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Hamburg und die Kreuzfahrer

FOTO: TORELLFO - FOTOLIA.COM

ERFOLGSZAHLEN

THEMA EMISSIONEN

PROGRAMM

Ungebremste Arbeit an Nachfrage Lösungen

Interessen im Wandel

Status und Ausblick

Erlebnis versus „faule Haut“

Im Sinne Hamburgs und der Umwelt

02 ANZEIGE 1/1.qxp_Layout 1 20.10.16 11:17 Seite 2

03 Vorwort.qxp_Layout 1 20.10.16 11:20 Seite 3

VO RWO RT AU F G EH T ’ S …

... viel Spaß, viel Ruhe und viel Meer!

Liebe Leserinnen und Leser

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ur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen“, wusste schon der Dichter Friedrich Rükkert (1788 bis 1866) zu einer Zeit, als sich Kreuzfahrten eher auf holprige Reisen mit der Kutsche beschränkten. Gemein sind sich die Kutsche Klaus Schümann, Chefredakteur HAMBURGER KLÖNSCHNACK mit Wolfgang E. Buss, Verleger von damals und das und Herausgeber Alster Magazin und Alstertal Magazin Kreuzfahrtschiff von heute wohl eher in ihrem Verständnis von Zeit. Die Reiseziele der Welt sind mit dem Flieger in wenigen Stunden rund um den Globus erreichbar, der Schiffspassagier ist dafür meist Wochen unterwegs – er reist eben. Negative Marginalien wie Jetlag sind auf See kein Thema. Auf dem Schiff reicht es, in der Nacht eine Stunde zu verstellen. Kein Problem für den Biorhythmus. Seit sich Hamburg zum Kreuzfahrthafen entwickelt hat, boomt die Nachfrage. Kreuzfahrten sind – quer durch alle Altersgruppen – eine angesagte Ferienform. Und dabei gerät das Schiff selbst zum Ziel der Buchung. Einmal zur See fahren und nicht nur auf Annehmlichkeiten verzichten, sondern den besonderen Luxus an Bord der Kreuzfahrtschiffe genießen, ist für den Kreuzfahrtbucher zum Entscheidungskriterium geworden. Wenn sich dann Reiseziel und Verwöhn-Vorstellungen decken, wird der Reisende zum „Repeater“ – zur Freude der Reedereien. Die Reedereien bemühen sich, den Umweltanforderungen gerecht zu werden und bauen nahezu lupenreine Neubauten. Umrüstungen an Bord (Abgase und Ruß) und an Land (Stromversorgung) sollen die Probleme bestehender Kreuzfahrtschiffe lösen und für eine saubere Zukunft sorgen. Bleibt nur noch, Ihnen eine gute Reise und viel Spaß, viel Ruhe und viel Meer auf dem Schiff Ihrer Wahl zu wünschen.

Klaus Schümann leidenschaftlicher Kreuzfahrer, Chefredakteur und Herausgeber Hamburger Klönschnack

Wolfgang E. Buss Verleger und Herausgeber Alster Magazin, Alstertal Magazin

Impressum: HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER, Sonderbeiheft im Hamburger KLÖNSCHNACK, ALSTER MAGAZIN, ALSTERTAL MAGAZIN (Ausgabe November.2016), Herausgeber und Chefredakteur: Klaus Schümann, Redaktion: Uwe Petersen, Verlagsleitung: Dirk Seidel (V.I.S.D.P.), Sigrid Lukaszczyk (-11), [email protected], Anzeigenleitung: Gitta Schäfer (-56), [email protected], Herstellung: Atelier Schümann GmbH, Artdirection: Heinrich Achaz Prinz Reuss, Druck: Kröger-Druck, Wedel · Verlag: Zeitungsgruppe Hamburg, Hamburger Klönschnack, Sülldorfer Kirchenweg 2, 22587 Hamburg, Telefon 040 86 66 69-0, www.kloenschnack.de

Klönschnack HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER · 11 · 2016

Das gemeinsame Sonderheft HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER für Alster und Elbe liegt in einer Auflage von 142.000 Exemplaren in den November-Ausgaben der führenden Stadtmagazine Hamburger Klönschnack, Alster Magazin und Alstertal Magazin bei.

