Handball-Echo. Handball-Echo

THÜRINGER . . Quo vadis Thüringer HC? . Foto: Ch r ist opher Monz TH V Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Handball-Verbandes . e.V . Ha...
Author: Gerd Weiß
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THÜRINGER

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Quo vadis Thüringer HC?

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Foto: Ch r ist opher Monz

TH V

Amtliches Mitteilungsblatt des Thüringer Handball-Verbandes

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e.V .

Handball-Echo . . . .

Foto: pictureteam - Mario Gentzel

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Spitze in Europa - er steht dank starker Leistungen im Halbfinale des EHF -Challenge-Cups doch national beinahe vor dem Abstieg aus der Bundesliga

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- Neue Spielstrukturen im Deutschen Handball

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- 7. Verbandstag zum 04.07.2009 einberufen

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- Pokalausschreibungen THV und MHV

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AMTLICHES

AUS DEM INHALT

................................. Seite 2 Verbandstag Seite 3 neue Spielstrukturen Seite 5 Schiedsrichter Seite 6 Amtliches Seite 7 Beach-Handball Seite 8 Sichtungstest

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IMPRESSUM Thüringer Handball-Echo Herausgeber: Thüringer Handball-Verband e. V. www.thv.info Geschäftsstelle: Schützenstr. 4 · 99096 Erfurt Telefon: 03 61 - 3 74 62 38 Telefax : 07 21 -1 51 35 22 17 email: [email protected] Redaktion: Andreas Jakob (v. i. S. d. P.) Marco Welsch HFA Ost HFA Mitte HFA Süd HFA West HFA Nord Druck: Christophorus Dienstleistungen gGmbH Bereich Medien Bahnhofsallee 5 99198 Vieselbach

7. Verbandstag 2009 am 04.07.2009, 9.30 Uhr in der Landessportschule Bad Blankenburg Wir laden hierzu gemäß Satzung die Mitglieder des Präsidiums, die Vorsitzenden und Mitglieder des Verbandsgerichtes und des Verbandssportgerichtes, die Kassenprüfer und die Delegierten der Bezirke ein. Die Tagesordnung enthält folgende Punkte: 1. Eröffnung, Grußworte, Ehrungen 2. Wahl des Protokollführers 3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Stimmenzahl und der Beschlussfähigkeit 4. Bericht des Präsidenten und Aussprache zu den schriftlichen Berichten 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Bestellung des Wahlausschusses 7. Bestätigung zwischenzeitlicher Ordnungsänderungen 8. Anträge auf Satzungsänderungen 9. Wahl des Versammlungsleiters 10. Entlastung 11. Neuwahlen 12. Anträge 13. Verschiedenes und Abschluss Anträge an den Verbandstag können gemäß §18 der Satzung eingebracht werden. Sie sind bis zum 25.05.2009 schriftlich in der Geschäftsstelle einzureichen. Thüringer Handball-Verband Geschäftsführendes Präsidium

Delegiertenschlüssel: (statistische Erhebung 2009 = 10.177 Mitglieder) A. Handball - Bezirke HFA Ost:

2595 Mitglieder

6 Delegierte

+ 1 (Vorsitzender)

HFA Mitte:

2362 Mitglieder

5 Delegierte

+ 1 (Vorsitzender)

HFA Süd:

1393 Mitglieder

3 Delegierte

+ 1 (Vorsitzender)

HFA West:

2074 Mitglieder

5 Delegierte

+ 1 (Vorsitzender)

HFA Nord:

1753 Mitglieder

4 Delegierte

+ 1 (Vorsitzender)

B. Präsidium ohne Delegierte der Handball-Bezirke

7 Stimmen

Telefon: 03 62 03 - 73 36 60 C. Gesamt

35 Stimmen

Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 5 vom 01.07.2005 Bei Nichterscheinen der Zeitung infolge höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens sowie bei Druckfehlern besteht kein Anspruch auf Schadenersatz. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht die der Redaktion wieder. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Die gestalteten Anzeigen unterliegen ebenfalls dem Urheberrecht, die Nutzung zu anderen Zwecken oder Veröffentlichungen bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

