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Kirchgemeinde biel

Verantwortliche redaktion Bertholet Jean-Eric Glauser Walter Saam Susie Hitz Veruschka

Habe ich, was ich brauche? – Brauche ich, was ich habe? *

sen, Abwaschen wurde eine Zeit für mich, die ich in der Stille, in der Natur oder im Meditieren der biblischen Elija-Geschichte (1 Kön 19) verbrachte.

Marcel Laux

Nach dem reformatorischen Verständnis ist die Passionszeit mehr als nur der Verzicht auf verschiedene Nahrungs- und Genussmittel. Es ist eine Zeit der Erinnerung an die Leidens- und Auferstehungsgeschichte Jesu. Es ist auch eine Zeit, Altes zu überdenken und Alltagsroutinen zu durchbrechen, eine Zeit von Besinnung und Neuwerdung. Die Abkehr von geliebten Gewohnheiten soll die Seele sensibler machen für den Geist Gottes.

Am Aschermittwoch hat sie begonnen, die 40-tägige Fastenzeit, oder wie wir Reformierten eher sagen, die Passionszeit. Stellen Sie sich vor, ein guter Freund oder eine gute Freundin sagt nun in diesen Tagen zu Ihnen: «Ich faste gerade eine Woche lang.» Wie würden Sie darauf reagieren? Was würden Sie denken, fühlen? - Vielleicht: Das sollte ich auch einmal versuchen. Oder: Das wäre mir zu anstrengend. Oder: So macht das Leben doch keine Freude mehr. Ich selbst habe im letzten Jahr während der Passionszeit eine Woche gefastet, zusammen mit einer ökumenisch zusammengesetzten Gruppe. Wir begannen das Fasten mit einer klaren Suppe, trafen uns dann jeden Abend zu einer Stunde Austausch, Besinnung und Stille und beendeten das Fasten gemeinsam mit dem sogenannten Fastenbrechen. Fasten meint ein bewusster Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für eine bestimmte Zeit. Das Wort kommt vom althochdeut-

schen fastēn, das ursprünglich bedeutet «(an den Geboten der Enthaltsamkeit) festhalten». Für mich war diese Erfahrung Neuland. Ich hatte schon einmal eine Woche auf Schokolade oder den heiss geliebten Kaffee verzichtet,

aber wirklich gefastet hatte ich noch nie. Und es wurde eine eindrückliche Erfahrung: So schärfte sich in diesen Tagen meine Wahrnehmung für Gefühle, Gedanken, Fragen und auch ganz körperlich für Geräusche, Gerüche und Temperaturen. Aus der Zeit fürs Einkaufen, Kochen, Es-

Gottesdienste Donnerstag, 22. März

10.00 Uhr, Alters- und Pflegeheim Redernweg, Bözingen Heimgottesdienst, Pfr. Affolter

10.30 Uhr, Pflegezentrum Schlössli, Bözingen Heimgottesdienst, Pfrn. Rehmat

Sonntag, 4. März

Freitag, 23. März

Dienstag, 27. März

10.00 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst, Pfrn. Tobler

10.30 Uhr, Pflegezentrum Schlössli Aussenstation BM, Bözingen Heimgottesdienst, Pfrn. Rehmat

18.00 – 18.30 Uhr, Kapelle Christ-König Oekumenische Andacht mit Pfr. Laux und Stipe Brzovic, Gemeindeleiter

Sonntag, 25. März

Freitag, 30. März

10.00 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst KUW 1 Gerald Schäfer, Katechet

10.30 Uhr, Wohnheim Büttenberg Gottesdienst, Pfr. Laux

10.00 Uhr, Magglingen, Kapellenweg 18 Gottesdienst, Pfr. Bertholet 10.00 Uhr im Spitalzentrum Biel Reformierte Seelsorge Gottesdienst mit Abendmahl, zweisprachig Pfr. Geiser

Sonntag, 11. März 10.00 Uhr in der Stadtkirche «Kunst-Gottesdienst» Pfrn. Rehmat (siehe Inserat) 10.00 Uhr in der Zwinglikirche Gottesdienst, Vikarin Jungen 10.00 Uhr in der Pauluskirche Gottesdienst KUW 6, Pia Hadorn, Katechetin

Sonntag, 18. März 10.00 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst, Pfr. Jegerlehner 10.00 Uhr im Calvinhaus Gottesdienst KUW 5, Pfr. Laux, Lis Keller, Karin Wälchli, Katechetinnen 10.00 Uhr im Spitalzentrum Biel Gottesdienst mit Abendmahl, zweisprachig Pfr. Geiser

* Motto der Aktion «40 Tage ohne» vom Netzwerk Junge Erwachsene in St. Gallen.

Anlässe zur Fastenzeit in unserer Kirchgemeinde: Fastenwoche vom 9. – 16. März in Bözingen Fastensuppen in Madretsch (29. Februar, 7., 14. und 21. März) und Mett (14. März)

Inhalt Veranstaltungen > Seite 16–18 Treffpunkt > Seite 18 Kinder, Jugend, Familie und KUW > Seite 19 Biel extra > Seite 19 Adressen, Chronik, Amtswochen, Kollekten > Seite 20 Jura Seiten > Seite 21–22

Jura

Freitag, 2. März

10.30 Uhr im Calvinhaus Mett Gottesdienst mit Segnung am Tag der Kranken mit Pfr. Laux, Gemeindeleiter Stipe Brzovic, Erika Neuhaus, Sozialdiak. Mitarbeiterin. Mittagessen

Ich bin dankbar für diese Fastenerfahrung vom letzten Jahr. Doch was ist über diese Woche hinaus geblieben? Eine Zeit lang habe ich langsamer, bewusster gegessen. Eine Zeit lang suchte ich täglich für ein paar Minuten die Stille. Eine Zeit lang hielt ich zwei Fragen in mir wach: Habe ich, was ich brauche? – Brauche ich, was ich habe? Und etwas wird wohl immer in mir hängen bleiben: Das Erlebnis, wie ich beim Fastenbrechen in der Gruppe meinen gekochten Apfel gegessen habe. Von wegen Fasten macht keine Freude es war ein sinnlicher Genuss!

Ich wünsche Ihnen eine gute Pas­ sionszeit, Marcel Laux

10.00 Uhr in der Pauluskirche Gottesdienst, Pfr. Winzeler 10.00 Uhr in der Zwinglikirche Gottesdienst, Pfr. Affolter

Weitere Angaben siehe jeweils im Amtsanzeiger.

