Glarner Agenda: vielseitig und aktuell

GZA/PP • 8867 Niederurnen GlarusMitte Anzeiger G L A R N E R 6 ■ UMFRAGE 7 ■ PERSÖNLICH 9 Am zweiten Informationsanlass stand die Gemeindeordnun...
Author: Andrea Kerner
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GZA/PP • 8867 Niederurnen

GlarusMitte Anzeiger G L A R N E R 6

■ UMFRAGE

7

■ PERSÖNLICH

9

Am zweiten Informationsanlass stand die Gemeindeordnung der neuen Gemeinde Glarus im Mittelpunkt.

Innend Parkett Boden e Teppich

W O C H E

Nr. 7 Freitag, 13. Februar 2009 www.glarnerwoche.ch

■ GLARUS MITTE

OTZAnGge VONR PETERekoration Vorhäbeläge

Regionalzeitung für Netstal, Glarus, Riedern und Ennenda

»

Morgen ist Valentinstag. Schenken die Glarnerinnen und Glarner etwas an diesem besonderen Tag? Und falls ja: Was?

Fredy Jud aus Netstal will die traditionelle Beizlifasnacht im Glarnerland unterstützen und am Leben erhalten.

■ FREITAG, DER 13.

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■ SPORTLER GEEHRT

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Ist Ihnen auch etwas mulmig zumute? Woher kommt eigentlich der Aberglaube, wonach heute ein Unglückstag sein soll?

Seit einigen Jahren werden ausserordentliche Leistungen, die von Netstaler Sportlern im Laufe des Jahres erbracht werden, im Rahmen einer schlichten Feier gewürdigt.

Auf www.glarneragenda.ch findet man die aktuellsten Informationen und Links.

Glarner Agenda: vielseitig und aktuell Internetportal soll noch bekannter werden Wer das reiche kulturelle Leben des Glarnerlands nutzen will, erhält über www.glarneragenda.ch aktuellste Informationen und Links. Eine zweite Ebene für Veranstalter soll Terminkollisionen vermeiden helfen. Von Swantje Kammerecker

Eines der Kennzeichen unseres kleinen Kantons ist die ungeheuere kulturelle Vielfalt – mit dem Nachteil, dass hie und da gleich-

zeitig attraktive Veranstaltungen angeboten wurden. Um dies zu vermeiden, trafen sich die Kulturschaffenden regelmässig zu Terminabsprachen, was sich aber als nicht immer erfolgreich erwies. Hier setzt die Erfolgsgeschichte der Glarner Agenda ein: Zwei junge Glarner Software-Ingenieure, Andreas Brodbeck und Andy Rohr, haben sie im Jahr 2000 entwickelt und betreuen den Support über ihre Firma «Mind Clue» noch heute. Brodbeck, damals noch ETH-Student, Präsident des

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Bild Madeleine Kuhn-Baer

Kulturzentrums Holenstein und selbst als Band-Musiker aktiv, erhielt den Auftrag zur Entwicklung des Programms von Dr. Jürg Davatz, dem damaligen Kulturbeauftragten des Kantons Glarus. Die Kernidee für die Internet-Anwendung war schnell geboren: Ein sich selbst verwaltendes System, das auf zwei Ebenen funktioniert: einerseits als Agenda für die Öffentlichkeit, andererseits mit einer Veranstalter-Ebene, wo bFortsetzung auf Seite 3

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Freitag, 13. Februar 2009

Glarner Agenda

Glarner Woche 3

bFortsetzung von Seite 1 eigene Termine provisorisch gesetzt bzw. jene anderer Veranstalter eingesehen werden können. Nach einer erfolgreichen Demo war die Kulturkommission schnell überzeugt, kaufte das System und liess es aufschalten. Günstige Zeitpunkte auswählen Der praktische Nutzen ist evident: Möchte ein Chor zum Beispiel ein Hauptkonzert mit Werken von Bach aufführen, kann er nach einem Blick in die Glarner Agenda eine Zeit mit möglichst wenig ähnlichen konkurrierenden Veranstaltungen auswählen. Das System bietet auch den Anreiz, Termine frühzeitig anzukündigen – wer als erster kommt, dessen Eingabe hat Priorität. Sollten sich doch einmal unlösbare Konstellationen ergeben, so können die Veranstalter über die Glarner Agenda in Kontakt miteinander treten. Wer sich als Veranstalter anmeldet, erhält nach der Eingangsprüfung durch das Sekretariat (Beatrix Holenstein, Ruedi Jenny, Willi Koller, Heinz Martinelli und Andreas Brodbeck) ein Passwort. Die (Vereins-) Adresse wird registriert und – sofern eine Website vorhanden ist – verlinkt, was schnell zu den weitergehenden Informationen verhilft. Ein weiterer Link besteht zur Kulturagenda des angrenzenden Sarganserlands, www.kulturhirsch.ch. Für nicht-kommerzielle Anbieter Brodbeck betont, dass die Glarner Agenda bewusst offen gehalten sei. Hier findet man nicht nur Veranstaltungen aus Musik und Kunst, sondern auch zum Beispiel die Programme von Filmclubs, Partys mit Live-Musik, Kindertheater, Computer- und Englischkurse, spezielle kulinarische Angebote, Vorträge über Reisen oder Erziehungsfragen, Sportevents oder etwa Tage der offenen Tür. Vorraussetzung für einen Eintrag in die Glarner Agenda ist, dass es sich um einen nicht-kommerziellen Anbieter handelt; schliesslich ist der Service der Glarner Agenda kostenlos (und gleichwohl eine sehr gute Werbeplattform). «Achten Sie darauf, möglichst präzise und detaillierte Informationen zu geben», rät Brodbeck

«Die Glarner Agenda hat sich bewährt und soll noch bekannter werden», sagen Dr. Fritz Rigendinger, Kulturbeauftragter des Kantons Glarus, und Sekretärin Beatrix Holenstein. Bild Swantje Kammerecker

den Veranstaltern. Die Agenda ist auf bis zu fünf Jahre angelegt, und bei der Suche kann man den gewünschten Zeitabschnitt eingrenzen, ebenso die gewünschte Sparte. «Da in unserem kleinen Kanton das Einzugsgebiet aufgrund der geografischen Begrenzung sehr klar ist, funktioniert das System auch gut», erklärt Brodbeck. User der ersten Stunde Einer der User erster Stunde ist Hans Brupbacher, Leiter der Glarner Musikschule und langjähriges Mitglied der Glarner Kulturkommission. Der anspruchsvollen Organisation der vielfältigen Musikschul-Veranstaltungen kommt die Glarner Agenda sehr entgegen. Brupbacher sagt: «Die Seite ist sehr benutzer- und kundenfreundlich. Mir erscheint aber wichtig, darauf hinzuweisen, dass alle Veranstalter auch die Daten der anderen einsehen, bevor sie einen Termin festlegen. Leider ist das noch nicht bei allen der Fall.» Verbessert werden könnte gegebenenfalls die gezielte Suche nach einem bestimmten Datum. Peter Ferndriger, Konzertmeister

im Glarner Kammerorchester und Geiger im Streichquartett Notabene, hat einst als Ingenieurskollege von Andreas Brodbeck die Startversion der Glarner Agenda getestet. Er schätzt die Flexibilität des Systems und die Möglichkeiten der langfristigen Planung, vermutet aber wie Brupbacher, dass diese noch nicht genug genutzt würden. Er hält es auch für schwierig, kommerzielle und nicht-kommerzielle Angebote auseinanderzhalten: «Siehe Migros-Klubschule. Eine Möglichkeit wäre vielleicht, dass die bislang kostenlose Website für Kommerzielle kostenpflichtig wäre oder dass jede/r nach seinem Umsatz zur Kasse gebeten würde. Mit dem Geld könnte man dann den regelmässigen Abdruck in einer Zeitung gewährleisten, was sicher noch einmal die Wirkung steigert.» Ohne Eintrag kein Geld Auch die Kulturkommission appelliert an alle Veranstalter, die Möglichkeiten der Glarner Agenda seriös zu nutzen. Dr. Fritz Rigendinger, Kulturbeauftragter des Kantons Glarus, macht darauf aufmerksam, dass die Kul-

turkommission finanzielle Defizitgarantien an Veranstalter von einem Eintrag in die Glarner Agenda abhängig macht. Er und seine Sekretärin Beatrix Holenstein stellten fest, dass die Glarner Agenda zunehmend genutzt wird, und sie schätzen es, «dass sie somit an Vielfalt und Informationsgehalt gewinnt». Dr. Rigendinger plädiert wie Ferndriger ebenfalls für eine Zusammenarbeit mit den Printmedien und ist überzeugt: «Alle würden davon profitieren – Veranstalter, Publikum und auch die Zeitung, die damit eine begehrte Information vermittelt.» Er begrüsst es daher, dass die «Glarner Woche» jeweils einen Auszug der Glarner Agenda abdruckt. «Für die Zukunft streben wir an, dass zumindest die Veranstaltungen der kulturellen Kernbereiche Kunstausstellungen, Konzerte, Theater und Kino in kurzer, prägnanter Form regelmässig in gedruckter Form veröffentlicht werden. Das kulturelle Angebot unserer Region ist eine grosse Stärke, die zu kommunizieren sich lohnt.» www.glarneragenda.ch

Freitag, 13. Februar 2009

MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSEAUCHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT

«Kholomodumo» und so Schon wieder so ein Spendenaufruf! Der Greenpeace-Vorsitzende Kaspar Schuler blickt mich von einem Bildli treuherzig an und zeigt mir, was alles an Zivilisationsmüll im Magen von Albatrosküken gefunden wurde. Aber, herrjeh, noch mehr, als in den Vogelmägen landet, stapelt sich auf meinem Schreibtisch: 128 Bettelbriefe, die ich ein Jahr lang gesammelt habe – ein Berg von genau 37 Zentimetern Höhe und einem Gewicht von 6,2 Kilogramm. Ich soll zum Beispiel mit einem Scherflein mithelfen, die Kirchen von Biasca und Ghirone (beide Tessin) oder Erschmatt (Wallis) zu renovieren oder in

Forum Montegreco (wieder Tessin) wohltätig den Aufbau eines Rusticos mitzufinanzieren. Alles Mögliche – von A wie Aidshilfe bis Z wie Zukunft CH – gegen schariageleitete Islamisierung – appelliert an mein spendables Gewissen und will sich an meinem Portemonnaie vergreifen. Über 100 Institutionen haben mich mit Briefpost beehrt. Aber nur 34 davon sind mit dem Gütesiegel der Kontrollstelle Zewo zertifiziert, was bedeutet, dass mit den Spendegeldern gewissenhaft umgegangen und die Buchhaltung offen gelegt wird. Nicht einmal das Kinderhilfswerk World Vision mit seiner beinahe täglichen Fernsehwerbung gehört übrigens dazu. Jetzt mache ich einmal Inventar, was an unerhört nutzlosem Zeug bei mir ankam: drei Taschenkalender; eine CD mit dem «Wentalaschieber» von Peter Zinsli und mit andern Interpreten; eine CD «Festliche Klänge» mit

