Handball-Echo. Handball-Echo

THÜRINGER TH V e.V . Handball-Echo Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Handball-Verbandes . . . Foto: Christopher Monz . . . . . . . . . . ...
Author: Arwed Baumann
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THÜRINGER

TH V

e.V .

Handball-Echo Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Handball-Verbandes

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Foto: Christopher Monz

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Voller Stolz präsentieren Kathrin Blacha und Nadine Härdter vom Thüringer HC ihre hart erkämpften Bronzemedaillen. In einem denkwürdigen Spiel um Rang drei krönten die Mädels um Bundestrainer Armin Emrich eine stimmungsvolle und insgesamt sehr gut organisierte WM. Die vollen Hallen beflügelten zu Höchstleistungen. Kathrin Blacha war neben Grit Jurack die einzige Spielerin, die 1997 den letzten Medaillengewinn einer deutschen Frauen-Nationalmannschaft miterlebte. Nun bleibt sie dem Thüringer HC erhalten, und vielleicht sieht man sie bei Olympia wieder.

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- Änderung Spielordnung

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- Kaderliste

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- Ausschreibung Lehrgang Trainer C

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2/07 .

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AMTLICHES

AUS DEM INHALT ................................. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 9 Seite 11 Seite 12

Neujahrsgrüße Kaderliste Amtliches DHB Formular Spielverlegung Amtliches THV C-Trainer / Schiedsrichter Aus den HFA Special Olympics

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Es hat sich was geändert AV / DB

Seite

Art

Wer/Was

Neu

DB

11

K

Ralf Schmidt

Gorndorfer Straße 8

AV

2 & 13

K

Vorsitzender HFA Mitte Wolfgang Schmidt

07387 Krölpa Mobil: 0175/2069872

AV

5

Ä

Uwe Kolb

AV DB

9 12

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Schiedsrichteransetzer B Christian Luther

AV

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TSV 1880 Gera-Zwötzen Abt.-Ltr. & Post an Sylvia Rother An der Harth 22 07570 Weida Tel p.: 036603/63359 Tel g.: 03641/336803 Fax g.: 03641/336804

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Motor Meuselwitz Abt.-Ltr. & Post an Elke Günther

IMPRESSUM Thüringer Handball-Echo Herausgeber: Thüringer Handball-Verband e. V. www.thv.info

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Geschäftsstelle: Schützenstr. 4 · 99096 Erfurt Telefon: 03 61 - 3 74 62 38 Telefax : 03 61 - 3 74 62 48 email: [email protected]

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Redaktion: Andreas Jakob (v. i. S. d. P.) Marco Welsch HFA Ost HFA Mitte HFA Süd HFA West HFA Nord

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Druck: Grenzenlos gGmbH Reißhausstraße 5 99085 Erfurt Tel.: 03 61 - 60 20 40 Fax.: 03 61 - 60 20 41 0

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Weinbergstraße 30

SV 05 Friedrichroda Abt.-Ltr. & Post an

Manfred Kühr Hörselgauer Straße 105 99880 Fröttstädt Tel p.: 03622/67471

VfB Wangenheim Abt.-Ltr. & Post an

Sven Engelhardt Wangenheimer Straße 83 99869 Hochheim Tel p.: 036255/82406 Tel g.: 03621/30630 Fax g.: 03621/306310

SV W Eisenach ThSV Eisenach

Am Sportpark 1 Am Sportpark 1

Thüringer Bestenermittlung 2008 für Seniorinnen/Senioren ab 32/36 Jahre Stichtag:

vor 01.01.1976 geborene Frauen, vor 01.01.1972 geborene Männer Spielerpässe sind unbedingt erforderlich

Termin:

17./18.05.2008 - Endrunde: Vorgesehen ist ein Endrundenturnier für Männer und Frauen.

Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 5 vom 01.07.2005

03./04.05.2008 - evtl. erforderliche Vorrunde: Bei einer zu großen Anzahl von Meldungen wird eine Vorrunde gespielt.

Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens sowie bei Druckfehlern besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht die der Redaktion wie-der. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der ge-setzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwer-tung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Die gestalteten Anzeigen unter-liegen ebenfalls dem Urheberrecht, die Nutzung zu anderen Zwecken oder Veröffentlichungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

Bewerbungen für die Turniere können zusammen mit der Meldung abgegeben werden.

Redaktionsschluss 01/08: 15.03.2008 ................................. 2

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Schönauer Straße 64 Tel p.: 03682/477757

Meldung:

bis 10.03.2008 an Wolfgang Heß Alexanderstraße 17 · 99510 Apolda Die abgegebene Meldung muss verbindlich sein (Unterschrift Abt.-Ltr.)

Auszeichnung:

Sieger erhält Wanderpokal Urkunden für die Plätze 1-3

Pokalverteidiger: Frauen: Männer:

SG ESV/Post SV Gera SV Hermsdorf Hans-Werner Kasobke Wolfgang Heß VP Spieltechnik Verantwortlicher

