HD DIGITAL VIDEOCASSETTE RECORDER
HDW-1800 HDW-D1800
OPERATION MANUAL 1st Edition (Revised 6)
[German]
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Benutzung des Geräts sorgfältig durch und bewahren Sie es zum späteren Nachschlagen auf.
WARNUNG Um die Gefahr von Bränden oder elektrischen Schlägen zu verringern, darf dieses Gerät nicht Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, darf das Gehäuse nicht geöffnet werden. Überlassen Sie Wartungsarbeiten stets nur qualifiziertem Fachpersonal. DIESES GERÄT MUSS GEERDET WERDEN. WARNUNG 1. Verwenden Sie ein geprüftes Netzkabel (3-adriges Stromkabel)/einen geprüften Geräteanschluss/einen geprüften Stecker mit Schutzkontakten entsprechend den Sicherheitsvorschriften, die im betreffenden Land gelten. 2. Verwenden Sie ein Netzkabel (3-adriges Stromkabel)/ einen Geräteanschluss/einen Stecker mit den geeigneten Anschlusswerten (Volt, Ampere). Wenn Sie Fragen zur Verwendung von Netzkabel/ Geräteanschluss/Stecker haben, wenden Sie sich bitte an qualifiziertes Kundendienstpersonal. VORSICHT Das Gerät ist nicht tropf- und spritzwassergeschützt. Es dürfen keine mit Flüssigkeiten gefüllten Gegenstände, z. B. Vasen, darauf abgestellt werden. VORSICHT Solange das Netzkabel an eine Netzsteckdose angeschlossen ist, bleibt das Gerät auch im ausgeschalteten Zustand mit dem Strommetz verbunden. Das Gerät nicht an Orten aufstellen, z.B. in Bücherregalen oder Einbauschränken, wo keine ausreichende Belüftung gewährleistet ist. WARNUNG Zu hoher Schalldruck von Ohrhörern und Kopfhörern kann Gehörschäden verursachen. Um dieses Produkt sicher zu verwenden, vermeiden Sie längeres Hören bei sehr hohen Schalldruckpegeln.
2
Für Kunden in Europa, Australien und Neuseeland WARNUNG Dies ist eine Einrichtung, welche die Funk-Entstörung nach Klasse A besitzt. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen und dafür aufzukommen. Für Kunden in Europa Dieses Produkt besitzt die CE-Kennzeichnung und erfüllt die EMV-Richtlinie der EG-Kommission. Angewandte Normen: • EN55103-1: Elektromagnetische Verträglichkeit (Störaussendung) • EN55103-2: Elektromagnetische Verträglichkeit (Störfestigkeit) Für die folgende elektromagnetische Umgebung: E4 (kontrollierter EMV-Bereich, z.B. Fernsehstudio). Der Hersteller dieses Produkts ist Sony Corporation, 1-7-1 Konan, Minato-ku, Tokyo, 108-0075 Japan. Der autorisierte Repräsentant für EMV und Produktsicherheit ist Sony Deutschland GmbH, Hedelfinger Strasse 61, 70327 Stuttgart, Deutschland. Bei jeglichen Angelegenheiten in Bezug auf Kundendienst oder Garantie wenden Sie sich bitte an die in den separaten Kundendienst- oder Garantiedokumenten aufgeführten Anschriften. Dieser Apparat darf nicht im Wohnbereich verwendet werden.
Inhalt Kapitel 1 Überblick 1-1 Besondere Merkmale............................ 5 1-2 Beispiel für Systemkonfiguration........ 8 1-3 Beschreibung des Funktionsmenüs in dieser Anleitung ................................... 9
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe 4-1 Aufnahme ............................................ 34 4-1-1 Vorbereitung der Aufnahme.............. 34 4-1-2 Aufnahme des Zeitcodes und der Benutzerbit-Werte ............................. 35 4-1-3 Aufnahmeverfahren........................... 37 4-2 Wiedergabe ......................................... 38 4-2-1 Vorbereitung der Wiedergabe ........... 38 4-2-2 Wiedergabeverfahren ........................ 39 4-2-3 Wiedergabe mit dynamischer Bewegungssteuerung (DMC) ............ 41
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile 2-1 Steuerpulte .......................................... 10 2-1-1 Oberes Steuerpult .............................. 11 2-1-2 Unteres Steuerpult ............................. 12 2-1-3 Schalterfeld........................................ 21 2-2 Anschlussfeld ..................................... 23
Kapitel 3 Vorbereitungen 3-1 Anschluss von externen Geräten...... 27 3-1-1 Anschluss an Digitalgeräte................ 27 3-2 Referenzsynchronsignale .................. 28 3-2-1 Wahl des Referenzsynchronsignals abhängig vom Betriebsstatus............. 28 3-2-2 Anschluss der Referenzsignale.......... 29 3-3 Einstellungen ...................................... 30 3-4 Einblendung von Zeichen .................. 30 3-5 Kassetten............................................. 32 3-5-1 Kassettentypen .................................. 32 3-5-2 Einlegen und Auswerfen der Kassette ........................................................... 32 3-5-3 Schutz vor versehentlichem Löschen von Aufnahmen ................................. 33
Kapitel 5 Schnittbetrieb 5-1 Automatischer Schnittbetrieb ........... 44 5-1-1 Überblick ........................................... 44 5-1-2 Schaltereinstellungen......................... 45 5-1-3 Wahl der Schnittbetriebsart ............... 46 5-1-4 Festlegung der Schnittpunkte ............ 46 5-1-5 Änderung und Löschen von Schnittpunkten ................................... 48 5-1-6 Aufsuchen von Schnittpunkten und Schnittvorlauf .................................... 49 5-1-7 Schnittsimulation (Preview-Betrieb). 49 5-1-8 Vornahme des automatischen Schnittbetriebs ................................... 50 5-2 Schnitt mit dynamischer Bewegungssteuerung (DMC) ............ 52 5-2-1 Überblick ........................................... 52 5-2-2 Vornahme des DMC-Schnittbetriebs 53 5-3 Spezielle automatische Schnittbetriebsmethoden.................. 54 5-3-1 Schnellschnittbetrieb ......................... 54 5-3-2 Dauerschnittbetrieb ........................... 55 5-3-3 Einzel-Schnittbetrieb ......................... 55 5-3-4 Preread-Schnittbetrieb ....................... 55
Inhalt
3
Kapitel 6 Shot-Marken-Funktion 6-1 Überblick..............................................57 6-2 Shot-Marken-Verfahren ......................58 6-2-1 Einlesen von Shot-Marken................ 58 6-2-2 Schreiben von Shot-Marken.............. 59 6-2-3 Shot-Marken-Listenverfahren........... 60 6-2-4 Anfahren von Shot-Marken .............. 62
Kapitel 7 UMID-Funktionen 7-1 Überblick..............................................63 7-2 Aufnahme von UMIDs .........................63 7-3 UMID-Ausgabe und -Display ..............65 7-3-1 UMID-Ausgabeeinstellungen ........... 65 7-3-2 UMID-Display .................................. 65
Kapitel 8 Funktionsmenü 8-1 Überblick..............................................67 8-1-1 Funktionsmenü-Aufbau .................... 67 8-1-2 Funktionsmenü-Verfahren ................ 67 8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte........68 8-2-1 Benutzerdefinierbare Funktionsmenüseiten (P01 bis P10).. 68 8-2-2 Nicht benutzerdefinierbare Funktionsmenüseiten (P100 bis P118) ........................................................... 73
Kapitel 9 Einstellmenüs 9-1 Einstellmenü-Aufbau ..........................77 9-2 Einstellmenü-Verfahren......................78 9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs .....................................81 9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs .....................................85
4
Inhalt
Kapitel 10 Wartung und Überprüfung 10-1 Entnahme einer Kassette bei Banddurchhang ................................ 110 10-2 Kopfreinigung ................................. 110 10-3 Fehlermeldungen ............................ 111 10-4 Kondensatbildung ..........................113 10-5 Regelmäßige Überprüfungen......... 113 10-5-1 Digitales Stundenmeter ................. 113 10-5-2 Wartungsabstände ........................ 114 10-6 Das LCD ........................................... 115
Anhang Technische Daten ................................... 116 Der „Memory Stick“ ................................ 124 Index .......................................................126
Kapitel
1-1 Besondere Merkmale Der HDW-1800/D1800 ist ein hochauflösender (HD) Digital-Videorecorder basierend auf dem HDCAMFormat. Das Gerät verwendet hochintegrierte Schaltkreise für die Signalverarbeitung. Dies vereinfacht den internen Aufbau und bietet umfangreiche Funktionalität bei geringem Platzbedarf (4U-Größe), geringem Gewicht und niedriger Leistungsaufnahme. Das Gerät ermöglicht neben Aufnahme und Wiedergabe im HDCAM-Format auch Wiedergabe von Material im Digital Betacam-Format sowie im MPEG IMX-Format.
HDCAM-Format Das HDCAM-Format verwendet 12,65 mm breites Band wie herkömmliche Betacam-Geräten. Das Format bietet Bilder in hoher Auflösung mit bis zu zwei Stunden Aufnahmedauer. Zur Videosignalkompression werden Prefilter- und Koeffizienten-Aufnahmetechnologien verwendet. CUE-Spur Bandlaufrichtung
Kopflaufrichtung Video SATa) Audio Video
Steuerspur (CTL)
Zeitcodespur
a) Ergänzendes automatisches Spurlagesignal
1
Kapitel 1 Überblick
Überblick
Hochwertige Köpfe und kompatible Funktionen Der Einsatz von neu entwickelten Köpfen in Kombination mit DT-Technik (Dynamic Tracking) ermöglicht die Aufnahme und Wiedergabe auf engen Spuren mit hoher Datendichte bei ausgezeichneter Zuverlässigkeit. Der Videorecorder erkennt beim Einlegen von Bändern automatisch das Aufnahmeformat, so dass keine Menüeinstellungen vorgenommen werden müssen, wenn Formate geändert werden.
Hochpräzise digitale Signalverarbeitung und flexible Schnittstellen-Konfiguration Die digitale Signalverarbeitung verwendet HD 4:2:2, mit SMPTE 292M konforme Komponentenvideosignale, die in Paralleldaten umgewandelt und dann in das HDCAMFormat komprimiert werden. Die Audiosignale basieren auf dem AES/EBU-Format und werden digitaler Signalverarbeitung ohne Kompression unterzogen. Das Gerät ist mit einem Hochauflösung Standardauflösung (HD auf SD) Down-Konverter ausgestattet und bietet standardmäßig folgende Schnittstellen zum bequemen Anschluss an verschiedene externe Geräte. • SD-Analog-FBAS-Signalausgang • Analog-Audiosignal-Eingang/Ausgang (2 Kanäle) • HDSDI SMPTE 292M Eingang/Ausgang (HD-Digitalvideo/-audio, 4/8 Kanäle) • SDI SMPTE 259M Ausgang (Komponenten-Digitalvideo/-audio, 4/8 Kanäle) • AES/EBU serieller digitaler Eingang/Ausgang (4 Eingangskanäle, 4/8 Ausgangskanäle) • Zeitcode-Eingang/Ausgang
Vier Tonkanäle mit hoher Klangqualität Das Gerät unterstützt hochgradigen Digitalton mit 20 Bit/ 48 kHz im HDCAM-Format. Außerdem sind vier digitale Audioeingangs-/ausgangskanäle vorhanden.
1-1 Besondere Merkmale
5
Ebenso unterstützt der HDW-D1800 digitale 4Kanalaudiowiedergabe im Digital Betacam-Format und eine digitale Audiowiedergabe mit maximal 8 Kanälen im MPEG IMX -Format.
Steuerpult mit LCD-Display Kapitel 1 Überblick
Das Steuerpult ist zur Anzeige verschiedener Informationen inklusive Zeitdaten mit einem LCDDisplay ausgerüstet. Durch Änderung des Anzeigemodus kann man das aktuell aufgenommene oder abgespielte Bild anzeigen lassen.
Grundlegende Bedienungstasten und Jog/ Shuttle-Dial Die Tasten für grundlegende Funktionen und der Jog/ Shuttle-Dial folgen der altvertrauten Anordnung bei Videorecordern, was Kontinuität mit Steuerpulten von anderen Geräten sichert.
Funktionsmenü Verwenden Sie die Funktionstasten auf dem LCD-Display und den MULTI CONTROL-Regler, um viele der vom Gerät gebotenen Bedienschritte und Einstellungen bequem vorzunehmen. Die aktuellen Einstellungen können auf dem LCD-Display überprüft werden. Außerdem können Sie die Namen und Funktionen der Funktionstasten neu definieren. Diese sind auf werkseitige Vorgaben eingestellt, können aber zur bequemen Bedienung je nach Anwendung neu definiert werden. So kann man beispielsweise die Funktionstastendefinitionen ändern, um unnötige Funktionen von der Anzeige zu löschen.
Audiopegelanzeigen und Pegelregler Die Audiopegel erscheinen auf dem LCD-Display in Form von Balkengrafiken. Aufnahme- und Wiedergabepegel können für jeden Kanal einzeln eingestellt werden.
Hochqualitative variable Wiedergabegeschwindigkeit und digitaler Ton-Suchlauf Bei der Wiedergabe im HDCAM-, Digital Betacam- oder MPEG IMX-Format sorgen die speziellen DT-Köpfe für eine gleichmäßige, störungsfreie Wiedergabe. Im Zeitlupenbetrieb sorgt der digitale Ton-Suchlauf für den gleichen Bedienungskomfort wie bei analogen Videorecordern.
Vielfältige Schnittfunktionen Durch den Zusammenschluss von zwei Geräten kann automatischer Assemble-Schnitt und Insert-Schnitt durchgeführt werden. Alle nötigen Funktionen zum
6
1-1 Besondere Merkmale
flexiblen Setzen und Korrigieren von Schnittpunkten sowie zur Schnittvorschau und Schnittkontrolle sind vorhanden.
Schnitt mit dynamischer Bewegungssteuerung (engl. DMC=Dynamic Motion Control) Dies ermöglicht das automatische Schneiden einer Passage mit vorher gespeicherter variabler Wiedergabegeschwindigkeit.
Schnitt mit separaten Audio-Punkten Im Insert-Schnittbetrieb können die IN- und OUT-Punkte für das Audiosignal unabhängig von den Schnittpunkten für das Videosignal gesetzt werden.
Preread-Schnittbetrieb Dank der Preread-Köpfe können die Audio- und Videosignale auf einem Band vorausgelesen, extern verarbeitet und dann ohne Verzögerung wieder aufgezeichnet werden.
Schnitt mit Kreuzüberblendung Beim Audioschnitt kann die Audiospur eingeblendet werden. Sie können Hartschnitt, Einblendung, Ausblendung oder Kreuzüberblendung wählen.
Down-Konverter-Funktion Das Gerät hat eine HD-auf-SD Down-Konverter-Funktion und kann SDI-Signale mit Standardauflösung und AnalogFBAS-Signale ausgeben.
Up-Konverter-Funktion (nur HDW-D1800) Der HDW-D1800 bietet als Standardausstattung einen UpKonverter zur Umwandlung von Standardauflösung in Hochauflösung (SD-auf-HD). Dies ermöglicht die Ausgabe von hochwertigen HD-Signalen auch bei der Wiedergabe von Bändern, die im Digital Betacam- und im MPEG IMX-Format aufgenommen sind.
Fernbedienungsfunktion Nach Bedarf kann das Gerät mit RS-422A (serielle 9polige Schnittstelle) von einem externen Controller oder Schnittgerät gesteuert werden. Da zwei Buchsen für die Fernbedienung vorhanden sind, können mehrere Videorecorder gleichzeitig gesteuert werden. Außerdem ist der Videorecorder über eine Fernsteuereinheit mit 50-poliger paralleler Schnittstelle bequem von außen steuerbar.
Gestellmontage Mit dem optionalen Gestellmontageadapter RMM-131 kann das Gerät in ein EIA 19-Zoll-Normgestell eingebaut werden. Kapitel 1 Überblick
Einzelheiten zur Gestellmontage siehe die dem optionalen Gestellmontageadapter beiliegende Montageanleitung.
2:3-Pulldown-Wiedergabe- und 720PAusgabefunktion (optional) Für die 2:3-Pulldown-Wiedergabe und die 720P-Ausgabe kann die HKDW-104 Pulldown/720P-Karte in dieses Gerät eingebaut werden. Einzelheiten zu Installation, Einstellung und Bedienung der HKDW-104-Karte finden Sie in der mitgelieferten Bedienungsanleitung.
HDV (i.LINK)-Input (optional) Zur Aufnahme von i.LINK (HDV)-Signalen von HDVGeräten auf HDCAM-Bänder kann die HKDW-105 i.LINK (HDV) Input-Karte in dieses Gerät eingebaut werden. Einzelheiten zu Installation, Einstellung und Bedienung der HKDW-105-Karte finden Sie in der mitgelieferten Bedienungsanleitung. Hinweis
Ein HDV-Schnittbetrieb ist nicht möglich.
1-1 Besondere Merkmale
7
1-2 Beispiel für Systemkonfiguration Auf untenstehender Abbildung ist ein Anwendungsbeispiel dargestellt. Kapitel 1 Überblick
Schnittgerät BVE-Serie Bandsteuerung
HDSDI
Digitalkassette
Audio/VideoServersystem
HDW-1800/D1800
HDSDI/Analoges FBAS-Signal
HDSDI
Videomonitor HD-Videorecorder
Analoges Audio
Analoges FBAS-Signal SDI
Audioanlage SD-Videorecorder
8
1-2 Beispiel für Systemkonfiguration
1-3 Beschreibung des Funktionsmenüs in dieser Anleitung Kapitel 1 Überblick
Man kann das Funktionsmenü dieses Geräts konfigurieren, indem man Funktionsseiten und -tasten neu definiert. In dieser Anleitung werden die Punkte des Funktionsmenüs auf der Grundlage der werkseitigen Vorgaben beschrieben. Beispiel: Einstellung von F6 (PB/EE) im Funktionsmenü auf Seite P01: HOME Dies bedeutet, dass die PB/EE-Funktion auf der als HOME bezeichneten Funktionsmenüseite P01 der Funktionswahltaste F6 zugewiesen ist.
1-3 Beschreibung des Funktionsmenüs in dieser Anleitung
9
Lage und Funktion der Teile
Kapitel
2
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
2-1 Steuerpulte Dieses Gerät verfügt über die folgenden drei Steuerpulte: • Oberes Steuerpult • Unteres Steuerpult • Schalterfeld
Oberes Steuerpult (siehe Seite 11)
HOME VIDEO IN SDI
59.94
LTC
SDI
DF
2
EMPH
E.PRESET CLR CNT
EXT-LTC
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
REM:20min
BANK3
3+4
EDIT
10801080
VITC LTC
12:34:47:12 PROLL
1
DATA
dB 0
EMPH
DATA
-10
dB 10
-20
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
SDI1
-60
L 2 R
L 3 R
ANA2
SDI3
HOME PB/EE PB CONFI ENABLE
4
dB 0
-10
L 1 R
HD COND
COUNTER CTL MENU
-40
L 4 R
AES4
L CUE R
CONTROL PANEL KEY INHI ON
Unteres Steuerpult (siehe Seite 12)
TCG SET
3+4
Schalterfeld: Zugriff durch Öffnen des unteren Steuerpults (siehe Seite 21)
OFF
Öffnen des unteren Steuerpults Drücken Sie die Freigabetasten am unteren Steuerpult, um das untere Steuerpult zu öffnen. Sie können das untere Steuerpult in fünf verschiedenen Stellungen zwischen senkrecht und waagerecht feststellen.
10
2-1 Steuerpulte
Schließen des unteren Steuerpults Drücken Sie die Einklapphebel an beiden Seiten gleichzeitig nach oben.
Freigabetasten am unteren Steuerpult
Hinweis
Achten Sie beim Schließen des unteren Steuerpults darauf, nicht Ihre Finger einzuklemmen.
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
2-1-1 Oberes Steuerpult 1 POWER-Schalter 2 REMOTE-Tasten und RS-232C-Anzeige 3 EJECT-Taste
Kassettenschacht
Z
4 PHONES-Buchse und -Regler
a POWER-Schalter Durch Drücken des Schalters an der Seite „j“ wird das Gerät eingeschaltet. Wenn das Gerät mit Strom versorgt wird, leuchtet die LCD-Anzeige (siehe Seite 13). b REMOTE -Tasten und RS-232C-Anzeige Drücken Sie die Taste 1 (9P) oder die Taste 2 (50P) zur Wahl des Geräts zur Steuerung dieser Apparats. 1(9P): Dieses Gerät wird von einem an die Buchse REMOTE 1-IN(9P) oder REMOTE 1-OUT(9P) angeschlossenen Gerät gesteuert. Die Taste leuchtet auf, wenn sie gedrückt wird. 2(50P): Dieses Gerät wird von einem an die Buchse REMOTE 2 PARALLEL I/O(50P) angeschlossenen Gerät gesteuert. Die Taste leuchtet auf, wenn sie gedrückt wird. RS-232C-Anzeige: Diese Anzeige leuchtet, wenn dieses Gerät mit einem über die RS-232C-Buchse angeschlossenen Gerät in Verbindung steht.
c EJECT-Taste Zum Auswerfen der Kassette muss diese Taste gedrückt werden. Diese Taste leuchtet, während die Kassette ausgeworfen wird. Sie können die Kassette auch durch Drücken der STOPTaste auswerfen, während Sie die ALT/DELETE-Taste auf dem unteren Steuerpult gedrückt halten. Hinweis
Das Auswerfen mit der EJECT-Taste ist ein lokaler Vorgang. Es ist nicht möglich, eine Kassette in einem anderen Videorecorder über die Fernbedienung auszuwerfen.
2-1 Steuerpulte
11
d PHONES-Buchse und -Regler Stereo-Kopfhörer mit einer Nennimpedanz von 8 Ω können hier angeschlossen werden, um den Ton bei Aufnahme, Wiedergabe und Schneiden zu überprüfen. Der Regler dient zur Einstellung des Lautstärkepegels.
Mit einem internen Schalter kann eine Einstellung vorgenommen werden, so dass der Ausgangspegel an den Buchsen MONITOR OUTPUT L und R zusammen eingestellt wird. Einzelheiten siehe Installationshandbuch.
2-1-2 Unteres Steuerpult Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
59.94
HOME VIDEO IN SDI
LTC
SDI
DF
PROLL
2
EMPH
dB 0
E.PRESET CLR CNT
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
EXT-LTC
REM:20min
BANK3
3+4
EDIT
10801080
VITC LTC
12:34:47:12 1
DATA
EMPH
DATA
-10
dB 10
-20
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
-60
L 2 R
SDI1
L 3 R
ANA2
HOME PB/EE PB CONFI ENABLE
4
dB 0
-10
L 1 R
HD COND
SDI3
COUNTER CTL MENU
-40
L 4 R
AES4
L CUE R
TCG SET
3+4
2 Audiopegelregler (siehe Seite 19) 1Menü-Steuerfeld (siehe Seite 12)
7 Suchlauf-Steuerfeld (siehe Seite 20) 6 REC INHI-Anzeige (siehe Seite 20) 5 Bandlauf-Steuerfeld (siehe Seite 19) 4 MULTI CONTROL-Regler und PUSH/SHIFT-Anzeige (siehe Seite 19) 3 ALARM-Anzeige und KEY INHI-Anzeige (siehe Seite 19)
a Funktionswahltasten (F1 bis F10) Mit diesen Tasten können Sie die im Funktionsmenüs angezeigten Funktionen wählen.
1 Menü-Steuerfeld 1 Funktionswahltasten 2 LCD 3 MenüseiteWahltasten
HOME VIDEO IN SDI
59.94
LTC
PROLL
10801080
VITC LTC
BANK3
3+4
EDIT
SDI
DF
EXT-LTC
EMPH
E.PRESET
CONFI
R-RUN
PARARUN
REM:20min 2
dB 0
DATA
1
EMPH
SDI1
-10
-20
-20
-20
-30 -40
ANA2
L 3 R
SDI3
HOME PB/EE PB CONFI ENABLE COUNTER CTL MENU
-10 -20
-60
L 2 R
COND
DATA
-10
-60
L 1 R
HD
4
dB 0
dB 10
-30 -40
CLR CNT
2F ASM
12:34:47:12
-40
L 4 R
AES4
L CUE R
TCG SET
3+4
4 DISPLAYTaste 6 ALT/DELETE-Taste 5 SHIFT/ ENTRY-Taste
12
2-1 Steuerpulte
b LCD 1 Systeminformationen
HOME VIDEO IN SDI
59.94
LTC
SDI
DF
BANK3
EXT-LTC
CONFI
R-RUN
PARARUN
E.PRESET
dB 0
DATA
1
EMPH
-10
-20
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
-60
L 2 R
ANA2
PB/EE PB CONFI ENABLE
4
-10
SDI1
COND
DATA
dB 0
dB 10
L 1 R
HD
REM:20min 2
EMPH
HOME
L 3 R
MENU
-40
L 4 R
SDI3
COUNTER CTL
L CUE R
AES4
TCG SET
3+4
2 Funktionsmenüinformationen
3 Audiopegelanzeigeblock 1
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
3+4
CLR CNT
VITC LTC
2F ASM
12:34:47:12 PROLL
EDIT
10801080
4 Audiopegelanzeigeblock 2 5 Zeitdateninformationen 6 Informationen bezüglich des Zeitcodes
Das LCD-Display verfügt über folgende Anzeigemodi. • Videoanzeigemodus: Das LCD zeigt die aktuell aufgezeichneten oder abgespielten Videosignale an. • Funktionsanzeigemodus: Das LCD zeigt den Zeitcode, wichtige Informationen zum Betriebsstatus, Audiopegelanzeigewerte und Funktionsmenüinformationen an. • Funktions- & Videoanzeigemodus: Das LCD zeigt den Zeitcode, wichtige Informationen zum Betriebsstatus, Audiopegelanzeigewerte, Funktionsmenüinformationen und die aktuell aufgezeichneten oder abgespielten Videosignale an. Änderung des Anzeigemodus Durch Drücken der DISPLAY-Taste wird der Anzeigemodus von Videoanzeigemodus auf Funktionsanzeigemodus umgeschaltet. Hinweis
Das Funktionsmenü kann im Videoanzeigemodus nicht benutzt werden. Einzelheiten zum Funktionsmenü finden Sie auf Seite 67.
Videoanzeigemodus Im Videoanzeigemodus erscheinen die aktuell aufgenommenen oder wiedergegebenen Videosignale auf dem gesamten Bildschirm des LCD-Displays.
Funktionsanzeigemodus Im folgenden werden die im Funktionsanzeigemodus angezeigten Punkte beschrieben. 1 Systeminformationen Systemfrequenz Zeilenausgabeinformation Schnittstatusanzeige 59.94
LTC
DF
SDI
0 1100880
VITC LTC
EXT LTC
2F ASM
CONFI
R RUN
PARARUN
CONFI/PREREAD-Anzeige Capstan-Lock-Anzeige Video-Eingangssignal
• Systemfrequenz Während des Betriebs wird die Systemfrequenz als 59.94, 50, 29.97PsF, 25PsF, 24PsF oder 23.98PsF angezeigt. • Zeilenausgabeinformation Die Zeilenausgabeinformation wird wie unten dargestellt angezeigt. „VIN 1080“: Im E-E-Betrieb „1080“: Das Gerät befindet sich im PB-Modus. „60Hz >> 1080“: Aktuell wird ein HDCAM-Band mit unter verschiedenen Frequenzen aufgenommenem Material wiedergegeben.
2-1 Steuerpulte
13
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
„525 t 1080“: Es wird gerade ein Digital Betacam- oder MPEG IMX-Band wiedergegeben und up-konvertiert (nur HDW-D1800).
• Bezeichnung der Funktionsmenüseite Hier wird die Bezeichnung der aktuellen Funktionsmenüseite angezeigt.
• Schnittstatusanzeige Folgende Anzeigen erscheinen bei eingestellter Schnittvorwahl. „ASM“: Eingestellter Assemble-Schnitt „INS“: Eingestellter Insert-Schnitt „ “ (Leerzeichen): Einstellung keiner dieser Schnitte
• Funktionstasten-Anzeigebereich Für jede Funktionsmenüseite werden insgesamt zehn Funktionstasten angezeigt: je fünf Tasten auf der linken und rechten Seite des LCD-Displays. Funktionstastenbezeichnung: Dies ist die Bezeichnung der Funktionstaste. Funktionstasteneinstellungen: Dies ist die Einstellung der Funktionstaste.
• CONFI/PREREAD-Anzeige Der CONFI- oder PREREAD-Modus und Betriebsstatus werden wie unten dargestellt angezeigt. „CONFI“: Das Gerät befindet sich im CONFI-Modus, führt aber aktuell keine CONFI-Wiedergabe aus. „CONFI ON“: Das Gerät befindet sich im CONFI-Modus und führt aktuell eine CONFI-Wiedergabe aus. „PREREAD“: Das Gerät befindet sich im PREREAD (Audio/Video)-Modus. „A-PREREAD“: Das Gerät befindet sich im PREREAD (Nur-Audio)-Modus. „V-PREREAD“: Das Gerät befindet sich im PREREAD (Nur-Video)-Modus. „ “ (Leerzeichen): Keiner dieser Modi ist eingestellt. • Capstan-Lock-Anzeige Der Capstan-Lock-Modus wird als 2F, 4F oder 8F (im 50iModus oder 25PsF-Modus) angezeigt. • Video-Eingangssignal Der aktuell gewählte Video-Eingangssignaltyp wird als SDI oder HDV angezeigt. Hinweis
Wenn kein Eingangssignal gewählt wurde, blinkt die Video-Eingangssignalanzeige (zum Beispiel, wenn keine Einspeisung stattfindet). 2 Funktionsmenüinformationen Vom Funktionsmenü werden Informationen bezüglich der Funktionstasten auf der linken und rechten Seite des LCDDisplays angezeigt. Einzelheiten zum Funktionsmenü finden Sie auf Seite 67. Bezeichnung der Funktionsmenüseite
HOME VIDEO IN SDI
59.94
LTC
SDI
DF
BANK3
3+4
EMPH
E.PRESET CLR CNT
EXT-LTC
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
12:34:47:12 PROLL
EDIT
10801080
VITC LTC
REM:20min 2
dB 0
DATA
1
EMPH
SDI1
dB 0
DATA
-10
dB 10
-20
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
L 2 R
ANA2
L 3 R
SDI3
COND
COUNTER CTL MENU
-40
L 4 R
AES4
L CUE R
3+4
Funktionstasten-Anzeigebereich
14
2-1 Steuerpulte
CONFI ENABLE
4
-10
-60
L 1 R
HD
HOME PB/EE PB
TCG SET
3 Audiopegelanzeigeblock 1
L 1 R
SDI1
L 2 R
ANA2
L 3 R
SDI3
L 4 R
AES4
3+4
CUE-SpurEingabewahl
Audio-Eingabewahl Digitale Audiospur-/ Eingabekanalnummer
L CUE R
Monitorwahl
• Digitale Audiospur-/Eingabekanalnummer Hier werden die digitale Audiospurnummer und die Eingabekanalnummer (1 bis 4, CUE oder 5 bis 8) angezeigt. Hinweis
Wenn sich das Wiedergabeformat des Bandes von der Systemfrequenz unterscheidet und eine normale Wiedergabe unmöglich macht, blinkt die Anzeige der Eingabekanalnummer. • Audio-Eingabewahl Der für jeden Eingabekanal gewählte Signalname wird unter der digitalen Audio-Eingabekanalnummer angezeigt. „SDI1“: HDSDI CH1 „SDI2“: HDSDI CH2 „SDI3“: HDSDI CH3 „SDI4“: HDSDI CH4 „AES1“: AES/EBU CH1 „AES2“: AES/EBU CH2 „AES3“: AES/EBU CH3 „AES4“: AES/EBU CH4 „ANA1“: ANALOG CH1 „ANA2“: ANALOG CH2 „SG“: Internes Audiotestsignal (für F6 (AUDIO SG) „ON“ auf Funktionsmenüseite P08: AUD INP) „HDV1“: HDV CH1 a) (bei eingebauter Option) „HDV2“: HDV CH2 a) (bei eingebauter Option) a) Alle digitalen Audioeingabekanal-Nummern werden gleichzeitig gewählt.
Hinweis
Die Audioeingabewahl wird nicht angezeigt, wenn während der Wiedergabe eines MPEG IMX-Bands auf diesem Gerät die Audiopegel von der Spur 5 bis 8 angezeigt werden.
• CUE-Spur-Eingabewahl Die gewählte oder nicht gewählte CUE-Spur wird unter CUE-Spur (CUE) angezeigt. Anzeige nur einer der Eingabekanalnummern: Die von der Nummer angezeigten Signale des Eingabekanals werden aufgenommen. Anzeige von Eingabekanalnummer, +, Eingabekanalnummer: Die von den Nummern angezeigten Signale der beiden Eingabekanäle werden gemischt und aufgenommen. Zur Wahl der CUE-Spur-Eingabemethode siehe den Einstellungsmenüpunkt 833 „CUE AUDIO INPUT SELECT“. 4 Audiopegelanzeigeblock 2
Eingabekanal-Anzeige
3+4
EMPH
2
dB 0
DATA
Daten-/Entzerrungsanzeige
1
4 dB 0
dB 10
-10
-10
-20
-20
0
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
-60
-40
Cursor Übersteuerungsreservezeichen Audiopegelanzeige
Audiopegelanzeigeblock Die Audiopegel vier digitaler Spurkanäle und eines CUESpurkanals (analog). Die CUE-Spur wird nur angezeigt, wenn ein Digital Betacam- oder HDCAM-Band im Gerät liegt. Es existieren drei Arten digitaler Audiopegelspuranzeigen. Wie unten dargestellt sind diese Anzeigen unterschiedlich. „FULL“-„PEAK0“: Anzeige des Höchstpegels als 0 dB „FULL“-„REF.0“: Anzeige des Referenzpegels als 0 dB
Einzelheiten zu „FINE“ und „FULL“ siehe die Einstellung von F4 (MT.SCALE) auf Funktionsmenüseite P08: AUD INP. Einzelheiten zu „REF.0“ and „PEAK0“ siehe „LEVEL METER SCALE“ im Einstellmenüpunkt 806. • Eingabekanal-Anzeige Die Eingabekanäle zur Aufnahme der Signale werden für die Digitalspuren (1 bis 4) angezeigt. Anzeige nur einer der Eingabekanalnummern: Die von der Nummer angezeigten Signale des Eingabekanals werden auf der Spur aufgenommen. Anzeige von Eingabekanalnummer, +, Eingabekanalnummer: Die von den Nummern angezeigten Signale der beiden Eingabekanäle werden gemischt und auf der Spur aufgenommen.
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
• Monitorwahl Aktuell gewählte oder nicht gewählte Spuren zur Überwachung werden auf der linken und rechten Seite der digitalen Audiospur-/Eingabekanalnummeranzeige 1 angezeigt. Bei Wahl von MONITOR CH1 (L) wird „L“ angezeigt. Bei Wahl von MONITOR CH2 (R) wird „R“ angezeigt.
„FINE“: Die Anzeige des dem Referenzpegel naheliegendsten Bereich (–3 bis 2,75 dB) wird vergrößert.
Hinweis
Es werden keine Eingabekanäle angezeigt, wenn während der Wiedergabe eines MPEG IMX-Bands auf dem HDWD1800 die Audiosignalpegel der Digitalspuren 5 bis 8 angezeigt werden. • Daten-/Entzerrungsanzeige Anzeige der Merkmale der auf der festgelegten Spur aufzunehmenden/abzuspielenden Signale. „EMPH“: Anzeige, dass es sich bei den aktuellen Signalen um Audiosignale mit auf „ON“ gestellter EMPHASIS handelt. „DATA“: Anzeige, dass es sich bei den aktuellen Signalen um Nichtaudio-Daten (zum Beispiel DolbyE) handelt. „ “ (Leerzeichen): Anzeige, dass es sich bei den aktuellen Signalen um keine der vorhergehenden Daten handelt (EMPHASIS für Audiosignale ist auf „OFF“ gestellt). • Cursor Wenn die Audiopegelanzeigen der Digitalspuren wie unten dargestellt aussehen, werden die Pegelwerte in der entsprechenden Skala und mit den Punkten angezeigt. „PEAK0“: –60 bis 0 dB „REF.0“: –40 bis 20 dB „FINE“: –2 bis 2 dB Für den zur Anzeige der Audiopegel von Analogspuren verwendeten Cursor weist der Pegel Werte in der Skala von –40 bis 10 dB auf und es werden Punkte angezeigt. • Übersteuerungsreservezeichen Wenn die Audiopegelanzeige einer digitalen Spur den Spitzenwert 0 zeigt, zeigt eine Markierung den Übersteuerungspegel-Einstellwert an.
2-1 Steuerpulte
15
Anzeige eines der folgenden Werte: –20 dB, –18 dB, –16 dB, –14 dB oder –12 dB.
5 Zeitdateninformationen
Einzelheiten zum Übersteuerungspegel siehe M370 METER HEAD ROOM im Wartungsmenü. Wenn die Audiopegelanzeige auf „FINE“ steht, steht die Markierung auf der Referenzpegelposition. Wenn die Audiopegelanzeige auf „REF.0“ steht, steht die Markierung auf der Referenzpegelposition. Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
• Audiopegel-Anzeige Wenn der Anzeigemodus des Digitalspuraudiosignals auf „FULL-PEAK0“ oder „FULL-REF.0“ steht, wird der Audiospegel in Form einer Balkengrafik mit 24 Segmenten angezeigt (wenn das obere Segment rot angezeigt wird, heißt das, dass der Pegel den Höchstpegel überschreitet). Der „FINE“-Audiopegel einer Digitalspur wird mit 23 Segmenten angezeigt. Nur das dem jeweils aktuellen Pegel entsprechende Segment leuchtet. Wenn der Audiopegel außerhalb des anzeigbaren Bereichs liegt, blinkt das obere oder untere Segment. Der Audiopegel einer Analogspur wird in Form einer Balkengrafik mit 18 Segmenten angezeigt. Für andere Audiosignalanzeigemodi als „FINE“ erscheint für Digitalspuren eine Spitzenprogrammanzeige. Beispiel für eine „REF.0“-Pegelanzeige dB 20 10 0 -10 -20
Zeitdatenanzeige Bandladezeichen
LTC
DF
VITC LTC
2
Beispiel für eine „FINE“-Pegelanzeige
R-RUN
PARARUN
12:34:47:12 PROLL
BANK3
REM:20min
Einstellmenüstatus Vorlaufanzeige
HD COND
Kanalzustand
Anzeige für Zusatzmeldungen
• Zeitdatenanzeige Hier werden Werte wie die Zeitcodewerte, Benutzerbitwerte und CTL-Zählwerte angezeigt. Hinweis
Fehlermeldungen werden als bis zu 10 alphanumerische Zeichen angezeigt. • Bandladezeichen Dieses erscheint, wenn eine Kassette eingelegt wird. Die Abkürzungen zeigen Informationen zum Bandformat an. Bandformat
Abkürzungen
Farbe
HDCAM
HD
Orange
IMX
IMX
Grün (nur HDW-D1800)
D-BETA
DB
Blau (Dunkelblau) (nur HDW-D1800)
CLEAN
CL
Rot (blinkt) a)
Sonstige
Nicht angezeigt Nicht angezeigt b)
-40
1
EXT-LTC
a) Der Reinigungsmodus wird beim Einlegen einer Reinigungskassette automatisch aktiviert (das Band wird nach 10 Sekunden Wiedergabe ausgeworfen). b) Bänder in nicht für die Wiedergabe geeigneten Formaten werden automatisch ausgeworfen.
dB 2 1 0 -1 -2
3
4
• Kanalzustand Hier wird der Wiedergabestatus eines Bands angezeigt. Der Wiedergabestatus wird mit einem grünen, gelben oder roten Quadrat (x) von links an angezeigt. Wenn kein Signal wiedergegeben wird, sind alle Quadrate grau. • Anzeige für Zusatzmeldungen Hier werden Zusatzmeldungen angezeigt, falls vorhanden. Normalerweise wird die Bandrestzeit (REMAIN) oder die Gesamtbandspielzeit (TOTAL) in Minuteneinheiten angezeigt, z. B. „REM : 020min“ und „TOTL : 020min“. Zur Änderung des Inhalts der angezeigten Bandinformationen siehe F6 (T-INFO) Einstellung auf
16
2-1 Steuerpulte
Funktionsmenüseite P04: MISC-1 zum Einfrieren eines Bilds.
• Vorlaufanzeige Hier wird angezeigt, ob der Vorlauf aktiv ist oder nicht. „PROLL“: Der Vorlauf ist aktiv. „ “ (Leerzeichen): Anderes als der Vorlauf ist aktiv. 6 Informationen bezüglich des Zeitcodes
Zeitdatentitel VITC/LTC-Status TCG RUN-Modus 23.98PsF SDTI 1080tPD720P 2F ASM PREREAD V
LTC
DF
VITC LTC
EXT-LTC
R-RUN
PARARUN
12 34 47 12
HD
VTR-Steuermodus
TCG-Modus DF-Status
• Zeitdatentitel Hier wird der aktuell angezeigte Zeitdatentyp angezeigt. „LTC“: Longitudinaler Zeitcode „LUB“: Longitudinale Benutzerbits „VITC“: VITC „VIUB“: VIUB-Benutzerbits „CTL“: CTL-Zählwert • VITC/LTC-Status Hier wird der VITC- oder LTC-Lesestatus angezeigt. „VITC“: VITC-Werte werden normal gelesen. „LTC“: LTC-Werte werden normal gelesen. „ “ (Leerzeichen): Die Werte werden nicht normal gelesen.
• VTR-Steuermodus Hier wird der aktuelle Steuerstatus des Videorecorders angezeigt. „ “ (Leerzeichen): Der Videorecorder wird als Einzelgerät betrieben. „PARARUN“: Dieses Gerät und andere über 9-polige Buchsen daran angeschlossene Geräte werden gleichzeitig vom Steuerpult aus betrieben. „R-CTRL“: Dieses Gerät wird vom Steuerpult aus (als Recorder) betrieben, und zwei Geräte werden zum Schneiden verwendet. „P-CTRL“: Ein über eine 9-polige Buchse an dieses Gerät angeschlossenes Gerät wird vom Steuerpult aus (als Zuspielgerät) betrieben, und zwei Geräte werden zum Schneiden verwendet.
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
• Einstellmenüstatus Folgende Anzeigen erscheinen, wenn der Status des Einstellmenüs einer Einstellmenübank oder den werkseitigen Vorgaben entspricht. „DEFLT“: Der Einstellmenüstatus entspricht den werkseitigen Vorgaben. „BANK1“: Der Einstellmenüstatus entspricht dem Status der Benutzerdatenbank 1. „BANK2“: Der Einstellmenüstatus entspricht dem Status der Benutzerdatenbank 2. „BANK3“: Der Einstellmenüstatus entspricht dem Status der Benutzerdatenbank 3. „BANK4“: Der Einstellmenüstatus entspricht dem Status der Benutzerdatenbank 4. „ “ (Leerzeichen): Der Status ist von oberen unterschiedlich.
Hier wird das Kriterium für den Start des Zeitcodegenerators angezeigt, wenn der Zeitcodegenerator sich im „INT-PSET“-Status befindet. „F-RUN“: Der Zeitcodegenerator läuft immer. „R-RUN“: Der Zeitcodegenerator läuft nur während der Aufnahme.
• TCG-Modus Hier wird der Betriebsmodus des Zeitcodegenerators (TCG) angezeigt. „INT-PSET“: Für den internen TCG wird ein Voreinstellwert verwendet. „INT-LTC“: Der TCG wird mit dem auf dem Band aufgenommenen LTC synchronisiert. „INT-VITC“: Der TCG wird mit dem auf dem Band aufgenommenen VITC synchronisiert. „EXT-LTC“: Der TCG wird mit einem extern eingespeisten LTC synchronisiert. „SDI-LTC“: Der TCG wird mit dem vom HDSDIEingang eingeblendeten LTC synchronisiert. „SDI-VITC“: Der TCG wird mit dem vom HDSDIEingang eingeblendeten VITC synchronisiert. „HDV-LTC“: Der TCG wird mit dem vom HDV (i.LINK)-Eingang eingeblendeten LTC synchronisiert. (Option) „HDV-VITC“: Der TCG wird mit dem vom HDV (i.LINK)-Eingang eingeblendeten VITC synchronisiert. (Option) • DF-Status Hier wird der Drop-Frame-Status des Zeitcodes angezeigt. „DF“: Drop-Frame-Modus „NDF“: Non-Drop-Frame-Modus „ “ (Leerzeichen): Der Drop-Frame-Status des Zeitcodes ist nicht bekannt. Hinweis
Bei Modi ohne Drop Frame wie dem 50i-Modus erscheint ein Leerzeichen.
• TCG RUN-Modus
2-1 Steuerpulte
17
Funktions- & Videoanzeigemodus Im Folgenden werden die im Funktions- & Videoanzeigemodus dargestellten Punkte beschrieben. Die Informationen der unten beschriebenen Punkte entsprechen denjenigen des Funktionsanzeigemodus (siehe Seite 13). 1 Audiopegelanzeigeblock 2
3 Informationen bezüglich des Zeitcodes
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
2 Systeminformationen
59.94
LTC INT-VITC
SDI DF
1080
VITC LTC
R-CTRL
12 : 34 : 47 : 12
R-RUN
2F ASM COND
HD
TOTL:011min 4 Zeitdateninformationen
3 Informationen bezüglich des Zeitcodes
1 Audiopegelanzeigeblock 2 Einzelheiten zur Audiopegelanzeige siehe 4 Audiopegelanzeigeblock 2 auf Seite 16. 2 Systeminformationen Einzelheiten zur Anzeige der folgenden Punkte siehe 1 Systeminformationen auf Seite 13. • • • • •
Systemfrequenz Video-Eingangssignal Zeilenausgabeinformation Capstan-Lock-Anzeige Schnittstatusanzeige
3 Informationen bezüglich des Zeitcodes Einzelheiten zur Anzeige der folgenden Punkte siehe 6 Informationen bezüglich des Zeitcodes auf Seite 17. • • • • • •
Zeitdatentitel DF-Status VITC/LTC-Status VTR-Steuermodus TCG-Modus TCG RUN-Modus
4 Zeitdateninformationen Einzelheiten zur Anzeige der folgenden Punkte siehe 5 Zeitdateninformationen auf Seite 16. • Zeitdatenanzeige
18
2-1 Steuerpulte
• Bandladezeichen • Kanalzustand • Anzeige für Zusatzmeldungen c Menüseite-Wahltasten Mit diesen Tasten werden auf dem LCD-Display anzuzeigende Funktionsmenüseiten ausgewählt. • P1: HOME-Taste Mit dieser Taste wird die HOME-Seite des Funktionsmenüs gewählt. Auf der HOME-Seite kann man Einstellungen für den grundlegenden Videorecorder- und Schnittbetrieb vornehmen. • P2: TC-Taste: Mit dieser Taste wird die TC (Zeitcode)Funktionsmenüseite gewählt. Auf der TC-Seite kann man zwischen LTC und VITC wechseln, zwischen DF und NDF wechseln, und Einstellungen für die Zeitcodeanzeigen auf dem externen Monitor vornehmen. • P3: VID PROC-Taste Mit dieser Taste wird die VID PROC (Videoprozessor)Seite des Funktionsmenüs gewählt. Auf der VIDEO-Seite kann man Einstellungen der Menüpunkte bezüglich Video vornehmen. • P4: AUD INP-Taste Mit dieser Taste wird die AUD INP (Audioeingang)-Seite des Funktionsmenüs gewählt. Auf der AUDIO-Seite kann man Einstellungen der Menüpunkte bezüglich Audio vornehmen. • P5: PAGE DOWN-Taste Mit jedem Tastendruck wechselt die Funktionsmenüseite in der Reihenfolge P01 t P02 t P03 t P04 t P05 t P06 t P07 t P08 t P01 … Wenn die Taste betätigt wird und gleichzeitig die SHIFT/ ENTRY-Taste gedrückt gehalten wird, kehrt die Funktionsmenüseite die Anzeigereihenfolge um. d DISPLAY-Taste Durch Drücken dieser Taste wird der Anzeigemodus zwischen Funktionsanzeigemodus, Videoanzeigemodus und Funktions- & Videoanzeigemodus umgeschaltet. Bei jedem Tastendruck ändert sich der Modus. e SHIFT/ENTRY-Taste Zur Eingabe von Schnittpunkten. f ALT(alternativ)/DELETE-Taste Zum Löschen von Schnittpunkten.
2 Audiopegelregler
KEY INHI-Anzeige Diese Anzeige leuchtet, wenn der KEY INHI-Schalter auf dem Schalterfeld (siehe Seite 22) auf „ON“ steht.
1 REC-Regler
REC
REC CH1
CH2
CH3
CH4
CUE
PB
PB
2 PB-Regler
Bei Verwendung des Funktionsmenüs kann durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers die blinkende Einstellung verändert werden. Bei Verwendung des Einstellmenüs können durch Drehen dieses Reglers Menüpunkte gewählt werden. Die PUSH/SHIFT-Anzeige leuchtet auf, wenn Sie diesen Regler hineindrücken. Daraufhin ändern sich die Werte der Einstellungen in größeren Einheiten.
