Gemeindebrief. Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 - 11 Gemeindebrief Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen März - Jun...
Author: Helmuth Geier
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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 - 11

Gemeindebrief Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen März - Juni 2011

vor dir steht die leere schale meine r s e h n s u c ht reich mir den wasser trunk heiliger h o f f n u n g er fülle du mit neuer hoffnung mei n e s e e l e denn es mangelt ihr der lebensate m G e t r u d vo n H e l f t a

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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 - 11

Inhalt Gedanken: ”Leere Schalen” ”Zurückgeblickt”: Reisebericht vom Seminar für Kirchenvorsteher Protokoll der außerordentlichen Gemeindeversammlung 12.09.10 Einladung Gemeindeversammlung 10.04.11/ Teestube Vor 125 Jahren geboren: Karl Barth/ Fasching Unser Haus erhalten - Beiträge Konfirmanden Leidbilder unserer Gemeinde Wir begrüssen und gratulieren ”Treffpunkte” - Innenteil mit Überblick Termine - chronologisch Gebetskreis/ Abendgottesdienste/ Kunst, Klang, Freude

Kinderbibeltag/ Gemeindeabende donnerstags Neue Streiche der Landstreicher/ Modellgemeindehaus Grüne Gemeinde/ Konzert ”Russland, du bist schön” Schwarzes Brett Privatanzeigen Taizé Abendgottesdienst Buchmarkt Abschied von Rudi Kreul Kirchentag in Dresden Außengemeinden/ Fastenaktion/ Dank an Sponsoren Beitrittserklärung Kontakt

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 16. Mai 2011. Wir freuen uns über alle Beiträge, Fotos und Ideen und über Mitarbeiter für den Gemeindebrief.

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Leere Schalen Seit ein paar Jahren hängt in unserem Wohnzimmer das Bild, das Sie auf der Vorderseite des Gemeindebriefs sehen. Etwas Ungewöhnliches hat uns daran sofort fasziniert: eine Frau schaut nach oben, der Gesichtsausdruck ist schwer zu deuten, die Lippen zusammengekniffen, entschlossen vielleicht, nicht unzufrieden, fast etwas triumphierend, obwohl die Schale, die sie in der Hand hält, leer ist, genauso wie die Schale, die vor ihr auf dem Tisch steht. Leere kann peinlich und unangenehm sein. Ich kann doch nicht mit leeren Händen kommen, denken wir. Wir sind gewohnt, dass alles Leere schnell wieder aufgefüllt werden muss: Mangel mit Überfluss, Stille mit Lärm, Langeweile mit Unterhaltung, Defizite mit performance.

Manchmal bleibt bei unserem randvollen Leben trotzdem ein schaler Geschmack. Wie, wenn wir mit unserem ”Krimskrams”, Füllwerk und Selbstgemachten den lebendigen Gott mit seiner Fülle ausschlössen? Andersherum: Wenn Nachschub da ist, ist Leere nicht mehr das Problem. ”Du schenkest mir voll ein” steht in Psalm 23. Das ist Ausdruck einer Erwartung, die gerade für die leeren Gefässe gilt. Angesichts der Fülle Gottes sind ja womöglich leere Hände das Angemessenste. Die 7 Wochen der Fastenzeit könnten eine Chance sein, Räume frei zu machen für Gott, Hände auch einmal leer werden zu lassen, mein Leben als Schale zu begreifen, die geöffnet ist für Gott. Ihr/ Euer Pfarrer Friedbert Baur

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geblickt

Reisebericht vom Fortbildungsseminar für Kirchenvorsteher in Hannover

In der Zeit vom 3. bis 6. Februar 2011 waren KirchenvorsteherInnen aus mehr als 20 verschiedenen Ländern Europas bei der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) in Hannover zu Gast. Das diesjährige Fortbildungsseminar für KirchenvorsteherInnen wurde im Stephansstift (www. stephansstift.de) in Hannover ausgetragen und hatte den Schwerpunkt „Standortbestimmung und Netzwerkbildung“. Das umfangreiche Programm begann nach einem gemeinsamen Abendessen noch am Anreisetag mit einer kurzen Andacht und einer formellen Begrüßung durch Vertreter der EKD. Bereits in der anschließenden Vorstellungsrunde bekamen die Seminarteilnehmer die Gelegenheit, ihre Wünsche und Anliegen aus der eigenen Gemeinden kurz vorzutragen. Die rund 50 Teilnehmer verkörperten dabei auf anschauliche Weise die Vielfalt deutscher Auslandsgemeinden - von Athen bis Oslo, von Moskau bis Madeira (vgl Bild 1). Bei aller Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Gemeinden und ihrer Gastländer kamen bereits in dieser ersten Runde die vielen Gemeinsamkeiten der Auslandsgemeinden deutlich zutage. Abgeschlossen wurde der erste Abend mit einer kurzen Einführung in den Seminarablauf der kommenden Tage.

Bild 1: Gruppenbild mit KirchenvorsteherInnen aus Algarve, Amsterdam, Athen, Barcelona, Belgrad, Bournemouth, Bozen, Brüssel, Budapest, Den Haag, Finnland, Fuerteventura, Genf, Genua, Göteborg, Istanbul, Jakarta, Kaliningrad, Kiew, Kreta, Madeira, Madeira, Madrid, Mallorca, Malmö, Manchester, Midlands, Moskau, Nordspanien, Oslo, Ottawa, Oxford, Porto, Rhodos, Rotterdam, Sofia, St. Albans-Luton, St. Petersburg, Thessaloniki und Toulouse samt Vertretern der EKD, einschließlich Auslandsbischof Schindehütte und weitgereisten Vertretern aus den Gemeinden in Jakarta und Ottawa (Foto: Ingrid E. Helsen/ Algarve)

In drei Regionalgruppen wurden aktuelle Fragestellungen gesammelt und später im Plenum miteinander geteilt. Dabei konnten auch einige Wünsche und Anregungen mit Vertretern der EKD diskutiert werden. Nach dem Abendessen informierte Christoph Römhild über die Möglichkeiten, die das Netzwerk www.geistreich.de z.B. auch für den Erfahrungsaustausch zwischen Auslandsgemeinden bietet. Bereits am darauffolgenden Samstag sollte sich zeigen wie erfolgreich deutsche Auslandsgemeinden dieses geistreiche Netzwerk miteinander nutzen können: Viele der anwesenden KirchenvorsteherInnen waren da bereits unter www.geistreich.de/gruppe/Auslandsgemeinden miteinander vernetzt!

Auslandsbischofs Martin Schindehütte eröffnete das Programm am zweiten Tag des Seminars mit einer Andacht sowie einem Impuls zum Thema „Evangelisch im Ausland. Auftrag - Selbstverständnis – Netzwerk“. Nach kurzer Diskussion und Bild 2: Carsten Kaffeepause ging es danach um „Haushalt und stellt unsere Finanzen“. Nach dem Mittagessen wurden dann ”Landstreicher” vor (Foto: Gerda erstmals kleinere Arbeitsgruppen gebildet. Kundrat/

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Der dritte Programmtag stand dann ganz unter dem Stichwort „Open Space“. Die EKD hatte diese Arbeitsmethode bewusst gewählt, um dem enormen Diskussionsbedarf und den vielen Interessen der eifrigen Seminarteilnehmer gerecht zu werden. Noch am Vorabend hatte Gemeindeberater Michael Lohmeyer kurz in die Arbeitsweise von Open Space eingeführt (vgl Owen, Harrison: Open Space Technology – Ein Leitfaden für die Praxis, Klett-Cotta/2001). Jeder Seminarteilnehmer hatte dann am Samstagvormittag die Möglichkeit „auf dem Markt“ eigene Themen vorzuschlagen, in der Hoffnung „nach dem Gesetz der zwei Füße“ interessante Diskussionspartner für die Mitarbeit in seiner Arbeitsgruppe zu gewinnen. Die wenigen Regeln von Open Space sowie der Tagesverlauf lassen sich auf den folgenden Bildern erkennen.

heit, offene Fragen zu klären und Wünsche für das nächste Treffen der KirchenvorsteherInnen im Jahr 2012 zu äußern. Am Sonntag wurde die Tagung dann mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev.-luth. Jakobi-Kirche in Hannover Kirchrode, einschließlich Imbiss mit den Vertretern und Vertreterinnen der Gemeinde abgeschlossen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die EKD für die schönen Tage in Hannover. Das Seminar im Stephansstift war hervorragend organisiert und es war unglaublich, die geistreiche Gemeinsamkeit und das enorme Engagement unter und mit den vielen KirchenvorsteherInnen aus ganz Europa (und Übersee) zu erleben. Viele verabschiedeten sich am Sonntag dann auch mit den Worten: „Bis zum nächsten Jahr!“ Die Teilnahme am Fortbildungsseminar für KirchenvorsteherInnen 2012 ist allen ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Gemeindekirchenräten der vielen deutschen Auslandsgemeinden sehr zu empfehlen!