THE 2/07

Zum Jahreswechsel 2007 / 2008 Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, am Ende eines Jahres hat man eigentlich immer den Eindruck, die zwölf Monate sind wie im Flug vergangen. Umso wichtiger ist es, die Zeit zum Fest und zum Jahreswechsel in Ruhe und Besinnung zu verbringen. Manches, was in der Alltagshektik der vergangenen Wochen und Monate fast unbemerkt blieb, sollte man dann noch einmal Revue passieren lassen. Das zu Ende gehende Sportjahr 2007 war im besonderen Maße geprägt durch die Erfolge der Handballer auf internationaler Ebene. Das Zuschauerinteresse und die Einschaltquoten zeigen deutlich einen positiven Trend für unseren Handballsport auf. Sportlicher Glanzpunkt war ganz sicher der erfolgreiche Abschluss vom Projekt Gold mit dem Weltmeistertitel der Männernationalmannschaft. Dabei steht der Architekt der erfolgreichen Mannschaft, Bundestrainer Heiner Brand, als Gesicht für Handball in Deutschland. Im Männerbereich wurden außerdem alle wichtigen Europapokale durch deutsche Vereine gewonnen. Obwohl die Süddeutsche Zeitung, eine der einflussreichsten deutschen Tageszeitungen, das Jahr 2007 bereits Mitte des Jahres zum „Jahr des Handballs“ ausrief, erhielt diese Ehrenbezeichnung erst durch die Bronzemedaille der Frauenmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Frankreich kurz vor Weihnachten ihre wahre Berechtigung. Wir Handballer erlebten im fast vergangenen Jahr ein „Wintermärchen“ zu Beginn und ein „Weihnachtsmärchen“ am Ende des Jahres. Das Jahr 2007 geht somit als das erfolgreichste aller Zeiten in die Geschichte des deutschen Handballs ein. Wir freuen uns sehr, dass zwei Frauen aus der Bundesligamannschaft des THC Erfurt/Bad Langensalza zur Bronzemannschaft gehören: Nadine Härdter und Kathrin Blacha – Herzlichen Glückwunsch, gratulieren aber ebenso der aus Saalfeld stammenden Susann Müller vom HC Leipzig. Für die Entwicklung unserer Sportart ist es wichtig, dass die durch die Weltmeisterschaft entfachte Euphorie nachhaltig gesichert und in Ergebnissen sichtbar wird. Langfristiges Ziel ist es, neue Interessenten und Mitglieder zur Stärkung der Vereine zu gewinnen. Dazu soll ein großer Teil des Gewinns der WM in ein Jugend- und Schulkonzept investiert werden. Ein Expertengremium mit den Bundestrainern Heiner Brand und Armin Emrich hat dazu ein Konzept erarbeitet. Die positiv angenommene Broschüre „Spielen mit Hand und Ball“ wird durch Bereitstellung weiterer Unterrichts- und Trainingshilfen erweitert. Zusätzliche Maßnahmen sind für eine verbesserte Aus- und Weiterbildung der Übungsleiter und Lehrer vorgesehen. Ich bin überzeugt, dass es bei der Gewinnung von Kindern und Jugendlichen für unseren Handballsport Reserven gibt. Dazu muss zuerst der Stellenwert des Nachwuchses im Verein selbst geprüft und neu bestimmt werden, denn die nachlassenden Mannschaftszahlen in den Jugendklassen sollten als Alarmzeichen verstanden werden. Nur durch eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen und durch die Gewinnung oder Wiedergewinnung neuer Mitstreiter für unseren Handball ist eine Änderung dieses Trends zu erreichen. Der Wettbewerb um die weniger werdenden Kinder und Jugendlichen wird härter werden. Gewonnen wird er von den Sportarten, Verbänden und Vereinen, die leistungsfähige Partner für die Schulen sind. Und die Schulen werden sich für die Partner öffnen, die etwas zu bieten haben. Erfreut hat mich in dieser Richtung die Vereinbarung zur Förderung des Handballs zwischen Margaretenschule und VfB Thomas Müntzer, die am 11. Dezember in Mühlhausen öffentlichkeitswirksam vorgestellt wurde. Bewegung ist seit Mitte des Jahres in die seit langem versuchte Strukturreform im Deutschen Handballbund gekommen. Die Debatte zu diesem Thema wurde durch die Gründung des Mitteldeutschen Handball-Verbandes am 13. Dezember 2007 neu belebt. Vorrangiges Ziel des durch die Handball-Verbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegründeten Verbandes ist die Minimierung der Reisewege, um die Belastung der Vereine finanziell und zeitlich zu verringern. Eine Integrierung des MHV als Regionalverband in die Struktur des DHB ist nur durch Satzungsänderungen möglich, die auf dem ordentlichen Bundestag (Oktober 2008 in Hamburg) beschlossen werden müssen. Freude und Erfolg wünsche ich der weiblichen Jugendmannschaft des Pierre-de-Coubertin-Gymnasiums Erfurt, die aufgrund ihres Sieges beim Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ an den Weltmeisterschaften der Schulen im März 2008 in Dänemark teilnehmen wird. Bei allen sportlichen Erfolgen und gelungenen Initiativen werden wir die Herausforderungen der nächsten Zeit nur meistern, wenn wir uns niemals auf dem Erreichten ausruhen und Mut zu Veränderungen haben. Auch im Namen meiner Vorstandskollegen möchte ich Ihnen allen danken, dass sie den Mut und die Kondition gehabt haben, unseren Handballsport in den Schulen, den Vereinen und in den Strukturen unseres Verbandes weiter voran zu bringen. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr.

Wolfgang Birth Präsident

THE 2/07

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KADERLISTE Aktuelle Kaderliste des Thüringer Handball-Verbandes Saison 2007/2008 1. Die Kaderlisten sind untergliedert in folgende Jahrgänge:

1990, 1991, 1992 männlich / 1991, 1992, 1993/94 weiblich

2. Eingruppierungen der Kaderklassen entspricht der Auswahlebene:

" A " - Kader der A-Nationalmannschaft " B " - Kader der B-Nationalmannschaft " C " - Kader der Jugendnationalmannschaft - DHB " D " - Kader des Thüringer Handball-Verbandes (D-Kader)

3. Auswahltrainer des Thüringer Handball-Verbandes 2007/2008 männlich:

Andreas Meyer Ralph Thormann Uwe Remme Edmund Nositschka Frank Schmelzer

Gesamt:

Wolfgang Mosebach - Landestrainer THV Thüringer HC

- Nordhäuser SV - SV Einheit Sondershausen - SV Hermsdorf - ThSV Eisenach - HSC Erfurt

weiblich:

(B-Lizenz) (B-Lizenz) (B-Lizenz) (B-Lizenz) (B-Lizenz)

Dr. Sylivia Stanek Dago O. Leukefeld Svetlana Minevskaja Thomas Zingler

- HBV Jena 90 - Thüringer HC - Thüringer HC - Thüringer HC

(A-Lizenz) (A-Lizenz) (B-Lizenz) (B-Lizenz)

(A-Lizenz)

