Historische Theologie

Historische Theologie - Vorlesungsverzeichnis (WS 2013/14) Historische Theologie Vorlesung 11150 Das frühe Christentum und die religiöse Welt der An...
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Historische Theologie - Vorlesungsverzeichnis (WS 2013/14)

Historische Theologie Vorlesung 11150

Das frühe Christentum und die religiöse Welt der Antike (Gy, UF GS/HS/RS, Thematisches Modul 4)

Merkt

Vorlesung, SWS: 2 Tag Di

Rhyth.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

wöch. 08:30 10:00 c.t.

Kommentar:

11151

Raum

Dozent

R 008

Merkt

Bemerkung

In dieser Vorlesung wird die Herausbildung des kirchlichen Christentums als einer neuen Religion im weltanschaulichen Kosmos der Antike nachgezeichnet. Es wird gezeigt, wie sich seine Identität im Verhältnis zum vorchristlichen sowie zum gleichzeitig sich konturierenden rabbinischen Judentum, zur Gnosis und zu den polytheistischen Kulten herauskristallisiert hat. Darüber hinaus werden auch der Manichäismus und der frühe Islam in den Blick genommen. Zusätzlich werden bedeutsame theologische Theorien zur Beurteilung anderer Religionen und ihrer Anhänger vorgestellt.

Die Entwicklung des frühen Christentums im Kräftefeld von paganer Kultur, jüdischer Tradition und gnostischem Weltgefühl (M, Vertiefungsmodul 2)

Merkt

Vorlesung, SWS: 2 Tag Di

Rhyth.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

wöch. 08:30 10:00 c.t.

Kommentar:

11152

Bemerkung R 008

In dieser Vorlesung wird die Herausbildung des kirchlichen Christentums als einer neuen Religion im weltanschaulichen Kosmos der Antike nachgezeichnet. Es wird gezeigt, wie sich seine Identität im Verhältnis zum vorchristlichen sowie zum gleichzeitig sich konturierenden rabbinischen Judentum, zur Gnosis und zu den polytheistischen Kulten herauskristallisiert hat. Darüber hinaus werden auch der Manichäismus und der frühe Islam in den Blick genommen. Zusätzlich werden bedeutsame theologische Theorien zur Beurteilung anderer Religionen und ihrer Anhänger dargestellt.

Antikes Christentum II: Strukturen - Mysterien - Lebensformen (Gy, UF GS/HS/RS, Aufbaumodul Historische Theologie)

Merkt

Vorlesung, SWS: 2 Tag

Rhyth.

von

Mo

wöch. 10:00 12:00 c.t.

Kommentar:

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

H23

Merkt

Bemerkung

Nachdem die Basismodulvorlesung die äußere Geschichte und die großen theologischen Kontroversen des antiken Christentums im Blick hatte, wendet sich das hier anzuzeigende Kolleg nun der inneren Entwicklung der frühen Kirche zu. Zum einen geht es dabei um die Herausbildung grundlegender Instanzen und Strukturen, die bis heute das Christentum prägen. Hierzu gehören u.a. die Entstehung und Abgrenzung des biblischen Kanons, wie auch die Entwicklung von Ämtern und Diensten innerhalb der Ortsgemeinde sowie auf überregionaler Ebene. Zum anderen wird sich die Aufbaumodulvorlesung mit dem Entstehen der Grundformen des liturgischen Lebens auseinandersetzen. Dabei soll es v.a. um die Entwicklung von Taufe, Eucharistie und Buße in der antiken Kirche gehen, daneben wird aber auch die Herausbildung eines eigenen Festkalenders in den Blick genommen. Als dritten großen Themenbereich wird die Lehrveranstaltung die verschiedenen Lebensformen des antiken Christentums behandeln. Neben Ehe und Familie stehen v.a. Askese und Mönchtum im Fokus des Interesses. • F.X. Bischof u.a., Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg. i. Br. u.a. 2012.