Redaktionsschluss 2/09: 30.06.2009 ................................. 2

Verbandsjugendtag 2009 am 04.06.2009, 18.00 Uhr Tagungsraum, 1. Etage Schützenstraße 4 99096 Erfurt

Tagesordnung: 1. Eröffnung, Grußworte 2. Berichte und Aussprache 3. Entlastung und Wahl 4. Verschiedenes und Abschluss

Wir laden hierzu gemäß Satzung die Jugendwarte und Schulsportverantwortlichen der Bezirke sowie die Jugendsprecher des THV ein. Thüringer Handball-Verband Vizepräsident Jugend und Leistung

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SPIELBETRIEB

Mitteldeutsche Liga kommt ab Saison 2010/11 (aus Sächsische Handballpost) Die Ligastrukturreform ist beschlossene Sache. Das Erweiterte Präsidium des DHB beschloss auf seiner Tagung am 06./07. März in Dortmund die Neugliederung der Spielklassen im DHB, die eine weitere Leistungsoptimierung zum Ziel hat. „Seit Jahren haben wir eine Reform des Spielbetriebes gefordert, die bisher immer an den bestehenden Strukturen der Regional- und Landesverbände gescheitert ist“, erläutert Ulrich Strombach. „Wir haben nun einen Königsweg gefunden, ohne die bestehenden Grenzen der einzelnen Verbände zu verändern.“ Die Reform der 2. Bundesliga wird erst am Ende der Saison 2010/11, also ein Jahr nach der Umstellung der anderen Spielklassen erfolgen. Die Zeit drängt. Schon in den Durchführungsbestimmungen für die im September beginnende neue Saison muss geregelt sein, wie der Aufund Abstieg im Jahr 2010 aussehen wird. Die Umsetzung erfolgt in zwei Schritten: Rückbau der Regionalligen in eine Dritte Liga mit vier Staffeln. Dabei ist eine Reduzierung von 80 auf 62 Mannschaften in der Spielzeit 2010/11 von Nöten. Parallel werden in der Spielebene 4 als Unterbau zur Dritten Liga 12 statt bisher 17 überverbandliche Oberligen installiert. Folgerichtig wurde vom EP der Jugend der Arbeitsauftrag erteilt, in Anlehnung an den erwachsenen Bereich die Spielklassenstruktur entsprechend anzupassen. Die nachfolgenden Ausführungen sind einer Sonderveröffentlichung unter www.bundesligainfo.de entnommen und beziehen sich beispielhaft auf die Männer. DIE NEUE ZWEITE BUNDESLIGA Die zweite Bundesliga (BL) wird eingleisig mit 20 Teams spielen. Die Umstellung erfolgt zum Ende der Saison 2010/11 nach diesem Modus: Es qualifizieren sich die BL-Absteiger und die Plätze 2 bis 9 der beiden BL-Staffeln. Die beiden Zehntplatzierten und die vier Drittligameister spielen zwei weitere Plätze aus. AnschließenderAuf- undAbstiegsmodus ab

2012: Die ersten drei Mannschaften steigen in die 1.BL auf. Die vier Letzten steigen in die neue „Dritte Liga“ ab und die vier Staffelsieger der 3.Liga steigen auf. Bisher: 36 Teams in zwei Staffeln, Staffelsieger steigen auf, Relegation umAuf- undAbstieg. Neu: 20 Teams in einer Staffel, vier feste Absteiger, drei festeAufsteiger in die BL. DIE NEUE DRITTE LIGA An die Stelle der bisher von den einzelnen Regionalverbänden autonom verwalteten fünf Regionalligen treten vier Staffeln einer neuen „Dritten Liga“, die von den Regionalverbänden gemeinsam verwaltet werden. Die geplante Staffelgröße liegt bei 16 Teams. Es wird daher 64 statt bisher 80 Drittligisten geben. Die Staffeln der neuen dritten Liga werden vor jeder Saison nach regionalen Gesichtspunkten neu eingeteilt. Wie in der Zeit des Regionalligavertrages (2000-2005) wird es also wieder Staffelwechsler geben. Die Staffelsieger steigen in die 2.BL auf. Die drei Letztplatzierten jeder Staffel steigen in die Oberliga ab. Bisher: 80 Mannschaften in fünf autonomen Ligen mit autonomemAuf- undAbstieg Neu: 64 Mannschaften in einer Liga mit 4