Die Kaderlisten haben eine Gültigkeit für die Saison 2007/2008. Kadernachtragungen sind nur mit Zustimmungen des Jugendausschusses und des Landestrainer des THV zulässig. Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1991 01. Schenk. Lisa C Thüringer HC 02. Göpfert, Marie D HBV Jena 90 03. Merfert, Sarah D Thüringer HC 04. Cziha, Franziska D SV Wartburgstadt Eisenach 05. Ahrens, Viktoria D SV Wartburgstadt Eisenach 06. Hofmann, Katrin D Thüringer HC 07. Braun, Nicole D Thüringer HC 08. Schandock, Franziska D SV Wartburgstadt Eisenach 09. Hilmer, Lisa D HBV Jena 90 Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1992 01. Minevskaja, Shenja C Thüringer HC 02. Wilhelmi, Giulia D Thüringer HC 03. Rebmann, Sophia D Thüringer HC 04. Pryjomysz, Elisa D Thüringer HC 05. Gebbert, Sarah D Thüringer HC 06. Aderhold, Sandy D Thüringer HC 07. Paschold, Judy D 1. SSV Saalfeld 92 08. Lohr, Vivien D HV Fortuna 92 Hildburghausen 09. Skornicka, Lisa-Marie D VfB TM Mühlhausen 09 10. Wagner, Julia D HBV Jena 90 11. Kriesche, Marie D 1. SSV Saalfeld 92 Kader - weibliche Jugend - Jahrgang 1993/94 01. Bretschneider, Kim D Thüringer HC 02. Bocka, Anne D Thüringer HC 03. Bohne, Julia D Thüringer HC 04. Zaremba, Stefania D Thüringer HC 05. Friedrich, Michelle D Thüringer HC 06. Dönnecke, Friedericke D SV Glückauf Bleicherode 07. Hauthal, Juliane D SV Glückauf Bleicherode 08. Lath, Franziska D Thüringer HC 09. Hellmund, Vanessa D Thüringer HC 10. Laube, Pia-Marie D HV Fortuna 92 Hildburghausen 11. Jahn, Wiebke

D

SV Hermsdorf

11. Schiano, Isabell

D

Thüringer HC

Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1990 01. Lipsky, Paul C ThSV Eisenach 02. Blezinger, Manuel D ThSV Eisenach 03. Neumann, Pit D VfB TM Mühlhausen 09 04. Enke, Alexander D ThSV Eisenach 05. Krüger, Julian D ThSV Eisenach 06. Fitz, Simon D VfB TM Mühlhausen 09 07. Alexy, Mirko D HSV Ronneburg 08. Fischer, Eric D ThSV Eisenach 09. Zimmermann, Tommy D ThSV Eisenach 10. Schindler, Robby D ThSV Esienach 11. Lindner, Philipp D ThSV Eisenach 12. Heindl, Michael D ThSV Eisenach Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1991 01. Schneider, Nikita D Nordhäuser SV 02. Bohne, Christian D HSC Erfurt 03. Vanek, Jacub D ThSV Eisenach 04. Lämmerhirt, Christian D ThSV Eisenach 05. Werner, Alexander D HSC Erfurt 06. Wendt, Henry D HBV Jena 90 07. Lüder, Martin D SV Hermsdorf 08. Fischer, Eric D ThSV Eisenach 09. Bauer, Sascha D SV Hermsdorf 10. Fresz, Volker D ThSV Eisenach 11. Schlegel, Clemens D ThSV Eisenach Kader - männliche Jugend - Jahrgang 1992 01. Schreiber, Florian D ThSV Eisenach 02. Trabert, Christian D ThSV Eisenach 03. Alaj, Quendrim D ThSV Eisenach 04. Nothnagel, Tim D ThSV Eisenach 05. Winner, Tom D HSV Ronneburg 06. Steinbrück, Daniel D SV Hermsdorf 07. Fiedler, Hannes D SV Hermsdorf 08. Klyuyko, Eduard D HSC Erfurt 09. Köthe, Max-Florian D HSC Erfurt 10. Bauske, Tobias D ThSV Eisenach

Zusammenfassung der Kaderbereiche im Thüringer Handball-Verband Kader Deutscher Handball-Bund (Frauen):

Nadine Härdter Julia Jurack Kathrin Blacha

Kader Deutscher Handball-Bund (Juniorinnen): Kader Deutscher Handball-Bund (Jugend) D-Kader Thüringer Handball-Verband (ohne DHB):

Isabell Roch männlich: 01 männlich: 31

A A A

Marielle Bohm B Michaela Schanze B Christine Dangel B Alexandra Uhlig B C (alle Thüringer HC) weiblich: 02 Summe: 03 weiblich: 30 Summe: 61 Rolf Häseler Vizepräsident Jugend

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WolfgangMosebach Landestrainer

THE 2/07

AMTLICHES

Amtliche Bekanntmachung des Deutschen Handballbundes Spielordnung - Ordnungsänderung § 29 SpO “Ausbildungskosten” wird aufgehoben. Für alle Vereinswechsel steht dem abgebenden Verein keine Ausbildungskostenentschädigung zu, sofern für den wechselnden Spieler noch keine Spielberechtigung für den neuen Verein erteilt worden ist. Die Änderung tritt am 24.11.2007 in Kraft. Spielordnung - Klarstellung Der Wille des Ordnungsgebers ist, § 38 Ziffer 2 SPO DHB ist wie folgt auszulegen und anzuwenden: Die Zuordnung eines Spielers zu einer der genannten Altersklassen verändert sich nicht, wenn der Spieler in dem gesamten, dem Stichtag nach § 38 Ziffer 1 SpO folgenden Kalenderjahr sein laufendes Lebensjahr vollendet, wann immer dies geschieht. Dieses gilt auch für A-Jugendliche, die im ersten Kalender-Halbjahr nach dem Stichtag das 18. Lebensjahr vollenden. Sie bleiben A-

Jugendliche auch für das im zweiten Kalender-Halbjahr beginnende Folge-Spieljahr, und sind daher auch gemäß § 38 Ziffer 3 SpO nach dem Jahreswechsel weiterhin als A-Jugendliche in ihrem bisherigen Verein für den Rest des Spieljahres spielberechtigt, auch wenn sie in der ersten Hälfte des folgenden Kalenderjahres das 19. Lebensjahr vollenden. Für die nachfolgendenAltersklassen gilt dies entsprechend. Vertragsspielerstatus Aus gegebenem Anlass weise ich darauf hin, dass allein die Vertragsanzeige nicht ausreicht, um den Status eines Vertragsspielers im Sinne der SpO DHB zu erlangen. Neben der Vertragsanzeige muss zwingend eine schriftliche Vereinbarung zwischen Verein/Lizenzträger und Spieler geschlossen werden. Sollte die schriftliche Vereinbarung fehlen, hätte dies gravierende Folgen. Reiner Witte Vizepräsident Recht DHB

Termine

Pokalfinale mit je einem Endspiel

AB Trainer C 05.04. - 06.04.2008 Teil 1 Der Pokalsieger wird bei Frauen und Männern am 24.05.2008 in Bad Blankenburg in der Guts- 03.05. - 04.05.2008 Teil 2 Muths Sporthalle der Landessportschule ausgespielt. Die Anwurfzeiten werden vom Pokal- 15.05. - 18.05.2008 Teil 3 28.06. - 29.06.2008 Prüf. Verantwortlichen Wolfgang Heß rechtzeitig bekanntgegeben. Die Pokalsieger werden in dieser Saison in nur einem "echten" Endspiel ermittelt.