5 Bandlauf-Steuerfeld 1 REC-Taste 2 STANDBY-Taste
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
a REC (Audio-Aufnahmepegel)-Regler Mit diesen Reglern wird der Aufnahmepegel für Kanal 1 bis 4 und Cue-Audio individuell eingestellt. E-E-Betrieb aufrufen, die Steuerregler durch Andrücken herausschnappen lassen und den Aufnahmepegel einstellen und dabei gleichzeitig die Audiopegelanzeige in Audiopegelanzeigeblock 2 überwachen. Wenn ein Regler hineingedrückt ist, erhält man die werkseitigen Vorgaben und der Pegel kann nicht eingestellt werden.
4 MULTI CONTROL-Regler und PUSH/ SHIFT-Anzeige
REC STANDBY
Einzelheiten zum Umschalten in den E-E-Betrieb finden Sie in der Beschreibung der REC-Taste im BandlaufSteuerfeld (Seite 19) und der PB/EE-Einstellung auf Funktionsmenüseite P01: HOME (Seite 68). b PB (Audio-Wiedergabepegel)-Regler Mit diesen Reglern wird der Wiedergabepegel für Kanal 1 bis 4 und Cue-Audio individuell eingestellt. Lassen Sie zur Einstellung des Wiedergabepegels den Regler durch kurzen Druck herausschnappen und stellen Sie den Pegel unter Beobachtung der Audiopegelanzeige in Audiopegelanzeigeblock 2 ein. Wenn ein Regler hineingedrückt ist, erhält man die werkseitigen Vorgaben und der Pegel kann nicht eingestellt werden.
3 ALARM-Anzeige und KEY INHI-Anzeige ALARM-Anzeige Diese Anzeige leuchtet auf, wenn ein Hardware-Fehler am Gerät festgestellt wird. Sie erlischt, nachdem die Fehlerursache behoben worden ist. Wenn diese Anzeige leuchtet, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung auf der Zeitdatenanzeige. Wenn Sie die Buchse HDSDI OUTPUT 3 (SUPER), SDI OUTPUT 3 (SUPER) oder COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER) benutzen und wenn F5 (CHARA) im Funktionsmenü seite P04:MISC-1 auf „ON“ steht, erscheint die Fehlermeldung auch auf dem Videomonitor. Einzelheiten zu Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt 1-24 des Wartungshandbuchs Band 1.
REW
PLAY
F FWD
STOP
3 STOP-Taste 4 F FWD-Taste 5 PLAY-Taste 6 SERVO-Anzeige 7 REW-Taste
a REC-Taste Zum Starten der Aufnahme muss diese Taste zusammen mit der PLAY-Taste gedrückt werden. Überwachung im E-E-Betrieb Wenn das Gerät auf Stoppbetrieb geschaltet ist und Sie diese Taste durch Drücken von REC zum Leuchten bringen, können Sie die Video- und Audiosignale im E-EBetrieb überwachen. Durch Drücken der STOP-Taste kehren Sie zum ursprünglichen Betrieb zurück. Wenn Sie diese REC-Taste während Wiedergabe, Suchlauf, Vorspulen oder Rückspulen gedrückt halten, können Sie die Video- und Audiosignale im E-E-Betrieb überwachen. In diesem Fall leuchtet die Taste nicht. b STANDBY-Taste Wenn diese Taste deaktiviert ist, während eine Kassette im Gerät liegt, drücken Sie diese Taste, um auf Bereitschaftsbetrieb zu schalten. Im Bereitschaftsbetrieb dreht die Trommel, und das Band ist mit der Trommel in Berührung. Daher starten Aufnahme oder Wiedergabe unmittelbar.
2-1 Steuerpulte
19
Um den Bereitschaftsbetrieb zu verlassen, drücken Sie erneut die STANDBY-Taste. Bleibt der Videorecorder länger als 8 Minuten im Bereitschaftsbetrieb, wird dieser Betrieb zur Schonung des Bands automatisch beendet. (Dieser Wert kann mit dem Einstellmenüpunkt 501 geändert werden.)
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
c STOP-Taste Drücken Sie diese Taste, um die Aufnahme oder Wiedergabe zu stoppen. Nach Stoppen der Wiedergabe schaltet das Gerät entweder auf Standbild-Wiedergabe oder in den E-E-Betrieb, je nach der Einstellung von F6 (PB/EE) auf Funktionsmenüseite P01: HOME und der Einstellung von Einstellmenüpunkt 108. Sie können die Kassette auch durch Drücken dieser Taste auswerfen, während Sie die ALT/DELETE-Taste gedrückt halten.
REC INHI-Anzeigepunkte REC INHEinstellung
Status des Löschschutzstöpsels der Kassette
REC INHIAnzeigestatus
ON
Aufnahme gesperrt/ freigegeben
Leuchtet
OFF
Aufnahme gesperrt
Leuchtet a)
Aufnahme freigegeben Aus a) Die Anzeige kann mit Einstellmenüpunkt 107 auf Blinken gestellt werden.
7 Suchlauf-Steuerfeld 1 SHUTTLE-Taste 2 JOG-Taste 3 VAR-Taste
TTLE
SHU
E RS VE RE
JOG
VA FO
R
RW AR
D
Störungsanzeige-Funktion Die STOP-Taste blinkt in den folgenden Situationen, um auf eine Störung der Referenzsignale aufmerksam zu machen: • Wenn F2 (REF VID) auf der Funktionsmenüseite P03 auf „INPUT“ steht: VID PROC und es ist kein Eingangsvideosignal vorhanden. • Wenn F2 (REF VID) auf der Funktionsmenüseite P03 auf „REF“ steht: VID PROC und es ist kein externes Referenzeingangsvideosignal vorhanden oder das eingespeiste externe Referenzvideosignal ist nicht mit dem Eingangsvideosignal synchronisiert.
Tabelle gezeigt. Wenn diese Anzeige leuchtet, ist die Bandaufnahme gesperrt.
4 Suchlaufknopf
d F FWD-Taste Drücken Sie diese Taste, um das Band vorzuspulen. e PLAY-Taste Um die Wiedergabe zu starten, schalten Sie diese Taste durch Drücken ein.
a SHUTTLE-Taste Drücken Sie diese Taste, um den Suchlaufknopf zur Wiedergabe im Shuttle-Betrieb zu verwenden.
Wiedergabe mit Capstan-Korrektur Drehen Sie den Suchlaufknopf, während Sie die PLAYTaste gedrückt halten.
Einzelheiten zum Shuttle-Betrieb finden Sie in der Beschreibung des Suchlaufknopfs 4.
Einzelheiten zur Capstan-Korrektur siehe Seite 41. f SERVO-Anzeige Diese Anzeige leuchtet, wenn der Kopftrommel- und der Capstan-Servo verkoppelt sind. g REW-Taste Drücken Sie diese Taste, um das Band zurückzuspulen.
6 REC INHI-Anzeige Der Status dieser Anzeige richtet sich nach der Kombination der F1 (REC INHI)-Einstellung auf Funktionsmenüseite P07: E.PRESET und dem Löschschutzstöpsel an der Kassette, wie in untenstehender
20
2-1 Steuerpulte
b JOG-Taste Drücken Sie diese Taste, um den Suchlaufknopf zur Wiedergabe im Jog-Betrieb zu verwenden. Einzelheiten zum Jog-Betrieb finden Sie in der Beschreibung des Suchlaufknopfs 4. c VAR-Taste Drücken Sie diese Taste, um den Suchlaufknopf zum Variieren der Wiedergabegeschwindigkeit zu verwenden. Einzelheiten zur Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit finden Sie in der Beschreibung des Suchlaufknopfs 4.
Wiedergabe-Betriebsarten unter Verwendung des Suchlaufknopfs WiedergabeBetriebsart
Bedienungsvorgänge und Funktionen
Shuttle
Drücken Sie die SHUTTLE-Taste oder den Suchlaufknopf, so dass die SHUTTLE-Taste aufleuchtet, und drehen Sie dann den Suchlaufknopf. Die Wiedergabegeschwindigkeit entspricht der Winkelstellung des Suchlaufknopfs. Die Wiedergabegeschwindigkeitsbereiche sind wie folgt. • HDCAM-Band: ±50-fache Normalgeschwindigkeit (Betriebsart 59.94i, 29.97PsF), ±58-fache Normalgeschwindigkeit (Betriebsart 50i, 25PsF), ±60-fache Normalgeschwindigkeit (24PsF, 23.98PsF). • Digital Betacam-Band: ±50-fache Normalgeschwindigkeit • MPEG IMX-Band: ±78-fache Normalgeschwindigkeit Der Suchlaufknopf weist Raststellungen an den Positionen zur StandbildWiedergabe und ±5-fachen Normalgeschwindigkeit auf. Die maximale Geschwindigkeit für die Wiedergabe im Shuttle-Betrieb kann in Einstellmenüpunkt 102 geregelt werden (siehe Seite 85).
Jog
Drücken Sie die JOG-Taste oder den Suchlaufknopf, so dass die JOG-Taste aufleuchtet, und drehen Sie dann den Suchlaufknopf. Die Wiedergabegeschwindigkeit entspricht der Drehgeschwindigkeit des Suchlaufknopfs. Der Einstellbereich ist ±1-fache Normalgeschwindigkeit. Der Suchlaufknopf weist keine Raststellungen auf.
Wiedergabe-Betriebsarten unter Verwendung des Suchlaufknopfs WiedergabeBetriebsart
Bedienungsvorgänge und Funktionen
Variable Geschwindigkeit
Drücken Sie die VAR-Taste, so dass die VAR-Taste aufleuchtet, und drehen Sie dann den Suchlaufknopf. Die Wiedergabegeschwindigkeit kann innerhalb des Bereichs, in dem eine störungsfreie Wiedergabe möglich ist, in feinen Abstufungen eingestellt werden. • HDCAM: Maximal 51 Stufen • Digital Betacam, MPEG IMX: Maximal 54 Stufen Der Suchlaufknopf weist Raststellungen an den Positionen zur StandbildWiedergabe und ±1-fachen Normalgeschwindigkeit auf.
CapstanKorrektur
Einzelheiten zur Bedienung siehe Seite 41.
Durch Einstellung des Einstellmenüpunkts 101 (siehe Seite 85) auf KEY können nur die Tasten SHUTTLE, JOG und VAR zur Wahl der Betriebsarten Shuttle/Jog/Variable Geschwindigkeit verwendet werden.
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
d Suchlaufknopf Drehen Sie diesen Knopf zur Wiedergabe in den verschiedenen Betriebsarten wie in folgender Tabelle erläutert. Zur Wiedergabe in Vorwärtsrichtung drehen Sie den Knopf nach rechts, woraufhin die G (FORWARD)Anzeige aufleuchtet. Zur Wiedergabe in Rückwärtsrichtung drehen Sie den Knopf nach links, woraufhin die g (REVERSE)-Anzeige aufleuchtet. Bei gestopptem Band oder nach Einschalten das Geräts leuchtet die s-Anzeige. Durch Drücken des Knopfes kann zwischen Shuttle- und Jog-Betrieb bzw. zwischen Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit und JogBetrieb umgeschaltet werden. Je nach Bandformat ist eine störungsfreie Wiedergabe in den folgenden Bereichen möglich: HDCAM: –1- bis +2-fache Normalgeschwindigkeit Digital Betacam: –1- bis +3-fache Normalgeschwindigkeit MPEG IMX: –1- bis +3-fache Normalgeschwindigkeit
2-1-3 Schalterfeld Öffnen Sie das untere Steuerpult, um Zugang zum Schalterfeld zu erhalten. Hinweise zum Öffnen des unteren Steuerpults finden Sie auf der Abbildung auf Seite Seite 10.
4 CONTROL PANEL-Buchse
CONTROL PANEL KEY INHI ON
OFF
3 KEY INHI-Schalter 2 „Memory Stick“-Schlitz 1 „Memory Stick“-Zugriffsanzeige
a „Memory Stick“-Zugriffsanzeige Leuchtet oder blinkt beim Auslesen von Daten oder Beschreiben des „Memory Stick“ mit Daten.
2-1 Steuerpulte
21
b „Memory Stick“-Schlitz Verwenden Sie diesen zur Aktualisierung der Firmware. Sie können es auch zum Speichern und Laden von Einstellungen des Setup-Menüs und des benutzerdefinierten Funktions-Menüs nutzen. Hinweise
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
• Stecken oder entfernen Sie während der Bandaufnahme oder -wiedergabe keinen „Memory Stick“ in das Gerät. • Warten Sie nach dem Einstecken eines „Memory Stick“ mindestens fünf Sekunden, bevor Sie ihn wieder herausziehen. Weitere Einzelheiten zur Aktualisierung der Firmware und zum Speichern und Laden des Setup-Menüs und der benutzerdefinierten Einstellungen des Funktions-Menüs finden Sie im Wartungshandbuch Band I. c KEY INHI-Schalter Wenn dieser Schalter auf ON steht, werden die Bedienungselemente auf dem oberen und unteren Steuerpult deaktiviert. Welche Bedienungselemente dies sind, kann mit Einstellmenüpunkt 118 festgelegt werden. d CONTROL PANEL-Buchse (20-polig, runde Buchse) Das Verbindungskabel für das untere Steuerpult wird hier angeschlossen.
22
2-1 Steuerpulte
2-2 Anschlussfeld 1 Analogaudio-Ein-/ Ausgang-Anschlussfeld (siehe Seite 23)
2 Analogvideo-Ein-/Ausgang-Anschlussfeld (siehe Seite 24)
HDV IN-Buchse (OPTION) (siehe Seite 26)
Lufteinlass
3 Digitalaudio-Ein-/Ausgang-Anschlussfeld (siehe Seite 24)
Luftauslass
5 Stromversorgungsteil (siehe Seite 25)
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
4 Digitalsignal-Ein-/ Ausgang-Anschlussfeld (siehe Seite 24)
7 Zeitcode-Ein-/AusgangAnschlussfeld (siehe Seite 26) 6 Anschlüsse für externe Geräte (siehe Seite 25) 8 Audiomonitorsignal-AusgangAnschlussfeld (siehe Seite 26)
1 Analogaudio-Ein-/AusgangAnschlussfeld 1 AUDIO INPUT-Buchsen CH1 und CH2
2 AUDIO INPUT-Schalter CH1 und CH2 LEVEL
OFF
CH1
HIGH ON 600Ω
LOW OFF
Einstellungen der AUDIO INPUT CH1 und CH2 LEVELSchalter Audioeingangspegel und Impedanz
AUDIO INPUT CH1 LEVEL CH2 LEVEL LOW
b AUDIO INPUT-Schalter CH1 und CH2 (Kanal 1 und 2) LEVEL Stellen Sie diese Schalter wie in folgender Tabelle gezeigt entsprechend dem Audioeingangspegel und der Impedanz an den Buchsen AUDIO INPUT CH1 und CH2 ein.
HIGH ON 600Ω
AUDIO OUTPUT CH2
3 AUDIO OUTPUT-Buchsen CH1 und CH2
Schalterstellung
Pegel
Impedanz
–60 dBu (Mikrofoneingang)
Hohe Impedanz (ca. 20 kΩ)
LOW-OFF (linke Position)
+4 dBu (Line-Audio-Eingang)
Hohe Impedanz (ca. 20 kΩ)
HIGH-OFF (mittlere Position)
+4 dBm (Line-Audio-Eingang)
600 Ω
HIGH-ON 600 Ω (rechte Position)
c AUDIO OUTPUT-Buchsen CH1 und CH2 (Kanal 1 und 2) (XLR, 3-poliger Stiftstecker) Dienen zur Einspeisung von Audiosignalen in Kanal 1 und 2.
a AUDIO INPUT-Buchsen CH1 und CH2 (Kanal 1 und 2) (3-polig, XLR-Buchsen) Dienen zur Einspeisung von Audiosignalen in Kanal 1 und 2. Analoge Audiosignale können auf jeder Tonspur auf dem Band aufgenommen werden.
2-2 Anschlussfeld
23
2 Analogvideo-Ein-/AusgangAnschlussfeld
REF. INPUT 1 2 (OPTION) OFF
ON OFF
ON
75Ω
75Ω
3 Digitalaudio-Ein-/AusgangAnschlussfeld
1 REF. VIDEO INPUT 1Buchsen und 75ΩAbschlussschalter
1 AUDIO INPUT(AES/EBU)-Buchsen
AUDIO INPUT(AES/EBU) CH1/2 CH3/4
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
2 REF. VIDEO INPUT 2 (OPTION)-Buchsen und 75ΩAbschlussschalter
CH1/2
VIDEO OUTPUT COMPOSITE
AUDIO OUTPUT(AES/EBU) CH3/4 CH5/6 CH7/8
2 AUDIO OUTPUT(AES/EBU)-Buchsen
1
2 3 (SUPER)
3 COMPOSITE VIDEO OUTPUT-Buchsen
a REF. VIDEO INPUT 1 (Referenzvideosignaleingang 1) Buchsen (BNC Typ) und 75Ω Abschlussschalter Zur Einspeisung eines Referenzvideosignals. Legen Sie ein dreiwertiges (null/negativ/positiv) Sync-Signal, ein Videosignal mit Chroma-Burst (VBS) oder ein monochromes Videosignal (VS) an. Bei Brückenschaltung mit durchgeschleiftem Ausgang stellen Sie den Schalter auf „OFF“, andernfalls auf „ON“. b REF. VIDEO INPUT 2 (OPTION) (Referenzvideosignaleingang 2) Buchsen (BNC Typ) und 75Ω Abschlussschalter Zur Einspeisung eines Referenzvideosignals. Legen Sie ein dreiwertiges (null/negativ/positiv) Sync-Signal, ein Videosignal mit Chroma-Burst (VBS) oder ein monochromes Videosignal (VS) an. Bei Brückenschaltung mit durchgeschleiftem Ausgang stellen Sie den Schalter auf „OFF“, andernfalls auf „ON“. Diese Buchsen und Schalter sind nur bei eingebauter HKDW-104 Pulldown/720P-Karte funktionstüchtig.
a AUDIO INPUT(AES/EBU)-Buchsen (BNC) Einspeisung von 2 Sets (4 Kanäle: CH1/2 und CH3/4) digitaler Audiosignale im AES/EBU-Format. b AUDIO OUTPUT(AES/EBU)-Buchsen (BNC) Ausgabe von maximal 4 Sets (8 Kanälen: CH1/2, CH3/4, CH5/6, CH7/8) digitaler Audiosignale im AES/EBUFormat. Der HDW-1800 unterstützt nur 2 Sets (4 Kanäle: CH1/2, CH3/4).
4 Digitalsignal-Ein-/AusgangAnschlussfeld 1 HDSDI INPUT-Buchsen HDSDI INPUT OUTPUT 1
2
2 HDSDI OUTPUT-Buchsen
3(SUPER)
SDI OUTPUT 1
2
c COMPOSITE VIDEO OUTPUT-Buchsen (BNC) Ausgabe analoger FBAS-Videosignale. Wenn in der Einstellung von F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „ON“ steht, wird von Buchse 3 (SUPER) ein Signal mit eingeblendetem Zeitcode, Menüeinstellungen, Alarmmeldungen und anderen Textinformationen ausgegeben.
24
2-2 Anschlussfeld
3 SDI OUTPUT-Buchsen 3(SUPER)
a HDSDI (HD serielle digitale Schnittstelle) INPUTBuchsen (BNC) Einspeisung von Video-/Audiosignalen im HD-Format.
b HDSDI (HD serielle digitale Schnittstelle) OUTPUT-Buchsen (BNC) Ausgabe von Video-/Audiosignalen im HD-Format. Wenn in der Einstellung von F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „ON“ steht, wird von Buchse 3 (SUPER) ein Signal mit eingeblendetem Zeitcode, Menüeinstellungen, Alarmmeldungen und anderen Textinformationen ausgegeben.
6 Anschlüsse für externe Geräte REMOTE 2 PARALLEL I/O(50P)
1 REMOTE 2 PARALLEL I/O(50P)-Buchse REMOTE 1-IN(9P)
REMOTE 1-OUT(9P)
5 Stromversorgungsteil
RS232C
VIDEO CONTROL (9P)
2 VIDEO CONTROL(9P)Buchse 3 REMOTE 1-IN(9P)Buchse 4 REMOTE 1-OUT(9P)Buchse 5 RS232C-Buchse
1 AC IN-Buchse
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
c SDI (serielle Digital-Schnittstelle) OUTPUTBuchsen (BNC) Ausgabe von Video-/Audiosignalen im D1-Format. Wenn in der Einstellung von F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „ON“ steht, wird von Buchse 3 (SUPER) ein Signal mit eingeblendetem Zeitcode, Menüeinstellungen, Alarmmeldungen und anderen Textinformationen ausgegeben.
a REMOTE 2 PARALLEL I/O(50P)-Buchse (50polig, D-Sub) Dieser Buchse können Fernsteuersignale eines externen Gerätes zugeleitet werden. Einzelheiten siehe Installationshandbuch.
2 Masseklemme
a AC IN-Buchse Dient zum Anschluss des Gerätes an eine Netzsteckdose über ein Netzkabel. b Masseklemme Legen Sie diese Klemme an Masse.
b VIDEO CONTROL(9P) (Digitalvideo-ProzessorController)-Buchse (9-polig, D-Sub) Zur Fernsteuerung des internen digitalen Videoprozessors schließen Sie eine optionale Videofernbedienung HKDV900 an. Dieses Gerät muss immer ausgeschaltet werden, bevor die Fernsteuerung angeschlossen wird. c REMOTE 1-IN(9P) (Fernsteuersignaleingang)Buchse (9-polig, D-Sub) Bei Verwendung dieses Geräts mit einem anderen HDCAM-Videorecorder und einem BVE-700/900/910/ 2000/9000/9000P/9100/9100P oder anderen Schnittgerät der Serie BVE schließen Sie das optionale 9-polige Fernsteuerkabel des anderen Geräts an diese Buchse an. Je nach Einstellung des Einstellmenüpunkts 211 können Sie diese Buchse allein oder zusammen mit dem Durchschleifanschluss REMOTE 1-OUT(9P) verwenden. d REMOTE 1-OUT(9P) (Fernsteuersignalausgang)Buchse (9-polig, D-Sub) Diese Buchse dient als Durchschleifausgang für die Fernsteuersignale von der REMOTE 1-IN(9P)-Buchse. Je nach Einstellung des Einstellmenüpunkts 211 können Sie diese Buchse allein oder zusammen mit dem Durchschleifanschluss REMOTE 1-IN(9P) verwenden.
2-2 Anschlussfeld
25
e RS232C (serielle Schnittstelle)-Buchse (9-polig, DSub) Verwenden Sie diese Buchse zur Überwachung und Betriebsdiagnose des Geräts über einen externen Computer mit der ISR (Interactive Status Reporting)Kommunikationsfunktion.
Kapitel 2 Lage und Funktion der Teile
HDV IN-Buchse (OPTION) (6-polig, gem. IEEE1394) Verwenden Sie ein i.LINK-Kabel zum Anschließen dieses Geräts an ein HDV-Gerät (HVR-1500, HVR-M25, HVRM15, HCVR-Z1, HVR-A1, HDR-FX1, HDR-FX7 oder HDR-HC3) empfohlen von Sony. Dieser Anschluss kann nur verwendet werden, wenn eine optionale HKDW-105 i.LINK (HDV) Eingangskarte installiert ist.
• Wenn von einem externen, an die HDV-Eingangsbuchse angeschlossenen Gerät keine Video- oder Audiosignale ausgegeben werden, ziehen Sie das i.LINK-Kabel heraus und stecken es wieder fest ein. • Schalten Sie vor dem Anschluss oder Abtrennen eines i.LINK-Kabels von diesem Gerät und einem Gerät mit 6-poligem i.LINK-Anschluss das Gerät aus und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose. Wenn das i.LINKKabel bei eingestecktem Gerätenetzstecker an das andere Gerät angeschlossen oder davon abgetrennt wird, kann hohe Spannung (8 bis 40 V) von dem i.LINKAnschluss des Geräts in dieses Gerät fließen und es möglicherweise beschädigen. • Schließen Sie beim Anschluss dieses Geräts an ein Gerät mit 6-poligem i.LINK-Anschluss das Kabel zuerst am 6poligen i.LINK-Anschluss des anderen Geräts an.
7 Zeitcode-Ein-/Ausgang-Anschlussfeld 1 TIME CODE IN-Buchse TIME CODE OUT
2 TIME CODE OUT-Buchse
a TIME CODE IN-Buchse (3-polig, XLR-Buchse) Speisen Sie zur Verwendung eines externen Zeitcodes das Signal vom Zeitcode-Ausgang des anderen Geräts hier ein. b TIME CODE OUT-Buchse (3-polig, XLRStiftbuchse) An dieser Buchse wird entsprechend des Betriebsstatus des Geräts wie unten erläutert ein Zeitcode ausgegeben: • Während der Wiedergabe: ZeitcodeWiedergabebetrieb Durch entsprechende Einstellung des Einstellmenüpunkts 606 kann der vom internen
26
8 Audiomonitorsignal-AusgangAnschlussfeld
R
MONITOR OUTPUT L
1 MONITOR OUTPUT RBuchse
2 MONITOR OUTPUT LBuchse
Hinweise
IN
Zeitcodegenerator erzeugte Zeitcode mit dem Wiedergabe-Zeitcode gekoppelt ausgegeben werden. • Während der Aufnahme: der vom internen Zeitcodegenerator erzeugte Zeitcode oder der über die TIME CODE IN-Buchse eingespeiste Zeitcode.
2-2 Anschlussfeld
a MONITOR OUTPUT R-Buchse (3-polig, XLRStiftbuchse) Die Audiosignale, die mit den AudiomonitorsignalWahltasten auf „R“ gesetzt wurden, werden von dieser Buchse ausgegeben. Wenn mehrere Kanäle auf „R“ gesetzt sind, werden die Signale im Ausgang gemischt. b MONITOR OUTPUT L-Buchse (3-polig, XLRStiftbuchse) Die Audiosignale, die mit den AudiomonitorsignalWahltasten auf „L“ gesetzt wurden, werden von dieser Buchse ausgegeben. Wenn mehrere Kanäle auf „L“ gesetzt sind, werden die Signale im Ausgang gemischt.
Vorbereitungen
3
Referenzsignal
75Ω-Abschlussschalter: OFF
HDW-A2100/ M2100 (Zuspielgerät)
REF. VIDEO INPUT
3-1-1 Anschluss an Digitalgeräte Das Gerät kann serielle Digitalsignale (Video und Audio) von einem anderen digitalen Videorecorder z.B. HDW500/F500/A2100/M2100 verarbeiten. Die folgende Abbildung zeigt Beispielanschlüsse zur Verwendung des (HDW-1800/D1800) als Schnittrecorder und des HDWA2100/M2000 als Zuspielgerät.
REF. VIDEO INPUT
REMOTE 1-IN(9P)
75Ω-AbschlussREF. VIDEO schalter: ON INPUT
HDW-1800/D1800 (Schnittrecorder)
Kapitel 3 Vorbereitungen
3-1 Anschluss von externen Geräten
Kapitel
HDSDI OUTPUT
HDSDI INPUT
SDI OUTPUT 3 (SUPER)
HDSDI OUTPUT3 (SUPER)
Videofarbmonitor BVM-A-Serie 1)
1) Der (nicht mitgelieferte) BKM-62HS HDSDI/SDI-Eingangsadapter ist notwendig.
3-1 Anschluss von externen Geräten
27
3-2 Referenzsynchronsignale In diesem Abschnitt wird die Wahl der Referenzsignale für das Video-Ausgangssignal und das Servosystem beschrieben. Das Ausgangssignal vom internen ReferenzvideosignalGenerator wird dem Videoprozessor und den Servokreisen als Referenzsignal zugeleitet.
3-2-1 Wahl des Referenzsynchronsignals abhängig vom Betriebsstatus Kapitel 3 Vorbereitungen
Die Referenzsignalwahl schaltet automatisch zwischen REF und INPUT um, entsprechend der Menüeinstellungen und des Betriebsstatus des Geräts, wie in folgender Tabelle dargestellt. P03:VID PROC F2(REF VID)-Einstellung –
Einstellung von Menüpunkt 309
EinstelBetriebslung von status des MenüGeräts a) punkt 334
ReferenzsignalEinstellung
EXT
NORMAL
REF
EE PB EDIT
INPUT
REC EE PB EDIT
REF
AUTO1
NORMAL
INPUT REF
REC EE PB EDIT
INPUT
INPUT
–
REC EE
INPUT
PB EDIT
REF
REC EE
INPUT
PB EDIT REC
28
3-2 Referenzsynchronsignale
P03:VID PROC F2(REF VID)-Einstellung
Einstellung von Menüpunkt 309
EinstelBetriebslung von status des MenüGeräts a) punkt 334
ReferenzsignalEinstellung
REF
AUTO2
NORMAL
EE PB
REF
EDIT REC
INPUT
INPUT
EE PB EDIT
INPUT
–
REF INPUT
REC EE PB EDIT REC
a) EE: Im E-E-Betrieb PB: Bei der Wiedergabe (Normalwiedergabe, Jog-Betrieb, Shuttle Betrieb, variable Wiedergabegeschwindigkeit und Stoppbetrieb) EDIT: Schnittvorwahl aktiviert REC: Aufnahme
Hinweise
• Wenn kein HDSDI-Signal eingespeist wird, während INPUT gewählt ist, synchronisiert das Gerät mit dem REF-Signal. • Wenn kein REF-Signal eingespeist wird, während REF gewählt ist, wird kein externes Referenzsignal verwendet. In diesem Fall synchronisiert das Gerät mit dem intern erzeugten Referenzsignal.
3-2-2 Anschluss der Referenzsignale Schließen Sie Referenzsignale an wie unten dargestellt, je nach der Art, in der das Gerät benutzt wird. • Anschlüsse zur Aufnahme von einer Schalteinheit oder einem Signalgenerator
• Anschlüsse zur Wiedergabe Referenzsignal
HD-Videomonitor
REF. VIDEO 75Ω-Abschlussschalter: ON INPUT
HDSDI OUTPUT
Referenzsignal
Schalteinheit oder Signalgenerator
REF. VIDEO INPUT
75Ω-Abschluss- HDSDI schalter: ON INPUT
COMPOSITE
SDI OUTPUT HDW-1800/D1800 Kapitel 3 Vorbereitungen
SD Videomonitor
HDW-1800/D1800
• Anschlüsse zur Aufnahme von einem externen Videorecorder (Zuspielgerät) Referenzsignal
75Ω-Abschlussschalter: OFF REF. VIDEO INPUT
HDW-1800/D1800 (Schnittrecorder)
HDSDI INPUT
REF. VIDEO 75Ω-Abschlussschalter: ON INPUT
HDSDI OUTPUT
HDW-A2100/M2100 (Zuspielgerät)
3-2 Referenzsynchronsignale
29
3-3 Einstellungen Die grundlegenden Einstellungen können vor dem Einsatz des Geräts bequem mit Hilfe verschiedener Menüs vorgenommen werden. Die Einstellmenüs dieses Geräts bestehen aus einem grundlegenden Einstellmenü und einem fortgeschrittenen Einstellmenü. Inhalte der Menüs: Grundlegendes Einstellmenü: • Punkte bezüglich des digitalen Stundenmeters • Punkte bezüglich des Betriebs • Punkte bezüglich der Menü-Speicherbänke Kapitel 3 Vorbereitungen
Fortgeschrittenes Einstellmenü: • Punkte bezüglich der Steuerpulte • Punkte bezüglich der Fernsteuer-Schnittstellen • Punkte bezüglich des Schnittbetriebs • Punkte bezüglich des Schnittvorlaufs • Punkte bezüglich der Bandschonung • Punkte bezüglich des Zeitcodegenerators • Punkte bezüglich der Metadaten • Punkte bezüglich der Videosteuerung • Punkte bezüglich der Audiosteuerung • Punkte bezüglich der digitalen Signalverarbeitung
3-4 Einblendung von Zeichen Wenn F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC1 eingestellt ist, kann das an den Buchsen HDSDI OUTPUT 3 (SUPER), SDI OUTPUT 3 (SUPER) oder COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER) ausgegebene Videosignal Einblendungen von Textinformationen, inklusive Zeitcodes, Menüeinstellungen und Alarmmeldungen enthalten.
Einstellung der Textanzeige Man kann die Position, Größe und Art der eingeblendeten Zeichen mit den Einstellmenüpunkten 002, 003, 005, 009 und 011 festlegen. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt „9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs“ (Seite 81).
Angezeigte Information 2 Drop-Frame-Marke des Zeitcode-Lesers (nur in Betriebsart 59.94i, 29.97PsF)
Einzelheiten zu diesen Menüpunkten und deren Verwendungsweise siehe Kapitel 9 „Einstellmenüs“ (Seite 77). Einzelheiten zu Menüpunkten und Einstellungen bezüglich des digitalen Stundenmeters siehe Abschnitt „10-51 Digitales Stundenmeter“ (Seite 113). Auf diesem Gerät können die Menüeinstellungen in so genannten „Menü-Speicherbänken“ gespeichert werden. Dies ermöglicht, den jeweils benötigten Satz MenüEinstellungen bequem abzurufen. Weitere Einzelheiten zu Menü-Speicherbänken finden Sie in Kapitel „Speicherbank-Vorgänge (Menüpunkte B01 bis B13)“ (Seite 80).
1 Zeitdatentyp Zeitdaten
3 Drop-Frame-Marke des Zeitcodegenerators (nur in Betriebsart 59.94i, 29.97PsF) 4 VITC-Halbbilddatenmarke
T C R . 2 3 : 5 9 . 4 0 . 1 8 * P
S H U T T L E
S T I L L 7 Betriebsmodus
6 Stopp-Freeze-Modus 5 VTR-Steuermodus
Hinweis
Obenstehende Abbildung entspricht den werkseitigen Standardeinstellungen des Geräts. Mit Einstellmenüpunkt 005 können andere Zeitdaten zur Anzeige auf der unteren Zeile des Displays gewählt werden. Einzelheiten dazu finden Sie im Abschnitt „9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs“ (Seite 81).
30
3-3 Einstellungen / 3-4 Einblendung von Zeichen
a Zeitdatentyp Anzeige
Bedeutung
CTL
CTL-Zählerdaten
TCR
LTC-Leser-Zeitcode
UBR
LTC-Leser-Benutzerbits
TCR.
VITC-Leser-Zeitcode
UBR.
VITC-Leser-Benutzerbits Zeitcodegenerator Zeitcode
UBG
Zeitcodegenerator Benutzerbits
IN
IN-Punkt
OUT
OUT-Punkt
AI
Audio-IN-Punkt
AO
Audio-OUT-Punkt
DUR
Dauer zwischen zwei beliebigen der vier Schnittpunkte (IN, OUT, Audio IN, Audio OUT)
Hinweis
Wenn die Zeitdaten oder Benutzerbits nicht korrekt ausgelesen werden können, werden sie mit einem Sternchen angezeigt. Zum Beispiel „T*R“, „U*R“, „T*R.“ oder „U*R.“. b Drop-Frame-Marke des Zeitcode-Lesers (nur in Betriebsart 59.94i, 29.97PsF) „.“: Aktivierter Drop-Frame-Modus „:“: Aktivierter Non-Drop-Frame-Modus
Hinweis
Sowohl im PARARUN-Betrieb als auch im EinzelSchnittbetrieb wird kein Text angezeigt. f Stopp-Freeze-Modus #: Dieses Zeichen erscheint, wenn das Band mit der STOP FREEZE-Funktion gestoppt wird, die durch Einstellung von Einstellmenüpunkt 906 aktiviert wird. Keine Anzeige: Die STOP FREEZE-Funktion wurde nicht durch Einstellung von Einstellmenüpunkt 906 aktiviert. g Betriebmodus Dieses Anzeigefeld ist in die drei Blöcke A, B und C unterteilt. • Block A zeigt den Betriebsmodus an. • Block B zeigt den Servoverkopplungsstatus oder die Bandgeschwindigkeit an. • Block C zeigt während des automatischen Schneidens eine x -Markierung zur Kennzeichnung des Schnittsektors an.
c Drop-Frame-Marke des Zeitcodegenerators (nur in Betriebsart 59.94i, 29.97PsF) „.“: Aktivierter Drop-Frame-Modus (werkseitige Vorgabe) „:“: Aktivierter Non-Drop-Frame-Modus d VITC-Halbbilddatenmarke „ “ (Leerzeichen): Halbbild 1 und 3 (in Betriebsart 59.94i, 29.97PsF) oder Halbbild 1, 3, 5 und 7 (in Betriebsart 50i, 25PsF) „ * “: Halbbild 2 und 4 (in Betriebsart 59.94i, 29.97PsF) oder Halbbild 2, 4, 6 und 8 (in Betriebsart 50i, 25PsF) e VTR-Steuermodus (nach Wahl des Schnittrecorders/Zuspielgeräts) Je nach Einstellung des Videorecorder-Steuermodus (Einstellung von F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT) erscheint eine der folgenden Anzeigen. P: Es wird ein Zwei-Geräte-Schnittbetrieb vorgenommen, wobei der mit einem 9-poligen Fernsteuerkabel angeschlossene Videorecorder (das Zuspielgerät) vom unteren Steuerpult gesteuert wird (P-CTRL).
A
Anzeige Block A
B
C
Betriebmodus Block B
TAPE UNTHREAD
Keine Kassette geladen
STANDBY OFF
Bereitschaftsbetrieb ausgeschaltet
T.RELEASE
Bandzug freigegeben
STOP
Stoppbetrieb
F.FWD
Vorspulbetrieb
REW
Rückspulbetrieb
PREROLL
Schnittvorlauf-Betrieb
PLAY
Wiedergabebetrieb (nicht servogekoppelt)
PLAY
Kapitel 3 Vorbereitungen
TCG
R: Es wird ein Zwei-Geräte-Schnittbetrieb vorgenommen und dieses Gerät (der Schnittrecorder) wird vom unteren Steuerpult gesteuert (R-CTRL). Keine Angabe: Dieses Gerät (der Schnittrecorder) wird einzeln vom unteren Steuerpult gesteuert. Oder auch: es werden mehrere mit 9-poligen Fernsteuerkabeln angeschlossene Videorecorder synchron gesteuert (PARARUN).
LOCK
Wiedergabebetrieb (servogekoppelt)
3-4 Einblendung von Zeichen
31
Anzeige
Betriebmodus
Block A
Block B
PLAY
Abweichung von Normalgeschwindigkeit (%)
REC REC
Capstan-Korrekturbetrieb (siehe Seite 41)
3-5-1 Kassettentypen Aufnahmebetrieb (nicht servogekoppelt)
LOCK
EDIT
Aufnahmebetrieb (servogekoppelt) Schnittbetrieb (nicht servogekoppelt)
Kapitel 3 Vorbereitungen
EDIT
LOCK
Schnittbetrieb (servogekoppelt)
JOG
STILL
Wiedergabe im Jog-Betrieb
JOG
FWD
Jog-Betrieb in Vorwärtsrichtung
JOG
REV
Jog-Betrieb in Rückwärtsrichtung
SHUTTLE
(Geschwindigkeit) Shuttle-Betrieb
VAR
(Geschwindigkeit) Variabler Geschwindigkeitsbetrieb
AUTO EDIT
Automatischer Schnittbetrieb
PREVIEW
Schnittvorschau-Betrieb
REVIEW
3-5 Kassetten
Review-Betrieb
DMC
(Geschwindigkeit)a)
DMC-Wiedergabegeschwindigkeit
D-PREV
(Geschwindigkeit)a)
DMC-SchnittvorschauBetrieb
D-EDIT
(Geschwindigkeit)a)
DMC-Schnittbetrieb
Das Gerät benutzt für die Aufnahme und Wiedergabe folgende HDCAM-Kassetten. HDCAM-Kassetten
Kleine Kassetten
BCT-6HD/12HD/22HD/32HD/40HD
Große Kassetten
BCT-34HDL/64HDL/94HDL/124HDL
Auf dem HDW-D1800 können auch folgende Kassetten abgespielt werden. • Digital Betacam-Kassetten • MPEG IMX-Kassetten
3-5-2 Einlegen und Auswerfen der Kassette Kassetten können nur bei eingeschaltetem Gerät eingelegt oder entnommen werden.
Einlegen einer Kassette EJECT-Taste
1 2
Kleine Kassette
DMC-SPD (Geschwindigkeit) Eingestellte DMCAnfangsgeschwindigkeit PLY-SPD
Abweichung von Normalgeschwindigkeit (%)
Capstan-Korrektur-Betrieb (wenn Einstellmenüpunkt 111 auf „TSO“ steht)
Große Kassette STANDBY
a) Anfangsgeschwindigkeit oder gespeicherte Geschwindigkeitseinstellungen
REW
PLAY
F FWD
STANDBY-Taste
STOP
STOP-Taste
1
Schalten Sie den POWER-Schalter ein.
2
Prüfen Sie die folgenden Punkte und legen Sie die Kassette dann so ein wie auf der Abbildung dargestellt. • Vergewissern Sie sich, dass auf der Zeitdaten-/ Menüanzeige nicht die Meldung „ERR-10“ erscheint. • Vergewissern Sie sich, dass das Band in der Kassette straff aufgewickelt ist.
32
3-5 Kassetten
Die Kassette wird automatisch eingezogen, und die Anzeigen STANDBY und STOP leuchten auf. Straffen des Bandes Drücken Sie leicht auf eine der Spulen und drehen Sie die Spule in Pfeilrichtung, bis das Band straff ist.
Auswerfen einer Kassette Kapitel 3 Vorbereitungen
Drücken Sie die EJECT-Taste. Hinweis
Das Auswerfen ist ein lokaler Vorgang. Es ist nicht möglich, eine Kassette in einem anderen Videorecorder über die Fernbedienung auszuwerfen. Wenn das Band in der Kassette nur lose aufgewickelt ist, wird u.U. die Kassette nach Drücken der EJECT-Taste nicht ausgeworfen. Information zum Auswerfen einer Kassette in solchen Fällen finden Sie im Installationshandbuch.
3-5-3 Schutz vor versehentlichem Löschen von Aufnahmen Um ein versehentliches Löschen des auf dem Band aufgenommenen Materials zu verhindern, drücken Sie den roten Löschschutzstöpsel an der Kassette hinein. Große Kassette
Kleine Kassette
Roten Löschschutzstöpsel hineindrücken. (ON) Um die Kassette wieder zur Aufnahme zu verwenden, den Stöpsel wieder in die Ausgangsstellung bringen. (OFF)
3-5 Kassetten
33
Aufnahme und Wiedergabe
Kapitel
4
4-1 Aufnahme In diesem Abschnitt werden die Verfahren zur Aufnahme von Video- und Audiosignalen erläutert. Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
4-1-1 Vorbereitung der Aufnahme Schalter- und Menüeinstellungen Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, stellen Sie die Schalter und Menüpunkte wie erforderlich ein.
Einzelheiten zu den jeweiligen Einstellungen finden Sie auf den in Klammern angegebenen Seiten.
Einschalten: POWER-Schalter (siehe Seite 11) REMOTE-Tasten (siehe Seite 11): Aus
HOME VIDEO IN SDI
59.94
LTC
EMPH
E.PRESET CLR CNT
10801080
VITC LTC
BANK3
3+4
EDIT
SDI
DF
EXT-LTC
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
12:34:47:12 PROLL
REM:20min 2
dB 0
DATA
1
EMPH
SDI1
DATA
-10
dB 10
-20
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
L 2 R
ANA2
L 3 R
SDI3
HOME PB/EE PB CONFI ENABLE
4
dB 0
-10
-60
L 1 R
HD COND
COUNTER CTL MENU
-40
L 4 R
AES4
L CUE R
TCG SET
3+4
Einstellung der AudioAufnahmepegel (siehe Seite 19).
Wahl des Audio-Eingangssignals (siehe Seite 72). Wahl des Video-Eingangssignals (siehe Seite 68). Zu überwachende Audiokanäle (siehe Seite 73). Einstellung PREREAD (siehe Seite 71): OFF Einstellung CONFI (siehe Seite 68): ENABLE Einstellung PB/EE (siehe Seite 68): PB Einstellung COUNTER (siehe Seite 69): Wahl der anzuzeigenden Zeitdaten Einstellung REC INHI (siehe Seite 72): OFF
34
4-1 Aufnahme
Einstellung der Audio-Aufnahmepegel Audioaufnahme mit einem Referenzpegel Lassen Sie die REC-Regler eingedrückt. Die Audiosignale werden mit dem voreingestellten Referenzpegel (auf der Audio-Pegelanzeige erscheinen –20 dB als Referenzpegel für ein Eingangssignal von +4 dBm) aufgenommen. Aufnahme mit manuell eingestellten Aufnahmepegeln Lassen Sie durch kurzen Druck die REC-Regler herausschnappen und stellen Sie für die AudioPegelanzeige als durchschnittlichen AudioSignaleingangspegel ca. 0 dB ein. Nehmen Sie diese Einstellung im E-E-Modus vor. Einzelheiten zum Umschalten in den E-E-Modus finden Sie in der Beschreibung der REC-Regler (Seite 19) und der F6 (PB/EE)-Einstellung auf Funktionsmenüseite P01: HOME (siehe Seite 68).
4-1-2 Aufnahme des Zeitcodes und der Benutzerbit-Werte Zur Aufzeichnung des Zeitcodes stehen die folgenden zwei Verfahren zur Verfügung: • Einstellung eines Anfangswertes und Aufnahme des Ausgangssignals des internen Zeitcodegenerators • Aufnahme des Ausgangssignals des internen Zeitcodegenerators, wenn dieser mit einem externen Zeitcodegenerator synchronisiert ist
Aufnahme des Zeitcodes nach Einstellung des gewünschten Anfangswertes Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen auf Funktionsmenüseite P02: TC (siehe Seite 69). Einstellung des Zeitcode-Anfangswertes Gehen Sie folgendermaßen vor. Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
Wahl der Skala der Audio-Pegelanzeigen Wählen Sie F4 (MT.SCALE) auf Funktionsmenüseite P08: AUD INP (siehe Seite 72).
Überwachung bei gleichzeitiger Wiedergabe der aufgenommenen Videound Audiosignale Auf Funktionsmenüseite P01: HOME, wählen Sie F7 (CONFI) und stellen Sie es auf „ENABLE“ (siehe Seite 68). Nun können die Video- und Audiosignale parallel zur Aufnahme überwacht werden.
Aufnahme mit Entzerrung Zur Verarbeitung des analogen Audio-Eingangssignals oder des analogen Audio-Wiedergabesignals mit Entzerrung, stellen Sie F1 (EMPHASIS) auf Funktionsmenüseite P08: AUD INP auf „ON“ (siehe Seite 72). Bei der Wiedergabe werden die mit Entzerrung aufgezeichneten Signale automatisch abgesenkt (Rückentzerrung). Bei Verwendung der Entzerrungs-/ Rückentzerrungsfunktion kann der Dynamikumfang durch Verminderung des hochfrequenten Rauschens verbessert werden.
3,5 4,5 1 26 4,5 Auf Funktionsmenüseite P02: TC, stellen Sie F1 (TCG SRC) auf „INTERNAL“ und F2 (TCG MODE) auf „PRESET“.
1
Auf Funktionsmenüseite P01: HOME, stellen Sie F8 (COUNTER) auf „TC“.
2
Wählen Sie F10 (TCG SET). Das Funktionsmenü ändert sich wie folgt. TCG SET PREV
NEXT
59.94
LTC
PROLL EMPH
+ CLR CNT
10801080
VITC LTC
EXT-LTC
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
12:34:47:12 BANK3
3+4
-
SDI
DF
TCG 00:00:00:00 2
dB 0
DATA
1
EMPH
SDI1
dB 0 -10
dB 10
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
ANA2
L 3 R
SDI3
COND
DATA
-20
L 2 R
HD
4
-10
-60
L 1 R
TCG SET
SET
-40
L 4 R
AES4
L CUE R
EXIT
3+4
Die erste Stelle des Zeitcodewertes (8 Stellen: Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbilder) blinkt.
4-1 Aufnahme
35
Zurücksetzen aller Stellen auf Null Wählen Sie F5 (CLR CNT).
3
Wählen Sie F1 (PREV) oder F2 (NEXT) und die zu ändernde Stelle. Durch Wahl von F2 (NEXT) wird die blinkende Stelle nach rechts und durch Wahl von F1 (PREV) nach links verschoben.
Hinweis
Wenn irgendein Punkt von „REC START MARK MODE“ im Einstellmenüpunkt 631 auf „ON“ steht (Schreiben einer Aufnahmestart-Marke), werden die Benutzerbits mit den Shot-Marken-Daten für 20 Vollbilder vom Aufnahmestart im CrashAufnahmemodus, Assemble-Schnittmodus oder InsertSchnittmodus überschrieben.
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
4
Drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler oder wählen Sie F3 (–) oder F4 (+), um den Wert der blinkenden Stelle zu ändern.
Einzelheiten zum Funktionsmenü finden Sie unter Kapitel 9 „Einstellmenüs“.
5
Wiederholen Sie Schritte 3 and 4, bis alle Stellen wie gewünscht eingestellt sind.
