GEMEINDEBRIEF. August und September 2009 IN DIESER AUSGABE:

IN DIESER AUSGABE: August und September 2009 GEMEINDEBRIEF 32. Deutsche Ev. Kirchentag in Bremen K@P- Konficamp Bösingfeld 2009 David - Ein echt co...
Author: Theresa Krause
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IN DIESER AUSGABE:

August und September 2009

GEMEINDEBRIEF

32. Deutsche Ev. Kirchentag in Bremen K@P- Konficamp Bösingfeld 2009 David - Ein echt cooler Held

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ANDACHT August und September Gottesdienst brauchen. - Mag sein, … Ich erlebe oftmals die „andere Seite“, wenn Menschen sagen: „Das hat mir heute gut getan!“ Ich lade Sie ein, es in den nächsten Wochen doch mal wieder zu probieren: Gottesdienst am Sonntagmorgen! Sie werden nicht allein sein, es kommen immer mehr Menschen auf die Idee, sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Oder fürchten Sie den Blick oder die Sprüche des Nachbarn? Diese Risiken und Nebenwirkungen bedürfen keines Arztes und keines Apothekers. Die Chancen auf positive Auswirkungen dagegen sind groß, sagt die Erfahrung. Vielleicht ermutigt Sie der folgende Text von Jörg Swoboda und Theo Lehmann, dort, wo Sie eigentlich nichts erwarten, doch einmal zu suchen, ob sich nicht etwas finden lässt:

Steig in das Boot, nimm die Netze, fahr los. Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Gemeindebrief erscheint, während sich die Sommerferien langsam dem Ende zuneigen. Die freien Tage für Schüler und Berufstätige sind gezählt. Ich hoffe und wünsche sehr, dass Sie alle sich gut erholt haben. Was kommt jetzt? Ist es der Blick „auf zu neuen Ufern“ oder ist es wieder „die alte Leier“? Überraschendes oder doch nur Gewöhnliches, Alltägliches, …? Wie vermeiden oder zumindest reduzieren wir die Gefahr auszubrennen, lustlos oder sogar frustriert zu leben? Als Kirchengemeinden bieten wir einen ganz besonderen Service an! Jeden Sonntag feiern wir Gottesdienst. Jeden Sonntag öffnet sich ein Raum der Stille, der Musik, des Hörens, des Gebetes, der guten Worte Gottes. Sicherlich ist das nichts Neues für Sie. Sie wissen ja, dass Gottesdienst ist.

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Neulich sagte mir jemand: „Wenn ich ein-, zweimal nicht dagewesen bin, dann fehlt mir etwas!“ Können Sie sich das vorstellen? Der Gottesdienst als Treffpunkt für Menschen aus unterschiedlichen Dörfern, ein Ort der Begegnung mit Gott und Menschen, Gelegenheit zu sich zu kommen, nachzudenken, sich zu besinnen, zu entspannen, neue Gedanken, neue Kräfte zu sammeln, … „Das Wort, das hilft, kannst du dir nicht selber sagen“, sagt ein afrikanisches Sprichwort. Damit es wirklich gut tut, braucht es ein Gegenüber, das mir gut tun kann. Und was für Worte gilt, gilt möglicherweise für die unterschiedlichen Erlebnisse, die in einem Gottesdienst möglich sind. Stimmungen, Lieder, Melodien, Gebete, Stille.… „Natürlich habe ich meinen Glauben …“! So oder ähnlich begegnen mir immer wieder Menschen, wenn sie mir erzählen, dass sie dafür keinen

Du hast sein Wort. Deine Skepsis ist groß. Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn. Schlag an den Fels, eine Quelle bricht auf. Du hast sein Wort. Nun verlass dich darauf. Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn. Hab keine Angst und geh mitten durchs Meer. Du hast sein Wort. Er geht selbst vor dir her. Zweifle nur nicht, du wirst schon sehn. Mit freundlichen Grüßen auch von meiner Frau,

Ihr Holger Postma

MENSCH, WO BIST DU? Gemeindefahrt der Kirchengemeinden Reelkirchen und Wöbbel nach Bremen

Mensch, wo bist Du? – Die Losung des 32. Deutschen Kirchentags

Am 20. Mai machten sich elf Gemeindeglieder aus Wöbbel und Reelkirchen gemeinsam mit ihren Pastoren auf nach Bremen zum Fest des Glaubens, dem 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Der Mensch in all seinen Facetten sollte angesprochen werden. Im Kirchentagslied hieß es u. a.: „Wo bist du, Mensch, beim Blick in den Spiegel? Wer lächelt dir zu? Was trübt deinen Blick? Welche Geschichten prägten wie Siegeldruck Falten dir, voll Schmerz und voll Glück?“ Bestens organisiert von Holger Postma, nahmen wir Quartier in der Bremer City, so dass wir fast alle Veranstaltungen fußläufig erreichen konnten. Als wir vom Eröffnungsgottesdienst, dem Abend der Begegnung (die zum Kirchentag einladenden Kirchengemeinden präsentieren sich, sie laden ein zu Spiel und Spaß, Singen und Lauschen, Tanzen und Feiern; farbenprächtig kostümierte Gruppen des Bremer Samba-Karnevals heizen ein (Samba- und Maskengruppen sowie Stelzenläufer)) und dem Abendsegen heim kamen, fanden wir einen Zettel an unserer Zimmertür vor: „Ihr Lieben, Abmarsch zum Frühstück um 07:15 Uhr!“, sozusagen noch vor dem Wecken!

Auch die Möglichkeit zum gemeinsamen Tagesbeginn wurde hervorragend organisiert. Vielen Dank dafür! Aber warum sollte man überhaupt zum Kirchentag kommen? Margot Käßmann, Landesbischöfin von Hannover, erklärte dazu: „Zum einen ist das ein geistliches, spirituelles Erlebnis. … Viele erleben den Kirchentag als eine Art „Tankstelle der Seele“.“ Auf die Frage, was der Kirchentag leisten könne, antwortete sie: „ Der Kirchentag ist eine Ideenbörse, gibt Anregungen für die eigene Arbeit. Und er ist ein Ort, an dem ich mir eine Meinung bilden kann, weil ich durch Vorträge und Podien die wichtigsten Positionen vorfinde zu den großen Fragen unserer Zeit: Klimawandel, Wirtschaftskrise oder auch Dialog mit anderen Religionen.“ Die Veranstaltungen sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben: kleine Meditation oder große Open-Air-Bühne. Diskussionen über soziale, ethische und politische Themen. Fragen nach der gerechten Gestaltung einer globalisierten Welt, der Bewahrung der Schöpfung und der Würde des Menschen, Fragen zu Theologie und Spiritualität (z. B. Pierre Stutz! www.kirchentag2009.de/presse/ d o k u m e n t e / d a t e i e n / SPT_2_1168.pdf). Der Dialog zwischen den Konfessionen und Religionen. Gottesdienste, Gebete und Bibelauslegungen. Konzerte aller Musikrichtungen: Rock, Pop (PUR!), Jazz, Klassik oder Gospel. Theater und Comedy (z. B. Neue garstige Lieder (www.schwesterbruder.de) !). Ausstellungen und Gespräche. Und ein „Markt der Möglichkeiten“ in den Messehallen.Matthias Dobrinski schreibt in der Süddeutschen Zeitung: „Evangelische Kirchentage waren einmal hochpolitische Veranstaltungen in den 80iger Jahren. Diesmal könnte der Kirchentag wieder politisch werden, hieß es. Die Zeiten sind ernst. Die Wirtschaft steckt in tiefer Krise, der Kapitalismus hat ein Begründungsproblem, die Fragen, wie Arbeit und Lohn gerecht verteilt

werden können, wohin die Globalisierung geht, wie der Klimawandel abgemildert werden kann, werden drängend werden. Die Antworten von Christen … sind wieder gefragt.“ In seinem Artikel über die „Kraft der kleinen Weltveränderer“ führt er aus: „Der Kirchentag hat Mut gemacht und den Glauben gestärkt. … Sanftmut statt Streitkultur: Der evangelische Kirchentag war fromm und kulturell interessiert – aber etwas mehr Zorn hätte ihm gut getan.“ Auf den Vorwurf, der Kirchentag sei zu zahm geworden, antwortete die Kirchentagspräsidentin und Hamburger Kultursenatorin Karin von Welck, dass die komplexen Probleme unserer Zeit nicht durch plakative Antworten gelöst werden können. Für alle Beteiligten gelte der Grundsatz der Gesprächs- und Dialogbereitschaft gegenüber Andersdenkenden und der Verzicht auf Alleinvertretungsansprüche. Dadurch werde jene Atmosphäre erreicht, die durch gegenseitiges Verständnis, durch gemeinsame Suche nach tragfähigen Lösungen und neuen Impulsen für Kirche und Gesellschaft gekennzeichnet ist.Bei diesem besonderen Kirchentag, der auch ein Kirchentag der Schiffe war, wurden fast 200.000 Euro für Hilfsprojekte gespendet! Die Kollekte des Schlußgottesdienstes belief sich allein auf 105.307,36 Euro und ging an „Red Juvenil“. Hierbei handelt es sich um ein Bildungsprojekt, das von „Brot für die Welt“ unterstützt wird und kolumbianischen Jugendlichen helfen soll, Auswege aus dem Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt zu finden. Um an einer der wichtigsten Inspirationsquellen für das Gemeindeleben teilnehmen zu können, um belebende Impulse zu bekommen, machen Sie sich auf zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München (12. – 16.05.2010) und / oder zum 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden (01. – 05.06.2011)!

