Generationenwechsel im Kirchenvorstand

OKTOBER - NOVEMBER 2009 NUMMER 23 Evangelisches Fechenheim MITTEILUNGEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT A. M. - FECHENHEIM INHALT Aus ...
Author: Bernt Stein
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OKTOBER - NOVEMBER 2009 NUMMER 23

Evangelisches

Fechenheim MITTEILUNGEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT A. M. - FECHENHEIM

INHALT

Aus dem Pfarrhaus

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Gemeinde

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Kinder

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Veranstaltungen

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Adressen

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Schulanfänger erhielten in der Melanchthonkirche am 24. August durch Pfarrerin Lieve Van den Ameele und Gemeindereferentin Luzia Goihl Gottes Segen für einen weiteren Schritt ins Leben. Auf vielen lasten hohe Erwartungen nicht zuletzt der Eltern. Da ist der Segen ein wichtiger Zuspruch: Du sollst nicht nur Anforderungen erfüllen können, sondern auch Zeit für dich selbst haben, dein eigenes Lerntempo finden, Zuwendung und Förderung erhalten - all das bekommen, was du brauchst. FOTO: J. GROSSE

Generationenwechsel im Kirchenvorstand Am Reformationstag beginnt die Amtsperiode des neuen Kirchenvorstandes. Ihm werden als gewählte Mitglieder Carmen Böff, Uwe Ditzinger, Matthias Eislöffel, Hans-Peter Große, Michael Grötsch, Brigitte Hohenwarter, Harry Hoppe, Marion Kloster, Harry Kollatz, Iris Laukhardt, Dieter Merget, Gabriele Müller, Thomas Strohbach und Karin Vahlberg-Ruf angehören, die zusammen mit den beiden Pfarrpersonen die Gemeinde leiten. Iris Frind wird ihr Amt nicht antreten, dafür ist Harry Kollatz nachgerückt. Im Gottesdienst am 1. November in der Melanchthonkirche wird der alte Kirchenvorstand verabschiedet und der neue, 14-köpfige in sein Amt eingeführt. Einige der ausscheidenden Mitglieder haben sich bereit erklärt, weiter-

hin hier und da zu unterstützen. Der Generationenwechsel äußert sich auch in der Amtserfahrung: Statt der bisher 314 Jahre kommen im neuen Gremium nur noch 65 zusammen. Von den ausscheidenden Kirchenvorstehern hat Dr. Uta-Maria Bodenstedt 36 Jahre lang mitgearbeitet, Klaus Dittmar und Liselotte Hohmann waren 31 Jahre im Amt, Martin Meißner und Gerhard Schürrer 24 Jahre, Ursula Lang und Ilse Lang 18 Jahre, Brigitte Schraven und Michael Pitzer 12 Jahre, Renate Menzel 11 Jahre und Simone Schack 6 Jahre. Die gesamte letzte Amtsperiode seit 2003 überspannte die Kooperation und Fusion der beiden Fechenheimer Gemeinden mit all ihren Mühen. Es wurde viel diskutiert, geseufzt und auch geklagt, und es gab Probleme, bei deOKTOBER - NOVEMBER 2009

nen das Gremium an die eigenen Grenzen gekommen ist. Aber praktisch alle wichtigen Entscheidungen sind dann einmütig gefasst worden, und die Arbeit war immer von großem gegenseitigen Vertrauen geprägt. Einige Felder sind freilich mehr oder weniger brach liegen geblieben: In der Jugendarbeit hätten viele gern eine Blüte gesehen, und die mittlere Generation war ebenfalls schwer zu erreichen. Ideen gab es, nur nicht immer genug Menschen, die darauf ansprangen und mitmachten. Dennoch sind die Ergebnisse aller Anerkennung wert. Das Engagement, die Bereitschaft zum Opfern der eigenen Zeit, das Verantwortungsbewusstsein und die Tatkraft nötigen Respekt ab, zumal alles ehrenamtlich geleistet wurde. WILFRIED STELLER EVANGELISCHES FECHENHEIM

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MELDUNGEN

EDITORIAL

GEFUNDEN: ARCHIVAR Die kleine Anzeige „Archivar(in) gesucht“ im letzten Gemeindebrief war erfolgreich: Dr Hans Lustig wird eine Art Protokollant der laufenden Gemeindegeschichte und die von Pfarrer Karl Langensiepen begonnene Sammlung von aktuellen Zeitungsartikeln und Fotos fortführen.

GESUCHT: FAMILIENFORSCHER(IN) Ein großer Bereich der Archivarbeit ist die Familienforschung: Immer wieder suchen Menschen ihre Vorfahren und ihre Wurzeln. Um ihnen behilflich zu sein, sind derzeit zwei Frauen ehrenamtlich im Einsatz, von denen eine wegen eines anstehenden Umzugs nicht mehr zur Verfügung steht. Daher sucht die Gemeinde eine Nachfolgerin bzw. einen Nachfolger.

SENIOREN WILLKOMMEN Ein einladend gedeckter Kaffeetisch, ein paar nette Gespräche und freundliche Menschen - das verspricht ein gemütlicher Nachmittag zu werden. Immer am ersten Mittwoch im Monat sind ältere Menschen um 15 Uhr zu ein bis zwei Stunden Beisammensein im Gemeindezentrum Glaubenskirche (Fuldaer Straße 20) eingeladen. Schwester Ingrid Steinberg weiß selbst, was Senioren brauchen, und gestaltet alles sehr liebevoll.

Liebe Leserin, lieber Leser, das war ja nun wirklich ein kapitaler Fehler, die Juli-Geburtstage der Senioren noch einmal zu veröffentlichen und die vom September auszulassen. Ich selbst habe das zu verantworten, und es tut mir sehr leid, dass die Betroffenen womöglich auf den einen oder anderen Geburtstagswunsch haben verzichten müssen. In der Eile der Zusammenstellung des Gemeindebriefs, die wir zwar immer haben, die aber im Sommer vor den Ferien besonders heftig ist, haben dummerweise auch alle Kontrollmechanismen versagt - niemand hat es beim Korrekturlesen bemerkt. Die „vergessenen“ Geburtstagskinder haben ein Entschuldigungsschreiben erhalten und werden in dieser Ausgabe veröffentlicht - in der Hoffnung, dass sie den einen oder anderen nachträglichen Glückwunsch erhalten. Weil immer wieder Anfragen kommen, will ich hier noch einmal darauf hinweisen, dass wegen der großen Zahl der Geburtstage nur zum 70., 75. und ab dem 80. Lebensjahr gratuliert wird. Eine Preisfrage könnte dieser Tage lauten: Wie viele Kilometer hat der Gemeindebrief zurückgelegt, bis er zu Ihnen ins Haus gelangt? Vom Gemeindebüro in die Haushalte sind es im Höchstfall ein paar Kilometer, aber davor sind es auf jeden Fall mehr als 2580 km, wobei die Datenströme leicht