6
Synchronisierung des internen Zeitcodegenerators mit einem externen Signal
Wählen Sie F9 (SET).
Verwenden Sie diese Methode, um die Zeitcodegeneratoren von mehreren Videorecordern zu synchronisieren oder um wiedergegebene Zeitcodesignale von einem externen Videorecorder ohne Verzerrung der Signal-Wellenform aufzunehmen. In diesem Fall werden die Einstellungen von RUN und DF ignoriert. Der interne Zeitcodegenerator kann wahlweise mit einem der folgenden beiden externen Zeitcodes synchronisiert werden. • Dem von einem externen Zeitcodegenerator oder einem an die TIME CODE IN-Buchse dieses Gerätes angeschlossenen Videorecorder ausgegebenen Zeitcode (LTC) • Dem im HDSDI-Signal vorhandenen dem Gerät eingespeisten Zeitcode (LTC oder VITC)
Wenn F3 (TCG RUN) auf Funktionsmenüseite P02: TC auf „FREE“ steht, beginnt der Zeitcode-Wert sofort zu laufen. Einstellung des Zeitcodes auf Echtzeit Führen Sie bei auf Funktionsmenüseite P02: TC folgendermaßen eingestellten Punkten den Vorgang zur „Einstellung des Zeitcode-Anfangswertes“. Stellen Sie den Wert in Schritt 3 und 4 geringfügig später als die Echtzeit ein. Führen Sie dann Schritt 6 in dem Moment aus, in dem der eingestellte Wert genau der Echtzeit entspricht. F1 (TCG SRC): INTERNAL F2 (TCG MODE): PRESET F3 (TCG RUN): FREE F4 (DROP FRM): DF (nur in Modus 59.94i, 29.97PsF) Einstellung des Benutzerbit-Werts Für die auf der Zeitcodespur aufgezeichneten Benutzerbits stehen acht Hexadezimalstellen zur Verfügung, die zur Aufzeichnung von Datum, Uhrzeit und anderen Benutzerinformationen verwendet werden können. Gehen Sie folgendermaßen vor. Auf Funktionsmenüseite P02: TC, stellen Sie F1 (TCG SRC) auf „INTERNAL“ und F2 (TCG MODE) auf „PRESET“.
1
Auf Funktionsmenüseite P01: HOME, stellen Sie F8 (COUNTER) auf „UB“.
2
Folgen Sie den Schritten 2 bis 6 unter „Einstellung des Zeitcode-Anfangswertes“.
Gehen Sie zur Synchronisierung des internen Zeitcodegenerators mit einem externen Zeitcodegenerator folgendermaßen vor.
IN
TIME CODE IN-Buchse
1
4-1 Aufnahme
1,2,3
1
Stellen Sie die Werte mit den Hexadezimalziffern 0 bis 9 sowie den Buchstaben A bis F ein.
36
TIME CODE OUT
Stellen Sie „TCG REGEN MODE“ im Einstellmenüpunkt 605 auf „TC&UB“ oder auf „TC“.
2
Schließen Sie zur Synchronisierung mit einem an der TIME CODE IN-Buchse dieses Geräts eingespeisten externen Zeitcodesignals einen externen Zeitcodegenerator oder den Zeitcodeausgang eines externen Videorecorders an die TIME CODE INBuchse an. Zur Synchronisierung mit in HDSDI-Eingangssignal enthaltenen Zeitcodedaten, stellen Sie F1: (VIDEO IN) auf „SDI“ auf der Funktionsmenüseite P01: HOME.
3
Stellen Sie die Zeitcodegeneratorpunkte folgendermaßen ein.
2
Drücken Sie die PLAY-Taste, während Sie die RECTaste gedrückt halten. Die Aufnahme beginnt, und die SERVO-Anzeige signalisiert durch Aufleuchten, dass der Servo synchronverkoppelt ist.
3
Zum Stoppen drücken Sie die STOP-Taste.
Bei Aufnahme bis zum Bandende Das Band wird automatisch an den Anfang zurückgespult und stoppt. Einstellmenüpunkt 125 deaktiviert den automatischen Bandrücklauf.
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
Zur Synchronisierung mit dem an der TIME CODE IN-Buchse dieses Geräts eingespeisten externen Zeitcodesignal: • Stellen Sie F1 (TCG SCR) auf Funktionsmenüseite P02: TC auf „EXT LTC“. Zur Synchronisierung mit den im HDSDI-Signal enthaltenen, diesem Gerät eingespeisten LTCDaten: • Stellen Sie F1 (TCG SRC) auf „SDI IN“. • Stellen Sie F2 (TCG MODE) auf „RGN:LTC“. Zur Synchronisierung mit den im HDSDI-Signal enthaltenen, diesem Gerät eingespeisten VITCDaten: • Stellen Sie F1 (TCG SRC) auf „SDI IN“. • Stellen Sie F2 (TCG MODE) auf „RGN:VITC“.
Einzelheiten dazu finden Sie in Kapitel „Einlegen einer Kassette“ (Seite 32).
Danach läuft der interne Zeitcode synchronisiert mit dem externen Zeitcode an. Der interne Zeitcodegenerator wird synchronisiert, auch wenn der externe Zeitcodegenerator vom Gerät getrennt wird, läuft der interne Zeitcodegenerator weiter.
4-1-3 Aufnahmeverfahren Gehen Sie zur Aufnahme der Signale folgendermaßen vor.
1 2 3 1
Legen Sie eine Kassette ein.
4-1 Aufnahme
37
4-2 Wiedergabe In diesem Abschnitt werden die Verfahren zur Wiedergabe von Video- und Audiosignalen erläutert.
4-2-1 Vorbereitung der Wiedergabe Schalter- und Menüeinstellungen Bevor Sie mit der Wiedergabe beginnen, stellen Sie die Schalter und Menüpunkte wie erforderlich ein.
Einzelheiten zu den jeweiligen Einstellungen finden Sie auf den in Klammern angegebenen Seiten.
Einschalten: POWER-Schalter (siehe Seite 11) REMOTE-Tasten (siehe Seite 11): Aus
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
HOME VIDEO IN SDI
59.94
LTC
EMPH
E.PRESET CLR CNT
10801080
VITC LTC
BANK3
3+4
EDIT
SDI
DF
EXT-LTC
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
12:34:47:12 PROLL
REM:20min 2
dB 0
DATA
1
EMPH
SDI1
DATA
-10
dB 10
-20
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
L 2 R
ANA2
L 3 R
SDI3
HOME PB/EE PB CONFI ENABLE
4
dB 0
-10
-60
L 1 R
HD COND
COUNTER CTL MENU
-40
L 4 R
AES4
L CUE R
TCG SET
3+4
Audio-Wiedergabepegel einstellen (siehe Seite 19).
Wahl des anzuzeigenden Zeitcodes (siehe Seite 69). Einstellung PB/EE (siehe Seite 68): PB Wahl der zu überwachenden Audiokanäle (siehe Seite 73). Wahl der anzuzeigenden Zeitdaten (siehe Seite 69).
Zeitdatenwahl Angezeigte Zeitdaten F8 (COUNTER) auf Funktionsmenüseite P01: HOME kann auf CTL (Steuersignal), Zeitcode- oder Benutzerbitwerte eingestellt werden. Wenn Zeitcode gewählt wurde, hängen die angezeigten Daten von der Einstellung (LTC, AUTO oder VITC) von F10 (TCR) auf Funktionsmenüseite P02: TC ab.
38
TCREinstellung
Angezeigte Daten
LTC
Auf dem Band aufgezeichneter LTC
AUTO
LTC oder VITC (automatisches Umschalten)
VITC
Auf dem Band aufgezeichneter VITC
4-2 Wiedergabe
Ausgangs-Zeitcode Mit den Einstellungen von Einstellmenüpunkt 606, F1 (TCG SRC) und F2 (TCG MODE) auf Funktionsmenüseite P02: TC wird festgelegt, ob der von der TIME CODE OUT-Buchse ausgegebene Zeitcode mit dem vom internen Zeitcodegenerator (REGEN) erzeugten Zeitcode oder dem Wiedergabezeitcode (TAPE) übereinstimmen soll. Einzelheiten zu den Einstellungen von TCG SRC und TCG MODE finden Sie auf Seite 69.
4-2-2 Wiedergabeverfahren
Wiedergabe im Jog-Modus Im Jog-Modus können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit variieren, mit der Sie den Suchlaufknopf drehen. Der Einstellbereich ist ±1-fache Normalgeschwindigkeit. Der Bereich der Wiedergabegeschwindigkeit kann durch Änderung der Einstellung von Einstellmenüpunkt 116 auf ±3-fache Normalgeschwindigkeit erweitert werden. Gehen Sie zur Wiedergabe im Jog-Modus folgendermaßen vor.
Normale Wiedergabe
1 1,2,3
Legen Sie eine Kassette ein. Einzelheiten zum Einlegen einer Kassette finden Sie im Abschnitt „3-5-2 Einlegen und Auswerfen der Kassette“ (Seite 32).
1
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
In diesem Kapitel werden die Funktionen im Wiedergabemodus für das Gerät beschrieben: • Normale Wiedergabe Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit (×1) • Wiedergabe im Jog-Modus Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Suchlaufknopfes • Wiedergabe im Shuttle-Modus Wiedergabe im Shuttle-Modus Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit entsprechend der Winkelstellung des Suchlaufknopfes • Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit entsprechend der von der Winkelstellung des Suchlaufknopfes abhängigen Feineinstellung • Wiedergabe mit Capstan-Korrektur Die Wiedergabegeschwindigkeit wird vorübergehend entsprechend der Winkelstellung des Suchlaufknopfes angepasst, um die Wiedergabephase dieses Gerätes derjenigen eines anderen Videorecorders anzupassen. • DMC-Wiedergabe Wiedergabe mit gespeicherter variabler Geschwindigkeit.
Bei Wiedergabe bis zum Bandende Das Band wird automatisch an den Anfang zurückgespult und stoppt. Einstellmenüpunkt 125 deaktiviert den automatischen Bandrücklauf.
Drücken Sie die JOG-Taste oder den Suchlaufknopf, so dass die JOG-Taste aufleuchtet. Mit jedem Drücken des Suchlaufknopfs wird zwischen Jog- und Shuttle-Modus umgeschaltet.
Kassettenschacht
2
Drehen Sie den Suchlaufknopf entsprechend der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit in die gewünschte Richtung. Die Wiedergabe im Jog-Modus beginnt.
3 STOP-Taste PLAY-Taste
Starten der Wiedergabe Drücken Sie die PLAY-Taste. Die Wiedergabe beginnt, und die SERVO-Anzeige signalisiert durch Aufleuchten, dass der Servo synchronverkoppelt ist. Stoppen der Wiedergabe Drücken Sie die STOP-Taste.
Zum Abschalten des Jog-Wiedergabemodus stellen Sie den Suchlaufknopf in die Mittelposition zurück oder drücken Sie die STOP-Taste. Die Funktion zum Umschalten zwischen Jog- und Shuttle-Modus durch Drücken des Suchlaufknopfs kann durch Änderung der Einstellung von Einstellmenüpunkt 101 gesperrt werden.
Wiedergabe im Shuttle-Modus Im Shuttle-Modus können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend der Winkelstellung des Suchlaufknopfs variieren. Folgende Geschwindigkeitsbereiche stehen zur Verfügung.
4-2 Wiedergabe
39
• HDCAM-Band: ±50-fache Normalgeschwindigkeit (in Modus 59.94i, 29.97PsF), ±58-fache Normalgeschwindigkeit (in Modus 50i, 25PsF), ±60fache Normalgeschwindigkeit (in Modus 24PsF, 23.98PsF). • Digital Betacam-Band: ±50-fache Normalgeschwindigkeit • MPEG IMX-Band: ±78-fache Normalgeschwindigkeit Der Suchlaufknopf weist Raststellungen an den Positionen zur Standbild-Wiedergabe und ±5-fachen Normalgeschwindigkeit auf. Gehen Sie zur Wiedergabe im Shuttle-Modus folgendermaßen vor.
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
1 1
Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit Im Betrieb mit variabler Geschwindigkeit können Sie eine Feineinstellung der Wiedergabe innerhalb folgender Bereiche vornehmen: • HDCAM: –1- bis +2-fache Normalgeschwindigkeit • Digital Betacam: –1- bis +3-fache Normalgeschwindigkeit • MPEG IMX: –1- bis +3-fache Normalgeschwindigkeit Der Suchlaufknopf weist Raststellungen an den Positionen zur Standbild-Wiedergabe und ±1-fachen Normalgeschwindigkeit auf. Gehen Sie zur Wiedergabe im Betrieb mit variabler Geschwindigkeit folgendermaßen vor.
3 1,2,3
Drücken Sie die SHUTTLE-Taste oder den Suchlaufknopf, so dass die SHUTTLE-Taste aufleuchtet. Mit jedem Drücken des Suchlaufknopfs wird zwischen Jog- und Shuttle-Modus umgeschaltet.
2
Um zwischen Starten und Stoppen der ShuttleWiedergabe hin- und herzuschalten, drücken Sie abwechselnd die STOP- und die SHUTTLE-Taste.
Drehen Sie den Suchlaufknopf in die der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit entsprechende Winkelstellung.
3 1 2,3 1
Drücken Sie die VAR-Taste.
2
Drehen Sie den Suchlaufknopf in die der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit entsprechende Winkelstellung. Die Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit beginnt.
Die Wiedergabe im Shuttle-Modus beginnt.
3
Zum Abschalten des Shuttle-Wiedergabemodus stellen Sie den Suchlaufknopf in die Mittelposition zurück oder drücken Sie die STOP-Taste. Die Funktion zum Umschalten zwischen Jog- und Shuttle-Modus durch Drücken des Suchlaufknopfs kann durch Änderung der Einstellung von Einstellmenüpunkt 101 gesperrt werden.
Zurückschalten auf Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit Drücken Sie die PLAY-Taste. Umschalten zwischen Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit und Shuttle-Wiedergabe Drehen Sie den Suchlaufknopf in die der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit entsprechende Winkelstellung und drücken Sie dann abwechselnd die PLAY- und die SHUTTLE-Taste.
40
4-2 Wiedergabe
3
Zum Abschalten des Wiedergabemodus mit variabler Geschwindigkeit stellen Sie den Suchlaufknopf in die Mittelposition zurück oder drücken die STOP-Taste.
Zurückschalten auf Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit Drücken Sie die PLAY-Taste. Umschalten zwischen Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit und Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit Drehen Sie den Suchlaufknopf in die der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit entsprechende Winkelstellung und drücken Sie dann abwechselnd die PLAY- und die VAR-Taste. Um zwischen Starten und Stoppen der Wiedergabe im Betrieb mit variabler Geschwindigkeit hin- und herzuschalten, drücken Sie abwechselnd die STOP- und die VAR-Taste.
Wiedergabe mit Capstan-Korrektur Die Wiedergabegeschwindigkeit kann vorübergehend durch Capstan-Korrektur kompensiert werden. Diese Funktion eignet sich dazu, die Wiedergabephase mit der eines anderen Videorecorders zu synchronisieren, der das gleiche Programm wiedergibt.
Wiedergabe mit kontinuierlicher CapstanKorrektur
2,3
1,2
1
Stellen Sie „TSO PLAY“ im Einstellmenüpunkt 111 auf „TSO“.
2
Drehen Sie bei gedrücktem F4 (DMC) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT den MULTI CONTROL-Regler, um die Wiedergabegeschwindigkeit zu wählen.
Halten Sie die PLAY-Taste gedrückt und drehen Sie den Suchlaufknopf in die gewünschte Richtung, um die Wiedergabegeschwindigkeit einzustellen.
Die gewählte Wiedergabegeschwindigkeit wird als Bandinformation auf dem unteren Steuerpult dieses Geräts sowie in der Textanzeige auf dem Videomonitor angezeigt.
Der Einstellbereich beträgt ±15% in Schritten von 1% der Normalgeschwindigkeit. Die SERVO-Anzeige erlischt.
2
Lassen Sie nach beendeter Einstellung die PLAYTaste wieder los.
3
Drücken Sie bei gedrücktem F4 (DMC) die PLAYTaste.
Das Gerät schaltet auf Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit zurück und die SERVOAnzeige leuchtet wieder auf.
4
Drücken Sie die PLAY-Taste oder führen Sie einen beliebigen anderen Vorgang aus, um den CapstanKorrektur-Modus zu beenden.
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
1
1
3,4
Einzelheiten zum Einstellmenü-Verfahren siehe Kapitel „9-2 Einstellmenü-Verfahren“ (Seite 78). Einzelheiten zur Zeicheninformation auf dem Videomonitor siehe die Beschreibungen von F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 (Seite 72) und Einstellmenüpunkt 005 (Seite 81).
4-2-3 Wiedergabe mit dynamischer Bewegungssteuerung (DMC) Überblick Im DMC-Modus (Dynamic Motion Control, Dynamische Bewegungssteuerung) kann die Bandgeschwindigkeit während der Wiedergabe eines bestimmten Bandteils variiert und die Variierkurve (Geschwindigkeitswerte) zur späteren Verwendung gespeichert werden. Der Einstellbereich reicht von –1-facher bis +2-facher Normalgeschwindigkeit. Bei einer Live-Übertragung eines Sportereignisses können beispielsweise die Start- und Endpunkte wichtiger Szenen
während der Aufnahme gesetzt und diese Szenen dann unter Verwendung der DMC-Funktion unmittelbar danach wiedergegeben und gesendet werden. Während der DMC-Wiedergabe läuft das Band wie im Diagramm unten dargestellt.
4-2 Wiedergabe
41
On-Air-Startpunkt Vorlaufpunkt Starten der DMCWiedergabe am On-AirCue-Punkt
Stopp
Einstellung F3 (REVIEW) auf P06: EDIT erneut auf On-Air-Spur.
Startpunkt der Geschwindigkeitsvariation
On-Air-Endpunkt
Wählen Sie F3 (REVIEW). Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit
Starten der DMCWiedergabe unmittelbar nach dem Vorlauf
DMCWiedergabe
Wiedergabe mit Normalgeschwidigkeit
Stopp
Wahl von F2 (PREVIEW). Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit
DMC-Wiedergabe
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
Speichern der variablen Wiedergabegeschwindigkeiten
Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass der Einstellmenüpunkt 111 „TSO PLAY“ auf „DIS“ steht.
Gehen Sie zum Speichern der Geschwindigkeiten für die DMC-Wiedergabe folgendermaßen vor.
4
Drehen Sie bei gedrücktem F4 (DMC) zur Einstellung der Anfangs-Wiedergabegeschwindigkeit am Startpunkt den Suchlaufknopf. Die gewählten Geschwindigkeiten erscheinen auf der Geschwindigkeitsanzeige. Während die Wiedergabegeschwindigkeit gewählt wird, bewegt sich das Band nicht. Sobald die Geschwindigkeit eingestellt ist, lassen Sie F4 (DMC) los.
1,4,2,5
7 3 3,4,6
1
Wählen Sie F4 (DMC) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT.
2
Drücken Sie zum Festlegen der Start- und Endpunkte während der Wiedergabe oder Aufnahme eine der folgenden Tasten gemeinsam mit der SHIFT/ENTRYTaste. • On-Air-Startpunkt: F7 (AUD IN) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT • Startpunkt der Geschwindigkeitsvariation: F9 (IN) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT • Endpunkt der Geschwindigkeitsvariation: F10 (OUT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT • On-Air-Endpunkt: F8 (AUD OUT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT Der gewählte Funktionsmenüpunkt leuchtet auf.
3
42
Endpunkt der Geschwindigkeitsvariation
Drücken Sie den Suchlaufknopf, die SHUTTLE-Taste oder die VAR-Taste, um in den Shuttle- bzw. variablen Geschwindigkeitsmodus umzuschalten.
4-2 Wiedergabe
5
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (PREVIEW). Das Band wird zum Vorlaufpunkt zurückgespult, und die Wiedergabe erfolgt mit Normalgeschwindigkeit bis zum Startpunkt der Geschwindigkeitsvariation. Sobald das Band den Startpunkt der Geschwindigkeitsvariation erreicht hat, beginnt F4 (DMC) zu blinken, und das Band wird mit der in Schritt 4 gewählten Anfangsgeschwindigkeit wiedergegeben.
6
Drehen Sie den Suchlaufknopf in die Position, die der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit entspricht. Während F4 (DMC) blinkt, werden die Geschwindigkeitswerte gespeichert. Sobald das Band den Endpunkt der Geschwindigkeitsvariation erreicht hat, wechselt F4 (DMC) von Blinken auf Leuchten (Rosa) und zeigt damit an, dass die Speicherung der Wiedergabegeschwindigkeit beendet ist.
7
Drücken Sie zum Stoppen des Bandes die STOPTaste.
Durchgehendes Leuchten von F4 (DMC) vor dem Erreichen des Endpunkts der Geschwindigkeitsvariation Dies bedeutet, dass der Speicher voll ist. Es ist deshalb nicht möglich, weitere Geschwindigkeitsvariationen zu speichern. Die maximale Speicherkapazität beträgt 120 Sekunden. Überprüfung und Änderung der gespeicherten Geschwindigkeiten Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (PREVIEW). Das Band wird vom Anfangspunkt bis zum Endpunkt der Geschwindigkeitsvariation mit der gespeicherten Geschwindigkeit wiedergegeben. Drehen Sie den Suchlaufknopf in die Position, die der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit entspricht.
DMC-Wiedergabemodus Zum Starten der DMC-Wiedergabe stehen zwei Methoden zur Verfügung. • Starten der Wiedergabe am On-air-Cue-Punkt vom Onair-Startpunkt an • Starten der Wiedergabe unmittelbar nach dem Vorlauf Hinweise
• Um Bedienungsfehler bei der DMC-Wiedergabe zu vermeiden, sollte der Videorecorder nur allein verwendet werden. • Sind zwei Videorecorder zum Schnittmodus miteinander verbunden, kann ebenfalls die DMCWiedergabe ausgeführt werden, allerdings nur mit dem Schnittrecorder und nur dann, wenn sowohl die RECORDER- als auch die PLAYER-Taste ausgeschaltet ist. (Dies ist bei diesem Gerät der Fall, wenn F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT auf OFF steht.)
1
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F3 (REVIEW) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT gedrückt. F3 (REVIEW) leuchtet auf, und das Band wird bis zum On-Air-Startpunkt zurückgespult. Nach dem Zurückspulen blinkt F3 (REVIEW).
2
Halten Sie am On-Air-Cue-Punkt die SHIFT/ENTRYTaste gedrückt und wählen Sie erneut F3 (REVIEW). F3 (REVIEW) leuchtet auf und die Wiedergabe beginnt bei Normalgeschwindigkeit. Vom Anfangspunkt bis zum Endpunkt der Geschwindigkeitsvariation wird die DMCWiedergabe mit der gespeicherten Geschwindigkeit durchgeführt. Danach erfolgt die Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit bis zum On-Air-Endpunkt, an dem das Band schließlich gestoppt wird.
Starten der DMC-Wiedergabe unmittelbar nach dem Vorlauf Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (PREVIEW) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT gedrückt. F2 (PREVIEW) leuchtet auf. Sobald das Band nach dem Vorlauf den Startpunkt der Geschwindigkeitsvariation erreicht hat, beginnt die DMC-Wiedergabe, und danach wird ab dem Endpunkt der Geschwindigkeitsvariation die Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit fortgesetzt.
Kapitel 4 Aufnahme und Wiedergabe
Wahl der Normalgeschwindigkeit als Anfangsgeschwindigkeit Drücken Sie in Schritt 4 die PLAY-Taste.
Starten der Wiedergabe am On-Air-Cue-Punkt vom On-Air-Startpunkt an Gehen Sie folgendermaßen vor.
Stoppen des Bandes während der DMCWiedergabe Drücken Sie die STOP-Taste. Abschalten des DMC-Wiedergabemodus Drücken Sie die F4 (DMC)-Taste gemeinsam mit der ALT/DELETE-Taste.
1,2
4-2 Wiedergabe
43
Schnittbetrieb
5-1 Automatischer Schnittbetrieb In diesem Abschnitt wird der automatische Schnittbetrieb mit diesem Gerät und einem zweiten, an die REMOTE1IN(9P)-oder REMOTE 1-OUT(9P)-Buchse angeschlossenen Videorecorder erläutert.
Kapitel 5 Schnittbetrieb
Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden Sie im Abschnitt „3-1 Anschluss von externen Geräten“ (Seite 27).
5-1-1 Überblick Schnittbetriebsarten Mit diesem Gerät können Sie die folgenden beiden Schnittbetriebsarten für den automatischen Schnitt verwenden. • Assemble-Schnittbetrieb Neue Szenen können am Ende einer bereits vorhandenen Aufnahme hinzugefügt werden. Dabei werden neben den Video- und Audiosignalen auch CTL-Signale und Zeitcodes auf dem Band mit aufgezeichnet. • Insert-Schnittbetrieb Eine neue Szene kann in eine beliebige Stelle einer bereits vorhandenen Aufnahme eingefügt werden. Dabei werden die CTL-Signale nicht überschrieben. Videosignale, Audiosignale und Zeitcode können getrennt aufgenommen werden. In beiden Schnittbetriebsarten ist DMC-Schnittbetrieb möglich. Beim Insertschnitt können separate Audio-Punkte festgelegt werden. Interpolation des Zeitcodes durch den CTLZähler Um Zeitcodewerte als Schnittpunktadressen verwenden zu können, müssen diese in aufsteigender Reihenfolge auf
44
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
Kapitel
5
dem Band aufgezeichnet sein. Solange die Zeitcodewerte in aufsteigender Folge aufgezeichnet sind, braucht der Zeitcode nicht durchgehend auf dem Band vorhanden zu sein. Bei korrekter Zeitsequenz der Zeitcodewerte können Unterbrechungen des Zeitcodes vom Gerät mit dem CTLZähler interpoliert werden. Aufnahme Zeitcode Für den automatischen Schnittbetrieb wird der Zeitcode unabhängig von den Einstellungen von F1 (TCG SRC) und F2 (TCG MODE) auf Funktionsmenüseite P02: TC durchgehend ab dem vor dem IN-Schnittpunkt aufgezeichneten Zeitcode aufgenommen. Im Einstellmenüpunkt 610 kann außerdem festgelegt werden, dass die Aufzeichnung des Zeitcodes gemäß der Einstellungen im Funktionsmenü erfolgt. Bedienungsschritte für den automatischen Schnittbetrieb Das folgende Flussdiagramm zeigt den Bedienungsablauf für den automatischen Schnittbetrieb mit zwei Videorecordern. Wahl der Schnittbetriebsart (siehe Seite 46)
Festlegung der Schnittpunkte des Recorders und des Zuspielgeräts (siehe Seite 46)
Vorschau der Schnittsimulation (siehe Seite 49)
Korrektur der Schnittpunkte (siehe Seite 48)
Vornahme des automatischen Schnittbetriebs (siehe Seite 50)
Kontrolle des Schnittergebnisses (REVIEW) (siehe Seite 51)
Verwendung einer Schnitt-Steuereinheit Wird eine Schnitt-Steuereinheit zur Steuerung des Videorecorders verwendet, stellen Sie die Schnittverzögerung an der Schnitt-Steuereinheit so ein,
dass die Befehle CUT-IN und CUT-OUT fünf Vollbilder vor dem tatsächlichen Schnittpunkt zum Videorecorder übertragen werden.
5-1-2 Schaltereinstellungen Bevor Sie mit dem Schnittbetrieb beginnen, stellen Sie die Schalter wie erforderlich ein. Einstellungen am Schnittrecorder POWER-Schalter: „I“-Seite (Ein) (siehe Seite 11) REMOTE-Tasten (siehe Seite 11): OFF
HDW-1800/D1800
HOME VIDEO IN SDI
59.94
LTC
PROLL EMPH
E.PRESET
EXT-LTC
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
L 1 R
SDI1
REM:20min 2
dB 0
HD COND
DATA
1
EMPH
DATA
-10
dB 10
-20
-20
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
-60
-40
ANA2
L 3 R
SDI3
CONFI ENABLE
4
dB 0
-10 -20
L 2 R
HOME PB/EE PB
L 4 R
AES4
COUNTER CTL MENU
L CUE R
TCG SET
3+4
REC-Regler (siehe Seite 19): Einstellung der AudioAufnahmepegel
Kapitel Schnittbetriebsart bearbeiten (siehe Seite 46): Wahl des Assemble- oder Insert-Schnittbetriebs Audio-Funktionswahltasten (siehe Seite 72): Wahl des Audio-Eingangssignals VIDEO IN Einstellung (siehe Seite 68): Wahl des Video-Eingangssignals Einstellung REC INHI (siehe Seite 72): OFF Einstellung COUNTER (siehe Seite 69): TC oder CTL
Kapitel 5 Schnittbetrieb
CLR CNT
10801080
VITC LTC
BANK3
3+4
EDIT
SDI
DF
12:34:47:12
Einstellungen am Zuspielgerät POWER-Schalter: „I“-Seite (Ein) REMOTE-Tasten: Taste 1(9P) leuchtet HDW-A2100/M2100
Z
59.94
CTL/TC MENU TC
PB-Regler: AudioWiedergabepegel einstellen
Einstellung des CTL/TC: TC oder CTL
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
45
5-1-3 Wahl der Schnittbetriebsart
oder den Recorder zu wählen, für den die Schnittpunkte eingestellt werden sollen.
Wahl der Schnittbetriebsart Wählen Sie Assemble-Schnitt oder Insertschnitt.
Mit jedem Tastendruck von F6 (R/P SEL) wird der Videorecorder gewechselt.
2
Drehen Sie den Suchlaufknopf im Jog- oder ShuttleBetrieb, um den gewünschten Schnittpunkt aufzusuchen. Einzelheiten zu Wiedergabebetrieb im Jog- oder Shuttle-Betrieb finden Sie in den Kapiteln „Wiedergabe im Jog-Modus“ (Seite 39) und „Wiedergabe im Shuttle-Modus“ (Seite 39).
3 F2 (INS TC) F3 (INS CUE) F5 (ASSEMBLE) bis F10 (INS A4)
Kapitel 5 Schnittbetrieb
Je nach gewünschter Schnittbetriebsart drücken Sie folgende Tasten. • Assemble-Schnittbetrieb: F5 (ASSEMBLE) auf Funktionsmenüseite P07: E.PRESET • Insert-Schnittbetrieb Gewünschte Funktion auf Funktionsmenüseite P07: E.PRESET (F2 (INS TC), F3 (INS CUE) und F6 (INS VID) bis F10 (INS A4)) Nach der Wahl der Schnittbetriebsart und nach Aufruf der Funktionsmenüseite P06: EDIT beginnen die Tasten F9 (IN) /F10 (OUT) zu blinken, um zur Festlegung der Schnittpunkte aufzufordern.
5-1-4 Festlegung der Schnittpunkte Legen Sie die Schnittpunkte (IN- und OUT-Punkte) fest. Beim Insert-Schnittbetrieb können für die Video- und Audiosignale unterschiedliche IN/OUT-Punkte festgelegt werden (separater Audio/Video-Schnittbetrieb).
Festlegung eines Schnittpunkts
Halten Sie die SHIFT/ENTRY-Taste an der Stelle gedrückt, wo der IN- oder OUT-Punkt festgelegt werden soll, und wählen Sie F9 (IN) oder F10 (OUT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT. Nach Festlegung des IN- oder OUT-Punktes leuchtet F9 (IN) bzw. F10 (OUT) auf.
4
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3, um alle erforderlichen Schnittpunkte festzulegen. Sobald die IN-Punkte sowohl am Schnittrecorder als auch am Zuspielgerät festgelegt worden sind, beginnen die Tasten F2 (PREVIEW) oder F1 (AUTOEDIT) zu blinken, um zu signalisieren, dass eine Schnittvorschau oder ein Schnittvorgang ausgeführt werden kann.
Zum automatischen Einstellen des Schnittpunkts Zum Schneiden werden vier Schnittpunkte benötigt: jeweils ein IN- und ein OUT-Punkt, dies sowohl am Schnittrecorder als auch am Zuspielgerät. Sobald jedoch drei dieser Schnittpunkte festgelegt worden sind, wird der letzte Schnittpunkt automatisch vom Gerät ermittelt und festgelegt. Wenn Sie beispielsweise den IN- und OUTPunkt des Schnittrecorders sowie den IN-Punkt des Zuspielgeräts festlegen, wird der OUT-Punkt des Zuspielgeräts automatisch festgelegt. Hinweis
1,3 1
46
2
Wählen Sie auf der Funktionsmenüseite P06:EDIT die Funktionstaste F6 (R/P SEL), um das Zuspielgerät
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
In folgenden Fällen beginnen F7 bis F10 (IN, OUT, AUD IN und AUD OUT) zu blinken und man kann keinen automatischen Schnitt durchführen. • Der OUT-Punkt liegt vor dem IN-Punkt. • Alle vier Schnittpunkte IN- und OUT-Punkt des Schnittrecorders sowie IN- und OUT-Punkt des Zuspielgeräts sind festgelegt worden. Löschen Sie in einem solchen Fall den überflüssigen Schnittpunkt mit der ALT/DELETE-Taste, oder legen Sie die Schnittpunkte korrekt fest. Einzelheiten zum Löschen von Schnittpunkten finden Sie in Kapitel „Löschen eines Schnittpunkts“ (Seite 49).
Festlegung von Schnittpunkten im separaten Audio/Video-Schnitt Im separaten Audio/Video-Schnitt kann man separate Schnittpunkte für Audio und Video festlegen. Legen Sie die Audioschnittpunkte mit F7 (AUD IN) und F8 (AUD OUT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT fest, und legen Sie die Videoschnittpunkte mit F9 (IN) und F10 (OUT) fest. Der separate Audio/Video-Schnittbetrieb ist jedoch nur möglich, wenn die Aufnahmebetriebsart auf InsertSchnittbetrieb steht.
1,2,4 1
3
2
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Videorecorder auszuwählen, dessen Schnittpunkt überprüft werden soll.
3
Suchen Sie den Schnittpunkt durch Drehen des Suchlaufknopfs im Jog- oder Shuttle-Betrieb auf. Einzelheiten zu Jog/Wiedergabe im Shuttle-Betrieb fïnden Sie in den Kapiteln „Wiedergabe im JogModus“ (Seite 39) und „Wiedergabe im ShuttleModus“ (Seite 39).
4
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F9 (IN), F10 (OUT), F7 (AUD IN) oder F8 (AUD OUT), um einen Schnittpunkt festzulegen. Nach Festlegung des Schnittpunkts wechselt die entsprechende Taste (IN, OUT, AUDIO IN oder AUDIO OUT) von Blinken auf Leuchten.
5
Wiederholen Sie Schritt 2 bis 4, um alle erforderlichen Schnittpunkte festzulegen. Nach Festlegung jedes Schnittpunkts wechselt die entsprechende Taste von Blinken auf Leuchten.
Hinweis
Werden beim separaten Audio/Video-Schnitt insgesamt sechs oder mehr Schnittpunkte für den Schnittrecorder und das Zuspielgerät festgelegt, so beginnen F7 bis F10 (AUD
Einzelheiten zum Löschen von Schnittpunkten finden Sie in Kapitel „Löschen eines Schnittpunkts“ (Seite 49). Zum automatischen Einstellen der Schnittpunkte beim Bearbeiten mit separaten Schnittpunkten Für den separaten Audio/Video-Schnitt sind insgesamt acht Schnittpunkte erforderlich: vier Video-Schnittpunkte (jeweils ein IN- und ein OUT-Punkt für Zuspielgerät und Schnittrecorder) und vier Audio-Schnittpunkte (jeweils ein Audio-IN- und ein Audio-OUT-Punkt für Zuspielgerät und Schnittrecorder). Sobald jedoch fünf beliebige Schnittpunkte festgelegt worden sind, werden die übrigen drei Schnittpunkte automatisch vom Gerät ermittelt und festgelegt. Wenn Sie beispielsweise drei der vier Videoschnittpunkte und zwei der vier Audioschnittpunkte festgelegt haben, werden die restlichen drei Schnittpunkte automatisch festgelegt, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich dabei um Schnittpunkte für den Schnittrecorder oder das Zuspielgerät handelt. In dem im folgenden Diagramm gezeigten Beispiel wurden die Schnittpunkte in den Kästchen festgelegt. Die übrigen Schnittpunkte (der Audio-OUT-Punkt für den Schnittrecorder sowie der Audio-IN- und der Video-OUTPunkt für das Zuspielgerät) wurden daraufhin automatisch festgelegt. Bitte beachten Sie, dass jeder Schnittpunkt, gleich ob manuell oder automatisch festgelegt, nachträglich gelöscht oder korrigiert werden kann.
Audio-IN-Punkt
Kapitel 5 Schnittbetrieb
Wählen Sie die gewünschte Funktion unter F2 (INS TC), F3 (INS CUE) und F6 (INS VID) bis F10 (INS A4) auf Funktionsmenüseite P07: E.PRESET.
IN, AUD OUT, IN und OUT) zu blinken. Der Schnittbetrieb ist dann nicht möglich. Löschen Sie in einem solchen Fall mit der ALT/DELETE-Taste alle überflüssigen Schnittpunkte.
OUT-Punkt
IN-Punkt
Audio-OUT-Punkt
IN-Punkt
Audio-OUT-Punkt OUT-Punkt
Schnittrecorder
Zuspielgerät Audio-IN-Punkt
Audio-Hartschnitt, Kreuzüberblendung, Ein- und Ausblendung sowie die Dauer dieser Effekte können über entsprechende Menüwahlen verwendet werden. Einzelheiten dazu finden Sie im Installationshandbuch. Wenn kein Audio-IN-Punkt für ausschließliches Schneiden des Audiosignals festgelegt wird Ist der Audio-OUT-Punkt festgelegt, so ist der Videorecorder zu Schnittvorschau und Schnittbetrieb bereit. In diesem Fall wird automatisch die aktuelle Bandposition als Audio-IN-Punkt verwendet.
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
47
Verwendung eines Videorecorders als Zuspielgerät, der nicht über separaten Audio/ Video-Schnitt verfügt Können an dem als Zuspielgerät verwendeten Videorecorder keine separaten Schnittpunkte für Audiound Videosignale eingegeben werden, können Sie den Audio-IN- und Audio-OUT-Punkt am Schnittrecorder (diesem Gerät) festlegen.
Die Schnittdauer erscheint in der Bandinformation, zum Beispiel als: „DUR 0:01:10:00“. Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Videorecorder auszuwählen, dessen Schnittpunkt überprüft werden soll.
2
Auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, gleichzeitig F9 (IN) und F10 (OUT) bzw. both F7 (AUD IN) und F8 (AUD OUT) betätigen.
Anzeige der Zeitdaten eines Schnittpunkts Die Zeitdaten eines gewünschten Schnittpunkts können auf der Zeitdatenanzeige aufgerufen werden (siehe Seite 16). Die Schnittpunkte IN, OUT, AUDIO IN und AUDIO OUT werden auf der Anzeige für Zusatzinformation angezeigt.
Solange die Funktionstasten gedrückt gehalten werden, erscheint die Schnittdauer als Bandinformation.
5-1-5 Änderung und Löschen von Schnittpunkten
Kapitel 5 Schnittbetrieb
1,2
Wenn die Schnittpunkte nicht korrekt festgelegt wurden, wenn z.B. der OUT-Punkt vor dem zugehörigen IN-Punkt liegt, können weder eine Schnittvorschau noch ein Schnittvorgang ausgeführt werden. In einem solchen Fall müssen Sie entweder den fehlerhaften Schnittpunkt korrigieren oder ihn zunächst löschen und dann erneut korrekt eingeben.
Änderung eines Schnittpunkts
1
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Videorecorder auszuwählen, dessen Schnittpunkt überprüft werden soll.
2
Halten Sie je nach zu überprüfendem Schnittpunkt F9 (IN), F10 (OUT), F7 (AUD IN) oder F8 (AUD OUT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT gedrückt.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
Solange die Funktionstaste gedrückt gehalten wird, erscheinen die Zeitdaten des entsprechenden Schnittpunkts in der oberen Zeile der Bandinformation.
Anzeige der Schnittdauer zwischen zwei Schnittpunkten In den drei folgenden Situationen kann die Schnittdauer zwischen zwei Schnittpunkten im Hilfsmeldungsdisplay (siehe Seite 16) aufgerufen werden. • Wenn zwei Schnittpunkte festgelegt sind: die Schnittdauer des Segments zwischen den zwei Schnittpunkten • Wenn nur einer der beiden Schnittpunkte festgelegt ist: die Schnittdauer des Segments zwischen dem jeweils festgelegten Schnittpunkt und der aktuellen Bandposition • Wenn kein Schnittpunkt festgelegt wurde: die Dauer des vorigen Schnittsegments
48
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
1,2 1
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Videorecorder auszuwählen, dessen Schnittpunkt überprüft werden soll.
2
Halten Sie je nach zu änderndem Schnittpunkt F9 (IN), F10 (OUT), F7 (AUD IN) oder F8 (AUD OUT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT gedrückt und drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler. Solange die Funktionstaste gedrückt gehalten wird, erscheinen die Zeitdaten des entsprechenden Schnittpunkts als Bandinformation. Drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler nach rechts, um den Wert
Der gewählte Schnittpunkt wird im Cue-Betrieb angefahren.
um ein Vollbild zu erhöhen, oder nach links, um ihn ein Vollbild herunterzusetzen.
• Schnittvorlauf Wählen Sie F5 (PREROLL).
Löschen eines Schnittpunkts Gehen Sie folgendermaßen vor.
Danach wird die Position angefahren, die 5 Sekunden vor dem IN-Punkt liegt, und dort wird das Band gestoppt.
1,2 1 2
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Videorecorder auszuwählen, dessen Schnittpunkt überprüft werden soll.
Der gewählte Schnittpunkt wird gelöscht.
5-1-6 Aufsuchen von Schnittpunkten und Schnittvorlauf
Einzelheiten zu Menüpunkt 001 siehe Abschnitt „9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs“ (Seite 81).
5-1-7 Schnittsimulation (PreviewBetrieb) Sobald die Schnittpunkte festgelegt worden sind, beginnt die F2 (PREVIEW)-Taste zu blinken, um zu signalisieren, dass eine Schnittvorschau ausgeführt werden kann. Gehen Sie folgendermaßen vor.
Kapitel 5 Schnittbetrieb
Wählen Sie bei gedrückter ALT/DELETE-Taste je nach zu löschendem Schnittpunkt F9 (IN), F10 (OUT), F7 (AUD IN) oder F8 (AUD OUT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT.
Änderung der Schnittvorlaufzeit Werkseitig ist die Schnittvorlaufzeit auf 5 Sekunden voreingestellt. Im Einstellmenüpunkt 001 kann die Schnittvorlaufzeit jedoch auf einen beliebigen Wert zwischen 0 und 30 Sekunden eingestellt werden. Achten Sie bei einer Änderung der Schnittvorlaufzeit darauf, dass keine Einstellung gewählt wird, die länger als die Dauer des Aufnahmesegments vor dem IN-Punkt ist. Bitte beachten Sie beim automatischen Schnittbetrieb, dass die Einstellung der Schnittvorlaufzeit am Schnittrecorder stets Vorrang hat.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1,2 1,2 1 2
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Videorecorder auszuwählen, dessen Schnittpunkt überprüft werden soll. • Anfahren eines Schnittpunkts Auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, je nach Schnittpunkt für das Cue-up die Funktionstasten F9 (IN), F10 (OUT), F7 (AUD IN) bzw. F8 (AUD OUT) drücken, dann F5 (PREROLL) wählen.
1
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Recorder (RECORDER) zu wählen.
2
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (PREVIEW). Danach wechselt die F2 (PREVIEW)-Taste von Blinken auf Leuchten, und die Schnittvorschau wird ausgeführt.
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
49
Überwachung der Signale
Am Ende der Schnittvorschau blinkt die F2 (PREVIEW)-Taste.
Während der Schnittvorschau können folgende Videound Audiosignale an den Monitor des Schnittrecorders ausgegeben werden. • Zwischen Vorlaufpunkt und IN-Punkt kann das Wiedergabesignal des Schnittrecorders überwacht werden. • Zwischen IN- und OUT-Punkt kann das Wiedergabebild des Zuspielgeräts im E-E-Betrieb des Schnittrecorders überwacht werden. • Zwischen OUT-Punkt und Nachlaufpunkt kann das Wiedergabesignal des Schnittrecorders überwacht werden. Dies wird im folgenden Diagramm verdeutlicht.
Beendigung der Schnittvorschau Drücken Sie die STOP-Taste. Der Bandlauf stoppt an der Stelle, an der die Taste gedrückt wurde. Rückkehr zum Vorlaufpunkt Wählen Sie F5 (PREROLL). Rückspulen des Bandes zum IN- oder OUT-Punkt Wählen Sie bei gedrücktem F9 (IN) oder F10 (OUT) Funktion F5 (PREROLL). Nach der Schnittvorschau nehmen Sie ggf. Korrekturen der Schnittpunkte vor und wiederholen die Schnittvorschau falls notwendig.
IN-Punkt Wiedergabe (Schnittrecorder)
Einzelheiten zum Ändern oder Löschen von Schnittpunkten finden Sie im Abschnitt „5-1-5 Änderung und Löschen von Schnittpunkten“ (Seite 48).
OUT-Punkt
E-E-Betrieb (Zuspielgerät)
Wiedergabe (Schnittrecorder)
5-1-8 Vornahme des automatischen Schnittbetriebs Kapitel 5 Schnittbetrieb
Bandlauf
Vorlaufpunkt IN-Punkt
OUT-Punkt
Nachlaufpunkt
Schnittrecorder Vorlauf
Nachlauf
Schnittsegment
Aufnahmeüberlapp ung (beim Assemble-Schnitt) Stopp
Zuspielgerät
Zeitablauf
Wiedergabe Stopp
Überblick Während des automatischen Schnittvorgangs arbeiten Schnittrecorder und Zuspielgerät wie im obigen Diagramm dargestellt, um die Video- und Audiosignale zwischen dem IN- und OUT-Punkt des Zuspielgeräts auf dem Schnittsegment zwischen dem IN- und OUT-Punkt des Schnittrecorders aufzunehmen.
50
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
Überwachung der Signale Während der Schnittvorschau können folgende Videound Audiosignale an den Monitor des Schnittrecorders ausgegeben werden. • Zwischen Vorlaufpunkt und IN-Punkt kann das Wiedergabesignal des Schnittrecorders überwacht werden.
• Zwischen IN- und OUT-Punkt kann das Wiedergabesignal des Zuspielgeräts im E-E-Betrieb des Schnittrecorders überwacht werden. • Zwischen OUT-Punkt und Nachlaufpunkt kann das Wiedergabesignal des Schnittrecorders überwacht werden. Dies wird im folgenden Diagramm verdeutlicht. IN-Punkt Wiedergabe (Schnittrecorder)
OUT-Punkt
E-E-Betrieb (Zuspielgerät)
Wiedergabe (Schnittrecorder)
Überwachung der Video- und Audiosignale von Schnittrecorder und Zuspielgerät auf einem einzigen Monitor Für Schnittbetrieb mit nur einem Monitor folgendermaßen vorgehen. Schließen Sie den Monitor an den Schnittrecorder an.
2
Stellen Sie Einstellmenüpunkt 008 auf „AUTO“.
3
Wählen Sie auf der Schnittrecorderseite mit F6 (R/P SEL) das Zuspielgerät (PLAYER) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT. Dadurch wird der Schnittrecorder in den E-E-Betrieb geschaltet, wonach die Wiedergabesignale des Zuspielgeräts an den Monitor ausgegeben werden.
Hinweis
Audio-, Video- und CTL-Signale müssen im Voraus auf dem Band über die gesamte Länge des Bandabschnitts aufgezeichnet werden. Wenn ein Insert-Schnitt durchgeführt wird, ohne dass Signale vorhanden sind, kann es bei der Wiedergabe zu Bild- und Tonstörungen kommen.
Beginn des automatischen Schnittbetriebs Wählen Sie, nachdem die Schnittpunkte festgelegt worden sind, bei blinkendem F1 (AUTOEDIT) die Funktion F1. Danach wechselt F1 von Blinken auf Leuchten, und der automatische Schnittvorgang beginnt. Am Ende des Schnittvorgangs erlischt F1.
SHIFT/ENTRY-Taste
ALT/DELETE-Taste
Änderung des OUT-Punkts nach Beginn des automatischen Schnittbetriebs Halten Sie nach Beginn des automatischen Schnittbetriebs die SHIFT/ENTRY-Taste gedrückt und wählen Sie vor dem voreingestellten OUT-Punkt F10 (OUT). Die Stelle, an der F10 gedrückt wurde, wird zum neuen OUTSchnittpunkt und der Schnitt wird beendet. Abbrechen des automatischen Schnittbetriebs Drücken Sie die STOP-Taste. Der automatische Schnittbetrieb wird vor dem OUT-Punkt unterbrochen. Gleichzeitig beginnen die Tasten F2 (PREVIEW) und F1 (AUTOEDIT) zu blinken, und der Status vor Beginn des Schnittvorgangs wird wiederhergestellt. Da die festgelegten IN- und OUT-Punkte in einem solchen Fall gespeichert bleiben, können Sie erneut eine Schnittvorschau oder einen automatischen Schnittvorgang einleiten, indem Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste die Funktion F2 oder F1 drücken.
