Geile Zeit. Warum das Studium die

Geile Zeit Warum das Studium die beste Zeit deines Lebens wirdJobmensa Magazin_1 Willkommen im neuen Semester! 6 Zeig uns deine Uni 14 18 Rat a...
Author: Guido Kraus
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Geile Zeit Warum das Studium die beste Zeit deines Lebens wirdJobmensa Magazin_1

Willkommen im neuen Semester!

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Zeig uns deine Uni

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Rat ans Ersti-Ich

Du hast dich schon seit Monaten auf diesen Moment gefreut: endlich ausziehen, was ganz Neues entdecken, spannenden Vorlesungen lauschen, Partys feiern, neue Leute kennenlernen, mit den Profs im Seminar philosophieren, auf der Campuswiese liegen, die grauen Gehirnzellen füttern, lauschige Weinabende in der WG zelebrieren, erwachsen sein. Student sein!

Diagnose: Akademische Hybris

Willkommen in dieser fremden, manchmal verwirrenden, ab und an komplizierten, aber vor allem spannenden und mega aufregenden Welt! Am Anfang wirst du in viele Dinge hineinstolpern, dich fragen, wie du diese Herausforderung meisterst, in der neuen Stadt überlebst, alles selbst organisierst und wo nochmal der Raum war, in dem dein Seminar stattfindet. Doch keine Sorge, unser Jobmensa Magazin gibt dir Tipps, wie du den Einstieg in die beste Zeit deines Lebens schaffst und dich in der neuen Studienheimat und deiner neuen Uni in Nullkommanichts heimisch fühlst. Und keine Sorge, spätestens im 2. Semester darfst du dich dann über die knuffigen neuen Erstis amüsieren, wenn du selbst ein Studenten-Vollprofi bist.

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Partnerbörse Uni

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Regeln für Bibliotheks-Rambos

4 Geile Zeit

Warum das Studium die beste Zeit deines Lebens wird

5 15 Dinge, die du als Student erlebt

haben musst!

Checkliste für ein perfektes Studentenleben

6 #ZeigunsdeineUni Ein Tag mit Josi an der Uni

7 „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf“

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Allen anderen „alten” Studi-Hasen wünschen wir viel Erfolg im neuen Semester und viel Spaß mit unserem Jobmensa Magazin, mit dem wir euch hoffentlich gut unterhalten und den ein oder anderen guten Tipp fürs Studium mit auf den Weg geben.

8 Erfolgreich studieren

Schluss mit Prokrastination, schlechten Noten und miesen Referaten!

10 Geniale Kombi!

Job & Studium perfekt verbinden

12 I will survive / Süß, ein Ersti! 13 Streber oder Partyhengst Welcher Studententyp bist du?

14 Was ich meinem Ersti-Ich raten

würde

In diesem Sinne: Willkommen im neuen Semester!

„Danke Mama, danke Papa!“

Eure Jobmensa-Redaktion

16 Finger weg von meinem Käse!

Unsere Tipps für ein entspanntes WG-Leben

18 Diagnose: Akademische Hybris! „Die halten sich doch alle für was Besseres!“

20 Studentenfutter

Power-Food für Körper und Hirn

22 Jobmensa erfüllt dir deinen

Wunsch!

24 Partnerbörse Uni

26 Regeln für Bibliotheks-Rambos 27 Alles Schlampen außer Mutti! 28 „Danke Mama, danke Papa“

Streitthema Studienfinanzierung: Gesetze, BAföG, Nebenjob und Co.

