Max-Planck-Gymnasium Dortmund Schulinternes Curriculum Erdkunde/Geographie

1 Einleitung

1 Das Fach Erdkunde/Geographie am Max-Planck-Gymnasium Dortmund Das Max-Planck-Gymnasium Dortmund Das Max-Planck-Gymnasium ist ein vierzügiges Gymnasium mit ca. 1020 Schüler_innen. Es liegt in Dortmund-Mitte und ist günstig mit allen Verkehrsmitteln zu erreichen. In Dortmund gibt es 14 städtische Gymnasien und 2 Gymnasien in privater Trägerschaft. Die Zusammenarbeit mit den benachbarten Grundschulen und Realschulen ist konstruktiv. Die besondere Bedeutung der Gestaltung von Übergängen zwischen den einzelnen Schulformen gerät immer stärker ins Blickfeld. Seit 2013 wird am MPG neben der seit Jahren erfolgreich gelebten zielgleichen Inklusion auch in 3 Klassen (Jg. 5 und 7) zieldifferent unterrichtet. Seit 2013 hat das MPG eine Vorbereitungsklasse mit 18 Schüler_innen mit Migrationshintergrund, die ohne oder mit nur sehr geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland gekommen sind und die auf der Basis einer gesondert erstellten Stundentafel sukzessive in das deutsche Schulsystem integriert werden. Das MPG ist Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage sowie Schule der Vielfalt. Die Förderung der sozialen Kompetenzen in allen Jahrgangsstufen sowie die Schulvereinbarung bilden die Basis für die inhaltlichen Schwerpunkte des MPG. Das MPG ist Europaschule. In dem sprachlichen Schwerpunkt mit einem bilingual deutschfranzösischen Zweig ist es möglich, den internationalen Abschluss AbiBac zu erreichen. Austauschprogramme mit Partnerschulen in Frankreich, Portugal, Brasilien und den USA fördern die internationale Handlungsfähigkeit der Schüler_innen. Der mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkt wird besonders im WP II-Angebot und in der Oberstufe durch ein erweitertes Fächerangebot unterstützt. Sehr gute Sportanlagen, ein eigenes Ruderhaus und Sportleistungskurse prägen den sportlichen Schwerpunkt. In den Jahrgängen 5 und 6 gibt es eine Bläserklasse, in der Schüler_innen in Kooperation mit der Musikschule Dortmund ein Blasinstrument erlernen und dies in Konzerten und Aufführungen sowie später in der Big Band zum Einsatz kommen lassen. Ein differenziertes Übermittagsangebot, eine breite Palette von AGs, die Kooperation mit externen Partnern, die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben, zahlreiche Fahrten und Exkursionen, Theateraufführungen und Kunstausstellungen, die kontinuierliche Berufsorientierung, die mediale Ausstattung und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrer_innen und Schüler_innen kennzeichnen das Schulleben.

2 Unterrichtsvorhaben Sekundarstufe I

Absprache in der Fachkonferenz zur Sequenzbildung für das Fachcurriculum Erdkunde – Erweiterung zum Kompetenzlehrplan (Februar 2012) Stufe 5: Inhaltsfelder 

Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Räumen

Schwerpunkte  

Grobgliederung der Stadt Unterschiede in Ausstattung von Stadt und Land

Grundbegriffe

Kompetenz*

Stadt, Altstadt, City, Industrie- und Gewerbegebiet, Mischgebiet, Stadtviertel, Wohngebiet, Pendler, Umland

Die SuS unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Versorgungsangeboten. (S5) Die SuS erstellen eine eigene funktionale Gliederung der Schulumgebung (M2, H1) Die SuS erlernen den Umgang mit Kartenwerken (M1, M3) Die SuS entnehmen Informationen aus Texten und Graphiken und geben diese wieder (M6)



Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung

     

Bedeutung von Standortfaktoren Landwirtschaft Industrie Dienstleistungen Veränderung von Wirtschaftsstrukturen Produktion und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln

Standortfaktor, Verkehrssysteme, Verkehrsknoten, Binnenhafen, Hafen – Hinterland, Großstadt, Verdichtungsraum ; Ackerbau, Börde, Massentierhaltung Mastbetrieb, Mischbetrieb, Intensivierung, Ökologischer Landbau, Industriezweig, Chem. Industrie, Zulieferbetrieb, Dienstleistung, Logistik, Medienwirtschaft, Hightech, Technologiezentrum Mechanisierung, Spezialisierung, Strukturwandel,

Die SuS beschreiben die Bedeutung von Standortfaktoren (S2) Die SuS stellen wesentliche Merkmale eines Strukturwandels dar (S3) Die SuS zeigen Zusammenhänge zwischen physischen Gegebenheiten und anthropogener Nutzung auf (S4) Die SuS bereiten Diskussionen aus verschiedenen Perspektiven vor (U1, 2)



Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge

 

Nutzung von Küsten und Hochgebirgslandschaften für den Tourismus Veränderung einer Region zum Feriendorf

Topographische Verflechtung: Deutschland mit Ausblicken auf Europa

Gezeiten (Ebbe, Flut), Küstenschutz, Wattenmeer, Massentourismus, Nationalpark, Tourismus, Hochgebirge, Fremdenverkehrsort, Nationalpark, Schutzzone, Saison

Die SuS stellen eine Veränderung vom Naturraum zum Freizeitraum dar (S6) Die SuS erläutern Landschaftsschäden aufgrund der Nutzung für den Tourismus (S7) Die SuS führen Diskussionen aus verschiedenen Perspektiven über die Veränderung einer Region zum Touristenort (U1,2) Topographisches Grundwissen, Orientierungskompetenz (S1)

* Erwähnt werden nur Kompetenzen, die neu eingeführt oder gezielt gefördert werden. Auf andere Kompetenzen (Bsp.: Nutzung von Fachbegriffen (S8), Orientierung (S1) etc.) wird in allen Stunden Wert gelegt. Leistungsbewertung: Mitarbeit im Unterricht In der Regel: pro Halbjahr ein Test Heftführung

Rahmenvorgabe Politische Bildung Wirtschaft und Arbeit; Ökologische Herausforderungen für Politik u. Wirtschaft

Rahmenvorgabe Ökonomische Bildung Konsumentensouveränität Verkaufsstrategien; ProduktionTechnischer FortschrittStrukturwandel;… Verhältnis Ökonomie/Ökologie

Stufe 7 Inhaltsfelder  

Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen

Schwerpunkte  





Klima als Begrenzung der anthropogenen Nutzung verschiedener Lebensräume Nutzungswandel in Trockenräumen verbunden mit positiven und negativen Folgen Naturgeographisches Wirkungsgefüge des tropischen Regenwalds und daraus resultierende positive und negative Effekte des Wirtschaftens Die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung

Grundbegriffe

Kompetenz*

Ökologie, Nährstoffkreislauf, Ökosystem Ökonomie, Disparitäten Aufforstung, Nachhaltigkeit Vegetationszone, Wüste, Oase, Versalzung, Primärwald, Regenwald, Stockwerkbau, Artenvielfalt, Regenwaldzerstörung, Tropenholzboykott Agrarkolonisation, Erosion, Monokultur, Plantage, Tropenholzboykott, Agrobusiness, Feedlot, Familienfarm, Großbetrieb, industrial farming, Ökonomie , Marktordnung, Wirtschaftskreislauf, Absatzmarkt Direktvermarktung, freie Marktwirtschaft, Produktionsfaktor, Subvention, Entwicklungshilfe, Entwicklungsländer – Industrieländer, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsdreieck

Die SuS erkennen naturgeographische Gegebenheiten und erklären ihren Einfluss auf anthropogene Nutzung (S2) Die SuS erkennen anhand ausgewählter Raumbeispiele aus verschiedenen Klimazonen die Risiken von anthropogenen Eingriffen in ein Ökosystem (S3) Die SuS erläutern die Wechselwirkung zwischen Weltmarktpreisen und landwirtschaftlicher Produktion (S4) Die SuS analysieren Disparitäten zwischen Entwicklungs- und Industrieländer und zeigen Möglichkeiten auf, diese zu überwinden (S12) Die SuS erarbeiten Themen selbstständig mit Hilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (M3) Die SuS fällen argumentativ begründete Urteile über konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung hinsichtlich der Nachhaltigkeit (U5, 6) Die SuS erkennen Auswirkungen ihres eigenen Handelns auf andere Regionen (H4)





Natur und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen



Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosion/Desertifikati on, globale Erwärmung) Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Vulkanismus, Erdbeben etc.)

Plattentektonik Kontinentalverschiebung, Vulkanismus, Erbeben, Naturereignis, Naturkatastrophe, Sea-Floor-Spreading, Erosion, Überflutungsrisiko, Hochwasserschutz, Emission, Geoökofaktoren, Geoökologie, Geoökosystem, Kulturlandschaft, Naturlandschaft, Schutzwald

Die SuS entnehmen aus einfachen Modellen (z. B. Plattentektonik) Kernaussagen und wenden sie an verschiedenen Regionen an (M8) Die SuS reflektieren raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen (U7)

Ankopplung an andere Inhaltsfelder:

Die SuS verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen (S1)

Themenbezogene topographische Verflechtungen

Die SuS nutzen differenziert die Fachsprache (M9)

* Erwähnt werden nur Kompetenzen, die neu eingeführt oder gezielt gefördert werden. Leistungsbewertung: Kontinuierliche Mitarbeit In der Regel: Pro Halbjahr ein Test Heftführung Rahmenvorgabe Politische Bildung  Ökologische Herausforderung  Identität u. Lebensgestaltung  Wirtschaft und Arbeit  Sicherung des Friedens u. Verfahren der Konfliktlösung

Rahmenvorgabe Ökonomische Bildung  Internationalisierung und Globalisierung  Ökologische Herausforderung  Produktion – Technik Strukturwandel

Stufe 9 Inhaltsfelder  Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten



Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem

Schwerpunkte  Verschiedene Indikatoren für die Erfassung des Entwicklungsstandes  Ungleichgewicht bei Austausch von Industriewaren und Rohstoffen als Ursache für Arm und Reich  Chancen und Grenzen für den Tourismus in Entwicklungsländern

 



Ursachen und Folgen der weltweiten Bevölkerungsentwicklung Wachstum und Schrumpfung als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern Räumliche Auswirkung politischer und wirtschaftlicher Migration

Fachbegriffe Entwicklungsland, Entwicklungshilfe , Hilfe zur Selbsthilfe Industrieländer, Bruttoinlandsprodukt, HDI, Grundbedürfnis, Grundversorgung, Analphabet, Bildung Fehlernährung, Unterernährung, Mangelernährung, Kinderarbeit, Informeller Sektor, Terms of Trade, Landnutzungswandel, Massentourismus, Nachhaltiger Tourismus, Sanfter Tourismus, Tradition Bevölkerungsdichte, Bevölkerungspyramide, Bevölkerungswachstum, Wachstumsrate, Geburtenrate, Sterberate, Migration, Push- und Pull-Faktoren, regionale Disparitäten, Strukturpolitik Metropole, Slum, , Landflucht, Marginalsiedlung, Suburbanisierung, Verstädterung, Entlastungsstadt, Gated Community, nachhaltige Stadtentwicklung, Stadtmodell, Bürgerkrieg, UNO, Wasserkonflikt, Weltreligion

Kompetenz* Die SuS analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zur Überwindung auf (S11) Die SuS analysieren kritisch das Potenzial des Ferntourismus als Möglichkeit der Entwicklung verschiedener Länder ( S10) Die SuS beurteilen den Tourismus im Hinblick auf Nachhaltigkeit (M6)

Die SuS erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und erläutern die damit verbundenen klein- und großräumigen Auswirkungen (S7) Die SuS entnehmen aus einfachen Modellen (z.B. Modell des demographischen Übergangs) allgemeingeographische Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente (M8)



Wandel wirtschaftlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung

 



Veränderung des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration Global Cities als Ausdruck veränderter Welthandelsbeziehungen

Globalisierung, Global Player, Dienstleistungsgesellschaft, Tertiärisierung Diversifizierung, Erschließung, Export, Industrialisierung, altindustrialisierter Raum, Industriegesellschaft Outsourcing, Transportkosten, Logistikkonzept, Synergieeffekt, Transformation, Global City, Metropole, nachhaltige Stadtentwicklung, Quartiersmanagement

Fragengeleitete Raumanalyse

Die SuS beurteilen ihr Handeln im Zeitalter der Globalisierung selbstkritisch hinsichtlich der damit verbundenen Folgen (U7) Die SuS sind in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld ökologisch verantwortungsbewusst zu handel (H4)

Alle erlernten Kompetenzen werden in dieser Raumanalyse angewandt, Ziel ist die Einübung und Überprüfung der erstrebten raumbezogenen Handlungskompetenz

* Erwähnt werden nur Kompetenzen, die neu eingeführt oder gezielt gefördert werden. Leistungsbewertung: Kontinuierliche Mitarbeit In der Regel: Pro Halbjahr ein Test Heftführung Rahmenvorgabe Politische Bildung  Wirtschaft und Arbeit  Soziale Gerechtigkeit zwischen individueller Freiheit und struktureller Ungleichheit  Chancen und Probleme der

Die SuS erläutern den durch die Globalisierung bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern (S13)

Rahmenvorgabe Ökonomische Bildung  Konsumentensouverä nitätVerkaufsstrategien;  Produktion Technischer Fortschritt-

    

Internationalisierung und Globalisierung Identität u. Lebensgestaltung Wirtschaft und Arbeit Sicherung des Friedens u. Verfahren der Konfliktlösung Wirtschaft und Arbeit; Ökologische Herausforderungen für Politik u. Wirtschaft

   

Strukturwandel; Verhältnis Ökonomie/Ökologie Internationalisierung und Globalisierung Ökologische Herausforderung Produktion – Technik – Strukturwandel

3a Unterrichtsvorhaben Einführungsphase

Schulinternes Curriculum Geographie: Unterrichtsvorhaben Einführungsphase (Stand August 2014) Unterrichtsvorhaben I (1. Halbjahr):

Unterrichtsvorhaben II (1. Halbjahr):

Thema: Zwischen Ökumene und Anökumene - Lebensräume des Menschen in unterschiedlichen Landschaftszonen

Thema: Leben mit den endogenen Kräften der Erde – Potentiale und Risiken

Kompetenzen:  orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1),  identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2),  analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3),  arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4),  stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1).

Kompetenzen:  identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2),  analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3),  arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4),  stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK6),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),  entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5).

Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)

Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)

Obligatorische Inhalte: Funktionale Gliederung der Erde, Klimadiagramme

Obligatorische Inhalte: Vulkanismus und Tsunamis als geotektonische Gefährdung (Raumbeispiel 1) und Monsun als klimaphysikalische Gefährdung (Raumbeispiel 2) von Lebensräumen

Obligatorisches Raumbeispiel: Tropischer Regenwald

Obligatorische Raumbeispiele: Indonesien (1) und Indien (2)

Unterrichtsvorhaben III (1. Halbjahr):

Unterrichtsvorhaben IV (2. Halbjahr):

Thema: Lebensgrundlage Wasser – zwischen Dürre und Überschwemmung

Thema: Förderung und Nutzung fossiler Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie

Kompetenzen:  identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2),  analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3),  belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),  stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8),  nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2),  präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6).

Kompetenzen:  orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1),  recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5),  belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),  nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2),  übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3),  vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK4).

Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)

Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung), IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)

Obligatorische Inhalte: Staudammprojekt

Obligatorische Inhalte: Förderung und Nutzung fossiler Energieträger im Ruhrgebiet In Unterrichtsvorhaben IV ist eine verpflichtende Exkursion zum Thema „fossile Energieträger im Ruhrgebiet“ durchzuführen

Unterrichtsvorhaben V (2. Halbjahr):

Unterrichtsvorhaben VI (2. Halbjahr - optional):

Thema: Regenerative Energien – realistische Alternative für den Energiehunger der Welt?