Marie-Louise Werth unter anderen; eine CD «Stille Nacht» mit den Furbaz; ein Städteatlas Schweiz und eine Wasserkarte Schweiz; diverse Sticker mit Herzli, Bärli, Hufeisen und Marienkäferli; ein Beutel mit Flädlisuppe; einer mit Wildblumensamen; je zwei Jahresberichte, Schlüsselanhänger und Kugelschreiber, ferner Brillensäckli, Zitatensammlungen, «Das Kholomodumo», ein Märchen aus Südostafrika, Rezepte, Schreibblöcke, Karabinerhaken, Liederbücher, Adresskleber, Buchzeichen, Massstab usw. – ich könnte jetzt eine Gemischtwarenhandlung auftun. Und eigentlich sollte ich die Broschüre «Genussvolle Tipps und Rezepte gegen Winterbeschwerden» der Krebsforschung Schweiz gegen «Genussvolle Tipps und Rezepte gegen unverlangte Bettelbriefe» eintauschen. Ach ja: 94 Karten mit Rehli, Blüemli, Lämmli, Schwänli und Delphinli sind

Glarner Woche 4

auch in meiner unbestellten Sammlung dabei. Doch was soll ich mit so viel Kitsch anfangen? Jöö, und erst all die lieben Tierlifreunde, die an mich gedacht haben; ich fühle mich geschmeichelt, derart umworben zu werden: Tierrettungsdienst, Tierärzte im Einsatz, Tierschutzbund, Verein Fair Fisch, Animal free Research, Ocean Care. Die Turtle Foundation bittet mich sogar um eine Patenschaft für eine Meeresschildkröte. Ich glaube, so viele Schildkröten gibt es gar nicht, wie Stiftungen für sie existieren. Aber der perfideste Bettelbrief purzelt jeweils kurz vor Weihnachten ins Haus. Ich trau mich dann kaum, das Couvert zu öffnen. Ganz unverschämt gebärdet sich nämlich der Absender, indem er ultimativ gleich eine vierstellige Summe meines Ersparten fordert. Der Absender lautet: Steuerverwaltung. Charly Bieler

Naturholztage bei Diga Möbel Liebhaber von Massivholzmöbeln finden jetzt bei Diga in Galgenen die grösste Auswahl handwerklich gefertigter Wohnmöbel in Schreinerqualität. pd. Die liebevoll in Kleinserien gefertigten Individualmöbel heben sich ab vom Einheitsbrei vieler Anbieter. Ob einheimische Kernbuche, geölte Birke, Kirschbaum oder Bergulme, alle Modelle verbinden trendigen Look mit handwerklicher Qualität. Leisten Sie einen Beitrag für Klima und Umwelt und gönnen Sie sich echte Naturholzmöbel aus dem nachwachsenden Werkstoff Holz. 150 Jahre Diga – die Kunden profitieren Bis Ende Februar finden Sie bei Diga attraktive Jubiläums-Angebote für Wohnwände, Massivholzschränke, Tischgarnituren, Schlafzimmer und Einzelmöbel. Vielen Schweizerinnen und Schweizern ist Diga seit Jahren als der führende Massivholzmö-

Schlafzimmer Palü aus sibirischer Wildeiche vollmassiv. Bild zvg

bel-Spezialist bekannt. Die wenigsten wissen aber, dass die eigentliche Geburtsstätte der Diga vor 150 Jahren eine Schreinerei und Sägemühle war, wo der heutige Inhaber, Beat Diethelm-Kessler, im Jahre 1859 «ehrlich und redlich» ein Stück Land erwarb. Dies war die Grundsteinlegung des traditionsreichen Familien-

unternehmens. In den Folgejahren wurde das Filialnetz auf heute neun Wohnausstellungen ausgebaut. Der Traditionsbetrieb wird heute noch durch die Familie Diethelm in der fünften Generation geführt. Im Jubiläumsjahr ist es ihr ein Anliegen, dass alle Kunden am Erfolg teilhaben können. In der aktuellen Sondershow

findet man aus diesem Anlass viele attraktive Jubiläumsangebote, ganz nach dem Motto: «Wir kommen massiv.» Naturholztage bei Diga bis 28. Februar. Weitere Auskünfte: Diga Möbel AG, Autobahnausfahrt Lachen, 8854 Galgenen, Infoservice: Telefon 055 450 55 55 oder unter www.diga.ch.

Freitag, 13. Februar 2009

Verschiedenes

Glarner Woche 5

Glarnerland-Tourismus unter einem Dach Mark Feldmann präsentierte sein Projekt «Lust aufs Glarnerland» kann, hat Mark Feldmann die zu seinem eigenen Erstaunen noch freie Adresse www.glarnerlandtourismus.ch gekauft. Ziel ist es, den Internet-Zugang auf die Landsgemeinde 2009 aufzuschalten und die Faltkarte bis dahin finanziell soweit abgesichert zu haben, um zusammen mit seinem Team ganz offiziell zu starten.

Aus eigener Initiative hat der Geologe Mark Feldmann seine zu einem früheren Zeitpunkt gestaltete Touristenkarte «Natur und Kultur» erweitert und neu gestaltet. Von Ruth Zweifel

An vier Abenden stellte Mark Feldmann den regionalen Tourismus-Verantwortlichen in den Gemeinden Näfels, Glarus, Elm und Linthal sein Gesamtprojekt «Lust aufs Glarnerland» inklusive Internet-Auftritt vor. Die vor vier Jahren erschienene Faltkarte «Natur und Kultur» wurde anlässlich des Gastauftrittes vom Kanton Glarus an der Basler Mineralien-Börse durch Mark Feldmann im Auftrag der Regierung gestaltet. Die ViertausenderAuflage war schnell vergriffen und zwischenzeitlich auch das gesamtkantonale Projekt «GlarnerlandTourismus neu» gescheitert. Seither wurde einzig das neue Tourismus-Gesetz durch die Landsgemeinde verabschiedet, ohne dass seitens der Regierung ein Schritt in Richtung Neuanfang für die Dachmarke Glarnerland gemacht worden wäre. So ergriff Feldmann vor einem Jahr durch private Initiative die Gelegenheit, die einsti-

Die neue Karte liegt erst als Entwurf vor. Sie ist jedoch doppelt so umfangreich wie die ehemalige, die der Geologe Mark Feldmann gestaltet hat. Bild Ruth Zweifel

ge Faltkarte durch die Rubriken Freizeit und Sport, Gastronomie, Hotellerie und Detailhandel zu erweitern und in Neuauflage herauszugeben. Lust aufs Glarnerland wecken Die Faltkarte dient vor allem dazu, bei Gästen aus dem Raum Zürich Lust auf einen Ausflug ins Glarnerland zu wecken. Anhand aller verfügbarer Infos auf der Karte können die künftigen Besucher schon von zu Hause aus ihren Ausflug oder Ferienaufenthalt planen und organisieren. Damit dies auch zeitgemäss – nämlich über das Internetportal – gemacht werden

Kein Interesse an Alleingang Wie Mark Feldmann anlässlich der Präsentation seines Projektes «Lust aufs Glarnerland» mehrmals ausdrücklich betonte, liegt es nicht in seinem persönlichen Interesse, die eigentlich in der Kantonsregierung liegende Verantwortung stellvertretend wahrzunehmen. Feldmann sucht deshalb das Gespräch mit Vertretern des kantonalen Tourismus, um gemeinsam dem nach wie vor für alle Tourismus-Verantwortlichen unbefriedigenden Zustand als Einzelagierende Abhilfe zu schaffen, um wieder in unserem kleinen und überschaubaren Kanton die Kräfte zu bündeln. Denn: «Gemeinsam sind wir stark, versuchen wir es», wie Feldmann seine Präsentation beendete. www.glarnerland-tourismus.ch (ab Mai aufgeschaltet)

Wer hilft beim Ausfüllen der Steuererklärung? Pro Senectute Glarus führt einen einfachen Steuererklärungsdienst, der Seniorinnen und Senioren gegen ein geringes Entgelt beim Erstellen der Steuererklärung hilft. eing. Nun trifft sie wieder ein, die Steuererklärung. Gerade auch für ältere Menschen stellen sich nun viele Fragen: Habe ich sämtliche Belege? Welche Abzüge kann ich geltend machen? Wie weit sind Krankheitskosten abziehbar? Was gilt, wenn ich Ergänzungsleistungen beziehe oder im Heim wohne? Pro Senectute hilft Sich beraten zu lassen oder jemanden zu haben, der die Steu-

ererklärung sachgerecht ausfüllt, ist dabei eine grosse Hilfe. Der Steuererklärungsdienst der Pro Senectute Glarus hilft Seniorinnen und Senioren gegen ein geringes Entgelt beim Erstellen der Steuererklärung. Die Beraterinnen und Berater der Pro Senectute sind bereit, auch zu Hause vorbeizukommen. Dadurch können auch Menschen, die die Wohnung nicht mehr gut verlassen können, von diesem Angebot profitieren. Man kann aber auch einen Termin bei Pro Senectute Glarus abmachen und die Steuererklärung direkt dort ausfüllen lassen. Wer mehr Informationen haben oder diese Hilfe beanspruchen möchte, wende sich zu den üblichen

Bürozeiten an den Steuererklärungsdienst der Pro Senectute in Glarus. Die Steuererberaterinnen und -berater sind selber Senioren, die auf diese Weise ihr Wissen und ihre Erfahrungen für andere hilfreich einbringen. Sie bekommen eine kleine Entschädigung. Der Steuererklärungsdienst ist auf der Suche nach weiteren Seniorinnen oder Senioren, die sich betreffend Steuererklärung gut auskennen und bereit sind, älteren Menschen beim Ausfüllen behilflich zu sein. Hilfe bei der Steuererklärung: Pro Senectute Glarus, Gerichtshausstrasse 10, Glarus, Telefon 055 645 60 20

prägnant Kaspar Marti, Präsident Glarner Kunstverein

Wer noch nichts hat, dem wird gegeben Wer kennt es nicht, das BibelZitat, «Wer hat, dem wird gegeben». Auch der zweite brutalere Teil, «Wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat», trägt nicht unbedingt dazu bei, aufgekommenes Unverständnis zu beseitigen. Bei Matthäus und Lukas werden drei Dienern Talente abgegeben. Gelobt werden diejenigen, welche damit arbeiteten, getadelt jener, welcher diese konservierte. Talent war damals eine Währung und somit geht es um Geld. Werden bereits neoliberale Werte vorweggenommen? PredigtAuslegungen bemühen sich, die harte Aussage bildhaft zu deuten. Mit anvertrauten Stärken, eben «Talenten» oder Geld, dürfe nicht gleichgültig umgegangen werden. Diese müssten durch jeden Einzelnen positiv eingesetzt werden. Das Bild mag schlecht gewählt worden sein. Was kann es, nun angewendet auf die heutige Kulturförderung, bedeuten? Mit der üblich reduzierten Auslegung kämen arrivierte Kulturschaffende in den Genuss von Förderbeiträgen. «Wer hat, dem wird gegeben.» In der Tat ist es so, dass sich die Politik schwertut, wenn das Gegenteil vorgenommen wird, nämlich wenn Unbekanntes und Experimentelles durch die entsprechenden Gremien Unterstützung finden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben es jedoch gezeigt: Es lohnt sich durchaus, Kulturschaffen zu unterstützen, das noch am Anfang steht. Dies ganz im Sinne: «Wer noch nichts hat, dem wird gegeben.» Die angebotene Chance ist dann zu nutzen, damit es nicht dazu kommt, dass der zweite Teil des Bibelzitates zum Tragen kommt.

