Amtliche Mitteilung an einen Haushalt Zugestellt durch Post.at
Gemeindezentrum Jugendzentrum Veranstaltungszentrum
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Marktgemeinde Altenmarkt im Pongau
Marktgemeinde
Gemeindevertretung der Periode 2004 – 2009
Gemeindevertretung der Periode 2009 – 2014
Gemeindevertretung
Erholungsflächen am Rand des Schlatterberges. Der gemeinsamen Empfehlung des Sozialausschusses und des Gesellschaftsausschusses vom Februar 2005 folgend hat sich die Gemeindevertretung weiters für die Errichtung des Gemeindeparks mit Erholungs- und Spielflächen für die Familie, Kinder und Jugendliche entschieden und so den Ausbau des Tauernbadgeländes für neue Nutzungen in die Wege geleitet. Es wurde ein Beach-Volleyball-Platz mit einem Spielareal für Kinder und Jugendliche errichtet, das von den betroffenen Zielgruppen sehr gerne angenommen wird und sich einer regen Nutzung erfreut.
Am 29. Juni 2004 hat die Gemeindevertretung Altenmarkt den Beschluss gefasst, die Grundstücke zwischen der Lackengasse und der Wagrainer Bundesstraße (B163) als Standort für die neue Badeanlage in Altenmarkt vorzusehen und die Grundstücke für diesen Zweck reservieren zu lassen. Ab diesem Zeitpunkt hat man sich vom Badstandort im Zentrum von Altenmarkt verabschiedet und wurde das Areal des Tauernbades in neue Überlegungen einbezogen. Im November 2004 wurde schließlich der Gemeindeverband Seniorenheim Altenmarkt gegründet und der Beschluss gefasst ein neues Seniorenheim auf dem früheren Parkplatz des alten Tauernbades neben dem heutigen AGZ (Altenmarkter Gesundheitszentrum) zu errichten. Gleichzeitig wurde beschlossen unter dem Seniorenheim eine Tiefgarage zu errichten und diese mit der Tiefgarage des AGZ zu verbinden, sodass hier ein Stellplatzpotential von 110 Tiefgaragenplätzen 3 Gehminuten entfernt vom Marktplatz zur Verfügung steht. In der Folge wurde ein Masterplan für infrastrukturelle Einrichtungen der Gemeinde erstellt, der die Entwicklung eines öffentlichen Gemeindebezirkes in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz und unter Einbindung der Verkehrsflächen für den ruhenden Verkehr (Tiefgaragen) und der Erholungs-, Freizeit- und Sportflächen für die Familien, Kinder und Jugendlichen vorsieht. Das betreubare Wohnen wurde in unmittelbarer Nähe zum Ärztezentrum und Seniorenheim geplant, das vielfältige Nutzungsmöglichkeiten der Einrichtungen des Seniorenheimes durch die älteren Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht. Gleichzeitig ist dort auch die Anbindung an die
Den Abschluss bildet dann praktisch die Umsetzung des neuen Gemeinde- und Jugendzentrums in der Mitte des neuen Gemeindebezirks angrenzend an die erhaltenswerte Tauernbadhalle in der Funktion einer Mehrzweckhalle für Veranstaltungen und dgl. Damit verbunden waren auch Entscheidungen wie die Vergabe von neuen Baurechten (Ersatzbau altes Altersheim mit Geschäftslokalen und Betreutes Wohnen mit Kindergartenausbau) und der Verkauf von Liegenschaften im Jahr 2006, die nicht überall auf ungeteilte Zustimmung gestoßen waren, die aber von den beiden Gemeindevertretungen in Anbetracht der klar definierten Entwicklungspläne und der Prioritätensetzungen jeweils einstimmig erfolgten. Insgesamt kann man feststellen, dass die Gemeindevertretungen der Perioden 2004 und 2009 durch diese Entscheidungen einen Entwicklungsschub der Marktgemeinde Altenmarkt ausgelöst haben, der positive Auswirkungen in der Gemeinschaft des Ortes selbst, bei den Gästen der Marktgemeinde Altenmarkt hinterlässt und neue Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes öffnet und dadurch zur Steigerung der Attraktivität des Ortes sowie zur Hebung seiner Familienfreundlichkeit und Wirtschaftskraft beiträgt. Wir freuen uns sehr darauf.