Bild 3-4: Eindrücke vom Open space (Foto: Gerda Kundrat/ Genua).

Im Tagesverlauf wurden dann viele interessante Themen in Arbeitsgruppen unterschiedlicher Größe miteinander diskutiert, u.a. ging es um Mitgliederwerbung, Überalterung einzelner Gemeinden, Finanzen, attraktive Gottesdienste, Arbeitsorganisation im Gemeindekirchenrat, Jugendarbeit am Beispiel der Landstreicher aus Oslo, grüne Gemeinden, internationale und regionale Zusammenarbeit u.v.m. Erst am Abend kamen die Vertreter der EKD wieder zur abschließenden Diskussionsrunde hinzu. Neben einem generellen feedback war dann noch die Gelegen-

Text: Carsten Wiecek/ Oslo

Bild 5-6: Hiltrud und Carsten im Gespräch mit „Kollegen aus Malmø und Mallorca“ (Foto: Gerda Kundrat/ Genua).

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Protokoll der außerordentlichen Gemeindeversammlung der evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen, 12. September 2010 Die außerordentliche Gemeindeversammlung zur Zukunft unseres Hauses fand am Sonntag, dem 12.09.2010 im Anschluss an den Gottesdienst statt und wurde geleitet von Hiltrud Hemmersbach, der stellvertretenden Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates. 1. Bestimmung der Protokollführer Als Protokollführer wurden Christian Dubrau und Katharina Solbrig bestimmt. 2. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Es waren 51 Mitglieder anwesend, welche auf einer Liste verzeichnet wurden und einen Stimmzettel erhielten. Die Versammlung war somit beschlussfähig. Es folgte eine Abstimmung über einen Vorschlag des Gemeindekirchenrates. Laut diesem sollte die in dieser Sitzung geplante Abstimmung über die Frage zur Zukunft des Gemeindehauses mit einer 2/3-Mehrheit statt einer einfachen Mehrheit entschieden werden. Grund dafür sei die Tragweite dieser Abstimmung, die vergleichbar mit der einer Satzungsänderung sei, wofür ebenfalls eine 2/3-Mehrheit erforderlich ist. Der Vorschlag wurde mit einer Gegenstimme angenommen. Weiterhin sollte die Abstimmung mit Hilfe der Stimmzettel geheim vorgenommen werden, was beantragt und mindestens von 1/10 der Anwesenden befürwortet werden musste. Dieser Vorschlag wurde ebenfalls angenommen. Abschließend wurde dem Antrag stattgegeben, dass bereits im Voraus abgegebene Stimmen gezählt werden dürfen. Es gab keine Gegenstimmen. 3. Vorstellung der Fakten Mithilfe einer umfassenden Präsentation stellte Hiltrud Hemmersbach die uns bisher vorliegenden Fakten zu Renovierung, Finanzbedarf und den möglichen Lösungsalternativen dar. Es sei aussdrücklich auf diese Präsentation (ppt/pdf ) zur Ergänzung des Protokolls verwiesen, sie kann auf den Internetseiten der Gemeinde eingesehen werden. Technische Untersuchungen Die Messungen von Scan survey zeigten die stärk-

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ste Senkung im Bereich des Erkers (2,2mm pro Jahr). Die Probegrabung von Multiconsult bis 2,5m unter Terrain am Fundament zeigte sehr trockenes Erdreich, keine von Grundwasser angegriffenen Holzbohlen als Fundament wie befürchtet, sondern solide, grobe Stein­brocken. Folglich sei keine sprunghafte Verschlechterung zu erwarten; der Erkerbereich müsse aber ausgebessert werden. Empfohlen wurde, mit den halbjährlichen Messungen fortzufahren. Verworfene Alternativen - Einzelwohnungen verkaufen: der Wertverlust im Vergleich zum Gesamtwert des Hauses wäre zu hoch. - Anschluss an norwegische Kirche: ist nur langfristig möglich, da DNK allgemeine Lösung für ausländische/fremdsprachige Gemeinden anstrebt. - Neubau: keine Grundstücke auf freiem Markt in zentraler Lage. - kleinere Immobilie mieten/kaufen: Risiko der Genehmigung der Nutzungsänderung läge bei uns; derzeit nichts in zentraler Lage zu finden. Mögliche Alternativen A Verkauf des Hauses: wäre problemlos möglich, Wert ca. 23 Mio. NOK, davon 6 Mio. Grundstück; Zusammenarbeit mit einer anderen Gemeinde wird erforderlich und ist erwünscht, mögliche Partner: - Uranienborg menighet: geeignete Räumlichkeiten vorhanden, aber erst als längerfristige Möglichkeit - Markus menighet: grundsätzliche Zustimmung, aber konkrete Möglichkeiten noch ungeklärt - Lovisenberg menighet: große Offenheit seitens der Lovisenberg-Gemeinde; geeignete Räumlichkeiten: Anmietung von Kapelle, Saal, Gruppenräumen und Büro wäre möglich; zentrale, ruhige Lage; Nachteile: Mietvertrag nur für 5-10 Jahre; Kapazitätsprobleme, Expansions­möglichkeiten beschränkt; keine geeignete Pfarrwohnung; diffuses Erscheinungsbild für unsere Gemeinde als solche (räumliche Zerstreuung, keine einheitliche Lokalität) B Renovierung: mehrere sehr unterschiedlich ausgearbeitete Kostenvoranschläge von Bauunternehmen liegen vor, deren Vergleich schwierig, Überblick über Preise schwierig; entweder muss ein Ing.-Büro engagiert werden oder wir müssen selbst noch einmal 2 vergleichbare Angebote einholen. Nächste Schritte Bei einer Kooperation mit Lovisenberg menighet müssen weitere Gespräche mit der Gemeindeleitung geführt werden (Mietpreis und Nutzungskon-

