Hier ist die Industrie zu Hause

– Hier ist die Industrie zu Hause Steckbrief der Erweiterungsflächen Süd 1 und Süd 2 im Industriegebiet Altstandort Spreewitz Fläche 1 Größe in h...
Author: Kai Tiedeman
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Hier ist die Industrie zu Hause

Steckbrief der Erweiterungsflächen Süd 1 und Süd 2 im Industriegebiet Altstandort Spreewitz

Fläche 1

Größe in ha

ca. 106 ha (davon Flächenverfügbarkeit 88 ha)

Bundesland

Freistaat Sachsen

Vorentwurf eines B-Plans in Vorbereitung

verhandelbar

Medienanschlüsse Erdgas Technische Gase

Bereitstellung über Gasregelstation Stickstoff, Sauerstoff, Druckluft

Elektroenergie

Anschluss auf Anfrage für Spannungsebenen: 110 kV, 30 kV , 6 kV, 0,4 kV

Prozessdampf

Dampfauskopplung / Prozessdampf in Parametern 4,5 bar (abs) und 180 °C

Fernwärme Brauch- und Prozesswasser Trinkwasser Abwasser 3

Bemerkungen

Flächenbeschreibung

Grundstückspreis 2

Industriepark Schwarze Pumpe Industriegebiet Altstandort Spreewitz Erweiterungsflächen Süd 1 und Süd 2

Medienanschluss aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zum Industriepark möglich

Fernwärme mit 130/70 °C verschiedene Qualitäten standorteigenes Wasserwerk im Industriepark getrenntes Netz für Regen- und Abwasser

Industrieparkgemeinschaft Vattenfall Europe AG Papierfabrik Hamburger-Rieger GmbH & Co. KG Zusammenschluss von Unternehmensbereichen Siemens AG Energieerzeugung, Papierherstellung, BEA Elektrotechnik und Automation Technische Baustoffe, Stahlbau, Chemie, Logistik, Dienste Lausitz GmbH Instandhaltung, Labor/Analytik, Planung/ Engineering, Knauf KG (Danogips) Kommunikation, Elektro- und MSRLinde AG Technik sowie Montage

aktuell sind im Industriepark Schwarze Pumpe bereits 80 Unternehmen mit insgesamt 4.212 Arbeitnehmern vertreten

ThyssenKrupp 4

Dienstleistungen innerhalb des Industrieparks Feuerwehr und Werksschutz

vorhanden

Werksärztlicher Dienst

vorhanden

Instandhaltungsbetriebe

vorhanden

Ingenieur- und Planungsbüros

vorhanden

Logistik-/Speditionsunternehmen

vorhanden

Baubetriebe und Gerüstbau

vorhanden

Vermessung und Kartierung

vorhanden

unterschiedliche Laborleistungen

vorhanden

IT-Service

vorhanden

Industrieparkmanagement

vorhanden

durch überdurchschnittliche Kapazitäten von Versorgungseinrichtungen hohe Sicherheit vor Ausfällen

5

Standortfaktoren

Arbeitskräftepotential in der Region

qualifizierte Arbeitskräfte stehen kurzfristig in Abstimmung mit der Agentur für Arbeit und den Jobcentern der Landkreise Spree-Neiße und Bautzen zur Verfügung

Gewerbesteuerhebesatz Anbindung ÖPNV

400% Anbindung öffentlichen Personennahverkehr innerhalb des Industrieparks Brandenburgische Technische Universität Cottbus Technische Universität Dresden

Universitäten und Fachhochschulen

Nutzung von Synergien und Branchenvielfalt

Bergakademie Freiberg Fachhochschule Lausitz Fachhochschule Wildau Grundschulen

Schulen und Gymnasien in Spremberg und Spreetal

1 Grundschule in freier Trägerschaft Oberschule der Sekundarstufe 1, Gymnasium Förderschulen, Musikschule, Volkshochschule