«Lasst Gerechtigkeit walten.» Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen – mit einer Liturgie aus Malaysia Freitag, 2. März in Biel und auf der ganzen Welt 9.00 Uhr Kirche Christ-König 14.30 Uhr Kirche St. Maria 17.30 Uhr Paulus Kirche Madretsch Info: Catina Hieber, 032 322 51 57

Segensfeier für Schwangere Dienstag, 6. März, 19.00 Uhr, Stadtkirche am Ring Luzia Sutter Rehmann, Arbeitskreis für Zeitfragen Christine Vollmer, Pfarrei Bruder Klaus Musik: Pascale Copenole

Gottes Gerechtigkeit «Suchet zuerst Gottes Reich und seine Gerechtigkeit.» (Matthäus 6,33) Wie uns der Evangelist Matthäus überliefert hat, schliesst Jesus mit diesem Aufruf seine Rede darüber ab, sich nicht zu sorgen. Gleichwohl hat genau diese Aufforderung Menschen immer wieder in Unruhe und in Sorge versetzt. Stellvertretend für all die, die sich beim Gedanken an Gottes Gerechtigkeit zu sorgen oder gar zu fürchten begannen, mag Martin Luther (1483 – 1545) stehen. Verzweifelt hat er sich gefragt, wie er denn dieser Gerechtigkeit Gottes nachkommen könne. Denn der Gedanke quälte ihn, dass er die Gebote Gottes nie wird absolut einhalten und erfüllen können. Musste er demnach nicht damit rechnen, dass Gott, der gerechte Gott, ihn verurteilen und strafen wird? Dennoch rang er unablässig darum, zu verstehen, was mit der Gerechtigkeit Gottes gemeint sein könnte. Bis sich ihm eines Tages – dank Gottes Erbarmen, wie Luther festhielt - der folgende Zusammenhang erschloss: Es geht nicht darum, mit dem eigenen Tun vor einem gerechten Gott bestehen zu können. Vielmehr entdeckte Luther, wie er von Gott als Mensch mitsamt seinen Schwächen und Fehlern angenommen ist. Die

Einsicht erschloss sich ihm, dass er vor Gott gerecht ist, weil Gott Ja zu ihm gesagt hat. So konnte Luther denn auch sagen: «Wir werden nicht gerecht durchs Tun des Gerechten, sondern als gerecht Gemachte bringen wir gerechte Handlungen hervor.» Aus dieser Erfahrung heraus können Menschen ihr Leben nach Gottes Gerechtigkeit gestalten. Es ist dies eine Gerechtigkeit, die mit der Erfahrung beginnt, als Mensch angenommen zu sein und den andern als Mensch wahrzunehmen. «Suchet zuerst Gottes Reich und seine Gerechtigkeit» – diese Aufforderung lässt manches in einem neuen Licht aufscheinen, gerade auch dann, wenn Fragen und Sorgen uns bewegen. Zuerst Gottes Reich und seine Gerechtigkeit – zum Beispiel wenn nach der Zukunft der Kirche gefragt wird, aber auch wenn es um wirtschaftliche Zusammenhänge im Grossen wie im Kleinen geht, wenn es um Politik geht oder auch, wenn es um meinen Platz in dieser Welt geht. «Suchet zuerst Gottes Reich und seinen Gerechtigkeit! Dann werden auch alle diese Dinge hinzugefügt werden.» (Matthäus 6,33) Stefan Meili

ÉGLISE RÉFORMÉE ÉVANGÉLIQUE DE LA RÉPUBLIQUE ET CANTON DU JURA KIRCHGEMEINDEN DELSBERG PRUNTRUT FREIBERGE Verantwortliche KirchgemeindeN Jura M.-L. Hoyer, Hagenbuchenweg 5, 4704 Niederbipp 032 495 10 20, Fax 032 495 10 21, Natel 079 795 92 59, [email protected]

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Kunst und Kultur

Kunst und Kultur

Kunst im Gottesdienst

Stabat Mater von Joseph Haydn

Sonntag, 11. März, 10.00 Uhr, Stadtkirche Im März ist die Künstlerin susanne müller in der Stadtkirche zu Gast. susanne müller lebt und arbeitet in Prêles und Berlin. Mit ihrer Kunst will sie Sehgewohnheiten auf den Kopf stellen und kritisch hinterfragen. Mit ihrer Installation sucht sie das Zusammenspiel von Wort, Musik und bildender Kunst.

Samstag, 31. März, 20.00 Uhr, Pauluskirche Leitung: Christa Gerber

Veruschka Hitz

Solisten: Lydia Opilik, Sopran Franziska Brandenberger, Alt Michel Mulhauser, Tenor Matthjas Bieri, Bass

Gottesdienst: Pfrn. Kathrin Rehmat Kunst: susanne müller Musik: Pascale Van Coppenolle

Abendklänge

Chöre: Christlicher Gesangverein Moron Chœur mixte de Tavannes Mennonitenchor Sonnenberg

Donnerstag, 15. März, 18.30 Uhr, Stadtkirche | nomadism susanne müller, performance Stephanos Anderski, Obertongesang Pascale Van Coppenolle, Orgel

Orchester ad hoc Andreas Heiniger, Konzertmeister Eintritt frei, Kollekte

OEME

Ökumenische Bieler Fastensuppe 2012 jeweils Mittwoch von 11.45 – 13.15 Uhr

Orgelrezital in der Zwinglikirche

7. März, Paulushaus – Luzerner Fastensuppe Blumenrain 24, 2503 Biel 14. März, Bruder Klaus – Gemüsesuppe Aebistrasse 86, 2503 Biel 21. März, Paulushaus – Gerstensuppe mit Verlosung

Sonntag, 11. März, 17.00 Uhr Françoise Matile spielt Werke von Bach, Buxtehude und Mendelssohn Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Apéro

Die einfache Mahlzeit wird von den Kirchgemeinden offeriert und von freiwilligen Helferinnen zubereitet. Die Kollekte kommt einem regionalen Förderprogramm für indigene Frauen in Kolumbien zugute. Ch-Kampagne «Recht auf Nahrung» von Brot für Alle und Fastenopfer.

Konzert

Wettbewerb an jedem Suppenessen. Als Preise winken claro-Produkte aus der Region. Verlosung am 21. März.

mit Werken von Daniel Andres zum 75. Geburtstag Sonntag, 25. März, 17.00 Uhr, Zwinglikirche Sonate für Violine und Klavier Suite für Violoncello solo Trio für Klavier, Violine und Violoncello Erzsébet Barnàcz, Violine Valentina Velkova, Violoncello Birgit Frenk-Spillaert, Piano Eintritt frei, Kollekte Daniel Andres, * 6. März 1937 Musiker, Komponist, Dirigent, Organist

Eine Deutsches Requiem Johannes Brahms (1833 – 1897)

Fastensuppe 2012 Mittwoch, 14. März, 12.00 Uhr Calvinhaus, Mettstrasse 154 Die Kollekte ist für Projekte von «Brot für Alle» bestimmt Ref. Kirchgemeinde Biel/Paroisse réformée Bienne

Vortrag Donnerstag, 1. März, 20.00 Uhr, Evang.-meth. Kirche Biel, Ecke Plänkestrasse/Neuhausstrasse Tempel im Alten Israel – aus der Sicht der historischen Wissenschaft Vortrag von Prof. Martin Rose, Alttestamentler und Religionswissenschaftler, Universität Neuenburg. Es ist nicht ohne Risiko, wenn Juden und Christen gemeinsam über den «Tempel im Alten Israel» nachdenken. Die Kriterien der historischen Wissenschaft können aber das Terrain der gegenseitigen Annäherung vorbereiten.

Konzert des Bieler Kammerchors Op. 45 in der Bearbeitung für Klavier zu vier Händen durch den Komponisten Samstag, 3. März, 20.15 Uhr und Sonntag, 4. März, 17.00 Uhr, Stadtkirche Aufführende: Hansjürg Kuhn und Anne-Marie Aellen, Klavier Barbara Locher, Sopran René Perler, Bariton Leitung: Alfred Schilt Freier Eintritt; Kollekte

Eine Veranstaltung der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft. Der Vortrag ist öffentlich und findet im Anschluss an die Generalversammlung des Vereins statt.