Thema: Neue Fördertechnologien – Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken?

Kompetenzen:

Kompetenzen:

   

stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5), präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6).

Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung)

Obligatorische Inhalte: Nutzungsmöglichkeiten regenerativer Energien in Deutschland

   

recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK4),

Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung), IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)

3b Unterrichtsvorhaben Einführungsphase bilingual

Schulinternes Curriculum für das Fach Geographie bilingual – Einführungsphase (Stand: Juni 2014) Materialien

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. Kernlehrplan

Unterrichtsvorhaben I: Zwischen Ökumene und Anökumene – Lebensräume des Menschen in unterschiedlichen Landschaftszonen 1. Landschaftszonen als Lebensräume

Inhaltsfeld 1

Die Schülerinnen und Schüler

Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung

 

Inhaltlicher Schwerpunkt 

Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation sowie Möglichkeiten zu deren Nutzung als Lebensräume

 



1.1 Landschaften und Landschaftszonen (Terra Géographie Zones climatiques Themenband Klasse 7, S. 50-53; Repères pratiques, Nathan)

Die Schülerinnen und Schüler – charakterisieren die Landschaftszonen der Erde anhand der Geofaktoren Klima und Vegetation,



orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2), analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3), arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4), stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8), präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1). MK3 - Auswertung von Klimadiagrammen (z. B. Terra Géographie - Zones climatiques - Themenband Klasse 7, S. 22)

1.2 Tropischer Regenwald – Wirtschaften in einem komplexen Ökosystem (Belin 4ème 2011, S. 322f.  L’huile de palme)

Die Schülerinnen und Schüler

1.3 Tropisch-subtropische Trockengebiete – Leben am Rand der Ökumene (Terra Géographie Zones climatiques Themenband Klasse 7, S. 50-53; Magnard 2nd 2005, S. 152)

Die Schülerinnen und Schüler

1.4 Lebensraum Hochgebirge (z.B. Bréal 2nd 2005, S. 228-238; Belin 2nd 2006, S. 192f.)

Die Schülerinnen und Schüler

– stellen Gunst- und Ungunstfaktoren von Lebensräumen sowie Möglichkeiten zur Überwindung der Grenzen zwischen Ökumene und Anökumene dar, – bewerten die Eignung von Wirtschafts- und Siedlungsräumen anhand verschiedener Geofaktoren, – stellen Gunst- und Ungunstfaktoren von Lebensräumen sowie Möglichkeiten zur Überwindung der Grenzen zwischen Ökumene und Anökumene dar, – bewerten die Eignung von Wirtschafts- und Siedlungsräumen anhand verschiedener Geofaktoren,

– stellen Gunst- und Ungunstfaktoren von Lebensräumen sowie Möglichkeiten zur Überwindung der Grenzen zwischen Ökumene und Anökumene dar, – bewerten die Eignung von Wirtschafts- und Siedlungsräumen anhand verschiedener Geofaktoren,

Unterrichtsvorhaben III: Leben mit den endogenen Kräften der Erde – Potentiale und Risiken 2. Gefährdung von Lebensräumen (Les espaces exposés aux risques majeurs)

Inhaltsfeld 1

Die Schülerinnen und Schüler

Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung

 identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2),  analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3),  arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK4),  stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwen-

Inhaltlicher Schwerpunkt Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse

dung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK6),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),  entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5). 2.1 Vom Naturereignis zur Katastrophe (Belin 2nd 2010, S. 256-260)

Die Schülerinnen und Schüler

2.2 Vulkane – Gefahren aus dem Erdinnern (Repères pratiques, Nathan; Belin 2nd 2001, S. 222f.; C’est pas sorcier  La Réunion)

Die Schülerinnen und Schüler

2.3 Erdbeben – die unberechenbare Gefahr (Repères pratiques, Nathan; Hatier 2nd 2010, S. 252 ff.; Belin 2nd 248ff.; Hachette 2nd 2010, S. 310f.)

Die Schülerinnen und Schüler

2.4 Tsunami – Gefahr vom Meer (Magnard 2nd 2005, S. 124ff.; S. 282; Hachette 2010, S. 290ff.)

Die Schülerinnen und Schüler

– beurteilen das Gefährdungspotenzial von Naturereignissen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte, – erklären die Entstehung und Verbreitung von Vulkanismus als Ergebnis von naturgeographischen Bedingungen, – beurteilen das Gefährdungspotenzial von Vulkanausbrüchen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte, – erklären die Entstehung und Verbreitung von Erdbeben als Ergebnis von naturgeographischen Bedingungen, – beurteilen das Gefährdungspotenzial von Erdbeben für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte, – erklären die Entstehung und Verbreitung von Erdbeben als Ergebnis von naturgeographischen Bedingungen, – beurteilen das Gefährdungspotenzial von Erdbeben für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte,

2.5 Tropische Wirbelstürme (Magnard 2nd 2010, S. 230ff.; Hachette 2nd 2010, S. 282ff.)

Die Schülerinnen und Schüler – erklären die Entstehung und Verbreitung von tropischen Wirbelstürmen als Ergebnis von naturgeographischen Bedingungen, – beurteilen das Gefährdungspotenzial von tropischen Wirbelstürmen für die Wirtschafts- und Siedlungsbedingungen der betroffenen Räume unter Berücksichtigung der Besiedlungsdichte,

Unterrichtsvorhaben II: Lebendgrundlage Wasser – zwischen Dürre und Überschwemmung 3. Wassermangel und Wasserüberschuss

Inhaltsfeld 1

Die Schülerinnen und Schüler

Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung

 identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2),  analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3),  belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),  stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8),  nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2),  präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6).

Inhaltlicher Schwerpunkt Leben mit dem Risiko von Wassermangel und Wasserüberfluss

3.1 Ungleiche Verteilung der Ressource Wasser (Nathan 2nd 2010, S. 90)

Die Schülerinnen und Schüler

3.2 Eingriffe des Menschen in den Wasserhaushalt (Belin 2nd 2010 , S. 92-97; Nathan 2nd 2010, S. 92; Nathan

Die Schülerinnen und Schüler

– erläutern die ungleiche Verteilung bzw. den ungleichen Zugang zu der Ressource Wasser am Beispiel – stellen die Funktionsweise des globalen Wasserkreislaufs dar, – erläutern, inwiefern dieser durch unterschiedliche menschliche Eingriffe in seinen Auswirkun-

2010, S. 82f.)

gen beeinflusst wird,

3.3 Bedrohung von Lebensräumen durch Desertifikation (Belin 2nd 2010, S. 86-91)

Die Schülerinnen und Schüler – erläutern am Beispiel der Desertifikation (z. B. Australien) Ursachen und Folgen der anthropogen bedingten Bedrohung von Lebensräumen,

Unterrichtsvorhaben IV: Förderung und Nutzung fossiler Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie 4. Fossile Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Politik

Inhaltsfeld 2

Die Schülerinnen und Schüler

Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung

 orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1),  recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5),  belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),  nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2),  übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3),  vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK4).

Inhaltlicher Schwerpunkt Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen

4.1 Entwicklung des globalen Energiebedarfs und Verfügbarkeit der Ressourcen (Nathan 2nd 2010, S. 116f., Belin 2nd 2010, S. 126ff., Hachette 2nd 2010, S. 140ff., Magnard 2nd 2010,

Die Schülerinnen und Schüler – analysieren die Entwicklung des globalen Energiebedarfs in regionaler und sektoraler Hinsicht, – stellen die Verfügbarkeit fossiler Energieträger dar

S. 130ff., Hatier 2nd 2010, S. 126ff.) 4.2 Erdöl und Erdgas – weltweite Nachfrage als Entwicklungsimpuls für Förderregionen (Belin 2nd 2010, S. 116f.  Dubai, OPEC-Staaten)

Die Schülerinnen und Schüler

4.3 Erdöl und Erdgas – Rohstoffe mit Konfliktpotenzial (Magnard 2nd 2010, S. 117, Belin 2nd 2010, S.114ff.; Nathan Term 2012, S. 72f. und S. 82; Magnard Term 2012, S. 70f.  vor allem Russland; Hachette 2nd 2010, S. 134ff. sowie S. 148f.)

Die Schülerinnen und Schüler

– erläutern Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen und Entwicklungsimpulsen in den Förderregionen, – erläutern und beurteilen die Bedeutung der Förderung fossiler Energieträger für die Entwicklung von Räumen aus sozialer, ökonomischer und ökologischer Perspektive,

– erläutern Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen und innerstaatlichen sowie internationalen Konfliktpotenzialen,

Unterrichtsvorhaben VI: Regenerative Energien – realistische Alternative für den Energiehunger der Welt? 5. Regenerative Energieträger – Möglichkeiten und Grenzen nachhaltiger Nutzung

Inhaltsfeld 2

Die Schülerinnen und Schüler

Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung

 orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1),  stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK6),  belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),  übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3),  entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5),

Inhaltlicher Schwerpunkt Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung regenerativer Energien als Beitrag eines nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutzes

 präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK6). 5.1 Energiewende – Aufbruch in ein neues Zeitalter (Belin 2nd 2010, S. 132f.; Hachette 2nd 2010, 144f. sowie S. 152f.)

Die Schülerinnen und Schüler

5.2 Kann eine klimaneutrale Stromversorgung gelingen? (???)

Die Schülerinnen und Schüler

– beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer Energieerzeugung und deren Versorgungspotenzial, – bewerten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit den hohen Energieverbrauch von Industrienationen kritisch,

– beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer Energieerzeugung und deren Versorgungspotenzial, – erklären die Bedeutung regenerativer Energieträger für einen nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutz,

5.3 Energieinfrastruktur – Fit für die Energiewende? (solaire: Hachette 2nd 2010, S. 161 sowie S. 130ff.; Nathan 2nd 2010, S. 110f.; Magnard 2nd 2010, S. 122ff.; aéolienne: Magnard 2nd 2010, S. 122ff. )

Die Schülerinnen und Schüler

5.4 Energie ist nicht nur Strom (Belin 2nd 2010, S. 134f.  Les agrocarburants ou biocarburants)

Die Schülerinnen und Schüler

– beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer Energieerzeugung und deren Versorgungspotenzial,

– beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer Energieerzeugung und deren Versorgungspotenzial, – erörtern die Auswirkungen der Ausweitung von Anbauflächen für nachwachsende Energierohstoffe im Zusammenhang mit der Ernährungssicherung für eine wachsende Weltbevölkerung.

Unterrichtsvorhaben V: Neue Fördertechnologien - Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken? 6. Neue Fördertechnologien – Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken? (S. 155 – 159)

Inhaltsfeld 1

Die Schülerinnen und Schüler

Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung

– analysieren die Entwicklung des globalen Energiebedarfs in regionaler und sektoraler Hinsicht,

Inhaltsfeld 2

– erläutern Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen und Entwicklungsimpulsen in den Förderregionen,

Die Schülerinnen und Schüler 



Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung Inhaltlicher Schwerpunkt Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen

 

recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK2), vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK4).

4a Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv

UV I: Landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von Ernährung und Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung 1 Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen ab S. 8

Unterrichtsstunden (GK): ca. 20 Stunden

Inhaltsfeld 3 Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen Inhaltliche Schwerpunkte - Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen vor dem Hintergrund weltwirtschaftlicher Prozesse - Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion in der gemäßigten Zone und in den Subtropen - Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefährdung und Nachhaltigkeit

 identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2),  analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),  belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),  nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 1.1 Landwirtschaft Produktion in den Tropen vor dem Hintergrund weltwirtschaftlicher Prozesse

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv Die Schülerinnen und Schüler - vergleichen Plantagenwirtschaft und Subsistenzwirtschaft hinsichtlich ihrer Betriebsstrukturen und Marktausrichtung. - stellen vor dem Hintergrund der Begrenztheit agrarischer Anbauflächen und dem steigenden Bedarf an Agrargütern zunehmende Nutzungskonkurrenzen dar. LK: - erläutern Wechselwirkungen zwischen lokaler und regionaler Agrarproduktion in den Tropen und dem Weltagrarmarkt, - erläutern den Einfluss weltwirtschaftlicher Prozesse und Strukturen auf die agrare Raumnutzung der Tropen. - erläutern die Gefährdung des tropischen Regenwaldes aufgrund der Eingriffe des Menschen in den Stoffkreislauf. - erörtern das Spannungsfeld von Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion und Notwendigkeit zur Versorgungssicherung. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 1.2 Intensive landwirtschaftliche Produktion in den ariden Subtropen Beispiel Saudi-Arabien

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv Die Schülerinnen und Schüler - stellen unterschiedliche Formen der Bewässerungslandwirtschaft in den Subtropen als Möglichkeiten der Überwindung der klimatischen Trockengrenze dar. - stellen Bodenversalzung und Bodendegradierung als Folgen einer unangepassten landwirtschaftlichen Nutzung dar. - bewerten Maßnahmen zur Verringerung von Bodendegradation und Desertifikation hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

1.3 Intensive landwirtschaftliche Produktion in den semiariden Subtropen - Beispiel Südostspanien

Die Schüler und Schülerinnen - stellen unterschiedliche Formen der Bewässerungslandwirtschaft in den Subtropen als Möglichkeiten der Überwindung der klimatischen Trockengrenze dar. LK: - analysieren unterschiedliche Formen der Bewässerungslandwirtschaft zur Überwindung der klimatischen Trockengrenze und unterscheiden sie hinsichtlich ihrer Effizienz des Wasserein-

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv satzes. - erklären Kennzeichen des landwirtschaftlichen Strukturwandels wie Mechanisierung, Intensivierung und Spezialisierung mit sich verändernden ökonomischen und technischen Rahmenbedingungen sowie Konsumgewohnheiten. - erörtern den Zielkonflikt zwischen der steigenden Nachfrage nach Agrargütern einer wachsenden Weltbevölkerung und den Erfordernissen nachhaltigen Wirtschaftens. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

1.4 Den Boden unter den Füßen verlieren Desertifikation im Sahel

Die Schülerinnen und Schüler - stellen Bodenversalzung und Bodendegradierung als Folgen einer unangepassten landwirtschaftlichen Nutzung dar. - bewerten Maßnahmen zur Verringerung von Bodendegradation und Desertifikation hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte.

1.5 Instrumente zur Messung der Nachhaltigkeit

Die Schülerinnen und Schüler - erörtern den Zielkonflikt zwischen der steigenden Nachfrage nach Agrargü-

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv tern einer wachsenden Weltbevölkerung und den Erfordernissen nachhaltigen Wirtschaftens. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

1.6 Intensive Landnutzung in der Gemäßigten Zone - Agrobusiness

Die Schülerinnen und Schüler - erklären Kennzeichen des landwirtschaftlichen Strukturwandels wie Mechanisierung, Intensivierung und Spezialisierung mit sich verändernden ökonomischen und technischen Rahmenbedingungen sowie Konsumgewohnheiten. - kennzeichnen Merkmale der ökologischen Landwirtschaft. LK: - bewerten Auswirkungen des agraren Strukturwandels mit dem Schwerpunkt der Beschäftigungswirksamkeit und der Veränderungen der Kultur- und Naturlandschaft. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv

UV II: Globale Disparitäten – ungleiche Entwicklungsstände von Räumen als Herausforderung 2. Globale Disparitäten - Herausforderung für die Eine Welt

Inhaltsfeld 6 Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Inhaltliche Schwerpunkte:

ab S. 200

- Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten

Unterrichtsstunden (GK):

- Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten

ca. 20

 orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1),  stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6),  belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),  nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2),  entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Prob-

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv leme (HK5).