Literatur:

• K.S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche, Paderborn u.a. 2002. • W.-D.Hauschild, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte. Bd. 1: Alte Kirche und Mittelalter, Gütersloh 2007. • C. Markschies, Das antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.

11153

Strukturen, Mysterien und Lebensformen im antiken Christentum (M, Thematisches Modul 8)

Merkt

Vorlesung, SWS: 2 Tag

Rhyth.

Mo

wöch. 10:00 12:00 c.t.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

erstellt am: 2.8.2013, 13:58 Uhr

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent Merkt

Bemerkung ZHGB - H23

1

Historische Theologie - Vorlesungsverzeichnis (WS 2013/14)

Kommentar:

Das hier anzuzeigende Kolleg möchte die Basismodulvorlesung ergänzen. Hatte diese äußere Geschichte und die großen theologischen Kontroversen des antiken Christentums im Blick, soll nun die innere Entwicklung der frühen Kirche zur Sprache kommen. Zum einen geht es dabei um die Herausbildung grundlegender Instanzen und Strukturen, die bis heute das Christentum prägen. Hierzu gehören u.a. die Entstehung und Abgrenzung des biblischen Kanons, wie auch die Entwicklung von Ämtern und Diensten innerhalb der Ortsgemeinde sowie auf überregionaler Ebene. Zum anderen wird sich die Vorlesung mit dem Entstehen der Grundformen des liturgischen Lebens auseinandersetzen. Dabei soll es v.a. um die Entwicklung von Taufe, Eucharistie und Buße in der antiken Kirche gehen, daneben wird aber auch die Herausbildung eines eigenen Festkalenders in den Blick genommen. Als dritten großen Themenbereich wird die Lehrveranstaltung die verschiedenen Lebensformen des antiken Christentums behandeln. Neben Ehe und Familie stehen dabei v.a. Askes und Mönchtum im Fokus des Interesses. • F.X. Bischof u.a., Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg, i. Br. u.a. 2012.

Literatur:

• K.S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche, Paderborn u.a. 2002. • W.-D. Hauschild, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte. Bd. 1: Alte Kirche und Mittelalter, Gütersloh 2007. • C. Markschies, Das antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.

11154

Missionierung, Christianisierung, Klerikalisierung, Kirchengeschichte des Mittelalters (M, Gy, UF GS/HS/ RS; Aufbaumodul Historische Theologie, Thematisches Modul 8)

Unterburger

Vorlesung, SWS: 2 Tag

Rhyth.

von

Mo

wöch. 14:00 16:00 c.t.

Kommentar:

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

Bemerkung

H10

Das Christentum hat im Mittelalter neue Räume erobert, dabei aber religionsgeschichtlich keine leeren Felder betreten. Vielmehr ist die Geschichte von Mission und Ausbreitung des Christentums ein komplexer religionsgeschichtlicher Prozess der Verdrängung, Verschmelzung und Inkulturation. Zugleich gewann die Frage nach der authentischen Form der Nachfolge Jesu, nach genuiner christlicher Identität und nach dem eigenen Heil eine immer drängendere Bedeutung. Die Dynamik dieser Entwicklungen lag nicht nur der europäischen Expansion seit dem Spätmittelalter zugrunde, sondern mündete auch in die konfessionellen Streitigkeiten des 16. Jahrhunderts ein. • Arnold Angenendt: Das Frühmittelalter. Die abendländische Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart-Berlin-Köln 1990.

Literatur:

• Jörg Oberste, Ketzerei und Inquisition im Mittalter, Darmstadt 2007. • Walter Ullmann: Kurze Geschichte des Papsttums im Mittelalter, Berlin-New York 1978. • Volker Leppin, Geschichte des mittelalterlichen Christentums, Tübingen 2012. • Franz Xaver Bischof/Thomas Bremer/GiancarloCollet/Alfons Fürst, Einführung in die Geschichte des Christentums, Freiburg 2012.