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mussten wir leider zur Kenntnis nehmen, dass dies nicht zufriedenstellend möglich war. Aus diesem Grund wurden Überlegungen angestellt, ein neues Amtsgebäude an einem anderen Standort zu errichten. Nach reiflicher Überlegung fiel die Entscheidung auf das Areal des ehemaligen Tauernbades.
Liebe Altenmarkterinnen und Altenmarkter, geschätzte Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde!
Die Anforderung an die öffentliche Verwaltung und somit auch an die Gemeinden hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Das alte Erscheinungsbild von Ämtern und Behörden sowie den Menschen, die dort arbeiten ist mit der heutigen Zeit nicht mehr vergleichbar. Öffentliche Verwaltung hat sich vom überlieferten Beamtentum hin zu modernen Serviceeinrichtungen entwickelt. Diese Veränderung betrifft die Mitarbeiter im öffentlichen Bereich, stellt aber auch an die bauliche Infrastruktur komplett neue Voraussetzungen. Waren Amtsgebäude bis vor gar nicht langer Zeit als verstaubte, düstere Bauwerke bekannt, so treten sie nun als moderne, zeitgemäße Verwaltungseinrichtungen in Erscheinung. Ein weiteres großes Problem stellt in den meisten alten Gebäuden die Barrierefreiheit dar. Für ältere Menschen oder Frauen mit kleinen Kindern waren notwendige Amtswege oft mit fast unüberwindbaren Hürden verbunden. Als Verantwortungsträger der Marktgemeinde Altenmarkt machten wir uns schon längere Zeit Gedanken, wie wir eine zeitgemäße Gemeindeverwaltung gewährleisten können. Nach mehreren Planungsversuchen das alte Gemeindeamt in einen zeitgemäßen Zustand umzubauen
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Diese Entscheidung fiel nicht leicht, hängen doch viele liebgewonnene Erinnerungen und Emotionen an einen über längere Zeit hin für einen bestimmten Zweck genutztes Gebäude. Mit der Verlegung an den neuen Standort ist es jedoch gelungen, eine Konzentration der öffentlichen und sozialen Infrastruktur in einem neuen Bezirk zu schaffen. Viele Bereiche dieser Infrastruktur sind nun hier angelagert. Ärztezentrum, Seniorenwohnheim, Sozialzentrum, öffentliche Bücherei, das neue Gemeinde- und Jugendzentrum, ausbaufähiges Veranstaltungszentrum, Übergang zu Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie in nächster Zeit ein Haus für Betreutes Wohnen bieten hier eine Konzentration der sozialen Infrastruktur unseres Ortes. Eine Begegnungsstätte für alle Generationen. In dem einen Monat seit wir nun ins neue Haus übersiedelt sind, können wir bestätigen, dass das Arbeiten in den neuen Räumen ein ungeheuerer Qualitätssprung ist. Das lichtdurchflutete Gebäude bietet eine ganz andere Qualität, die sich auch auf unsere Arbeit und Kunden positiv übertragen wird. Mit der Errichtung des neuen Gemeindezentrums hat die Marktgemeinde Altenmarkt einen weiteren Meilenstein in ihrer Entwicklung gesetzt. Ein zeitgemäßes Verwaltungsgebäude ist auch eine Visitenkarte des Ortes. Ich wünsche allen, die im neuen Gebäude arbeiten viel Freude und Motivation in der Ausübung ihrer Tätigkeit. Bei allen die dazu beigetragen haben dieses entstehen zu lassen, darf ich mich herzlich bedanken. Ihr Bürgermeister Rupert Winter
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Gemeindeund Jugendzentrum Entscheidung für Neubau Da das bestehende Gebäude des Gemeindeamtes in der Zauchenseestraße 3 in vielerlei Hinsicht den Anforderungen an eine bürgerfreundliche und behindertengerechte Abwicklung der Gemeindeverwaltung nicht mehr entsprach und eine Reihe kostenintensiver Renovierungsarbeiten anstanden, wurde im Gemeinderat und in der Gemeindevertretung im Jahr 2005 nach zahlreichen Sitzungen und ausführlichen Diskussionen jeweils die einstimmige Entscheidung getroffen, für die Gemeindeverwaltung einen Neubau zu planen und für das bestehende Gebäude eine andere Verwendung zu suchen.
