HANDBALL INSIDER AUSTRIA

HANDBALL INSIDER AUSTRIA Ausgabe: Jänner 2017 1. Edi´s Blog: Christoph Edelmüller zur Lage der (Handball)-Nation: „Das wird kein Selbstläufer“ Liebe ...
Author: Busso Busch
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HANDBALL INSIDER AUSTRIA Ausgabe: Jänner 2017

1. Edi´s Blog: Christoph Edelmüller zur Lage der (Handball)-Nation: „Das wird kein Selbstläufer“ Liebe Handballfreundinnen und Handballfreunde! Was war das für ein geiles Event? Bis zu 50.000 Fans an nur einem Wettkampftag, ausgelassene, aber friedliche Volksfeststimmung, perfekte Infrastruktur, spektakuläre TV-Bilder gespickt mit Superzeitlupen, dazu atemberaubender Sport sowie ein hochklassiges Finale zwischen dem Lokalmatador und dem norwegischen Kontrahenten - doch während nun wohl rund 95% der österreichischen Sportfans an das Schladminger Night-Race vergangene Woche denken, rede ich von einer wahrlich phänomenalen Handball-Weltmeisterschaft, die am Wochenende in Paris ihr triumphales Ende erlebte… 539.943 ZuschauerInnen in den acht (teils) gigantischen WM-Arenen live vor Ort, dazu wurden über die sozialen Medien weltweit 465 Millionen Fans aus 176 Ländern erreicht. Allein die nackten Zahlen der 25. Handball-WM sind wahrlich beeindruckend. Und sie bestätigen einen Trend, der sich bereits 2016 bei der EM in Polen (erstmals über 400.000 ZuschauerInnen bei 48 Turnierspielen) als auch in Rio (dort lockte nur das olympische Fußball-Turnier mehr Menschen ins Stadion als der Handball-Bewerb) beobachten ließ. Keine Frage, Handball gewinnt weltweit immer mehr an Bedeutung, begeistert die Massen und lockt die Fans in Scharen in die Arenen und vor die Bildschirme. Wer jetzt aber denkt, die Handballbegeisterung sei auch in Österreich ein Selbstläufer, die Heim-EM 2020 ein Garant für eine auch hierzulande aufkommende Handballeuphorie, der irrt leider gewaltig. Denn in der öffentlichen Wahrnehmung ist Handball in der Alpenrepublik immer noch - mit wenigen bemerkenswerten Ausnahmen - unter ferner liefen. Wie sonst ist es etwa zu erklären, dass die Handball-WM in den österreichischen Printmedien nahezu keine Beachtung fand und es sich unser öffentlich-rechtliche Rundfunk selbst am Finaltag in sämtlichen Sportsendungen leisten konnte, dieses Großereignis gänzlich unerwähnt zu lassen?

Doch jetzt mit dem Finger auf Medien oder Politik zu zeigen, bringt uns nicht nur nicht weiter, es wäre vermutlich sogar kontraproduktiv. Vielmehr sollten wir uns, die wir den Handballsport so lieben, die WMMedaillengewinner Slowenien, Norwegen und Frankreich zum Vorbild nehmen. Denn unabhängig von Ausgangslage, Zwischenstand oder Erwartungsdruck haben sie immer an sich geglaubt und jede Sekunde für ihren Traum gekämpft. Und genau das sollten wir - ob als Spieler, Funktionär oder Fan auch tun. Denn es liegt an uns, Handball in Österreich (weiterhin) zu pushen, die breite österreichische Öffentlichkeit zu Handballfans zu machen, tagtäglich Handball-Lobbying zu betreiben. Bis zur Heim-EM haben wir noch knapp drei Jahre Zeit. In diesem Sinne: Packen wir es an! Euer Christoph Edelmüller

