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Nr. 51 / 20. Dezember 2016 / 48. Jahrgang

Glinder Zeitung

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Kreiskultur-Ausschuss gibt Broschüre heraus

Moderne Kunst draußen erleben

Stormarn (ciw) – Kunstwerke im öffentlichen Raum, die der Betrachter jederzeit besuchen und sich anschauen kann, sind jetzt in einer neuen Broschüre zusammengefasst. Der Kreiskulturausschuss hat sie auf Anregung der Kreiskulturreferentin Tanja Lütje herausgebracht. So sollen zum ersten Mal Kunstwerke in den 55 Stormarner Gemeinden zusammenfassen werden. Auftakt ist mit Kunst nach 1945 in zehn Orten, drei davon in Südstormarn: in Glinde, Oststeinbek und Reinbek. „Die Kunst im öffentlichen Raum ist auch ein Teil unserer Kreisgeschichte von gesellschaftspolitischen Themen und sozialen Strömungen der jeweiligen Zeit“, sagt Ausschuss-Vorsitzende Sigrid Kuhlwein. Die Broschüre gibt es kostenlos bei der Kreiskulturabteilung und in

Stapelfeld Regionales Treffen des VSW Seite 11 Sonderseiten: • Erbrecht S. • Vorfreude i. Advent S. • Aktiv im Alter S.

6 12 13

den beteiligten Gemeinden. Unter www.kunst-stormarn.de findet man darüber hinaus 25 Werke kreisweit, erklärt mit Text und Foto. Die Kunstwerke sind eine Bereicherung bei kleinen Touren oder Spaziergängen. Zum 150. Jubiläum des Kreises Stormarn im kommenden Jahr sollen kunsthistorisch geführte Radtouren im Sommer sowie eine Wanderausstellung von Ende Januar bis Mitte Februar in der Kreisverwaltung angeboten werden. Unter den Werken sind „Balance“ in Glinde, „Marktfrauen“ in Oststeinbek und „Miteinander und aneinander vorbei/ Eris/La Nuit“ in Reinbek. Das Objekt „Marktfrauen“ von 1989 zeigt zwei tratschende Frauen an einem Brunnen von Hans-Werner Könecke (76), das man am Marktplatz findet und das eine Situation zeigt, wie man sie seit biblischen Zeiten kennt. Dem dreiteiligen Werk im Schlosspark von Thomas Darboven (80), aus den Jahren 1996 bis 1998, liegt das Thema „Paar“ zugrunde.

„Balance“ heißt diese Figurengruppe von 1993 – auf dem Marktplatz vor dem Glinder Rathaus. Der Künstler Rainer Gualterio Anz ist im Alter von 78 Jahren kürzlich verstorben. Foto: Iwohn

Weihnachten ist vor allem das Fest der Kinder.

Foto: Iwohn

Ein frohes Fest allen Lesern, Geschäftspartnern und Zustellern

Frieden und Freude genießen

Glinde (pt) – Für die Kleinen ist er noch der Größte: der Weihnachtsmann. Da kann der Mann im roten Mantel gerne ein paar Tage früher kommen, vor allem, wenn er Geschenke mitbringt.

Natürlich lassen sich auch Erwachsene gerne beschenken. Für die meisten ist jedoch das Beisammensein im Kreis der Familie das Wichtigste beim Fest, für andere ist es der Besuch des

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Weihnachtsgottesdienstes. Verlag und Redaktion der Glinder Zeitung · Sachsenwald wünschen allen Lesern, Geschäftspartner und Zustellern ein frohes Fest. Wir sind registrierter Reinigungsbetrieb bei der Handwerkskammer Lübeck.

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Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

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Glinder Zeitung · Sachsenwald Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH Beim Zeugamt 4 · 21509 Glinde · Tel. 0 40 /710 90 80 Insgesamt 1.400 Gäste beim Weihnachtsmärchen

Theater war gut besucht Glinde (pt) – Das Theoter ut de Möhl konnte mit dem Weihnachtsmärchen wieder viele Kinder aber auch Erwachsene glücklich machen. In sieben Vorstellungen wurden im Bürgerhaus mehr als 1.400 Gäste begrüßt. Für die Kinder der DAZ Klasse im Tannenweg, die aus verschiedenen Herkunftsländern kommen, war der Besuch

eines traditionellen deutschen Weihnachtsmärchens besonders aufregend, denn viele waren das erste Mal in einer Theatervorstellung. Die Filiale Glinde der Sparkasse Holstein hat die Finanzierung der Eintrittskarten für die DAZ Klasse übernommen. Zudem spendete die Sparkasse Holstein, der DAZ Klasse noch einen Sitzsack.

Märchen im Turmzimmer Waren bei der Spendenübergabe vor dem Glinder Gutshaus dabei: Silke Haß und Kathrin Klose, Renate Vorbeck, Paul Nowatzki, Rainer Meininghaus und Sylvia Stühmer (Schatzmeister und 2. Vorsitzende der Glinder Tafel) (v.l.). Foto: Brockmann

Glinde (pt/bro) – Die Glinder Tafel kann sich in der Vorweihnachtszeit über große Unterstützung freuen. Süßigkeiten und Geldgeschenke für die Kunden der Tafel kamen unter anderem von drei Spendern: von der Glinder Zeitung · Sachsenwald, von der Bürgerstiftung Oststeinbek und von den Landfrauen Südstormarn. Stellvertretend für die Glinder Zeitung • Sachsenwald überreichte Anzeigenleiter Roderich Körte 100 Tüten mit Schokoladenweihnachtsmän-

nern und anderen Leckereien. „Seit einigen Jahren geben wir Geschenke zu Weihnachten an die Glinder Tafel“, sagte Körte. „Es ist uns als lokale Heimatzeitung mit Herz wichtig, die Institutionen vor Ort zu unterstützen.“ Paul Nowatzki, Vorsitzender der Glinder Tafel, bedankte sich für die Spende, mit der man den Kunden eine Freude bereiten könne. Rund einhundert Bedürftige aus mehr als zwei Dutzend Ländern kommen jede Woche am Donnerstag um 15 Uhr zum Gutshaus. Dort hat das Team der Glinder Tafel jede Woche die Gaben aufgebaut, die von den Menschen dringend benötigt werden. In der vergangenen Woche empfing Paul Nowatzki Besuch, der ihm für die Glinder Tafel aber etwas überreichen wollte. Renate Vorbeck von der Bü rgerSt iftung Oststeinbek hatte einen Roderich Körte und Paul Nowatzki (r.). Foto: Iwohn Scheck über

600 Euro dabei. Silke Hass und Kathrin Klose vom Landfrauenverein Südstormarn kamen mit einem Scheck über 500 Euro. „Wir Oststeinbeker fühlen uns verpflichtet, durch unseren Spendenbeitrag die Tafel zu unterstützen. Denn es kommen jede Woche auch etliche Hilfsbedürftige aus unserer Gemeinde zur Ausgabestelle, um dort Nahrungsmittel abzuholen“, erklärte Renate Vorbeck„ Wir haben eine solche Einrichtung wie die Tafel in Oststeinbek nicht. Daher sind wir den Glindern sehr dankbar, dass sie uns unterstützen“, fügte sie hinzu. „Wegen der stetig wachsenden Nachfrage brauchen wir jede Unterstützung. Früher kamen auch Menschen aus Hamburg. Das waren Bedürftige, die von Ausgabestelle zu Ausgabestelle reisten, um sich überall zu versorgen. Diesen Menschen haben wir gesagt, dass sie sich in Hamburg ihre Nahrungsmittel abholen müssen“, erklärte Paul Nowatzki. „Die Landfrauen Südstormarn unterstützen am Jahresende regelmäßig soziale Einrichtungen, die dringend Hilfe benötigen. In diesem Jahr haben wir uns für die Glinder Tafel entschieden, deren soziales Engagement im Kreis Stormarn sehr bekannt ist“, betonte Kathrin Klose.

Glinde (pt) – Am Mittwoch, 21. Dezember, um 17 Uhr wird im Gutshaus vorgelesen. Für die vorweihnachtliche Veranstaltung öffnet die Sönke-NissenPark-Stiftung das Turmzimmer. Im Mittelpunkt dieser Aktion wird ein bekanntes Märchen der Brüder Grimm stehen. In diesem Märchen besinnt sich ein junger Mann auf seine eigenen Fähigkeiten und kann so seinem Leben eine positive Wendung geben. Alle Glinder Kinder sind zu dieser Aktion eingeladen, natürlich können auch Erwachsene, die den Sinn für spannende Märchen bewahrt haben, in Begleitung von Kindern, an dieser Aktion teilnehmen. Wer einen Fotoapparat mitbringt, darf die Gelegneheit nutzen, vom Turmzimmer aus die Stadt zu fotografieren. Aus luftiger Höhe ist ein spektakulärer Blick über die Dächer von Glinde möglich.

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Gemeindeverwaltung OSTSTEINBEK Telefon 0 40 / 713 003-0 Sprechzeiten: Mo. 9-12 Uhr Di. 8-12 Uhr, Mi. geschlossen Do. 14-18 Uhr, Fr. 9-12 Uhr Sozialstation Glinde/Oststeinbek Telefon 0 40 / 710 42 01 oder 713 31 14 Stadtverwaltung REINBEK Telefon 0 40 / 727 50-0 Sprechzeiten: Mo., Di., Do. 8.30-12 Uhr Do.15-18 Uhr, Fr. 8.30-12 Uhr Mi. geschlossen Sozialstation Reinbek Telefon 0 40 / 722 66 76 Sachsenwald-Forum Reinbek Telefon 0 40 / 727 36 9-0 Schloss Reinbek Telefon 0 40 / 727 346-0 Suchtberatung Reinbek/Glinde Telefon 0 40 / 727 38 92 450 66

Gemeindeverwaltung WENTORF Telefon 0 40 / 72 001-0 Sprechzeiten: Mo. + Fr. 8-12 Uhr Di. 7-12 Uhr Uhr+ Do. 15-18.30 Uhr Di. 7-11 Do. 9-12 Uhr + 15-18.30 Uhr

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GLINDE

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Glinder Zeitung · Sachsenwald 3

Die Glinderin Jutta Kay hat für die Nachbarschaftshilfe einen bundesweiten Preis errungen

J.&R.

„Wer gibt, bekommt auch etwas zurück“

Glinde (ciw) – Öffentlichkeitsarbeit für die Nachbarschaftshilfe Glinde und Kundalini Yoga gehören zu den Lieblingsbeschäftigungen von Jutta Kay (61). „Wenn man etwas gibt, erhält man auch wieder etwas zurück“, sagt sie. „Für mein Engagement bekomme ich ein tolles Feedback.“ Jutta Kay ist ein Mensch voller Ideen, voller Lebensfreude und voller Aktion. Die Glinderin sitzt seit 13 Jahren im Rollstuhl und ist Mitglied der Selbsthilfe Gruppe für Multiple Sklerose (MS). Etwa 18 Betroffene und einige Angehörige aus Barsbüttel, Glinde, Neuschönningstedt und Oststeinbek finden monatlich zu einem Treffen zusammen. Die Krankheit MS des Zentralen Nervensystems greift Phasern im Gehirn und im Rückenmark an, die Nerven geben dann „Befehle“ nicht weiter. So hat Jutta Kay keine Kraft mehr, um selber aus ihrem Rollstuhl aufzustehen. Ohne ihren Ehemann Peter (75) ist sie hilflos. Peter Kay hatte sich dazu entschieden, 2004 in den Vorruhestand zu gehen, um sie zu unterstützen. Gelernt hatte Jutta Kay medizinisch-technische Kauffrau in einer Hamburger Firma, in der sie 40 Jahre lang arbeitete und in der sie ihren Mann kennen lernte, ein Einzelhandelsunternehmen für medizinisches Zubehör und Krankenhausbedarf. 1994 gab es bei ihr erste Anzeichen von MS. Anfangs konnte sie noch weiter arbeiten, später ging das nicht mehr. Die monatlichen Treffen der Nachbarschaftshilfe besucht Jutta Kay mit Hilfe ihres Mannes.

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Tür zur Stadtbücherei ging nicht automatisch auf, abgesenkte Bordsteine sind zu steil, und der Rathauseingang ist von den behindertengerechten Parkplätzen am Oher Weg ohne Hilfe nicht zu öffnen“, sagt sie. „Vorbildlich aus meiner Sicht ist die Barrierefreiheit auf dem Neubaugelände An der alten Wache gelungen. Mir ist klar, dass sich Dinge verwaltungstechnisch nicht immer kurzfristig verändern lassen. Aber Glinde ist auf einem guten Weg. Der Bürgermeister hat für diese Thematik ein offenes Ohr“, freut sich Jutta Kay. „So fühle ich mich nun schon seit 30 Jahren wohl in Glinde, und das soll auch so bleiben. Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin treue und unterstützende Hände, Freude an meinem Ehrenamt, und wenn das nicht reicht, schreibe ich mein Buch. Ideen dazu sind schon im Kopf“, lacht sie.

riemarktes las sie von einem bundesweiten Wettbewerb „Zuhause hat Zukunft 2016“ des Vereins „Wege aus der Einsamkeit“, für den sie die Nachbarschaftshilfe anmeldete. Die Gruppe erreichte einen vierten Platz und bekam 200 Euro Preisgeld. „Früher war ich beim TSV Glinde aktiv, habe Volleyball gespielt und fuhr zum Skilaufen in die Berge. Doch das ging irgendwann alles nicht mehr. Dann brauchte ich Gehhilfen, dann einen Rolllator. Man versucht, das erst einmal zu verbergen“, erinnert sie sich. „Doch wenn man offen damit umgeht, geht es einem besser“, sagt sie. Ist Glinde eine behindertenfreundliche Stadt? „Ja und Nein. Zu diesem Thea setzte sich sogar der Bürgermeister Rainhard Zug probehalber in einen Rollstuhl und erkundete mit dem MSTreff die Innenstadt“, sagt sie. „Die

Margrit Pietzner, Jutta Kay, Ursel Blumroth und Sylvia Ott (v.l.) freuen sich auf viele Mitstreiter. Foto: Iwohn

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Glinder Zeitung · Sachsenwald

Danke

Wir, die Glinder Tafel e.V. und das Team möchten uns für das zwückliegende Jahr 2016 bei allen Sponsoren für die Sach- und Geldspenden recht herzlich bedanken. Ohne Ihre Mithilfe wären wir nicht in der Lage unsere Kunden mit Lebensmitteln aus Glinde und Oststeinbek zu versorgen. Wir wünschen allen Sponsoren ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2017. Glinder Tafel e.V. Paul Nowatzki (1. Vorsitzender)

Kinder singen im Seniorenheim KerVita

Ausblick auf Silvester beim Baustoffhandel Sacher

Grundschüler bereiten Freude im Advent

Feuerwerk beeindruckt

Glinde (pt) – 37 Kinder der Grundschule Wiesenfeld hatten sich mit ihren Lehrerinnen Telse Wiese und Ann-Kristin Sass auf Einladung des Vereins Stadtmarketing Glinde auf den Weg gemacht, um den älteren Menschen im Seniorenheim KerVita eine Freude im Advent zu bereiten. Ausgerüstet mit Klanghölzern, Triangeln und kleinen Glöckchen spielten und sangen sie Weihnachtslieder und trugen kurze Gedichte vor. Die Senioren waren begeistert, und viele sangen oder summten die bekannten Melodien mit. Der Dank der kleinen Künstler bestand al-

lerdings nicht nur in den leuchtenden Augen der Bewohner und in deren Applaus. Zum Schluss ihrer Darbietungen wurden die Kinder ihrerseits überrascht. KerVita Direktor Gerhard Frerker und Holger Uven vom Verein Stadtmarketing Glinde überreichten ihnen im Namen des Gastgebers KerVita kleine Präsente, bei deren Auswahl Spielwaren-Mebrius geholfen hatte. Und nochmals strahlten die Augen, als Holger Uven abschließend als Dankeschön eine Spende des Vereins Stadtmarketing Glinde für die Klassenkasse überreichte.

