Gemeinde - Info September 2014

Gemeinde - Info September 2014 Fotografie Silvio Marugg - Bildermacher Stetten Inhaltsverzeichnis Editorial Gemeindepräsident Berichte aus dem Geme...
Author: Pamela Schubert
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Gemeinde - Info September 2014

Fotografie Silvio Marugg - Bildermacher Stetten

Inhaltsverzeichnis Editorial Gemeindepräsident Berichte aus dem Gemeinderat Termine 2014 – Zücken Sie Ihre Agenda Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei / Postagentur Schulbehörde / Schule Stetten Beiträge aus der Gemeinde

Seite 2 Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 10 Seite 22

Impressum Herausgeber: Redaktion: Zuschriften:

Gemeinderat Stetten SH Sabrina Gohl Gemeindeschreiberin [email protected] (Beiträge bitte elektronisch einreichen)

Hinweis für eingereichte Beiträge: Sie erhalten für jeden eingereichten Beitrag eine Empfangsbestätigung zu Ihrer Kontrolle. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen oder anzupassen. Auflage: Verteilung: Erscheinungsweise: Redaktionsschluss:

600 Exemplare Wird in alle Stettemer Haushaltungen verteilt Erscheint im März, Juni, September und Dezember Jeweils am 20. des Erscheinungsmonates (Ausnahme Dezember: 10.12.)

Die aktuelle Ausgabe des Gemeinde-Info ist immer auch auf der Internetseite www.stetten.ch zu finden.

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Editorial Gemeindepräsident Liebe Stettemerinnen und Stettemer Der Herbst kündigt sich an, die Wälder werden bunt und es ist der Beginn des Laub zusammennehmen, im Garten und auf Plätzen. Auch in unserem Stall ist es "ruhiger" geworden, denn die Schwalben sind ausgezogen und gegen Süden geflogen. Den ganzen Sommer hatten wir 8 Schwalbenpärchen zu Gast, welche bis zu dreimal Junge aufgezogen haben. Es war immer ein Gezwitscher von Frühmorgens bis spät in den Abend. Nächsten Frühling werden sie wiederkommen und ihre Nester besetzen.

Der Sommer 2014 war, wenn man das Wetter betrachtet, nicht das was ein Sommer sein sollte. Wir Bauern wissen, dass wir mit der Natur arbeiten, und uns anpassen müssen. So war genau zu Beginn der Brotgetreideernte nur noch Regen angesagt. Selten waren vier Tage hintereinander regenfrei. Wenn es dann doch mal trocken war hatten die Mähdrescher Hochsaison, da wurde gedrescht fast rund um die Uhr. Bei der Abgabe des Brotgetreides in der Sammelstelle wurde aber bei ca. 60% festgestellt, dass es ausgewachsen ist und deshalb nur noch als Futtergetreide verkauft werden Gemeinde-Info Stetten Seite 2

konnte, was einen grossen Verlust brachte. Dafür stehen die Zuckerrüben und der Mais sehr schön und wir hoffen auf einen guten Ertrag. Was mich immer wieder freut sind die Gespräche mit den Geburtstagsjubilaren in unserer Gemeinde. Der Gemeinderat besucht die Jubilare ab dem 80igsten Geburtstag alle fünf Jahre. Es ergeben sich immer sehr interessante Gespräche, wie es früher war, wie es heute ist, die Kinder, die Politik usw. Die Einweihung des neuen Kinderspielplatzes am 16. August verlief auch nicht ohne Regen. Es war aber trotzdem ein gelungenes Fest, welches vom VEKS organisiert wurde. Es waren Eltern, Grosseltern und viele Kinder anwesend, die sich auf die Eröffnung freuten. Anschliessend an die Einweihungsfeier feierte das Begegnungszentrum mit Dorfladen, HOCH ZWEI am Abend sein zweijähriges Bestehen. An der gemeinsamen Gemeinderatssitzung Stetten - Lohn - Büttenhardt wurde über eine Fusion der drei Gemeinden diskutiert. Jede Gemeinde wird einen gewissen Betrag ins Budget 2015 nehmen, um bei Annahme durch die Gemeindeversammlung weitere Abklärungen zu treffen. Diskutiert wurde auch über das Grossmagazin der Feuerwehr, das in Lohn nächstes Jahr gebaut werden soll. Auch zu reden gaben die diversen Leitungserneuerungen der Reiatwasserversorgung in den nächsten fünf Jahren. Zur Zeit ist der Gemeinderat am erstellen vom Budget 2015. Es gibt viele Beträge welche zusammengefügt werden müssen für die Laufende - und die Investitions - Rechnung. Bis nach den Herbstferien ist das Budget 2015 soweit fertig, um es mit der GPK zu besprechen. Die Budget Gemeindeversammlung findet dann am 9.Dezember statt, zu der ich Sie herzlich einlade. Nun wünsche ich ihnen einen schönen Herbst mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, und wenn sie in die Ferien fahren, erholsame Ferien. Ihr Gemeindepräsident Hans-Peter Hafner

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Berichte aus dem Gemeinderat Zurückschneiden von Grünhecken Sträuchern und Bäumen Mit Bedauern stellten wir fest, dass unser Aufruf, der regelmässig im Gemeinde-Info erscheint , von einigen Grundstückbesitzern ignoriert wird. Wir ersuchen hiermit die Liegenschaftsbesitzer, die Bäume, Sträucher und Grünhecken bis am 31.10.2014 auf die Grenze des öffentlichen Grundes zurückzuschneiden. In jedem Fall soll die lichte Höhe über öffentlichen Strassen 4.5m und über Fusswegen und Trottoirs 2.5m betragen. Weder die öffentliche Beleuchtung noch die Verkehrssicherheit dürfen beeinträchtigt werden. Hausnummern, Verkehrssignale, Strassenbenennungstafeln, Hydranten sowie Schilder dürfen nicht verdeckt sein. Bei Nichtbeachten dieser Auflage wird das Zurückschneiden durch die Gemeinde auf Kosten der Grundeigentümer veranlasst.

Brennpunkt Hunde In der Gemeinde Stetten häufen sich die Beschwerden gegen Hunde und Ihre Halter:    

Der Kot wird nicht zusammengenommen Der Hund ist nach 22:00 Uhr im Garten und bellt wie verrückt Der Hund war nicht an der Leine Der Hundehalter hat seinen Hund nicht im Griff

Die Gemeinde nimmt solche Hinweise sehr ernst und setzt sich auch mal persönlich mit dem Hundehalter in Verbindung, um geeignete Lösungen zu finden. Klar ist aber, dass die Toleranz zwischen Nichthundehaltern und Hundehaltern immer mehr abnimmt. Die öffentlichen Räume werden kleiner. Im Wald sind mittlerweilen auch viele Fussgänger, Jogger, Velofahrer ohne Hunde unterwegs. Hundebesitzer ärgern sich hingegen Einschränkungen und Massregelungen.

über

die

zunehmenden

Das Ziel soll es sein, dass es miteinander geht. Hundehalter und Nichthundehalter sollen sich wieder mehr Toleranz entgegen bringen. Gehen Gemeinde-Info Stetten Seite 4

Sie offen aufeinander zu, sprechen Sie etwas das sie stört auch mal direkt an und versuchen Sie auch Kritik anzunehmen und gegebenenfalls Ihr Verhalten anzupassen. Der Lebensraum gehört allen und nur wenn alle am gleichen Strick ziehen und aufeinander Rücksicht nehmen, ist ein freundlicher Umgang miteinander möglich. Nicht zu vergessen sind auch die kantonalen Gesetze, die zwingend einzuhalten sind. Hier ein paar der wichtigsten Bestimmungen aus dem kantonalen Gesetz über das Halten von Hunden: Art. 10 1Hunde sind tiergerecht zu halten und so zu führen und zu beaufsichtigen,dass sie a) weder Mensch noch Tier gefährden, belästigen oder in der bestimmungsgemässen und sicheren Nutzung des frei zugänglichen Raumes beeinträchtigen, b) die Umwelt nicht gefährden. 2 In Wäldern und in deren unmittelbarer Nähe sind Hunde bei Fuss zu halten. Art. 12 1 Hunde sind anzuleinen: a) auf öffentlichen Kinderspielplätzen, b) auf Friedhöfen, c) in öffentlich zugänglichen Gebäuden, d) an verkehrsreichen Strassen, e) in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bahnhöfen und an Haltestellen, f) im Wald und in dessen unmittelbarer Nähe während der Setz und Brutzeit, g) in unmittelbarer Nähe von bestossenen Tierweiden, h) an Orten, die vom Gemeinderat entsprechend signalisiert wurden. Art. 13 1 Wer einen Hund ausführt, muss ihn so beaufsichtigen, dass Kulturland und Freizeitflächen nicht durch Kot verschmutzt werden. 2 Die Hundehalter sind zur Beseitigung des Kots ihrer Hunde auf fremdem und öffentlichem Grund verpflichtet. Art. 14 Hunde sind so zu halten, dass Dritte nicht durch andauerndes Gebell oder Geheul belästigt werden.

