 % auf das EK 02 entfällt.

30 Anhang für das Geschäftsjahr 2009

Gewinnverteilung

Der Vertreterversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn 2009 in Höhe von 352.056,34 € wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Bardividende von 4,0% Vortrag nach 2010 Bilanzgewinn

347.878,75 € 4.177,59 € 352.056,34 €

Die Dividende wird satzungsgemäß nach der Vertreterversammlung zur Auszahlung fällig.

Bad Homburg vor der Höhe, den 08. März 2010

Gemeinnützige Baugenossenschaft HOCHTAUNUS eG Der Vorstand Arnold

Hölz

Huke

Bericht des Aufsichtsrates

31

Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben während des Berichtsjahres 2009 wahrgenommen und den Vorstand ordnungsgemäß überwacht. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat schriftlich und mündlich über die aktuelle Lage und Entwicklung der Genossenschaft unterrichtet. Die Beschlüsse der Vertreterversammlung vom 26.06.2009 wurden ordnungsgemäß umgesetzt. Frau Christine Erk, Herr Horst Neugebauer und Herr Holger Biburger schieden turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus und wurden bis zur ordentlichen Vertreterversammlung in 2012 wieder gewählt. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates am 25.09.2009 wurde Herr Staatsminister Jürgen Banzer wieder zum Vorsitzenden gewählt; Herr Wenzel wurde wieder stellvertretender Vorsitzender. Die Ausschüsse konstituierten sich in alter Zusammensetzung. Aufsichtsrat und Vorstand haben in fünf gemeinsamen Sitzungen über den Neubau von Dachgeschosswohnungen, den Verkauf eines Wohnhauses, die Berichte der Ausschüsse, den Jahresabschluss und die Planungen des kommenden Jahres beraten.

Prüfungsergebnis Der Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e. V., Frankfurt am Main, hat die gesetzliche Prüfung unter Einbeziehung des Jahresabschlusses 2009 in der Zeit vom 08.03. bis 19.03.2010 durchgeführt. Er hat festgestellt, dass Vorstand und Aufsichtsrat ihren gesetzlichen und satzungsmäßigen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind und Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht 2009 den gesetzlichen Vorschriften und Anforderungen entsprechen. Die Vermögens- und die Finanzlage der Genossenschaft sind geordnet. Die Zahlungsfähigkeit ist gesichert. Der Aufsichtsrat hat von dem Ergebnis der Prüfung zustimmend Kenntnis genommen und empfiehlt der Vertreterversammlung, den Jahresabschluss 2009 in der geprüften und bestätigten Form festzustellen und die vom Vorstand vorgeschlagene Verteilung des Bilanzgewinns zu beschließen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die im Berichtsjahr geleistete Arbeit.

Bad Homburg vor der Höhe, den 12.05.2010 Staatsminister Jürgen Banzer Vorsitzender des Aufsichtsrates

32 Statistik

Immobilienbestand inklusive Fremdverwaltung Anzahl Häuser

31.12.2009

31.12.2008

304

305

245.072

246.916

1.280

1.280

246.352

248.196

46.974

46.974

2.404

2.397

Grundstücke m2 Grundstücke - bebaut Erbbaurechte für Dritte Eigene Grundstücksfläche insgesamt Grundstücke - Erbbaurechte von Dritten Anzahl der Mieteinheiten Wohnungen Gewerbeeinheiten Garagen Abstellplätze Mieteinheiten insgesamt

13

13

387

399

716

716

3.520

3.525

148.045,19

147.455,51

2.370,69

2.370,69

150.415,88

149.826,20

Wohn- und Nutzfläche m2 Wohnfläche Gewerbefläche Wohn- und Nutzfläche insgesamt

Verwaltungsbestand nach Standorten I. Eigenbestand

Wohnungen

Bad Homburg

Königstein

Kronberg

Oberursel

Gesamt

1.822

274

223

85

2.404

Gewerbe

13

Garagen

287

81

19

Abstellplätze (oberirdisch)

603

58

20

35

716

2.725

413

262

120

3.520

Stadt HG

Ärzteversorg.

