Gesundheitsbericht Dezember 2007

Gesundheitsbericht Dezember 2007 Inhaltsverzeichnis VORWÖRTER 3 1. PROJEKTBESCHREIBUNG 7 1.1. Vorbereitung des Projektes 7 1.2. Analyse 8 ...
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Gesundheitsbericht Dezember 2007

Inhaltsverzeichnis

VORWÖRTER

3

1.

PROJEKTBESCHREIBUNG

7

1.1.

Vorbereitung des Projektes

7

1.2.

Analyse

8

1.3.

Umsetzung

8

1.4.

Evaluation

9

2.

UNTERSUCHUNG DER GESUNDHEITSSITUATION IM STADTAMT ANSFELDEN

11

2.1.

Auswertung der Krankenstandsdaten

11

2.2.

Ergebnisse der Gesundheitsbefragung

11

3.

AUSBLICK UND WEITERE VORGEHENSWEISE

19

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Mit dem am 25. Juni 2006 in einer Infoveranstaltung gestarteten Projekt „FIAP – Fit am Arbeitsplatz“ möchten wir präventive Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz für alle DienstnehmerInnen der Stadtgemeinde Ansfelden anbieten. Dieses Projekt soll für alle ein Anreiz zur Eigenvorsorge sein und mit verschiedenen Aktivitäten den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern näher gebracht werden. Die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgefüllten Fragebögen hat die OÖ GKK zur Bestandsaufnahme

der

gesundheitlichen

Befindlichkeiten,

Arbeitsbedingungen

und

Gesundheitspotenziale in einem Gesundheitsbericht zusammengefasst. Dieser ist ein wichtiger Beitrag für die Motivation der einzelnen MitarbeiterInnen der Stadtgemeinde Ansfelden. In den jetzt folgenden Gesundheitszirkeln hat jeder die Möglichkeit die eigene Bandbreite von Körper und Geist entsprechend einzubringen und somit am Gelingen des Projektes mitzuarbeiten. Darüber hinaus können auch betriebliche Freundschaften entstehen, gemeinsame Ziele erarbeitet werden und soll damit auch eine gewisse Nachhaltigkeit zur gemeinsamen sportlichen Betätigung entstehen.

Euer

Walter Ernhard Bürgermeister

3

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Nützen wir die Chance...

Nützen

wir

die

von

Bürgermeister

und

Stadtrat

gewährte

Chance,

unsere

Arbeitszufriedenheit, Arbeitsqualität, Produktivität, unser Betriebsklima und unser Image durch „BGF – Betriebliche Gesundheitsförderung“ enorm zu steigern. Der Gesundheitszustand der MitarbeiterInnen hängt in hohem Ausmaß mit den Bedingungen des Arbeitsplatzes und des Arbeitsumfeldes, aber auch mit der persönlichen Einstellung jedes einzelnen zusammen, sodass beide Seiten gefordert sind – DienstnehmerInnen und DienstgeberInnen. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gewinnt in den einzelnen Unternehmen immer mehr an Bedeutung und wird bei uns nach EU-standardisierten Richtlinien durchgeführt um einen optimalen und professionellen Ablauf zu gewährleisten. Mit unserem Projekt „FIAP – Fit am Arbeitsplatz“ machen wir einen bedeutenden Schritt in die

richtige

Richtung

und

setzen

Kolleginnen

und

Kollegen

als

eigentliche

Gesundheitsexperten an vorderste Stelle. Es liegt daher jetzt vorwiegend an uns selbst, das Projekt bei uns erfolgreich umzusetzen!

Dr. Wilhelm Wilfinger eh. Stadtamtsdirektor

4

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Fit am Arbeitsplatz - Die betriebliche Gesundheitsförderung Die herkömmlichen Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz genügen bei den heute aktuellen Belastungsfaktoren bei weitem nicht mehr. Ein erweiterter ganzheitlicher Ansatz ist gefragt. Gesundheitsförderung ist nicht ein einmaliges Projekt, sondern ein Kultur- und Wertewandel. Betriebliche Gesundheitsförderung ist somit nicht ein einmaliges Projekt in Form eines Apfeltages für die Belegschaft oder eines Fitness-Abos für die Mitarbeitenden, sondern sie bedeutet

einen

Denkwandel

in

den

Köpfen

aller

Betroffenen.