2.1 Gewinner und Verlierer in der Einen Welt 2.2 Merkmale und Ursachen globaler Disparitäten

Die Schülerinnen und Schüler - unterscheiden Entwicklungsstände von Ländern anhand ökonomischer und sozialer Indikatoren sowie dem HDI. - erläutern sozioökonomische Disparitäten innerhalb und zwischen Ländern vor dem Hintergrund einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und Infrastruktur sowie der politischen Verhältnisse. LK: - erläutern sozioökonomische Disparitäten innerhalb und zwischen Ländern vor dem Hintergrund einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und Infrastruktur und des Prozesses der globalen Fragmentierung. - beurteilen Entwicklungschancen und Entwicklungsrisiken in unterschiedlich geprägten Wirtschaftsregionen, die sich aus dem Prozess der Globalisierung ergeben.

2.3 Disparitäten und tragfähige Ernährungssicherung

Die Schülerinnen und Schüler - erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung und Migration.

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 2.4 Strategien und Instrumente zur Reduzierung von Disparitäten

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv Die Schülerinnen und Schüler - stellen Entwicklungsachsen und Entwicklungspole als Steuerungselemente der Raumentwicklung dar. - erläutern das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung sowie daraus ableitbare Maßnahmen. LK: - erläutern die Leitbilder der nachholenden Entwicklung, der Befriedigung von Grundbedürfnissen und der nachhaltigen Entwicklung sowie daraus abzuleitende Maßnahmen. - beurteilen konkrete Maßnahmen zum Abbau von regionalen Disparitäten im Hinblick auf deren Effizienz und Realisierbarkeit. - erörtern Konsequenzen, die sich aus der Umsetzung des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung ergeben. LK: - erörtern Konsequenzen, die sich aus der Umsetzung unterschiedlicher Leitbilder der Entwicklung ergeben.

2.5 Globalisierung als Chance zum Abbau von Disparitäten?

Die Schülerinnen und Schüler - stellen Entwicklungsachsen und Entwicklungspole als Steuerungselemente der Raumentwicklung dar. - beurteilen konkrete Maßnahmen zum Abbau von regionalen Disparitäten im Hinblick auf deren Effizienz und Realisierbarkeit.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv LK: - beurteilen Entwicklungschancen und Entwicklungsrisiken in unterschiedlich geprägten Wirtschaftsregionen, die sich aus dem Prozess der Globalisierung ergeben. LK: - beurteilen Strategien zur Exportdiversifizierung hinsichtlich ihrer Wirksamkeit für eine nationalen ökonomischen Entwicklung.

UV III: Bevölkerungsentwicklung und Migration als Ursache räumlicher Probleme 3. Bevölkerungsentwicklung und Migration

Inhaltsfeld 6 Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Inhaltlicher Schwerpunkt:

neu, S. 174 Unterrichtsstunden (GK): ca. 10

- Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen

 analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),  entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4),  stellen komplexe geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8),  vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation vorbereitete Rol-

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv len von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4),  entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).

3.1 Probleme und Herausforderungen 3.2 Entwicklung der Weltbevölkerung

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern anhand des Modells des demographischen Übergangs Unterschiede und Gemeinsamkeiten der demographischen Entwicklung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie daraus resultierende Folgen. - bewerten Aussagemöglichkeiten und grenzen demographischer Modelle.

3.3 Die demographische Alterung

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern anhand des Modells des demographischen Übergangs Unterschiede und Gemeinsamkeiten der demographischen Entwicklung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie daraus resultierende Folgen. - bewerten Aussagemöglichkeiten und grenzen demographischer Modelle.

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv

3.4 Migration weltweit

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern sozioökonomische und räumliche Auswirkungen internationaler Migration auf Herkunfts- und Zielgebiete. LK: - erläutern sozioökonomische und räumliche Auswirkungen von ökonomisch, ökologisch und politisch bedingter internationaler Migration auf Herkunfts- und Zielgebiete. - erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung und Migration.

UV IV: Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für periphere und unterentwickelte Räume 4. Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedliche entwickelte Räume ab S. 274 Unterrichtsstunden (GK): ca. 12

Inhaltsfeld 7 Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Inhaltlicher Schwerpunkt: - Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume

 analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),  entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4),  stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache prob-

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv lembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6),  stellen komplexe geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8),  nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2).

4.1 Wohin die Reise geht

Die Schülerinnen und Schüler

4.2 Wirtschaftsfaktor Tourismus

Die Schülerinnen und Schüler

- erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage. - erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage. - erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen.

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 4.3 Tourismus zwischen Landschaftszerstörung und Landschaftsbewahrung

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage. - ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in das Dreieck der Nachhaltigkeit ein. LK: - ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in verschiedene Konzepte der Nachhaltigkeit ein. - erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen. - bewerten ihr eigenes und fremdes Urlaubsverhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen. LK: - erörtern das Dilemma zwischen der Befriedigung individueller Urlaubsbedürfnisse und einer nachhaltigen Entwicklung in Tourismusregionen.

4.4 Tourismus - eine Chance für Entwicklungsländer?

Die Schülerinnen und Schüler - analysieren unter Einbezug eines einfachen Modells die Entwicklung einer touristischen Destination.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv LK: - erklären unter Einbezug verschiedener Modelle Bedeutung und raumzeitliche Entwicklung des Tourismus. LK: - ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in verschiedene Konzepte der Nachhaltigkeit ein. - erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen. LK: - erörtern das Dilemma zwischen der Befriedigung individueller Urlaubsbedürfnisse und einer nachhaltigen Entwicklung in Tourismusregionen. LK: - beurteilen Aussagemöglichkeiten und -grenzen von modellhaften Darstellungen der Tourismusentwicklung.

4.5 Raumanalyse: Tourismus – eine Chance für eine zukunftsfähige Entwicklung Sri Lankas?

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage. - ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in das Dreieck der Nachhaltigkeit ein. - erörtern positive und negative Effekte

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen.

UV V: Wirtschaftsregionen im Wandel – Einflussfaktoren und Auswirklungen sowie Förderung von Wirtschaftszonen im Kontext der Globalisierung 5. Wirtschaftsregionen im Wandel

Inhaltsfeld 4 Bedeutungswandel von Standortfaktoren Inhaltliche Schwerpunkte

neu, S. 66

- Strukturwandel industriell geprägter Räume - Herausbildung von Wachstumsregionen

Unterrichtsstunden (GK): ca. 20

 orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1),  identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2),  analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv  entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4),  präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1),  planen und organisieren themenbezogen Elemente von Unterrichtsgängen und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3).

5.1 Ruhrgebiet – Entstehung und Wandel eines Industrieraumes

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den Wandel von Standortfaktoren als Folge technischen Fortschritts, veränderter Nachfrage und politischer Vorgaben. - erklären die Entstehung und den Strukturwandel industriell geprägter Räume mit sich wandelnden Standortfaktoren. LK: - beschreiben den Zusammenhang zwischen Deindustrialisierungsprozessen und Modellen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. - beschreiben Reindustrialisierung, Diversifizierung und Tertiärisierung als Strategien zur Überwindung von Strukturkrisen.

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv Die Schülerinnen und Schüler - beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes. - erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen.

5.2 Standortfaktoren der Industrie

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den Wandel von Standortfaktoren als Folge technischen Fortschritts, veränderter Nachfrage und politischer Vorgaben. - erklären die Entstehung und den Strukturwandel industriell geprägter Räume mit sich wandelnden Standortfaktoren. LK: - beschreiben den Zusammenhang zwischen Deindustrialisierungsprozessen und Modellen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. - beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes,

5.3 Innovationen und Wirtschaftswandel

Die Schülerinnen und Schüler - erklären die Orientierung moderner Produktions- und Logistikbetriebe an leistungsfähigen Verkehrsstandorten aufgrund der wachsenden Bedeutung von just-in-time-production und lean-

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv production. - beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes.

5.4 Wachstumsregion München

Die Schülerinnen und Schüler - analysieren Wachstumsregionen mit Hilfe wirtschaftlicher Indikatoren. LK: - stellen als wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklung von Hightech-Clustern eine hochentwickelte Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur sowie die räumliche Nähe zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen dar. - beurteilen die Bedeutung von Wachstumsregionen für die Entwicklung eines Landes aus wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Perspektive. LK: - beurteilen die Bedeutung staatlicher Institutionen und politischer Entscheidungen für die Ausprägung von Wachstumsregionen und HightechClustern.

5.5 Fit für den globalen Markt: Förderung europäischer Wirtschaftsregionen

Die Schülerinnen und Schüler - beschreiben Reindustrialisierung, Diversifizierung und Tertiärisierung als Strategien zur Überwindung von Strukturkrisen.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 1 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 12.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv - erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen. LK: - erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen hinsichtlich der Nachhaltigkeit, raumordnerischer Leitbilder und Entwicklungsstrategien. - beurteilen die Bedeutung von Wachstumsregionen für die Entwicklung eines Landes aus wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Perspektive. LK: - beurteilen die Bedeutung staatlicher Institutionen und politischer Entscheidungen für die Ausprägung von Wachstumsregionen und HightechClustern.

5.6 Mehr Wachstum durch Sonderwirtschaftsund Freihandelszonen

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die Veränderung von lokalen und globalen Standortgefügen aufgrund der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Freihandels- und wirtschaftlichen Integrationszonen. - erörtern Chancen und Risiken, die sich in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht aus der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Freihandels- und wirtschaftlichen Integrationszonen ergeben.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 2 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv

UV I: Stadtentwicklung und Stadtstrukturen 1 Stadtentwicklung und Stadtstrukturen

Inhaltsfeld 5

Die Schülerinnen und Schüler

Stadtentwicklung und Stadtstrukturen

- orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), - entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), - recherchieren weitgehend selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), - belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), - planen und organisieren themenbezogen Elemente von Unterrichtsgängen und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3), - präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse im Nahraum (HK6).

Inhaltliche Schwerpunkte: ab S.118

- Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Inhaltsfeld 7

Unterrichtsstunden (GK): ca. 20 Stunden

Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Inhaltlicher Schwerpunkt: - Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung - Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 2 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 1.1 Städte als komplexe Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv Die Schülerinnen und Schüler - gliedern städtische Räume nach genetischen, funktionalen und sozialen Merkmalen. LK: - ordnen anhand von städtebaulichen Merkmalen Städte oder Stadtteile historischen und aktuellen Leitbildern der Stadtentwicklung zu. - beschreiben die Genese städtischer Strukturen mit Bezug auf grundlegende Stadtentwicklungsmodelle. - erläutern den Einfluss von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen auf gegenwärtige Stadtstrukturen. - erklären die Entstehung tertiärwirtschaftlich geprägter städtischer Teilräume im Zusammenhang mit Nutzungskonkurrenzen, dem sektoralen Wandel und dem Miet- und Bodenpreisgefüge. LK: - erklären die Verflechtung von Orten verschiedener Zentralitätsstufen mit deren unterschiedlicher funktionalen Ausstattung. - bewerten die Folgen von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen im Hinblick auf ökologische Aspekte und das Zusammenleben sozialer Gruppen. - erörtern Chancen und Risiken konkre-

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 2 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv ter Maßnahmen zur Entwicklung städtischer Räume. LK: - erörtern Umfang und Grenzen von Großprojekten als Impulse für die Revitalisierung von Innenstädten. - bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.

1.2 Stadt und Stadtentwicklung in außereuropäischen Kulturkreisen

Die Schülerinnen und Schüler - beschreiben die Genese städtischer Strukturen mit Bezug auf grundlegende Stadtentwicklungsmodelle. LK: - beschreiben die Genese kulturraumspezifischer städtischer Strukturen mit Bezug auf verschiedene Stadtentwicklungsmodelle. LK: - beurteilen die Aussagekraft von Stadtentwicklungsmodellen hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf Realräume. - bewerten die Folgen von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen im Hinblick auf ökologische Aspekte und das Zusammenleben sozialer Gruppen.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 2 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv

UV II: Metropolisierung und Marginalisierung – unvermeidliche Prozesse im Rahmen einer weltweiten Verstädterung 2. Metropolisierung und Marginalisierung – unvermeidliche Prozesse im Rahmen einer weltweiten Verstädterung

Inhaltsfeld 5 Stadtentwicklung und Stadtstrukturen Inhaltliche Schwerpunkte:

ab S. 148

- Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten Verstädterungsprozesses

Unterrichtsstunden (GK):

Inhaltsfeld 6

ca. 15 Stunden

Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Inhaltliche Schwerpunkte: - Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen Inhaltsfeld 7 Dienstleistung in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Inhaltliche Schwerpunkte: - Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung

Die Schülerinnen und Schüler - identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), - stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), - belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), - vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation vorbereitete Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4), - entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie am Max-PlanckGymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase 2 Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 2.1. Metropolisierung und Marginalisierung

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv Die Schülerinnen und Schüler - erläutern Metropolisierung als Prozess der Konzentration von Bevölkerung, Wirtschaft und hochrangigen Funktionen. - erläutern die Herausbildung von Megastädten als Ergebnis von Wanderungsbewegungen aufgrund von pullund push-Faktoren. - stellen die räumliche und soziale Marginalisierung in Städten in Entwicklungs- und Schwellenländern dar. LK: - erklären die lokale Fragmentierung und Polarisierung als einen durch die Globalisierung verstärkten Prozess aktueller Stadtentwicklung. - erörtern die Problematik der zunehmenden ökologischen und sozialen Vulnerabilität städtischer Agglomerationen im Zusammenhang mit fortschreitender Metropolisierung- und Marginalisierung. - bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.

2.2 Global Cities – urbane Zentren der Weltwirtschaft

Die Schülerinnen und Schüler - erklären die Herausbildung von Global Cities zu höchstrangigen Dienstleis-

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

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Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv tungszentren als Ergebnis der globalen Wirtschaftsentwicklung. - erörtern Folgen des überproportionalen Bedeutungszuwachses von Global Cities.

UV III: Die Stadt als lebenswerter Raum für alle? – Probleme und Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung 3. Die Stadt als lebenswerter Raum für alle? – Probleme und Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung ab S. 121 Unterrichtsstunden (GK): ca. 10

Inhaltsfeld 5 Stadtentwicklung und Stadtstrukturen Inhaltlicher Schwerpunkt: - Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten - Demographischer und sozialer Wandel als Herausforderung für zukunftsorientierte Stadtentwicklung

Die Schülerinnen und Schüler - orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von komplexen physischen, thematischen und digitalen Kartendiensten (MK1), - recherchieren selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese frage- und hypothesenbezogen aus (MK5), - stellen komplexe geographische Informationen auch unter Nutzung (webbasierter) geographischer Informationssysteme graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8), - präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im (schul-)öffentlichen Rahmen sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich

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Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv angemessen (HK1), - präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse (HK6).

3.1 Die Stadt als lebenswerter Raum für alle?

Die Schülerinnen und Schüler

3.2 Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung

Die Schülerinnen und Schüler

- bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern. - stellen Stadtumbaumaßnahmen als notwendige Anpassung auf sich verändernde soziale, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen dar. - bewerten Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Mobilität und Lebensqualität. - erörtern die Auswirkungen von Revitalisierungsmaßnahmen unter Aspekten nachhaltiger Stadtentwicklung. LK: - erörtern den Wandel städtebaulicher Leitbilder als Ausdruck sich verändernder ökonomischer, demographischer, politischer und ökologischer Rahmenbedingungen. LK: - erörtern Chancen und Risiken konkreter Maßnahmen zur Entwicklung

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Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv städtischer Räume anhand von Kriterien, die sich aus raumordnerischen und städtebaulichen Leitbildern ergeben. LK: - bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung. LK: - bewerten Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Mobilität und Lebensqualität auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.