Geistliche Gesänge

Theologie und Spiritualität

aus fünf Jahrhunderten – Gospel Freitag, 23. März, 20.00 Uhr, Stadtkirche The Belp Singers und ChoReMio singen: missa animata ad hoc Orchester (7 Bläser, Vibraphon, Kontrabass, Percussion) Komposition missa animata und Leitung: Ueli Kilchhofer Eintritt: CHF 25.– | Studenten, Lehrlinge CHF 20.– | Kinder bis 16 CHF 10.– Wir empfehlen platzgenaue Reservation und Vorverkauf ab 1. Februar auf www.thebelpsingers.ch oder www.choremio.ch. Telefonischer Vorverkauf ab 1. März über 079 104 92 25 (jeweils Mo bis Fr, 9.00 bis 11.00 Uhr)

Treffpunkt Mittagstische

Ökumenischer Gottesdienst Sonntag, 4. März, 10.30 Uhr, Calvinhaus Mett. Gottesdienst mit Segnung am «Tag der Kranken» Der diesjährige «Tag der Kranken» steht unter dem Motto: «Work and Care» – Die Vereinbarkeit von Beruf, Privatleben und der Pflege von Angehörigen ist keine Privatsache sondern eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit! Anschliessend an den Gottesdienst gemütliches Beisammensein bei einem Mittagessen. Kontakt: Pfr. Marcel Laux, Gemeindeleiter Stipe Brzovic, SDM Erika Neuhaus Anmeldeformulare liegen in den Kirchgemeindehäusern auf.

Eine gemeinsame Mahlzeit, bei der sich die unterschiedlichsten Menschen treffen, ist mehr als einfach zusammen den Hunger zu stillen. Dies beweisen die monatlichen Mittagstische in den jeweiligen Kirchgemeindehäusern. Der Mittagstisch ist für viele Menschen längst als Fixpunkt in der Agenda verankert, denn zusammen Essen, Kochen oder sogar zusammen Abwaschen fördert das Miteinander und den Austausch untereinander. Für die einen bietet die Teilnahme am Mittagstisch Gelegenheit, aus einem stillen Leben mit wenigen Kontakten zu regelmässigen Begegnungen zu finden, für andere ist er eine Insel im Alltag. Wollen Sie sich ab und zu vom täglichen Kochzwang befreien und dabei erst noch mit anderen Leuten ins Gespräch kommen oder wollen Sie als erfahrener Gast mal erleben, wie in einem anderen Kirchgemeindehaus dieses Angebot gestaltet wird, dann wagen Sie den Sprung über die Quartiergrenze hinaus. Geniessen Sie die überall freundliche Atmosphäre und knüpfen Sie neue Kontakte, wir kümmern uns um die Küche!

Nächste Mittagstische: Calvinhaus: Dienstag, 6. März, 12.00 Uhr Wyttenbachhaus: Dienstag, 27. März, 12.15 Uhr Zwinglihaus: Mittwoch, 21. März, 12.00 Uhr NEU: Kochkunst aus aller Welt Paulushaus: Donnerstag, 26. April, 12.00 Uhr Thailändisches Mittagessen Wir werden reich und exotisch bekocht und erhalten kurze Einblicke in dieses Land der Gegensätze. Der Madretscher Mittagstisch will der grossen weiten Welt die Türen öffnen. Spezialitäten aus allen Kontinenten werden mit ihren immer wieder andersartigen Aromen, Farben, Düften, manchmal auch mit Musik oder einer kurzen Tanzeinlage alle unsere Sinne anregen. Anmeldung erwünscht bis jeweils Montag vor dem Mittagessen an: Sekretariat Paulushaus Madretsch, Tel. 032 365 35 36

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Erwachsene und ältere Menschen

Arbeitskreis für Zeitfragen

Hiob

Fukushima ist nicht irgendwo.

Neue Leseepoche: Donnerstag, 8., 15., 22. und 29. März, 9.00 – 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus der Pauluskirche Der Lesetreff beschäftigt sich mit dem Buch «Hiob» von Joseph Roth. Bücher können bei W. Glauser bezogen werden.

Ein Jahr nach der verheerenden Katastrophe in Japan möchten wir Japan Platz einräumen, ein Gesicht geben, nachfragen mit einer Ausstellung, einem Film und einem politischen Nachtgebet auf dem Ring.

Nenge mishou – ohne Worte verstehen.

Kontakt: Walter Glauser

Joseph Roth – Hiob Joseph Roth ist nicht mit dem amerikanischen Erfolgsautor Philip Roth zu verwechseln. Gemeinsam ist ihnen allerdings die jüdische Herkunft. Joseph Roth wurde 1894 in Ostgalizien im österreichisch- ungarischen Kaiserreich geboren. Diese vergangene Welt schildert Roth in einem seiner Hauptwerke, dem Radetzkymarsch. Ebenso zum Klassiker wurde der Roman Hiob. Auf den ersten Blick hat Mendel Singer, die Hauptfigur in Roths Buch, wenig Gemeinsames mit dem biblischen Hiob. Mendel ist ein ganz alltäglicher Jude in einem Stetl irgendwo in Osteuropa. Allerdings wird auch er geprüft. Ein Sohn wird zum Militär eingezogen, der zweite flieht nach Amerika. Die Tochter lässt sich mit Kosaken ein und der jüngste Sohn ist schwer behindert. Wie Hiob in der Bibel hat auch Mendel Singer Freunde, die ihm mit «gutem» Rat beistehen und wie der biblische Hiob rechtet er mit Gott. Joseph Roth verstarb 1939, verarmt und alkoholkrank.

Fastenwoche vom 9. – 16. März im Zwinglihaus Fasten ist nicht hungern Leitung: Heidi Gasche und Verena Baldin Information und Anmeldung bis 5. März: Heidi Gasche, 032 341 41 81 oder [email protected]

Kirchgemeinde

Luzia Sutter Rehmann

Auf dem Ring haben sich letztes Jahr Menschen aus Biel mit den Menschen im weit entfernten Japan solidarisiert. Auch JapanerInnen, die hier leben, sind zu diesen Treffen gekommen. Dank ihnen wissen wir, dass es ein project Fukushima gibt, ein Zusammenschluss von betroffenen KünstlerInnen, die Musik und Worte sprechen lassen, die auch uns erreichen. Wago Ryoichi ist einer von ihnen, der in Fukushima weiterhin lebt und schreibt. Vom ersten Moment der Katastrophe an führte er ein twitter Tagebuch, in dem er beschrieb, was er wahrnahm. Seine Gedichte erscheinen auch im online journal Japan Focus. Wago’s Worte haben über 14'000 Einträge erzeugt, womit auch Geld für die Betroffenen gesammelt wurde. Seine starken Texte treffen einen Nerv in Japan, der weit über die Appelle gegen AKW hinausgeht: Es sind Worte gegen den Tod und für die Grösse der Menschlichkeit. In seinem Gedicht «Wir sind Fukushima» beharrt Wago darauf, dass die Menschlichkeit auch in Fukushima überleben wird. Er erinnert an das Licht über Fukushima, die

Wolken von Tohoku, die Geschichte, die Leben, die Liebenswürdigkeit, die Väter und Mütter, der Abukuma Fluss, das Blinzeln der Sterne, das Lächeln der Kinder – dies stellt er der Katastrophe gegenüber, als die Waffe, die stärker sein wird. Sein Glaube an diese Kraft nährt tausende über twitter und facebook.

