Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-Jugend

AUSSCHREIBUNG Deutsche Meisterschaft der Schüler im Mehrkampf mit Technikbewertung am 04./05. Juli 2014 in Pfungstadt/Hessen Veranstalter: Bundesverband Deutscher Gewichtheber e.V. Deutsche Gewichtheber Jugend Ausrichter: Hessischer Athletenverband e.V. Durchführung: FTG Pfungstadt 1900 e.V.. Wettkampfstätte: Sporthalle der Wilhelm-Leuschner-Schule in Pfungstadt, Mühlstraße Wettbewerb / Startrecht / Wertung: Olympischer Zweikampf mit Technikwertung und athletischem Dreikampf (Sternlauf, Kugelschockwurf, Schlussdreisprung) nach den Regeln der Sportordnung des BVDG und den Beschlüssen der DGJ (siehe Jugendsportprogramm). Spikes sind nicht erlaubt! Der Wettbewerb im Reißen und Stoßen wird in der AK 13/14 und bei allen Mädchen mit der 15-kg-Hanteln durchgeführt. Die AK 15 männlich hebt mit der 20-kg-Hantel. Startberechtigt sind Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1999, 2000 und 2001 mit gültigem BVDG-Startbuch und ärztlichem Untersuchungsnachweis. Die Einzelwertung erfolgt in folgenden Gruppen : - Jahrgang 1999 männlich: 5 Gewichtsgruppen (Feder, Leicht, Mittel, Halbschwer, Schwer) - Jahrgang 2000 männlich: 5 Gewichtsgruppen (Feder, Leicht, Mittel, Halbschwer, Schwer) - Jahrgang 2001 männlich: 5 Gewichtsgruppen (Feder, Leicht, Mittel, Halbschwer, Schwer) - Jahrgang 1999 weiblich: Ab dem 16 Mädchen in 2 Gewichtsgruppen (Leicht, Schwer) - Jahrgang 2000 weiblich: Ab dem 16 Mädchen in 2 Gewichtsgruppen (Leicht, Schwer) - Jahrgang 2001 weiblich: Ab dem 16 Mädchen in 2 Gewichtsgruppen (Leicht, Schwer) Jungengruppen müssen mindestens aus 10 Sportlern bestehen. Die Gewichtsgruppengrenzen werden nach dem Abwiegen festgelegt. Es gibt nur noch eine Vereinswertung, aber keine Mannschaftswertung mehr. Die Mehrkampfpunkte errechnen sich wie folgt: Reißen:

3 Versuche (Wertung: Höchster Versuch) (Reißleistung × 50 ÷ Körpergewicht) + (zugehöriger Technikwert × 10)

Stoßen:

3 Versuche (Wertung: Höchster Versuch) (Stoßleistung × 50 ÷ Körpergewicht) + (zugehöriger Technikwert × 10)

Sternlauf:

2 Versuche (Wertung: Schnellster Lauf) 15,0 Sek. = 100 Punkte 1/10 Sek. schneller/langsamer = 2 Punkte mehr/weniger Berechnungsformel: 400 – (Zeit in Sekunden × 20)

Kugelschockwurf:

DGJ im BVDG e.V.

3 Versuche (Wertung: Weitester Wurf) Berechnungsformel: Wurfweite in cm × 7,5 ÷ Körpergewicht Wurfgewicht: Schüler AK 13/14 weiblich 3 kg, männlich 4 kg, Schüler AK 15 weiblich 4 kg, männlich 5 kg,

Ausschreibung DM-Schüler 2014 Seite 1 von 7

Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-Jugend Schlussdreisprung:

3 Versuche (Wertung: Weitester Sprung) 5,00 m = 100 Punkte 10 cm weiter/kürzer = 2 Punkte mehr/weniger Berechnungsformel: Weite in cm × 0,2

Die Punkte aus dem Athletik-Mehrkampf werden mit dem Faktor 0,66 multipliziert. Für die Vereinswertung werden die Platzierungspunkte addiert. Teilnahmenormen: Zwischen dem 01.01.2014 und dem 16.06.2014 (Meldeschluss) müssen folgende Normen (Gesamt-Technikpunkte) nachgewiesen werden: Jahrgang 1999 männlich 220 Punkte Jahrgang 2000 männlich 200 Punkte Jahrgang 2001 männlich 180 Punkte Jahrgang 1999 weiblich 190 Punkte Jahrgang 2000 weiblich 180 Punkte Jahrgang 2001 weiblich 170 Punkte

Organisation:

Heinz Jürgen Trux

Wettkampfleitung: Jury:

Carsten Diemer ( BJL) Wird vor Ort bestimmt

Gebrauch von Ammoniak: Der Gebrauch von Ammoniak ist strengstens verboten!