Sitzung der Stadtvertretung: Haushalt 2017 und Zentralisierung des Bauhofs beschlossen

„Streiten, aber auch Kompromisse suchen“

Glinde (ciw) – Der Haushalt 2017 war Thema der letzten Sitzung der Stadtvertretung in diesem Jahr. Aufgrund eines Antrags von Bernd Hengst (CDU) stimmten die 27 Stadtvertreter über Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt getrennt ab. Der Ergebnishaushalt, der Ausgaben in Höhe von 35,8 Millionen Euro und ein Defizit von rund 500.000 Euro ausweist, wurde bei 11 Nein-Stimmen der SPD angenommen, der Finanzhaushalt, der Auszahlungen von 5 Milllionen Euro und Einzahlungen von 400.000 Euro vorsieht, erhielt 15 Ja-Stimmen bei 11 Enthaltungen (SPD) und einer Gegenstimme (CDU). Paragraf 2 bis 5 wurden ebenfalls mit bei 11 Enthaltungen (SPD) und 16 Ja-Stimmen angenommen. Hengst hatte angefragt, ob für die Investitionen für die Glinder Schulen Mittel vom Bund eingeworben werden könnten. Kämmerer Falko Giese stellte diese Möglichkeit in Aussicht. Von den Investitionsförderprogrammen könne auch Glinde profitieren, vor allem bei energetischen Maßnahmen. Zu-

sammen mit Bauamt und Kämmerei werde geprüft, wie man an Fördertöpfe gelangen könne. Zuvor hatte Peter-Michael Geierhaas (SPD) gefordert, die Kosten von 170.000 Euro für den Rathaus-Umbau aus dem Haushalt herauszunehmen. Kritisiert wurde, dass diese Kosten zwar im Haupt-, nicht aber im Bauausschuss ausreichend diskutiert worden seien. Geplant ist im Wesentlichen, die ehemalige Hausmeister-Wohnung im Erdgeschoss des Ostflügels in vier Büros umzugestalten und eine Brandschutzmauer zu entfernen. Der Antrag von Geierhaas fand keine Mehrheit. In der Folge hatte die SPD gegen den Ergebnishaushalt votiert. In seiner Haushaltsrede hatte FinanzausschussVorsitzender Bernd Wersel (SPD) erklärt, dass man in den nächsten Jahren um Sparmaßnahmen nicht herum kommen werde. Denn es stehe eine Kreditaufnahme von 11,6 Millonen Euro für die nächsten vier Jahre an. Die Kapitalkosten werden in 2020 bei etwa 1,5 Millionen Euro liegen. CDU-Fraktionsvorsit-

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

zender Dr. Rainer Neumann nahm in seiner Haushaltsrede auch Bezug zur Schulfusion, wo die Emotionen hoch geschlagen waren. Laut einer Stellungnahme des Allenbacher Meinungsforschungsinstituts sei eine repräsentative Demokratie auch darauf angewiesen, dass sich nicht eine pauschale Geringschätzung von Politikern herausbilde, warnte er. Wolfgang Pohlmann (SPD) hatte zu TOP 12 „Zusammenlegung und Erweiterung des Baubetriebshofes auf dem Gelände des Zweckverbandes Südstormarn“ den Einwand, dass ein anderes Gelände an der Berliner Straße zu einem attraktiven Kaufpreis geprüft werden solle. Außerdem hätte man seiner Auffassung nach Geld sparen können, wenn der 1. Stock des Zweckverbandes ausgebaut worden wäre. Schließlich habe die Stadt einen Architekten ohne Ausschreibung beauftragt. Bürgermeister Rainhard Zug ließ dies nicht gelten. Das andere Gelände habe man sich angeschaut, es kam nicht in Betracht. Das be-

auftragte Architektenbüro habe eine Lösung gefunden, die die wirtschaftlichste sei. Und Bauamtsleiter Frank Thiemann ergänzte, dass sich der Zweckverband eine Baustelle im ersten Stock nicht vorstellen könne. Bürgermeister Zug erklärte, dies sei ein wichtiges Projekt für Glinde. Dass die SPD das Projekt begrüße, es aber in der Abstimmung ablehnen wolle, sei nicht okay. Schließlich stimmten CDU und Bündnis 90/Die Grünen dafür. Die SPD votierte dagegen. Abschließend sagte SPDFraktionsvorsitzender Frank Lauterbach, dass sich die Sozialdemokraten für eine gute vertrauensvolle und emotionale Zusammenarbeit bedankten. Der Bügermeister habe zwar eine „gelbe Karte“ in Sachen Bauhof und Rathaus-Umbau erhalten, aber man schaue auf das Ergebnis. In Glinde sei viel erreicht. „Darum beneiden uns viele“, sagte er. „2016 war kein einfaches Jahr“, sagte Zug. „Aber der Glinder Weg ist der richtige: streiten, aber auch nach Kompromissen suchen.“

Grillwurst und Glühwein waren heiß begehrt beim Feuerwerks-Fest vom Baustoffhandel Sacher. Foto: Pohl

Glinde (pt) – Der Ausflug zum Baustoffhandel Sacher am Donnerstagabend lohnte sich für die Besucher gleich mehrfach. Sie erlebten ein sensationelles Feuerwerk, erhielten umfassende Informationen zu den aktuellen Entwicklungen bei privatem Feuerwerk und konnten sich zudem bei Grillwurst und Glühwein stärken. Bevor die Feuerwerks-Show begann, hatten die Mitarbeiter vom Baustoffhandel Sacher bereits alle Hände voll zu tun. Denn Würstchen und Glühwein waren sehr begehrt, so dass sich am Stand eine lange Schlange bildete. Es gelang jedoch alle Besucher zu versorgen. Matthias Sacher stellte die

verschiedenen Feuerwerks-Batterien vor und beschrieb ihre Funktion, bevor sie gezündet wurden. So konnten sich die Besucher sehr gut ein Bild von den Effekten machen. Zum Schluss waren wieder die Pyrotechniker am Werk. Sie zauberten ein gigantisches Feuerwerk in den Nachthimmel über Glinde, das mit vielen „Oh“- und „Ah“-Rufen von den begeisterten Zuschauern kommentiert wurde. Das Silvesterfeuerwerk kann vom 29. bis 31. Dezember erstanden werden. Weitere Informationen gibt es beim Baustoffhandel Sacher an der Möllner Landstraße 128 sowie telefonisch unter der Nummer 040-710 940 30.

Konsolenspiele jetzt im Programm

Bücherei mit Neuheiten Glinde (ciw) – Die Stadtbücherei hat rechtzeitig zu den Weihnachtsferien neue Konsolenspiele im Programm. Darunter sind Playstation 2 bis 4 und XBOXONE, hauptsächlich für Grundschüler. Büchereileiterin Anja Kairies teilt außerdem mit,

dass die Stadtbücherei über Weihnachten und Silvester durchgehend zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden kann. Ausnahmen sind die Tage 24. und 31. Dezember sowie die Feiertage.

Projektentwickler Siegfried Reddel zu Golf Hotel und Wellness-Oase

Verhandlungen mit Investoren

Vertrauen ist einfach.

Bleibt es bei der Summe von rund 55 Millionen Euro?

Glinde (ciw) – Über die Suche nach einem Investor für das Golf Hotel und die Wellness-Oase auf dem Gelände vom Golf Gut Glinde sprach Redakteurin Christiane Iwohn mit dem Projektentwickler Siegfried Reddel.

Wenn man ein starkes Team an seiner Seite hat. Wir beraten Sie in allen Lebenslagen!

Die rapide angestiegenen Baukosten bereiten uns bei der Realisierung der angedachten Größe durchaus Kopfschmerzen. Das ist auch für die Finanzierung nicht einfach.

Haben Sie schon Interessenten, die als Investor für Golf Hotel und Wellness-Resort auftreten könnten?

Mete Tiril Leiter der Filiale Glinde Made in Holstein

S Sparkasse Holstein

Wieviel Eigenkapital wird nach jetziger Einschätzung notwendig sein? Die wird bei solchen exotischen Projekten eher gegen 40 Prozent plus gehen.

Ich kann in der Tat berichten, dass ich bereits recht konkrete Verhandlungen mit einem möglichen Investor führe, der ein starkes Interesse bekundet, mit uns das Projekt in Glinde zu realisieren. Gibt es Interesse an beiden Projekten? Wir gehen davon aus, dass beide Betriebsbereiche, also Wellnessanlage und Hotel, durch eine Gesellschaft gebaut und betrieben werden. Bislang hat sich kein einzelner Partner für die alleinige Investition des Hotels einstellen lassen.

Was wünschen Sie sich für den Fortlauf und das Gelingen des Projektes? Siegfried Reddel.

Foto: Iwohn

Existiert schon ein Termin für die Vertragsunterzeichnung? Trotz der Vielzahl der noch offenen Fragen wird angestrebt, im Frühjahr, also im ersten Quartal 2017, eine grundsätzliche, vertragliche Einigung zu erreichen.

Für solche besonderen Projekte gibt es in Deutschland nur eine relativ kleine Gruppe von potenziellen Partnern und Investoren, zu denen wir alle Kontakt haben. Und natürlich sind wir von dem Projekt und dem Erfolg überzeugt und werden alles daran setzen, diese außergewöhnliche Aufgabe und Herausforderung zu meistern.

Öffnungszeiten über die Feiertage

Gutshaus in der Winterpause sparkasse-holstein.de

Glinde (pt) – Das Stiftungsbüro sowie die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle der Gemeinschaftszentrum SönkeNissen-Park Stiftung bleibt von Freitag, 23. Dezember, bis 1. Januar geschlossen.

In diesem Zusammenhang ist auch die laufende Kunstausstellung im Erdgeschoss nicht zugänglich. Die Schließzeit gilt auch für die Migrationsberatung sowie die Sucht- und Drogenberatungsstelle.

Abweichend davon ist die Erziehungs- und Familienberatung am 28. und 29. Dezember nach terminlicher Vereinbarung besetzt. Für diese Tage bitte die Klingel für das 2. Obergeschoss nutzen.

AUS DER NACHBARSCHAFT

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Glinder Zeitung · Sachsenwald 5

Mit den Erlösen des LotterieSparens fördert die Hamburger Sparkasse Vereine und Verbände

Gewinner vom 14. bis 20. Dezember 2016

Viel Geld für Projekte in der Region

Stormarn (bro/pt) – Ihre Verbundenheit mit der Region macht die Hamburger Sparkasse jedes Jahr durch die Übergabe der Fördermittel aus dem Haspa LotterieSparen deutlich. Insgesamt werden rund 500 gemeinnützige Organisationen in und um Hamburg auf diese Weise unterstützt. „Das Haspa LotterieSparen ist ein schönes Beispiel dafür, wie man schon mit wenig Geld sich und anderen eine Freude machen und viel Gutes für Projekte vor der eigenen Haustür tun kann“, sagt Niels Pirck, Regionalleiter Stormarn der Haspa. „Beim LotterieSparen wird mit einem Schritt dreimal etwas bewegt. Es ist ganz einfach und bequem, ein Mitglied unserer Gemeinschaft ‚Gut für Hamburg‘ zu werden“, betont Pirck. Die Teilnehmer spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose für je fünf Euro. Hiervon werden vier Euro gespart, 75 Cent für die Lotterie eingesetzt und 25 Cent fließen an einen guten Zweck. „Mit den Fördermitteln werden ganz gezielt lokale Projekte in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Umwelt sowie Hamburger Wahrzeichen gefördert“, erläutert Pirck. Nach

Adventskalender

Christian Reineke (2.v.r.obere Reihe) freut sich mit den Geförderten bei der Übergabe vor der Glinder HaspaFiliale. Foto: Brockmann

dem Motto „Aus der Region für die Region“ sind unter den insgesamt rund 500 Empfängern auch zahlreiche Vereine, Verbände und Stiftungen aus dem unmittelbaren Umfeld der LotterieSparer. Zu den Begünstigten zählen die Bücherfreunde Reinbek für zehn E-Book-Reader, der FC Voran Ohe für die Anschaffung eines Sprungtisches, das Bismarck-Seniorenstift für Alltagsgegenstände für die Erinnerungsarbeit im Demenzgarten,

Vereine, Verbände und Stiftungen aus der Region profitierten vom Haspa LotterieSparen, Niels Pirck (r.) überreichte die Schecks. Foto: PT

die Kirchengemeinde ReinbekWest für die Anschaffung von Veranstaltungstechnik, der Freundeskreis der VHS Sachsenwald für Scheinwerfer für die Bühne, der Verein der Freunde und Förderer der Gertrud-LegeSchule für die Neueinrichtung der Schulküche und die Freunde des Schlosses Reinbek für Audioguides für Kinder. „Ich glaube, Geld, das durch das Haspa-Lotteriesparen als Fördermittel in die Region rund um Glinde fließt, hilft uns enorm“, war der Kommentar von Glindes Bürgermeister Rainhard Zug bei der Übergabe der Spendenschecks in der Haspa-Filiale Glinde. Zug freute sich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Sönke-Nissen-Park Stiftung darüber, dass für die Anschaffung von Mobiliar im Gemeinschaftszentrum 6.000 Euro von der Haspa bereit gestellt werden. „Das Haspa-Lotteriesparen ist seit mehr als 60 Jahren eine Institution im sozialen Leben der Metropolregion – und damit gut für Hamburg, für Stormarn und für

Glinde“, sagte Christian Reineke, Leiter der Haspa Filiale, der die Fördermittel überreichte. „Für die Region um Glinde werden so in diesem Jahr rund 60.000 Euro ausgeschüttet.“ Zu den Begünstigten zählt das Tennis-Leistungszentrum Glinde, das 5.000 Euro für die Erneuerung des Terrassendaches erhält. Die DRK-Kita Sonnenhüpfer erhält 2.000 Euro für den Wiederaufbau des Wasserspielgerätes. Jens Lehmann, Vorsitzender der TSV Glinde, freute sich über 5.000 Euro für einen Kampfsportraum und die Anschaffung von Sportgeräten für den Fitnessraum. Die Glinder Feuerwehr nahm einen Scheck in Empfang, mit dem sie einen Transportanhänger für die Jugendfeuerwehr anschaffen kann. Der Turn- und Sportverein Trittau kann mit 2.500 Euro jetzt die Regenüberdachung der Kabinen vornehmen. Die Hermann Jülich Werkgemeinschaft kann mit den 2.000 Euro ein Tandem mit behindertengerechtem tiefen Einstieg erwerben.

Glinde (pt) – Bei der Adventskalender-Aktion zugunsten der Jugend- und Konfirmandenarbeit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Glinde haben folgende Kalendernummern gewonnen: 14. Dez: 216 – 658 – für je ein Jahr kostenlose Ausleihe in der Stadtbücherei GlindeEinzulösen bis zum 15.2.17 direkt in der Stadtbücherei am Markt. 908 – Für einen Akku-Schrauber vom Sacher Baustoffhandel. Bitte abholen in der Möllner Landstraße 128. 15. Dez: 177 – für 200 Gramm feines Rüschenschalgarn von Das Wollgefühl. Abzuholen in der Mühlenstraße 5. 583 – 268 – für je einen Gutschein für 1 Stunde SeniorenAssistenz nach dem Plöner Modell von der Senioren-Assistentin Gabriela Wurst. Bitte abholen im Kirchenbüro. 283 – 766 – für je einen Vogel Knödel Boy Nr. 1558, von Heimtierbedarf Glinde. Abzuholen in der Mühlenstraße 7. 16. Dez: 806 – für eine Shiastu-Behandlung. Den Gutschein bitte im Kirchenbüro abholen. 675 – 132 – 820 – für je einen Gutschein über ein 90 minütiges Golferlebnis auf dem Golf Gut Glinde. Bitte abholen im Kirchenbüro. 022 – 558 – für je ein Porzellan Teeset der Firma Wollenhaupt. Abzuholen im Kirchenbüro. 17. Dez: 888 – 120 – 336 – für je einen 10 Euro Gutschein vom Friseur Heiße Schere. Abzuholen und einzulösen im

Papendieker Redder 47b. 959 – für ein 18-teiliges G+G Kaffee-Service von Edeka Junius. Abzuholen im Mühlen Center. 18. Dez: 389 – 410 – für je 2 Mal Currywurst mit Pommes im Clubhaus Barsbüttel. Einzulösen und zu genießen im Clubhaus, Am Bodenholz 15, Barsbüttel. 910 – 686 – für je ein Jahr kostenlose Ausleihe in der Stadtbücherei Glinde. Einzulösen direkt in der Stadtbücherei am Markt. 19. Dez: 008 – für 1 Pott Kaffee und 1 Stück Kuchen für 2 Personen von Homelike Living Inneneinrichtung und Café. Abzuholen im Kirchenbüro. 334 – für einen selbst gebackenen Kuchen von Familie Wessel. Damit er frisch gebacken werden kann bitte zuerst bei Familie Wessel melden: Tel.: 040-710 63 52. 010 – für einen Essensgutschein im Wert von 20 Euro beim Restaurant Sirtaki. Abzuholen im Kirchenbüro. 20. Dez: 666 – 553 – für je einen Gutschein in Höhe von 20 Euro von der Parfümerie Ute Marohn. Einzulösen in der Möllner Landstraße 77. 879 – 475 – für je einen Vogel Knödel Boy Nr.1558 vom Heimtierbedarf Glinde. Abzuholen in der Mühlenstraße 7. Alle Gewinne auch im Internet unter der Adresse w w w.stjohannesglinde.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Kirchengemeinde St. Johannes bedankt sich bei allen Sponsoren und bei der Glinder Zeitung · Sachsenwald.