Kapitel 5 Schnittbetrieb
1
F1 (AUTOEDIT) F2 (PREVIEW) F3 (REVIEW)
Kontrolle des Schnittergebnisses Nach dem Schnittbetrieb können die Schnittergebnisse auf dem Monitor überprüft werden. Halten Sie dazu die SHIFT/ENTRY-Taste gedrückt und wählen Sie F3 (REVIEW), bevor Sie einen neuen Schnittpunkt festlegen oder einen bestehenden Schnittpunkt ändern. F3 leuchtet auf und die Schnittrückschau wird ausgeführt. Am Ende der Schnittrückschau erlischt F3 und das Band des Schnittrecorders kehrt an den OUT-Punkt zurück. Korrektur von Schnittpunkten nach dem automatischen Schnitt für einen erneuten Schnittvorgang Um die Schnittpunkte aufzurufen, halten Sie die ALT/ DELETE-Taste gedrückt, während Sie die F1 (AUTOEDIT)-Taste drücken. Nachdem Sie die Schnittpunkte wunschgemäß korrigiert haben, drücken Sie die F1-Taste, um den automatischen Schnitt erneut auszuführen. Einzelheiten zum Korrigieren von Schnittpunkten finden Sie im Abschnitt „5-1-5 Änderung und Löschen von Schnittpunkten“ (Seite 48).
5-1 Automatischer Schnittbetrieb
51
5-2-1 Überblick
5-2 Schnitt mit dynamischer Bewegungssteuerung (DMC)
Anforderungen für den DMC-Schnittbetrieb Der DMC-Schnittbetrieb ist sowohl in der Assemble- als auch der Insert-Betriebsart möglich, jedoch nicht beim separaten Audio-Schnitt.
Die Wiedergabegeschwindigkeit kann über den Schnittrecorder beim Schneiden variiert werden.
Bandlauf im DMC-Schnittbetrieb Das folgende Diagramm zeigt den Bandlauf auf Zuspielgerät und Schnittrecorder während des DMCSchnittvorgangs. Bandlauf
IN-Punkt
Vorlauf
OUT-Punkt
Nachlauf
Schnittrecorder Kapitel 5 Schnittbetrieb
DMC-Schnitt
Wiedergabe
Wiedergabe
Stopp Vorlaufzeit x Anfangsgeschwindigkeit
IN-Punkt
Nachlaufzeit x letzte Geschwindigkeit
Zuspielgerät
Zeitablauf Stopp Wiedergabe mit gespeicherten Geschwindigkeiten
52
5-2 Schnitt mit dynamischer Bewegungssteuerung (DMC)
Wiedergabe bei gespeicherter variabler Geschwindigkeit
Wiedergabe mit gespeicherten Geschwindigkeiten
5-2-2 Vornahme des DMCSchnittbetriebs
7
Sobald die Geschwindigkeit eingestellt ist, lassen Sie F4 (DMC) los.
8
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (PREVIEW).
Festlegung der Schnittpunkte und Geschwindigkeit des Zuspielgeräts
Die Bänder beider Videorecorder führen einen Schnittvorlauf aus, wonach das Band des Schnittrecorders mit Normalgeschwindigkeit läuft, während das Band des Zuspielgeräts mit der festgelegten Anfangsgeschwindigkeit läuft.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
9
1-9 1
4,8
6,9
Wählen Sie F6 (R/P SEL) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT, um den Schnittrecorder (RECDER) zu wählen. Wählen Sie auf Funktionsmenüseite P07: E.PRESET F5 (ASSEMBLE) oder eine der folgenden INSERTTasten: F2 (INS TC), F3 (INS CUE) und F6 (INS VID) bis F10 (INS A4).
3
Wählen Sie auf Funktionsmenüseite P06: EDIT die Funktionstaste F4 (DMC). Das Gerät schaltet auf DMC-Schnittbetrieb um, und F4 (DMC) leuchtet auf.
4
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F9 (IN) oder F10 (OUT), um einen Schnittpunkt festzulegen.
5
Wählen Sie mit F6 (R/P SEL) das Zuspielgerät (PLAYER), und legen Sie wie in Schritt 4 den INSchnittpunkt des selben fest. Hinweis
Es kann kein OUT-Punkt für das Zuspielgerät festgelegt werden.
6
Während F4 (DMC) blinkt, werden die Geschwindigkeitswerte gespeichert. Wenn das Band den OUT-Punkt erreicht hat, wechselt F4 (DMC) von Blinken auf Leuchten (Rosa) und zeigt damit an, dass die Speicherung der Wiedergabegeschwindigkeit beendet ist. Wenn F4 (DMC) vor Erreichen des OUT-Punktes auf Leuchten wechselt Dies bedeutet, dass der Speicher voll ist. Deshalb können, obwohl der OUT-Punkt noch nicht erreicht wurde, keine weiteren Geschwindigkeitsdaten abgespeichert werden. Die maximale Speicherkapazität beträgt 120 Sekunden.
Verlassen des DMC-Schnittbetriebs
Kapitel 5 Schnittbetrieb
2
Wenn die F4 (DMC) zu blinken beginnt, um zu signalisieren, dass das Band den IN-Punkt erreicht hat, variieren Sie die Wiedergabegeschwindigkeit wunschgemäß mit dem Suchlaufknopf.
Wählen Sie bei gedrückterALT/DELETE-Taste F4 (DMC) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT.
Vornahme des DMC-Schnittbetriebs Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F1 (AUTOEDIT) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT. Der DMC-Schnitt wird dann entsprechend der gespeicherten variablen Geschwindigkeit ausgeführt. Die gespeicherten Einstellungen für die Wiedergabegeschwindigkeit werden aus dem Gerätespeicher gelöscht. Kontrolle des Schnittergebnisses Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F3 (REVIEW). Hinweis
Drehen Sie bei gedrücktem F4 (DMC) zur Einstellung der Anfangsgeschwindigkeit den Suchlaufknopf. Wahl der Normalgeschwindigkeit als Anfangsgeschwindigkeit Drücken Sie die PLAY-Taste. Die gewählten Geschwindigkeiten erscheinen auf der Geschwindigkeitsanzeige.
Möglicherweise ist keine Synchronisation möglich, wenn die Anfangsgeschwindigkeitseinstellung bei einem HDW-1800/D1800-Player doppelte Geschwindigkeit oder höher beträgt, und die Wiedergabegeschwindigkeit auf den Bereich „–1 ~ +2“ eingestellt ist. In diesem Fall setzen Sie den Setup-Menüpunkt 301 VAR SPEED RANGE
5-2 Schnitt mit dynamischer Bewegungssteuerung (DMC)
53
FOR SYNCHRONIZATION auf der Playerseite auf „~2.45“.
5-3 Spezielle automatische Schnittbetriebsmethoden In diesem Abschnitt werden die folgenden besonderen Methoden erläutert, die beim automatischen Schnittbetrieb zur Verfügung stehen: • Schnellschnittbetrieb • Dauerschnittbetrieb • Einzel-Schnittbetrieb • Preread-Schnittbetrieb
5-3-1 Schnellschnittbetrieb Nach Wahl der Schnittbetriebsart können Sie den Zeitaufwand beim Schneiden reduzieren, indem Sie anhand der Schnellschnitt-Methode die Festlegung der Schnittpunkte und den Schnitt gleichzeitig ausführen. Gehen Sie zum Ausführen des Schnellschnitts folgendermaßen vor. Kapitel 5 Schnittbetrieb
1,2,3
2,3
1
Wählen Sie auf der Schnittrecorderseite mit F6 (R/P SEL) das Zuspielgerät (PLAYER) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT das Zuspielgerät und dann den Schnittrecorder (RECDER), um die Bänder beider Geräte an der Stelle anzuhalten, an denen Sie die jeweiligen IN-Punkte festlegen möchten.
2
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F1 (AUTOEDIT). Der Schnittvorgang beginnt.
3
Halten Sie die SHIFT/ENTRY-Taste gedrückt, während Sie den Schnitt auf dem Monitor beobachten und wählen Sie F10 (OUT) an der Stellen, an der Sie den OUT-Punkt festlegen möchten. Der Schnittvorgang wird beendet. Die Stelle, an der der Schnittvorgang begann, wird als IN-Punkt übernommen, und die Stelle, an der Sie den Schnittvorgang beendeten, als OUT-Punkt.
54
5-3 Spezielle automatische Schnittbetriebsmethoden
Vorschau Halten Sie nach der Festlegung des IN-Punkts des Schnittrecorders oder Zuspielgeräts in Schritt 1 die SHIFT/ENTRY-Taste gedrückt und wählen Sie F2 (PREVIEW).
5-3-2 Dauerschnittbetrieb Nach einem automatischen Schnittvorgang kehrt der Schnittrecorder automatisch zum OUT-Punkt zurück. Für die folgenden Schnittvorgänge können Sie einfach weiterschneiden, indem Sie die IN- und OUT-Punkte auf dem Zuspielgerät festlegen. In einem solchen Fall wird der aktuelle OUT-Punkt des Schnittrecorders zum neuen INPunkt. OUT-Punkt des vorherigen Schnitts = IN-Punkt des aktuellen Schnitts
Schnittrecorder Vorh. Schnittsegment
Bei diesem Schnittverfahren wird ein externes Gerät als Zuspielgerät verwendet, das nicht über die REMOTE1IN(9P)- oder REMOTE1-OUT(9P)-Buchse ferngesteuert werden kann. Diese Funktion ermöglicht beispielsweise, an den Übergangsstellen eines bereits fertiggestellten Programms ein Farbbalkensignal von einem Signalgenerator aufzuzeichnen. Vornahme des Einzel-Schnittbetriebs Legen Sie den IN-Punkt fest, ohne zuvor mit F6 (R/P SEL) den Schnittrecorders oder das Zuspielgerät auszuwählen. F1 (AUTOEDIT) beginnt zu blinken, wonach der automatische Schnitt ausgeführt werden kann. Falls erforderlich, können Sie auch zuerst den OUT-Punkt festlegen.
5-3-4 Preread-Schnittbetrieb
Akt. Schnittsegment
Zuspielgerät OUT-Punkt
Gehen Sie zur Ausführung des Dauerschnittvorgangs nach Ende des automatischen Schnitts eines Schnittsegments folgendermaßen vor. Legen Sie den IN- und den OUT-Punkt des Zuspielgeräts fest. Am Schnittrecorder wird der OUT-Punkt des letzten Schnittes automatisch als neuer IN-Punkt übernommen.
2
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (PREVIEW) auf Funktionsmenüseite P06: EDIT zur Vorschau.
3
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F1 (AUTOEDIT).
Beim Insert-Schnittbetrieb können die bereits auf Band aufgezeichneten Video- und digitalen Audiosignale voreilend ausgelesen werden. Diese Schnittart wird vorauseilendes Auslesen „Preread Editing“ genannt, weil der Videorecorder die PrereadKöpfe verwendet, um die Signale vorauseilend auszulesen. Die ausgelesenen Signale können zum Mischen zu einem Mischpult ausgegeben und entweder den Originalkanälen oder anderen digitalen Audiokanälen zugeleitet werden. Stellen Sie zum Preread-Schnittbetrieb F3 (PREREAD) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf ON (siehe Seite 71).
Kapitel 5 Schnittbetrieb
IN-Punkt
1
5-3-3 Einzel-Schnittbetrieb
Der Schnittvorgang beginnt. Am Ende des Schnittvorgangs stoppt der Schnittrecorder das Band am OUT-Punkt, während das Band des Zuspielgeräts 2 Sekunden nach dem OUT-Punkt gestoppt wird. Durch Wiederholung dieses Verfahrens können Sie weitere Schnitte fortlaufend hintereinander ausführen. Im Einstellmenüpunkt 326 können Sie festlegen, dass der letzte OUT-Punkt automatisch als neuer IN-Punkt übernommen wird.
5-3 Spezielle automatische Schnittbetriebsmethoden
55
4
Führen Sie den Preread-Schnitt nach Wahl der gewünschten Insert-Schnittart aus.
5
Nach dem Preread-Schnittvorgang trennen Sie die eigens für diesen Schnittbetrieb hergestellten Anschlüsse wieder.
6
Stellen Sie F3 (PREREAD) auf „OFF“.
7
Vergewissern Sie sich, dass keine Schleifenbildung bestehen bleibt.
Audio-Signalquelle Digitales oder analoges AudioEingangssignal
Audio-Mischpult Digitales oder analoges AudioEingangssignal
Sync-Signal Eingangssignal
Digitales VideoEingangssignal
Digitales Video-Ausgangssignal
Video-Schalter Digitales Video-Eingangssignal Video-Signalquelle
Kapitel 5 Schnittbetrieb
56
Hinweise
• Wird beim Preread-Schnittbetrieb ein VideoEingangssignal als Referenzsignal verwendet, so entstehen möglicherweise Schwingungen aufgrund der Schleifenbildung. Stellen Sie F2 (REF VID) (siehe Seite 70) auf Funktionsmenüseite P03: VID PROC auf „REF“, um dem vorzubeugen, und stellen Sie Einstellmenüpunkt 309 auf „AUTO1“ (siehe Seite 91), um ein externes Referenzsignal zu verwenden. • Nach Wahl der Preread-Funktion schaltet der Videorecorder ungeachtet der aktuellen Betriebsart nicht auf E-E-Modus, damit die durch die Schleifenbildung verursachte Rückkopplung vermieden wird. Vergewissern Sie sich, dass keine Schleifenbildung bestehen bleibt; es tritt jedoch Rückkopplung auf, wenn die Schleifenbildung bestehen bleibt und ein E-E-Signal ausgegeben wird. Um Rückkopplung zu vermeiden, wählen Sie in allen Betriebsarten zunächst den PB-Modus für die Videound die digitalen Audiokanäle, bevor Sie in den PrereadSchnittbetrieb umschalten. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor.
1
Stellen Sie F6 (PB/EE) auf Funktionsmenüseite P01: HOME auf „PB“.
2
Stellen Sie F3 (PREREAD) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „ON“.
3
Stellen Sie die erforderlichen Anschlüsse für den Preread-Schnittbetrieb her.
5-3 Spezielle automatische Schnittbetriebsmethoden
Shot-Marken-Funktion
Kapitel
6
6-1 Überblick Dieses Gerät kann Shot-Marken aufzeichnen oder auf HDCAM-Band aufgezeichnete Shot-Marken verwenden. Shot-Marken sind Marken an gewünschten Punkten auf
dem Band, was die Lokalisierung von Szenen und das Anfahren von gewünschten Bandpunkten erleichtert.
Arten von Shot-Marken Dieses Gerät kann die folgenden drei Arten von ShotMarken verarbeiten. Dieses Kapitel erläutert die Verfahren Shot-Markenart
Schreiben auf einem Camcorder, etc.
zur Aufzeichnung von Start- und Post-Marken, wobei diese als Shot-Markenarten behandelt werden.
Schreiben auf diesem Gerät
Änderung und Löschen auf diesem Gerät
Shot-Marke 1 und Shot-Marke 2
Wird im Aufnahme- oder Schnittbetrieb über einen manuellen ShotMarkenvorgang geschrieben.
Wird nach einer Tastenbetätigung im CrashAufnahmebetrieb oder im Assemble-Schnittbetrieb geschrieben. Von einer Menü-Einstellung wird festgelegt, welche der drei Markenarten geschrieben wird: Shot-Marke 1, Shot-Marke 2 oder Post-Marke.
Post-Marke
Nicht geschrieben (Kann nur von diesem Gerät geschrieben werden)
Wird nach einer Tastenbetätigung im Wiedergabe-, Stopp-, Suchlauf- oder Aufnahmebetrieb (CrashAufnahme oder Assembleschnitt) geschrieben.
Die folgenden Abschnitte bieten eine Übersicht über die Shot-Marken-Funktionen, die bei diesem Gerät zur Verfügung stehen.
Einlesen von Shot-Marken Das Gerät liest die auf dem Band aufgezeichneten ShotMarken und legt bis zu 200 Marken im Speicher ab. Nach dem Speichern der Marken bleiben diese auch nach Ausschalten des Geräts erhalten.
Kapitel 6 Shot-Marken-Funktion
Aufnahmestart-Marke Wird automatisch am Ob die Marke geschrieben wird oder nicht, richtet Möglich Anfang einer Aufzeichnung sich nach einer separaten Menü-Einstellung für geschrieben. jede Aufnahmebetriebsart (Crash-Aufnahme, Assemble- und Insertschnitt). In jeder Betriebsart mit der Menü-Einstellung „ON“ wird diese Marke automatisch am Anfang der Aufzeichnung geschrieben.
Schreiben und Löschen von Shot-Marken Über eine Menü-Einstellung können Sie festlegen, ob Aufnahmestart-Marken automatisch am Anfang jeder Aufnahme geschrieben werden oder nicht. Die Markenarten Shot-Marke 1, Shot-Marke 2 und Post-Marke können an jeder beliebigen Bandstelle einzeln geschrieben, gelöscht und neu geschrieben werden.
6-1 Überblick
57
Auflisten von Shot-Marken Sie können eine Liste der von diesem Gerät eingelesenen Shot-Marken auf dem Bildschirm anzeigen lassen, um gewünschte Shot-Marken auszuwählen, zu löschen, etc. Shot-Marken können in der Liste zur besonderen Kennzeichnung mit einer Memo-Marke (#) versehen werden. Im Wiedergabebetrieb kann eine Liste virtueller ShotMarken hinzugefügt werden. Diese virtuellen Marken werden nicht auf dem Band aufgezeichnet.
Anfahren von Shot-Marken Eine Shot-Marke kann bequem im Cue-Betrieb angefahren werden, indem sie aus der Shot-Marken-Liste ausgewählt wird. Über die Tasten besteht außerdem die Möglichkeit, eine Shot-Marke in der Nähe der aktuellen Bandposition anzufahren (Indexsuchlauf-Funktion).
6-2 Shot-MarkenVerfahren Dieser Abschnitt erläutert die Verfahren im Zusammenhang mit dem Einlesen und Schreiben von Shot-Marken. Bitte beachten Sie, dass eine Fernsteuerung des Shot-Marken-Betriebs nicht möglich ist. Shot-Marken-Verfahren werden mit Funktionsmenüseite P104: SHOT MRK. Wählen Sie F3 (SHOT MRK) auf Funktionsmenüseite P05: MISC-2, um Funktionsmenüseite P104: SHOT MRK. SHOT MRK
SHOT MRK MARK
REC/ERS
LIST
REC REC
EXIT
6-2-1 Einlesen von Shot-Marken Kapitel 6 Shot-Marken-Funktion
Einlesen von Shot-Marken in den Speicher Drücken Sie bei eingelegter Kassette und gewähltem F7 (LIST) die F FWD- oder REW-Taste. Während des Einlesens von Shot-Marken blinkt die F FWD- bzw. REW-Taste. Der Suchlauf wird bis zum Bandende ausgeführt, wonach das Band automatisch an den Anfang zurückgespult wird. Information zum Auflisten der eingelesenen Shot-Marken finden Sie auf Seite 60. Hinweis
Maximal können 200 Shot-Marken in den Speicher eingelesen werden. Nach Einlesen der 200. Marke erscheint die Meldung „SHOT LIST FULL“ auf der Anzeige des Steuerpults, und der Lesebetrieb stoppt. Zum Löschen der Meldung drücken Sie eine der Bandlauftasten. Beenden des Einlesens von Shot-Marken Drücken Sie die STOP-Taste.
58
6-2 Shot-Marken-Verfahren
Einlesen der Shot-Marken von mehreren Kassetten
Schreiben bei Crash-Aufnahme und im Assemble-Schnittbetrieb
Nach Auswechseln der Kassette leiten Sie den Lesebetrieb erneut ein. Dabei werden die Daten der jeweils eingelegten Kassette der Shot-Marken-Liste so lange hinzugefügt, bis der Höchstwert von 200 Marken erreicht wurde. Wenn beispielsweise bereits 190 Marken in den Speicher eingelesen worden sind, können maximal 10 weitere Marken von der nächsten Kassette eingelesen werden. In der Shot-Marken-Liste (siehe Seite 60) werden Daten von verschiedenen Kassetten durch eine Trennlinie getrennt.
1
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (REC/ERS) auf Funktionsmenüseite P104: SHOT MRK zur Einstellung von „REC“. Hinweis
Eine Marke kann nur geschrieben werden, wenn F2 auf „REC“ steht.
2
Wählen Sie an der Stelle, an der die Marke geschrieben werden soll, bei gedrückter SHIFT/ ENTRY-Taste F3 (REC). Eine Marke des im Punkt 636 des Einstellungsmenüs gewählten Typs wird geschrieben.
6-2-2 Schreiben von Shot-Marken Schreiben von Aufnahmestart-Marken im Aufnahmebetrieb Wählen Sie im Einstellmenüpunkt 631 „REC START MARK MODE“ aus, ob eine Aufnahmestart-Marke für jede der drei Aufnahmebetriebsarten (CRASH REC, ASSEMBLE, INSERT) geschrieben werden soll oder nicht. Nach Einstellung einer Betriebsart auf „ON“ wird jedesmal eine Aufnahmestart-Marke auf das Band geschrieben, wenn der Aufnahmebetrieb in der betreffenden Betriebsart gestartet wird.
Wählen Sie für den Insert-Schnittbetrieb F2 (INS TC) auf Funktionsmenüseite P07: E.PRESET.
Schreiben von Shot-Marke 1, Shot-Marke 2 oder Post-Marken
Schreiben im Wiedergabebetrieb, Stopp oder Suche In diesen Betriebsarten können nur Post-Marken geschrieben werden. Dazu ist folgendermaßen vorzugehen.
1
Wahl der zu schreibenden Markenarten Im Einstellmenüpunkt 636 „MARK SELECT IN REC/ ASSEMBLE“ wählen Sie die Marke SHOT1, SHOT2 oder POST. Hinweis
Wenn einer der Punkte von „REC START MARK MODE“ im Einstellmenüpunkt 631 auf „ON“ steht (Schreiben einer Aufnahmestart-Marke), werden die Benutzerbits mit den Shot-Marken-Daten für 20 Vollbilder vom Aufnahmestart im CrashAufnahmebetrieb, Assemble-Schnittbetrieb oder InsertSchnittbetrieb überschrieben.
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (REC/ERS), um „REC“ einzustellen.
Kapitel 6 Shot-Marken-Funktion
Hinweis
2 1,2
Hinweis
Eine Post-Marke kann nur geschrieben werden, wenn F2 auf „REC“ steht.
2
Wählen Sie an der Stelle, an der die Marke geschrieben werden soll, bei gedrückter SHIFT/ ENTRY-Taste F3 (REC). Die im Einstellmenüpunkt 636 „MARK SELECT IN REC/ASSEMBLE“ gewählte Marke wird an der Stelle geschrieben, an der F3 (REC) gewählt wurde. Während des Schreibvorgangs leuchtet F3 (REC) pinkfarben auf.
6-2 Shot-Marken-Verfahren
59
Löschen einer Shot-Marke Wählen Sie die zu löschende Marke aus der Shot-MarkenListe aus und führen Sie dann das Löschverfahren aus. Einzelheiten hierzu finden Sie auf Seite 61.
6-2-3 Shot-Marken-Listenverfahren
Shot-Marken-Nummer der aktuellen Cursorposition / Gesamtzahl der gespeicherten Shot-Marken Trennlinie zwischen eingelesenen Shot-MarkenGruppen Cursor (aktuelle ShotMarkenPosition)
SHOT MARKER (011/180) NO. TIME CODE ---------------------------*011 S1 10:04:05:11 012 R 10:05:35:24 013 V 10:07:05:02 ---------------------------014 R 10:08:35:04 015 S2 10:09:05:11 016 R 10:10:35:24 017 #R 10:10:36:00
Position in der Liste
Anzeige der Shot-Marken-Liste Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F7 (LIST) auf Funktionsmenüseite P104: SHOT MRK.
Zeitcode Shot-Markenart R: Aufnahmestart-Marke S1: Shot-Marke 1 S2: Shot-Marke 2 V: Virtuelle Shot-Marke P: Post-Marke #: Memo-Marke
Auswahl einer Shot-Marke Drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler, um das Auswahlsternchen (*) links neben die Nummer der gewünschten Shot-Marke zu schieben.
SHIFT/ENTRY-Taste F7 (LIST)
Eingabe virtueller Shot-Marken
Kapitel 6 Shot-Marken-Funktion
Danach werden alle Markenarten aufgelistet, die im Einstellmenüpunkt 635 „LISTING TYPE SELECT“ auf „ON“ stehen. Das Verfahren zum Schließen der Liste wiederholen.
Halten Sie bei angehaltenem Gerät und auf „OFF“ eingestelltem F2 (REC/ERS) die SHIFT/ENTRY-Taste gedrückt und wählen Sie während der Wiedergabe oder Suche F6 (MARK).
Das Funktionsmenü ändert sich wie folgt. SHOT MRK
SHOT MRK
MEMO
MARK
REC/ERS ERASE
LIST
REC
ERASE
PREROLL
SETTING
EXIT
SHIFT/ENTRY-Taste F2 (REC/ERS) F6 (MARK)
Beispiel der Listenanzeige Auf folgender Abbildung ist die Organisation der Liste dargestellt.
Daraufhin wird eine virtuelle Shot-Marke eingegeben, die auf dem Bildschirm als „V-MARK xxx“ (wobei „xxx“ die Markennummer darstellt) erscheint. Diese virtuellen Marken werden nicht auf dem Band aufgezeichnet.
Anbringen einer Memo-Marke (#) Wählen Sie die Shot-Marke, die mit einer Memo-Marke versehen werden soll, und wählen Sie dann F1 (MEMO). Das gleiche Verfahren wird zum Entfernen einer MemoMarke ausgeführt.
60
6-2 Shot-Marken-Verfahren
Wahl der in der Shot-Marken-Liste zu lesenden Markenarten Sie können jede Shot-Markenart (Aufnahmestart-Marke, Shot-Marke 1, Shot-Marke 2 und Post-Marke), die in die Shot-Marken-Liste eingelesen werden soll, separat vorgeben. Stellen Sie im Einstellmenüpunkt 635 „LISTING TYPE SELECT“ die gewünschten Arten auf „ON“. Einzelheiten zu Menüpunkt 635 siehe Abschnitt „9-4 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs“ (Seite 98). Sie können auch folgendermaßen vorgehen, um festzulegen, ob gelesene Shot-Marken angezeigt werden oder nicht.
1
Wählen Sie bei angezeigter Shot-Marken-Liste F5 (SETTING). Danach können Sie die gewünschten ShotMarkenarten auswählen. Das Funktionsmenü ändert sich wie folgt. SHOT MRK
3 1
Wählen Sie bei angezeigter Shot-Marken-Liste durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers die zu löschende Shot-Marke aus.
2
Wählen Sie F6 (MARK). Bei Wahl von F6 erscheint hinter der gewählten ShotMarken-Nummer als Hinweis auf die bevorstehende Löschung ein „X“ (Löschzeichen). Wenn mehrere Shot-Marken gleichzeitig gelöscht werden sollen, drehen Sie bei gedrückt gehaltenem F6 (MARK) den MULTI CONTROL-Regler, um die gewünschten Shot-Marken auszuwählen.
SHOT MRK
PREV
NEXT OFF
3
Daraufhin werden alle mit einem „X“ gekennzeichneten Shot-Marken gelöscht.
EXIT
Wählen Sie F1 (PREV) oder F2 (NEXT), um die ShotMarkenart zu wählen.
3
Stellen Sie mit F4 (ON) oder F3 (OFF) „ON“ (Anzeige) oder „OFF“ (keine Anzeige) ein.
4
Wählen Sie zur Rückkehr zur Shot-Marken-Liste F10 (EXIT).
Drücken Sie bei gedrücktem F6 (MARK) die ALT/ DELETE-Taste.
Löschen der gesamten Shot-Marken-Liste Wählen Sie gedrückter ALT/DELETE-Taste F7 (LIST). Daraufhin werden alle Shot-Marken aus der Liste gelöscht. Sie werden nicht jedoch vom Band gelöscht.
Löschen von Shot-Marken vom Band
SHOT MARKER (007/022) NO. TIME CODE 005 SC 00:00:11:00 ---------------------------*REC START MARK ON SHOT MARK 1 ON SHOT MARK 2 OFF POST MARK ON VIRTUAL MARK ON STOP CODE OFF
Um eine Shot-Marke vom Band zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor. Hinweis
Eine vom Band gelöschte Shot-Marke kann nicht wieder eingelesen werden.
1
Anzeige der Shot-Marken-Liste.
2
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F2 (REC/ERS) um „ERASE“ anzuzeigen. Sie können die Shot-Marken jetzt löschen.
Löschen von Shot-Marken aus der Liste Löschen einer einzelnen Shot-Marke Gehen Sie folgendermaßen vor.
Kapitel 6 Shot-Marken-Funktion
ON
2
1,2,3
3
Drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler, um die zu löschende Shot-Marke aus der Shot-Marken-Liste auszuwählen.
6-2 Shot-Marken-Verfahren
61
4
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F4 (ERASE). Während des Löschens leuchtet F4 (ERASE) pinkfarben auf.
5
Nach Abschluss des Löschvorgangs schließen Sie die Shot-Marken-Liste. Die Einstellung von F2 (REC/ERS) wird auf „OFF“ zurückgesetzt, sobald der Löschvorgang abgeschlossen wurde.
6-2-4 Anfahren von Shot-Marken Anfahren einer gewählten Shot-Marke im Cue-Betrieb Gehen Sie folgendermaßen vor.
Kapitel 6 Shot-Marken-Funktion
1,2 1
Drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler, um die gewünschte Shot-Marke aus der Shot-Marken-Liste zu wählen.
2
Wählen Sie F9 (PREROLL).
Anfahren einer Shot-Marke in der Nähe der aktuellen Bandposition (IndexsuchlaufFunktion)
1
Im Einstellmenüpunkt 630 „SEARCH TYPE SELECT“ kann eine der folgenden Optionen gewählt werden: ALL, REC, SHOT1, SHOT2 und POST.
2
Drücken Sie bei gedrücktem F6 (MARK) die F FWDoder REW-Taste Während des Indexsuchlaufs blinkt die F FWD- bzw. REW-Taste.
Wenn die Shot-Marke erfasst wird, wird ihr Typ als Bandinformation auf dem unteren Steuerpult und auf der Textanzeige des Videomonitors angezeigt.
62
6-2 Shot-Marken-Verfahren
Einzelheiten zur Textanzeige siehe die Beschreibung von F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 (Seite 72) und die Beschreibung von Einstellmenüpunkt 005 (Seite 81). Hinweis
Wenn Sie dieses Verfahren anwenden, können virtuelle Shot-Marken nicht im Cue-Betrieb angefahren werden.
UMID-Funktionen
Kapitel
7
7-1 Überblick
7-2 Aufnahme von UMIDs
UMID (Unique Material Identifier) ist ein Typ von MetaDaten bei Video- und Audiomaterialien. Er wurde international im SMPTE-Standard 330M standardisiert. Dieses Gerät unterstützt die Aufzeichnung und Erzeugung von UMIDs. UMID besteht aus einem als „Basic“ bezeichneten und einem als „Source Pack“ bezeichneten Teil. Der „Basic“Teil enthält beispielsweise Informationen, von welchem UMID-Gerät das Material aufgenommen wurde und ob das Material ein Original oder eine Kopie ist. Der „Source Pack“-Teil enthält Information darüber, wann/wo/von wem das Material aufgenommen wurde. Eine UMID, die nur einen „Basic“-Teil enthält, wird einfach als „Basic UMID“ bezeichnet. Eine UMID mit sowohl Basic als auch Source Pack-Teilen wird als „Extended UMID“ (erweiterte UMID) bezeichnet. Folgende Darstellung gibt einen allgemeinen Überblick über die in einer UMID enthaltenen Informationen.
UMIDs können aufgenommen werden, wenn Videosignale auf diesem Gerät aufgenommen werden. Sie können wählen, ob Sie die im Eingangssignal enthaltene UMID übernehmen (kopieren) oder automatisch oder zwangsweise eine neue UMID erzeugen möchten.
Basic
Instance Number „Ob das Material ein Original oder eine Kopie ist“. Material Number „Auf welchem Gerät das Original aufgenommen wurde“.
Source Pack
Date/Time „Wann das Material aufgenommen wurde“. Spatial Co-ordinates „Wo das Material aufgenommen wurde“. Stored Ownership „Von wem das Material aufgenommen wurde“.
Wählen Sie mit Einstellmenüpunkt 655 „UMID RECORDING“, ob Sie eine Basic UMID oder eine Extended UMID aufnehmen möchten. Weitere Information zum Einstellmenüpunkt 655 finden Sie auf Seite 99.
Wahl, ob die UMID übernommen oder erzeugt werden soll Bei Aufzeichnung einer UMID können Sie wählen, ob Sie die im Eingangssignal enthaltene UMID übernehmen (kopieren) oder eine neue UMID erzeugen möchten. Nehmen Sie diese Wahl mit Einstellmenüpunkt 656 „MATERIAL NO.“ vor. Weitere Information zum Einstellmenüpunkt 656 finden Sie auf Seite 99.
Kapitel 7 UMID-Funktionen
UMID
Wahl des aufzunehmenden UMID-Typs
Wahl der Instanznummer-Erzeugungsmethode beim Übernehmen von UMIDs Wenn Sie wählen, die im Eingangssignal enthaltene UMID zu übernehmen, wird fast die gesamte in der UMID enthaltene Information ohne Änderung kopiert, aber die Instanznummer wechselt auf einen Wert, der anzeigt, dass „diese UMID eine Kopie ist“. Der neue Wert kann von einer 16-Bit pseudo-zufälligen Zahl mit Hinzufügung der Kopienzahl (1 Byte) erzeugt werden, oder er kann von einer 24-Bit pseudo-zufälligen Zahl erzeugt werden. Wählen Sie die zur Erzeugung der Instanznummer
7-1 Überblick / 7-2 Aufnahme von UMIDs
63
5
Drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler, um das gewünschte Zeichen an die Position des blinkenden Zeichens zu bringen.
Weitere Information zum Einstellmenüpunkt 654 finden Sie auf Seite 99.
6
Wiederholen Sie Schritt 4 und 5 für alle zu ändernden Zeichen.
Wahl der SDI VANC-Zeile zum Einfügen der UMID
7
Wählen Sie F9 (SET).
verwendete Methode mit Einstellmenüpunkt 654 „UMID GENERATE METHOD“.
Sie können die SDI VANC 1)-Zeile wählen, in die die erzeugte UMID eingefügt werden soll. Nehmen Sie diese Wahl mit Einstellmenüpunkt 653 „UMID HD VANC LINE“ vor.
Die geänderten Einstellungen werden bestätigt.
8
• Wenn Sie die anderen Punkte nicht ändern möchten, wählen Sie F10 (EXIT). • Wenn Sie die anderen Punkte (COUNTRY und ORGANIZATION) ändern möchten, wählen Sie F5 (ITEM) und gehen Sie wie in Schritten 2 bis 7 vor.
1) VANC: Vertikale Hilfszeile (Daten)
Weitere Information zum Einstellmenüpunkt 653 finden Sie auf Seite 99.
Hinweis
Einstellung des gespeicherten Besitzes Wenn Sie bei der Erzeugung einer UMID gespeicherten Besitz einstellen möchten (Daten im Source Pack, die anzeigen „wer“), rufen Sie Einstellmenüpunkt 029 „STORED OWNERSHIP“ auf und gehen folgendermaßen vor. Weitere Informationen über Bedienung des grundlegenden Einstellmenüs, finden Sie im Abschnitt „9-2 EinstellmenüVerfahren“ (Seite 78).
1
Stellen Sie Einstellmenüpunkt 029 auf „on“ und wählen Sie F9 (SET).
Kapitel 7 UMID-Funktionen
ITEM-029 STORED OWNERSHIP *COUNTRY ORGANIZATION USER
Aufhebung der Änderungen und Verlassen des Einstellmenüs Wählen Sie F10 (EXIT) vor Beendigung von Schritt 6.
Zum Einstellen der Zeitzone UMID verwendet den Zeitstandard UTC (koordinierte Universalzeit). Durch Einstellung der eingebauten Kalenderuhr dieses Geräts auf Lokalzeit und dann die Einstellung einer Zeitzone zur Anzeige des Unterschieds zur globalen UTC-Standardzeit können korrekte UMIDs erzeugt werden. Zur Einstellung der Zeitzone rufen Sie die HOME-Seite des Funktionsmenüs auf und gehen folgendermaßen vor. Weitere Informationen zum Funktionsmenü-Verfahren finden Sie im Abschnitt „8-1-2 FunktionsmenüVerfahren“ (Seite 67).
1 2 3
Wählen Sie F6 (SELECT).
4
Die Einstellung besteht aus einer Zeichenfolge (in diesem Beispiel bei Wahl von COUNTRY „ABCD“). Wählen Sie ein in der Zeichenfolge zu änderndes Zeichen durch Tastendruck von F1 (PREV) und F2 (NEXT).
7-2 Aufnahme von UMIDs
Wählen Sie bei gedrückter SHIFT/ENTRY-Taste F9 (MENU). Der Bildschirm mit der Fehlerprotokoll-Liste erscheint.
Drücken Sie die Taste F1 (PREV) oder F2 (NEXT) zur Wahl des einzustellenden Punkts (COUNTRY, ORGANIZATION oder USER).
Das gewählte Zeichen blinkt.
64
- ABCD - EFGH - IJKL
Wenn Sie vor der Einstellung der gespeicherten Besitzes andere Einstellmenüpunkte geändert haben, wird dies in Schritt 7 bestätigt.
Weitere Einzelheiten zur Beseitigung von Fehlerzuständen finden Sie im Wartungshandbuch Band 1.
2
Wählen Sie F5 (SETTING). Der Punkt „OFFSET TO UTC“ erscheint.
ERROR LOGGER (014/023) 014 REFERENCE MISSING 015 A PB DATA ERROR 016 V PB DATA ERROR TAPE ERROR ON WARNING ON CONDITION ON *OFFSET TO UTC +09:00 Push SET button 2001 12 24 23:59:59
3
Wählen Sie mit F1 (PREV) oder F2 (NEXT) die Einstellung „OFFSET TO UTC“ und stellen Sie mit dem MULTI CONTROL-Regler oder F3 (–) und F4 (+) die Zeitverschiebung zur UTC ein. Wenn zum Beispiel die Ortszeit 9 Stunden vor der UTC ist, stellen Sie „+9:00“ ein.
4
Wählen Sie F9 (SET).
7-3 UMID-Ausgabe und -Display In diesem Abschnitt wird erklärt, wie UMIDs ausgegeben und angezeigt werden.
7-3-1 UMID-Ausgabeeinstellungen Sie können wählen, ob Sie UMIDs ausgeben möchten oder nicht, und als Ausgabe der UMIDs entweder Basic UMID oder Extended UMID wählen. Nehmen Sie diese Einstellungen mit Einstellmenüpunkt 651 „UMID OUTPUT“ vor. Weitere Information zum Einstellmenüpunkt 651 finden Sie auf Seite 99.
Die Einstellungen werden bestätigt.
7-3-2 UMID-Display Bei der Aufnahme oder Wiedergabe erscheinen UMIDDaten auf der Menüanzeige des Steuerpults und dem Videomonitor.
Anzeige der UMID Wählen Sie auf Funktionsmenüseite P05: MISC-2 Funktion F2 (UMID).
Die UMID erscheint auf der Menüanzeige des Steuerpults und dem Videomonitor. Für Beispiele der auf dem Videomonitor angezeigten UMID siehe den nächsten Abschnitt „Anzeige der UMID auf dem Videomonitor“.
Kapitel 7 UMID-Funktionen
Weitere Informationen zum Funktionsmenü-Verfahren finden Sie im Abschnitt „8-1-2 FunktionsmenüVerfahren“ (Seite 67).
Verlassen der UMID-Anzeige Wählen Sie F10 (EXIT).
Anzeige der UMID auf dem Videomonitor Der an der Buchse COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER) oder SDI OUTPUT 3 (SUPER) des Anschlussfelds angeschlossene Videomonitor zeigt alle UMID-Punkte gleichzeitig an. Es folgt eine Erklärung jeder Zeile der Anzeige.
7-3 UMID-Ausgabe und -Display
65
UMID INFORMATION INSTANCE 24PRS XX-XX-XX MATERIAL SMPTE XX-XX-XX-XX-XX-XX-XX-XX XX-XX-XX-XX-XX-XX-XX-XX DATE/TIME 20XX/XX/XX XX:XX:XX:XX +XX:XX ALTITUDE XXXXXXXXm LONGITUDE EXXX XX'XX.XX LATITUDE SXXX XX'XX.XX ORGANIZATION XXXX USER XXXX COUNTRY XXXX
1 2 3 4 5 6 7 8 9
a Instanznummer-Erzeugungsmethode und Instanznummer Die Erzeugungsmethode wird folgendermaßen angezeigt. CP+16: „16-Bit PRS (Pseudo-Zufall-Sequenz) + KopieNr.“-Methode 24PRS: 24-Bit-PRS-Methode others: Davon unterschiedliche Methoden Wenn Menüpunkt 656 „MATERIAL NO.“ auf „NEW“ steht, wird die Instanznummer mit der SMPTE-Methode erzeugt. b Materialnummer-Erzeugungsmethode SMPTE: SMPTE-Methode IEEE 1394 ZONE: IEEE 1394 ZONE-Methode IEEE 1394 RND: IEEE 1394 RND-Methode others: Davon unterschiedliche Methoden c Materialnummer Die Materialnummer wird im hexadezimalen Format über zwei Zeilen angezeigt. Die folgenden Punkte 4 bis 9 sind im Source Pack enthalten. Kapitel 7 UMID-Funktionen
d Datum/Uhrzeit Datum/Uhrzeit werden über zwei Zeilen angezeigt. Die obere Zeile zeigt das MJD (modifizierte julianische Datum), das im Source Pack enthalten ist, umgewandelt in UTC. Die untere Zeile zeigt die Daten im Einheitenzählformat (Stunden : Minuten : Sekunden : Einzelbild), umgewandelt in UTC. Hinweis
Die Funktion zur Umwandlung der Einheitenzählung in UTC ist nur aktiv, wenn die Einheitsrate 2 (24 Einzelbilder), 3 (24/1,001 Einzelbilder), 4 (25 Einzelbilder), 6 (30 Einzelbilder) oder 7 (30/1,001 Einzelbilder) beträgt. Für andere Einheitsraten werden Einheitsratennummer und Einheitsrate im hexadezimalen Format gezeigt. e Höhe XXXXXXXXm: Höhendaten, die den Abstand vom Erdmittelpunkt in diesem Format anzeigen.
66
7-3 UMID-Ausgabe und -Display
S+XXXXXXXm Y+D: Höhendaten, die den Abstand vom Meeresspiegel in diesem Format anzeigen. Die Bedeutung der angezeigten Zeichen und Zeichenfolgen ist wie folgt. • „S“ (1. Zeichen): Zeigt Daten von einem Sensor an. „R“ wird für Positionsdaten vom Aufnahmegerät (Schnittrecorder) und „T“ für Zielpositionsdaten gezeigt. • „+“ (2. Zeichen): Zeigt höhere Lagen als Meeresspiegel an. „–“ Zeigt niedrigere Lagen als Meeresspiegel an. • „XXXXXXXm“ : Höhendaten (Einheit: Meter). • „Y“: Die Anzahl der Satelliten, die zur Berechnung von Positionsdaten verwendet werden (hexadezimal). • „D“: DOP (Präzisionsdilutions)-Wert. • „+“ (zwischen Y und D): Wird angezeigt, wenn ein Unterstützungsapparat verwendet wurde. Eine Leerstelle (Leerzeichen) wird angezeigt, wenn kein Unterstützungsapparat verwendet wurde. f Länge Nach dem „W“ zur Anzeige der westlichen Länge oder „E“ zur Anzeige der östlichen Länge wird die geografische Länge in Grad, Minuten und Sekunden angezeigt (Sekunden werden in bis zu 2 Dezimalstellen angezeigt). Beispiel: „E134 59’23.00“ für „Östliche Länge 134 Grad 59 Minuten 23,00 Sekunden“ g Breite Nach dem „N“ zur Anzeige der nördlichen Breite oder „S“ zur Anzeige der südlichen Breite wird die geografische Breite in Grad, Minuten und Sekunden angezeigt (Sekunden werden in bis zu 2 Dezimalstellen gezeigt). Beispiel: „N34 59’23.32“ für „Nördliche Breite 34 Grad 59 Minuten 23,32 Sekunden“
Funktionsmenü
8-1 Überblick
HOME
F1
VIDEO IN SDI
F2
59.94
LTC
F3 F4
E.PRESET
F5
CLR CNT
Funktionsmenü
Benutzerdefinierbare Funktionsmenüseiten (P01 bis P10) Nicht benutzerdefinierbare Funktionsmenüseiten (P100 bis P118)
Hinweis
Die Erklärungen dieser Anleitung basieren auf den werkseitigen Vorgaben. Es folgt ein Beispiel für eine Anzeige von Funktionsmenüseite P01: HOME
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
EMPH
BANK3
REM:20min 2
dB 0
DATA
1
-10
-10
dB 10
-20
-20
0
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
-60
-40
L 2 R
L 3 R
SDI1
ANA2
SDI3
COND
HOME
PB/EE PB
F6
CONFI ENABLE
F7
COUNTER CTL
F8
4 dB 0
L 1 R
HD
L 4 R
AES4
L CUE R
MENU
F9
TCG SET
F10
3+4
Auf obiger Abbildung wurde „VIDEO IN“ (Eingangsvideo-Signalwahl) als Funktionstastenpunkt für Taste F1 gewählt und „SDI“ (HD serielles DigitalSchnittstellensignal) wurde als Einstellung von „VIDEO IN“ gewählt.
8-1-2 Funktionsmenü-Verfahren Aufruf des Funktionsmenüs Drücken Sie bei auf LCD stehendem Videoanzeigemodus (bei nicht angezeigtem Funktionsmenü) die DISPLAYTaste, um vom LCD-Anzeigemodus auf Funktionsanzeigemodus oder Funktions- & Videoanzeigemodus zu schalten. Hinweis
Im Videoanzeigemodus können keine Funktionsmenüvorgänge ausgeführt werden.
Wahl der Funktionsmenüeinstellungen mit den Funktionstasten
Kapitel 8 Funktionsmenü
Die werkseitig vorgegebenen Funktionsmenüseiten P01 bis P10 sind auf die unten dargestellten Vorgabewerte eingestellt. P01: HOME P02: TC P03: VID PROC P04: MISC-1 P05: MISC-2 P06: EDIT P07: E.PRESET P08: AUD INP P09: Leer 1 (es sind keine Funktionen eingestellt) P10: Leer 2 (es sind keine Funktionen eingestellt)
EXT-LTC
Menüpunkt (Funktion)
8-1-1 Funktionsmenü-Aufbau Das Funktionsmenü besteht aus den benutzerdefinierbaren Funktionsmenüseiten P01 bis P10 und den nicht benutzerdefinierbaren Funktionsmenüseiten P100 bis P118.
1080 1080
VITC LTC
12:34:47:12 PROLL
EDIT
SDI
DF
3+4
Das Funktionsmenü erlaubt es, oft benötigte Einstellungen wie die Wahl des Eingangssignals oder Zeitcodes durch bequeme Menü-Auswahl vorzunehmen.
8
Kapitel
Die nächste Einstellung für jede Tastenbezeichnung kann durch Drücken der jeweiligen Funktionstaste (F1 bis F10) gewählt werden. Die manchen Funktionstasten zugewiesenen Funktionen ändern sich, wenn diese Taste zusammen mit der SHIFT/ ENTRY- oder der ALT/DELETE-Taste gedrückt wird. Sie können auch neue Kombinationen festlegen, so dass die der Funktionstaste zugewiesene Funktion nur dann ausgeführt wird, wenn diese Taste zusammen mit der SHIFT/ENTRY- oder der ALT/DELETE-Taste gedrückt
8-1 Überblick
67
wird.
Wenn eine Menüpunkteinstellung blinkt Der Einstellwert kann durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers geändert werden.
Umschalten der Funktionsmenüseite Drücken Sie eine der Menüseite-Wahltasten (P1 bis P5), um auf die entsprechende Funktionsmenüseite zu gehen. Werkseitig entsprechen den Menüseite-Wahltasten folgende Seiten. • P1: Änderung der Funktionsmenüseite auf P01: HOME • P2: Änderung der Funktionsmenüseite auf P02: TC. • P3: Änderung der Funktionsmenüseite auf P03: VID PROC • P4: Änderung der Funktionsmenüseite auf P08: AUD INP. • P5: PAGE DOWN Mit jedem Druck der Menüseite-Wahltaste P5: PAGE DOWN wechselt die Funktionsmenüseite in der Reihenfolge P01 t P02 t P03 t P04 t P05 t P06 t P07 t P08 t P01. Wenn die Taste betätigt wird und gleichzeitig die SHIFT/ ENTRY-Taste gedrückt gehalten wird, kehrt die Funktionsmenüseite die Anzeigereihenfolge um. Bei der Auslieferung des Geräts ist keine der Funktionstasten auf den Funktionsmenüseiten P09 und P10 belegt. Wenn versucht wird, mit der P5: PAGE DOWN eine Seite ohne zugewiesene Funktion aufzurufen, wird die angesteuerte Seite übersprungen und auf die nächste anzeigbare Funktionsmenüseite gegangen. So steht beispielsweise die Anzeigereihenfolge werkseitig auf „P08 t P01“.