Kampfgericht: Die Kampfrichter wurden auf der Jahrestagung der Kampfrichterorganisation im BVDG festgelegt und werden durch den BVDG-Referenten für Kampfrichterwesen und Technik eingeladen. Die Einteilung erfolgt durch den Kampfrichterobmann des hessischen Landesverbandes. Die detaillierte Einsatzplanung wird bei der technischen Sitzung vor Ort bekannt gegeben. Startgebühr: Das Startgeld beträgt 18,- € pro gemeldeten Teilnehmer. Es ist geschlossen von jedem Verein beim Empfang der Startunterlagen zu entrichten. Die Vereine haften auf Zahlung des Startgeldes für alle gemeldeten Athleten/innen, auch wenn diese nach erfolgter Meldung nicht am Wettkampf teilnehmen. Meldungen: Die Vereine melden ihre Teilnehmer/innen schriftlich direkt an den Ausrichter und das Jugendsekretariat der DGJ. Eine Kopie der Meldungen geht an den jeweiligen Landesjugendleiter. Die Meldungen der Vereine gehen an: 1) BVDG-Jugendsekretariat, Simone Schuster, Badener Platz 6, 69181 Leimen Fax: 06224-975114 E-Mail: [email protected] 2) FTG Pfungstadt, Heinz Jürgen Trux, Niedergasse 49, 64319 Pfungstadt E-Mail: [email protected] Die Meldungen müssen enthalten: Name, Vorname, Geburtsdatum, tatsächliches Körpergewicht und Verein. Weibliche Teilnehmer sind mit einem „W“ zu kennzeichnen. Es ist das offizielle Formular der DGJ zu verwenden ( bvdg-online.de / Downloads / Formulare)

Meldeschluss: 16. Juni 2014 (Eingangsdatum / Poststempel) Nachmeldungen werden unter Berechnung des doppelten Startgeldes akzeptiert, wenn sie bis spätestens 30.November 2014 bei den unter Meldungen angegebenen Personen eingehen. Spätere Meldungen werden nicht mehr berücksichtigt!

DGJ im BVDG e.V.

Ausschreibung DM-Schüler 2014 Seite 2 von 7

Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-Jugend Vorläufiger Zeitplan: Freitag, 04.07.2014 12:30 bis 13:00 Uhr Ab 13:00 Uhr 13:00 bis 14:30 Uhr 15:00 Uhr 15:15 Uhr 15:30 Uhr 18:00 bis 19:30 Uhr 20:00 Uhr

Samstag,05.07.2014 09:00 Uhr 14:00 Uhr

Technische Sitzung / Kampfrichtereinweisung Startkartenausgabe in der Wettkampfstätte Abwiegen aller Athleten des Jahrganges 2001 Bekanntgabe der Gruppeneinteilung des Jahrganges 2001 Eröffnung der Meisterschaft Wettkampfbeginn des Jahrganges 2001 Abwiegen aller Athleten des Jahrganges 2000 Bekanntgabe der Gruppeneinteilung des Jahrganges 2000 Siegerehrung des Jahrganges 2001

Wettkampfbeginn des Jahrganges 2000 und Abwiegen aller Athleten des Jahrganges 1999 Wettkampfbeginn des Jahrganges 1999

Ein detaillierter Zeitplan geht den Landesjugendleitern unmittelbar nach Meldeschluss zu bzw. wird auf der Homepage www.bvdg-online.de veröffentlicht.

Auszeichnungen: Die ersten 3 pro Gewichtsgruppe erhalten Medaillen in Gold, Silber und Bronze oder Pokale. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Mindestens die 6 erstplatzierten Vereine erhalten einen Pokal und eine Urkunde. Mindestens die 3 erstplatzierten Länder erhalten einen Pokal und eine Urkunde. Der Ausrichter ist um weitere Ehrenpreise bemüht. Siegerehrung: Die Siegerehrung des Jahrganges 2001 findet am Freitagabend nach Beendigung der Wettkämpfe statt. Die Siegerehrung der Jahrgänge 1999/2000 findet am Samstagabend nach Beendigung der Wettkämpfe statt. Die Siegerehrungen in der Vereins- und Länderwertung findet am Samstagabend nach Beendigung der Wettkämpfe statt. Sie ist Bestandteil des Wettkampfes und es ist Sportkleidung zu tragen. Haftung: Die Vereine haften für Beschädigungen in den vom Veranstalter zugewiesenen Umkleideräumen. Wir bitten die Vereinsverantwortlichen, ihre Jugendlichen entsprechend anzuweisen. Anreise: Über die A 5 . Autobahn-Abfahrt Seeheim-Jugenheim in Richtung Pfungstadt. An der ersten Straße nach dem Ortseingang rechts in die Straße „Am Hintergraben“, weiter in die „Freiligrath-Straße“ bis zur Kreuzung Mühlstrasse. Dort links abbiegen in die Mühlstraße. Nach ca. 500 Metern liegt auf der rechten Seite das Ziel. Über die A 67: Autobahn Ausfahrt Pfungstadt Richtung Stadtmitte. An der ersten Ampel rechts abbiegen in die Eschollbrücker Straße. An der Kreuzung Rheinstraße links abbiegen in di Rheinstraße. Weiter auf der Eberstädterstraße bis zur Kreuzung Bahnhofstrasse/Mühlstraße. Rechts abbiegen in die Mühlstraße. Nach ca. 500 Metern haben Sie das Ziel erreicht. (hinter der Feuerwehr links abbiegen.

