Auflistung von Exponaten aus der historischen Sammlung. Zuständig: Helmut Fluck Fotos: Edwin Häufle Stand 08.05.2016 Ab Exponat Nr.:321 www.senioren-muehlhausen-ehingen.de
Fortsetzung bei Exponat 321 321
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Über heißem Wasser Einrühren des Nudelteiges, Eine „Knöpfle-Nudelmaschine“ aus dem Remstal.
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„Fiffi“ eine diatonische Mundharmonika aus den 1920er Jahre von Hohner nur für Europa hergestellt, daher sehr selten.
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Mühlhausen-Ehingen Kleinsähmaschine
Verwendung bei den Gemüsebauern auf der Reichenau.
Trittpfahlramme zur Befestigung von Pfählen für Zäune und Pflanzen.
„Gürtel“ oder Reisigaxt
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Früher zum Verkürzen von Ästen und Reisig (Buscheln), Heizen im Winter. Eingrafierung WM, offensichtlich der frühere Besitzer.
Schuhaus: Brugger Ehingen. Gibt es nicht mehr.
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Milchpumpe für Babys
Typische Ausrüstung für Wassererwärmung der 1970er Jahre: Tauchsieder und Wassertopf.
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Brotschiesser Im Bäckerhandwerk noch Verwendung.
„Nudelbrett“ mit vielseitiger Verwendung: Teigkneten, Auswellen u.a.
Mindestens 80 Jahre alt 331
Rasierklingenschärfer: In der Nachkriegszeit war man mit Ideen nicht verlegen und entwickelte Methoden, um „Altes“ zu erhalten.
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Vorkriegsmodell
Sehr selten aus Kupfer. Wurde bei der Schrottsammlung geborgen. Meistens aus verzinktem Material
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Rahm und Milchschüssel, Cheramik. Zur Rahm- und Buttergewinnung/s.Literatur. Eines der ersten elektrischen Bügeleisen mit Anschluss an eine Lampe. Es gab wenig Steckdosen.
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Sestermaß, wird nach Einführung des Dezimalsystems nicht mehr verwendet.
Verschiedene Waschpulver aus der frühen Nachkriegszeit: 1946/48
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Guter stabiler Zustand, verschiedene Einsteckmöglichkeiten Einspannwaagen für Nutztiere in der Landwirtschaft: Pferde, Kühe, Ochsen. Sie stammen teilweise aus der Vorkriegszeit.
Erntekorb aus Weidenruten für Obst, Kartoffeln usw. Ca. 70 – 80 Jahre alt
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Puppenwagen aus der frühen Nachkriegszeit, Korbgeflecht
Dreschflegel zum Ausdreschen von Getreide.. Zur Kulturguterhaltung hergerichtet. Körnerausdreschen war schon nach der Eiszeit bekannt, als die Menschen sesshaft geworden sind.
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Energie durch glühende Kohlen aus Holz oder Kohle. Strom gab es noch nicht.
Erstes Kleinbuttergerät mit Holzhaspel elektrisch betrieben.
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Fotoapparat der 1970er Jahre mit 36 Aufnahmen. Über 100 Jahre alte Spielpuppe.
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Dieser Puppenwagen scheint sehr alt, ist aber wahrscheinlich ein Auslandsprodukt.Das Alter ist unbekannt.
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Stammt von der Mutter der Stifterin. Die Puppe wurde "Erika" genannt. Sie ist mehr als 100 Jahre alt.
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Traditionelle Vesperdose für Schüler und Arbeiter der 50er Jahre. Mutter packt zu Hause ein, Imbisläden gab es noch nicht.
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Vorläufer der Kaffeemaschinen. Aufbrühfilteraufsatz aus Porzellan aus den 1970er Jahre. Später Kunststoff.
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Eierschneider aus dem Jahre 1950. Ähnliches gab es auch als Hefeteiler. Kleinkörnermühle: Diese ist in Miniausgabe und deshalb sehr selten. Stammt etwa von 1940.
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Erste elektrische Kaffeemühle von 1955 „Moulinex“.
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Tabakdose von 1750. Pfeifenrauchen war in bestimmten Gesellschaften weit verbreitet. Deshalb war auch eine gute Aufbewahrung wichtig.
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354 Das Bild stammt von der Herrschaft „Mägdeberg“ aus dem 16.Jahrhundert. Ein „Holzfutterfass“ zum Wetzen der Sensen war selten. Meist aus Horn oder Metall.
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Kosmetikset
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Ladenschelle Salatsieb aus Ton, sehr selten.
Kinderspielzeug als Gartengeräte , wie in Großformat.
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Entenfamilie als Kunstgegenstände.
Für heute vielen Dank.
Holzbutterfass. Es gibt verschiedene Versionen: Rund-, Oval- Glas- und Hochform. Durch etwa 30minütiges Drehen des Haspels gab es dann Butter aus Rahm.