Einstellungen, die nicht auf der Menüanzeige erscheinen Kapitel 8 Funktionsmenü
68
Auf Funktionsmenüseite P01: HOME (siehe die Abbildung im Abschnitt „8-1-1 Funktionsmenü-Aufbau“) erscheinen die Einstellungen für F9 (MENU) und F10 (TCG SET) nicht im unteren Teil des FunktionstastenAnzeigebereichs. Bei Tastendruck von F9 oder F10 kann man die Menüpunkte für F9 bzw. F10 auf der jeweiligen Funktionsmenüseite einstellen. Einzelheiten zu den benutzerdefinierten Funktionstasten und die Menüseite-Wahltasten und die Einstellung der benutzerdefinierten Funktionsmenüseiten siehe Wartungshandbuch Band 1.
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte Das Funktionsmenü enthält die folgenden Punkte.
8-2-1 Benutzerdefinierbare Funktionsmenüseiten (P01 bis P10) Die Funktionen auf diesen Funktionsmenüseiten können vom Benutzer neu definiert werden. Den acht Funktionsmenüseiten P01 bis P08 sind werkseitig bereits Standardfunktionen zugewiesen. Die Funktionsmenüseiten und die Funktionstasten sind werkseitig auf folgende Funktionen eingestellt. Hinweis
Die Erklärungen dieser Anleitung basieren auf den werkseitigen Standardvorgaben.
P01: HOME Diese Funktionsmenüseite ist zur Einstellung grundlegender Punkte vorgesehen. Punkt
Einstellung
F1 (VIDEO IN) Wahl des Video-Eingangssignals SDI: HDSDI-Signal SG (normalerweise nicht angezeigt): Testsignal vom eingebauten Testsignalgenerator (Einzelheiten siehe Einstellmenüpunkt 710 auf Seite 101) Wählen Sie zur Änderung von SG bei gedrückter ALT/DELETE-Taste F1. F2
(ohne Funktionszuweisung)
F3 (EDIT)
Sprung zu P06: EDIT (Schnittbetriebsteuerung)
F4 (E.PRESET)
Sprung zu P07: E.PRESET (Vorschau bearbeiten)
F5 (CLR CNT) Bandzählstand löschen F6 (PB/EE)
Festlegung der ausgegebenen Video- und Audio-Signale während Vor- und Rückspulen, Stopp und im Bereitschaftszustand. PB: Wiedergabesignale EE: E-E-Betriebssignale
F7 (CONFI)
Wahl der Verwendung der CONFIWiedergabefunktion während der Aufnahme. a) ENABLE: Verwendung der CONFIWiedergabefunktion DISABL: Keine Verwendung der CONFIWiedergabefunktion
Punkt
Einstellung
F8 (COUNTER)
Wahl der im Zeitdaten-Anzeigefeld anzuzeigenden Zeitdaten (siehe Seite 16). TC: Vom internen Zeitcodeleser erfasster Wiedergabe-Zeitcode oder AufnahmeZeitcode. Die LTC- oder VITC-Anzeige für den Zeitdatentyp (siehe Seite 17) leuchtet auf.b) UB: Benutzerbitdaten für WiedergabeZeitcode und Aufnahme-Zeitcode. Die LUB- oder VIUB-Anzeige für den Zeitdatentyp leuchtet auf, je nachdem, ob der Zeitcode LTC oder VITC ist.b) CTL: Die Laufzeit des Bandes, errechnet mit Hilfe des auf dem Band aufgezeichneten CTL-Signals. Die Zeit wird im Format Stunden:Minuten:Sekunden:Vollbilder angezeigt.
F9 (MENU)
Aufruf des Einstellmenüs (siehe Kapitel 9). (Sprung zu P108: SETUP (TOP)) Wenn die aktuellen Einstellungen des Einstellmenüs mit dem Inhalt einer der Einstellmenüs 1 bis 4 identisch sind oder den werkseitigen Vorgaben entsprechen, erscheint die entsprechende Anzeige (BANK1), (BANK2), (BANK3), (BANK4) oder (DEFLT).
F10 (TCG SET)
Punkt
F1 (TCG SRC) Wahl der Signalquelle, auf die der interne Zeitcodegenerator synchronisiert. INTERNAL: Es wird entsprechend des Anfangs-Vorgabewerts synchronisiert, der über Steuerpult oder Fernbedienung am an die REMOTE1IN(9P)-Buchse angeschlossenen Gerät eingestellt ist, oder über den Zeitcode des Wiedergabebands. EXT LTC: Es wird mit dem in die TIME CODE IN-Buchse eingespeisten Zeitcode-Signal synchronisiert. VID IN: Es wird mit den in die HDSDI INPUT-Buchse eingespeisten, im HDSDI-Signal enthaltenen Zeitcodedaten synchronisiert oder mit den in die HDV IN-Buchse eingespeisten MPEG TS-Signalen synchronisiert (bei eingebauter optionaler HKDW-105 i.LINK (HDV) Input-Karte). F2 (TCG MODE)
• Wenn F8 (COUNTER) auf „TC“ gestellt ist, erscheint eine Anzeige, welche es erlaubt, die Zeitcode-Benutzerbits zu setzen (siehe Seite 16).c) • Wenn F8 (COUNTER) auf „UB“ gestellt ist, erscheint eine Anzeige, welche es erlaubt, die Zeitcode-Benutzerbits zu setzen (siehe Seite 16).c)
P02: TC Diese Funktionsmenüseite ist für Einstellungspunkte bezüglich des Zeitcodes vorgesehen.
Wahl einer der folgenden Regenerierungsarten für den vom internen Zeitcodegenerator erzeugten Zeitcode. PRESET: Voreinstellung des AnfangsVorgabewerts für den vom internen Zeitcodegenerator erzeugten Zeitcode, der über Steuerpult oder Fernbedienung am an die REMOTE1IN(9P)-Buchse angeschlossenen Gerät eingestellt ist. Dieses Verfahren wird verwendet, wenn F1 (TCG SRC) auf „INTERNAL“ steht. RGN: LTC: Regeneration durch Synchronisation mit dem LTCZeitcode, abgelesen vom internen Zeitcodeleser. RGN: VITC : Regeneration durch Synchronisation mit dem VITCZeitcode, abgelesen vom internen Zeitcodeleser.
F3 (TCG RUN) Wahl einer der folgenden Betriebsarten für den internen Zeitcodegenerator. FREE: Der Zeitcode läuft konstant, solange das Gerät eingeschaltet ist, unabhängig vom Betriebszustand. REC: Der Zeitcode läuft nur während der Aufnahme. Wenn diese Einstellung gewählt wird, sollte auf dieser Menüseite F1 (TCG SRC) auf „INTERNAL“ und F2 (TCG MODE) auf „PRESET“ gestellt sein. F4 (DROP FRM)
Wahl der Drop-Frame-Betriebsart des Zeitcodegenerators und CTL-Zählers in Betriebsarten 59.94i und 29.97PsF. DF: Drop-Frame-Modus NDF: Non-Drop-Frame-Modus
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
Kapitel 8 Funktionsmenü
a) CONFI Wiedergabe während der Bearbeitung ist nur dann möglich, wenn folgende Menüpunkte wie dargestellt gesetzt werden. • Setup-Menüpunkt 304 wird auf „1F“ gesetzt. • Setup-Menüpunkt 727 wird auf „EXT“ gesetzt. • Setup-Menüpunkt 810 wird auf „EXT“ gesetzt. b) Die Wahl von LTC oder VITC hängt von der Einstellung von F10 (TCR) im Funktionsmenü auf Seite P02 ab. TC. c) Der Einstellbildschirm erscheint nicht, wenn auf Funktionsmenüseite P02:TC Funktion F1 (TCG SRC) auf „INTERNAL“ und F2 (TCG MODE) auf „PRESET“ steht.
Einstellung
69
Punkt
Einstellung
Punkt
Einstellung
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (TCR)
Wahl der Art des auf der Zeitdatenanzeige anzuzeigenden Zeitcodes. LTC: Anzeige des LTC AUTO: Anzeige des VITC, wenn die Bandlaufgeschwindigkeit 1/2 der normalen Geschwindigkeit oder weniger beträgt. Andernfalls Anzeige des LTC. VITC : Anzeige des VITC
F4 (SYNC FIN)
Einstellung der HD-Synchronphase des Ausgangssignals Bei blinkender Anzeige können Sie durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers die Synchronphase für das Ausgangssignal im Bereich von ±200 µs relativ zum Eingangsreferenzsignal dieses Geräts einstellen. (Der Anzeigebereich geht von 0 bis 1028.) Stellen Sie diesen Wert ein, wenn Sie die Synchronphase des Ausgangssignals genau einem Referenzsignal anpassen wollen, oder wenn dieses Gerät und andere Videorecorder für spezielle Schnitteffekte an eine Schalteinheit o.ä. angeschlossen sind.
P03: VID PROC Diese Funktionsmenüseite ist für Einstellungspunkte bezüglich des Zeitcodes vorgesehen. Punkt
Einstellung
F1 (VIDEO IN)
Wahl des Video-Eingangssignals SDI: HDSDI-Signal SG: Testsignal von internem TestsignalGenerator (normalerweise nicht angezeigt. Einzelheiten siehe Menüpunkt 710 (Seite 101).) Wählen Sie zur Änderung von SG bei gedrückter ALT/DELETE-Taste F1.
F2 (REF VID)
Wahl des Referenzsignals für das Gerät, entsprechend der Einstellung der Einstellmenüpunkte 309 und 334 und der aktuellen Betriebsart des Geräts. REF: Verwendung des Eingangssignals an eine REF.VIDEO-INPUT-Buchse als Referenzsignal. Während der Aufnahme müssen digitale AudioSignale und Video-Signale mit diesem Signal synchronisiert werden. INPUT: Verwendung des Video-Signals als Referenzsignal
F3 (SYNC PHS)
Kapitel 8 Funktionsmenü
70
Einstellung der HD-Synchronphase des Ausgangssignals Bei blinkender Anzeige können Sie durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers die Synchronphase für das Ausgangssignal im Bereich von ±15 µs relativ zum Eingangsreferenzsignal dieses Geräts einstellen. (Der Anzeigebereich geht von –128 bis +127.) Stellen Sie diesen Wert ein, wenn Sie die Synchronphase des Ausgangssignals genau einem Referenzsignal anpassen wollen, oder wenn dieses Gerät und andere Videorecorder für spezielle Schnitteffekte an eine Schalteinheit o.ä. angeschlossen sind.
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
F5 (V.PROC)
Wahl der Steuerungsart des internen digitalen Videoprozessors LOCAL: Die Einstellungen des internen digitalen Videoprozessors werden mit diesem Funktionsmenü vorgenommen. MENU: Die Einstellungen des internen digitalen Videoprozessors werden mit F9 (MENU) auf der Funktionsmenüseite P01: HOME vorgenommen. HOME (Für die Einstellungen in den Einstellmenüs) Hinweis Stellen Sie diesen Punkt auf „MENU“, wenn dieses Gerät über den HKDV-503/900 gesteuert wird.
F6 (VID LEVL)
Einstellung des HD/SDVideosignalausgangspegels (–∞ bis +3 dB) PRESET: Das Videosignal wird unabhängig von der manuellen Einstellung auf den Standardpegel gesetzt. Manuelle Einstellung: Bei blinkender Anzeige können Sie durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers den Wert des Videosignal-Ausgangspepels einstellen.
F7 (CHR LEVL)
Einstellung des HD/SD-ChromasignalAusgangspegels (–∞ bis +3 dB) PRESET: Das Chromasignal wird unabhängig von der manuellen Einstellung auf den Standardpegel gesetzt. Manuelle Einstellung: Bei blinkender Anzeige können Sie durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers den Wert des Chromasignal-Ausgangspepels einstellen.
Punkt
Einstellung
F8 (HUE) Chroma-Phasenlage (HUE) einstellen. (im 59.94iPRESET: Der Pegel wird unabhängig von Modus)/(CHR der manuellen Einstellung auf den PHAS) Standardpegel gesetzt. (im 50iManuelle Einstellung: Bei blinkender Modus) Anzeige können Sie durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers den Wert der Farbphase im Bereich von ±30º einstellen. F9 (SETUP LV) (59.94iModus)/(BLK LEVL) (50iModus)
Einstellung des Einstellpegels (59.94iModus) oder Schwarzpegels (50i-Modus) des HD/SD-Ausgangs PRESET: Der Pegel wird unabhängig von der manuellen Einstellung auf den Standardpegel gesetzt. Manuelle Einstellung: Bei blinkender Anzeige können Sie durch Drehen des MULTI CONTROL-Reglers den Einstellpegel im Bereich von ±30 IRE (59.94i-Modus) oder den Schwarzpegel im Bereich von ±210 mV (50i-Modus) einstellen.
F10 (PRESET)
Funktion zur Einstellung der Pegelsteuerung auf „PRESET (UNITY)“
Punkt
Einstellung
F1 (CAPSTAN)
Wahl der Anzahl von Halbbildern für die Capstan-Servokopplung bei Wiedergabe und Schnittbetrieb In Betriebsart 59.94i, 29.97PsF 2F: Die Capstan-Servokopplung sperrt in Einheiten von 2 Halbbildern. • Für den Bandausgang entspricht die Farbträgerkopplung evtl. nicht dem mit F2 (REF VID) auf P03:VID PROC gewählten Referenzsignal. • Im Assemble-Schnittbetrieb ist die Farbträgerkopplung evtl. an den Schnittpunkten unterbrochen. 4F: Die Capstan-Servokopplung sperrt in Einheiten von 4 Halbbildern. • Für den Bandausgang entspricht die Farbträgerkopplung dem mit F2 (REF VID) auf P03:VID PROC gewählten Referenzsignal. • Im Assemble-Schnittbetrieb ist die Farbträgerkopplung an den Schnittpunkten fortlaufend.
P04: MISC-1 Diese Funktionsmenüseite ist zur Einstellung sonstiger Punkte vorgesehen.
F2
Kapitel 8 Funktionsmenü
In Betriebsart 50i, 25PsF 2F: Die Capstan-Servokopplung sperrt in Einheiten von 2 Halbbildern. • Für den Bandausgang entspricht die Farbträgerkopplung evtl. nicht dem mit F2 (REF VID) auf P03:VID PROC gewählten Referenzsignal. • Im Assemble-Schnittbetrieb ist die Farbträgerkopplung evtl. an den Schnittpunkten unterbrochen. 4F: Die Capstan-Servokopplung sperrt in Einheiten von vier Halbbildern. • Für den Bandausgang entspricht die Farbträgerkopplung evtl. nicht dem mit F2 (REF VID) auf P03:VID PROC gewählten Referenzsignal. • Im Assemble-Schnittbetrieb ist die Farbträgerkopplung evtl. an den Schnittpunkten unterbrochen. 8F: Die Capstan-Servokopplung sperrt in Einheiten von 8 Halbbildern. • Für den Bandausgang entspricht die Farbträgerkopplung dem mit F2 (REF VID) auf P03:VID PROC gewählten Referenzsignal. • Im Assemble-Schnittbetrieb ist die Farbträgerkopplung an den Schnittpunkten fortlaufend. Die Einstellung ist immer „2F“, wenn die Systemfrequenz 23.98PsF oder 24PsF ist. (ohne Funktionszuweisung)
F3 Festlegung, ob beim Insert-Schnittbetrieb (PREREAD) Preread (Vorauslesen) durchgeführt wird oder nicht ON: Preread entsprechend der Einstellung von Einstellmenüpunkt 319 OFF: Kein Preread
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
71
Punkt
Einstellung
Punkt
Einstellung
F4
(ohne Funktionszuweisung)
F2 (PREVIEW)
AUTO EDIT PREVIEW-Funktion
F5 (CHARA) Festlegung, ob Anzeigen wie Zeitcode, MenüEinstellungen, Fehlermeldungen usw. dem Video-Ausgangssignal überlagert werden, das von der HDSDI OUTPUT3 (SUPER)Buchse, der SDI OUTPUT3 (SUPER)-Buchse oder der COMPOSITE VIDEO OUTPUT3 (SUPER)-Buchse ausgegeben wird. ON: Überlagerung OFF: Keine Überlagerung
F3 (REVIEW)
AUTO EDIT REVIEW-Funktion
F4 (DMC)
DMC-Funktion
F5 (PREROLL)
Vorlauf-Funktion
F6 (R/P SEL)
Wahl des externen Steuermodus (Aufnahmegerät/Zuspielgerät)
F7 (AUD IN)
Audio-IN-Schnittpunktfunktionen
F8 (AUD OUT)
Audio-OUT-Schnittpunktfunktionen
F6 (T-INFO)
F9 (IN)
IN-Schnittpunktfunktionen
F10 (OUT)
OUT-Schnittpunktfunktionen
Auswahl des Inhalts der Bandinformationen zur Anzeige als Zusatzmeldungen. TOTAL: Anzeige der Gesamtzeit REMAIN: Anzeige der Restzeit
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F10
(ohne Funktionszuweisung)
P07: E.PRESET Diese Funktionsmenüseite ist für Einstellungspunkte bezüglich der Schnittvorwahl vorgesehen. Punkt
Einstellung
F1 (REC INHI)
Einstellung des Aufnahmeschutzes des Bandes ON (ALL/CRASH/VIDEO/AUDIO): Aufnahmeschutz des Bandes entsprechend der Einstellung von Einstellmenüpunkt 310 OFF: Kein Aufnahmeschutz des Bandes
P05: MISC-2 Diese Funktionsmenüseite ist zur Einstellung sonstiger Punkte vorgesehen. Punkt
Einstellung
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F2 (INS TC)
Schnittvorwahleinstellung der Videospur
F2 (UMID)
Anzeige von UMID-Informationen während der Aufnahme oder Wiedergabe
F3 (INS CUE)
Schnittvorwahleinstellung der CUE-Spur
F4 (EDIT)
Sprung zu P06: EDIT (Schnittbetriebsteuerung)
Einzelheiten zu UMID siehe Kapitel 7. F3 Sprung zu P104: SHOT MRK (Shot(SHOT MRK) Markenseite) (ohne Funktionszuweisung)
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8 (FREEZE)
Einfrieren eines angewählten Bildes, indem Einstellmenüpunkt 904 zur Einstellung des Freeze-Betriebs auf „MOMNT“ steht. Wenn der Einstellmenüpunkt 904 auf „LATCH“ steht, läuft der Freeze-Betrieb weiter, auch wenn die Taste nicht mehr gedrückt gehalten wird. Wenn die Taste erneut im Freeze-onStatus gedrückt wird, wird das eingefrorene Bild aktualisiert und der Freeze-Betrieb startet erneut.
Kapitel 8 Funktionsmenü
F4
F5 (ASSEMBLE) Assemble-Schnittvorwahleinstellung F6 (INS VID)
Schnittvorwahleinstellung der Videospur
F7 (INS A1)
Schnittvorwahleinstellung der A1-Spur
F8 (INS A2)
Schnittvorwahleinstellung der A2-Spur
F9 (INS A3)
Schnittvorwahleinstellung der A3-Spur
F10 (INS A4)
Schnittvorwahleinstellung der A4-Spur
P08: AUD INP Diese Funktionsmenüseite ist für Einstellungspunkte bezüglich der Audioeingabe vorgesehen. Punkt
F9 (FREZ OFF)
Freigabe eines Bildes aus dem Freeze-offStatus, wenn Einstellmenüpunkt 904 auf „LATCH“ steht.
F1 (EMPHASIS) Spezifizierung, ob Audio-Emphasis für analoge Audio-Eingangssignale verwendet wird. ON: Audio-Entzerrung OFF: Keine Audio-Entzerrung
F10
(ohne Funktionszuweisung)
F2 (AUD MIX)
P06: EDIT Diese Funktionsmenüseite ist zur Ausführung von Funktionen bezüglich des Schnittbetriebs vorgesehen. Punkt
Einstellung
F1 (AUTOEDIT)
AUTO EDIT-Funktion
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
Sprung zu P102: Sprung zur Audiomisch/ schalt-Einstellseite
F3 (AUD MONI) Sprung zu P100: AUD MONI (Einstellungsseite Audiomonitor) F4 (MT.SCALE) Einstellung der Meterskala (FULL/FINE) F5
72
Einstellung
(ohne Funktionszuweisung)
Punkt
Punkt
Einstellung
F6 (AUDIO SG) Ein- und Ausstellen von internen Audiotestsignalen. (Wechsel zwischen ON und OFF mit gedrückter ALT/DELETE-Taste.) ON: Erzeugung interner Audiotestsignale. (Wellenform des Signals vorher mit Einstellmenüpunkt 808 auswählen.) OFF: Keine Erzeugung interner Audiotestsignale.
Einstellung
F4 (TRACK 8)
Wahl von Spur 8 zur Überwachung
F5 (TRCK CHG)
Spurwahländerung
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9 (MONI CH)
Wahl des Monitorausgangskanals
F7 (INP A1)
Wahl der Eingabe an CH1
F10 (RETURN) Zurück zu P08: AUD INP
F8 (INP A2)
Wahl der Eingabe an CH2
F9 (INP A3)
Wahl der Eingabe an CH3
F10 (INP A4)
Wahl der Eingabe an CH4
P102: AUD MIX Auf dieser Funktionsmenüseite werden das Umschalten der Audioeingabewahlen und die Audiomischeinstellungen vorgenommen.
8-2-2 Nicht benutzerdefinierbare Funktionsmenüseiten (P100 bis P118)
Punkt
Einstellung
F1 (INP A1)
Wahl des Eingangskanal zum Mischen
F2 (INP A2)
Wahl des Eingangskanal zum Mischen
F3 (INP A3)
Wahl des Eingangskanal zum Mischen
Die Funktionen der in diesem Abschnitt erläuterten Funktionsmenüseiten können nicht geändert werden.
F4 (INP A4)
Wahl des Eingangskanal zum Mischen
F5 (CLR MIX)
Funktion zum Löschen der Misch/SchaltEinstellungen
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
P100: AUD MONI Auf dieser Funktionsmenüseite werden die Einstellungen zur Überwachung der Audioausgabe vorgenommen. Punkt
Einstellung
F1 (TRACK 1)
Wahl von Spur 1 zur Überwachung
F2 (TRACK 2)
Wahl von Spur 2 zur Überwachung
F3 (TRACK 3)
Wahl von Spur 3 zur Überwachung
F4 (TRACK 4)
Wahl von Spur 4 zur Überwachung
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (RETURN)
F9 (MONI CH)
Wahl des Monitorausgangskanals
P104: SHOT MRK (Hauptseite)
F10 (RETURN)
Zurück zu P08: AUD INP
Auf dieser Funktionsmenüseite werden Shot-MarkenFunktionen ausgeführt.
F5 (TRCK CUE) Wahl der CUE-Spur zur Überwachunga) (TRCK CHG) Spurwahländerung b) (auf TRACK 5, 6, 7 oder 8)
a) Für HDCAM- und Digital Betacam-Bänder b) Für MPEG IMX-Bänder
Zurück zu P08: AUD INP
Punkt
Einstellung
P101: AUD MONI (Unterseite)
F1
(ohne Funktionszuweisung)
Auf dieser Funktionsmenüseite werden die Einstellungen zur Überwachung der MPEG MIX-Audioausgabe vorgenommen.
F2 (REC/ERS) Einstellungen zur Aufnahme/dem Löschen von Shot-Marken
Punkt
Einstellung
F1 (TRACK 5)
Wahl von Spur 5 zur Überwachung
F2 (TRACK 6)
Wahl von Spur 6 zur Überwachung
F3 (TRACK 7)
Wahl von Spur 7 zur Überwachung
F3 (REC)
Shot-Marken-Aufnahmestartfunktion
F4
(ohne Funktionszuweisung)
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6 (MARK)
MARK-Tastenfunktion
F7 (LIST)
LIST-Tastenfunktion
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
Kapitel 8 Funktionsmenü
F6
F9 (REC TRAC) Legen Sie mit F9 (REC TRAC) die Audiospur (1 bis 4) fest und legen Sie mit F1 (INP A1) bis F4 (INP A4) den Audioeingangskanal fest, von dem die Signale auf die eingestellte Audiospur überspielt werden sollen. Wenn die Tasten F1 bis F4 gleichzeitig gedrückt werden, können maximal zwei Eingangskanäle gemischt und auf einer einzigen Audiospur aufgezeichnet werden. Wenn F5 (CLR MIX) gedrückt wird, werden alle Spureinstellungen auf die werkseitigen Vorgaben zurückgesetzt.
73
Punkt
Einstellung
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
Einzelheiten zu Shot-Marken-Vorgängen siehe Kapitel 6 „Shot-Marken-Funktion“.
P105: SHOT MRK (LIST-Seite) Auf dieser Funktionsmenüseite werden Shot-MarkenInformationen in Listenform angezeigt. Punkt
Einstellung
F1 (MEMO)
Markierung an ausgewählten Punkten
F2 (REC/ERS)
Einstellungen zur Aufnahme/dem Löschen von Shot-Marken
F3 (REC)
Shot-Marken-Aufnahmestartfunktion
F4 (ERASE)
Shot-Marken-Löschfunktion
F5 (SETTING)
Sprung zu P106: SHOT MRK (ShotMarken-Einstellseite)
F6 (MARK)
MARK-Tastenfunktion
F7 (LIST)
LIST-Tastenfunktion
F8
(ohne Funktionszuweisung)
Punkt
Einstellung
F1 (PREV)
Wahl der Ziffernstelle links
F2 (NEXT)
Wahl der Ziffernstelle rechts
F3 (–)
Herabsetzung des Werts
F4 (+)
Heraufsetzung des Werts
F5 (CLR CNT) Löschen (Rücksetzen) des Werts F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9 (SET)
Bestätigung der Werte und Rückkehr zur vorherigen Seite
F10 (EXIT)
Abbrechen der Wertänderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
P108: SETUP (TOP) Auf dieser Funktionsmenüseite (Hauptseite) werden die Einstellmenüs eingestellt. Weitere Einzelheiten zum Einstellungsmenübetrieb siehe Kapitel 9 „Einstellmenüs“ Punkt
Einstellung
F9 (PREROLL) Funktion zum Anfahren ausgewählter Punkte
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F2
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (EXIT)
F3 (CATEG –) Kategoriensprungfunktion (–) für Einstellmenüpunkte
Rückkehr zur vorherigen Seite
Einzelheiten zu Shot-Marken-Vorgängen siehe Kapitel 6 „Shot-Marken-Funktion“.
P106: SHOT MRK (LIST sub-page) Auf dieser Funktionsmenüseite werden Einstellungen der Shot-Marken-Listenanzeige vorgenommen.
F4 (CATEG +) Kategoriensprungfunktion (+) für Einstellmenüpunkte F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6 (SELECT)
Sprung zur Einstellmenü-Änderungs-/ Unterpunktwahlseite
Kapitel 8 Funktionsmenü
F7
(ohne Funktionszuweisung)
Punkt
Einstellung
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F1 (PREV)
Punktwahl (vorheriger Punkt)
F9 (SET)
F2 (NEXT)
Punktwahl (nächster Punkt)
Bestätigung der Änderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
F3 (OFF)
Punkteinstellung deaktivieren
F10 (EXIT)
Abbrechen der Wertänderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
F4 (ON)
Punkteinstellung aktivieren
F5
(ohne Funktionszuweisung)
P109: SETUP (SELECT1)
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
Auf dieser Funktionsmenüseite werden die Einstellungen der Einstellmenüpunkte geändert.
F8
(ohne Funktionszuweisung)
Punkt
Einstellung
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
F2
(ohne Funktionszuweisung)
F3
(ohne Funktionszuweisung)
F4
(ohne Funktionszuweisung)
Einzelheiten zu Shot-Marken-Vorgängen siehe Kapitel 6 „Shot-Marken-Funktion“.
F5 (RETURN) Sprung zu P108: SETUP (TOP)
74
P107: TCG SET
F6 (SELECT)
Auf dieser Funktionsmenüseite werden Einstellungen der Werte des Zeitcodegenerators vorgenommen.
Sprung zur UnterpunktEinstellungsänderungsseite
F7
(ohne Funktionszuweisung)
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
Punkt
Einstellung
P112: ERR.LOG (SETTING1)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9 (SET)
Bestätigung der Änderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
Auf dieser Funktionsmenüseite werden die auf dem Fehlerprotokoll-Bildschirm anzuzeigenden Punkte gewählt.
F10 (EXIT)
Abbrechen der Wertänderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
Punkt
Einstellung
F1 (PREV)
Wahl des vorherigen Punkts (links/hoch)
P110: SETUP (SELECT2)
F2 (NEXT)
Auf dieser Funktionsmenüseite werden die Einstellungen der Einstellmenüpunkte geändert.
Wahl des nächsten Punkts (rechts/ herunter)
F3 (OFF)
Deaktivierung einer OFF/ON-Einstellung (Multi-Control)
F4 (ON)
Aktivierung einer OFF/ON-Einstellung (Multi-Control)
Punkt
Einstellung
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F2
(ohne Funktionszuweisung)
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F3 (–)
Änderung des Einstellwerts des Einstellmenüs (–)
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F4 (+)
Änderung des Einstellwerts des Einstellmenüs (+)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F5 (RETURN) Sprung zu P108: SETUP (TOP) oder P109: SETUP (SELECT1)
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
F6
(ohne Funktionszuweisung)
P113: ERR.LOG (SETTING2)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
Auf dieser Funktionsmenüseite werden die Einstellungen zur Erstellung von Fehlerprotokollen vorgenommen.
F9 (SET)
Bestätigung der Änderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
F10 (EXIT)
Abbrechen der Wertänderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
P111: ERR.LOG (TOP) Auf dieser Funktionsmenüseite (Hauptseite) werden die Fehlerprotokolle angezeigt. Weitere Einzelheiten zur Beseitigung von Fehlerzuständen finden Sie im Wartungshandbuch Band 1.
Punkt
Einstellung
F1 (PREV)
Wahl des vorherigen Punkts (links/hoch)
F2 (NEXT)
Wahl des nächsten Punkts (rechts/ herunter)
F3 (–)
Änderung des Zahlwerts eines Einstellungspunkts (Herabsetzung)
F4 (+)
Änderung des Zahlwerts eines Einstellungspunkts (Heraufsetzung)
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6
(ohne Funktionszuweisung) (ohne Funktionszuweisung)
Einstellung
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F1 (ERROR)
Listenanzeige der Fehlerbeschreibung (Anfangseinstellung)
F9 (SET)
Bestätigung der Änderungen der Zahlwerte
F2 (DATE)
Listenanzeige von Datums und Uhrzeit des aufgetretenen Fehlers
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
F3 (TC)
Listenanzeige des Zeitcodes des aufgetretenen Fehlers
F4 (DETAIL)
Anzeige der Fehlereinzelheiten
Hinweis
F9 (SET) erscheint nach Änderung eines Einstellungspunkts.
Kapitel 8 Funktionsmenü
F7 Punkt
F5 (SETTING) Sprung zur Protokoll-Einstellungsseite F6 (CLR LOG)
Alle Protokolle löschen.
P114: WARNING
F7
(ohne Funktionszuweisung)
Auf dieser Funktionsmenüseite werden Warnungen angezeigt.
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
Punkt
Einstellung
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F2
(ohne Funktionszuweisung)
F3 (C EDIT)
Sprung zur Warnabbruchsseite
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
75
Punkt
Einstellung
F4
(ohne Funktionszuweisung)
Weitere Einzelheiten zu UMID siehe Kapitel 7 „UMIDFunktionen“
F5 (ERRLOG) Sprung zum Fehlerprotokoll-Bildschirm F6
(ohne Funktionszuweisung)
Punkt
Einstellung
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F2
(ohne Funktionszuweisung)
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F3
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
F4
(ohne Funktionszuweisung)
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
P115: WARN.EDT Auf dieser Funktionsmenüseite werden die Warninformations-Anzeigepunkte eingestellt. Punkt
Einstellung
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
F2
(ohne Funktionszuweisung)
F3
(ohne Funktionszuweisung)
F4 (ON/OFF)
Aktivierung oder Deaktivierung von Warnungen
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
Punkt
Einstellung
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F1 (PREV)
Wahl der vorherigen TC/UB-Ziffer.
F9
(ohne Funktionszuweisung)
F2 (NEXT)
Wahl der nächsten TC/UB-Ziffer.
F10 (SAVE)
Bestätigung der Änderungen und Rückkehr zur vorherigen Seite
F3
(ohne Funktionszuweisung)
F4
(ohne Funktionszuweisung)
P116: MAINTE
F5 (ITEM)
Auf dieser Funktionsmenüseite werden Wartungsmenüvorgänge vorgenommen.
Rückkehr zum EinstellmenüpunktBildschirm
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9 (SET)
Bestätigung der TC/UB-Werts und Verlassen des Einstellmenüs
F10 (EXIT)
Aufheben der Änderungen der Einstellmenüs und Verlassen dieser Seite
Weitere Einzelheiten zur Beseitigung von Fehlerzuständen finden Sie im Wartungshandbuch Band 1.
Kapitel 8 Funktionsmenü
Punkt
Einstellung
F1
(ohne Funktionszuweisung)
F2
(ohne Funktionszuweisung)
F3
(ohne Funktionszuweisung)
F4
(ohne Funktionszuweisung)
F5
(ohne Funktionszuweisung)
F6
(ohne Funktionszuweisung)
F7
(ohne Funktionszuweisung)
F8
(ohne Funktionszuweisung)
F9 (SET)
Wahl und Ausführung eines Punkts
F10 (EXIT)
Rückkehr zur vorherigen Seite
P117: UMID Auf dieser Funktionsmenüseite werden UMIDInformationen angezeigt.
76
8-2 Liste der Funktionsmenüpunkte
P118: SETUP (TC/UB SETTING) Auf dieser Funktionsmenüseite werden der Zeitcode (TC) oder die Benutzerbitwerte (UB) des Einstellmenüs eingestellt. Zu Einstellung der Kennung (ID) und Start von TC in Einstellmenüpunkten 603 bzw. 621.
Kapitel
9-1 Einstellmenü-Aufbau Das Einstellmenü dieses Geräts besteht aus den folgenden Menüs: • Grundlegendes Einstellmenü • Fortgeschrittenes Einstellmenü In dieser Anleitung werden die grundlegenden Einstellmenüpunkte und die fortgeschrittenen Einstellmenüpunkte auch kurz als Einstellmenüpunkte oder Menüpunkte bezeichnet.
9
Punktgruppe Funktion
Kapitel 9 Einstellmenüs
Einstellmenüs
Siehe
Punkte 651 bis 699
Einstellungen bezüglich UMID Seite 99
Punkte 700 bis 799
Einstellungen bezüglich der Videosteuerung
Seite 100
Punkte 800 bis 899
Einstellungen bezüglich der Audiosteuerung
Seite 103
Punkte 900 bis 999
Einstellungen bezüglich der digitalen Signalverarbeitung
Seite 105
Einzelheiten zu Menüs, die nur die Karten HKDW-104/ 105 betreffen, finden Sie in der Bedienungsanleitung für diese Karten.
Aufbau des grundlegenden Einstellmenüs Das grundlegende Einstellmenü besteht aus folgenden Punktgruppen. Punktgruppe Funktion
Siehe
Punkte 001 bis 019
Einstellungen zur Schnittvorlaufdauer, Texteinblendung, Systemfrequenz, etc.
Seite 81
Punkte B01 bis B20
Einstellungen bezüglich der Menü-Speicherbänke
Seite 83
Aufbau des fortgeschrittenen Einstellmenüs Das fortgeschrittene Einstellmenü besteht aus folgenden Punktgruppen. Punktgruppe Funktion
Siehe
Punkte 100 bis 199
Einstellungen bezüglich der Steuerpulte
Seite 85
Punkte 200 bis 299
Einstellungen bezüglich der Fernsteuer-Schnittstelle
Seite 88
Punkte 300 bis 399
Einstellungen bezüglich des Schnittbetriebs
Seite 89
Punkte 400 bis 499
Einstellungen bezüglich des Schnittvorlaufs
Seite 93
Punkte 500 bis 599
Einstellungen bezüglich des Bandschutzes
Seite 94
Punkte 600 bis 650
Punkte bezüglich des Zeitcodegenerators
Seite 95
9-1 Einstellmenü-Aufbau
77
Aufruf eines gewünschten Menüpunkts
9-2 EinstellmenüVerfahren
Rufen Sie das Einstellmenü auf der Menüanzeige auf und drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler. Sie können zum ersten Punkt jeder Menüpunktgruppe gehen, indem Sie F3 (CATEG–) oder F4 (CATEG+) drücken.
Kapitel 9 Einstellmenüs
Aufruf der Einstellmenüs 59.94
HOME
F1
VIDEO IN SDI
F2
LTC
PROLL
F4 F5
EDIT
EXT-LTC
BANK3
2F ASM
CONFI
R-RUN
PARARUN
dB 0
HD COND
REM:20min 2
EMPH
E.PRESET CLR CNT
1080 1080
VITC LTC
12:34:47:12 3+4
F3
SDI
DF
1
DATA
HOME
PB/EE PB
F6
CONFI ENABLE
F7
COUNTER CTL
F8
4 dB 0
dB 10
-10
-10
-20
-20
0
-30 -40
-30 -40
-10 -20
-60
-60
-40
L 1 R
L 2 R
L 3 R
SDI1
ANA2
SDI3
L 4 R
L CUE R
AES4
MENU
F9
TCG SET
F10
3+4
Aufruf eines gewünschten Unterpunkts Manche Punkte haben Unterpunkte, die folgendermaßen aufgerufen werden können.
1
Die Anzeige geht zu den Unterpunktbezeichnungen.
2
Menüpunkt (Funktion)
Rufen Sie Funktionsmenüseite P01: HOME auf und wählen Sie F9 (MENU). Das LCD-Display geht auf Textanzeigemodus und zeigt den aktuell gewählten Einstellmenüpunkt an. SETUP
F4
SDI DF
1080 1080
CATEG -
2F ASM
VITC LTC
12:34:47:12
F2 F3
59.94
LTC
F1
COND
HD
SETUP SELECT
HOURS METER HO1:OPE HOURS - 102 HO2:DRUM HOURS - 52
CATEG +
F5
Wählen Sie den gewünschten Unterpunkt, indem Sie den MULTI CONTROL-Regler drehen.
Änderung der Einstellwerte von Menüpunkten Die Vorgehensweise zur Änderung der Einstellwerte von Menüpunkten hängt davon ab, ob der gewählte Menüpunkt Unterpunkte hat oder nicht.
F6 F7 F8
SET
F9
EXIT
F10
Einstellung von Menüpunkten ohne Unterpunkte Gehen Sie nach Wahl des gewünschten Menüpunkts wie im Abschnitt „Aufruf eines gewünschten Menüpunkts“ beschrieben (siehe Seite 78), folgendermaßen vor.
1
Hinweise zu grundlegenden Bedienschritten der Menüpunkte siehe Seite 67. Anzeige der Menüs auf dem Monitor Schließen Sie den Monitor an der COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER)-Buchse, der SDI OUTPUT 3 (SUPER)-Buchse oder der HDSDI OUTPUT 3 (SUPER)Buchse dieses Geräts an, und stellen Sie F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite PO4: MISC-1 auf „ON“. Wenn ein Einstellmenü auf dem Monitor erscheint, zeigt ein Cursor den aktuell gewählten Menüpunkt an. Gruppenname des aktuell gewählten Punkts Anzeige des aktuell gewählten Punkts vom Cursor
Wählen Sie bei ausgewähltem gewünschten Menüpunkt F6 (SELECT).
Wählen Sie F6 (SELECT). Der aktuelle Einstellwert des gewählten Menüpunkts erscheint.
2
Wählen Sie F3 (–) oder F4 (+) oder drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler, um den gewünschten Einstellwert einzugeben. Wahl eines anderen Menüpunkts und Änderung seines Einstellwerts Rufen Sie mit F5 (RETURN) die Menüpunktliste auf und wiederholen Sie den Vorgang zur Wahl eines Menüpunkts und Änderung seines Einstellwerts.
3
Nach Vornahme aller gewünschten Änderungen drücken Sie F9 (SET). Die neuen Einstellungen werden bestätigt. Aufhebung der Änderungen und Verlassen des Einstellmenüs Wählen Sie F10 (EXIT). Wenn nicht F9 (SET) gedrückt wird, werden alle Änderungen gelöscht.
78
9-2 Einstellmenü-Verfahren
Einstellung von Menüpunkten mit Unterpunkten Gehen Sie nach Wahl des gewünschten Untermenüpunkts wie im Abschnitt „Aufruf eines gewünschten Untermenüpunkts“ auf Seite 78 beschrieben, folgendermaßen vor.
Aufruf der Einstellungen von BANK4 (Menüpunkt B20)
1
1
Der Cursor geht auf den Einstellwert des gewählten Unterpunkts.
2
Wählen Sie F3 (–) oder F4 (+) oder drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler, um den gewünschten Einstellwert einzugeben. Wahl und Einstellung eines anderen Unterpunkts Schieben Sie mit F5 (RETURN) den Cursor auf eine Unterpunktbezeichnung und wiederholen Sie den Vorgang zur Wahl eines Unterpunkts und Änderung seines Einstellwerts.
3
Führen Sie Schritte 1 bis 3 des Abschnitts „Einstellung von Menüpunkten ohne Unterpunkte“ (Seite 78) durch, und stellen Sie dann Menüpunkt B20 „RESET SETUP“ auf „bank-4“. Die Meldung „Push SET button!“ (SET-Taste drücken) erscheint.
2
Kapitel 9 Einstellmenüs
Wählen Sie F6 (SELECT).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die aktuellen MenüEinstellungen auf BANK4 zu speichern.
Wählen Sie F9 (SET). Die Anzeige kehrt zur Menüpunktliste zurück. Die aktuellen Einstellungen werden auf BANK4 gespeichert.
3
Wählen Sie erneut F9 (SET).
Wahl eines anderen Menüpunkts und Änderung seines Einstellwerts Rufen Sie durch zweimaliges Drücken von F5 (RETURN) die Menüpunktliste auf und wiederholen Sie den Vorgang zur Wahl eines Menüpunkts und Änderung seines Einstellwerts.
Umschalten der Systemfrequenz (Menüpunkt 013)
Nach Vornahme aller gewünschten Änderungen drücken Sie F9 (SET).
Zum Umschalten der Systemfrequenz zwischen 59.94i, 50i, 29.97PsF, 25PsF, 24PsF und 23.98PsF gehen Sie folgendermaßen vor.
Die Einstellungen werden gespeichert, und das Einstellmenü wird geschlossen.
Die neuen Einstellungen werden bestätigt. Hinweise
Aufhebung der Änderungen und Verlassen des Einstellmenüs Wählen Sie F10 (EXIT). Wenn nicht F9 (SET) gedrückt wird, werden alle Änderungen gelöscht.
Rücksetzung der Menü-Einstellungen auf die werkseitigen Vorgaben (Menüpunkt B20)
• Lassen Sie sich vorher vom Verantwortlichen für die Systeminstallation informieren. • Wenn dieses Gerät auf Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF gestellt wird, werden keine SDI (D1)- und FBASSignale ausgegeben.
1
Führen Sie Schritte 1 bis 3 des Abschnitts „Einstellung von Menüpunkten ohne Unterpunkte“ (Seite 78) durch, und stellen Sie dann Menüpunkt 013 „SYSTEM FREQUENCY SELECT“ auf „ON“.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Die Menüanzeige ändert sich und ermöglicht das Umschalten der Systemfrequenz zwischen 59.94i, 50i, 29.97PsF, 25PsF, 24PsF und 23.98PsF.
Führen Sie Schritte 1 bis 3 des Abschnitts „Einstellung von Menüpunkten ohne Unterpunkte“ auf Seite 78 durch, um Menüpunkt B20 „RESET SETUP“ auf „ON“ zu stellen.
2
Schalten Sie die Einstellung um, und wählen Sie dann F9 (SET).
Die Meldung „Push SET button!“ (SET-Taste drücken) erscheint.
3
Schalten Sie das Gerät aus.
2
Wählen Sie F9 (SET).
3
Wählen Sie erneut F9 (SET).
Beim nächsten Einschalten arbeitet das Gerät in der neuen Betriebsart.
Die Menü-Einstellungen werden gespeichert.
9-2 Einstellmenü-Verfahren
79
Umschalten der Zeilenwandlungsfunktion (Menüpunkt 018)
Kapitel 9 Einstellmenüs
Verfahren Sie zum Umschalten der Einstellung der Zeilenumwandlung (OFF TAPE oder 720P) wie folgt, wenn eine optionale HKDW-104 Pulldown/720P-Karte in das Gerät eingebaut und ein von 24PsF, 23.98PsF, 24PD und 23.98PD2 unterschiedlicher Modus eingestellt ist.
Aktuell aktive MenüEinstellungen
Speichern (B11) Speicherbank 1
a) Abruf (B02) Speichern (B12)
Speicherbank 2
Hinweis
Vor dem Ausführen des folgenden Verfahrens wenden Sie sich an den Administrator für die Systeminstallation.
1
Führen Sie Schritt 1 bis 3 des Abschnitts „Einstellung von Menüpunkten ohne Unterpunkte“ auf Seite 78 aus, um Einstellmenüpunkt 018 „ACTIVE LINE SELECT“ auf ON zu stellen. Die Menüanzeige ändert sich, um das Umschalten der Einstellung für Zeilenumwandlung zwischen OFF TAPE und 720P zu ermöglichen.
2
Wählen Sie OFF TAPE oder 720P und drücken Sie dann F9 (SET).
3
Schalten Sie das Gerät aus.
Beim nächsten Einschalten arbeitet das Gerät in der neuen Betriebsart.
Speicherbank-Vorgänge (Menüpunkte B01 bis B13) Auf diesem Gerät können die Menü-Einstellungen in so genannten „Menü-Speicherbänken“ gespeichert werden. Dies ermöglicht, den jeweils benötigten Satz MenüEinstellungen bequem abzurufen. Speichern der aktuell aktiven MenüEinstellungen Stellen Sie einen der Menüpunkte B11 „SAVE BANK 1“ bis B13 „SAVE BANK 3“ auf „ON“, je nachdem, welche der Speicherbanken zur Speicherung verwendet werden soll, und wählen Sie F9 (SET). Abruf von Einstellungen einer Speicherbank Um Einstellungen abzurufen, die in einer Speicherbank von 1 bis 3 abgespeichert sind, stellen Sie den der Speicherbank entsprechenden Menüpunkt B01 „RECALL BANK 1“ bis B03 „RECALL BANK 3“ auf „ON“, und wählen Sie F9 (SET). Um in Speicherbank 4 abgespeicherte Einstellungen abzurufen, wählen Sie „bank-4“ mit Menüpunkt B20 „PRESET SETUP“ . Einzelheiten zur Speicherbank 4 finden Sie im Wartungshandbuch.
80
Abruf (B01)
9-2 Einstellmenü-Verfahren
a) Abruf (B03) Speicherbank 3
Speichern (B13)
a) Abruf (B20) Speichern
a)
Speicherbank 4
a) Verwenden Sie Menüpunkt 122 des Wartungsmenüs
Die momentan aktiven Einstellmenü-Einstellungen ebenso wie die in den Speicherbanken gespeicherten Einstellungen werden in nach Betriebsarten 59.94i, 29.97PsF, 23.98PsF und 50i, 25PsF, 24PsF getrennten Speicherbereichen gespeichert.
9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs Das grundlegende Einstellmenü enthält folgende Punkte.
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
001
PREROLL TIME
0S bis 5S bis 30S: Zur Einstellung auf einer Wert zwischen 0 Sekunden und 30 Minuten. Wird dieses Gerät für Schnittbetrieb verwendet, sollte eine Schnittvorlaufzeit von mindestens fünf Sekunden gewählt werden.
002 a)
CHARACTER H-POSITION
Einstellung der horizontalen Position der Zeichen, die für das an den Buchsen COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER), SDI OUTPUT 3 (SUPER) und HDSDI OUTPUT 3 (SUPER) ausgegebene Signal auf dem Monitor eingeblendet werden. 00 bis 1E bis 3C (59.94i, 29.97PsF, 23.98PsF-Zeilen-Modus)/00 bis 1B bis 36 (50i, 25PsF, 24PsF-Zeilen-Modus): Der Hexadezimalwert 00 gibt die am weitesten links liegende Position des Bildschirms an. Durch Erhöhung des Wertes wird die Zeichenposition nach rechts verschoben.
003 a), b)
CHARACTER V-POSITION
Einstellung der vertikalen Position der Zeichen, die für das an den Buchsen COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER), HDSDI OUTPUT 3 (SUPER) und SDI OUTPUT 3 (SUPER) ausgegebene Signal auf dem Monitor eingeblendet werden. 0 bis 57 bis 6C (Betriebsarten 59,94i, 29,97PsF, 23,98PsF)/0 bis 70 bis 88 (Betriebsarten 50i, 25PsF, 24PsF): Der Hexadezimalwert 00 gibt die am höchsten liegende Position des Bildschirms an. Erhöhung des Wertes verschiebt die Zeichenposition nach unten.