Glarus Mitte

Freitag, 13. Februar 2009

Glarner Woche 6

Ein Vollpräsidium für Glarus? Am zweiten Info-Anlass stand die Gemeindeordnung der neuen Gemeinde Glarus im Mittelpunkt Dem Stimmvolk der neuen Gemeinde Glarus soll ein nicht nur nebenamtliches Gemeindepräsidium beantragt werden, für das man ein fakultatives Vorauswahlprozedere erwägt. Dies wurde am Info-Anlass vom 4. Februar dargelegt. rh/gami. Rund 100 Interessierte liessen sich am 4. Februar in der Aula der Kantonsschule Glarus über die Projektgruppen-Anträge zur Gemeindeordnung der neuen Gemeinde Glarus orientieren. Projektleiter Hans Peter Spälti führte durch den zweiten InfoAnlass der neuen Gemeinde Glarus. Klar ist seit der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2008, dass der künftige Gemeinderat Glarus im Ressortsystem funktionieren soll und weder von einem Parlament noch von einer Gemeindekommission flankiert wird. Es gab damals indessen aus der Versammlungsmitte Anträge vorab zum Gemeindepräsidium: Einerseits wurden für dieses Amt ein klares Anforderungsprofil, eine öffentliche Ausschreibung und ein Auswahlverfahren gefordert – anderseits wurde neben dem Vollamt die Variante Nebenamt ins Spiel gebracht, wobei die Ver-

waltung dann operativ von einem Geschäftsleiter zu führen wäre. Integrale oberste Verantwortung Für die von Christian Marti geleitete Arbeitsgruppe Volksrechte/ Behörden überwiegen indessen die Vorteile eines haupt- oder vollamtlichen Präsidiums gegenüber dem Geschäftsleitermodell – im Sinne einer integralen, volksgewählten obersten Verantwortung mit direktem politischem Einfluss auf die Verwaltung. Zum Rekrutierungsprozess für das Gemeindepräsidium weist die Arbeitsgruppe darauf hin, dass laut Gesetz jedermann, der in Glarus wohnt, wählbar ist, so dass eine Vorauswahl nur auf Freiwilligkeit beruhen könne. Dazu denkt die Gruppe an die Möglichkeit eines überparteilichen Wahlgremiums, das nach öffentlicher Ausschreibung auf Grund eines Anforderungsprofils und einer entsprechenden Selektion eine Wahlempfehlung präsentieren könnte. 176 000 Franken fürs Präsidium Für die Arbeitsgruppe Personelles präsentierte Peter Rufibach die Vorschläge zum Personalund zum Besoldungsreglement. Beispiele daraus: frühzeitige Pen-

Bürgi setzte sich durch Erneuter Erfolg am Sarganserländer Schachopen Oswald Bürgi aus Ennenda dominierte das stark besetzte 23. Sarganserländer Schachopen. eing. Als Nummer sechs ins Turnier gestartet, setzte sich Oswald Bürgi am hervorragend organisierten Schnellschachturnier in Mels gegen die Konkurrenz aus der Ostschweiz, Zürich, Graubünden und Vorarlberg durch. In den sieben Partien verliess Bürgi das Brett sechsmal als Sieger, nur ein einziges Remis musste er abgeben. Damit bestätigte Bürgi nach seinem Sieg in Zuoz und ei-

nem zweiten Platz in Glarus einmal mehr seine glänzende Turnierform. Unter den 67 Teilnehmern klassierten sich Fritz Bolliger, Glarus, Werner Gallati, Näfels, und Thomas Kraus, Ziegelbrücke, nach guten persönlichen Leistungen in der Mitte des Teilnehmerfeldes. Rangliste: 1. Oswald Bürgi, Ennenda (6.5). 2. Georg Fröwis, Lustenau (6). 3. Gabriel Gähwiler, Neftenbach (6). Ferner: 38. Fritz Bolliger, Glarus (3.5). 45. Werner Gallati, Näfels (3). 48. Thomas Kraus, Ziegelbrücke (3).

Der neue Leiter der Gruppe Verwaltung: Gemeinderat Reto Frey, Riedern.

sionierung ab 60, ordentliche Pensionierung ab 63; fünf Wochen Ferien für alle; gleiche Lohnbänder wie beim Kanton mit gemeinderätlicher Zuordnung; gleiche (lohnunabhängige) Treueprämien für alle. Konkret käme ein vollamtliches Gemeindepräsidium ins Maximum von Lohnband 16 zu liegen, also in die Gegend von 176 000 Franken. Demnächst im Internet Die gesamten Zwischenberichte und Vorlagen werden etwa ab Mitte Februar auf www.glmitte.ch publiziert, worauf dann eine erläuternde Botschaft zur Gemeindeversammlung vom 27. März in die Haushaltungen folgt. Der Informationsanlass vom 4. Februar gab auch Gelegenheit zur Beantwortung einiger Fragen. In gleicher Weise soll dann am 1. April über jene Reglemente vororientiert werden, die vor die dritte Gemeindeversammlung am 15. Mai kommen sollen. Teilprojektarbeiten auf Hochtouren Am Informationsanlass wurde

Bild zvg

zudem über den Zwischenstand der diversen Teilprojekte informiert, an denen mehr als 100 Leute arbeiten. Besonders eingehend orientierte Walter Lüssi über den Bereich Schule, bei dem die Lage in Glarus Mitte angesichts eher stabiler Schülerzahlen recht komfortabel sei und kein wildes Umpflügen vorhandener Basisstrukturen erfordere. Als neuen Leiter der Gruppe Verwaltung (für den zurückgetretenen Matthias Auer) wählte der Projektausschuss Gemeinderat Reto Frey, Riedern. Die Standortanträge zur Verwaltung stehen laut Hans Peter Spälti nahe bevor. Auch in weiteren Gruppen sei mit baldigen weiteren Weichenstellungen zu rechnen. Sollte man aber da und dort mal einen Nagel falsch einschlagen, dürfe man daraus nicht der ganzen Arbeit den Strick drehen. Zu hoffen sei, dass auch die weitere Projektarbeit bei allen unterschiedlichen Meinungen ohne persönliche Blessuren abgehe. Infos: www.gl-mitte.ch

Umfrage

Freitag, 13. Februar 2009

Glarner Woche 7

Dan Eshed

Sharon Cullum

Emil Erb

Erika Knobel

Ja, ich schenke meinen Mitmenschen gerne etwas. Es muss jedoch nichts mit Geld sein. Was ich schliesslich schenke, entscheide ich spontan. Es kommt ganz auf den Menschen an, was ich ihm schenke.

Ja, meinem Schatz schenke ich etwas. Was ich ihm schenke, sage ich jetzt aber nicht, weil er es sonst weiss... Vielleicht schenke ich meinem Mami noch etwas, weil es am Valentinstag Namenstag hat.

Ja, ich schenke sicher etwas am Valentinstag. Ich weiss noch nicht, ob Blumen oder Schokolade oder beides. Wahrscheinlich Blumen. Auch wird mein Bruder im Pflegeheim ein «Blüämli» bekommen.

Eher nein. Das ist eine Tradition, die ich gar nie so mitgemacht habe. Nicht, weil ich den Valentinstag schlecht finde, aber ich bin nie auf die Idee gekommen, jemandem an diesem Tag etwas zu schenken.

« Beschenken Sie jemanden am Valentinstag? » Rote Rosen, rote Schoko- oder Plüschherzen – die Aufzählung der Klischee-Valentinstagsgeschenke kann beliebig fortgesetzt werden. Schenken die Befragten etwas an diesem besonderen Tag? Und falls ja: Was? Umfrage von Daniela Kuhn ANZEIGE

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Ja, aber ich schenke nur Blumen – wie jedes Jahr. Als meine Frau noch lebte, habe ich jeweils sie beschenkt. Seit sie gestorben ist, bekommt die Blumen nun eine nette Bekannte.

Ich schenke nur meinem Freund etwas und, wenns sein muss, noch meinem Mami. Ich schenke etwas Persönliches, das mich mit dem Menschen verbindet. Zum Beispiel ein Föteli von mir.

Ja, ich möchte am Valentinstag jemandem etwas schenken. Ich schenke meiner Freundin Blumen. Ausserdem habe ich von jemandem eine Postkarte bekommen, um sie weiterzuschenken.

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www.fastenopfer.ch

Programm: 10.30 Begrüssung und Eröffnung Brunchbuffet 12.30 verschiedene Angebote/Ateliers zum Tag 14.15 gemeinsamer Abschluss 15.00 Hauptversammlung des kant. kath. Frauenbundes Unkostenbeitrag Fr. 20.– (wird am Anlass eingezogen) Anmeldung schriftlich bis 19. Februar 2009 an Melanie Kistler-Landolt | Rosenbordstr. 18 | 8867 Niederurnen | [email protected] | 055 610 31 53 (Anrufbeantworter)

Musikalische Unterhaltung mit der «Gruppe Alpengruess» Donnerstag, 19. Februar 2009, ab 14.30 Uhr Sonja Greber, Altersheimstrasse 2 Niederurnen, Tel. 055 617 44 15

Freitag, 13. Februar 2009

Persönlich

Glarner Woche 9

«Beizlifasnacht darf nicht sterben» Fredy Jud engagiert sich mit seiner Fasnachtsgesellschaft für die gemütlichen Beizli in Netstal Die traditionelle Beizlifasnacht im Glarnerland unterstützen und am Leben erhalten will Fredy Jud aus Netstal. Deshalb gründete er mit einem Kollegen die «Fas(t)nachtsgesellschaft Alt Gässlipfiffer Schweiz». Von Madeleine Kuhn-Baer

Er sitzt da und lacht. Sagt ein paar Worte und lacht wieder. Kein Zweifel: Die närrische Zeit hat es Fredy Jud angetan. Er ist Fasnächtler durch und durch. Und zwar seit dem 7.7.77, als in Richterswil, wo er aufwuchs, eine Gugge gegründet wurde. Selbstverständlich machte er mit. Im Dezember 1980 übersiedelte er nach Glarus, um seine Stelle als Gemeindeangestellter anzutreten. Dank den Kontakten von Heinrich Eggli kam er zur Gugge Gässlipfiffer Netstal. «Ich spielte Posaune und war fast 100 Jahre lang Obernarr», meint er zu dieser begeisternden Zeit. Doch an der Fasnacht 2006 trat die Gugge letztmals auf: «Wir sagten an der 27. Hauptversammlung, wir ma-

PERSÖNLICHES VORNAME, NAME Fredy Jud ALTER, STERNZEICHEN 53, Stier WOHNORT Netstal BERUF Gemeindeangestellter von Glarus HOBBYS Hündelen, Fasnacht LIEBLINGSESSEN «Ein Mocken Fleisch» LIEBSTER ORT IM KANTON Stammbeiz in Netstal

LIEBLINGSMUSIK Blues und Country GRÖSSTES ANLIEGEN Dass die Leute mehr in die Beizli gehen und die Geselligkeit pflegen

Fredy Jud, einer der neuen «Sunnä-Bois».

chen noch weiter, bis wir das 30jährige Bestehen feiern können, dann ist Schluss.» Der Gugge, die in den guten Zeiten mehr als 32 Mitglieder gezählt hatte, fehlte der Nachwuchs, so dass mit einem lachenden und einem weinenden Auge ein Schlusstrich gezogen wurde. «Nicht mehr die gleiche Fasnacht» Mit einer Gugge in ein Restaurant reingehen, «lärmen», zusammensitzen und die Geselligkeit pflegen: Das ist es, was Fredy Jud an der Fasnacht so gefällt. Aber auch die Vorbereitungen faszinieren ihn: die Herstellung der Kostüme, das Üben, die Mithilfe bei den Restaurantsdekorationen. «Das gehört alles dazu. Die Stunden dafür kann man fast nicht zählen. Die eigentliche Fasnacht ist dann nur noch der Höhepunkt.» Schade findet er, was heute abgeht: «Die Guggen sind so gross, dass sie in grossen Hallen auftreten müssen. Wenn sie weg sind, macht ein DJ einen noch grösseren Lärm, so dass Gehörschäden vorprogrammiert sind. Und es ist mehr oder weniger nur noch ein Saufgelage.»