Gesamt

369

56

425

Gesamt

13 387

II. Fremdverwaltung

Wohnungen Gewerbeeinheiten

21

Garagen + PKW-Plätze

76

73

149

466

129

595

Fremdbestand insgesamt

21

Insgesamt verwaltete Mieteinheiten Eigenbestand Wohnungen Gewerbeeinheiten

2.404

Fremdbestand 425

Gesamt 2.829

13

21

34

2.417

446

2.863

Garagen

399

102

501

Abstellplätze

716

47

763

3.532

598

4.130

Wohnungen plus Gewerbe

Gesamt

33

Immobilienverzeichnis

34 Immobilienverzeichnis

Bad Homburg, 1.822 Wohnungen

Wohnanlage Mammolshainer Str.

Wohnanlage Hessenring 96a - 98b

35

Immobilienverzeichnis

Immobilienverzeichnis Bad Homburg vor der Höhe PLZ

Straße

Nr.

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis -

61350

Altkönigstraße

1, 3, 5+7

301

24

2

-

1920

61350

Altkönigstraße

2

302

6

-

-

1920

-

61350

Altkönigstraße

34+36

303

8

2

-

1957

-

61350

Altkönigstraße

38+40

64

18

-

-

1959

-

61350

Altkönigstraße

39+41

33

17

-

-

1954

-

61350

Bachstraße

2

304

4

-

-

1827

-

61352

Burgholzhäuser Straße

23

321

9

-

-

1963

-

61348

Carolinenstraße

3+6

7

13

-

-

1951

-

61348

Carolinenstraße

6

405

-

-

2

-

-

61348

Dietigheimer Straße

19

305

4

-

-

1900

-

61350

Dornholzhäuser Straße

41

322

9

-

-

1972

2015

61352

Erlenweg

9

120

12

-

-

1983

2047

61352

Erlenweg

11

119

20

-

23

1983

2047

61352

Erlenweg

17+19

306

14

-

-

1952

-

61352

Erlenweg

21+23

17

14

-

-

1952

-

61352

Erlenweg

25+27

18

16

-

-

1952

-

61352

Erlenweg

37, 39, 41+43

35

32

-

-

1955

-

61348

Feldbergstraße

6+8

307

10

-

-

1919

-

61348

Feldbergstraße

11

308

4

-

1

1919

-

61352

Feldstraße

47, 49, 51+53

61352

Frankfurter Landstraße

132

5

16

-

-

1950

-

309

11

-

-

1918

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

1+3

38

17

-

-

1957

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

1

403

-

-

7

-

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

5

58

9

-

-

1958

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

9+11

36

14

-

-

1956

-

61350

Friedrich-Rolle-Straße

13

61350

Gartenfeldstraße

52-62

41

9

-

-

1957

-

20214

52

-

-

1971

-

61350

Georg-Schudt-Straße

1+3

40

15

-

-

1957

-

61350

Georg-Schudt-Straße

2, 4, 6+8

22

23

-

-

1954

-

61350

Georg-Schudt-Straße

5+7

36

18

-

-

1956

-

61350

Georg-Schudt-Straße

10+12

65

15

-

-

1959

-

61350

Gluckensteinweg

54+56

16

12

-

-

1953

-

61350

Gluckensteinweg

58, 60, 62+64

15

28

-

-

1953

-

61350

Gluckensteinweg

66+68

9

12

-

-

1953

61350

Gluckensteinweg

70

310

5

-

-

1920

-

61350

Gluckensteinweg

72, 74, 76+78

311

18

-

-

1920

-

61350

Gluckensteinweg

77, 79, 81, 83, 85+87

19

40

-

-

1953

-

61350

Gluckensteinweg

109

106

19

-

-

1972

2010

61350

Gluckensteinweg

111, 113+115

124

30

-

35

1988

2010

61350

Gluckensteinweg

172

110

40

-

-

1974

2010 2085

61348

Goldgrubenstraße

1a-c

132

39

-

-

1985

61350

Götzenmühlweg

46+48

43

12

-

-

1957

-

61350

Götzenmühlweg

51, 53, 55+57

36

45

-

-

1957

-

61352

Gotenstraße

21

127

9

1

14

1997

Kombi-Modell

61348

Hessenring

92+94

128

12

-

-

1958

-

61348

Hessenring

92a

128

-

2

-

1993

-

61348

Hessenring

96a+b, 98a+b

126

32

-

91

1994

-

61348

Hessenring

102, 104+106

312

21

-

-

1927

-

61348

Hessenring

108+110

313

10

-

-

1927

-

61350

Heuchelheimer Straße

206-210

20213

26

-

-

1971

-

61350

Heuchelheimer Straße

212-216

20215

24

-

-

1971

-

61350

Hofheimer Straße

32

98

25

-

-

1968

-

61350

Hofheimer Straße

34

100

25

-

-

1968

-

61350

Hofheimer Straße

36

107

20

-

-

1972

2010

61352

Hügelstraße

1+3

6

10

-

-

1951

-

61352

In der Lach

35

99

9

-

-

1967

-

61348

Jacobistraße

8

27

6

-

-

1954

-

61348

Jacobistraße

10+12

11

12

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

11

26

9

-

-

1954

-

61348

Jacobistraße

13

13

9

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

14+16

10

15

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

15

12

8

-

-

1952

-

61348

Jacobistraße

17

8

9

-

-

1951

-

36 Immobilienverzeichnis

Wohnanlage Sodener Str.

PLZ

Straße

Nr.