Traktanden 1. Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste 2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 27. Oktober 2011 3. Wahl eines Pfarrers und einer Pfarrerin: Der Kirchgemeinderat schlägt Pfrn. Agnes Leu vor 4. Verschiedenes Das Protokoll vom 27.10.2011 kann in den Sekretariaten eingesehen werden. Alle Stimmberechtigten in der Kirchgemeinde sind zu dieser Versammlung freundlich eingeladen. Biel, Januar 2012. Kirchgemeinderat Biel

Beratungszentrum NEU

NEU

NEU

Das Beratungszentrum der deutschsprachigen, reformierten Kirchgemeinde bietet für in der Stadt Biel angemeldete Personen Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung.

Zielgruppe:

Kosten:

• Unter 60 Jahre alt (60+: Angebot der Pro Senectute) • Amtssprache ist Deutsch • Steuerbares Einkommen und Vermögen bis Fr. 40‘000.– • Keine Anlagefonds, Liegenschaften und selbständig Erwerbende. Es wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 100.– verrechnet, ein Sozialrabatt von Fr. 30.– wird bei einem steuerbaren Einkommen unter Fr. 25'000.– gewährt. Lehrlinge und Schüler bezahlen Fr. 50.– Barzahlung oder Kostengutsprache.

Dokumente

Erforderliche Dokumente: Brief der Steuererklärung mit den Zugangsdaten (ID-Code). Die Fristverlängerung erfolgt durch uns. Termin nach Vereinbarung.

Anmeldung

Auskunft erhalten Sie während den Bürozeiten unter der Tel. Nr. 079 827 39 69

Vernissage: Freitag, 9. März, 18.30 Uhr mit Musik und Apero

Am 29. März 2011 schrieb er: (aus: Wago’s twitter account. The Gravels of Poetry) Wir laden Sie alle ein, an das politische Nachtgebet am Ring zu kommen (s.u.). Es ist Zeit, umzukehren und nachzudenken, wohin es gehen soll. Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, [email protected] 032 322 36 91

Kirchgemeindeversammlung 11. März 2012: Mittwoch, 7. März, 20.00 Uhr, Zwinglihaus, Hintergasse 12, 2504 Biel

9. – 25. März, im Ring 3 Ausstellung von Noriko Steiner (Nidau) und Shinjiro Mori (Lausanne)

«Die Zukunft ist erneuerbar. Menschenstrom gegen Atom» Der Menschenstrom führt dieses Jahr einen Marsch von Gümmenen zum Kundgebungsplatz beim AKW Mühleberg durch. Die Routenlänge beträgt ca. 7 km mit leichter Steigung und Neigung. Für Personen, die nicht gut zu Fuss sind, besteht ab Bern ein Shuttleservice. Info: www.menschenstrom.ch In Erinnerung an die Atomkatastrophe von Fukushima findet die Demonstration am ersten Jahrestag statt. Der atomare GAU im März 2011 hat die Bevölkerung in der Schweiz aufgerüttelt. Am letztjährigen Menschenstrom gegen Atom im Mai nahmen 20'000 Menschen teil. Wenige Tage später hat der Bundesrat den schrittweisen Atomausstieg beschlossen. Bis der Ausstieg aber verbindlich geregelt ist und die Weichen in Richtung atomfreie Energie gestellt sind, ist es noch ein langer Weg. Der Ausstieg ist erst um das Jahr 2034 realisiert. Die Risiken lassen sich aber nicht einfach hinausschieben. Gesellschaft und Politik sind weiterhin gefordert, für die Energiewende einzutreten. Die Wanderung zum AKW Mühleberg ist bewusst gewählt: «Die Sicherheitsmängel des Schrottreaktors Mühleberg, etwa die Risse im Kernmantel, sind seit langem bekannt», sagt Laura Schnuriger, Mitorganisatorin des Menschenstroms. In einem Bericht vom vergangenen Dezember weist Fokus Anti-Atom darauf hin, dass die Notkühlung des AKW Mühelberg bei einem Bruch des Wohlenseestaudamms akut gefährdet ist. Es ist fraglich, ob die Betreiber bis zum 31. März den Nachweis erbringen können, dass das AKW den Sicherheitsanforderungen genügt. [email protected] www.menschenstrom.ch www.facebook.com/ MenschenStromGegenAtom

Morikiki: Mountains, Students and Sages.

Freitag, 16. März, 17.00 und 19.15 Uhr, im Ring 3 Film von Shohei Shibata 2011, Dauer 125 Minuten. Eintritt: 16.–

Who is in charge?

Freitag, 23. März, 19.00 Uhr Mit einem politischen Nachtgebet auf dem Ring gedenken wir der Toten von Fukushima. Texte von Wago Ryoichi, Performance Pia Maria mit dem Trio Synfloreszenz, Biel

Heilige und heilende Lieder.

Gesangsatelier unter einer Yurte im Morvan (F) 3./4. März, Las-Chiddes / Morvan, Frankreich Leitung: Borys Cholewka (auf Französisch, deutsche Simultanübersetzung auf Wunsch). Preis: 100 Euro pro Person Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, [email protected] 032 322 36 91

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Treff

… und ausserdem

tisch

gespräch Tel. 032 365 59 81. Kosten: Fr. 7.50

Mittagstisch im Calvinhaus Dienstag. 6. März, 12.00 Uhr Kontakt: Erika Neuhaus

Frauengesprächsgruppe Calvinhaus Dienstags jeweils 9.00 – 10.45 Uhr 6. März, Agatha Christie 20. März, Edith Piaf Kinder können mitgebracht werden Kontakt: Susanne Kammermann, 032 365 97 75 Marie-Louise Bezzola, 032 342 38 77 Brigitta Heiniger, 032 341 11 64

Bistro Calvin Montag und Mittwoch, 9.00 – 11.00 Uhr, Calvinhaus Grüens Huus Zmittag Grüens Huus, Zionsweg 44 Dienstag und Freitag, 12.15 Uhr Anmeldung bis am Vorabend: 032 365 59 81. Kosten: Fr. 7.50 Kaffeestube – Begegnung & Zvieri Solothurnstrasse 23 Jeden Dienstagnachmittag, ab 14.00 Uhr Kontakt: Heidi Gasche Mittagstisch im Zwinglihaus Ein feines Essen in guter Gesellschaft Mittwoch, 21, März, 12.00 Uhr Anmeldung: 032 341 35 45 bis Montagmittag davor Gemeinsames Mittagessen im Wyttenbachhaus Dienstag, 27. März, 12.15 Uhr Anmeldung erwünscht an Marianne Jenzer

Frauentag EGW Samstag, 3. März, 9.00 – 13.00 Uhr, Kapelle EGW, Jurastrasse 43, Biel Der Weg zu Vitalität und Lebensfreude. Eine Veranstaltung des Evangelischen Gemeinschaftswerks EVG. Referentin: Doris Siegenthaler, dipl. Fitnesstrainerin, Vital Coach und Autorin

Turmtreff Paulushaus Madretsch Dienstag, 6. März, 19.45 Uhr Kontakt: Erika Neuhaus Informieren und bedenken Offene Gesprächsgruppe Wyttenbachhaus, J. Rosiusstrasse 1 Donnerstags, 9.15 – 10.30 Uhr 1. März: Janucz Korczak, «Themen seines Lebens» (2). Rosmarie Ruprecht 8. März: «Elisabeth Neuenschwander, Entwicklingshelferin aus dem Emmental». Ruth Roder 15. März: «Tanz meiner Seele»,RumiTexte und Musik. Thea Chevalier 22. März: Mark Rasumny: «Eine Welt voller Wunder», kleine jüdische Geschichten. Johanna Mollet 29. März: Elisabeth Leist erzählt ein Märchen.