Der THV sieht darin einen ersten Schritt zur Steigerung der Attraktivität des Thüringer Vereinspokals. Mit der zentralen Veranstaltung soll es auch gelingen, Sponsoren und Förderern einen attraktiven Präsentationsrahmen zu bieten. Für Interessenten ist dafür die Geschäftsstelle des THV ein adäquaterAnsprechpartner. Viertelfinale (alle Spiele am 05. Januar 2008): Männer: 18.00 SV BW 1893 Goldbach/Hochheim II – SV BW 1893 Goldbach/Hochheim 19.30 HSV Ronneburg – HSG Werratal 05 14.30 SVAufbauAltenburg – Nordhäuser SV 20.00 SG Erfurt/Bad Langensalza – HSV Bad Blankenburg Frauen: 15.00 TSG Ruhla – SV Hermsdorf 15.00 TSV Motor Gispersleben – 1. SSV Saalfeld 92 18.00 HSVApolda 1990 – HSV Weimar HBV Jena 90 – Thüringer HC II

: : : : : : : 20:31

Bad Blankenburg Bad Blankenburg Bad Blankenburg Bad Blankenburg

Lizenzverlängerung für B/C-Trainer 04.07. - 05.07.2008 Bad Blankenburg FB Schiedsrichter 06.01.2008 HZ-LG Bad Blankenburg 07.06. - 08.06.2008 BC Bad Blankenburg 28.06. - 29.06.2008 AB Bad Blankenburg Landesmeisterschaft Jugend D & E 26./27.04.2008 Zwischenrunden 31.05./01.06.2008 Endrunden Meldungen 01.02.2008 14.02.2008 10.03.2008 19.03.2008 18.04.2008

Regionalliga Jugend Oberliga m Jugend Seniorinnen/Senioren Jugend C an SWHV Mannschaften 08/09

DieAuslosung des Halbfinals bei Männern & Frauen findet am 6. Januar in Bad Blankenburg statt.

Änderungen ab 2007 im Steuerrecht für gemeinnützige Vereine Ab Oktober 2007 ist das Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements rückwirkend zum 01.01.2007 in Kraft gesetzt. Es wird jedoch die Wahlmöglichkeit gewährt, für den Veranlagungszeitraum 2007 noch das alte Recht inAnspruch nehmen zu können. Hierin sind insbesondere folgende Änderungen enthalten: Der Übungsleiterfreibetrag (§ 3 Nr. 26 EStG) wurde von 1.848 € angehoben auf 2.100 €. Für die Sozialversicherungsfreiheit darf jedoch die neue Obergrenze erst für Lohnzahlungen nach dem 15.10.2007 (Veröffentlichung des Gesetzes) berücksichtigt werden! Bei Einnahmen aus der nebenberuflichen Tätigkeit im gemeinnützigen, mildtätigen oder

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kirchlichen Bereich gibt es einen neu eingeführten Freibetrag bis zu 500 € im Jahr. Sind die als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbaren Aufwendungen höher als dieser Freibetrag, müssen sie nachgewiesen oder glaubhaft gemacht werden. Wer diese neue Aufwandspauschale in Anspruch nimmt, soll nicht zusätzlich noch den Übungsleiterfreibetrag gewährt bekommen. Für Spenden bis zu 200 € (statt bisher 100 €) reicht künftig ein einfacher Bareinzahlungsbeleg oder eine Buchungsbestätigung als Nachweis aus (§ 10 b EStG ). Die Höchstgrenze für den steuerlichen Abzug von Spenden wurde einheitlich auf 20% des Gesamtbetrags der Einkünfte angehoben.

Der Satz, mit dem pauschal für unrichtige Zuwendungsbestätigungen und fehlverwendete Zuwendungen zu haften ist, wurde bei der Einkommen- und Körperschaftsteuer von 40% auf 30% der Zuwendungen gesenkt und bei der Gewerbesteuer von 10% auf 15% der Zuwendungen angehoben. Die Besteuerungsgrenze für wirtschaftliche Betätigungen gemeinnütziger Körperschaften und die Zweckbetriebsgrenze bei sportlichen Veranstaltungen wurde von jeweils 30.678 € auf 35.000 € Einnahmen im Jahr angehoben. Angelika Dreier Steuerberaterin des THV

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FORMULARE

Thüringer Handball - Verband e.V. Schützenstraße 4 · 99096 Erfurt ·Telefon: (03 61) 3 74 62 38 · Fax: (03 61) 3 74 62 48 Spielleitende Stelle

email: [email protected] · weitere Formulare auch unter www.thv.info

Antrag auf Spielverlegung

(01.09.2007)

Der Antrag auf Spielverlegung ist entsprechend den gültigen Durchführungsbestimmungen der Meisterschafts- und Pokalspiele des Thüringer Handball-Verbandes (Ziffer 13), ausgefüllt mit Schreibmaschine oder Blockschrift, einzureichen. Für die Fristwahrung und Stellungnahme des anderen beteiligten Vereines ist einzig der Antragsteller verantwortlich! Wir beantragen die Verlegung des Spieles

Angaben des Antragstellers: Spielklasse

Heimverein

Gastverein

Spielnummer

Spieldatum

Spielzeit

gewünschte Spielplanänderung: Sporthalle

Spieldatum

Spielzeit

Begründung (Bescheinigungen sind beizufügen):

Wir übernehmen evtl. anfallende Kosten, gemäß § 46 (2) SpO DHB/THV:ÿ

ÿ

JA

NEIN

Datum, Unterschrift und Stempel des Vereines: Wir sind mit der beantragten Spielverlegung

Stellungnahme des beteiligten Vereines: ÿ

einverstanden

ÿ

nicht einverstanden

und begründen dies wie folgt:

Datum, Unterschrift und Stempel des Vereines: Entscheidung der Spielleitenden Stelle:

ÿ

Das Spiel wird verlegt.

ÿ

Das Spiel wird nicht verlegt.