Wir danken Ihnen für die gegenseitige Rücksichtnahme und die Einhaltung der Gesetze.

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Termine 2014 – Zücken Sie Ihre Agenda Gemeindeversammlungen 2014  jeweils 20.00 Uhr MZH Rietwies  Dienstag, 9. Dezember 2014 Gemeindeversammlung (Budget 2015)

Wahl- und Abstimmungsdaten 2014  Sonntag, 28. September 2014  Sonntag, 30. November 2014

Abfuhrdaten Stetten Jeweils Donnerstag-Morgen ab 07.30 Uhr Ausnahmen bedingt durch Feiertage: Weihnachts - Woche Neujahrs - Woche

Mittwoch, 24. Dezember 2014 Mittwoch, 31. Dezember 2014

Häckseltouren 2014 Frühjahr: Samstag Dienstag Mittwoch

29. März 2014 22. April 2014 und ev. 23. April 2014

Herbst:

11. Oktober 2014 03. November 2014 und ev. 04. November 2014

Samstag Montag Dienstag

Anmeldungen erforderlich bis 1 Tag vor der jeweiligen Häckseltour an: Hans-Peter Hafner, Tel. 052 643 11 19, E-Mail: [email protected]

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Entsorgungsplatz – Öffnungszeiten: Sommer: 15. März – 14. November Samstag 10.00 – 12.00 Uhr und 15.30 – 17.30 Uhr Mittwoch 18.00 – 19.30 Uhr Winter: 15. November – 14. März Samstag 15.30 – 17.30 Uhr Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr

Kleider- und Schuhsammlung in Stetten von SoliTex: Die SoliTex ist die einzige Altkleidersammlungsorganisation in der Schweiz, die zu 100% im Besitze von Hilfsorganisationen ist. Die Erträge der Sammlung fliessen in die karitativen Projekte der 5 Hilfswerke Schweizer Berghilfe, Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Procap – Schweizerischer Invalidenverband SIV, Schweizerische Vereinigung der Gelähmten SVG, Schweizerischer Blindenbund. Nächste Sammlung 10. Oktober 2014 Mehr Informationen unter www.kleidersammlung.ch

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Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei / Postagentur Adresse: Gemeindezentrum Stetten, Brämlenstrasse 2, 8234 Stetten

Gemeindekanzlei Sabrina Gohl, Gemeindeschreiberin E-Mail: [email protected] Tel.: 052 644 00 11, Fax: 052 644 00 19 Die Gemeindeschreiberin ist täglich ausser am Mittwochnachmittag zwischen 09.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 für Sie erreichbar (telefonisch). Da öfters Sitzungen und Termine ausserhalb stattfinden, können Sie gerne einen Termin vereinbaren.

Einwohnerkontrolle Claudia Björnsen, Leiterin Einwohnerkontrolle E-Mail: [email protected] Tel.: 052 644 00 10, Fax: 052 644 00 19 Öffnungszeiten:

Dienstag Mittwoch Freitag

14.00 – 18.30 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr

Steuerverwaltung Lisbeth Gysel, Steuerkatasterführerin E-Mail: [email protected] Tel.: 052 644 00 13, Fax 052 644 00 19 Öffnungszeit:

Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Zentralverwaltung Mike Spirig, Zentralverwalter E-Mail: [email protected] Tel.: 052 644 00 11, Fax 052 644 00 19

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Erbschaft- und Sozialhilfebehörde Margrit Alder, Schreiberin Erbschaft- und Sozialhilfebehörde E-Mail: [email protected] Tel.: 052 644 00 12, Fax: 052 644 00 19 Montag – Mittwoch

Öffnungszeiten:

08.30 –11.30 Uhr

Gerne dürfen Sie ausserhalb der Öffnungszeiten eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter hinterlassen. Wir werden uns umgehend melden.

Spezielle Frei-Tage über die Feiertage In Abstimmung mit dem Kanton Schaffhausen ist die Gemeindeverwaltung im Jahre 2013 an folgenden Tagen geschlossen (gilt auch für die Postagentur):  Mittwoch

24. Dezember 2014 nachmittags

 Mittwoch

31. Dezember 2014 nachmittags

Öffnungszeiten Postagentur Montagvormittag bis Freitagvormittag Dienstagnachmittag Mittwochnachmittag

08.30 Uhr bis 12.00 Uhr 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Samstag / Sonntag

geschlossen

 Bitte beachten Sie die oben erwähnten speziellen Öffnungszeiten über die Feiertage.

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Schulbehörde / Schule Stetten

Ausblick Ferien und Freitage 2014 / 2015

2015 / 2016

Hinweise

Herbstferien

27.09.2014

bis

18.10.2014

Weihnachtsferien

24.12.2014

bis

03.01.2015

Sportferien

24.01.2015

bis

07.02.2015

Frühlingsferien

11.04.2015

bis

25.04.2015

Auffahrt**

14.05.2015

bis

16.05.2015

Sommerferien

04.07.2015

bis

08.08.2015

Herbstferien

26.09.2015

bis

17.10.2015

Weihnachtsferien

24.12.2015

bis

02.01.2016

Sportferien

30.01.2016

bis

13.02.2016

Frühlingsferien

16.04.2016

bis

30.04.2016

Auffahrt **

05.05.2016

bis

07.05.2016

Sommerferien

09.07.2016 bis

13.08.2016

**: Donnerstag = Feiertag / Freitag = Brückentag / Samstag = schulfrei

Auf dem Internet unter „www.stetten.ch > Schule“ finden Sie ausführliche Informationen rund um den Schulbetrieb.

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Die Schulbehörde stellt sich vor: Schulpräsident Beat Baumann,

Obere Wassergasse 1, 8234 Stetten 076 340 40 80 e-mail [email protected] zuständig für folgende Lehrpersonen: - Christian Krebs - Anna Brügel

Schulreferentin/Gemeinderätin Erika Hatt,

Wallenrütistrasse 12, 8234 Stetten 052 643 61 02 e-mail [email protected] zuständig für folgende Lehrpersonen: - Anna Müller - Nadja Paillard - Martina Spahn

Mitglied Andrea Brandenberger, Untere Wassergasse 14, 8234 Stetten 052 643 61 24 e-mail [email protected] zuständig für folgende Lehrpersonen: - Natascha Koutny Schwyn - Sandra Schmitter - Nicole Sailer Mitglied Alice Niederer,

Brämlenstrasse 13, 8234 Stetten 079 378 37 03 e-mail [email protected] zuständig für folgende Lehrpersonen: - Sonja Ehrenzeller - Liliane Amsler - Mathilda Rauer

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Mitglied Anja Porstmann,

Tubackackerstrasse 34, 8234 Stetten 052 640 22 34 e-mail [email protected] zuständig für folgende Lehrpersonen: - Gabriela Hauser - Daniela Mosimann - Rosmarie Marugg

Mitglied Barbara Stüdli,

Schützenstrasse 8, 8234 Stetten 052 640 17 74 e-mail [email protected] zuständig für folgende Lehrpersonen: - Daniela Michel - Vanessa Suter - Marianne Leu

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Clean-Up-Day in und um Stetten Im Kampf gegen Littering spürten die Kinder der 1. bis 5. Klasse achtlos weggeworfene Abfälle auf: Kleinste Plastikteilchen, Zigarettenstummel, Plastikverpackungen, Petflaschen, Getränkedosen, Glasflaschen, zerfetzte Pneus, Flipflops, Teekannen, gefüllte im Wald liegende Abfallsäcke… Unglaublich, was da alles zusammen kam!