11155

Christliches Leben und kirchliche Strukturen. Geschichte von Ekklesiologie und Frömmigkeit zwischen Spätmittelalter und Aufklärung (M, Gy, UF GS/HS/RS, Thematisches Modul 2)

Unterburger

Vorlesung, SWS: 2 Tag Mi

Rhyth.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

wöch. 12:00 14:00 c.t.

Kommentar:

Literatur:

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

H22

Unterburger

Bemerkung

Die Vorlesung verfolgt den Wandel der christlichen Frömmigkeit und Theologie in Spätmittelalter und früher Neuzeit bis zur Aufklärung. Ein Schwerpunkt wird auf den Herausforderungen liegen, die an der Bibel orientierte Neuaufbrüche und reformatorische Bewegungen, besonders natürlich die sog. Reformation des 16. Jahrhunderts, für die katholische Kirche bedeutet haben. Inhaltlich steht das Verhältnis von christlicher Praxis und ekklesiologischen Sturkturen, guten Werken und Gnade, Glaube, Wissen und Gewissheit im Mittelpunkt. • Gottfried Seebaß, Christentum III: Spätmittelalter, Reformation, Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. • Francis Rapp, Christentum IV: Zwischen Mittelalter und Neuzeit (1378-1552), Stuttgart 2006. • Herbert Smolinsky, Kirchengeschichte der Neuzeit I, Düsseldorf, ²2003. • Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte. II: Die Lehrentwicklung im Rahmen der Konfessionalität, Göttingen ²1998. • Ökumenische Kirchengeschichte. II: Vom Hochmittelalter bis zur frühen Neuzeit, Hg.von Thomas Kaufmann und Raymunde Kottje, Darmstadt 2008

11156

Theologie- und Wissensgeschichte des Christentums in Mittelalter und Neuzeit. Institutionen, Methoden und Debatten (M, Vertiefungsmodul 2)

Unterburger

Vorlesung, SWS: 2 erstellt am: 2.8.2013, 13:58 Uhr

2

Historische Theologie - Vorlesungsverzeichnis (WS 2013/14)

Tag

Rhyth.

von

Mo

wöch. 16:00 18:00 c.t.

Kommentar:

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

27.01.2014

Raum

Dozent

H17

Unterburger

Bemerkung

Das Christentum hat, herausgefordert durch die Standards der Logik, der Philosophie und später der neuzeitlichen Wissenschaften, eine in ihrer Eigenart einzigartige wissenschaftliche Theologie hervorgebracht. Zentrale Stationen und Debatten dieser Entwicklungsgeschichte sollen historisch entwickelt werden, wobei auch Fragestellungen der Wissenssoziolgie und der New Intellectual History ebenso wie problemgeschichtliche Berücksichtigung finden sollen. Ein besonderer Schwerpunkt soll zudem auf dem Verhältnis der christlichen Theologie zu den neuzeitlichen Naturwissenschaften liegen. • Volker Leppin, Theologie im Mittelalter (Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen I/11), Leipzig 2007;

Literatur:

• Carl Andresen/Adolf Martin Ritter, Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte. I-III, Göttingen ²1998; • Wolf-Dieter Hauschild, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte, Gütersloh ³2007/2005, I-II; • Jan Rohls, Protestantische Theologie der Neuzeit. I-II, Tübingen 1997; • Heinrich Fries/Georg Schwaiger (Hg.), Katholische Theologen Deutschlands im 19. Jahrhundert. I-III München 1975;

11157

Gewalt, Aggression und Konflikt in Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und Katholischer Theologie (für alle Interessierten offen; möglich für Wahlbereich gem. §22)

Merkt, et al.

Vorlesung, SWS: 2 Tag

Rhyth.

Do

wöch. 16:00 18:00

von

Kommentar:

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

Bemerkung

Merkt, et al.