2. Interview des Monats mit Gerhard Haidvogel Seit zwei Jahren leitet Gerhard Haidvogel die Geschicke von Österreichs erfolgreichstem Damen Handball-Verein, Hypo Niederösterreich. Der Geschäftsführer des niederösterreichischen Telekommunikationsunternehmens kabelplus hat ein langfristiges Konzept aufgelegt und nimmt auch durchaus wieder die Champions League ins Visier. Dem Manager liegt jedoch nicht nur die Entwicklung des eigenen Vereins am Herzen, sondern auch die der Konkurrenz, der Liga und des gesamten Sports. Seit Kurzem kann man den Handballklub Hypo NOE in einem neuen Look & Feel bewundern. Wie kam es zu dieser Neupositionierung? Gerhard Haidvogel: „Wir wollten damit dem Umfeld Rechnung tragen. In Abstimmung mit unseren Sponsoren ist es zu einem Markenrelaunch gekommen. Die Idee war, Weiblichkeit mit der Dynamik des Handballsports zu verbinden. Wir wollten zudem vor dem Hintergrund der Vergangenheit, neue Zeiten aufzeigen. Aber ganz generell, war es auch an der Zeit. Unsere Hauptsponsoren haben uns dabei sehr unterstützt. Im Prinzip haben wir unsere neue Situation mit einem neuen Look unterstrichen.“ Ist dieser neue Außenauftritt nur ein neues Erscheinungsbild nach außen oder hat sich an der internen Philosophie auch etwas verändert? Gerhard Haidvogel: „Ja, wir haben eine veränderte Strategie, bzw. Vision, dass man aufbauend auf Handball-Österreicherinnen, dazu zählen auch jene Nicht-Österreicherinnen, die seit ihrem 13. Lebensjahr bei uns spielen, den Stamm der Mannschaft bilden sollen. Mehr Klasse als Masse, soll ausdrücken, dass wir unser Augenmerk auf unsere Talente legen.“ Die große Zeit von Hypo NÖ mit insgesamt 8 CL Siegen ist nun doch schon ein wenig her, welche Gründe hat es, dass man in den vergangenen Jahren zuletzt international nicht mehr ganz oben mithalten konnte? Gerhard Haidvogel: „Ich habe beobachtet, dass die Mannschaft in einem großen Umbruch war als ich gekommen bin. Der Weg zum Profisport ist ein sehr steiniger. Einer der Hauptgründe ist, dass wir uns finanziell in anderen Zeiten befinden. Wir wollen die Mannschaft entwickeln und nicht von Saison zu Saison denken, sondern planen auf die nächsten zwei bis vier Jahre. Hoffentlich können wir dabei kontinuierlich den Abstand zur Europaspitze verringern.“

Was sind die Ziele für nächste Saison bzw. in der nahen und fernen Zukunft? Ist es denkbar, dass Hypo NÖ auf kurz oder lang wieder um eine CL-Teilnahme mitspielen wird? Gerhard Haidvogel: „Die wichtigsten Ziele sind, in Österreich weiterhin unangefochten Nummer 1 zu bleiben und die mehrjährige Entwicklung. Wir werden und wollen uns auch in internationalen Bewerben messen, dazu zählt natürlich auch die Champions League. Zuletzt hatten wir dabei ein wenig Pech mit unseren Gegner. Und wie heißt es so schön: wenn man Pech hat, hat man Glück auch keines. Es ist vor allem schade für die Mannschaft, denn die Geschichte ist schon so, dass unsere Spielerinnen nicht nur österreichische Meisterschaft spielen wollen. Wir versuchen daher alle zwei, drei Wochen einen internationalen Gegner zu bekommen für Trainingsspiele. Im Prinzip wollen wir uns international messen und müssen schauen was für uns passt und nicht passt.“ Hypo NÖ gilt als Talenteschmiede in Österreich, wie sehen Sie die sportliche Entwicklung ihrer jungen österreichischen Spielerinnen? Gerhard Haidvogel: „Für mich war das immer ein berührender Moment, wenn bei Veranstaltungen mehrere hundert Mädchen begeistert und motiviert herumlaufen. Wir wollen bei der Qualität in der Ausbildung nachlegen. Wir haben es geschafft einige der Hypo 2 Spielerinnen in Hypo 1 zu integrieren. Von den 16-jährigen kommt wieder einiges nach. Was für uns nicht gut war, war die Trennung vom Leistungszentrum. Großes Potential sehe ich darin, dass man enger zusammenrückt. Jeder hat verschiedene Ziele – Verein, Leistungszentrum und Nationalteam. Schaffen wir es hier verstärkt gemeinsam in eine Richtung zu arbeiten, ist es für alle ein Gewinn. Wir setzen vor allem auf die Jugend, haben hier auch einen guten Zustrom. Und wir möchten möglichst viele Mädchen im Handball halten. Wenn nicht aktiv, dann in anderen Funktionen.“ Hypo NÖ konnte in Österreich 40 Meistertitel in Serie feiern (seit 1976/77 durchgehend), ist in Österreich quasi unantastbar. Womit erklären sie sich dieses Leistungsgefälle im österreichischen Damenhandball? Gerhard Haidvogel: „Auf der einen Seite hilft uns da sicher die Vergangenheit sehr, dass man auf große Tradition guter Nachwuchsarbeit zurückblicken kann und viele bei Hypo spielen wollen als Zwischenziel oder Endziel. Das Leistungsgefälle ist unter anderem schon auch mit fehlenden finanziellen und organisatorischen Mitteln zu erklären. Zudem geht die Bedeutung von Damenhandball permanent zurück. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob Damenhandball und dessen Entwicklung eine gewisse Priorität hat. Voriges Jahr hatte Korneuburg ein gutes Team, heuer sind sie finanziell wieder wo anders. Mit diesen Wellenbewegungen ist es nicht einfach das Niveau zu halten. Was wir nicht ganz so stark erleben, was man