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis 2009

61350

Kelkheimer Straße

12

105

12

-

-

1972

61350

Königsteiner Straße

7, 9+11

314

18

-

-

1922

-

1

315

6

-

-

1920

-

Immobilienverzeichnis Kronberger Straße

61350 61350

Kronberger Straße

2a+b, 4a+b, 6a+b, 8a+b

9

50

-

-

1951

-

61350

Kronberger Straße

2

410

-

-

6

-

-

61350

Kronberger Straße

3

316

6

-

1

1920

-

61350

Kronberger Straße

5

317

6

-

-

1920

-

61348

Louisenstraße

153+155

1

30

-

-

1950

-

61350

Mammolshainer Straße

3+5

112

26

-

6

1977

2009

61350

Mammolshainer Straße

1

409

-

-

19

-

-

61350

Mammolshainer Straße

7

90

9

-

-

1964

-

408

-

-

4

-

-

51

24

-

-

1958

-

61350

Mammolshainer Straße

7

61350

Mammolshainer Straße

9+11, 13+15

61350

Mammolshainer Straße

12

64

9

-

-

1959

-

61348

Rathausstraße

8

113

3

1

-

1873

-

61348

Reinerzer Weg

9, 11+13

20

17

-

-

1953

-

61348

Reinerzer Weg

10+12

25

16

-

-

1954

2015

61348

Reinerzer Weg

12a

93

12

-

-

1965

61348

Reinerzer Weg

14+16

30

18

-

-

1954

-

61348

Reinerzer Weg

16

402

-

-

20

-

-

23

15

-

-

1954

-

406

-

-

2

-

-

61350

Salzbrunner Weg

17+19

61350

Salzbrunner Weg

17

61350

Schneidhainer Straße

3

87

12

-

-

1965

2009

61350

Schneidhainer Straße

5

86

12

-

-

1965

2009

3

20

-

-

1950

-

324

10

-

-

1969

2011

61350

Schönberger Straße

1, 3, 5+7

61348

Schulstraße

1+1a

61348

Seifgrundstraße

11+13

24

18

-

-

1954

-

61348

Seifgrundstraße

20+22

29

24

-

-

1954

-

61350

Sodener Straße

2, 4, 6+8

61

40

-

-

1959

-

61348

Spandauer Weg

26

141

12

-

-

1964

-

61350

Stedter Weg

17

75

20

-

-

1963

-

61350

Stedter Weg

58

104

60

1

-

1972

2016 -

61350

Stierstädter Straße

1

94

25

-

-

1967

61348

Stierstädter Straße

9

96

25

-

-

1967

-

61348

Thomasstraße

4

53

7

2

-

1958

-

61348

Urseler Straße

37, 37a, 39, 41, 43+43a

318

27

-

-

1926

-

61348

Urseler Straße

45, 47, 49+51

319

20

2

4

1926

-

61348

Urseler Straße

53, 53a, 55, 57, 59+59a

320

35

-

-

1926

-

61350

Usinger Weg

9

101

8

-

-

1970

-

407

-

-

4

-

-

2

20

-

-

1950

-

16

24

-

-

1953

-

404

-

-

23

-

-

61350

Usinger Weg

9

61350