FOTO: ROLF OESER

ein Vielfaches davon zurücklegen, weil sie u. U. Umwege z. B. über die USA nehmen können. Die Artikel werden in Frankfurt geschrieben und gehen durch Datenleitungen über eine Distanz von 1150 km zum Satz nach Darlington in Großbritannien - dort hält sich Jonatan Steller, der für Layout und Satz zuständig ist, gerade als Assistenzlehrer für ein Dreivierteljahr auf. Er stellt die Artikel zusammen und bringt alles in Form. Danach wird der fertige Gemeindebrief als ziemlich große Datei über eine Entfernung von 1050 km in die Druckerei nach Groß Oesingen nordöstlich von Hannover geschickt und dort 1400-mal ausgedruckt (fragen Sie mich nicht, welchen Weg das Papier bis zur Druckerei hinter sich hat). Die gedruckten Exemplare werden dann über die letzten 380 km nach Frankfurt verfrachtet. Der Gemeindebrief, den Sie in Händen halten, ist also wirklich weit gereist. IHR PFARRER WILFRIED STELLER

AUS DEM PFARRHAUS

Jonatan setzt den Gemeindebrief, installiert Programme und betreut die Computer der Kirchengemeinde. Nach einem Hilferuf des Pfarrers hat er ein PC-Problem wieder einmal mit einem einzigen Handgriff gelöst und meint danach: „Wenn mich einmal jemand fragt, welche Aufgaben ich in der Gemeinde habe, sage ich: Ich behebe Bedienfehler.“ WILFRIED STELLER

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EVANGELISCHES FECHENHEIM

Eine gute Stimmung lag am 12. September bei idealem Wetter über dem Straßenfest an der Meerholzer, das zum elften Mal gefeiert wurde. Allerdings nicht wie sonst auf der Straße, sondern wegen der städtischen Gebühren auf der Freifläche des Gemeindezentrums an der Fuldaer Straße. Dass alle etwas BILD: C. BERTHOLD enger zusammenrücken mussten, förderte die Kommunikation untereinander.

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GEISTLICHES WORT

Ich suche Halt - Gedanken über das Handkreuz Das Kreuz ist eines der ältesten religiösen Symbole und Heilszeichen der Menschheit, welches sogar schon in der vorchristlichen Welt bekannt war. Im 1. Jahrtausend vor Christus findet es sich in Assyrien als Sinnbild der Sonne und in Ägypten als Symbol des Lebens. Vor 2000 Jahren wurde das Kreuz im Christentum zum Symbol und Zeichen des Todes wie auch des Lebens, der Auferstehung von Jesus Christus. Dieser Satz ist einfach geschrieben und auch einfach gesagt – aber genau diese vermeintliche Widersprüchlichkeit von Tod und Auferstehung macht das Verstehen des Kreuzes so schwer: Zum einen erinnert es uns an einen anstößigen, unbegreiflichen Tod, an Gottesferne, und zum anderen an die Hoffnung, ja an die Gewissheit, dass Christus auferstanden ist und den Tod somit aufgehoben hat. So sind im Laufe der Geschichte des Christentums auch ganz unterschiedliche Formen von Kreuzen entstanden, die entweder den Aspekt des Todes oder den Aspekt der Auferstehung betonen. Vor einiger Zeit entdeckte ich eine ganz besondere Form eines Kreuzes: das Handkreuz. Das Handkreuz sieht auf den ersten Blick gar nicht so besonders aus. Aber auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Ecken abgerundet sind und der Querbalken des Kreuzes nicht ganz gerade ist. Es ist aus Olivenholz gefertigt und fühlt sich beim Darüberstreichen ganz weich und zart an. Wenn ich das Kreuz in meine Hand nehme und es mit den Fingern umschließe, schmiegt es sich in meine Hand ein. Das Holz nimmt die Wärme meiner Hand an. Es tut gut, es zu halten. Mit meiner Hand und meinen Fingern kann ich mich aber auch richtig in die Form des Kreuzes hineingraben. Ich spüre den Widerstand des Kreuzes, und wenn ich fest zudrücke, empfinde ich Schmerzen in meiner Hand. Aber meine Finger haben festen Halt. Sie ballen sich – aber sie ballen sich nicht unkontrolliert zu einer Faust, sondern finden Halt im und am Kreuz. Dabei geht mir ein Vers aus dem 18. Psalm durch den Kopf: „Der Herr wurde mein Halt. Er führte mich hinaus ins Weite, er befreite mich“ (Psalm 18,19f.). Halt zu haben, festgehalten zu werden und festzuhalten tut gut und kann neue Perspektiven bringen. Insbesondere spüren wir dies, wenn wir traurig oder zornig sind und unsere Partner, unsere Eltern, unsere Freunde nehmen uns in

den Arm, trösten uns und halten uns fest. Manchmal ist aber auch keiner unserer Mitmenschen da, der uns Halt geben kann. Dann sind wir scheinbar ganz alleine mit unseren Gefühlen der Einsamkeit, der Trostlosigkeit und der vermeintlichen Ausweglosigkeit. In solchen Situationen kann ein Handkreuz weiterhelfen: Wir können in Zeiten der

Anlässen weiter. Vor einiger Zeit habe ich es einem Freund zum medizinischen Examen geschenkt. Er erzählte mir, dass er dieses Kreuz nun immer in seinem Kittel bei sich trägt und sich bei schweren Entscheidungen daran festhält. Auch schenke ich das Kreuz gerne Trauernden. Einige haben es sich zur Gewohnheit gemacht, dass sie es immer

