Gemeindeblatt des Evangelisch-Lutherischen Pfarramtes Magdala. Juli 2015

Gemeindeblatt des Evangelisch-Lutherischen Pfarramtes Magdala Juli 2015 Witz des Monats! Es ist Mittagszeit und Essenausgabe beim Lager der Minist...
Author: Detlef Hummel
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Gemeindeblatt des Evangelisch-Lutherischen Pfarramtes Magdala

Juli 2015

Witz des Monats!

Es ist Mittagszeit und Essenausgabe beim Lager der Ministrantengruppe. Auf dem langen Tisch steht eine Schüssel mit Äpfeln zur freien Entnahme, daneben hat der Herr Pfarrer einen Zettel deponiert: „Hier nimmt keiner mehr als einen! – Gott sieht alles und beobachtet euch!“ Am Ende des großen Tisches, direkt neben dem Teller mit den Schokoladenkeksen, liegt ein Zettel, auf dem mit Kinderschrift geschrieben steht: „Hier nimmt jeder, so viele er möchte, Gott sieht es nicht - er beobachtet die Äpfel!“

Inh alt ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ..3 Monatsspruch.. ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... 4-6 ...... Aus dem Gemeindeleben.. ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ....7 ...... Gottesdienste im Kirchenspiel..... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... .8-9 ...... Gemeindeveranstaltungen...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ..10 ...... Seniorenseite... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... .....1 1-12 ...... ...... Kinder- und Jugendseite.. ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... .13 Amtliche Mitteilungen...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ...... ....1 4 ...... Jubel-Konfirmiert.. ...... .. ...... ...... ...... ...... ...... ...... ......

Mona tsspruch „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“

Jesus Worte in der Bergpredigt Matth. 5, 37

Liebe Leserinnen und Leser! Erwischt. Neulich habe ich zufällig mal wieder das Lied von Herbert Grönemeyer aus dem Jahre 1984 gehört. Es hat mich wieder erwischt /Wieder erwischt Endlich wieder erwischt / Ich sag nie mehr nie wieder… .

Wahrscheinlich entstand das Lied unter dem Eindruck des Erlebens einer neuen großen Liebe. Ich sag nie mehr nie wieder. Scheinbar hatte er kurz zuvor noch geschworen, es nie wieder so weit kommen zu lassen. Klar, denn das Gefühlschaos einer in die Brüche gegangenen Liebe mag man nicht allzu oft haben. Aber was nützen solche Schwüre, wenn es einen dann doch wieder erwischt? Es ist das Leben selbst in all seiner Lebendigkeit. Jesus beobachtet die Menschen. Das was sie sagen und das was sie tun. Mit bloßen Worten und Schwüren kann man dem Leben nur schwerlich dienen. Auch nicht, wenn man hoch und heilig bei Gott schwört. Er sagt: „Ihr wisst auch, dass unseren Vorfahren gesagt worden ist: ›Du sollst deinen Schwur nicht brechen! Sondern du sollst halten, was du dem Herrn geschworen hast!‹ Ich sage euch aber: Schwört überhaupt nicht!“

Ein Schwur ist mehr als ein Versprechen. Es ist eine Abmachung, die unbedingt einzuhalten ist, egal was passiert. Eigentlich sagt man mit einem Schwur: Wenn ich ihn breche, dann soll mir was Schlimmes passieren. Was ist aber, wenn die Dinge sich ändern? Jesus will keine Moralvorschriften geben: „Mach das und das nicht, sonst …“ Es sind nur praktische Lebenstipps. Wohin kann es mich denn führen, wenn ich schwöre? Ich schwöre Dir ewige Treue, ich schwöre, meinem Vaterland zu dienen, ich bin gebunden an mein Ordinationsgelübde... Sicher, in genau dem Moment des Versprechens, scheint es ewig zu gelten. Jetzt mag ich es noch mit Herz und Seele bekennen. Aber etwas später sieht es vielleicht anders aus. Da sind innere Konflikte vorprogrammiert. Schuldgefühle belasten uns. Sie lassen unser Denken und Fühlen nicht zur Ruhe kommen. Es trennt uns von Gott, es trennt uns von Jahwe = „Ich bin da.“ Klar, Gott ist immer da, aber wo sind wir? Also sage ich am besten ein Ja. Oder ein Nein. Mehr braucht es nicht! Das Leben ist lebendig. Um das Morgen brauchen wir uns nicht sorgen, es liegt nicht wirklich in unserer Hand. Ihr OGP Andreas Trelenberg 3