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ditionen); eine Pfarrwohnung und Gemeindebüro muss gefunden werden; die Anlage (und Versteuerung) des Resterlöses bedacht, ein Makler mit dem Verkauf des Hauses beauftragt werden. Bei Renovierung und Erhalt des Hauses muss eine korrekte Ausschreibung des Bauvorhabens erfolgen; ALLE müssen sich bei der Mittelbeschaffung engagieren; eine Hausverwaltung eingesetzt werden; weitere Aktionen der Arbeitsgruppen sind zu koordinieren; die Entscheidung der EKD im Januar 2011 bleibt abzuwarten; evtl. Finanzierungsalternativen sind zu finden. Die EKD kann einen Zuschuss bereitstellen (keine Zuschüsse für Pfarr- u. Mietwohnungen, keine Dauer­zuschüsse, 1 Bauprojekt, 1/3-Regelung Zuschuss/Darlehen/Eigenmittel). Voraussetzung dafür sind unter anderem: ein breites Engagement der Gemeindemitglieder; ein umfassender, schriftlicher Antrag an die EKD mit Bedarfsanalyse in Bezug auf das Konzept der Gemeindearbeit, einer genauen Beschreibung des Projekts, sowie einem detaillierten Finanzierungsplan. Wir müssen weitere Eigenmittel afbringen, sei es durch Mitglieder, Spenden, Sponsoren, Zuschüsse, Aktionen (Arbeitskraft, Dauerauftrag ect.). Ideen sind gefragt! Der Finanzierungsplan der Gemeinde in Dublin wurde als vergleichbar großes Bauprojekt vorgestellt. 4. Diskussion Bei der darauf folgenden Diskussion meldeten sich zahlreiche Mitglieder zu Wort. Es seien hier stichpunktartig einige der aufgegriffenen Themen genannt: - bis wann Eigenanteil der Gemeinde erforderlich? (keine Frist, Tendenz muss erkennbar sein) - Größe der Dubliner Gemeinde? (ist nicht bekannt) - Zehntenaktion wird vorgeschlagen - Lovisenberg sei keine dauerhafte Alternative; eigenes Haus zu finden sollte möglich sein. (Verweis auf Versuche des GKR in diese Richtung, welche sich als sehr schwierig herausstellten.) - Renovierungskosten werden für unrealistisch gehalten. (genügend Daten liegen vor, um den Umfang realistisch einschätzen zu können, wenn auch nicht ganz genau zum jetzigen Zeitpunkt) - Verantwortung jüngeren Generationen gegenüber wahrzunehmen und hantierbares Projekt zu wählen wurde vorgeschlagen - eigenes Haus sei zwar gut, Lovisenberg aber eine große Möglichkeit, die nicht unterschätzt werden sollte - heute vorrangig Frage nach Kooperation mit Lovisenberg zu entscheiden, Verkauf des Hauses sei immer noch möglich - Hauserhalt sei bisher nicht genügend wahr-

genommen worden, sollte jetzt verantwortungsvoll betrieben werden, Verkauf von Einzelwohnungen an Gemeindemitglieder und Bau einer Solarthermieanlage vorgeschlagen. 5. Verlesen eingegangener Briefe Zwei Gemeindemitglieder haben im Vorfeld jeweils ein schriftliches Votum für den Erhalt des Gemeinde­hauses abgegeben. Ausschlaggebend war dabei, dass die Renovierungskosten deutlich niedriger als zuerst angenommen ausfallen werden. G. Becher verpflichtet sich, bis Mai 2011 durch Unterstützung von Verwandten und Bekannten in Deutschland 10.000 EUR aufzubringen, und fordert alle, denen das Gemeindehaus am Herzen liegt, auf, Ähnliches zu tun. Gemeindemitglieder bedankten sich für die ausführliche und übersichtliche Präsentation von Hiltrud Hemmersbach. 6. Abstimmung Die Stimmzettel wurden eingesammelt und ausgezählt. (Dabei nahmen 46 Mitglieder von ihrem Stimmrecht Gebrauch, 5 nicht bzw. hatten diese die Versammlung vorzeitig verlassen.) 7. Auswertung Die Abstimmung der außerordentlichen Gemeindeversammlung ergab: Alternative 1: 3 Stimmen für den Verkauf des Hauses und Verhandlungen mit Lovisenberg, Alternative 2: 40 Stimmen für den Erhalt des Hauses, Stimmenthaltungen: 3 Stimmenthaltungen. Damit hat sich die Gemeinde zum jetzigen Zeitpunkt mit deutlicher 2/3-Mehrheit für den Erhalt des Hauses entschieden; Abstimmungsalternative 2: „Wir möchten das Haus behalten, renovieren und hierzu weitere Eigenmittel aufbringen, sowei eine Hausverwaltung einsetzen.“ Für das weitere Vorgehen wurde beschlossen, schnellstmöglich weitere Treffen anzusetzen, in denen Ideen und Vorschläge zu Fundraising gesammelt und gebündelt werden sollen. Weiterhin soll der Antrag an die EKD erstellt (Termin 15. Januar) und die dafür nötigen Zuarbeiten sofort in Gang gesetzt werden. Werden innerhalb von 14 Tagen nach Veröffentlichung keine schriftlichen Beanstandungen beim Vorsitzenden der Gemeindeversammlung erhoben, so gilt das Protokoll als genehmigt. Über Einsprüche entscheidet der Gemeindekirchenrat auf seiner nächsten Sitzung.

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Einladung und Tagesordnung der Gemeindeversammlung am 10.4.2011 Mit Oberkirchenrat Christoph Ernst von der EKD

3. Sammeln von Punkten zu „Verschiedenes“

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung

4. Vorstellen des Jahresberichtes 2010: Rückblick, Berichte und Gespräch

2. Bestimmung des Protokollführers und Genehmigung des Protokolls der außerordentlichen Gemeindeversammlung 2010 (siehe Seite 8 im aktuellen Gemeindebrief )

5. Bestätigung des Rechnungsprüfers und Wahl für das kommende Jahr 6. Bericht des Schatzmeisters Christian Dubrau, Bericht des Rechnungsprüfers und Entlastung des Gemeindekirchenrates

Teestube Gemeinde am Rande des guten Geschmacks, am 4.2.11 auf die Spitze getrieben: badtaste Teestube

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7. Die Zukunft unseres Hauses – der neueste Stand. Finanzierungsplan. Stellungnahme seitens der EKD. Folgerungen für unser Gemeindeleben. 8. Verschiedenes – Rückmeldungen, Wünsche etc. zu unseren Angeboten in der Gemeinde. Wir beginnen nach dem Gottesdienst nach einem kurzen Kirchkaffee Bitte kommt zahlreich!

1.4. (kein Aprilscherz) und 6.5.

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... Jesus Christus. Er ist die Gnade, und er ist das Letzte, jenseits von Welt und Kirche und auch von Theologie. Wir können ihn nicht einfach ‘einfangen’. Aber wir haben es mit ihm zu tun. Um was ich mich in meinem langen Leben bemüht habe, war in zunehmenden Maße, diesen Namen hervorzuheben und zu sagen: dort … Dort ist auch der Antrieb zur Arbeit, zum Kampf, auch der Antrieb zur Gemeinschaft, zum Mitmenschen. Dort ist alles, was ich in meinem Leben in Schwachheit und Torheit probiert habe. Aber dort ist’s … (Zitat: Im November 1968 in einem seiner letzten Interviews (K.B., Letzte Zeugnisse, EVZ-Verlag, Zürich, 1970/2, S. 30/31)

Die prämierten Kostümierungen beim Fasching in der Gemeinde am 5.3. Ein tolles Fest, Stimmung, Spaß, spannende Leute - alles da. Ganz sicher feiern wir nächstes Jahr wieder! (Foto Jochen Fandler)

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Unser Haus erhalten Seitdem wir im letzten Gemeindebrief und per Brief an die Mitglieder um Hilfe bei der Erhaltung des Hauses gebeten und Unterstützungsmöglichkeiten vorgeschlagen haben, ist viel passiert. Viele haben uns unterstützt durch Spenden, einen weiteren Kirchenbeitrag 2010, durch den Erlös aus ihrer Arbeitsleistung, Daueraufträge, Bausteine und vieles andere. Zum Beispiel bekamen wir von jemandem mehrere Spenden mit jeweils dem Wert der Arbeitsleistung eines Tages. Oder wir erhielten von einer Künstlerin Originallithographien aus seinem Zyklus zur Bibel, die an der Gemeindeversammlung am 10.04. versteigert oder verkauft werden sollen. Und das „Gemeindhaus aus Holzbausteinen“ (siehe unten) wächst durch Ihre „Bausteine“. 250.000 Kronen erhielten wir allein im letzten Quartal 2010 an Spenden! Danke für die vielen Zeichen Eurer Unterstützung. Seit Januar wird unser Antrag auf Unterstützung bei der EKD wohlwollend geprüft. Wir haben einen Bauleiter, die Firma, die die Renovierung durchführen wird, ist beauftragt, die erste Stufe der Renovierung ist nicht mehr aufschiebbar. Wenn die EKD uns mit einem Drittel der Kosten unterstützt und wir noch einen Kredit aufnehmen, können wir unser Haus in einen Zustand bringen, der auch den weiteren Betrieb sichert. Dazu gehört auch eine kontinuierliche Rücklagenzuführung und die Finanzierung einer Hausverwaltung. Weitere Informationen würden wir Ihnen gerne bei der Gemeindeversammlung 2011 am 10.04. geben. Danke für das überwältigende Echo und allen Einsatz, Ihr/ Euer Gemeindekirchenrat und Pfarrer Friedbert Baur

Was kann jeder Einzelne konkret beitragen? Hier noch einmal die Möglichkeiten, die im letzten Gemeindebrief standen und die viele genutzt haben, um den Erhalt des Hauses zu unterstützen. Vielen Dank!