Bild Madeleine Kuhn-Baer

Beizlifasnacht unterstützen Dem will er entgegentreten, indem er mit der «Fas(t)nachtsgesellschaft Alt Gässlipfiffer Schweiz» die traditionelle Beizlifasnacht im Glarnerland unterstützen und am Leben erhalten möchte. «Nach reiflicher Überlegung und zahlreichen Sitzungen mit Psychologen, Ärzten, Freunden kamen wir zum Schluss, dass ein Leben ohne Gässlipfiffer keinen Sinn macht. Also beschlossen wir, dem Warten ein Ende zu setzen. Zukünftig werden wir wenn immer möglich in irgendeiner Form aktiv an der Fasnacht teilnehmen», heisst es dazu (nicht ganz ernst gemeint) im Internet. Zusammen mit Urs Gabathuler gründete Fredy Jud im Herbst 2007 die Gesellschaft. Sie koordinieren nun in Netstal die Beizlifasnacht. Fragen die Wirte an, fixieren die Termine beispielsweise für die Dekorationseröffnungen oder den «Hexäball», der heute Abend stattfindet. Vier Netstaler Beizli machen mit. «Es wäre schön, wenn sich alle beteiligen würden», meint unser Gesprächspartner. Doch Aufwand und Ertrag stimmten halt

vielfach nicht mehr: «Das Maschgeren verschwindet immer mehr, wie die Schnitzelbänke auch. Die Guggen sind zu gross, um in Restaurants auftreten zu können. Und die Tanzmusiker sind zu teuer geworden.» Waren früher die Beizli voll, halten ihnen heute wenigstens noch die Stammgäste die Treue. «Muss ein Wirt für die Dekoration bezahlen, rentiert es nicht mehr», bedauert der einstige Gässlipfiffer-Obernarr. Neue Fasnachtsmusik Er ist heute Abend erstmals mit den «Sunnä-Bois» unterwegs in den Netstaler Beizli – einer neuen Fasnachtsmusik, der vier einstige Gässlipfiffer und ein anderer Kollege angehören. Fredy Jud spielt «B-Höreli». Sie werden im Verlauf der heurigen Fasnacht auch noch in verschiedenen Restaurants in Niederurnen, Näfels und Glarus auftreten. Am bevorstehenden SchmuDo hingegen ist er privat unterwegs: am «Nachthämdli-Ball» in den Beizli von Netstal, versteht sich. Sein Aufruf zum Schluss: «Also leget alti Jüpe a und tüend id Beize ad Fasnacht ga!» Na denn: Viel Vergnügen!

Parteifenster

FDP

Publireportage

Präsidium:

GL MITTE

Paul Olsen Landstrasse 18 8750 Glarus E-mail: [email protected]

Mit Weitsicht in die Zukunft schauen «Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen» (Chin. Weisheit) Auf der anderen Seite besteht keine Gefahr, dass die Namen Netstal, Riedern oder Ennenda einfach verschwinden, denn sie werden auf lokaler Ebene weiterleben und bieten gerade auf Ebene der Vereine die grosse Möglichkeit, ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl zu entwickeln – ein wichtiger Umstand, werden doch gerade in unserer Zeit Individualisierung und Konsumorientierung immer dominierender. Geniessen wir also diese Zeit des Aufbruchs und schauen mit Weitsicht in die Zukunft! Und danken wir allen Personen, die sich für die neue Gemeinschaft engagieren, und unterstützen sie mit Vertrauen und Zuversicht. Andrea Bettiga, Regierungsrat

Mit Sicherheit einen entscheidenden Schritt weiter bezüglich der Gemeindestrukturreform, denn bereits in diesem Jahr werden wir wissen, wer unsere zukünftigen Grossgemeinden führen wird. Vor einem guten Jahr hat uns die Landsgemeinde den klaren Auftrag bestätigt, unsere politische Landschaft zu reformieren. Ähnlich wie Generationen zuvor – als unsere Vorfahren die Produkte der Glarner Wirtschaft dank Mut und Entscheidungs-

freude in die ganze Welt exportierten – zeigte unser Volk klar, dass wir Glarnerinnen und Glarner nicht nur traditionsverbunden sind, sondern auch mit Innovation und Weitsicht unsere Zukunft in die Hände nehmen wollen. So gibt es bekanntermassen in der ganzen Schweiz kein Projekt, das ähnlich zukunftsorientiert ist. Der Kanton Glarus vereinfacht seine Gemeindestrukturen grundlegend, setzt seine Ressourcen effizienter ein und rüstet sich damit für die Herausforderungen von heute und morgen. Damit erhöht er seine Wettbewerbsfähigkeit und schafft eine hervorragende Grundlage, um seine Stärken als Wohn- und Wirtschaftsstandort optimal zur Geltung zu bringen.

27.09.08 Grillplausch Rollengut; Netstal

18.02.09 Vorstandssitzung 08.10.08 Konsultativversammlung

AGENDA:

Wir leben in einer dynamischen Zeit, in der ein steter Wandel von Werten innerhalb Gesellschaft, Politik und Wirtschaft stattfindet. So ist es nur allzu verständlich, dass wir uns fragen, was uns das neue Jahr bringt.

11.03.09 zur Parteiund Behördenstruktur Hauptversammlung Aula, Glarus

27.03.09 2. Gemeindeversamm22.10.08 Vorstandssitzung lung Glarus Mitte 04.11.08 Mitgliederversammlung Glarnerhof, Glarus

Verschiedenes

Freitag, 13. Februar 2009

Glarner Woche 11

Fidibus spielt «Dornröschen» Sie ist wieder da, die märchenhafte Zeit und mit ihr das beliebte Märlitheater Fidibus. Mit «Dornröschen» werden sie morgen Nachmittag im «Schützenhaus» Glarus Jung und Alt verzaubern.

Freitag, der 13.

«Dornröschen» verzaubert Jung und Alt. Bild zvg

Bühnenbild verzaubert den ganzen Saal in eine geheimnisvolle Märchenwelt. Auch Fidibus, der die kleinen und grossen Zuschauer durch das Theater führt, ist wieder mit dabei. Die Regie führt Sabina Rasser. Die schweizerdeutsche Bühnenfassung ist für Kinder ab vier Jahren leicht verständlich. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen.

Doch nicht nur Kinder werden sich gerne in dieses zauberhafte Märchenland entführen lassen, auch Erwachsene dürfen sich auf ein besonderes Erlebnis freuen. Samstag, 14. Februar, 15 Uhr, «Schützenhaus»-Saal Glarus. Billette können im Vorverkauf bei der Papeterie Freuler oder am Spieltag an der Theaterkasse bezogen werden. Infos: www.maerchentheater.ch

«Vielfalt ins Spiel bringen» Tag der Frau am Sonntag, 8. März, in Glarus Frauenthemen am Sonntag – ein vielfältiges Programm fürs Auge, die Ohren, die Seele, den Magen. Ganzheitlich ist das Programm vom Tag der Frau 2009 in Glarus im katholischen Kirchgemeindesaal der Fridolinskirche Glarus. cs. «Vielfalt ins Spiel bringen» ist das diesjährige Motto vom Tag der Frau in Glarus. Der katholische Frauenbund Glarus übernimmt dieses Jahr die Organisation und wird von der Frauenzentrale unterstützt. Die Feierlichkeiten beginnen am Sonntag, 8.

übrigens

Madeleine Kuhn-Baer

Märchentheater gastiert morgen in Glarus

pd. Dem Produzenten Roland Münzel gelang es, «Dornröschen» frei nach den Gebrüdern Grimm in einer humorvollen Dialektfassung auf der Bühne zu realisieren – poetisch und sehr unterhaltsam. Das schöne Dornröschen, das von einer bösen Fee verwünscht wird und in einen unendlich langen Schlaf verfällt – mit ihr die gesamte Hofstatt –, bis sie nach langer Zeit und etlichen Verwirrungen endlich von einem Prinzen erlöst wird, ist wohl jedem bekannt. Das Märlitheater gestaltet dieses Märchen in einer verblüffend fesselnden Inszenierung. Das künstlerisch gestaltete

übrigens

März, um 10.30 Uhr mit der Begrüssung durch Regierungsrätin Marianne Dürst und einem reichhaltigen Brunchbuffet. Um 12.30 Uhr kann man verschiedene Ateliers besuchen. Ob kreativ, literarisch, spielerisch oder meditativ – jede Frau findet Platz an einem ihr wohlgesinnten Ort. Zum Abschluss um 14.15 Uhr wird die Tanzgruppe der tamilischen Mädchen auftreten. Geschichtlicher Hintergrund Der internationale Frauentag wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er ent-

Die Tanzgruppe der tamilischen Mädchen. Bild zvg

stand im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Am 19. März 1911 wurde in der Schweiz der erste Frauentag gefeiert. Heute ist der 8. März in verschiedenen Ländern der Welt ein gesetzlicher Feiertag. In China ist der Nachmittag für Frauen arbeitsfrei. Der Internationale Frauentag wurde in den letzten Jahren für die Thematisierung verschiedener Frauenthemen genutzt wie zum Beispiel bessere Bildung für Mädchen, gegen jede Diskriminierung von Frauen und Mädchen, unter anderem gegen die weibliche Genitalverstümmelung, gegen Kinderheirat und den Kampf gegen den Frauenhandel. Anmeldung schriftlich bis 19. Februar an: Melanie Kistler-Landolt, Rosenbordstr. 18, 8867 Niederurnen, melanie.kistler@ gmx.ch, 055 610 31 53 (Beantworter).