Tagungsbeitrag: Fr. 30.– Anmeldung bis 26. Februar bei: Corinne Roth, Neumattstrasse 43a, 2562 Port 032 372 74 53, [email protected]

Kino Apollo, Zentralplatz Biel Eintritt: Fr. 12.–

Dienstag, 6. März 2012, 14.15 Uhr

namesmake Mira Nair, Indien/USA, Englisch, d/f UT, 122 Min. Der Film erzählt von einer indischen Familie, die mit dem Umzug von Calcutta nach New York eine Reise ins Ungewisse beginnt. Die Versuche, sich in das neue Leben zu integrieren ohne ihre alte Kultur zu vergessen, gestalten sich als lebenslange Aufgabe.

hand

Frauengruppe Madretsch Paulushaus Madretsch Mittwoch, 7. und 21. März, 14.30 Uhr Kontakt: Erika Neuhaus Bewegung

Organisation: cinedolcevita, 032 342 49 82, Cinevital AG in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Biel-Bienne-Seeland, 032 328 31 11 Ermässigung Fr. 5.– für Kunden der BEKB | BCBE www.cinedolcevita.ch, [email protected]

Turnen für ältere Menschen im Zwinglihaus, Bözingen Jeden Dienstag, 9.00 – 10.00 Uhr Leitung: Frau Schmid

spiel

Jassen im Calvinhaus Jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr Kontakt: Viktor Jäggi, 032 341 12 57 Jassen im Zwinglihaus Dienstag, 6. und 20. März, 13.45 Uhr Leitung: Ernst Mendler, 032 341 98 70 Jass- und Spieletreff Mittwoch, 14. und 28. März, 14.00 – 17.00 Uhr, Wyttenbachhaus Auskunft: Marianne Jenzer

Atem & Bewegung Mittwoch, 14. und 28. März, 9.00 – 10.30 Uhr, Wyttenbachhaus Leichte Übungen zum Aufatmen Auskunft: Marianne Jenzer Tanzen Donnerstag, 1., 15. und 29. März, 14.30 – 16.00 Uhr, Wyttenbachhaus Einfache Kreis- und Volkstänze, beschwingt oder meditativ Auskunft: Marianne Jenzer

VORANZEIGEN

Projekt-Chor für den Gottesdienst an Pfingsten vom 27. Mai 2012 im Calvinhaus Eingeladen sind alle, die Freude am Singen haben, von Jung bis Alt. Probedaten: Montag 30. April, 7., 14., 21. Mai und Donnerstag 24. Mai, jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr im Calvinhaus, Mett. Leitung: Pfarrer Stefan Affolter Anmeldung an: Pfarrer Marcel Laux, 032 341 89 58. Weitere Informationen folgen im reformiert. April.

Klang

Morgensingen Paulushaus Madretsch Dienstag, 6. und 20. März, 9.00 – 10.00 Uhr Kontakt: Pfrn. Hooijsma Zäme singe – eifach so 1., 15., 22. und 29. März, 14.00 Uhr im Zwinglihaus Kontakt: Heidi Gasche Spiritualität

mittendrin Musik/Wort/Stille/Ruhe Jeden Donnerstag, 12.30 – 13.00 Uhr Farelsaal, Ob. Quai 12 Meditation am Montag Jeden Montag, 19.00 – ca. 21.00 Uhr, Wyttenbachhaus Kontakt: Pfr. Theodor Schmid

Lesetreff Paulushaus Madretsch Donnerstag, 8., 15., 22. und 29. März, 9.00 – 11.00 Uhr Kontakt: Walter Glauser Literaturgruppe im Wyttenbachhaus Dienstag, 13. und 27. März, 9.30 – 11.00 Uhr Informationen: Heidy Zihlmann, 032 342 63 53 oder Marianne Jenzer

ausserdem

Brockenstube Bözingen Solothurnstrasse 25 Jeden Dienstagnachmittag 14.00 – 16.30 Uhr. Brauchbare, saubere Gegenstände nehmen wir gerne am Dienstagmorgen oder Dienstagnachmittag entgegen. Fotos: Walter Glauser

Buch

Wetten, dass Peter Winzeler

Es fing an in einer kohlebeheizten Berliner Mansarde, wo ich mir den Luxus einer «Glotze» gönnte (Röhren-TV, Occasion!), um von der Streitkultur staatlichen Fernsehens von Ost und West etwas mitzubekommen. Später erstand ich ein deutsches Fabrikat, das 30 Jahre hielt. Noch gab es einen nichtkommerziellen Wettbewerb von Information und Gegeninformation (meist zu später Stunde). Und eines musste ich dem jungen Gottschalk (des ZDF) lassen: In «Wetten dass» wurde nie um Geld gewettet, aber um Phantasie, Intelligenz, Kunstfertigkeit, Humor. Welcher soziale Wandel hat sich da vollzogen, seit nur noch Millionen-Gewinnspiele den Privatsendern die Einschaltquoten abluchsen und monotoner Informationsbrei die Sinne betäubt. Das «Wetten dass» beherrscht mittlerweile die ganze Parteienpolitik, Finanzwelt und Investmentkultur. Egal ob auf fallende Euros oder steigende Rohstoffpreise gewettet wird, auf gratis verteilte Lebensmittel und Medikamente, die das Schweizer Image verbessern und die lokalen Märkte der Bauern und (Generika-) Produzenten zerstören. Wir wetten auf abgepumptes Grundwasser und knappes Trinkwasser, das Renditen der Rentner und Aktionäre sichert oder auf neue Chancen einer «grünen» Agrochemie-Revolution. Wetten, dass auch ein legal (ja ehrlich) wettender Bankenpräsident – der Spekulationen eindämmen will - es nicht lange aushält im öffentlichen Amt! Wetten, dass mediale Vortäuschung und sich selbst in die Tasche lügen mehr Wähler und Wählerinnen als auf der Gegenseite anlockt! Wetten, dass im Himmel kein Gott sei, der uns auf Erden die Rechnung präsentiert! Dieses makabre um die Wette Wetten lässt Leonardo Boff von einer «finalen Krise» sprechen, eines Kapitalismus im moralischen Endstadium, im geistigen Kollaps. Auf den Offenbarungseid «in Bälde» – wie die Urchristen sagten - werden zwar noch Versicherungen abgeschlossen, auf giganteske Geld«Rettungsschirme» neue Wetten angenommen. Aber es wird keiner mehr sein, die Rechnung zu begleichen. «Es wird keine Zeit mehr sein», wenn die Posaune vom Himmel herab ertönt, wie das letzte Buch der Offenbarung (10,6) in ach so rätselhafter Bildersprache sagt. Also denkt um! Seht euch vor. Baut heute schon an einer wohnlicheren Stadt. Nehmt euch die weggestohlene Zeit. Nutzt eure kostbare Lebenszeit zu lebensdienlicheren Zwecken. Es mag löblich sein, von den Armen und Frauen an den Enden der Erde jenen Bewusstseinswandel zu erwarten, der das Gespenst zu bannen vermag, das uns regiert. Besser setzen wir selbst auf das Licht der Wahrheit – und uns dem Lichte aus, das unsere Geheimniskrämerei ans Licht bringt, unsere Lügen und Ängste doch als hausgemacht entlarvt. Helfen und Spenden ist gut. Das Umkehren besser. Diese Verantwortlichkeit lässt sich durch keinen Kunstgriff an den gnädigen Gott, noch an seine ärmsten Schützlinge abtreten. Doch wer gemeinsam im Lichte sucht und geht – diese Hoffnung leuchtet uns zu Ostern - findet im Unwegsamen einen erleuchteten Pfad.