004
SYNCHRONIZE
Wird Schnittbetrieb mit diesem Gerät als Steuereinheit und einem über ein 9poliges Fernsteuerkabel an dieses Gerät angeschlossenen externen Videorecorder ausgeführt, so wird in diesem Punkt festgelegt, ob beide Geräte in Phasensynchronisation betrieben werden oder nicht. OFF: Keine Phasensynchronisation ON: Phasensynchronisation
005
DISPLAY INFORMATION SELECT
Festlegung der Art der Zeichen, die für das an den Buchsen COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER), SDI OUTPUT 3 (SUPER) und HDSDI OUTPUT 3 (SUPER) ausgegebene Signal eingeblendet werden, wenn F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „ON“ steht. T&STA: Zeitdatenanzeige und Gerätestatus T&UB: Zeitdatenanzeige und Benutzerbits T&CTL: Zeitdatenanzeige und CTL-Code T&T: Zeitdatenanzeige und Zeitcode (LTC oder VITC) TIME: Nur Zeitcode (LTC oder VITC) Falls sich die Einstellungen dieses Punkts und des Steuerpults überschneiden, wird ein Konflikt automatisch vermieden. Ist das Steuerpult z.B. auf Anzeige des CTL-Codes eingestellt, während dieser Punkt auf „T&CTL“ steht, so werden sowohl der CTL- als auch der LTC-Code angezeigt.
006
LOCAL FUNCTION ENABLE
Festlegung, welche Bedienungselemente am Steuerpult freigegeben sind, wenn das Gerät von einem externen Gerät aus gesteuert wird. DIS: Alle Bedienungselemente sind gesperrt S&E&P: Nur die STOP-Taste, die EJECT-Taste, Tasten P1 bis P5 und die DISPLAY-Taste sind freigegeben ENA: Alle Bedienungselemente sind freigegeben MAP: Folgt der Einstellung von LOCAL KEY MAP
Kapitel 9 Einstellmenüs
In der Spalte „Einstellungen“ der Tabelle wird die werkseitige Vorgabe jedes Punkts unterstrichen dargestellt.
Einzelheiten zur Einstellung von LOCAL KEY MAP siehe Menüpunkt 023 „LOCAL KEY MAP“ (Seite 83). 007
TAPE TIMER DISPLAY
Festlegung, ob der CTL-Zählstand im 12- oder im 24-Stunden-Format angezeigt wird. + –12H: 12-Stunden-Format 24H: 24-Stunden-Format
9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs
81
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
008
MONITORING SELECTION FOR VTRTO-VTR EDIT
Für Schnittbetrieb mit Schnittrecorder und Zuspielgerät, wobei ein einziger Monitor an den Schnittrecorder angeschlossen ist. Festlegung, ob der Schnittrecorder zwangsweise auf E-E-Betrieb geschaltet wird, wenn die PLAYER-Taste am Schnittrecorder gedrückt wird, um die Wiedergabesignale des Zuspielgeräts auf dem Monitor zu betrachten. MANU: Schnittrecorder nicht zwangsweise auf E-E-Betrieb schalten. AUTO: Schnittrecorder zwangsweise auf E-E-Betrieb schalten, so dass die Wiedergabesignale des Zuspielgeräts auf dem Videomonitor ausgegeben werden.
009 c)
CHARACTER TYPE
Festlegung des Zeichentyps, z.B. der Zeitcodedaten, die für das an den Buchsen COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER), SDI OUTPUT 3 (SUPER) oder HDSDI OUTPUT 3 (SUPER) ausgegebene Signal auf dem Monitor eingeblendet werden. WHITE: Weiße Zeichen auf schwarzem Hintergrund BLACK: Schwarze Zeichen auf weißem Hintergrund W/OUT: Weiße Zeichen mit schwarzer Umrandung B/OUT: Schwarze Zeichen mit weißer Umrandung
011 c)
CHARACTER V-SIZE
Festlegung des Zeichentyps, z.B. der Zeitcodedaten, die für das an den Buchsen COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER), SDI OUTPUT 3 (SUPER) oder HDSDI OUTPUT 3 (SUPER) ausgegebene Signal auf dem Monitor eingeblendet werden. x1: Standardgröße x2: Zweifache Standardgröße
012 d)
CONDITION DISPLAY VIDEO MONITOR
Festlegung, ob der Kanalzustand als Teil der Anzeige der Überlagerungsinformation angezeigt werden soll, wenn „x1“ unter Menüpunkt 011 ausgewählt ist. Die Anzeige von Bandinformationen (verbleibende oder Gesamtzeit) hängt von der Einstellung des F6 (T-INFO)-Punkts auf Seite P04 des Funktionsmenüs ab. DIS: Nicht anzeigen. ENA1: Zeigt den Kanalzustand und die Bandinformationen an (verbleibende oder Gesamtzeit). ENA2: Zeigt nur den Kanalzustand an. ENA3: Zeigt nur Bandinformation an (verbleibende oder Gesamtzeit).
013
SYSTEM FREQUENCY SELECT
Festlegung, ob Umschalten der Systemfrequenz zwischen 59.94i, 50i, 29.97PsF, 25PsF, 24PsF und 23.98PsF aktiviert wird. OFF: Umschalten deaktivieren ON: Umschalten aktivieren Wenn ON gewählt ist, ändert sich die Menüanzeige und ermöglicht das Umschalten der Systemfrequenz zwischen 59.94i, 50i, 29.97PsF, 25PsF, 24PsF und 23.98PsF. Einzelheiten zum Umschalten der Systemfrequenz siehe Seite 79. Hinweis Für das grundlegende und das fortgeschrittene Einstellmenü werden getrennte Einstellungen für Betriebsarten 59.94i, 29.97PsF, 23.98PsF und 50i, 25PsF, 24PsF gespeichert. Wenn Sie das System wechseln, werden alle Menüpunkte auf die im neuen System festgelegten Einstellungen umgestellt. (Sie unterscheiden sich von den Einstellungen für die Betriebsart vor dem Umschalten.)
018
ACTIVE LINE SELECT (nur bei eingebauter optionaler HKDW-104Karte aktiviert, und im Modus 24PsF, 23.98PsF, 24PD und 23.98PD2 deaktiviert)
Festlegung der Aktivierung des Umschaltens der Anzahl der aktiven Zeilen bei HDSDI-Ausgaben (OFF TAPE/720P). OFF: Umschalten deaktivieren ON: Umschalten aktivieren Wenn „ON“ gewählt ist, ändert sich die Menüanzeige und ermöglicht das Umschalten zwischen OFF TAPE und 720P. Einzelheiten zum Umschalten der ACTIVE LINE siehe „Umschalten der Zeilenwandlungsfunktion (Menüpunkt 018)“ (Seite 80).
82
9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs
Punktbezeichnung
Einstellungen
023
LOCAL KEY MAP
Wenn „MAP“ in Menüparameter 006 ausgewählt ist und das Gerät ferngesteuert wird, lassen sich die Bedienungselemente, die am Bedienfeld dieses Geräts funktionsfähig sein sollen, über die folgenden Unterparameter einstellen. Die Einstellungen für die einzelnen Unterpunkte sehen folgendermaßen aus. DIS: Keine der Tasten ENA: Umschalten aktivieren
Unterpunkt 1
029
STOP
STOP-Taste aktivieren oder deaktivieren.
2
PLAY
PLAY-Taste aktivieren oder deaktivieren.
3
REC
REC-Taste aktivieren oder deaktivieren.
4
STANDBY
STANDBY-Taste aktivieren oder deaktivieren.
5
EJECT
EJECT-Taste aktivieren oder deaktivieren.
6
JOG
JOG-Taste aktivieren oder deaktivieren.
7
SHUTTLE
SHUTTLE-Taste aktivieren oder deaktivieren.
8
VAR
VAR-Taste aktivieren oder deaktivieren.
9
FF/REW
F FWD- und REW-Taste aktivieren oder deaktivieren.
10
F-KEY
Funktionswahltasten (F1 bis F10) und Audiopegel-Regler aktivieren oder deaktivieren.
11
P-KEY/DISPLAY
Menüseite-Wahltasten (P1 bis P5) und DISPLAY-Taste aktivieren oder deaktivieren.
STORED OWNERSHIP
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Festlegung, ob der gespeicherte Besitz ein UMID-Punkt sein soll. off: Nicht einstellen on: Eingestellt Zur Einstellung von gespeichertem Besitz diesen Punkt auf der Menüanzeige aufrufen und F9 (SET) wählen, um zum Einstellbildschirm für gespeicherten Besitz zu gehen. Einzelheiten siehe Abschnitt „Einstellung des gespeicherten Besitzes“ (Seite 64).
037
LAST ERROR LOG NUMBER DISPLAY
Geben Sie an, ob die Fehleranzahl in der eingeblendeten Textinformation enthalten sein soll. Die Fehleranzahl wird rechts neben der Zeitangabe mit Werten wie „E01“ angezeigt. Wenn die Fehleranzahl 99 überschreitet, wird „E--“ angezeigt. OFF: Fehleranzahl nicht anzeigen. ON: Fehleranzahl ohne Blinken anzeigen. BLINK: Fehleranzahl anzeigen und Fehler durch Blinken anzeigen. (Die Anzeige blinkt während des Fehlers und der fünf darauf folgenden Sekunden.)
B01
RECALL BANK 1
Stellen Sie diesen Punkt auf „ON“, um die Menü-Einstellungen aus Speicherbank 1 abzurufen.
B02
RECALL BANK 2
Stellen Sie diesen Punkt auf „ON“, um die Menü-Einstellungen aus Speicherbank 2 abzurufen.
B03
RECALL BANK 3
Stellen Sie diesen Punkt auf „ON“, um die Menü-Einstellungen aus Speicherbank 3 abzurufen.
B11
SAVE BANK 1
Stellen Sie diesen Punkt auf „ON“, um die aktuellen Menü-Einstellungen in Speicherbank 1 zu speichern.
B12
SAVE BANK 2
Stellen Sie diesen Punkt auf „ON“, um die aktuellen Menü-Einstellungen in Speicherbank 2 zu speichern.
B13
SAVE BANK 3
Stellen Sie diesen Punkt auf „ON“, um die aktuellen Menü-Einstellungen in Speicherbank 3 zu speichern.
B20
RESET SETUP
Stellen Sie diesen Punkt auf „ON“, um die momentan aktiven Menü-Einstellungen auf die werkseitigen Vorgaben zurückzusetzen.
a) Nehmen Sie die Einstellung von Parameter 002 und 003 unter Betrachtung des Monitorschirms vor, um den gewünschten Zustand herzustellen.
9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs
83
b) Hinweis
Kapitel 9 Einstellmenüs
84
Bei der Anzeige von Zeitcodedaten tritt eine geringe zeitliche Verzögerung auf. Dies kann bei der Erstellung eines Bandes für den OffLine-Schnittbetrieb dazu führen, dass die in der oberen Bildschirmhälfte eingeblendeten Zeitcodes um ein Vollbild verzögert sind. c) Nehmen Sie die Einstellung von Parameter 009 und 011 unter Betrachtung des Monitorschirms vor, um den gewünschten Zustand herzustellen. d) Der Kanalzustand wird als Zeichenfolge wie z.B. „V-A-“ unter den eingeblendeten Zeitdatenangaben angezeigt. V: Video-Kreiselkanäle A: Audio-Kreiselkanäle Es gibt drei verschiedene Symbole für Kanalzustände: „-“ (gut), „*“ (etwas schlecht), „x“ (schlecht) Bandinformation (verbleibende oder Gesamtzeit) wird auf derselben Zeile als „REM:01:23“ oder „TTL:01:23“ angezeigt. Je nach Bandposition oder Bandladezustand erscheint eine der folgenden Anzeigen. „BOT“: Start des Bandes „EOT“: Ende des Bandes „ “ (weiß): Bei Nichterkennung der Bandlänge oder während die Kassette ausgeworfen wird
9-3 Punkte des grundlegenden Einstellmenüs
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Menüpunkte im Bereich von 100 bis 199 bezüglich der Steuerpulte Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
101
SELECTION FOR SEARCH DIAL ENABLE
Festlegung der Art und Weise, wie das Gerät in den Suchlaufbetrieb umschaltet. DIAL: Außer beim Aufnahme- oder Schnittbetrieb wird durch Drehen des Suchlaufknopfs direkt auf Suchlaufbetrieb umgeschaltet. KEY: Eine der Tasten JOG, SHUTTLE oder VAR muss gedrückt werden, um in den Suchlaufbetrieb umzuschalten.
102
MAXIMUM TAPE SPEED
Festlegung der Bandgeschwindigkeit im Vorlauf- und Rückspulbetrieb sowie im Suchlaufbetrieb bei Bandwiedergabe. MAX: Vorlauf, Rückspulen und Suchlaufbetrieb bei Wiedergabe erfolgen mit der maximalen Bandgeschwindigkeit. MX/24: Vorlauf und Rückspulen werden mit der maximalen Bandgeschwindigkeit ausgeführt, der Suchlaufbetrieb bei Wiedergabe erfolgt mit bis zu 24-facher Normalgeschwindigkeit. MX/35: Vorlauf und Rückspulen werden mit der maximalen Bandgeschwindigkeit ausgeführt, der Suchlaufbetrieb bei Wiedergabe erfolgt mit bis zu 35-facher Normalgeschwindigkeit. x24: Vorlauf und Rücklauf werden mit 24-facher Normalgeschwindigkeit und der Suchlaufbetrieb bei Wiedergabe mit bis zu 24-facher Normalgeschwindigkeit ausgeführt. x35:Vorlauf und Rücklauf mit 35-facher Normalgeschwindigkeit ebenso wie Suchbetrieb-Wiedergabe mit bis zu 35-facher Normalgeschwindigkeit auszuführen. Maximale Vorlauf- und Rücklaufgeschwindigkeit (Beispiel in Betriebsarten 59.94i oder 29.97PsF) • HDCAM-Kassette/Digital-Betacam-Kassette: 50-fache Normalgeschwindigkeit • MPEG IMX-Kassette: 78-fache Normalgeschwindigkeit Maximale Suchmodus-Geschwindigkeiten (beispielsweise in Betriebsarten 59.94i oder 29.97PsF) • HDCAM-Kassette/Digital-Betacam-Kassette: 50-fache Normalgeschwindigkeit • MPEG IMX-Kassette: 78-fache Normalgeschwindigkeit
104
AUDIO MUTING TIME
Festlegung der Zeitdauer, während der die Audio-Stummschaltung aktiviert wird, wenn das Gerät im Suchlaufbetrieb entweder aus dem Stopp- oder dem Standbildbetrieb auf Wiedergabe umschaltet. OFF: Die Zeitdauer der Audio-Stummschaltung ist auf Null (keine Stummschaltung) eingestellt. 0.1S to 1.0S: Die Zeitdauer der Audio-Stummschaltung wird in 0,1-SekundenSchritten zwischen 0,1 und 1,0 Sekunden eingestellt.
105
REFERENCE SYSTEM ALARM
Festlegung, ob eine Warnung ausgegeben wird, wenn das im Funktionsmenüpunkt OUTREF gewählte Video/Audio-Referenzsignal nicht zugeleitet wird oder nicht mit dem Video-Eingangssignal phasensynchron ist. OFF: Keine Warnung ON: Die STOP-Taste blinkt zur Warnung
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Kapitel 9 Einstellmenüs
Das fortgeschrittene Einstellmenü enthält folgende Punkte. In der Spalte „Einstellungen“ der Tabelle wird die werkseitige Vorgabe jedes Punkts unterstrichen dargestellt.
85
Menüpunkte im Bereich von 100 bis 199 bezüglich der Steuerpulte (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
106
CAPSTAN LOCK (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Wahl der Betriebsart der Capstan-Servoverkopplung. PANEL: Die Betriebsart der Capstan-Servokopplung wird von der Einstellung des Funktionsmenüpunkts CAPSTN festgelegt. 2F: Die Capstan-Servokopplung arbeitet unabhängig von der Einstellung des Funktionsmenüpunkts CAPSTN in Einheiten von zwei Halbbildern. 4F: Die Capstan-Servokopplung arbeitet unabhängig von der Einstellung des Funktionsmenüpunkts CAPSTN in Einheiten von zwei Halbbildern. 8F (nur in Betriebsart 50i, 25PsF): Die Capstan-Servokopplung arbeitet unabhängig von der Einstellung des Funktionsmenüpunkts CAPSTN in Einheiten von acht Halbbildern.
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Hinweis Wenn Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF eingestellt ist, ist die Einstellung immer 2F und dieser Menüpunkt wird nicht angezeigt.
86
107
REC INHIBIT LAMP FLASHING
Festlegung, ob die REC INHI-Anzeige blinkt, wenn der Funktionsmenüpunkt RECINH auf „OFF“ steht und der Löschschutzstöpsel der Kassette nach innen geschoben ist. OFF: Kein Blinken ON: Blinken
108
AUTO EE SELECT
Festlegung der Videorecorder-Betriebsarten, in denen die zugeleiteten Video- und Audio-Signale automatisch im E-E-Betrieb verarbeitet werden, wenn eine digitale Kassette eingelegt und der Funktionsmenüpunkt PB/EE auf „EE“ steht. S/F/R: In den Betriebsarten STOP/EJECT/F.FWD/REW STOP: In den Betriebsarten STOP/EJECT
109
FORCED EE WHEN TAPE Festlegung der Steuerung der PB/EE-Einstellung für die Ausgangssignale durch UNTHREAD die Einstellung des Funktionsmenüpunkts PB/EE, während das Band ein- und ausgefädelt wird, sowie wenn keine Kassette eingelegt ist. OFF: Steuerung ON: Keine Steuerung (immer E-E-Signal)
111
TSO PLAY
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Festlegung, ob der Capstan-Korrektur-Betrieb freigegeben wird. DIS: Die Tasten sind gesperrt TSO: Die Tasten sind freigegeben
Menüpunkte im Bereich von 100 bis 199 bezüglich der Steuerpulte (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
116
JOG DIAL RESPONSE
Festlegung der Bandgeschwindigkeits-Eigenschaften (Videorecorder-Befehle) für die Drehgeschwindigkeit des Suchlaufknopfs. TYPE1: Die Bandgeschwindigkeit wird innerhalb des Bereichs von ±1-facher Normalgeschwindigkeit linear variiert. TYPE2: Die Bandgeschwindigkeit wird wie unten im Diagramm „TYPE 2“ a) gezeigt innerhalb des Bereichs von ±3-facher Normalgeschwindigkeit stufenweise variiert und durch eine Zone im Bereich von ±1-facher Normalgeschwindigkeit charakterisiert, innerhalb derer die Bandgeschwindigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Suchlaufknopfs unabhängig ist. (Bei der Wiedergabe eines HDCAM-Bandes gilt allerdings die Geschwindigkeitscharakteristik „TYPE 4“ c).) TYPE3: Die Bandgeschwindigkeit wird wie unten im Diagramm „TYPE 3“ b) gezeigt innerhalb des Bereichs von ±3-facher Normalgeschwindigkeit (±2 während der HDCAM-Bandwiedergabe) linear variiert. TYPE4: Die Bandgeschwindigkeit wird wie unten im Diagramm „TYPE 4“ c) gezeigt innerhalb des Bereichs von ±2-facher Normalgeschwindigkeit stufenweise variiert und durch eine Zone im Bereich von ±1-facher Normalgeschwindigkeit charakterisiert, innerhalb derer die Bandgeschwindigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Suchlaufknopfs unabhängig ist. a)
b) TYPE 2 +3
Geschwind.
KEY INHIBIT SWITCH EFFECTIVE AREA Unterpunkt
FWD
TYPE 4
FWD
FWD
Drehgeschwind. RVS
-3
FWD
RVS
-3
Geschwind.
+2 +1
RVS
Drehgeschwind -1 -2
(vorwärts) RVS
118
+3
Geschwind.
Drehgeschwind. -1
(rückwärts)
c) TYPE 3
FWD
+1 RVS
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
FWD
RVS
Festlegung, welche Bedienungselemente freigegeben sind, wenn der KEY INHISchalter auf dem Schalterfeld auf „ON“ steht. Die folgenden Unterpunkte gelten jeweils für verschiedene Sätze von Bedienungselementen.
1
REMOTE SELECT
Festlegung, ob die Tasten REMOTE 1(9P)/2(50P) auf dem oberen Steuerpult freigegeben sind. DIS: Die Tasten sind gesperrt ENA: Die Tasten sind freigegeben
2
F-KEY (FUNCTION Festlegung, ob die Wahltasten (F1 bis F10 und P1 bis P5, DISPLAY) auf dem KEY) unteren Steuerpult dieses Geräts freigegeben sind. DIS: Die Tasten sind gesperrt ENA: Die Tasten sind freigegeben
3
CONTROL PANEL
Festlegung, welche Bedienungselemente vom unteren Steuerpult dieses Geräts freigegeben sind. DIS: Alle Bedienungselemente sind gesperrt ENA: Alle Bedienungselemente sind freigegeben
119
VARIABLE SPEED LIMIT Festlegung des Bereichs der Wiedergabegeschwindigkeit für die Wiedergabe mit IN KEY PANEL CONTROL variabler Geschwindigkeit über das Steuerpult dieses Geräts. OFF: –1- bis +2-fache Normalgeschwindigkeit ON: 0- bis 1-fache Normalgeschwindigkeit
120
CTL LOCK IN VAR/SHTL
Festlegung, ob der Bandlauf bei der Wiedergabe im variablen Geschwindigkeitsoder shuttle-Betrieb mit dem CTL-Signal phasenverkoppelt wird oder nicht. OFF: Keine Phasenverkopplung ON: Phasenverkopplung bei folgenden Geschwindigkeiten: –1, –0,5, 0,5, 1,0 und 2,0-fache Normalgeschwindigkeit.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
87
Menüpunkte im Bereich von 100 bis 199 bezüglich der Steuerpulte (Continued)
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
121
DT MODE
Festlegung von Halbbild- oder Vollbild-Betriebsart zur Wiedergabe mit variabler Geschwindigkeit. FIELD: Die Wiedergabe erfolgt stets in der Halbbild-Betriebsart FRAME: Innerhalb des rauschfreien Geschwindigkeitsbereichs erfolgt die Wiedergabe in der Vollbild-Betriebsart, andernfalls in der Halbbild-Betriebsart. In der Vollbild-Betriebsart werden Standbilder höherer Dichte erzeugt als in der Halbbild-Betriebsart. Hinweis Bei HDCAM-Bändern, die im PsF-Betrieb aufgenommen sind, wird die Wiedergabe automatisch im Vollbildbetrieb ausgeführt.
125
AUTO REWIND
Festlegung, ob das Band bei Erreichen des Bandendes bei Aufnahme oder Wiedergabe automatisch zurückgespult wird. DIS: Kein Rückspulen ENA: Rückspulen
130
DISPLAY DIMMER CONTROL
Festlegung der Helligkeit des Flüssigkristalldisplays. 0 bis 7: Einstellbereich von 1 bis 7; 0 ist die hellste und 7 die dunkelste Einstellung.
139
LOST LOCK DISPLAY ON Festlegung, ob eine „LOST LOCK“-Anzeige im Bedienfeld erscheinen soll, wenn CONTROL PANEL die Phasensynchronisation verloren geht. OFF: Keine Anzeige ON: Anzeige
149
INFORMATION DISPLAY
Wählen Sie, ob der Informationsanzeige-Modus als ein LCD-Anzeigenmodus enthalten sein soll. Im Informationsanzeige-Modus wird folgende Information gemeinsam mit der Anzeige der Funktionsinformation angezeigt. • SYS: (Systemfrequenz)(Anzahl der HD Ausgabezeilen) • PB: (Bandwiedergabefrequenz) (Anzahl der Bandwiedergabezeilen) a) • VIDEO IN SG: Ausgabe des internen Videotestsignal-Generators (SetupMenüpunkt 710) • AUDIO IN SG: Bedienung des internen Videotestsignal-Generators (SetupMenüpunkt 808) DIS: Informationsanzeige-Modus nicht verwenden. ENA: Informationsanzeige-Modus verwenden. Wenn dieser Punkt auf „ENA“ eingestellt ist, wird der Informationsanzeige-Modus beim Einschalten des Geräts zuerst gewählt. Drücken Sie die Taste DISPLAY, um in einen anderen Modus umzuschalten.
a) Bei der Wiedergabe einer SD-Karte im HDW-D1800, wird (Bandformatname) statt (Bandwiedergabefrequenz) (Anzahl der Bandwiedergabezeilen) angezeigt.
Menüpunkte im Bereich von 200 bis 299 bezüglich der Fernsteuer-Schnittstelle Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
201
PARA RUN
Festlegung, ob der Betrieb von zwei oder mehreren Videorecorder synchronisiert wird oder nicht. DIS: Kein synchronisierter Betrieb ENA: Synchronisierter Betrieb Hinweis Um den Betrieb von zwei oder mehr Videorecordern zu synchronisieren, stellen Sie Punkt 201 an allen verwendeten Videorecordern auf „ENA“.
202
88
CF FLAG REPLY (nur in Betriebsart 50i, 24PsF oder 25PsF gültig)
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Wahl der Betriebsart für halbbildrichtige Farbträgerverkopplung mit einer Fernsteuerungseinheit. 8F: Verkopplung mit einer 8er Halbbildfolge 4F/8F: Verkopplung mit einer 4er oder 8er Halbbildfolge
Menüpunkte im Bereich von 200 bis 299 bezüglich der Fernsteuer-Schnittstelle (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
211
REMOTE1 PORT
Festlegung, wie die Buchsen REMOTE 1-IN(9P)/REMOTE 1-OUT(9P) auf dem Anschlussfeld verwendet werden. I&O: Sowohl die IN- und OUT-Buchsen sind in der Local- und Remote-Betriebsart aktiv IN: Nur die IN-Buchse ist in der Local- und Remote-Betriebsart aktiv OUT: Nur die OUT-Buchse ist in der Local- und Remote-Betriebsart aktiv PANEL: Erlaubt die Wahl mit dem Funktionsmenü von I&O, IN oder OUT Hinweis Bei Wahl von „PANEL“ muss erst die benutzerdefinierbare Funktionstaste RMT1 auf einer Funktionsmenüseite definiert sein.
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Einzelheiten zur Einstellung der benutzerdefinierbaren Funktionstasten auf Funktionsmenüseite finden Sie im Wartungshandbuch Band 1. 212
VIDEO REMOTE CONTROL SELECT
Vornahme von Einstellungen zur Steuerung des HKDV-900/503 über die VIDEO CONTROL (9P)-Buchse.
Unterpunkt 1
IMAGE ENHANCER (nur HDW-D1800)
Festlegung, ob der Up-Konverter oder Down-Konverter bei der Steuerung des Image Enhancers gesteuert werden soll. down: Steuerung des Down-Konverters up: Steuerung des Up-Konverters. u&d : Steuerung des Up- und Down-Konverters.
2
D2 SETUP
Festlegung des mit dem SETUP-Regler zu überwachenden Menüpunkts bei gedrückter D2-Taste am HKDV-900/503. setup: Unterpunkt (OUTPUT LEVEL) von Menüpunkt 713 (VIDEO SETUP REFERENCE LEVEL) Black: Menüpunkt 718 (SETUP(BLACK) LEVEL) Einzelheiten siehe die Beschreibung von Menüpunkt 718 (Seite 102). Hinweise • Schalten Sie dieses Gerät oder den HKDV-900/503 nach der Änderung der Einstellung dieses Punkts aus und dann wieder ein. • Dieses Verfahren ist nur in Betriebsart 59.94i und 29.97PsF gültig.
Menüpunkte im Bereich von 300 bis 399 bezüglich des Schnittbetriebs Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
301
VAR SPEED RANGE FOR Festlegung des Bereichs der Wiedergabegeschwindigkeit, wenn die Wiedergabe SYNCHRONIZATION mit variabler Geschwindigkeit über eine an die REMOTE-1 IN(9P)-Buchse oder die REMOTE-1 OUT(9P)-Buchse angeschlossene Fernsteuerungseinheit ausgeführt wird. –1 ~ +2: –1- bis +2-fache Normalgeschwindigkeit für HDCAM-Bänder. –1- bis +3fache Normalgeschwindigkeit für Digital Betacam- und MPEG IMX-Bänder. ~ 2.45: –1,15 bis +2,45-fache Normalgeschwindigkeit für HDCAM-Bänder. –1,15- bis +3,45-fache Normalgeschwindigkeit für Digital Betacam- und MPEG IMX-Bänder.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
89
Menüpunkte im Bereich von 300 bis 399 bezüglich des Schnittbetriebs (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
302
CAPSTAN RE-LOCKING DIRECTION
In Betriebsart 59.94i, 29.97PsF Festlegung, ob die Capstan-Servokopplung durch Beschleunigung oder Abbremsen erfolgen soll, wenn der Funktionsmenüpunkt F1 (CAPSTAN) in Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „4F“ steht. DECEL: Verkopplung durch Abbremsen ACCEL: Verkopplung durch Beschleunigung
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
In Betriebsart 50i, 25PsF Festlegung, ob die Capstan-Servokopplung durch Beschleunigung oder Abbremsen erfolgen soll, wenn der Funktionsmenüpunkt F1 (CAPSTAN) in Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „4F“ oder „8F“ steht. DECEL: Verkopplung durch Abbremsen ACCEL: Verkopplung durch Beschleunigung 304
EDIT FIELD SELECT
Festlegung, mit welchen Halbbildern der Schnittbetrieb für das Band beginnt und endet. 1F: Schnittbetrieb beginnt mit Halbbild 1 und endet mit Halbbild 2. 2F:Schnittbetrieb beginnt mit Halbbild 2 und endet mit Halbbild 1. 1F/2F: Start und Ende des Schnittbetriebs hängen vom Zeitpunkt des Befehlsempfangs ab. Hinweis In Betriebsart PsF ist immer 1F eingestellt.
305
SYNC GRADE
Festlegung der Genauigkeit der Synchronisation, wenn der phasensynchrone Schnittbetrieb in Menüpunkt 004 auf „ON“ steht. ACCUR: Präzision ±0 Halbbilder ROUGH: Präzision ±1 Halbbilder
306
DMC INITIAL SPEED
Festlegung der beim DMC-Schnittbetrieb automatisch eingestellten Anfangsgeschwindigkeit. MANU: Die Anfangsgeschwindigkeit wird von der Winkelstellung des Suchlaufknopfs bestimmt PLAY: Normale Wiedergabegeschwindigkeit STILL: Standbild-Wiedergabegeschwindigkeit ±0.03 bis ±1, +2: Einstellbereich Geschwindigkeit (+2-fache, ±1-fache, ±0,5fache, ±0,2-fache, ±0,1-fache oder ±0,03-fache Normalgeschwindigkeit)
307
AUTO-DELETION FOR INCONSISTENT DATA
Bestimmung des Vorgehens nach Festlegung eines fehlerhaften Schnittpunkts. MANU: Ausgabe einer Warnung durch Blinken der Schnittpunkttaste des fehlerhaften Schnittpunkts auf dem unteren Steuerpult. Löschen oder korrigieren Sie den fehlerhaften Schnittpunkt von Hand. NEG&E: Wenn widersprüchliche Schnittpunkte festgelegt wurden, z.B. wenn ein OUT-Punkt vor dem zugehörigen IN-Punkt oder ein Audio-OUT-Punkt vor dem zugehörigen Audio-IN-Punkt liegt bzw. zu viele Schnittpunkte festgelegt wurden, so wird der jeweils zuletzt festgelegte Schnittpunkt automatisch gelöscht. NEG: Wenn widersprüchliche Schnittpunkte festgelegt wurden, z.B. wenn ein OUT-Punkt vor dem zugehörigen IN-Punkt oder ein Audio-OUT-Punkt vor dem zugehörigen Audio-IN-Punkt liegt, so wird der jeweils zuletzt festgelegte Schnittpunkt automatisch gelöscht. Wenn überflüssige Schnittpunkte festgelegt wurden, wird eine Warnung durch Blinken der Schnittpunkttaste des überflüssigen Schnittpunkts auf dem Steuerpult ausgegeben. Hinweis Ein Schnittpunkt wird durch gleichzeitiges Drücken der betreffenden Schnittpunkttaste und der DELETE-Taste gelöscht. Wenn ein fehlerhafter Schnittpunkt festgelegt wurde (die Schnitttaste blinkt), wird der Schnittvorgang nicht ausgeführt.
90
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Menüpunkte im Bereich von 300 bis 399 bezüglich des Schnittbetriebs (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
309
SERVO/AV REFERENCE SEL
Wahl des Servo-Referenzsignals. AUTO1: Während der Aufnahme wird das Video-Eingangssignal als ServoReferenzsignal verwendet. Während der Wiedergabe wird das mit F2 (REF VID) im Funktionsmenü P03: VID PROC gewählte Signal als ServoReferenzsignal verwendet. Während der Wiedergabe wird das mit F2 (REF VID) im Funktionsmenü P03: VID PROC gewählte Signal nicht angeschlossen ist, wird ein internes Referenzsignal verwendet. AUTO2: Wenn F2 (REFVID) im Funktionsmenüpunkt P03: VID PROC auf „REF“ steht und eine der Taste F2 (INS TC), F3 (INS CUE) und von F5 (ASSEMBLE) bis F10 (INS A4) im Funktionsmenüseite P07: E.PRESET leuchtet, wird das Referenzsignal für die Video/Audio-Signalverarbeitung mit dem VideoEingangssignal verkoppelt. EXT: Das Servo-Referenzsignal wird zwangsweise auf „EXT“ gestellt (externes Referenz-Videoeingangssignal).
310
REC INHIBIT
Festlegung der Bedingungen, unter denen die Aufnahme gesperrt ist, wenn F1 (REC INH) im Funktionsmenü 07: E.PRESET auf „ON“ steht. ALL: Der Bandaufnahmebetrieb ist vollständig gesperrt. CRASH: Der normale Bandaufnahmebetrieb ist gesperrt. Diese Einstellung für Assemble-Schnitt auswählen. VIDEO: Die Aufnahme der Video- und CTL-Signale ist gesperrt. AUDIO: Die Aufnahme der Audio- und CTL-Signale ist gesperrt.
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Hinweis Wenn F1 (REC INHI) auf Funktionsmenüseite P07: E.PRESET auf „ON“ steht, leuchtet die REC INHI-Anzeige auf dem unteren Steuerpult. Sollte ein für diesen Punkt ungültiger Vorgang durchgeführt werden, blinkt die REC INHI-Anzeige. 311
ANALOG AUDIO EDIT PRESET REPLACE FOR CH1
312
ANALOG AUDIO EDIT PRESET REPLACE FOR CH2
313
ANALOG AUDIO EDIT PRESET REPLACE FOR CH3
314
ANALOG AUDIO EDIT PRESET REPLACE FOR CH4
315
ANALOG AUDIO EDIT PRESET REPLACE FOR CUE
Bei Verwendung eines Schnittgeräts (PVE-500, BVE-600 usw.) oder einer Fernsteuerungseinheit ohne Funktion zur Steuerung der Digital-AudioSchnittvorwahl kann mit diesen Punkten festgelegt werden, auf welche Weise die Schnittvorwahl jedes digitalen Audiokanals (CH 1 bis CH 4 und CUE) dieses Geräts über die Analog-Audio-Schnittvorwahl des Schnittgeräts bzw. der Fernsteuereinheit aktiviert wird. Die Schnittvorwahl jedes digitalen Audio-Kanals (CH1 bis CH4 und CUE) dieses Geräts steht je nach Definition der Analog-Audio-Schnittvorwahl des Schnittgeräts bzw. der Fernsteuereinheit auf „ON“ oder „OFF“. NODEF: Keine Ausgabe. CH1: Verwendung der Schnittvorwahl für den analogen Audiokanal 1 CH2: Verwendung der Schnittvorwahl für den analogen Audiokanal 2 CH1+2: Das Edit-Preset für den analogen Audiokanal 1 oder 2 wird verwendet. Werkseitige Einstellungen der einzelnen Punkte: 311: CH1 312: CH2 313: NODEF 314: NODEF 315: NODEF
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
91
Menüpunkte im Bereich von 300 bis 399 bezüglich des Schnittbetriebs (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
317
AUDIO EDIT MODE
Festlegung der Art der Übergänge beim Digital-Audio-Schnitt. CUT: Ausführung eines Hartschnitts (wobei am Übergangspunkt möglicherweise eine Unterbrechung der Audiosignale auftritt, die Rauschen verursacht). CROSS: Kreuzüberblendung
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
IN/OUT
t
FI/FO: Aus- und Einblendung IN/OUT
t
t: Von Menüpunkt 803 „DIGITAL AUDIO FADE TIME“ vorgegebene Zeit
92
318
EDIT RETRY
Stellen Sie diesen Punkt ein, wenn dieses Gerät beim Schnittbetrieb mit zwei Videorecordern als Schnittrecorder verwendet wird. Festlegung des Betriebsvorgangs, wenn der Schnittrecorder nicht zeitlich synchronisiert ist. OFF: Der Schnittvorgang wird nicht ausgeführt, und das Gerät stoppt. ON: Ein erneuter Versuch, den Schnittvorgang auszuführen, findet automatisch statt (bis zu zwei Versuche).
319
PREREAD SELECT
Festlegung der Art der Schnittvorwahl. A/V: Schnittvorwahl für Audio- und Videosignale AUDIO: Schnittvorwahl nur für Audiosignale VIDEO: Schnittvorwahl nur für Videosignale Die Schnittvorwahl ist aktiviert, wenn F3 (PREREAD) im Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „ON“ steht oder durch einen Befehl der 9-poligen FernsteuerSchnittstelle.
326
AUTOMATIC IN ENTRY AFTER AUTO EDIT
Festlegung, ob am Ende eines automatischen Schnittvorgangs der OUT-Punkt des letzten Schnittsegments automatisch als IN-Punkt des nächsten Schnittsegments verwendet wird oder nicht. OFF: Keine automatische Festlegung R: Automatische Festlegung des IN-Punkts des Schnittrecorders R & P: Beim Schnittbetrieb mit zwei Videorecordern wird der IN-Punkt sowohl des Schnittrecorders als auch des Zuspielgeräts automatisch festgelegt
334
EE REFERENCE CONTROL
Festlegung der Wahl des Referenzvideosignals im E-E-Betrieb. NORMAL: Auswahl nach Tabelle im Abschnitt „3-2-1 Wahl des Referenzsynchronsignals abhängig vom Betriebsstatus“ (Seite 28). INPUT: Wahl des Video-Eingangssignals im E-E-Betrieb. Andernfalls Auswahl nach Tabelle im Abschnitt „3-2-1 Wahl des Referenzsynchronsignals abhängig vom Betriebsstatus“ (Seite 28).
336
EDIT PRESET INHIBIT IN Festlegung, welche Tasten im Schnittbetriebs-Einstellfeld auf dem unteren KEY PANEL CONTROL Steuerpult außer Kraft gesetzt sind. OFF: Alle Taste aktivieren. TC: TC-Taste deaktivieren.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Menüpunkte im Bereich von 300 bis 399 bezüglich des Schnittbetriebs (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
337
EXTERNAL REFERENCE Wahl des zu verwendenden Signals, wenn dieses Gerät mit Einstellmenüpunkt SELECT 309 und Funktionsmenüseite P03: VID PROC auf Verwendung eines externen Referenzvideosignals eingestellt ist. HD: Verwendung eines hochauflösenden Referenzvideosignals. Einspeisung eines dreiwertigen (positiv und negativ) Synchronisationssignals in die REF.VIDEO INPUT-Buchse. SD: Verwendung eines Referenzvideosignals. Einspeisung eines Videosignals mit Chroma-Burst (VBS) oder eines monochromen Videosignals (VS) in die REF. VIDEO INPUT-Buchse. Hinweis In Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF ist „HD“ eingestellt.
338
OUTPUT AUDIO/TC PHASE SELECT
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Wahl der Audio- (AES/EBU und Analog) und Zeitcode-Ausgangsphase. HD: Synchronisation mit HDSDI-Ausgangsphase SD: Synchronisation mit SD-Ausgangsphase Hinweis In Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF ist „HD“ eingestellt.
Menüpunkte im Bereich von 400 bis 499 bezüglich des Schnittvorlaufs Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
401
FUNCTION MODE AFTER Betriebsart des Geräts nach Cue-up-Betrieb auswählen. CUEUP STOP: Das Gerät stoppt („Stoppbetrieb“). STILL: Standbild-Wiedergabe (im Suchlaufbetrieb)
Einstellungen
Hinweis Wählen Sie die Einstellung „STOP“, wenn dieses Gerät über ein Schnittgerät mit eingestellten Standardkonstanten gesteuert wird. 402
TIME REFERENCE FOR PREROLL
Festlegung, ob CTL-Signal zum Zählen des Zeitcodes vor einer Unterbrechung verwendet werden soll, wenn Bänder mit nicht kontinuierlichen Zeitcodes verwendet werden. CTL: Zeitcode mit CTL-Signal zählen. TC: Zeitcode nicht mit CTL-Signal zählen.
403
AUTOMATIC PREROLL REFERENCE ENTRY
Festlegung, ob der IN-Punkt durch Drücken der PREROLL-Taste automatisch festgelegt wird oder nicht, wenn zu Beginn des Schnittvorlaufs kein IN-Punkt festgelegt ist. DIS: Keine automatische Festlegung des IN-Punkts ENA: Automatische Festlegung des IN-Punkts
405
CUEUP BY CTL
Wahl des Bandlaufmodus im Cue-Betrieb. Die Einstellung dieses Parameters ist nur dann wirksam, wenn CTL/TC auf „CTL“ gestellt ist. CAP.: Im Cue-Betrieb steht der Bandlauf auf „Pinch ON“ (die maximale Bandgeschwindigkeit beträgt 10-fache Normalgeschwindigkeit) REEL: Während Cue-Betrieb läuft das Band mit „Pinch OFF“. Wenn sich das Band dem Cue-Punkt nähert und sich die Bandgeschwindigkeit verlangsamt, schaltet der Bandtransport auf „Pinch ON“ um.a) Wählen Sie bei Priorität der Schnittgenauigkeit „CAP.“.
a) Wenn das Gerät über einen Editor (BVE-2000/9100P usw.) gesteuert wird, ist bei Wahl von „REEL“ Hochgeschwindigkeits-Cue-Betrieb möglich.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
93
Menüpunkte im Bereich von 500 bis 599 bezüglich des Bandschutzes
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
501
STILL TIMER
Festlegung des Zeitintervalls nach Stoppen des Bandlaufs (entweder im „Stoppbetrieb“ oder bei Standbild-Wiedergabe im Suchlauf), nach dem das Gerät automatisch auf Schonungsbetrieb für Videoköpfe und Band umschaltet. 0.5S bis 8M bis 30M: Einstellung auf einen Wert zwischen 0,5 Sekunden und 30 Minuten
502
TAPE PROTECTION MODE FROM SEARCH
Festlegung, wie bei Standbild-Wiedergabe im Suchlaufbetrieb (Jog- oder ShuttleBetrieb) auf Schonungsbetrieb für Videoköpfe und Band geschaltet wird. STEP: Vorwärtswiedergabe von ungefähr 2 Sekunden bei 1/30-fache Normalgeschwindigkeit und Zurückschalten auf Standbildwiedergabe STDBY: Umschalten auf ausgeschalteten Bereitschaftsbetrieb T.REL: Umschalten auf Bandzugfreigabe (Verringerung der Bandspannung)
503
TAPE PROTECTION MODE FROM STOP
Festlegung, wie im Stoppbetrieb auf Schonungsbetrieb für Videoköpfe und Band geschaltet wird. STDBY: Umschalten auf ausgeschalteten Bereitschaftsbetrieb T.REL: Umschalten auf Bandzugfreigabe (Verringerung der Bandspannung) STEP: Vorwärtswiedergabe von ungefähr 2 Sekunden bei 1/30-fache Normalgeschwindigkeit
504
DRUM ROTATION IN STANDBY OFF
Festlegung, ob die Kopftrommel im ausgeschalteten Bereitschaftsbetrieb rotiert oder nicht. OFF: Kopftrommel rotiert nicht ON: Kopftrommel rotiert
505
STILL TENSION
Festlegung des Bandzugs bei der Standbild-Wiedergabe. NORML: Bei der Standbild-Wiedergabe bleibt die normale Bandspannung erhalten, und die Wiedergabe kann beginnen. LOOSE: Die Bandspannung wird gegenüber der Einstellung NORML verringert. (Wählen Sie die Einstellung „LOOSE“, wenn das Gerät bei StandbildWiedergabe längere Zeit im Bereitschaftsbetrieb bleiben soll, z.B. in einem Archiv-Verwaltungssystem (LMS).) Hinweis Bei Wahl der Einstellung „LOOSE“ und verringerter Bandspannung kann die Wiedergabe nicht garantiert werden.
506
94
DRUM ROTATION TIMER
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Der Trommelmotor läuft weiter, wenn sich das Gerät in einem der folgenden Zustände befindet. • Menüpunkt 502 oder 503: T.REL (der Schonungsbetrieb ist der Modus Bandzugfreigabe) • Menüpunkt 504: ON (die Trommel dreht sich im ausgeschalteten Bereitschaftsbetrieb) • Menüpunkt 505: LOOSE (reduziert die Bandspannung bei der Standbildwiedergabe im Suchlauf) Dieser Punkt legt die Zeit von dem Zeitpunkt an fest, wenn das Gerät in den Modus Bandzugfreigabe oder den LOOSE-Modus übergeht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem es in den ausgeschalteten Bereitschaftsbetrieb übergeht und die Trommeldrehung stoppt. 1M bis 30M, 1H bis 4H bis 8H: Setzen Sie den Wert zwischen 1 Minute und 8 Stunden.
Parameter 600 bis 650 für UMID-Einstellungen Punktbezeichnung
Einstellungen
601
VITC POSITION SEL-1 (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
In Betriebsart 59.94i, 29.97PsF Festlegung der VITC-Einfügzeile (zur SD-Ausgabe) 12H bis 16H bis 20H: Wahl einer Zeilennummer zwischen 12 und 20 Hinweis Das VITC-Signal kann in zwei Zeilen eingefügt werden. Zu diesem Zweck müssen die beiden Punkte 601 und 602 eingestellt werden. In Betriebsart 50i, 25PsF Festlegung der VITC-Einfügzeile (zur SD-Ausgabe) 9H bis 19H bis 22H: Wahl einer Zeilennummer zwischen 9 und 22
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Hinweis Das VITC-Signal kann in zwei Zeilen eingefügt werden. Zu diesem Zweck müssen die beiden Punkte 601 und 602 eingestellt werden. 602
VITC POSITION SEL-2 (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
In Betriebsart 59.94i, 29.97PsF Festlegung der VITC-Einfügzeile (zur SD-Ausgabe) 12H bis 18H bis 20H: Wahl einer Zeilennummer zwischen 12 und 20 Hinweis Das VITC-Signal kann in zwei Zeilen eingefügt werden. Zu diesem Zweck müssen die beiden Punkte 601 und 602 eingestellt werden. In Betriebsart 50i, 25PsF Festlegung der VITC-Einfügzeile (zur SD-Ausgabe) 9H bis 21H bis 22H: Wahl einer Zeilennummer zwischen 9 und 22 Hinweis Das VITC-Signal kann in zwei Zeilen eingefügt werden. Zu diesem Zweck müssen die beiden Punkte 601 und 602 eingestellt werden.
603
ID CODE PRESET
Festlegung, ob der Kenncode eingestellt wird oder nicht. OFF: Nicht einstellen ON: Eingestellt Einstellung des Kenncodes: Wählen Sie bei auf der Menüanzeige angezeigtem Menüpunkt F9 (SET), um den Kenncode einzugeben. Wählen Sie mit F1 (PREV) oder F2 (NEXT) die Ziffernstellen. Wenn alle Stellen korrekt eingestellt sind, drücken Sie erneut F9 (SET), um den Kenncode zu speichern und den Einstellmodus zu verlassen.