aber hört, ist, dass die Jugend körperlich in immer schlechterer Verfassung ist. Die Grundbewegungsausbildung ist schlechter, das ist sogar statistisch belegt. Das kann Rückschlüsse darauf geben, dass die Kinder in der Schule nicht ausreichend sportlich erzogen werden oder in den Vereinen schlecht gearbeitet wird.“ Kann man mit dieser einseitigen Dominanz überhaupt leistungsstarke Spieler nach Österreich holen bzw. ist es nicht auch schwer österreichische Talente in Österreich zu halten? Gerhard Haidvogel: „Die Qualität der heimischen Liga und internationale Spiele sind für die Spielerinnen die Kriterien um zu einem Verein zu gehen und auch die Möglichkeit der Weiterentwicklung. Bei uns bekommen die Spielerinnen mehr Aufmerksamkeit als bei einem anderen Verein. Wir wollen aber vor allem langjährig entwickeln, die Mannschaft halten und lang an uns binden. Aber es ist nicht leicht sie hier zu halten. Es muss attraktiver werden bei uns zu spielen als in einer 2. oder 3. Liga im Ausland. Das ist eine echte Herausforderung.“ Zuletzt sahen das Spiel MGA gegen Hypo NÖ fast 400 Zusehern – ist Frauenhandball in Österreich trotz dieser Voraussetzungen wieder attraktiv geworden? Gerhard Haidvogel: „Die Spiele zeigen, dass die Begeisterung und das Engagement in den Vereinen da ist und diese viel bewirken können und sollen. Auch die vier Spiele im vorigen Jahr gegen Korneuburg waren spannend und gut besucht. Es gibt einige Spiele die eng sind, emotional und spannend. Es ist eine Wechselwirkung. Wenn es spannend und attraktiv ist, ist auch der Zuspruch da. Die mediale Begleitung ist sehr regional und auch da sehr unterschiedlich. Ohne mediale Aufmerksamkeit kann man aber keine Leute erreichen die dann zu Spielen kommen.“ Was müsste sich ihrer Meinung nach ändern, damit die Frauenliga ausgeglichener wird, mit dem Ziel die ganze Meisterschaft interessanter und spannender zu machen? Gerhard Haidvogel: „Ich stimme bei der Frage zu, dass Ausgeglichenheit wohl für spannende Spiele sorgt, aber man muss für eine Anhebung der gesamten WHA sorgen. Ausgeglichene Spiele in einer vom Niveau her schlechteren WHA bringen den Sport zum Zusammenbruch. Dort sehe ich das Problem. Das Niveau muss gehoben werden. Ich habe auch mit ein, zwei internationalen Leuten geredet, von denen unser Engagement sehr positiv beurteilt wurde. Sie äußerten aber den Unglauben, dass es mit dieser Liga funktionieren kann. Ich weiß nicht wie viele andere Vereine so arbeiten können wie wir und so viele Trainings anbieten können. Die Attraktivität muss da sein. Der Zuschauer will spannende, enge Spiele auf hohem Niveau sehen.“