6

Bahnanschluss Direktanbindung Industriebahn Anschlussbahnbetrieb an das DB Netz

7

8

Entfernung Autobahn A 15 / E 30

23 km

A 13 / E 55

30 km

A 4 / E 40

46 km

Anbindung Bundesstrasse B 97 und B 156

9

Direktanbindung

Entfernung Airport Airport Berlin/ Schönefeld

120 km

Airport Dresden

65 km

diverse Luftverkehrslandeplätze 10

Fertigstellung der Ortsumfahrung B 97 n im IV. Quartal 2011

im Umkreis von 20 - 40 km

Förderungen SAB Sächsische AufbauBank

Beispiele der maßgeschneiderten Förderprogramme Förderart

max. Fördersumme

eingrenzende Bedingungen

GRW-Förderung der gewerblichen Wirtschaft

Zuschuss

20 % - 50 %

teilw. Branchenausschlüsse

Investitionsförderung (Erweiterungen und Diversifikationsvorhaben)

Zuschuss

17,5 % - 37,5 %

teilw. Branchenausschlüsse

Forschung und Entwicklung Projektförderung

Zuschuss

80%

Marktgängigkeit der Entwicklungsergebnisse

Gründungs- und Wachstumsfinanzierung (GuW)

Darlehen

2.500.000 €

in der Früh- und Wachstumsphase

GRW-Investitionsdarlehen

Darlehen

5.000.000 €

überregionaler Absatz

KfW-Gründerkredit-StartGeld

Darlehen

100.000 €

für Gründungsvorhaben

KfW-Unternehmenskredit

Darlehen

5.000.000 €

max. 500 Mio. € Umsatz

Ansiedelung von Unternehmen und Investoren im Industriepark Schwarze Pumpe Die Altstadtsanierungsgesellschaft Spremberg mbH als Treuhänderischer Erschließungsträger der Stadt Spremberg und der Gemeinde Spreetal im Industriestandort Schwarze Pumpe / Altstandort Industriegebiet Spreewitz hat den Auftrag, auf den Industrieflächen Unternehmensansiedlungen vorzubereiten und zu begleiten. Ziel ist es, dauerhaft neue sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen. Schwerpunkt ist die Ansiedlung von Unternehmen, die einen Flächenbedarf von 2 – 30 ha zusammenhängend, voll infrastrukturerschlossen benötigen. Im Industriestandort Schwarze Pumpe sind zurzeit 80 Unternehmen mit 4.212 Beschäftigten tätig. Das gesamte Industriegebiet hat eine Größe von 700 ha mit zusätzlich 120 ha Entwicklungsfläche. Die Verkehrsanbindung an die überregionalen Verkehrswegenetze ist über die Bundesstrasse B 97 (Direkt vom Industriestandort) an die Bundesautobahnen BAB 13 und BAB 15 vorhanden. Des Weiteren ist der Industriestandort über eine industrieparkeigene Anschlussbahn an die öffentlichen Schienennetze angebunden. Im Industriestandort sind Unternehmen der Chemie, Energiewirtschaft, Papiererzeugung und -verarbeitung, Siliziumherstellung, Erzeugung von technischen Gasen, Logistik-Unternehmen sowie Unternehmen für technische und kaufmännische Dienstleistungen angesiedelt. Unternehmen und Investoren, die an einen Erwerb der Flächen interessiert sind, sollten nachfolgende Forderungen erfüllen: -

in einen Zeitraum von 3 - 5 Jahren das Investitionsvorhaben realisieren zur nachweislichen Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen

Aufgrund der Charakteristik des Industriestandorts Schwarze Pumpe / Altstandort Industriegebiet Spreewitz sind Ansiedlungsmaßnahmen im Bereich: Solar- und Windparks, Biogasanlagen, Anlagen der industriellen Tierproduktion ausgeschlossen. Sollten Sie an einem Erwerb bzw. Kauf einer Industriefläche Industriestandort Schwarze Pumpe / Altstandort Industriegebiet Spreewitz interessiert sein, senden Sie bitte Ihre Anfrage/ Angebot bis zum 30.11.2011 mit nachfolgenden Angaben: -

Gegenstand der Investition Unternehmensporträt/ Unternehmensverflechtung kurze Beschreibung der Investitionsmaßnahme Realisierungszeitraum Kaufpreisvorstellungen

an die ASG Spremberg mbH, Treuhänderischer Erschließungsträger der Stadt Spremberg und der Gemeinde Spreetal, Muskauer Straße 96 d, 03130 Spremberg, Herr Fahrland, Tel.03563-374-246. Mail: [email protected], mit der Bezeichnung „Bekanntmachung Industriestandort Schwarze Pumpe / Altstandort Industriegebiet Spreewitz“. Allgemeine Abfragen werden nicht beantwortet. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um keine Ausschreibung nach VOB/VOL handelt. Die durch die Altstadtsanierungsgesellschaft Spremberg mbH im Zuge der Akquisition von Unternehmensansiedlungen zu erbringenden Leistungen werden aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur – GRW-Infrastruktur“ gefördert.