Silke Winkler

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K@P-KONFICAMP 2009 19.06. - 21.06.2009 in Bösingfeld Nach dem Mittagessen war dann auch mal Zeit für Spiele und Freizeit. Es wurde Fußball, Kicker, Tischtennis und Klavier gespielt. Die ganze Zeit über standen auch Kaffee, Tee und Kuchen bereit, den einige Eltern gebacken hatten. Auch Obst und Salat wurde sehr gerne angenommen. Danach wurde es dann kreativ. Die Erfahrungen des Vormittages konnten nun umgesetzt werden. Es bestand die Möglichkeit, Fahnen, Ketten, Spiegel, Labyrinthe und Häuser zu gestalten. Vielleicht haben die geschätzten Leser in den nächsten Wochen mal die Möglichkeit, die entstandenen Werke und Fotos in einem Gottesdienst bestaunen zu können. Es lohnt sich. Nach dem Abendgesang gab es noch die Möglichkeit, einen Film zu gucken oder am Lagerfeuer Stockbrot zu essen. Freitag 19.06.09: Es geht los. Pünktlich zur Abfahrt um 15:30 Uhr fängt es an zu gießen. Egal, wir fahren nach Bösingfeld. Und zum Glück war das an diesem Tag der einzige größere Schauer, so dass die 30 Konfis aus Wöbbel und Reelkirchen ihre Zelte bei trockenem Wetter aufbauen konnten. Währenddessen richtete die Küchencrew sich ein und wurde gedrängt, endlich Kaffee zu kochen! Zu diesem Zeitpunkt gab es die erste und einzige große Krise des Wochenendes, als wir feststellten, das 1 Pfund Kaffee unmöglich für die nächsten Tage reichen kann. Umgehend wurde jemand bestimmt, am nächsten Morgen sofort Kaffee zu besorgen. Danach verlief das Wochenende fast reibungslos und die Köchinnen konnten sich an das Abendessen machen. Es gab leckere Hamburger. Die Konfigruppen lernten sich in der Zwischenzeit bei Spielen besser kennen. Am Abend wurde dann mächtig viel gesungen. Unterstützt von Holger Postma (Keyboard) und Jasna und Luise (Gesang) machten dann auch die Jugendlichen gerne mit. Spontan packte Maike aus der Wöbbler Gruppe ihre Querflöte aus und spielte einfach mit. Auch Elke mit ihrer Gitarre konnte zur Unterstützung gewonnen werden, (Anm. d.

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Red.: Ihr ward echt Spitze!) Gegen 24:00 Uhr waren dann doch tatsächlich alle schon wie geplant zur Nachtruhe bereit! Samstag 20.06.09: Um 8:00 Uhr wurde zum Wecken geblasen und um 8:30 Uhr gab es dann Frühstück. Um 9:30 fing das offizielle Programm an. Heute mussten die Konfis nämlich richtig ran. Holger Postma musste uns dann leider verlassen, weil er einen Termin in Friesland hatte (25 Jahre ABI). Dann ging es an das Thema: Glaube?! Gott?! Dafür hatten wir uns aus Lemgo 10 Stationen des Credoweges geliehen (näheres dazu unter: www.Credoweg.de) In 4 Gruppen aufgeteilt, wanderten die Jugendlichen dann durch das Haus und machten verschiedene Erfahrungen. Unter anderem gab es eine Kiste mit Kirschkernen, in der Perlen versteckt waren. Jeder Konfi konnte eine Perle suchen und sich überlegen, für was für ein besonderes Erlebnis diese Perle stehen könnte. An einer anderen Station konnte ein Film gesehen werden. Ein großes Plakat, auf dem das Glaubensbekenntnis aufgeschrieben war, brachte Fragen hervor, so dass selbst Frau Pastorin Hanke-Postma tief in ihrem Wissen nach Antworten suchen musste.

Sonntag 21.06.09: Sommeranfang und es schüttet fast den ganzen Morgen. Als die Sonne dann vorbei schaute, haben wir die Chance genutzt und schnell einige Gruppenfotos geknipst. Kaum geschehen, regnete es wieder. Heute Morgen stand dann ein Gottesdienst mit Taufe auf dem Programm. Holger ist in der Nacht von seiner Feier zurück gekommen und wir durften uns also auf sein Keyboardspiel freuen. Wir haben dann solange gesungen, bis der Regenguss nachließ. Dann ging es rund. Die Konfis mussten ihre Zelte abbauen und das Freizeitheim reinigen. Alle Sachen wurden verstaut und gegen 12:00 Uhr wurden die Jugendlichen dann abgeholt. Es war ein tolles Wochenende. Die beiden Gruppen waren großartig und wir Mitarbeiter hatten viel Spaß. Und für’s nächste Camp merken wir uns: 1 Pfund Kaffee ist zu wenig, Holger!!!!!!!! Danke an das Team: Holger, Bettina, Maike, Simon, Eike, Dennis, Luise, Jasna, Caro, Malin, Elke, Marlene, Sonja, Rosemarie, Susanne . Alles wird gut ……

Marco Arens

HAUS DER LEBENDIGEN STEINE KiGo-Abschluss am 28.06.2009

Haus der lebendigen Steine … unter diesem Titel stand der am 28.06.09 stattfindende Gottesdienst zum KiGo – Abschluss. Maike und das Kindergottesdienstteam hatten diesen Gottesdienst vorbereitet, in dem es um Steine ging. Los ging es mit dem Ritual, die Kerzen mit dem Eingangsgebet anzuzünden. 3 Kerzen für Gott: Vater, sohn und heiliger Geist. Im Anschluss daran durften die Kinder zum Abendmahlstisch kommen und dort verschiedene Steine ablegen. Im Laufe des Gottesdienstes durften dann alle nach vorne kommen und sich wiederum einen „Eckstein“ vom Abendmahlstisch nehmen. Zwischendurch wurde noch eine Präsentation vorgeführt,

verschiedene Bilder wurden gezeigt und entsprechende Texte dazu vorgelesen. Im Dialog ging es dann um das „Haus der lebendigen Steine“. Zwei Freunde stritten sich über die Aussage: Familie ist wie ein Haus. Zu viert versuchten sie, aus Legosteinen ein Haus mit vier Wänden zu bauen. Das gelang auch, nur beim ersten Wackeln fielen die Wände um. Ein richtiges Haus war das noch nicht, eher eine gemeine Falle. Mit einer

Idee versuchten sie es noch mal. Sie bauten die Wände mit entsprechenden Ecksteinen und siehe da, das Haus hielt. So ist es auch mit der Familie, wenn alles gut verbunden ist, kann sie ein Haus sein und Schutz geben. Auch Petrus hat schon gesagt: Wir, die Gemeinde, sollen wie ein Haus sein, das Schutz und Ge,borgenheit gibt. Und der Eckstein ist Jesus. An dem Kindergottesdienst sorgte die „Bant“ für die musikalische Begleitung. Somit durften sich die Besucher über toll vorgetragene Lieder freuen. Mit verdientem Applaus wurden dann Bant und KiGo - Team bedacht. Es war ein richtig toller Gottesdienst. Im Anschluss daran fand dann das traditionelle Grillen am Gemeindehaus statt. Es gab reichlich Würstchen und Fackeln und Salate. Es war ein gemütliches Beisammensein. Freuen würde sich das KiGo Team auch über neue Kinder. Jeden Sonntag ab 10:00 Uhr findet der KiGo im Gemeindeshaus statt. Nach den Ferien geht es wieder los. Alle Interessierten sind dort herzlich willkommen. Es wird gesungen, gespielt, gebastelt und natürlich auch für das Krippenspiel zu Weihnachten geprobt.