1.

1000 x 200 kr – Bausteine

Unterstützung des Hauses durch einen oder mehrere Bausteine. Die (kleinen) Bausteine werden in der Gemeinde aufgebaut zu einem Bauwerk. Auf jeden Baustein zu 200 kr (oder 25 Euro) kommt der Name des Spenders.

2. Zwei Kirchenbeiträge (2011) Zahlung eines zweiten Kirchenbeitrages in Höhe von 1200 kr oder mehr

3. Dauerauftrag,

auch für eine bestimmte Zeit.

4. Einmalige Spende 5. „Operasjon Dagsverk“

“Das, was ich an einem Tag oder durch ein Projekt verdiene, bekommt die Gemeinde.”

6.

Arbeitsleistung

Eigene Fähigkeiten und Kompetenzen werden zum Wohl der Gemeinde eingesetzt, z. B. Anbieten von Kursen, Arbeitsleistungen im Rahmen des Bauvorhabens, bei der Hausverwaltung, Hausmeisterdienst etc.

7. Sachspenden

Das Überlassen an die Gemeinde von Kunstwerken oder anderen Wertgegenständen zwecks Versteigerung/ Verkauf.

8. Werbung neuer Mitglieder

Unter deutschsprachigen Bekannten Interesse für eine eventuelle Mitgliedschaft zu wecken.

9. Auch ganz andere Ideen sind willkommen. Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig!

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Bitte geben Sie die jeweiligen Stichworte als Verwendungszweck an z.B. “Hausspende”, “Dauerauftrag”.

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Konfirmanden Am Pfingstsonntag, dem 12. Juni 2011, feiern wir die Konfirmation in der Kirche der schwedischen Gemeinde, der Margaretakirche. Bis dahin sind wir noch ein wenig gemeinsam unterwegs. Uns gefällt der Konfirmandenkurs, es macht Spaß und wir lernen (alle) was.

Konfirmiert werden an Pfingsten:

Konfirmation

C L am C uis illa Ja arol a Be Bau nn in rg r Jo icke e Fle und h is e G Sa anne aase che Ja rah Ge idn r is G e S nHe eba Eric eisle ler s len sti Ha r Le a K an H rnys r a Sv Lieu umb ette e Th n Ta ten ache o r u an Fri re W gbø t da eb l Wo er ll

Oben sieht man die Ausdrucksstärke unserer “KONFI”-Gruppe. Unten sind wir auf dem Heimweg von der Nordmarkskapelle nach unserer Freizeit im Januar. Links eine Szene vom “Wetten, dass...”-Abend. Das kleine Bild mit der Kirche ist ein Aquarell von Gunnar Riemer, einem Konfirmandenvater der letzten Konfirmandengruppe, mit unserer Konfirmationskirche, der Margaretakirche, in der wir auch vor 2 Jahren waren.

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Die Suche nach Leitbildern und Visionen beschäftigt uns im Gemeindekirchenrat neben unseren alltäglichen Aufgaben immer wieder. Nach thematischen Schwerpunkten auf zwei Klausurtagungen unseres Gemeindekirchenrats und daraus folgenden „Visionen und Träumen“ haben wir uns im Laufe des Jahres 2010 mit einer Gruppe von Gemeindegliedern (als erweiterter Gemeindekirchenrat) zu einigen Sitzungen getroffen, bei denen wir zu den folgenden vier vorläufigen Sätzen gelangt sind, an denen wir weiter arbeiten möchten:

1. Unsere Gemeinde ist Gottes Gemeinde Für uns als christliche Gemeinde ist Gott selbst das Fundament und die Mitte. Unser Leben und Arbeiten soll von Gottes Perspektive bestimmt sein. In einer säkularisierten Umgebung zeigen wir in die Richtung des Glaubens, stützen die Suchenden und ermutigen die Zweifler, bestärken die Glaubensfesten und geben den Engagierten Einsatzorte für ihre Gaben. Wir wollen die gute Nachricht von Gottes Liebe weitersagen und einen Nährboden bieten, auf dem Glauben wachsen kann.

2. Unsere Gemeinde soll von Offenheit und Gastfreundschaft geprägt sein Als Auslandsgemeinde fühlen wir uns für alle deutschsprachigen Menschen in Norwegen verantwortlich. Wir wollen jedem mit Offenheit begegnen, Gastfreundschaft üben und ein Stück Heimat bieten, am liebsten auch im Glauben. Unser Gemeindehaus ist der zentrale Ort der Begegnung und wir wünschen uns, dass jeder, der hierher kommt, sich willkommen fühlt und etwas Gutes empfängt.

3. Die Vielfalt in unserer Gemeinde verstehen wir als Reichtum Die Vielfalt der Menschen in unserer Gemeinde ist ein Ausdruck der schöpferischen Kraft Gottes. Die Vielfalt im Glauben begreifen wir als Chance, voneinander zu lernen und Ökumene in die Tat umzusetzen. Wir wollen eine Vielfalt an Aktivitäten und Themen nutzen, um Menschen zueinander und zu Gott zu führen.

4. Unsere Gemeinde soll wie eine „Stadt“ sein Als „Stadtkern“ unserer Gemeinde wünschen wir uns ein starkes Netzwerk enger Beziehungen und Menschen, die das Gemeindeleben verbindlich mitgestalten. Um den „Stadtkern“ herum soll es ein breites Randgebiet geben, in dem Menschen ihren Ort finden, um sich innerlich „anzusiedeln“, ohne sich ausgeschlossen zu fühlen.

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Wir begrüSSen Und gratulieren Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag

Daten geschützt

Wir gratulieren zur Taufe Daten geschützt Wir nehmen Abschied von Daten geschützt Wir begrüSSen neu als mitglieder in unserer Gemeinde

Daten geschützt

Eine Bitte: Falls Sie auf der Gratulationsseite namentlich nicht erwähnt werden möchten, geben Sie bitte dem Gemeindebüro 2 Monate vor Erscheinen des Gemeindebriefes Bescheid (im Januar für März-Juni, Mai für Juli-September, August für Oktober-November und Oktober für Dezember-Februar). Tel: 22441643, e-mail: [email protected]

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mail:

Gemeindeabende

weitere Information: www.deutschegemeinde.net

Weitere Informationen bei Pfarrer Friedbert Baur: 22441643 oder fcbaur @ gmail. com

Gebetskreis für die Gemeinde: ein Freitag im Monat - 11.3. Kontakt: Juliane und Torsten Waldminghaus, Tel.: 22521418

31.3. Gemeindeabend zu Grundthemen: Gott begegnet uns im Gebet 14.4. Passionsandacht 5.5. Gemeindeabend zu Grundthemen: Wegweiser durch die Zeit. Vom Umgang mit der Bibel 19.5. Gemeindeabend zu Grundthemen: Gemeinsam unterwegs. Ohne Gemeinde geht es nicht. 16.6. Gemeindeabend zu Grundthemen: Stärkung auf dem Weg. Gottesdienst und Abendmahl.