Auf das folgende Konto sind innerhalb von 14 Tagen durch den antragstellenden Verein zu zahlen: …...................... EUR ÿ ÿ ÿ ÿ ÿ ÿ

Thüringer Handball-Verband e.V.: HFA Ost: HFA Mitte: HFA Süd: HFA West: HFA Nord:

Konto 130 054 330 Konto 23 465 Konto 130 129 887 Konto 1 113 025 421 Konto 26 158 Konto 35 191 649

BLZ: 820 510 00 BLZ: 830 500 00 BLZ: 820 510 00 BLZ: 840 510 10 BLZ: 840 550 50 BLZ: 820 540 52

Sparkasse Mittelthüringen Sparkasse Gera-Greiz Sparkasse Mittelthüringen Sparkasse Arnstadt-Ilmenau Wartburg-Sparkasse Kreissparkasse Nordhausen

Datum, Unterschrift und Stempel: [Verteiler: Vereine, Schiedsrichteransetzer, Ergebnisdienst, (Geschäftsstelle - bei THV)]

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AMTLICHES

Hinweise zum THV-Spielbetrieb Im Spielbetrieb kam es in letzter Zeit vermehrt zu folgenden Verstößen, welche durch den Staffelleiter geahndet werden mussten. Diese Verstöße führten zu Bescheiden, welche die Vereine unnötig finanziell belasten.

Gleichzeitig verweise ich auf die Durchführungsbestimmungen Punkt 14.5..

Es handelt sich um folgende Schwerpunkte:

Die dort ausgewiesenen Festlegungen sind durch alle Schiedsrichter einzuhalten. Eventuell abweichende Forderungen der Schiedsrichter in diesem Punkt sind noch vor der Auszahlung zu korrigieren.

1. Spielberichtsbögen werden den SR zu spät vorgelegt 2. Spielbeginn oft zu spät durch verspätetest Einlaufen 3. Fehlende Brustnummern auf den Trikots oder Hosen 4. Fehlende Briefumschläge zum Versenden der Spielberichte 5. Falsches Eintragen der Torfolge und Ergebnisse in den Spielberichten

„ Spielleitungsentschädigungen“ :

Hans-Werner Kasobke VP Spieltechnik

Verfahrensweg bei Spielverlegungen Grundlage der Spiele sind die auf der Terminkonferenz abgestimmten und im Ansetzungsheft veröffentlichten Spieltage und Spielzeiten. Sollte es im Ausnahmefall zur Spielverlegung kommen, so ist ausschließlich das Formular ”Antrag auf Spielverlegung” ( gültig ab 01.09.2007) zu verwenden und folgendermaßen zu verfahren: 1. Der antragstellende Verein stimmt die

vorgesehene Spielverlegung mit seinem Gegner ab. Dieser hat auf dem Formular seine Zustimmung oderAblehnung zu beurkunden. 2. Das von beiden Mannschaften unterschriebene Formular ist an den Staffelleiter weiterzuleiten. 3. Der Staffelleiter entscheidet über Verlegung oder Nichtverlegung des Spieles, wobei bei Ablehnung durch den beteiligten Verein keine Spielverlegung erfolgt. 4. Sollte der Spielverlegung durch den

Staffelleiter bei Interessenübereinstimmung beider Vereine stattgegeben werden, so benachrichtigt dieser die beteiligten Vereine, den jeweiligen Schiedsrichteransetzer, die Geschäftsstelle sowie den Ergebnisdienst des THV. 5. Mit der Entscheidung des jeweiligen Staffelleiters gilt das Spiel als verlegt oder nicht verlegt. Hans Werner Kasobke VP Spieltechnik

Regionalliga Jugend Spieljahr 2008/2009 Im Südwestdeutschen Handball-Verband wird der Meister in den Alterklassen weibliche sowie männliche Jugend A und B in Regionalligastaffeln Ost und West, eingeteilt nach geografischen Gesichtspunkten, ermittelt. Der Meister des SWHV in diesen Altersklassen ist auch der Teilnehmer an den Spielen zur Deutschen Jugendmeisterschaft. Das bedeutet ferner, dass der Landesmeister in den o. g. Altersklassen nicht um die SWHV-Meisterschaft spielen kann. Gemäß SpO DHB/SWHV § 60 Ziffer (5) haben

die Landesverbände die Zahl der am RLSpielbetrieb der jeweiligen Altersklasse interessierten Vereine jährlich bis 01.02. an den SWHV zu melden. Daher ist es erforderlich, dass die Mannschaften, die in der Regionalliga spielen wollen, dieses unter Angabe der Altersklasse bis 20.01.2008 in der Geschäftsstelle des THV anzeigen. Bei einer über das o. G. hinausgehenden Meldung, machen sich Qualifikationsspiele erforderlich. Eine Meldung nach dem 20.01.08

kann bei bereits ausgeschöpfter Anzahl der Meldungen in den einzelnen Altersklassen nicht berücksichtigt werden. Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass eine Meldung zum derzeitigen Zeitpunkt bei späterer Nichteinhaltung keine Konsequenzen nach sich zieht. Sie dient lediglich dem Erhalt eines Überblickes und sollte deshalb trotzdem verantwortungsbewusst vorgenommen werden. Rolf Häseler VP Jugend

Hans-Werner Kasobke VP Spieltechnik

Meldung zu den männlichen Jugendoberligen 2008/09 Liebe Sportfreunde, Der Verein: ........................................................................................................................ nimmt mit den folgenden Mannschaften an der Jugend-Oberliga der Saison 2008/09 teil:

Stichtage: Meldung bis: An:

mJA

mJB

mJC

01.01.1990

01.01.1992

01.01.1994 Zur reibungslosen Planung einer evtl. Qualifikation sollten ebenfalls Hallentermine mitgeteilt werden.

14.02.2008 Thüringer Handball-Verband Geschäftsstelle Fax: 0 721 151 - 352 217

.................................... Ort

....................... Datum

bis zum 14.02.2008 sind eure Mannschaften durch Ankreuzen hinter der entsprechenden Altersklasse zu melden. Bei Überschreiten der vorgesehenen Staffelstärke sind Qualifikationsspiele durchzuführen.