Staffeln. Dependenter Auf- und Abstieg, gemeinsame Verwaltung. DIE NEUE OBERLIGA Künftig werden Landesverbände (LV) verpflichtet werden, mit anderen LV gemeinsame Oberligen zu betreiben. Mit Westfalen, Bremen, Niedersachsen, Hessen, Bayern und Württemberg soll es nur noch sechs der 22 LV erlaubt sein, eine eigene Oberliga (OL) auszutragen. Aus bisher 17 OL werden 12. Sechs der bisherigen OL bleiben unverändert, vier entstehen neu aus Zusammenlegungen. Sollte die OL Baden-Württemberg einteilig bestehen bleiben, erhielte sie zwei Aufstiegsplätze. Die Einteilung der neuen OL orientiert sich sowohl an geographischen Kriterien wie auch an der Mannschaftsdichte in den jeweiligen Gebieten. Die Austragung obliegt weiterhin den einzelnen LV bzw. den von diesen dafür gebildeten Arbeitsgemeinschaften (ARGE). Es gibt keine Staffelwechsel. Die Ligastärke soll je OL bei 14 bis 16 Teams liegen. Übergangsregelungen sind zu erwarten. Bisher: 229 Mannschaften in sechzehn autonomen Ligen. Neu: ca. 155-170 Mannschaften in elf oder rom zwölf autonomen Ligen.

DIE ZWÖLF NEUEN OBERLIGEN Keine Änderung: Nordsee: Wie bisher Vereine aus dem HV Bremen (westliches Niedersachsen + Bremen) Niedersachsen: Wie bisher Vereine aus dem HV Niedersachsen (östliches Niedersachsen) Westfalen: Wie bisher Vereine des HV Westfalen Hessen: Wie bisher Vereine des Hessischen HV Rheinland-Pfalz/Saar: Wie bisher Vereine der Verbände Rheinland, Rheinhessen, Pfalz und Saar Bayern: Wie bisher Vereine des Bayerischen HV Zusammenlegungen: „Hamburg / Schleswig-Holstein“: Vereine der Verbände Hamburg und Schleswig-Holstein „Ostsee-Spree-Liga“: Vereine der Verbände Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg „Mitteldeutschland“: Vereine der Verbände Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen „Nordrhein“: Vereine der Verbände Niederrhein und Mittelrhein Aufteilung (noch in der Diskussion): „Baden“: Nur noch Vereine der Verbände Baden und Südbaden „Württemberg“: Nur noch Vereine des HV Württemberg Die Bezeichnungen der neuen Oberligen stehen noch nicht fest. Die hier in Anführungszeichen verwendeten Bezeichnungen dienen nur als Orientierungshilfen. Quelle: Text und Grafiken www.bundesligainfo.de bzw.dhb.de

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SCHIEDSRICHTER

Halbzeitlehrgang mit Beteiligung Thüringer Trainer in Bad Blankenburg Wie in den letzten Jahren üblich, findet sich der Schiedsrichterkader des Thüringer HandballVerbandes zu seinen Halbzeitlehrgang in der Landessportschule in Bad Blankenburg ein. Jährlich analysieren unsere Schiedsrichter gemeinsam mit den Schiedsrichtern des Regionalligakaders Spiele des vergangenen Halbjahres zu diesem Lehrgang, verständigen sich zu Regelfragen und deren Vereinheitlichung in Thüringen und legen entsprechende Leistungstests ab.

Aber in diesem Jahr versuchte der Verbandsschiedsrichterausschuss des Thüringer Handball-Verbandes etwas ganz Neues. Ausgehend von der teilweisen nicht immer sachlich und sportlichen Diskussion um und über unsere Schiedsrichter, hatte ich, als Verbandsschiedsrichterwart, verschiedene Trainer zu diesem Lehrgang als Zuschauer, Teilnehmer und Diskussionspartner eingeladen. Kurzfristig haben wir auch alle Trainer der Frauen- und Männer-Oberliga eingeladen, an einer am Nachmittag stattfindenden Diskussionsrunde teilzunehmen.