Altstandort IG Spreewitz Erweiterungsflächen Süd 1 und Süd 2:

Süd 1 Süd 2

Gefördert, vielfältig, erfolgreich:

Die Schwerpunktbranchen des Regionalen Wachstumskerns

Die Wirtschaftsstruktur Sprembergs und

Kunststoffverarbeitende Industrie

der gesamten Region ist aufgrund der

und Chemie

reichhaltigen Vorkommen an Braunkohle, Erz/Kupfererz

und

oberflächennahen

Rohstoffen durch die Energiewirtschaft geprägt.

Ein

Braunkohlekraftwerk

der

Vattenfall Europe AG mit zwei 800 MWBlöcken speist Energie in das Netz ein. Auch existiert am Standort die weltweit erste

Pilotanlage

für

ein

CO 2-

emissionsarmes Kraftwerk.

Eine lange Tradition am Standort hat die Kunststoffverarbeitung mit ihrer DuroplastHerstellung für dekorative und technische Bedarfe. Wichtige Standortfaktoren sind die hohe technische Kompetenz der qualifizierten Arbeitskräfte und modernste Produktionsverfahren. Diese Vorteile nutzen unter anderem die SPRELA GmbH, die Hippe KG, die Deutsche Biomethanolfabrik Schwarze Pumpe GmbH und die Linde Gas Produk-

Energiewirtschaft

tionsgesellschaft mbH & Co. KG.

Aufgrund der reichhaltigen Braunkohlevorkommen und der langen

Siliziumherstellung und -verarbeitung

Tradition in der Kohleförderung und verarbeitung seit 1850 hat die

Am Standort Spremberg wird das wichtigste

Energiewirtschaft einen erheblichen

Vorprodukt für die Herstellung von Solarzellen

Standortvorteil für die Region Spremberg

produziert. Die Herstellung von Monosilan und

geschaffen. Eine angepasste Infrastruktur

Polysilizium durch die Schmid Pilot Production

und die Fähigkeiten der Fachkräfte machen

GmbH

Spremberg in der Energieregion Lausitz zur

hervorragende

Entwicklungschancen.

ersten Wahl für Unternehmen der Energie-

begehrte

teure

wirtschaft wie die Vattenfall Europe AG

Grundlage

sowie die Alpiq Energie Deutschland.

Wertschöpfungskette,

(SSP) und

eröffnet

dem

Standort

Vorprodukt

für

eine an

deren

Das

ist

die

komplette Ende

die

fertigen Solarmodule für den Endverbraucher stehen. Papier und Verpackung Mit der Ansiedlung der zur österreichischen Prinzhorn Holding gehörenden Hamburger Rieger GmbH & Co. KG im Industriepark „Schwarze Pumpe“ und der Produktionsaufnahme im Jahr 2005 entstand ein Cluster der Wellpappenrohpapierherstellung und weiterverarbeitung auf höchstem technischem Niveau.

Zukünftiger Kupferbergbau Kupfer gehört zu den wichtigsten Metallen der industriellen Fertigung. Der zukünftige Kupferbergbau eröffnet gänzlich neue Entwicklungschancen für die Region. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für den Beginn der Kupfererzgewinnung und deren Nachverarbeitung ab 2016.

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ASG Spremberg mbH Wirtschaftsf6rderung der Stadt Spremberg Geschaftsf0hrung

Muskauer Stra6e 96d 03130 Spremberg Tel.: 03563/347 – 271 Fax: 03563/347 – 275 E-Mail: [email protected] www.wachstumskernspremberg.de

Redaktion und Layout: index Agentur GmbH, Berlin Bildnachweis: RWK Spremberg, Industrieparkmanagement der VSG GmbH, fotolia Stand Juni 2011

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EUROPÄISCHEUNION Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung www.efre.brandenburg.de