Lindenstadtchor Blankenhain

Benefizkonzert „Lindenstadtchor“ Blankenhain in Milda Am 14.06.2015 fand das Benefizkonzert mit dem „Lindenstadtchor“ aus Blankenhain in unserer altehrwürdigen Kirche St. Jacob in Milda statt. Unsere Klangsimulation rief alle Mildaer mit dem ehemals dreistimmigen Geläut in die Kirche und schon zu Beginn hatte sich der Chor eine kleine Überraschung einfallen lassen. Die Chorleiterin Veronika Pfennig bewies ihr Talent im Orgelspielen und spielte ein Vorspiel auf der Eifert-Orgel. Anschließend begleitete sie den Chor beim ersten Lied. Ihr Mann Nikolaus Pfennig begeisterte später die Zuschauer mit seinem Akkordeon, auf dem er mehrere Walzer spielte. Am Ende konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen im Vereinshaus austauschen und den Tag gemütlich ausklingen lassen. Insgesamt war das Konzert ein voller 4

Erfolg. Wir konnten rund 630 € an Spendengeldern sammeln, wodurch der Gesamtbetrag an Spenden für die Neuanschaffung der zwei fehlenden Glocken auf ca. 3000 € angestiegen ist. Wir möchten noch einmal allen Spendern und vor allem dem „Lindenstadtchor“ aus Blankenhain Danke sagen. Wie beim Konzert angekündigt möchten wir Sie schon jetzt alle recht herzlich zu einem Orgelkonzert am 30. August 2015 nach Milda einladen. Eine schöne Zeit wünschen Ihnen André Starke und Sigurd Schorcht Chortreffen vom Kirchenkreis Weimar Alle zwei Jahre finden im Kirchenkreis Weimar traditionell die Chortreffen statt. So auch wieder in diesem Jahr. Austragungsort war die Kreuzkirche der Kirchgemeinde in Vieselbach. Unser St. Johannischor Magdala wurde wie auch in der Vergangenheit dazu herzlich eingeladen. Aus alter Verbundenheit wird diese Tradition aufrecht erhalten. Das gemeinsame Singen in einer so großen Gemeinschaft von ca. 200 Chorsänger/ -innen macht Freude und verbindet. Neues Liedgut wird vermittelt, gemeinsam einstudiert und im Gottesdienst wie auch im gemeinsamen geselligen Singen vorgetragen.

Au s dem Gem ein deleben

Chortreffen in Vieselbach

Alles war gut vorbereitet und organisiert. Ein ganz großes Dankeschön an Kreiskantor Johannes Meyer und die Kirchgemeinde Vieselbach sowie allen fleißigen Helfen die mitgeholfen haben. Wir, die Sänger und Sängerinnen im St. Johanniskirchenchor Magdala, haben uns wieder sehr wohl gefühlt. Das Wiedersehen war ein voller Erfolg und eine Bereicherung für uns alle. Eure Christel Vopel Pilgergeschehen im Pfarrgarten Magdala Wer es noch nicht selbst gesehen hat, der erfährt es jetzt: Im Pfarrgarten in Magdala leben zwei Esel. Vor ein paar Tagen kamen sie mit ihren Besitzern an und fragten nach Unterkunft. Wäre gerade Adventszeit, so hätte man die beiden auch mit Maria und Josef verwechseln können. Aber sie sind Jakobspilger und wollen bis nach Spanien.