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WENTORF

Glinder Zeitung · Sachsenwald

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Die Kleinen der Kita Lütte Lüüd bastelten eifrig und machten gute Geschäfte bei ihrem Basar

Wahlen in der Gemeindevertretung

Kinder unterstützen den Tierschutz

Torsten Dreyer gewählt

Wentorf (bro) – Die 110 Kinder der Wentorfer Kita Lütte Lüüd waren in der Adventszeit sehr fleißig. Sie waren eifrig dabei gewesen, für ihren Adventsbasar die Dinge zu basteln, die sie dort verkaufen wollten. „Das ist ihnen hervorragend gelungen. Am Ende konnten sie eine Einnahme von 480 Euro verbuchen“, berichtete Sabine Denß, die Leiterin der Kita Lütte Lüüd, und freute sich mit den Kindern. „Da die Kinder ihre Werke selbst hergestellt und auch selbst verkauft hatten, durften sie auch selbst entscheiden, wer den Erlös erhalten sollte“, fügte sie noch hinzu. Das Team der Kita hatte den Kleinen dafür verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen. Dazu gehörten Hilfs-Institutionen, wie Ärzte ohne Grenzen, Brot für die Welt, Knack den Krebs und das Reinbeker Tierheim vom Verein Eichhorn. Jedes Kind erhielt einen kleinen Aufkleber, den es auf das Plakat der vorgeschlagenen Institution kleben konnte. Die meisten Aufkleber der Kita-Kinder landeten auf dem Plakat vom Tierheim. „Ein ganz wichtiger Motor für das aktive Mitmachen beim Einsatz für einen Weihnachtsbasar ist der Gedanke des Helfens“, erläuterte die Kita-Leiterin. „Kinder wollen helfen, das muss man unterstützen und das haben wir getan“, fügte sie hinzu. So konnten die Kinder der Lei-

Wentorf (sr) – Die Gemeindevertreter haben Torsten Dreyer (Bündnis 90/Die Grünen) zum neuen Vorsitzenden des Planungs- und Umweltauschusses gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Dirk Petersen (Bündnis 90/Die Grünen) an, der im kommenden Jahr Bürgermeister der Gemeinde wird. Dreyer ist jetzt außerdem Mitglied der Lenkungsgruppe Mittelzentrum Reinbek/Glinde/Wentorf.

Neuer stellvertretender Vorsitzender im Hauptausschuss ist Gregor Zahnow (Bündnis 90/ Die Grünen). Auch in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gibt es Veränderungen: Dirk Petersen hat den Vorsitz abgegeben an Jens Gehring, der sich das Amt mit Gregor Zahnow teilt. Gehring gehört der Fraktion seit vier Jahren an und war bisher bürgerliches Mitglied.

Das neue Jahr gemeinsam begrüßen

Empfang der Gemeinde Wentorf (pt) – Bürgermeister und Bürgervorsteher laden zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Dazu können sich alle Bürger am Montag, 2. Januar, von 19 bis 21 Uhr in der Aula des Kinderzentrums, Wohltorfer Weg

4-6, einfinden. Gemeinsam soll mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen und das vergangene verabschiedet werden. Die stellvertretende Bürgervorsteherin Ute Berns wird die Neujahrsansprache halten.

Unterhaltsamer Nachmittag für die Senioren Sabine Denß, Leiterin der Kita Lütte Lüüd, sammelte des Spendengeld von den Kita-Kindern ein. Foto: Brockmann

terin des Tierheims, Karen Schönbrodt, einen Beutel mit 480 Euro überreichen. Die Kinder durften zuvor alle einzeln das Geld in einen Spendenbeutel stecken, den Sabine Denß herum gab. „So sind sie auch aktiv an

der materiellen Übergabe beteiligt“, erklärte sie. Die Leiterin des Tierheims war von der Höhe des Spendenbetrags total überrascht. „Mit so einer Summe habe ich im Traum nicht gerechnet“, sagte sie. „Ich

freue mich riesig darüber. Denn damit können wir unseren Tieren beim Füttern und der Unterbringung helfen.“ Karen Schönbrodt strahlte bei der Übergabe des Spendenbeutels durch das Kita-Team.

Mit Kaffee und Musik Wentorf (pt) – Der Seniorennachmittag im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Wentorf, Waldweg 1, beginnt am Mittwoch, 21. Dezember, um 15 Uhr. Es wird ein besonderes Kaffeetrinken geben, denn wie jedes Jahr im Dezember werden die

„Morgensinger“ den Nachmittag gestalten. Eine telefonische Anmeldung ist für diesen Tag unbedingt erforderlich unter der Kirchenbüro-Nummer 040-720 24 25. Dort kann auch ein Fahrdienst angefordert werden.

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Es lohnt sich immer, Ansprüche von einem Anwalt prüfen zu lassen

Behinderte Kinder

Auch Pflichten kann man erben

Sicherheit für Erben

Glinde (pt) – Wer erbt, muss auch damit rechnen, als Rechtsnachfolger Pflichten des Verstorbenen zu übernehmen. Hierzu gehören zum Beispiel Zahlungen für nachehelichen Unterhalt. Wenn der Erblasser und sein Ehegatte für den Fall einer Scheidung eine Vereinbarung treffen, wonach zum Beispiel Altersunterhalt gezahlt werden soll, so geht mit dem Tod des Verpflichteten diese Pflicht auf die Erben über. Hierbei handelt es sich um eine Nachlassverbindlichkeit. Wenn dieser Anspruch auf nachehelichen Unterhalt unbefristet vereinbart worden ist, dann besteht unter Umständen die Möglichkeit für die Erben, diesen Unterhaltsanspruch zu begrenzen oder zu befristen. Handelt es sich jedoch um eine sehr lange Ehe beziehungsweise um eine lange Ehe und eine lange Trennungszeit, dann kann eine solche Begrenzung oder Befris-

Rechtsanwältin Claudia Greve Foto: PT

tung gegebenenfalls nicht in Betracht kommen. Eine solche Befristung kann dann aufgrund des Verhaltens des Erblassers, weil er sich eben solidarisch gezeigt und Unterhalt gezahlt hat, dieses zum Beispiel auch nach der Scheidung fortgesetzt hat, unbillig sein. Dies umso mehr, wenn der Unterhaltsberechtigte schon

ein hohes Alter erreicht hat. Gerade bei den sogenannten „Versorgungsehen“, in denen die Ehefrau nicht oder kaum selbst gearbeitet hat und den Haushalt geführt und die Kinder erzogen hat, kann von einer wirtschaftlichen Abhängigkeit ausgegangen werden. Vor diesem Hintergrund ist es aus Sicht der Gerichte dann unbillig, wenn ein solcher Unterhaltsanspruch dann entfällt oder begrenzt wird. Letztlich lohnt es sich immer, solche Ansprüche prüfen zu lassen, da diese Verpflichtung ja bis zum Tod des oder der Berechtigten dauert, also unter Umständen für mehrere Jahre oder Jahrzehnte. Bei der Beratung hilft: Rechtsanwältin Claudia Greve, nunmehr geschäftsansässig Markt 1, 4. OG, 21509 Glinde, Telefon 040 677 14 46, Fax: 040 677 03 83, E-Mail: [email protected], Internet: www.claudiagreve-ra.de.

Glinde (pt) – Eltern behinderter Kinder stehen oft vor einem Dilemma: Sie können sich nicht sicher sein, dass Erbschaften oder Vermächtnisse aus ihrem Vermögen dem behinderten Kind zugute kommen. Denn die Träger von Sozialleistungen erheben Ansprüche auf das geerbte Vermögen des behinderten Leistungsbeziehers. Erbrechtliche Verfügungen, die unter dem Begriff „Behindertentestament“ bekannt sind, können in diesem Fall Abhilfe schaffen und den Zugriff von Sozialleistungsträgern vereiteln. So ist es keinesfalls sittenwidrig, dass das behinderte Kind auf seinen gesetzlichen Pflichtteil verzichtet, um eine Erbschaft vor dem Zugriff des Sozialleistungsträgers zu schützen. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.rat geber-notar.de.

So werden Erbscheine als Nachweis für die berechtigten Interessen von Erben überflüssig

Mit notariellem Testament bares Geld sparen Glinde (pt) – Wer sich nach dem Tod eines Erblassers als berechtigter Erbe ausweisen muss, kommt ohne Erbschein nicht weit. Der Erbschein ist der Legitimationsnachweis des Erben, um an das Vermögen des Verstorbenen zu kommen. Auch die zum digitalen Nachlass gehörenden Zugangsdaten zu Mailkonten oder Online-Banking bekommt der Erbe nur mit einem Erbschein. Gehört eine Immobilie zum Nachlass, ist der Erbschein erforderlich, um sie im Grundbuch auf den Erben umschreiben zu lassen. Der Erbschein gibt Auskunft über die Person des Verstorbenen, dessen Erben und deren An-

teile am Nachlass sowie über eventuelle Beschränkungen des Erben. Bei Erbengemeinschaften kann der Erbschein entweder von allen Erben gemeinsam oder von jedem Miterben einzeln für sich beziehungsweise für die gesamte Erbengemeinschaft beantragt werden. Der Erbschein entspricht entweder der gesetzlichen Erbfolge oder den privatschriftlichen Verfügungen des Verstorbenen. Mitunter kann die Ermittlung des oder der Erben aufwendig sein, wenn etwa zunächst viele Jahre zurückliegende Todesfälle in der Familie ermittelt werden müssen, oder wenn ausländisches Recht zur Anwendung kommt, weil zum

Beispiel der Erblasser eine fremde Staatsangehörigkeit hatte oder im Ausland verstorben ist. Den Erbscheinantrag nimmt jeder Notar oder das Nachlassgericht beim Amtsgericht auf. Die Kosten eines Erbscheinantrags bemessen sich nach dem Wert aller Nachlassgegenstände abzüglich der Schulden des Verstorbenen. Dazu ein Beispiel: Bei einem Nachlasswert von 100.000 Euro erhält der Notar für die Aufnahme des Erbscheinantrags 273 Euro zuzüglich Auslagen in Höhe von etwa 25 Euro sowie die Umsatzsteuer. Zusätzlich erhebt das Nachlassgericht für die Erteilung des Erbscheins eine Gebühr von 273 Euro.

Vorausschauende Erblasser ersparen mit einem notariellen Testament ihren späteren Erben nicht nur die Beantragung eines Erbscheins, sondern auch alle Unsicherheiten hinsichtlich der Erbenstellung. Denn ein von einem Notar beurkundetes Testament ist nach seiner Eröffnung durch das Nachlassgericht ein gültiger Erbnachweis. Gerichtskosten für den Erbschein fallen nicht an und die Erben müssen sich in einer schwierigen Lebenssituation nicht auch noch um formale Dinge kümmern. Wer sich im Vorfeld von einem Notar beraten lassen möchte, findet im Internet www.notar.de den richtigen Ansprechpartner.

BARSBÜTTEL

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Glinder Zeitung · Sachsenwald 7

Das große Fest der Ökumene zum Martinstag brachte stattliche Summe ein

Spende für das Jugendzentrum Am Akku Barsbüttel (bs) – Rund 50 Kinder und Jugendliche kommen täglich ins Jugendzentrum Am Akku, um dort zu klönen, zu spielen und zu toben. Viele Veranstaltungen werden von den Mitarbeitern angeboten. Dazu gehören auch Freizeitfahrten, die allerdings nicht kostenlos sein können. Doch etliche Familien haben Probleme, die Teilnehmerbeiträge aufzubringen, berichtet Jugendpfleger Matthias Lenzmeier. Die Mieten in der Gemeinde sind hoch und so müssten auch Normalverdiener mit dem Cent rechnen. Damit die Kinder dennoch an Freizeiten teilnehmen können, werden die Teilnehmerbeiträge von der Jugendpflege gesponsert. Das macht eine Spende möglich, die Lenzmeier gerade entgegennehmen konnte. Sie kommt von den Kirchen. Der Erlös vom Martinsfest und den Kollekten der Gottesdienste ist diesmal für die Jugendarbeit gedacht. Die Pastoren Dino Steinbrink von der evangelischen Gemeinde und Pfarrer Alexander Görke von der katholischen Gemeinde überreichten sie gemeinsam. 1340 Euro waren insgesamt zusammen gekommen. Das Martinsfest ist die große Feier der Ökumene in Barsbüttel. Viele ehrenamtliche Helfer tragen dazu bei, unter anderem

Wir wünschen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch! Wir freuen uns schon darauf, Sie ab dem 6. Januar 2017 in Barsbüttel, Am AKKU 9, kennenzulernen.

Bei der Spendenübergabe im Jugendzentrum: Pastor Dino Steinbrink, Jugendpfleger Matthias Lenzmeier und Pfarrer Alexander Görke (v.l.). Foto: Schult

mit dem Verkauf von Glühwein und Weckmännchen, dass die Barsbütteler einen schönen Abend gemeinsam verbringen und es zudem Einnahmen für einen guten Zweck gibt. Für die beiden Pastoren war es das erste Martinsfest in Barsbüttel, beide haben ihre Gemeinden erst in diesem Jahr übernommen. Die

gemeinsame Feier hat sie begeistert. Doch auch darüber hinaus wollen beide künftig die Zusammenarbeit intensivieren. „Wir überlegen zum Beispiel, gemeinsam Erntedank zu feiern“, berichete Dino Steinbrink. „Vieles ist möglich für die Ökumene, wir müssen aber unsere Formen noch finden. Ich

nehme wahr, dass die Menschen am Ort sehr daran interessiert sind“, ergänzt Alexander Görke So gebe es unter anderem viele gemischte Ehen. Da sei es schön, wenn die Partner gemeinsam ökumenische Gottesdienste besuchen können. „Wir können nicht ohne einander“, ist Görke überzeugt.

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Pause über die Feiertage bis zum neuen Jahr

Bücherei geschlossen Barsbüttel (pt) – Die Bücherei der Gemeinde, die im Bürgerhaus zu finden ist, bleibt in der Zeit von Weihnachten bis ins neue Jahr geschlossen. Die Weihnachtspause der Mitarbei-

terinnen dauert vom 27. Dezember bis zum 6. Januar. Letzter Öffnungstag ist der 22. Dezember. Am Montag, 9. Januar wird die Bücherei wieder geöffnet haben.

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Training für Jahrgang 2011

Eine Menge erreicht Barsbüttel (pt) – Zum gemütlichen Jahresausklang bei Grünkohl und Kassler trafen sich die Mitglieder der SPD Barsbüttel beim „Österreicher“ in Jenfeld. Die Ortsvereinsvorsitzende Marion Meyer warf in einer kurzen Ansprache einen Blick zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2016. So konnte die SPD in der Gemeindevertretung beispielsweise wichtige Investitionen für die Schulen in Barsbüttel anschieben. Verabschieden mussten sich die Genossen von Marliese Alfken. Die ehemalige Landtagsabgeordnete und Gemeindevertreterin war am 12. Juli 2016 gestorben. Der Landtagsabgeordnete Martin Habersaat, der von 2001

bis 2004 selbst einmal Vorsitzender der SPD Barsbüttel war, kam ebenfalls zur Grünkohlrunde. Er freute sich, mit vielen alten politischen Freunden wieder die Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen nutzen zu können. Darunter waren unter anderen der Barsbüttler SPD-Fraktionsvorsitzende Hermann Hanser und der stellvertretende Bürgervorsteher Klaus-Jürgen Krüger. Gemeinsam entwickelte man so manche Idee für ein spannendes Jahr 2017. „Politisches Engagement ist wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. Und gemeinsam kann man vor Ort eine Menge erreichen,“ so Habersaat mit Blick auf die Arbeit der SPD in und für Barsbüttel.

Barsbüttel (pt) – Kinder des Jahrgangs 2011, die Lust zum Fußballspielen haben, können noch in der neuen Gruppe beim Barsbütteler SV mitmachen. Trainiert wird freitags von 16 bis 17 Uhr in der Sporthalle der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule. Das Training für die Kleinen hatte Ende September begonnen, aber auch jetzt in der Hallensaison, sind noch Plätze frei. Die Kinder sollten rechtzeitig vor Trainigsbeginn, spätestens um 15.45 Uhr in der Halle sein, dort können sie sich umziehen. Sportsachen, Turnschuhe mit einer nicht färbenden Sohle und etwas zum Trinken, werden benötigt. Die Eltern können dem Training von der oberen Tribüne aus zuschauen. Fragen beantworten die Geschäftsstelle, Telefon 040- 670 18 89 sowie Jugendleiter Uli Münster, Telefon 0177-313 21 77.