Die Ringvorlesung Gewalt, Aggression und Konflikt in Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und Katholischer Theologie stellt systematisch die Fächer und Disziplinen der Sprachwissenschaften, Literaturwissenschaften und Kulturwissenschaften sowie der Theologie vor und führt in Forschungsfelder, Forschungsfragen und Theorien ein, in deren Zusammenhang bzw. mit deren Instrumentarium jeweils Gewalt, Aggression und Konflikt untersucht werden. Die Vorlesung entfaltet damit ein breites Spektrum an Themen und Gegenständen. Sie setzt keinerlei fachliches Vorwissen voraus, sondern wendet sich an alle Interessierten auf Master-Niveau. Die Abschlussklausur findet am 13.2.2014 statt. Die Ringvorlesung Gewalt, Aggression und Konflikt in Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und Katholischer Theologiewird durch ein Tutorium begleitet, in dem die Teilnehmer/innen unter Anleitung den Vorlesungsstoff vor- und nachbereiten sowie Definitionen, Theorien und konkrete Beispiele diskutieren. Das Tutorium bereitet ferner auf die Abschlussklausur vor.

Seminar 11170

Seminar Kirchengeschichte (M, Gy, UF GS/HS/RS, Thematisches Modul 2)

N.N.

Seminar, SWS: 2 Tag

Rhyth.

-

-

11171

von

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

Bemerkung

N.N.

Besprechung von Promotions- und Examensarbeiten aus dem Bereich der mittleren und neueren Kirchengeschichte

Unterburger

Seminar, SWS: 2 Tag

Rhyth.

-

n. V.

von

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent Unterburger

Kurzkommentar:

11172

bis

Bemerkung Zeit und Ort nach Vereinbarung

Persönliche Anmeldung per E-mail erbeten

Das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft im 19. Jahrhundert (M, D, Gy, UF GS/HS/RS, Theologisches Schwerpunktmodul 1, Wahlbereich gemäß § 22 LPO, Thematisches Modul 4)

Kirchinger

Seminar, SWS: 2 Tag

Rhyth.

Mo

wöch. 10:00 12:00 c.t.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

erstellt am: 2.8.2013, 13:58 Uhr

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

CH 12.0.17

Kirchinger

Bemerkung

3

Historische Theologie - Vorlesungsverzeichnis (WS 2013/14)

Kurzkommentar: Kommentar:

Anmeldung in der 1. Sitzung Die Geschichte des 19. Jahrhunderts ist geprägt von dem Zwiespalt zwischen zunehmender Säkularisierung bzw. Rationalisierung der verschiedenen Lebenswelten einerseits, einer gesteigerten Bedeutung der Religion andererseits. Akteure dieser Entwicklung sind der sich zunehmend als kulturpolitisch liberal verstehende Staat, eine integralistische katholische Kirche, ein zwischen bürgerlichem Liberalismus und lutherischer Orthodoxie gespaltener Protestantismus sowie eine Gesellschaft, die zunehmend vom Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit geprägt war. Vor diesem religionsgeschichtlichen Hintergrund führt das Proseminar in Themen, Methoden und theoretische Grundlagen der Neueren Geschichte ein. • Olaf Blaschke (Hg.), Konfessionen im Konflikt. Deutschland zwischen 1800 und 1970. Ein zweites konfessionelles Zeitalter, Göttingen 2002.

Literatur:

• Olaf Blaschke - Frank-Michael Kuhlemann (Hg.), Religion im Kaiserreich. Milieus - Mentalitäten - Krisen (Religiöse Kulturen der Moderne 2), Gütersloh 1996. • Thomas Nipperdey, Religion im Umbruch. Deutschland 1870-1918, München 1988.

11173

Fromm, demütig, selbstbewusst - Projektseminar: Klosterfrauen auf dem Land (M, D, Gy, UF GS/HS/ RS, Theologisches Schwerpunktmodul 2, Wahlbereich gemäß § 22 LPO)

Kirchinger

Seminar, SWS: 2 Tag

Rhyth.

-

n. V.

von

Kurzkommentar: Kommentar:

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

c.t.

