Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung zwei Jahre vor der Einschulung!

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung zwei Jahre vor der Einschulung! · in gemeinsamer Verantwortung von Jugendamt, Schulamt und Schulver...
Author: Annegret Seidel
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Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung zwei Jahre vor der Einschulung!

· in gemeinsamer Verantwortung von Jugendamt, Schulamt und Schulverwaltungsamt ·

Regionales Bildungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf ~ März 17

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Diese Präsentation finden Sie auf der Internetseite der Stadt Düsseldorf unter: https://www.duesseldorf.de/schulen/themen-von-az/anmeldeverfahren.html



Sollten Sie darauf keinen Zugriff haben, rufen Sie uns im Schulverwaltungsamt an!



Hotline: 89-24080

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Informationsveranstaltung für Eltern nach § 36 Schulgesetz NRW



„Der Schulträger lädt gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern der Tageseinrichtungen für Kinder und der Grundschulen die Eltern, deren Kinder in zwei Jahren eingeschult werden, zu einer Informationsveranstaltung ein, in der die Eltern über vorschulische Fördermöglichkeiten beraten werden.“

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Das Kinderbildungsgesetz (KiBiz)



Jedes Kind hat einen Anspruch auf Bildung und auf Förderung seiner Persönlichkeit.



Seine Erziehung liegt in der vorrangigen Verantwortung seiner Eltern.



Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege ergänzen die Förderung des Kindes in der Familie und unterstützen die Eltern in der Wahrnehmung ihres Erziehungsauftrages.

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Schulgesetz NRW §1



Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung.



Die Fähigkeiten und Neigungen des jungen Menschen sowie der Wille der Eltern bestimmen seinen Bildungsweg.



Der Zugang zur schulischen Bildung steht jeder Schülerin und jedem Schüler nach Lernbereitschaft und Leistungsfähigkeit offen.

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Inhalte und Ziele



Information über - Bildungsförderung von 0 - 10 Jahren in Düsseldorf - Kindertageseinrichtungen - Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung - Zusammenarbeit der beteiligten Partner - Grundschulen



Einladung zur Kooperation

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Das Kind im Mittelpunkt •

Bildung beginnt vom ersten Lebenstag an.



Bildung ist mehr als Schule.



Das Kind soll die Befähigung erlangen, sein Leben selbstständig zu gestalten und zu bewältigen.



Das Kind ist der Akteur seiner Entwicklung und erschließt sich die Umwelt.



Kinder sollten zunehmend stärker in die Planung und Gestaltung ihrer Bildungsprozesse eingebunden werden.



Die individuelle Förderung ist der Weg.

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Kompetenz



Kinder sind von Anfang an mit Kompetenzen ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, sich zunehmend in der Welt zurechtzufinden.



Im Laufe der weiteren Entwicklung haben sie das Bedürfnis, sich kompetent zu erleben.



Kinder sind schon früh zu kognitiven Leistungen und Einsichten in der Lage.



Sie entdecken und lernen aktiv.



Sie können neue Erfahrungen auf der Grundlage bisheriger Erlebnisse einordnen und deuten. Jedes Kind schafft sich seine eigene Welt und entwickelt einmalige Sinnkonstruktionen.

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Bildung



Bildung ist Selbstbildung.



Bildung ist aktive Auseinandersetzung.



Bildung ist nicht Übernahme fertigen Wissens und Könnens.

Vorhandene Erfahrungen und Vorstellungen

personale, räumliche und sächliche Einflussfaktoren

Weiterentwickelte Erfahrungen und Vorstellungen

Selbstbildungsprozess

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Das Kind im Mittelpunkt



Inhalt und Qualität der Bildungs- und Erziehungsleistungen sollen von dauerhafter Stabilität geprägt sein.



Die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller beteiligter Akteure, insbesondere der Eltern, ist unverzichtbar.



Erwachsene unterstützen das Kind, die Welt zu verstehen.

Kindertageseinrichtung

Gemeinsames Bildungsverständnis abstimmen!

Grundschule/Förderschule

Eltern

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Die Bildungsdokumentation •

stellt in Schrift und Bild unter Beteiligung des Kindes - prozesshaft individuelle Bildungs- und Lernerfolge des jeweiligen Kindes dar.



ist ein wichtiges Nachschlagewerk für die Kinder. Sie können feststellen, wie sie sich selbst verändern und was sie an Wissen und Kenntnissen erworben haben.



gibt wichtige Impulse für die differenzierte Gestaltung der pädagogischen Arbeit in der Kita.



ist Gesprächsgrundlage für Entwicklungsgespräche mit den Eltern.



erleichtert die Anschlussfähigkeit beim Übergang von der Kita in die Schule. Stellen Sie der Schule die Bildungsdokumentation bitte zur Verfügung!