Ist das Produkt Frauenhandball aktuell überhaupt verkaufbar bzw. was wären ihrer Meinung nach wichtige Eckpfeiler um den Damenhandball für Sponsoren attraktiver zu gestalten? Gerhard Haidvogel: „Wir haben vielleicht eine gute Situation was unsere Rahmenbedingungen betrifft. Das Produkt Frauenhandball ist definitiv schwer zu verkaufen, das ist aber kein österreichisches Phänomen. Auch in Norwegen, Spanien oder Dänemark ist das zu beobachten. Da ist auch die EHF gefordert zu reagieren. In der Champions League und bei der EHF wird hoch professionell gearbeitet, aber an der Masse der Vereine vorbei. Es müssen sich mehr Vereine leisten können an internationalen Bewerben teilzunehmen. Ich habe auch kein Kochrezept für andere Vereine, aber sich immer darauf auszureden mehr Geld zu brauchen funktioniert auch nicht, da muss man mehr machen. Bei vielen Dingen ist die Frage ob es bei Diskussionen wirklich immer um den Sport und die Mädchen geht. Leicht ist es für keinen. Natürlich können wir sämtliche Österreicherinnen aus dem Ausland zusammenholen, aber wir müssen den Nachwuchs in Österreich fördern. Die Talente entstehen hier und um diese entstehen lassen zu können muss man wohl den Vereinen helfen damit sich diese entwickeln können. Das hat sicher auch mit Trainingsmöglichkeiten und der Häufigkeit zu tun. Die Unterstützung muss stark in die Jugend gehen, sonst wird es abreißen. Wie man das macht, da traue ich mir auch keine Empfehlungen zu. Aber es gibt genug Sportarten wo man Toptrainer im Nachwuchs hat, auch da braucht es wieder Geldgeber die bereit sind eine Entwicklung zu honorieren.“ Wie sehen Sie die Entwicklung der Liga in den letzten Jahren generell? Gerhard Haidvogel: „Ich sehe einige Vereine die tolle Jugendarbeit machen. Einige Vereine im nahen Umfeld die viele, viele Nachwuchsmannschaften bei Burschen und Mädchen betreuen und genau denen gehört geholfen. Eine entscheidende Kennzahl ist, wie viele Spielerinnen und Spieler bring ich durch den gesamten Nachwuchs, im Idealfall bis in die Kampfmannschaft bzw. wie viele bleiben dem Sport erhalten als Schiedsrichter Kampfrichter, etc. Natürlich ist es schwer jedes Jahr 15 18-Jährige in einer Kampfmannschaft unterzubringen, aber diese muss man anderweitig halten. Wir haben viele Mannschaften und Plattformen um spielen zu können und damit den Spaß am Handball behalten können.“ Was würden Sie sich für die Zukunft wünschen bzw. wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf? Gerhard Haidvogel: „Für mich wünsche ich mir, dass die Mädchen und deren Entwicklung im Vordergrund steht unter Berücksichtigung der Verbindung der unterschiedlichen Interessen von Verein, Verband und Leistungszentren. Und die sind gar nicht so groß. Die muss man bestmöglich abstimmen und optimieren. Auch die sportmedizinische Betreuung ist wichtig. Handball lernt man durch „Handball spielen“ und dem

muss man genügend Raum geben. Das Spiel ist wichtig. MGA macht dort einen guten Job sowie einige andere, aber es ist schon so, dass Entscheidungen gefällt werden, dass Bundesländer in denen keine Damenmannschaft in der WHA spielt gleich viel Gewicht haben wie andere die drei Vereine in der WHA haben. Entwickelt und unterstützt müssen die Kleinen werden. Wir haben eine Menge zu tun. In der Klausur wurde darüber gesprochen wie wir die Jugendarbeit noch besser abstimmen können, vom Nachwuchs bis zur Kampfmannschaft. Wir haben uns jetzt hinterfragt, ob man nicht nachschärfen muss und umso mehr das einen roten Faden hat, umso besser.“