29 Gönn dir!

Spartipps für Studenten

30 Bullshit - Bingo

In der Mensaschlange die große Liebe finden Jobmensa Magazin_3

Geile Zeit

Warum das Studium die beste Zeit deines Lebens wird DIE GROSSE FREIHEIT Zum ersten Mal in deinem Leben kannst du sie genießen, denn jetzt bist du Student. Dabei geht es nicht nur um die eigene Wohnung, in der niemand meckert, wenn du Partys feierst oder den ganzen Tag im Schlafanzug herumläufst. Du kannst jetzt dein eigenes Leben gestalten: Welche Uni-Seminare wählst du? Was machst du in deiner Freizeit? Planst du einen Auslandsaufenthalt? Du bist jetzt erwachsen und es ist an der Zeit, deinen eigenen Weg zu finden. SCHOOL’S OUT - JETZT WIRD ALLES BESSER In der Schule warst du der uncoole Computernerd? Der Einzige, der die Literatur für den Deutschunterricht verschlungen hat? An der Uni findest du endlich deine Seelenverwandten! Andere Nerds. Neue Freunde, mit denen du über Literatur diskutieren kannst. Unter so vielen Gleichgesinnten zu sein, fühlt sich super an. Andererseits wirst du auch auf jede Menge Menschen treffen, die völlig anders sind als du. Wer weiß, wann du das nächste Mal in deinem Leben wieder mit einem Antifa-Aktivisten diskutieren oder in einer Veganer-WG bekocht wirst? Also genieß den neuen Input! FÜR’S LEBEN LERNEN In der Schule warst du genervt vom Matheunterricht oder hast dich gefragt, wieso du Französisch lernen sollst. Die Zeiten sind vorbei: Jetzt beschäftigst du dich fast nur noch mit Dingen, die dich wirklich interessieren. Auf einmal entdeckst du einen ganz neuen Wissensdurst an dir: Du läufst freiwillig in die Bibliothek, kopierst Sekundärliteratur und lauschst in der Vorlesung gebannt dem Prof. Nein, du bist nicht zum Streber mutiert. Du hast einfach den Sinn in dem, was du jetzt lernst, erkannt – schließlich siehst du darin deine berufliche Zukunft. SEMESTERFERIEN SINNVOLL NUTZEN Und noch etwas hat das Studentendasein der Schulzeit voraus: die Semesterferien. Inwiefern vorlesungsfreie Zeit tatsächlich Freizeit ist, hängt zwar von deinem Studiengang ab. Mit etwas Geschick legst du Prüfungen und Hausarbeiten aber so, dass dir noch einige Wochen zur freien Verfügung bleiben – für Reisen, Praktika oder einen Ferienjob. Zu Schulzeiten gab es ständig Zoff mit den Eltern? Nach deinem Auszug ist es damit meist vorbei. Wenn du jetzt zu Besuch zu Hause bist, freuen sich alle und Streit über Alltäglichkeiten gibt es nicht mehr.

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15 Dinge, die du als Student erlebt haben musst! Das perfekte Studentenleben sieht für jeden Einzelnen anders aus. Mit dieser Checkliste kannst du allerdings sicher gehen, dass du definitiv alle Erfahrungen gemacht hast, um ins „Erwachsenen-Leben“ starten zu können. 15 Dinge, die du als Student unbedingt erlebt haben musst! Auf geht‘s!

DEINE NEUE ERSATZFAMILIE - DEINE WG Auch wenn du dich am Anfang auf deine neugewonnene Freiheit freust, wirst du deine Familie bestimmt vermissen. Halb so wild, von nun an hast du eine Ersatzfamilie: Die WG, mit der du kochst und bis Mitternacht in der Küche sitzt, die Studienfreunde, oder die Erasmus-Clique, mit der du die Fremde erkundest. Aus manchen Kommilitonen werden Freunde fürs Leben. Mit etwas Glück findest du sogar die große Liebe: Jung und in Flirtlaune sind am Campus schließlich die meisten und beim Feiern oder in der Lerngruppe gibt es genügend Anlässe zum Kennenlernen. JETZT IST ZEIT FÜR PARTY! Viele Studenten führt das Studium aus der drögen Kleinstadt in die Metropole. Die Zeit lahmer Feste im Bürgerhaus ist vorbei! Jetzt warten fast täglich Studentenpartys auf dich. Das Beste: nicht nur du ziehst zum Studium in eine andere Stadt, auch deine Schulfreunde werden in ganz Deutschland verteilt sein. Auf einmal hast du Übernachtungsmöglichkeiten in den coolsten Städten, kannst problemlos zum Oktoberfest fahren oder ein Partywochenende in Berlin verbringen. GENIESS ES IN VOLLEN ZÜGEN Schließlich ist das Studium auch die Vorbereitung auf deine berufliche Zukunft. Vielleicht schnupperst du als studentische Hilfskraft in die Wissenschaftslaufbahn hinein. Oder du absolvierst ein Praxissemester und knüpfst schon mal berufliche Kontakte. Jetzt kannst du alles ausprobieren: wie du später arbeiten und leben möchtest und wer du sein willst. Im Studium ist sie so nah wie nie, die große Freiheit. Also genieß die geilste Zeit deines Lebens! s