Esel im Pfarrgarten Magdala

Das ist noch ein weiter Weg. Nun erholen sie sich. Esel sind längst kein Alltag mehr in unserer Gegend. Esel sind stark. Sie können sogar eine Schafherde vor Wölfen beschützen. Die Esel im Pfarrgarten in Magdala bringen uns auch die Geschichten der Bibel wieder näher: Jesus ritt auf einem jungen Esel zum Passahfest in Jerusalem ein (Mt 21,1–11), das war Gründonnerstag. Und im 4. Buch Mose 22,28 spricht die Eselin mit ihrem Reiter Bileam. Die Esel und die Pilger lehren uns auch: Unterwegs sein ist wichtig. Und es ist nicht so leicht, den Aufbruch zu wagen. Worauf blicken wir beim Losgehen, was haben wir vor Augen, was lässt uns los gehen, was lässt uns ankommen? Wer viel unterwegs ist, braucht dann auch mal Pause. Muss sich seine Kräfte einteilen. Wer unterwegs ist, ist auf Hilfe angewiesen, auf Obdach und manchen guten Rat. Ortskundige wissen viel. Wo es Heu gibt, wo was zu essen, wo die Wege lang führen. Wenn sich Menschen 5

Au s dem Gem ein deleben treffen, sich ihre Wege kreuzen, passiert immer was. Die Pilger erzählen vom Unterwegs sein mit ihren Eseln, von der Freiheit und den Mühen, vom Abenteuer und vom Vertrauen, vom offenen Ende der Reise und dem Mut, von den Bedenken und der Angst. Von Pilgern können wir viel lernen. Und von den Eseln auch: wie es ist, zu gehen, zu stehen und nur im Notfall laut zu schreien. Einmal im Jahr trinkt das ganze Dorf gemeinsam Kaffee Die kleine niedliche Kirche in Rodias war voll, nachdem zum Kirchweihgottesdienst geläutet wurde. Jung und Alt waren zusammengekommen. Der Wind rauschte in den Bäumen und die Sonne schien. Die Tür der Kirche wurde offen gelassen und so kamen Sonnenstrahlen und Rauschen hinein und Flöten-, Gitarrenspiel und Gesang drangen nach außen. Es war der 31. Mai 2015 und nicht nur die Kirchweih wurde gefeiert, auch Trinitatis, das Dreifaltigkeitsfest. Nach dem besinnlichen Teil ging es zur Gemütlichkeit über. Im örtlichen Kulturhaus wartete eine große Tafel voller selbstgebackenen Kuchen auf die Gäste. In geselliger Runde wurde nett geplauscht, viel gelacht und es wurden Pläne geschmiedet: Im Herbst steht der Besuch der Partnergemeinde an. Wie wäre es, wenn wir dafür ein verrücktes Märchen 6

Reichgedeckte Kaffeetafel in Rodias

einstudieren? Ein wenig Schauspielerfahrung gibt es schon. Euer OGP Andreas Trelenberg Tansanischer Workshop mit dem Gospelchor Magdala Am 20. Juni hat sich ein Großteil des Gospelchors motiviert und in Vorfreude im Gemeindesaal getroffen, um ebenso wie die Kinder am Freitag nun auch einen tansanischen Musikworkshop mit Catherine Mushi zu erleben. Natürlich hatte die Sängerin andere Lieder als zur Kinderstunde im Programm und es war für sie ein Vergnügen, mehrstimmige Lieder auf Suaheli mit dem Gospelchor einzustudieren und zu singen. Es hat alle erstaunt und erfreut, was ein Chor in zwei Stunden alles lernen kann. Die Rhythmen und die Klänge der eigentlich fremden Sprache summten noch manchem Teilnehmer den Rest des Tages im Ohr.

Gottesd ien ste im Ki rch en spiel Juli 2015

04.

15:30 Traugottesdienst – Kirche Magdala – J. Lorenz-Büttner 18 Uhr Abend-GD – Kirche Göttern – A. Trelenberg 18 Uhr Abend-GD – Kirche Zimmritz – J. Lorenz-Büttner

05. 11.

10 Uhr Gottesdienst – Kirche Ottstedt – J. Lorenz-Büttner 17 Uhr Musikalische Vesper mit Lesung, Orgel und Saxophon Kirche Magdala – J. Lorenz-Büttner 14 Uhr Gottesdienst mit Taufe – Kirche Maina – J. Lorenz-Büttner 14 Uhr Fest-GD Goldene Konfi – Kirche Großkröbitz – A. Trelenberg 18 Uhr Gottesdienst – Kirche Oßmaritz – J. Lorenz-Büttner

12.