Festlegung des Standortes Die Standortfrage wurde ebenfalls einstimmig in den Gremien Gemeinderat und Gemeindevertretung entschieden. Die Entscheidung fiel auf das Areal des alten Tauernbades. Dafür waren mehrere Gründe ausschlaggebend. Ein Grund war es, dass für das Areal des alten Tauernbades eine neue Verwendung gefunden werden musste, da das neue regionale Bad für vier Gemeinden aus Gründen des zu erwartenden Besucherverkehrs aber auch aus Gründen der Haltung der anderen drei Mitgliedsgemeinden in der Gesellschaft für eine Neuerrichtung eines Bades unter Beteiligung der Nachbargemeinden nicht mehr in Frage kam. Ein weiterer Grund lag darin, dass nach dem Masterplan der Gemeinde ein innerer Gemeindebezirk vorgesehen war. In diesem Bezirk haben vor allem öffentliche Einrichtungen Platz, wie das Seniorenheim, das
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Entwicklungsplan - öffentlicher Gemeindebezirk
Infrastrukturelle Einrichtungen:
Altenmarkter Gesundheitszentrum (AGZ), die Gemeindeverwaltung, das neue Jugendzentrum, das in Planung befindliche Objekt für Betreutes Wohnen mit Erweiterungsbau für den Kindergarten, der Freizeit- und Spielpark mit den Kinderspielplätzen, dem Beach-Volleyball-Platz, dem Minigolfplatz und Plätzen für Tennis, Fußball und Eisstockbahn. Zentrum des inneren Gemeindebezirkes soll das neue Gemeindezentrum werden.
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Seniorenheim Sozialzentrum Bibliothek Ärztezentrum Betreubares Wohnen mit zweigr. Kindergarten (in Planung) Gemeindezentrum Kultur- und Veranstaltungssaal 110 Tiefgaragenabstellplätze Festplatz Jugendzentrum Kleinkinderspielplatz Freizeit & Spielplatz für Kinder und Jugendliche bzw. „Gemeindepark“ Beach-Volleyball-Platz Minigolfplatz Frei zugänglicher Fußballplatz (nach Errichtung Sportzentrum) Eislaufplatz (nach Errichtung Sportzentrum) Tennisplätze Eisstockbahn
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Gründung Immobilien KEG Am 4. Mai 2006 wurde die Marktgemeinde Altenmarkt im Pongau - Immobilien KEG gegründet. Ein Teil des ursprünglichen Grundstückes des Tauernbades, das Grundstück 332/4 KG Altenmarkt, wurde in die Gesellschaft eingebracht. Auf dieses Areal bezog sich dann der Architektenwettbewerb und die folgende Planung.
Architektenwettbewerb Die Immobilien KEG hat in der Folge im Herbst 2006 einen Architektenwettbewerb durchgeführt, aus dem das Architektenbüro Dipl. Ing. Alois Rainer unter acht Teilnehmern und nach Durchführung eines Verhandlungsverfahrens im Februar 2007 als Sieger hervorging. Das Projekt wurde in weiterer Folge vom Planwerk Eben unter der Leitung von Baumeister Ing. Viktor Breitfuß weiter betreut. Vom Planwerk Eben wurden auch die Einreich- und Ausführungspläne erstellt. Am 27. August 2007 hat die Immobilien KEG bei der Bezirkshauptmannschaft St. Johann um Baubewilligung und bei der Marktgemeinde Altenmarkt um Bauplatzerklärung für das neue Gemeinde- und Jugendzentrum eingereicht. Am 9. April 2008 erfolgte die Bauplatzbewilligung und mit Bescheid vom 15. April 2008 wurde der Immobilien KEG die Baubewilligung zur Errichtung des neuen Gemeindezentrums erteilt.