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MÄrz 2012 | www.ref-bielbienne.ch

Kinder, Jugend und Familien | Kirchliche Unterweisung KUW Jugendtreff «Légère» im Calvinhaus Der Treff für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren Hast Du Lust den Treff mitzugestalten oder im Treff-Team mitzuarbeiten, dann melde dich. Kontakt: Thomas Dengwitz [email protected] oder Telefon 079 129 66 37 Das «Légère» kannst Du auch mieten!

MUSIKI Musizieren und singen mit Kindern ab 6 Jahren. Wir üben für ein Konzert Jeden Dienstagabend, 17.45 – 18.45 Uhr, Calvinhaus Kontakt: Karin Wälchli

Grüens Huus Grüens Huus Zionsweg 44, Madretsch Vielfältige Infrastruktur steht dir zur Verfügung. Tel./Fax 032 365 59 81 [email protected]/www.gruenshuus.ch

KEKSE • macht Ausgang, Action, Kreatives • ist für Jugendliche ab der 6. Klasse • ist ein offenes Jugendangebot der ref.- und kath. Kirchen Biel und des Jugend arbeits-Regionetzes Biel-Seeland Graffiti-Nachmittag (gratis, mit Anmeldung) Mittwoch 21. März, 14.00 – 19.00 Uhr Jugendhaus am Zionsweg 12, Madretsch Kekseprogramm siehe facebook Jugendprogramm Kekse. Kontakt: Andreas Hugentobler-Alvarez, 032 366 65 95

Kolibri-Club Alle Kinder von 5 bis 9 Jahre Dem Zauber und dem Geheimnis alter Geschichten nachspüren. Entdecken, dass die biblischen Geschichten, Märchen und Legenden uns Menschen immer wieder in der Seele berühren können und uns helfen, unser Leben zu gestalten. Mittwoch, 14. März, 13.30 – 15.00 Uhr Mittwoch, 28. März, 13.30 – 15.00 Uhr Pauluskirche Kontakt: Pia Hadorn Dieses Angebot gilt für die 1. und 2. Klasse KUW als kirchliche Unterweisung.

Kinderwoche Montag, 16. bis Freitag, 20. April, 13.30 – 17.00 Uhr, Blumenrain 24 (Pauluskirche) Die Geschichte von Daniel Für Kinder von vier bis dreizehn Jahren Kosten: Fr. 15.– Anmeldung: Ab sofort (Talon auf Flugblatt) Kontakt: Pia Hadorn

Kirchliche Unterweisung

Heilpädagogischer Religionsunterricht

Wyttenbachhaus

Paulushaus

KUW 1 Biblische Geschichten – Urgeschichten Samstag, 10. März, 9.00 – 12.00 Uhr Samstag, 17. März, 9.00 – 12.00 Uhr Samstag, 24. März, 9.00 – 12.00 Uhr Gottesdienst für Klein und Gross Sonntag, 25. März, 9.00 – 11.30 Uhr Stadtkirche

KUW 1 – 6 Prisma Wir suchen gemeinsam einen Moment der inneren Ruhe. Um dem Thema Gebet, Meditation und Spiritualität noch etwas vermehrt Gewicht geben zu können, werden alle Kinder der 1. – 6. Klasse (nach Unter- und Mittelstufe getrennt) das Projekt Prisma besuchen. Die Kinder können für den Besuch dieser Lektionen zwischen Montagund Dienstagabend frei wählen. Die Doppellektionen beinhalten geführte Meditation, Anleitungen zum Gebet und thematisch abgestimmte Geschichten. Mittelstufe: Montag, 19. März, 17.30 – 19.00 Uhr oder Dienstag, 20. März, 17.30 – 19.00 Uhr Im Chor der Pauluskirche Madretsch Kontakt: Pia Hadorn

KUW 9 Jesus der Christus, und die Kirche Mittwoch, 14. März, 17.45 – 19.45 Uhr Kontakt: Sekretariat Calvinhaus Calvinhaus KUW 5 Bibel - Wahrheitsfrage Mittwoch, 7. März, 13.30 – 16.30 Uhr Samstag, 17. März, 9.00 – 12.00 Uhr Zwinglihaus Gottesdienst in der Zwinglikirche Sonntag, 18. März, 10.00 – 12.00 Uhr Kontakt: Lis Keller, Karin Wälchli KUW 8 Mittwoch, 7. März, 14.30 – 16.00 Uhr Mittwoch, 14. März, 14.30 – 16.00 Uhr Mittwoch, 21. März, 14.30 – 16.00 Uhr Mittwoch, 28. März, 17.00 – 20.00 Uhr (kleiner Imbiss für Eltern) Kontakt: Gerald Schäfer

ZEN Kirchliche Unterweisung und Feiern für Erwachsene Donnerstag, 1. März, 15.00 – 16.00 Uhr Donnerstag, 8. März, 15.00 – 16.00 Uhr Donnerstag, 15. März, 15.00 – 16.00 Uhr Wildermeth

Heilpädagogische Tagesschule Biel Dienstag, 6 . März, 15.00 – 16.00 Uhr Dienstag, 13. März, 15.00 – 16.00 Uhr Dienstag, 20. März, 15.00 – 16.00 Uhr Dienstag, 27. März, 15.00 – 16.00 Uhr Kontakt: Pia Hadorn

KUW 8 Andere Religionen und unser Glaube Samstag, 10. März, 9.00 – 17.00 Uhr Calvinhaus Kontakt: Pfr. Marcel Laux KUW 9 Jesus und die Kirche Mittwoch, 14. März, 19.00 – 20.30 Uhr Mittwoch, 21. März, 19.00 – 20.30 Uhr Mittwoch, 28. März, 19.00 – 20.30 Uhr Kontakt: Pfr. Marcel Laux

KUW 9 Donnerstag, 8. März, 19.00 – 21.00 Uhr Montag, 19. März, 19.00 – 21.00 Uhr Donnerstag, 29. März, 19.00 – 21.00 Uhr Kontakt: Karin Wälchli