UV IV: Waren und Dienstleistungen – immer verfügbar? Bedeutung von Logistik und Warentransport 4. Waren und Dienstleistungen – immer verfügbar? Bedeutung von Logistik und Warentransport

Inhaltsfeld 7 Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Inhaltlicher Schwerpunkt:

ab S. 246 Unterrichtsstunden (GK): ca. 15

- Entwicklung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung

Die Schülerinnen und Schüler - analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), - stellen auch komplexere geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen sowie differenziert dar (MK6),

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Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Ergänzungen für den LK: kursiv - belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch differenzierte und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), - nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese differenziert (HK 2), - planen und organisieren themenbezogen Unterrichtsgänge und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3), - präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse (HK6).

4.1 Dienstleistungszentrum Düsseldorf

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. LK: - beschreiben die räumliche Struktur von Dienstleistungsclustern.

4.2 Tertiärisierung – nicht nur ein Segen?

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. - erörtern raumstrukturelle Folgen, die sich durch die Aufspaltung des tertiä-

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4.3 Der Weg in die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 07.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Ergänzungen für den LK: kursiv ren Sektors in Hoch- und Niedriglohnbereiche ergeben sowie die damit verbundenen Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Die Schülerinnen und Schüler - stellen die Vielfalt des tertiären Sektors am Beispiel der Branchen Handel, Verkehr sowie personen- und unternehmensorientierte Dienstleistungen dar. - erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten.

4.4 Die Verkehrs- und Kommunikationsnetze – Ihre Bedeutung für globale Verflechtungen

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. - bewerten die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur für Unternehmen des tertiären Sektors.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

4b Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase bilingual

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

UV I: Landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von Ernährung und Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung 1 Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen z.B.: Belin, Seconde 2010 Belin, Seconde 2014 Hachette, Seconde 2010 Hachette, Seconde 2014 Hatier, Seconde 2010 Hatier, Seconde 2014 Magnard, Seconde 2010 Nathan, Terminales 2012 Unterrichtsstunden (GK): ca. 20 Stunden

Inhaltsfeld 3 Landwirtschaftliche Strukturen in verschiedenen Klima- und Vegetationszonen Inhaltliche Schwerpunkte - Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen vor dem Hintergrund weltwirtschaftlicher Prozesse - Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion in der gemäßigten Zone und in den Subtropen - Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefährdung und Nachhaltigkeit

- identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), - analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), - belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), - präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), - nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 1.1 Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen vor dem Hintergrund weltwirtschaftlicher Prozesse z.B.: Belin, Seconde 2014, p. 52ff.  Une puissance agricole, le Brésil Hachette, Seconde 2014, p. 52ff.  Le Brésil, nouvelle ferme du monde Hatier, Seconde 2010, p. 56ff.  Brésil  Sécurité et insécurité alimentaire au Brésil Magnard, Seconde 2010, p. 66ff.  Le Brésil, nouvelle ferme du monde Hatier, Seconde 2014, p. 54ff.  Nourrir plus d’un milliard d’Indiens Belin, Seconde 2010, p. 64ff.  Nourrir 1,2 milliard d’Indiens

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Die Schülerinnen und Schüler - vergleichen Plantagenwirtschaft und Subsistenzwirtschaft hinsichtlich ihrer Betriebsstrukturen und Marktausrichtung. - stellen vor dem Hintergrund der Begrenztheit agrarischer Anbauflächen und dem steigenden Bedarf an Agrargütern zunehmende Nutzungskonkurrenzen dar. - erläutern den Einfluss weltwirtschaftlicher Prozesse und Strukturen auf die agrare Raumnutzung der Tropen. - erläutern die Gefährdung des tropischen Regenwaldes aufgrund der Eingriffe des Menschen in den Stoffkreislauf. - erörtern das Spannungsfeld von Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion und Notwendigkeit zur Versorgungssicherung. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 1.2 Intensive landwirtschaftliche Produktion in den ariden Subtropen – Beispiel: la zone sahélienne z.B. : Hachette, Seconde 2010, p. 56ff.  L’Afrique subsaharienne peut-elle vaincre la faim ? Hatier, Seconde 2010, p. 50ff.  Le Sahel

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Die Schülerinnen und Schüler - stellen unterschiedliche Formen der Bewässerungslandwirtschaft in den Subtropen als Möglichkeiten der Überwindung der klimatischen Trockengrenze dar. - stellen Bodenversalzung und Bodendegradierung als Folgen einer unangepassten landwirtschaftlichen Nutzung dar. - bewerten Maßnahmen zur Verringerung von Bodendegradation und Desertifikation hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

1.3 Intensive landwirtschaftliche Produktion in den semiariden Subtropen - Beispiel Südostspanien z.B. : Belin, Seconde 2010, p. 58ff.  L’Andalousie : potager et verger de l’Europe Hatier, Seconde 2010, p. 88ff.  L’eau en Espagne : gestion et tensions

Die Schüler und Schülerinnen - stellen unterschiedliche Formen der Bewässerungslandwirtschaft in den Subtropen als Möglichkeiten der Überwindung der klimatischen Trockengrenze dar. - erklären Kennzeichen des landwirtschaftlichen Strukturwandels wie Mechanisierung, Intensivierung und Spezialisierung mit sich verändernden ökonomischen und technischen Rahmenbedingungen sowie Konsumgewohnheiten.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan - erörtern den Zielkonflikt zwischen der steigenden Nachfrage nach Agrargütern einer wachsenden Weltbevölkerung und den Erfordernissen nachhaltigen Wirtschaftens. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

1.4 Den Boden unter den Füßen verlieren - Desertifikation im Sahel cf. 1.2

Die Schülerinnen und Schüler - stellen Bodenversalzung und Bodendegradierung als Folgen einer unangepassten landwirtschaftlichen Nutzung dar. - bewerten Maßnahmen zur Verringerung von Bodendegradation und Desertifikation hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte.

1.5 Instrumente zur Messung der Nachhaltigkeit z.B. : Belin, Seconde 2014, p. 66ff.  Alimentation et développement Belin, Seconde 2010, p. 76ff.  Pourquoi et comment développer des agricultures durables ?

Die Schülerinnen und Schüler - erörtern den Zielkonflikt zwischen der steigenden Nachfrage nach Agrargütern einer wachsenden Weltbevölkerung und den Erfordernissen nachhaltigen Wirtschaftens. - bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

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Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Hachette, Seconde 2010, p. 40ff., 56ff.  Le front pionnier amazonien  Comment vaincre durablement la faim ? 1.6 Intensive Landnutzung in der Gemäßigten Zone – Agrobusiness

Die Schülerinnen und Schüler - erklären Kennzeichen des landwirtschaftlichen Strukturwandels wie Mechanisierung, Intensivierung und Spezialisierung mit sich verändernden ökonomischen und technischen Rahmenbedingungen sowie Konsumgewohnheiten.

z.B.: Hachette, Seconde 2010, p. 62ff.  L’agriculture américaine est-elle un modèle pour nourrir les hommes

- kennzeichnen Merkmale der ökologischen Landwirtschaft.

Hatier, Seconde 2010, p. 68ff.

- bewerten selbstkritisch ihre Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen des eigenen Konsumverhaltens.

 L’élevage, un danger pour la planète Nathan, Terminales 2012, p. 228ff.  Etats-Unis et Brésil : fermes du monde

UV II: Globale Disparitäten – ungleiche Entwicklungsstände von Räumen als Herausforderung 2. Globale Disparitäten - Herausforderung für die Eine Welt z.B.: Belin, Seconde 2014

Inhaltsfeld 6

-

Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Inhaltliche Schwerpunkte: - Merkmale und Ursachen räumlicher Disparitäten

-

orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen,

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Belin, Terminales 2012

- Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler und globaler Disparitäten

Hachette, Seconde 2010

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

-

Hachette, Seconde 2014 Hatier, Seconde 2010

-

Hatier, Seconde 2014 Hatier, Terminales 2014 Magnard, Seconde 2010 -

Magnard, Terminales 2014 Unterrichtsstunden (GK): ca. 20 Stunden 2.1 Gewinner und Verlierer in der Einen Welt 2.2 Merkmale und Ursachen globaler Disparitäten z.B.: Belin, Seconde 2014, p. 8ff.

Die Schülerinnen und Schüler - unterscheiden Entwicklungsstände von Ländern anhand ökonomischer und sozialer Indikatoren sowie dem HDI.

 Les inégalités de développement

- erläutern sozioökonomische Disparitäten innerhalb und zwischen Ländern vor dem Hintergrund einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und Infrastruktur sowie der politischen Verhältnisse.

 Un développement inégal et déséquilibré

- beurteilen Entwicklungschancen und Entwicklungsrisiken in unterschied-

 Du développement au développement durable Hachette, Seconde 2010, p. 14ff.

sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2), entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase Hachette, Seconde 2014, p. 12ff.  Du développement au développement durable

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan lich geprägten Wirtschaftsregionen, die sich aus dem Prozess der Globalisierung ergeben.

Hatier, Seconde 2014, p. 18ff.  Du développement au développement durable 2.3 Disparitäten und tragfähige Ernährungssicherung cf. 1 2.4 Strategien und Instrumente zur Reduzierung von Disparitäten z.B.: Belin, Seconde 2014, p. 28ff.  Comment mettre en œuvre des modes durables de développement ?  Les Agendas 21 locaux  Comment lutter contre le paludisme ? Hachette, Seconde 2014, p. 30ff.  Pourquoi mettre en œuvre des modes durables de développement Hatier, Seconde 2010, p. 32ff.  Mettre en œuvre des modes durables de développement

Die Schülerinnen und Schüler - erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung und Migration. Die Schülerinnen und Schüler - stellen Entwicklungsachsen und Entwicklungspole als Steuerungselemente der Raumentwicklung dar. - erläutern das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung sowie daraus ableitbare Maßnahmen. - beurteilen konkrete Maßnahmen zum Abbau von regionalen Disparitäten im Hinblick auf deren Effizienz und Realisierbarkeit. - erörtern Konsequenzen, die sich aus der Umsetzung des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung ergeben.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Magnard, Seconde 2010, p. 44ff.  Un mode de développement local en Sénégal  Les transports sur longue distance 2.5 Globalisierung als Chance zum Abbau von Disparitäten?

Die Schülerinnen und Schüler - stellen Entwicklungsachsen und Entwicklungspole als Steuerungselemente der Raumentwicklung dar.

z.B.: Belin, Terminales 2012, p. 302

- beurteilen konkrete Maßnahmen zum Abbau von regionalen Disparitäten im Hinblick auf deren Effizienz und Realisierbarkeit.

 Croissance n’est pas synonyme de développement Hatier, Terminales 2014, p. 242ff.  Les défis de la croissance économiques en Asie Magnard, Terminales 2014, p. 264ff.  Comment l’Indonésie s’affirme-telle en nouvelle puissance émergente de l’Asie du Sud-Est ?

UV III: Bevölkerungsentwicklung und Migration als Ursache räumlicher Probleme 3. Bevölkerungsentwicklung und Migration z.B.: Belin, Seconde 2010

Inhaltsfeld 6 Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen Inhaltlicher Schwerpunkt: - Demographische Prozesse in

-

analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3),

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase Belin, Seconde 2014

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP -

ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen

Hatier, Seconde 2014 -

Hatier, Terminales 2014 Magnard, Terminales 2014

Nathan, Terminales 2008 Unterrichtsstunden (GK): ca. 10 Stunden 3.1 Probleme und Herausforderungen z.B.: Belin, Seconde 2010, p. 72ff.  Croissance des populations Belin, Seconde 2014, p. 22ff.  Quels seront les besoins de 9,6 milliards d’hommes en 2050 ? 3.2 Entwicklung der Weltbevölkerung z.B.: Belin, Seconde 2010, p. 30f.; p. 72ff.  La Terre change d’échelle Belin, Seconde 2014, p. 22ff.  Quels seront les besoins de 9,6

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern anhand des Modells des demographischen Übergangs Unterschiede und Gemeinsamkeiten der demographischen Entwicklung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie daraus resultierende Folgen. - bewerten Aussagemöglichkeiten und

entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), stellen komplexe geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8), vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation vorbereitete Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4), entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase milliards d’hommes en 2050

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan -grenzen demographischer Modelle.

Hatier, Seconde 2014, p. 26ff.  De nouveaux besoins pour plus de 9 milliards d’hommes en 2050 3.3 Die demographische Alterung z.B.: Belin, Seconde 2014, p. 26ff.  Le Japon et le Nigeria : quels défis pour un pays « vieillissant » et un pays « jeune » ? Hatier, Seconde 2014, p. 32ff.  Comment le vieillissement de la population, désormais planétaire, illustre-t-il les défis démographique de demain ?

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern anhand des Modells des demographischen Übergangs Unterschiede und Gemeinsamkeiten der demographischen Entwicklung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern sowie daraus resultierende Folgen. - bewerten Aussagemöglichkeiten und -grenzen demographischer Modelle.

Nathan, Terminales 2008, p. 210ff.  L’Asie orientale face aux enjeux démographiques 3.4 Migration weltweit z.B.: Hatier, Terminales 2014, p. 72f.; p. 78ff.  Les flux humains  Les réseaux et les mobilités Magnard, Terminales 2014, p. 74f.  La mobilité croissante

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern sozioökonomische und räumliche Auswirkungen internationaler Migration auf Herkunfts- und Zielgebiete. - erörtern Wechselwirkungen zwischen Tragfähigkeit, Ernährungssicherung und Migration.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

UV IV: Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für periphere und unterentwickelte Räume 4. Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedliche entwickelte Räume z.B.: Belin, Seconde 2014 Hachette, Seconde 2014

-

Inhaltsfeld 7 Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Inhaltlicher Schwerpunkt:

-

- Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume

-

Hatier, Seconde 2014 Unterrichtsstunden (GK): ca. 12 Stunden

-

-

4.1 Wohin die Reise geht z.B.: Belin, Seconde 2014, p. 224ff.  Le littoral de la Floride entre saturation et protection

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage.

analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), stellen komplexe geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK8), nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese (HK 2).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Hachette, Seconde 2014, p. 256ff.  Le littoral atlantique du Maroc: un littoral sous pression Hatier, Seconde 2014, p. 222ff.; 226ff.  Le littoral du Sénégal  Le littoral de la péninsule du Yucatán 4.2 Wirtschaftsfaktor Tourismus cf. 4.1

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage. - erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen.

4.3 Tourismus zwischen Landschaftszerstörung und Landschaftsbewahrung cf. 4.1

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage. - ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in das Dreieck der Nachhaltigkeit ein. - erörtern positive und negative Effek-

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan te einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen. - bewerten ihr eigenes und fremdes Urlaubsverhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen.

4.4 Tourismus - eine Chance für Entwicklungsländer? cf. 4.1

Die Schülerinnen und Schüler - analysieren unter Einbezug eines einfachen Modells die Entwicklung einer touristischen Destination. - erörtern positive und negative Effekte einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen.

4.5 Raumanalyse: Tourismus – eine Chance für eine zukunftsfähige Entwicklung Sri Lankas? Exkurs: Klett, Terra Qualifikationsphase 2015, S. 300ff.

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die naturräumliche und infrastrukturelle Ausstattung einer Tourismusregion sowie deren Wandel aufgrund der touristischen Nachfrage. - ordnen Folgen unterschiedlicher Formen des Tourismus in das Dreieck der Nachhaltigkeit ein. - erörtern positive und negative Effek-

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

te einer touristisch geprägten Raumentwicklung. - erörtern den Zielkonflikt zwischen wirtschaftlichem Wachstum durch Tourismus und nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung in Tourismusregionen.