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Bei dem Wehgeschrei über den Zustand der Bildung wird ein Bildungsort, wahrscheinlich der wichtigste überhaupt, häufig vergessen oder nur gestreift: Die Familie. • Daniel Goeudevert · Der Horizont hat Flügel •

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Bildungsregion Düsseldorf  Bildungsweg

Beratung und Unterstützung durch Partner

Ehrenamt Beratungsstellen

Betriebe

Innungen

Berufsberatung

Weiterbildung Verbände • Träger Stiftungen Schulverwaltungsamt Sportamt • SSB Kultureinrichtungen

Kompetenzzentren

Hochschule • Universität • Berufl. Ausbildung Sekundarstufe II • Berufl. Ausbildung Sekundarstufe I

Grundschule

Jugendamt • Jugendhilfe

Schulaufsicht Sportvereine Kulturamt Freizeitzentren Weiterbildung

Kindertageseinrichtung Gesundheitsamt

Kirchl. Einrichtungen

Familie





Kooperation Kita & Grundschule •

Bildungsnetzwerk Düsseldorf: Bildung und Erziehung als bedeutsame gemeinsame Aufgabe



Fachtagung im März 2010 als Auftakt für alle Kita und offenen Ganztagsschulen im Primarbereich - „Bildungsprozesse von Kindern in Kita und Grundschule anschlussfähig fördern“



Schaffung von verbindlichen Kooperations- und Kommunikationsstrukturen zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen - Festlegung von Kooperationsverbünden - Gemeinsame Fachtagungen - Qualitätsstandards

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Leben und Lernen in Kindertageseinrichtungen •

Offene Lernformen



Differenziertes, individualisiertes Lernmaterial



Angebote mit verschiedenen Anforderungsniveaus



Selbstgesteuertes und angeleitetes Lernen im Wechsel



Erlernen von Lernstrategien



Sachgerechter Umgang mit Medien



Kinder als Selbstlerner einbeziehen



Fundierte Förderung



Einbezug von Eltern in die Entwicklung von Fördermaßnahmen



Information über die Ergebnisse der Bildungsförderung

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Zehn Bildungsbereiche für Kindertageseinrichtungen und Grundschule

1.

Bewegung

2.

Körper, Gesundheit und Ernährung

3.

Sprache und Kommunikation

4.

Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung

5.

Musisch-ästhetische Bildung

6.

Religiöse und ethische Bildung

7.

Mathematische Bildung

8.

Naturwissenschaftliche und technische Bildung

9.

Ökologische Bildung

10. Medien

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Sprachliche Bildung



Keine grundsätzliche Überprüfung aller Vierjährigen



Jedes Kind wird in der Kindertageseinrichtung von Anfang an kontinuierlich und unter Verwendung geeigneter Verfahren von ihm vertrauten pädagogischen Kräften beobachtet und in seiner sprachlichen Entwicklung alltagsintegriert gefördert. Vertraute Umgebung

Vertraute Bezugsperson

Lebensnähe

Sprache = Schlüssel für Bildungschancen

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Sprachliche Bildung

Kinder in Kindertageseinrichtungen

Kinder, die keine Kindertageseinrichtung besuchen Empfehlung zur Anmeldung

Sprachbildung während des normalen Tagesablaufes durch qualifizierte Fachkräfte

Anmeldung

Keine Anmeldung

Überprüfung und gegebenenfalls Verpflichtung zur Teilnahme an der Sprachförderung durch das Schulamt

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Zusätzlicher Sprachförderbedarf



Für die Kinder, die eine besondere Unterstützung in der deutschen Sprache benötigen, wird eine gezielte Sprachförderung nach dem individuellen Bedarf gewährleistet.

Die zusätzliche Sprachförderung wird vom Land finanziert. Die Teilnahme ist verpflichtend, denn fehlende Sprachkenntnisse oder eine nicht altersgemäße Sprachentwicklung können den späteren Lernerfolg der Kinder erheblich beeinträchtigen.

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Beginn der Schulpflicht Mit Kind und Anmeldeformular



Alle Kinder, die bis zum 30. September sechs Jahre alt werden, sind ab 1.8. schulpflichtig.