Nach diesem Tag kann durchaus festgestellt werden, dass diese Diskussionsrunde und die Teilnahme an unserem Lehrgang den Teilnehmern einen Einblick in die Lehrtätigkeit des Schiedsrichterausschusses gegeben hat. Die gemeinsame Diskussionsrunde brachte beiden Seiten neue Erkenntnisse über die Probleme auf beiden Seiten und stellte in einer sachlichen und offenen Art und Weise auch die Knackpunkte in den Vordergrund. Als Fazit, für uns als Verantwortliche für die Schiedsrichter und ihre Aus- und Weiterbildung im Thüringer Handball-Verband, bleibt die Tatsache, dass wir und vor allem der Lehrwart Gunnar Beyer, mit Hilfe der Nutzung aller technischen Möglichkeiten, eine den Erfordernissen entsprechende Aus- und Weiterbildung durchführen. So erhalten wir beispielsweise von anderen Landesverbänden Anfragen zur Übersendung unserer Lehrbeispiele (DVD).

Natürlich kann dieses Lehrmaterial über die Geschäftsstelle des Thüringer HandballVerband von jedem Verein angefordert und erworben werden. So war es auch für die an unseren Videotest zu Schiedsrichterentscheidungen teilnehmenden Trainer, eine neue Erkenntnis und Erfahrung. Nicht immer stimmt Bisher wurden solche Lehr-DVD zu folgenden die eigene Meinung/ Erfahrung/ die persönliche Themen erarbeitet: Interpretation mit dem Regelheft überein. - Schritte Unsere Vereine könnten auch diese 80 -Aufgabenbereiche: Torschiedsrichter/ Beispielszenen mit den entsprechenden Fragen Feldschiedsrichter und Antworten nutzen, um im Verein und den - Siebenmeter. Mannschaften die Regelkenntnisse und das Regelverständnis zu verbessern. Ausgehend von den guten Erfahrungen unserer Diskussionsrunde mit den Trainern, werden wir zu unseren Lehrgängen der Schiedsrichter wieder Trainer zur Teilnahme und zur Diskussion einladen und diese fruchtbaren Diskussionsrunde mit Verantwortlichen der Vereine und den Schiedsrichtern werden wir im Juni 2009, im Rahmen des Schiedsrichterlehrganges für denA- und B-Kader, wiederholen. Axel Niedtner Verbandsschiedsrichterwart

Hinweise zur Spielregelauslegung (DHB - Auslegung 04.02.2009) Problematik: Torwart (TW) läuft bei Gegenstoß des Gegners aus seinem Torraum a) TW bewegt sich in Richtung Gegenstoß laufender Spieler >> kommt es zum Zusammenstoß = Disqualifikation + 7m Begründung: nur der herauseilende und auf den Gegner zulaufende TW kann diese gefährliche Kontaktsituation hervorrufen oder vermeiden. Der Gegner, der in Erwartung des Balles nach hinten blicken muss, hat keine Chance auszuweichen oder das überhaupt zu erkennen! b) TW steht vor dem Zusammenstoß mit dem Gegenstoß laufenden Spieler (in der Erwartung des Balles) >> rennt derAngreifer gegen den so stehenden TW, kann nur auf Stürmerfoul entschieden werden, auch wenn es zur Verletzung eines oder beider Spieler kommt. Der TW muss einschätzen können, welche Gewichte aufeinander treffen. Ergänzung: c) Vergehen durchAbwehrspieler: nicht ausgeschlossen, eher selten, z.B. Hineinlaufen eines Wechselspielers (z.B. Strafzeit beendet) von der Bank. >> Kommt es zum Zusammenstoß von Gegenstoßspieler + Abwehrspieler, wäre ein solcher Zusammenstoß wie beim TW zu sehen (vgl. a/b). Regelbezug: 8.5d; 16.6b; 14.1a Übernahme der DHB-Auslegung durch den THV! gez. Peter Rauchfuß DHB-SR-Wart

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gez. Hans Thomas DHB-SR-Lehrwart

Lehrgang Beach-Schiedsrichter Du hast Lust im Sand zu pfeiffen? Dann werde Schiedsrichter Beachhandball! WO? WANN? ZEIT?

