Hans Jonas Das Prinzip Verantwortung Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation
THD - Berufspödagogik, Bibliothek
Suhrkamp
Inhalt
Vorwort
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Erstes Kapitel: Das veränderte Wesen menschlichen Handelns L DAS BEISPIEL DER A N T I K E
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1. Mensch und Natur 2. Das Menschenwerk der »Stadt«
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II. MERKMALE BISHERIGER E T H I K
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III. N E U E DIMENSIONEN DER VERANTWORTUNG
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1. Die Verletzlichkeit der Natur 2. Die neue Rolle des Wissens in der Moral 3. Sittliches Eigenrecht der Natur? IV. TECHNOLOGIE ALS »BERUF« DER M E N S C H H E I T
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1. Homo faber über homo sapiens 2. Die universale Stadt als zweite Natur und das Seinsollen des Menschen in der Welt
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V. A L T E UND NEUE IMPERATIVE
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VI. FRÜHERE FORMEN DER »ZUKUNFTSETHIK«
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1. Ethik der jenseitigen Vollendung 2. Die Zukunftsverantwortung des Staatsmannes 3. Die moderne Utopie
.. .
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VII. D E R M E N S C H ALS O B J E K T DER T E C H N I K
VIII. D I E »UTOPISCHE« DYNAMIK TECHNISCHEN FORTSCHRITTS UND DAS ÜBERMASS DER VERANTWORTUNG
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IX. D A S ETHISCHE VAKUUM
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Zweites Kapitel: Grundlagen- und Methodenfragen I. IDEALWISSEN UND REALWISSEN IN DER »ZUKUNFTSETHIK«
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1. Vordringlichkeit der Prinzipienfrage 2. Tatsachenwissenschaft von den Fernwirkungen technischer Aktion 3. Beitrag dieser Wissenschaft zum Prinzipienwisseh: Die Heuristik der Furcht 4. Die »erste Pflicht« der Zukunftsethik: Beschaffung der Vorstellung von den Fernwirkungen . . . 5. Die »zweite Pflicht«: Aufbietung des dem Vorgestellten angemessenen Gefühls 6. Die Unsicherheit der Zukunftsprojektionen 7. Das Wissen vom Möglichen heuristisch zureichend für die Prinzipienlehre 8. Jedoch anscheinend unbrauchbar für die Anwendung auf die Politik
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II. VORRANG DER SCHLECHTEN VOR DER GUTEN PROGNOSE
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1. Die Wahrscheinlichkeiten bei den großen Wagnissen 2. Die kumulative Dynamik technischer Entwicklungen 3. Die Sakrosanktheit des Subjektes der Entwicklung
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III. DAS ELEMENT DER WETTE IM HANDELN
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1. Darf ich die Interessen Anderer in meiner Wette einsetzen? . 2. Darf das Ganze der Interessen Anderer von mir aufs Spiel gesetzt werden? 3. Meliorismus rechtfertigt nicht totalen Einsatz . . . 4. Kein Recht der Menschheit zum Selbstmord . . . . 5. Die Existenz »des Menschen« darf nicht zum Einsatz gemacht werden 414
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IV. D I E PFLICHT ZUR ZUKUNFT
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1. Fortfall der Reziprozität in der Zukunftsethik . . . 84 2. Die Pflicht gegenüber den Nachkommen 85 3. Die Pflicht zum Dasein und Sosein einer Nachkommenschaft überhaupt 86 a. Bedarf die Pflicht %ur Nachkommenschaft einer Begründung! 87 b. Priorität der Pflicht r^um Dasein 88 c. Der erste Imperativ: daß eine Menschheit sei 90 4. Ontologische Verantwortung für die Idee des Menschen 91 5. Die ontologische Idee erzeugt einen kategorischen, nicht hypothetischen Imperativ 91 6. Zwei Dogmen: »keine metaphysische Wahrheit«; »kein Weg vom Ist zum Soll« 92 7. Zur Notwendigkeit der Metaphysik 94 V. SEIN UND SOLLEN
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1. Das Seinsollen von Etwas 2. Vorzug des Seins vor dem Nichts und das Individuum 3. Sinn der Leibnizischen Frage »warum ist etwas und nicht nichts?« 4. Die Frage eines möglichen Seinsollens ist unab-; hängig von der Religion zu beantworten 5. Die Frage verwandelt sich in die nach dem Status von »Wert«
