Herzlich willkommen zur Ausbildungskonferenz 2014

Herzlich willkommen zur Ausbildungskonferenz 2014 Herzlich willkommen zur Ausbildungskonferenz 2014 „Jeder braucht eine Ausbildung“ (2) Moderation...
Author: Georg Albert
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Herzlich willkommen zur Ausbildungskonferenz 2014

Herzlich willkommen zur Ausbildungskonferenz 2014 „Jeder braucht eine Ausbildung“

(2)

Moderation:

Gerald Kappler Programmkoordinator Charivari 98.6, Nürnberg

(3) Begrüßung und Eingangsstatements Ingrid Kaindl, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, München

(4) Begrüßung und Eingangsstatements

Klaus Beier, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

(5) Vortrag: Motivationsprozesse im Jugend- und Erwachsenenalter: „Wenn Hänschen nicht das Lernen lernt …“ Dr. Thomas Martens, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt

(6) Diskussion: Lebenslanges Lernen: Verantwortung der Schule, des Einzelnen und der Gesellschaft Georg Eisenreich, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Prof. Eckart Severing, f-bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, Nürnberg Brigitte Meyer, Vizepräsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes und Vorsitzende der Freien Wohlfahrtspflege Bayern Dr. Thomas Martens, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt

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bis 12.30 Uhr Mittagsimbiss

Praxisbeispiele: Bewährtes und Innovatives (8) Hoffnungslose Fälle gibt es nicht!

Das IHK-Summer Camp für Schülerinnen und Schüler Florian Kaiser, Bildungsreferent der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern

Das IHK-Summer Camp für Schülerinnen und Schüler

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Ziel des Projektes: Begabungspotenziale entdecken und fördern Zielgruppe: Mittelschüler der 8. Jahrgangsstufe, deren Aussichten auf einen

Schulabschluss und einen Ausbildungsplatz gegen Null tendieren Botschaft – Ergebnisse – Wirkung – Erfolge



Niemand kommt ohne Talente zur Welt!



Mit gezielter, intensiver Förderung, können sowohl schulische Defizite weitgehend ausgeglichen und persönliche Kompetenzen gefördert werden!



Erfolgsquote zwischen 95% und 100% im Hinblick auf einen erfolgreichen Schulabschluss!

Das IHK-Summer Camp für Schülerinnen und Schüler

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Kernelemente (kurze Beschreibung) des Projektes:



Mangelnde Ausbildungsreife ist das größte Hindernis von Jugendlichen beim Eintritt ins Berufsleben. Hier setzt das IHKSommercamp frühzeitig, gezielt und individuell an.



3-wöchige intensive Betreuung durch rund 20 pädagogische Fachkräfte, weit weg von zu Hause und in den Sommerferien



Abbau von schulischen Defiziten in kleinen Gruppen sowie tägliche intensive und individuelle Arbeit im Bezug auf soziale und persönliche Kompetenzen



Intensive Nachbetreuung einschließlich 1-wöchigem Qualitätstraining in den Osterferien

Praxisbeispiele: Bewährtes und Innovatives (11) Hoffnungslose Fälle gibt es nicht!

Berufseinstiegsbegleiter für Förderschüler Andrea Augustin, Internationaler Bund (IB) Verbund Bayern

Berufseinstiegsbegleiter für Förderschüler (12) Ziel des Projektes: Eingliederung von Schülern in eine Berufsausbildung; Förderung der Ausbildungsreife Zielgruppe: Schüler der 8. und 9. Klassen (Mittel- und Förderschulen) Botschaft – Ergebnisse – Wirkung – Erfolge

• Jeder kann ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein •

„Umdenken“ der Gesellschaft



positive Erfahrungen; Entdecken der eigenen Ressourcen

Berufseinstiegsbegleiter für Förderschüler (13) Kernelemente (kurze Beschreibung) des Projektes:



Erreichen des Abschlusses einer allgemeinbildenden Schule



Berufsorientierung und Berufswahl



Ausbildungsplatzsuche



Begleitung in Übergangszeiten zwischen Schule und Berufsausbildung



Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses

Praxisbeispiele: Bewährtes und Innovatives (14) Hoffnungslose Fälle gibt es nicht! Ausbildung wird was! Das Förderprogramm der Bundesagentur für Arbeit. Ralph Egeter, Referent für Aus- und Weiterbildung, Überbetriebliches Bildungszentrum in Ostbayern gGmbH, Weiherhammer Margot Salfetter, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Weiden

Ausbildung (15) wird was! Das Förderprogramm der Bundesagentur für Arbeit. Ziel des Projektes: Berufsabschluss „Industrieelektriker/in“ (IHK), Umschulung in Teilzeit Zielgruppe: Frauen mit Kindern bzw. pflegebedürftigen

Angehörigen Botschaft – Ergebnisse – Wirkung – Erfolge • Förderung Berufsabschluss und Wiedereinstieg ins Erwerbsleben • Nahezu 100% Eingliederungserfolg • Leuchtturmprojekt bayernweit bzw. deutschlandweit • Verbesserung der Fachkräftesituation in Ostbayern

Ausbildung wird was! Das Förderprogramm der Bundesagentur für(16) Arbeit. Kernelemente des Projektes • 2-jährige Qualifizierungsmaßnahme mit Berufsabschluss in Teilzeit in einem technischen Beruf – Industrieelektrikerin Fachrichtung Betriebstechnik

• Kooperationspartner: Agentur für Arbeit/Jobcenter, Bildungsträger ÜBZO, IHK Regensburg, Europa-Berufsschule Weiden, regionale Unternehmen

• Qualifizierungsmodule: Theorie, Fachpraxis, Betriebspraktika

• Heterogene Teilnehmerzusammensetzung (Alter, Bildungshintergrund, Migrationshintergrund, Alleinerziehende)

Ausbildung wird was! Das Förderprogramm der Bundesagentur für(17) Arbeit. Kernelemente des Projektes • Beratung vor der Teilnahme und individuelle Begleitung der Teilnehmer/-innen durch Agentur für Arbeit/Jobcenter und Bildungsträger ÜBZO

• Eignungstest (ÜBZO) vor Beginn der Teilnahme

• Bildungsgutschein und finanzieller Förderung durch Agentur für Arbeit / JC

Praxisbeispiele: Bewährtes und Innovatives (18) Hoffnungslose Fälle gibt es nicht!