Sportcenter Suhl Freitag, 12.06.09 ab 18.00 Uhr

Die Praxis findet am gleichen Wochenende zum Funturnier der Beachpioniere Suhl statt. Wenn du Lust hast, bringst du Zelt, Schlafsack und Isomatte gleich mit!

Konzept für junge Schiedsrichter Mit der SuSchie KG aus Köln wurde ein Vertrag geschlossen, der die Gewinnung, Ausbildung und Betreuung von Jungschiedsrichtern zum Inhalt hat. Mit ausgewählten Vereinen und Schulen werden Veranstaltungen für 12 bis 16-jährige Handballerinnen und Handballer auf Basis der Inhalte des SuSchie Konzeptes initiiert. Kurz nach dem offiziellen Startschuss zum 7. Verbandstag des THV werden die Vereine zur Terminkonferenz ausführlich informiert. 5 3

AMTLICHES Thüringer Landespokal 2008/09 Ansetzungen der 5. Runde - Halbfinale Frauen: am 05.04.2009 in Altenburg, bzw. Jena 15.00 SV Aufbau Altenburg - Thüringer HC II 15.00 HBV Jena 90 - HSV Weimar

Ansetzungen 5. Runde - Halbfinale Männer: _ 1. Final Four des THV am 02.05.2009 in Bad Blankenburg 16.00 SV Hermsdorf - HSG Suhl 18.00 HSV Apolda 1990 - HSV Ronneburg

Das Finale der Frauen und Männer wird im Rahmen des 1. Final Four des THV am 03.05.2009 in Bad Blankenburg ausgetragen. 14.00 Finalspiel der Frauen (Sieger Halbfinals) 16.00 Finalspiel der Männer (Sieger der Halbfinals) Für das Final Four sind Tageskarten im Vorverkauf (5,00 €) bei den 4 Halbfinalisten direkt erhältlich! In Bad Blankenburg sind nur am Spieltag (Tageskasse) Tageskarten zu 6,00 € und Kombikarten (Samstag+Sonntag) zu 10,00 € erhältlich.

Mitteldeutscher Pokal für Jugend wJB, mJA, mJB ausgeschrieben Ausschreibung MHV-Pokal der Jugend Der Mitteldeutsche Handball-Verband schreibt hiermit einen Wettbewerb um den „Pokal des MHV“ für Nachwuchsmannschaften - männliche Jugend A, männliche Jugend B und weibliche Jugend B - aus: Meldeberechtigt sind Mannschaften der Landesverbände des HV Sachsen, HV Sachsen Anhalt und Thüringer HV, die im Spieljahr 2008/2009 in der jeweiligen Oberliga bzw. höherklassig spielen. Ablauf: Je nach Meldung und Teilnehmeranzahl werden je Alterklasse 2 Mannschaften pro Landesverband (LV) ausgewählt. Die Auswahl obliegt dem Jugendausschuss des betreffenden Landesverband. Sollte aus einem Landesverband eine geringere Anzahl von Mannschaften gemeldet werden, kann eine Auffüllung aus einem anderen Landesverband erfolgen. Die sechs Mannschaften pro Altersklasse werden in zwei Staffeln eingruppiert. Die Zuordnung erfolgt am Spieltag durch Losentscheid. Meldetermin:

30.04.2009 an den Jugendwart des zuständigen Landesverbandes.

Turniertermin:

14.06.2009

Spielmodus:

Spiele in den Staffeln, die Mannschaften auf Platz 1 und 2 ermitteln in Überkreuzspielen die Finalgegner. Die Drittplatzierten spielen direkt um Platz 5/6.