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Drittes Kapitel: Über Zwecke und ihre Stellung im Sein I. DER HAMMER
1. Durch Zweck konstituiert 2. Sitz des Zweckes nicht im Ding II. DER GERICHTSHOF
1. Immanenz des Zweckes
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2. Unsichtbarkeit des Zweckes im körperlichen Apparat 3. Das Mittel überdauert nicht die Zweckimmanenz 4. Anzeige des Zwecks durch dingliche Instrumente . 5. Gerichtshof und Hammer: ~ Sitz des Zweckes bei beiden der Mensch III. DAS G E H E N
1. Künstliche und natürliche Mittel 2. Der Unterschied von Mittel und Funktion (Gebrauch) 3. Werkzeug, Organ und Organismus 4. Subjektive Zweck-Mittel-Kette im menschlichen Handeln 5. Aufteilung und objektive Mechanik der Kette im tierischen Handeln 6. Die kausale Macht subjektiver Zwecke IV. DAS VERDAUUNGSORGAN
1. Die These bloßer Scheinbarkeit des Zweckes im physischen Organismus 2. Zweckkausalität beschränkt auf subjektbegabte Wesen? a. Die dualistische Auslegung b. Die monistische Emergen^-Theorie 3. Zweckkausalität auch in der vorbewußten Natur . a. Die naturwissenschaftliche Abstinenz b. Der Fiktionscharakter der Abstinent^ und seine Selbstberichtigung durch die wissenschaftliche Existenz c. Der Zweckbegriff jenseits der Subjektivität: Vereinbarkeit mit der Naturwissenschaft d. Der Ztveckbegriff jenseits der Subjektivität: Sinn des Begriffs e. Wollen, Gelegenheit und Kanalisierung der Kausalität
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V. NATURWIRKLICHKEIT UND GÜLTIGKEIT: VON DER ZWECKFRAGE ZUR WERTFRAGE
1. Universalität und Rechtmäßigkeit 2. Freiheit zur Verneinung des Spruches der Natur 3. Unerwiesenheit der Pflicht zur Bejahung des Spruches
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Viertes Kapitel: Das Gute, das Sollen und das Sein: Theorie der Verantwortung I. SEIN UND SOLLEN
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
»Gut« oder »Schlecht« relativ zum Zweck Zweckhaftigkeit als Gut-an-sich Selbstbejahung des Seins im Zweck Das Ja des Lebens: emphatisch als Nein zum ' Nichtsein Sollenskraft des ontologischen Ja für den Menschen Fraglichkeit eines Sollens im Unterschied vom Wollen »Wert« und »Gut« Tun des Guten und Sein des Täters: Die Prävalenz der »Sache« Die Gefühlsseite der Sittlichkeit in bisheriger ethischer Theorie a. Liebe %um »höchsten Gut« b. Handlung um des Handelns willen c. Kants »Ehrfurcht vor dem Gesetz« d. Standpunkt der folgenden Untersuchung
II. T H E O R I E DER VERANTWORTUNG: ERSTE UNTERSCHEIDUNGEN
1. Verantwortung als kausale Zurechnung begangener Taten 2. Verantwortung für Zu-Tuendes: Die Pflicht der Macht
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3. 4. 5. 6. 7.
Was heißt »unverantwortlich handeln«? Verantwortung ein nicht-reziprokes Verhältnis . . Natürliche und vertragliche Verantwortung . . . . Die selbstgewählte Verantwortung des Politikers Politische und elterliche Verantwortung: Kontraste
III.
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T H E O R I E DER VERANTWORTUNG: ELTERN UND
STAATSMANN ALS EMINENTE PARADIGMEN
1. Primär ist Verantwortung von Menschen für Menschen 2. Existenz der Menschheit: das »Erste Gebot« . . . . 3. »Verantwortung« des Künstlers für sein Werk . . . 4. Eltern und Staatsmann: Totalität der Verantwortungen 5. Überschneidung der beiden im Gegenstand 6. Analogien der beiden im Gefühl 7. Eltern und Staatsmann: Kontinuität 8. Eltern und Staatsmann: Zukunft
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IV. T H E O R I E DER VERANTWORTUNG: D E R HORIZONT DER ZUKUNFT
1. Das Ziel der Aufzucht: Erwachsensein . . . ; 2. Geschichtliches mit organischem Werden nicht vergleichbar . 3. »Jugend« und »Alter« als geschichtliche Metaphern 4. Die geschichtlicheGelegenheit: Erkennung ohne Vorwissen (Philipp von Mazedonien) 5. Die Rolle der Theorie in der Voraussicht: Das Beispiel Lenins 6. Vorhersage aus analytischem Kausalwissen 7. Vorhersage aus spekulativer Theorie: Der Marxismus 8. Selbsterfüllende Theorie und Spontaneität des Handelns V.