UV V: Wirtschaftsregionen im Wandel – Einflussfaktoren und Auswirklungen sowie Förderung von Wirtschaftszonen im Kontext der Globalisierung 5. Wirtschaftsregionen im Wandel

Inhaltsfeld 4

z.B.:

Bedeutungswandel von Standortfaktoren

Bréal, Terminales 2004

Inhaltliche Schwerpunkte

Hachette, Première 2013

- Strukturwandel industriell geprägter Räume

Hachette, Terminales 2008

- Herausbildung von Wachstumsregionen

Nathan, Terminales 2008

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Unterrichtsstunden (GK): ca. 20 Stunden

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orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), analysieren auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

-

5.1 Ruhrgebiet – Entstehung und Wandel eines Industrieraumes z.B.: Bréal, Terminales 2004, p. 190ff.  La reconversation de la Ruhr, pays noir charbonnier, est-elle un succès ? Hachette, Terminales 2008, p. 186ff.  La reconversation de l’industrie rhénane Nathan, Terminales 2008, p. 184ff.  La recomposition de l’espace industriel de la Ruhr

5.2 Standortfaktoren der Industrie Exkurs: Klett, Terra Qualifikationsphase 2015, S. 82ff.

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den Wandel von Standortfaktoren als Folge technischen Fortschritts, veränderter Nachfrage und politischer Vorgaben. - erklären die Entstehung und den Strukturwandel industriell geprägter Räume mit sich wandelnden Standortfaktoren. - beschreiben Reindustrialisierung, Diversifizierung und Tertiärisierung als Strategien zur Überwindung von Strukturkrisen. - beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes. - erörtern konkrete Maßnahmen zur Entwicklung von Wirtschaftsräumen. Die Schülerinnen und Schüler - erklären den Wandel von Standortfaktoren als Folge technischen Fortschritts, veränderter Nachfrage und politischer Vorgaben. - erklären die Entstehung und den

im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), planen und organisieren themenbezogen Elemente von Unterrichtsgängen und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Strukturwandel industriell geprägter Räume mit sich wandelnden Standortfaktoren. - beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes,

5.3 Innovationen und Wirtschaftswandel z.B.: Hachette, Première 2013, p. 124ff  Comment faire du plateau de Saclay un territoire de l’innovation de niveau mondial

Die Schülerinnen und Schüler - erklären die Orientierung moderner Produktions- und Logistikbetriebe an leistungsfähigen Verkehrsstandorten aufgrund der wachsenden Bedeutung von just-in-time-production und lean-production. - beurteilen den Bedeutungswandel von harten und weichen Standortfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes.

5.4 Wachstumsregion München

Die Schülerinnen und Schüler

Exkurs:

- analysieren Wachstumsregionen mit Hilfe wirtschaftlicher Indikatoren.

Klett, Terra Qualifikationsphase 2015, S. 98ff.

- beurteilen die Bedeutung von Wachstumsregionen für die Entwicklung eines Landes aus wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Perspektive.

5.5 Fit für den globalen Markt: Förderung europäischer Wirtschaftsregionen

Die Schülerinnen und Schüler

z.B.: Bréal, Terminales 2004, p. 183f. De l‘économie industrielle à

- beschreiben Reindustrialisierung, Diversifizierung und Tertiärisierung als Strategien zur Überwindung von Strukturkrisen. - erörtern konkrete Maßnahmen zur

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase I Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase l’économie de services Hachette, Terminales 2008, p. 186ff  La reconversation de l’industrie rhénane  La puissance économique de l’Europe rhénane

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Entwicklung von Wirtschaftsräumen. - beurteilen die Bedeutung von Wachstumsregionen für die Entwicklung eines Landes aus wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Perspektive.

 L’axe commercial majeur de l’UE  Un espace au cœur de la Dorsale européenne Nathan, Terminales 2008, p. 184ff.  La RegioTriRhena : un centre de la mégalopole européenne 5.6 Mehr Wachstum durch Sonderwirtschafts- und Freihandelszonen z.B.: Nathan, Terminales 2012, p. 140ff.  Les zones franches: des plaques tournantes de l‘économie mondiale

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern die Veränderung von lokalen und globalen Standortgefügen aufgrund der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Freihandels- und wirtschaftlichen Integrationszonen. - erörtern Chancen und Risiken, die sich in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht aus der Einrichtung von Sonderwirtschafts-, Freihandels- und wirtschaftlichen Integrationszonen ergeben.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

UV I: Stadtentwicklung und Stadtstrukturen 1 Stadtentwicklung und Stadtstrukturen z.B.: Belin, Seconde 1996 Belin, Seconde 2001 Belin, Seconde 2006 Belin, Seconde 2014

Inhaltsfeld 5

Die Schülerinnen und Schüler

Stadtentwicklung und Stadtstrukturen

- orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten sowie digitalen Kartendiensten (MK1), - entnehmen Modellen allgemeingeographische Kernaussagen und vergleichen diese mit konkreten Raumbeispielen (MK4), - recherchieren weitgehend selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5), - belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), - planen und organisieren themenbezogen Elemente von Unterrichtsgängen und Exkursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3), - präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse im Nahraum (HK6).

Inhaltliche Schwerpunkte: - Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten Inhaltsfeld 7 Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen

Bréal, Seconde 2005

Inhaltlicher Schwerpunkt:

Magnard, Seconde 2010

- Entwicklung von Wirtschaftsund Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung

Hatier, Seconde 2006 Hatier, Seconde 2014 Nathan, Seconde 2006 Nathan, Seconde 2010 Unterrichtsstunden (GK): ca. 20 Stunden

- Wirtschaftsfaktor Tourismus in seiner Bedeutung für unterschiedlich entwickelte Räume

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 1.1 Städte als komplexe Lebensräume zwischen Tradition und Fortschritt z.B.: Belin, Seconde 1996, p. 188ff.  Qu’est-ce qu’une ville ?  Plans de ville  Etude de deux plans de villes : Brasilia et Barcelone Belin, Seconde 2001, p. 152ff.  Bologna – Une ville ancienne Belin, Seconde 2006, p. 134ff.; p. 150ff.  Amsterdam métropole européenne  L’évolution de l’organisation de l’espace urbain Bréal, Seconde 2005, p. 162ff.  Hiérarchie urbaine et réseaux urbains  Les espaces de la ville  Espaces urbains et formes urbaines  Fractures sociales, fractures spatiales

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Die Schülerinnen und Schüler - gliedern städtische Räume nach genetischen, funktionalen und sozialen Merkmalen. - beschreiben die Genese städtischer Strukturen mit Bezug auf grundlegende Stadtentwicklungsmodelle. - erläutern den Einfluss von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen auf gegenwärtige Stadtstrukturen. - erklären die Entstehung tertiärwirtschaftlich geprägter städtischer Teilräume im Zusammenhang mit Nutzungskonkurrenzen, dem sektoralen Wandel und dem Miet- und Bodenpreisgefüge. - bewerten die Folgen von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen im Hinblick auf ökologische Aspekte und das Zusammenleben sozialer Gruppen. - erörtern Chancen und Risiken konkreter Maßnahmen zur Entwicklung städtischer Räume. - bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Magnard, Seconde 2010, p. 168f.  La périurbanisation remise en cause Nathan, Seconde 2006, p. 148ff. ; p. 152/153  Les espaces des villes  Les mutations d’une périphérie urbaine : la banlieue est de Lyon 1.2 Stadt und Stadtentwicklung in außereuropäischen Kulturkreisen z.B.: Belin, Seconde 1996, p. 194ff.  Les centres de villes Belin, Seconde 2014, p. 148ff.; 164ff.  New York, une métropole du Nord (cf. développement durable)  Quels sont les défis spatiaux et sociaux posés par la croissance urbaine ? Hatier, Seconde 2006, p. 126ff.  Los Angeles, la démesure urbaine

Die Schülerinnen und Schüler - beschreiben die Genese städtischer Strukturen mit Bezug auf grundlegende Stadtentwicklungsmodelle. - bewerten die Folgen von Suburbanisierungs- und Segregationsprozessen im Hinblick auf ökologische Aspekte und das Zusammenleben sozialer Gruppen.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Hatier, Seconde 2014, p. 174f.  Croissance urbaine, étalement urbain, inégalités sociospaciale Nathan, Seconde 2006, p. 142ff. ; p. 150ff.; p. 152/153  Los Angeles, mégapole sans fin  Johannesburg, ville fragmentée  Les espaces des villes Nathan, Seconde 2010, p. 144ff.  New York, une mégapole du Nord (cf. développement durable) cf. métropolisation, urbanisation

UV II: Metropolisierung und Marginalisierung – unvermeidliche Prozesse im Rahmen einer weltweiten Verstädterung 2. Metropolisierung und Marginalisierung – unvermeidliche Prozesse im Rahmen einer weltweiten Verstädterung

Inhaltsfeld 5

z.B.:

- Metropolisierung und Marginalisierung als Elemente eines weltweiten Verstädterungspro-

Belin, Terminales 2012

Stadtentwicklung und Stadtstrukturen Inhaltliche Schwerpunkte:

Die Schülerinnen und Schüler - identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln unter Nutzung des problemorientierten analytischen Wegs der Erkenntnisgewinnung entsprechende Fragestellungen und Hypothesen (MK2), - stellen geographische Sachverhalte

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase Belin, Seconde 2014

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans zesses

Bordas, Seconde 2005

Inhaltsfeld 6

Hachette, Seconde 2006

Sozioökonomische Entwicklungsstände von Räumen

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen und differenziert dar (MK6), - belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), - vertreten argumentativ abgesichert in einer Simulation vorbereitete Rollen von Akteurinnen und Akteuren eines raumbezogenen Konfliktes und finden eine Kompromisslösung (HK4), - entwickeln Lösungsansätze für komplexere raumbezogene Probleme (HK5).

Inhaltliche Schwerpunkte: Hachette, Seconde 2014 Hatier, Seconde 2006

- Demographische Prozesse in ihrer Bedeutung für die Tragfähigkeit von Räumen

Hatier, Seconde 2014

Inhaltsfeld 7

Magnard, Seconde 2010 Magnard, Terminales 2014 Nathan, Seconde 2010 Unterrichtsstunden (GK):

Dienstleistung in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Inhaltliche Schwerpunkte: - Entwicklung von Wirtschaftsund Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung

ca. 15 Stunden 2.1. Metropolisierung und Marginalisierung z.B.: Hachette, Seconde 2006, p. 134ff.  Bombay, la démesure d’une mégapole du Sud Hachette, Seconde 2014, p. 176ff. ;

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Die Schülerinnen und Schüler - erläutern Metropolisierung als Prozess der Konzentration von Bevölkerung, Wirtschaft und hochrangigen Funktionen. - erläutern die Herausbildung von Megastädten als Ergebnis von Wanderungsbewegungen aufgrund von pull- und push-Faktoren. - stellen die räumliche und soziale Margi-

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 192f.  Lagos, faire face à l’explosion urbaine  La croissance urbaine et ses conséquences Belin, Seconde 2014, p. 148ff.  Le Caire, une mégapole du Sud Bordas, Seconde 2005, p. 124ff.  La ville et l’organisation des sociétés humaines Hatier, Seconde 2006, p. 142ff.  Dynamiques urbaines et environnement urbain – cours Hatier, Seconde 2014, p. 156ff.  Lagos, une mégapole de pays en développement  Dubaï, une ville durable ?  Jakarta, modernité et précarité dans une mégapole du Sud Nathan, Seconde 2010, p. 148ff.  Se déplacer à Istanbul

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan nalisierung in Städten in Entwicklungsund Schwellenländern dar. - erörtern die Problematik der zunehmenden ökologischen und sozialen Vulnerabilität städtischer Agglomerationen im Zusammenhang mit fortschreitender Metropolisierung- und Marginalisierung. - bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 2.2 Global Cities – urbane Zentren der Weltwirtschaft z.B.: Belin, Terminales 2012, p. 108 ff.  Londres, ville mondiale Hachette, Seconde 2006, p. 152ff. -

Londres, quelles fonctions pour une ville-monde ?

-

Tokyo, quels problèmes pour une mégapole du Nord ?

Hatier, Seconde 2014, p. 152ff. -

New York, une mégapole de pays développé

Magnard, Seconde 2010, p. 146ff.  Londres : aménager une métropole du Nord Magnard, Terminales 2014, p. 96ff. ; p. 114ff.  Shanghai, une nouvelle ville mondiale  Comment New York veut-elle rester la première ville mone diale au XXI s. ?

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Die Schülerinnen und Schüler - erklären die Herausbildung von Global Cities zu höchstrangigen Dienstleistungszentren als Ergebnis der globalen Wirtschaftsentwicklung. - erörtern Folgen des überproportionalen Bedeutungszuwachses von Global Cities.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

UV III: Die Stadt als lebenswerter Raum für alle? – Probleme und Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung 3. Die Stadt als lebenswerter Raum für alle? – Probleme und Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung

Inhaltsfeld 5

z.B.:

- Merkmale, innere Differenzierung und Wandel von Städten

Belin, Seconde 2014 Hachette, Seconde 2010 Hachette, Seconde 2014 Hatier, Seconde 2010 Hatier, Seconde 2014 Nathan, Seconde 2010 Nathan, Première 2011 Magnard, Seconde 2010 Unterrichtsstunden (GK): ca. 10 Stunden

Stadtentwicklung und Stadtstrukturen Inhaltlicher Schwerpunkt:

- Demographischer und sozialer Wandel als Herausforderung für zukunftsorientierte Stadtentwicklung

Die Schülerinnen und Schüler - orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von komplexen physischen, thematischen und digitalen Kartendiensten (MK1), - recherchieren selbstständig mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken, im Internet und in internetbasierten Geoinformationsdiensten Informationen und werten diese frage- und hypothesenbezogen aus (MK5), - stellen komplexe geographische Informationen auch unter Nutzung (webbasierter) geographischer Informationssysteme graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8), - präsentieren Arbeitsergebnisse zu komplexen raumbezogenen Sachverhalten im (schul-)öffentlichen Rahmen sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1), - präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse (HK6).

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase 3.1 Die Stadt als lebenswerter Raum für alle? z.B.: Belin, Seconde 2014, p. 168f.  Comment aménager des villes durables?

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan Die Schülerinnen und Schüler - bewerten städtische Veränderungsprozesse als Herausforderung und Chance zukünftiger Stadtplanung auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Männern, Frauen und Kindern.

cf. 3.2 3.2 Strategien einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung z.B.: Belin, Seconde 2014, p. 170ff.  Masdar: une ville durable en plein désert ? Hachette, Seconde 2010, p. 196ff. -

Aménager la ville durable – une utopie?

-

Rédiger une réponse organisée – Le quartier Vauban à Fribourg

Hachette, Seconde 2014, p. 168ff.; 182ff.; p. 194ff. ; p. 220ff. -

Londres, ville durable ?

-

Kuala-Lumpur : aménager durablement une métropole

Die Schülerinnen und Schüler - stellen Stadtumbaumaßnahmen als notwendige Anpassung auf sich verändernde soziale, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen dar. - bewerten Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Mobilität und Lebensqualität. - erörtern die Auswirkungen von Revitalisierungsmaßnahmen unter Aspekten nachhaltiger Stadtentwicklung.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase émergente -

Transports et mobilités

-

Pourquoi la politique de transports à Bogota est-elle innovante ?

-

Aménager durablement les villes

-

Comment Vancouver devientelle une ville durable

Hatier, Seconde 2010, p. 154ff. -

Jakarta – Quelle durabilité pour une mégapole du sud

-

Grenoble – Ville durable et environnement alpin

Hatier, Seconde 2014, p. 156ff. -

Lagos, une mégapole de pays en développement

-

Dubaï, une ville durable ?