09 Uhr Gottesdienst – Kirche Coppanz – J. Lorenz-Büttner 10 Uhr Gottesdienst – Kirche Bucha – J. Lorenz-Büttner

17.

16 Uhr Abschluss-GD Ki-Zeltwoche – Naturbühne – J. Lorenz-Büttner

19.

10 Uhr Gottesdienst – Kirche Milda – A. Trelenberg 14 Uhr Gottesdienst – Kirche Nennsdorf – J. Lorenz-Büttner 17 Uhr Gottesdienst – Kirche Magdala – J. Lorenz-Büttner

25.

13 Uhr Trau-Gottesdienst – Kirche Schorba – Sup. S. Neuß und C. Carnarius

26.

10 Uhr Gottesdienst – Kirche Magdala – J. Lorenz-Büttner 13 Uhr Gottesdienst – Kirche Großkröbitz – J. Lorenz-Büttner

August 2015

01.

14:30 Trau-Gottesdienst – Kirche Magdala – J. Lorenz-Büttner 18:30 Kirchweih-GD – Kirche Milda – J. Lorenz-Büttner

08.

18 Uhr Lese-Andacht – Kirche Göttern – Lekt. A. Stelzner mit Heiligem Abendmahl

mit Kirchenkaffee

mit Kindergottesdienst 7

Chöre Kirchenchor St. Johannis Magdalaer Gospelchor

Mi 19 Uhr Gemeinderaum Magdala mit T. Ludwig / R. Hesse Mi 20:30 Uhr Gemeindesaal Magdala mit D. Röser

Gesprä chskreise Pekip Gruppen

Elterntreff Besuchskreis Milda Seniorennachmittag Bucha Seniorennachmittag Milda Seniorennachmittag Magdala Tanzgymnastik für Senioren

Mo mit Ivonne Fritschek Erste Gruppe v. 09 – 10 Uhr (Kinder ab 7 Monate) Zweite Gruppe v. 11 - 12:30 Uhr (Kinder ab 6 Wochen) im Monat Juni nach Absprache! 1. Do im Monat 19:30 Uhr Pfarrh. Magdala nach Absprache nach Absprache! Mi, 08. Juli, 14:30 Uhr mit R. Zangemeister, G. Loeper und OGP A. Trelenberg Sommerpause im Juli und August Mi, 22. Juli, 15 Uhr mit Helga Kiefner, Heidi Schmidt und Pfrn J. Lorenz-Büttner jeden Do 08:45 Uhr Gemeindesaal Magdala in Absprache mit Roswitha Kaufmann

Jugend kreise

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Konfirmanden (Klasse 7) Konfirmanden (Klasse 8)

Mo 16:30 Uhr mit OGP Andreas Trelenberg Do 17:15 Uhr mit Pfrn. J. Lorenz-Büttner

Junge Gemeinde Magdala

Di 18:30 Uhr mit OGP Andreas Trelenberg

Junge Gemeinde Gr. Kröbitz

Letzter Mittwoch im Monat 18 Uhr mit OGP A. Trelenberg

Abschlussfest JG und Konfis

Fr 3. Juli 17 Uhr Pfarrhaus Magdala

Gem ein devera nsta ltu ngen Kin derkreise Hortergänzung Spatzennest „KiGa" Christenlehre Magdala Kl 1-3 Christenlehre Magdala Kl. 4-6 Christenlehre Bucha Kl. 1-6 Christenlehre Großkröbitz Kl. 1-6

Mo-Do 12:30 - 17 Uhr Pfarrhaus Magdala mit G. Zellmer 4. - 5. Juli Abschlussfahrt für die Kinder der 4. Klasse Mo 15:30 Uhr im GS Magdala mit Pfrn. J. LorenzBüttner und Ivonne Fritschek. Do 15 Uhr mit OGP A. Trelenberg Do 16 Uhr mit OGP A. Trelenberg Do 16 Uhr mit Gudrun Loeper Mi 16:15 Uhr PH Großkröbitz mit OGP A. Trelenberg

Mu sik- und Instrum entalkreise Flötenkreis/ Instrumentalkreis für Kinder Instrumentalunterricht Musikschule „KISUM“ Magdalaer Instrumentalkreis