Kinder, die nach dem 30. September sechs Jahre alt werden, können auf Antrag eingeschult werden. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft die Schulleitung unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens. • Vorstellung an regulären Anmeldetagen Mit Kind und Geburtsurkunde

• Grundschule der Wahl • Förderschule (bei vermutetem Bedarf: Geistige Entwicklung oder Körperliche und Motorische Entwicklung)

30.9. schulpflichtig

Antrag

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Der Weg in die Grundschule

Anschreiben der Stadt Bescheid über die Aufnahme

Informationsveranstaltung

Besuch der künftigen Schulneulinge in Grundschulen

Schulärztliche Untersuchung

Tage der offenen Tür in Grundschulen

Informationsabende der Schulen Beginn der Schulpflicht

Anmeldung

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

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Jun

Jul

21

Aug

Anmeldeverfahren



Die Erziehungsberechtigten der Schulneulinge werden im September des Vorjahres durch den Schulträger schriftlich über die Einschulung informiert.



Die Anmeldetermine sind in der Regel nach den Herbstferien.



Die Anmeldung erfolgt zu diesen Terminen (spätestens zum 15. November) zusammen mit dem Kind an der gewünschten Grundschule, bei vermutetem Förderbedarf Geistige Entwicklung oder Körperliche und motorische Entwicklung an entsprechenden Förderschulen.



Die Eltern können die Grundschule frei wählen, ein Anspruch auf Aufnahme besteht jedoch nur in die der Wohnung des Kindes nächstgelegene Grundschule der gewünschten Schulart im Rahmen festgelegter Aufnahmekapazitäten.

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Zurückstellung



Schulpflichtige Kinder können aus erheblichen gesundheitlichen Gründen für ein Jahr zurückgestellt werden.



Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter auf der Grundlage des schulärztlichen Gutachtens.



Die Eltern sind anzuhören.



Die Prüfung kann auch auf Antrag der Eltern erfolgen.



Die Zeit der Zurückstellung wird in der Regel auf die Dauer der Schulpflicht nicht angerechnet.



Das Schulamt kann in Ausnahmefällen auf Antrag der Eltern die Zeit der Zurückstellung auf die Dauer der Schulpflicht anrechnen.

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Sprachförderung • Einschulung



Bei der Anmeldung zur Grundschule stellt die Schule fest, ob die Kinder die deutsche Sprache hinreichend beherrschen, um im Unterricht mitarbeiten zu können.



Die Schule soll Kinder ohne die erforderlichen Sprachkenntnisse zum Besuch einer vorschulischen Sprachförderung verpflichten, soweit sie nicht bereits in einer Tageseinrichtung für Kinder entsprechend gefördert werden.

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Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen. • Heraklit •

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Orientierungsziele gemäß Richtlinien NRW Selbstkompetenz Selbstwahrnehmung . Kreativität und Phantasie . Urteilsfähigkeit . Entscheidungs- und Organisationsfähigkeit . Positives Selbstkonzept

Sozialkompetenz Eigene Interessen in der sozialen Interaktion . Empathie . Vorurteile überwinden . Konfliktfähigkeit . Verantwortung . Kommunikationsfähigkeit . Kooperationsfähigkeit . Interkulturelle Kompetenz und Rollenkompetenz

Kind

Sachkompetenz Kommunikationsfähigkeit und Neugierde . Komplexität und Sinnzusammenhänge erfassen . Handhabung von Materialien, Techniken, Gegenständen und Werkzeugen . Mit allen Sinnen wahrnehmen . Wissen erwerben, anwenden und transferieren

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Es geht um viel mehr als um bloße Wissensvermittlung.

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Inklusion

Exklusion

Separation

Inklusion

Integration

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Inklusion



Wertschätzung von Vielfalt in der Bildung und Erziehung



Heterogenität ist Normalität



Schaffung von Einrichtungen, welche die Bildungs- und Erziehungsbedürfnisse aller Kinder und Jugendlichen befriedigen



Individuelle Förderung

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Grundschule • Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen • Persönlichkeit - Grob- und feinmotorische Fertigkeiten - Freude am Umgang mit (neuen) Dingen - Kreativ sein - Finden individueller Wege und Lösungen

Förderung durch die Kindertageseinrichtungen

- Pflege der eigenen Person - Pflege der eigenen Umgebung - Selbstständig sein

• Sozialverhalten - Sich zurücknehmen können - Gesprächsregeln einhalten - Rücksicht auf andere nehmen

Förderung durch das Elternhaus

- Rechte und Pflichten kennen - Vereinbarungen einhalten - Rechte anderer akzeptieren - Zuhören können

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Grundschule • Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen

Arbeiten Sie bewusst an diesen grundlegenden Fähigkeiten des Kindes!