Schwimmerinnnen der Stoba ließen reihenweise Bestzeiten purzeln

Tolle Ausbeute bei Meisterschaft Barsbüttel (pt) – Eine beachtliche Ausbeute brachten die Sportlerinnen der Stoba von den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin mit: eine Bronzemedaille, zwei Landesrekorde sowie zwölf persönliche Bestzeiten bei 14 Starts. Laura und Lisa Selle sowie Sarina Scech waren mit Trainer Constantin Depmeyer angereist. Die Bronzemedaille erschwamm Laura über 50 Meter Schmetterling in der Juniorinnen-Wertung. Alle drei Schwimmerinnen zeigten sich als echte Wettkampftypen, von den Meisterschaften regelfrecht beflügelt. Sie holten nicht nur gute Plätze und schwammen sich mehrfach

den von Rennen zu Rennen schneller. Lisa hält jetzt den Landesrekord über 50 Meter Freistil, eine Leistung, die sie im Finale nicht nur bestätigte sondern noch einmal verbesserErfolgreiche Schwimmerinnen Laura und Lisa Selle te. Sarina verbesserten sich in Berlin. Foto: PT konnte sich ebenfalls über auf verschiedenen Strecken ins eine besondere Leistung freuen, Finale, sondern überboten auch sie schwamm über 1.500 Meter die eigenen Bestleistung mehrFreistil zum ersten Mal unter 18 fach. Die Schwimmerinnen wurMinuten.

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Jahresausklang mit Gesprächen bei Grünkohl

Fußballer gesucht

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Trafen sich zum entspannten Pläne schmieden: Klaus-Jürgen Krüger, Marion Meyer, Martin Habersaat, Hermann Hanser und Paul Donning (v.l.). Foto: PT

Lokales mit Herz!

Von links: Mirko Strache, Jessica Stooß, Melanie Marquardt, Antje Brauer

Verehrte Kunden und Kundinnen, wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, entspannte Tage und viel Gesundheit auch für das kommende Jahr. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Treue und Verbundenheit. Gerne möchten wir Ihnen auch in Zukunft ein guter und hilfsbereiter Partner sein für Ihre täglichen Besorgungen und dem Erfüllen Ihrer Wünsche und Vorstellungen.

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Ich möchte über diesen Weg auch meinen Dank und Wertschätzung an alle meine Mitarbeiter aussprechen, durch deren Engagement, Fleiß und Loyalität, dieser EDEKA -Markt erst zu dem wird was er ist, ein Treffpunkt für jung und alt in dem zwar der tägliche Handel im Vordergrund steht, aber auch der persönliche Kontakt zu Ihnen eine wichtige Rolle spielt. Liebe Kollegen und Kolleginnen, liebe Kunden und Kundinnen

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★ „Frohe Weihnachten” Ihr Mirko Strache

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KULTUR/NACHBARSCHAFT

Glinder Zeitung · Sachsenwald

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Der Heimatbund Stormarn stellt das neue Jahrbuch 2017 vor

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Glinde (pt) – Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Glinde laden auch in diesem Jahr wieder zu einem fröhlichen musikalischen Abend in der Vorweihnachtszeit ein. Das „Winterkonzert“ findet am Mittwoch, 21. Dezember, um 19 Uhr im Forum des Schulzentrums statt. Neben dem Chor der fünften Klassen, dem Oberstufenchor, dem Vor-Orchester, dem Orchester, der Bigband und einzelnen Solisten werden auch die beiden Orchesterklassen mit Beiträgen zu hören sein. Natürlich soll das eine oder andere Weihnachtslied zusammen mit den Zuschauern gesungen werden.

Glinde (pt) – Elf virtuose Spitzenmusiker und Gags am laufenden Band: Diese exklusive Mischung bietet das Neujahrskonzert der Stadt und des Sponsors Golf Gut Glinde mit der „Brass Band Berlin“ am Sonntag, 15. Januar, um 17 Uhr im Theater im Forum. Carolin Lessau vom Golf Gut Glinde plant einen Stand mit Infos über das Restaurant und die Golfanlage. Bei einem Gewinnspiel wird ein Schnupper- oder Einsteigerkurs verlost. Karten gibt es im Vorverkauf im Rathaus Glinde, Markt 1, Zimmer 411, per Telefon unter 040-710 02 212 oder per E-Mail unter tanja. [email protected].

Rowohlt Verlag spendet 4.000 Euro für Nachhilfe

Für einen guten Zweck Reinbek (pt) – Mit einer Spende von 4.000 Euro unterstützt der Reinbeker Rowohlt Verlag das Nachhilfeangebot für junge Leute im Jugendzentrum am Schloss. Traditionsgemäß hatten vier Auszubildende des Verlags, Luisa Dehn (20) und Franziska Lotties (20), beide aus Bergedorf, Maria Krohm (19) aus Wentorf und Roy Marfo (22) aus Hamburg, Remittenden – Bücher, die der Handel zurückgegeben hat – vergünstigt beim Reinbeker Weihnachtsmarkt verkauft. Von den 1.500 Remit-

Theater Liberi

tenden konnten rund 1.100 Bücher an den Mann – und die Frau – gebracht werden. Der Erlös aus dem Verkauf geht an eine gemeinnützige Organisation. Die Arbeiterwohlfahrt bietet eine kostenlose Schulnachhilfe für bedürftige Kinder an, die von Jugendlichen aus Reinbek und dem Jugendzentrum organisiert und durchgeführt wird. Mit dem gespendeten Geld können neue Lehrmaterialien angeschafft, Ausflüge geplant und die Lehrer unterstützt werden.

Stormarn (pt) – Es ist wieder soweit: Das neue Jahrbuch für den Kreis Stormarn 2017 ist erschienen. Helmuth Peets, Vorsitzender des Heimatbundes Stormarn (HBS), hat den neuen Band gemeinsam mit den Mitgliedern der Redaktion und dem Verleger Richard Krumm aus Großhansdorf jüngst in der historischen Gaststätte „Zum Fasanenhof“ in Jersbek vorgestellt. Das Buch erscheint im 35. Jahrgang und enthält mit 23 Aufsätzen wieder viele Themen aus den Bereichen Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte und Denkmalpflege; dazu kommen aktuelle Berichte sowie mehrere Gedichte von Dieter Klawan. Insgesamt sind 23 Autorinnen und Autoren am neuen Jahrbuch beteiligt. In einer vierten Folge wird von Günther Bock die Geschichte der Wüstungen in Stormarn fortgesetzt; diesmal stehen die Dörfer im Kirchspiel Siek im Mittelpunkt seiner Ausführungen. In einem Aufsatz von Dr. Ulf Ickerodt vom Archäologisches Landesamt Schleswig wird die Rolle von Alfred Rust insbesondere in den 1940er Jahren noch einmal beleuchtet; seine Forschungen und Grabungen im Ahrensburg-Stellmoorer Tun-

neltal werden sein bleibender Ruhm sein. Die Nazizeit steht im Fokus eines Aufsatzes von Sönke Zankel über den Lehrer Alfred Schreck, Studienrat am Sachsenwald-Gymnasium Reinbek, der nicht nur denunziert, sondern auch anschließend inhaftiert, verurteilt und aus dem Schuldienst entlassen wurde. Drei Aufsätze befassen sich mit Objekten in Stormarner Kirchen: Jochen Pause berichtet über die Gedenktafeln in der Trittauer Kirche, Joachim Wergin stellt die Orgel in Schmalenbek vor, und Burkhard von Hennigs gelang es, die Herkunft der Abendmahlskanne von 1634 der Oldesloer Peter-Paul-Kirche zu klären. Karlheinz Schmidt entführt die Leser in die Zeit vor 100 Jahren, als Joachim Schümann erster hauptamtlicher Bürgermeister von Oststeinbek war: Gründerjahre und Kriegsnot. Einleitend wird der neue Stormarner Landrat Dr. Henning Görtz in einem Interview von Dr. Johannes Spallek vorgestellt. Der Fokus auf das im kommenden Jahr 2017 zu feiernde Jubiläum 150 Jahre Kreis Stormarn wird durch drei Aufsätze über die Entwicklung seit 1867 eingeleitet: Barbara Günther berichtet „Von einer Agrarregion zum

wirtschaftlichen Standort: Wachstum, Entwicklung, Mobilität in Stormarn“ und Karin Gröwer über „Lernmöglichkeiten, Informationen und Teilhabe für Bürgerinnen und Bürger“. Mit den Themen Natur, Erholung und Freizeit seit dem 19. Jahrhundert stellt Norbert Fischer weitere Aspekte der bisherigen Kreisgeschichte vor. Die Pflege der niederdeutschen Sprache liegt dem Heimatbund Stormarn seit vielen Jahren am Herzen: „Ji ward dat schaffen“ ist eine aktuelle Flüchtlingsgeschichte von Cord Denker, über Therapie sinniert Jan Graf, und ein Beitrag über zehn Jahre zweisprachige Ortsschilder stammt von Heinrich Thies. Auch der Glückwunsch zum 80. Geburtstag von Helmuth Peets durch Volker Holm ist auf Plattdeutsch verfasst. Weitere Aufsätze runden das Themenspektrum des Jahrbuches ab. In seinem Jahresbericht gibt der Vorsitzende einen Überblick über das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des HBS mit den 16. Plattdeutschen Tagen für Stormarn. Das neue Jahrbuch umfasst 228 Seiten, kostet 15 Euro und ist in den Buchhandlungen im Kreis Stormarn erhältlich.

Peter Pan als Musical

Das Ensemble des Theaters Liberi spielt „Peter Pan“. Foto: PT

Reinbek (hap) – Es ist die Geschichte vom Jungen, der nie erwachsen werden will: Peter Pan. Frei nach dem Roman von James M. Barrie bringt das Bochumer Theater Liberi „Peter Pan – das Musical“ am Freitag, 30. Dezember, 16 Uhr, im SachsenwaldForum auf die Bühne. Produzent Lars Arend und sein Team haben die bekannte Geschichte über die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie als kindgerechte Musical-Unterhaltung aufbereitet. Frech-fröhliche Melodien und romantische Balladen wechseln sich dabei ab. Das Stück eignet sich für Kinder ab drei Jahre. Karten gibt es im Vorverkauf an allten bekannten Vorverkaufsstellen und unter Telefon 01805-600 311.

Siegfried Schramm ließ sich bereits zum 100. Mal zur Ader lassen, sein Nachbar war schon zum 111. Mal dabei

Reinbeker half bis zu 300 Menschen mit Blut Reinbek (bro) – „Siegfried Schramm hat bereits bis zu 300 Menschen mit seinen Blutspenden helfen können“, lobte KlausPeter Puls, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Reinbek. Schramm war am vergangenen Freitag zum 100. Mal zum Blutspenden ins Jürgen RickertsenHaus gekommen. Der 64-jährige Reinbeker wurde schon von den DRK-Mitarbeitern und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK-Ortsvereins erwartet. 100 Blutspenden bedeuten gleichzeitig rund 75 Stunden, die sich ein Blutspender Zeit genommen hat, um sich unentgeltlich und uneigennützig für die Gesundheit seiner Mitmenschen einzusetzen. Denn für eine Blutspende muss man von der Anmeldung bis zum abschließenden Imbiss rund 45 Minuten Zeit einplanen – die Blutabnahme von einem halben Liter dauert dabei lediglich fünf bis sieben Minuten. Als Danke für seine 100. Blutspende erhielt Schramm eine Präsentbox und eine Einladung

Siegfried Schramm spendete zum 100. Mal sein Blut

zu einer festlichen Ehrungsveranstaltung für langjährige Blutspender. Siegfried Schramm kam nicht allein zum Blutspenden. Sein Nachbar in Reinbek, Udo Schmidt, begleitet ihn schon seit vielen Jahren. Er hat sage und schreibe schon 111 Mal Blut gespendet. Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bis zum 73. Geburts-

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tag ist jederzeit eine Blutspende möglich. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell überprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal. Gerade in der Vorweihnachtszeit und mit Blick auf die Feiertage sind Blutspenden von beson-

derer Bedeutung. Da die Präparate, die aus dem Blut hergestellt werden, nur sehr kurz – teilweise lediglich vier, maximal bis zu 42 Tagen – haltbar sind, können in den Depots keine Vorräte angelegt werden. Im Versorgungsgebiet des DRK-Blutspendedienstes Nordost, dazu zählen Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg und Sachsen, werden täglich rund 1.900 Blutspenden benötigt. „Die Spendenfrequenz in Reinbek ist sehr gut. Bei einer Blutspende-Aktion, die über zwei Tage geht, rechnen wir mit rund 180 Spendern“, erklärte Till Quint, Referent des DRK-Blutspendedienstes Nordost. Dafür, dass besonders viele Blutspender gern nach Reinbek kommen, sogar aus den Nachbargemeinden, haben Siegfried Schramm und Udo Schmidt auch eine Erklärung: „Der Imbiss, der nach der Spende serviert wird, ist in Reinbek ganz besonders schmackhaft. Der Hit sind die leckeren Matjes-Brötchen.“ Sie müssen es ja wissen!

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Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

REINBEK

Glinder Zeitung · Sachsenwald 9

Reinbeker Schwimm-Nachwuchs überzeugte beim Meeting in Bremen

Fehlerteufel schlug zu

Nele hatte die Nase ganz vorn

Haspa war Sponsor Reinbek (hap) – In den Bericht über das Engagement des Vereins der Freunde des Schlosses Reinbek in der Ausgabe der vergangenen Woche hat sich ein gravierender Fehler eingeschlichen: Die Kinder-Version der Audioguides wurde von der Hamburger Sparkasse mit 4.300 Euro gefördert – und nicht, wie irrtümlich berichtet, von der Sparkasse Holstein. Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen. Die Hamburger Sparkasse gilt nach Worten von Helmut R. Busch, Vorsitzender des Vereins der Schlossfreunde, als wichtiger Förderer, hatte auch die Grundversion der Guides in deutscher Sprache mit der Summe von 10.000 Euro unterstützt.

Anlaufpraxis

Weihnachtsfeier des Sozialverbandes Reinbek

„Vor Gericht erstritten“

Die erst zwölfjährige Nele Golomb gewann über 200m Schmetterling die Goldmedaille.

Sprechzeiten geändert Reinbek (hap) – Die Anlaufpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung im Krankenhaus St. Adolf-Stift bietet an den Feiertagen die folgenden Öffnungszeiten: • Sonnabend, 24., bis Montag, 26. Dezember: jeweils 10 bis 14 Uhr und 16 bis 21 Uhr, • Dienstag, 27. Dezember: 18 bis 21 Uhr, • Mittwoch, 28. Dezember: 15 bis 21 Uhr, • Donnerstag, 29. Dezember: 18 bis 21 Uhr, • Freitag, 30. Dezember: 15 bis 21 Uhr, • Sonnabend, 31. Dezember, und Sonntag, 1. Januar: jeweils 10 bis 14 Uhr und 16 bis 21 Uhr.

Reinbek (pt) – Beim internationalen Wintermeeting in Bremen mit 653 Schwimmerinnen und Schwimmern aus Deutschland, Ungarn, Dänemark und den Niederlanden hatte Nele Golomb von der TSV Reinbek die Nase ganz vorn. Die Zwölfjährige holte sich mit neuer persönlicher Rekordzeit über 200m Schmetterling die Goldmedaille. Auch auf der kürzeren Distanz 100m Schmetterling schwamm Nele eine neue Bestzeit (1:19,03 min.) und belegte Platz 3. Für diesen Wettbewerb gab es auch ein Jugendfinale, das Nele erreichte. Im Finale konnte sie ihre im Vorlauf geschwommene Zeit erneut verbessern und schlug in 1:17,25 min. wiederum als Dritte an. Für diese Leistung erhielt sie einen Sachpreis. Den Wechsel von der Kurzbahn (25m) auf die Langbahn

(50m) meisterten alle Reinbeker Teilnehmer mit Bravour. Reihenweise schwammen sie persönliche Rekorde. Auch bei den Männern gab es für die Reinbeker Medaillen. Silber holten Vincent-Noah von Lipinski im Jahrgang 2000 über 50m Brust und Roman Bukowiecki im Jahrgang 2001 über 50m Rücken. Vincent-Noah machte über 50m Brust einen großen Leistungssprung. Er schraubte seine Bestzeit um fast 2,5 Sekunden nach unten und beendete sein Rennen in 34,43 Sekunden. Über 100m Brust und 100m Rücken belegte er jeweils einen guten 4. Platz. Auch Roman verfehlte mit Platz 4 über 50m Brust eine weitere Medaille nur knapp. Bei seinem Silberrennen über 50m Rücken schwamm er ebenso wie über 100m Rücken persönlichen

Foto: PT

Rekord. Ebenfalls gute Leistungen zeigten Tjark Lindh und Sebastian Petzel, beide Jahrgang 2001. So wurde Tjark in neuer Bestzeit Vierter über 200m Brust vor Sebastian, der ebenfalls mit neuer Bestzeit Platz 5 belegte. Anna Marie Girke, Jahrgang 2003, konnte sich auf Grund einer Verletzung im Trainingslager nicht optimal auf diesen Wettkampf vorbereiten. Dennoch gelang ihr ein neuer persönlicher Rekord über 200m Brust. Hier belegte sie Platz 7. Mit Freude registrierte Trainerin Birgit Krebs auch die Leistungsentwicklung von Johanna Mahnecke, Jahrgang 2004. „Johanna macht auf jedem Wettkampf große Entwicklungssprünge“, so Krebs, „leider langt es derzeit noch nicht für vordere Platzierungen.“

Reinbek (pt) – Mehr als 80 Mitglieder und Gäste erschienen zur ersten Weihnachtsfeier des Ortsverbandes Reinbek im Sozialverband Deutschland (SoVD) nach dem Zusammenschluss mit dem ehemaligen Ortsverband Schönningstedt im Jürgen-Rickertsen-Haus. Bürgervorsteher Ernst-Dieter Lohmann (CDU) kritisierte, dass „es die soziale Gerechtigkeit in unserem Land schwer hat, sich durchzusetzen. Es ist gut, dass es den Sozialverband gibt, der für die sozialen Rechte der schwächeren Mitglieder unserer Gesellschaft kämpft“.