Di/Mi mit Tilman Ludwig Di ab 15 Uhr Gemeindesaal Magdala Mi ab 18 Uhr Gemeindesaal Magdala

Für alle Instrumentenkreise - Neuanmeldungen möglich! Vorbereitu ngskreise Sitzung d. GKR im KGV Magdala

Sitzung im Juli nach Bedarf

Sitzung d. örtlichen Beiräte Bucha/Magdala/Milda

nach Absprache im Pfarrhaus/Gemeindehaus jeweils vor Ort

Vorbereitungskreis Kinder-GD Vorbereitung Kinderfreizeiten Traumwerkstatt für Kinder

nach Absprache! nach Absprache im Pfarrhaus Magdala mit Kinderbischöfen und Gästen. Im September nach Absprache im Pfarrhaus Magdala.

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Seniorenseite Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern in unseren Kirchgemeinden Für das neue Lebensjahr wünschen wir allen Gemeindegliedern Gottes Segen, Gesundheit und Wohlergehen. Möge Sie Gott begleiten und behüten. Ihre Pfrn. J. Lorenz-Büttner, OGP A. Trelenberg und Ihre Christel Vopel

„Der Name des Herrn ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt.“

Sprüche 18,10

zum 70. Geburtstag

Helga Oßwald 25.07.15 Magdala zum 72. Geburtstag

Gisela Dornheim 24.07.15 Ottstedt zum 74. Geburtstag

Günther Zeise 02.07.15 Schorba zum 77. Geburtstag

Magdalena Scharf 07.07.15 Magdala Reinhard Scharf 10.07.15 Magdala Elfriede Seyfarth 17.07.15 Magdala zum 78. Geburtstag

Prof. Axel Stelzner 22.07.15 Göttern Gisela Mohnhaupt 30.07.15 Magdala zum 80. Geburtstag

Helga Sonnenkalb 15.07.15. Bucha zum 81. Geburtstag

Hella Hertig 17.07.15 Göttern zum 82. Geburtstag

Irene Buchte 28.07.15 Milda

10

zum 83. Geburtstag

Margarete Schwarz 01.07.15 Maina Thea Oßwald 15.07.15 Coppanz Konrad Schwarz 25.07.15 Maina zum 84. Geburtstag

Helmut Pfeifer 10.07.15 Magdala Gisela Schuster 27.07.15 Magdala zum 85. Geburtstag

Charlotte Möller 24.07.15 Magdala zum 86. Geburtstag

Helga Hünniger 15.07.15 Bucha zum 88. Geburtstag

Anni Schumann 20.07.15 Magdala zum 94. Geburtstag

Walter Hellfritsch 01.07.15 Oßmaritz

Ki nd er- un d Ju gend seite Schaut doch mal in den Schaukasten Langsam wurde es Zeit. Der Schaukasten vorm Hintereingang des Gemeindehauses in Magdala wollte wieder einmal erneuert werden. Wir tragen ja auch selten das gleiche T-Shirt monatelang und so ein Schaukasten liebt ebenfalls die Abwechslung. Also machten sich die größeren Mädels der Christenlehregruppe ans Werk. Holzperlen, recycelte Plastikbecher, Steine, Zapfen, Watte und eine große Auswahl an Acrylfarben bildeten die Grundlage für das dreidimensionale Bild. Dann waren Geschick und Kreativität gefragt, um die ausgewählte Bibelgeschichte zu illustrieren. Schneller als gedacht, war der Schaukasten neu bestückt. Sogar ein kleiner See mit echtem Wasser wurde eingebaut (siehe Titelseite). Alle waren zufrieden.

Tansanischer Workshop mit Catharine Mushi

Die Christenlehregruppe gestaltet den Schaukas

Ihr habt den Schaukasten noch nicht gesehen? Na dann nichts wie hin, bevor es einen neuen gibt. Manja Karl Tansanische Musikstunde mit Kindern war eindrucksvoll Am Nachmittag des Freitag, 19. Juni, haben acht Kinder im Pfarrhaus Magdala mit Catherine Mushi, einer Sängerin aus Tansania, einen Musikworkshop gemeinsam erlebt. Die Kinder sangen Lieder in Suaheli, der tansanischen Nationalsprache. Schnell gab es schon ein Lieblingslied : "Asante Jesu", was auf deutsch "Danke, Jesus" heißt. Catherine lernte den Kindern den tansanischen Rhythmus auf Percussions-Instrumenten. Zum Schluss schenkte Catherine jedem Kind noch eine kleine handgefertigte Box aus Bananenblättern. Die Kinder waren voller Eindrücke und sagten herzlich: "Asante Catherine!"