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Klassenlager der 6. Klasse Stetten in Malters (LU) Liebe Stettemerinnen und Stettemer Zum Abschluss der Primarschule verbrachten wir mit den 6. Klässlern eine tolle Septemberwoche in Luzern. Nachfolgend schildern die Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen! Vanessa Suter, Klassenlehrperson 6. Klasse Einleitung zum Klassenlager Das Klassenlager der 6. Klasse Stetten, fand im Pfadihaus Malters in Luzern statt. Uns begleitete Mary Suter, sie ist die Mutter von Frau Suter und auch Frau Mosimann, unsere Handarbeitslehrerin, das waren unsere Leiter. Neben unserer Hütte gab es einen Sportplatz, einen Bach und eine Kuhweide, am Schluss vertrugen wir uns sehr gut mit den Kühen. Unser Programm in diesen sechs Tagen sah folgendermassen aus: Sonntag: Montag: Dienstag:

Anreise nach Malters, Wanderung im Gebiet am Pilatus, Kletterpark Löwendenkmal, Kappelbrücke und Gletschergarten in Luzern und am Nachmittag Besuch der Schokoladenfabrik Aeschenbach, selber Schokolader machen Mittwoch: Ausflug auf den Bürgerstock, Fahrt mit dem Hammetschwandlift, Schifffahrt nach Luzern. Donnerstag: Besuch Verkehrshaus, Luzern Freitag: Pfadihaus putzen und dann die Rückreise!

Das war ein tolles Programm! Im Lager hatten wir eine super Stimmung! Zum Teil gab es neue Freundschaften und sogar ein neues Klassenpärchen !!! Es war ein gelungenes Klassenlager!!! Anna-Lena, Lea U.

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Sonntag, 7.9.2014: Ein Tier in der Dusche Zum Start unseres Klassenlagers trafen wir uns um 13:15 auf dem Pausenplatz. Nachdem wir uns von unseren Familien verabschiedet hatten, gingen wir auf den Bus. Als wir beim Bahnhof ankamen, haben wir viele Spiele gespielt. Das hat so Spass gemacht! Danach nahmen wir den Zug von Schaffhausen nach Zürich HB, dann von Zürich HB nach Luzern und schliesslich von Luzern nach Malters. Als wir dort ankamen, mussten wir 15 Minuten bis zum Pfadihaus laufen. Das war streng. Als wir ankamen hatten wir alle Schulterweh von dem schweren Gepäck!! Wir wohnten in einem grossen Holzhaus. Hinter dem Haus hatte es eine Kuhweide und zwei Feuerstellen, eine davon mitten auf der Weide. Durch die Landschaft floss ein kleiner Bach. Nach dem wir das erste Mal unser Lagerhaus betraten, richteten wie gleich unsere Zimmer ein. Gleich darauf durften die Mädchen duschen, dort wartete eine riesen Überraschung auf uns! Es hatte in einer Dusche einen FEUERSALAMANDER!!! Aber Frau Suter hat ihn raus genommen (phuuu). Schliesslich konnten die Mädchen duschen und dann die Jungen. Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese und es war mega mega lecker! Nachher hat Frau Suter gesagt, dass wir Holz sammeln sollten. Wir hatten zu viel gesammelt. Als es dunkel wurde, haben wir ein Feuer gemacht und Lieder gesungen und Gruselgeschichten von Jane gehört. Es war so dunkel und da war eine Kuh und ihre Glocke hat immer geklingelt. Dann sind wir zurück gelaufen und wir hatten mega Angst, weil wir den Weg nicht genau sehen konnten. Als wir heil zurück waren, haben wir unsere Pyjamas angezogen und unsere Zähne geputzt. Dann sind wir alle ins Mädchenzimmer gegangen und Frau Suter hat angefangen den Drachenreiter vorzulesen. Nachher haben wir geschlafen und ein bisschen gesprochen!! Simran und Devis

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Montag 8.September 2014: Pilatus erklimmen Am Montag mussten wir am Morgen um 7:45 Uhr aufstehen und frühstücken. Nach dem super Frühstück haben wir Bratwurst und anderes Essen für den Lunch eingepackt. Hinterher putzten wir unsere Zähne blendend. Angezogen, Zähne geputzt, alles eingepackt und los ging die Reise!!! Wir mussten hetzen, um den schnellen Zug noch zu erwischen. Im Zug haben wir viel gelacht und gesprochen. In Luzern angekommen hetzen wir auf den nächsten Bus nach Kriens!!  Dort angekommen stiegen wir in die Gondeln. Aus der Gondel sahen wir zwei Frauen die sich küssten. Oben gestrandet an der Mittelstation stiegen wir aus und haben bei einem Spielplatz gebrätelt. Dort haben wir gespielt. Schliesslich gings auf, in den Kletterpark. Mit der Gondel fuhren wir eine Station weiter, dabei haben die einen Mädchen einen angeknabberten Apfel aus der Gondel raus geworfen!!!!! Oben angekommen und Klettergurte angezogen, Anleitung gehört, Karabiner eingeklinkt und los ging`s mit klettern!! Ein Kind aus unserer Klasse musste aus unerklärlichen Gründen gerettet werden. Es hatte zehn Parcours. Es ist ein empfehlenswerter Kletterpark für klein und gross. Hinterher sind wir ins Tal gelaufen, auf dem Weg haben wir eine Pause gemacht. Dort haben Vanessa, Lea, Valentin, Luca und Cedric ein rostiges, altes Stahlseil gefunden und haben es mitgenommen. Es war ca. sechs Meter lang und wir haben es auf einem Stock getragen! Es war sehr anstrengend, weil wir hintereinander laufen mussten und es hatte sehr viele Schlammfelder. Die einen sind bis zu den Knöcheln im Schlamm versunken. Im Tal hatte es drei Schaukeln die in der Mitte zusammen kamen. Das war cool. Dann liefen wir zur Bushaltestelle. Zurück im Lagerhaus waren wir um 17:30 Uhr. Dort machten alle die Ämtchen. Danach gab es Znacht. Später haben wir bei den Mädchen Geschichten gehört. Und dann mussten wir schlafen gehen. DER TAG WAR SUUUUUUUUUUPER COOL!!!!!!! Vanessa, Chiara, Cedric

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Dienstag 9.9.14: Der Schokoladengletscherlöwe Es war 7:15 Uhr doch für uns war es 5:00 Uhr morgens, das lag wahrscheinlich daran, dass wir bis spät in die Nacht gekichert und gelacht haben. Die Koch- und Tischdeckgruppe ging nach unten und machte ihr Ämtli. Die andern hatten Glück, die konnten länger schlafen. Um 7:30 kamen alle nach unten und wir assen gemeinsam Frühstück. Es gab das typische Brot, Konfi, Butter, Milch, Nutella, Müesli und Joghurt. HAM!!! Dann ging das Abenteuer los: Brötchen machen!!! Endlich liefen wir dem Bahnhof entgegen, doch er tauchte nie auf… Ein Flamingo hatte ihn verschluckt… Nein, nein, Scherz… Er war bloss elend weit weg. Wir haben ihn erreicht. ENDLICH!!! Wir fuhren von Malters nach Luzern. Als wir in Luzern ankamen, liefen wir zum Löwendenkmal. Dort erzählte Frau Suter uns die Geschichte vom Löwendenkmal. Doch wir haben die Geschichte gerade nicht so präsent, darum schreiben wir nicht mehr darüber (Sie können darüber lesen auf: www.luzern.ch). Doch bevor Sie auf diese Seite gehen, lesen Sie über den Luzerner Gletscher(garten). Info über den Gletscher: 1. Er ist nicht mehr dort. 2. Er ist geschmolzen. 3. Es gibt dort Kaiserpinguine (aus Holz). Das Gletschermuseum ist sehr empfehlenswert. Das Highlight für uns war das Spiegellabyrinth, weil jeder in die Spiegel gerannt ist. Nach dem Spiegellabyrinth assen wir Zmittag und zum Dessert leckeren Kuchen. Mhhhh....! :) Nach dem Essen gingen wir zur Kappelbrücke. Dort verlor jemand seine Flasche im Vierwaldstättersee, sie wurde nie wieder gefunden... Also falls Sie eine violette Flasche dort finden, geben Sie sie bitte bei der Schule Stetten ab. Danke vielmals. Danach gingen wir zurück zum Bahnhof und gingen auf den Zug zur Aeschbacher Schokoladenfabrik. Als wir rein kommen, roch es schon nach Schokolade!!! Mhhh!!! Die eine Hälfte von unserer Klasse ging zuerst in das Schokoladenmuseum und die andere Hälfte machte zuerst ihre eigene Schokolade. In der Abteilung wo wir Schokoladen machten, hatte es auch einen Schokoladenbrunnen. Dann tauschten die Gruppen ihre Abteilungen. Im Schokoladenmuseum lernten wir, woraus Schokolade besteht. Zwischen den beiden Abteilugen hatte es noch einen Esel. Der spuckte Schokomünzen aus. Wenn man ihn kraulte, gab er besonders wertvolle Münzen. Als wir wieder im Lagerhaus waren, gab es wieder das typische einer Sechsten Klasse: Liebesdrama, Streit, neue Freundschaften etc. Um 19:00 gab es Abendessen. Es gab Älplermaccaroni mit Apfelmuss. Nach dem Gemeinde-Info Stetten Seite 17