In der Mensa etwas Undefinierbares essen Ein WG-Casting erleben Dich in den Dozenten/Dozentin verlieben Eine Nacht lang bei Rotwein philosophieren Mehr Geld ausgeben, als du hast Eine Motto-Party schmeißen Betrunken zur Klausur gehen Dich ehrenamtlich engagieren Durch den Hörsaal flitzen Dich eine Woche von Dosenravioli ernähren Eine fremde WG-Party crashen An deinem Studium zweifeln Dich an der Uni verlaufen, egal in welchem Semester du bist Einen Job machen, der dir später peinlich ist Erst schlafen gehen, wenn die Sonne wieder aufgeht

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#ZeigunsdeineUni

Ein Tag mit Josi an der Uni Köln

Wir wollen von euch wissen: Wie ist es so an eurer Uni, was macht sie besonders, wo haltet ihr euch am liebsten auf, was tischt die Mensa Leckeres auf?



„Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf.”

„Ja, war geil.”

Wie ihr Lücken im Lebenslauf cool verpackt

Ihr wollt auch mitmachen? Dann schickt uns eure Uni-Bilder an [email protected] oder postet ein Bild eurer Uni unter dem Hashtag #ZeigunsdeineUni @jobmensa auf Instagram. Wir sind gespannt auf eure Bilder! s

Sie sind berühmt-berüchtigt. Ob als Karrierekiller oder die unangenehmste Frage im Bewerbungsgespräch – konfrontiert werden möchte niemand mit seinen Lücken im Lebenslauf. Was jedoch genau unter einer Lücke zu verstehen ist, ist oft unklar und wie man damit umzugehen hat umso mehr.

WIE KOMMST DU IN DIE UNI? Jeden Morgen schwinge ich mich auf´s Rad und fahre in die Uni!

WAS IST DEIN LIEBLINGSORT AN DER UNI? Genau HIER! Auf der Uniwiese.

WAS TISCHT DIE MENSA HEUTE AUF? Heute gab es eine geschmacksneutrale Spinat-Lasagne mit matschigem Brokkoli und knackigem Salat.

WAS MAGST DU BESONDERS AN DEINER UNI? Den Trubel! Gerade auf dem Albertus-Magnus-Platz geht es immer turbulent zu!

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WO GEHT‘S HIER RICHTIG AB? Bei den unzähligen Promotion Aktionen, bei denen man coole Goodies abstauben kann und beim Hum-Festival, das ein Mal im Jahr stattfindet. WAS HILFT DIR DURCH DEN STRESSIGEN TAG? Im Sommer ein erfrischendes Eis, bei Wind und Wetter Kaffee!

Wann spricht man überhaupt von einer Lücke im Lebenslauf? Als Faustregel gilt, dass Zeiträume von bis zu drei Monaten im Lebenslauf nicht aufgeführt werden müssen. Als Lücke wird dann ein Zeitraum definiert, der nicht mit einer beruflichen Beschäftigung, Weiterbildung, einem Studium oder Praktikum gefüllt war. Generell kommt es aber darauf an, in welcher Situation ihr euch gerade befindet. Wenn man bereits mitten im Berufsleben steht, sind drei Monate Leerlauf etwas anderes, als wenn man gerade nach dem Studium oder der Ausbildung in den Arbeitsmarkt einsteigt. Wodurch fallen Lücken im Lebenslauf auf? Personaler sind geübt darin zu erkennen, wo sich im Lebenslauf Unstimmigkeiten ergeben. Ihr solltet vermeiden, bei euren Beschäftigungen nur Jahres- anstatt Monatsangaben zu machen. Hier drängt sich sonst der