DGJ im BVDG e.V.

Ausschreibung DM-Schüler 2014 Seite 3 von 7

Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-Jugend Quartiere: Bitte in Eigenregie bestellen Für die Kampfrichter, Funktionäre und Sportler Gasthaus zum Lamm, Darmstädter Straße 51, Tel.: 06157-97370

Hotel GARNI, Weingärtner Sandstraße 26, Tel.: 06157-2958 Zur Frischen Quelle, Niedergasse , Tel.: 06157-3623 Zur Tribüne, Dr. Horst-Schmidt-Straße 16 , Tel.: 06157- 4650 Hotel Rheinischer Hof, Rheinstraße 40 , Tel.: 06157- 987789 Zur Schäferstubb Gaststätte, Mainstraße 30 , Tel.: 06157-95180

Wir wünschen allen Athletinnen, Athleten, Betreuern und Mitreisenden eine gute Anreise, den gewünschten Erfolg sowie einen schönen Aufenthalt.

Dr. Christian Baumgartner, Präsident des BVDG e.V. Carsten Diemer, Bundesjugendleiter der DGJ Uwe Siebert, Präsident des HAV Heinz Jürgen Trux, FTG Pfungstadt 1900 e.V.

DGJ im BVDG e.V.

Ausschreibung DM-Schüler 2014 Seite 4 von 7

Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-Jugend Wettkampfregeln für den leichtathletischen Mehrkampf: Sternlauf Es werden 2 Läufe durchgeführt. 200 cm 200 cm Es wird ein Parcours aus 4 Medizinbällen gemäß folgender Beschreibung und abgebildeter Skizze aufgebaut: Der Start-/Zielball (1) wird auf der Start31 /Ziellinie positioniert. Dem Start-/Zielball (1) wird in gerader Linie mit einer Entfernung von 10m ein weiterer Ball (3) gegenüber gelegt. Die beiden 300 cm weiteren Bälle werden zwischen den bereits positionierten Bällen (1) und (2), in direkter und gerader Linie 7m vom Ball (1) entfernt, jeweils 2m von der 41 21 direkten Linie zwischen Ball (1) und (2) nach links bzw. rechts versetzt, auf gleicher Höhe positioniert. Der Sportler befindet sich links oder rechts neben dem Startball (1) vor der Start/Ziellinie, und berührt mit einer Hand den Ball. Nach dem Startkommando "Achtung – Fertig – Los (oder Startsignal)" läuft der 700 cm Sportler die Medizinbälle in der Reihenfolge 1-2-1-3-1-4-1 oder 1-4-1-3-1-2-1 an. Dabei muss er jeden Ball mit einer Hand deutlich berühren. Ein Fehlstart ist erlaubt. Der Lauf ist beendet, wenn alle drei Bälle (2), (3) und (4), immer ausgehend vom 11 Start-/Zielball (1), in einer der vorgeschriebenen Reihenfolgen angelaufen wurden, und der Sportler beim Überqueren der Start-/Ziellinie den Zielball (1) Start- und Ziellinie mit der Hand berührt. Wird der Start-/Zielball (1) beim Anlaufen nach außen weggestoßen, muss der Sportler den weiteren Weg zurück legen. Wird der Start-/Zielball (1) nach innen gerollt, so ist der Lauf ungültig. Werden die Positionen der Bälle von einem Sportler während seines Laufes verändert, sind alle Bälle vor dem Lauf des folgenden Sportlers wieder auf die vorgeschrieben Markierungen auszurichten. Kommt der Sportler während seines Laufes ins Stolpern und fällt hin, liegt es im Ermessen des Sportlers den Lauf fortzusetzen und die noch verbleibenden Bälle anzulaufen, um eine Zeit für die Wertung zu erzielen. Bricht der Sportler den Lauf ab, oder läuft nicht alle Bälle in der vorgeschriebenen Reihenfolge an, ist der Lauf ungültig. Es fungieren 3 Kampfleiter als Zeitnehmer. Der Mittelzeitwert geht in die Wertung. Die Verwendung von Spikes bzw. Klebemittel (Harz) ist verboten. Wertung: 15,0 Sekunden entsprechen 100 Punkten. Jede 1/10 Sek. schneller/langsamer ergibt 2 Punkte mehr/weniger. Berechnungsformel: 400 - (Zeit in Sekunden × 20)