Marco Arens

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BUNTE SEITE August und September

Lösungen auf Seite 16

(NW)

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LINDENVORTRAG AM 18. JUNI 2009 Gemeindehaus Reelkirchen Frau Hanke-Postma konnte ca.35 Personen an diesem Abend im Gemeindehaus begrüßen. Sie begrüßte Frau Grete Heer aus Belle, die viele Einzelheiten über Linden in Lippe zusammengetragen hat. Weiterhin Frau Julians, die auf dem Klavier Lieder begleitete. So konnten alle Volkslieder über Linden singen, z.B. Am Brunnen vor dem Tore, Und wieder blüht die Linde, Kein schöner Land in dieser Zeit, Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde. Anhand von Dias erfuhren wir: Unsere alte Linde wurde gepflanzt von Christian Mönch u. hatte 7 Äste zu den einzelnen Ortsteilen Istrup Wellentrup Wilbasen Tintrup Maspe Höntrup Herrentrup

Mittlerweile ist die Linde 700 - 800 Jahre alt und hat einen Stammumfang von 8,40 m. Bereits vor 700-800 Jahren war man sich der Heilkraft der Linden bewusst und nutzte den Lindenblütenhonig und Lindenblütensirup. Auch die Blätter wurden auf Wunden gelegt, brachten „Linderung“ und heilten, beugten Entzündungen vor. Die Linde wurde später Treffpunkt des Dorfes für jung und alt. Es gibt mehrere alte Linden in Lippe und zu allen wusste Frau Heer zu erzählen, und sie konnten auf Dias betrachtet werden. Zum Beispiel die Schuster Tewesborner Linde in Blomberg Feldohlentrup, Stamm 5,50 m. In Lügde-Elbrinxen neben der Kirche: Stamm 9,50 m; 900 Jahre alt. Die Pfarrhoflinde in Heiden: Stamm 9.80m ; 600 Jahre alt.

In Lügde-Biesterfeld Marienlinde.

eine

Frau Heer schloss ihren Vortrag mit der Anregung, doch einmal alle Linden anzuschauen und zu betrachten. Frau Hanke-Postma ergänzte zum Abschluss des Vortrags noch einiges. So stehen Linden allein, nie in Baumgruppen. Lindenbäume stehen für die Liebe, selbst die Blätter sind asymethrisch wie ein Herz. Das Wort Lind steht für Beweglichkeit. Früher wurde aus der Rinde Lindenbast hergestellt, sehr elastisch, und wurde für Seile verwendet. Der Abend endete indem mehrere „Reelkircher“, vor allem die älteren, Geschichten von ihrer Linde erzählten. Ein ganz großer Dank geht an Frau Heer, die einen gelungenen Vortrag hielt.

Bettina Meier

ABSCHLUSSGOTTESDIENST DER 4. KLASSE Habt ihr denn Tomaten auf den Augen?

„Der Mensch sieht, was vor Augen ist. Gott aber sieht das Herz an.“ Habt ihr denn Tomaten auf den Augen? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Abschlussgottesdienst der Klasse 4 der Grundschule Reelkirchen, der am 29.06.2009 in der gut besuchten Kirche in Reelkirchen stattfand. Die Kinder hatten ihre Eltern, Großeltern und andere Interessierte eingeladen. Dieser Gottesdienst zeigte die unterschiedlichen Arten auf, wie man andere Menschen betrachtet, denn oftmals entsteht schon ein bestimmter Eindruck bei der ersten Begegnung mit anderen Menschen. Frau Hanke-Postma gestaltete den Gottesdienst mit Eltern und einer Lehrerin, indem eine Spielszene vorgeführt

wurde oder Texte vorgetragen wurden. Außerdem wurde noch einmal reflektiert, welche Erinnerungen die Kinder aus ihrer Grundschulzeit mitnehmen. Es wurde den begleitenden Lehrer-/innen gedankt und noch einmal an die verstorbene Klassenlehrerin Frau Koch gedacht. Ihrem letzten Wunsch entsprechend wurde auch die Kollekte für die Deutsche Krebshilfe gespendet. Am Ende des Gottesdienstes erhielten alle Kinder, Frau Schramm-Biermann und Herr Mewes eine Karte mit einem Herz. Beim Verlassen der Kirche waren sich alle einig, dass dieses ein sehr gelungener Gottesdienst war, es gab nur begeisterte Stimmen zu hören.

Inge Dreier-Niedertopp

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LINDENFEST AM 26. JUNI 2009 unter „unserer alten Linde“ Viele fleißige Helfer waren mit der Vorbereitung beschäftigt gewesen. Nur so konnte dieses Fest gut gelingen. Der Dorfausschuss hatte einen großen Fallschirm gespannt und eine Bühne war aufgebaut. Unser Küster nicht zu vergessen, der für Kabel, Strom und viele andere Sachen verantwortlich war. Auch Frau HankePostma, die für die Organisation, Gestaltung des Programms zuständig war, sonst aber auch tatkräftig mit angefasst hat, z.B. die Tische und Bänke aufzustellen. Nun konnte es losgehen. Bei schönem Sommerwetter „warm und trocken“, waren viele Leute aus den einzelnen Dörfern gekommen. Unsere Musikgruppen spielten, die Flötengruppe, die „Bant“, die „Saitenspringer“ und der Posaunenchor. Es gab Lieder von Linden auch zum Mitsingen, mehrere Kirchenlieder und auch Popsongs. Kein schöner Land in dieser Zeit als hier das unsere weit und brei. Wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit. Nun Brüder eine gute Nacht. Der Herr im hohen Himmel wacht. In seiner Güte uns zu behüten, ist er bedacht. Das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. So schenkte der Weinhandel von Pierre –Louis Plat verschiedene Weine aus. Es gab auch eigens erfundene Cocktails, wie „Reelkirschen“ und „Blauer Himmel über Reelkirchen“. Die Frauenkreise und der Kirchenvorstand hatten Schnittchen und andere leckere Häppchen gezaubert. Das Fest war eine schöne Möglichkeit, sich unter der Linde zu treffen und sich zu unterhalten. Der Erlös des Festes kommt unserer Gemeindestiftung zugute.

Bettina Meier

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„DAVID - EIN ECHT COOLER HELD“ Kindermusical der Ev.-ref. Kirchengemeinde Wöbbel und der Grundschule Belle Die Kinder der 3. + 4. Klasse der Grundschule Belle hatten sich gut vorbereitet und brachten Musik, Theater und Tanz auf die Bühne der Turnhalle. Nacherzählen kann man das eigentlich gar nicht. Es war beeindruckend, wie sich alles fügte und gelang. Die Konzentration während der Aufführung, bei brütender Temperatur und schwüler Luft, brachte die Atmosphäre „gefühlt“ sogar zum Kochen. „Gänsehaut“ und „unglaublich“ waren oft gebrauchte Worte im Anschluss an die Aufführung. Ja, lauter kleine Helden, die zum Teil ganz überrascht waren und andere überraschten mit dem, was in ihnen steckt.

David - ein echt cooler Held „Also, eines Morgens, irgendwo auf dem Feld in der Nähe von Bethlehem, machte sich David eine schöne Zeit mit seinen Schafen, …“ Mit diesen Worten beginnt die Geschichte eines unscheinbaren Jungen, dem dann schon bald gesagt wird: „… eines Tages wirst du König sein.“

Aber bevor es so weit ist, passieren ganz gewöhnliche und unglaubliche Geschichten: David hütet die Schafe, beruhigt mit seiner Musik König Saul, kämpft gegen einen Riesen und muss eine ganz schwere Entscheidung treffen. Am einem Dienstag Abend kurz vor den Sommerferien im Juni 2009 war es soweit.

Die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Mitarbeitenden der Kirchengemeinde hatte sich über all die Wochen während der Vorbereitung gut zusammengefügt und ergänzt, so dass man feststellte: „Das sollte der Beginn einer Tradition werden!“ Warum nicht, mal schauen, was als Nächstes passiert. Vielen Dank allen, die zum Gelingen beigetragen haben, und vielen Dank für die Kollekte am Ausgang. Nach Abzug der Kosten verbleiben der Grundschule und Kirchengemeinde jeweils ca. 150,00 €.

Holger Postma SEITE 9

KINDERCAMPING 2009 - WÖBBEL „Hallo Gott? Hörst du mich?“

„Hallo Gott? Hörst du mich?“ Hört Gott mich wirklich? - Diese Frage hat sich ja schon irgendwann jeder mal gestellt. Und damit man nicht sein halbes Leben ohne Antwort auf diese Frage verbringen musss, war das Beantworten dieser Frage in diesem Jahr Thema des Kindercampings in Wöbbel Am Montag, dem 6. Juli 2009 startete die Aktion um halb 2 am Gemein-

dehaus in Wöbbel. 19 gutgelaunte Teamer warteten auf ihre Sprösslinge für die kommende Woche, um Zelte aufzubauen, die großzügigen Holzund Kuchenspenden anzunehmen und um alles Sonstige zu regeln. Workshops wie Dosentelefon-Basteln, „Pimp dein Gebetsbuch“, Sportworkshop, Agentenausbildung ... halfen, die gute Stimmung trotz des Regens und des kalten Wetters zu er-

halten. In diesem Jahr wurde besonders Wert darauf gelegt, ein passendes Programm für jede Altersgruppe zu gestalten, weshalb die 12-jährigen auch einen Ausflug nach Detmold machten. Höhepunkt der diesjährigen Kindercamping-Woche der Ev.-ref. Kirchengemeinde Wöbbel war der Einsatz der frisch ausgebildeten Agenten, um 2 der ihren zu befreien, die von „Der schwarzen Hand“ entführt worden waren. Was den Agenten natürlich aufgrund ihrer Spezialausbildung hervorragend gelungen ist. Eine schöne und spaßige Woche ging am Freitag dann gegen Mittag zu Ende. Nachdem die Kinder wieder in die Obhut ihrer Eltern gegeben waren, hieß es für die Teamer noch Aufräumen, Besprechen und sich auf das eigene Bett und ausreichend Schlaf freuen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Nora Lindhauer

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KIDS-CLUB AKTUELL Wie es war und wie es weitergeht!

selbstorganisierte Fußballspiele, Billard und Air-Hockey nutzten.