Dozent Kirchinger

Bemerkung Die erste Vorbesprechung findet unmittelbar vor Beginn der Vorlesungszeit am 11. Oktober 2013 um 12 Uhr s.t. in PT 4.2.51 statt, die folgenden Sitzungen nach Vereinbarung.

Anmeldung in der 1. Sitzung Klosterfrauen stellen ein prägendes Element kirchlich geprägter Landschaften im 19. und 20. Jahrhundert dar. Dies gilt insbesondere für das flache Land. Karitativ und pädagogisch tätige Frauenorden boten den jungen Mädchen der Dörfer Möglichkeiten zur Lebensgestaltung, die sie als Dienstboten oder Ehefrauen nicht bekommen hätten. Der Klosterfrühling des 19. Jahrhunderts ist deshalb vor allem das Ergebnis der Ausbreitung von Frauenklöstern. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil der Bedarf an den pädagogischen und karitativen Angeboten (Krankenhäuser, Kindergärten, Volksschulen, Dorfschwestern) der Frauenorden auf dem flachen Land bis in die jüngste Vergangenheit sehr groß war. Ziel des Seminars ist es nicht nur die Geschichte ausgewählter regionaler Frauenklöster auf dem Land kennenzulernen, sondern auch Lebensgeschichten mit Hilfe von Quellenstudium (bei bereits verstorbenen) bzw. Interviews mit lebenden Nonnen zu erforschen. Durch die Verbindung strukturgeschichtlicher und biographischer Herangehensweisen soll ein ganzheitliches Bild der Bedeutung von Frauenklöstern für den ländlichen Raum entstehen. Der Schwerpunkt wird vor allem in der Umbruchzeit um die Jahre des II. Vatikanischen Konzils liegen, um den Umbruch in der Bedeutung der Frauenorden einzufangen. Aufgabe der Teilnehmer ist es, eine Ausstellung mit Fotografien und Gegenständen zum Thema in Zusammenarbeit mit dem Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen zu gestalten. Das Seminar eignet sich deshalb nicht nur für Hausarbeiten, sondern besonders auch für Projektarbeiten bzw. die Vorbereitung von Zulassungs- bzw. Magisterarbeiten. Bei diesem Seminar handelt es sich um den letzten Abschnitt einer zweisemestrigen Veranstaltung. Es kann auch ohne den vorherigen Besuch des ersten Abschnittes teilgenommen werden. • Boventer Hermann - Marianne Möhring, Das Image der Frauenorden. Nachwuchsproblem zwischen Anpassung, Charisma und Institution, Bensberg 1972.

Literatur:

• Erwin Gatz, Geschichte des kirchlichen Lebens in den deutschsprachigen Ländern Bd. 6: Klöster und Ordensgemeinschaften, Freiburg im Breisgau 2006. • Heinrich Keiter - Alfred Saltzgeber, Eintritts-Bedingungen für die religiösen Frauen-Orden und Genossenschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, Essen 1913. • Ute Leimgruber, Avantgarde in der Krise. Eine pastoraltheologische Ortsbestimmung der Frauenorden nach dem Zweiten Weltkrieg (Fuldaer Studien 14), Freiburg im Breisgau 2011. • Claus Schreiner, Frauenorden in Deutschland, Fulda 1993.

Oberseminar 11174

Patristik im Kontext von Theologie und Altertumswissenschaft

Merkt

Oberseminar, SWS: 2

erstellt am: 2.8.2013, 13:58 Uhr

4

Historische Theologie - Vorlesungsverzeichnis (WS 2013/14)

Tag

Rhyth.

