Gesamtstrategie Schulrauminfrastruktur Sekundarstufe II Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz Jahrestagung vom 23. - 24. Mai 2013
Bildungsdirektion Kanton Zürich
Walcheplatz 2, Postfach 8090 Zürich
Ziele – Zukunftsfähigkeit der Sekundarstufe II mit Berufsfachschulen und Mittelschulen im Kanton Zürich gewährleisten. – Langfristig genügend Schulraum für die Sekundarstufe II vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen sicherstellen. – Leistungsangebote der Berufsfachschulen und Mittelschulen dezentral verankern. – Zu einer sinnvollen Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich beitragen.
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Aktuelle räumliche Situation der Sekundarstufe II
Berufsfachschulen und Mittelschulen
Mittelschulen in der Stadt Zürich
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Bevölkerungsentwicklung im Kanton Zürich bis 2040
Bevölkerungszahl (Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich 2012)
2011
1,39 Millionen Personen
2030
1,57 Millionen Personen
2040
1,62 Millionen Personen
Quelle: Statistisches Amt Kt. ZH
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Prognose für die Entwicklung der Schülerzahl an den Berufsfachschulen bis 2040 - Bis 2020 leichte Abnahme der Schüler/innenzahl - 2020 bis 2030 Zunahme der Schüler/innenzahl um rund 6500
Prognose für die Entwicklung der Schülerzahl an den Mittelschulen bis 2040 - Zunahme der Zahl der Schüler/innen ab 2022 - Höchststand ist 2027 erreicht: 3000 Schüler/innen mehr als 2011
20000 18000 16000 14000 12000 10000 8000 6000
+ 2’938
4000
+ 1’954
2000
Mi>elschüler/innen
2040
2038
2036
2034
2032
2030
2028
2026
2024
2022
2020
2018
2016
2014
2012
2010
2008
2006
2004
2002
0 -‐2000
2000
Wachstum mit Basis 2011 Quelle: Bildungsplanung Kt. ZH
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Situation Primarstufe bis 2021
Quelle: Bundesamt für Statistik
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Situation berufliche Grundbildung bis 2021
Quelle: Bundesamt für Statistik
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Situation Mittelschulen bis 2021
Quelle: Bundesamt für Statistik
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Schülerströme und Wachstum der Zahl der Mittelschüler/innen in den Regionen -
Grosse Dichte an Mittelschulen in der Stadt Zürich löst starke Schülerströme aus.
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Säulendiagramme zeigen Entwicklung der Schüler/innenzahl in den Regionen (2011/2028): Ein beachtliches Schülerwachstum an den Kantonsschulen haben die Stadt Zürich, die Regionen Glattal, Winterthur und Oberland. Etwas weniger die Regionen Knonaueramt, Limmattal, Unterland, Furttal und Weinland.
+ 20
+ 247
+ 110
+ 50 382
420 + 60
+ 1065
286
923
+ 329
1344 388
+ 174
1288
+ 178
+ 191
500 1000
+ 119
2011/ 2028
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Quelle: Statistisches Amt Kt. ZH
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Handlungsbedarf bei den Berufsfachschulen und Mittelschulen – Berufsfachschulen: Raumproblematik kann an den bestehenden Schulstandorten durch effizientere Raumausnützung gelöst werden. – Mittelschulen: Bestehender Schulraum genügt bis 2020. Geprüft wird langfristig der Ausbau bestehender Bauten und/oder der Bau neuer Mittelschulen. – Sanierungsbedarf: Bei einigen Schulen stehen grosse Sanierungen an (Kantonsschulen Zürich Nord und Rämibühl, Neuausrichtung Berufsfachschulen Kreis 5).
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Strategische Grundsätze zur organisatorischen und baulichen Lösung von Raumbedarf
Grundsatz 1: Investitionen am langfristigen Bedarf ausrichten Grundsatz 2: Flexibilität der Bauten Grundsatz 3: Investitionen in regionalen Zentren Grundsatz 4: Räumliche und thematische Cluster für Synergien nutzen
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Handlungsfelder und Regionalstrategien I Der Regierungsrat beauftragt die Bildungsdirektion, in Zusammenarbeit mit der Baudirektion, die folgenden Handlungsfelder und Regionalstrategien zu bearbeiten: – Handlungsfeld 1 – Rochadeflächen (Rochadeschulhäuser): Ein bis zwei Rochadeschulhäuser eruieren bzw. nach räumlichen Ausweichmöglichkeiten suchen für grössere Umbauten oder Sanierung von Schulen. – Handlungsfeld 2 – Sportstättenstrategie: Es ist eine kantonale Sportstättenstrategie für die kantonalen Mittel- und Berufsfachschulen zu erarbeiten. Im Kanton Zürich fehlen zurzeit rund 28 Sporthallen.
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Handlungsfelder und Regionalstrategien II Regionalstrategie 1 – Stadt Zürich: Mit dem Wegzug der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) von der „Bildungsmeile“ (u. a. an der Ausstellungsstrasse) ins Toni Areal im Jahr 2014 kann die räumliche Situation der Berufsfachschulen an der „Bildungsmeile“ im Kreis 5 bereinigt werden. «Berufsbildungsmeile» ZH-Oberland Glattal / Furttal ZH-Unterland/
Regionalstrategie 2 – Oberland/ Unterland/Glattal/ZH-Nord: Auswirkungen beachten der geplanten neuen Kantonsschule in Uster und eines allfälligen Ausbaus der Mittelschule Zürich Nord auf die anderen Mittelschulen. Für die Berufsbildung sind die vier Berufsfachschulstandorte in Wetzikon und Uster in die Planung Seite 14 einzubeziehen.
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Handlungsfelder und Regionalstrategien III
Regionalstrategie 3 – „Pfauen“ und rechtes Zürichseeufer: Umfassende Planung vornehmen unter Berücksichtigung des Einzugsgebietes rechtes Zürichseeufer und der Gesamtinstandsetzung der RämibühlSchulen. Regionalstrategie 4: Knonaueramt/ Limmattal/ZH-West: Am Standort der bestehenden Mittelschule Limmattal in Urdorf verfügt der Kanton über eine an das Schulgelände angrenzende Baulandreserve. Zu prüfen ist, ob dieser am Standort genügt oder ob der Bau einer weiteren Mittelschule zu planen ist. Pfauen / Zürichsee rechts Limmattal / Knonaueramt / ZH-West
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Handlungsfelder und Regionalstrategien IV
Winterthur
Regionalstrategie 5 – Enge-Wiedikon/ linkes Zürichseeufer: Als weiterer Schritt ist für die Region Zimmerberg und zur Entlastung der Stadtzürcher Mittelschulen ein zusätzlicher Standort zu evaluieren und das entsprechende Bauland zu sichern, an dem eine neue Mittelschule errichtet werden könnte. Regionalstrategie 6 – Winterthur und Umgebung: Mit den drei Mittelschulen in Winterthur bestehen bis auf weiteres genügend Flexibilität und Erweiterungsmöglichkeiten. Auch bei den Berufsfachschulen ist dies mit drei kantonalen und einer privaten Berufsfachschule der Fall.
Enge-Wiedikon / Zürichsee links
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Zeitplan
2012
übergreifende Handlungsfelder 1
Rochadeflächen (Rochadeschulhäuser)
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Sportstättenstrategie
2014
2016
2018
2020
2022
2024
2026
2028
bei allen Sanierungen relevant über alle Betrachtungsregionen greifendes Thema
Regionalstrategien
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Stadt Zürich: "Bildungsmeile" Berufsbildung
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Oberland / Unterland / Glattal / ZH-Nord: Sekundarstufe II