Betriebliche

Gesundheitsförderung muss innerhalb der Firma, innerhalb der Abteilungen und durch jeden einzelnen Mitarbeitenden stattfinden. Es geht nicht mehr nur um die herkömmliche Frage, «was macht Kranke krank», also darum, welche Risikofaktoren es am Arbeitsplatz gibt und wie sie vermieden werden können. Der Ansatz der Gesundheitsförderung setzt seinen Fokus auf die Frage, «was erhält Gesunde gesund», also darauf, welches die Ressourcen der Mitarbeitenden sind und wie diese gefördert werden können. Gesundheitliche Ressourcen am Arbeitsplatz sind beispielsweise eine persönlichkeitsfördernde Aufgabengestaltung, ein gutes Arbeitsklima, unterstützende Vorgesetzte und Arbeitskollegen. Der Arbeitsplatz nimmt eine zentrale Rolle für die Gesundheit ein. Er ist ein wichtiger Ort, um sich fachlich wie auch persönlich zu entwickeln, sich eine Identität zu verschaffen und das soziale Umfeld zu erweitern. Um in der heutigen verdichteten Arbeitswelt mit ständig neuen Anforderungen bestehen zu können, profitieren Mitarbeitende wie Unternehmen davon, den gesundheitsförderlichen Strukturen ihrer Firma Sorge zu tragen und in sie zu investieren. Es liegt nun an allen Beteiligten, die betriebliche Gesundheitsförderung als Chance zu nutzen.

Dr. Franz Josef Aichinger eh. Stadtgemeindearzt/Betriebsarzt

5

1.

Projektbeschreibung

Warum betriebliche Gesundheitsförderung?

Lebensqualität

Leistungsfähigkeit



Arbeitswelt im sozialen und wirtschaftlichen Umbruch: o

mehr Dienstleistungsorientierung

o

betriebliche Umstrukturierungen und Kosteneinsparungen

o

neue Informationstechnologien und neue Beschäftigungsverhältnisse

o

Anteil älterer ArbeitnehmerInnen steigt



Von Beschäftigten wird mehr Tempo, Flexibilität, Qualität und Lernbereitschaft erwartet



Mit motivierten, qualifizierten und gesunden Beschäftigten können Unternehmen die wirtschaftlichen Herausforderungen bewältigen.

WAS ist „BGF“ - Betriebliche Gesundheitsförderung? Ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

1.1. Vorbereitung des Projektes Begonnen wurde mit 27. Juni 2006 nach Beschluss des Stadtrates. Gleichzeitig wurde beim Fonds Gesundes Österreich um eine Förderung angesucht. Informationen rund um das Ansuchen und um bereits bestehende Projekte wurden eingeholt und haben einen umfangreichen Arbeitsaufwand ergeben. 7

In Zusammenarbeit mit der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (Frau Stadlmayr und Frau Kiesewetter) haben wir intensiv mit der Arbeit begonnen und am 25.06.2007 eine Startbzw. Infoveranstaltung für unsere MitarbeiterInnen abgehalten. Wir machen einen klassischen Ablauf mit Gründung einer Steuerungsgruppe, IST-Analyse, Partizipative Entwicklung, Maßnahmenplanung, Maßnahmenumsetzung, Wirkungsüberprüfung und Evaluation.