Abendessen mussten wir unsere Ämtli machen. Danach machten wir uns Bett fertig und trafen uns im einem der beiden Schläge. Dort hörten wir noch unsere Gutenachtgeschichte. Die hiess: Drachenreiter!!! Das war der Dienstag. Jane, Jasmine, Celeste

Mittwoch 10. September 2014: Mit dem Lift 916 Meter über Meer An diesem Tag bezwangen wir den nebligen Bürgenstock und fuhren mit dem Hammentschwandlift. Mit dem Zug ging es zuerst nach Luzern, und dann mit dem Bus zum Bürgenstock. Wir gingen in einen Wald, er war düster und unheimlichen, weil es überall Nebel hatte. Zudem hatten wir noch die Geistergeschichten am Lagerfeuer gut in Erinnerung. Als wir durch den Wald liefen kamen wir zu einer Felswand, wo der Felsenweg begann, da stand auf einem Schild „Betreten auf eigene Gefahr“. Wir getrauten uns weiter und wanderten im dichten Nebel. Plötzlich fanden wir eine tote Maus. Die ist wahrscheinlich von der Felswand gefallen, es lag überall Blut... Wir wanderten weiter und sahen nur Nebel, schliesslich kamen wir an ein Geländer, von dort konnten wir sehr tief hinunter schauen. Um 09:45 Uhr kamen wir beim Lift an, wir bildeten drei Gruppen. Zum Glück sahen wir wegen dem Nebel nicht so viel, wir sausten damit hoch in die Luft, bis zum Gipfel vom Bürgenstock. Oben angekommen, mussten wir über eine Brücke, an der Seite ging es sehr weit runter, bis zum Vierwaldstättersee. Wenn man dort runter gefallen wäre... Dann assen wir Znüni und hatten Spass. Plötzlich drückte die Sonne etwas durch. Auf dem Heimweg rutschte Celeste aus und riss sich die Hand auf. Weiter unten wollten wir aufs Postauto, doch wir waren zu früh bei der Station, also liefen wir zwei Stationen weiter. Nach der Busfahrt stiegen wir aus und gingen zum Schiffshafen. Unser Schiff war noch nicht da, es war Mittagszeit und alle hatten Hunger. Es gab Reissalat und Sandwiche. Wir assen und tobten uns danach aus. Als ein Schiff kam, freuten wir uns, es war aber doch noch nicht unser Schiff. Wir warten weitere 15 Minuten bis unseres kam. Wir stiegen ein und genossen unsere Fahrt. Als die schöne Schifffahrt vorbei war, gingen wir in Luzern zum Bahnhof. Von dort fuhren wir zurück nach Malters. Zurück im Lagerhaus, holten wir einen Ball und gingen in den Garten und spielten Volleyball. Danach gingen wir auf den Sportplatz gegenüber dem Pfadihaus und spielten Fussball. Die anderen duschten schon oder spielten Werwölferlis. Als Frau Suter einige zu sich rief, um den Gemeinde-Info Stetten Seite 18

Tisch zu decken und beim Kochen zu helfen, mussten wir das Spiel unterbrechen. Es gab Fleischkäse und Kartoffelstock. Nach dem Essen, Abräumen und Abtrocken, verbrachten wir den Abend mit Horrorgeschichten und Spielen. Um 20.00 Uhr erledigte jeder seine Ämtli und ging dann rauf um die Geschichte zu hören. Als die Geschichte fertig war mussten wir ins Bett, nach dem erlebnisreichen Tag schliefen wir schnell ein. Colin und Levin

Donnerstag, 13 September: Die Sechstklässler tauchen im Fernseher auf! Es war schon laut um 7:15 bei den Jungs. Dort herrschte Krieg, eine riesige Kissenschlacht! Bei den Mädchen war es ruhiger. Um 8:00 assen wir Frühstück. Beim Frühstück war es ruhiger als in den letzten Tagen, weil Frau Suter gesagt hatte: „Wenn wir nicht stiller beim Essen sind, dann müssen wir bei den kommenden Essen schweigen“. Nachdem Frühstück machten wir unseren Lunch und erledigten unsere Ämtchen. Dann ging‘s auf nach Luzern! Heute besuchten wir das Verkehrshaus. Für die Wartezeiten auf der Fahrt, haben wir von Frau Mosimann Sport Mint bekommen. Im Verkehrshaus angekommen wurden wir schon vor dem Tickets kaufen in drei Gruppen geteilt. Kaum waren wir drinnen, stürmten alle auf den Zugsimulator. Bei den langweiligen Bahnen im Simulator durfte man eigentlich nur langsam fahren, die einen fuhren dort aber dann übertrieben schnell! Danach ging‘s weiter zum grössten Flipperkasten der Welt! Ein weiteres Highlight waren die Autos. Es gab eine Art riesigen Selekta Automaten. Es war eine Show und dort musste man mit einem Buzzer abstimmen, welches Auto man sehen wollte und das Auto mit den meisten Stimmen wurde präsentiert. Zur Mittagszeit gingen wir alle zur Flughalle und assen unseren Lunch. Kurz darauf sahen wir uns die Flughalle und die Schiffshalle an. In der letzten Viertelstunde hat sich die Gruppe von Finn nochmals Zeit genommen, um die Flugzeuge und den Rest dort genau anzuschauen. Devis, Jane, Lea U., Jasmine und Celeste wollten noch den Helikopter Simulator ausprobieren. Weil es nur noch für eine Fahrt reichte, verzichteten Gabrielle und Finn darauf. Finn probierte ein Spiel aus, wo man vor einem grossen Bildschirm stand und dann musste man das Flugzeug sein und der Bildschirm reagierte auf alle Bewegungen. Also die Arme waren die Flügel. Das Ziel von diesem Spiel war das Flugzeug zu landen. Die anderen erlebten Gemeinde-Info Stetten Seite 19

während dieser Zeit eine Bruchlandung im Helikoptersimulator! Zum Schluss machten wir in der Medienabteilung noch Videos, die auf Fernehern in der Eingangshalle ausgestellt wurden. Die Videos wurden so lustig.  Im Verkehrshaus war es sehr toll, aber wir mussten wieder zurück ins Lagerhaus. Dort angekommen, hatten ein paar von uns die Idee den Bach hinter dem Haus zu stauen und eine Seilbahn drüber zu bauen! Die Seilbahn war ein Drahtseil, das von einem Baum zum andern gespannt wurde. Leon hat einen gebogenen Stock gesucht. Der musste stabil sein. Um das auszuprobieren, musste er sich dran hängen. Der erste Stock war unstabil und er fiel in den Bach. Das zweite Mal war es genauso. Der dritte Stock war perfekt und viele wollten auf die Seilbahn. Am Abend haben wir Spiele gespielt und die Geschichte vom Drachenreiter gehört. Ein Junge hat seinen Schlafsack versorgt und dann hat er den Schlafsack von einem anderen in der Nacht geklaut. Finn, Leon, Eline, Gabrielle

Freitag 12.9.14: Der Putzteufel ist los! Heute war der letzte Tag. Geweckt wurden die Mädchen durch den Geburtstagskatzengesang der Jungs. So berichtete ein Mädchen. Denn heute war ein besonderer Tag für Luca. Er hatte Geburtstag! Alle zogen sich um und gingen nach unten zum Frühstück. Es gab einen Überraschungsmuffin für Luca. Dann sangen alle und der Katzengesang wurde nun noch durch die Mädchen erhöht. Danach assen wir Frühstück und machten die Ämtli! Denn danach kamen zwei Knusperhexen das Knusperhäuschen kontrollieren, ob wir gut geputzt hatten! Wir mussten auch unsere Sachen fertig packen und das Gepäck auf die Veranda stellen. Danach putzten wir das Knusperhäuschen noch mal und später spielten die Jungs im Wald und bauten Hütten. Die anderen spielten Volleyball und Werwölferlis! Die einen gingen das letzte Mal zum traumhaften Wasserfall Fotos machen!