FOTO: WILFRIED STELLER

Verzweiflung das Kreuz mit unseren Fingern umklammern. Durch seine besondere Form und Beschaffenheit gibt es uns Halt und Kraft. Wir wissen, dass wir nicht alleine sind, denn Gott ist unser Halt (vgl. Psalm 18). Aus diesem Grund trage ich selbst ein Handkreuz auch immer in meiner Handtasche bei mir. In unsicheren und schwankenden Zeiten kann ich mir so meinen greifbaren Halt schnell suchen, und ich fühle mich nicht mehr alleine. Denn Gott ist bei mir und hält mich fest. Auch verschenke ich dieses Kreuz sehr gerne zu ganz unterschiedlichen OKTOBER - NOVEMBER 2009

ganz fest drücken, wenn sie von ihrem verstorbenen Angehörigen erzählen. In das Zeichen des Kreuzes können und dürfen wir somit die Gedanken der Kraftlosigkeit, der Trauer und auch des Todes legen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern das Leben, das ewige Leben, das uns durch Christi Auferstehung mit dem Symbol des Kreuzes geschenkt wird. Das bedeutet auch, dass wir uns geistig aber auch ganz real jederzeit am Kreuz festhalten dürfen und es uns Hoffnung schenkt. CHRISTINE TULLIUS, VIKARIN

EVANGELISCHES FECHENHEIM

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Familiennachrichten

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EVANGELISCHES FECHENHEIM

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BÜCHEREI

Die Gemeindebücherei in der Melanchthonkirche ist jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Bücher können kostenlos bei Liselotte Hohmann und Inge Möller ausgeliehen werden. Auch Bilder- und Jugendbücher stehen zur Auswahl.

NEUE ROMANE › Nicholas Sparks: „Das Wunder eines Augenblicks“ „Das Lächeln der Sterne“ › Tanja Michna: „Vergiss mich nicht“ › Nora Roberts: „Abendstern“ › Charlotte Link: „Das Echo der Schuld“ › Cecilia Ahern: „Vermiss mich nicht“ „Zwischen Himmel und Liebe“ › Jessica Stirling: „Schottische Träume“ ... und noch viel mehr.

FAIRER HANDEL

Kaffee verkostet Zukünftig soll nach Möglichkeit nur noch fair gehandelter Kaffee in der Kirchengemeinde zum Ausschank kommen. So will es der Kirchenvorstand. Und das hat einen guten Grund: Wer für den Kaffeeanbau arbeitet und die Bohnen erntet, soll für seine Arbeit keinen Hungerlohn erhalten, sondern ein faires Einkommen. Transfair, ein gemeinnütziger Verein, der fair gehandelten Kaffee mit dem Fairtrade-Siegel auszeichnet, schreibt dazu: „Kaffee ist nach Erdöl der weltweit wichtigste Exportrohstoff. Auf der ganzen Welt leben über 100 Millionen Menschen von der Produktion, Verarbeitung und dem Vertrieb von Kaffee. Doch obwohl Kaffee das LieblingsHeißgetränk der Deutschen ist und pro Kopf im Jahr 2008 148 Liter getrunken wurden, werden die Produzenten im Süden davon nicht reich. Denn die Kleinproduzenten erhalten nur einen sehr geringen Anteil des Ladenpreises, der kaum einer Kleinbauernfamilie erlaubt, menschenwürdig zu existieren. In den letzten fünf Jahren ist der Kaffeemarkt weltweit in eine schwere Krise geraten. Der Erlös, den die Kleinbauern erhalten, deckte oftmals nicht ihre Produktionskosten ab. Ein Überangebot an Kaffee, neue Anbieter auf dem Markt und ein gleichzeitig stagnierender Konsum in den Industrieländern - all das hat zu der Krise geführt. Erst seit kurzem steigen die Kaffeepreise wieder an, da das größte

VERANSTALTUNG

ERWEITERTE Ü30-PARTY

Kaffeeexportland Brasilien unter einer Trockenperiode leidet. Für den Fairen Handel werden Mindestpreise festgesetzt, die in Absprache mit den Produzentenorganisationen und unabhängig von den Preisschwankungen auf den Märkten zu bezahlen sind. Sie decken sowohl die Produktionskosten ab, die unter menschenwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen entstehen, als auch die alltäglichen Lebenshaltungskosten. Für BioKaffee wird überdies ein zusätzlicher Aufschlag gezahlt. Die Kleinbauerngenossenschaften erhalten durch den Fairen Handel immer bessere Preise als über den konventionellen Markt.“ Beim Stehkaffee im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche am 13. September hatten die Besucher und Besucherinnen die Qual der Wahl, welche der das Fairtrade-Siegel tragenden Marken den Vorzug erhalten soll. Die Wahl fiel mehrheitlich auf eine von der Kaffeerösterei Wacker angebotene Sorte. Das hat zugleich den Charme, dass damit ein Unternehmen im Gemeindegebiet (Rösterei: Salzschlirfer Straße 14) unterstützt wird. W. STELLER / TRANSFAIR OKTOBER - NOVEMBER 2009

Die nächste Ü30-Party steigt am Samstag, 7. November, ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche. Als „Prolog“ wird es diesmal einen Tanzcocktail für Junggebliebene geben, bei dem Standardtänze (Walzer, Foxtrott, Discofox, Cha-Cha-Cha, Samba etc.) im Vordergrund stehen. Diese Veranstaltung wird ab 16.30 stattfinden und gegen 19.30 Uhr fließend in die Ü30-Party übergehen, die unter dem Motto „Autumn Dance Night“ steht und bis 1 Uhr gefeiert wird. Die Cocktailbar ist natürlich schon ab 16.30 Uhr geöffnet. Der Veranstaltungsausschuss freut sich auf zahlreichen Besuch.

EVANGELISCHES FECHENHEIM

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AUS DER GEMEINDE

Neuer Zivildienstleistender ZIVI HILFT

Johannes Große, Zivildienstleistender in der Kirchengemeinde, hilft gerne älteren Menschen, indem er Besorgungen erledigt. Für Reinigungs- und Putzarbeiten im Haushalt steht er jedoch nicht zur Verfügung. Wer Hilfe beim Einkaufen benötigt, kann dies im Gemeindebüro anmelden.

TAIZÉ-SÄNGER GESUCHT Ein Faible für Taizé-Gesänge? Es reizt, Licht und Schatten und eine besondere Atmosphäre in der Melanchthonkirche zu erleben? Lieber sich für ein Projekt engagieren, als sich längerfristig festlegen? Dann ist der Taizé-Projektchor vielleicht das Richtige! Geprobt wird für Freitag, 6. November, 17.00 Uhr „Nacht der Lichter“. Proben sind immer freitags, und zwar am 16., 23. und 30. Oktober jeweils um 18.30 Uhr in der Melanchthonkirche. Die musikalische Leitung liegt bei Ulrike Fausel, Chorleiterin im Melanchthon-Bezirk, die liturgische Leitung haben Pfarrerin Lieve Van den Ameele & Team.