Nachqualifizierung durch Teilqualifizierungen? Veronika Hüttner, Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH, Bamberg

Nachqualifizierung durch Teilqualifizierungen?

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Ziel des Projektes : Senkung des Anteils un- und angelernter junger Erwachsener mit und ohne Beschäftigung sowie Verringerung des Fachkräftemangels Zielgruppe: An- und Ungelernte ohne abgeschlossene Berufsausbildung, die nicht für eine Erstausbildung oder Umschulung in Frage kommen Botschaft – Ergebnisse – Wirkung – Erfolge



Seit 1996 haben 14.239 Ungelernte oder Geringqualifizierte das Grundmodul und meist ein bis zwei Aufbaumodule durchlaufen, davon waren ca. 40 % unter 25 Jahre alt.



16 % haben nach weiterführender betrieblicher Praxis die Externenprüfung erfolgreich absolviert



Teilqualifikation baut Brücken zur Vollqualifikation und ergänzt und stützt so das duale Ausbildungssystem

Nachqualifizierung durch Teilqualifizierungen?

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Kernelemente des Projektes:

• • • • •

Überschaubare Einheiten durch inhaltliche abgeschlossene Module Anschlussfähig, praxisnah, flexibel und anwendungsorientiert Bedarfsgerecht und motivationssteigernd Berufliche Vorerfahrung wird integriert Aufteilung in einzelne, sogenannte Fachkraft-Abschlüsse - mit abgegrenzten berufsbezogenen Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten - die einzeln geprüft und zertifiziert werden - abgestimmt auf die Inhalte der Ausbildungsordnung, des Ausbildungsrahmenplans sowie des Rahmenlehrplanes Eröffnet neue Chancen für An- und Ungelernte Unmittelbar am Arbeitsmarkt verwertbar Qualifizierte Mitarbeiter für Qualitätsarbeit

Praxisbeispiele: Bewährtes und Innovatives (21) Hoffnungslose Fälle gibt es nicht!

Co-Statements: Florian Kaiser, Bildungsreferent der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern Christian Gohlisch, Leiter der Abteilung Berufliche Bildung, Prüfungswesen bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern Dr. Christof Prechtl, Geschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung bei der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Reinhard Böckl, DGB Bayern

Praxisbeispiele: Bewährtes und Innovatives (22) Hoffnungslose Fälle gibt es nicht!

Erster deutscher Social Impact Bond: Das Modellprojekt JuMP/ Eleven Augsburg Dr. Dr. Christoph Glaser, Vorsitzender des Vorstands, Benckiser Stiftung Zukunft

Erster deutscher Social Impact Bond: Das Modellprojekt JuMP/ (23)Augsburg Eleven Hintergrund des Projektes: -

Pilotierung eines erfolgsbasierten Finanzierungsansatzes im arbeitsmarktpolitischen und sozialen Bereich (Vertrag zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration sowie der Juvat gGmbH (Tochtergesellschaft der Benckiser Stiftung Zukunft))

Zielgruppe: -

Alter unter 25 Jahren Hauptwohnsitz im Regierungsbezirk Schwaben Schulpflicht beendet oder kein Schulbesuch Keine laufende oder abgeschlossene Berufsausbildung Keine Erwerbstätigkeit In den zwei Jahren vor Kontaktaufnahme durch das Modellprojekt: - Kein Kontakt zu Agentur für Arbeit / Jobcenter ODER - Kein Nachkommen von Angeboten der Agentur für Arbeit / der Jobcenter zur Aufnahme einer Ausbildung / Arbeit oder zur Teilnahme an einer Maßnahme

Zielvorgabe (Kernelemente): -

Während der Projektlaufzeit Vermittlung von mindestens 20 Jugendlichen aus der Zielgruppe in Ausbildung oder Arbeit sowie Verbleib in Ausbildung oder Arbeit für mehr als 9 Monate

Erster deutscher Social Impact Bond: Das Modellprojekt JuMP/ (24)Augsburg Eleven Vorfinanzierer BHF-BANK-Stiftung, BMW Stiftung Herbert Quandt, BonVenture gGmbH, Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG

Darlehen

Darlehen plus geringe Verzinsung

Intermediär Juvat gGmbH (Tochtergesellschaft der Benckiser Stiftung Zukunft)

Projektbudget

Zielprämie im Erfolgsfall

Projektpartner

Öffentliche Hand

apeiros e.V. / Ausbildungsmanagement Augsburg / Kinder-, Jugend und Familienhilfe Hochzoll / Joblinge gAG München

Erfüllung Zielvorgaben

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Evaluierer Begleitevaluation: Universität Hamburg Erfolgsevaluation: Sozietät Dr. Mohren & Partner

Überprüfung Zielvorgaben

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Schlussworte: Christian Gohlisch, alternierender Vorsitzender des Bayerischen Landesausschusses für Berufsbildung

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Ende der Veranstaltung Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ausbildungskonferenz 2014 eine gute Heimreise!