Das Wachstum des SoVD – allein in Reinbek aktuell 360 Mitglieder – zeige, dass „das soziale Klima kälter“ geworden sei. „Soziale Rechte werden heute oft nicht gewährt, sondern müssen vor Gericht erstritten werden“, kritisierte der Reinbeker SoVDVorsitzender Helmut Uder. Er forderte von der Politik, sich der Sorgen der Rentner, Kranken, Behinderten und sozial Schwächeren anzunehmen. „Die Gesellschaft gleitet in eine wachsende Armut. Arm und Reich klaffen immer weiter auseinander, der gesellschaftliche Zusammenhalt geht verloren.“

Jonny Ryll, Sprecher der Kassenprüfer im SoVD-Ortsverband (M.), erhielt zum 80. Geburtstag einen Präsentkorb von der stellvertretenden Vorsitzenden Chistiane Leiß und von Helmut Uder. Foto: PT

Ein frohes Weihnachtsfest. Ein paar Tage Ruhe, Zeit spazieren zu gehen und die Gedanken schweifen zu lassen, Zeit für sich, für die Familie, für Freunde, Zeit, um Kraft zu sammeln für das neue Jahr. Ein Jahr ohne Angst und große Sorgen, mit so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden zu sein und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie nötig, um 365 Tage lang glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum der guten Wünsche übermittelt Ihnen mit herzlichen Grüßen

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TREFFPUNKT AKTUELL

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Glinder Zeitung · Sachsenwald 11

Treffen des Verbands und der Serviceorganistion der Wirtschaftsregionen Holstein und Hamburg

Leitungssysteme für den Weltmarkt

ren passend konfektionierte Me­ tallschläuche und Kompensato­ ren aus eigener Fertigung sowie weitere innovative, flexible me­ tallische Leitungselemente. Ne­ ben der traditionellen Schiffs­ ausrüstung zählen regenerative Energien wie Windenergie, Schienenfahrzeuge, der Indust­ rie­ und Anlagenbau sowie Raf­ finerien zu den Geschäftsfel­ dern, in denen die Produkte zur Anwendung kommen. Eine Herausforderung des ho­ hen Qualitätsanspruches von Witzenmann besteht in der be­ lastungsresistenten Verbindung von Schlauch­ und Verbindungs­ komponenten durch Schweißen. Witzenmann in Stapelfeld gilt innerhalb der Gruppe insoweit als Kompetenzzentrum. Norbert Fischer ist Schweißfachingeni­ eur. Lösungen für komplexe An­ forderungen und Projekte entwi­ ckelt er gemeinsam mit seinem Team. Dieses Team von 41 Mitarbei­ tern besteht zu einem großen Anteil aus hochqualifizierten In­ genieuren, Technikern und Meistern. So ist das Unterneh­ men in der Lage, verfahrenstech­ nische, maschinen­ und anlagen­ bautechnische sowie rohrlei­ tungstechnische Lösungen so­ wohl für Einzelteile und Prototy­ pen als auch für die Kleinserien­ produktion schnell und kosten­ günstig anzubieten.

Stapelfeld (pt) – Flexible Lei­ tungssysteme für industrielle Anwendungen gelten als Kern­ kompetenz des traditionsreichen Unternehmens Witzenmann in Stapelfeld. Von der Leistungsfä­ higkeit des Familienbetriebs konnten sich die Mitglieder des Verbandes und der Serviceorga­ nisation der Wirtschaftsregionen Holstein und Hamburg (VSW) bei ihrem Regionaltreffen über­ zeugen. „Die Witzenmann Gruppe be­ dient in diesem Bereich 13 Pro­ zent des Weltmarktes“, sagte Ge­ schäftsführer Norbert Fischer. Ein besonderes Kompetenz­ und Qualitätsmerkmal der Leitungs­ elemente von Witzenmann be­ steht nach seinen Worten darin, dass sie hohen Druck­ und Viba­ rationsbelastungen standhalten. Heinrich Witzenmann erfand 1885 den Metallschlauch und be­ gründete damit die Metall­ schlauch­ und Kompensatoren­ industrie. Heute werden unter dem Markennamen „Hydra“ Metallschläuche in nahezu allen Märkten als flexible Leitungs­ elemente eingesetzt. Witzenmann ist eine global agierende Unternehmensgruppe mit 24 Unternehmen in 19 Län­ dern und zirka 600 Millionen Umsatz. Gleichwohl handelt es sich nach wie vor um ein Famili­ enunternehmen. Zum Produkt­ portfolio von Witzenmann gehö­

Norbert Fischer (r.), Geschäftsführer der Witzenmann-Gruppe, erläutert Bürgermeister Jürgen Westphal die Funktion der flexiblen metallischen Leitungselemente. Foto: PT

Amtsverwaltung Siek

Reinbekerinnen und Reinbeker packten Geschenke für einen guten Zweck

Öffnungszeit geändert

„Lasst Kinderaugen leuchten ...“ Reinbek (pt) – Zum zweiten Mal hatte die Reinbekerin Ines Venzke in diesem Jahr zahlrei­ che Helferinnen und Helfer zu­ sammengetrommelt, um Weih­ nachtsgeschenke für einen guten Zweck zu packen. „Armut be­ deutet insbesondere oft für Kin­ der Ausgrenzung, Benachteili­ gung, ständiger Verzicht. Da möchte ich helfen“, betonte sie. Viele Firmen und Privatperso­ nen hatten Geschenke und Ver­ packungsmaterial gespendet. 40 Helferinnen und Helfer schnür­ ten mit viel Freude Pakete für 244 bedürftige Kinder – mit schönen Spielsachen, Mützen­ Schalsets, Kinderbüchern und vielen anderen Dingen, die Kin­ dern eine Freude machen. Die Kinder waren im Vorfeld von unterschiedlichen Wohltätig­ keitsorganisationen und Flücht­ lingsinitiativen aus der Region benannt worden. Gern stellte Schulleiterin Hel­ ga Scheller­Schiewek dafür die Mensa der Sachsenwaldschule zur Verfügung. Gemeinsam mit ihrer Familie gestaltete Ines Venzke daraus eine adventliche „Stube“. Die Gäste wurden ver­ wöhnt mit Gebäck, Kaffee, Tee, und vielem mehr, gestiftet für dieses Fest von einer nahe lie­ genden Bäckerei, einem Teehan­ del und Familie Venzke. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hatte erneut Mar­ tin Habersaat, SPD­Landtagsab­ geordneter aus Reinbek, über­

Siek (pt) – In der Amtsverwal­ tung Siek gelten ab 1. Januar neue Öffnungszeiten: Montag bis Freitag ist die Verwaltung von 8 bis 12 Uhr zu erreichen, Mittwoch von 13.30 bis 16 Uhr. Das Bürgerbüro ist zusätzlich Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 16 und Mittwoch bis 19 Uhr zu erreichen. Die Bürger können künftig mit dem zustän­ digen Ansprechpartner direkt einen Termine vereinbaren, die auch außerhalb der Öffnungszei­ ten liegen können.

Bismarckstiftung

Ausstellung verlängert Friedrichsruh (pt) – Die Son­ derausstellung „Li Hongzhang ­ ein Bismarck des Fernen Os­ tens?“, die im Bismarck­Muse­ um zu sehen ist, wird aufgrund des regen Zuspruchs bis zum 15. Januar verlängert. Die Schau bie­ tet einen Überblick über die preußisch­deutsch­chinesischen Beziehungen zwischen 1860 und 1914. Zur Sonderausstellung ist ein mit vielen Abbildungen ver­ sehener Begleitband (120 Seiten) erschienen. Eine Reihe von Es­ says vertieft die Inhalte der Prä­ sentation.

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schule absolviert, bevor er Leh­ rer am Emil­Krause­Gymnasi­ um in Hamburg und 2009 in den Landtag gewählt wurde. „Lasst Kinderaugen leuchten“ – dieses Motto war auch in die­ sem Jahr wieder der Antrieb für Ines Venzke. Der bekannte Schlagersänger Pascal Krieger war mit von der Partie und unter­ stützte die gute Stimmung mit seinem gleichnamigen Lied.

nommen. Er packte fleißig mit ein und bedankte sich bei der In­ itiatorin, den Spendern und allen Helferinnen und Helfern: „Es ist toll, was hier mit viel Einsatz und Initiative auf die Beine gestellt wird“. Außerdem freute sich Haber­ saat, wieder einmal an der alten Wirkungsstätte zu sein – von 2004 bis 2006 hatte er sein Refe­ rendariat an der Sachsenwald­

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Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Zahlreiche Besucher beim gemütlichen Beisammensein bei Auto & Technik Zargari

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Tolle Einstimmung auf das Weihnachtsfest

Große Silvester-Party

Glinde (ep) – Ein Jahr Der Weihnachtsmann mussten sich die Kunden war vor Ort und verteilte gedulden, bis es endlich kleine Überraschungen so weit war: Das gemütliunter den jüngsten Gäsche Beisammensein bei ten, und bei der großen Auto & Technik Zargari Tombola waren wieder ist jedes Jahr erneut für viele schöne Preise zu geviele Kunden ein ganz bewinnen. sonderes Event in der VorBesonderes Vergnügen weihnachtszeit. bereiteten den Kindern Auch in diesem Jahr die Riesenrutsche, das trafen sich viele Kunden Karussell und die Kinderauf dem großen Gelände Quad-Bahn, auf der sie der Firma und genossen ihre Fahrkünste erproben die vorweihnachtliche konnten. Stimmung. FirmeninhaAlle Besucher genossen ber David Zargari empden schönen Tag nach fing die Gäste am verganHerzenslust und waren genen Sonnabend persönvoller Lob für die Veranlich und freute sich darüstalter, die wieder alle Erber, dass er so viele Hände wartungshaltungen um schütteln durfte. Längen übertroffen haDer Werkstattbesitzer David Zargari, der Weihnachtsmann persönlich und Caroline Einfalt begrüßten die zahl- ben. Es war ein rundum und sein Team zeigten reichen Gäste zum gemütlichen Beisammensein auf dem Firmengelände und in der Auto- gelungenes Fest, sowohl Foto: Pohl für die Veranstalter wie sich sehr zufrieden mit werkstatt von Auto & Technik Zargari. dem Verlauf des Tages. für die Gäste. „Wir sind überwältigt von der Festes verlief der Tag reibungsdabei einen heißen Glühwein Zu erreichen ist Auto & TechBesucherzahl und dem sehr gulos. In geselligen Runden unterschmecken lassen. nik Zargari in der Wilhelmten Zuspruch unserer Kunden. hielten sich die Gäste angeregt Gegen den Hunger gab es defBergner-Straße 4 in Glinde monEs ehrt uns, dass so viele Menund freuten sich über das antige Erbsensuppe von Schlachter tags bis freitags von 7.30 bis 18 schen unserer Einladung gefolgt gebotene UnterhaltungsproHeyn und leckere Würstchen Uhr, sonnabends von 9 bis 14 sind und sich offensichtlich sehr gramm, dass wieder keine Wünvom Holzkohlegrill. Außerdem Uhr und telefonisch unter 040wohl bei uns gefühlt haben“, resche offen ließ. wurden Kaffee und Kuchen an702 93 90, im Internet unter sümierte David Zargari am Ende Bei den kalten Temperaturen geboten. Am Crepes-Stand freuwww.auto-zargari.de. Jeden der Veranstaltung. konnten sich die Besucher in geten sich die jüngeren Besucher Sonnabend bietet die Werkstatt Dank der perfekten Vorbereimütlicher Runde an einem offeüber die frisch zubereiteten süvon 9 bis 12.30 Uhr einen Nottungen und Organisation des nen Feuer aufwärmen und sich ßen Leckereien. dienst an.

Reinbek (pt) – Wer noch nicht weiß, wo er Silvester feiern wird, kann sich noch schnellentschlossen im Restaurant „Zur Mühle“ in Reinbek anmelden. Denn dort steigt eine große Party zum Jahreswechsel. Das Fest mit Musik vom Diskjockey beginnt um 20.30 Uhr. Dann wird auch das Buffet e r öf f n e t , das viele Kö s t l ich keiten bietet. Spanferkel steht im Mittelpunkt der Speisen. Für Getränke ist selbstverständlich auch ausreichend gesorgt. Eine umfassende Auswahl, darunter Bier, Weiß- und Rotwein sowie Prosecco und Sekt sind im Preis enthalten. Um Mitternacht wird nicht nur angestoßen. Dann können auch Berliner und eine Mitternachts-Wildgulsch-Suppe genossen werden. Reservierungen sind noch möglich. Sie können direkt im Restaurant „Zur Mühle“, Müh-

lenweg 1, erfolgen sowie telefonisch unter der Nummer 04072 81 05 38. Aber auch, wer einfach nur etwas Gutes essen möchte, ist im Restaurant „Zur Mühle“ richtig. Passend zur Jahreszeit gibt es zurzeit unter anderem ein ve rlo c ke n des Angebot mit saisonalen Gerichten. Dazu gehören im D e z e mb e r die „winterlichen Dauerrenner“: Gänsekeule und Grünkohl. Wer es leichter mag, kann es sich zum Beispiel mit Kalbsleber oder Forelle gut gehen lassen. Das Restaurant „Zur Mühle“ ist geöffnet Montag bis Donnerstag von 11 bis 23 Uhr, Freitag und Sonnabend von 11 bis 24 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 23 Uhr. Warme Küche gibt es an diesen Tagen von 11.30 bis 22 Uhr. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.zurmuehle-reinbek.de.