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THE M A: E MISSIO N E N Lösungen sind in Arbeit

Vertragen sich Kreuzfahrer und Umwelt? Um es vorweg zu nehmen: besser als allgemein angenommen. In den zurückliegenden Jahrzehnten wurde intensiv an alternativen Antriebsformen gearbeitet und an Filtersystemen, um den Schadstoff-Ausstoß zu verringern. Sämtliche für Europa konzipierten Schiffsneubauten orientieren sich an selbst auferlegten hohen Standards. Die Cruise Center verfügen inzwischen über Landstromanlagen (in Steinwerder und Altona), sodass keine dieselbetriebenen Generatoren mehr eingesetzt werden. FOTO: WWW.DAMIR BEGOVIC.DE

FOTO: TUI CRUISES

FOTO: ANJA SINANG

FOTO: H. HARRINGER_WWW.SPEEDLIGHT.AT

FOTO: TUI CRUISES

FOTO: TUI CRUISES

FOTO: TUI CRUISES

FOTO: H. HARRINGER_WWW.SPEEDLIGHT.AT

Klönschnack HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER · 11 · 2016

Die Luft wir reiner

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September 2016 fand in Hamburg die Eröffnungskonferenz des GREEN CRUISE PORT Projektes statt. Es wird durch die Europäische Union im Rahmen des Baltic Sea Region Programms 2014 – 2020 gefördert. Lead Partner ist die Hamburg Port Authority. GREEN CRUISE PORT setzt sich ein für die nachhaltige und qualitative Entwicklung von Kreuzfahrthäfen in der Ostsee und angrenzenden Nordseeregionen. Die Konferenz ist der offizielle Beginn der Projektumsetzung. Dabei stehen insbesondere drei Themenfelder im Fokus: • nachhaltige Energieversorgung und innovative Lösungen zur Emissionsminderung • smarte Terminalgebäude und innovative Entsorgungseinrichtungen • intelligente Verkehrslösungen und regionalwirtschaftliche Effekte der Kreuzschifffahrt. Dazu eingeladen waren Vertreter der verschiedenen Branchen der Kreuzschifffahrt wie Hafenbehörden, Terminalbetreiber, Reedereien, Forschungseinrichtungen, Kreuzfahrtverbände, NGOs („Non-Governmental Organisations“, also nichtstaatliche) und politische Akteure. Mehr hierzu: Dr. Madlen Thom, UNICONSULT Universal Transport Consulting GmbH, Telefon: +040-74008 118, E-Mail: [email protected]

Der Weg ist alternativlos Der NABU und andere postulieren: „Die Schifffahrt ist einer der Hauptverursacher von Luftbelastungen in Europa. Ohne Gegenmaßnahmen werden die Abgase von Kreuzfahrt- und Frachtschiffen im Jahr 2020 die Emissionen aller anderen Quellen in der EU übertreffen. Diese Abgasmengen müssen deutlich reduziert

FOTO: WWW.DAMIR BEGOVIC.DE

Von Hamburg aus die Welt entdecken und alle sieben Meere. Und wo es mit der MS EUROPA nicht mehr weiter geht, steigt der Passagier um auf wendige Zodiacs oder Jeeps. Zur Nacht ist der Reisende wieder in seiner Kabine!

werden!“, so Appell und Absicht. Insbesondere Luxusliner machen einerseits oft lang gehegte Reise-Träume wahr. Andererseits sind sie wie schwimmende Kleinstädte und verbrauchen entsprechend Energie. Die Reedereien haben sich selbst längst hohe Ziele auferlegt. Die meisten davon betreffen jedoch weniger den Bestand als geplante Neubauten. Ein kürzlich aufgestelltes Ranking verweist auf die AIDA-Flotte ( „AIDAprima“ und „AIDAmia“) und zwei geplante, noch namenlose Schiffe als „am ehesten vorbildlich“. Ebenfalls betont wird das Abschneiden der für TUI Cruises eingesetzten Schiffe. Neubauten sollen erstmals ganz auf Schweröl verzichten, stattdessen mit deutlich umweltfreundlicherem Flüssiggas (LNG) fahren.

Durch die ECA (Emission Control Areas) sind jene Gebiete definiert, für die Schwefeldioxid-Grenzwerte ausgewiesen sind. In der Antarktis darf Schweröl inzwischen nicht mal mehr in den Tanks mitgeführt werden. Das ist besonders relevant für die Expeditions-Kreuzfahrten, etwa von TUI CRUISES, den HURTIGRUTEN und von SILVERSEA-Kreuzfahrten. Die für 2019 geplanten zwei brandneuen Expeditionsschiffe von TUI sollen auch hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit modernsten Anforderungen entsprechen. Sie berücksichtigen besonders sensible Umgebungen und Schutzzonen (etwa im „Ewigen Eis“!), in denen sie sich bewegen, und sollen Maßstäbe setzen. Besserung ist also angekündigt – deren Umsetzung wird aufmerksam verfolgt.

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T HE M A: TER MIN A L S Kreuzfahrt auf Kurs Wachstum

2016, ein weiteres Erfolgsjahr

FOTO: TUI CRUISES

Das vielfrequentierte Cruise Gate Altona

Steinwerder ist quasi das dritte Tor zur (Kreuzfahrt-)Welt

ZUR SACHE Cruise Gate Hamburg GmbH Die Cruise Gate Hamburg GmbH ist Betreiber der Cruise Center Altona, HafenCity und Steinwerder und die zentrale Anlaufstelle für alle Kreuzfahrtreedereien. Ziel ist, „Kreuzschifffahrt aus einer Hand“ für alle Hamburger Terminals zu generieren. Es wird erwartet, dass sich das deutliche Wachstum in diesem Segment fortsetzt. Die CGH rüstet sich und Hamburg für das erwartete Kreuzfahrtaufkommen, um Reedern und Kreuzfahrttouristen gleichermaßen einen reibungslosen Ablauf und Aufenthalt in dieser wunderschönen Stadt zu ermöglichen.