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ten

Christenlehre in Bucha Wir sind zurzeit zwar nur 7 Kinder zwischen 10 und 12 Jahren, aber wer denkt, dass diese 7 Kinder nichts bewegen können, irrt sich. In den letzten Jahren haben wir beim biblischen Geschichten lesen, Singen, Basteln und Spielen viel Freude gehabt. Jetzt wollten wir aber einige bleibende Dinge angehen. Wie jedes Jahr bastelten wir die Osterkerze und gestalteten den Tischschmuck für das Osterfrühstück in Bucha. In diesem Jahr fertigten wir aus Salzteig viele kleine Osterlämmchen, Kücken und Osterhasen. Bemalt und ganz in weiß schmückten sie einen großen Osterkranz. Nach den Osterferien besuchten wir den Hobbydrechsler Herrn Bodo Katzemann aus Bucha, der für unsere Kirche einen wunderschönen großen Kerzenständer drechselte, damit die Osterkerze in Zukunft einen würdigen Platz bekommt. In seiner Werkstatt erfuhren die Kinder viel über verschiedene Holzarten, konnten ihm viele Fragen stellen und seine bereits angefertigten Arbeiten bewundern. Seit langem war uns aufgefallen, dass die Kniebank zur Segnung der Hochzeitspaare total veraltet und kaputt war. Wir holten uns Rat bei der Raumausstattermeisterin Frau Ines Hütter aus Coppanz. Sie hatte doch schon vor Jahren Kissen für die Bänke in der Buchaer Kirche genäht. 12

Eine neue Kniebank für Bucha

Unter ihrer Anleitung entfernten wir den alten Stoff, was gar nicht so einfach war, denn die Nägel waren alle total verrostet. Nachdem das Holz abgeschmirgelt und neu gestrichen war, konnte ein wunderschöner dunkelroter neuer Stoff mit Borte angebracht werden. Das alte Stück sieht wieder wie neu aus und kam auch bei der Hochzeit von Tobias und Kerstin Loeper gleich zum Einsatz. Sicher wird es noch bei vielen Hochzeiten in den nächsten Jahren ein kleines Schmuckstück in unserer Kirche sein. Im neuen Gewand zeigt sich auch unsere Altardecke. Wir wechselten den Stoff, die wunderschön gehäkelte Spitze verwendeten wir wieder. An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Ines Hütter und Herrn Bodo Katzemann für ihre Arbeiten, die sie für die Kirche spendeten, und ihre Unterstützung ganz herzlich bedanken. Eure Gudrun Loeper

Am tliche Mi tteilu ngen In unserer Kirchgemeinde feierten die heilige Taufe:

aus Schorba, getauft am 13. Juni 2015 in der Kirche zu Schorba. Taufspruch: „Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wohin du auch gehst.“ 1. Mose 28,15 Rudi Krappel

aus Weimar, getauft am 21. Juni 2015 in der Kirche St. Johannis zu Magdala. Taufspruch: „Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt!“ Markus 9,23 In unserer Kirchgemeinde wurden christlich getraut: Johannes und Sandra Jobst, geb. Beer, aus Weimar, getraut am 27. Juni 2015 in der Kirche St. Nikolai zu Ottstedt. Trauspruch: „Darum nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Römer 15,7 Emil Johannes Krautwurst

Goldene Hochzeit feierten Ulrich und Christine Eisenberg, geb. Jähn, aus Magdala am 04.Juni 2015 in der Kirche St. Joh. zu Magdala. Trauspruch: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus. 28,20 Diamantene Hochzeit feierten Martin und Christa Eberhardt, geb. Berger, aus Ottstedt am 25. Juni 2015 in einer Hausandacht. Trauspruch: „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar!“ Psalm 23,6 In unserer Kirchgemeinde wurde christlich bestattet: Margot Richter, geb. Heuschkel, aus Bucha, im Alter von 89 Jahren. Die Trauerfeier fand am 30. Mai 2015 in der Kirche St. Michael zu Bucha mit anschl. Beisetzung auf dem Friedhof statt. Trauertext: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ Psalm 121,1+ 2 13

Ju bel-Kon firm

In unserer Kirchgemeinde wurden Jubelkonfirmationen gefeiert:

festlichen Gottesdienst durch Segnung und Abendmahl gestärkt gewusst und feierten diesen besonderen Tag dann im „Vollen Mond“ weiter.