Donnerstags 19 Uhr

Gottesdienste, wenn nicht anders angegeben, um 11 Uhr. Anschließend herzliche Einladung zum Kirchkaffee

13.3., 11 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche, Taufe von Jakob Leonard Litzen Jørstad 20.3., 18 Uhr Taizé-Abendgottesdienst mit Abendmahl 27.3., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche 10.4., 11 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche Anschließend Gemeindeversammlung/ jährliche Mitgliederversammlung - bitte kommt alle! 22.4. - Karfreitag - 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 24.4. - Ostersonntag - 11 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem großem gemeinsamem Osterfrühstück - alle bringen etwas mit. 8.5. Gottesdienst und Kinderkirche anschließend Buchcafé und Buchmarkt 22.5., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche 29.5., 18 Uhr Abendgottesdienst ”Gottes Schöpfung und unsere grüne Gemeinde” 2.6., 11 Uhr Gottesdienst an Himmelfahrt 12.6., 14 Uhr - Pfingstsonntag - Konfirmationsgottesdienst in der Margaretakirche mit Abendmahl 26.6., 11 Uhr Gottesdienst

[email protected]

www.deutschegemeinde.net/gottesdienste

in Oslo Predigten zum Lesen auf unserer Internetseite

Gottesdienste

Tel.: 22441643

Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo

in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache

Tre f f punk te

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KK

Kontakt: Friedbert Baur

Kontakt: Juliane Waldminghaus 22521418

Kontakt: Marjan Pel 99168218

Sonstiges

Außengemeinden

Montag, 4.4., 19 Uhr Offener Volkstanzabend mit Andreas Dönhoff Sonntag, 8.5., 13 Uhr Büchercafé im Gemeindehaus (s.S. 23) Donnerstag, 12.5., 20 Uhr Wohnzimmerkino ”Stalker” (s.S. 17) Samstag, 28.5., 19 Uhr Konzert: ”Mein Russland, du bist schön” (s.S. 20) Donnerstag, 23.6., 19 Uhr Offene St. Hans-Feier mit Fondue (bitte anmelden)

Trondheim: Gottesdienste, Kinderkirche und Hauskreis, Kontaktperson Pastor Jörg Kunzendorf, Tel. 73979241 Sonntag, 10. April, 16.00 Uhr Familiengottesdienst zu Ostern mit Kirchenkaffe in Vår Frues kirke/Liebfrauenkirche. Samstag, 11. Juni, 16.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche von Malvik und Frühlingsfest. Kontaktpersonen außerhalb Oslos - siehe Seite 28

Kontakt: Juliane Waldminghaus 22521418

Gemeinschaft für Kunst, Klang und Freude

Dienstags jeweils um 19 Uhr im Gemeindehaus, Eilert Sundts gate 37 Interessierte sind herzlichst eingeladen, dazu zu kommen.

Freitag, 25.3. , 19 Uhr Filmnacht zur deutschen Geschichte - mit Übernachtung (bitte anmelden - s.S. 19) Kontakt: Carsten Wiecek [email protected]

Treffpunkt für Aupairs und junge Leute ab 18 Jahren - Freitag, 20 Uhr Nächste Treffen: 1.4. und 6.5.

Eltern-Kind-Kreis: singen, spielen, klatschen und sich austauschen Mittwochs 11-13 Uhr im Gemeindehaus der deutschen Gemeinde

Nächste Konfirmandensamstage: 12.3., 2.4., 21.5., Konfirmation am 12.6.11 in der schwedischen Margaretakirche

Für das mittlere Alter und Senioren: gemütlicher Austausch bei gemeinsamem Lunch. In der Regel 2. Donnerstag im Monat, 11.30–14.00 Uhr im Gemeindehaus. 10.3., 7.4., 12.5., 9.6. Kontakt: Friedbert Baur und Gudrun Hosbach (22148333)

Kindergottesdienst zeitgleich mit dem Erwachsenengottesdienst – siehe unter „Gottesdienste“ Kinderbibeltag am Samstag, 7.5., 11-15 Uhr ”Feuer und Flamme”

Montag, 4.4., 19 Uhr Offener Volkstanzabend mit Andreas Dönhoff Donnerstag, 12.5., 20 Uhr Wohnzimmerkino ”Stalker” - um 20 Uhr in der Pfarrwohnung Eilert Sundts gate 37 (s.S. 17) Donnerstag, 23.6., 19 Uhr Offene St. Hans-Feier mit Fondue (bitte anmelden) Anmeldung und Kontakt: Friedbert Baur 22441643 oder fcbaur @ gmail. com

Chor

Landstreicher

Teestube

Kinderklatsch

KonfirmandenKurs

Vormittagstreff

Kindergottesdienst Kinderbibeltag

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Termine chronologisch März Donnerstag, 10.3., 11.30 Uhr Vormittagstreff Freitag, 11.3. 20 Uhr Gebetstreff bei Fam. Waldminghaus Samstag, 12.3. Konfirmandentag Sonntag, 13.3., 11 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche, Taufe von Jakob Leonard Litzen Jørstad Sonntag, 20.3., 18 Uhr Taizé-Abendgottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 22.3., 19 Uhr Chor Freitag, 25.3. , 19 Uhr Filmnacht zur deutschen Geschichte, mit Übernachtung und Anmeldung (Landstreicher) Sonntag, 27.3., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche Dienstag, 29.3., 19 Uhr Chor Donnerstag, 31.3.,19 Uhr Gemeindeabend zu Grundthemen: Gott begegnet uns im Gebet

April Freitag, 1.4., 20 Uhr Teestube Samstag, 2.4. Konfirmandentag Montag, 4.4., 19 Uhr Offener Volkstanzabend Dienstag, 5.4., 19 Uhr Chor Donnerstag, 7.4., 11.30 Uhr Vormittagstreff Sonntag, 10.4., 11 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche Anschließend Gemeindeversammlung/ jährliche Mitgliederversammlung - bitte kommt alle! Dienstag, 12.4., 19 Uhr Chor Donnerstag, 14.4., 19 Uhr Passionsandacht Dienstag, 19.4., 19 Uhr Chor Freitag, 22.4. - Karfreitag - 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 24.4. - Ostersonntag - 11 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem großem gemeinsamem Osterfrühstück - alle bringen etwas mit.

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Mai Dienstag, 3.5., 19 Uhr Chor Donnerstag, 5.5., 19 Uhr Gemeindeabend zu Grundthemen: Wegweiser durch die Zeit. Vom Umgang mit der Bibel Freitag, 6.5., 20 Uhr Teestube Samstag, 7.5., 11-15 Uhr Kinderbibeltag ”Feuer und Flamme” Sonntag, 8.5. Gottesdienst und Kinderkirche Sonntag, 8.5., 13 Uhr Büchercafé im Gemeindehaus Dienstag, 10.5., 19 Uhr Chor Donnerstag, 12.5., 11.30 Uhr Vormittagstreff Donnerstag, 12.5., 20 Uhr Wohnzimmerkino ”Stalker” Donnerstag, 19.5., 19 Uhr Gemeindeabend zu Grundthemen: Gemeinsam unterwegs. Ohne Gemeinde geht es nicht. Samstag, 21.5. Konfirmandentag Sonntag, 22.5., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche Dienstag, 24.5., 19 Uhr Chor Samstag, 28.5., 19 Uhr Konzert: ”Mein Russland, du bist schön” Sonntag, 29.5., 18 Uhr Abendgottesdienst ”Gottes Schöpfung und unsere grüne Gemeinde” Dienstag, 31.5., 19 Uhr Chor

Juni Donnerstag, 2.6., 11 Uhr Gottesdienst an Himmelfahrt Dienstag,7.6., 19 Uhr Chor Donnerstag, 9.6., 11.30 Uhr Vormittagstreff Sonntag, 12.6., 14 Uhr - Pfingstsonntag Konfirmationsgottesdienst in der Margaretakirche mit Abendmahl

Dienstag, 14.6., 19 Uhr Chor Donnerstag,16.6., 19 Uhr Gemeindeabend zu Grundthemen: Stärkung auf dem Weg. Gottesdienst und Abendmahl. Dienstag, 21.6., 19 Uhr Chor Donnerstag, 23.6., 19 Uhr Offene St. Hans-Feier mit Fondue (bitte anmelden) Sonntag, 26.6., 11 Uhr Gottesdienst

Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 - 11

Vater unser im Himmel Etwa einmal im Monat laden wir ein zum gemeinsamen Gebet für Anliegen der Gemeinde. Wir danken Gott für gute Begegnungen, gelungene Veranstaltungen, getroffene Entscheidungen etc. und nennen ihm Dinge, die uns auf dem Herzen liegen. Wir glauben, dass nur durch Gottes Geist unsere „Gemeindehülle“ mit Leben, Wärme und Bedeutung erfüllt werden kann. Man muß kein Meister im Beten sein (wer ist das schon?), um mitzubeten. Das nächste Treffen ist am 11.3. um 20 Uhr bei Torsten & Juliane Waldminghaus, Tel. 22 52 14 18.