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Angebote zur alternativen Energieversorgung von Kreuzfahrtschiffen (Landstromanlagen) arbeiten wir weiter daran, die Attraktivität Hamburgs für Reedereien und Passagiere zu erhöhen.“ Geplant wird für 2017 mit einem prozentual zweistelligen Wachstum bei den Passagierzahlen.“ Zudem gewinne die CGH nach der Fertigstellung des Projektes ‚Anpassung Einfahrt Vorhafen‘ mehr Flexibilität bei der Liegeplatzvergabe. Simulationen haben ergeben, dass die Breitenrestriktion für Kreuzfahrtschiffe von aktuell 32,3 Meter auf 40 Meter erweitert werden kann. Kreuzfahrthighlights für das Jahr 2017 sind die Erstanläufe von Norwegian Jade, Norwegian Joy, Mein Schiff 6, Independence OTS, MSC Preziosa und der Silver Wind. Besonders Mein Schiff 6 wird dabei die Aufmerksamkeit der kreuzfahrtverliebten Hamburger an Elbe und Hafenrand auf sich ziehen. Für die QUEEN MARY 2 ist es längst Usus, die Besuche Hamburgs zu feiern, wurde ihr doch unDas derzeit größte Terminal in der HafenCity längst ein „Lifting“ verpasst zugunsten einer Modernisierung. Es mag an der „Seit der Eröffnung des Cruise Centers Tradition des Hamburger Hafens liegen, Steinwerder haben wir weitere Erfahrun- dass der „geneigte Hamburger“ ab Wedel gen mit ganz großen Kreuzfahrtschiffen sensibilisiert ist für Schiffsbesuche. Aber gesammelt und gezeigt, dass wir in tech- das allein erklärt nicht, dass Hunderttaunischer und logistischer Ausstattung be- sende tränenfeucht, stolz und sicher auch ein wenig neistens gerüstet disch die Einsind“, sagt Saläufe immer cha Rougier, Ge„Seit der Eröffnung des wieder beäuschäftsführerin Cruise Center Steinwerder sind gen. der CGH. Es wir bestens gerüstet.“ Die Freude und wurden dort beErwartung, eireits 90 Anläufe ne Kreuzfahrt mit über 530.000 Passagieren verzeichnet. „Der- anzutreten, wird wohl nur noch übertrofzeit arbeiten wir daran, die Erreichbarkeit fen, wenn die Routen rund um die Welt des Cruise Centers 3 (Steinwerder) zu op- führen. Die drei QUEENS (MARY 2, VICtimieren.“ Seit Mai 2016 bietet die CGH TORIA und ELIZABETH) sind auf einem einen kostenlosen Bus-Shuttle von der S- solchen Kurs. Alle drei haben ihre WeltreiBahnstation Veddel an. „Die Zahlen bele- se von Hamburg aus gestartet und lassen gen, dass sich Hamburg dank des keinen Kontinent samt Landausflügen Engagements aller Beteiligten weiter zu aus. Und ganz sicher ein gutes Argument, einer der Top-Kreuzfahrtdestinationen in dass die Reisenden währenddessen keine Europa entwickelt“, so Jens Meier (HPA). Zimmer wechseln müssen. „Mit Investitionen in die Infrastruktur und Die Cruise Gate Hamburg (CGH) verzeichnet für das Jahr 2016 mit 170 Anläufen und über 700.000 Passagieren ein weiteres Rekordjahr für die Kreuzfahrt in Hamburg. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hamburg Port Authority (HPA) betreibt alle drei Hamburger Cruise Center (Altona, HafenCity und Steinwerder), ist die zentrale Anlaufstelle für die Kreuzfahrtreedereien.

FOTO: WWW.FLORIAN-JANSSEN.COM

Erfolg der Cruise Gate Hamburg

FOTO: WWW.MEDIASERVER.HAMBURG.DE/J. MODROW

Die Bilanz 2016 ist beachtlich: Über 700.000 Kreuzfahrtpassagiere sind in Hamburg zuoder ausgestiegen. 2017 wird die Zahl weiter wachsen. Folglich sind Investitionen in umweltfreundliche Technologien und die kontinuierliche Verbesserung der TerminalInfrastruktur zu tätigen.

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„Nur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen“

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Eine Untersuchung von Lufthansa besagt: Erlebnis-Kreuzfahrten, die die Höhepunkte maritimer Welten mit Traumreisen an Land auf höchstem Niveau verbinden, sind in.