Schützenstraße 4 99099 Erfurt Email: [email protected]

Folgende Spieltage sind vorgesehen: mJA/mJB Q1 17./18.05.08 Q2 24./25.05.08 Q3 31.05./01.06.08

mJC 12./13.04.08 19./20.04.08 03./04.05.08

.............................................. Unterschrift Abteilungsleiter Hans-Werner Kasobke VP Spieltechnik

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AUSBILDUNG Ausschreibung der Ausbildungslehrgänge für Trainer C Anmeldung:

bis: 10.02.2008

an: Vizepräsidentin Ausbildung Dr. Sylvia Stanek Am Wald 18 07646 Laasdorf /b. Jena

Telefon p: 03 64 28 / 6 07 97 Email: [email protected]

C-Lehrgang: 05.04. - 06.04.08 03.05. - 04.05.08 17.05. - 18.05.08 28.06. - 29.06.08

Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Prüfungslehrgang

Voraussetzungen für die Lehrgangsteilnahme: 1. Der Teilnehmer muss einem Verein angehören, der im DHB organisiert ist. 2. Der Teilnehmer muss im Verlauf des Jahres 2007 sein 18. Lebensjahr vollenden. 3. Jeder Teilnehmer hat bis zum Prüfungslehrgang den Nachweis über die Teilnahme an einem 30-stündigen Grundlehrgang zu erbringen. Verantwortlich dafür zeichnen die Kreissportbünde. Bitte individuell klären. 4. Jeder Teilnehmer hat einen gültigen „Erste Hilfe“ - Nachweis über 16 Stunden zu erbringen (nicht älter als 2 Jahre). 5. Jeder Teilnehmer muss eine gültige Schiedsrichter-Lizenz nachweisen. Organisatorische Hinweise: 1. Die 4 Teile des Lehrganges finden an der Landessportschule in Bad Blankenburg statt. Sie beginnen jeweils Samstags um 8.30 Uhr und enden sonntags gegen 15.30 Uhr. Die Teilnahme an allen 4 Ausbildungsabschnitten ist unbedingt abzusichern, da sonst nicht alle Voraussetzungen für die Teilnahme an der Prüfung gegeben sind. 2. Der Gesamtumfang der fachspezifischen Ausbildung beträgt 90 Stunden und endet mit einer zweiteiligen Prüfung (mündlich und Lehrprobe von ca. 20 min.) sowie einer Belegarbeit(Abgabe im Teil 3). 3. Mit der Meldung der Teilnahme muss eine Gebühr von 60 € zeitnah auf das Konto des THV (Sparkasse Mittelthüringen; BLZ: 820 510 00; Konto: 130 054 330) überwiesen werden. Erst danach wird die Anmeldung für den Lehrausschuss als verbindlich angesehen. 4. Werden mehrere Teilnehmer von einem Verein gemeldet, sind diese in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit aufzuführen. 5. Die Teilnahmebestätigung und der Lehrgangsplan gehen jedem Teilnehmer ca. 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn zu. Die Teilnehmergebühren betragen pro Wochenend-Lehrgang 40,00 € sowie 20,00 € Prüfungsgebühr im Teil 4. 6. Durch Abmeldung oder unentschuldigtes Fernbleiben entstehende Stornogebühren werden dem Verursacher, unter Haftung des meldenden Vereins in Rechnung gestellt. 7. Für die Lizenzausstellung wird gesondert eine Gebühr von 12,00 € erhoben und es sind 2 Passbilder erforderlich. 8. Wir bitten alle Teilnehmer Fahrgemeinschaften zu bilden, da keine Fahrtkostenrückerstattung erfolgt. 9. Zur sportpraktischen Ausbildung bitte Sportbekleidung und möglichst einen Handball mitbringen. Sylvia Stanek VP Ausbildung

SCHIEDSRICHTER Auswertung des Wettbewerbes zur Entwicklung des Schiedsrichterwesens Erstmalig wurde zum 01.12.2007 der Wettbewerb zur Entwicklung des Schiedsrichterwesens im Thüringer Handball-Verband ausgewertet. Ziel dieses Wettbewerbes ist die gezielte Aus- und Weiterbildung von Schiedsrichter und Beobachtern in unserem Verband und die Schaffung einer breiten Basis in den HFA- Bereichen und in den Vereinen. So werden durch den Thüringer Handball-Verband Teile der Gelder aus den Festlegungen zur Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls an die Vereine wieder ausgezahlt, die im Schiedsrichterwesen eine sehr gute Arbeit leisten, für 2007 standen hierfür 1.100 € zur Verfügung. Kriterien für den Vereinswettbewerb: A1 A2 B1 B2

Erfüllung des SR-Solls gemäß Schiedsrichterordnung Verhältnis der SR (Übersoll) zurAnzahl der Mannschaften Schiedsrichtergewinnung Bewertung des Leistungsstandes SR und Beobachter

Kriterien für den Wettbewerb der HFA: A1 A2 A3 A4

Anzahl der neu ausgebildeten Schiedsrichter Anzahl der Schiedsrichter für den C-Kader des THV Anzahl der Gesamtschiedsrichter im Verhältnis zu den Vereinen Gewinnung von Beobachtern für den THV-Einsatz

Für den Wettbewerb der Vereine ergibt sich folgender Stand (Platz 1-5): 1. SV BW 1893 Goldbach/Hochheim 2. SV Aufbau Altenburg 3. Post SV Gera 4. Nordhäuser SV 5. TSV Eisenberg

37,0 Pkt. 28,5 Pkt. 27,1 Pkt. 24,3 Pkt. 24,2 Pkt.

385,00 € 275,00 € 165,00 € 110,00 € 55,00 €

Für den Wettbewerb der HFAergibt sich folgender Stand: 1. HFA Mitte 2. HFA Ost 3. HFA West 4. HFA Süd 5. HFA Nord

177,0 Pkt. 148,2 Pkt. 85,8 Pkt. 61,8 Pkt. 28,2 Pkt.