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W I E WEIT REICHT POLITISCHE VERANTWORTUNG
IN DIE ZUKUNFT?
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1. Alle Staatskunst verantwortlich für die Möglichkeit künftiger Staatskunst 2. Nah- und Fernhorizonte bei Herrschaft fortwährender Veränderung 3. Erwartung wissenschaftlich-technischer Fortschritte 4. Allgemein erweiterte Zeitspanne heutiger Kollektiv-Verantwortung
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VI. WARUM »VERANTWORTUNG« BISHER NICHT IM ZENTRUM ETHISCHER THEORIE STAND
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1. Engerer Umkreis von Wissen und Macht; das Ziel der Dauerhaftigkeit 2. Abwesenheit der Dynamik 3. »Vertikale«, nicht »horizontale« Ausrichtung früherer Ethik (Piaton) 4. Kant, Hegel, Marx: Geschichtsprozeß als Eschatologie 5. Die heutige Umkehrung des Satzes »Du kannst, denn du sollst« 6. Die Macht des Menschen - Wurzel des Soll der Verantwortung
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VII. DAS KIND - URGEGENSTAND DER VERANTWORTUNG
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234
1. Das elementare »Soll« im »Ist« des Neugeborenen . 2. Weniger eindringliche Anrufe eines Seinsollens . . 3. Archetypische Evidenz des Säuglings für das Wesen der Verantwortung
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Fünftes Kapitel: Verantwortung heute: Gefährdete Zukunft und Fortschrittsgedanke I. ZUKUNFT DER MENSCHHEIT UND ZUKUNFT DER NATUR
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1. Solidarität des Interesses mit der organischen Welt
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2. Egoismus der Arten und sein symbiotisches Gesamtergebnis 3. Störung des symbiotischen Gleichgewichts durch den Menschen 4. Die Gefahr enthüllt das Nein zum Nichtsein als primäre Pflicht II. D I E UNHEILSDROHUNG DES BACONISCHEN IDEALS
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1. Drohung der Katastrophe vom Übermaß des Erfolgs 2. Dialektik von Macht über die Natur und Zwang zu ihrer Ausübung 3. Die gesuchte »Macht über die Macht«
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III. KANN DER MARXISMUS ODER DER KAPITALISMUS DER G E F A H R BESSER BEGEGNEN?
1. Der Marxismus als Vollstrecker des Baconischen Ideals 2. Marxismus und Industrialisierung 3. Abwägung der Chancen zur Meisterung der technologischen Gefahr a. Bedürfniswirtschaft contra Profitwirtschaft. Bürokratie contra Unternehmertum b. Der Vorteil totaler Regierungsgewalt c. Der Vorteil einer asketischen Moral bei den Massen und die Frage ihrer Dauer im Kommunismus d. Kann Enthusiasmus für die Utopie in Enthusiasmus für die Bescheidung umgemünzt werden? (Politik und Wahrheit) e. Der Vorteil der Gleichheit für die Bereitschaft %u Verzichten 4. Bisheriges Ergebnis der Abwägung: Plus des Marxismus
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IV. KONKRETE ÜBERPRÜFUNG DER ABSTRAKTEN CHANCEN
1. Profitmotiv und Maximierungsantriebe im kommunistischen Nationalstaat 420
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2. Weltkommunismus kein Schutz gegen regionalen ökonomischen Egoismus 3. Der Kult der Technik im Marxismus 4. Die Verführung der Utopie im Marxismus
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V. D I E UTOPIE VOM ERST KOMMENDEN »EIGENTLICHEN MENSCHEN«
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1. Nietzsches »Übermensch« als künftiger eigentlicher Mensch 280 2. Die klassenlose Gesellschaft als Bedingung für den kommenden eigentlichen Menschen 281 a. Kulturelle Überlegenheit der klassenlosen Gesellschaf t? 282 b. Sittliche Überlegenheit der Bürger einer klassenlosen Gesellschaft? 284 c. Materieller Wohlstand als Kausalbedingung der marxistischen Utopie . . . 285 VI. UTOPIE UND FORTSCHRITTSGEDANKE