-

Curitiba : une expérience pionnière de ville durable

Nathan, Seconde 2010, p. 150f. -

Curitiba, un modèle de ville durable

Nathan, Première 2011, p. 132/133

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase -

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Les éco-quartiers

Magnard, Seconde 2010, p. 170ff. -

Vers des villes durables (Copenhague)

UV IV: Waren und Dienstleistungen – immer verfügbar? Bedeutung von Logistik und Warentransport 4. Waren und Dienstleistungen – immer verfügbar? Bedeutung von Logistik und Warentransport z.B.: Belin, Terminales 2012 Hachette, Première 2013 Magnard, Terminales 2012 Magnard, Terminales 2014 Nathan, Première 2007 Nathan, Première 2011 Unterrichtsstunden (GK): ca. 15 Stunden

Inhaltsfeld 7 Dienstleistungen in ihrer Bedeutung für Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen Inhaltlicher Schwerpunkt: - Entwicklung von Wirtschaftsund Beschäftigungsstrukturen im Prozess der Tertiärisierung

Die Schülerinnen und Schüler - analysieren selbstständig auch komplexere Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) in Materialzusammenstellungen, um raumbezogene Hypothesen zu überprüfen (MK3), - stellen auch komplexere geographische Sachverhaltemündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen sowie differenziert dar (MK6), - belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch differenzierte und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7), - nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Perspektiven und Positionen ein und vertreten diese differenziert (HK 2), - planen und organisieren themenbezogen Unterrichtsgänge und Ex-

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP kursionen, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen (HK3), - präsentieren und simulieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene und raumplanerische Prozesse (HK6).

4.1 Dienstleistungszentrum Düsseldorf Exkurs: Klett, Terra Qualifikationsphase 2015, S. 248f. 4.2 Tertiärisierung – nicht nur ein Segen? z.B.: Hachette, Première 2013, p.143ff.  Les dynamiques de localisation des services Exkurs: Klett, Terra Qualifikationsphase 2015, S. 250f. 4.3 Der Weg in die Dienstleistungsund Informationsgesellschaft z.B.: Hachette, Première 2013, p.144f.

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. Die Schülerinnen und Schüler - erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. - erörtern raumstrukturelle Folgen, die sich durch die Aufspaltung des tertiären Sektors in Hoch- und Niedriglohnbereiche ergeben sowie die damit verbundenen Konsequenzen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Die Schülerinnen und Schüler - stellen die Vielfalt des tertiären Sektors am Beispiel der Branchen Handel, Verkehr sowie personen- und unternehmensorientierte Dienstleistungen dar. - erklären den fortschreitenden Prozess

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase  Les dynamiques de localisation des services

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten.

Magnard, Terminales 2014, p. 78ff.  Comment DHL organise-t-il le fret aérien dans le monde ? 4.4 Die Verkehrs- und Kommunikationsnetze – Ihre Bedeutung für globale Verflechtungen Belin, Terminales 2012, p. 118ff.  Lieux et outils privilégiés de la mondialisation Hachette, Première 2013, p. 118ff.  En quoi Roissy est-il une plateforme multimodale et un hub mondial ? Magnard, Terminales 2012, p. 94ff.  Maersk, un acteur majeur du transport maritime conteneurisé Nathan, Première 2007, p. 172ff.  Comment les aéroports organisent-ils les territoires en Europe ? Nathan, Première 2011, p. 170ff. ; p. 182ff.

Die Schülerinnen und Schüler - erklären den fortschreitenden Prozess der Tertiärisierung mit sich verändernden sozioökonomischen und technischen Gegebenheiten. - bewerten die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur für Unternehmen des tertiären Sektors.

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Geographie bilingual am Max-Planck-Gymnasium, Dortmund für die gymnasiale Oberstufe – Qualifikationsphase II Kapitel in TERRA Geographie Qualifikationsphase  Roissy, plate-forme multimodale et hub mondial  Un territoire structuré par les réseaux de transport

Inhaltsfelder und Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans

Stand: 15.09.2015 Sachkompetenzen und Urteilskompetenzen lt. Kernlehrplan

Methoden- und Handlungskompetenzen lt. KLP

5 Projektkurs

Geographische Projektkurse am MPG zum Raumbeispiel Ruhrgebiet 1. Formaler Projektrahmen Den Orientierungsrahmen für die Gestaltung der Projektkurse, ihre Einbindung in das Kursangebot und die Besonderheiten der Leistungsbeurteilung bildet die Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung (APO-GOSt) in den Paragraphen 11, 14, 17 und 28. Am Projektkurs Geographie nehmen Schülerinnen und Schüler aus Geographie Leistungskursen und -Grundkursen der Jahrgangsstufe Q1 teil. Der Kurs findet im jährlichen Durchschnitt als zweistündiger Wochenkurs statt. Dabei können und sollen (gerade im ersten und vierten Kursabschnitt) einführende oder themenbezogene Exkursionen und (im dritten Kursabschnitt) gruppeninterne Coachinggespräche eine Verlagerung des Unterrichts an außerschulische Lernorte oder in Einzelgespräche mit sich bringen. Eine Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ist in Abhängigkeit von den gewählten Einzelprojekten oder zur thematischen Einführung möglich. Die Ausgestaltungen des übergeordneten Themas des Projektkurses ergeben sich aus Überlegungen hinsichtlich der Durchführbarkeit, evtl. mit lokalen Partnern, und den Möglichkeiten, die die Ausstattung der Schule und die des Untersuchungsraumes bieten. Zur vertieften thematischen Arbeit erfolgt eine personelle Aufteilung des Projektkurses in thematische Teilprojekte. Die Wahl des übergeordneten Themas und der Teilprojekte können weitestgehend in Absprache mit den beteiligten Schülerinnen und Schülern entwickelt werden. Der Projektkurs ist an das Referenzfach Geographie angebunden, wobei der thematische Schwerpunkt sowohl human-geographisch als auch physisch-geographisch sein kann. Weitere Verbindungen zu anderen gesellschaftswissenschaftlichen Fächern oder den Naturwissenschaften sind im Sinne des fächerverbindenden Unterrichts denkbar.

2. Projektziel und Projektthema Das Projekt verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler an geographische Arbeitsweisen mit wissenschaftlichem Hintergrund heranzuführen. Hierzu sollen die Schülerinnen und Schüler auf der Basis von z. B. eigenen Datenerhebungen, Kartographien bzw. Recherchen eine eigenständig erarbeitete Abschlussarbeit vorlegen. Die Bestimmung der Art der Abschlussarbeit und die verwendeten Arbeitsweisen erfolgen in Absprache mit dem Kurslehrer. Denkbar sind u. a. die Erstellung von Modellen, die Leitung von Exkursionen, eine schriftliche Hausarbeit und die Erstellung von Präsentationen. Da die geographischen Daten im Raum, abseits des Schulgebäudes, erhoben werden müssen, wird als Bezugsraum das Ruhrgebiet (RG) festgelegt. Die Festlegung des JahresProjektthemas (z. B. „Das grüne RG“, „Die Zukunft des RG“, „Die Rolle des Fußballs im RG“, „Tourismus im RG“) kann vom Kurslehrer vorgegeben werden oder erfolgt in Absprache mit den Schülerinnen und Schülern. Nach einer thematischen Einführung erfolgt die möglichst selbständige Themensuche für ein Einzelprojekt. Die Einzelprojekte können nach Wunsch und Eignung als Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten angelegt sein.

3. Ablauf des Projektkurses Der Projektkurs gliedert sich in vier Teilabschnitte, die ihren jeweiligen Beitrag zum Erreichen des Gesamtprojektziels liefern. I.

Thematische Einführung

Obwohl das Ruhrgebiet im Geographieunterricht der Sekundarstufe I und II immer wieder als Bezugsraum fungiert, ist das Wissen der Schülerinnen und Schüler meist nicht ausreichend, um sich (im Wissen um die Besonderheiten der Region) selbständig ein Einzelprojektthema zu suchen. Der Strukturwandel der Region ist so weit vorangeschritten, dass häufig die Geschichte und die raumprägenden und -verändernden Strukturen der Montanindustrie unbekannt sind. Hinzu kommt, dass meist kein Familienmitglied in den traditionellen Wirtschaftszweigen eines altindustriealisierten Raums arbeitet/ gearbeitet hat. Bevor die Schülerinnen und Schüler für das Oberthema thematisch sensibilisiert werden, müssen deshalb je nach Bedarf grundlegende geographische Aspekte bezüglich der Veränderungen im Ruhrgebiet wiederholt werden. Je nach Wissensstand sind Unterrichtsgegenstände wie z. B. Bildung der Kohlelagerstätten, Koksherstellung, Verhüttung „auf der Kohle“, wirtschaftliche Wichtigkeit der Montanindustrie und Strukturwandel kurz zu behandeln. Der Einsatz von Schülerreferaten ist hier sinnvoll. Die thematische Grundlagenbildung in Bezug auf das Jahres-Projektthema erfolgt dann durch den Kurslehrer. Bei Exkursionen zu thematisch relevanten Raumbeispielen werden die Schülerinnen und Schüler mit dem Oberthema vertraut und somit befähigt, sich eigenständig relevante Einzelprojektthemen zu suchen. Die Exkursionen können gleichzeitig dafür genutzt werden, geographische Arbeitsweisen einzuüben. II.

Einübung geographischer und allgemeinwissenschaftlicher Arbeitsweisen

In Abhängigkeit vom Jahres-Projektthema werden im zweiten Kursabschnitt mit den Schülerinnen und Schülern geographische Arbeitsweisen eingeübt, die sie auch für die Erarbeitung ihrer Einzelprojekte benötigen. Welche der erlernten Techniken zur Erarbeitung der jeweiligen Einzelprojektthemen verwendet werden, wird in Rücksprache mit dem Kurslehrer während der Coachinggespräche individuell festgelegt. Die Einübung der geographischen Arbeitstechniken unter Berücksichtigung des gemeinsam festgelegten Oberthemas. Folgende Techniken können z. B. Verwendung finden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): -

III.

Datenerhebung: Zählungen, Fragebogenerstellung, Massen-Befragungen, Messungen, Interviews, Bodenprofilerstellung, GIS (Web-GIS, Desktop-GIS, Google Earth) Datenauswertung: Diagrammerstellung, Kartenerstellung, Handskizze, Fotodokumentation Formalia: Zitierweise, thematische Gliederung einer Arbeit, Richtlinien zur Erstellung von Präsentationen, Recherchetechniken Einzelprojekt-Arbeitsphase und Coaching

Nachdem das Rahmenthema vorgestellt und eine Einführung in wissenschaftliche Arbeitsweisen, Literaturrecherche und -auswahl durchgeführt worden ist, eröffnet sich eine erste fachliche Orientierung für die Schülerinnen und Schüler, die zur Formulierung der konkreten Fragestellung führt. Diese werden im Anschluss durch die Schülerinnen und Schüler ausdifferenziert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ordnen sich nach Interessenslage Teilprojekten zu. Diesen Prozess begleitet der Kurslehrer ca. ab den Herbstferien ggf. in Coachinggesprächen mit den sich bildenden Arbeitsgruppen. Die Arbeitsgruppen bilden sich entweder wie beschrieben selbständig oder als Ergebnis einer Themenspezifizierung im Rahmen des Unterrichts. Die Einzelprojektfindung sollte soweit fortgeschritten sein, dass die jeweiligen Gruppen den Wortlaut ihres Themas bis zu den Weihnachtsferien erarbeitet haben und abgeben können. Es ist darauf zu achten, dass bei Gruppenarbeiten das Einzelprojektthema in gleichwertige Unterthemen gliederbar ist und die verpflichtende Anwendung der geographischen Arbeitstechniken für jedes Gruppenmitglied individuell gilt. Solchen Schülern, die zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage sind, ein Thema zu benennen, wird nun ein verpflichtend zu bearbeitendes Einzelprojektthema vorgegeben. Die Arbeitsphase ergibt sich dann aus dem Zeitraum bis zu den Osterferien. In dieser Zeit begleitet der Kurslehrer die Gruppen mittels Coachinggesprächen. Je nach Arbeitsleistung können Gliederungsvorschläge, Literaturlisten, einzelne Kapitel etc. mit dem Kurslehrer durchgesprochen werden. Über die Notwendigkeit von Coachinggesprächen entscheidet die Schülergruppe selbständig und meldet ihren Gesprächsbedarf beim Kurslehrer an. Verpflichtende Gespräche finden nicht statt, um die Selbstständigkeit der Arbeitsgruppen zu bewahren. Um die Gefahr zu minimieren, dass Gruppen sehr spät in diesem Kursabschnitt mit der inhaltlichen Arbeit beginnen, bzw. um die Arbeitsgruppen zur kontinuierlichen Arbeit zu animieren, können in monatlichen Abständen vom Kurslehrer Arbeitsprotokolle (oder Teilergebnisse) eingefordert werden. Weiterhin finden die Coachinggespräche nur bis zwei Wochen vor der Abgabefrist statt. Möglichst früh wird mit der Arbeitsgruppe festgelegt, aus welchen Bestandteilen die Abschlussarbeit besteht. Alle schriftlich fixierten Grundlagen, für z. B. zu haltende Präsentationen, alle erarbeiteten Modelle und alle schriftlichen Projektarbeiten müssen bis zum Beginn der Osterferien abgegeben werden. Mit in die Benotung eingehende Tätigkeiten (z. B. die Leitung von Exkursionen, Präsentationen) können auch noch nach den Osterferien durchgeführt werden. IV.

Projektergebnisse und Evaluation

Der vierte Kursabschnitt beinhaltet ggf. die Vorstellung der zu den Abschlussarbeiten zugehörigen Ergebnisse, weiterhin soll die Nachhaltigkeit der geleisteten Arbeit in den Gruppen gefördert werden, indem die Ergebnisse präsentiert werden. Durch eine zusätzliche Veröffentlichung der erarbeiteten Gruppenergebnisse und die Öffnung zu anderen Adressatenkreisen sollen die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, ihre Ergebnisse in kritischer Distanz zu evaluieren. Ein weiterer Effekt besteht in der Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler positive, im besten Fall außerschulische, Reaktionen auf ihre geleistete Arbeit erhalten und so den Wert ihrer Eigenleistung (und Eigenleistung insgesamt) besser erkennen.

Hierzu muss jede Arbeitsgruppe selbständig Möglichkeiten der Veröffentlichung ihrer Arbeitsergebnisse finden. Denkbar ist z. B. das weitere Anbieten einer erarbeiteten Exkursion für einen Geographie-Oberstufenkurs, die Erstellung einer Ausstellung, das Verschicken der Projektarbeit an geeignete Stellen oder die Veröffentlichung in der lokalen Presse. Zu beachten ist, dass in jedem Fall Kopier- und Bildrechte eingehalten werden müssen. Insofern ist eine Digitalisierung bzw. eine Veröffentlichung im Internet nicht möglich.

4. Abschlussarbeit Die Schülerinnen und Schüler erstellen als Abschlussarbeit eine schriftliche Hausarbeit, die in ihrer Form, ihrem Aufbau und ihrem Inhalt einer wissenschaftlichen Arbeit annähernd entspricht. Der Hauptteil dieser Arbeit muss in Eigenleistung – nicht als Literaturarbeit – als Ergebnis einer selbständigen Datenerhebung (mithilfe der als verpflichtend verabredeten geographischen Arbeitstechniken) erstellt worden sein. Bei der Erstellung einer praktischen Arbeit (z. B. Präsentationen, Exkursionen, Modelle) sind zumindest die theoretischen Grundlagen als wissenschaftliche Literaturarbeit (ähnlich der Facharbeit) abzugeben. Die Notwendigkeit einer weiteren schriftlichen Erläuterung für erstellte Produkte (z. B. Modelle) evaluiert die Arbeitsgruppe selbständig. Alle praktischen Arbeiten sind in Eigenleistung zu erarbeiten und orientieren sich ebenfalls an wissenschaftlichen Standards. Unklarheiten diesbezüglich sind in Coachinggesprächen zu klären.