Schlussdreisprung (Dreierhoppsprung) Der Wettbewerb wird in drei Durchgängen ausgetragen. Der Absprung erfolgt beidbeinig aus dem Stand. Gesprungen wird von einer ca. 5 cm breiten Startlinie aus. Diese darf beim Absprung nicht berührt werden. Sie wird in die Weitenmessung mit einbezogen. Die Sprungzonenbreite beträgt 2 m und ist nach Beendigung des Versuches nach vorne/seitlich zu verlassen. Ein Berühren oder Übertreten der Startlinie macht den Sprung ungültig. Es werden beidbeinig drei unmittelbar aufeinanderfolgende Sprünge absolviert ohne merklichen Halt zwischen den einzelnen Sprüngen. Das Auftreffen der Füße nach dem 1. und 2. Sprung muss beidbeinig, parallel und gleichzeitig erfolgen. Zwischenschritte sind nicht erlaubt. Ein Berühren des Bodens mit den Händen od. einem anderen Körperteil außer den Füßen während des Sprungvorganges ist nicht erlaubt. Der Schlusssprung kann durchgesprungen werden oder in den Stand erfolgen. Beim Schlusssprung in den Stand ist das Abstützen mit den Händen erlaubt, sofern dabei die Position der Füße nicht zum Vorteil verändert wird. Grundsätzlich ist der letzte Abdruck (Füße, Hände, Gesäß)für die Weitenermittlung ausschlaggebend. Beim Zurückfallen zählt ebenfalls der hinterste (der Startlinie am nächsten liegende) Abdruck. Die Weitenmessung erfolgt in direkter Linie zwischen dem Ausgangspunkt an der Startlinie und dem hintersten Abdruck. Es empfiehlt sich die Absperrung der Sprunganlage gegen unbefugtes Betreten. Wertung: 5,0 m entsprechen 100 Punkten. Jede 10 cm weiter/kürzer ergeben 2 Punkte mehr/weniger. Berechnungsformel: Weite in cm × 0,2

Kugelschockwurf Es kommen drei Durchgänge zur Austragung. Der Wurf erfolgt mit dem Rücken zur Wurfrichtung. Die Kugel wird aus dem Stand beidhändig über den Kopf nach hinten geworfen. Ein Angleiten macht den Wurf ungültig! Der Wurf wird vor einem Balken (ca. 8cm hoch und ca. 1.50m lang), der fest im Boden verankert sein sollte, ausgeführt. Der Balken kann gerade oder gerundet (Kugelstoßring) sein. Das Übertreten bzw. das Treten auf den Abwurfbalken macht den Wurf ungültig. Der Wurfsektor ist nach hinten zu verlassen, sonst wird der Wurf als übergetreten gewertet. Gemessen wird der hinterste (zum Balken am nächsten befindliche) Kugeleindruck. Die Balkenbreite wird in die Messung mit einbezogen. Die Wurfweite (unter Einbeziehung der Balkenbreite) wird in cm gemessen a) bei einem geraden Balken im rechten Winkel vom hintersten Kugelabdruck zum Balken (kürzester Abstand) b) bei einem Wurfring aus dem Abstand vom hintersten Kugelabdruck zum Balken über den Ringmittelpunkt. Die Wurfanlage, einschließlich einer gewissen Sicherheitszone, ist gegen unberechtigtes Betreten abzusichern. Kugelgewichte : AK 15 männlich: 5 kg, AK 13/14 männlich: 4 kg, AK 15 weiblich: 4 kg, AK 13/14 männlich: 3 kg, Wertung / Berechnungsformel: Wurfweite in cm × 7,5 ÷ Körpergewicht DGJ im BVDG e.V.

Ausschreibung DM-Schüler 2014 Seite 5 von 7

Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-Jugend Technikbewertung

DGJ im BVDG e.V.

Ausschreibung DM-Schüler 2014 Seite 6 von 7

Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-Jugend

DGJ im BVDG e.V.

Ausschreibung DM-Schüler 2014 Seite 7 von 7