1.2. Analyse Projektleiterin

und

Gesundheitszirkel-ModeratorInnen

wurden

ausgebildet

und

eine

Steuerungsgruppe sowie Gesundheitszirkel eingerichtet. In Zusammenarbeit mit der OÖ GKK wurde eine MitarbeiterInnenbefragung und eine Krankenstandsauswertung

durchgeführt

und

am

11.10.2007

in

einer

Dienststellenversammlung den MitarbeiterInnen vorgestellt. Nach der nunmehr erfolgten Befragung mittels SALSA - Fragebogen und der Auswertung der Krankenstandsanalyse werden Gesundheitszirkel eingerichtet, in denen verschiedenste Themen aus der MitarbeiterInnenbefragung behandelt und Lösungen ausgearbeitet werden.

1.3. Umsetzung Nach Analyse der ZirkelmoderatorInnen wird die Steuerungsgruppe versuchen, die wichtigsten Anliegen umzusetzen und mit einer Endbefragung das Ergebnis der Projektarbeit und der MitarbeiterInnenzufriedenheit zu erheben und das Projekt abzuschließen. Besonderes Augenmerk soll auf den Abbau belastender Arbeitsbedingungen gesetzt werden. Verhaltensorientierte Maßnahmen (wie gesunde Ernährung, richtige Bewegung, usw.) bzw. verhältnisorientierte Maßnahmen (wie Verbesserung der Arbeitsabläufe, Führungskräfteseminare usw.) sollen ebenfalls als Schwerpunkt mit eingebaut werden.

8

1.4. Evaluation Das Projekt endet mit 31. Dezember 2010 und wird mittels einer neuerlichen Endbefragung durch SALSA - Fragebogen bzw. Krankenstandsanalyse evaluiert. Abschließend wird ein Endbericht über den Projekterfolg erstellt und allen MitarbeiterInnen und dem Fonds Gesundes Österreich übermittelt. Die Weiterarbeit der Gesundheitszirkel und der Steuerungsgruppe wird angestrebt, um so nachhaltig und dauerhaft Strukturen verankern und Gesundheitsbewusstsein anhaltend implementieren zu können. Betriebliche Gesundheitsförderung ist kein einmaliges oder kurzfristiges Vorgehen, sondern stellt einen laufenden Prozess dar.

9

2.

Untersuchung der Gesundheitssituation im Stadtamt Ansfelden

2.1. Auswertung der Krankenstandsdaten Auf 1.000 MitarbeiterInnen entfielen im Jahr 2006

Stadtamt Ansfelden

Wirtschaftsklasse: Öffentliche Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung

Krankenstandsfälle

1.276

1.126

Krankenstandstage

20.489

14.251

Mittlere Dauer eines Krankenstandes in Tagen

16.1

12.7

Knapp zwei Drittel (64.5 %) der MitarbeiterInnen des Stadtamtes Ansfelden waren im Jahr 2006 zumindest einmal im Krankenstand. Die Gesundheitsquote, d.h. der Anteil der Personen die nie im Krankenstand waren, liegt damit bei 35.5 Prozent. Im Vergleich zu anderen Organisationen aus der Wirtschaftsklasse „Öffentliche Verwaltung, Landesverteidigung und Sozialversicherung“ sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten im Stadtamt Ansfelden höher. Dies betrifft sowohl die Krankenstandsfälle, als auch die durchschnittliche Krankenstandsdauer.

2.2. Ergebnisse der Gesundheitsbefragung 2.2.1. Ansatz und Fragebogen Der Fragebogen SALSA (Salutogenetische Subjektive Arbeitsanalyse) verkörpert ein innovatives Instrument zur Erhebung der gesundheitsbezogenen Arbeitssituation. Im Mittelpunkt steht die Verbindung von Gesundheit und Arbeitszufriedenheit. Der Ansatz von SALSA betont, wie das Konzept der Gesundheitsförderung, den Zusammenhang von individueller Gesundheit und den betrieblichen Belastungs- und Unterstützungspotenzialen. 11

Das gesundheitliche Befinden wird dabei als Ergebnis des Zusammenwirkens von Gesundheitsrisiken (Risikofaktoren) und Gesundheitspotenzialen (Schutzfaktoren) am Arbeitsplatz betrachtet. In diesem Sinne werden nicht nur die relevanten Arbeitsbelastungen und Anforderungen ermittelt, sondern auch die Bedingungen und Ressourcen der Aufrechterhaltung von Gesundheit erhoben. Neben subjektiver Gesundheitseinschätzung bilden Arbeitsbelastung, Aufgabencharakteristika, betriebliche und soziale Ressourcen die thematischen Schwerpunkte.