ERZIEHER(INNEN) GESUCHT Die Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt a. M. - Fechenheim sucht Erzieher/Erzieherinnen für ihre drei Ganztags-Einrichtungen im Stadtteil, die Kinder von 3 Jahren bis zur Schulpflicht begleiten. Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima, Vorbereitungszeit, Fortbildung, Supervision, Vergütung nach KDAVO. Teilzeit ist möglich. Einige Stellen sind befristete Elternzeitvertretungen. Wenn Sie einen fachlich qualifizierten Abschluss haben, Motivation und Freude an der Arbeit mit Kindern aus verschiedenen Kulturen mitbringen, in engagierten Teams nach Strukturen eines Qualitätsmanagements arbeiten möchten und einer christlichen Kirche angehören, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Informationen bei Jutta Piskator (Arbeitsbereichsleitung), Tel. 0170 1987592. Bewerbung: Pfarrer Wilfried Steller, Meerholzer Straße 19, 60386 Frankfurt am Main. E-Mail: [email protected]

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EVANGELISCHES FECHENHEIM

Hallo, ich bin Johannes Gabriel Große und leiste nun meinen Zivildienst vom 1. September bis 31. Mai hier in der Gemeinde in Fechenheim. Ich wurde hier in Fechenheim geboren und ging auch hier, mit Ausnahme eines Jahres an einer Highschool in Amerika, bis zu meinem Abitur auf die Freie Christliche Schule Frankfurt. In meiner Freizeit engagiere ich mich gerne im Frankfurter Ruderclub Fechenheim als Trainer und mache selbst auch gerne Sport. Auch handwerkliche Basteleien zählen zu meinen Hobbys. Ich freue mich nun auf die kommende Zeit und den Dienst in meiner Heimatgemeinde. Die Schwerpunkte meiner Arbeit werden Betreuungsdienste für ältere und behinderte Menschen in deren Wohnungen, Mithilfe bei organisatorischen und technischen

FOTO: PRIVAT

Diensten in den Kindertagesstätten und im Gemeindebüro sowie Mithilfe im Hausmeisterbereich sein. JOHANNES GROSSE

Neue Erzieherin für Mainstrolche Liebe Gemeindemitglieder, mein Name ist Anna Machleid, und seit dem 1. September bin ich Erzieherin in der KiTa Mainstrolche. Geboren bin ich am 30. August 1988 in Zelinograd in Kasachstan und seit 1993 in Deutschland. In Kasachstan getauft und dann später in der evangelischen Andreasgemeinde in MünsterCoerde konfirmiert, habe ich mich danach entschlossen, weiter in der Kirche im Rahmen der Kinderbetreuung (Kindergottesdienste und Kinderfreizeiten) tätig zu sein. Nach Abschluss der 10. Klasse habe ich die Ausbildung zur Erzieherin parallel zum Abitur begonnen und nach 4 Jahren erfolgreich abgeschlossen. Nun bin ich hier in Frankfurt-Fechenheim, zwar mit einer schönen Stelle als Erzieherin, aber leider noch ohne Wohnung. Aber auch das lässt sich bestimmt schnell ändern. Ich freue mich auf eine

FOTO: PRIVAT

erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Team, mit den Eltern und natürlich auch mit der Kirchengemeinde. Für Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. ANNA MACHLEID

Pfarrerin und Pfarrer erreichen Seit der Schließung des Gemeindebüros im Nordbezirk hat der Kirchenvorstand am Montagnachmittag über drei bzw. zuletzt zwei Stunden einen Bürodienst aufrecht erhalten, damit die Gemeindeglieder des Bezirks Glaubenskirche einen Ansprechpartner vor Ort haben und nicht so weit fahren müssen. Dieser Dienst wurde nur sehr selten in Anspruch genommen und wird zum 31. Oktober eingestellt. Gemeindeglieder im Nordbezirk haben ab sofort die Möglichkeit, sich - möglichst nach Anmeldung - in der SprechOKTOBER - NOVEMBER 2009

stunde von Pfarrer Steller einzufinden (montags 17-19 Uhr) oder telefonisch Kontakt aufzunehmen. Post für das Gemeindebüro kann in die Briefkästen am Gemeindehaus (Fuldaer Straße 20) oder am Pfarramt (Meerholzer Straße 19) eingeworfen werden. Pfarrerin Van den Ameele hat ihre Amtsräume derzeit in der Pfortenstraße 4. Sprechzeit ist donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Telefonisch ist sie dienstags bis freitags zwischen 8.30 und 9.30 Uhr in der Regel gut erreichbar. WILFRIED STELLER

VERANSTALTUNGEN

Pfarrerin von der Polizei abgeholt Die scheinbar dramatischen Ereignisse um die neue Pfarrerin reißen nicht ab. Evangelisches Fechenheim berichtete bereits in der letzten Ausgabe. Neulich wurde beobachtet, wie Pfarrerin Van den Ameele an einem hellichten Mittwochnachmittag von der Polizei abgeholt wurde. Und das nicht nur einmal, nein, gleich zweimal. „Was mag wohl dahinter stecken?“ fragt sich die geplagte Gemeinde. Wegen Zu-SchnellFahrens wird frau nicht gleich von der Polizei abgeholt, und weil frau vielleicht Zeugin eines Unfalls gewesen ist, auch nicht. Was also mag sich die Pfarrerin zuschulden haben kommen lassen? Rätsel über Rätsel. Doch damit die arme gedankengeplagte Gemeinde sich nicht länger den Kopf zu zerbrechen braucht, folgt sogleich des Rätsels Lösung: Die neue Pfarrerin ist auch bei der Notfallseelsorge engagiert, und das geht so: Ein bis zweimal im Monat übernimmt sie zusammen mit einer/einem weiteren NotfallseelsorgerIn Bereitschaft für die Notfallseelsorge. Bereitschaft heißt, sie stellt zwischen 22 Uhr und 22 Uhr am nächsten Tag den Piepser an. Wenn dann eine Alarmierung

erfolgt (will sagen, wenn der Piepser piepst), dann ruft die Pfarrerin bei der Feuerwehr-Leitstelle an, denn von dort aus werden diese Einsätze koordiniert. Von dort erfährt die Pfarrerin dann erste Details über den Einsatz und es wird geklärt, ob sie oder der/die KollegIn rausfährt. Und dann kommt – in der Regel – ein Feuerwehrauto, um die Pfarrerin zum Einsatzort und später wieder zurück nach Hause zu fahren. Das hat den Vorteil, dass die Pfarrerin sich dann ganz und gar auf den Einsatz mit Menschen vorbereiten kann, die gerade etwas Schreckliches erlebt oder miterlebt haben. Manchmal allerdings ist es auch die Polizei, die eine/ einen NotfallseelsorgerIn über die Leitstelle der Feuerwehr anfordert. Und dann, ja dann kommt die Polizei und nimmt die Pfarrerin mit... Wenn also das nächste Mal die Polizei oder die Feuerwehr kommt, um die Pfarrerin abzuholen, dann ist das eine gute Gelegenheit, ein kurzes Gebet zu sprechen für die Menschen, denen etwas Schlimmes zugestoßen ist, bzw. für die Pfarrerin, damit sie die richtigen Worte finden möge. LIEVE VAN DEN AMEELE