„Ich war mir sicher, das ist der wahre Weihnachtsmann“

E

s war im November 1946, zu Beginn der Adventszeit. Wir waren vier Kinder, zwei ältere Mädchen und wir zwei Buben, mein Bruder neun und ich sieben Jahre alt. Wir schliefen in einem kleinen unbeheizten Zimmer. Damit wir die Kälte zum Schlafen nicht so spürten, wurde ein Ziegelstein im Backofen aufgewärmt, in Papier eingewickelt und in unser Bett gelegt. Daran erwärmten wir unsere kleinen Füße. An den Fensterscheiben hatte sich bis zum Morgen eine milchartige Eisschicht gebildet. Von Mama ließen wir uns Geldmünzen geben, hauchten diese an und drückten sie mal mit der Vorder- und mal mit der Rückseite auf die vereisten Scheiben. Danach sah man ein durchsichtiges EisgeldPuzzle auf dem Fenster. Papa war nach Kriegsende aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft aus Italien nach Hause gekommen und hatte Arbeit in einer Seifenfabrik erhalten. Dort reinigte er auch die Kessel in denen Seife hergestellt wurde. In seiner Brotdose brachte er Reste von der Seife aus den gereinigten Kesseln mit nach Haus. Diese Reste wurden in Mutters viereckiger Kuchenform eingeschmolzen und nach dem Abkühlen in etwa drei Zentimeter di-

cke Scheiben geschnitten, in „Brot-Papier“ eingewickelt und in einen großen Rucksack verstaut, den Papa aus der Kiegsgefangenschaft mitgebracht hatte. Am Wochenende gingen Papa und ich auf Hamster Tour. Papa und ich liefen zu unserem nicht allzu weit entfernten Bahnhof und fuhren mit der „Molli puus“, so nannten wir Kinder die Dampfeisenbahn, in Richtung Großensee, in der Nähe von Hamburg, aufs Land zu den Bauern, um unsere Seife gegen Eier Speck und Wurst einzutauschen. Über Nacht hatte es geschneit, und so stapften wir über die Landstraßen und Feldwege zu den Bauernhöfen. Das heißt, ich tippelte tapfer immer hinterher. Die Landfrauen waren sehr froh über unsere zum Tausch angebotene Seife und so wurde Papas Rucksack immer voller mit Esswaren. Wenn der Bauer nicht in der Nähe war, steckte mir die eine oder andere Bäuerin heimlich einen Apfel oder eine kleine Blutwurst in meine Manteltasche, darüber freute ich mich natürlich. Es war später Nachmittag und die Eisenbahn fuhr auch nicht mehr, deshalb wollten wir uns einen Heuschober,

wie sie auf den Feldern standen für die Übernachtung suchen. Da hörten wir hinter einer Kurve Klapper- und Klingel-Geräusche und sahen ein Pferd, das vor ein ,TempoDreirad-Auto‘ gespannt war. Der Fahrer hatte das vordere Fenster aus

bimmelte. Plötzlich gab es einen lauten Knall, und hinten am Gespann flog eine Tür auf. Danach purzelten lauter Brote und Backwaren aus dem Gefährt auf die Straße. Der Kutscher sprang aus seinem ,Wagen‘ und lief nach hinten. Papa hielt das Pferd fest. Ich half dem

dem Führerhaus heraus genommen um das Pferd zu lenken. An der vorderen Seite des lustig aussehenden Gespanns war eine Messingglocke befestigt, die von dem Gerüttel auf dem Kopfsteinpflaster ständig

Fahrer beim Aufsammeln seiner Backwaren. Der Mann erzählte uns, er sei der Bäcker. Er wollte die Ware für die Bauern austeilen, die ihm zuvor das Mehl gegeben hatten. Papa tauschte zwei große

runde Brote ein. Und der Bäcker zuckelte mit seinem ,Auto-Pferde-Gespann‘ und mit Gebimmel in Richtung Dorf weiter. Wir waren fast den ganzen Tag unterwegs, es wurde schon schummerig, ich quengelte und war schon recht erschöpft und wollte auch nicht mehr laufen. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich aus einem Seitenweg ein großer stattlicher Kerl auf, er hatte einen Fellmantel an, und auf dem Kopf trug er eine Pelzmütze. Im Gesicht hatte er einen krausen grauen Bart. Auf dem Rücken schleppte er einen großen Jute-Sack voll mit Brennholz. Aber durch seinen gütigen Gesichtsausdruck erinnerte er mich an eine Gestalt, die ich irgendwo schon mal gesehen hatte. Papa unterhielt sich mit ihm über die Suche nach einer Schlafgelegenheit. Der freundliche Mann sagte zu uns: „Na dann kommt mal mit zu mir.“ Wir bogen in einen Waldweg ab und nach kurzer Zeit standen wir vor einer Holzhütte. Er sagte, er wäre ein „Tippel-Bruder“. Für einige Zeit dürfe er die Hütte von dem Förster benutzen, weil er den Wald mit aufräumen würde. Als wir in die Hütte eintraten, sah ich in der einen

Ecke einen eisernen „Kanonenofen“. Das lange Abzugsrohr führte bis über das Dach der Hütte hinaus.An der Decke schaukelte ein Windspiel, das er sich aus lauter Dosendeckeln gebastelt hatte und das lustig vor sich hin klimmperte. Zwei Hühner liefen umher und pickten Körner auf, die sie auf dem Boden fanden. In der anderen Ecke hatte er sich ein Nachtlager aus Strohballen eingerichtet. Wir hockten uns auf das ,Bettlager‘. Papa teilte das Brot von dem Bäcker. Der gütige Mann kochte Kaffee von selbst gerösteten Getreide-Körnern in einer Blechbüchse, und wir aßen zusammen von den eingetauschten Sachen und tranken von seinem selbst gebrauten Kaffee, der wie unser ,Mucke-Fuck‘ zuhause schmeckte. Der Ofen war glühend rot und strahlte wohlige Wärme aus. Das Windspiel klang wie Glockengeläut. Mir fielen langsam die Augen zu, aber im Lichtschein des feuerroten Ofens sah ich den freundlichen Mann. Er trug jetzt einen langen weißen Bart im Gesicht, und er hatte doch nun wahrlich einen roten Mantel an. Ich war mir ganz sicher, das ist der wahre Weihnachtsmann. Dann schlief ich tief und fest ein. Klaus Jankowiak, Oststeinbek

Glinder Zeitung · Sachsenwald 13

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

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··· TANZTEE ··· SUDOKU ··· NORDIC WALKING ··· SENIORENRAT ··· GEHIRNJOGGING ··· ENKELKIND

AKTIV IM ALTER

Von 3.701 Wahlberechtigten gaben bei der Seniorenbeiratswahl nur 69 ihre Stimme ab

14 engagierte Kandidaten traten an

Monika Offermann und Klaus Venzlaff (beide 68) sind zwei der neun Mitglieder des neuen Seniorenbeirates der Gemeinde. Foto: Rutke

Klaus Venzlaff. Die Kandidaten hatten sich zu Beginn der Wahl vorgestellt. „Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 50 Senioren in der Aula anwesend“, so Venzlaff. Zusammen mit Offermann blieb er als einziger der Kandidaten bis zur Auszählung vor Ort. „Ich bin nicht enttäuscht, dass die Beteiligung so gering war“, sagt Venzlaff. Vielmehr freut er sich, dass die Wahl überhaupt stattgefunden hat. Immerhin haben sich 14 engagierte Kandidaten gefunden, die der älteren Ge-

neration eine Stimme geben wollen. Das Alter der Kandidaten reicht von 67 bis 85 Jahren, das Spektrum der Berufe und Erfahrungen ist groß. Dabei sind ein Schornsteinfegermeister, ein Ingenieur, eine Sekretärin, ein Werkzeugmacher und ein Pastor. Venzlaff selbst ist Diplom-Sozialpädagoge und noch bis Jahresende freiberuflich tätig bei der Familienhilfe im Kreis Herzogtum Lauenburg. „Als einer von wenigen Männern in diesem Job“, sagt er lachend. Nach 30

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Jahren in Reinbek ist er vor zweieinhalb Jahren mit seiner Frau wieder nach Wentorf gezogen. „Ich war zwölf Jahre lang Soldat und habe in dieser Zeit hier gelebt“, sagt er. Jetzt ist Wentorf wieder der Lebensmittelpunkt seiner Familie. Seit März 2015 engagiert sich Venzlaff im Seniorenbeirat. Der konnte in letzter Zeit nicht mehr wirklich viel erreichen, da die Mitgliederzahl auf drei geschrumpft war. Damit war der Seniorenbeirat nicht mehr geschäftsfähig, eine Neuwahl war unumgänglich. Seine Mitstreiterin Monika Offermann ist ebenfalls 68 Jahre alt, lebt nach 20 Jahren in Reinbek seit dem vergangenen Jahr in Wentorf und freut sich auf die Arbeit im Seniorenbeirat. „Ich möchte im Ruhestand etwas Sinnvolles machen“, sagt die Witwe, die als Beamtin bei der Sozialbehörde in Hamburg gearbeitet hat. Offermann engagiert sich im Tierschutz, ist aktiv bei den Bücherfreunden Reinbek und hat Interesse an der Kommunalpolitik. „Ich würde gerne jung und alt in Wentorf zusammenbringen“, sagt sie. Bis der neue Seniorenbeirat seine Arbeit aufnimmt, vergeht noch etwas Zeit. Im Januar 2017 findet die konstituierende Sitzung mit der Wahl des Vorsitzenden statt. Dann können die neuen Vertreter der Senioren loslegen. „Wir wollen die Multiplikatoren für die ältere Generation sein“, sagen Monika Offermann und Klaus Venzlaff im Namen ihrer Mitstreiter. Der Seniorenbeirat bietet an jedem vierten Dienstag im Monat von 10 bis 11 Uhr seine Sprechstunde im Wentorfer Rathaus an.

in

Wentorf (sr) – In der vergangenen Woche wurde der Seniorenbeirat zum ersten Mal von den über 60-jährigen Bürgern direkt gewählt. Der neue Beirat besteht aus neun Mitgliedern. Neuer Vorsitzender ist Klaus Venzlaff mit 54 Stimmen, gefolgt von Klaus Habighorst (50 Stimmen) und Monika Offermann (41 Stimmen). Außerdem wurden gewählt: Jutta Jakisch (38 Stimmen), Helmut Stegmann (35 Stimmen) Klaus Jonca, Ansgar Koplin und Margaretha Runge (jeweils 34 Stimmen), Hildegard Waltz (28 Stimmen) und Kudwig Sellenschlo (27 Stimmen). Die Wahlbeteiligung war mit weniger als zwei Prozent extrem gering. Ordnungsamtsleiter Sascha Kröger, der die Wahl geleitet hat, und sein vierköpfiges Team hatten sich gut vorbereitet auf den möglichen Ansturm. Immerhin hätten 3.701 Senioren – gut ein Drittel der rund 13.000 Einwohner – ihr Wahlrecht wahrnehmen können, um der älteren Generation eine Stimme in der Gemeinde zu geben. Dafür hatten sich 14 Kandidaten zur Wahl gestellt. Der Ansturm blieb komplett aus. In der Urne lagen gerade mal 69 Wahlzettel - das entspricht einer Beteiligung von 1,86 Prozent. „Laut Satzung muss mindestens ein Prozent der Wahlberechtigten seine Stimme abgeben“, so Kröger. Diese Vorgabe ist erreicht. Alle Wahlberechtigten hatten die Unterlagen auf dem Postweg erhalten. Laut Satzung konnte jedoch ausschließlich vor Ort im Wahllokal in der Grundschule gewählt werden. „Wir haben auf der Wahlbenachrichtigung Werbung für uns gemacht“, erklärt

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Reinbek (pt) – Am 12. Januar startet die Reha-Abteilung der TSV mit einem neuen Angebot. Von 16.15 Uhr bis 17 Uhr können alle, die auf Verordnung vom Arzt an Rehabilitationsmaßnahmen teilnehmen dürfen, Sport bei der TSV machen. Rehabilitationssport (Reha-Sport) stellt eine ergänzende Maßnahme im Rahmen der medizinischen Rehabilitation und zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben dar. Reha-Sport wird zeitlich befristet von den Rehabilitationsträgern finanziert. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

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Glinde (pt) – Zu einem weihnachtlichen Frühstück lädt der Seniorenbeirat Glinde am Mittwoch, 21. Dezember, um 9 Uhr ins Gutshaus, Möllner Landstra-

ße 53, ein. Im Anschluss können sich die Gäste auf eine tolle Weihnachts-Überraschung freuen. Die Teilnahme kostet 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erfor-

derlich. Glindes Bürgervorsteher Rolf Budde und Bürgermeister Rainhard Zug haben ihr Kommen zugesagt. Im Januar gibt es kein Frühstück.

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Glinde (ciw) – Rote Weihnachtssterne und Mandarinen zierten die Tische im Bürgerhaus zur Seniorenweihnachtsfeier der Stadt. Rund 140 Gäste waren gekommen, etwas weniger als im vergangenen Jahr, bedauerte Bürgervorsteher Rolf Budde. Denn eine Gruppe von der Sozi-

alarbeit fehlte, weil sie just an diesem Tag eine Ausfahrt machte. Budde richtete in seiner Ansprache die Grußworte vom Vorsitzenden des Sozialausschusses Frank Lauterbach aus, der terminlich verhindert war. Auch ein Vertreter der Kirchen fehlte – aus Krankheitsgründen. Budde

hatte die Senioren auch im Namen aller politischen Gremien willkommen geheißen. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Chor der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld mit Weihnachtsliedern. An die Senioren wurden Zettel verteilt, damit alle mitsingen konnten.

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Ragna Budde, Geertje Laue, Alice Hegemer-Bastiao, Andrea Köhler und Tanja Woitaschek (v.l.) halfen bei der Seniorenfeier der Stadt im Bürgerhaus mit. Bürgervorsteher Rolf Budde und Bürgermeister Rainhard Zug (v.r.) konnten über 140 Gäste begrüßen. Foto: Iwohn

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Reinbek – Ideal für eine junge Familie: Sympathisches Friesenhaus mit Bestausstattung. Bj. 2004. V: 86 kWh/ (m²a), Gas, C. KP € 465.000,--

Aumühle – In absoluter Adresslage: Großzügige, exklusive 4-Zi.-ETW über 2 Ebenen mit West-Terrasse. Bj. 1900. V: 223 kWh/(m²a), Gas. KP € 450.000,--

Reinbek-Krabbenkamp – Großzügig und top-gepflegt: Familienfreundliches EFH in ruhiger Lage. Bj. 1979. V: 130,4 kWh/(m²a), Gas, E. KP € 415.000,--

Glinde – Nahe des Mühlenteichs: Gediegenes Einfamilienhaus mit Potenzial. Bj. 1974. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. KP € 415.000,--

Reinbek-Schönningstedt – Modernes Wohnen: Neubau von 6 exkl. Reihenhäusern. Fertigstellung Dezember 2016. Nachweis nach EnEV. KP ab € 399.500,--

Aumühle – Ideal für eine Familie: Exklusive Doppelhaushälfte mit Neubau-Charakter. Bj. 2004. V: 141,1 kWh/ (m²a), Gas. KP € 395.000,--

Geesthacht – Zwischen Naturschutzgebiet und Elbufer: Solides, top-gepflegtes EFH. Bj. 1977. B: 172,8 kWh/ (m²a), Öl, F. KP € 375.000,--

Hamburg-Neuengamme – Zwischen Gose- und Dove-Elbe: Rotklinker in Feldrandlage. Bj. 1960. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. KP € 335.000,--

Wohltorf – Nordischer Flair im Sachsenwald: Energieeffizienter Blockhaus-Neubau. Bj. 2016. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. KP € 295.000,--

Escheburg – Nordischer Charme: Vermietete DHH in familienfreundlicher Lage. Bj. 1998. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. KP € 289.000,--

Kuddewörde – Inmitten des Sachsenwaldes: Charmantes, vermietetes Reetdachanwesen. Bj. 1870. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. KP € 250.000,--

Geesthacht – Klein, aber fein: Tiptop modernisierte Doppelhaushälfte. Bj. 1940. Modernisierung 2016. B: 203,6 kWh/(m²a), Gas, G. KP € 235.000,--

Reinbek – Das Waldhaus-Stadl geht auf Reisen: Traditionsreiche, mobile Gaststätte in modularer Holzbauweise. Bj. 2012. KP € 145.000,--

Geesthacht – Wohnen in der Oberstadt: Pfiffig geschnittene 2-Zi.ETW mit Balkon. Bj. 1964. V: 129 kWh/ (m²a), Fernwärme. KP € 89.000,--

Glinde – In hochfrequentierter Lage: Großzügige Gewerbefläche. Bj. 1979. Primärbedarf: 82,6 kWh/(m²a), KWK Lichtblick. *Miete € 2.950,-- inkl. NK

Börnsen – Top-gepflegte Büroetage in ehemaligem Fabrikgebäude: In absolut verkehrsgünstiger Lage. Bj. 1900. B: 319 kWh/(m²a), Gas. *Miete € 1.950,--

Schwarzenbek – Inmitten der Stadt: Großzügige Ladenfläche in frequentierter Einkaufspassage. Bj. 1965. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. *Miete € 1.500,--

Glinde – Attraktive Büroetage: Mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Bj. 1979. V: Wärme 141,3 kWh/(m²a), Strom 41,1 kWh/(m²a), Gas. *Miete € 1.462,50

Friedrichsruh – Eine Herzenssache: Herrschaftliches Wohnen im historischen Gebäude. Bj. 1908. B: 298,6 kWh/(m²a), Öl, H. *Miete € 1.600,--

Reinbek – Platz für die Familie: Gepflegter 7-Zimmer-Bungalow in bester Villenlage. Bj. 1959. B: 172 kWh/(m²a), Gas, F. *Miete € 1.550,--

Bergedorf-Villenviertel – Für höchste Ansprüche: Großzügige 3-Zi.-DG-Whg in der Villa-Luise. Bj. ca. 1900. B: 45 kWh/ (m²a), Gas. *Miete € 1.120,--

Wentorf – Weitblick inklusive: Herrliche 3-Zi.-Wohnung mit ca. 40 m² großer Dachterrasse. Bj. 2015. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. *Miete € 1.115,--

Wentorf – In Top Lage: Großzügige, 3 Zi.-Dachgeschoss-Wohnung mit großem Südbalkon. Bj. 1986. Der Energieausweis wird aktuell erstellt. *Miete € 950,--

Börnsen – Platz für eine Familie: Gut geschnittene, sonnige 3,5-Zi.-Wohnung mit Gartennutzung. Bj. 1930. V: 157 kWh/ (m²a), Öl. *Miete € 710,--

Reinbek – Ideal für ein Paar: Gemütliche 2,5-Zi.-Wohnung mit Balkon und schönem Ausblick. Bj. 1994. V: 154 kWh/ (m²a), Gas. *Miete € 645,--

Reinbek – In ruhiger Lage: Freundliche, geräumige 3-Zi.-Wohnung mit Sonnenbalkon. Bj. 1975. V: 188,6 kWh/(m²a), Öl, F. *Miete € 590,--

Wentorf – Loftartig konzipiert: Aufwendig modernisierte 2-Zi.-Wohnung in historischem Rotklinker. Bj. 1924. B: 275,20 kWh/(m²a), Öl, H. *Miete € 590,--

* Mietobjekte zzgl. NK/KT, Gewerbe-Mietobjekte zzgl. MwSt./NK/KT/CT. Die Flächenangaben sind unverbindlich.