Billiard-Spiel im Kids-Club

Zwischen den Oster- und den Sommerferien war im Kids-Club in Belle einiges los. Nachdem das Angebot am Mittwoch Nachmittag zunächst nur für Kinder ab 8 vorgesehen war, öffneten wir es nach den Osterferien für alle Grundschulkinder. So kam es, dass sich zwischen den Oster- und den Sommerferien durchschnittlich 20 Grundschulkinder auf dem Geländer der Grundschule in Belle und in den Betreuungsräumen trafen, dort miteinander spielten oder in der Küche leckere Dinge zuberei-

teten. Das Team hatte alle Hände voll damit zu tun, Programm mit den Kindern zu machen, Süßigkeiten zu verkaufen, Getränke vorzubereiten, die Kids-Club-Ausweise vorzubereiten und einfach für die Kinder da zu sein. Der Spaß kam dabei natürlich nicht zu kurz. Auf dem Programm standen z.B. unterschiedliche Spiele, eine WaffelParty, selbstgemachte Calzone, aber auch freie Zeiten, die die Kinder für

Wie es nach den Sommerferien mit dem Kids-Club weitergeht, steht leider noch nicht fest. Ein Grund dafür ist, dass die Jugendlichen, die jetzt ein Jahr oder länger fast jeden Mittwoch ihre freie Zeit investierten, um ehrenamtlich im Kids-Club mitzuarbeiten in Zukunft durch veränderte Zeiten in der Schule und im Praktikum sehr wahrscheinlich nicht mehr diese Möglichkeit haben. Ob jemand vom alten Team vielleicht doch weitermachen kann oder ob neue Mitarbeitende von ihrem Stundenplan her die Möglichkeit haben im Kids-Club einzusteigen, entscheidet sich leider erst nach den Sommerferien. Auch ob es bei den bisherigen Zeiten bleiben kann steht noch nicht fest. Natürlich wäre es schön, wenn es nach den Sommerferien weitergehen könnte mit dem Kids-Club, aber ohne ehrenamtliche Mitarbeiter geht das leider nicht. An dieser Stelle herzlichen Dank Jennifer Mundhenk, Vera Kleemeier, Lisa Florian und Tim Gogolin für die Ideen, die Zeit und die Energie, die ihr eingebracht habt, um den Kindern eine schöne Zeit zu bereiten. Infos, wie es dann tatsächlich mit dem Kids-Club weitergeht, gibt es nach den Sommerferien.

Maike Derstvensek

KURZ NOTIERT Ev.-ref. Kirchengemeinde Wöbbel EhrenamtlichenDankeschönabend Der Dankeschönabend für die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Ev.-ref. Kirchengemeinde Wöbbel findet in diesem Jahr am 02.10.2009 statt. Bitte notieren Sie sich diesen Termin schon einmal. Eine Einladung erfolgt nach den Sommerferien.

Birgit Wallbaum

Goldene Konfirmation 2010

Sie sich bitte im Gemeindebüro.

Im Jahre 1960 wurden in der Kirchengemeinde Wöbbel nur 14 Jungen und Mädchen konfirmiert.

Vielleicht ist Ihnen auch die eine oder andere Anschrift bekannt, so dass wir möglichst alle Goldkonfirmandinnen und Goldkonfirmanden anschreiben und einladen können.

Aus diesem Grund hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Goldene Konfirmation 2010 mit der Goldenen Konfirmation 2011 zusammen zu legen. Sollten Sie zu diesen beiden Jahrgängen gehören, so melden

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Birgit Wallbaum SEITE 11

TRAUERFEIERN, GEBRÄUCHE, SITTEN, ALLERLEI ... Kirche als Ort für die Trauerfeier Die zunehmende Verbannung von Krankheit und Tod aus den privaten Lebensverhältnissen hat über die Jahre dazu geführt, dass immer mehr Menschen hilflos sind, wenn sie von einem Todesfall betroffen werden. Im Konfirmandenunterricht beschäftigen wir uns auch aus diesem Grund jedes Jahr mit den Fragen, die sich mit Sterben und Tod befassen. Einige dieser Gedankengänge möchte ich an dieser Stelle einmal ins Gedächtnis rufen und sie mit einem aktuellen Beschluss des Kirchenvorstandes der Kirchengemeinde Wöbbel abrunden. Also: Was tun, wenn jemand gestorben ist? Zunächst muss ein Arzt auf jeden Fall den Todesfall beurkunden. In der Regel kommen dann die Fragen bezüglich des Bestatters und des Pastoren. Als Gemeindepfarrer möchte ich daran erinnern, dass die Angehörigen eines Verstorbenen das Recht haben, den Leichnam bis zu zwei Tagen im Haus zu behalten. Während dies früher selbstverständlich war, scheuen heute immer mehr Menschen davor zurück. - Aus Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass die Aufbahrung zu Hause - oft übersehene - Möglichkeiten bietet. Ein Mensch, der lange zu uns gehörte, muss nicht gleich das Haus verlassen, weil er verstorben ist! Ihn zu Hause zu lassen, bei ihm zu sein, schrittweise Abschied zu nehmen, Nachbarn und Freunden die Gelegenheit zu bieten, am Totenbett oder Sarg Abschied zu nehmen, ist natürlich nicht leicht, aber im Trauerprozess hat es sich immer wieder als sehr hilfreich erwiesen. Hinzu kommt, dass die Orte der Aufbahrung auf den Friedhöfen in der Regel wenig ansprechend und sehr beengt sind. Die rechtzeitige Inanspruchnahme von Bestattern und Seelsorgern kann sehr hilfreich sein.

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Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit der Aussegnung. Zu Hause, im Krankenhaus, am Ort des Sterbens kann die Pastorin oder der Pastor Trauernden beistehen. Angehörige können sich durch ein Ritual helfen lassen, das schon vielen anderen vor ihnen in dieser Situation geholfen hat. Die Aussegnung steht für Angehörige am Ende der Begleitung im Sterben und zugleich am Beginn der Trauer. Sie markiert damit ein schweres Stück des Weges, den Trauernde gehen müssen. Ein Pfarrer oder eine Pfarrerin oder andere (Angehörige, Nachbarn, Freunde) beten gemeinsam, hören ein Wort aus der Bibel, haben Gelegenheit zur Stille oder für ein letztes Wort. Weinen, Klagen, Schweigen für alles, was zum Abschiednehmen gehört, ist Zeit und Raum. Der Verstorbene kann noch einmal gesegnet werden. Segen wird aber auch den Trauernden zugesprochen. Danach wird der/ die Verstorbene zur Friedhofshalle überführt. Ich möchte Sie ermutigen, bereits bei dem „leisen Verdacht“, ein geliebter Mensch könnte sterben, den Kontakt zu der bzw. dem Geistlichen vor Ort aufzunehmen und um die Aussegnung zu bitten. Der gemeinsame Weg zu dieser Aussegnung ist dann besser vorzubereiten. Je eher die Kontakte hergestellt werden, desto hilfreicher können andere Menschen für sterbende und trauernde Angehörige tätig sein. Zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Tod kann zum Beispiel auch gehören, dass ich selbst lange vor meinem Tod aufschreibe, wie ich mir Inhalte der eigenen Trauerfeier vorstelle: Liedwünsche, Bibeltext, Blumen oder Spenden, Liste der geladenen Gäste, Abschiedsworte, ein letzter Gedanke, ein letztes Augenzwinkern, ein Witz, ein Dankeschön, Gedanken zur Grabgestaltung, … Diese Vorbereitungen sind für die Angehörigen oftmals eine willkommene Hilfe. Sie müssen nicht alles festlegen, Sie können Gedanken und