JACKSON GOES POSAUNE Am Samstag, 3. Oktober, konzertiert um 18 Uhr der Posaunenchor der Gemeinde Bornheim unter Leitung von Manfred Beutel in der Melanchthonkirche. Das Programm steht unter dem Motto „Mendelssohn und Kollegen“. Musikstücke zum MendelssohnJubiläumsjahr werden zu hören sein, aber auch Traditionelles aus unterschiedlichen Ländern. Auch musikalische Überraschungen werden dabei sein; für jeden Geschmack wird etwas geboten, neben Werken von Mendelssohn auch solche von Verdi, Bach, Michael Jackson sowie Klezmermusik. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

MODE VOM LAUFSTEG Tragbare Mode für lau gibt es wieder bei der diesjährigen Verschenk-Modenschau am Donnerstag, 8. Oktober, ab 16.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche. Ute Reiss ist in Modehäusern und Kleidergeschäften in Frankfurt und Umgebung sammeln gegangen, um die Sachen auf dem Laufsteg zu zeigen und zu verschenken.

LUTHER: ANDACHT UND FILM Anlässlich des Reformationstages gestaltet Pfarrerin Van den Ameele am Samstag, 31. Oktober, um 18 Uhr eine Andacht in der Glaubenskirche. Anschließend wird der Film „Luther“ mit Joseph Fiennes gezeigt.

WECHSEL DER LEITUNG Am Sonntag, 1. November, wird der alte Kirchenvorstand aus dem Amt feierlich verabschiedet und der neue eingeführt. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in der Melanchthonkirche. Anschließend ist bei einem Imbiss Gelegenheit zum Gespräch. In der Glaubenskirche findet an diesem Tag kein Gottesdienst statt.

TOTENGEDENKEN Am Ende des Kirchenjahres gedenkt die Gemeinde feierlich ihrer Toten: Sonntag, 22. November, 9.15 Uhr in der Glaubenskirche und 10.30 Uhr in der Melanchthonkirche. Pfarrerin Lieve Van den Ameele beim Kindergottesdienst (siehe S. 9)

FOTO: KARIN RUF

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VERANSTALTUNGEN

Der Ruf des Kardinals

KAFFEE FÜR BÜSSER Der Buß- und Bettag am 18. November wird noch immer als ein wichtiger Feiertag begangen. Um 15 Uhr beginnt in der Glaubenskirche ein Gottesdienst, zu dem auch andere Konfessionen willkommen sind, und um 16 Uhr schließt sich dort ein „Büßerkaffee“ für „fröhliche Umkehrer“ an. In der Melanchthonkirche beginnt ein Gottesdienst um 18 Uhr.

BASAR Der diesjährige Basar beginnt am Samstag, 21.11., ab 13.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Da der Bastelkreis um Liselotte Hohmann keinen Flohmarkt mehr ausrichtet, bitte keine Flohmarkt-Artikel mehr abgeben. Dafür sind Kuchenspenden und Eingemachtes sehr willkommen.

FRAUEN IN DEN RELIGIONEN Ein „Abrahamisches Team“ aus Vertreterinnen des Islam, des Christentums und des Judentums beschäftigt sich am Dienstag, 24. November, um 20 Uhr im Gemeindezentrum Pfortenstraße 4 damit, welches Ansehen und welche Bedeutung Frauen in den Religionen haben.

MUSIC FOR A WHILE Am 10. September hat sich Henry Purcells Geburtstag zum 350. Mal gejährt. Aus diesem Anlass musizieren Renata Grunwald (Gesang) und Christoph Seehase (Arciliuto) am Vorabend des 1. Advent (28. November) um 16.30 Uhr in der Glaubenskirche Stücke des Meisters unter dem Titel eines seiner Werke: „Music for a While". Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Ein Entführer, ein Kardinal, eine verlassene Kirche – die atemberaubende Geschichte beginnt: Verzweifelt fordert der wütende Kidnapper sein an den Altar gefesseltes Opfer auf, endlich frischen Wind in die Christenheit zu bringen. Der Kardinal aber weiß selbst keinen Ausweg. Und so beginnen die beiden eine imaginäre Reise durch Raum und Zeit – durch die großen Epochen der Kirchengeschichte. Wann war die christliche Gemeinschaft so, wie sie sein sollte? Währenddessen fahndet die Polizei vor der Kirchentür nach dem Täter – und ahnt nicht, dass dessen Sehnsucht dem Kardinal gerade Augen und Oh-

ren öffnet. So wird der Zuschauer dreifach entführt: in den Kriminalfall. In die Vergangenheit. Und in die Zukunft. Theologen, Musiker, Schauspieler, Tänzer und Träumer haben dieses außergewöhnliche Musicalprojekt gemeinsam entwickelt, das auf einzigartige Weise Unterhaltung und spirituelle Leidenschaft zusammenbringt. Alle Verantwortlichen verbindet, dass sie seit vielen Jahren als Künstler „auf Tour“ sind und ihre Kreativität gern auch im Rahmen der Kirchen ausleben. Die Gemeinde wird ein Kartenkontingent vorhalten, auf das ab 2. November im Gemeindebüro zugegriffen werden kann. Karten kosten 10 Euro.