Verdacht auf, dass ein paar Monate in denen man nichts vorzuweisen hat, kaschiert werden sollen. Allgemein sollte euer Lebenslauf immer so präzise wie möglich geführt sein. Wie gestalte ich den Lebenslauf, damit die Lücken nicht im Vordergrund stehen? Lücken sind okay, Lügen nicht. Nur um eine Lücke im Lebenslauf zu vermeiden, solltet ihr auf keinen Fall Beschäftigungen dazu erfinden oder ausschmücken. Nicht nur, dass ihr im Vorstellungsgespräch in Bedrängnis kommt, wenn ihr Dinge nicht nach-

weisen könnt. Falsche Informationen bei der Bewerbung sind selbst nach der Einstellung noch ein Grund für eine fristlose Kündigung. Besser ist es, wenn ihr euren Lebenslauf klug strukturiert, so dass leere Stellen nicht ins Auge springen. Dazu könnt ihr eure Vita thematisch gliedern, mit Oberbegriffen wie Ausbildung, berufliche Stationen, Auslandsaufenthalte, besondere Qualifikationen etc. Setzt den Fokus auf eure Erfolge, nicht auf eure Fehler.

Wie verhalte ich mich, wenn ich im Gespräch auf meine Lücken im Lebenslauf angesprochen werde? Mut zur Lücke! Ehrlichkeit währt noch immer am längsten. Wenn du in das Gesamtbild deines Wunschjobs passt, werden deine Lücken für die meisten Personaler kein Ausschlusskriterium sein. Zudem werden viele Übergangsphasen gar nicht als Lücke wahrgenommen, so bei einem Studienfachwechsel, dem Berufseinstieg, Krankheit oder einer kurzen Arbeitslosigkeit. „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf” – „Ja war geil” mag von der Intention her also stimmen, um einen seriösen Eindruck zu vermitteln, solltet ihr vorher gut überlegen, wie ihr auch den Chef von dieser Ansicht überzeugen könnt. Verkauft Zeit, die ihr mit Reisen verbracht habt, als kulturelle und sprachliche Weiterbildung, Engagement oder Pflege von Familienmitgliedern als soziale Kompetenzen. Viele Arbeitgeber suchen sogar gezielt nach Personen mit einem interessanten Lebenslauf. Je mehr ihr erlebt, desto mehr Lebenserfahrung könnt ihr in euren Job einfließen lassen. Was ihr zunächst also als Makel empfindet, führt euch vielleicht erst recht zu eurem Wunschjob! s

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Erfolgreich studieren

Schluss mit Prokrastination, schlechten Noten und miesen Referaten! Erfolgreich studieren – was heißt das überhaupt? Gefühlt verbuchen wir das Semester als vollen Erfolg, wenn wir eine geile Zeit haben, wilde Partynächte durchleben oder in den Semesterferien beim wochenlangen Backpacking in Thailand den Duft der Freiheit einsaugen. Gemessen wird Erfolg im Studium in der Regel aber anders. Am Ende gibt unser Abschlusszeugnis nicht nur uns, sondern auch unserem künftigen Arbeitgeber knallhart schwarz auf weiß Auskunft darüber, wie erfolgreich wir wirklich studiert haben. Die gute Nachricht: Die Uni mit guten Noten zu verlassen ist weder Hexenwerk noch erfordert es ein Leben in Tristesse und Enthaltsamkeit. Wer es schafft, dem inneren Schweinehund rudimentäres Benehmen beizubringen und ein paar Tipps zum effizienten Lernen und Arbeiten beherzigt, der kann sein Studium trotzdem in vollen Zügen genießen. Was du heute kannst besorgen… Man kennt das. Klausuren, Hausarbeiten, Referate – wir möchten heute lieber nicht. Morgen ist ja auch noch ein Tag. Doch irgendwann rückt die Deadline näher und wir bekommen Schweißausbrüche. Der erste Schritt ist jetzt der schwierigste: Einsehen, dass es sich bei den chronischen Terminproblemen weder um ein Naturgesetz handelt, noch um die Schuld des Profs, der Mitbewohner oder des Universums. Es ist ein Verhaltensmuster, das wir selbst ändern können. Das Zerlegen einer erschreckend großen Aufgabe in übersichtliche Einheiten fördert Erfolgserlebnisse und schlägt der Prokrastination