Wünsche auch miteinander besprechen und die Entscheidung den Angehörigen überlassen. Manchmal empfiehlt es sich aber geradezu, durch eigene Entscheidungen auch Diskussionen und Streitereien zu vermeiden. Die Auseinandersetzung mit dem Tod eigenen Tod führt darüber hinaus neu ins Leben. Wichtiges und Unwichtiges, werden neu gewichtet. Manche Selbstverständlichkeiten bedürfen dann und wann der Erinnerung: Ich erinnere mich, dass ich als Kind immer sehr neugierig war, wenn auf dem benachbarten Friedhof eine Beerdigung stattfand. Meine Eltern ermahnten uns Kinder regelmäßig, uns nicht ans Fenster zu stellen und uns ruhig zu verhalten. Es ergriff mich damals immer eine tiefe Ehrfurcht und sogar leichte Beklemmung. Heute erlebe ich als jemand, der direkt hinter dem Sarg hergeht, wie Menschen auf dem Weg von der Friedhofshalle zum Grab „fröhlich“ miteinander quatschen: „Man, ist das lange her, dass wir uns gesehen haben!“ Meines Erachtens sollte der Weg zum Grab auch heute noch ein Weg sein, auf dem wir den Verstorbenen „die letzte Ehre erweisen“ und den trauernden Angehörigen unseren Respekt zollen, indem wir schweigen. Das Kaffeetrinken nach der Trauerfeier ist, zumindest in den Dörfern, traditioneller Bestandteil einer Beerdigung. Manche Menschen haben es schwer damit und verlängern den Trauerzug zum Grab über den Friedhof hinaus bis zum Kaffeetrinken. Allzu lebhaftes Reden scheint Ihnen unangemessen zu sein. Andere erleben diesen „Zwischenstopp“ zwischen Friedhof und Wohnzimmer als willkommene Brücke ins Leben. Gemeinsames Essen und Trinken verbindet, tröstet und erleichtert den Rückweg ins Leben.

TRAUERFEIERN, GEBRÄUCHE, SITTEN, ALLERLEI ... Kirche als Ort für die Trauerfeier Der Ort der Trauerfeier ist seit Jahrzehnten draußen „vor den Toren der Stadt“. Früher war die Kirche und der umliegende Friedhof mitten im Dorf und damit mitten im Leben. Der Kirchenvorstand in Wöbbel hat, nachdem in der jüngsten Vergangenheit einige Trauerfeiern in der Kirche stattgefunden haben und dies von den Angehörigen als sehr wohltuend erlebt wurde, beschlossen, diese

grundsätzliche Möglichkeit auf diesem Wege öffentlich bekannt zu geben. Es bedarf keiner besonderen Begründung sondern bei der Planung einer Trauerfeier ist es grundsätzlich möglich, für Gemeindemitglieder und Angehörige der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen), die Kirche zu nutzen. In Reelkirchen ist dies bereits seit 2007 möglich und dies sei hier auch nochmals erwähnt.

Es gibt noch mancherlei Aspekte, die in diesem Artikel nicht enthalten sind. Wenn sie Anregungen, Fragen oder Gesprächsbedarf haben, melden Sie sich bitte telefonisch, persönlich oder per E-Mail.

Pastorin Bettina Hanke-Postma Pastor Holger Postma

HILFE Menschen aus der Gemeinde brauchen Ihre Hilfe

Hilfe! Liebe Leserin, lieber Leser! Immer häufiger geschieht es, dass in den Pfarrämtern in Reelkirchen und Wöbbel Menschen auch nach konkreter finanzieller oder materieller Hilfe fragen. Gut daran ist, dass Menschen sich nicht scheuen, dies zu tun! Hilfsbedürftigkeit, Armut und Ausweglosigkeit sind für einen großen Teil unserer Gesellschaft „nur“ Diskussionsthemen. Solange man nicht betroffen ist, redet man oft anders darüber, als wenn man sich plötzlich, verschuldet oder auch unverschuldet, in dieser Situation wiederfindet. Wir bemühen uns um Hilfe zur Selbsthilfe. „Hilfe zur Selbsthilfe“ bedeutet für uns in diesem Zusammenhang: Wie können wir so helfen, dass Hilfe nicht verpufft, sondern dauerhaft Situationen verändert. Gutgemeinte, kurzfristige Maßnahmen belassen die Hilfesuchenden oftmals in ihrem Grunddilemma. Als Gemeinde haben wir den Auftrag füreinander da zu sein. Der „Reichtum“ aber, den die meisten von uns als selbstverständlich erleben, ist Privatbesitz.

Deshalb wenden wir uns auf diesem Weg an die Gemeindemitglieder in den Kirchengemeinden Reelkirchen und Wöbbel. Gesucht werden zur Zeit ganz dringend zwei Pkw´s. Diese Fahrzeuge werden gebraucht, damit Mitmenschen weiterhin oder auch neuerdings ihrer Arbeit nachgehen können. Die Fahrzeuge sollten einigermaßen in Schuss sein, damit nicht die Folgekosten die freundliche Unterstützung zunichte machen. Sollten Sie helfen können, dann sprechen Sie uns bitte an oder melden Ihre Hilfsbereitschaft im Büro bei Frau Bergmann (05235 7409) oder Frau Wallbaum (05233 3713). Die Abwicklung, finanzielle Beteiligung, die Möglichkeit einer Spendenbescheinigung, usw. können wir am Besten unter vier Augen reden.

Kirchengemeinden, jenseits des Spielbergs wechselweise zu suchen und anzubieten. Wir sind gern bereit zu vermitteln und weiterzuhelfen! Vielen Dank für Ihre Bemühungen!

Ihr Pastorenehepaar Bettina Hanke-Postma, Holger Postma

Sollten Sie auf der Suche nach einer „bezahlten Haushaltshilfe“ sein oder sich selber als solche anbieten, bitten wir ebenfalls um Mitteilung. Es kommt immer wieder vor, dass wir gefragt werden, ob wir nicht jemanden kennen, die … Und wie das so ist: aus dem eigenen Dorf möchte man das eigentlich nicht so gern und insofern bietet sich die Gelegenheit in den beiden

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KURZ NOTIERT Ev.-ref. Kirchengemeinde Reelkirchen

Urlaub im Pfarramt und Gemeindebüro

Kleidersammlung der Stiftung Eben-Ezer im September

Pastorin Bettina Hanke-Postma ist noch bis einschließlich 17. August in Urlaub. Das Gemeindebüro ist bis zum 3. August und vom 25. August – einschl. 3. September geschlossen.

Als wir vor zwei Jahren zum ersten Mal in unserer Gemeinde eine Kleidersammlung durchführten, konnte die Stiftung Eben-Ezer erfreulicherweise 2.260 kg Altkleider und andere Textilien hier abholen.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig, wenn Sie eine Patenbescheinigung oder ähnliches benötigen. Tel. 0 52 35/ 74 09 Fax 0 52 35/ 99 48 57 Hinweis! An Sonntagen, an denen in unserer Gemeinde kein Gottesdienst stattfindet, bietet der Kirchenvorstand der KG Reelkirchen eine Mitfahrgelegenheit in die Nachbargemeinde an. Abfahrt ist immer gegen ca. 9:40 Uhr vom Kirchparkplatz. Eine kurze Mitteilung, dass man zu einem Gottesdienst mitfahren möchte, wäre sehr hilfreich.

Marco Arens

23. August 11:00 Uhr: Nelke küsst Tulpe Einen besonderen Gottesdienst feiert die Stadt Blomberg mit den Kirchengemeinden am 23. August um 11:00 Uhr auf dem alten Friedhof in Blomberg. Dazu sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen, denn an diesem Tag findet in Reelkirchen kein Gottesdienst statt. Unter dem Motto „Nelke küsst Tulpe“ dürfen wir alle sehr gespannt sein, was da auf uns zukommt. Der Kirchenvorstand bietet wieder Mitfahrgelegenheiten an. Um 10.30 Uhr sollten alle, die mitfahren wollen, auf dem Kirchparkplatz stehen.

Bettina Hanke-Postma SEITE 14

Email: kirche.reelkirchen@t-online .de Die Vertretungsregelung können Sie der Ansage des Anrufbeantworters entnehmen.

27. September 10:00 Uhr: Beginn der Visitation Mit dem Gottesdienst am 27.9. beginnt die Visitation der Kirchengemeinde. Visitation heißt wörtlich übersetzt: Besuch. Wir bekommen Besuch vom Klassenvorstand, der in den darauf folgenden 14 Tagen bis zu den Herbstferien die Gemeindearbeit in Augenschein nehmen will, um zu erfahren, wie es den Mitarbeitenden und Gemeindegliedern in Bezug auf Gemeinde und Kirche geht und auch um zu beraten, wie die Arbeit in Zukunft gestaltet werden kann.

Es ist wichtig, gerade in Zeiten knapper werdender Mittel in dieser Weise bei der Versorgung geistig behinderter Menschen zu helfen. Darum hat sich der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Reelkirchen dazu entschlossen, auch in diesem Jahr wieder eine Kleidersammlung durchzuführen. In der Zeit vom 14.-19. September zwischen 9:00 und 18:00 Uhr können Kleiderspenden in der Pfarrscheune, Mühlenstraße 8 bei unserem Küster Marco Arens abgegeben werden. Zusätzliche Kleidersäcke erhalten Sie dort oder im Gemeindebüro. Gesammelt werden: noch tragbare bzw. verwendbare Damen- Herren- und Kinderkleidung, Unterwäsche, Tisch- und Bettwäsche, sonstige Textilien und Schuhe. Wir würden uns freuen, auch in diesem Jahr wieder ein so positives Ergebnis zu erzielen. Bitte helfen Sie!