Mehr Platz für Kinder Viel länger als geplant hat es gedauert, aber zu Beginn des neuen Kindergartenjahres war es soweit: Die neuen Räume der Kindertagesstätte Sonnenschein in der Fuldaer Straße konnten in Betrieb genommen werden. Neben den vier bisherigen Gruppenräumen stehen jetzt zwei weitere zur Verfügung, darunter ein „Forscher-Raum“ (siehe Foto), so dass eine vierte Kindergruppe mit 21 Kindern zwischen drei und sechs Jahren Platz findet. Damit wird wenigstens ein Teil der großen Nachfrage nach Kindergartenplätzen im Stadtteil Fechenheim-Nord befriedigt. Möglich war die Erweiterung der Einrichtung, weil sich die Kirchengemeinde von Räumen getrennt hat. Der kleine Saal sowie der gesamte Anbau, der das Gemeindebüro, die Sakristei sowie Gruppenräume beherbergt hat, wurden dem Kindergarten überlassen, und die Kirchengemeinde nutzt lediglich den Kirchsaal weiter. Mit der Abgabe der

Räume trug die Gemeinde der Tatsache Rechnung, dass die Gemeindegliederzahl im Nordbezirk auf unter 900 gefallen ist. Zusätzlich zu den Gruppenräumen konnte das bisher sehr beengte Leitungsbüro im Obergeschoss des Anbaus untergebracht werden. Auch der Mitarbeiterraum zog aus dem muffigen Keller unter dem Kindergarten dorthin. Die Erweiterung hat rund 100.000 Euro gekostet, die größtenteils von der Stadt Frankfurt übernommen wurden. Die Finanzierung der laufenden Kosten geschieht ebenfalls hauptsächlich durch die Stadt Frankfurt und wird durch Elternbeiträge ergänzt. Offiziell eingeweiht wird die Erweiterung der Kindertagesstätte am Sonntag, 4. Oktober, ab 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst für Jung und Alt. Anschließend gibt es Gelegenheit zur Besichtigung sowie etwas zu trinken und WILFRIED STELLER zu essen.

CHORKONZERT Der Kirchenchor unter der Leitung von Ulrike Fausel lädt am 1. Advent (29. November) um 16 Uhr zu einem besinnlichen Chorkonzert mit Abendliedern ein. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. FOTO: WILFRIED STELLER

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EVANGELISCHES FECHENHEIM

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VERANSTALTUNGEN

ERNTEDANK FÜR JUNG UND ALT

FOTO: MAINSTROLCHE

Bewegung durch Sponsoring Die KiTa Mainstrolche hat von der Firma Pellets & Hackgutheizungen SRTHäusling den Sponsorenbetrag von 132 Euro erhalten, um neue Sportgeräte kaufen zu können. Bereits 2007 hatte sich die KiTa bei der Gesellschaft für Sportförderung (GFS) für die SportSponsoringaktion „Gemeinsam für den Sport“ beworben. Die GFS ist eine Non-

Profit-Organisation, die das Sport- und Bewegungsangebot in Schulen, Vereinen und Kindereinrichtungen erweitern und verbessern möchte. Angeschafft wurden ein Balancierkreis, ein Schwungtuch und zwei Hüpfbälle. Die Kinder nutzen diese Angebote im Bewegungsraum der KiTa sehr eifrig. STEPHANIE STAUBER Danke!

Abraham, Spiele und Pizza Am letzten Sonntag im August begann für unsere Kindergottesdienstkinder das zweite Halbjahr mit einer doppelten Premiere. Zusammen mit dem Kindergottesdienst-Team feierte Pfarrerin Lieve Van den Ameele zu Beginn den Gottesdienst mit den Kindern. In ihrem Gepäck befand sich nicht nur die Geschichte von Abraham, sie brachte auch neue Lieder und eine Trommel mit. Als Symbol für das gemeinsame Starten in den Kindergottesdienst ha-

ben die Kinder ihren Fußabdruck auf einem auf dem Boden liegenden Plakat mit Wachsmalstift hinterlassen und ihren Namen daneben geschrieben. So entstand ein bunter Teppich. Bei herrlichem Sommerwetter feierten die Kinder das anschließende Fest mit einer Menge Aktionen: Fühlkasten, Leseecke, Gestaltung eines Wandfrieses, Spiele mit dem Schwungtuch. Pizza und Getränke bildeten einen gelungen Abschluss. KARIN RUF

Am Erntedankfest (Sonntag, 4. Oktober) trifft sich die Gemeinde zu Gottesdienst und Beisammensein. In der Melanchthonkirche beginnt um 14.30 Uhr ein Gottesdienst für Jung und Alt, in dem Kinder der Kindertagesstätten und des Kindergottesdienstes sowie Erwachsene und Pfarrerin Van den Ameele mitwirken. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Auch in der Glaubenskirche beginnt um 14.30 Uhr ein Gottesdienst für Jung und Alt. Besonderer Anlass ist hier die Einweihung neuer Räume der Kindertagesstätte Sonnenschein. Die Kindertagesstätte sowie Pfarrer Steller gestalten den Gottesdienst, anschließend gibt es zu essen und zu trinken.

KINDER-FLOHMARKT IN DER MELANCHTHONKIRCHE Neue Mode für Herbst und Winter – und nicht nur das – findet man beim Flohmarkt „Alles rund ums Kind" am Sonntag, den 25. Oktober 2009, von 14 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche, veranstaltet von der evangelischen Kindertagesstätte Mainstrolche. Angeboten wird gut erhaltene Kinderkleidung – angefangen bei den Allerkleinsten bis hin zu den ganz Großen. Auch wer Bedarf an Spielsachen, Büchern etc. hat, wird hier bestimmt fündig. Vorbeischauen lohnt sich auf alle Fälle. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Bei Kaffee, Kuchen und anderen Snacks können Sie sich für den Einkauf stärken, und bei schönem Wetter lädt der Kirchgarten zu einer gemütlichen Pause ein. Der Erlös aus Kuchenverkauf und Standgebühr geht an die KiTa Mainstrolche. Tischreservierung bei Martina ZesselSchött, Telefon 069 / 40809067 oder [email protected]. Standgebühr: 5 Euro und ein selbstgebackener Kuchen.