Die Endrundenausrichtung ist wie folgt verteilt: wJB - HV Sachsen

Die Spielzeit beträgt 2 x 12 Minuten. Es wird ohne TTO gespielt.

mJA - HV Sachsen Anhalt

mJB - Thüringer HV

Der Sieger erhält einen Pokal und Urkunde, die Platzierten erhalten Urkunden. Es wird eine einmalige Organisationsgebühr in Höhe von 20,00 € erhoben AG Spieltechnik MHV

“Jugend trainiert für Olympia” Ergebnisse Landesfinale Handball 2009 WK II – Jungen: 1. RS „Wartburgschule“-Eisnach 2. „Friedrich Schiller“ - Gymnasium Weimar 3. „Tilesius“ - Gymnasium Mühlhausen 4. Gymnasium „Am weißen Turm“ Pößneck WK II – Mädchen: . „Pierre de Coubertin“- Gymnasium Erfurt 2. „Holzland“- Gymnasium Hermsdorf 3. „St. Josef“ - Gymnasium Dingelstädt 4. „Elisabeth“ - Gymnasium Eisenach 5. Regelschule „W. Seelenbinder“ Apolda WK III – Jungen: 1. „Holzland“ - Gymnasium Hermsdorf 2. „Friedrich Schiller“ - Gymnasium Weimar 3. RS „Bertha von Suttner“ Mechterstädt 4. „Elisabeth Gymnasium“ - Eisenach WK III – Mädchen: 1. „J.H. Pestalozzi“ - Gymnasium Stadtroda 2. „Herder“ - Gymnasium Nordhausen 3. „Elisabeth Gymnasium“ - Eisenach 6

“Mitteldeutscher Pokal 2008/09” Ausschreibung Endrunden Die Vorrundenspiele um den MHV-Pokal sind mit dem dritten Spieltag am 03.01.09 zu Ende gegangen. In deren Folge haben sich die Mannschaften des BSC Victoria Naunhof, BSV 93 Magdeburg und SHV Oschatz (Frauen), sowie HSV Ronneburg, HSC Leipzig und SV Grün-Weiß Wittenberg/Piesteritz (Männer) als Staffelsieger in ihren Staffeln qualifiziert. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Entsprechend vorliegender Bewerbungen hat die AG Spieltechnik die Ausrichtung der jeweiligen Endrunde an den BSC Victoria Naunhof (Frauen) bzw. HSV Ronneburg (Männer) delegiert. Frauen: 14.00 15.30 17.00

Freitag, 01.05.2009 in Naunhof SHV Oschatz - BSC Victoria Naunhof BSV 93 Magdeburg - SHV Oschatz BSC Victoria Naunhof - BSV 93 Magdeburg

Männer: 14.00 15.30 17.00

Freitag, 01.05.2009 in Ronneburg HSV Ronneburg - HSC Leipzig HSC Leipzig - SV GW Wittenberg/Piest. SV GW Wittenberg/Piest. - HSV Ronneburg AG Spieltechnik MHV

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BEACHHANDBALL

Back on the Beach - Beachpioniere mit neuem Domizil Anfang März wurden von Mario Krieg, Geschäftsführer des Sportcenter Suhl, und Remo Gerstenberg, Präsident der Suhler Beachpioniere, die Verträge zum Bau und zur Nutzung einer festen Beachanlage in Suhl unterzeichnet. Die Beachpioniere beschreiten damit im Jahr 2009 neue Wege. Nach drei erfolgreichen Jahren im Suhler Waldfrieden wird das DHB – Beachhandball Masters 2009 vom 13. bis 14. Juni erstmalig auf dem Gelände des Sportcenters Suhl durchgeführt.

zum Thema Sportverletzungen referiert. Die Gefahren einer Verletzung sind im Sand sehr gering, so dass die Saisonvorbereitung für die Hallenhandballsaison verstärkt auf diesem Untergrund durchgeführt werden sollte. Nur eine intensive und von Verletzungen freie Trainingszeit sorgt für die notwendigen Grundlagen. Dies haben bereits einige Mannschaften der 1. und 2. Toyota-Handballbundesliga für sich erkannt.