Weilburger Straße

50, 52, 54, 56, 58+60

61350

Wiesbadener Straße

2+4, 10+12

61350

Wiesbadener Straße

2

61350

Wiesbadener Straße

6+8

48

12

-

-

1957

-

61350

Wiesbadener Straße

14+16

52

12

-

-

1958

-

61350

Wiesbadener Straße

15+17

36

23

-

-

1956

-

61350

Wiesbadener Straße

19+21

61

20

-

-

1959

2009

61350

Zeilsheimer Weg

1

87

12

-

-

1965

61350

Zeilsheimer Weg

3

89

12

-

-

1964

-

61348

Zum Dornbach

5+7

6

11

-

-

1951

-

Bad Homburg gesamt

1822

13

262

Immobilienverzeichnis

Königstein i. Ts., 274 Wohnungen

Dachgeschosswohnung Limburger Str. 18 c

Wohnanlage Steinweg 18-20

37

38 Immobilienverzeichnis Königstein/Ts. PLZ

Straße

Nr.

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis 2019

61462

Am Hasensprung

22

144

14

-

4

1966

61462

Am Hirschsprung

1-3

149

12

-

-

1963

-

61462

Am Hirschsprung

5+7

103

12

-

-

1970

2010

61462

Am Hohlberg

1

150

9

-

-

1961

-

61462

Graf-Stolberg-Straße

2

85

14

-

-

1964

-

61462

Graf-Stolberg-Straße

4

92

14

-

-

1964

-

61462

Graf-Stolberg-Straße

4

416

-

-

23

1994

-

61462

In der Braubach

13+14

150

18

-

-

1961

61462

Im Hainchen

26

142

2

-

2

1954

-

61462

Im Kleinfeld

44

114

7

-

-

1977

2010

61462

Im Kleinfeld

44

411

-

-

8

1977

-

61462

Kuckucksweg

2c

147

6

-

-

1958

-

61462

Kurmainzer Straße

1

146

5

-

-

1927

-

61462

Le-Mele-Straße

24

111

20

-

-

1975

2010 -

61462

Limburger Straße

18b

95

23

-

12

1966

61462

Limburger Straße

18c

102

23

-

-

1969

-

26a+b

83

18

-

12

1963

-

Immobilienverzeichnis Limburger Straße

61462 61462

Schlesische Straße

2-6

148

24

-

-

1960

61462

Staufenstraße

2-4

146

6

-

-

1929

-

61462

Steinweg

18+20

121

32

-

20

1985

2010

61462

Steinweg

22

125

9

-

-

1989

2009

61462

Wiesbadener Straße

229+231

143

6

-

-

1927

-

274

0

77

VE

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis -

Königstein/Ts. gesamt

Oberursel PLZ

Straße

Nr.

61440

Am Waldrand

1

108

16

-

-

1973

61440

Am Waldrand

3

97

16

-

-

1967

-

61440

Bommersheimer Str.

49,51,53,55

140

24

-

-

1954

-

61440

Zum Gleichen

1+3

81

17

-

-

1962

-

61440

Zum Gleichen

5+5a

91

12

-

-

1965

-

85

0

0

Wo.