Spatenstich 13 Monate Bauzeit Der Spatenstich erfolgt am 6. April 2009. Nach nur 13 Monaten Bauzeit wurde das neue Ge-
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meindezentrum am 10. Mai 2010 in Betrieb genommen. Der Umzug in das neue Amtsgebäude erfolgte am Freitag, 7. Mai 2010, an diesem Tag war das Gemeindeamt Altenmarkt geschlossen. Die Übersiedlung der EDV begann bereits am Donnerstagnachmittag mit dem Abbau und Aufbau des Computernetzwerkes im alten und neuen Gebäude durch die Firma ÖKOM von der auch das Softwaresystem der Gemeindeverwaltung stammt und die auch unser Netzwerkbetreuer wurde. Schon am folgenden Montag, den 10. Mai 2010 war das neue Gemeindezentrum bereits voll einsatzbereit. Ursprünglich sollte zwar bereits im April 2008 mit dem Bau begonnen werden. Die enorme Preissteigerung auf dem Bausektor war jedoch ausschlaggebend dafür, dass der Baubeginn um ein Jahr verschoben wurde. So konnte die starke Preissteigerung von damals nahezu 25 - 30% abgefangen werden, da die Preise für Rohstoffe und die Bauaufträge wieder zurückgegangen waren und so eine Normalisierung des Preisgefüges eintrat. Dadurch war es möglich, Einsparungen bei den Baukosten von nahezu 900.000,-- Euro zu erreichen.
Architektonisches Grund-Konzept Planwerk Eben Der gebogene Baukörper entstand als Reaktion auf die vorhandene, natürliche Biegung des Zauchbaches und ermöglicht zusätzlich eine optimale Platzbildung. Zudem wurde mit der gewählten Baukörperform die Blickbeziehung zum Ortszentrum mit Kirchturm betont. Das markante Obergeschoß ist von der Idee her eigentlich der Wetterschutz für das Objekt und wurde daher mit wetterfesten Metallplatten verkleidet.
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Es kommt also einem schützenden Dach gleich und ist auch optisch durch die andere Farb- und Materialwahl als solches erkennbar.
Objektbeschreibung Es galt viele Funktionen zu vereinen und zahlreiche Auflagen und Vorgaben zu beachten: u Multifunktionelles Gemeindeamt mit vielen Funktionen wie z. B.: Modernes, offenes Bürgerservice, Gemeinde, Seminar- und Hochzeitssaal, Sitzungssaal, Fraktionszimmer, Catering, etc. u Jugendzentrum, anders in seiner Erscheinungsform und Materialwahl, daher auch als abgesetzter Baukörper ausgebildet. u Einbindung der ehemaligen Tauernbadhalle als zusätzliche Veranstaltungsfläche, mit möglicher zukünftiger Erweiterbarkeit. Es ist gelungen den ungenutzten und teilweise desolaten Baukörper mit geringem Aufwand zu sanieren und in Verbindung mit dem Neubau ein gutes Ensemble für diverse Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Altenmarkt kann mit einer zukünftigen Erweiterung der Veranstaltungshalle und dem neuen Gemeindezentrum die stärker werdende Nachfrage nach Veranstaltungsräumlichkeiten im Ennspongau decken. u Neuer Gemeindeplatz bzw. Erweiterung des Freizeitparks als Mittelpunkt für das jetzt neue Verwaltungs-Jugend und Gesundheitsareal im Ort. u Das Gemeindeamt ist ein offenes Haus, im speziellen der Bereich des Bürgerservices ist zentral, großzügig und freundlich konzipiert. Er ermöglicht dem Kunden bzw. Bürgerinnen und Bürgern einen raschen Überblick über die Funktionsbereiche im Haus.