2.2.2. Gesundheitliche Befindlichkeit Eine objektive Bewertung der Gesundheit eines Menschen lässt sich im Rahmen einer Befragung nicht durchführen. Geeigneter erscheint dabei die Frage nach dem subjektiven Gesundheitsempfinden. Der subjektive Gesundheitszustand wurde mit der Frage „Wie gesund fühlen Sie sich im allgemeinen?“ erhoben.

Gesundheitszustand der MitarbeiterInnen (subjektiv) 50%

45%

40% 30%

25%

24% 20% 10%

6%

0% völlig gesund

leicht beeinträchtigt

12

dauerbeeinträchtigt

nicht gesund

Etwa ein Viertel (24 %) der MitarbeiterInnen fühlen sich völlig gesund. 45 Prozent berichten über leichte Beeinträchtigungen. Meist handelt es sich dabei um Gesundheitsstörungen vorübergehender Art. Immerhin ein Viertel (25 %) weist bei dieser Frage aber auf Dauerbeeinträchtigungen hin. Sechs Prozent halten sich für nicht gesund.

Angaben über regelmäßig auftretende Gesundheitsbeschwerden 0%

20%

40%

60%

Nacken- od Schulterschmerzen

66%

56%

Müdigkeit 46%

Schlafstörungen

45%

Kopfschmerzen

44%

Niedergeschlagenheit

Nervosität

35%

Schweissausbrüche Schwitzen

35%

Rheuma Glieder- od Gelenksschmerzen

Schwindelgefühle

100%

67%

Rücken- od Kreuzschmerzen

Augenprobleme

80%

32%

28%

25%

Ein Blick auf die einzelnen Gesundheitsbeschwerden zeigt, dass Beeinträchtigungen des Stützapparates dominieren. Etwa zwei Drittel der Befragten berichten, regelmäßig Rückenund Kreuzschmerzen (67 %) sowie Nacken- und Schulterschmerzen (66 %) zu haben. Regelmäßig bedeutet, dass die genannten Beschwerden zumindest alle paar Wochen einmal auftreten.

13

Aus dem Bereich der Stresssymptome werden vor allem Müdigkeit (56 %), Schlafstörungen (46 %), Kopfschmerzen (45 %) und Niedergeschlagenheit (44 %) genannt. Diese Beschwerden lassen sich auf psychosoziale Belastungen bzw. Beeinträchtigungen schließen.

2.2.3. Arbeitsbedingungen Die häufigsten von den MitarbeiterInnen empfundenen Belastungen 0%

20%

40%

Zeitdruck

Lärm

80%

100%

43%

Arbeitshaltung

Stress, Überbelastung

60%

41%

37%

36%

Aus dem Spektrum der erhobenen Belastungen erweist sich die Arbeitshaltung (43 %) als die am häufigsten empfundene Belastung. Etwa vier von zehn MitarbeiterInnen (41 %) fühlen sich mit Stress und Überlastung konfrontiert und 37 Prozent durch Zeitdruck beeinträchtigt. Beide Phänomene lassen auf eine substanzielle Belastung durch die zu bewältigende Arbeitsmenge schließen. Weiters wurde eine mittlere physikalische Belastung durch Lärm artikuliert (36 %).

14

Unterstützung durch Vorgesetzte 50%

42%

40% 30%

24%

20%

17%

14%

10%

3%

0% keine Unterstützung

2

3

4

volle Unterstützung

Die Unterstützungsbereitschaft des Führungspersonals wird von den MitarbeiterInnen recht positiv beurteilt. Mehr als die Hälfte (59 %) der Befragten fühlen sich durch ihre Vorgesetzten nach besten Kräften unterstützt. Weitere 24 Prozent sind mit der Unterstützung durch die Führungskräfte zumindest einigermaßen zufrieden. Im Anlassfall erhalten sie aber nicht immer Hilfe. Lediglich drei Prozent geben an, von ihren Vorgesetzten keinerlei Unterstützung zu erhalten.