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Hinter dem Horizont geht’s weiter Nun, die Entscheidung wird immer eine sehr individuelle sein. So oder so: Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Was auch besondere Anforderungen an den Lademeister stellt, ist es doch in der Regel nicht möglich, „mal eben schnell“ auftauchende Vakanzen zu beheben. Für die Premiere Weltumrundung der MS EUROPA liest sich der „Einkaufszettel“ so: • • • • •

Weltumrundung und passiert auf ihrer Reise vier Klimazonen. In 337 Tagen legt das Luxusschiff 74.217 Seemeilen zurück, bevor am 28. Juli 2017 wieder Hamburg anläuft. FOTO: WWW.DAMIR BEGOVIC.DE

2016 waren insgesamt 296 hochseetaugliche Schiffe mit knapp zwei Millionen Passagieren auf den Weltmeeren unterwegs. Der deutsche Kreuzfahrer fährt am liebsten mit deutschen Schiffen, was auch die Bordsprache belegen mag. Kreuzfahren ist allerdings etwas für die Älteren? Das war mal. Eine vom ManagerMagazin durchgeführte Recherche ergab: Das Durchschnittsalter bei den Reisenden auf Deutschen Schiffen liegt bei 49,2 Jahren. Bevorzugt werden etwas kürzere, dafür höherklassige Schiffsreisen. Sie locken diejenigen, die noch mitten im Berufsleben stehen und nicht wochenlang weg können. Reiseveranstalter wie AIDA Cruises (die mit den Kussmundschiffen) setzen sich für mehr Laisser-faire an Bord ein und gewinnen dadurch neue Passagiere. Vor Curaçao zu liegen und „luftig“ gekleidet an einer „Barbados Bomb“ zu nippen, das hat schon ‘was. Aber Vorsicht: die hat es in sich! Kenner behaupten, die vierte beende unweigerlich den Tag!

FOTO: HAPAG LLOYD CRUISES

E I NM AL U M

Reisedauer: 337 Tage bzw. elf Monate 200 Häfen und sechs Kontinente Zurückzulegende Seemeilen: 74.217 Fünf Etappen und 21 Teilstrecken Zeitraum: 26.8.2016 bis 28.7.2017

Lust auf Abende mit Meerblick?

Am 26. August 2016 startete MS EUROPA von Hamburg zu einer besonderen Premiere: ihrer ersten Weltumrundung. Eine solche Kreuzfahrt ist nicht nur im Hinblick auf das Routing außergewöhnlich, sondern auch bezüglich der logistischen Herausforderungen an Küche und Vorräte, die auf der Weltumrundung besonders gefordert sind. 200 Häfen auf sechs Kontinenten besucht das 5-Sterne-plus-Schiff im Rahmen der

Kreuzfahrtpassagiere genießen dadurch nicht nur das gern ungezwungene Ambiente an Bord, sondern erleben auch hautnahe und intensive Begegnungen mit Landschaften, Menschen und unbekannten Kulturen. Es entsteht ein authentisches Reiseerlebnis mit außergewöhnlichen Momenten – eine spannende Alternative für Kreuzfahrt-Neulinge wie für erfahrene Passagiere und treue Kreuzfahrer bzw. Wiederholer, im Kreuzfahrt-Jargon „Repeater“.

„Nasszelle“ der besonderen Art

Restaurant Dieter Müller Für die Versorgung der maximal 400 Gäste an Bord, von denen sieben die komplette Weltumrundung gebucht haben, benötigt die Crew 56.000 Liter Milch. Hinzu kommen 337.413 Eier, 435 Kilogramm Kaviar und 95,4 Tonnen Fleisch. Am Ende der Weltumrundung werden die 49 Köche an Bord der MS EUROPA zudem circa 20,2 Tonnen Fisch und 16,3 Tonnen Krustentiere verarbeitet haben. Wer sich also stilsicher mit allem Erdenklichen verwöhnen lassen möchte, ist hier gut aufgehoben. Von den Erlebnissen, die ihn auf den vielen Landausflügen erwarten, einmal ganz abgesehen. Das Resümee? Seefahrt tut not!

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HI NTER DEN K ULISSE N

derlich. Schließlich wollen wir, dass die Gäste wiederkommen und die Reedereien Hamburg als einen der attraktivsten Häfen bei ihrer Routenplanung berücksichtigen. Ich ermuntere Sie daher, Ihre nächste Kreuzfahrt ab Hamburg zu buchen. Zum Wohle des Hafens, der Stadt und zu Ihrer persönlichen Freude! Ihr Matthias Rieger, CEO Hamburg Cruise Center e. V.

Persönlich Matthias Rieger „lebt“ seit Jahrzehnten Hamburger Hafen und Kreuzschiffahrt. Nach verschiedenen Positionen in der Tourismuswirtschaft Hamburg seit August 2016 Geschäftsführer (CEO) des Hamburger Cruise Center e.V. Einer, der viele Fäden zieht.