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Es war uns besonders wichtig viel Sonne und Licht in alle Räumlichkeiten zu bringen, es wurde jedoch auch auf eine erforderliche Beschattung bzw. auf Überhitzungsschutz geachtet. Auch ist das Gebäude thermisch und energetisch auf dem neusten Stand der Technik und weist unter anderem 3-fach Verglasungen, Niedertemperaturheizung, Bio-Nahwärmeanschluss sowie die Möglichkeit einer Klimatisierung auf.
Baubeschreibung Technische Daten: 1.521 m2 7.054 m3
Gesamtnutzfläche Neubau Bauvolumen Neubau
Die Räume des Jungendzentrums haben dabei mehr als 300 m2 Nutzfläche im Innenbereich und zusätzlich einen großzügigen Außenanlagenbereich. Gemeinde und Jugendzentrum Betonverbrauch Bewehrung Veranstaltungshalle Betonverbrauch Bewehrung
1.850 m3 105.000 kg
160 m3 8.000 kg
Die Veranstaltungs-Mehrzweckhalle hat eine Fläche von ca. 600m2 und kann für diverse Konzerte, Vorträge oder Ausstellungen für bis zu 850 Personen genutzt werden. Gemeindepark Asphalt Granitkleinsteinpflaster Schotterrasen
1.000 m2 750 m2 1.560 m2
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Veranstaltungszentrum Dass bei der Neuerrichtung des Gemeindezentrums auch gleich ein Veranstaltungszentrum mitentwickelt wurde, war kein theoretisches Gedankenspiel, sondern vielmehr eine praktische Überlegung der Gemeindevertretung. Ausgehend von dem Umstand, dass die Halle als seinerzeitige Tauernbadhalle nutzbarer „Bestand“ war, bereits in den letzten Jahren als “Veranstaltunghalle“ verwendet wurde und bei einem eventuellen Abriss nie mehr wieder am gleichen Standort auf Grund der Nähe zum alten Zauchbach (rote Zone) errichtet hätte werden dürfen, war die Entscheidung klar – diese alte Tauernbadhalle muss erhalten bleiben! Durch bauliche Maßnahmen musste einerseits die Optik nach außen (Fassadensanierung mit Einbau von neuen Fenstern und Türen) an das neue Gemeindezentrum angepaßt werden und andererseits für die Nutzbarmachung der Halle (durchgehende Betonplatte und Installationen) entsprechende Maßnahmen gesetzt werden. Das notwendige Aufstellen von WC-, Lager- und Technik-Containern mit einer Eingangs-Überdachung sowie der Einbau einer Heizung sind die nächsten, notwendigen Schritte. Die baubehördliche Zulasssung für 850 Personen, die Aufhellung der Halle durch weißgraues Streichen der dunklen Holzdecke und die örtliche Nähe zum Gemeinde- und Jugendzentrum machen diese Halle sicherlich zu einem interessanten Veranstaltungsort, der von der Größenordnung im Ennspongau einzigartig ist! Dieser „Grundstein“ für ein künftiges, großes Kultur- und Veranstaltungszentrum soll bereits jetzt vielseitig genutzt werden – egal ob für unterschiedliche Kulturveranstaltungen, div. Konzerte, Groß-Partys- und Hochzeiten, Wirtschafts- und Auto-Ausstellungen, grundsätzlich soll „Alles“ in dieser mit LKW „befahrbaren Halle“ möglich sein und die Anziehungskraft Altenmarkts dadurch weiter gestärkt werden.