5. Kompetenzzuwachs Da, wie erläutert, die Förderung der Handlungs- und Methodenkompetenz oberstes Ziel des Projektkurses ist, können folgende Kompetenzzuwächse (vgl. Kerncurriculum Geographie für die gymnasiale Oberstufe) durch die Teilnahme am Projektkurs erreicht werden: Die Schülerinnen und Schüler… -

-

-

orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK1) identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK2) analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK3) recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus (MK5) stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK6) belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK7) stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK8) präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK1) übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK3) entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK5)

6. Leistungsbewertung Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Basis der geleisteten Eigenleistung und der Richtigkeit der verwendeten Fachmethoden. Die Kursnote setzt sich zu 50% aus der SoMi-Note und zu 50% aus der Note der Abschlussarbeit zusammen. Um das weite Spektrum unterschiedlichster Formen der Leistungserbringung innerhalb eines Projektkurses angemessen erfassen zu können, können weitere Indikatoren für die Leistungsbeurteilung – neben den ohnehin in der Oberstufe etablierten – hinzukommen: Leistungsbewertung SoMi-Note: -

Mitarbeit in der inhaltlichen Erarbeitung des Oberthemas Bewertung der individuell erstellten Ergebnisse bei der Erarbeitung der einzelnen geographischen Arbeitstechniken Vorbereitung und Mitarbeit während der Coachinggespräche Erbrachte Eigenleistung bei der weiteren Veröffentlichung der Abschlussarbeitsergebnisse

Leistungsbewertung Abschlussarbeit: -

Formale Richtigkeit Erbrachte Eigenleistung Fachinhaltliche Richtigkeit Erkenntnisgewinn im Sinne der Ausgangsfragestellung/ -hypothese

Weitere mögliche Indikatoren für die Leistungsbeurteilung: -

kreative, weiterführende Impulse sachgerechte Recherche Planungs- und Materialmappe Selbstständige Themenfindung Steuerung des Planungsprozesses Kooperative Steuerung der Gruppenprozesse

Die jeweiligen Indikatoren müssen den Schülerinnen und Schülern transparent gemacht werden und sollten grundsätzlich auch Gegenstand der Coachinggespräche sein.

Stand 10.01.15 Axel Möller

6 Leistungskonzept

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

Fachschaft Erdkunde – Leistungskonzept Stand: 07.09.2015 Allgemeine Grundsätze Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt, § 6 APO-SI sowie der Kernlehrpläne Erdkunde hat die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung

und

Leistungsrückmeldung

beschlossen.

Das

fachbezogene

Leistungskonzept soll für ein hohes Maß an Transparenz und Vergleichbarkeit von Leistungsbeurteilungen sorgen. Grundlage der Leistungsbeurteilung der Schüler_innen sind in der Sek. I die erbrachten Leistungen im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht" und in der Sek. II die erbrachten Leistungen in den Beurteilungsbereichen „Sonstige Leistungen im Unterricht" und – sofern das Fach schriftlich belegt wird – „Schriftliche Arbeiten". Die „Sonstigen Leistungen im Unterricht" sowie die "Schriftlichen Arbeiten" besitzen bei der Leistungsbewertung in der Sek. II den gleichen Stellenwert. Die Leistungsbewertung und -rückmeldung insgesamt bezieht sich auf die in den Kernlehrplänen ausgewiesenen und im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen.

Alle

Kompetenzbereiche

gemäß

den

(Sachkompetenz,

Kernlehrplänen

Erdkunde

Methodenkompetenz,

auszubildenden

Urteilskompetenz

und

Handlungskompetenz) sollen bei der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt werden. Im bilingualen deutsch-französischen Sachfachunterricht kommen die bilinguale Diskurskompetenz und die interkulturelle Kompetenz hinzu. Die fremdsprachlichen Leistungen

werden

im

bilingualen

Sachfachunterricht

im

Rahmen

der

Darstellungsleistungen berücksichtigt und ausgewiesen. Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Kompetenzstandes und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Für den weiteren Lernfortschritt ist es wichtig, bereits erreichte Kompetenzen herauszustellen und zum Weiterlernen zu ermutigen. Insofern bedeutet Leistungsbewertung für Lernende eine Hilfe für weiteres Lernen. Für die Lehrkraft sind Leistungskontrollen ein Diagnoseinstrument zur Überprüfung der Zielsetzungen und Methoden des Unterrichts und Bestandteil der Beratung. Feststellung und Bewertung von Lern- und Leistungsergebnissen obliegen der Lehrkraft, 1

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

die die Beurteilungskriterien zu Beginn des Schuljahres offenlegt. Ein Hinweis darauf wird im Kurs-/Klassenbuch vermerkt. Die

Leistungsbewertung

im

geographischen

Projektkurs

erfolgt

nach

den

im

entsprechenden Konzept dargelegten Kriterien.

Grundsätze und Kriterien der Beurteilung im Bereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ Die Bewertung der Sonstigen Mitarbeit erfolgt punktuell und prozessbezogen und orientiert sich an Grad (z.B. reproduktiv vs. transferierend/problemorientiert) und Umfang (bezogen auf den gesamten Kompetenzbereich) der erworbenen Kompetenzen. Da der Nachweis der Erreichung der verschiedenen Kompetenzen zu einem Zeitpunkt im Schuljahr allein nicht möglich ist, ist die Kontinuität der Mitarbeit ein Bestandteil im Bewertungsprozess. Grundlage der Leistungsbewertung ist die genaue Beobachtung und Dokumentation von Schülerhandlungen

im

Unterricht.

Die

Beiträge

der

Schüler_innen

werden

in

unterschiedlichen mündlichen und schriftlichen Formen geleistet. Die

Beiträge

können

auch

längere,

jedoch

abgegrenzte,

zusammenhängende

Darstellungen einzelner Schüler_innen sowie von Gruppen umfassen. Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs werden unter folgenden Gesichtspunkten geprüft: 

Beteiligung am Unterrichtsgespräch (Quantität und Kontinuität)



Qualität der Beiträge (inhaltlich, fachsprachlich und methodisch)



Eingehen auf Beiträge und Argumentationen von Mitschüler_innen, Unterstützung von Mitlernenden



(zeitökonomische) Erledigung von Arbeitsaufträgen (Hausaufgaben, Unterrichtsaufgaben…)



Selbstständigkeit im Umgang mit Arbeitsaufträgen



Beteiligung/

Verantwortungsübernahme/

Kommunikationsfähigkeit

während

kooperativer Arbeitsphasen (vgl. Bewertungskriterien Gruppenarbeit im Anhang) 

Darstellungsleistung bei Referaten und beim Vortrag von Ergebnissen (vgl. Bewertungsmatrix Präsentation/Referat im Anhang)



Ergebnisse schriftlicher Übungen

2

Max-Planck-Gymnasium Dortmund



Praktische Arbeitsergebnisse im Umgang mit fachspezifischen Methoden (z.B. Kartierung, Befragung)



Bereithalten des vereinbarten Materials (Schulbuch, Heft etc.)



Eigenständiges Nacharbeiten versäumter Unterrichtsinhalte



Unterrichtsdokumentation bzw. Heftführung (vgl. Bewertungsbogen für die Heftführung im Anhang)

Selbstverständlich

können

bei

der

Leistungsbewertung

nicht

alle

benannten

Beteiligungsmöglichkeiten gleichgewichtig zum Einsatz kommen. Um der Heterogenität der Lernenden jedoch gerecht zu werden, ist darauf zu achten, dass unterschiedliche und vielfältige Möglichkeiten der Erfolgskontrolle eingesetzt werden. Zusätzlich erbrachte Leistungen wie z. B. Referate werden bei der Notenfindung angemessen berücksichtigt, können aber als einmalige Leistungen nicht die kontinuierliche mündliche Mitarbeit ersetzen. Grundsätzlich wird von allen Schüler_innen eine angemessene Mitarbeit verlangt. Besonders in der Sekundarstufe I fließt die Heftführung in die Beurteilung der sonstigen Leistungen

ein.

Die

zugrunde

liegenden

Beurteilungskriterien

sind

in

dem

Beurteilungsbogen (siehe Anhang) erfasst, welcher zu Beginn des Schuljahres ausgeteilt und erläutert wird. Bei der Notenbildung ist jeweils die Gesamtentwicklung der Schülerin bzw. des Schülers zu berücksichtigen, eine arithmetische Bildung aus punktuell erteilten Einzelnoten erfolgt nicht. Sollte im Einzelfall eine Beurteilung des Bereiches sonstiger Leistungen im Unterricht nicht möglich sein, so kann ein Prüfungsgespräch am Ende eines Halbjahres über den Lernstoff des Halbjahres Informationen zum Leistungsstand ergeben. Sekundarstufe II Jeweils zum Quartalsende wird den Schüler_innen eine Leistungsrückmeldung gegeben und eine mündliche Beratung im Sinne individueller Lern- und Förderempfehlung angeboten. Die zwei Quartalsnoten pro Halbjahr für die sonstigen Leistungen im Unterricht werden zu einer Halbjahresendnote zusammengefasst.

3

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

Grundsätze und Kriterien der Beurteilung im Bereich „Schriftliche Leistungen“ Grundsätze für die Leistungsüberprüfungen in Klausuren (Sek II) Die Konzipierung und Bewertung der Klausuren erfolgt nach dem vorgegebenen Muster der Zentralabiturklausuren (Kriterienraster mit Punkteschema). Die im Kernlehrplan dargestellten

Überprüfungsformen

(Darstellungsaufgaben,

Analyseaufgaben

und

Erörterungsaufgaben) sind im Rahmen einer gegliederten Aufgabenstellung Bestandteil jeder

Klausur.

Der

schriftliche

Kriterienkatalog

weist

die

unterschiedlichen

Anforderungsbereiche (AFB I-III) und die Darstellungsleistung aus. Bearbeitet wird fachspezifisches

Material

mit

neuem

Informationsgehalt

entsprechend

der

Operatorenliste. Die Operatoren, die für die Klausuren im Bereich Erdkunde gelten, werden im Unterricht, in den Hausaufgaben und in den Klausuren eingeübt. Die letzte Klausur vor der Abiturprüfung wird unter Abiturbedingungen mit zwei Vorschlägen zur Auswahl geschrieben. Dabei ist im Leistungskurs eine Arbeitszeit von 4,25 Zeitstunden, im Grundkurs eine Arbeitszeit von 3 Zeitstunden vorgesehen. Hinzu kommen 30 Minuten Auswahlzeit. Anzahl und Zeitrahmen der schriftlichen Arbeiten in der Sekundarstufe II Jahrgang

EF.1

EF.2

Q1.1

Q1.2

Q2.1

Q2.2

GK: Wochenstunden im Halbjahr GK: Anzahl der Arbeiten im Halbjahr GK: Dauer der Arbeiten in Schulstunden/Zeitstunden h

3

3

3

3

3

3

1

1

2

2

2

1

2

2

2

2

3

3h

LK: Wochenstunden im Halbjahr LK: Anzahl der Arbeiten im Halbjahr LK: Dauer der Arbeiten in Schulstunden/Zeitstunden h

---

---

5

5

5

5

---

---

2

2

2

1

---

---

3

3

4

4,25h

Bewertung Die Bewertung der schriftlichen Leistungen in Klausuren erfolgt über ein Punkteraster. Für die Zuordnung der Punktesumme zu den Notenstufen wird das nachstehende, an die Bewertung im Zentralabitur angelehnte Zuordnungsschema verwendet. Von dem genannten Zuordnungsschema kann im Einzelfall begründet abgewichen werden, wenn z. 4

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

B. eine Abwertung wegen besonders schwacher Darstellung (APO-GOSt §13 (2)) angemessen erscheint. Notenstufen Jahrgang EF, Q1, Q2: Notenpunkte

15

14

13

12

11

10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

0

Sechserskala

1+

1

1-

2+

2

2-

3+

3

3-

4+

4

4-

5+

5

5-

6

ab

95%

90%

85%

80%

75%

70%

65%

60%

55%

50%

45%

40%

33%

27%

20%

0%

Facharbeiten Anstelle einer Klausur kann entweder im Grund- oder Leistungskurs im zweiten Halbjahr des ersten Qualifikationsjahrs die erste Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden. In diesem Fall wird die Note für die Facharbeit wie eine Klausurnote gewertet. In der Facharbeit werden formale Aspekte, inhaltliche und methodische Aspekte, sprachliche Aspekte sowie der Prozess der Erstellung bewertet. Grundlage der Bewertung ist das durch die Fachkonferenz beschlossene Bewertungsraster (siehe Anhang), das durch einen schriftlichen Kommentar ergänzt werden kann. Die Bewertungskriterien werden den Schüler_innen zu Beginn der Erarbeitungsphase erläutert. Im Übrigen gelten die allgemeinen Vorgaben des MPG.

5

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

Zeugnisnoten in der Sek. II Sofern das Fach Erdkunde schriftlich belegt wird, kommt dem Beurteilungsbereich „Schriftliche Leistungen“ der gleiche Stellenwert zu wie dem Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“, beide gehen dann also zu etwa 50% in die Gesamtnote ein. Noten

Punkte nach Notentendenz

Notendefinition

sehr gut

15-13 Punkte

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen in besonderem Maße.

gut

12-10 Punkte

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen voll.

befriedigend

9-7 Punkte

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen.

ausreichend

6-5 Punkte

Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen noch den Anforderungen.

schwach ausreichend

4 Punkte

mangelhaft

3-1 Punkte

ungenügend

0 Punkte

Die Leistungen weisen Mängel auf und entsprechen den Anforderungen nur noch mit Einschränkungen. Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht, lassen jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können. Die Leistungen entsprechen den Anforderungen nicht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

6

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

Anhang:

I Bewertungsmatrix Facharbeit II Bewertungsbogen Heftführung III Bewertungskriterien Gruppenarbeit IV Bewertungsmatrix Präsentation /Referat

7

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

I Bewertungsmatrix Facharbeit

Name : ________________________________ Bewertet werden kriteriengestützt vier Bereiche, die sich in den Fächern des AGF II prozentual folgendermaßen verteilen: max. Punktzahl

Formale Aspekte: 20 % 1

Vollständigkeit der Arbeit Literaturverzeichnis, Erklärung)

2

Einhaltung der Layout-Vorgaben (Umfang, Schriftgröße, Ränder, Zeilenabstand)

3

3

korrekte Zitiertechnik

6

4

Korrektheit/ Umfang Literaturverzeichnisses

5

spezifische, sich aus der Themenstellung der Facharbeit ergebende zusätzliche Nutzung von Materialien (z.B. Nutzung von Tabellen, Grafiken und anderen Medien)

3

Punkte gesamt

20

der

(Deckblatt,

genutzten

Inhaltsverzeichnis,

Quellen

und

des

B Inhaltliche und methodische Aspekte: 50 %

4

4

Max. Punktzahl

1

Eingrenzung des Themas und Entwicklung einer klaren Fragestellung

8

2

Erläuterung und Reflexion des Aufbaus der Arbeit in der Einleitung / Selbstständigkeit im Umgang mit dem Thema

5

3

Strukturiertheit und Differenziertheit der Darstellung / inhaltlichen Auseinandersetzung

15

4

systematische Zusammenfassung und Rückbindung der Ergebnisse an die Fragestellung im Schlussteil

10

5

Umfang der Materialien und Quellen sowie reflektierter Umgang mit diesen

5

6

Beherrschung und Anwendung allgemein-wissenschaftlicher sowie fachspezifischer Methoden

7

7

ggf. ein weiteres aufgaben- / themenbezogenes Kriterium Punkte gesamt

erreichte Punktzahl

Erreichte Punktzahl

5* 50

* Alternative Punkte können nur vergeben werden, wenn die Maximalpunktzahl dadurch nicht überschritten wird. Max. Punktzahl

C Sprachliche Aspekte: 15 % 1

Verwendung der Fachsprache

3

2

Genauigkeit und Verständlichkeit des Ausdruckes

3

3

sprachliche Korrektheit

5

4

sinnvolle Einbindung von Zitaten in den Text

4

Punkte gesamt

15

8

Erreichte Punktzahl

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

D Arbeitsprozess: 15 % (vgl. auch Begleitbogen/ Dokumentation des Arbeitsprozesse)

Max. Punktzahl

1

Selbstständigkeit der Arbeit

5

2

Zeitplanung und Organisation

5

3

Darlegung des Arbeitsprozesses, z. B. in den Beratungsgesprächen und ggf. Einholen und Nutzen von Hilfestellungen

5

Punkte gesamt

15

Erreichte Punktzahl

Der Arbeitsprozess wird in einem von der / dem Schüler(in) zu führenden Evaluationsbogen begleitet.