Klönschnack HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER · 11 · 2016

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iebe Leser dieses Specials im Hamburger Klönschnack, im Alster Magazin und Alstertal Magazin zum Thema „Kreuzfahren“ und ihrer Vielfalt! Wenn Sie dabei die Lust auf Bordleben beschleicht, ist das durchaus gewünscht. Der Kreuzschifffahrtsmarkt wächst in Deutschland überproportional: Allein für die nächsten Jahre werden mehr als zehn Neubauten erwartet. Auch die Bedeutung für unsere Stadt und den Hafen wächst weiter – der Bau des dritten Kreuzfahrtterminals in Steinwerder belegt das, auch die Gründung der Kreuzschifffahrtsinitiative „Cruise Net Hamburg“. Ziel dieser Initiative ist es, einen Wirtschaftscluster als Private-Public-Partnership (PPP) zu bilden, in dem alle privaten und öffentlichen Aktivitäten im Bereich Kreuzschifffahrt koordiniert und Synergien gebündelt werden. Die Hamburg Cruise Days finden mittlerweile im Zusammenspiel mit der Fachmesse Seatrade Cruise Europe und unter großer Beachtung durch nationale und internationale Gäste statt. Hafengeburtstag und die Taufen neuer Kreuzfahrtschiffe sind Publikumsmagneten. Der Tourismus boomt ohnehin, die Kreuzschiffahrt trägt hierzu grandios bei. Welch eine Entwicklung: Waren es 2001 noch etwa 16.500 Passagiere, erwarten wir 2017 über 700.000. Damit wachsen Herausforderungen an die Infrastruktur. Hier ist ein enges Zusammenspiel aller an diesen Prozessen Beteiligten erfor-

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FOTO: STEFAN VENTER & SARA VENTER

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Heimat. Begrüßung der QUEEN MARY 2 im Hamburger Hafen. Oder Farewell?

QUEEN MARY 2

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Auch die neuesten Luxus-Liner kommen irgendwann „in die Jahre“. Wer erstmal eine führende Rolle am Markt erworben hat, möchte diese unbedingt erhalten. Für die QUEEN MARY 2 bedeutete dies nach zehn Jahren: Ab ins Dock zum Liften!

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ach nur wenigen Wochen erstrahlte sie in neuem Glanz und startete ab Hamburg zur ersten Transatlantik-Überquerung. Besser, schöner und luxuriöser als auf der Jungfernfahrt präsentierte sich das stolze Flaggschiff der CUNARD-Flotte. Unter Einsatz eines zweistelligen Millionenbetrages wurden die Princess und Queens Grill Suiten und Restaurants neu eingerichtet und aufge-

wertet. Der Komfort für Passagiere steht an allen Stellen spürbar im Mittelpunkt. Mit der Multi-Millionen-Euro-Überholung wurden die Kabinen, Restaurants und Öffentlichen Räume der Queen Mary 2 auf ein noch höheres Niveau hinsichtlich ihrer Ausstattung und Materialien sowie Komfort und Bequemlichkeit für die Gäste gehoben. Seit dem Umbau der legendären Queen

FOTO: GREYWOLF AERIAL

Klönschnack HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER · 11 · 2016

Flaggschiff-Renovierung

Neu gestalteter Loungebereich

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funktionellem Design ab. Neue, spektakuläre Kunstwerke dekorieren jede Suite (bis zu 210 qm) individuell. Insgesamt wurde die Queen mit Kunst im Wert von fünf Millionen US-Dollar versehen.

Was für eine Freude, in diesem Ambiente über die Weltmeere zu cruisen!

Klönschnack HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER · 11 · 2016

Alle 172 Suiten haben neu gestaltete Schlaf- und Wohnbereiche, in denen neben warmen Pastelltönen die klassischen Cunard-Farben rot und schwarz herausragende Akzente setzen. Dabei wechseln sich klare Linien mit verspielten Art DecoElementen und gemütliche Polster mit

FOTO: GREYWOLF AERIAL

Elizabeth 2 im Jahr 1986 hat CUNARD nicht mehr so viel Geld in die Verbesserung einer ihrer Queens gesteckt. „Bei Indienststellung war die Queen Mary 2 ein Meilenstein der Kreuzfahrtgeschichte“, schreibt der Veranstalter, „nach ihrem Umbau wird sie noch besser ausgestattet sein. Wir investieren extrem viel, sind aber sicher, dass unsere Gäste die absolute Spitzenposition der Queen Mary 2 bei großen Schiffen erkennen und zu schätzen wissen.“ Edle, dabei zeitgemäße Materialien wurden bei der Umgestaltung der Queens Grill und Princess Grill Suiten verbaut. Die renommierten Schiffsdesigner von SMC London orientierten sich dabei an der prächtigen Ausstattung der berühmten großen Ozeanliner der 1920er Jahre. Der neue „Grills Style“ gilt als einzigartig.