Rita Bergmann

Sie werden rechtzeitig über Sprechzeiten informiert, an denen sie selbst Ihre Anliegen darlegen können.

Bettina Hanke-Postma

6. September 10:00 Uhr: Begrüßung der neuen Katechumenen An diesem Sonntag freuen wir uns, die „Neuen“ begrüßen zu können. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalten gemeinsam mit der Pastorin und der „Bant“ den Gottesdienst und bitten um regen Besuch seitens der Gemeinde!

Bettina Hanke-Postma

KURZ NOTIERT

KURZ NOTIERT

Ev.-ref. Kirchengemeinde Reelkirchen

Termine für beide Gemeinden

Mutter-Vater- und Kindgruppe zur Entwicklung und Förderung von Säuglingen im ersten Lebensjahr Am Montag, den 3. August 2009 startet von 15:30 - 17:00 Uhr eine neue Säuglings-Gruppe unter der Leitung von Ilka Thamm- Brinkmann (Erzieherin) im Gemeindehaus der ev. ref. Kirchengemeinde Reelkirchen. Der Kurs umfasst zunächst 10 Einheiten zu je 90 Minuten. Der Kursbetrag beträgt 60,- € pro Kind. Die Anmeldung erfolgt formlos tel. unter 05208/ 700991. Wir beobachten und begleiten die Entwicklung der Kinder und unterstützen diese mit Liedern, Kreis- und Fingerspielen und dazu gibt es Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen von Eltern zu Eltern. Ich freue mich auf alle „großen“ und „kleinen“ Leute und bleibe mit freundlichen Grüßen

Ihre Ilka Thamm- Brinkmann

Neustart Chor TonArt – „Singen wollte ich schon lange mal“ – Nutzen Sie die Chance jetzt einzusteigen Seit wenigen Tagen können wir aufatmen: eine neue Chorleiterin und Organistin ist gefunden. Sie heißt Natalia Oleynik kommt aus St Petersburg und studiert Musikwissenschaften in Detmold. Sie hat bereits Abschlüsse in den Fächern Orgel und Chorleitung, so dass wir sehr froh sind, solch eine qualifizierte Nachfolgerin für Herrn Güldenring gefunden zu haben. Der Chor hatte einige Chorleiter zur Auswahl und hat sich eindeutig für Frau Oleynik entschieden. Allen ist klar, dass damit ein neuer Abschnitt in der Chor – und Orgelgeschichte der Gemeinde beginnt. Im nächsten Gemeindebrief wird Sie gebeten, sich ausführlicher auch mit Foto vorzustellen. Wir als Chor wollen diesen Neustart nutzen und hiermit Gemeindeglieder aus Reelkirchen und Wöbbel herzlich einladen, dazu zu kommen . Nutzen Sie die Chance des Neuanfanges für den Chor und singen sie mit! Wir treffen uns zur Chorprobe montags um 19.45 Uhr im Gemeindehaus Wöbbel. Beginn nach den Ferien ist der 17. August. Falls Sie Frau Oleynik und den Chor erst einmal er-

leben möchten, können Sie dies am 12. September tun. Im Gottesdienst am Samstag Abend werden wir um 18:15 Uhr singen und freuen uns über einen Besuch. Mit einem vom Chorrat

herzlichen

Gruß

Margret Gratopp

Ausflug ins Bibeldorf nach Rietberg am 29. August um 12:30 Uhr Mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden fahren wir an diesem Tag nach Rietberg, um am Nachmittag nomadisches Leben kennen zu lernen, wie es zur Zeit des Alten Testamentes in Israel gelebt worden sein kann. Dazu werden wir einen Bus mieten und weil dann noch ein paar Plätze frei sind – laden wir herzlich ein, die Konfis zu begleiten. Die Erwachsenen, die mitfahren wollen, melden sich bitte bei Bettina Hanke-Postma an (0 52 35/99 48 58). Sie bekommen eine Extra-Führung. Unter Bibeldorf Rietberg können Sie im Internet Näheres über die Einrichtung erfahren.

Bettina Hanke-Postma

TERMINE ZUM VORMERKEN für das aktuelle Jahr

Bibelmuseum Rietberg

29.08.2009

Wöbbel/Reelkirchen

Ehrenamtlichenabend

02.10.2009

Wöbbel

Kunst unterm Kirchturm Konzert über die Liebe

04.10.2009

Wöbbel

Kunst unterm Kirchturm Michael Jelden

25.10.2009

Wöbbel

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VERANSTALTUNGEN der Theologischen Bibliothek Detmold

Großer Büchermarkt in Detmold am Markt: 29. und 30. August

Bibliotheksförderverein sucht Helferinnen und Helfer in Detmold

Große Krippenausstellung in der Theologischen Bibliothek

Der Förderverein für die Theologische Bibliothek der Lippischen Landeskirche veranstaltet im Sommer wieder einen großen Bücherflohmarkt zugunsten der Einrichtung.

Büchermarkt Ende August und Krippenausstellung im November und Dezember

Vom 13. November 2009 bis zum 6. Januar 2010 wird in der Theologischen Bibliothek eine große Krippenausstellung zu sehen sein. Veranstalter ist der Förderverein der Bibliothek. Über 50 Krippen aus aller Welt und aus sehr unterschiedlichen Materialien werden dort zu sehen sein. Auf Wunsch werden Führungen eingerichtet und bei Gruppenanmeldungen auch Sondertermine vereinbart.

Viele tausend Bücher von Unterhaltung bis Theologie und von Krimi bis Kochen werden wieder zu äußerst günstigen Preisen im Angebot sein. Der Büchermarkt findet im Gemeindehaus der Ev.-ref. Kirchengemeinde Detmold-Ost am Markt statt, und zwar am Samstag, den 29. August, 8:30-14:30 Uhr und am Sonntag, 30.8., 11:00-16:00 Uhr. Für eine Kaffeetheke ist auch gesorgt.

Wer Freude an Büchern hat und einige Stunden Zeit dafür einsetzen kann, ist herzlich eingeladen, den Förderverein der Theologischen Bibliothek der Lippischen Landeskirche beim Büchermarkt in Detmold am Markt (28.-30.8.2009) und bei der großen Krippenausstellung in der Theologischen Bibliothek (ab 13.11.2009) zu unterstützen. Jede Stunde Mitarbeit zählt und ist wichtig. Es findet eine Einführung in die Aufgaben statt. Verlässliche Personen, die sich zutrauen, beim Bücherverkauf und der Ausstellungsaufsicht mitzuwirken, melden sich bitte bei dem Vorsitzenden des Fördervereins, Pfarrer Günter Puzberg unter 05231/31608 oder E-Mail: [email protected].

Dazu wird es in dieser Zeit Workshops für Jugendliche geben und ein Malwettbewerb für Schulkinder ist vom Schulreferat ausgeschrieben. Außerdem werden hunderte Bücher zu Advent und Weihnachten antiquarisch angeboten.

LÖSUNGEN BUNTE SEITE August und September

Auflösung des Labyrinth-Rätsels: Startpunkt B

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MONATSGEDICHT August und September 2009

Zeit für Zeit Ich sage:Meine Zeit! Ich weiß aber, du gehörst mir nicht. Du musst wissen: Ich gehöre dir auch nicht. Und dennoch gehören wir beide zusammen. Ich erlebe dich nach Sekunden, jenen Zeitzwergen, die so schnell vergehen. Ich erlebe dich nach Minuten, jenen Fingerhüten mit kleiner Füllung. Ich erlebe dich nach Stunden, jenen behäbigen Gefäßen für Hoffnung und Geduld. In ihnen wird das Warten geboren. Ich erlebe dich nach Tagen, jenen gestreckten Maßen mit Hell und Dunkel, mit Erlebnissen und Enttäuschungen. Ich erlebe dich nach Monaten, jenen aufgeblasenen Zeithüllen, die so viel enthüllen und doch das meiste verbergen. Ich erlebe dich nach Jahren, jenen großzügigen Fässern voll Zeit, die doch so schnell leer sind. Nach Ewigkeiten erlebe ich dich nicht - und doch weiß ich, dass wir beide von der Ewigkeit umschlossen sind. Das macht bescheiden und dankbar; besonders wenn ich an deine Augen-Blicke denke, die wie ein Blitzlicht Einblick in die Wahrheit gewähren. Du, meine Zeit, dich zu duzen bedeutet Leben. Mit dir werde ich älter, vielleicht weiser, vielleicht lächelnder, vielleicht wächst der Glaube. In jedem Fall wächst der Segen, jener unglaubliche Kuss Gottes.