Abendgottesdienste um 18 Uhr

20.3. Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl 29.5. Gottesdienst zum Thema ”Gottes Schöpfung und unsere grüne Gemeinde” Mit Hans-Jürgen Schorre, seit 14 Jahren im Zentralrat der norwegischen Kirche (Kirkerådet) als seniorrådgiver for miljø- og samfunnsspørsmål.

Gemeinschaft für Kunst, Klang und Freude Montag, 4.4., 19 Uhr

Offener Volkstanzabend

mit Andreas Dönhoff im Gemeindehaus

Donnerstag, 12.5., 20 Uhr Wohnzimmerkino

”Stalker” von Andrej Tarkowskij in der Pfarrwohnung Eilert Sundts gate 37

Geführt vom Stalker, einem Pfadfinder und Ortskundigen, begeben sich ein Wissenschaftler und ein Schriftsteller in eine mysteriöse

„Zone“, in der es angeblich einen Platz geben soll, an dem die geheimsten Wünsche der Menschen in Erfüllung gehen. Andrej Arsenjewitsch Tarkowski (1932-1986), russischer Filmregisseur und Drehbuchautor, wurde bereits zu seiner Lebzeit eine Legende. „Die Expedition wird zur Reise in die Innenwelt der Protagonisten und zum Panorama einer gottverlassenen europäischen Zivilisation. Ähnlich wie in ‚Solaris‘ benutzt Tarkowskij eine ScienceFiction-Vorlage als Hintergrund für mystisch-philosophische Reflexionen und überwältigende Bildvisionen, mit denen er die Grenzen

des herkömmlichen Erzählkinos poetisch überschreitet. Die eigenwillige Ästhetik seiner Filmsprache, die sich jedem oberflächlichen Realismus verweigerte, nötigte Tarkowskij 1982 zur Emigration aus der Sowjetunion.“ (Lexikon des internationalen Films)

Donnerstag, 23.6., 19 Uhr Offene

St. Hans-Feier mit Fondue im Gemeindehaus (bitte anmelden)

Anmeldung und Kontakt: Friedbert Baur 22441543 fcbaur @ gmail.com

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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 - 11

Kinderbibelt ag „Feuer und F lam zum Thema

7.5.11,

Samstag, 11 – 15 Uhr

me“

Anmeldung b

22441643/ ge

meinde@de

is 3.5.:

utschegemei

nde.net

Für Kinder a b Klasse 1 itrag 100 NO K (Essen, Trin ken, Bastelm

Unkostenbe

aterial)

Donnerstags 19 Uhr Gemeindeabende

7-wöchigen Kurs, sondern einmal im Monat. Zu folgenden Themen wollen wir alle einladen, auch die, die sich nur für ein Thema interessieren oder nicht zu mehreren Abenden kommen können:

9 Personen waren wir beim Grundkurs des Glaubens ”Emmaus - Auf dem Weg des Glaubens”. An 7 Abenden trafen wir uns, hörten auf kurze Referate und kamen miteinander ins Gespräch. Es tat gut, bei den Grundfragen des Glaubens einmal in die Tiefe zu gehen und auszuloten, was in dem, was uns vielleicht sehr bekannt vorkommt, an Schätzen verborgen ist.

Donnerstag, 31.3. Gott begegnet uns im Gebet Donnerstag, 5.5. Wegweiser durch die Zeit. Vom Umgang mit der Bibel Donnerstag, 19.5. Gemeinsam unterwegs. Ohne Gemeinde geht es nicht. Donnerstag,16.6. Stärkung auf dem Weg. Gottesdienst und Abendmahl.

Wir wollen mit den Grundthemen des Glaubens und dem Material des Emmaus-Kurses weitermachen. Nun aber nicht in einem

Weitere Gemeindeabende Donnerstag, 14.4., 19 Uhr Passionsandacht Donnerstag, 12.5., 20 Uhr Wohnzimmerkino ”Stalker”

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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 - 11

Neue “Streiche” mit den Landstreichern Im vergangenen Jahr haben wir erstmals eine Sommerschule in der Gemeinde angeboten. 20 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren hatten einige sehr schöne Tage miteinander verlebt und am Ende der Woche war das Motto dann auch: Die Sommerschule ist tot… - lang leben die Landstreicher! Bereits im Herbst 2010 haben sich die Landstreicher dann zu weiteren “Streichen” getroffen: Im September stand eine Kanutour auf dem Programm und im Oktober waren einige Landstreicher bei einem Spielenachmittag im Gemeindehaus versammelt. Das neue Jahr der Landstreicher wurde Ende Januar 2011 mit einem Landstreicher-Eltern-Abend im Gemeindehaus eröffnet. Hier wurden u.a. die zukünftigen Streiche der Landstreicher besprochen. Und der nächste Streich folgt sogleich…

Die grösseren Landstreicher (geboren ab 1998) sind hiermit zu einer

Filmnacht zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts am Freitag, 25.03.11 um 19 Uhr

ins Gemeindehaus eingeladen (Kosten einschliesslich Übernachtung und Frühstück kr 50). Verbindliche Anmeldung an [email protected]! Ein FilmAbend für die jüngeren Landstreicher steht noch in den Sternen... Interessierte Eltern können sich gerne bei [email protected] melden! Und für den Sommer 2011 ist auch wieder eine Sommerschule und ein Hüttenwochenende am Oslofjord angedacht. In diesem Jahr aber vermutlich erst zum Ende der Sommerferien, also Mitte August 2011. Mehr Information zur FilmNacht, der Sommerschule sowie die weiteren Streiche der Landstreicher findet sich auf der Internetseite der Gemeinde unter http://www.deutschegemeinde.net/treffpunkte/ (ganz unten “nach Bereichen sortiert”).

Worte zum Gemeinde – Modellhaus Dass das Haus, welches unserer Gemeinde seit 50 Jahren Obdach gibt, renoviert werden muss, um es in Zukunft zu erhalten, haben wohl alle gehört. Wenn wir die Augen öffnen, sehen wir es auch. Spendenaufrufe waren zahlreich, so dass man leicht geneigt ist, wegzuhören. Um unser Gemeindehaus als Haus begreiflich zu machen, kam mir die Idee, ein Modell zu bauen. Drei geschickte Konfirmanden, Camilla Baur, Lea Lieutenant und Jan-Eric Harnys halfen, diese Idee umzusetzen. Statt am 2. Adventssamstag Plätzchen zu backen, trafen wir uns im Gemeindehaus, schnitten Kartons, malten und klebten.

Das Resultat steht nun bereit: Ein Modell im Maßstab 1:50, umgeben von saftigem Rasen, einem Busch und einem Baum, die „grüne Gemeinde“ andeutend. Das Haus wurde in den Jahren vor 1900 gebaut, von der Gemeinde 1960 gekauft, für die Zwecke unserer Gemeinde umgebaut und renoviert. Möge das Modell, das in der Kirche zu besichtigen ist, unsere Herzen erfreuen und vielleicht zu einer spontanen Spende im beistehenden Geldbehälter anregen. Gunnar Riemer

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WIE GESTALTEN WIR ALS

”GRØNN MENIGHET” DAS NEUE JAHR? (Bitte grün ausmalen)

I am alone, surrounded by unbelieving activists and inactive believers. Where are the true christians? Shane Claiborne

Nachdem Ende 2009 die Grundsatzentscheidung im Gemeindekirchenrat gefallen war, können wir uns seit Mai 2010 als ”grønn menighet” (vgl www.gronnkirke.no) bezeichnen. Anfang Dezember 2010 hatten wir einen spannenden Themenabend mit Hans Jürgen Schorre vom Zentralrat der norwegischen Kirche (Kirkerådet), an dem wir viele unterschiedliche Aspekte kirchlichen Umweltengagement diskutiert haben. ”Umweltengagement und Kirche - 5 Schritte in Richtung grüne Gemeinde” war der Titel seines einleitenden Vortrages – und auch unsere Gemeinde hat bereits erste Schritte unternommen… So haben wir zum Ende des vergangenen Jahres den Stromanbieter gewechselt und kaufen seither „strøm som er garantert produsert fra fornybare energikilder“. Am 29. Mai 2011 haben wir einen eigenen Abendgottesdienst zum Thema „Gottes Schöpfung… und unsere grüne Gemeinde“ geplant. Wer mehr dazu und/oder zu anderen Aspekten unserer „grünen Gemeinde“ wissen möchte, Interesse hat unsere deutschsprachige ”grønn menighet” aktiv mitzugestalten, kann sich gerne an Carsten ([email protected]) und/ oder Hiltrud ([email protected]/ Tel 6707 9544) wenden!