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Die Jungs machten sehr viel Blödsinn und wurden durch Verletzungen bestraft! Danach liefen wir zum Bahnhof und stiegen in den Zug nach Luzern. Als wir ankamen, stiegen wir in den nächsten Zug nach Zürich! In diesem Zug assen wir den Lunch und Lucas Geburtstagsnussecken. Nachher mussten wir nochmals umsteigen in den letzten Zug nach Schaffhausen. Frau Suter hatte einen riesen Schreck, sie dachte, sie hätte unsere selbst gemachten Schokoladen im Zug nach Zürich vergessen und wäre fast in Ohnmacht gekippt!!!!!!!!!!!! Aber dann kam ihre Mutter und hatte zum Glück die Schokoladen in der Tüte! Sie hatte die Schokolade vorher an sich genommen um tragen zu helfen. Sie war unsere Heldin! Dann in Schaffhausen angekommen, stiegen wir nicht in den Zug sondern in den Bus! Als wir in Stetten ankamen, warteten unsere Eltern schon mit offenen Armen auf uns. Wir gingen mit einem grossen Grinsen im Gesicht an den Kindern vorbei, die Mittag Schule hatten! Und dann waren wir alle mega müde! Luca, Valentin, Lea G.

Warten auf den Zug.

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Beiträge aus der Gemeinde Männerriege  Turnstunden Jeden Dienstag von 20.00 bis 21.30 Uhr in der MZH Rietwies in Stetten Riegenleiter:

Stefan Hatt, Wallenrütistrasse 12, 8234 Stetten - Tel. 052 643 61 02 Michael Brandenberger, Untere Wassergasse 14, 8234 Stetten - Tel. 052 643 61 24

Während den Schulferien werden die Aktivitäten der Männerriege nach einem speziellen Programm durchgeführt.

 Andere Aktivitäten Freiwilliges Volleyballtraining 2013 / 2014

Sonntag, 09. November 2014 Sonntag, 23. November 2014 Sonntag, 07. Dezember 2014 Sonntag, 21. Dezember 2014 Sonntag, 11. Januar 2015 Sonntag, 25. Januar 2015 Sonntag, 08. Februar 2015 Sonntag, 22. Februar 2015 Von 10.00 bis 12.00 in der Mehrzweckhalle Rietwies, Stetten

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Zu diesem von der Männerriege Stetten organisierten Volleyball-Training für alle sind Frauen, Männer, Anfänger und Fortgeschrittene, die sich gerne zwei Stunden bewegen möchten und an diesem Sport interessiert sind, herzlichst eingeladen. Einfach in der MZH Rietwies erscheinen!

27. Sept./18. Okt. 2014

Herbstferien nach speziellem Programm

21. Dez. 2013 bis 4. Jan. 2014

Keine Turnstunden

10./11. Januar 2015

Skiwochenende Lenzerheide

24. Jan./07. Februar 2015

Sportferien nach speziellem Programm

24. Februar 2015

30. Generalversammlung

13. März 2015

Familienabend

 Vorstand Präsident:

Mauro Zecchetto, Untere Wassergasse 12, 8234 Stetten - Tel. 052 643 14 70

Vizepräsident und Aktuar:

Hanspeter Waldvogel, im Staanacker 2, 8234 Stetten - Tel. 052 643 53 85

Riegenleiter:

Stefan Hatt, Wallenrütistrasse 12 8234 Stetten - Tel. 052 643 61 02 Michael Brandenberger, untere Wassergasse 14 8234 Stetten - Tel. 052 643 61 24

Kassier:

Hans-Rudolf Güttinger, Staaringelacker 12 8234 Stetten - Tel. 052 643 16 20

Beisitzer:

Roland Ramp, Im Büel 29 8234 Stetten – Tel. 052 643 53 86

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Landfrauenverein Stetten

Kaffee-Treff im Hoch Zwei Wann: Jeden 1. Dienstag und jeden 3. Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr Wo: Im Dorfladen / Bistro Hoch Zwei in Stetten Wer: Für alle Stettemerinnen Schauen Sie vorbei: spontan, gelegentlich oder regelmässig. Geniessen Sie anregende Gespräche und pflegen Sie alte oder neue Bekanntschaften. Die Treffen sind unverbindlich und brauchen keine Anmeldung.

Initiiert vom Landfrauenverein Stetten

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Kurse und Veranstaltungen des Landfrauenvereins Stetten Herbst – Winter 2014 / 2015

21. Oktober 2014

Drahtkugeln herstellen

17. November 2014

Kochkurs „Mitbringsel aus der Küche“

20. November 2014

Ausflug Organisiert durch den Kant. Verband der Schaffhauser Landfrauen

Dezember 2014

Advendszmorgen der evang. Frauenhilfe Stetten

16. Januar 2015

Fondueessen auf dem Siblinger Randen

28. Februar 2015

Feuersäulen schweissen

März 2015

Rundschal selber nähen

Die Generalversammlung findet am 24.März 2015 statt. Nähere Angaben/Beschreibung der einzelnen Kurse entnehmen sie bitte der Homepage von Stetten. www.stetten.ch  Vereine  Landfrauenverein

Es besteht die gegenseitige Möglichkeit, bei unseren Landfrauen in den Nachbardörfern Lohn und Büttenhardt, falls die in ihrer Agenda ausgeschriebenen Kurse/Ausflüge etc. nicht ausgebucht sind, sich ebenfalls anzumelden. Homepage Lohn:

www.landfrauenvereinlohn.ch Jahresprogramm  Agenda

Büttenhardt:

www.buettenhardt.ch Vereine  Landfrauen  Jahresprogramm

Bei sämtlichen Kursen und Veranstaltungen sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Wir freuen uns über viele Anmeldungen! Vorstand Landfrauenverein Stetten Gemeinde-Info Stetten Seite 25

Gemischter Chor

Gospelkonzert Am 25. Oktober 2014 Beginn 19.00 Uhr Kirche Lohn Gospellieder singen ist mehr als nur Unterhaltung. Dahinter steckt auch eine Aufarbeitung der Geschichte der schwarzen Bevölkerung Amerikas. Unser Konzert gliedert sich in drei Blöcke mit unterschiedlichen Ausprägungen der Lieder. Von rhythmisch feinen leisen Liedern bis hin zu den Cries Songs mit „shuffle“ und mitreissendem Klatschen. Zwischen den Blöcken bringen wir Ihnen die traurige Geschichte der Sklaven von Nordamerika näher, eine Geschichte die bis heute ihre Aktualität nicht verloren hat. Sie bekommen einen Querschnitt der ganzen Palette Gospels, dieser heute mehr den je populären Musik serviert. Gönnen Sie sich diese eineinhalb Stunden, der Gemischte Chor Stetten freut sich auf Sie! Der Eintritt ist frei, mit Kollekte Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Vorstand jederzeit zur Verfügung! Präsidium vakant Kassier Tom Suter, Wallenrütistrasse 7, 8234 Stetten Tel. 052 643 54 92, [email protected] Aktuarin Brigitta Schenk, Spiegelgutstrasse 13d, 8200 Schaffhausen Tel. 052 643 21 46, [email protected] Beisitzerin Marlies Waldvogel, im Staanacker, 8234 Stetten Tel. 052 643 53 85, [email protected] Beisitzer Urs Hug, Im Landgut 3, 8234 Stetten Tel. 052 643 25 31, [email protected] Beisitzerin Andrea Schrag, Brämlenstrasse 5, 8234 Stetten Tel. 052 643 14 56, [email protected]