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D I E Z U K U N F T B EG IN N T J ETZT

GREEN CRUISE PORT Projekt sorgt für Nachhaltigkeit der Kreuzfahrtstandorte Opening Conference Am 27. September 2016 fand in Hamburg die Eröffnungskonferenz des GREEN CRUISE PORT Projektes statt. Dieses Projekt wird durch die Europäische Union im Rahmen des Baltic Sea Region Programmes 2014 – 2020 gefördert. Lead Partner ist die Hamburg Port Authority, die alle Aktivitäten und Planungen zusammefasst.

Ziele GREEN CRUISE PORT erarbeitet einen mehrdimensionalen strategischen Ansatz für eine nachhaltige und qualitative Entwicklung von Kreuzfahrthäfen in der Ostsee- und angrenzenden Nordseeregionen.

Verantwortung für Umwelt wird ernst genommen Die Konferenz ist der offizielle Beginn der Projektumsetzung und soll als Diskussionsplattform in Bezug auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die Entwicklung nachhaltiger Kreuzfahrthafenstandorte dienen.

Insbesondere stehen drei Themenfelder im Fokus:

besondere auf die Aspekte Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit fokussieren. Untersuchungen über sinnvolle und not• nachhaltige Energieversorgung und wendigen Anpassungen von Terminals, innovative Lösungen zur Emissionsdie Optimierung von Abfertigungsprozesminderung sen unter Analyse der Effizienz neuer • smarte Terminalgebäude und innoTechnologien erfolgen schon während vative Entsorgungseinrichtungen der Projektlaufzeit. • intelligente Verkehrslösungen und Dabei kooperieren die zehn Projektpartregionalwirtschaftliche Effekte der ner aus Deutschland, Norwegen, LettKreuzschifffahrt. land, Finnland, Estland und Polen mit verschiedenen Branchenverbänden und Teilnehmer Dazu eingeladen sind Vertreter der ver- den wichtigsten Kreuzfahrtreedereien um schiedenen Branchen der Kreuzschiff- praxisrelevante Lösungen zu entwickeln fahrt wie Terminalbetreiber, Reedereien, und zu implementieren. Hafenbehörden, Forschungseinrichtungen, Kreuzfahrtverbände, NGOs und poli- Weitere lnformationen tische Akteure. Dr. Madlen Thom, UNICONSULT Universal Transport Consulting GmbH Tel.: +49 40-74008 118 Positive Entwicklung der E-Mail: m.thom@uniconsult-hamburg Kreuzfahrtdestination Ostsee Speziell für die Entwicklung des Kreuzfahrthafens Rostock-Warnemünde haben sich mehrere Partner aus verschiedenen Kreuzfahrthäfen zusammengeschlossen. Die Kooperationsansätze sollen sich ins-

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Nach anfänglichen Schwierigkeiten seit einigen Monaten im Einsatz: die Landstromanlage am CG2 (Cruise Gate Altona)

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E I NM AL U M D IE G A N Z E W E LT Luxus & Komfort auf 72.217 Seemeilen

In elf Monaten zu sechs Kontinenten

Echte Alternative: Expeditionskreuzfahrten

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ie aufregend, seine Reiselust an den attraktivsten Destinationen auszuleben! Und ganz sicher ein gutes Argument, dass die Reisenden keine Zimmer wechseln müssen, vom Mitführen des Gepäcks ganz zu schweigen. Mancher spart sein halbes Leben lang, um einmal in exklusiver Umgebung in See zu stechen – vielleicht anlässlich eines „runden Geburtstags“, eines Jubiläums oder zum Beispiel zur Goldenen Hochzeit. Andererseits gibt es ja auch für derartige Unternehmungen sowas wie „multiple choice“: Das Angebot ist vielfältiger denn je. Wer sich auf eine der QUEENs versteift, ist sicher in jeder Hinsicht gut aufgehoben (siehe Berlitz und andere „Begutachter“), wer es zwangloser liebt, kann auf diverse andere Veranstalter ausweichen. Wer weder Zeit noch Heuer aufbringen kann oder mag, um zwischen Norden und Süden, zwischen West und Ost nichts auszulassen, schaut nach dem Angebot an Teilstrecken, in die sich alle

Weltreisen-Angebote unterteilen lassen. So für zwei oder drei Wochen sieht dann vieles schon anders aus.

Reisen will gut überlegt sein Wer es liebt, in überschaubarem Rahmen zur See zu reisen, für den sind Schiffe wie zum Beispiel die MS EUROPA naheliegend. Oder die Expeditionskreuzfahrten mit Schiffen um etwa 160 Meter Länge und Passagierzahlen um 200 oder weniger Mitreisende. Damit läge man ohnehin im Trend. So wird einerseits der Sehnsucht nach Meer entsprochen, andererseits nach eher kaum besuchten Fleckchen dieser Erde. Hält man sich vor Augen, dass 2016 insgesamt 296 hochseetaugliche Schiffe mit knapp zwei Millionen Passagieren auf den Weltmeeren unterwegs waren, sollte „für jeden etwas dabei“ sein. Die Zuneigung Deutsche Kreuzfahrer zu deutschen Schiffen steuert viele Entscheidungen, schon weil deren Bordsprache