Gew.

Gar.

Baujahr

Öffentlich gefördert bis

Oberursel gesamt

Kronberg PLZ

Straße

Nr.

VE

61476

Bahnhofstraße

15

215

6

-

-

1954

-

61476

Burnitzstraße

1+2

204

6

-

-

1928

-

61476

Burnitzstraße

3, 4, 5, 7, 9, 11+13

206

38

-

-

1950

61476

Burnitzstraße

8

208

5

-

-

1950

-

61476

Frankfurter Straße

8

202

8

-

-

1902

-

61476

Freiherr-vom-Stein-Straße

13+15

218

12

-

-

1967

61476

Fritz-Wucherer-Straße

1+2

216

17

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

3

219

6

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

4

205

5

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

5

220

6

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

6+7

221

16

-

-

1955

-

61476

Fritz-Wucherer-Straße

-

414

-

-

15

-

61476

Dielmannstraße

3

207

6

-

-

1950

-

61476

Dielmannstraße

5, 7+9

204

9

-

-

1928

-

61476

Hartmuthstraße

6, 8, 10a, 10b, 12a+12b

217

38

-

-

1956

-

61476

Hartmuthstraße

12b

412

-

-

14

-

-

61476

Klosterstraße

8

209

5

-

-

1951

-

61476

Klosterstraße

10

210

6

-

-

1953

-

61476

Klosterstraße

12

214

5

-

-

1954

61476

Schreyerstraße

1

212

3

-

-

1953

-

61476

Schreyerstraße

12

213

6

-

-

1953

-

61476

Schreyerstraße

55

204

3

-

-

1928

-

61476

Schreyerstraße

57

206

6

-

-

1950

-

61476

Schreyerstraße

59+61

203

6

-

-

1908

61476

Schreyerstraße

63

208

5

-

-

1950

-

61476

Schreyerstraße

63

415

-

-

4

-

-

223

0

33

Kronberg gesamt

Die Hochtaunusbau in Zahlen

39

Die Hochtaunusbau in Zahlen 2009

2008

2007

4.924

4.901

4.822

35.785

35.836

35.866

eingezahltes Geschäftsguthaben in T€

8.903

8.641

8.361

Eigene Wohnungen

2.404

2.397

2.396

150.415,88

149.826

149.774

425

425

429

12.731

12.048

11.715

108.252

102.043

95.530

22.159

20.776

20.089

20,47

20,36

21,03

80.847

76.481

67.047

9.528

9.268

8.807

Nettomietertrag je m² *

5,28

5,15

5,07

Fluktuationsrate in %

7,44

7,63

7,30

Instandhaltung in T€

2.119

1.834

1.806

Instandhaltung je m²

14,09

12,24

12,48

Personalaufwand in T€

836

794

782

Personalaufwand in % zum Umsatz

6,57

6,59

6,67

1.489

957

883

68

79

72

1.422

878

811

Anzahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile

Wohn- und Gewerbefläche in m² Fremdverwaltung (Wohnungen) Umsatz in T€ Bilanzsumme in T€ Eigenkapital in T€ in % der Bilanzsumme Verbindlichkeiten gegen Banken und andere Kreditgeber in T€ Nettomietertrag in T€

Jahresergebnis in T€ (vor Ertragssteuern) Ertragssteuern in T€ Jahresergebnis nach Ertragssteuern in T€

Wohnungsbestand der Baugenossenschaft: Bad Homburg v.d.H.

1.822 Wohnungen

Königstein im Taunus

274 Wohnungen

Kronberg im Taunus

223 Wohnungen

Oberursel (Taunus) Gesamt

Hochtaunus Baugenossenschaft eG Hessenring 92a 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Telefon (06172) 12 18 11 Telefax (06172) 12 18 21 24-Stunden-Notruf (06172) 12 18 33 www.hochtaunusbau.de

85 Wohnungen 2.404 Wohnungen