Konzert mit russischem Duett aus Moskau

28.5. um 19 Uhr im Gemeindehaus - Eintritt: 80 kr/ 40 kr Elena Fastovski-Klavier Gold Medal Konservatorium der Stadt Moskau - Konzertpianistin und Organistin. Dimitri Sharkov-Baryton Musikakademie Ippolitov-Ivanov der Stadt Moskau - Opernsänger ,,Mein Russland, du bist schön” 1. Tschaikowskij-Mai-Pianosolo 2. Bortnianskij-Ich bete an die Macht der Liebe 3. Melodie-Doktor Schiwago-Pianosolo 4. Wolgalied 5. Die Freude 6. Klingt eintönig aus dem Brunnen 7. Legende von den 12 Räubern 8. Kosakenlied,,Spannt die Pferde ab” 9. Einen langen Weg entlang 10. Troika 11. Zwei Gitarren 12. Schwarze Augen 13. Moskauer Nächte 14. Katiuscha 15. Kalinka ,,Zwei brilliante russische Musiker ziehen die Zuhörer mit dem Klängen Russlands in ihren Bann. Ein ,,Fest für die Seele” haben schon viele Zuhörer die Auftritte von Elena und Dimitri genannt. Das Musikereheepaar singt und spielt berühmte klassische Melodien und Volkslieder -insgesamt 300 Musikstücke haben die beiden in ihrem Repertoire. Lassen Sie sich in eine Welt voll Zauber und Glanz entführen und geniessen Sie für ein paar Stunden einen Hauch von Russland. Seit 25 Jahren auf der Bühne -1000 Konzerte in Europa und USA - 2 mal Festival Euroklassik Deutschland - Frankreich.

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Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1 - 11

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Pflegekraft aus Deutschland Ab Juni 2011 möchte ich für einige Zeit, Ferienvertretung, ein halbes Jahr oder länger, in Oslo einen Menschen pflegen. Ich habe lange Pflegeerfahrung. Aus einem Arbeitszeugnis: „Frau Polacek verfügt über ein ausg eprägtes Einfühlungsvermögen gegenüber der älteren Generation, hinzu kommt ihr stets freundliches und ausgeglichenes Wesen“ Og dessuten snakker jeg norsk og jeg er forholdsvis kjent i Oslo. Det ville gled e meg om jeg kunne få leilighet å pleie eldre folk – som kortvarig ”vikar” eller lengre tid. I priva te hjem eller også i pleiehjem. Hvis De vet noen som trenger hjelp , ville jeg være glad om De ville kontakte meg. Takk Med vennlig hilsen, Ute Polacek Allerstraße 22 D – 37081 Göttingen Tyskland

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Goldene Regel:

Alles, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut

ihnen auch!

Matthäus 7,12

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Abendgottesdienst mit Gesängen und Gebeten aus Taize

Still werden*Singen*Beten*Gemeinschaft Wie kann man zu innerer Stille gelangen? Es erfordert eine gewisse Einfachheit, damit die Seele zum Frieden finden kann. (...) Stille halten heißt erkennen, dass ich nicht viel ausrichten kann, wenn ich mir Sorgen mache. Stille halten heißt Gott überlassen, was außerhalb meiner Reichweite und meiner Fähigkeiten liegt. Selbst ein ganz kurzer Augenblick der Stille ist wie eine Sabbatruhe, ein heiliges Innehalten, eine Bresche in die Sorgenmauer. Unsere aufgescheuchten Gedanken lassen sich mit dem Sturm vergleichen, der das Boot der Jünger auf dem Meer von Galiläa erfaßt, während Jesus schläft. Auch wir sind bisweilen verloren, verängstigt, unfähig uns selbst zu beruhigen. Aber Christus kann auch uns zu Hilfe zu kommen. Er drohte dem Wind und dem Meer, und „es trat eine große Stille ein“. Ebenso kann er unser Herz beruhigen, wenn es durch Angst und Sorgen aufgescheucht ist (Markus 4). Wenn wir Stille halten, richten wir unsere Hoffnung auf Gott. (Von der homepage der Communauté de Taizé)

20. März 2011, 18 Uhr

Herzlich Willkommen!

anschließend Kirchenkaffee und gemütliches Beisammensein

Passionsandacht, Donnerstag, 14.4., 19 Uhr Karfreitag, 22.4., 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag, 24.4., 11 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem gemeinsamem Osterfrühstück - alle bringen etwas mit.

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Spannender Buchmarkt – Nettes Buchcafé Große Mengen interessanter Bücher, CDs, Schallplatten... Willkommen zu einem guten Handel und anregendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen am

Sonntag, 8.5., 13 Uhr

in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37 0259 Oslo

Eine neue Internetseite mit Verbindungen zu vielen Projekten, Erfahrungen und Informationen (auch anderer Auslandsgemeinden)

www.geistreich.de „Was Sie hier tun können und erwarten dürfen: Sie finden auf geistreich eine Plattform zum Austausch kirchlichen Erfahrungswissens. geistreich ist ein Angebot der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Haupt- und Ehrenamtliche im Raum der evangelische Kirche, ihren großen Schatz an pfiffigen Ideen, gelungenen Projekten und praktischem Wissen mit Anderen zu teilen. geistreich bietet Ihnen dazu drei Bereiche: - ideenreich - Das Forum für Fragen und Ideen. Sie können hier Fragen stellen, Anderen antworten und gemeinsam Ideen entwickeln. - erfahrungsreich - Die Sammlung von Beispielen guter Praxis. Sie können Berichte von anderen Praktikerinnen und Praktikern lesen und kommentieren oder eigene gelungene Projekte darstellen. - wissensreich - Das Lexikon kirchlichen Erfahrungswissens. Gemeinsam mit anderen Autor/innen können Sie Überblicksartikel schreiben und Modelle entwickeln.“

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Worte zu unserem verstorbenen Gemeindeglied Rudi Kreul „Ich weiß ja, wo alles liegt. Über den Tisch fahre ich mit der Hand und da merke ich, wo Krümchen liegen, was eben so weggewischt werden muss.“ So beschreibt uns Rudi bei unserem letzten Besuch im Sommer 2009 sein neues Leben. Wir sitzen auf der Terrasse und blicken auf die Blumen im Garten. Rudi hat Kaffee serviert und erzählt. Es ist wie in alle den vergangen Jahren, wenn wir zum Sommeranfang nach Drøbak gefahren sind, um die Geige zu Rudi zu bringen. Rudi war Spezialist. Es war gut, die Geige in seinen Händen zu wissen, kommt er doch aus Markneukirchen, der Wiege des Geigenbauhandwerks in Ostdeutschland. In den 50ziger Jahren verlässt er seinen Heimatort Richtung Norden. Es ist eine Flucht. Das Ziel ist Oslo. Ich sehe Rudi vor mir, wenn er davon erzählt, die Augen halb geschlossen, ein Lächeln um den Mund, wie er langsam mit dem Kopf nickt. Leicht war das nicht, im Norwegen der 50ziger Jahre, als Deutscher Fuß zu fassen. Er arbeitete bei Haarnas und hier sind wir ihm auch das erste Mal begegnet. Der weiche Singsang des vogtländischen Dialektes untermalt das Norwegisch. Fast 20 Jahre hat Rudi die Geige gepflegt. Zuerst in der Storgata, dann eben in Drøbak. Als Pensionist ist Rudi zusammen mit seiner Frau nach Drøbak gezogen. Dort in der Nähe hatte er seine Hütte und auch die Kinder wohnen da. Ich glaube es wird wohl so um 2005 gewesen sein, dass wir wieder unsere Sommertour anmelden wollten. „Thomas, du musst dir jetzt jemanden anderen für deine Geige suchen. Ich kann das nicht mehr mache, ich sehe nicht mehr“. 2009 geht der Gemeindeausflug nach Drøbak. Für uns ist klar, dann besuchen wir Rudi. Thomas hatte mit der Oper gerade eine CD eingespielt und die nehmen wir mit. Wir klingeln, Hundegebell und dann öffnet sich die Tür. Rudi steht da wie immer, aber er sieht uns nicht. Unsere Stimmen erkennt er aber sofort. Alles ist wie immer ein unterhaltsames Gespräch, Thomas und Rudi fachsimpeln über Musik, Instrumente und Blumen. So haben wir ihn das letzte Mal erlebt und so behalten wir ihn in Erinnerung. Veline und Thomas Backofen