1. Notwendigkeit des Abschieds vom utopischen Ideal '. . : a. Die psychologische Gefahr des Wohlstandsversprechens b. Wahrheit oder Unwahrheit des Ideals und die Aufgabe der Verantwortlichen 2. Zur Problematik des »sittlichen Fortschritts« . . . . a. Fortschritt im Individuum b. Fortschritt in der Zivilisation 3. Fortschritt in Wissenschaft und Technik . . . . . . . a. Wissenschaftlicher Fortschritt und sein Preis b. Technischer Fortschritt und seine sittliche Ambivalenz 4. Von der Sittlichkeit gesellschaftlicher Einrichtungen a. Demoralisierende Wirkungen der Despotie b. Demoralisierende Wirkungen ökonomischer Ausbeutung
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c. Der »gute Staat«: Politische Freiheit und bürgerliche Sittlichkeit . d. Der Kompromißcharakter freiheitlicher Systeme . . 5. Von den Arten der Utopie a. Der ideale Staat und der bestmögliche Staat b. Das Novum marxistischer Utopie
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Sechstes Kapitel: Kritik der Utopie und die Ethik der Verantwortung I. D I E VERDAMMTEN DIESER E R D E UND DIE W E L T REVOLUTION
1. Veränderung der »Klassenkampf«-Situation durch die neue planetarische Verteilung des Leidens . . . a. Pa%ifi%iermi, des westlichen »Industrieproletariats« b. Klassenkampf als Kampf der Nationen 2. Politische Antworten auf die neue Klassenkampflage a. Global-konstruktive Politik im nationalen Selbstinteresse b. Appell an die Gewalt im Namen der Utopie II. K R I T I K DES MARXISTISCHEN UTOPISMUS
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A. ERSTER SCHRITT: REALBEDINGUNGEN, ODER VON DER MÖGLICHKEIT DER UTOPIE
1. »Umbau des Sterns Erde« durch entfesselte Technologie 2. Toleranzgrenzen der Natur: Utopie und Physik . . a. Das Nahrungsproblem b. Das Rohstoffproblem c. Das Energieproblem d. Das ultimative Thermalproblem 3. Das Dauergebot sparsamer Energiewirtschaft und sein Veto gegen die Utopie 422
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a. Fortschritt mit Vorsicht 337 b. Bescheidung in den Zielen gegen die Unbescheidenheit der Utopie 338 c. Warum nach erwiesener äußerer Unmöglichkeit die innere Kritik des Ideals noch nötig ist 339 B. ZWEITER SCHRITT: D E R TRAUM IN DIE W I R K L I C H -
KEIT ÜBERSETZT, ODER VON DER WÜNSCHBARKEIT DER UTOPIE
1. Inhaltliche Bestimmung des utopischen Zustandes a. Das Reich der Freiheit bei Karl Marx b. Ernst Bloch und das irdische Paradies der tätigen Muße (i) »Die glückliche Ehe mit dem Geist« (ii) Das »Steckenpferd« und das Menschenwürdige 2. 'Das »Steckenpferd als Beruf« kritisch beleuchtet . a. Verlust der Spontaneität b. Verlust der Freiheit c. Verlust der Wirklichkeit und der Menschenwürde .. d. Ohne Notwendigkeit keine Freiheit: Die Würde der Wirklichkeit . 3. Andere Inhalte der Muße: Die zwischenmenschlichen Beziehungen 4. Die humanisierte Natur 5. Warum nach Widerlegung des Zukunftsbildes die Kritik des Vergangenheitsbildes noch nötig ist . .
C. DRITTER SCHRITT: DIE NEGATIVE FOLIE DES TRAUMES, ODER VON DER VORLÄUFIGKEIT ALLER BISHERIGEN GESCHICHTE
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1. Ernst Blochs Ontologie des Noch-Nicht-Seins . . 376 a. Unterscheidung dieses »Noch Nicht« von sonstigen Lehren des unvollendeten Seins 377 b. »Vor-Schein des Rechten« und »Heuchelei« in der Vergangenheit . . . . < . 378 2. Vom »Schon Da« des eigentlichen Menschen . . . . 381 423
a. Zweideutigkeit gehört %um Menschen b. Der anthropologische Irrtum der Utopie c. Die Vergangenheit als Quelle des Wissens vom Menschen d. Die »Natur« des Menschen offen für Gut und Böse e. Verbesserung der Bedingungen ohne Köder der Utopie / . Vom Selbstzweck jeder geschichtlichen Gegenwart ..
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III. V O N DER K R I T I K DER UTOPIE ZUR E T H I K DER VERANTWORTUNG
Die Kritik der Utopie war Kritik der Technik im Extrem 2. Der praktische Sinn der Widerlegung des Traumes 3. Die nichtutopische Ethik der Verantwortung . . . a. Furcht, Hoffnung und Verantwortung b. Um die Hütung des »Ebenbildes«