604
ID CODE SW
Festlegung, ob der im Menüpunkt 603 eingestellte Kenncode in den Benutzerbits aufgezeichnet wird oder nicht. OFF: Aufzeichnung der normalen Daten in den Benutzerbits ON: Aufzeichnung des Kenncodes in den Benutzerbits
605
TCG REGEN MODE
Festlegung der zu regenerierenden Signale des Zeitcodegenerators im Regenerierungsbetrieb (d.h. wenn F2 (TCG MODE) im Funktionsmenüseite P02: TC auf „RGN: LTC“ oder „RGN: VITC“). TC&UB: Regenerierung sowohl des Zeitcode- als auch des Benutzerbitsignals TC: Regenerierung nur des Zeitcodesignals UB: Regenerierung nur des Benutzerbitsignals
606
TC OUTPUT SIGNAL IN REGEN MODE
Festlegung des bei Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit (×1) an der TIME CODE OUT-Buchse ausgegebenen Signals: TAPE: Ausgabe des Wiedergabe-Zeitcodesignals während der Bandwiedergabe ohne Regenerierung REGEN: Ausgabe des Wiedergabe-Zeitcodes nach vorheriger Regenerierung
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
95
Parameter 600 bis 650 für UMID-Einstellungen (Continued)
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
607
U-BIT BINARY GROUP FLAG
Festlegung der Verwendungsweise der Benutzerbits im vom Zeitcodegenerator erzeugten Zeitcode. 000: Keine Festlegung der Zeichen 001: 8-Bit-Zeichen gemäß der Normen ISO 646 und ISO 2022 010: Nicht definiert 011: Nicht definiert 100: Nicht definiert 101: SMPTE 262M Seiten/Zeilen-Multiplex-System 110: Nicht definiert 111: Nicht definiert
608
PHASE CORRECTION
Festlegung, ob für das vom Zeitcodegenerator erzeugte LTC-Signal eine Phasenkorrektur ausgeführt wird oder nicht. OFF: Keine Phasenkorrektur ON: Phasenkorrektur wird ausgeführt
609
TCG CF FLAG
Festlegung, ob die Marke für halbbildrichtige Farbträgerverkopplung im Leerbit der Zeitcodedaten gesetzt wird oder nicht. OFF: Nicht eingestellt ON: Eingestellt AUTO: Die halbbildrichtige Farbträgerkopplung wie folgt entsprechend dem Betriebsmodus des Zeitcode-Generators (TCG) steuern. - Wenn der TCG im Modus INT-PSET ist: Stellt die halbbildrichtige Farbträgerkopplung im Leerbit der erzeugten Zeitcode-Daten ein. - Wenn der TCG im Modus INT-LTC oder INT-VITC ist und die Anzahl der Halbbilder für Kapstan-Sperre 4F oder 8F ist: Stellt die halbbildrichtige Farbträgerkopplung im Leerbit der erzeugten Zeitcode-Daten ein. - Wenn der TCG in anderen als den obigen Modi ist: Die halbbildrichtige Farbträgerkopplung nicht im Leerbit der erzeugten Zeitcode-Daten einstellen. Für weitere Information über den TCG-Betriebsmodus siehe TCG-Modus (Seite 17). Einzelheiten über Einstellungen von TCG siehe Beschreibung des Funktionsmenüs Seite P02: TC (Seite 69). Einzelheiten über Einstellungen von Halbbildzahlen für Kapstan-Sperre siehe Beschreibung des Funktionsmenüs Seite P04: MISC-1 (Seite 71).
610
96
REGEN CONTROL MODE
Festlegung, ob der Zeitcode automatisch regeneriert wird oder nicht. AS&IN: Bei entweder im Assemble-Betrieb oder Insert-Betrieb mit diesem Gerät als Schnittgerät ausgeführtem automatischen Schnitt (AUTO EDIT) regeneriert der Zeitcodegenerator ungeachtet der Einstellungen von F1 (TCG SRC) und F2 (TCG MODE) im Funktionsmenü P02: TC entsprechend des Zeitcodes auf dem Band. ASSEM: Bei im Assemble-Betrieb mit diesem Gerät als Schnittgerät ausgeführtem automatischen Schnitt (AUTO EDIT) regeneriert der Zeitcodegenerator ungeachtet der Einstellungen von F1 (TCG SRC) und F2 (TCG MODE) im Funktionsmenü P02: TC entsprechend des Zeitcodes auf dem Band. MANU: Unabhängig davon, ob dieses Gerät als Schnitt- oder Zuspielgerät dient, arbeitet der Zeitcodegenerator entsprechend der Einstellungen von F1 (TCG SRC) und F2 (TCG MODE) im Funktionsmenüseite P02: TC. FULL: Unabhängig davon, ob lokal oder fern und ungeachtet der Einstellungen von F1 (TCG SRC) und F2 (TCG MODE) im Funktionsmenü P02: TC und wenn eine der Tasten F2 (INS TC), F3 (INS CUE) und von F5 (ASSEMBLE) bis F10 (INS A4) im Funktionsmenüseite P07: E.PRESET leuchtet, regeneriert der Zeitcodegenerator entsprechend des auf dem Band wiedergegebenen Zeitcodes.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Parameter 600 bis 650 für UMID-Einstellungen (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
617
LTC OUTPUT PHASE
Einstellung der Ausgangsphase der Zeitcodesignale (LTC). TCG/R: Ausgabe des Wiedergabe-Zeitcodesignals bei der Wiedergabe. Wenn die Schnitt-Vorwahlfunktion eingeschaltet ist und die Aufnahme läuft, wird das vom internen Zeitcodegenerator erzeugte Zeitcodesignal ausgegeben. INPUT: Verwendung der gleichen Phase wie Eingangsvideo OUTPT: Verwendung der gleichen Phase wie Ausgangsvideo AUTO: Verwendung der gleichen Phase wie Eingangsvideo beim Schneiden und Verwendung der gleichen Phase wie Ausgangsvideo in anderen Situationen (Wiedergabe, Aufnahme, etc.).
618
UPCONV EMBEDDED VITC (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Wahl des Quellzeitcodes für in HD-SDI eingebetteten VITC, der ausgegeben wird, nachdem ein SD-formatiertes Band bei der Wiedergabe up-konvertiert wurde. VITC: Wahl des VITC, aufgenommen auf SD-formatiertem Band LTC: Wahl des LTC, aufgenommen auf SD-formatiertem Band
620
TC CONVERT 24F -> 25F (Nur in Betriebsart 50i oder 25PsF)
Festlegung, ob der Wiedergabe-Zeitcode bei Wiedergabe eines in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF aufgenommenem Bandes in den 25F-Zeitcode umgewandelt wird. OFF: Keine Umwandlung des Zeitcodes ON: Longitudinaler Zeitcode
TC CONVERT 25F -> 24F (Nur in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung, ob der Wiedergabe-Zeitcode bei Wiedergabe eines in Betriebsart 50i oder 25PsF aufgenommenem Bandes in den 24F-Zeitcode umgewandelt wird. OFF: Keine Umwandlung des Zeitcodes ON: Longitudinaler Zeitcode
24F STARTING TC SEL (Nur in Betriebsart 50i oder 25PsF)
Wahl einer der folgenden Einstellungen für die Zeitcode-Umwandlung eines 24F-StartZeitcodes von 24F auf 25F. OFF: Nicht einstellen ON: Einstellen
621
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Einstellung des 24F-Start-Zeitcodes Wählen Sie bei auf der Menüanzeige angezeigtem Menüpunkt F9 (SET), um den StartZeitcode einzustellen. Wählen Sie mit F1 (PREV) oder F2 (NEXT) die Ziffernstellen. Wenn alle Stellen korrekt eingestellt sind, drücken Sie erneut F9 (SET), um den StartZeitcode zu speichern und den Einstellmodus zu verlassen. 25F STARTING TC SEL (Nur in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Wahl einer der folgenden Einstellungen für die Zeitcode-Umwandlung eines 25F-StartZeitcodes von 25F auf 24F. OFF: Nicht einstellen ON: Einstellen Einstellung des 25F Start-Zeitcodes Wählen Sie bei auf der Menüanzeige angezeigtem Menüpunkt F9 (SET), um den StartZeitcode einzustellen. Wählen Sie mit F1 (PREV) oder F2 (NEXT) die Ziffernstellen. Wenn alle Stellen korrekt eingestellt sind, drücken Sie erneut F9 (SET), um den StartZeitcode zu speichern und den Einstellmodus zu verlassen.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
97
Parameter 600 bis 650 für UMID-Einstellungen (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
622
24F JUMPING TC SEL (Nur in Betriebsart 50i oder 25PsF)
Wahl einer der folgenden Einstellungen für die Zeitcode-Umwandlung eines 24F-StartZeitcodes von 24F auf 25F. –3H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC –3H“ –2H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC –2H“ –1H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC –1H“ +1H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC +1H“ +2H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC +2H“ +3H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC +3H“ 0H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC“
25F JUMPING TC SEL (Nur in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Wahl einer der folgenden Einstellungen für die Zeitcode-Umwandlung eines 25F-StartZeitcodes von 25F auf 24F. –3H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC –3H“ –2H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC –2H“ –1H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC –1H“ +1H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC +1H“ +2H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC +2H“ +3H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC +3H“ 0H: Einstellung des JUMPING TC auf „STARTING TC“
630
SEARCH TYPE SELECT
ALL: Alle Short-Marken während Indexsuche durchsuchen. REC: Aufnahmestart-Marken während Indexsuche durchsuchen. SHOT1: Shot Mark 1 während Indexsuche durchsuchen. SHOT2: Shot Mark 2 während Indexsuche durchsuchen. POST: PostMarken während Indexsuche durchsuchen.
631
REC START MARK MODE
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Unterpunkt
635
1
CRASH REC
OFF: Kein Aufnahmeschutz des Bandes ON: Schreiben von Aufnahmestart-Marken im Aufnahmebetrieb
2
ASSEMBLE
OFF: Kein Aufnahmeschutz des Bandes ON: Schreiben von Aufnahmestart-Marken im Aufnahmebetrieb
3
INSERT
OFF: Keine Aufnahmestart-Marken schreiben. ON:Schreiben von Aufnahmestart-Marken im Aufnahmebetrieb
LISTING TYPE SELECT Unterpunkt
636
98
1
REC START MARK
2
SHOT MARK 1 OFF: Shot Mark 1 nicht lesen. ON: Shot-Marke 1
3
SHOT MARK 2 OFF: Shot Mark 2 nicht lesen. ON: Shot-Marke 2
4
POST MARK
MARK SELECT IN REC/ASSEMBLE
OFF: Kein Aufnahmeschutz des Bandes ON: Aufnahmestart-Marke
OFF: Post-Marken nicht lesen. ON: Post-Marken lesen. SHOT1: Shot Mark 1 im Aufnahme- und Assemble-Schnittbetrieb schreiben. SHOT2:Shot Mark 2 im Aufnahme- und Assemble-Schnittbetrieb schreiben. POST: Post-Marken im Aufnahme- und Assemble-Schnittbetrieb schreiben.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Parameter 651 bis 699 für UMID-Einstellungen Punktbezeichnung
Einstellungen
651
UMID OUTPUT
Festlegung des auf Band aufzuzeichnenden UMID-Typs. off: Keine UMID-Ausgabe BASIC: Ausgabe der Basic UMID EXTND: Ausgabe der Extended UMID Hinweis Wenn Basic UMID auf dem abzuspielenden Band aufgezeichnet ist, wird auch bei Wahl von „EXTND“ die Basic UMID ausgegeben.
653
UMID HD VANC LINE
Festlegung der HDSDI-Signal VANC-Zeile, in die UMID eingefügt werden soll. 9, 572 14,577 19,582 10,573 15,578 20,583 11,574 16,579 12,575 17,580 13,576 18,581
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Hinweis Die Ausgabe der VANC-Zeile folgt bei der Wiedergabe den Einstellungen für die Aufnahme. 654
UMID GENERATE METHOD
Festlegung der Instanznummer-Erzeugungsmethode bei Übernahme der UMID. COPY No.+16bit PRS: Kopie-Nr. + 16-Bit-Zufallsnummer 24bit PRS: 24-Bit-Zufallsnummer Hinweis Wenn Menüpunkt 656 auf „NEW“ steht (es wird eine Instanznummer erzeugt, die anzeigt, dass dies das Original ist), wird der gleiche Wert (alle Nullen) ungeachtet der oben gewählten Methode erzeugt.
655
UMID RECORDING
Festlegung des auf Band aufzuzeichnenden UMID-Typs. off: Keine UMID-Aufzeichnung BASIC: Aufzeichnung der Basic UMID EXTND: Aufzeichnung der Extended UMID
656
MATERIAL NO.
Festlegung, ob die UMID im Eingangssignal bei der Aufzeichnung einer UMID übernommen werden soll. INPUT: Übernahme der UMID im Eingangssignal, wenn sie vorhanden ist. • Auch wenn „INPUT“ gewählt ist, wird eine neue UMID generiert, wenn das Eingangssignal keine UMID-Daten enthält (gleicher Vorgang wie bei Wahl von „NEW“). • Bei Aufzeichnung mit übernommenen Daten wird die Instanznummer entsprechend Menüpunkt 654 neu generiert, wobei zu einem Wert umgewandelt wird, der anzeigt, dass „dies eine Kopie ist“. • Wenn die UMID im Eingangssignal eine Basic UMID ist, wird eine Basic UMID aufgezeichnet, auch wenn Menüpunkt 655 auf „EXTND“ steht. • Wenn die UMID im Eingangssignal eine Extended UMID ist, folgt die aufgezeichnete UMID der Einstellung von Menüpunkt 655. NEW: Erzeugung einer neuen UMID unabhängig davon, ob das Eingangssignal eine UMID enthält oder nicht. • Der Basis-Teil ändert sich bei der Aufzeichnung nicht. • Eine Instanznummer wird erzeugt, die anzeigt, dass „dies das Original ist“. • Die Angaben für Source Pack Datum/Uhrzeit (wann) ändern sich mit jedem Einzelbild. • Die Source Pack-Ortskoordinaten (wo) werden nicht aufgezeichnet. • Der gespeicherte Besitz für Source Pack (wer) kann eingestellt werden. (siehe im Abschnitt „Einstellung des gespeicherten Besitzes“ (Seite 64).)
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
99
Parameter 651 bis 699 für UMID-Einstellungen (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
667
VANC OUTPUT
Wählt, ob auf dem Band aufgezeichnete VANC-Daten oder VANC-Daten ausgegeben werden, die im Eingang des E-E-Betriebs enthalten sind. (Diese Art VANC-Daten werden je nach Einstellung des Menüpunkts M3B des Wartungsmenüs erkannt(VANC RX PARAMETER).) ON: Ausgabe von VANC-Daten. OFF: Keine Ausgabe von VANC-Daten.
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Einzelheiten zum Menüpunkt M3B des Wartungsmenüs finden Sie im Wartungshandbuch. Menüpunkte im Bereich von 700 bis 799 bezüglich der Videosteuerung Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
703
BLANK LINE SELECT
Ein- oder Ausschalten der Austastung für einzelne Zeilen im vertikalen Austastintervall des SD-Videosignals. Dabei werden das Y/C-Signal und die ungeraden/ geraden Halbbilder gleichzeitig ausgetastet.
Unterparameter 0
ALL LINE
In 12 ... LINE 12 ... LINE 19 Betriebsmodu 19 s 59.94i (59.94i 20 LINE 20 oder 29.97PsF)
In 9 ... Betriebsmodu 22 s 50i (50i oder 25PsF) 23
100
- - -: Separate Festlegung der Austastung für jede Zeile BLANK: Austastung aller Zeilen, die mit diesem Menüpunkt festgelegt werden können, wobei die Einstellungen anderer Unterpunkte ignoriert werden. THROU: Ausschalten der Austastung aller Zeilen, die mit diesem Menüpunkt festgelegt werden können, wobei die Einstellungen anderer Unterpunkte ignoriert werden. Festlegung der Austastung für Zeilen 12 bis 19. BLANK: Eingeschaltete Austastung THROU: Ausgeschaltete Austastung Festlegung der Austastung für Zeile 20. BLANK: Eingeschaltete Austastung HALF: Die Austastung wird halb ausgeführt THROU: Ausgeschaltete Austastung
LINE 9 ... LINE 22
Festlegung der Austastung für Zeilen 9 bis 22. BLANK: Eingeschaltete Austastung THROU: Ausgeschaltete Austastung
LINE 23
Festlegung der Austastung für Zeile 23. HALF: Die Austastung wird halb ausgeführt THROU: Ausgeschaltete Austastung
705
EDGE SUBCARRIER REDUCER MODE (nur HDW-D1800)
Während der Wiedergabe eines FBAS-Signals wird der ESR (Edge Subcarrier Reducer) im Wiedergabekreis entsprechend der Videorecorder-Betriebsart automatisch zu- und abgeschaltet. Wenn z.B. bei Aufzeichnung eines „Nichtstandard“-Signals die Farbkanten weniger gut definiert sind als bei einem einwandfreien Signal, kann die ESR-Zuschaltung des ESR zwangseingestellt werden. Festlegung mit diesem Punkt. AUTO: Automatische Zu- und Abschaltung des ESR ON: Zwangseingestellte ESR-Zuschaltung
707
FORCED VERTICAL INTERPOLATION OFF
Normalerweise wird die „Y-add“a)-Funktion beim Jog-Betrieb oder variabler Geschwindigkeit automatisch zugeschaltet. Mit diesem Punkt wird festgelegt, ob die Abschaltung der „Y-add“-Funktion erzwungen wird oder nicht. AUTO: Automatische Zuschaltung der „Y-add“-Funktion OFF: Zwangseingestellte Abschaltung der „Y-add“-Funktion
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Menüpunkte im Bereich von 700 bis 799 bezüglich der Videosteuerung (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
710
INTERNAL VIDEO SIGNAL GENERATOR
Zur Wahl des vom internen Testsignal-Generator des Videorecorders ausgegebenen Testsignals. OFF: Keine Erzeugung eines Testsignals (der Videorecorder arbeitet normal) CB: Farbbalkensignal MLTBS: Multiburst-Signal 10STP: 10-Schritt-Signal PLSBR: Takt- und Balkensignal RAMP: Rampensignal BLACK: Schwarzsignal ARIB: ARIB-Farbbalkensignal Rufen Sie zur Festlegung des Videotestsignals Funktionsmenüseite P03: VID PROC auf, und wählen Sie bei gedrückter ALT/DELETE-Taste F1 (VIDEO IN). Wählen Sie zum Abbrechen der Signalwahl F1 (VIDEO IN).
713
VIDEO SETUP Festlegung des Videoeinstellpegels, der dem FBAS-Ausgangssignal hinzugefügt wird. REFERENCE LEVEL (Nur in Betriebsarten 59,94i oder 29,97PsF gültig) Hinweis Unterparameter Der in diesem Menüpunkt festgelegte Einstellpegel hängt nicht mit der Einstellung von F9 (SETUP LV/BLK LEVL) auf Funktionsmenüseite P03: VID PROC zusammen. OUTPUT LEVEL (59,94i)
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Der für diesen Unterpunkt spezifisierte Set-up-Pegel wird zu dem Ausgangsignal hinzugefügt. 0,0%, 7,5%
a) Die „Y-add“-Funktion ist eine Kreisfunktion, mit der das Videosignal beim Jog-Betrieb oder variabler Geschwindigkeit vertikal zugeschaltet wird, um die vertikale Schwankung des Wiedergabebildes zu reduzieren.
Menüpunkte im Bereich von 700 bis 799 bezüglich der Videosteuerung (Fortsetzung) (Menüpunkte im Bereich von 715 bis 720, Einstellungen zur Steuerung des SD-Bildverarbeitungssystems gemäß MenüEinstellung) Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
715
VIDEO GAIN CONTROL
Einstellung des Video-Ausgangspegels. 0 bis 800H bis B50H Hinweis Dieser Punkt ist sowohl für die HD- als auch die SD-Ausgabe wirksam.
716
CHROMA GAIN CONTROL
Einstellung des Chroma-Ausgangspegels. 0 bis 800H bis B50H Hinweis Dieser Punkt ist sowohl für die HD- als auch die SD-Ausgabe wirksam.
717
CHROMA PHASE CONTROL
Einstellung der Chroma-Phasenlage 0 bis 80H bis FFH Hinweis Dieser Punkt ist sowohl für die HD- als auch die SD-Ausgabe wirksam.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
101
Menüpunkte im Bereich von 700 bis 799 bezüglich der Videosteuerung (Fortsetzung) (Menüpunkte im Bereich von 715 bis 720, Einstellungen zur Steuerung des SD-Bildverarbeitungssystems gemäß MenüEinstellung)
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
718
SETUP(BLACK) LEVEL
(Nicht wirksam in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) Einstellung des SD-Einstellpegels (Schwarzpegels). 0 bis 110H bis 220H Hinweis Dieser Punkt ist sowohl für die HD- als auch die SD-Ausgabe wirksam, wenn Unterpunkt „D2 SETUP“ von Menüpunkt 212 „VIDEO REMOTE CONTROL SELECT“ auf „Black“ steht.
719
SYSTEM PHASE SYNC
Einstellung der SD-Synchronphase des Ausgangssignals. 0 bis 80H bis FFH
720
SYSTEM PHASE SC
Einstellung der SD-Hilfsträgerphase des Ausgangssignals. 0 bis 3FFH
Hinweise
• Bei Vornahme von Einstellungen für Menüpunkte 715 bis 718 oder 740 bis 747, stellen Sie F5 (V.PROC) im Funktionsmenü P03: VID PROC auf „MENU“. Wenn „MENU“ eingestellt ist, werden die Bedienungselemente zur Bildverarbeitungsausgabe auf dem Steuerpult deaktiviert.
• Steht Menüpunkt 337 auf „SD“, wird mit der Änderung der Einstellungen der Menüpunkte 719 und 720 auch die Phase der HD- sowie der SD-Ausgangssignale geändert. Verwenden Sie nach der Änderung der Einstellungen F3 (SYNC PHS) und F4 (SYNC FIN) im Funktionsmenüseite P03: VID PROC oder Menüpunkte 745 und 746, um die Phase der HD-Ausgangssignale wieder anzugleichen.
Menüpunkte im Bereich von 700 bis 799 bezüglich der Videosteuerung (Fortsetzung)
102
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
726
H BLANKING WIDTH
Festlegung der horizontalen Austastungsbreite des Video-Ausgangssignals. NAROW: Digitale Austastung (eng) WIDE: Analoge Austastung (breit) Bei Einstellung von „WIDE“ entspricht die horizontale Austastungsbreite RS170A, und normalerweise wird die Austastung verbreitert und das Bild wird schmaler. Im Schnittstadium wird empfohlen, „NAROW“ einzustellen, und zur späteren Ausstrahlung „WIDE“ einzustellen, um ein dem Standard entsprechendes Signal auszugeben.
727
VIDEO EDIT PREVIEW SWITCHER
Festlegung der Ausgangsphase für das Video-Wiedergabesignal, wenn eine der Tasten F2 (INS TC), F3 (INS CUE) und von F5 (ASSEMBLE) bis F10 (INS A4) im Funktionsmenüseite P07: E.PRESET leuchtet. INT: Die Ausgangsphase des Video-Wiedergabesignals ist mit der Ausgangsphase des E-E-Betriebs identisch. Verwenden Sie diese Einstellung für den Schnitt mit einem einzigen Videorecorder, oder bei der Vorschau, während Sie das Ausgangssignal des Videorecorders beobachten. EXT: Die Ausgangsphase des Video-Wiedergabesignals ist mit der Phase des Video-Eingangssignals oder des externen Referenzsignals identisch.
728
OUTPUT SCH PHASE
Steuerung der H-Hilfsträgerphase. 0 bis 800H bis FFFH
732
COMPOSITE MODE
Festlegung der Chromafilter, durch die die FBAS-Video-Ausgangssignale geleitet werden. WIDE: Ausgabe über SMPTE WIDE STD: Ausgabe über SMPTE STANDARD (NARROW)
740
MASTER LEVEL (HD)
Gleichzeitige Einstellung der Y-, PB- und PR-Pegel des an der HDSDI OUTPUTBuchse ausgegebenen hochauflösenden Videosignals. 0,0% (0H) bis 100% (800H) bis 141,3% (B4EH)
741
Y LEVEL (HD)
Einstellung des Y-Pegels des an der HDSDI OUTPUT-Buchse ausgegebenen hochauflösenden Videosignals. 0,0% (0H) bis 100% (800H) bis 141,3% (B4EH)
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Menüpunkte im Bereich von 700 bis 799 bezüglich der Videosteuerung (Fortsetzung) Punktbezeichnung
Einstellungen
742
PB LEVEL (HD)
Einstellung des PB-Pegels des an der HDSDI OUTPUT-Buchse ausgegebenen hochauflösenden Videosignals. 0,0% (0H) bis 100% (800H) bis 141,3% (B4EH)
743
PR LEVEL (HD)
Einstellung des PR-Pegels des an der HDSDI OUTPUT-Buchse ausgegebenen hochauflösenden Videosignals. 0,0% (0H) bis 100% (800H) bis 141,3% (B4EH)
745
SETUP LEVEL (HD)
Einstellung des Einstellpegels des an der HDSDI OUTPUT-Buchse ausgegebenen hochauflösenden Videosignals. 0 bis 110H bis 220H
746
SYNC PHASE (HD)
Regelung der H-Synchronphase des an der HDSDI OUTPUT-Buchse gemäß Menü-Einstellung ausgegebenen hochauflösenden Videosignals. 0 bis 80H bis FFH
747
SYNC PHASE FINE (HD)
Feinregelung der H-Synchronphase des an der HDSDI OUTPUT-Buchse gemäß Menü-Einstellung ausgegebenen hochauflösenden Videosignals. 0 bis 3FFH
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Menüpunkte im Bereich von 800 bis 899 bezüglich der Audiosteuerung Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
801
DIGITAL JOG SOUND
Ein- und Ausschalten des digitalen Ton-Suchlaufs. OFF: Ausgeschalteter digitaler Ton-Suchlauf Ausgabe des Tons von Digitalkanälen, für die keine Geschwindigkeitskorrektur vorgenommen wurde. Der Ton wird eine Sekunde nach Stoppen des Bandes stummgeschaltet. ON: Eingeschalteter digitaler Ton-Suchlauf Bei einer Bandgeschwindigkeit von ±1-facher Normalgeschwindigkeit wird eine Geschwindigkeitskorrektur vorgenommen und der gleiche Ton wie bei analogen Videorecordern ausgegeben.
802
DIGITAL AUD MUTING IN SHUTTLE MODE
Festlegung der digitalen Audio-Stummschaltungsbedingungen während der Shuttle-Wiedergabe. OFF: Keine Stummschaltung CUEUP: Stummschaltung im Cue-Betrieb und während des Schnittvorlaufs FULL: Stummschaltung im Shuttle-Betrieb
803
DIGITAL AUDIO FADE TIME
Festlegung der Zeitdauer zur Kreuzüberblendung oder Ein-/Ausblendung digitaler Audiosignale. 5ms, 10ms, 15ms, 20ms, 25msa), 50msb), 85ms, 115msc) Hinweis Kreuzüberblendung oder Ein-/Ausblendung bedeutet, dass die Aufnahme ab dem OUT-Punkt für die von dieser Einstellung festgelegte Zeitdauer überschrieben wird. Auch bei der Mindesteinstellung von 5ms wird die einem Halbbild entsprechende Aufnahmedauer überschrieben. Stellen Sie zum Abschalten des Überschreibens Menüpunkt 317 „AUDIO EDIT MODE“ auf „CUT“. In einem solchen Fall tritt am Schnittpunkt eine Unterbrechung der Audiosignale auf. Davon wird das aufgenommene Videosignal nicht beeinträchtigt.
805
AUDIO MONITOR OUTPUT MIXING
Festlegung der Audiomischmethode der an der MONITOR OUTPUT-Buchse eingespeisten digitalen Audiosignale. ADD: Einfache Addition RMS: Quadratischer Mittelwert AVE: Einfacher Mittelwert
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
103
Menüpunkte im Bereich von 800 bis 899 bezüglich der Audiosteuerung (Continued)
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
806
LEVEL METER SCALE
Festlegung des Anzeigemodus des digitalen Audiopegels. PEAK0: Anzeige des Audiopegels als negative Werte bei einem Höchstpegel von „0 dB“. REF.0: Anzeige des Audiopegels als positive und negative Werte bei einem Referenzpegel von „0 dB“.
807
AUDIO OUTPUT PHASE
Festlegung des Timings zur Ausgabe der Digitalaudio-Wiedergabesignale (nur HDSDI, SDI und AES/EBU). Die Referenzposition steht auf 80H; wenn die Einstellung unter 80H liegt, wird das Timing zur Ausgabe vorgeschoben, und wenn sie höher als 80H liegt, wird das Timing zur Ausgabe verzögert. (Bei 80H 128 Abtastungen = ca. 2,7 ms, 1 Abtastung = ca. 20 µs) 0 bis 80 bis FF: In diesem Bereich einstellen
808
INTERNAL AUDIO SIGNAL GENERATOR
Festlegung des Betriebs des internen Audio-Testsignalgenerators. OFF: Kein Betrieb SILNC: Stummes Signal 1KHZ: Bei 1 kHz wird allen Audiosignal-Eingängen ein –20 dB FSSinuswellensignal zugeleitet Rufen Sie zur Ausgabe des internen Audiotestsignals Funktionsmenüseite P08: AUD INP auf, und wählen Sie bei gedrückter ALT/DELETE-Taste F6 (AUDIO SG). Wählen Sie zur Änderung von SG bei gedrückter ALT/DELETE-Taste F6 (AUDIO SG). Hinweis Bei auf 24PsF oder 23.98PsF eingestellter Systemfrequenz beträgt die Frequenz des internen Audiotestsignals 4% der normalen Frequenz.
810
AUDIO EDIT PREVIEW SWITCHER
Festlegung der Ausgangsphase für das Video-Wiedergabesignal, wenn eine der Tasten F2 (INS TC), F3 (INS CUE) und von F5 (ASSEMBLE) bis F10 (INS A4) im Funktionsmenüseite P07: E.PRESET leuchtet. INT: Die Ausgangsphase des Audio-Wiedergabesignals ist mit der Ausgangsphase des E-E-Betriebs identisch. Verwenden Sie diese Einstellung für den Schnitt mit einem einzigen Videorecorder, oder bei der Vorschau, während Sie das Ausgangssignal des Videorecorders beobachten. EXT: Die Ausgangsphase des Audio-Wiedergabesignals ist mit der Phase des Video-Eingangssignals oder des externen Referenzvideosignals identisch.
822
NON-AUDIO INPUT
Definiert die Spuren zur Aufnahme von Nicht-Audiodaten für die Spuren 1 und 2, und Spuren 3 und 4.
Unterpunkt 1
Tr1/Tr2
2
Tr3/Tr4
Wahl des Aufzeichnungsformats. audio: Normale Datensignale burst: Datensignale aus Synchronsignal-Systemen wie Dolby-E (komprimiert in Bildeinheiten) cont: Datensignale aus kontinuierlichen Systemen wie AC-3 (komprimiert ohne Berücksichtigung der Bildeinheiten) Hinweis Die Kombination von Synchronsignal und kontinuierlichem Signal in den Unterpunkten 1 und 2 ist nicht möglich.
823
NON-AUDIO FLAG PB (nur HDW-D1800)
Festlegung der Nicht-Audio-Marke im Wiedergabeformat Digital Betacam.
Unterpunkt
104
1
CH1/CH2
2
CH3/CH4
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Bei Wiedergabe (außer im E-E-Betrieb) wird die Nicht-Audio-Marke für das digitale Audiosignal wie folgt eingestellt. OFF: Aus (bei den Daten handelt es sich um Audiodaten) ON: Ein (bei den Daten handelt es sich um Nicht-Audiodaten) AUTO: Wie folgt: • Banddaten wurden eingelesen und überprüft: „ON“ oder „OFF“ gemäß der Daten • Banddaten wurden nicht überprüft: Die aktuelle Einstellung wird beibehalten
Menüpunkte im Bereich von 800 bis 899 bezüglich der Audiosteuerung (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
824
ANALOG LINE OUTPUT SELECT
Festlegung der den Audio-Ausgangskanälen 1 und 2 zugewiesenen analogen Audiosignale (Spuren 1 bis 8). tr1/2: Spuren 1 und 2 werden den Audio-Ausgangskanälen 1 und 2 zugewiesen tr3/4: Spuren 3 und 4 werden den Audio-Ausgangskanälen 1 und 2 zugewiesen tr5/6: Spuren 5 und 6 werden den Audio-Ausgangskanälen 1 und 2 zugewiesen (nur HDW-D1800). tr7/8: Spuren 7 und 8 werden den Audio-Ausgangskanälen 1 und 2 zugewiesen (nur HDW-D1800).
825
AUDIO ADVANCE MODE
Festlegung der Audio-Ausgangsphase. OFF: Mit der Video-Ausgangsphase identisch ON: Der Video-Ausgangsphase um ein Vollbild voraus
826
AUDIO PB VOLUME SELECT (nur HDWD1800)
Festlegung, welche Wiedergabe-Regler der Steuerung der Wiedergabe der digitalen Audiokanäle zugewiesen werden.
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Unterpunkt
833
0
ALL CH
DEFAULT: Verwenden Sie folgende Einstellungen. CH1: Regler 1 CH2: Regler 2 CH3: Regler 3 CH4: Regler 4 CH5: UNITY CH6: UNITY CH7: UNITY CH8: UNITY UNITY: Einstellung aller Kanäle auf „UNITY“ und Deaktivierung der Regler MENU: Verwenden Sie folgende Menü-Einstellungen.
1
CH1
2
CH2
3
CH3
4
CH4
UNITY: Einstellung des Wiedergabepegels auf UNITY. vol 1: Zuweisung der Wiedergabepegel-Steuerung an Regler 1 vol 2: Zuweisung der Wiedergabepegel-Steuerung an Regler 2 vol 3: Zuweisung der Wiedergabepegel-Steuerung an Regler 3 vol 4: Zuweisung der Wiedergabepegel-Steuerung an Regler 4
5
CH5
6
CH6
7
CH7
8
CH8
CUE AUDIO INPUT SELECT
Auswahl der Digital-Audiokanäle, die im CUE-Kanal aufgezeichnet werden. OFF:Nicht einstellen CH1+2: Audiokanäle 1 und 2 aufnehmen. CH3+4: Audiokanäle 3 und 4 aufnehmen. CH1: Audiokanal 1 aufnehmen. CH2:Audiokanal 2 aufnehmen.
a) Die Kreuzüberblendzeit beträgt 24 ms. b) Der tatsächliche Wert beträgt 49 ms.
c) Der tatsächliche Wert beträgt 114 ms.
Menüpunkte im Bereich von 900 bis 999 bezüglich der digitalen Signalverarbeitung Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
901
VIDEO OUTPUT DATA
Festlegung der Quantelungsbits für die Videoausgabe. 8bit: Einstellung der Bitlänge auf 8 Bit. 10bit: Einstellung der Bitlänge auf 10 Bit.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
105
Menüpunkte im Bereich von 900 bis 999 bezüglich der digitalen Signalverarbeitung (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
903
FREEZE MODE
Festlegung des Einfriermodus und Timings zur Bildeinfrierung. FIELD: Verwendung eines Halbbilds als Speicherbild. Das Timing bestimmt, ob es sich dabei um ein ungerades oder ein gerades Halbbild handelt. FLD1: Verwendung eines ungeraden Halbbilds als Speicherbild FLD2: Verwendung eines geraden Halbbilds als Speicherbild FRM12: Verwendung eines Vollbilds als Speicherbild, das aus einem ungeraden und dem darauffolgenden geraden Halbbild besteht. FRM21: Verwendung eines Vollbilds als Speicherbild, das aus einem geraden und dem darauffolgenden ungeraden Halbbild besteht. Die Unterscheidung zwischen ungeraden und geraden Halbbildern erfolgt über das Referenzvideosignal. Das Speicherbild wird von einer Änderung der Einstellung dieses Menüpunkts während eines Einfriervorgangs nicht beeinflusst. Die neue Einstellung wird erst beim nächsten Einfriervorgangs wirksam. Verwenden Sie F8 (FREEZE) im Funktionsmenüseite P05: MISC-2 zum Einfrieren eines Bilds.
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Einzelheiten siehe Menüpunkt 904.
106
904
FREEZE CONTROL FROM KEY PANEL
Festlegung der Tastenarbeitsweise eines Einfriervorgangs. MOMNT: Durch Drücken von F8 (FREEZE) im Funktionsmenü P05: MISC-2 wird ein Einfriervorgang ausgeführt. Sobald Sie die Tasten loslassen, endet der Einfriervorgang. LATCH: Durch Drücken von F8 (FREEZE) wird ein Einfriervorgang ausgeführt. Der Einfriervorgang wird auch nach Loslassen der Tasten fortgeführt. • Aktualisierung des Speicherbilds Drücken Sie erneut F8 (FREEZE). • Beendigung des Einfriervorgangs Wählen Sie F9 (FREZ OFF).
905
AUTO FREEZE CONTROL
Festlegung der Arbeitsweise der automatischen Einfrierfunktion (Bedingungen zur Beendigung eines Einfriervorgangs, etc.). Wenn bei Wiedergabe mit dynamischer Spurlageregelung (DT) (im VAR-, JOG-, PLAY- oder SHTL-Betrieb), eine plötzliche Verschlechterung des Kanalzustands (Erreichen eines unbespielten Bereichs) auftritt, erkennt diese Funktion die plötzliche Verschlechterung und friert das Bild ein. DIS: Die automatische Einfrierfunktion ist gesperrt MODE1: Der Einfriervorgang wird automatisch abgebrochen, wenn Signale mit normaler Wiedergabefähigkeit empfangen werden. MODE2: Der Einfriervorgang wird automatisch abgebrochen, wenn das Gerät gestoppt und die Wiedergabe erneut gestartet wird. • Der automatische Einfriermodus wird von Menüpunkt 903 festgelegt. • Ungeachtet der obigen Bedingungen wird der Einfriervorgang sofort beendet, wenn das Gerät in eine der folgenden Betriebsarten umgeschaltet wird: Aktivierung der Schnittvorwahl Cue-Betrieb Aufnahme
906
STOP FREEZE CONTROL
Festlegung der STOP FREEZE-Funktion. DIS: Keine Überlagerung ENA: Bedienung. stby: Nur im Bereitschaftsbetrieb aktiviert
918 a)
SLOW PROCESS MODE (nur bei eingebauter optionaler HKDW-104Karte aktiviert)
Wahl, ob die vertikale Auflösung im langsamen Wiedergabemodus durch Aktivierung des entsprechenden Filters erhöht werden soll. OFF: Keine Steigerung der vertikalen Auflösung im langsamen Wiedergabemodus. ON: Steigerung der vertikalen Auflösung im langsamen Wiedergabemodus.
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Menüpunkte im Bereich von 900 bis 999 bezüglich der digitalen Signalverarbeitung (Continued) Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
920
SD-SDI H-ANC CONTROL Festlegung, ob der SD-Ausgabe Information hinzugefügt wird. (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b) 1
AUDIO 5CH-8CH
ON: Digital-Audiodaten CH5 bis CH8 hinzufügen. OFF: Keine Hinzufügung der digitalen Audiodatenkanäle CH5 bis CH8
2
RP188 ATC
ON: Hinzufügung der Zeitcodedaten RP188 OFF: Keine Hinzufügung der Zeitcodedaten RP188
921
ASPECT FLAG (Gültig nur in Betriebsart 59.94i (J). Ungültig in Betriebsart 50i, 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung, ob das von ARIB TR-B17 gelieferte 16:9/Squeeze ID-Signal der down-konvertierten SD-Ausgabe bei Wiedergabe eines HDCAM-Bandes hinzugefügt wird. Außerdem kann festgelegt werden, ob bei Erkennung eines 16:9/Squeeze ID-Signals auf einem SD-Wiedergabeband auf Up-KonverterBetrieb geschaltet werden soll. OFF: Keine Hinzufügung des 16:9/Squeeze ID-Signals zu der von HD downkonvertierten SD-Ausgabe. Bei der Wiedergabe eines SD-Bandes folgt der Up-Konverter-Betrieb Einstellmenüpunkt 950 unabhängig davon, ob ein ID-Signal auf dem SD-Band erkannt wird. ON: Hinzufügung des 16:9/Squeeze ID-Signals zu der von HD im Squeeze-Modus down-konvertierten SD-Ausgabe. Bei der Wiedergabe eines SD-Bandes wird automatisch auf Up-KonverterBetriebsänderung geschaltet, wenn das ID-Signal auf dem Band erkannt wurde. Wenn kein 16:9/Squeeze ID-Signal auf dem SD-Band erkannt wird, folgt der Up-Konverter-Betrieb Einstellmenüpunkt 950.
930
DOWN CONVERTER MODE (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Wahl der Schnittbetriebsart crop: Festlegung des Kantenschnittbetriebs l-box:Festlegung des Letterbox-Modus squez: Festlegung des Squeeze-Modus
931
DOWN CONVERT LETTER BOX MODE (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung des Bildformats bei der Down-Konverter-Ausgabe bei Einstellung von Menüpunkt 930 auf „l-box“. 16:9: Einstellung des Bildformats für die HD-SD-Konverter-Ausgabe auf 16:9 14:9: Einstellung des Bildformats für die HD-SD-Konverter-Ausgabe auf 14:9 13:9: Einstellung des Bildformats für die HD-SD-Konverter-Ausgabe auf 13:9
932
H CROP POSITION (DC) (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Wenn Parameter 930 auf „crop“ gestellt ist, dient diese Einstellung dem downkonvertierten H-Abschnitt (dabei wird die Abschnittposition in horizontaler Richtung im Randabschnittmodus justiert). Wenn Parameter 930 auf „l-box“ und Parameter 931 auf „14:9“ oder „13:9“ gestellt sind, wird die down-konvertierte Ausgabe in horizontaler Richtung justiert. –120 bis 0 bis 120
934
CROSS COLOR (DC) (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung der Farbübersprechung des Down-Konverters. 0 bis 8 bis 15
935
DETAIL GAIN (DC) (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung der Schärfe der Kantenbetonung. 0 bis 20H bis 7FH
936
LIMITER (DC) (Ungültig in Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Betriebsart 24PsF oder Festlegung des Höchstpegels für Details, der zur Entzerrung des Originalsignals hinzugefügt wird. 23.98PsF) b) 0 bis 20H bis 3FH
937
CRISP THRESHOLD (DC) Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung des Amplitudenwerts, bei dem Signale mit kleiner Amplitude nicht entzerrt werden. (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b) 0 bis FH
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Kapitel 9 Einstellmenüs
Unterpunkt
107
Menüpunkte im Bereich von 900 bis 999 bezüglich der digitalen Signalverarbeitung (Continued)
Kapitel 9 Einstellmenüs
108
Punkt-Nr.
Punktbezeichnung
Einstellungen
938
LEVEL DEPEND THRESHOLD (DC) (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung des Luminanzbereichs zur Randverbesserung. 0 bis 8 bis FH
939
H DETAIL FREQUENCY (DC) (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung der Mittenfrequenz zur Randverbesserung. 2,6MHz bis 3,4MHz bis 3,9MHz bis 4,6MHz
940
H/V RATIO (DC) (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung des Horizontal-Vertikal-Verhältnisses zur Randverbesserung. 0 bis 3 bis 7
941
GAMMA LEVEL (DC) (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung der Steigung der Korrekturkurve. 0 bis 80H bis 100H
942
V FILTER SELECT (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung des vertikalen Interpolationsfilter-Koeffizienten für die DownKonverter-Ausgabe. Die vertikale Auflösung nimmt mit höherer Einstellung zu. 1 bis 3
943
CROSS COLOR CRISP (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Festlegung des Schärfepegels der Farbübersprechung der Down-KonverterAusgabe. 0 bis 4 bis FH
944
D/C LEGALIZE (Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF) b)
Wählen Sie, ob der Begrenzer die Downconverter-Ausgabe verwendet, um ungültige Videodaten, wie z.B. Daten, die zu einem Gamma-Fehler führen würden, einzuschränken. (Die negativen Teile von Y-Signalen werden auch eingeschränkt.) OFF: Begrenzer ist deaktiviert. ON: Begrenzer ist aktiviert.
945
D/C COLOR MODE (Ungültig im 24PsF- oder 23.98PsF-Modus) b)
Wahl der Farbbalance-Eigenschaften des Downkonverters, die sich je nach VTR-Modell leicht unterscheiden können. MODE1: Wahl der Farbbalance-Eigenschaften von Modellen wie der Serie HDW1800/ SRW-5000. MODE2: Wahl der Farbbalance-Eigenschaften von Modellen wie der Serie HDWF500/HDW-2000. c)
950
UP CONVERTER MODE (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Wahl der Schnittbetriebsart . crop: Festlegung des Kantenschnittbetriebs. l-box: Festlegung des Letterbox-Modus squez: Festlegung des Squeeze-Modus
951
H CROP POSITION (UC) (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung des „H-crop“ (der horizontalen Position bei Einfügung im Kantenschnittbetrieb) der Up-Konverter-Ausgabe, wenn Menüpunkt 950 auf „crop“ steht. –120 bis 0 bis 120
952
LETTER BOX POSITION (UC) (HDW-D1800 only. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung der vertikalen Position des Ausschnitts im Letterbox-Modus der UpKonverter-Ausgabe, wenn Menüpunkt 950 auf „l-box“ steht. –120 bis 0 bis 120
953
UP CONVERTER PROCESS SELECT (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung des zu verwendenden Originalbilds zur Umwandlung von SD auf HD. FIELD: Verwendung der Halbbild-Darstellung FRAME: Verwendung der Vollbild-Darstellung adapt (Standardmodus): Festlegung des Verhältnisses zur Umwandlung von Vollbildern oder Halbbildern bei Up-Konvertierung auf den Standardwert adap2 (Standbildprioritätsbetrieb): Festlegung des Verhältnisses zur Umwandlung von Vollbildern bei Up-Konvertierung auf einen höheren Wert adap3 (Filmprioritätsbetrieb): Festlegung des Verhältnisses zur Umwandlung von Halbbildern bei Up-Konvertierung auf einen höheren Wert
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
Menüpunkte im Bereich von 900 bis 999 bezüglich der digitalen Signalverarbeitung (Continued) Punktbezeichnung
Einstellungen
954
DETAIL GAIN (UC) (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung der Schärfe der Kantenbetonung. 0 bis 40H bis 7FH
955
LIMITER (UC) (nur HDWD1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung des Höchstpegels für Details, der zur Entzerrung des Originalsignals hinzugefügt wird. 0 bis 20H bis 3FH
956
CRISP THRESHOLD (UC) Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung des (Nur HDW-D1800. Amplitudenwerts, bei dem Signale mit kleiner Amplitude nicht entzerrt werden. Ungültig in Betriebsart 0 bis 8 bis FH 24PsF oder 23.98PsF)
957
LEVEL DEPEND THRESHOLD (UC) (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung des Luminanzbereichs zur Randverbesserung. 0 bis 8 bis FH
958
H DETAIL FREQUENCY (UC) (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung der Mittenfrequenz und Frequenzeigenschaften zur Randverbesserung. 3,2MHz: 3,2 MHz ±1,1 MHz 4,5MHz: 4,5 MHz ±1,4 MHz 5,0MHz: 5,0 MHz ±0,7 MHz 4,0MHz: 4,0 MHz ±2,0 MHz
959
H/V RATIO (UC) (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung des Horizontal-Vertikal-Verhältnisses zur Randverbesserung. 0 bis 3 bis 7
960
GAMMA LEVEL (UC) (Nur Festlegung der Bildverbesserung des Down-Konverters. Festlegung der Steigung HDW-D1800. Ungültig in der Korrekturkurve. Betriebsart 24PsF oder 0 bis 80H bis 100H 23.98PsF)
961
BACKGROUND COLOR (UC) (Nur HDW-D1800. Ungültig in Betriebsart 24PsF oder 23.98PsF)
Kapitel 9 Einstellmenüs
Punkt-Nr.
Festlegung zur Up-Konvertierung der Farbe des Teils, für das kein Material vorhanden ist (Hintergrund). BACKGROUND COLOR: Festlegung der Farbe. BLACK : Schwarz GRAY: Grau BLUE: Blau TABLE: Festlegung mit folgenden Y/PB/PR-Tabellen. Y TABLE: Festlegung des Hintergrund-Y-Pegels 0 bis FFH B-Y TABLE: Festlegung des Hintergrund-B-Y-Pegels 0 bis 80 bis FFH R-Y TABLE: Festlegung des Hintergrund-R-Y-Pegels 0 bis 80 bis FFH
a) Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar auf HDW-1800 (SYL)-Geräten der Seriennummer 10059 oder höher, auf HDW-1800 (CNB)-Geräten der Seriennummer 51001 oder höher, auf HDW-D1800 (SYL)-Geräten der Seriennummer 10037 oder höher und auf HDW-D1800 (CNB)-Geräten der Seriennummer 51001 oder höher. b) Bei der Wiedergabe von Bandaufnahmen im 1035i –Format , werden die Signale auf 1080i-Signale down-konvertiert. Wenn die Zusatzkarte HKDW-104 installiert ist, gilt diese Einstellung auch für den 23.98PD1und den 23.98PD2-Modus.
c) Zur HDW-2000-Serie gehören mit einer der folgenden HIF-1Zusatzkarten ausgestattete VTR-Modelle. • HIF-1 COMPL (A-8327-055-A bis D) • HIF-1 COMPL (A-8327-115-A bis D) • HIF-1S COMPL (A-1358-245-A und höher) • HIF-1AS COMPL (A-1358-248-A und höher)
9-4 Punkte des fortgeschrittenen Einstellmenüs
109
Wartung und Überprüfung Kapitel 10 Wartung und Überprüfung
10-1 Entnahme einer Kassette bei Banddurchhang Wenn das Band im Gerät durchhängt, müssen der obere Gehäusedeckel und die Schallwand abgenommen werden. Diese Arbeit ist grundsätzlich wartungstechnisch geschultem Personal zu überlassen. Einzelheiten siehe Installationshandbuch.