3. Young Guns – Unsere Zukunftshoffnungen für 2020 im Porträt: Konrad Wurst Lange Zeit betrieb Konrad Wurst zwei Sportarten parallel. Mit 14 Jahren fiel dann ganz klar die Entscheidung für Handball und der Weg zum Profi war geebnet. Dabei hatte der bald 19-Jährige eine Profikarriere gar nicht so sehr am Radar. Aktuell robbt der Naturbursche aufgrund der Grundausbildung beim Bundesheer durch Österreichs Wälder, kann aber als zukünftiger Heeressportler seinen Verein ALPLA HC Hard im Playoff unterstützen. Wohin konkret es nach dem Bundesheer in Sachen Ausbildung geht, steht aktuell noch in den Sternen. Bislang kann man Konrad Wurst als wahren Roten Teufel bezeichnen. Seit der U9 spielt er durchgehend beim ALPLA HC Hard. Zum Handball hat ihn damals ein Klassenkollege in der 3. Klasse Volksschule gebracht. Zu diesem Zeitpunkt betrieb der Aufbauspieler mit Judo noch eine zweite Sportart, entschied sich dann aber mit 14 Jahren seinen Fokus einzig und allein auf Handball zu richten. Dass der bald 19-Jährige heute bei Hard für Schlagzeilen sorgt und durch seine Leistungen auch fixer Bestandteil des 96er-Nationalteam ist, wagte er damals noch gar nicht zu träumen. Handball war zunächst ein Hobby, doch seine Leistungen weckten auch seinen Ehrgeiz. Erst vergangenen Sommer absolvierte Konrad Wurst die Matura mit Bravour, rückte am 9. Jänner zum Bundesheer ein, wo er aktuell gerade inmitten der Grundausbildung steckt. Zum Glück für seinen Verein kommt er danach zum Heeressport, verpasst möglicherweise dadurch kein einziges Spiel im Playoff und in der Finalphase. Die Wäscheberge die sich als Profisportler und Bundesheerler täglich anhäufen beseitigt zum Glück noch seine Mutter, da er noch unter dem Dach der Eltern wohnt. Und wer außer der eigenen Mutter sollte besser wissen, dass Erbsen seinen Speiseteller nicht berühren dürfen. Dafür darf es umso öfter ein echtes Wiener Schnitzel sein. Nach überstandener Präsenzzeit möchte Wurst ein Studium beginnen, voraussichtlich in der Schweiz oder in Lichtenstein. Was es werden soll, lässt er sich aktuell noch völlig offen. Seine volle Konzentration legt er momentan noch auf den Sport, möchte sich bei seinem Stammverein ALPLA HC Hard durchsetzen und zum Stammspieler werden. Groß an einen möglichen Wechsel ins Ausland denkt er heute noch nicht. Sollte einmal ein Angebot kommen, wäre allein das für ihn eine große Ehre.

4. LAOLA1.tv zeigt die HIGHLIGHTS der HLA Auch im Playoff und der Finalserie wird LAOLA1.tv wieder sämtliche Highlights der HLA via Livestream, A1 TV und das HLA Videoportal auf laola1.tv zeigen. Wie gewohnt überträgt LAOLA1.tv & A1 TV jeden HLA Friday um 19:30 Uhr ein Spiel LIVE. Eure beiden Kommentatoren Markus Diglas & Gerfried Nagel haben sich wieder prominente HandballExperten zu sich in die Kommentatorenkabine geholt. Paco Fölser, Conny Wilczynski, Christoph Edelmüller, Moritz Marouschek, Ibish Thaqi, Harry Grünanger, Nermin Adzamija, Werner Most & Roman Filz werden exklusive Insights der HLA preisgeben. Zum PLAYOFF-Auftakt wurde gleich ein besonderer Handball-Leckerbissen heraus gepickt. Im Wiener Derby treffen die beiden Hauptstadt-Rivalen SG INSIGNIS Handball WESTWIEN und der HC FIVERS WAT Margareten aufeinander. Hier der Trailer zum anstehenden Showdown in der Südstadt: http://www.laola1.tv/de-at/video/hla-live-westwien-fivers-topspiel-spusu-lde Alle weiteren LIVE-Übertragungen findet ihr hier http://hla.at/saison/liveuebertragungen.html. Neben den Liveübertragungen findet ihr wöchentlich die FULL MATCHES, die TOP TORE, HIGHLIGHTS und SPECIALS auf dem HLA Videoportal bei Laola1.tv. Ab dieser Woche sammeln wir wieder eifrig Videos für das TOP TOR des Monats Februar. Wenn ihr Inputs dazu habt, bitte an [email protected] senden. Ganz besonders freuen wir uns auf die Premiere des ALL STAR GAMEs 2017! Dieses Saison-Highlight wird heuer erstmals am 14. März in der Sporthalle am See in Hard am Bodensee veranstaltet. Hierbei Treffen das FUTURE TEAM AUSTRIA und das ALL STAR TEAM der HLA aufeinander. Ein Showdown der Extraklasse, auf den sich bereits alle österreichischen Handballfans freuen dürfen. Seit dieser Woche werden die zu wählenden HLA ALL STARS auf der HLA-Website vorgestellt. Am 20. Februar startet dann das große Voting. Wir sind schon sehr gespannt, welche 16 Spieler es in das erste HLA ALL STAR TEAM der Geschichte des österreichischen Handballs schaffen werden. Auf der anderen Seite hält sich FUTURE TEAM Coach Erwin Gierlinger noch bedeckt, was seine Auswahl betrifft. Für Spannung und Vorfreude ist also gesorgt. Die beeindruckende Kulisse der ausverkauften Harder Sporthalle am See wird ein ganz besonderes Ambiente für das ALL STAR GAME 2017 schaffen. Das Hauptspiel wird von einem unterhaltsamen Programm mit unterschiedlichen Erlebnissen für die ganze Familie begleitet werden. Das ALL STAR GAME 2017 wird als Saisonhighlight ebenfalls auf laola1.tv & A1 TV zu sehen sein.