Oh je, heute ist Freitag, der 13.! Wenn das nur gut geht! Dreimal müssen wir dieses Jahr da durch. 2008 gab es wenigstens nur eine solche Kombination. Heuer fallen noch der 13. März und der 13. November auf einen Freitag. Sie sind nicht abergläubisch? Ehrlich nicht? Dann befinden Sie sich mindestens bezüglich Aussage in guter Gesellschaft: Auch wenn vermutlich heute den meisten ein bisschen mulmig zumute sein dürfte, gestehen es die wenigsten ein. Machen Sie mal die Probe aufs Exempel. «Nein, ich bin nicht abergläubisch. Für mich ist heute ein Tag wie jeder andere», werden Sie grossmehrheitlich zu hören bekommen. Ich stehe dazu: Ganz kalt lässt mich der Freitag, der 13. nicht. Ja, ich weiss, dass sich statistisch gesehen an einem solchen Tag nicht mehr Unfälle ereignen als an einem anderen Freitag. Trotzdem: Ich werde heute etwas vorsichtiger sein als sonst. Aber selbstverständlich gehe ich nicht so weit, dass ich Termine absage oder mich nicht einmal aus dem Bett traue. Auch das kommt nämlich vor an einem Freitag, dem 13.! Nein, ich vertraue darauf, dass es gut kommt. Nur: Den Zahnarzttermin hätte ich nicht unbedingt für heute abmachen müssen. Was, wenn mein Zahnarzt nicht gut drauf ist? Wenn ihm bei der Behandlung meiner Zähne ein gravierender Fehler passiert? Hätte ich nicht doch besser angerufen und den Termin verschoben? Weg da mit solch negativen Gedanken! Augen zu und durch! Es wird schon schief gehen. Schliesslich ist mein Zahnarzt ein Könner und kein Pfuscher, wie sie der «Beobachter» in der aktuellen Ausgabe anprangert. Und er wird sich auch nicht beirren lassen von einem Freitag, dem 13.! Ist ja ein Tag wie jeder andere! Oder wie war das doch gleich?

Freitag, 13. Februar 2009

Freitag, der 13.

Glarner Woche 12

Freitag, der 13.: Alles geht schief!? Woher kommt der Aberglaube, wonach heute ein Unglückstag sein soll? Heute ist Freitag, der 13.! Mal ganz ehrlich: Ist da nicht den meisten ein bisschen mulmig zumute, auch wenn es die wenigsten eingestehen? Doch woher kommt der Aberglaube, dass dieser Tag Unglück bedeutet? Von Madeleine Kuhn-Baer

Manche Leute haben Angst, wenn ihnen eine schwarze Katze über den Weg läuft. Andere freuen sich, wenn sie ein Hufeisen oder ein vierblättriges Kleeblatt finden. Beides ist Aberglaube, ursprünglich eine abwertend gebrauchte Bezeichnung der Kirche für religiöse Vorstellungen, die von der christlichen Lehre abwichen und in denen Reste vorchristlichen Denkens oder magischer Vorstellungen vermutet wurden. Die Angst vor der Zahl 13 ist der wohl am weitesten verbreitete Aberglaube. Viele Hotels lassen die Zimmernummer 13 und viele Fluggesellschaften die Reihe 13 aus, um allfällige Probleme zu vermeiden. Auch in Hochhäusern fehlt gelegentlich ein 13. Stockwerk. Und der Freitag, der 13. gilt neuzeitlich auch als beliebter Termin für die Aktivierung von Computerviren. «Übersteigerte Zwölf» Aber woher kommt der Mythos um die Zahl 13 und deren Verbindung mit einem Freitag? Nach alter Zahlensymbolik ist die Primzahl 13 eine «übersteigerte Zwölf» und zerstört die Harmonie des Universums. «Zwölf» repräsentiert die göttliche, kosmische und jahreszeitliche Ordnung. Es gibt zwölf Monate, zwölf Tierkreiszeichen, zwölf Stunden pro Tag und Nacht, zwölf Stämme Israels, zwölf Apostel. Beim letzten Abendmahl sollen – Jesus eingerechnet – insgesamt 13 Personen teilgenommen haben. Der 13. war Judas, der kurz darauf Jesus verriet. Trotzdem galt die 13 nicht überall als Unglückszahl. Mittelalterlichen Quellen lässt sich nicht entnehmen, dass der Zahl eine we-

Vorsicht: Heute ist Freitag, der 13.! Bild Bilderbox

sentliche Bedeutung zugemessen wurde. So brauchte man beispielsweise zwölf Mönche und einen Abt, um ein Kloster zu gründen. In der jüdischen Tradition ist die 13 gar eine Glückszahl und ein Symbol Gottes, weil sie über der Zwölf steht. Und bei den Japanern gilt sie ebenfalls als Glückszahl. Auch Freitag soll Unglück bringen Die Zahl 13 und der Freitag hatten bis in die Gegenwart nichts miteinander zu tun. Weder in historischen Quellen noch in Märchen oder Sagen des deutschsprachigen Raums taucht diese Verbindung auf. Doch der Freitag gilt ebenfalls seit Jahrhunderten als Symbol des Unglücks. Jesus wurde gemäss christlicher Überlieferung an einem Freitag gekreuzigt. Auch Adam und Eva sollen an einem Freitag von den ihnen verbotenen Früchten des Baums der Erkenntnis gekostet haben. Am Freitag geborene Kinder waren früher Unglückskinder. Ein so genanntes Freitagsjahr – ein Jahr, das an einem Freitag begann – galt als unglücklich, ebenso der Freitagsmonat. Der Freitag ist übrigens nach der alten Göttin Freya benannt, der Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin der Germanen. Freyas heilige

Zahl war die 13, und ihr Wagen soll von einer Schar von Katzen gezogen worden sein. Eigentlich ein Tag wie jeder andere Im späten 19. Jahrhundert wurden der Freitag und die Zahl 13 zu einem Negativereignis verbunden. Jetzt hiess es, wenn bei Tisch 13 Personen sässen, stürben noch im selben Jahr die erste und letzte Person. Vermutlich geht auch dieser Aberglaube auf das letzte Abendmahl Jesu zurück, von welchem sich Judas als Erster erhoben und später Selbstmord begangen hatte. Im 20. Jahrhundert verfestigte sich der Aberglaube mit dem Börsenkrach am «Schwarzen Freitag » im Jahr 1929 – in Wahrheit begann der Börsenkollaps jedoch schon am Donnerstag. Hochkonjunktur bescherte dem Datum der vorzeitig abgebrochene Flug der Apollo 13 im Jahr 1970, bei welchem teils dramatische Vorfälle auftraten, zum Glück aber die drei Besatzungsmitglieder trotzdem lebend zur Erde zurückkehrten. Das Raumschiff trug nicht nur die Unglückszahl, es startete auch an einem Freitag. Seitdem ist Freitag, der 13. ein schier unerschöpfliches Medienthema, Titel für Horrorfilme und

Stoff für moderne Unglückslegenden. Statistisch gesehen ereignen sich an einem solchen Tag aber nicht mehr Unfälle als an einem anderen Freitag. Und aus Sicht der Wissenschaft ist der Freitag, der 13. ein Tag wie jeder andere. Dennoch ist die Angst weit verbreitet. Sie kann im Einzelfall so weit führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich gar nicht aus dem Bett trauen... Sich schön cool geben... Ja, Aberglaube kann das Leben ganz schön erschweren. Doch machen Sie mal die Probe aufs Exempel: Auch wenn vermutlich den meisten heute ein bisschen mulmig zumute ist, gestehen es die wenigsten ein. «Nein, ich bin nicht abergläubisch, für mich ist heute ein Tag wie jeder andere», sagten übereinstimmend sechs zufällig Befragte. Es sei eher ein Glückstag, meinten die einen – womit wir schon nahe beim Aberglauben wären. «Ich frage mich wirklich, was wird heute anders sein, wird etwas Aussergewöhnliches passieren?», meinte immerhin ein 50-jähriger Mann. «Ich bin nicht abergläubisch, aber ich habe Hoffnung auf gute und schöne Sachen, an negative denke ich schon gar nicht...»

Freitag, 13. Februar 2009

Augen-Blick

Glarner Woche 13

Geniesserisch!

Diese Katze geniesst die wärmende Sonne in vollen Zügen und lässt sich dabei durch nichts stören.

Bild Madeleine Kuhn-Baer

Freitag, 13. Februar 2009

Verschiedenes

Glarner Woche 14

Die SAB unterstützt innovative Projekte in Berggebieten Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) schreibt den SAB-Preis 2009 aus. Mit dem Wettbewerb sollen Projekte, welche die nachhaltige Entwicklung in den Berggebieten besonders fördern, mit 12 500 Franken belohnt werden. pd. Der SAB-Preis 2009 besteht aus einem Hauptpreis und zwei Nebenpreisen. Der Hauptpreis ist mit 9500 Franken dotiert. Damit sollen Tätigkeiten oder Projekte ausgezeichnet werden, welche zur Schaffung von Arbeitsplätzen oder Mehrwerten im Berggebiet beitragen; die kulturelle Identität in Regionen und Gemeinden stärken; einen schonenden Umgang mit den eigenen Ressourcen (Holz, Bauland, Wasser usw.) ermöglichen; die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Sektoren, Gemeinden, Regionen oder Kulturkreisen fördern; die Arbeitskräfte vermehrt ausbilden, um die Arbeitsmöglichkeiten sowie die Qualität der Produkte zu verbessern; besondere Leistungen im Bereich der Erhaltung der Kultur-

landschaft und der Umwelt erbringen. Die Projekte müssen umwelt- und sozialverträglich (im Sinne der nachhaltigen Entwicklung) sowie für das Berggebiet beispielhaft und innovativ sein. Ihre Auswirkungen müssen messbar sein. Die Gewinner werden von der Jury des SAB-Preises ausgewählt. Die Preissumme des Hauptpreises und der Nebenpreise wird grosszügigerweise von den Gemeinden Freienbach (SZ) und St. Moritz (GR) zur Verfügung gestellt. Nebenpreise Ferner werden zwei Nebenpreise, die mit je 1500 Franken dotiert sind, verliehen. Der erste Nebenpreis wird Kultur- und Medienschaffende belohnen, welche über das Leben, besondere Ereignisse oder Projekte im Berggebiet berichten oder einen wichtigen kulturellen Beitrag leisten. Der zweite Nebenpreis geht an Produkte oder Dienstleistungen, die zum schonenden Umgang mit den Ressourcen beitragen, eine

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete vergibt drei Preise für nachhaltige Entwicklung. Bild pixelio

Innovation darstellen oder von kultureller Bedeutung sind. Teilnahmemöglichkeiten und Bewerbungsunterlagen Die Teilnahme am SAB-Preis 2009 steht grundsätzlich allen interessierten Personen und Organisationen offen. Die Eingaben sollten enthalten: eine Kurzbeschreibung auf maximal drei A4Seiten; Zahlen, Tabellen und Sta-

tistiken zum Projekt; Erklärung, weshalb das Projekt besonders innovativ, umwelt- und sozialverträglich ist; Fotos zum Projekt; genaue Adresse und Telefonnummer der verantwortlichen Person, welche Auskunft erteilen kann. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis 30. Mai 2009 an folgende Adresse eingereicht werden: SAB – SAB-Preis 2009, Postfach 7836, 3001 Bern

Güllen auf gefrorenen Böden ist verboten Der Winter ist hartnäckig, die Böden sind gefroren. Dies macht den Bauern Sorgen, denn sie dürfen ihre Gülle nicht ausbringen – auch wenn die Güllenlöcher voll sind. lid. An heissen Sommertagen sticht die Gülle in die Nase, an kalten Wintertagen ins Auge. Wenn der Boden durchnässt, gefroren oder schneebedeckt ist, dürfen die Bauern keine Gülle ausbringen. Denn regnet es auf den gefrorenen Boden, versickert das Wasser nicht, sondern fliesst mitsamt der Gülle ab. Schlimmstenfalls landet die Gülle in Bächen, Seen oder Kanalisationen und verschmutzt so Wasser und Fische. Heinz Hänni vom Bauernverband rät den Bauern dringend ab, zum jetzigen Zeitpunkt Gülle auszu-

bringen. «Die Rechtslage bei einem Regelverstoss ist glasklar. Kommt es zu einer Anzeige, können neben einer Geldbusse auch die Direktzahlungsbeiträge gekürzt werden.» Die Höhe der Busse und die Kürzung der Direktzahlungsbeiträge sind abhängig davon, ob der Bauer fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat und ob es sich um einen einmaligen Verstoss handelt oder nicht. «Führt die Gülle zu einer Gewässerverschmutzung, hat der Bauer auf jeden Fall mit einer Klage zu rechnen», sagt Hänni. Die kantonalen Beratungsstellen und die Gemeinden können den Bauern in Notsituationen mit ihrem Rat zur Seite stehen, der Bauer muss jedoch die Verantwortung selber übernehmen, ob der Boden die Gülle aufnehmen kann. Als Ausweichmöglich-

keit können die Bauern versuchen, die Gülle bei Berufskollegen

Gülle auf Schnee tut allen weh.

zwischenzulagern, bis die Böden nicht mehr gefroren sind.