Kapitel
10
10-2 Kopfreinigung Reinigen Sie die Video- und Audioköpfe ausschließlich unter Verwendung der Sony-Reinigungskassette BCTHD12CL. Eine eingelegte Reinigungskassette wird nach Ablauf des Reinigungsvorgangs (ca. 10 Sekunden) automatisch ausgeworfen. Befolgen Sie die der Reinigungskassette beiliegenden Anweisungen sorgfältig, da ein unsachgemäßer Umgang zur Beschädigung der Köpfe führen kann. Hinweis
Der Gebrauch der Reinigungskassette BCT-5CLN ist nicht möglich.
110
10-1 Entnahme einer Kassette bei Banddurchhang / 10-2 Kopfreinigung
10-3 Fehlermeldungen Dieses Gerät verfügt über eine Selbstdiagnosefunktion. Bei Problemen oder Störungen erscheint eine Fehlermeldung auf der Zeitdatenanzeige und dem Videomonitor. Bitte wenden Sie sich in einem solchen Fall an Ihren SonyKundendienst.
Bei Problemen oder Störungen leuchtet die ALARMAnzeige auf dem unteren Steuerpult auf, und auf der Zeitdatenanzeige erscheinen eine Fehlermeldung und ein Fehlercode.
• Zur Anzeige von Fehlermeldungen und Fehlercodes auf dem Videomonitor muss F5 (CHARA) auf Funktionsmenüseite P04: MISC-1 auf „ON“ gestellt werden. • Manche Fehlermeldungen sind nicht mit einem Fehlercode verbunden. In diesem Fall erscheinen sie auf der Zeitdatenanzeige. • Fehlermeldungen und Fehlercodes werden als Fehlerprotokoll im nichtflüchtigen Speicher (NV-RAM) gespeichert. • In manchen Fällen kann die Fehlermeldung auf der Zeitdatenanzeige geringfügig von der des externen Monitors abweichen.
Kapitel 10 Wartung und Überprüfung
Anzeigen der Zeitdatenanzeige
Anzeige von Fehlermeldungen
12:34:47:12
ALARM-Anzeige Zeitdatenanzeige
Anzeigen auf dem externen Monitor Die Fehlermeldung und der Fehlercode werden auch auf dem Monitor angezeigt, der an die Buchse COMPOSITE VIDEO OUTPUT 3 (SUPER), HDSDI OUTPUT 3 (SUPER) oder SDI OUTPUT 3 (SUPER) angeschlossen ist. Abhängig vom Fehlercode erscheint in bestimmten Fällen eine sekundäre Fehlermeldung, die auf die Problemquelle hinweist.
ERROR-01 REEL TROUBLE-1
10-3 Fehlermeldungen
111
Liste der Fehlermeldungen
Kapitel 10 Wartung und Überprüfung
112
Code
Meldung
Bedeutung
–
(ALARM-Anzeige)
Eine Störung in der Schnittstelle zwischen dem unteren Steuerpult (KY-615-Karte) und der SYS CPU (Karte SS-340 und SS-101) wurde auf dem unteren Steuerpult festgestellt.
01
REEL TROUBLE
Banddurchhang beim Ein- oder Ausfädelvorgang
02
REEL TROUBLE
Banddurchhang oder Bandbeschädigung im Suchlauf-, Vorlauf- oder Aufnahmebetrieb
03
REEL TROUBLE
Banddurchhang, Bandbeschädigung oder Auf- oder Abwickelspulenblockierung im Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb
04
REEL TROUBLE
Fehlerhafte Bewegung des Kassettenschachts bei Schnellvor- oder -rücklauf
05
REEL TROUBLE
Problem an der Auf- oder Abwickelspule beim Einlegen der Kassette
06
TAPE TENSION
Übermäßige Bandspannung im Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb
07
CAPSTAN TROUBLE
Störung des Capstanmotors
08
DRUM TROUBLE
Störung des Trommelmotors
09
TH/UNTH MOTOR
Fehlerhafter Ein- oder Ausfädelvorgang
0A
THREADING
Verarbeitung des Bandanfangs beim Fädelvorgang stoppt nicht
10
HUMID
Kondensatbildung
11
TAPE T/E SENSOR
Gleichzeitige Detektion von Bandanfang und Bandende
12
TAPE TOP SENSOR
Fehlerhafter Bandanfang-Sensor
13
TAPE END SENSOR
Fehlerhafter Bandende-Sensor
14
FAN MOTOR
Fehlerhafter Kühlventilatormotor
20
CASS COMP MOTOR
Fehlerhafte Bewegung des Kassettenschachts
21
REEL SFT MOTOR
Spulenträger ist auf die falsche Kassettengröße eingestellt
22
REEL POS SENSOR
Gleichzeitige Detektion von L- und S-Kassetten für die Position des Spulenträgers
23
THRED RING SENS
Gleichzeitige Detektion der Beendigung des Ein- und Ausfädelvorgangs
24
DT HEAD ERROR
Fehlfunktion des DT-Kopfes oder der DT-Platte festgestellt.
58
EQ BOARD ERROR
Fehlfunktion des Audio DSP (digitaler Signalprozessor) auf der EQ-104-Karte festgestellt.
92
INTERNAL I/F1
Störung in der Schnittstelle zwischen SYS CPU (auf der SS-101-Karte) und anderer CPU/ MPU
93
CPU INITIALIZE ERROR
Störung in der Schnittstelle zwischen SV CPU (auf der SS-101-Karte) und DRUM CPU (auf der DR-508-Karte)
95
OTHERS NV-RAM ERROR
Fehlerhafter Betrieb eines NV-RAM auf der FP-153-Karte
96
SY NV-RAM ERROR
Fehlerhafter Betrieb eines NV-RAM (auf der SS-101-Karte) für die Systemsteuerung
97
SV NV-RAM
Fehlerhafter Betrieb eines NV-RAM (auf der DR-508-Karte) für das Servosystem
98
RF NV-RAM ERROR
Fehlerhafter Betrieb eines NV-RAM (auf der EQ-104-Karte) für das RF-System
99
INTERNAL I/F 2
Störung in der Schnittstelle zwischen SYS CPU (auf der SS-101-Karte) und SERVO CPU (auf der SS-101-Karte) oder auf einer der Karten (EQ-104, HPR-21, VPR-98, APR-80, SY340 und KY-615)
10-3 Fehlermeldungen
10-4 Kondensatbildung
10-5-1 Digitales Stundenmeter Das digitale Stundenmeter kann eine Reihe von Betriebszeit-Informationen in sieben verschiedenen Anzeigebetriebsarten anzeigen. Verwenden Sie diese Anzeigen als Anhaltspunkte zur regelmäßigen Wartung des Geräts.
Anzeigebetriebsarten des Stundenmeters H01: OPERATION-Betrieb Anzeige der Gesamteinschaltzeit des Geräts in Einheiten von 1 Stunde. H02: DRUM RUNNING-Betrieb Anzeige der Gesamtzeit der Kopftrommeldrehung mit umschlungenem Band in Einheiten von 1 Stunde.
ER R- 10
ALARM-Anzeige „ERR-10“ erscheint in Zeitdatenanzeige.
Wenn sich Feuchtigkeit im Geräteinneren angesammelt hat, kommen die Motoren von Kopftrommel und Capstan zum Stillstand, und die Kassette wird automatisch ausgeworfen. Danach beginnt die Kopftrommel erneut zu rotieren, um ihre Oberfläche zu trocknen. In diesem Zustand ist das Gerät nicht betriebsfähig. Sobald die Feuchtigkeit verdunstet ist, erlöschen die Fehlermeldung und die ALARM-Anzeige.
Wenn „ERR-10“ und die ALARM-Anzeige unmittelbar nach Einschalten des Geräts erscheinen Lassen Sie das Gerät in eingeschaltetem Zustand, bis die Fehlermeldung und die ALARM Anzeige erloschen sind. Solange die Anzeige leuchtet, kann keine Kassette eingelegt werden. Wenn die Anzeige und die Fehleranzeige erloschen sind, kann das Gerät betrieben werden.
Wenn das Gerät von einem kalten an einen warmen Ort gebracht wird
Kapitel 10 Wartung und Überprüfung
Wenn das Gerät unmittelbar von einem kalten an einen warmen Ort gebracht wird oder an einem sehr feuchten Ort betrieben wird, kann sich Feuchtigkeit an der Kopftrommel niederschlagen. Dieser Vorgang wird als Kondensatbildung bezeichnet. Wird das Gerät in diesem Zustand betrieben, kann das Band an der Kopftrommel festkleben. Um das Auftreten einer solchen Störung zu verhindern, ist das Gerät mit einem Feuchtigkeitssensor ausgestattet. Sammelt sich während des Betriebs Feuchtigkeit an der Kopftrommel an, so leuchtet die ALARM-Anzeige auf und die Fehleranzeige „ERR-10“ erscheint auf der Zeitdatenanzeige.
10-5 Regelmäßige Überprüfungen
H03: TAPE RUNNING-Betrieb Anzeige der Gesamtzeit, während der das Gerät im Vorlauf-, Rückspul-, Wiedergabe-, Suchlauf-, Aufnahmeund Schnittbetrieb (außer Stopp- und Standbildbetrieb) war, in Einheiten von 1 Stunde. H04: THREADING-Betrieb Anzeige der Gesamtanzahl von Ein-/Ausfädelvorgängen des Bandes. H12: DRUM RUNNING-Betrieb (rücksetzbar) Wie H02, jedoch kann der Zählstand zurückgesetzt werden. Verwenden Sie diese Anzeige als Anhaltspunkt für den Zeitpunkt, zu dem die Kopftrommel ausgewechselt werden muss. H13: TAPE RUNNING-Betrieb (rücksetzbar) Wie H03, jedoch kann der Zählstand zurückgesetzt werden. Verwenden Sie diese Anzeige als Anhaltspunkt für den Zeitpunkt, zu dem Bauteile wie die feststehenden Köpfe und die Andruckrollen ausgewechselt werden müssen. H14: THREADING-Betrieb (rücksetzbar) Wie H04, jedoch kann der Zählstand zurückgesetzt werden. Verwenden Sie diese Anzeige als Anhaltspunkt für den Zeitpunkt, zu dem Bauteile wie der Motor für die Ein- und Ausfädelung des Bandes ausgewechselt werden müssen.
Lassen Sie das Gerät ca. zehn Minuten in eingeschaltetem Zustand stehen, damit der Feuchtigkeitssensor eventuelle Kondensatbildung erfassen kann.
10-4 Kondensatbildung / 10-5 Regelmäßige Überprüfungen
113
Anzeigen des digitalen Stundenmeters
Drücken Sie F9 (MENU) und drehen Sie den MULTI CONTROL-Regler, um den gewünschten Punkt auf der Zeitdatenanzeige aufzurufen. Abschalten der Stundenmeteranzeige Wählen Sie F10 (EXIT).
Kapitel 10 Wartung und Überprüfung
MULTI CONTROL-Regler F9 (MENU) F10 (EXIT)
10-5-2 Wartungsabstände Verwenden Sie folgende Tabelle als Richtlinie für Überprüfung und Austausch von Komponenten. Diese Zeiträume stellen keine garantierten Lebensdauern dar, der Zeitpunkt des Austauschs von Bauteilen hängt von den jeweiligen spezifischen Verwendungsweisen ab. Insbesondere für die Andruckrollen und -reiniger könnte je nach Verschmutzung und Abnutzung ein Austausch früher notwendig werden als auf der Tabelle angegeben.
Ein Pfeil in der Tabelle bedeutet, dass ein Bauteil Teil der Baugruppe ist, auf die der Pfeil verweist, und dass diese insgesamt auszutauschen ist. Hinweise zu stark belastenden Bedingungen (häufiges Ein-/Ausfädeln) oder dazu, wie Teile auszutauschen sind, finden Sie im Wartungshandbuch Band 1.
Bauteil
Anzeige des digitalen Richtlinien für Austausch- und Überprüfungsintervalle Stundenmeters (Menü-Nr. in R: Austauschen C: Überprüfen und ggf. austauschen Klammern) 1000 (h) 2000 3000 4000 5000 6000
Obere Trommel
Trommellaufzeit (H02)
C
C
C
Trommelbaugruppe
C
Bürstenringgruppe
R
R(R)
Videokopfreiniger (Andruckrolle)
R
R
Andruckrollengruppe
Bandlaufzeit (H03)
Spulenträgergruppe
R
R R (Nach 4000 Stunden austauschen)
Andruckgruppe
Bandlaufzeit (H03)
Ventilatormotor (Karte)
Betriebszeit (H01)
R Nach 40.000 Stunden austauschen
Ventilatormotor (MD)
Nach 40.000 Stunden austauschen
Ventilatormotor (Netzanschluss)
Nach 40.000 Stunden austauschen
Hinweis
Wenden Sie sich bezüglich Austausch und Überprüfung von Komponenten an einen Sony-Kundendienst- oder Marketing-Vertreter.
114
C(r)
10-5 Regelmäßige Überprüfungen
10-6 Das LCD Hinweis zu fehlerhaften Pixeln auf der LCDAnzeige
Kapitel 10 Wartung und Überprüfung
Die LCD-Anzeige in diesem Gerät wird mit Hochpräzisionstechnologie hergestellt und erzielt so eine effektive Pixelrate von mindestens 99,99 %. Ein sehr geringer Anteil von Pixeln kann jedoch eventuell „hängenbleiben“, entweder immer aus (schwarz), immer an (rot, grün oder blau), oder blinkend. Außerdem können nach sehr langem Gebrauch diese „hängengebliebenen“ Pixel spontan auftreten aufgrund der äußeren Eigenschaften der Flüssigkristallanzeige. Diese Probleme stellen keine Fehlfunktion dar. Beachten Sie bitte, dass solche Probleme die aufgezeichneten Daten nicht betreffen.
10-6 Das LCD
115
Anhang
Anhang
Technische Daten Allgemeines Aufnahmeformat HDCAM Stromversorgung 100 bis 240 V Wechselspannung, 50/ 60 Hz Leistungsaufnahme 1,5 A (150 W) bei Verwendung ohne optionale Geräte Spitzeneinschaltstrom (1) EIN, Stromsondenverfahren: 10 A (100 V), 33 A (240 V) (2) Heißumschaltungs-Einschaltstrom, Messung gemäß Europäischer Norm EN55103-1: 8 A (230 V) Betriebstemperatur 5º C bis 40º C Lagertemperatur –20 ºC bis +60 ºC Luftfeuchtigkeit 20 % bis 90 % Gewicht 22 kg Abmessungen (B/H/T, saillies exclues) 427 × 174 × 544 mm
Steuerpult LCD
4,3-Zoll-Bildschirm, 16:9-Bildformat, breites TFT LCD Gesamtpixel: 480 (H) × 272 (V) Farben: Ca. 16,77 Millionen Farben Hintergrundbeleuchtung: LEDHintergrundbeleuchtung
Bandlaufsystem Bandgeschwindigkeit HDCAM: 96,7 mm/s (59.94i, 29.97PsF) 80,6 mm/s (50i, 25PsF), 77,4 mm/s (24PsF, 23.98PsF) Digital Betacam: 96,7 mm/s (nur HDW-D1800)
116
Technische Daten
MPEG IMX: 64,5 mm/s (59.94i), 53,8 mm/s (50i) (nur HDWD1800) HDCAM-Aufnahme-/Wiedergabezeit 124 Minuten mit BCT-124HDL (59.94i, 29.97PsF) 149 Minuten mit BCT-124HDL (50i, 25PsF) 155 Minuten mit BCT-124HDL (24PsF, 23.98PsF) Digital Betacam-Wiedergabezeit (nur HDW-D1800) 124 Minuten mit BCT-124L MPEG IMX-Wiedergabezeit (nur HDW-D1800) 184 Minuten mit BCT-184MXL (59,94i) 220 Minuten mit BCT-184MXL (50i) Vor-/Rückspulzeit Ca. 3 Minuten mit BCT-124HDL Suchgeschwindigkeit Shuttle-Betrieb HDCAM-Wiedergabe: Standbild bis ca. ±50-fache Normalgeschwindigkeit (59.94i, 29.97PsF), Standbild bis ca. ±58-fache Normalgeschwindigkeit (50i, 25PsF), Standbild bis ca. ±60-fache Normalgeschwindigkeit (24PsF, 23.98PsF) Digital Betacam-Wiedergabe (nur HDW-D1800) Standbild bis ca. ±50-fache Normalgeschwindigkeit MPEG IMX-Wiedergabe (nur HDWD1800): Standbild bis ca. ±78-fache Normalgeschwindigkeit Variabler Geschwindigkeitsbetrieb HDCAM-Wiedergabe: –1- bis +2fache Normalgeschwindigkeit
Digitalvideosystem Digitalvideo-Signalsystem Abtastfrequenz Y: 74,25 MHz R–Y/B–Y: 37,125 MHz Quantelung 8 Bit/Abtastung Kompression Koeffizienten-Aufnahmesystem Kanalkodierung S-I-NRZI PR-IV Fehlerkorrektur Reed-Solomon-Code Analog-Komposit-Buchse Bandbreite 0 bis 5,75 MHz +0,5 dB/–3,0 dB Signal-Rauschabstand mind. 53 dB Differenzverstärkung max. 2 % Differentialphase max. 2°
Y/C-Verzögerung max. 20 ns K-Faktor (2T-Impuls) max. 1 % Ausgangs-SCH-Phase Gem. RS-170A/CCIR R.624-3 (über Menü einstellbar)
Digitalaudiosystem Digitalaudio-Signalformat (CH1 bis CH4) Abtastfrequenz 48 kHz (synchronisiert mit Videosignal) Quantelung 20 Bit/Abtastung Gleichlaufschwankungen Unterhalb messbarer Grenze Übersteuerungsreserve 20 dB (oder 18 dB, einstellbar) Entzerrung T1= 50 µs, T2=15 µs (im Aufnahmebetrieb ein-/ausstellbar)
Anhang
Digital-Betacam-Wiedergabe: –1- bis +3-fache Normalgeschwindigkeit (nur HDW-D1800) MPEG IMX-Wiedergabe: –1- bis +3fache Normalgeschwindigkeit (nur HDW-D1800) Jog-Betrieb Standbild bis ±1-fache Normalgeschwindigkeit Servoverkopplungszeit 0,6 (59.94i, 29.97PsF)/0,7 (50i, 25PsF, 24PsF, 23.98PsF) Sekunden oder weniger (im Bereitschaftsbetrieb) Lade-/Ausgabezeit 6 Sekunden oder weniger Empfohlene Kassetten HDCAM-Kassetten: BCT-6HD/12HD/22HD/32HD/ 40HD BCT-34HDL/64HDL/94HDL/ 124HDL Digital Betacam-Kassetten (nur HDW-D1800) MPEG IMX-Kassetten (nur HDWD1800)
Analoger Ein-/Ausgang (CH1 und CH2) A/D-, D/A-Quantelung 20 Bit/Abtastung Frequenzgang 20 Hz bis 20 kHz, +0,5 dB/–1,0 dB (0 dB bei 1 kHz) Dynamikbereich 95 dB oder mehr (bei 1 kHz und eingestellter Entzerrung) Klirrfaktor 0,05 % oder weniger (bei 1 kHz und eingestellter Entzerrung und Referenzpegel (+4 dBm)) Übersprechen –80 dB oder weniger (bei 1 kHz zwischen zwei beliebigen Kanälen)
Analoges Audio (CUE) Frequenzgang 100 Hz bis 12 kHz ±3 dB Signal-Rauschabstand 45 dB oder mehr (bei 3 % Klirrfaktor) Klirrfaktor 2% oder weniger (THD bei 1 kHz und Referenzpegel) Gleichlaufschwankungen 0,2 % rms oder weniger
Digital-Betacam-Wiedergabe: Video Bandbreite
Y
0 bis 5,75 MHz +0,5 dB/–0,5 dB
R–Y/B–Y
0 bis 2,75 MHz +0,5 dB/–0,5 dB
Signal-Rauschabstand
62 dB oder mehr
K-Faktor
max. 1 %
Technische Daten
117
Digitales Audio (CH1 bis CH4) Frequenzgang
20 Hz bis 20 kHz +0,5 dB/–1,0 dB
Dynamikbereich
95 dB (bei 1 kHz und eingestellter Entzerrung)
Klirrfaktor
max. 0,05 % rms (bei 1 kHz und eingestellter Entzerrung)
Gleichlaufschwankungen
Unterhalb messbarer Grenze
Analoges Audio (Cue-Spur) Frequenzgang
100 Hz bis 12 kHz +3 dB/–3 dB
Signal-Rauschabstand
45 dB oder mehr (bei 3 % Klirrfaktor)
Klirrfaktor
2 % oder weniger (THD, bei 1 kHz und Referenzpegel)
Gleichlaufschwankungen
max. 0,2 % rms
Anhang
MPEG IMX-Wiedergabe Video Bandbreite
Y
0 bis 5,75 MHz +0,5 dB/–2,0 dB
R–Y/B–Y
0 bis 2,75 MHz +0,5 dB/–2,0 dB
Signal-Rauschabstand
mind. 56 dB oder mehr
K-Faktor
max. 1 %
Digitales Audio (CH1 bis CH8) Frequenzgang
20 Hz bis 20 kHz +0.5 dB/–1,0 dB (0 dB bei 1 kHz)
Dynamikbereich
90 dB oder mehr (bei 1 kHz und eingestellter Entzerrung, 16 Bit/48 kHz)
Klirrfaktor
0,05 % oder weniger (bei 1 kHz und eingestellter Entzerrung und Referenzpegel (+4 dBm))
Prozessor-Einstellbereich Bildqualität ±3 dB/ –∞ bis +3 dB einstellbar Farbqualität ±3 dB/ –∞ bis +3 dB einstellbar Einstellpegel (59.94i, 29.97PsF) ±30 IRE Schwarzpegel (50i, 25PsF) ±210 mV Chroma-Phasenlage ±30º System-Phasenlage SYNC: ±15 µs SC: ±200 ns
Eingangsbuchsen HDSDI INPUT
BNC (1 zur Eingabe) Serielle Digitalbuchse (1,485 GBit/s) SMPTE 292M REF. VIDEO INPUT 1 BNC (2 EingangsDurchschleifanschlüsse) HD Dreipegeliges SYNC-Signal 0,6 Vp-p, 75 Ω, negative Synchronisierung
118
Technische Daten
SD
Schwarzburst- oder FBASSynchronisation 0,3 Vp-p, 75 Ω, negative Synchronisierung Menüwahl von HD oder SD REF. VIDEO INPUT 2 (OPTION) BNC (2 EingangsDurchschleifanschlüsse) HD Dreipegeliges SYNC-Signal 0,6 Vp-p, 75 Ω, negative Synchronisierung SD Schwarzburst- oder FBASSynchronisation 0,3 Vp-p, 75 Ω, negative Synchronisierung Menüwahl von HD oder SD AUDIO INPUT CH1/2 XLR, 3-polige Buchsen (2) LOW OFF: –60 dBu, hohe Impedanz, symmetrisch HIGH OFF: +4 dBu, hohe Impedanz, symmetrisch HIGH ON: +4 dBm, 600 Ω Abschlussschalter, symmetrisch
AUDIO INPUT (AES/EBU) CH1/2, CH3/4 BNC (2) Gemäß AES-3id-1995 TIME CODE IN 3-polig, XLR-Buchse (1) 0,5 bis 18 Vp-p, 10 kΩ, symmetrisch HDV IN 6-polig, gemäß IEEE 1394 (optional)
Ausgangsbuchsen
„Memory Stick“
Mitgeliefertes Zubehör PSW 4 × 16 Schrauben zur Gestellmontage (4) Bedienungsanleitung auf CD-ROM (1) Installationshandbuch (1) Betriebshandbuch (1)
Optionaler Zubehör HKDW-104 Pulldown/720P-Karte HKDW-105 i.LINK (HDV) Input-Karte RCC-5G 9-poliges Fernsteuerungskabel Videofernbedienung HKDV-900 Gestellmontageadapter RMM-131 Reinigungskassette BCT-HD12CL AC-Netzkabel • Für Kunden in den USA und Kanada Teile-Nr. 1-551-812-31 Steckerhalter 3-613-640-01 • Für Kunden im Vereinigten Königreich Teile-Nr. 1-777-823-12 Steckerhalter 3-613-640-01 • Für Kunden in europäischen Ländern außer das Vereinigte Königreich Teile-Nr. 1-551-631-15 Steckerhalter 3-613-640-01
Anhang
HDSDI OUTPUT BNC (3, einschließlich 1 zur Zeicheneinblendung) Serielle Digitalbuchse (1,485 GBit/s) SMPTE 292M COMPOSITE VIDEO OUTPUT BNC (3, einschließlich 1 zur Zeicheneinblendung) 1,0 Vp-p, 75 Ω, negative Synchronisation SDI OUTPUT BNC (3, einschließlich 1 zur Zeicheneinblendung) Serielle Digitalbuchse (270 MBit/s) SMPTE 259M AUDIO OUTPUT CH1/2 XLR, 3-poliger Stiftstecker (2) +4 dBm bei 600 Ω Last, niedrige Impedanz, symmetrisch AUDIO OUTPUT (AES/EBU) CH1/2, CH3/4, CH5/6, CH7/8 BNC (4) Gemäß AES-3id-1995 (CH1/2 und CH3/4 nur für HDW1800) MONITOR OUTPUT (L/R) XLR, 3-poliger Stiftstecker (2) +4 dBm bei 600 Ω Last, niedrige Impedanz, symmetrisch TIME CODE OUT XLR, 3-poliger Stiftstecker (1) 2,2 Vp-p, niedrige Impedanz, symmetrisch PHONES JM-60 Stereo-Klinkenbuchse –∞ bis –12 dBu bei 8 Ω Last, unsymmetrisch
„Memory Stick“-Schlitz
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben vorbehalten. Vorbeugung von elektromagnetischen Interferenzen tragbarer Kommunikationsgeräte Die Verwendung von Mobiltelefonen und anderer Kommunikationsgeräte in der Nähe dieses Geräts kann Störungen und Interferenzen mit Audio- und Videosignalen hervorrufen. Es wird empfohlen, tragbare Kommunikationsgeräte in der Nähe dieses Geräts auszuschalten.
Fernsteuerungsbuchsen CONTROL PANEL 20-polig, Buchse (nur Schalterfeld) REMOTE 1-IN(9P) D-Sub, 9-polig, Buchse REMOTE 1-OUT(9P) D-Sub, 9-polig, Buchse RS232C D-Sub, 9-polig, Stecker VIDEO CONTROL(9P) D-Sub, 9-polig, Buchse (für optionale Karte HKDV-900) REMOTE 2 PARALLEL I/O(50P) 50-polig, Buchse
Technische Daten
119
Anhang
120
Hinweise • Führen Sie immer eine Probeaufnahme aus, und bestätigen Sie, dass die Aufnahme erfolgreich war. SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BEGRENZT AUF KOMPENSATION ODER ERSTATTUNG, AUFGRUND VON FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER SEINER DATENTRÄGER, EXTERNEN SPEICHERSYSTEMEN ODER JEGLICHEN ANDEREN DATENGRÄGERN ODER SPEICHERSYSTEMEN ZUR AUFNAHME VON INHALTEN JEDER ART ÜBERNEHMEN. • Bestätigen Sie vor dem Gebrauch immer, dass das Gerät richtig arbeitet. SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BEGRENZT AUF KOMPENSATION ODER ERSTATTUNG, AUFGRUND VON VERLUST VON AKTUELLEN ODER ERWARTETEN PROFITEN DURCH FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER AUS JEGLICHEM ANDEREN GRUND, ENTWEDER WÄHREND DER GARANTIEFRIST ODER NACH ABLAUF DER GARANTIEFRIST, ÜBERNEHMEN.
Technische Daten
Verhältnis zwischen HKDV-900/503 Menüparametern und den Setup-Menüparametern dieses Geräts Einstellmenü dieses Geräts
HD Master
740: MASTER LEVEL (HD) a)
HD Y
741: Y LEVEL (HD) a)
HD Pb
742: PB LEVEL (HD) a)
HD Pr
743: PR LEVEL (HD) a)
HD Setup
745: SETUP LEVEL (HD) a)
HD Sync Phase
746: SYNC PHASE (HD) a)
HD Fine
747: SYNC PHASE FINE (HD) a)
D1 Master
Kein entsprechender Menüpunkt
D1 Y
Kein entsprechender Menüpunkt
D1 B-Y
Kein entsprechender Menüpunkt
D1 R-Y
Kein entsprechender Menüpunkt
D2 VIDEO
715: VIDEO GAIN CONTROL a)
D2 CHROMA
716: CHROMA GAIN CONTROL a)
D2 HUE
717: CHROMA PHASE CONTROL (HD/DC/SD/UC) a)
SETUP
713: VIDEO SETUP REFERENCE LEVEL: OUTPUT LEVEL a), c)
Anhang
Einstellpunkte des HKDV-900/503
718: SETUP(BLACK) LEVEL a), c) SD Sync Phase
719: SYSTEM PHASE SYNC
SD Fine
720: SYSTEM PHASE SC
CROSS COLOR
934: CROSS COLOR (DC)
H CROP POSITION
932: H CROP POSITION (DC)/951: H CROP POSITION (UC) b)
V LETTER POSITION
952: LETTER BOX POSITION (UC)
DETAIL GAIN
935: DETAIL GAIN (DC)/954: DETAIL GAIN (UC) b)
LIMITER
936: LIMITER (DC)/955: LIMITER (UC) b)
CRISP
937: CRISP THRESHOLD (DC)/956: CRISP THRESHOLD (UC) b)
DEPEND
938: LEVEL DEPEND THRESHOLD (DC)/957: LEVEL DEPEND THRESHOLD (UC) b)
FREQUENCY
939: H DETAIL FREQUENCY (DC)/958: H DETAIL FREQUENCY (UC) b)
H/V RATIO
940: H/V RATIO (DC)/959: H/V RATIO (UC) b)
GAMMA
941: GAMMA LEVEL (DC)/960: GAMMA LEVEL (UC) b)
CROP
930: DOWN CONVERTER MODE/950: UP CONVERTER MODE b)
LETTER BOX
930: DOWN CONVERTER MODE/950: UP CONVERTER MODE b)
SQUEEZE
930: DOWN CONVERTER MODE/950: UP CONVERTER MODE b)
a) Nur zur Ausgabe gültig, wenn F5 (V.PROC) auf Funktionsmenüseite P03: VID PROC auf „MENU“ steht. b) Wahl der Einstellung von „DC“ oder „UC“ mit Menüpunkt 212 „VIDEO REMOTE CONTROL SELECT“. Wenn beide gewählt werden (Menüpunkt 212 steht auf „u&d“), werden beide entsprechenden Menüeinstellungen vorgenommen, aber die Antwortwerte dieses Geräts und die Gerätewerte sind DC-Werte. c) Eingestellten Menüpunkt 713 oder 718 mit Unterpunkt von Menüpunkt 212 „VIDEO REMOT CONTROL SELECT“ auswählen. Von den Menüpunkten wird die Ausgabe folgendermaßen festgelegt. HD: HDSDI-Ausgabe bei HDCAM-Wiedergabe DC: Down-konvertierte SD-(D1 SDI/COMPOSITE-) Ausgabe bei HDCAM-Wiedergabe SD: SD (D1 SDI/COMPOSITE)-Ausgabe bei SD-Formatwiedergabe UC: Up-konvertierte HDSDI-Ausgabe bei SD-Formatwiedergabe
Technische Daten
121
Phaseneinstellungen der HD/SD-Videoausgabe Die Phaseneinstellung der HD/SD-Videoausgabe kann mit dem Wartungsmenü eingestellt werden. Näheres hierzu finden Sie im Wartungshandbuch. Punktbezeichnung
Einstellungen
M3
M3A: OUTPUT PHASE SELECT
M3A0: HD PHASE SEL
Festlegung der Signalphase der HD-Videoausgabe in Bezug auf das Referenzsignal: 0H oder –90H (HD) vorausgehend 0H: Mit dem Referenzsignal synchronisierte Ausgabe –90H: Dem Referenzsignal um –90H (HD) vorausgehende Ausgabe
M3A1: SD PHASE SEL
Festlegung der Signalphase der SD-Videoausgabe in Bezug auf das Referenzsignal: 0H oder –2H (SD) vorausgehend 0H: Mit dem Referenzsignal synchronisierte Ausgabe –2H: Dem Referenzsignal um –2H (SD) vorausgehende Ausgabe
M3A2: SD UPCNV SEL
Festlegung, ob die Signalphase der SD-Videoausgabe bei SDBandwiedergabe synchronisiert oder um ein Vollbild verzögert wird. Noml: Ausgabe des SD-Videos ohne Änderung der Phase (die HDVideoausgabe wird in Bezug auf das Referenzsignal um ein Vollbild verzögert) HD: Ausgabe des SD-Videos mit um ein Vollbild verzögerter Phase (die HDund die SD-Videoausgabe sind mit dem Referenzsignal synchronisiert)
Anhang
Punkt-Nr.
Einzelheiten zur Audio-/Zeitcode-Ausgabephase siehe Einstellmenüpunkt 338.
Hinweise
• Die SDSDI (D1)-Ausgabe und die Komponenten-/ FBAS-Ausgabe haben die selbe Phase. • Punkt M3A2 ist nur für den HDW-D1800.
Kompatibilität von Wiedergabe-Bandformaten Bandformat
Systemfrequenz 23.98PsF
HDCAM
24PsF
25PsF
50i
29.97PsF
f
v
23.98PsF
Ja
f
24PsF
f
Ja
25PsF
f
Ja
v
v
v
Ja
v
v
f
Nein
59.94i
50i 29.97PsF 59.94i 30PsF 60i Digital Betacam a)
50i (PAL)
Ja
Nein
59.94i (NTSC)
Nein
Ja
MPEG IMX a)
50i (PAL)
Ja
Nein
59.94i (NTSC)
Nein
Ja
Ja: Audio- und Video-Wiedergabe sind möglich. f: Geschwindigkeitsverschiebung der Wiedergabe von Video und Audio möglich. v: Nur Geschwindigkeitsverschiebung der Wiedergabe von Video möglich. Audio ist stummgeschaltet. Nein: Weder Video- noch Audiowiedergabe möglich. a) Nur HDW-D1800.
122
Technische Daten
Hinweis
Wenn Wiedergabe-Bandformat und Systemfrequenz verschieden sind, blinkt die Anzeige der Eingangskanalnummer im Audio-Pegelanzeigenblock 1 3 (siehe Seite 14).
Aufnahmeband-Formatwandlungs-Ausgänge Bandformat
Systemfrequenz 23.98PsF
HDCAM
23.98PsF
24PsF
25PsF
50i
29.97PsF
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja a)
Nein
Nein
Nein
Ja b)
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja c)
Nein
59.94i
24PsF 25PsF 50i 29.97PsF 59.94i 30PsF 60i 50i (PAL) 59.94i (NTSC)
Nein
Ja d)
MPEG IMX e)
50i (PAL)
Ja c)
Nein
59.94i (NTSC)
Nein
Ja d)
Anhang
Digital Betacam a)
a) Für 1080/25PsF oder 50i wird die Ausgabe nach unten auf 576/50(i) konvertiert. b) Für 1080/29,97PsF oder 59,94i wird die Ausgabe nach unten auf 480/ 59,94(i) konvertiert. c) Für 576/50(i) wird die Ausgabe nach oben auf 1080/50(i) konvertiert. d) Für 480/59,94(i) wird die Ausgabe nach oben auf 1080/59,94(i) konvertiert. e) Nur HDW-D1800.
Technische Daten
123
Der „Memory Stick“ Was ist ein „Memory Stick“?
Anhang
Der „Memory Stick“ ist ein neues kompaktes, tragbares und vielseitiges IC-Speichermedium (Integrated Circuit), dessen Speicherkapazität die einer Diskette bei weitem übertrifft. Der „Memory Stick“ ist speziell dafür ausgelegt, digitale Daten unter „Memory Stick“-kompatiblen Produkten auszutauschen und gemeinsam zu benutzen. Da er wechselbar ist, kann der „Memory Stick“ auch zur externen Datenspeicherung verwendet werden. Der „Memory Stick“ ist in zwei Größen erhältlich: in Standardgröße und kompakter „Memory Stick Duo“Größe. Nach Einstecken in den „Memory Stick Duo“Adapter hat der „Memory Stick Duo“ die selbe Größe wie ein Standard-„Memory Stick“ und kann daher für mit dem Standard-„Memory Stick“ kompatible Produkte verwendet werden.
Hinweise
• Mit Ihrem Produkt kann kein „Memory Stick Duo“ verwendet werden. • Dieses Gerät unterstützt keine „Memory Stick PRO“ Produkte mit mehr als 2 Gigabyte Speicherplatz.
Hinweis zur Lese-/Schreibgeschwindigkeit der Daten Die Lese-/Schreibgeschwindigkeit kann je nach der Kombination des „Memory Stick“ und des „Memory Stick“ kompatiblen Produkts unterschiedlich sein.
Was ist MagicGate? MagicGate ist eine Urheberrechtsschutztechnologie, die sich der Verschlüsselungstechnologie bedient.
Vor Verwendung eines „Memory Stick“ Kontakte
„Memory Stick“-Arten Der „Memory Stick“ ist in den folgenden fünf Arten erhältlich, um verschiedenen Verwendungsansprüchen gerecht zu werden.
Schreibschutzschalter
„Memory Stick-R“ Gespeicherte Daten werden nicht überschrieben. Sie können nur mit zum „Memory Stick-R“ kompatiblen Produkten Daten auf den „Memory Stick-R“ schreiben. Urheberrechtsgeschützte Daten, die MagicGateUrheberrechtsschutztechnologie erfordern, können nicht auf den „Memory Stick-R“ geschrieben werden. „Memory Stick“ Speichert alle Sorten Daten außer urheberrechtsgeschützte Daten, die MagicGate-Urheberrechtsschutztechnologie erfordern. „MagicGate Memory Stick“ Ist mit der MagicGate-Urheberrechtsschutztechnologie ausgestattet. „Memory Stick-ROM“ Speichert voraufgezeichnete, Nur-Lese-Daten. Sie können weder etwas auf dem „Memory Stick-ROM“ aufnehmen noch die voraufgezeichneten Daten löschen. „Memory Stick PRO“ Ausgerüstet mit der MagicGate Urheberrechtsschutztechnologie. Bietet eine höhere Aufnahmekapazität als ältere „Memory Stick“ Produkte.
Verwendbare „Memory Stick“-Arten Mit Ihrem Produkt kann ein „Memory Stick“, „Memory Stick PRO“ und ein „MagicGate Memory Stick“ verwendet werden.
124
Der „Memory Stick“
Etikettenfläche
• Schalten Sie den Löschschutz des „Memory Stick“ auf „LOCK“, damit keine Daten aufgezeichnet, bearbeitet oder gelöscht werden können. • Die Daten könnten beschädigt werden, wenn Sie den „Memory Stick“: - herausziehen oder das Gerät ausschalten, während es Daten liest oder schreibt - an einem Ort mit statischer Elektrizität oder elektrischem Rauschen verwenden. • Wir empfehlen Ihnen, Sicherheitskopien von wichtigen, auf dem „Memory Stick“ aufgezeichneten Daten zu erstellen. Hinweise
• Kleben Sie nichts anderes als das mitgelieferte Etikett auf die Etikettenfläche des „Memory Stick“. • Achten Sie darauf, dass das Etikett nicht über der Etikettenfläche überlappt. • Tragen und bewahren Sie den „Memory Stick“ in seiner Schachtel auf.
• Bringen Sie den Anschluss des „Memory Stick“ mit keinen metallischen oder sonstigen Gegenständen oder Ihren Fingern in Berührung. • Biegen Sie den „Memory Stick“ nicht, setzen Sie ihn keinen Stößen aus und lassen Sie ihn nicht fallen. • Zerlegen oder modifizieren Sie den „Memory Stick“ nicht. • Lassen Sie den „Memory Stick“ nicht nass werden. • Verwenden oder lagern Sie den „Memory Stick“ nicht an Orten, die: - sehr heiß sind, wie z. B. einem in der Sonne geparkten Auto - direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind - hoher Luftfeuchtigkeit oder korrosiven Gasen ausgesetzt sind Anhang
„Memory Stick“-Zugriffsanzeige Wenn die Zugriffsanzeige leuchtet oder blinkt, werden Daten vom „Memory Stick“ gelesen oder darauf geschrieben. Setzen Sie den Computer oder das Produkt dann keinen Erschütterungen oder Stößen aus. Schalten Sie den Computer nicht aus und ziehen Sie den „Memory Stick“ nicht heraus. Dadurch können die Daten beschädigt werden.
Vorsichtsmaßnahmen • Erstellen Sie regelmäßig Sicherheitskopien, damit keine Daten verloren gehen. Sony haftet in keinem Fall für Datenverluste. • Ungenehmigte Aufnahmen könnten gegen Urheberschutzgesetze verstoßen. Wenn Sie einen „Memory Stick“ mit voraufgezeichnetem Material verwenden, achten Sie darauf, dass dieses Material im Einklang mit dem Urheberschutz und der sonstigen diesbezüglichen Gesetzgebung steht. • Die Anwendungssoftware des „Memory Stick“ kann von Sony ohne Vorankündigung geändert werden. • Beachten Sie die Beschränkungen für Aufnahmen von Bühnenaufführungen und anderer Unterhaltungsveranstaltungen, auch wenn Sie diese nur für den persönlichen Gebrauch aufnehmen. • „Memory Stick“, und „MagicGate Memory Stick“ sind Warenzeichen der Sony Corporation. • „Memory Stick Duo“ und sind Warenzeichen der Sony Corporation. • „Memory Stick PRO“ und sind Warenzeichen der Sony Corporation. • „MagicGate“ und sind Warenzeichen der Sony Corporation.
Der „Memory Stick“
125
Index
Index
Bandlauf-Steuerfeld 19 Besondere Merkmale 5 Betriebmodus 28, 31
A
C
AC IN-Buchse 25 ALARM-Anzeige 19 ALT/DELETE-Taste 18 AnalogaudioEin-/Ausgang-Anschlussfeld 23 AnalogvideoEin-/Ausgang-Anschlussfeld 24 Anschluss von externen Geräten 27 Anschlüsse 27 Anschlüsse für externe Geräte 25 Anschlussfeld 23 Anzeige von Zeitdaten 16 Audio Audio-Eingabewahl 14 Audiopegelanzeigeblock 1 14 Audiopegelanzeigeblock 2 15 AudioEin-/Ausgang-Anschlussfeld 23, 24 AUDIO INPUT(AES/EBU)-Buchsen 24 AUDIO INPUT-Buchsen CH1 bis CH2 23 AUDIO INPUT-Schalter CH1 bis CH2 LEVEL 23 AUDIO OUTPUT (AES/EBU)Buchsen 24 AUDIO OUTPUT-Buchsen CH1 bis CH2 23 AudiomonitorSignalausgang-Anschlussfeld 26 Audiopegel -Anzeige 16 AudiopegelRegler 19 Aufnahme 34 Vorbereitungen 34 Aufnahmeverfahren 37 Austausch von Komponenten 114 Automatischer Schnittbetrieb 44 Phasenkorrektur wird ausgeführt 50 Schaltereinstellungen 45
Capstankorrektur 41 COMPOSITE VIDEO OUTPUT 24 CONFI/PREREAD-Anzeige 14 CONTROL PANEL-Buchse 22 Cue-up 49, 62
H
D
I
Dauerschnittbetrieb 55 DigitalEin-/Ausgang-Anschlussfeld 24 Geräteanschluss 27 Signalverarbeitung 5 Digitales Stundenmeter 113 DISPLAY-Taste 18 DMC -Schnitt 52 Wiedergabemodus 41 Down-Konverter-Funktion 6 Drop-FrameMark 31 Modus 31, 69
Informationen zu Zeitdaten 16
B Banddurchhang 110 Bandformat 16
126
Index
E Einblendung von Zeichen 30 Einstellmenü Aufbau 77 Einstellmenüs Bedienungen 78 Fortgeschrittene Menüpunkte 85 Grundlegende Menüpunkte 81 Einstellung des Benutzerbit-Werts 36 Einstellungen 30 Einzel-Schnittbetrieb 55 EJECT-Taste 11
F F FWD-Taste 20 Fehlermeldungen 111 Feuchtigkeitsansammlung 113 Fortgeschrittenes Einstellmenü 85 Funktionsmenü Aufbau 67 Bedienungen 67 Beispiel 9 benutzerdefiniert 68 nicht benutzerdefiniert 73 Punkt 68 Überblick 67
Funktionswahltasten 12
G Grundlegendes Einstellmenü 81
HDCAM 5 Kassetten 32 HDSDI INPUT-Buchsen 24 HDSDI OUTPUT-Buchsen 25
J Jog-Modus 39 JOG-Taste 20
K Kassetten 32 KEY INHI-Anzeige 19 KEY INHI-Schalter 22 Kopfreinigung 110
L Lage und Funktion der Teile Anschlussfeld 23 Oberes Steuerpult 11 Schalterfeld 21 Unteres Steuerpult 12 LCD 13, 115
M Masseklemme 25 „Memory Stick“ 124 -Steckplatz 22 -Zugangsanzeige 21 MenüBANK 79 Bedienungen 67, 78 Steuerfeld 12 Wahltasten 18 Menüseite-Wahltasten P1: HOME-Taste 18 P2: TC-Taste 18 P3: VID PROC-Taste 18 P4: AUD INP-Taste 18 P5: PAGE DOWN-Taste 18 MONITOR OUTPUT-R/L-Buchsen 26 MULTI CONTROL-Regler 19
N Non-drop frame Mark 31 Non-Drop-FrameModus 69
P PB-Regler 19 PHONES-Buchse und -Regler 12 PLAY-Taste 20 POWER-Schalter 11 Preread-Schnittbetrieb 55 PUSH/SHIFT-Anzeige 19
R
S Schnellschnittbetrieb 54 Schnitt mit Kreuzüberblendung 6, 92 Schnitt mit separaten Audio-Punkten 47 Schnittbetrieb Automatischer Schnittbetrieb 44 Dauerschnittbetrieb 55 DMC 52 Einzel-Schnittbetrieb 55 Preread-Schnittbetrieb 55 Schnellschnittbetrieb 54 Schnitt mit Kreuzüberblendung 6, 92 Schnitt mit separaten AudioPunkten 47
VideoEin-/Ausgang-Anschlussfeld 24 VIDEO CONTROL(9P)-Buchse 25 VITC externe Synchr 36 -Halbbilddatenmarke 31 VITCStatus 17
W Wiedergabe Capstan-Korrektur 41 DMC 41 Jog-Modus 39 Shuttle-Modus 39 Variabler Geschwindigkeitsmodus 40 Vorbereitungen 38 Wiedergabeverfahren 39 Index
RECRegler 19 Taste 19 REC INHI-Anzeige 20 REF. VIDEO INPUT 1-Buchsen und 75Ω-Abschlussschalter 24 REF. VIDEO INPUT 2 (OPTION)Buchsen und 75Ω-Abschlussschalter 24 Referenzsynchronsignale 28 Anschlüsse 29 Synchronisierung mit externem Signal 36 Regelmäßige Überprüfungen 113 REMOTE 1-IN(9P)-Buchse 25 REMOTE 1-OUT(9P)-Buchse 25 REMOTE 2 PARALLEL I/O(50P)Buchse 25 REMOTE-Tasten 11 REW-Taste 20 RS-232C-Anzeige 11 RS232C-Buchse 26
Schnittbetriebsart wählen 46 Schnittpunkt Cue-Betrieb und Schnittvorlauf 49 SchnittpunktEinstellung 46 Schnittpunkte ändern und löschen 48 Schnittsimulation (Preview-Betrieb) 49 SDI OUTPUT-Buchsen 25 SERVO-Anzeige 20 Servo-Lock 20 SHIFT/ENTRY-Taste 18 Shot-Marken-Funktion Bedienfunktionen auflisten 60 Bedienungen 58, 74 einlesen 58 schreiben 59 Überblick 57 Shuttle-Modus 39 SHUTTLE-Taste 20 STANDBY-Taste 19 Steuerpulte 10 oben 11 unten 12 STOP-Taste 20 Stromversorgungsteil 25 Suchlaufknopf 21 Suchlauf-Steuerfeld 20 Synchronisierung mit externem Signal 36 Systemfrequenz-Anzeige 13 Systemkonfiguration 8
Z Zeitcode-Aufnahme 35 Zeitcode-Ein-/Ausgang-Anschlussfeld 26 Zeitdaten 31
T Tasten F1 bis F10 12 Technische Daten 116 TIME CODE IN/OUT-Buchsen 26
U UMID Anzeige 65 Aufnahme 63 -Ausgabe 65 Überblick 63 Up-Konverter-Funktion 6
V Variabler Geschwindigkeitsmodus 40 VAR-Taste 20 Video Testsignal (Einstellmenüpunkt 710) 101
Index
127
Das in dieser Anleitung enthaltene Material besteht aus Informationen, die Eigentum der Sony Corporation sind, und ausschließlich zum Gebrauch des in dieser Anleitung beschriebenen Geräts durch den Käufer bestimmt sind. Die Sony Corporation untersagt ausdrücklich die Vervielfältigung jeglicher Teile dieser Anleitung oder den Gebrauch der selben für irgendeinen anderen Zweck als die Bedienung oder Wartung des in dieser Anleitung beschriebenen Geräts ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Sony Corporation.
HDW-1800/D1800 (SY) 3-992-540-07 (1)
Sony Corporation © 2006