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HOCH ZWEI

Am 16.08.2014 feierte das HOCH ZWEI sein zweijähriges Jubiläum. Um Synergien zu nutzen und Ressourcen zu schonen fand das Jubiläum am gleichen Tag wie die vom VEKS organisierte Spielplatzeinweihung statt. Als Dankeschön für die Unterstützung im vergangenen Jahr spendierte das HOCH ZWEI allen Anwesenden einen feinen Apéro. Die freiwilligen Helfer/innen rund um die Festwirtschaft hatten danach alle Hände voll zu tun. Herzlichen Dank euch allen auch nochmals auf diesem Weg. Besonders beliebt waren die exquisiten, selbstgemachten Fischknusperli , aber auch die andern Sachen vom Grill wurden fleissig konsumiert. Als Geburtstagsüberraschung gab es dieses Jahr eine wunderschöne mehrstöckige und sehr feine HOCH ZWEI Geburtstagstorte. Auch die Himmelslaternen durften dieses Jahr nicht fehlen. Sie bildeten wieder einen leuchtenden Abschluss dieses Festes. Nach einem durchzogenen Sommer folgt nun hoffentlich ein sonniger und goldener Herbst. Zeit für windige Spaziergänge mit Halt im HOCH ZWEI, um einen Kaffee und ein feines Stück Torte zu geniessen. Bei schönem Wetter unter den herbstlich gefärbten Bäumen, eingemummelt in eine warme Decke. Wie wär’s? Hier noch die weitern Events bis Ende Jahr: 24.10.2014

Weindegustation mit feinen Überraschungs-Plättli. Infos dazu finden Sie demnächst im HOCH ZWEI.

18.12.2014

Weihnachtsbaumverkauf (Sie erhalten wieder rechtzeitig ein Formular, auf dem Sie den von Ihnen gewünschte Baum vorbestellen können. Aber auch für spontane Baumkäufer/innen wird es genug Bäume zur Auswahl haben. Die Bäume sind aus der Region und frisch geschnitten!) Gemeinde-Info Stetten Seite 27

Wir empfehlen uns auch dieses Jahr wieder für schöne Geschenkkörbe. Nehmen Sie dafür bitte mit Claudia Stettler Kontakt auf. Bei uns heisst es weiterhin: Jeder Einkauf oder Besuch im Bistro zählt! Herzlichen Dank, dass Sie uns auch weiterhin unterstützen! Die Verwaltung vom HOCH ZWEI

HOCH ZWEI Ihr Treffpunkt in Stetten und wie gewohnt jeden Tag für Sie da!

Pro Senectute Schaffhausen  Fitness, Spiel und Spass für Frauen und Männer ab 60 Jeweils Montag, 14.00 – 15.00 Uhr in der Turnhalle Stetten. Leitung: Marlies Waldvogel Pro Senectute Schaffhausen Tel. 052 643 01 30

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Reiat Theater Stetten

Reiat

Theater Stetten

Die Wurzeln des heutigen Vereins „Reiat Theater Stetten“ reichen weit zurück und haben ihren Ursprung im „Chränzli“ des Männerchors Stetten. Daraus bildete sich 1985 die „Theatergruppe Stetten“, eine lose Interessengemeinschaft, welche am 20. Oktober 2009 in einen eingetragenen Verein mit dem Namen „Reiat Theater Stetten“ überführt wurde. Während früher einmal jährlich eine Produktion zur Aufführung gelangte, ist dies seit 2001 nun alle zwei Jahre der Fall. Die Aufführungen in Stetten erfreuen sich jeweils grossen Zuspruchs auch weit über Stetten hinaus. Die Akteure auf und hinter der Bühne sind Theaterbegeisterte von Nah und Fern. Jede und Jeder kann mitmachen und ist herzlich willkommen. Ob fürs Spiel auf der Bühne, für die Organisation, den Bühnenbau, die Kostüme, die Requisiten oder die Theaterbeiz – engagierte Theaterfreunde sind immer gefragt. Eine Mitgliedschaft in unserem Verein ist zwar erwünscht, aber durchaus nicht zwingend. Unser Verein möchte unterhaltsames und gutes Volkstheater produzieren und theaterbegeisterten Laien eine Gelegenheit zum aktiven, vertieften Theatererlebnis bieten. Interessierte sind jederzeit willkommen, melden Sie sich einfach bei der Präsidentin oder bei einem Vorstandsmitglied.  Vorstand Präsidentin:

Heidi Ostertag, Staanackerstr. 18 8234 Stetten – Tel 052 643 47 45

Aktuar:

Alfred Blaser, Staanackerstr. 23 8234 Stetten – 052 643 12 47

Kassier:

Werner Ostertag, Staanackerstr. 18 8234 Stetten – 052 643 47 45

Beisitzerin:

Doris Geier, Staanackerstr. 13 8234 Stetten – 052 643 64 00

Beisitzer:

Bernhard Kull, Im Büel 4 8234 Stetten – 052 643 24

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SVP Stetten SVP Ortspartei Stetten Mitglieder, Gönner, Freunde und Sympathisanten 8234 Stetten

svp-stetten.ch 8234 Stetten

Informationen aus der SVP Am vergangenen Wochenende vom 20./21. September 2014 veranstaltete Marlies Keller und Ihr Partner Beat Schindler das gelungene Herbstfest mit der Weintaufe in Gailingen (siehe auch den Bericht in der SN vom 22.9.2014). Viele Stettemer kennen Marlies Keller-Gabriel bestens, da sie in Stetten aufwuchs und ihre Jugendjahre hier verbrachte. Die tüchtige Geschäftsfrau mit ihrem Weingeschäft WeinKeller.sh an der Vorstadt und ihrem Partner Beat lanciert immer wieder Anlässe der besonderen kulturellen Wein-Art. Am erwähnten Datum liessen sie es sich nicht nehmen und veranstaltete mit der Übernahme der Pacht ihres neuen Weinberges von den Diessenhofener Familien Rösch und Orsinger am Rhein bei Gailingen die Weintaufe. Die auserwählten Gäste wurden daher extra bei schönstem Herbstwetter mit dem Schiff von Schaffhausen nach Diessenhofen gefahren wo sie durch die Stadtmusik von Diessenhofen musikalisch empfangen und über die Rheinbrücke begleitet wurden. Am anderen Ufer angelangt, machte der Musikverein Ramsen seine musikalische Aufwartung und begleitete den Korso in das nahegelegene Festzelt am Rhein. Der Bürgermeister Heinz Brennenstuhl von Gailingen brillierte mit einer glanzvollen Eröffnungsansprache und sprach von einer Erlebniswelt hier am Hochrhein. Walter Sommer der Stadtammann von Diessenhofen konterte ebenso rhetorisch mit der historischen Geschichte und dem Zusammenhang des Weinberges der Stadt Diessenhofen. Der Ehrengast, Toggenburger-Milchbauer und SVP-Präsident NR Toni Brunner, angereist mit seiner Lebenspartnerin Esther, sowie einer Kurzaufenthaltsbewilligung, freute sich riesig bei seiner Rede über das erhaltene Prädikat von Heinz Brennenstuhl als anerkannter örtlich geprüfter Weinkenner mit dem Diplom „ohne etwas dazu zu tun“. Die Lacher waren ihm hier vollends gegeben mit der Feststellung, dass die EU, wo er sich jetzt befindet, genau so funktioniert wie er sich das immer vorgestellt habe. Der eigentliche Akt der Taufe erfolgte mit dem bekannten Töff-Pfarrer Werner Läuchli aus Ramsen der das zu Pferd aus dem Rhein hergebrachte Wasser segnete und anschliessend das Fass mit dem Stadtwy von Diessenhofen offiziell taufte. Die extra angereiste Badische Weinprinzessin Gemeinde-Info Stetten Seite 30

und Patin des Weins durfte diesen als Erste kosten. Die Charakterisierung des Stadtwy von Diessenhofen erfolgte von ihr unter anderem mit dunklem Smartrot und den geschmacklichen Noten Mokka und Kakao ausdrucksstark und mit Brombeere im Abgang. Im Anschluss durfte auf der Bühne auch die anwesende Gesellschaft den noch jungen Wein erstmals köstigen. Mit dem Auftritt der Gruppe Western Store wurde bis nachts um ein Uhr ausgiebig getanzt. Marlies und Beat bedankten sich an dieser Stelle bei allen Helfern aus Stetten welche ihnen tatkräftig geholfen hatten, im Voraus das Festzelt aufzustellen und im Nachhinein wieder abzubrechen. Wer Marlies Keller und Beat Schindler persönlich kennen lernen will, hat die Möglichkeit dies mit der SVP- Stetten, am Freitag 24.10. 2014, ab 18.30 Uhr mit Nachtessen in Schaffhausen zu geniessen. Im Anschluss findet dabei die Nachtwächterführung in der Altstadt statt. Kostenpunkt: Nachtessen und Führung zusammen ca. CHF 30.00. pro Person. Wer Interesse hat, bitte melden bei mir- Tel. 079 448 48 00; oder per Mail:[email protected] Peter Schlienger, SVP Stetten