Der Gedenktag der Konfirmation ist ein Fest des Wiedersehens. In Erinnerung an die gemeinsame Zeit der Jugend, an den Auf-bruch ins Leben. Der Blick zurück, und auch nach vorn. Durch alle Höhen und Tiefen des Lebens gingen die verschiedenen Lebenswege. Die jeweilige Geschichte mit Gott und dem Einzelnen ist noch nicht zu Ende. In der Predigt wurde dazu ermutigt, auch mal Rückschau zu halten: Haben wir bei Gott die Quelle unseres Lebens gefunden, haben wir uns daran erfrischt und gestärkt? Wie ging es weiter mit uns seit der Konfirmation? Wie ging es weiter mit uns und Gott? Haben wir ihn gespürt, seine Gnade, seine Liebe? Die Jubelkonfirmanden haben sich im

Goldene Konfirmanden:

„Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben.“ (Röm 1,16)

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Marion Zorn, Doris Friese, Ingrid Meier, Angelika Gassong, Margit Bamberg, Irmgard Hertel, Margrit Rösch, Ilona Raab, Brigitte Müller, Karin Merz, Anita Knabe, Brigitte Blöthner, Alfons Brömel, Volkhard Müller, Günther Schumann; Ernst Kohlitz, Günther Faik, Rainer Thiemann und Joachim Gassong. Diamantene Konfirmanden: Karin Hölbing, Renate Leicht, Martha Stüwer, Brigitte Grosjean, Renate Anders, Siegfried Güntzel, Günter Hesse und Karl Kuhnke. Jubelkonfirmanden: Margot Höhne, Inge Schäller, Rosemarie Meier, Regina Günzel, Christa Telle, Ingwald Großer und Waltraud Dobermann.

m iert Ba nkverbi nd un gen Kirchgemeinde Magdala und Bucha Ev. Bank eG Kassel : GENODEF1EK1 IBAN: DE31 5206 041 0 0008 018 0 49;unBIC d Bucha Förderverein im Kirchspiel Magdala Sparkasse Mittelthüringen : HELADEF1WEM IBAN: DE98 8205 1000 043 5 001 0 78; BIC Förderverein Dorfkirche Göttern Sparkasse Mittelthüringen : HELADEF1WEM IBAN: DE56 8205 1000 0100 159 0 95;KaBIC ssel Kirchgemeinde Milda – Ev. Bank eG BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE05 5206 041 0 0008 0107 57,

Impressum Pfarramt Magdala Schulstraße 18 99441 Magdala Pfarrbüro:

Telefon: 036454/50207 Telefax: 036454/59880 Internet: www.kirche-magdala.de Pfarrbüro: [email protected] Pfarrbüro: Mo-Fr 10-14 Uhr Pfarrerin Jeannette Lorenz-Büttner 0176 72768150 u. 036454/50207 [email protected] Pfarrh. Großkröbitz Telefon: 036422/79399 ord. Gem.pädg. Andreas Trelenberg 0177/9118073 Druck: Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen Satz: Gemeindeblattteam www.facebook.com/kirchspiel.magdala

Konzertgottesdienst im Kirchspiel Sonntag, den 5. Juli 2015 17.00 Uhr – Stadtkirche St. Johannis zu Magdala Musikalische Vesper mit Lesung

Zu hören sind Werke von: Johann Sebastian Bach; Franz Schubert; Wilhelm Müller; Wolfgang Amadeus Mozart u.v.a. Mit Ronny Vogel an der Orgel und Sebastian Nentwich am Saxophon

Tipp des Monats

Sebastian Nentwich und Ronny Vogel