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ein Schnippchen. Gehen wir dann die unangenehmsten Aufgaben zuerst an, erledigen sich die übrigen To-dos fast wie von selbst. Auch wenn es uns einiges an Überwindung kostet, man stelle sich nur das himmlisch gute Gefühl der Erleichterung vor, wenn das ungeliebte Methodenkapitel der Hausarbeit abgearbeitet wurde – ein Traum! Den inneren Schweinehund hätten wir also erfolgreich an die Kette gelegt, hurra! Dann können wir ja jetzt starten. Los. Anfangen. Volle Konzentra… krass, Laras neues Profilbild sieht ja nur dämlich aus. Aber der Artikel über Wandern in Äthiopien klingt interessant, den kann ich doch noch ganz schnell… Halt. Stopp. Aus. So wird das nichts. Handy aus, raus aus Facebook und das Internet von nun an ausschließlich für Recherchezwecke nutzen. Programme wie Focus Writer, StayFocused oder Leech Block helfen, den digitalen Versuchungen des Netzes zu widerstehen. Die elektronischen Helferlein schaffen eine konzentrationsfördernde Grundordnung auf dem Bildschirm – am Arbeitsplatz müssen wir das leider selber erledigen. Alles was wir aktuell nicht zum Arbeiten benötigen, lenkt nur ab, also weg damit vom Schreibtisch. Ist die Aufschieberitis bezwungen, Facebook verbannt und der Arbeitsplatz fein säuberlich aufgeräumt, können wir endlich – endlich! – lernen. Für den besten Tipp ist es in diesem Moment meist schon zu spät: regelmäßig lernen, um

nicht zum Semesterende von einem Berg aus Prüfungsstoff erschlagen zu werden. Ist genau das doch passiert, muss spätestens jetzt dringend ein ordentlicher Zeitplan her. Dazu teilt man am besten das gesamte Lernpensum in realisierbare Themenblöcke auf. Fest eingeplante Puffertage halten die Zeitplanung im Lot. Wer fixe Lernphasen einhält – morgens zwei Stunden, nachmittags noch mal drei, abends eine Stunde zur Wiederholung zum Beispiel – beraubt sich zwar ein Stück weit seiner Flexibilität, kann dafür nach getaner Arbeit aber guten Gewissens abschalten. Genauso wichtig wie strukturierte Lerneinheiten sind regelmäßige Pausen. Ob Spazierengehen, Serien gucken oder Eisessen mit Freunden, erlaubt ist alles, was entspannt. Besonders effektiv ist Sport: Bewegung macht den Kopf frei und sorgt für körperliche Auslastung. Das verbessert die Fitness und obendrein sogar die Konzentrationsfähigkeit. Also ab aufs Rad, zum Volleyball oder Yoga. Neben dem Zeitplan ist die richtige Lernmethode entscheidend für den Studienerfolg, leider gibt es hier kein

allgemeines Patentrezept. Karteikarten zum Beispiel helfen zuvor Gelesenes anschaulich zu bündeln. Schon während wir sie schreiben, prägen wir uns den Lernstoff ein. Komplexe oder technische Sachverhalte lassen sich auch gut grafisch darstellen. Ein bewährter Lerntipp ist außerdem das Verbalisieren. Ob alleine vorm Spiegel oder im Rahmen einer Lerngruppe - was wir laut aussprechen, können wir uns in der Regel besser merken. Für die meisten von uns besteht das Studium aber nicht nur aus Klausuren und Hausarbeiten. Kommen wir daher nun zu dem Albtraum jedes stillen Zeitgenossen: das Referat. Für einen gelungenen Vortrag ist vor allem die Körpersprache wichtig. Eine aufrechte Haltung, die Hände auf Hüfthöhe und die Notizen in den Händen. Nicht die Hände in die Hosentaschen stecken! Das vermittelt statt Selbstbewusstsein und Kompetenz nur Desinteresse. Selbst der souveränste Redner kann aus „50-Shades-of-Grey” allerdings keine Shakespeare-Sonate zaubern. Die Inhalte müssen leider trotzdem sitzen. Überzeugend und sicher auftreten können die meisten von uns