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V e r e i n E l t e r n u n d K i n d e r S t e t t en

VEKS Rückblick VAKI Olympiade im März Die Organisatoren Thomi Roth, Raffael Gerster und Ilario Deana haben einen tollen VAKI Event auf die Beine gestellt. Es wurde geschwitzt, gelacht und der Ehrgeiz der Väter und der Kinder wurde geweckt Abgerundet wurde der schöne Familienanlass mit einem gemütlichen Pizzaessen an dem auch die Mamis dabei waren. Herzlichen Dank den Organisatoren Thomi, Raffael und Ilario für den super Einsatz 

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VEKS Familienwanderung im Juni Einmal mehr machten sich viele Familien am Sonntagmorgen auf zur traditionellen VEKS Familienwanderung. Diesmal ging es auf den Schleitheimer Schlossranden. Nach dem Aufstieg wurde gemütlich grilliert und gespielt. Rechtzeitig zum Schweizer WM Spiel waren alle wieder daheim.

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Spielplatzeinweihung im August Am Samstag 16. August wurde offiziell der neue Spielplatz eingeweiht. Wir danken Hanspeter Hafner für die tolle Eröffnungsrede und Remo Waldvogel für die gute Zusammenarbeit. Die Kinder haben das Piratenschiff gleich in Beschlag genommen und die Seilbahn hat keine Minute still gestanden. Ein Ballonkünstler bastelte alles was das Herz der Kinder begehrte und il Gelato von Thayngen hatte eine feine Auswahl an Glaces im Angebot. Die Konfirmanden, zusammen mit Steffi Spirig waren fleissig am Crêpes machen. Dank den vielen Kuchenspenden von unseren tollen Mitgliedern konnte man an diesem Samstagmittag herrlich schlemmen. Herzlichen Dank an alle die mitgeholfen haben.

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Nächste Events; 13.-17. Oktober: Stettemer Kinderwoche mit speziellem Programm 7.11.14 :

Halloween Disco

Nov./Dez.

Kerzenziehen

Wir wünschen allen wunderschöne Herbstferien. Für den VEKS Vorstand Natascha Deana Weitere Informationen unter: www.vekstetten.ch

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R ü c k b l i c k a u f S t e t t en - v o n W a l t e r W a l d v o g e l Meine Erlebnisse vor und während dem 2. Weltkrieg: Da ich schon früh mit der Politik konfrontiert wurde, möchte ich Ihnen meine Erlebnisse dazu schildern: Aus Gesprächen und Diskussionen konnte ich entnehmen, dass sich gewisse Politiker gegen eine Aufrüstung der Armee stellten. In Deutschland agierte bereits Adolf Hitler und als er dann die Nachbarländer annektierte, hatten die Politiker schon den Stink in den Hosen, dann stimmten sie auch zu, dass der legendäre Berner Bundesrat Rudolf Minger alles nachholen sollte, was nicht mehr möglich war. Die deutschen Reisecars kamen mit der Aufschrift „Wir fahren in unsere Berge und zu unserem Rheinfall“ daher und in den DB Wagen stand schon „Die Räder rollen für den Sieg“. Am Sonntagmorgen kamen jeweils die Fröntler aus Schaffhausen mit wehender Fahne und Trommelwirbel und hielten Ansprachen auf der Schulhaustreppe. Im Volksmund hiess es dann die hoffen auf schöne Posten, wenn ihr Freund Adölfli einmal komme, wie er immer sagte: Die Schweiz nehme er dann im Rückweg ein, aber oha, nach dem Krieg bekamen sie als Dank, eingeschlagene Schaufenster und Scheiben und von einer Mosterei wurden die leeren Fässer über die Halde ins Mühlental gerollt. Die Halde war damals noch nicht überbaut. Dazu kommt mir ein alter weiser Spruch in den Sinn: „Wie der Vater so die Buben, wie der Acker so die Ruben“, denn Vater und Sohn waren Fröntler. 1938 hatten die Grenzschutztruppen zu denen auch die Landsturmsoldaten gehörten einen 14- tägigen Kurs. Der älteste Jahrgang 1890 wurde am 31. Dezember 1938 entlassen, sie mussten dann nicht mehr in den Aktivdienst einrücken. Bis 1938 war die Armee in drei Altersklassen aufgeteilt, von 20 bis 32 Jahren Auszug, von 32 bis 42 Jahren Landwehr, von 42 bis 48 Jahren Landsturm, und am 31. Dezember wurden die ältesten Soldaten entlassen, die Offiziere mussten noch ein paar Jahre länger bleiben. Die Pferde wurden ebenfalls durch einen Pferdestellungs- und einen Veterinäroffizier rekrutiert. Den diensttauglichen Pferden brannte ein Militärhufschmied eine Kontrollnummer in beide Vorderhufe ein. Ende August 1939 wurden die Grenzschutzeinheiten aufgeboten, die an den Neuralgischen Punkten Strassensperren mit grossen Baumstämmen aufbauten. So auch bei der Kirche in Lohn. Gemeinde-Info Stetten Seite 36

Bei der Generalmobilmachung mussten die Pferde einrücken. Sie mussten mit den jeweiligen Pferdeführern bei Nacht und Nebel zu Fuss an den Stellungsplatz in Lindenberg bei Winterthur geführt werden. Ich war als Jüngster auch dabei und die anderen waren alte ausgediente ehemalige Soldaten. Als die Lebensmittelrationierung eingeführt wurde, hatten alle Personen eine Rationierungskarte für den Bezug der Lebensmittel erhalten. Den Bauern wurde bei der „Hausmetzgete“ das geschlachtete Schwein durch den Viehinspektor gewogen und von den Rationierungskarten jeweils die Fleischmärkli abgezogen, bis die Kilogramme die gewogen wurden abgezogen waren. Beim Brotgetreide wurde vorgeschrieben, wie viel Kilo pro Person gemahlen werden durfte. Für den Verkauf von Futtergetreide wurde der Verkaufspreis vorgeschrieben und das Brotgetreide musste an den Bund abgeliefert werden. Dem Brotteig wurden jeweils auch immer Kartoffeln beigemischt und zum strecken des Kaffees wurde Gerste geröstet und mit der Kaffeemühle zwischen die Knien gemahlen und dem Kaffeepulver beigemischt. Die Bäuerinnen haben die Milch nach dem Melken in Becken Aufgestellt und vor dem Kochen den Nidel (Rahm) abgeschöpft und wenn genügend Nidel vorhanden war, wurde er im Butterglas oder Butterfässli zu Butter gerührt. Im Sommer wurde die Milch auch aufgestellt und wenn sie sauer war, ist sie wie das heutige Joghurt-Nature, aber ohne jeglichen Zusatz. Die Kinder suchten im Frühling in den Kleeäckern jeweils Nüsslisalat. Bei der „Huusmetzgete“ wurde das Fleisch in Gläsern sterilisiert und den Speck zum Teil ausgelassen zu „Schwinischmalz“ das restliche Fleisch und Speck wurde zu Rauchwürstli verarbeitet und mit dem Schinken in den Kamin gehängt in den Rauch. Auf kleineren Parzellen wurden Ölfrüchte angebaut z.B. Mohn und nach der Reife den Samen gewonnen und dann zu Fuss mit dem Senderwägeli in die „Oeli“ nach Marthalen oder Hallau gefahren wo er zu Speiseöl verarbeitet wurde. Da die meisten Bauern im Aktivdienst waren mussten die jungen Burschen und die grösseren Schüler dort mithelfen. Die Schulferien wurden schon in früheren Jahren der Vegetation angepasst und nach den Arbeiten auf den Feldern gerichtet. ZB. der Heu-, der Getreide- und der Kartoffelernte. Wenn sie aber dann gerade in eine Regenzeit fielen wurden sie verschoben oder sogar abgebrochen, denn die Ferien waren bei der Landbevölkerung und auch beim Lehrer damals noch tabu. In der Landwirtschaft war damals meistens alles Handarbeit, sodass auch die Kinder mithelfen mussten. Nach der Getreideernte suchten die Leute nach liegen gebliebenen Ähren, nach der Kartoffelernte nach Kartoffeln. Gemeinde-Info Stetten Seite 37