Note sehr gut

gut

befriedigend

ausreichend

mangelhaft ungenügend

Note in Punkten

erreichte Leistung + 95 – 100% 90 – 94%  – 85 – 89% + 80 – 84% 75 – 79%  – 70 – 74% + 65 – 69% 60 – 64%  – 55 – 59% + 50 – 54% 45 – 49%  – 39 – 44% + 33 – 38% 27 – 32%  – 20 – 26% 0 – 19%

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Note:______ ____________________________________

_______________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift

Kommentar zur Bewertung der Facharbeit

9

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II Bewertungsbogen Heft

Bewertungsbogen für die Heftführung Fach:

Name:

Klasse:

Datum:

Vollständigkeit Deckblatt vorhanden

□ ja

Inhaltsverzeichnis vorhanden

□ vollständig

□ nein □ unvollständig

□ nicht vorhanden

Seitennummerierung vorhanden

□ durchgängig

□ größtenteils

□ teilweise

□ nicht vorhanden

Datum vorhanden

□ durchgängig

□ größtenteils

□ teilweise

□ fehlt meistens

Tafelbilder/Texte/ Diagramme/ Tabellen/ Zeichnungen Arbeitsblätter

□ vollständig

□ größtenteils vorhanden und vollständig

□ häufiger fehlend oder unvollständig

□ vollständig

□ größtenteils vorhanden und vollständig

□ häufiger fehlend oder unvollständig

Papiervorrat vorhanden

□ ja

□ nein

Gesamteindruck Vollständigkeit:

Übersichtlichkeit und Sauberkeit richtige Reihenfolge der Inhalte und AB

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Überschriften unterstrichen / Wichtiges hervorgehoben / Absätze

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Schrift sauber und gut lesbar

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Zeichnungen etc. sauber

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Seiten unversehrt (nicht verknickt/eingerissen/ bekritzelt etc.)

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Gesamteindruck Übersichtlichkeit und Sauberkeit: Bemerkungen (z. B. zu eigenen Ideen zur fachbezogenen Gestaltung):

Note:

10

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

Datum, Unterschrift des FL: Datum, Unterschrift Erziehungsberechtigte(r):

11

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III Bewertungskriterien Gruppenarbeit

12

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

13

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

IV Bewertungsmatrix Präsentation/Referat Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

Kriterium 

nicht ausreichend

in besonderem Maße / herausragend

Notenbereich Vortrag insgesamt - sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit

-

Darbietungsweise

-

Interaktion

fehlendes Hintergrundwissen, keine Kenntnis von Zusammenhängen nur abgelesen (kein freies Sprechen), stockend, unsi-cher, keine Reaktion auf Nachfragen fehlend (monologischer Vortrag)

lückenhafte Darstellung, eingeschränktes Zusatzwissen

zufrieden stellendes Hintergrundwissen auf der Basis solider Recherchen

überwiegend abgelesen

überwiegend frei, mit Blickkontakt, sicher, spontane zusätzliche Erklärungen

überwiegend Vortrag ohne Gelegenheit zu Nachfragen, unsicherer Umgang mit Meldungen ungeschickter Medieneinsatz, wenig strukturiert, in Teilen unlogisch, Nutzen für die Zuhörer(innen) kaum erkenn-bar

Raum für Nachfragen, angemessene Reaktion auf Meldungen

- Aufbau und Visualisierung

ohne unterstützende Visualisierung und ohne erkennbare Struktur

-

langweilig, verworren, sprachlich unangemessen und fachsprachlich fehlerhaft

(partielle) Über- oder Unterforderung der Zuhörer(innen), fachsprachliche Fehler

angemessene, (auch: fach-) sprachlich korrekte Sprache

ausschließliche Benennung des Themas

Vorstellung des Themas und grober Überblick über das Folgende

Vorstellung des Themas, Hinweis auf dessen Relevanz, Gliederungshinweise

Zusammenfassung, doch ckenhaft und oberflächlich

Resümee der Hauptaussagen

klares Fazit mit Ausblick

übersichtlich, überzeugend strukturierte Stichpunkte, vollständig (alle wesentlichen Inhalte des Vortrags)

übersichtlich, leicht erfassbar, inhaltlich vollständig, optisch ansprechend (z.B. durch Hervorhebung von Fachbegriffen)

(Fach-) Sprache / Adressatenbezug

angemessener Medieneinsatz, angemessene Strukturierung

vollständige Aufarbeitung des Themas, umfangreiches, fundiertes Hintergrundwissen freier Vortrag, eigene Formulierungen, auf Nachfragen fundierte Erklärungen: Spontaneität, Flexibiltät, Sicherheit spontanes Beantworten / Eingehen auf Anregungen und Nachfragen: Einbezug der Lerngruppe präzise, sachlogisch korrekte Gliederung, zielführender Medieneinsatz sprachlich dem Niveau der Zuhörer angepasst, Interesse weckend, fachsprachlich überzeugend

Sonstiges - Einstieg

- Zusammenfassung

- Thesenpapier (falls Teil der Aufgabe)

ohne Fazit, Einzelbeobachtungen ohne abschließende Würdigung fehlend

unübersichtlich, überwiegend ungegliederter Fließtext und abgeschriebene Zitate

14

lü-

Vorstellung des Themas, Hinweis auf dessen Relevanz, Gliederungshinweise in packender Interesse wecken-der Form

Max-Planck-Gymnasium Dortmund

- Einhalten von Vorgaben

keine Einhaltung der terminlichen / zeitlichen / formalen Vorgaben

nur teilweise Einhaltung der terminlichen / zeitlichen / formalen Vorgaben

15

fristgerechte, die zeitlichen und formalen Vorgaben weitgehend einhaltende Präsentation

fristgerechte, die zeitlichen und formalen Vorgaben einhaltende Präsentation

Anhang:

I Bewertungsmatrix Facharbeit II Bewertungsbogen Heftführung III Bewertungskriterien Gruppenarbeit IV Bewertungsmatrix Präsentation /Referat

1

I Bewertungsmatrix Facharbeit

Name : ________________________________ Bewertet werden kriteriengestützt vier Bereiche, die sich in den Fächern des AGF II prozentual folgendermaßen verteilen: max. Punktzahl

Formale Aspekte: 20 % 1

Vollständigkeit der Arbeit Literaturverzeichnis, Erklärung)

2

Einhaltung der Layout-Vorgaben (Umfang, Schriftgröße, Ränder, Zeilenabstand)

3

3

korrekte Zitiertechnik

6

4

Korrektheit/ Umfang Literaturverzeichnisses

5

spezifische, sich aus der Themenstellung der Facharbeit ergebende zusätzliche Nutzung von Materialien (z.B. Nutzung von Tabellen, Grafiken und anderen Medien)

3

Punkte gesamt

20

der

(Deckblatt,

genutzten

Inhaltsverzeichnis,

Quellen

und

des

B Inhaltliche und methodische Aspekte: 50 %

4

4

Max. Punktzahl

1

Eingrenzung des Themas und Entwicklung einer klaren Fragestellung

8

2

Erläuterung und Reflexion des Aufbaus der Arbeit in der Einleitung / Selbstständigkeit im Umgang mit dem Thema

5

3

Strukturiertheit und Differenziertheit der Darstellung / inhaltlichen Auseinandersetzung

15

4

systematische Zusammenfassung und Rückbindung der Ergebnisse an die Fragestellung im Schlussteil

10

5

Umfang der Materialien und Quellen sowie reflektierter Umgang mit diesen

5

6

Beherrschung und Anwendung allgemein-wissenschaftlicher sowie fachspezifischer Methoden

7

7

ggf. ein weiteres aufgaben- / themenbezogenes Kriterium Punkte gesamt

erreichte Punktzahl

Erreichte Punktzahl

5* 50

* Alternative Punkte können nur vergeben werden, wenn die Maximalpunktzahl dadurch nicht überschritten wird. Max. Punktzahl

C Sprachliche Aspekte: 15 % 1

Verwendung der Fachsprache

3

2

Genauigkeit und Verständlichkeit des Ausdruckes

3

3

sprachliche Korrektheit

5

4

sinnvolle Einbindung von Zitaten in den Text

4

Punkte gesamt

15

2

Erreichte Punktzahl

D Arbeitsprozess: 15 % (vgl. auch Begleitbogen/ Dokumentation des Arbeitsprozesse)

Max. Punktzahl

1

Selbstständigkeit der Arbeit

5

2

Zeitplanung und Organisation

5

3

Darlegung des Arbeitsprozesses, z. B. in den Beratungsgesprächen und ggf. Einholen und Nutzen von Hilfestellungen

5

Punkte gesamt

15

Erreichte Punktzahl

Der Arbeitsprozess wird in einem von der / dem Schüler(in) zu führenden Evaluationsbogen begleitet.

Note sehr gut

gut

befriedigend

ausreichend

mangelhaft ungenügend

Note in Punkten

erreichte Leistung + 95 – 100% 90 – 94%  – 85 – 89% + 80 – 84% 75 – 79%  – 70 – 74% + 65 – 69% 60 – 64%  – 55 – 59% + 50 – 54% 45 – 49%  – 39 – 44% + 33 – 38% 27 – 32%  – 20 – 26% 0 – 19%

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Note:______ ____________________________________

_______________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift

Kommentar zur Bewertung der Facharbeit

3

II Bewertungsbogen Heft

Bewertungsbogen für die Heftführung Fach:

Name:

Klasse:

Datum:

Vollständigkeit Deckblatt vorhanden

□ ja

Inhaltsverzeichnis vorhanden

□ vollständig

□ nein □ unvollständig

□ nicht vorhanden

Seitennummerierung vorhanden

□ durchgängig

□ größtenteils

□ teilweise

□ nicht vorhanden

Datum vorhanden

□ durchgängig

□ größtenteils

□ teilweise

□ fehlt meistens

Tafelbilder/Texte/ Diagramme/ Tabellen/ Zeichnungen Arbeitsblätter

□ vollständig

□ größtenteils vorhanden und vollständig

□ häufiger fehlend oder unvollständig

□ vollständig

□ größtenteils vorhanden und vollständig

□ häufiger fehlend oder unvollständig

Papiervorrat vorhanden

□ ja

□ nein

Gesamteindruck Vollständigkeit:

Übersichtlichkeit und Sauberkeit richtige Reihenfolge der Inhalte und AB

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Überschriften unterstrichen / Wichtiges hervorgehoben / Absätze

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Schrift sauber und gut lesbar

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Zeichnungen etc. sauber

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Seiten unversehrt (nicht verknickt/eingerissen/ bekritzelt etc.)

□ durchgängig

□ größtenteils

□ häufiger nicht gegeben

Gesamteindruck Übersichtlichkeit und Sauberkeit: Bemerkungen (z. B. zu eigenen Ideen zur fachbezogenen Gestaltung):

Note: Datum, Unterschrift des FL: Datum, Unterschrift Erziehungsberechtigte(r):

4

III Bewertungskriterien Gruppenarbeit

5

IV Bewertungsmatrix Präsentation/Referat Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

Kriterium 

nicht ausreichend

in besonderem Maße / herausragend

Notenbereich Vortrag insgesamt - sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit

-

Darbietungsweise

-

Interaktion

fehlendes Hintergrundwissen, keine Kenntnis von Zusammenhängen nur abgelesen (kein freies Sprechen), stockend, unsi-cher, keine Reaktion auf Nachfragen fehlend (monologischer Vortrag)

lückenhafte Darstellung, eingeschränktes Zusatzwissen

zufrieden stellendes Hintergrundwissen auf der Basis solider Recherchen

überwiegend abgelesen

überwiegend frei, mit Blickkontakt, sicher, spontane zusätzliche Erklärungen

überwiegend Vortrag ohne Gelegenheit zu Nachfragen, unsicherer Umgang mit Meldungen ungeschickter Medieneinsatz, wenig strukturiert, in Teilen unlogisch, Nutzen für die Zuhörer(innen) kaum erkenn-bar

Raum für Nachfragen, angemessene Reaktion auf Meldungen

- Aufbau und Visualisierung

ohne unterstützende Visualisierung und ohne erkennbare Struktur

-

langweilig, verworren, sprachlich unangemessen und fachsprachlich fehlerhaft

(partielle) Über- oder Unterforderung der Zuhörer(innen), fachsprachliche Fehler

angemessene, (auch: fach-) sprachlich korrekte Sprache

ausschließliche Benennung des Themas

Vorstellung des Themas und grober Überblick über das Folgende

Vorstellung des Themas, Hinweis auf dessen Relevanz, Gliederungshinweise

Zusammenfassung, doch ckenhaft und oberflächlich

Resümee der Hauptaussagen

klares Fazit mit Ausblick

(Fach-) Sprache / Adressatenbezug

angemessener Medieneinsatz, angemessene Strukturierung

vollständige Aufarbeitung des Themas, umfangreiches, fundiertes Hintergrundwissen freier Vortrag, eigene Formulierungen, auf Nachfragen fundierte Erklärungen: Spontaneität, Flexibiltät, Sicherheit spontanes Beantworten / Eingehen auf Anregungen und Nachfragen: Einbezug der Lerngruppe präzise, sachlogisch korrekte Gliederung, zielführender Medieneinsatz sprachlich dem Niveau der Zuhörer angepasst, Interesse weckend, fachsprachlich überzeugend

Sonstiges - Einstieg

- Zusammenfassung

ohne Fazit, Einzelbeobachtungen ohne abschließende Würdigung

lü-

Vorstellung des Themas, Hinweis auf dessen Relevanz, Gliederungshinweise in packender Interesse wecken-der Form

- Thesenpapier (falls Teil der Aufgabe)

fehlend

unübersichtlich, überwiegend ungegliederter Fließtext und abgeschriebene Zitate

übersichtlich, überzeugend strukturierte Stichpunkte, vollständig (alle wesentlichen Inhalte des Vortrags)

übersichtlich, leicht erfassbar, inhaltlich vollständig, optisch ansprechend (z.B. durch Hervorhebung von Fachbegriffen)

- Einhalten von Vorgaben

keine Einhaltung der terminlichen / zeitlichen / formalen Vorgaben

nur teilweise Einhaltung der terminlichen / zeitlichen / formalen Vorgaben

fristgerechte, die zeitlichen und formalen Vorgaben weitgehend einhaltende Präsentation

fristgerechte, die zeitlichen und formalen Vorgaben einhaltende Präsentation

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