AUS DER REGION – FÜR DIE REGION: Soziales Engagement direkt vor der eigenen Haustür

Regelmäßig unterstütze ich mit einer Spende zur Weihnachtszeit Initiativen oder Einrichtungen, die mir besonders am Herzen liegen. In diesem Jahr habe ich mir mit meinem Team etwas ganz Besonderes für unsere Region überlegt: Ich spende zwei bequeme Sitzbänke für Reinbek. In Zusammenarbeit mit der Stadt Reinbek werden beide Bänke prominent platziert – vor dem Rathaus und mitten im Zentrum. Dort sollen sie als willkommene Sitzplätze für ältere Gäste aus der Tagespflege und Spaziergänger dienen, zum Verweilen und Ausruhen oder einfach zum Sonne genießen einladen.

Aber auch die Jugend liegt mir sehr am Herzen. Daher leiste ich in diesem Jahr erstmalig – unter der Organisation von Jan Bode – auch eine großzügige Spende an die Jugendfeuerwehr Reinbek. Aus den Reihen der freiwilligen Feuerwehrjungs und -mädchen wird bereits seit über 30 Jahren gut ausgebildeter Nachwuchs für alle drei Ortswehren rekrutiert. Die Wichtigkeit und Bedeutung der Feuerwehr wird im norma-

len Alltag häufig unterschätzt – aber hier helfen Männer und Frauen aus unterschiedlichen Berufsgruppen in ihrer Freizeit Menschen in Notlagen und sorgen für unsere Sicherheit. Das finde ich bemerkenswert und unterstütze ich daher gerne.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Festtage, Zeit zur Entspannung und Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge und viele Lichtblicke im kommenden Jahr – verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Herzlichst Korinna Pipping & Team

Wohltorf – Eine Rarität im HH Osten: Großzügiger Landsitz, auch für Kosmokraten, auf über 15tsd m² Parkanlage. Bj. 1993. V: 57,3 kWh/(m²a), Gas, B. KP € 4.950.000,--

Wentorf – Ein Traum unter Reet in Toplage: Bezauberndes Idyll für Individualisten und Liebhaber. Bj. um 1950. B: 352,5 kWh/(m²a), Gas, H. KP € 1.350.000,--

Glinde – Ein Juwel auf höchstem Niveau: Luxuriöses Zweifamilienhaus in malerischer Lage. Bj. 1983, Modernisierung 2013. V: 136,1 kWh/(m²a), Gas, E. KP € 995.000,--

Aumühle – FAMILIE wird hier großgeschrieben: Exklusives Architektenhaus mit Einliegerwohnung, großes Grundstück. Bj. 1978. B: 199,7 kWh/(m²a), Öl, F. KP € 755.000,--

Erneut in guten Händen: Luxuriöses Anwesen in Friedrichsruh geht zum zweiten Mal durch unsere Hände Diese beiden wunderschönen Landhäuser auf historischem Grund und Boden im Bismarck´schen Friedrichsruh haben den Weg zurück in die Hände einer Familie aus der Region gefunden. Wir sind stolz darauf, bereits zum zweiten Mal dieses einmalige und außergewöhnliche Objekt inklusive eines gemütlichen Gästehauses mitten im Landschaftsschutzgebiet erfolgreich vermakelt zu haben.

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GESCHÄFTSNOTIZEN

16 Glinder Zeitung · Sachsenwald

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Waldhaus Reinbek – Das Haus der 1.000 Hochzeiten

FAMILIEN

Ort für schöne Feste

Bei so vielen schicken und günstigen Kleidungsstücken fällt die Auswahl schwer: Birgit Harms und Rosemarie Arens beraten Monika Schönrock aus Glinde (Mitte). Foto: Körte

J.&R. Classic und Mode besteht seit 25 Jahren

Rabatt zum Jubiläum Glinde (pt) – Seit 25 Jahren gibt es J.&R. Classic und Mode in Glinde. Eröffnet wurde 1991 an der Dorfstraße. Seit knapp 20 Jahren ist das exklusive Fachgeschäft am Markt 10 ansässig. Inhaberin Rosemarie Arens hat immer darauf geachtet, trendige Ware für alle Altersgruppen im Sortiment zu haben. Dabei legt sie Wert darauf, gute Qualität zu günstigen Preise bieten zu können. Es lohnt sich, in aller Ruhe bei J.&R. zu stöbern. Die erfahrenen Fachberaterinnen stehen gerne bei allen Fragen zur Verfügung. Ein Besuch in dem Modefachgeschäft kann sich jetzt besonders lohnen. Noch bis zum 24. Dezember läuft die JubiläumsAktion: Die Kunden bekommen 20 Prozent Rabatt für ihre Treue. Das Geschäft führt unter an-

derem Kleidung der Marken Gerry Weber, Zauberstern, Angels und Taifun sowie – erst seit dem vergangenen Jahr im Sortiment – Soyaconcept. Das renommierte Label wurde im südlichen Dänemark gegründet. Soyaconcept bietet eine große Auswahl schlichter Kleidung, die dabei aber nicht langweilig ist. Die Ästhetik ohne unnötige Schnörkel und Verzierungen hat einen ganz eigenen Look, zum Beispiel durch asymetrische Reißverschlüsse. Zum Stöbern verlocken auch Accessoires und Schuhe der Marke Tamaris, die bei „J.&R.“ ebenfalls zu finden sind. Das Fachgeschäft am Markt ist geöffnet montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr, sonnabends von 9.30 bis 13 Uhr. Telefonnummer: 040-711 437 60.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.

Reinbek (pt) – Das Waldhaus Reinbek bietet ein Ambiente, in dem es sich gut feiern lässt. Das nutzen auch zahlreiche Hochzeitspaare für das Fest zu ihrer Eheschließung. In diesem Halbjahr gab es im Kreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Waldhaus Reinbek gleich zwei besondere Momente. Vielen Restaurantgästen bestens bekannt, ist Janina Meyer. Ihr Angetrauter Tim Meydag wurde ebenfalls im Waldhaus Reinbek ausgebildet und ist mittlerweile in einem Haus in Hamburg tätig. Beiden war klar: „Wir möchten im Waldhaus feiernda, wo wir uns kennen gelernt haben!“, berichtete Janina Meydag. So wurde im August ein rauschendes Fest gefeiert. Vor dem Haus wurde das Brautpaar jedoch zunächst mit einem zünftigen Stamm mit beidhändiger Säge empfangen – da hieß es „im Einklang sägen und teilen“, während sie von der Hochzeitsgesellschaft angefeuert wurden. Das Waldhaus Team hatte für das Event gesorgt. Für das Inhaberehepaar Christa und Dieter Schunke war dies in den vergangenen 50 Jahren des Bestehens nicht die erste Hochzeit unter Teamplayern. Bei

Hans Wollmarker * 13. Mai 1949

Du bleibst immer in unseren Herzen

Ingrid Melanie und Michael mit Ulani Ida

Frisch vermählt: Krishan Amadoru und Nina Braun.

der einen Hochzeit sollte es in diesem Jahr auch nicht bleiben, denn die langjährigen Mitarbeiter Krishan Amadoru und Nina Braun heirateten kürzlich ebenfalls. Er ist in der Restaurantlandschaft tätig, sie empfängt die Hotelgäste. Den Frischvermählten wünscht Familie Schunke mit Direktor Moritz Kurzmann sowie dem gesamten Team alles erdenklich Gute für die gemeinsame Zukunft.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, dem 29. Dezember 2016, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Oststeinbeker Friedhofes, Möllner Landstraße 84a.

ANZEIGENANNAHME Tel: 710 90 80 Herzlichen Dank Als tröstend und stärkend haben wir empfunden, mit welcher Zuneigung und Wertschätzung unserem lieben Verstorbenen Sohn und Bruder

Fynn Swiadek gedacht wurde. Wir sagen allen Danke, die uns in der Trauer nicht allein ließen, die ihr Mitgefühl auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und verstehen, was wir verloren haben. Unser besonderer Dank gilt Oma und Opa, allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, der Schülerschaft und dem Kollegium der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld, Herrn Pastor Sören Neumann-Holbeck, sowie dem Bestattungsinstitut Wolfgang Weidemann für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.

Familie Swiadek Glinde, im Dezember 2016 Janina und Tim Meydag feierten ihre Hochzeit im Waldhaus. Fotos: PT

TSV GLINDE

Am Sportplatz 98 a 21509 Glinde Telefon 7 10 72 15 http://www.tsv-glinde.de E-Mail: [email protected]

JUDO Adventsturnier in Neustadt

Zum Abschluss der Turniersaison ging es für die jüngeren Judoka des TSV Glinde noch einmal nach Neustadt zum sehr gut besuchten Adventsturnier. Für die Anfänger ein sehr gutes Einstiegsturnier, da in kleinen Gruppen gekämpft wurde und das Coachen der Trainer während des Kampfes untersagt war, was für eine entspannte Stimmung sorgte. Bei der Siegerehrung gab es dann als schönen Abschluss für alle Kämpfer einen Pokal und einen großen Nikolaus mit nach Hause und Alexander Ludwig erhielt für seine drei durch Ippon-Würfe ge-wonnenen Kämpfe den Techniker Pokal. 1. Platz: Alexander Ludwig (-28,6 Kg), Lukas Tippe (-29,6 Kg), Finya Kühl (-18,9 Kg), 2. Platz: Felix Neumann (-32,8 Kg), Mia Hennig (-35,5 Kg), 3. Platz: Dean Filter (-24,6 Kg), Sam Kotte (-25,3 EUROPA-UNION Deutschland Kg), Erik DeOrtsverband Glinde e.V. derding (-26,6 Kg), Solvej TSV-Glinde Ploschke (-18,9 Heimat- und Bürgerverein Glinde Kg), Mira Spinger (-22,2 laden alle Mitglieder und Freunde zur 19. Triglindeade am 28.01.2017 ein. Kg), Lotta TipTreffpunkt ist am Samstag, dem 28. Januar 2017 um 14:00 Uhr vor dem Bürgerhaus in pe (-22,2 Kg), Glinde. Es ist eine ca. 5 km lange Wanderung mit anschließendem Grünkohlessen geplant. Hannah KettDer Preis für das Essen beträgt 17.00 € ler (-25,1 Kg), Bitte melden Sie sich bei einem der nachfolgenden Organisatoren an: Gerd Mucha, Gregor DederTel. 040 – 7 11 02 07, TSV-Glinde, Tel. 040 – 7 10 72 15, W.-Dieter Bode, Tel. 040 – 7 11 23 29 ding (-32,8 Kg), Nike Schneider (-35,5 Kg). Mehr über die Judo-Abteilung des TSV-Glinde 7-mal Hiphop! erfahren Sie unDer großen Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für Hiphop haben wir längst Rechnung getragen, nämlich mit einem Angebot von immer 7 unterschiedlichen Altersgruppen – und überall gibt ter: www.judo. es immer noch Platz für weitere Hiphop-Fans! Allein fünf Gruppen werden donnerstags von Tatjana tsv-glinde.de

Der Verein im Osten Hamburgs und im Süden Stormarns Dankeschön und Weihnachtsgrüße des Vorstandes

† 4. Dezember 2016

TRIGLINDEADE

Sehr geehrte Mitglieder, liebe Gäste, ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende und hoffentlich finden Sie ein wenig Ruhe und Zeit die weihnachtliche Stimmung im Kreise ihrer Familie und Freunde zu genießen. In unserem letzten Bericht über die durchgeführten Baumaßnahmen haben wir schon einmal deutlich gemacht, wie viele Gewerke in welchem Umfang bei uns tätig gewesen sind – dies konnte alles nur finanziert werden, weil unsere Mitglieder mit ihren Beiträgen dazu beitragen sowie zahlreiche kleine und große „Geldgeber“ mit ihren Zuwendungen, Spenden oder Zuschüssen mitgeholfen haben. Stellvertretend dafür stehen die Stadt Glinde, der Landessportverband und die sportjugend SH, der Kreissportverband Stormarn, das Innenministerium des Landes SH, die Sparkassenstiftungen und Bürgerstiftungen Holstein, die Volksbank Stormarn, das Hamburger Abendblatt (Kinder helfen Kinder e.V.), das Spendenparlament Reinbek, der Lions Club Stormarn, der Kreisjugendring Stormarn sowie zahlreiche kleine und große Spender. Ihnen gilt unser Dank ebenso wie den zahlreichen „stillen“ Helfern, unseren Übungsleitern und Trainern, den städtischen Hausmeistern und den Schulsekretärinnen, den Schulleitungen, der Feuerwehr Glinde sowie der Polizei Glinde. Unser Dank gilt auch den politischen Vertretern der Stadt Glinde und den Kollegen und Kolleginnen unserer Stadtverwaltung – alle tragen zum Gelingen und Funktionieren des TSV Glinde bei! Mit diesen Worten möchten wir als Vorstand Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr wünschen. Scherer betreut, und zwar zunächst 4- bis 5-Jährige ab 15 Uhr, von 15.45 – 16.30 Uhr trainieren die 6- bis 8-Jährigen, sodann folgen um 16.30 Uhr sowie um 17.30 Uhr gleich 2 Gruppen für 9- bis Für den Vorstand Joachim Lehmann (1.Vorsitzender)

HIPHOP

12-jährige Hiphopper, und um 18.30 Uhr trifft sich die Gruppe ab 13 Jahre aufwärts. Jeden Mittwoch betreut Anjuli Lippert zwei Kreise, nämlich für 6- bis 10-Jährige von 16 – 17 Uhr sowie für HiphopFans ab 11 Jahre aufwärts von 18.30 – 19.30 Uhr. Das Training findet im TanzCentrum Glinde statt, zweimaliges Mitmachen zur Probe ist selbstverständlich – geht einfach mal hin und lernt Tatjana oder Anjuli erstmal kennen, garantiert wird Hiphop auch Euch Spaß machen. Auskünfte gibt es telefonisch Am 24./25. und 26. Dezember sowie am 31.12. und 01.01.2017 haben wir leider ge- unter 040-710 4933 oder www.tanzsport-glinde.de sowie an den Trainingstagen.

FITNESS-STUDIO

schlossen. Wir bitten um Beachtung und wünschen schöne Feiertage!

SPORTBÜRO Öffnungszeiten in den Weihnachtsferien vom 27.12.2016 - 06.01.2017 Dienstag 09.00 – 15.00 Uhr, Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr Telefon: 710 72 15 Fax: 710 44 41 Email: [email protected] Frau Burmeister, Frau Herlt und Herr Lehmann

GESUNDHEITSKURS „Natürlich schmerzfrei“ – schmerzfreie Gelenke Ein aktuelles Kursangebot zum Thema Gesundheitssport. Ob nun Tennisarm, Schmerzen im Handgelenksbereich, Ellenbogen oder Schulter – alle unsere Gelenke sind eingebettet in Muskeln, Sehnen und Bindegewebe. Dieses feine Gleichgewicht gilt es zu trainieren - genau hier setzt das Konzept „Natürlich schmerzfrei“ an – die angebotenen und durchzuführenden Übungsabläufe wurden eigens für die Behandlung von Schmerzpatienten entwickelt – ihre Wirkung ist tiefgreifend. Dienstag 17.00 – 18.00 Uhr im Gesundheitsstudio (Souterrain) Leitung: Peter Missullis (B-Trainer) Der Preis für 12 Einheiten beträgt € 85,- für Gäste - Mitglieder zahlen € 30,Start ist am 10. Januar Bei Interesse bitte im Sportbüro anmelden!