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Erdgeschoß
Obergeschoß
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Jugendzentrum Im Jugendzentrum Altenmarkt wird eine Schülernachmittagsbetreuung wie auch eine Jugendbetreuung an vier Abenden der Woche einschließlich Wochenende angeboten werden. Bereits am 17. Februar 2005 haben sich der Sozial- und Wohnungsausschuss sowie der Kultur-, Umwelt- und Gesellschaftsausschuss der Marktgemeinde Altenmarkt in einer gemeinsamen Sitzung dafür ausgesprochen, eine Jugendbetreuung in Altenmarkt einzurichten und eine entsprechende Empfehlung an die Gemeindevertretung abgegeben. Jugendliche sollten die Möglichkeit haben, sich zu treffen, auch wenn sie in keinem Verein organisiert sind. Eine entscheidende Rolle dabei spielte auch der Umstand, dass immer mehr Jugendliche in eine Suchtabhängigkeit geraten und diesbezüglichen negativen Gruppenzwängen unterliegen. Genau dem sollte durch professionelle und pädagogisch ausgerichtete Jugendbetreuung entgegengesteuert werden. In der Folge wurden eine Reihe von Jugendeinrichtungen im Bundesland Salzburg besichtigt, wie Bischofshofen, Zell am See, Bürmoos, Salzburg und Radstadt. Für die Jugendlichen soll eine frei zugängliche Einrichtung geschaffen werden, die unter pädagogischer Leitung stehen wird und von einer professionellen Institution betrieben wird. Der Gemeinde wird dabei als Auftraggeber die Aufgabe der Überwachung der Einhaltung der vertraglich vereinbarten Konzepte und Kosten zukommen. Die Jugendlichen werden in die Gestaltung des Jugendtreffs sowie in die Veranstaltungen und Events, die vom Jugendzentrum ausgehen, einbezogen werden. Die unmittelbare Nähe zum Gemeindezentrum hat sich auch wegen der angrenzenden Freizeitmöglichkeiten direkt vor dem Jugendzentrum angeboten: Gemeindepark, Spielplatz,
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Beach-Volleyball-Platz, Minigolfplatz, Fußballplatz, Schlatterberg, Atomic-Vitalpark, etc. Von diesen Einrichtungen wird auch die vorgesehene Schülerbetreuung am Nachmittag enorm profitieren. Die Halle des ehemaligen Hallenbades, die in ein Veranstaltungszentrum umgebaut wurde, eignet sich auch für diverse Veranstaltungen der Jugendlichen, sodass hier eine Konzentration von verschiedenen Freizeitmöglichkeiten für die Jugendlichen gegeben ist.
Jugendzentrum
Kind- und Jugendgerechte Lebensräume und vielfältige Lernorte kann die Marktgemeinde Altenmarkt damit den Jugendlichen anbieten. Dadurch sollten sich die Lebensbedingungen für Jugendliche allgemein verbessern und Altenmarkt dadurch noch lebenswerter und jugendfreundlicher werden.
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Baukosten Finanzierung - Förderung Die Netto-Baukosten inklusive Nebenkosten für die sechs angeführten Projekte:
1. Gemeindezentrum
2. Jugendzentrum
3. Gemeindepark
4. Mehrzweckhalle
5. Veranstaltungsplatz
6. Zauchbachverlegung
betragen zusammen Euro 3,100.000,--. Die Finanzierung erfolgte durch Eigenmittel in Höhe von 500.000,-- Euro, durch Förderung aus Mitteln des Gemeindeausgleichsfonds in Höhe von 144.000,-- Euro und der Jugendförderung in Höhe von 40.000,-- Euro sowie mittels eines langfristigen Darlehens.