-

n. V.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent Merkt

Kurzkommentar:

Bemerkung Zeit und Ort nach Vereinbarung

Anmeldung bis Freitag, 11. Oktober per E-mail an [email protected] mit Angabe des Studiengangs und der Semesterzahl Die Patristik, also die wissenschaftliche Beschäftigung mit der christlichen Theologie und Literatur der ersten Jahrhunderte des Christentums, ist ein Fach, das im Schnittfeld zwischen der Theologie und den zahlreichen Disziplinen der Altertumswissenschaft von der Archäologie über die klassischen und altorientalischen Philologien bis zur Alten Geschichte betrieben wird. In diesem Oberseminar wird über neuere Forschungen, die dieses Fach betreffen informiert und diskutiert. Es steht allen Interessierten offen, die über die nötigen Grundkenntnisse im Lateinischen und Griechischen verfügen.

Kommentar:

Übung 11181

Kolloquium für Verfasser(-innen) von Diplom- und Zulassungsarbeiten (Alte Kirchengeschichte)

Merkt

Übung, SWS: 2 Tag

Rhyth.

-

n. V.

von

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent Merkt

Kommentar:

11182

bis

Bemerkung Zeit und Ort nach Vereinbarung

Diese Übung dient einerseits der Einführung in die kirchenhistorische Arbeitsweise. Andererseits werden hier inhaltliche und methodische Fragestellungen einzelner Qualifizierungsarbeiten besprochen.

Lektüre patristischer Texte

Merkt

Übung, SWS: 1 Tag

Rhyth.

-

-

von

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent Merkt

Kurzkommentar:

11183

bis

Bemerkung Zeit und Ort nach Vereinbarung

Anmeldung bis Freitag, 11.Oktober per E-mail an [email protected] mit Angabe des Studiengangs und der Semesterzahl

Lektüre und Interpretation griechischer Kirchenvätertexte

Karmann

Übung, SWS: 2 Tag

Rhyth.

Mo

wöch. 12:00 14:00 c.t.

von

Kommentar:

11184

bis

Zeit Anfangsdatum

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent Karmann

Bemerkung PT 4.2.72

Das Griechische ist die wichtigste Sprache der frühen Kirche. Diese Sprache zu beherrschen ist deshalb nicht nur eine formale Anforderung für einige Studiengänge der Theologie, sondern letztlich die unabdingbare Voraussetzung für das Verständnis der Anfänge des Christentums und seiner Inkulturation in die antike Welt. Die hier anzuzeigende Übung möchte die in der Schule oder an der Universität erworbenen Griechischkenntnisse auffrischen und vertiefen. Gleichzeitig soll daneben auch das methodische Herangehen an antike christliche Texte eingeübt werden. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dieses Semester auf spätaniken Bibelauslegungen, es sollen u.a. Texte von Eusebius von Cäsarea gelesen und interpretiert werden.

Lektüre Beda Venerabilis, Hisorica ecclesiastica gentis anglorum

Unterburger

Übung, SWS: 1 Tag Mo

Rhyth.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

14-tägig 18:00 20:00

Kurzkommentar: Kommentar: Literatur:

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent Unterburger

Bemerkung PT 4.2.36

Bitte persönliche Anmeldung per E-mail In gemeinsamer Lektüre sollen zentrale Passagen des Werks des Beda Venerabilis (672/73 -735) interpretiert werden. Zentrale Fragestellungen werden die Religions- und Mentalitätsgeschichte des frühmittelalterlichen Christentums und der Umgang mit antiken Vorlagen sein. • Beda Venerabilis, Kirchengeschichte des englischen Volkes, Darmstadt ²2007.

erstellt am: 2.8.2013, 13:58 Uhr

5

Historische Theologie - Vorlesungsverzeichnis (WS 2013/14)

11185

Übung zum Seminar "fromm, demütig, selbstbewusst -Projektseminar: Klosterfrauen auf dem Land"

Kirchinger

Übung, SWS: 1 Tag

Rhyth.

-

n. V.

von

bis

Zeit Anfangsdatum

erstellt am: 2.8.2013, 13:58 Uhr

Enddatum

Gruppe

Raum

Dozent

Bemerkung Zeit und Ort nach Vereinbarung

6