Bevor das eigene Turnier die nötigen Punkte zum Erreichen des Ziels bringen soll, nehmen die Suhler noch an zwei weiteren DHB Beachhandball Masterturnieren in Kassel sowie Oberbantenberg teil. Anmeldung zum großen Beachhandball Spektakel in Suhl Ihr wollt auch atemberaubende Tage in Suhl erleben? Kein Problem: meldet Eure Mannschaft oder Euren Verein zum 4. Suhler Beachhandball - Masters 2009 an und erlebt Beachhandball, Party, Spaß und tolle Stimmung der Extraklasse. Noch haben wir ein paar Plätze frei in allen Turnieren. Für Essen, Trinken und Partyspaß sorgen wir. Für Unterkünfte steht eine große Zeltplatzwiese bereit. Anmeldung im Internet unter: http://www.beachpioniere.de Einfach das Anmeldeformular ausfüllen und schon seid ihr dabei ---> BEIM DIESJÄHRIGEN SOMMERSPORT HIGHLIGHT DES JAHRES IN THÜRINGEN..

Aber auch die HSG Suhl macht sich diese Erkenntnisse immer stärker zum Nutzen. Die konditionellen Grundlagen sorgen gerade im letzten und oft auch entscheidenden Spielabschnitt für deutliche Vorteile. DerAufstieg in das Thüringer Handballoberhaus soll im Jahr 2009 die logische Konsequenz aus der modernen Trainingsmethodik sein. Aber nicht nur die Kondition wird überproportional verbessert, auch die kognitiven und spielintelligenten Fähigkeiten der Spieler werden kontinuierlich geschult. Beachhandball gewinnt also immer mehr, auch unter professionellen Gesichtspunkten, an Bedeutung für den traditionellen Wo im Moment noch ein wenig Schnee auf der Handballsport. Termine der DHB Beach-Masterserie 2009: Wiese liegt, entsteht im Frühjahr eine neue und moderne Beachanlage. 23./24.05. Wierl-Oberbantenberg Auch für 2009 heißt das Ziel Cuxhaven 30.05./01.06. Köln Der Zwölfte der vergangenen Deutschen Schon seit Jahren schwelte bei den Suhlern der 06./07.06. Minden Meisterschaft im Beachhandball, findet somit Gedanke, sich für die Deutschen Meisterschaf- 06./07.06. Neerstedt (Jugendmasters) eine feste Heimstätte und einen starken und ten im Beachhandball zu qualifizieren und sich 13./14.06. Krefeld verlässlichen Partner für die Zukunft. somit mit den besten Beachhandballern 13./14.06. Suhl Das Sportcenter Suhl erweitert mit dieser festen Deutschlands zu messen. 20./21.06. Kassel-Waldau Beachanlage, auf der neben Beachhandball auch 20./21.06. Leverkusen Beachvolleyball und Beachsoccer gespielt Im vergangenen Jahr gelang erstmals nach 27./28.06. Ostseebad Dangast werden kann, das Suhler Sportangebot. Im Gründung des Vereins die Qualifikation für die 27./28.06. Auebad Kassel Sommer werden die Beachpioniere dann zum Deutschen Meisterschaften. Am Ende dieser 04./05.07. Cuxhaven ersten Mal auf ihrem neuen „Pionierplatz“ im belegte das einzige qualifizierte Team aus den 04./05.07. Hamburg-Arriba-Bad feinen Sand auf Torejagd gehen können. Zum neuen Bundesländern den 12 Platz unter den 10.-12.07. Neerstedt DHB – Beachhandball Masters in Suhl der besten 18 des Landes. In diesem Jahr nun soll der 10.-12.07. Tetenhusen Männer haben sich bereits die Teams von zweite Versuch gestartet werden, sich für die 18./19.07. Sassenberg Beach&DaGang Münster, Zonenboys Ebers- Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren. 31.07.-02.08. Cuxhaven (Finale) walde, Beachboys Kassel und die Lehre Storks Niedersachsen (ein Beachhandball- Urgestein) ihren Platz gesichert. Bei den Damen hat bisher nur das Team Beach Bunch Berlin ihr Kommen signalisiert. Natürlich wird auch 2009 ein Herren und Damen Fun - Turnier in Suhl ausgetragen. Auch hierfür haben sich bereits einige Teams angemeldet oder Interesse bekundet. Die klangvollen Namen der Teams lauten Ostblock Allstars (Gewinner des Beachhandball FunTurniers 2008), der damalige unterlegene Finalgegner die Sandlatscher Breitungen sowie die Teams der Sandgranaten Fuldatal, HSC Erfurt und Schönbrunn. Sportwissenschaftler befassen sich intensiv mit Beachhandball Vertreter der Beachpioniere Suhl nahmen an der diesjährigen DHB-Beach Tagung am 29.02. in der Sportschule Kaiserau teil. 2 Sportmediziner, welche sich seit mehreren Jahren mit der nationalen und internationalen Beachhandballszene beschäftigen, stellten ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse umfassend vor. Neben der trainingsmethodischen Bedeutung wurde auch