Biel extra

Erwachsene, Alte und Greise «Biel extra» stellt in einer Reihe von Artikeln die Arbeit der neu geschaffenen Schwerpunktteams vor. Das Märzthema lautet: Erwachsenen- und Altersarbeit. Walter Glauser

Miracolo von Marino Marini. Aus einem Bildband: «Gestalter unserer Zeit»

Wörter Ehrlich, sind Sie nicht schockiert von diesem Titel? Machen Sie mit mir einen Test? Schlagen Sie die Seite siebzehn auf und lesen Sie die Beschriftung des oberen roten Balkens. Da steht doch nichts Auffälliges, oder? Weshalb also sind die Alten und die Greise störend, die Kinder und die Jugend nicht? Könnte man nicht Alte mit Erfahrung und Greise mit Weisheit verbinden, Kinder mit verwöhnt und Jugend mit frech? Nein, unser Gehirn ist programmiert, dass Jugendlichkeit gut und schön, Alter grau und trist ist. Der Schwerpunkt, über den hier berichtet wird, heisst Erwachsenen- und Altersarbeit. Weil soviele Bilder hinter den Begriffen stecken, und weil dieser Schwerpunktbegriff so gar nichts Ansprechendes hergibt, hat das Redaktionsteam von reformiert. sich auf folgende Balkeninschrift geeinigt: Erwachsene und ältere Menschen. Das Gelbe vom Ei ist es nicht, aber wenigstens ist das Zielpublikum erfasst.

ich in der Februarausgabe dieser Zeitung 24 Angebote. Eine Reihe von Veranstaltungen bringt Menschen an einen gemeinsamen Tisch. Dann gibt es den Bereich der Aktivitäten: Singen, Stricken, Jassen, Tanzen, Turnen usw. Und es gibt die Erwachsenenbildungsgruppen, die sich in Gespräche und Bücher vertiefen. Übers Jahr wird zu vielfältigen Veranstaltungen eingeladen. Beliebt sind Folklore- und Theaternachmittage in den Sälen der Kirchgemeindehäuser. Das Ausflugsangebot reicht vom Maibummel bis zur Bildungsreise in die Grossstadt. Ferienwochen für ältere Menschen stehen auch im touristischen Angebot. Romantisch tönen Wienernachmittag und Sternschnuppennacht. Die Basare in Mett und Bözingen sind Höhepunkte im Kirchgemeindejahr. Im Gegensatz zur euphorischen Auflistung ist auch zu sagen, dass die traditionellen Altersnachmittage reduziert wurden. Was bleibt, ist die Veranstaltung «Eine Kirchgemeinde - vier Orte». Soviel sei verraten: Es gibt vier Fotoausstellungen, die sich mit unterschiedlichen Altersthemen befassen.

Inhalte Unter dem Schwerpunkt Erwachsenen- und Altersarbeit ist ein grosser Teil der Werktagskirche untergebracht. Allein unter der Rubrik Treffpunkt zähle

Fragen Ein Kennzeichen der neuen einen Kirchgemeinde Biel ist der, dass die Schwerpunktteams an einem Ort zusammengezogen werden. Im vorgestellten Schwerpunkt sind die Büros

der Angestellten im Zwinglihaus in Bözingen. Die Gruppenmitglieder der früheren Kirchgemeinden Madretsch, Mett und Biel-Stadt verloren dadurch ihre direkten Ansprechpersonen in den Kirchgemeindehäusern. Wenn die sozialdiakonischen Mitarbeiterinnen Marianne Jenzer und Erika Neuhaus Gruppenanlässe an den «alten» Orten haben, benötigen sie viel Zeit für die Herumreiserei. Ob die Zusammenarbeit in Bözingen diesen Nachteil aufwiegt? Ob Bözingen mit der schwer erreichbaren Kirche das geeignete Alterszentrum ist, sei auch als Frage in den Raum gestellt.

Erwachsenen- und Altersarbeit Das Schwerpunktteam: • Heidi Gasche (Leitung) • Marianne Jenzer • Erika Neuhaus • Walter Glauser • eine Pfarrerin wird voraussichtlich im März gewählt. Der Schwerpunktort: Bözingen Angebote werden an allen Standorten gemacht.

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Adressen | Chronik | Amtswochen | Kollekten | Adressen

Amstutz Jean-Jacques, Farelhaus Zentralverwalter Farelhaus, Oberer Quai 12, 2503 Biel 032 322 78 11 / Fax 032 322 78 13 [email protected] Asanaj Tina, Zwinglihaus Hintergasse 12, 032 341 35 45 [email protected] Hitz Veruschka, Paulushaus Blumenrain 24, 2503 Biel 032 365 35 36 / Fax 032 365 40 04 [email protected] René Claudia, Calvinhaus Adressverwaltung Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 88 11 / Fax 032 341 88 09 [email protected] Saam Susie, Ring 4 Ring 4, 2502 Biel 032 327 08 40 / Fax 032 327 08 49 [email protected] Saegesser Regula, Calvinhaus Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 88 11 / Fax 032 341 88 09 [email protected] Scheller Maria, Ring 3 Arbeitskreis für Zeitfragen Ring 3, 2502 Biel 032 322 36 91 [email protected] Seiler Rita, Ring 4 Leitung Administration Ring 4, 2502 Biel 032 327 08 43 [email protected] Arbeitskreis Lanève-Gujer Liliane Ring 3, 2502 Biel 032 322 36 91 [email protected] Dr. Sutter Rehmann Luzia Ring 3, 2502 Biel 032 322 36 91 [email protected] Hausdienste | Sigriste/Sigristinnen Bläsi Christoph, Pauluskirche und Kirchgemeindehaus Blumenrain 24, 2503 Biel 079 251 06 69 / Fax 032 365 24 69 [email protected] Kunz Karl, Vertretung 079 251 06 69 [email protected] Horisberger Doris, Stephanskirche Marti Béatrice, Vertretung Ischerweg 11, 2504 Biel. 079 249 13 02 [email protected] Liechti Adrian, Calvinhaus Clénin Rose-Marie, Vertretung Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 82 26 / Fax 032 341 88 09 [email protected] Liechti Peter, Wyttenbachhaus telefonisch erreichbar Mo – Fr, jeweils 10.30 – 11.30 Uhr 032 322 40 71 / Fax 032 322 42 94 [email protected] Schneider Ursula, Stadtkirche Ring 4, 2502 Biel 032 323 47 13 / 079 831 44 47 [email protected] Schär Bruno, Vertretung 079 334 36 89 Schütz Fritz, Zwinglikirche und KGH Büro Di – Fr, 10.30 – 11.30 Uhr 032 341 45 82 / 079 209 10 82 [email protected]

Pauli Irene, Vertretung 079 218 86 68

032 341 21 15 / 079 505 58 42 [email protected]

Spreiter Willi, Farelhaus Oberer Quai 12, 2503 Biel 079 330 10 69 [email protected]

Pfr. Lauper Marc Alpenstrasse 5b, 3066 Stettlen 034 491 24 46 [email protected]

Katechetik | KUW

Pfr. Laux Marcel Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 89 58 / 079 814 05 72 [email protected]

Flury Verena Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 88 11 / p 032 641 21 92 [email protected] Hadorn Pia Mettstrasse 154, 2504 Biel 079 256 69 78 [email protected] Keller Lis Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 342 25 35 [email protected] Schäfer Gerald Mettstrasse 154, 2504 Biel 079 404 26 83 [email protected] Wälchli Karin Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 88 11 / p 032 341 79 44 [email protected] Wilhelm Claudia Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 88 11 / p 032 322 79 76 [email protected] Kirchgemeinderat Grupp Christoph, Ratspräsident Dufourstrasse 66, 2502 Biel 032 341 11 45 [email protected] Organisten/Organistinnen Andres Daniel, Zwinglikirche Schmiedegasse 6, 2502 Biel 032 325 41 01 [email protected] Caccivio Nathalie, Stephanskirche Postfach 190, 2575 Täuffelen 032 396 15 30 / Fax 032 396 39 46 [email protected] Todorova Irena, Pauluskirche Ch. des Cottages 1, 1007 Lausanne 076 589 37 09 [email protected] Van Coppenolle Pascale, Stadtkirche Meienriedweg 17, 2504 Biel 032 341 25 48 [email protected]

Kirchgemeinde Biel

Bestattungen

Biel Nordwest 27.02. – 2.03. 5.03. – 19.03. 20.03. – 30.03.