ohnehin nur, wenn wir uns ausführlich mit unserem Thema befasst haben. Wir haben die Erfahrung alle schon gemacht: Es gibt nichts Langweiligeres als ein komplett abgelesenes Referat. Also Blickkontakt halten und die Zuhörer wenn möglich einbeziehen. Für Referate wie Sprechstunden gilt: gute Vorbereitung ist Pflicht. Die akademischen „Vorgesetzten” haben grundsätzlich keine Zeit. Entsprechend rar und knapp bemessen sind meist die Termine. Wer sich im Vorfeld genau überlegt, was im Gespräch geklärt werden soll und dies in der Sprechstunde auch klar kommuniziert, hat gute Chancen nicht verwirrter, sondern klüger aus dem Termin herauszugehen. Konkrete Fragen sollte man sich vorher unbedingt notieren und wichtige Unterlagen griffbereit halten. In diesem Sinne, auf ein erfolgreiches Semester! s

Was bedeutet für dich erfolgreich studieren? Erfolgreich studieren bedeutet für mich ...

JANINE

HERMANN

„Wissensdurst stillen und auch mal in interessante Vorlesungen anderer Studienfächer reinzuschauen.”

„Nicht nur auf der Jagd nach Punkten zu sein, sondern sein Studium zu genießen und Spaß daran zu haben.”

LAURA „Zwischendurch mal zu zweifeln, aber immer die richtige Motivation zu finden, um weiter zu machen.”

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Geniale Kombi! Wie man als Werkstudent Job & Studium perfekt verbindet

Werkstudentenjobs sind nichts für Erstis? Aber hallo! Unsere Werkstudenten Anna (20) und Lukas (22) haben sich bereits früh dazu entschlossen, einen solchen Nebenjob anzunehmen. In unserem Interview verraten die beiden ihre Gründe und sprechen über die Vorteile. Hi Anna, hi Lukas! Vielen Dank, dass ihr euch für unser Interview Zeit genommen habt. Das Abi ist noch nicht lange her. Was hat euch beim Gedanken ans Studium so richtig beschäftigt? ANNA: Hi, also meine Gedanken kreisten hauptsächlich um meine Lebenssituation. Finde ich eine passende WG, wie finanziere ich mein Studium ohne BAföG und wie organisiere ich meinen Alltag fernab von zu Hause? LUKAS: Oh ja, man fängt sofort an sich organisieren zu wollen. Ich habe praktisch schon Jobs und Uni-Städte gegoogelt, da hatte ich noch gar nicht mein Abi.

Zum Studiumsbeginn jobben viele Studenten erst einmal. Ihr dagegen habt euch bewusst dazu entschieden Werkstudenten zu sein. Warum?

LUKAS: Es gibt ja zig verschiedene Jobs, von PromotionAktionen bis hin zu Regale einräumen. Aber Medienwissenschaften zu studieren und gleichzeitig im Onlinemarketing zu arbeiten, das klang für mich nach einer genialen Kombi. Man darf nicht vergessen, das Gehaltsniveau liegt höher als bei einem 450-Euro-Job, man kommt in Kontakt mit Arbeitgebern und viele Stellen haben einen fachlichen Bezug zum Studium. ANNA: Stimmt. Da es in dem Berufsfeld in das ich einsteigen möchte essentiell auf praktische Erfahrung ankommt, habe ich mich bewusst dazu entschlossen, diese begleitend zu meinem Studium zu sammeln. Fachbezogene Jobs stärken ja auch mein theoretisches Wissen darüber.

LUKAS: In meinem Studiengang wählt man einen weiteren Schwerpunkt. Ich habe mich für die Medienwissenschaften und Medieninformatik entschieden. Das heißt, ich befasse mich mit der Schnittstelle zwischen dem Content und der technischen Seite. Onlinemarketing für Jobmensa bedeutete für mich, dass Studium und Nebenjob sehr viele Berührungspunkte haben. Wie gesagt, geniale Kombi.