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Rudi Kreul wurde am 03.01.1925 geboren. Er entstammte einer Violinenbauerfamilie in Markneukirchen und lernte dieses Handwerk in der Werkstatt seines Onkels. In den 40er und 50er Jahren wurde es schwierig, das Geschäft mit klassischem Geigenbau aufrechtzuerhalten. So begann er Schlaggitarren zu bauen, die nach anfänglichen Schwierigkeiten guten Absatz fanden. Anfang der 50er Jahre traf er Ragnvald Hornaas, Besitzer des Musikaliengeschäftes in der Storgate 43 in Oslo, bei einer Messe in Leipzig. Kurze Zeit später floh er über Berlin und Hamburg nach Oslo. Zusammen mit seiner Frau Doris und seiner ältesten Tochter Katrin kam er 1954 nach Norwegen. Rudi Kreul war einer der ersten Deutschen, die nach dem Krieg eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung in Norwegen bekamen. In der Firma Hornaas Musikk AS erhielt er anfänglich die Möglichkeit, eine eigene Werkstatt einzurichten. Später wurde er Angestellter und Partner. In den 60er Jahren war die Nachfrage nach Gitarren weiterhin groß. Zusammen mit Robert Normann entwickelte Rudi Kreul Rayhorn Gitarren, ein neues Modell, das schon damals in der Jazzscene legendär wurde. Darüber hinaus spielte Rudi Kreul eine zentrale Rolle im Absatz und Reparatur von Violinen und Streichinstrumenten bei Hornaas, die dadurch eine führende Firma in Norwegen wurde. Im Jahre 1992 zog Rudi Kreul nach Drøbak, wo er sich als Rentner seinem zweiten Hobby widmen konnte: Blumen. Neben seinem eigenen Garten, „Rudi Kreuls Havnehage“ kümmerte er sich 18 Jahre lang um die Blumen im Hafen auf der sogenannten „Redaktør Aage Hansens Promenade“. Alleine dort pflanzte er ca. 300 Sommerblumen, wenn die Frühjahrsblüher verblüht waren. Der Ordfører wollte ihm Geld dafür geben, das er dan-

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kend ablehnte: „ Das ist mein Hobby und ich habe alles was ich brauche. Wenn die Leute mir danken, ist es das Beste, was ich bekommen kann“. Rudi Kreul starb am 19.11.2010 in Drøbak.

Mehr über Rudi Kreul findet sich auf folgenden Webseiten: http://www.hornaas-musikk.no/om_hornaas.htm http://www.schlaggitarren.de/home.php?text=hersteller&kenn=4 http://www.vintageaudioberlin.de/vabgalerien_2/gitarre/jazzgitarre_rudi_kreul/index.htm http://www.rockemuseet.no/Robert%20Normann%20Rayhorn.htm http://www.oblad.no/badebyen/har-satt-farge-pa-bathavna-idrobak-i-18-ar-1.5472826 http://drobaknotater.blogspot.com/2010/11/rudi-kreul.html

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Außengemeinden Deutschsprachige Gemeinde in

Sponsoren Christkindlesmarkt

Trondheim

Wir danken herzlich unseren Sponsoren bei der Tombola und Verlosung sowie beim gesamten Christkindlesmarkt 2010: * Color Line * T. Backofen * Daimex * Deutsche Botschaft * Deutsche Schule * Haribo Lakris AS * Hette AS * Møllergruppen * SNA Europe AS- Norway * K. und K. Solbrig * Spar Kjelsås * Sprell AS * S. OestreichNielsen

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Sonntag, 10. April, 16.00 Uhr Familiengottesdienst zu Ostern mit Kirchenkaffe in Vår Frues kirke/Liebfrauenkirche. Samstag, 11. Juni, 16.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche von Malvik und Frühlingsfest.

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Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche: r Ja r Nein weitere Angaben nur, wenn Mitgliedschaft beantragt wird

(Ehe-) Partner/in

Vorname: _____________________________ Email: ______________________________ Nachname: ____________________________ Fødselsnr.: __________________________ Strasse: _______________________________ Taufe: ______________________________ Ort: __________________________________ Konfession: __________________________ Tel.: __________________________________ Beruf: _______________________________ Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche: r Ja r Nein Kinder: Name/n Fødselsnr. Taufdatum Konfession

Die Ev. Gemeinde deutscher Sprache ist eine selbstständige Gemeinde in enger Verbindung mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Für die Finanzierung vieler Aufgaben sorgen wir selber und sind auf finanzielle Unterstützung durch unsere Mitglieder angewiesen. Der Gemeindekirchenrat empfiehlt einen Kirchenbeitrag von jährlich mindestens 1200 NOK pro Mitglied oder Familienmitgliedschaft. Bitte vermerken Sie, durch welchen Kirchenbeitrag Sie die Gemeindearbeit unterstützen wollen. Der Kirchenbeitrag sowie alle Spenden sind steuerlich absetzbar (ab 500 NOK pro Jahr)! Von Auszubildenden, Studenten etc. sowie Bedürftigen wird das nicht erwartet.

NOK:

r 1200

r 1800

r 2400

r 3000

r ....................

______________________ _______________________ Ort, Datum Unterschrift

______________________ Unterschrift (Ehe-) Partner/in

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B-Blad Returadresse: Ettersendes ikke ved varig adresseforandring. Send tilbake til:

EVangelische GEMEINDE DEUTSCHER SPRACHE IN NORWEGEN Eilert Sundts gate 37, N - 0259 Oslo Öffnungszeiten Gemeindebüro: Montag und Mittwoch 9 - 14 Uhr Gemeindesekretärin Anke Fleischer Telefon: 0047 - 22 44 16 43; Fax: 0047 – 22 44 03 75 E-mail: [email protected] Internet: www.deutschegemeinde.net Bankverbindung: in Norwegen: BNbank ASA nr. 9235 13 83609 in Deutschland: Commerzbank Göttingen, Kto: 64 07 076, BLZ: 260 400 30

Kontaktadressen KRISTIANSAND Petra Roszinski, Tel.: 38168944 STAVANGER Monika Koppe Tel.: 40493541 Pfarrer Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Friedbert Baur, Tel.: 22441643 [email protected] Stellvertretende Vorsitzende Hiltrud Hemmersbach, Tel.: 67079544 [email protected] Finanzverwaltung/ Schatzmeister Christian Dubrau, Tel.: 40639402 Christian.dubr[email protected] Pianistin Heidi Gran, Tel.: 90501040 [email protected]

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Herausgeber: Redaktion: Auflage:

BERGEN Gudrun Cassel Noven, Tel.: 55288335 TROMSFYLKE Stefan Kemper-Kohlhase, Tel.: 77524735 TRONDHEIM Fam. Rülcker, Tel.: 73979770 Marianne Schick, Tel.: 73851476 FREDRIKSTAD Matthias Becker, Tel./Fax: 69315417 DRAMMEN Hans Hermann Hagemann, Tel.: 33775538 Ev. Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Friedbert Baur 1.000 Exemplare

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