110,00 €

Herzlichen Glückwunsch allen Vereinen, die vordere Plätze in diesen Wettbewerb erreichen konnten und den HFAMitte als Sieger.Alle Plätze waren hart umkämpft und es ging bei der Platzierung sehr knapp zu. Die Auswertung des Wettbewerbes zwischen den HFA zeigt deutlich, dass und wo wir erheblichen Nachholbedarf haben, der kurzfristig mit verstärktenAnstrengungen zu beseitigen ist. Axel Niedtner Verbandsschiedsrichterwart

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HFA MITTE / HFA SÜD

80 Jahre Handball in Kranichfeld Im September feierte die Abteilung Handball der Spielvereinigung Kranichfeld 1861 ihr 80jähriges Jubiläum. Sportliche Höhepunkte des umfangreichen Programms waren einmal mehr die Spiele der Traditionsmannschaften der Männer und Frauen, in denen die alten Kämpen ihr Können noch einmal aufblitzen ließen. Vor allem die Traditionsmannschaft der Frauen um die ehemalige DDR-Liga-Spielerin Martina Blazeowski, die in Kranichfeld das HandballABC erlernte, ließ es vor den zahlreichen Zuschauern so richtig krachen und bezwang nach sehenswertem Spiel die aktuelle Verbandsligamannschaft mit 14:13 Toren. Aus dem Turnier der Männer ging die Mannschaft des TV Marktsteft 1861 (Oberfranken), mit dem die Kranichfelder eine langjährige Sportfreundschaft verbindet, als verdienter Sieger hervor.

zweiten Weltkrieg, den Erfolgen in den 70er und 80er Jahren, den Veränderungen durch die Wiedervereinigung bis hin zu den großartigen Leistungen in den letzten Jahren. Vor allem mit der Einweihung der neuen Sporthalle im August 2000 gab es einen kräftigen Aufschwung im Vereinsleben, erhielt man doch damit beste Voraussetzungen für Training und Wettkampf. Endlich konnten die Handballer auch vor heimischem Publikum ihr Können zeigen. Erfolge ließen so nicht lange auf sich warten. Unbestrittener Höhepunkt war der Aufstieg der Männermannschaft im Jahr 2003 in die damalige Verbandsklasse A (heutige Landesklasse), was selbst gestandene Vertreter dieser Klasse aufhorchen ließ. Immerhin konnte in der ersten Saison der Klassenerhalt gesichert werden. Seit dem Abstieg 2005 spielen die Männer der SpVgg. wieder eine gute Rolle in der Verbandsliga des HFAMitte im THV.

Günter Steckert ehrt Lothar Bartholomäus

Auszeichnungen gab es für verdienstvolle Sportfreundinnen und Sportfreunde. So erhielten Stefanie Gohra, Tobias Papst sowie Steffen Saul aus den Händen des Vorsitzenden des HFA-Mitte, Spfrd. Wolfgang Schmidt, der als Vertreter des THV anwesend war, die Ehrennadel des THV. Die Sportfreundinnen Daniela Schreck und Elke Elling sowie die Sportfreunde Roland Licht, Günter Steckert und Die Frauenmannschaft, die lange Zeit lediglich Stephan Beyer wurden durch Spfrd. Thomas in der Volkssportliga tätig war, spielt nunmehr Goldmann, mit der Ehrennadel des Landesebenfalls in der Verbandsliga. Erfolgreich sind sportbundes geehrt. aber auch die Nachwuchsmannschaften. So errang die weibliche Jugend E mit ihrem In geselliger Runde klang der Abend dann aus. Übungsleiter Roland Licht in der abgelaufenen Und jeder der Anwesenden war überzeugt: Der Saison bei der Thüringer Landesmeisterschaft Handball in Kranichfeld lebt! einen erfreulichen zweiten Platz. Auch Dank und Anerkennung an verdienstvolle Sportfreun- Thomas Goldmann ehrt de und Helfer fehlte in seinen Ausführungen Roland Licht Ein weiterer Höhepunkt war die Festveranstal- nicht. tung am Abend des 8. September in der historischen Niederburg. Mit Stolz zog Ein ganz besonderes Dankeschön galt den Abteilungsleiter Günter Steckert in seiner zahlreichen Sponsoren sowie dem KranichfelFestrede ein Resümee über die nunmehr 80 der Handballurgestein Lothar Bartholomäus, Jahre währende Geschichte des Handballsports der an allen Festtagen eine äußerst eindrucksin der Zweiburgenstadt. Von den Anfängen im volle Ausstellung über die Geschichte des Jahr 1927, über die schwere Zeit nach dem Kranichfelder Handballsports gezeigt hat.

1. Mini-Weihnachtsturnier des HV Ilmenau 55 dem Spiel „Der Fuchs geht um“ deutlich sichtbar. Den Abschluss der sportlichen Wettkämpfe bildete ein Staffellauf, wo den Jüngsten alle Bewegungsformen abverlangt wurden. Auch wenn nicht jeder Purzelbaum auf der Matte endete, so war manches Multitalent Nach wochenlanger Vorbereitung war es schon erkennbar. 44 Kinderbeine wuselten so endlich soweit. Die ehrenamtlichen Übungslei- durch den abwechslungsreichen Parcours und terinnen Konstanze Bergander, Peggy Quednau Gewinner der 3 Staffeln war am Ende jede. und Manuela Eschebach hatten ein Programm auf die Beine gestellt, das den 3 bis 9-jährigen Für einen reibungslosen Ablauf hatten die drei und damit jüngsten Vereinsmitgliedern sichtlich Übungsleiter und Organisatoren noch zahlreiSpaß bereitete. Muttis und Papas, Omas und che Helfer aus dem Verein zur Seite, so dass Opas, Verwandte und Bekannte waren nach einer Stunde sportlicher Körperertüchtieingeladen und fieberten auf der Tribüne der gung der gemütliche Teil des Nachmittags Ilm-Sporthalle mit ihren Sprösslingen um die folgen konnte. Im Foyer der Sporthalle war nun Wette, als diese nach einer herzhaften Begrü- eine Weihnachtsfeier bei Kaffee und Kuchen, ßung und in neuen Trikots den sportlichen Cola und Wiener Würstchen angesagt. Alle Wettstreit in den Disziplinen Ballzielwurf, Minis und ihre Angehörigen gaben sich den Sprint und Ballweitwurf in Angriff nahmen. Die kulinarischen Genüssen hin, ehe das Treiben Angehörigen staunten nicht schlecht mit durch die Ankunft des Weihnachtsmannes jäh welcher Disziplin und Einsatzbereitschaft ihre unterbrochen wurde. Schnell trat Ruhe unter den kleinen HV`lern ein. Doch bevor der gar nicht so Filiusse zu Werke gingen. böse Weihnachtsmann zur Tat schreiten konnte, Mit dezenter Weihnachtsmusik untermalt, richtete der Vorstand des HV Ilmenau noch ein kämpften die Lea, Jessica, Joana, Till, Robin & paar Worte an die Anwesenden. Mayk Rehtanz Co. um Meter und Sekunden. Dass an diesem stellte hierbei die besondere Verantwortung des besonderen Nachmittag der Spaß im Vorder- Vereins in der Nachwuchsarbeit heraus. Dabei grund stand, war beim anschließenden Kreis mit dankte er im Namen des HV besonders den Die Miniabteilung, das jüngste Kind des HV Ilmenau 55, veranstaltete am vergangenen Samstag mit einem sportlichen Weihnachtsfest ihren vorläufigen Höhepunkt in der noch jungen Geschichte ihres Bestehens.