(wie bei Reiseveranstalter AIDA Cruises, die mit den Kussmundschiffen) deutsch ist und Fremdsprachen eher nicht die Stärke der Erlebnishungrigen ist – jedenfalls fühlen sich die meisten sicherer, wenn sie auch bei Fernreisen etwas Heimatliches umgibt. Zudem werden Passagiere zunehmens von und durch mehr Laissez Affair an Bord gewonnen. Vor Curaçao zu liegen und „luftig“ gekleidet einen fruchtigen Cocktail zu schlürfen, das hat schon ‘was. Dabei sei aber „Maßhalten“ angeraten, wie von erfahrenen Stewards zu hören ist. Eine Untersuchung von Lufthansa besagt: Erlebnis-Kreuzfahrten sind mehr und mehr angesagt. Kreuzfahrtpassagiere genießen nicht nur gern ein ungezwungeneres Ambiente an Bord, sondern möchten auch hautnahe Begegnungen mit Landschaften, Menschen und fremden Kulturen – und den Hinterlassenschaften der Niederländer, der Iren, Franzosen in der Karibik und der Portugiesen in der Südsee.

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FOTO: HAPAG LLOYD CRUISES

Die QUEEN MARY 2 befindet sich derzeit auf einem solchen Kurs, die QUEEN VICTORIA und die QUEEN ELIZABETH ebenfalls. Alle drei haben ihre Weltreise von Hamburg aus gestartet und lassen keinen Kontinent aus. CUNARD, die MS EUROPA und weitere Veranstalter wie Royal Caribbean, Phönix Reisen, Ocean Cruises, AIDA Cruises und Cristal Cruises bieten ihre Weltreisen ebenfals auch etappenweise an.

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FOTOS: TUI CRUISES

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Mein Schiff 6 mit reformiertem Bordleben

Komplett-Kreuzfahrt

„All incl.“ auf hohem Niveau

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m Frühjahr 2017 stellt TUI Cruises mit Mein Schiff 6 seinen vierten Neubau in Dienst. Insgesamt verfügt die Mein-Schiff-Flotte dann über eine Kapazität von rund 14.000 Betten. Das neue Flottenmitglied soll neben dem „Premium Alles-Inklusive-Konzept“ mit Highlights wie dem 25-Meter-Pool, dem Klanghaus bzw. Studio

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Lounge-Bereich auf Deck 15

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Mit Weitblick: die „Überschau-Bar“

oder dem Bereich Große Freiheit im Diamanten am Heck des Schiffes glänzen. Das Deck 5 wird zum Jazz Club. Die Diskothek und Abtanz Bar ist multifunktional ausgelegt, um künftig unter anderem tagsüber auch als Location für Vorträge oder Lesungen zu dienen. Zudem hat sich der Veranstalter für diesen Raum etwas Besonderes ausgedacht: Er kann sich in einen „Escape Room“ verwandeln, in dem Interessierte Gäste als Team unterhaltsam und spielerisch eine Mission erfüllen. Schöne Aussichten für unterhaltsames Bordleben!

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T RE ND E XP ED IT IO N EN

Erlebnis pur

Expeditionsrouten Einige, die auf Kreuzfahrt gehen, schauen gleichzeitig nach Gelegenheiten, an entlegene Orte zu gelangen und möglichst unberührte Natur zu erkunden. Das gilt für das „Erlebnis Antarktis“ wie für „Neulich am Amazonas“.

MS BREMEN auf Fitzcarraldos Spuren Die Flotte der Hapag-Lloyd Cruises zum Beispiel erhält zusätzlich zur MS BREMEN und zur MS HANSEATIC zwei neue 5-Sterne-Schiffe. Sie sollen nach 20-monatiger Bauzeit im Frühjahr und Herbst 2019 in Dienst gestellt werden, um damit weltweit Standards zu setzen.

Mit der luxuriösen „EUROPA“ und der „EUROPA 2“ ist man bestens positioniert. Das Expeditionssegment legt regelmäßig zu und verzeichnet im 5-Sterne-Bereich noch beachtliches Wachstumspotenzial durch steigende Nachfragen. Die beiden Schiffe sind mit modernster Technik und vor allem Umwelttechnik ausgestattet und haben die höchste Eisklasse für Passagierschiffe PC6. Antarktische Frackträger

Klönschnack HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER · 11 · 2016

Noch ohne Namen: die neuen Expeditionsschiffe

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TR END EXPEDI TI ONEN

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Auf eigenen Pfaden

Hurtigruten Norwegen, Spitzbergen, Grönland, Island, Antarktis, Europa, Südamerika, Transatlantik, Kanada. Das phänomenale Naturschauspiel von Mitternachtssonne und Nordlicht.