Bild zvg

Verschiedenes

Freitag, 13. Februar 2009

Glarner Woche 15

Netstaler Sportler geehrt Aussergewöhnliche sportliche Leistungen im Jahr 2008 werden gebührend honoriert Seit einigen Jahren werden ausserordentliche Leistungen, die von Netstaler Sportlern im Laufe des Jahres erbracht werden, im Beisein der Gemeindebehörde im Rahmen einer schlichten Feier gewürdigt. Sinn und Zweck soll sein, einerseits den Dank und die Anerkennung von Behörde und Bevölkerung auszusprechen, andererseits Netstals Spitzensportler zu weiteren Grosstaten zu animieren. Von Hans Speck

Gemeindepräsident Hans Leuzinger-Eugster konnte zur diesjährigen Sportlerehrung im Gemeindehaus-Sitzungssaal Sportlerinnen und Sportler aus den Sparten Leichtathletik, Radfahren, Karate, Fussball und JugendfeuerwehrWettkampf begrüssen. In seiner

kurzen Ansprache liess Netstals Gemeindeoberhaupt keine Zweifel offen, dass der heutige Event unter Umständen bald einmal dem Gemeinde-Fusionsschafott zum Opfer fallen und ab 2011 nur noch Geschichte sein könnte. Ränge eins bis drei als Voraussetzung Der Gemeinderat hatte vor Jahren beschlossen, sportliche Leistungen von Netstaler Sportlerinnen und Sportlern zu honorieren. Voraussetzung für eine Honorierung sind erfolgreiche Rangierungen an nationalen und internationalen Wettkämpfen. Dabei muss der Sportler mindestens eine Rangierung zwischen eins und drei erreichen. Er selbst muss seine Erfolge bei der Gemeinde anmelden und wird dann vom Gemeinderat zu dieser kleinen Feier eingeladen.

Fluch oder Segen? Zu einem Vortragsabend mit Diskussion zum Thema «Gentechnik – Ängste, Hoffnungen und Überlegungen» lud vergangene Woche die Frauenkommission der Reformierten Landeskirche ein. swj. Pfarrerin Claire Meier konnte die Medizinethikerin Tatjana Weidmann-Hügle und ein überwiegend weibliches, engagiertes Publikum im Glärnischbligg Ennenda begrüssen. Zwar sind in der Schweiz per Fortpflanzungsmedizin-Gesetz Gentests an Embryos zur Vermeidung von ver-

erbbaren Leiden verboten, in England aber hat ein Paar bereits eine Brustkrebsgen freie Tochter gezeugt. Eine Kontroverse mit starken Argumenten auf beiden Seiten, welche anschaulich durch die Referentin erläutert wurde. Wenngleich mit diesen erweiterten medizinischen Möglichkeiten theoretisch «Designerbabys» machbar wären, so bleibt doch die Frage zurück: Wie weit dürfen wir über die Entstehung des menschlichen Lebens verfügen, und wer darf die Massstäbe setzen, nach denen es ausgewählt wird?

Pfarrerin Claire Meier aus Ennenda (rechts) mit der Referentin, Tatjana Weidmann-Hügle. Bild Swantje Kammerecker

Gemeindepräsident Hans Leuzinger mit den Sportlergrössen 2008 (von links): Rolf Flisch und Lukas Haarmann (Jugendfeuerwehr), Michael Sutter (Bahnradsport), Gemeindepräsident Hans Leuziger, Santina Malacarne (Leichtathletik) sowie Ivan Ristov (Karate). Nicht auf dem Bild ist Patrik Gallati (Biker). Bild Hans Speck

Unter den diesjährigen Geehrten befindet sich erstens Santina Malacarne. Ihr Palmares im vergangenen Jahr darf sich sehen lassen. So erzielte sie an der CrossSchweizer-Meisterschaft sowie mit der Staffel an der SchweizerMeisterschaft Olympisch je zwei zweite Plätze. An der Leichtathletik-Schweizer-Meisterschaft über 800 Meter errang sie den ausgezeichneten dritten Rang. Der zweite im Bunde ist der Biker Patrik Gallati, welcher an der Cross-Country-Schweizer-Meisterschaft den dritten Rang erzielte. Zum ersten Mal geehrt werden konnte Bahnrennfahrer Michael Sutter. Er erreichte an der Einzelwertung Sprint an der SchweizerMeisterschaft den zweiten Rang. Hervorragende Leistungen zeigte auch Ivan Ristov, welcher an der

Karate-Schweizer-Meisterschaft bei den U 28-Junioren den hervorragenden dritten Rang erzielte. Sportliche Spitzenleistungen erbrachten ebenfalls die Teilnehmer an der JugendfeuerwehrSchweizer-Meisterschaft, wo die «Linthflämmler» einen vielbeachteten dritten Rang erzielten. Und zu guter Letzt erhielt Toni Tresch als Vertreter der FussballVeteranen die besten Gratulationswünsche zum Titel als Fussball-Schweizer-Meister. «Wir sind mächtig stolz auf Euch und Eure Topleistungen», äusserte sich ein gutgelaunter Gemeindepräsident und dankte namens des Gemeinderates und der Netstaler Bevölkerung. «Ihr alle seid Werbe- und Sympathieträger, und jede und jeder trägt unseren Dorfnamen positiv in die Welt hinaus.»

Frühlingserwachen bei den Gämsen hasp. Täglich kann man sie pünktlich um die Mittagszeit auf den Wiesen am Fusse des Wiggis zwischen Netstal und Näfels weiden sehen: Zehn erstaunlich gut gernährte Gämsen erfreuen die vorbeifahrenden Verkehrsteil-

nehmer und lassen sich bei ihrem Mittagsmahl weder vom Verkehrslärm noch von einem lästigen Fotografen stören. Ob das wohl schon erste Anzeichen eines bald beginnenden Frühlings sind?

Bild Hans Speck

«Schenkt Blumen dort, wo das Herz empfindet und der Mund das Wort nicht findet.» Der bluämäladä an der Landstrasse 2 in Netstal wünscht Ihnen einen romantischen Valentinstag.

Eine blumige Dekoration von Blumen Schweizer, Inh. M. Pfeiffer, Gerichtshausstrasse 56, Glarus, verschönert jedes Valentins-Dinner.

Immer wieder neu – auch auf den Valentinstag – IdeeKaffee, Schützenhausstrasse 8 in Glarus. Bilder Käthi Müller

Ihre Adresse für ein zauberhaftes Valentinsgeschenk: Schauen Sie rein bei Verde, Zaunstrasse 7 in Glarus.

Marktinfo

Freitag, 13. Februar 2009

Glarner Woche 17

Dauerhafte Haarentfernung Neu auch bei hellen Haaren Haben Sie auch schon davon geträumt, Ihre Beine nie mehr rasieren zu müssen oder Ihrem Damenbart ein definitives Ende zu setzen? pd. Dank der einfachen und gefahrlosen Lichttechnologie ist es möglich, die Haarwurzeln absolut schmerzfrei und dauerhaft zu zerstören. Nach nur ungefähr zehn Behandlungen können Sie sich von Ihrem Rasierer für im-

mer verabschieden. Schon vielen Damen und Herren konnte das Kosmetik- und Nagelstudio KS Beauty and Nail zu einer glatten Haut verhelfen. Bis vor kurzem konnten jedoch nur dunkle Haare entfernt werden. Seit wenigen Monaten gibt es eine neue IPL-Lampe auf dem Markt, mit der auch helle Haare erfolgreich entfernt werden können. Von nun an müssen auch die Hellhaarigen nicht mehr auf eine

dauerhaft glatte Haut verzichten. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine GratisProbebehandlung, damit Sie schon in die kommende Bikinisaison haarfrei starten können. Karin Slongo freut sich, Sie unverbindlich beraten zu dürfen. KS BEAUTY AND NAIL, Karin Slongo, Walchergut 30, Glarus, Telefon 055 650 16 10

Überraschendes in Eva’s Wunderstübli eing. Am Valentinstag empfiehlt sich ein Besuch in Eva’s Wunderstübli, das vor wenigen Wochen in Glarus neu eröffnet wurde. Geschäftsinhaberin Eva Stüssi und ihre Mitarbeiterin Jacqueline Rüegg warten mit einer breiten Palette von Überraschungen und Geschenkideen auf. Das Wunderstübli ist eine ideale Adresse für Kundinnen und Kunden, die ihre Freunde und Bekannten auf besonders originelle und nicht alltägliche Weise be-

schenken wollen. Am Valentinstag ist zudem jedermann- und frau zu einem Apéro eingeladen. Nach dem Valentinstag planen Eva Stüssi und Jacqueline Rüegg verschiedene kulturelle Aktivitäten und Events zu glarnerischen Themen. Der erste Anlass findet am Samstag, 28. Februar, statt und ist Anna Göldi gewidmet. Eva’s Wunderstübli, Hauptstrasse 24, 8750 Glarus, Tel. 055 640 72 72

Hüsler Nest – ein anderes Schlafen Gesunder, erholsamer Schlaf ist lebenswichtig Die Investition in ein gesundes Bett ist sinnvoll. Peter von Rotz bietet das Hüsler Nest bis Ende April zu speziellen Konditionen. Probeschlafen zu Hause. pd. Gemessen an den vielen anderen Anschaffungen, die wir in unserem Leben tätigen, bringt ein gescheiter Bettenkauf einen unvergleichlich hohen Gegenwert. Gesundheit, Lebensfreude und Leistungsfähigkeit sind der Lohn für diese Investition.

kann nicht gut schlafen, wenn man nicht versteht, was den Schlaf stört und was er uns bietet. Wir achten auf eine gesunde Ernährung, wir halten unseren Körper mit Übungen fit, ignorieren aber zu oft, dass gut schlafen genauso lebensnotwendig ist. Die Qualität unseres Bettes ist für unsere Gesundheit und unsere Psyche existenziell. Hüsler Nest vereinigt alle Trümpfe, die einen gesunden und erholsamen Schlaf fördern. Probieren Sie es aus, Sie werden es nie mehr hergeben.