TENNIS Herren 30 sind Norddeutscher Vize-Meister

Das Saisonziel der 1. Herren 30 der Tennisabteilung des TSV Glinde, die nun bereits ihre zweite Wintersaison in der Regionalliga Nord-Ost spielten, hieß Klassenerhalt. Während der Wintersaison ist die Regionalliga die höchste Spielklasse. Norddeutscher Meister ist der Tabellenerste der Regionalliga Nord-Ost. Am letzten Spieltag gegen den Uhlenhorster HC, der als Norddeutscher Meister bereits feststand, gewann Glinde mit 4:2. Mit diesem Sieg sicherten sich das Team Kay Pretzsch, Frank Kähler, Arne Zimmer, Tobias Schürings und Sebastian Scheel den zweiten Platz in der Abschlusstabelle. Mehr Infos zur Tennisabteilung: www.tsvglinde-tennis.de Herren 30 Regionalliga Nord-Ost, Winter 2016/2017 Rang 1 2 3 4 5 6 7

Mannschaft Uhlenhorster HC TSV Glinde Jade TG Wilhelmshaven TC Alsterquelle SC Victoria Hamburg THC Ahrensburg TV Werder Bremen

Begegnungen 6 6 6 6 6 6 6

S

U N

5 4 4 2 3 0 0

0 1 1 2 0 1 1

1 1 1 2 3 5 5

TabellePunkte 10:2 9:3 9:3 6:6 6:6 1:11 1:11

MatchPunkte 30:6 27:9 24:12 17:19 17:19 7:29 4:32

Sätze

Spiele

61:13 58:22 51:31 38:42 36:43 19:61 13:64

389:179 390:243 370:278 329:341 284:352 219:397 211:402

Herren 30 Regionalliga Nord-Ost, Winter 2016/2017 THC Ahrensburg TSV Glinde TSV Glinde TC Alsterquelle SC Victoria Hamburg TSV Glinde

TSV Glinde Jade TG Wilhelmshaven TV Werder Bremen TSV Glinde TSV Glinde Uhlenhorster HC

0:6 2:4 6:0 3:3 0:6 4:2

Für den Inhalt der TSV-Vereinsnachrichten ist der Vorstand des TSV Glinde verantwortlich. Tel. (Geschäftsstelle): 710 72 15; Fax 710 44 41. Öffnungszeiten: Montag: 9-13 Uhr (telefonisch nicht erreichbar), Dienstag: 9-11 und 15-18 Uhr, Donnerstag: 9-11 und 15-18 Uhr, Freitag: 9-13 Uhr.

Glinder Zeitung · Sachsenwald 17

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

FAMILIEN

Artur, nu hest du dien Fru wedder bi di.

Wir sind traurig, Dich verloren zu haben, erleichtert, Dich erlöst zu wissen, glücklich und dankbar, Dich gehabt zu haben.

Wir sind traurig, Dich verloren zu haben, erleichtert, Dich erlöst zu wissen, glücklich und dankbar, Dich gehabt zu haben.

Hans-Georg Meyer

* 11. Juli 1927

geb. Sydow * 2. April 1920 † 8. Dezember 2016

Carla Mariechen Witten

† 10. Dezember 2016

geb. Cramme * 20. April 1930 † 9. Dezember 2016

In stiller Trauer nehmen wir Abschied

In Liebe und Dankbarkeit Dieter und Christa Uwe und Bergid Heidi und Norbert Karin und Manfred Enkel und Urenkel

ist friedlich eingeschlafen. Wir werden sie sehr vermissen Deine Kinder, Enkel und Urenkel

Hilma Zesch-Meyer mit Familie Kinder und Enkelkinder Die Beisetzung hat im engsten Kreis stattgefunden.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, dem 22. Dezember 2016, um 13.00 Uhr in der Kapelle des Barsbütteler Friedhofes, Zum Ehrenhain 42, 22885 Barsbüttel.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, dem 29. Dezember 2016, um 12:00 Uhr in der Kapelle des Glinder Friedhofes, Willinghusener Weg 71.

Korrektur des Spendenkontos

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der Erinnerung.

Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

Gerhard Schröder * 12. Juli 1935

Hans-Georg Meyer

* 11. Juli 1927

Edith Dyhr

Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

† 10. Dezember 2016

Traurig nehmen wir Abschied und gedenken der schönen Zeit, die wir mit ihm verbringen durften.

† 7. Dezember 2016

Ilse Wachholz

Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum-Hamburg Edekabank, IBAN DE20 2009 0700 4567 8970 01 Stichtwort: Gerhard Schröder

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Wir bitten um Ihr Verständnis Bestattungsinstitut W. Weidemann

Renate, Rita und Ralf im Namen aller Angehörigen

Ute, Matthias, Jana und Felix

FAMILIEN-

Ich danke Dir, Du warst mein Leben.

* 4. Januar 1922 † 9. Dezember 2016

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 21. Dezember 2016, um 12.00 Uhr in der Kapelle des Glinder Friedhofes, Willinghusener Weg 71, statt.

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Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb meine geliebte Frau

Annette Buchholz

Wer so gewirkt wie du im Leben, wer jederzeit erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, der stirbt auch im Tode nicht.

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geb. Kielhorn

* 7. Dezember 1949 † 13. Dezember 2016

Glinder Zeitung Sachsenwald

In Liebe und Dankbarkeit

Edith Griem

* 21. Mai 1928

In Liebe und Dankbarkeit, im Namen der ganzen Familie

Dr. Claus Buchholz Auf Wunsch meiner Frau findet die Beisetzung im engsten Kreis statt.

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Renate Junge

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† 11. Dezember 2016

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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… wir machen individuelle Abschiede möglich. Es gibt viele Arten, Abschied zu nehmen: neben einer klassischen Bestattung geben wir Ihnen die Möglichkeit, den Sarg oder die Urne in unserer TauerOase zu bemalen. Auch individuelle Wünsche, wie das Aufsteigenlassen von Luftballons vor der Kapelle oder am Grab, setzen wir gern für Sie um – sprechen Sie uns an. Tag und Nacht für Sie da:

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Glinde (pt) – Wie in jedem Jahr verschenkte die G e we r b e ve r e i n i g u n g Glinde (GVG) Tüten zum Nikolaustag an alle Kids in den zehn Kindertagesstätten in Glinde. Genau 865 Überraschungsgeschenke gingen an die Kita Wirbelwind, an die Kita Wurzelzwerge, an den evangelischen Kindergarten, an den katholischen Kindergarten an die Integrations-Kita Wilde Wiese, ans Kinderland, an den Hort Löwenzahn, an die Kita Zwergenwache, an die Kita Spatzennest und an die Kita Oher Weg der Vereinigung Kitas Nord. In diesem Jahr hatte die GVG den Edeka-Markt Meyer gebeten, die 865 Am Nikolaustag überraschte „Nikolaus“ Rolf Budde die Kinder im Namen der Foto: Iwohn Nikolaustüten zu besor- Gewerbevereinigung Glinde. gen. von Glinde und diesmal in der Leiter Marcel Buchhardt dankte Die Kinder machten große Funktion des Nikolaus‘ unterder GVG. „Das ist eine UnterAugen und freuten sich sehr über wegs, meinte: „Das ist ein riesen stützung für uns und eine Bereidie süßen Überraschungen. Spaß für mich. Beim Nikolaus cherung für die Kinder. Die AkAuch in der Kita Oher Weg, wo sind übrigens alle Kinder gleich, tion macht die Adventszeit bunt“, 45 Mitarbeiter rund 200 Kinder da zählt weder Hautfarbe noch sagte er. betreuen, war die Begeisterung Religionszugehörigkeit.“ Rolf Budde, Bürgervorsteher über die tolle Aktion groß. Kita-

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Herausgeber: Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH, Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde, Telefon (040) 710 90 8-0 Internet: http://www.glinder-zeitung.de oder http://www.sachsenwald.com Geschäftsführung: Gabriele Hiersekorn Redaktion: Harald Prädel, Christiane Iwohn [email protected] Anzeigen: Roderich Körte (Anzeigenltg.), Eugenia Pohl Tel. 040 - 710 90 8-17 oder -19 [email protected] Anzeigenannahme: Schriftlich an den Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH, Beim Zeugamt 4, 21509 Glinde oder tel. unter 040 / 710 90 80, Fax 710 90 888 email: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 47 vom 1. 1. 2016

Druck: Kieler Zeitung GmbH + Co. Offsetdruck KG Die Glinder Zeitung • Sachsenwald erscheint wöchentlich dienstags in einer Druckauflage von 41.400 Exemplaren und wird kostenlos in Aumühle, Barsbüttel, Boberg Teilauflage, Börnsen, Braak, Brunsbek Teilauflage, Glinde, Oststeinbek, Reinbek, Stapelfeld, Wentorf, Witzhave und Wohltorf verteilt. TSV-Vereinsnachrichten ausschließlich in der Verantwortung des TSV-Vorstandes. Nachdruck: Auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe vom Verlag Hans-Jürgen Böckel GmbH sind grundsätzlich urheberrechtlich geschützt. Übernahme in andere Werbung oder andere Zeitungen nur nach vorheriger Absprache und gegen Bezahlung. Leserbriefe und gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangte Manuskripte und Bildbeiträge wird keine Haftung übernommen, ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.

AUS DER NACHBARSCHAFT

Ausgabe 51 I 20. Dezember 2016

Oststeinbeks Einnahmen reichen nicht mehr aus

Die Steuern steigen Oststeinbek (mom) – Die fi­ nanziellen Belastungen nehmen zu, die Steuereinnahmen der Ge­ meinde werden durch das Fi­ nanzausgleichsgesetz (FAG) ge­ schmälert. Nun haben die Mit­ glieder der Gemeindevertretung auf ihrer letzten Sitzung des Jah­ res eine moderate Anhebung der Gewerbesteuer beschlossen. Zurzeit bleiben nur etwa 30 Prozent der Einnahmen bei der Gemeinde, zu wenig, um die Verwaltungskosten zu bezahlen. Immer mehr der eingenomme­ nen Steuern gehen als Umlagen an Kreis und Land zugunsten anderer Kommunen, ganz im Sinne des Länderfinanzaus­ gleichs. Nun beschlossen die Po­

litiker eine Erhöhung des Hebe­ satzes um fünf Prozent. „Das bringt Oststeinbek rund 500.000 Euro mehr pro Jahr in die Kasse bei einer geschätzten Einnahme von rund 20 Millionen Euro“, so CDU­Fraktionschef Hans­Joa­ chim Vorbeck. Den Antrag der Bürgerstif­ tung auf eine Zustiftung der Ge­ meinde lehnten die Politiker ab. Es ist den Menschen nicht zu vermitteln, dass die Gemeinde sparen muss, aber Geld für die Bürgerstiftung ausgibt, so die Meinung einiger Politiker. Vor­ beck schlug dem Ausschuss vor, 30.000 Euro an die Stiftung zu überweisen, konnte sich aber da­ mit nicht durchsetzen.

Die neue HC Parfümerie im Ort stellt sich vor

Start mit kleinem Basar

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Glinde (pt) – Die neue HC Parfümerie stellte sich in Glinde vor. Mit einem kleinen Weih­ nachtsbasar machte sie am ver­ gangenen Wochenende auf sich aufmerksam. Dabei begrüßten die Mitarbeiter des Geschäfts alle Kunden vor der Tür mit Glühwein, Kaffee und Spekula­ tius. Nachdem die Parfümerie Eg­ gert plötzlich geschlossen hatte, gibt es jetzt eine sehr positive Wende. Die Geschäftsräume sind schon wieder mit Leben er­ füllt und für die Mitarbeiter gab es durch die HC Parfümerie gute Nachrichten: Sie werden von

dem neuen Geschäft übernom­ men. Das Familienunternehmen HC Parfümerie gibt es bereits seit rund 45 Jahren. Es hat etwa 90 Geschäfte in der Bundesrepu­ blik zwischen Bad Oldesloe und Frankfurt und beschäftigt zirka 400 Mitarbeiter. Für die Glinder Kunden der ehemaligen Parfümerie Eggert gibt es noch eine gute Nachricht. Alle Gutscheine, die dort noch gekauft wurden, sind nicht völlig wertlos. Die HC Parfümerie zeigt sich sehr kulant und akzep­ tiert die Gutscheine, die zu 50 Prozent eingelöst werden.

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In der Komödie „Opa ist die beste Oma“, die im Januar und Februar im „kleinen hoftheater“ zu sehen ist, sorgen Kathy (Janina Baier) und Georgina (Frank Hangen) für jede Menge Spaß und Turbulenzen. Man darf sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen. Foto: Tim Behrsing

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Hamburg (pt) – Das „kleine hoftheater“ präsentiert im Januar und Februar die turbulente Komödie „Opa ist die beste Oma“ von Lydia Fox. Unter der Regie von Andreas Püst spielen Frank Hangen, Janina Baier, Erika Döhmen, Erik Voß und Maria Pollok. Das Stück erzählt die Geschichte von Kathy und ihrer Mutter Liz. Liz hat die Nase gestrichen voll von ihrer Familie. Nicht genug, dass ihr Mann sie verlassen hat und sie als alleinerziehende Mutter nun sehen kann, wie sie Karriere und Tochter Kathy unter einen Hut bringt. Da hilft es auch nicht, dass Schwiegervater George endlich sein Herz für die Familie entdeckt. Denn jetzt ist es zu spät. Die Familie ihres Mannes gehört für Liz zur Vergangenheit. Endgültig! Wozu gibt es schließlich Nannys? Oder noch besser: Leihomas wie die herzliche Georgina, die sich wie gerufen bewirbt? Liz‘ Probleme scheinen gelöst – doch Oma Georgina gerät ins Schwitzen, ist sie doch niemand anderes als der getarnte George. Und der hätte nie geahnt, wie schwierig es ist, die perfekte Oma zu sein, vor allem, wenn auch noch die Liebe ins Spiel kommt ....! Der unterhaltsame Spaß „Opa ist die beste Oma“ ist zu sehen im „kleinen hoftheater“, Bei der Martinskirche 2, 22111 Hamburg, vom 6. Januar bis 5. Februar jeweils freitags und sonnabends um 19.30 Uhr sowie sonntags um 16 Uhr.

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DRK Oststeinbek spendet 400 Euro an Einrichtung in Havighorst

Weihnachtsgeschenk für die Kita Oststeinbek (mom) – Freude herrschte in der evangelischen Kita in der Schulstraße in Havighorst. Der DRK-Ortsvorsitzende Harald Eversen sowie Birgit Behn und Helga Schult vom Sozialen Arbeitskreis des DRK überbrachten Kita-Leiterin Angela Prey einen Scheck über 400 Euro. „Darüber freuen wir uns

riesig und können das Geld auch gut gebrauchen“, sagte sie. „Wir wollen im kommenden Jahr ein großes Außenspielgerät bei uns im Garten der Kita aufbauen, da kommt das Geld gerade richtig.“ „Wir verwenden die Hälfte unserer Einnahmen vom Adventsbasar im Einkaufszentrum für unsere Seniorenarbeit in Ost-

steinbek und Havighorst, die andere Hälfte spenden wir für die Kindertagesstätte“, so Evensen. Über 50 Kuchen hatte das Team des Sozialen Arbeitskreises vom DRK-Ortsverein Oststeinbek gebacken und an die Besucher des Basars verkauft, außerdem gab es für die Hungrigen Erbsensuppe.

Gebaut, um zu beeindrucken.

Harald Evensen, Maren Meyer, Angela Prey, Birgit Behn, Helga Schult (v.l.) bei der Übergabe. Foto: Mommert

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Kia Sportage "Jubiläumsedition" Tageszulassung 07/2016 mit 10km

für € 19.990,–

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,6; außerorts 5,6; kombiniert 6,7. CO2-Emission: kombiniert 156g/km. Energieeffizienzklasse: D. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO/EG/715/2007 in der aktuellen Fassung) ermittelt. Gerne unterbreiten wir Ihnen Ihr ganz persönliches Angebot. Besuchen Sie uns und erleben Sie den Kia Sportage bei einer Probefahrt.

Fahrzeughaus Glinde GmbH

Möllner Landstraße 41, 21509 Glinde Tel. 040/411 255 695 www.kia-glinde.de

*Max. 150.000 km. Gemäß den gültigen Garantiebedingungen. Einzelheiten erfahren Sie bei uns und unter www.kia.com/de/kaufen/7-jahre-kia-herstellergarantie 1 Nur mit kompatiblen Geräten. Bitte wenden Sie sich für nähere Details an uns.

Gültig vom 19.12. - 24.12. 2016

20 Glinder Zeitung · Sachsenwald