Genau 34 Häfen und 100 Fjorde werden angefahren. Hurtigruten hat sich höchsten Standards und einem umweltfreundlichen Tourismus verschrieben. Den so erworbenen guten Ruf verdankt der Veranstalter seiner langen Tradition und Erfahrung bei der Erkundung polarer Gewässer. Die Hurtigruten-Schiffe unterscheiden sich nicht nur in Größe und Alter. Alle haben ihr eigenes Design und einen individuellen Stil. Was sie allerdings allesamt haben: Sie bieten ein entspanntes Reiseerlebnis in der typischer Hurtigruten Bordatmosphäre. MS Finnmarken ist das dritte Schiff in der HurtigrutenFlotte, das diesen Namen trägt. Es ist im Art-Nouveau-Stil eingerichtet. Die MS Fram trug schon Roald Amundsen und Fritjof Nannsen in Polarnähe. Sie werden die polare Natur hautnah erleben, die Schattierungen des Eisbärenfells oder die Zeichnung der Pinguine mit eigenen Augen sehen! Deshalb wird an Bord besonders viel Platz geboten für Naturbeobachtungen – von den großzügigen AuHinter jeder Ecke Neues! ßendecks oder vom Panorama-Salon aus. Namhafte Wissenschaftler begleiten die Reisen, geben Auskunft auf Fragen zur Tier- und Pflanzenwelt.

FOTO: CARSTEN PEDERSEN

Schiffe mit Fjord-, Polar- und Expeditionserfahrung

FOTO: ŸRJAN BERTELSEN

Queen Elizabeth 5.1. k.A. Uhr AIDAprima 7.1. 8 - 18 Uhr AIDAprima 14.1. 8 - 18 Uhr AIDAprima 21.1. 8 - 18 Uhr AIDAprima 28.1. 8 - 18 Uhr AIDAprima 4.2. 8 - 18 Uhr AIDAcara 11.2. 8 - 18 Uhr AIDAprima 11.2. 8 - 18 Uhr AIDAprima 18.2. 8 - 18 Uhr AIDAcara 25.2. 8 - 18 Uhr AIDAprima 25.2. 8 - 18 Uhr AIDAprima 4.3. 8 - 18 Uhr AIDAcara 11.3. 8 - 18 Uhr AIDAprima 11.3. 8 - 18 Uhr AIDAprima 18.3. 8 - 18 Uhr AIDAvita 24.3. k.A. - 18 Uhr AIDAcara 25.3. 8 - 18 Uhr AIDAprima 25.3. 8 - 18 Uhr AIDAprima 1.4. 8 - 18 Uhr AIDAvita 5.4. 8 - 18 Uhr AIDAprima 8.4. 8 - 18 Uhr AIDAvita 9.4. 8 - 18 Uhr AIDAprima 15.4. 8 - 18 Uhr Regal Princess 17.4. 5 - k.A. Uhr World Odyssey 20.4. k.A. - k.A. Uhr Deutschland 20.4. k.A. - 18 Uhr AIDAsol 21.4. 8 - 18 Uhr AIDAprima 22.4. 8 - 18 Uhr AIDAvita 22.4. 8 - 18 Uhr Braemar 23.4. k.A. - k.A. Uhr Balmoral 25.4. k.A. - k.A. Uhr AIDAsol 25.4. 8 - 18 Uhr AIDAluna 26.4. 8 - 18 Uhr Caribbean Princess 26.4. 7 - 22 Uhr Hamburg 26.4. 8.30 - k.A. Uhr AIDAprima 29.4. 8 - 18 Uhr AIDAsol 29.4. 8 - 18 Uhr AIDAluna 30.4. 8 - 18 Uhr AIDAsol 3.5. 8 - 18 Uhr MSC Preziosa 3.5. 8 - 19 Uhr Amadea 5.5. 10 - 17 Uhr AIDAvita 5.5. 8 - 18 Uhr AIDAprima 6.5. 8 - 18 Uhr Astor 6.5.-7.5. 17.30 - 15 Uhr AIDAluna 7.5. 8 - 18 Uhr AIDsol 7.5. 8 - 18 Uhr MSC Preziosa 7.5. 7 - 19 Uhr AIDAprima 10.5. 8 - 18 Uhr Hamburg 10.5. k.A. - 16 Uhr Queen Elizabeth 10.5. k.A. - k.A. Uhr AIDAsol 11.5. 8 - 18 Uhr AIDluna 14.5. 8 - 18 Uhr Hamburg 14.5. 8 - k.A. Uhr AIDAprima 15.5. 8 - 18 Uhr AIDAsol 15.5. 8 - 18 Uhr MSC Preziosa 18.5. 7 - 19 Uhr ... Insgesamt sind für 2017stolze 183 Anläufe geplant/angemeldet Weitere Termine bis Dezember 2017 finden Sie bitte unter: schiffsmeldungen-hamburg.de/Segelliste2017

FOTO: PER EIDE

Klönschnack HAMBURG UND DIE KREUZFAHRER · 11 · 2016

Segelliste Hamburger Hafen 2017

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