Projektleitung, Bauleitung und Baustellenkoordinator Die Projektleitung, Bauleitung und Baustellenkoordination wurden von Martin Gerhold von der AIS Bau- und Projektmanagement GmbH in Zell am See durchgeführt, die auf Einhaltung der Termine der einzelnen Gewerke und der vorgegebenen Baukosten sehr großen Wert legte. Bis auf einen glimpflich verlaufenden Unfall war kein Unglück zu beklagen. Der Kostenrahmen für das umfangreiche Projektvorhaben konnte eingehalten werden. Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Altenmarkt - Immobilien KG Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Rupert Winter Redaktion: Amtsleiter Dr. Felix Pichler, Vizebürgermeister Peter Listberger Satz und Druck: Druckerei Schneider, Altenmarkt Foto: Marktgemeinde Altenmarkt, Foto Stiegler, Radstadt
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Ausführende Firmen Architekt: Planwerk Eben GmbH, Eben
Fassadenplanung: Büro Ladinig + Partner, Saalfelden
Elektroplanung: TB Pürcher, Schladming
Zimmerer: Pongauer Holzbau Jägerzaun GmbH, Altenmarkt
Haustechnikplanung: IPG Technisches Büro, Schladming Statik: BauCon ZT GmbH, Zell am See Ausschreibung und Bauleitung: AIS Bau- und Projektmanagement GmbH, Zell am See
Sonnenschutz: WAREMA Austria GmbH, Wals Außenanlage: Mörtinger-Grohmann GmbH, Hallein
Erdbewegung: Erdbau Reiter, Altenmarkt
Maler: Laiminger Malerei KEG, Radstadt
Baufirma: Waldmann Bau GesmbH, Elsbethen
Beschichtung und Beschriftung: Maler Steiner GmbH, Altenmarkt
Alu/Glas/Portale & Schlosser: Metallbau Obernosterer GmbH und Co KG, Zell am See
Parkett – Bodenleger: Flasch Josef, Wagrain
Installation: Alois Dolschek, Altenmarkt Elektrofirma: Elektro Hofmann GmbH, Altenmarkt Dach + Schwarzdecker: Alois Perwein GmbH, Altenmarkt Metallfassade: Heigl GmbH, Altenmarkt Trockenbau: Perchtold Trockenbau GmbH, Gmunden Aufzugfirma: Schindler, Salzburg Außen- und Innenputz: Zeiler GmbH, St. Blasen WDVS: VWS Ebner GmbH, Krispl Estrichfirma: Schrempf Estrichverlegung KEG, Schladming
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Mobile Trennwände: DORMA Hüppe Austria GmbH, Linz
Fliesen: Sendlhofer KG, Altenmarkt Natursteinwand: Sölker Marmor GmbH, Kleinsölk Schließanlage Winkhaus: Oberbichler Roman, Altenmarkt Büromöbel: Bene AG Sitzelemente & Accessoires: Tischlerei Reiter, Altenmarkt Kücheneinrichtung: Wilfried Weitgasser KG, Altenmarkt Einrichtung u. Nurglaselement Jugendzentrum: Adam Sieberer, Altenmarkt Türen: Tischlerei Oberreiter, Altenmarkt Möbel Ein- und Umbauten aus Altbestand: Tischlerei Eckart, Altenmarkt Außenanlagen, Gemeindepark: Büro 3:0 Landschaftsarchitektur, Wien
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Danke an alle! Die Marktgemeinde Altenmarkt möchte sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und den Einsatz um die Verwirklichung des Projektes bedanken, insbesondere allen Firmen, dem Land Salzburg, dem Planungsteam und der Bauleitung. Allen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern, insbesondere auch den inzwischen ausgeschiedenen Mitgliedern der Gemeindevertretung 2004 bis 2009 sei für deren Mut und Weitblick mit dem diese Entscheidungen im Interesse einer positiven Entwicklung der Marktgemeinde Altenmarkt mit zentraler Bedeutung im Ennspongau getroffen wurden, Dank und Anerkennung ausgesprochen. Für die Inseratenbeiträge zu dieser Bauinformationsbroschüre sei ebenfalls allen teilnehmenden Firmen sehr herzlich gedankt.
Arbeitsgruppe Neubau Gemeindezentrum
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Bürgermeister Rupert Winter und Mitarbeiter des Gemeindeamtes 17
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der Metallbauarbeiten
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Wir danken für den Auftrag der Fassadenverkleidung und Spenglerarbeiten und für die gute Zusammenarbeit
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