5. Infos rund um den Bewegungscoach Im Zuge einer neu gestalteten Sportförderung soll ein derzeit im Burgenland laufender Versuch eine tägliche Bewegungseinheit an Volksschulen einzuführen bundesweit ausgedehnt werden. Es ist im Moment nicht damit zu rechnen, dass an allen Volksschulen die tägliche Bewegungseinheit schon im kommenden Schuljahr eingeführt wird, vorzugsweise allerdings an Schulen mit einer ganztätigen Betreuung. Als Betreuer, die für diese Bewegungseinheiten eingesetzt werden können, sind sogenannte „Bewegungscoaches“ vorgesehen. Auf Basis einer Instruktorenausbildung kann an verschieden Institutionen (BSPA und Pädagogischen Akademien) eine 3 monatige Ausbildung gemacht werden, die zum Unterricht berechtigt. ACHTUNG: Die Anmeldefristen sind von Institut zu Institut unterschiedlich und laufen „bereits. Detaillierte Informationen finden sie unter den unten angeführten Links. Auch ihr zuständiger (Landes) Dachverband, der in der Folge die Beschäftigung sicherstellt, kann ihnen Auskunft geben. Die Aktion „Kinder gesund bewegen“ wird voraussichtlich noch weiter durchgeführt, auch dazu sollte ihr zuständiger Dachverband Auskunft geben können. Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Trainer der Handballfamilie die Gelegenheit nutzen, an Volksschulen Kindern Freude an der Bewegung vermitteln und die Kooperation zwischen Verein und Schule intensivieren. Auflistung der Hochschulen: https://www.ph-online.ac.at/ Weitere Informationen http://www.bspa.at/ http://www.bewegung.ac.at/index.php?id=27&tx_ttnews[tt_news]=69&cHash=a79777af3fcbe1fa4889c80 dcb022969 www.bso.or.at/de/sport-in-oesterreich/sport-und-gesellschaft/sport-und-schule/freizeitpaedagogiksportund-bewegungscoach/

6. Alle TV-Termine im Jänner 2017 Folgende Handballspiele oder handballbezogene Themen werden im Februar 2017 im Fernsehen oder Internet ausgestrahlt. Männer 02.02.2017, 19:00 Uhr - 19:30 Uhr MDR Sachsen-Anhalt heute, u.a. All Star Game in Leipzig (mit Robert Weber und Niko Bilyk) » www.mdr.de

» Live « - HLA - Handball Liga Austria · Männer 03.02.2017, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr SG Insignis Handball Westwien - Fivers WAT Margareten » www.laola1.tv/de-de/channel/handball

» Live « - Männer 03.02.2017, 20:10 Uhr - 21:40 Uhr All Star Game: HBL All Stars - DHB-Team (mit Robert Weber und Niko Bilyk) » www.sport1.de

» Live « - HLA - Handball Liga Austria · Männer 10.02.2017, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr Alpla HC Hard - Bregenz Handball » www.laola1.tv/de-de/channel/handball

Männer 15.02.2017, 21:00 Uhr - 21:45 Uhr alpha-Forum: Uli und Michael Roth » www.br-online.de

» Live « - HLA - Handball Liga Austria · Männer 17.02.2017, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr HC Linz AG - Union JURI Leoben » www.laola1.tv/de-de/channel/handball

» Live « - HLA - Handball Liga Austria · Männer 24.02.2017, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr SG Insignis Handball Westwien - Alpla HC Hard » www.laola1.tv/de-de/channel/handball