Pfr. Schmid Pfrn. Rehmat Pfr. Schmid

Biel Nordost 27.02. – 2.03. 5.03. – 16.03. 19.03. – 30.03.

Pfr. Affolter Pfrn. Tobler Pfr. Jegerlehner

Biel Südost (Mett) 20.02. – 2.03. Pfrn. Razakarinina 5.03. – 9.03. Pfr. Winzeler 12.03. – 16.03.. Pfr. Lauper 19.03. – 30.03. Pfr. Laux

Pfrn. Rehmat Kathrin Wyttenbachhaus, Rosius 1, 2502 Biel 079 280 37 90 [email protected]

Biel Südwest (Madretsch) 27.02. – 2.03. Pfr. Bertholet 5.03. – 9.03. Pfrn. Boser 12.03. – 16.03. Pfrn. Hooijsma 19.03. – 23.03. Pfr. Bertholet 26.03. – 30.03. Pfrn. Boser

Pfr. Schmid Theodor Dufourstrasse 69, 2502 Biel 032 341 81 24 [email protected]

kollekten Biel-Stadt

Pfrn. Tobler Elisabeth Oberer Quai 12, 2503 Biel 032 322 78 23 [email protected]

BÖZINGEN

Bestattungen

Dr. Pfr. Winzeler Peter Blumenrain 22, 2503 Biel 032 389 21 50 [email protected] Sozialdiakonische Dienste Brechbühl Marc Männerstelle Biel/Fach- und Beratungs­ stelle für gewalttätige Männer & Jungen. Ring 4, 2502 Biel, 032 322 50 30 [email protected]

• Muttscheller Yves, geb. 1981, Im Grund 27 • Ott-Valli Hans, geb. 1930, Solothurnstrasse 18 • Sinzig Maria, geb.1939, Bürenstrasse 75 • Wahli Hans, geb. 1929, Champagneallee 23

Neuhaus Erika, Zwinglihaus Hintergasse 12, 2504 Biel 032 342 50 44 [email protected]

Pfrn. Boser Sabine Farelhaus, Oberer Quai 12, 2503 Biel 032 323 50 80 / Fax 032 323 50 81 [email protected]

Ursula Rischer, Frauenstelle 032 385 16 08 Präsenz: Donnerstag, 9.00 – 11.00 Uhr [email protected].

Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.

799.40 921.15 240.50 82.50 224.35 324.05 287.80

Abendklänge • 19. Jan. Bildende Künstler Fr. 307.20 BÖZINGEN Fr. Fr.

49.80 61.20

Mett MADRETSCH

Bestattungen • Alice Arn-Häni, geb. 1923, Waldrainstrasse 56 • Margrith Jeanneret-Blaser, geb. 1924, Erlacherweg 40 • Herbert Iff-Früh, geb. 1924, Aegertenstrasse 14

Jenzer Marianne, Zwinglihaus Hintergasse 12, 2504 Biel 032 322 42 24 [email protected]

Pfr. Bertholet Jean Eric Schützengasse 19, 2502 Biel 032 323 46 11 [email protected]

Gassenküche Synodalrat PTA Diakoniefonds HEKS Institut Bossey Solidar Suisse

• 8. Jan. Diakonie KG Biel Fr. 37.– • 29. Jan. Insieme Fr. 170.–

Glauser Walter, Wyttenbachhaus J.-Rosiusstrasse 1, 2502 Biel 032 323 75 53 [email protected]

Lerch Pascal, Farelhaus Oberer Quai 12, 2503 Biel 032 322 86 22 [email protected]

• 24. Dez. • 25. Dez. • 31. Dez. • 8. Jan. • 15. Jan. • 22. Jan. • 29. Jan.

MADRETSCH

Gasche Heidi, Zwinglihaus Hintergasse 12, 2504 Biel 032 341 41 81 [email protected]

Pfr. Affolter Stefan Kloosweg 2, 2502 Biel 032 377 30 01 / 078 881 21 93 [email protected]

Gottesdienste in der Stadtkirche

• 8. Jan. Diakoniefonds • 22. Jan. Gassenküche

Drengwitz Thomas, Calvinhaus Mettstrasse 154, 2504 Biel 079 129 66 37 [email protected]

Pfarrschaft

Mett

Bestattungen • Hanni Mischler-Bänziger, geb. 1917, Propsteiweg 2 • Hans Rudolf Moser, geb. 1924, Geyisriedweg 57, Redernweg 6

Pfr. Geiser Eric Spitalzentrum, 032 324 24 24 [email protected]

Pfr. Jegerlehner Christian Feldschützenweg 5a, 2504 Biel

Biel-Stadt

Pfrn. Razakarinina Anna Calvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel 032 341 89 56 [email protected]

Krähenbühl Markus, Grüens Huus Zionsweg 44, 2503 Biel Tel./Fax 032 365 59 81 [email protected]

Pfrn. Hooijsma Johanna Blumenrain 22, 2503 Biel 032 389 21 50 [email protected]

Amtswochen

• Erika Schmocker-Gehri, geb. 1926, Güterstrasse 12 • Maja Brechbühl-Tschumper, geb. 1925, Kloosweg 58 u. AH Büttenberg • Marie Voirol-Reichen, geb. 1916, Geysriedweg 63, vormals Haldenstrasse • Charles Müller, geb. 1920, Primelweg 23

Fotos: Walter Glauser

ADMINISTRATION | SEKRETARIATE

CHRONIK

• 22. Jan. HEKS – HIP Fr. 148.– • 29. Jan. Die Dargebotene Hand Fr. 200.–

impressum

Redaktionsteam März 2012 Pfr. Jean-Eric Bertholet 032 323 46 11 [email protected] Walter Glauser 032 323 75 53 [email protected] Veruschka Hitz 032 365 35 36 / Fax 032 365 40 04 [email protected] Liliane Lanève-Gujer 032 322 36 91 [email protected] Claudia René 032 341 88 11 / Fax 032 341 88 09 [email protected] Susie Saam 032 327 08 40 [email protected] Regula Sägesser 032 341 88 11, Fax 032 341 88 09 [email protected] Dr. Luzia Sutter Rehmann 032 322 36 91 [email protected]

Redaktionsschluss für April 2012: Freitag, 9. März 2012