Qualität des Bettes ist existenziell Man kann nicht gesund sein, wenn man schlecht schläft. Man

Peter von Rotz AG, Bahnhofstrasse, 8750 Glarus, Telefon 055 645 31 31. www.vonrotzag.ch

Eva Stüssi und Jacqueline Rüegg sind mit Überraschungen für den Valentinstag bereit. Bild zvg

Freitag, 13. Februar 2009

Ratgeber

Glarner Woche 18

gefragt …

Skis vor Skihütte gestohlen – wie ist das versichert? Auch in diesem Winter sind die Skidiebe unterwegs. Vor allem bei den Skihütten kommen immer wieder Skis und Skistöcke weg. Was kann ich dagegen tun, und wie bin ich bei einem Diebstahl versichert? Andrea T. (61) Organisierte Ski- und Snowboard-Diebesbanden haben jetzt Hochsaison. Aber auch Gelegenheitsdiebe spezialisieren sich auf die immer teureren Winterausrüstungen, die vor den Skihütten, Skibars oder in den Skikellern der Hotels abgestellt werden. Die Hausratversicherung deckt mit der Zusatzvereinbarung für den Diebstahl ausserhalb des Hauses den finanziellen Verlust im Rahmen der vereinbarten Versicherungssumme. Fragen Sie Ihren Versicherungsberater oder sehen Sie in Ihrem Vertrag nach, ob die

Versicherungsdeckung Ihren Ansprüchen noch immer genügt. Selbst gemietete Skis sind in der Regel mitversichert; möglich ist hier aber auch der Abschluss einer separaten Skibruch- und Skidiebstahlversicherung beim Vermieter. Niemand bezahlt Ihnen aber den Ärger, den Zeitaufwand für die Polizeimeldung und die Umtriebe, bis Sie wieder über neue angepasste Skis verfügen. Schützen Sie sich deshalb vor Skidiebstählen. Es gibt viele Möglichkeiten, den Dieben ihr Handwerk zu erschweren. Stellen Sie bei einer Rast in der Skihütte Ihre Skis so hin, dass Sie sie im Auge behalten können. Falls das nicht möglich ist, können die beiden Skis und auch die Stöcke getrennt an verschiedenen Orten platziert werden. Diebe werden sich kaum die Mühe nehmen, nach passenden Skis und Stöcken zu suchen, wenn komplette Paa-

re zur Verfügung stehen. Auf dem Markt gibt es zudem schon viele kluge Skidiebstahlverhütungssysteme, die einfach zu handhaben sind und in jedem Skianzug Platz finden. Damit können auch Snowboards an Skirechen oder anderen geeigneten Stellen festgemacht werden. Schweizerischer Versicherungsverband, SVV Rat und Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected]

praktisch …

Waldtage für Kinder Die erfolg- und erlebnisreichen Waldtage des WWF Glarus werden auch 2009 fortgesetzt. Daneben stehen zwei weitere Kinderprojekte auf dem Programm. pas. Heuer sind vier Waldtage vorgesehen – im Winter, Frühling, Sommer und Herbst je ein Anlass. In den letzten Jahren weckte dieses Angebot das Interesse der Kinder mit dem Bedürfnis, einen Tag bei Wind und Wetter in einer Gruppe im Freien zu verbringen. Die Waldtage eignen sich für Sieben- bis Elfjährige. Der erste Waldtag dieses Jahres findet am Samstag, 21. Februar, statt (Verschiebedatum: 28. Februar). Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Bahnhof Ennenda. Mit dabei sind Packziegen: Sie gesellen sich zu den Kindern auf dem Weg zum Vogelbödeli oder zur Burg Sola. Um 15.30 Uhr sind alle –

Tier und Mensch – wieder beim Bahnhof Ennenda. Die Daten der andern Waldtage: 25. April, 13. Juni und 24. Oktober. Zu einem Waldtag gehört immer, ein Essen gemeinsam am Feuer zu kochen, Bastelarbeiten und Geschichten rund um die Natur. Dabei darf das freie Spiel nicht zu kurz kommen. Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, ihre Grenzen zu erfahren, Kraft und Geschicklichkeit zu testen, Neues über sich und die Umwelt zu lernen, das Miteinander zu üben. Die Waldtage stehen unter der bewährten Leitung von Gabriela Wehrli, Naturpädagogin, Ennenda; Didier Moser, Naturpädagoge, Glarus; Werner Bleisch, Erlebnispädagoge, Ennenda. Insgesamt drei Kinderprojekte Neben den Waldtagen führt der WWF Glarus den «Naturerlebnistag für Gross und Klein» (7. Juni) in seinem Programm. Zu den

Kinderprojekten gehört auch der Wasserkoffer für Schulklassen, ein zusammen mit dem Glarner Natur- und Vogelschutzverein entwickeltes Angebot. Der Flyer mit detaillierten Angaben kann beim WWF Glarus angefordert werden. Die entsprechenden Informationen können auch auf der Website www.wwf-gl.ch abgerufen werden. Anmeldung: [email protected], Telefon 055 640 84 09

Diese Packziege begleitet die Kinder am ersten, vom WWF Glarus organisierten Waldtag vom 21. Februar. Bild zvg

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Samstag, 5. September 2009 Kursaal, Grand Hotels Bad Ragaz

Patronat Miss Südostschweiz

Hauptsponsoren

Mehr Informationen findest du auf www.miss-suedostschweiz.ch

CO-Sponsoren

Ein Event der Südostschweiz Medien

Freitag, 13. Februar 2009

Verschiedenes

Glarner Woche 20

Gartenrotschwanz ist Vogel des Jahres 2009 Gefährdet durch Klimawandel und intensive Landwirtschaft Der farbenfrohe Gartenrotschwanz ist der Vogel des Jahres 2009 des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz. Ohne Wandel in der Landwirtschaft stirbt einer der schönsten Vögel der Schweiz aus. pd. Der SVS fordert mehr abwechslungsreiche Obstgärten und Parks mit alten, höhlenreichen Bäumen als Nistgelegenheit sowie mehr lückige, extensiv genutzte Wiesen mit vielen Insekten. Der Gartenrotschwanz ist ein Zugvogel. Er braucht auch auf seinem 6000 Kilometer langen Weg von der Sahelzone in die Schweiz und im afrikanischen Winterquartier gute Lebensräume. Der Gartenrotschwanz ist einer der prächtigsten und buntesten Kleinvögel der Schweiz. Der

Name kommt vom rostroten Schwanz und vom einst bevorzugten Aufenthaltsort, dem Garten. Rostrot ist ebenfalls die Brust, die mit dem schwarzen Gesicht, der weissen Stirn und dem grauen Mantel kontrastiert. Das Weibchen ist einheitlich braun mit rostrotem Schwanz. Vom ähnlichen Weibchen des häufigen Hausrotschwanzes lässt es sich dank der rotbraunen (statt graubraunen) Färbung unterscheiden. Gefährdungen durch Verlust der Hochstammobstbäume, Intensiv-Wiesen und Dürre Bis in die 50er-Jahre war der Gartenrotschwanz häufiger anzutreffen als sein nächster Verwandter, der Hausrotschwanz. Nun ist er auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Die Intensivierung der

Der SVS/BirdLife Schweiz hat den Gartenrotschwanz zum Vogel des Jahres 2009 ernannt. Bild Mathias Schäf

Landwirtschaft und die verheerende Fällaktion von Hochstamm-Obstbäumen des Bundes in den 60er-Jahren zerstörten den Lebensraum dieses farbenprächtigen Vogels zu grossen Teilen. Auch das Überbauen von noch freien Flächen hat Lebensraum zerstört. Schutzmassnahmen für Lebensraum Der Lebensraum des Gartenrotschwanzes umfasst Obstgärten, Pärke, Waldränder und Waldlichtungen. Der Gartenrotschwanz ernährt sich hauptsächlich von Spinnentieren, Bodeninsekten und deren Larven. Meistens erspäht er diese von einer Sitzwarte (Zaun, Bohnenstange, Baumast) aus und erbeutet sie im Rüttelflug. Er nimmt aber auch Nahrung vom Boden auf. Er ist daher auf offene, lichte Bodenflächen mit spärlicher, niedriger Vegetation angewiesen. In dichten, hohen, intensiv bewirtschafteten Fettwiesen gibt es weniger Insekten, und der Vogel sieht seine Nahrung kaum mehr. In abwechslungsreicheren grenznahen Gebieten im Ausland finden sich mehr Gartenrotschwänze als auf dem intensiv genutzten Land auf der Schweizer Seite. Ideal ist ein Mosaik von vegetationsfreien

und bewachsenen, extensiv genutzten Flächen mit Bäumen. Verschiedene Kleinstrukturen (Totholz, Ast- und Steinhaufen, Trockenmauern) erhöhen die Vielfalt im Kulturland und sind so ideale Jagdgebiete. Der Zugvogel nimmt auch gerne Nistkästen mit grossen Einfluglöchern und hellem Innenraum an, wenn Naturhöhlen fehlen. Kleiner Vogel mit grosser Leistung – Gefahr durch Klimawandel Der rund 14 Zentimeter grosse Gartenrotschwanz ist ein Zugvogel, der im April in der Schweiz eintrifft und sich gegen August/September wieder auf den Weg ins Winterquartier in den Savannen West- und Zentralafrikas aufmacht. Auf der 6000 Kilometer langen Reise sind die Vögel immer wieder auf gute Rastplätze angewiesen. Normalerweise erreichen die Gartenrotschwänze das Winterquartier nach Ende der Regenzeit, wo sie im neuen Grün der Savanne reichlich Insekten vorfinden. Herrscht in diesem Gebiet Dürre, so sterben auch viele Gartenrotschwänze. Der Klimawandel könnte mit mehr Dürren in den Winterquartieren zu einer zusätzlichen Gefährdung des Gartenrotschwanzes führen.

Gehirn hält optische Täuschungen für echt Falsche Gestaltung von optischen Elementen kann Übelkeit auslösen Grafiken, die durch spezielle Muster eine Bewegung im Bild vortäuschen, tricksen nicht nur das Auge aus, sondern werden auch vom Gehirn für echte Bewegungen gehalten. focus. Das hat eine Studie gezeigt, die in der Fachzeitschrift Journal of Vision veröffentlicht wurde. Die Forscher massen die Gehirnströme bei Versuchspersonen, die ein Bild mit vorgetäuschten, ständig rotierenden Schlangen betrachteten. Bei jeder Augenbewegung

der Teilnehmer wurde eine höhere Aktivität in dem Teil des Gehirns festgestellt, der für die Bewegungswahrnehmung verantwortlich ist. Zuvor waren die Wissenschaftler davon ausgegangen, dass die Wahrnehmung der vorgetäuschten Bewegung durch eine höhere Gehirnaktivität erfolgt, die etwa für die Vorstellungskraft zuständig ist. Die Studie belehrte sie eines Besseren, denn die optische Täuschung aktivierte das Gehirn in der Sehrinde. «Das ist das Teil des Ge-

hirns, der auch die tatsächlichen physischen Bewegungen verarbeitet», erklärt Studienautor Ichiro

Kuriki. «Der Eindruck der Bewegung geschieht somit nicht nur als Vorstellung des Betrachters.»