Schätzen Sie die Fähigkeiten Ihres Kindes realistisch ein!

Unterrichten Sie Ihr Kind nicht schon im Vorhinein im Rechnen, Lesen, …!

Stillen Sie den Wissensdurst und die Neugier Ihres Kindes!

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Vorbereiten und Stärken

Sprache



Sprechanlässe schaffen und zum Sprechen ermutigen



Mit Kindern in ganzen Sätzen sprechen



Kinder ausreden lassen und ihnen gut zuhören



Lesen und Vorlesen (Gute-Nacht-Geschichte …)



Freude an Reimen, Gedichten und Liedtexten wecken

Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.  Ludwig Wittgenstein  Regionales Bildungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf ~ März 17

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Vorbereiten und Stärken

Von den Eltern getrennt sein



Eltern gehen nicht mit in den Klassenraum. Fördern Sie die Selbstständigkeit Ihres Kindes.



Lassen Sie Ihr Kind ... - allein im Garten oder im Zimmer spielen - mit Babysitter oder anderen Betreuungspersonen allein - bei anderen Kindern spielen - zu einer Musik- oder Sportgruppe gehen

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Vorbereiten und Stärken

Mit unbekannten Menschen umgehen



Die Schule ist zunächst voller unbekannter Menschen. Ihr Kind sollte fremde Menschen ansprechen und um Hilfe bitten, aber auch tolerieren können.



Lassen Sie Ihr Kind ... - auf einem öffentlichen Spielplatz zusammen mit anderen Kindern spielen - Musik- und Sportgruppen besuchen - beim Bäcker selbstständig einkaufen

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Vorbereiten und Stärken

In der Menge bestehen



Auf dem Schulhof sind viele Kinder, die toben und Lärm machen. Das kann zunächst Furcht einflößen.



Gehen Sie mit ihrem Kind ... - ins Schwimmbad - zu öffentlichen Spielplätzen, die gut besucht sind - an laute und überfüllte Orte, wie z.B. Bahnhöfe, Einkaufszentren, Markt - nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel

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Vorbereiten und Stärken

Das sollte Ihr Kind können: Verantwortung übernehmen • für sich • für die anderen • für die Sachen •

Schuhe zumachen · Sich alleine anziehen · Nase putzen · zur Toilette gehen · Hände waschen · einen Ball werfen und fangen · auf einem Bein hüpfen · rückwärts gehen · Balancieren · mit anderen Kindern draußen spielen · auf Sicherheit im Verkehr achten · Spielsachen aufräumen · Malen · Kleben · Stift führen · Schneiden · Singen · Gegenstände sortieren

Ausreichend Zeit lassen! Regionales Bildungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf ~ März 17

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Weitere Informationen https://www.mfkjks.nrw/sites/default/files/asset/document/bildungsgrundsaetze_januar_2016.pdf

„Bildungsgrundsätze NRW“ Bildungsgrundsätze - mfkjks

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Vorbereiten und Stärken Rituale und feste Abläufe schaffen

Gemeinsam zum Eislaufen oder Schwimmen gehen

Freunde einladen

Gemeinsam backen Gemeinsam spielen, auch draußen

Kissenburg und Höhlen bauen

Etwas vorlesen und darüber sprechen

Wissen und Fähigkeiten weitergeben

Museen und Denkmäler in der Umgebung besuchen

Lachen Sie mehr, reden Sie mehr und genießen Sie einander mehr!

Gemeinsam Hörbücher hören Gemeinsam etwas zum Abendessen kochen

Bastelbuch und Material besorgen und ein gemeinsames Kunstwerk beginnen Fotos in Alben kleben

Etwas für andere tun

Einen Abendspaziergang machen

Gemeinsam essen und dabei erzählen

Kartenspiele und -tricks beibringen

Spiel = Lernen + Aneignung von Welt Regionales Bildungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf ~ März 17

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Das Gehirn braucht verlässliche Angebote, aber es geht unter, wenn man es überflutet. • Gerhard Roth, Neurowissenschaftler •

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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