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Sponsoren dieser Veranstaltung. Ohne die Hauptsponsoren, die Firmen emsys GmbH und K&R Industriebedarf, sowie weiteren Unterstützern wie dem Getränkefachhandel Schoewest, der Shirtschleuder, der Bäckerei Freitag, der Fleischerei Schumm und den vielen Kuchenbäckerinnen wäre es unmöglich, eine Veranstaltung auf diesem hohen Niveau abzusichern. Der Höhepunkt für die Kinder war schließlich der Empfang der verdienten Teilnehmerurkunden mit der Ehrennadel des HV Ilmenau aus den Händen ihrer lieben Betreuerinnen. Natürlich hatte der Weihnachtsmann für jeden fleißigen Sportler noch etwas in seinem großen Sack mitgebracht. Für die fleißigen Übungsleiterinnen und Betreuer gab es den schönsten Dank in Form von viel Beifall durch die Angehörigen und glücklichen und zufriedenen Kinderaugen. Obwohl die Kleinsten aus drei Kindertagesstätten schon reichlich den Weg zu den Übungseinheiten am Freitag um 15 Uhr in der Ilm-Sporthalle finden, so gibt es noch freie Aufnahmekapazitäten. Wer also mit seinem Kind mal vorbeischauen möchte, der ist gerne gesehen. Am 10.01.2008 starten unsere Mini’s ins neue Sportjahr 2008. Mayk Rehtanz 11 3

Deutschlands Handball-Auswahl in Eisenach Minutenlanger Beifall, Standing Ovations der nahezu 1200 Zuschauer in der Eisenacher Werner-Aßmann-Halle vor Anpfiff der Zweitligapartie zwischen dem ThSV Eisenach und dem TV WillstättOrtenau. Deutschlands Handball-Auswahl zu den Special Olympics Sommer Weltspiele 2007 lief auf das Parkett. Die weltweit größten sportlichen Wettkämpfe für geistig und mehrfach behinderte Menschen, die Special Olympics Welt Spiele fanden jüngst in China, in Shanghai statt. Neue Rekorde wurden aufgestellt: 13 500 Medaillen vergeben, 7450Athleten nahmen an den verschiedensten Wettkämpfen teil, 1438 Journalisten berichteten von den Tagen in Shanghai, über 300 000 Zuschauer weilten den Wettkämpfen bei. Die Handball-Auswahl Deutschlands kehrte mit einer Bronzemedaille zurück. Im kleinen Finale wurde vor 1800 Zuschauern die Auswahl Griechenlands mit 15:10 (7:7) bezwungen. Ein riesiger Erfolg! Zum Trainer- und Betreuerstab gehört der ehemalige Handballer des ThSV Eisenach Carsten Schenk, Mitarbeiter in der Behinderwerkstatt Bodelschwinghof in Mechterstädt, zwischen Eisenach und Gotha gelegen. Dieser sammelt seine Schützlinge beispielsweise auch zu Trainingslagern in Mechterstädt. Bereits im vergangenen Jahr weilte das Team zu einem HandballZweitbundesligaspiel des ThSV Eisenach, war hellauf begeistert von derAtmosphäre in der Werner-Aßmann-Halle.

- Spieler Marko Koch aus Mechterstädt - Spieler Steffan Pisdchel aus Mechterstädt und der Headscoach und Mitglied des ThSV Eisenach – Carsten Schenk aus Mechterstädt Sichtlich bewegt nahmen die Athleten und ihre Betreuer die Huldigungen durch das Eisenacher Handballpublikum entgegen. Als Erinnerung an den Tag überreichten ThSV-Präsident Gerhard Sippel, ThSVSchatzmeister Shpetim Alaj und ThSV-Marketing-Geschäftsführer Uwe Ostmann jedem aus dem Team ein T-Shirt der Firma Federn-Oßwald mit Gratulations-Aufdruck des ThSV Eisenach sowie ein Poster des aktuellen- ThSV-Teams. Im Laufe der Woche hatte ThSV-Pressesprecher Thomas Levknecht den Kapitän des TV Willstätt-Ortenau Till Bitterlich über diese beabsichtigte Ehrung informiert. Spontan hatte der TV Willstätt-Ortenau zugesagt, sich auch an dieser Ehrung zu beteiligen. So durften sich die Auswahl Deutschlands bei den Special Olympics noch über T-Shirts des Hauptsponsors des TV Willstätt-Ortenau freuen. Carsten Schenk überreichte im Namen des Special Olympics Team Deutschland an den ThSV Eisenach ein Mannschaftsposter mit den Bronze-Medaillen-Gewinner von Shanghai 2007. Noch lange im Gedächtnis und im Herzen wird den Spielern dieser stimmungsvolle Empfang in Eisenach bleiben. Thomas Levknecht ThSV Eisenach

Am 10. November begrüßte Handball-Eisenach nun das Team mit seinem Betreuerstab als stolze Bronze-Medaillen-Gewinner: - Spieler Stephan Ronschkowiak aus Delitzsch - Spieler Marcel Fischer aus Delitzsch - Spieler Frank Gerlach aus Delitzsch - Spieler Dirk Woelki aus Delitzsch - SpielerAndreas Sperling aus Dresden - SpielerAndreas Senger aus Eschwege - Spieler Heinz-Wulff Stolze aus Eschwege - Spieler Patrick Taube aus Eschwege - Trainer Erik Hogreve aus Eschwege - Spieler Marcel Biebl Glauchau - Trainer Gerhard Thriemer Glauchau - Spieler Maik Bombach aus Mechterstädt - SpielerAndreas Kirchner aus Mechterstädt

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Die Geschäftsstelle des THV ist in der Zeit vom 27.12.2007 bis 07.01.2008 telefonisch nicht erreichbar und für den Besucherverkehr geschlossen. Wir wünschen allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest, sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2008.

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