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Nachmachen erwünscht Sichtungstests vorgestellt In loser Folge stellen wir Tests vor, die vom DHB zur Sichtung von Auswahlspielern angewendet werden. Nachmachen kann diese aber jeder - dabei ist es prinzipiell egal, wie alt man ist. Je älter, desto höher sollte das Leistungsvermögen jedoch liegen. Und auch hier gilt: Übung macht den Meister! Deshalb eignet sich das Nachmachen besonders für Spielrinnen und Spieler der Bezirksauswahlen, denn ohne zu viel zu verraten, zum Turnier im Dezember wird man dann wohl manchen Test wiedersehen!

30m ohne Ball: Zielstellung:

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Übungsver lauf: Selbststart des Sportlers 1m vor der Startlinie > mit dem überqueren der Startlinie wird die Uhr eingestoppt > 1 x die Start-Zielstrecke im Vorwärtslauf durchlaufen Übungsdauer / Bewer tung: Zeit, die der Sportler/in benötigt Jede/r hat zwei Versuche, der beste wird gewertet. Ger ätebedar f: Markierungen, Stoppuhr (wenn vorhanden: Lichtschranken Zeitmessanlage im Abstand: Start, 5, 10, 15, 30m).

30m Slalomlauf mit Ball: Zielstellung:

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Übungsver lauf: Selbststart des Sportlers 1m vor der Startlinie (Lichtschranke) > mit dem überqueren der Startlinie wird die Uhr eingestoppt. > 1 x die Start-Zielstrecke der vorgegebenen Laufstrecke sowie der 8entsprechend aufgestellten Hindernisse (Stangen) schnellstmöglich im Balldribbling durchlaufen. Sportler/-in steht dabei mit festgefasstem Ball direkt an der Ablauflinie. Auf den ersten Schritt in Ballrichtung erfolgt das Balldribbling. Das Durchlaufen der Stangen hat mit regelgerechter und taktisch r ichtigen Ballführ ung (Handwechsel) zu erfolgen. Weiterhin ist der Laufweg nach dem Durchlaufen der ersten 4 Stangen und vor dem Durchlaufen der folgenden 4 Stangen, wie in der Zeichnung vorgezeichnet, zu kreuzen. Übungsdauer / Bewer tung: Zeit, die der Sportler/in benötigt. Jede/r hat zwei Versuche, der beste wird gewertet. Ger ätebedar f: Markierungen, Stoppuhr (wenn vorhanden: Lichtschranken Zeitmessanlage), 8 Stangen, Handball

Durchschlagsprünge (Seilspringen):

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Übungsver lauf: Spieler/in springt nach Startkommando 15 Sekunden mit Seildurchschlag vorwärts und 15 Sekunden mit Seildurchschlag rückwärts (mit geschlossenen Beinen, ohne Zwischensprung und Wechsel der Durchschlagrichtung). Nach 15 Sekunden wird die Durchschlagrichtung ohne Pause gewechselt. Übungsdauer / Bewer tung: Gezählt wir jeder Sprung bei durchgeschwungenen Seil. Gesamttestzeit 30 Sekunden. Jede/r hat zwei Versuche, der beste wird gewertet. Ger ätebedar f: Sprungseil, Stoppuhr

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