Peter Spangenberg

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GEBURTSTAGE Herzlichen Glückwunsch allen, die im August und September geboren wurden

Um den Schutz persönlicher Daten sicherzustellen, können die Geburtstage unserer Gemeindeglieder nicht in der InternetAusgabe des Gemeindebriefs veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.

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GEBURTSTAGE Herzlichen Glückwunsch allen, die im August und September geboren wurden

Um den Schutz persönlicher Daten sicherzustellen, können die Geburtstage unserer Gemeindeglieder nicht in der InternetAusgabe des Gemeindebriefs veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.

Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Lukas 12, 34

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RAUM FÜR TRAUER UND DANK Danksagunge von Gemeindemitgliedern

Um den Schutz persönlicher Daten sicherzustellen, können Angaben im Zusammenhang mit Amtshandlungen in der Internet-Ausgabe des Gemeindebriefs nur mit ausdrücklicher Genehmigung veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.

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ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER Familiennachrichten aus unserer Gemeinde

Um den Schutz persönlicher Daten sicherzustellen, können Angaben im Zusammenhang mit Amtshandlungen in der Internet-Ausgabe des Gemeindebriefs nur mit ausdrücklicher Genehmigung veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.

KOLLEKTEN UND GABEN Vielen Dank! Kollekten Kirchliche Arbeit in Rumänien Stiftung Eben-Ezer Musical der Kirchengemeinde Kirchenmusik der Gemeinde „Foutain School“ Ökumene und Auslandsarbeit der EKD Fortbildung Ambulanter Hozpizdienst Diakonisches Werk 100-jähriges Bestehen Arbeitslosenzentrum Blomberg Ev. Bund Klingelbeutel Seniorenarbeit und Besuchsdienst

27,84 € 34,04 € 65,17 € 55,25 € 47,16 € 34,77 € 14,57 € 56,50 € 32,30 € 32,90 €

387,30 €

Spenden Gemeindearbeit Gemeindebrief Kinder- und Jugendarbeit

50,00 € 50,00 € 300,00 €

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ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER Familiennachrichten aus unserer Gemeinde

Um den Schutz persönlicher Daten sicherzustellen, können Angaben im Zusammenhang mit Amtshandlungen in der Internet-Ausgabe des Gemeindebriefs nur mit ausdrücklicher Genehmigung veröffentlicht werden. Wir bitten um Verständnis.

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GRUPPEN UND KREISE Schauen Sie doch ‘mal rein.

Mutter - Kind - Gruppen Wöbbel

mittwochs 09:30 Uhr

Kinder Kids-Club für Kinder im Grundschulalter Die Zeiten stehen erst nach den Sommerferien fest. Bitte Nachfragen direkt an Maike Derstvenek.

Sport für Erwachsene Volleyball in der Turnhalle Wöbbel sonntags 17:00 - 18:30 Uhr Ansprechpartner: Thomas Plate Tel. 0 52 33 / 79 82

Klön- und Spielenachmittag Mädchentheatergruppe Mädchen ab 11 mittwochs 17:30 - 19:30 Uhr Gemeindehaus Billerbeck

montags 15:00 Uhr in Belle Grundschule Mehrzweckraum Ansprechpartnerin: Klara Broder Tel. 0 52 33 / 9 53 88 92 Tel. 0 1 52 / 24 15 11 15

Offener Nachmittag Mittwoch, 15:00 Uhr 16. September Wöbbel

Offene Jugendarbeit Jugendkeller für alle ab 12 Wöbbel - „Double You“ freitags 18:00 - 21:00 Uhr Belle - „Bälla Källa“ donnerstags 18:30 - 21:00 Uhr (Grundschule-Betreuungsraum)

Young Fresh 12 - 14 Jahre

Bibellesekreis Emmaus

mittwochs 15:00 Uhr in Wöbbel

Mittwoch, 16. September

26. August 30. September Gemeindesaal

19:30 Uhr

Ansprechpartnerin: Renate Meyer Tel. 0 52 33 / 75 16

Ansprechpartnerin: Friederike Heer Tel. 0 52 33 / 55 21

Thema: Was ist Kirche? Text:

Matthäus 5, 13-16

„Hausaufgaben-Treff“ Wöbbel - donnerstags 15:00 bis 18:30 Uhr Ansprechpartnerin für die Kinder- und Jugendarbeit: Maike Derstvensek Tel. 0 52 32 / 91 96 14

Frauenfrühstück

in der Turnhalle Wöbbel donnerstags 18:15 bis 20:00 Uhr Ansprechpartner: Olaf Harte Tel. 0 52 33 / 95 24 40

montags 19:45 Uhr, Wöbbel

Montag, 8:30 Uhr 08. September

Volleyball ab 13 Jahre

TonArt

Billerbeck

Ansprechpartnerin: Karin Dreier Tel. 0 52 33 / 83 27

Ansprechpartner: Margret Gratopp Tel. 0 52 33 / 89 63 Rebecca Lönneker Tel. 0 52 33 / 95 45 54

Soweit nicht anders notiert, finden alle hier abgedruckten Veranstaltungen in den Gemeindehäusern statt

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GRUPPEN UND KREISE Sie sind eine Bereichung für uns alle.

Kinder und Jugendliche

Frauen

Musik

Eltern-Kind-Gruppe

Frauentreff + Frauenkreis (gemeinsam)

Posaunenchor

für Kinder von 0 - (auf Anfrage) montags 15:30 Uhr Leitung: Ilka Thamm-Brinkmann (s. Seite 15)

Kindergottesdienst sonntags ab 10:00 Uhr Vorbereitung nach Vereinbarung Ansprechpartnerin: Maike Derstvensek Tel. 0 52 32 / 91 96 14

OFFENER ABEND Achtung!! Mittwoch 19. August - 19.30 Uhr Themenabend: „Was Frauen alles tragen Weibsbildung in Togo und Ghana“ Donnerstag 3. September 19:30 Uhr Herbstkranz binden mit Elke Siedenburg-Kanne Ansprechpartnerinnen: Frauentreff:

Kinderkreis für Kinder von 8 - 14 Jahren donnerstags 15:00 bis 17:00 Uhr Leitung: Ulrich Heithecker Tel. 0 52 35 / 61 30

Jugendbistro

Elke Siedenburg-Kanne Tel. 0 52 35 / 74 40 Inge Dreier-Niedertopp Tel. 0 52 35 / 84 78

Frauenkreis:

Leitung: Birgit Köster-Nicolas Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29 Ansprechpartner: Thomas Spieker Tel. 0 52 35 / 69 09

Gitarrenkreis freitags 19:30 bis 21:00 Uhr Ansprechpartnerin: Elke Siedenburg-Kanne Tel. 0 52 35 / 74 40

Flötenkreis

Edeltraud Lohmeier Tel. 0 52 35 / 89 53

samstags 10:00 bis 11:30 Uhr

Besuche und Begegnungen Besuchskreis Infos bei Rita Bergmann Tel. 0 52 35 / 74 09 Nächstes Treffen: Mittwoch 19.08.2009 -10:00 Uhr im Gemeindehaus

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montags 18:30 bis 19:30 Uhr

Anfänger und Fortgeschrittene

dienstags 17:00 bis 19:00 Uhr

Ansprechpartnerin für die Kinderund Jugendarbeit: Maike Derstvensek Tel. 0 52 32 / 91 96 14

Jungbläser

Irmtraud Niederkrüger Tel. 0 52 35 / 74 33

ab 12 Jahren

freitags 18:00 bis 20:00 Uhr

montags 19:30 bis 21:00 Uhr

Ansprechpartnerin: Evelyn Julians Tel. 0 52 34 / 55 12 email: [email protected]

Stiftungskonten Ev.-ref. Kirchengemeinde Wöbbel Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30)

Kto.-Nr. 46 250 767

Vermerk:Stiftungsfonds Wöbbel

Ev. ref. Kirchengemeinde Reelkirchen Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30)

Kto.-Nr. 46 250 775

Vermerk: Stifungsfonds Reelkirchen

Homepage: E-Mail: Ansprechpartnerin:

www.ev-stiftung-lippe.de info@ev-stiftung-lippe-de Friederike Heer Tel.: 0 52 33 / 55 21 E-Mail: [email protected]

Kontakte Ihre Ansprechpartner in Wöbbel, Belle und Billerbeck / Impressum Kirchenvorstand: Marlene Dinslage, Wöbbel Vorsitzende Telefon: 0 52 33 / 57 73 Rosemarie Bender, Billerbeck Telefon.: 0 52 33 / 71 72 Karin Dreier, Wöbbel Telefon: 0 52 33 / 83 27 Dagmar Heer, Belle Telefon: 0 52 33 / 99 80 97 Friederike Heer, Belle Telefon: 0 52 33 / 55 21 Konstanze Jobst, Billerbeck Telefon: 0 52 33 / 36 32 Hilke Mönnig, Steinheim Telefon: 0 52 33 / 99 77 25 Liselotte Preuß, Belle Telefon: 0 52 33 / 81 54 Susanne Plate, Billerbeck Telefon: 0 52 33 / 79 82 Melanie Reker, Wöbbel Telefon: 01 76 / 24 94 33 26 Cord von Donop, Wöbbel Telefon: 0 52 33 / 52 13 Jörg Warning, Wöbbel Telefon: 0 52 33 / 9 34 68