NACHT DER LICHTER Einen Taizé-Gottesdienst unter dem Titel „Nacht der Lichter“ gibt es am Freitag, 6. November, um 17 Uhr in der Melanchthonkirche. FOTO: KARIN RUF

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OKTOBER

2009 GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE

(G) Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20 (M) Gemeindezentrum Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4

04.10. Sonntag, Erntedank › 14.30 Uhr: Gottesdienst für Jung und Alt, Einführung der Konfirmanden (Ameele, Kindergottesdienst, Kindertagesstätten), anschließend Kaffee und Kuchen 11.10. Sonntag, 18. nach Trinitatis › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Ameele), anschließend Stehkaffee

GRUPPEN UND KREISE

Bastelkreis Jeden Montag, 19.30 Uhr (M) Bibelkreis Dienstag, 27.10., 19.30 Uhr (G) Fechenheimer Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Jeden Mittwoch, 19 Uhr (M)

04.10. Sonntag, Erntedank › 14.30 Uhr: Gottesdienst für Jung und Alt (Steller, Kindertagesstätte Sonnenschein), anschließend Einweihung der KiTa-Erweiterung, Kaffee und Kuchen 11.10. Sonntag, 18. nach Trinitatis › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Ameele) 14.10. Mittwoch › 15 Uhr: Andacht in der Wohnanlage Am Roten Graben (Steller)

Gesprächskreis Näheres bei Familie Merget, Telefon 412353 (M)

18.10. Sonntag, 19. nach Trinitatis › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Prädikant Voigt)

Kirchenchor Jeden Montag, 20.15 Uhr (M) KiTa-Treff Jeden Mittwoch, 16 Uhr (M) Konfirmandenkurs Jeden Dienstag, 16 Uhr, außer in den Ferien (G) Miniklub Jeden Donnerstag, 10 Uhr (M)

03.10. Samstag › 18 Uhr: Konzert des Posaunenchors Bornheim in der Melanchthonkirche, Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Verdi, Michael Jackson u. a. 04.10. Sonntag, Erntedank › 14.30 Uhr: Gottesdienste für Jung und Alt in der Glaubenskirche und der Melanchthonkirche, anschließend Kaffee und Kuchen, im Gemeindezentrum Nord Einweihung der neuen Räume des Kindergartens

25.10. Sonntag, 20. nach Trinitatis › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Moerschel) 28.10. Mittwoch › 15.30 Uhr: Gottesdienst im ausgelagerten Heinrich-Schleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller) 31.10. Samstag, Reformationstag › 18 Uhr: Reformationsandacht (Ameele), anschließend Film „Luther“ mit Joseph Fiennes

08.10. Donnerstag › 16.30 Uhr: Verschenkmodenschau für Frauen jeden Alters im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche 25.10. Sonntag › 14-17 Uhr: Flohmarkt der Kindertagesstätte Mainstrolche im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche 31.10. Samstag, Reformationstag › 18 Uhr: Reformationsandacht in der Glaubenskirche, anschließend wird der Film „Luther“ mit Joseph Fiennes

Gott spricht: Ich schenke ihnen ein anderes Herz und schenke ihnen einen neuen Geist. Ich nehme das Herz von Stein aus ihrer Brust und gebe ihnen ein Herz von Fleisch.

Offenes ökumenisches Singen Jeden Montag, 19.30 Uhr, außer in den Ferien (G) Seniorentreff Mittwoch, 7.10., 15 Uhr; Näheres bei Ingrid Steinberg, 422139 (G)

EVANGELISCHES FECHENHEIM

28.10. Mittwoch › 15.30 Uhr: Gottesdienst im ausgelagerten Heinrich-Schleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller)

BESONDERE VERANSTALTUNGEN

Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“ Mittwoch, 14.10., 18 Uhr (G)

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25.10. Sonntag, 20. nach Trinitatis › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Moerschel)

GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE

Gemeindebücherei Montag, 5.10., 15 bis 18 Uhr (M)

Kaffeetreff Näheres bei Carmen Böff, Telefon 418955, oder Silke Kaiser, Telefon 06101 129671 (G)

18.10. Sonntag, 19. nach Trinitatis › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Prädikant Voigt)

Hesekiel 11,19

OKTOBER - NOVEMBER 2009

FOTO: WODICKA

NOVEMBER

2009

GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE

01.11. Sonntag, 21. nach Trinitatis › 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes, Abendmahl mit Wein (Ameele, Steller), anschließend Imbiss › 10.30 Uhr: Kindergottesdienst 06.11. Freitag › 17 Uhr: Taizé-Gottesdienst „Nacht der Lichter“ (Ameele und Team, Projektchor) 08.11. Sonntag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller), anschließend Stehkaffee 15.11. Sonntag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller) › 10.30 Uhr: Vorstellung des Krippenspiels und Verteilung der Rollen

18.11. Mittwoch, Buß- und Bettag › 18 Uhr: Gottesdienst in ökumenischer Offenheit, Abendmahl m. S. (Ameele) 22.11. Ewigkeitssonntag › 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Totengedenken (Ameele) › 15 Uhr: Ökumenische Andacht auf dem Fechenheimer Friedhof (Ameele/Goihl)

29.11. Sonntag, 1. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst für Jung und Alt (Ameele) GRUPPEN UND KREISE

Bastelkreis Jeden Montag, 19.30 Uhr (M)

01.11. Sonntag, 21. nach Trinitatis Kein Gottesdienst in der Glaubenskirche, Einladung in die Melanchthonkirche (siehe oben)

18.11. Mittwoch, Buß- und Bettag › 15 Uhr: Gottesdienst mit ökumenischer Offenheit, Abendmahl mit Wein (Steller), anschließend Büßerkaffee

08.11. Sonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller)

22.11. Ewigkeitssonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst mit Totengedenken (Steller)

15.11. Sonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller)

25.11. Mittwoch › 15.30 Uhr: Gottesdienst im ausgelagerten Heinrich-Schleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller) 29.11. Sonntag, 1. Advent › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller)

BESONDERE VERANSTALTUNGEN

06.11. Freitag › 17 Uhr: Taizé-Gottesdienst „Nacht der Lichter“ in der Melanchthonkirche. Zugleich Beginn der Konfi-Nacht. 07.11. Samstag › 16.30 Uhr: Tanzcocktail im Gemeindezentrum Melanchthonkirche mit Bar › 19.30 Uhr: Ü30-Party im Gemeindezentrum Melanchthonkirche mit Bar 15.11. Sonntag › 17 Uhr:„Der Ruf des Kardinals“ in Offenbach, St. Peter, Berliner Straße 270. Karten sind ab 2.11. über ein Kontingent der Gemeinde erhältlich. 21.11. Samstag › 13.30 Uhr: Basar im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche

(M) Gemeindezentrum Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4

25.11. Mittwoch › 15.30 Uhr: Gottesdienst im ausgelagerten Heinrich-Schleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller)

GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE

11.11. Mittwoch › 15 Uhr: Andacht in der Wohnanlage Am Roten Graben (Steller)

(G) Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20

24.11. Dienstag › 20 Uhr: Informationsveranstaltung über „Frauen in den Religionen“ im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche mit einem „Abrahamischen Team“ aus Vertreterinnen des Islam, des Christentums und des Judentums 28.11. Samstag › 16.30 Uhr:„Music for a While“ - Konzert zum 350. Geburtstag von Henry Purcell mit Renata Grunwald (Gesang) und Christoph Seehase (Arciliuto) 29.11. Sonntag › 16 Uhr: Chorkonzert mit dem Kirchenchor unter Leitung von Ulrike Fausel

OKTOBER - NOVEMBER 2009

Bibelkreis Dienstag, 24.11., 19.30 Uhr (G) Fechenheimer Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Jeden Mittwoch, 19 Uhr (M) Gemeindebücherei Montag, 2.11., 15 bis 18 Uhr (M) Gesprächskreis Näheres bei Familie Merget, Telefon 412353 (M) Kaffeetreff Näheres bei Carmen Böff, Telefon 418955, oder Silke Kaiser, Telefon 06101 129671 (G) Kirchenchor Jeden Montag, 20.15 Uhr (M) KiTa-Treff Jeden Mittwoch, 16 Uhr (M) Konfirmandenkurs Jeden Dienstag, 16 Uhr (M) Miniklub Jeden Donnerstag, 10 Uhr (M) Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“ Mittwoch, 11.11., 18 Uhr (G) Offenes ökumenisches Singen Jeden Montag, 19.30 Uhr (G) Seniorentreff Mittwoch, 4.11., 15 Uhr; Näheres bei Ingrid Steinberg, 422139 (G)

EVANGELISCHES FECHENHEIM

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IMPRESSUM

GEMEINDEZENTREN

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Abos sind über die Gemeindebüros bestellbar (Spende von mindestens 5 Euro wird erbeten). Freiexemplare sind in den Gemeindezentren erhältlich. Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt a. M. - Fechenheim (Pfortenstraße 4, 60386 Frankfurt). Redaktion: Dr. Uta-Maria Bodenstedt, Hans-Peter Große, Iris Laukhardt, Jonatan Steller (Layout), Wilfried Steller (V.i.S.d.P.), Lieve Van den Ameele. Auflage: 1400 Exemplare. Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen.

ADRESSEN & SPRECHZEITEN PFARRAMT I: Pfr. Wilfried Steller Vorsitzender des Kirchenvorstandes Meerholzer Straße 19 Telefon: 069 413888 Telefax: 069 90475176 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Mo 17-19 Uhr (Meerholzer Straße 19) und nach Vereinbarung PFARRAMT II: Pfrin. Lieve Van den Ameele Meerholzer Straße 19 Telefon: 069 90475178 Telefax: 069 413813 E-Mail: [email protected] Sprechzeit: Do 10-12 Uhr (Pfortenstraße 4) und nach Vereinbarung

KINDERTAGESSTÄTTEN

HAUSMEISTER: Vladimir Haupt Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche) Telefon: 069 411420

MAINSTROLCHE Schießhüttenstraße 12 Leiterin: Monika Hauder Telefon: 069 423440 Telefax: 069 40894832 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo 16-17, Mi 8-9 Uhr, nach Vereinbarung Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Konto: 104000102; BLZ: 52060410

KARIBUNI BANTU Starkenburger Straße 75 Leiterin: Silvia Koch Telefon: 069 40806343 Telefax: 069 40806345 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Di 9-12 Uhr und nach Vereinbarung Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Konto: 104000102; BLZ: 52060410

ZIVILDIENSTLEISTENDER: Johannes Große Kontakt: über Gemeindebüro

SONNENSCHEIN Fuldaer Straße 18 Leiterin: Jutta Piskator Telefon: 069 416366 Telefax: 069 40897871 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Do 14-16 Uhr und nach Vereinbarung Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Konto: 104000102; BLZ: 52060410

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OKTOBER - NOVEMBER 2009

KANTORIN II: Ulrike Fausel Oberfeldstraße 33, 60439 Frankfurt

EVANGELISCHES FECHENHEIM

GRUPPEN & KREISE

BIBELKREIS Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Pfarrer Wilfried Steller FECHENHEIMER FREUNDESKREIS FÜR SUCHTKRANKENHILFE E.V. Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Stefan Henke Telefon: 069 90477962 GEMEINDEBÜCHEREI GZ Melanchthonkirche / OG Leitung: Liselotte Hohmann, Inge Möller GESPRÄCHSKREIS Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Dieter und Ursel Merget Telefon: 069 412353 KAFFEETREFF Gemeindezentrum Glaubenskirche Kontakt: Carmen Böff (069 418955), Silke Kaiser (06101 129671) KINDERGOTTESDIENST-TEAM Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Pfarrerin Van den Ameele Team: Gabi Biehl, Heidrun Jokel, Iris Laukhardt, Julia Röhricht, Ann-Kathrin Ruf, Karin Ruf, Stephanie Sallmann, Sabine Sinß

KIRCHENCHOR Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Ulrike Fausel MINIKLUB & KITA-TREFF Gemeindezentrum Melanchthonkirche Kontakt: über Gemeindebüro

ORGANIST: Martin Höllenriegel Günthersburgallee 26, 60316 Frankfurt Telefon und Fax: 069 451908 KANTORIN I: Renata Grunwald Niddastr. 82, 60329 Frankfurt Telefon: 069 24247771

MELANCHTHONKIRCHE Pfortenstraße 4, 60386 Frankfurt a. M. Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr

BASTELKREIS Gemeindezentrum Melanchthonkirche Kontakt: Liselotte Hohmann

STELLV. VORSITZENDER: Uwe Ditzinger Eisenbahnstraße 204, 63303 Dreieich Telefon: 06103 8336900 E-Mail: [email protected] GEMEINDEBÜRO: Renate Lindner Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche) Telefon: 069 411420 Telefax: 069 40806536 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo 10-12 und 16-18, Mi 14-16, Do 10-12 und 14-16, Fr 10-12 Uhr Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Konto: 4000986; BLZ: 52060410

GLAUBENSKIRCHE Fuldaer Straße 20, 60386 Frankfurt a. M. Gottesdienst: Sonntag, 9.15 Uhr

OFFENES ÖKUMENISCHES SINGEN Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Renata Grunwald ÖKUM. FRAUENGRUPPE „SAUERTEIG“ GZ Glaubenskirche bzw. St. Hildegard Kontakt: Brigitte Schraven Telefon: 069 414897 SENIORENKREIS Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Ingrid Steinberg Telefon: 069 422139

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