Unterstützung durch ArbeitskollegInnen 50%

45%

40% 30%

22%

18%

20% 10% 10%

5%

0% keine Unterstützung

2

3

15

4

volle Unterstützung

Erfreulicherweise wird auch die Hilfsbereitschaft der KollegInnen ziemlich positiv beurteilt. Knapp zwei Drittel (63 %) der Befragten haben das Gefühl, sich auf ihre ArbeitskollegInnen weitgehend verlassen zu können. Weitere 22 Prozent finden bei ihrer Tätigkeit manchmal, aber nicht immer kollegiale Unterstützung. Nur fünf Prozent fühlen sich ganz auf sich allein gestellt und können im KollegInnenkreis keinerlei Hilfe erwarten.

Betriebsklima 37%

40% 30%

23%

22%

20%

15%

10%

3%

0% sehr gut

gut

befriedigend

genügend

nicht genügend

Die positive Einschätzung der Unterstützung durch Vorgesetzte und KollegInnen findet in der Bewertung des Betriebklimas ihren Niederschlag. So bezeichnen sechs von zehn MitarbeiterInnen (60 %) das Betriebsklima als (sehr) gut. Etwas mehr als ein Fünftel (22 %) ist diesbezüglich etwas zurückhaltender, in der Sache aber zumindest einigermaßen zufrieden. Von einem dezidiert schlechten Betriebsklima sprechen drei Prozent der Belegschaft.

16

Arbeitszufriedenheit 60% 49%

50% 40%

31%

30% 20%

11%

7%

10%

2%

0% sehr zufrieden

ziemlich zufrieden

einigermaßen zufrieden

wenig zufrieden

nicht zufrieden

Alles in allem sind sechs von zehn MitarbeiterInnen (60 %) mit ihrer Arbeit zumindest ziemlich zufrieden. Für die verbleibenden Beschäftigten gilt: 31 Prozent können sich zu keinem eindeutigen Urteil durchringen, sind aber zumindest einigermaßen zufrieden. Eine ausgesprochene Unzufriedenheit wird von zwei Prozent der Befragten zum Ausdruck gebracht.

2.2.4. Resümee und Ausblick Das Ergebnis der Gesundheitsbefragung zeigt gesundheitsrelevante Verbesserungsmöglichkeiten auf drei Ebenen: •

Verbesserungen auf der Verhältnisebene (Lärm, Bildschirmarbeit, …)



Verbesserung auf der Prozessebene (Stress, Arbeitsaufgaben, …)



Verbesserungen auf der Kooperationsebene (Mitsprache, Feedback, …)

Konkrete Verbesserungsvorschläge auf allen drei Ebenen werden in den Gesundheitszirkeln erarbeitet. Die vorliegende Gesundheitsbefragung bietet eine sehr gute Basis dafür.

17

3.

Ausblick und weitere Vorgehensweise

Die

fünf

eingesetzten

Gesundheitszirkel

erarbeiten

mit

ihren

ModeratorInnen

arbeitsbedingte, gesundheitliche Probleme und versuchen gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten um diese der Steuerungsgruppe zu präsentieren.

Hofbauer Gerhard

Neumüller Harald

Johler Irmgard

Tagwerker Bettina

Rogl Rupert

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Die Motivation der Steuerungsgruppe im Projekt „FIAP“...

...wir müssen es leben! Als Projektleiterin wünsche ich mir viele Anregungen, Wünsche und selbstverständlich auch konstruktive Kritik – nur so können wir gemeinsam etwas bewegen.

Für eine

Zeit

Elisabeth Gusenbauer Projektleiterin

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