Pfarramt: Pastor Holger Postma Telefon: 0 52 33 / 43 23 Büro: Birgit Wallbaum Telefon: 0 52 33 / 37 13 Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23 email: [email protected] montags: 8:00 - 12:00 Uhr mittwochs: 8:00 - 12:00 Uhr

Jugendmitarbeiterin: Maike Derstvensek email: [email protected] Telefon: 0 52 32 / 91 96 14 Diakoniestation im Lippischen Südosten: Im Seligen Winkel 12 32 825 Blomberg Telefon: 0 52 35 / 69 76 Fax: 0 52 35 / 9 74 88 Internet: www.elisenstift.de

Küsterin: Ingrid Rotthus Telefon: 0 52 33 / 35 25 Konto: Volksbank Detmold BLZ.: 472 601 21 Ktnr.: 191 008 88 00 Impressum: Verantwortlicher Herausgeber: Ev.-ref. Kirchengemeinde Wöbbel Am Kirchborn 8 32 816 Schieder-Schwalenberg Druck: Druckerei des Landeskirchenamtes, Detmold Redaktionsteam: Marlene Dinslage, Friederike Heer, Holger Postma, Hilke Mönnig, Roland Gratopp V.i.S.d.P.: Holger Postma Layout: Birgit Wallbaum Redaktionsschluss: 30.06.2009

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KOLLEKTEN UND GABEN Vielen Dank!

Herzlichen Dank für die Kollekten und Spenden im Juni und Juli Kollekten Kinder- und Jugendarbeit in Reelkirchen Kirchenmusik in Lippe Kirchliche Arbeit in Rumänien Reformierter Weltbund Musikgruppen in Reelkirchen Ökumene und Auslandsarbeit der EKD Orgelrestaurierung in Reelkirchen Diakonisches Werk der EKD Ambulante Hospizarbeit

487, 27 € 69,48 € 47,70 € 56,70 € 98,92 € 21,50 € 19,60 € 93,82 € 41,70 €

Im Klingelbeutel wurden 686,48 € für diakonische Aufgaben in der Gemeinde gesammelt. Gespendet wurden insgesamt 125,00 € für die Orgelrestaurierung.

Kontakte Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum Kirchenvorstand: Bettina Hanke-Postma, Wöbbel Vorsitzende Telefon: 0 52 35 / 99 48 58 Wiltrud Arens, Maspe Telefon: 0 52 35 / 84 23 Wilma Ast, Herrentrup Telefon: 0 52 35 / 89 65 Irmela Brunsiek, Tintrup Telefon: 0 52 35 / 74 59 Inge Dreier-Niedertopp Reelkirchen Telefon: 0 52 35 / 84 78 Andreas Havergoh-Mönnig, Wehren Telefon: 0 52 34 / 9 98 23 Christian Hüls, Höntrup Telefon: 0 52 35 / 50 91 70 Jörg Illigens, Reelkirchen Telefon: 0 52 35 / 66 80 Heinz-Walter Niedertopp Telefon: 0 52 35 / 57 69 Isabella Oetzel, Reelkirchen Telefon: 0 52 35 / 86 89 Andrea Peter, Reelkirchen Telefon: 0 52 35 / 23 56 Sonja Frevert, Reelkirchen Telefon: 0 52 35 / 9 98 41 Astrid Tölke, Herrentrup Telefon 0 52 34 / 9 88 27 SEITE 26

Bankverbindungen: Pfarramt: KD-Bank Pastorin Bettina Hanke-Postma BLZ 350 601 90 Telefon: 0 52 35 / 99 48 58 Ktnr: 200 465 0010 email: [email protected] Volksbank Ostlippe e.G. Büro: BLZ 476 912 00 Rita Bergmann Ktnr: 2967 100 Telefon 0 52 35 / 74 09 Fax: 0 52 35 / 99 48 57 Impressum: email: Verantwortlicher Herausgeber: [email protected] Ev.-ref. Kirchengemeinde dienstags - donnerstags Reelkirchen 09:30 - 12:00 Uhr Mühlenstr. 8 32 825 Blomberg Jugendmitarbeiterin: Maike Derstvensek Druck: email:[email protected] Druckerei des LandeskirchenTelefon: 0 52 32 / 91 96 14 amtes, Detmold Diakoniestation im Lippischen Südosten: Im Seligen Winkel 12 32 825 Blomberg Telefon: 0 52 35 / 69 76 Fax: 0 52 35 / 9 74 88 Internet: www.elisenstift.de

Redaktionsteam: Silke Winkler, Antje Magers, Isabella Oetzel, Rita Bergmann, Marco Arens, Bettina Meier V.i.S.d.P.: Bettina Hanke-Postma Layout: Birgit Wallbaum

Küster: Marco Arens Telefon: 01 73 / 2 70 30 90

Redaktionsschluss: 30.06.2009

GOTTESDIENSTE Einladung zu den Gottesdiensten im August und September 02. August 10:00 Uhr

Gottesdienst in Belle Landespfarrerin Renate Niehaus In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt! Kollekte: Gustav-Adolf Werk

09. August 10:00 Uhr

Gottesdienst Stud. theol. Daniela Brinkmann Kollekte: Kirchliche Arbeit in Polen

16. August 10:00 Uhr

Gottesdienst mit Taufe Pastorin Iris Beverung Kollekte: Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste

18. August 09:15 Uhr

Einschulungsgottesdienst Pastorin Bettina Hanke-Postma und Eltern

23. August 11:00 Uhr

Gottesdienst in Blomberg anlässlich des Stadfestes „Nelke küsst Tulpe“ Pastorin Bettina Hanke-Postma und Pastorin Ursel Rosenhäger

30. August 10:00 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Bettina Hanke-Postma Kollekte: Kirchliche Arbeit in Litauen

06. September 10:00 Uhr

Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Katechumenen mit Gitarrenkreis „Saitenspringer“ und „Bant“ Pastorin Bettina Hanke-Postma und Konfis Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit in Reelkirchen

13. September 10:00 Uhr

Gottesdienst Pastor Holger Postma Kollekte: agape e.V.

20. September 10:00 Uhr

Lesegottesdienst Sonja Frevert und Isabella Oetzel Kollekte: Orgelrestaurierung

27. September 10:00 Uhr

Visitations-Gottesdienst mit anschießendem Kirchkaffee mit Gitarrenkreis „Saitenspringer“ Pastorin Bettina Hanke-Postma Kollekte: Hermannsburger Mission

04. Oktober 10:00 Uhr

Gottesdienst am Erntedankfest mit Posaunenchor Pastorin Bettina Hanke-Postma Kollekte: Brot für die Welt

Kindergottesdienst findet jeden Sonntag um 10:00 Uhr - außer in den Ferien - im Gemeindehaus statt.

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GOTTESDIENSTE Einladung zu den Gottesdiensten im August und September 02. August 10:00 Uhr

Gottesdienst Landespfarrerin Renate Niehaus Kollekte: Gustav-Adolf-Werk

09. August 10:00 Uhr

Gottesdienst in Reelkirchen Stud. theol. Daniela Brinkmann Kollekte: Kirchliche Arbeit in Polen

16. August 10:00 Uhr

Gottesdienst Wöbbel Pastor Holger Postma Kollekte: Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste

18. August 08:30 Uhr

Einschulungsgottesdienst Pastor Holger Postma

23. August 09:30 Uhr

Gottesdienst Belle Pastor Holger Postma Kollekte: Besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD - Mit Gott groß werden

30. August 10:00 Uhr

Gottesdienst KV-Team Kollekte: Kirchliche Arbeit in Litauen

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06. September 10:00 Uhr

Gottesdienst Pastor Holger Postma Kollekte: agape e.V.

Billerbeck

12. September 18:15 Uhr

Abendgottesdienst mit TonArt Pastor Holger Postma

Wöbbel

13. September 10:00 Uhr

Gottesdienst Belle Pastorin Bettina Hanke-Postma Kollekte: Kirchenmusik der eigenen Gemeinde

18. September 18:06 Uhr

Jugendgottesdienst YouGo mit Taufe Kollekte: n.n.

20. September 10:00 Uhr

Gottesdienst Wöbbel Pastor Holger Postma Kollekte: Seniorenarbeit der eigenen Gemeinde

27. September 10:00 Uhr

Gottesdienst Pastor Holger Postma Kollekte: Hermannsburger Mission

Belle

04. Oktober 10:00 Uhr

Gottesdienst zum Erntedankfest Pastor Holger Postma Kollekte: Brot für die Welt

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Belle

Belle

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