Auch das Vitamin BB (Bäuerliche Beziehung) hat funktioniert. Sie hat den Bauern für die Mithilfe geholfen und den anderen, dass sie Obst, Kartoffeln und Gemüse bekamen. Wir Jungen und die alten ausgedienten Soldaten mussten in die Kriegsfeuerwehr und in die Ortswehr. Wir wurden mit einem ganz alten Langgewehr und einem Hut à la Grenzwächter ausgerüstet und auch ausgebildet, sogar wurde ein Manöver zusammen mit den Samaritern auf dem Reiat an einem Sonntag unter dem Kommando von Hermann Ehrat aus Lohn durchgeführt. Nach der Mobilmachung hat es sich herausgestellt, dass es überall an Ausrüstung fehlte, auch an der Persönlichen. Ex-Kleider gab es nicht genug, sodass die Fahrer in den Waffenröcken und in den Hosen die sie auch im Ausgang und im Urlaub tragen mussten die Pferde pflegen was ihnen den Namen „Stinker“ brachte. Bewaffnet waren sie auch nicht, nur die Kanoniere, die Fahrer erhielten die Karabiner erst während dem Krieg. Da es an Pferden fehlte und die Traktoren noch Mangelware waren, mussten die Kühe wieder angespannt werden, ich habe sogar mit vier Kühen alleine gepflügt was bestens gegangen ist. Ich habe einmal gelesen, dass das viel gebrauchte Schimpfwort „Du bisch ä dummi Chue“ gar nicht stimmt, denn die Kühe sind nicht so dumm, was ich selbst erlebt habe. 1942 musste ich als Artilleriefahrer in die Rekrutenschule nach Frauenfeld. Wir hatten damals als EX-Tschope alte Waffenröcke und alte Hosen. Als wir einmal zu einem Ablösedienst einrückten mussten und die Pferde von einer abgelösten Batterie übernehmen konnte, alles requirierte Bauernpferde und von Pferdehändlern, mussten wir diese noch spät abends anschirren „sattle und aagschiere mit Kommet“ wir fuhren immer sechsspännig, die Pferde links wurden geritten und die Handpferde rechts wurden mit Reitsattel und mit einem Hilfs-Bastsattel gesattelt. Da hörten wir auf einmal ein gewaltiges Bombendonnern. Wir waren damals in der Nähe von Zug und wir glaubten es sei in Zürich oder Winterthur aber in der Spätnachrichten haben wir gehört, dass es Friedrichshafen gegolten hatte. Als wir einmal in den Jura verlegt wurden, haben wir jeden Tag Kanonendonner aus Frankreich vernommen. Einmal musste ich mit einem entlassenen Bauernpferd nach Rolle am Genfersee und es bei der Pferdestellung abliefern. Zu Hause erlebten wir fast jeden Tag und Nacht das Überfliegen der Alliierten Bombengeschwader. Wir haben jeweils im Büel zugeschaut. Nachts kamen zuerst die Pfadfinder, welche den Weg mit Lichtern an kleinen Fallschirmen absteckten, dann die Bomber und Jagdflieger. Die Gemeinde-Info Stetten Seite 38

Bombardierungen von Thayngen und Schaffhausen erlebten wir ebenfalls, einmal hat ein Schuss aus einer Bordkanone eines deutschen Jagdflugzeuges in der Nachbarliegenschaft im Dach eingeschlagen oder war es ein verirrtes Jagdflugzeug der Alliierten? Gleichzeitig hat einmal ein Schuss aus einem Jagdflugzeug in Altdorf ein Haus getroffen, ob das dem damaligen Fliegerbeobachtungs-Turm der Armee welcher auf dem Wasen bei Lohn stand galt bleibe dahingestellt, die Anflugrichtung und die Schussrichtung stimmte von beiden Seiten genau. Auch mag ich mich erinnern als die beiden Bunker bei Herblingen gebaut wurden vor dem 2. Weltkrieg im 24ig Stundenbetrieb der eine im Dützenbüel Richtung alte Thayngerstrasse, der andere oberhalb Herblingen auf der Wyssplatte Richtung Stetten und beim Schloss in der Strasse eine Tanksperre. Aus dem Bunker haben sie bei Schiessübungen geschossen in einen kleinen verwachsenen Steinbruch bei der Schlossweide Junkersbuck gegenüber dem Bunker, während den Bauarbeiten haben sie auch in der Nacht geschweisst an den Armierungen und es wurde taghell, die Leute haben das toleriert. Damals wurde noch nicht wegen jedem verirrten Furz ein sinnloser Leserbrief geschrieben, teilweise auch wegen Nichtkenntnis der Materie. Dazu noch ein alter weiser Spruch: „Schuster bleib bei deinen Leisten!!“ Das furchtbare Minenunglück in der Nähe der Hemishofer Eisenbahnbrücke ist mir immer noch präsent, wo einige Soldatengetötet und verletzt wurden. Als die Alliierten Panzer nach Tengen fuhren, haben wir oberhalb der Reiatstube in Opfertshofen zugeschaut man konnte den Motorenlärm gut hören. Da während des Krieges die Schweiz von besetzten Ländern umgeben war und keine Lebensmittel importiert werden konnten, wurde die Anbauschlacht gestartet. Die Fussballplätze wurden umgepflügt und Wald wurde abgeholzt und urbar gemacht. Meistens unter mithilfe durch grosse Betriebe, die auch ein Teil ihres Personals zur Verfügung stellte, so auch die Zementfabrik in Thayngen. Diverse Parteien von links bis rechts und andere Organisationen werfen nun den damaligen Behörden vor, sie haben zuwenig Flüchtlinge aufgenommen, damals konnten die Leute nicht ins Auto sitzen und ins Nachbarland fahren weil es dort billiger ist als in der Schweiz, zudem sitzen in den meisten Parteivorständen heute junge Frauen und Männer die noch studieren und an den vollen Bahren aufgewachsen sind und die mühevollen und kargen Zeiten des Krieges nicht mitgemacht und auch keine Lebenserfahrung haben, sie sollten sich einmal überlegen warum die Leute damals die Mühen der Anbauschlacht auf sich genommen haben. Gegen Kriegsende fällten wir im Stadtrevier Gampenhäuli Käfertannen und so um 11 Uhr ist der Förster aus Herblingen gekommen und hat gesagt, zur Feier des Tages können wir heute frei machen, denn der Frieden sei ausgebrochen!

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Das gleiche Phänomen breitet sich wieder aus wie vor dem 2. Weltkrieg. Gewisse Kreise sind wieder gegen die Aufrüstung der Armee, und ihre Anhänger die GsoA die gar für die Abschaffung der Armee kämpft, obwohl die Friedenslage Weltweit sehr prekär ist. Zum Schluss meiner langjährigen Stettemer Chroniken noch ein passender zeitgemässer Witz: Eine Frau sagt zum Mann: Ich habe ein Flugticket nach Paris gekauft, frägt der Mann; für was brauchst du nach Paris zu fliegen? Sie wolle in Paris Strümpfe kaufen dort seien sie billiger als in der Schweiz!! Walter Waldvogel, alt Gemeindeschreiber

Anmerkung der Redaktion: Wir danken Walter Waldvogel für seine tollen Texte, die aus früheren Zeiten erzählen, einer Zeit, die gerade die jüngere Generation nur aus Geschichten kennt. Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie es in Stetten damals zu und her ging. Walter Waldvogel ist übrigens Gemeindebürger von Stetten und unser zweitältester Einwohner (bei den Männern).

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