Auch vorgetäuschte Bewegungen können zu Übelkeit führen. Bild zvg

Freitag, 13. Februar 2009

Kinderbuch-Verlosung

Glarner Woche 21

Meiti und der Bär Das Kinderbuch der Schweizer Autorin Amrei Krug verspricht den kleinen Leserinnen und Lesern eine spannende Geschichte. Die Illustratorin Uschi Cornut hat die Geschichte mit wunderschönen Zeichnungen ausgeschmückt. Meiti und der Bär Ein kleines Mädchen lebt mit seinem geliebten Teddybär im Kinderheim. Er gibt ihm Kraft und Zuversicht und tröstet es bei Traurigkeit und Heimweh. Als Meiti nach Jahren von ihren Eltern zurück nach Hause geholt wird, ist der Bär plötzlich fort. Wird sie ihn eines Tages wiedersehen?

INFOS ZUM KINDERBUCH «MEITI UND DER BÄR» Text: Amrei Krug Illustrationen: Uschi Cornut 2005, 68 Seiten, gebunden, Fr. 29.50 Erhältlich bei: Südostschweiz Buchverlag 8750 Glarus Tel. 055 645 28 70 Telefax 055 645 28 71 oder [email protected]



Zu gewinnen:

Drei Kinderbücher «Meiti und der Bär»

Talon für die Kinderbuch-Verlosung «Meiti und der Bär»

Nutzen Sie die Chance und senden Sie den nebenstehenden Talon bis zum 17. Februar 2009 an: Glarner Woche, Verlag, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus. Oder senden Sie eine E-Mail an: [email protected].

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon:

Alter:

Über den Wettbewerb führen wir keine Korrespondenz, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

LESERBRIEF

2000-WattGesellschaft als Wegweiser Die Glarner Regierung und der Landrat finden, die langfristige Zielsetzung einer 2000-Watt-Gesellschaft müsse zunächst einmal auf Machbarkeit und Auswirkungen untersucht werden. Wie aber will der Kanton Glarus die Umsetzung eines Ziels untersuchen, welche in einem Zeitraum von etwa 50 Jahren realisiert werden soll? Denken wir nur zurück, wie Technik und Wissensstand vor 50 Jahren waren. Angenommen, der Kanton Glarus würde sich das Ziel setzen, langfristig 2000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Würde hier auch eine Verschiebung beantragt, um zuerst zu prüfen, ob und wie genau

dieses Ziel erreicht werden könne? Wohl kaum. Genau so wenig Gründe gibt es, die Umsetzbarkeit einer 2000Watt-Gesellschaft zuerst prüfen zu müssen. Ein Ziel dient jeweils als Richtschnur oder Wegweiser bei Entscheidungen. Auch im täglichen Leben setzen wir uns häufig Ziele, die uns helfen voranzukommen, die aber vielleicht nur teilweise erreicht werden. Kann ich mir das Ziel, Nichtraucher zu

werden, nur setzen, wenn ich den detaillierten Weg dazu kenne und weiss, ob ich es erreichen werde? Darf ich mir «eine Familie gründen und Kinder haben» nur als Ziel setzen, wenn ich weiss, ob es Wirklichkeit wird und welche Schwierigkeiten dies mit sich bringen wird? Selbst wenn wir uns nicht die 2000-Watt-, sondern die 3000oder sogar 4000-Watt-Gesellschaft als Ziel vornehmen sollten

– die konkreten Folgen wären dieselben: Wir müssten den effizienten Einsatz von Energie konsequent fördern und den Anteil an erneuerbaren Energien erhöhen. Der Klimawandel, steigende Energiepreise und die allgemeine Ressourcenknappheit als Folge des weltweiten Bevölkerungswachstums zeigen: Wir haben nicht die Wahl, ob wir in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft gehen oder nicht, sondern nur wann wir damit beginnen. Wie bei jedem Wandel gilt: Je früher wir mit der Realisierung beginnen, desto eher können wir davon profitieren. Das Ziel einer 2000-Watt-Gesellschaft ist nicht eine Gefahr, sondern eine Chance für den Kanton Glarus – allerdings nur, wenn wir rasch mit der Umsetzung beginnen. Wollen wir uns diese Chance wirklich entgehen lassen? Ann-Kristin Peterson, Niederurnen

Freitag, 13. Februar 2009

Rätselseite

Bilderrätsel

Glarner Woche 22

Leitung Kurort Sahne, eines in Grau- Rahm Unternehmens bünden (schweiz.)

2

schweiz. Ort an der Rhone graubraunschwarz (Farbton)

witzige Filmszene

SteuerVorname ruder der Fitz- der Fluggerald † zeuge

Spieß der Landsknechte

englischer Gasthof

6

7

hervorragend, bestens

eine Druckfarbe

schweiz. Tennisspieler (Roger)

9

8

kroatische Adriainsel

Keimzelle Teil der Blüte

Gerät zur Kammherstellung

schweiz.: Baskenmütze

3

Auflösung der letzten Woche

Ackerboden, Nutzland

Initialen Tucholskis

Kfz.-Z.: Ecuador

Gegner Luthers † 1543

traditionelle Kleidung

W-42

2

3

4

5

6

Lösungen der Vorwoche Sudoku

4 3 1 6 9 8 2 7 5

7 6 9 4 2 5 8 3 1

G S E M M E N T O B U S T A E T T O R T E Z A N E B N A T R E I H E Q U I L E B E L S A A T S N P G E S T U E L O U V R

4 1

Sudoku

sächliches Fürwort

schweiz.: Kohl

aufspüren

Auf den ersten Blick sehen beide Bilder gleich aus. Sie unterscheiden sich aber in genau acht Einzelheiten. Wo sind diese zu finden?

Abbruch eines Gebäudes

männlicher franz. Artikel

englisch: deutsch

mittels, durch

1

5

griech. Gott des Reichtums

enger Vertrauter großes Meerestier

im Jahre (latein.)

5 8 2 7 1 3 9 6 4

9 7 3 2 5 1 4 8 6

6 4 5 9 8 7 1 2 3

3 2 4 1 5 1 8 1 6 9 3 9 4 3 2 7 5 9 8 5 2 7 1 3 2 6

Bilderrätsel

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Viel Erfolg beim Lösen!

Kreuzworträtsel BEGEHREN

1 2 8 3 4 6 7 5 9

2 9 7 5 3 4 6 1 8

8 5 4 1 6 2 3 9 7

3 1 6 8 7 9 5 4 2

7

T A L E L T R E R K I D R E B I R S R I G E S E I S T E

BEGEHREN

8

R A D A S E I N

W-41

9

100 Franken zu gewinnen: Das Lösungswort können Sie uns per E-Mail unter

[email protected] senden,

oder schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort an: Verlag «Glarner Woche» GlaWo-Rätsel Zwinglistrasse 6 8750 Glarus Teilnahmeschluss ist jeweils am Dienstag der folgenden Woche.

Gewinner: Kurt Neeser, Linthal Das Lösungswort lautete: Begehren Rätsel-Sponsor

Mit Fr. 295.– erreichen Sie sämtliche Haushaltungen im Kanton Glarus und in Weesen.

Service

Freitag, 13. Februar 2009

Glarner Woche 23

Bild der Woche: Herrliche Aussicht vom Brüschbüchel auf der Sonnenseite des Klöntals. Bild Gret Rohr, Ennenda

Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected]

IMPRESSUM VERLEGER Hanspeter Lebrument PUBLIZISTISCHER DIREKTOR Andrea Masüger VERLAG Eva Zopfi REDAKTION Gabi Heussi-Marthaler (Glarus Nord) Madeleine Kuhn-Baer (Glarus Mitte) Käthi Müller (Glarus Süd) Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus Telefon 055 645 28 78 E-Mail: [email protected] www.glarnerwoche.ch ANZEIGEN Südostschweiz Publicitas AG E-Mail: [email protected] GlarusNord-Anzeiger: Kurt Steiner Telefon 055 645 38 62 GlarusMitte-/GlarusSüd-Anzeiger: Claudia Nicoletti Telefon 055 645 38 58 VERLAG, ABO- UND ZUSTELLDIENST Südostschweiz Presse und Print AG Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus Telefon 055 645 28 28 E-Mail: [email protected] ERSCHEINUNGSWEISE 1 x wöchentlich, Freitag Auflage: 17 918 Exemplare (WEMF/SW-beglaubigt) Verteilung in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen DRUCK Südostschweiz Partner AG Scharastrasse 9, 9469 Haag

PISTENINFORMATION

Quelle: myswitzerland.com

Braunwald 110 cm, sehr gut, Pulver

Amden 100 cm, gut, Pulver

Elm 120 cm, sehr gut, Pulver

Atzmännig 70 cm, gut, Pulver

Kerenzerberg 70 cm, gut, Pulver

Flumserberg 130 cm, gut, Pulver, hart

Schilt 100 cm, sehr gut, Pulver

Pizol 80 cm, gut, Pulver

Urnerboden 80 cm, sehr gut, Pulver

Ricken – Bildhaus 30 cm, gut, Pulver

kino

Näfels

Absolut NEU! Erstaufführung ZEITEN DES AUFRUHRS mit Leonardo di Caprio und Kate Winslet. Nominiert für drei Oscars. Überall begeisterte Pressestimmen. Sonntag bis Dienstag jeweils um 20 Uhr

NOTFALLDIENST Ärztliche Dienste Glarner Unterland Samstag, 14. Februar Dr. M. Marti, Näfels Bahnhofstrasse 33a Telefon 055 618 42 60 Der Notfalldienst dauert von Samstag 8.00 bis Sonntag 8.00 Uhr. Sonntag, 15. Februar Dr. M. Müller, Niederurnen Wiesenstrasse 10 Telefon 055 610 20 22 Der Notfalldienst dauert von Sonntag 8.00 bis Montag 8.00 Uhr. Ärztliche Dienste Glarner Mittelland Samstag, 14. Februar Frau Dr. S. Tannò, Glarus Stampfgasse 10, Telefon 055 640 54 82 Der Notfalldienst dauert von Samstag 7.30 bis Sonntag 7.30 Uhr.

Sonntag, 15. Februar Dr. F. Hunold, Netstal Tschuoppisstrasse 39 Telefon 055 640 63 63 Der Notfalldienst dauert von Sonntag 7.30 bis Montag 7.30 Uhr. Ärztliche Dienste Glarner Hinterland

Augenarzt Samstag/Sonntag, 14./15. Februar Frau Dr. S. Link, Wädenswil Bahnhofstrasse 5 Telefon 044 780 84 44 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.

Samstag/Sonntag, 14./15. Februar Frau Dr. C. Hefti, Schwanden Sernftalstrasse 2 Telefon 055 647 30 20 Der Notfalldienst dauert von Samstag 7.30 bis Montag 7.30 Uhr.

Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.

Zahnarzt

Samstag/Sonntag, 14./15. Februar Dr. R. u. K. Landerer, Näfels Bahnhofstrasse 31, Tel. 055 622 20 20 und Tierklinik am Kreis, Netstal Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst

Samstag, 14. Februar, 11-12 Uhr Sonntag, 15. Februar, 11-12/17-18 Uhr Den Notfallarzt erfragen Sie bitte über Tel. 1811.

Tierarzt

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