ANNA

Läuft euer Arbeitsalltag als „Werk-Studi“ wie erwartet? Wie sieht er aus? ANNA: Im Jobmensa Magazin kann ich kreativ und redaktionell arbeiten. Da die Zielgruppe des Magazins Studenten sind und ich ja selbst studiere, kann ich viele meiner Erfahrungen einbringen. Ich schreibe und bearbeite Artikel, suche nach passenden Bildern und helfe dabei, das Magazin weiter zu entwickeln. LUKAS: Im Joballtag entscheide ich, wie neue Jobangebote beworben werden sollen. E-Mail-Marketing, Facebook, SMS... Je nachdem, wie schnell eine Stelle besetzt werden soll und um welche Aufgaben es geht, ist das eine oder das andere Tool effizienter. ANNA: Was mir gefällt ist: Im Büro herrscht einfach eine entspannte Atmosphäre, die Hierarchien sind flach und alle Kollegen und Vorgesetzten sind super drauf. Das erleichtert einem die Arbeit enorm und man muss keine Angst haben, Fragen zu stellen. LUKAS: Wichtiger Punkt! Ich hatte echt nicht erwartet, dass man hier ein so vollwertiges Mitglied des Teams ist. Auch mein Bild von Zeitarbeit hat sich geändert.

Inwiefern? Wie habt ihr euren Nebenjob denn gefunden?

ANNA: Da ich vor Beginn des Studiums Geld gespart hatte, konnte ich mir mit der Jobsuche etwas Zeit lassen und gezielt nach fachbezogenen Nebenjobs suchen. Als ich dann bei Jobmensa entdeckt habe, dass in eigener Sache ein Werkstudent für das Online Magazin gesucht wird, habe ich mich direkt beworben. Die Zusage kam. Ich war happy!

LUKAS

LUKAS: Naja, generell ist Zeitarbeit ja eher ein Tabu-Thema, mit einem eher miesen Image. Aber für Studenten – so, wie ich es hier kennengelernt habe – ist das anders. Es macht absolut Sinn.

Du willst es auch so machen wie Anna und Lukas und neben dem Studium einer Tätigkeit nachgehen, die nicht nur Spaß bringt, sich gut im Lebenslauf macht und dir noch das nötige Kleingeld verschafft? Dann haben wir von Jobmensa garantiert deinen Wunschjob schon in unserer Jobbörse!

Und wie sieht es mit eurer Zeit aus? LUKAS: Meine 20 Stunden verteile ich auf zweieinhalb Tage in der Woche. Das geht nur, weil ich meinen Stundenplan flexibel zusammenstellen kann. Natürlich gibt es auch Pflichtmodule, aber die Freiräume lassen sich so legen, dass ich mir die zweieinhalb Tage freischaufeln kann. ANNA: Ich denke auch nicht, dass man mit 20 Stunden Arbeit das Studium vernachlässigen muss. Das ist alles machbar, wenn man entsprechend motiviert ist. LUKAS: Vor allem, weil man ja auch immer ein bisschen flexibel sein kann. In der Phase meiner Bachelorarbeit und anderen Abschlussprüfungen werde ich meine Stundenzahl auf 14 reduzieren. Apropos Bachelor – was erhofft ihr euch vom Studentenjob mit Blick auf eure Zukunft?

ANNA: Einen leichteren Einstieg in das Berufsleben. Bessere Referenzen, mehr Arbeitsproben und der gute alte Fuß in der Tür bei Unternehmen – so läuft das. LUKAS: Bei mir steht ein Masterprogramm im Ausland auf dem Plan. Bei einem guten Jobangebot könnte ich mir aber auch vorstellen, direkt in die Berufswelt einzusteigen. Mal sehen.

Du fragst dich, was Jobmensa genau ist? Wir sind das größte Online Job-Portal für Studenten bundesweit und vermitteln Studenten Jobs aller Art: Ob Ferienjob, Nebenjob während des Semesters, eine fachnahe Tätigkeit als Werkstudent , karrierefördernde Praktika oder Einstiegsjobs als Trainee. Bei uns wirst du fündig – und glücklich! Denn die Jobs auf Jobmensa sind alle auf Seriosität und Qualität geprüft. Knebelverträge gibt es hier nicht, genauso wenig wie schlechte Bezahlung. Frag doch einfach einen von unseren über 300.000 zufriedenen registrierten Nutzern. 91% davon würden gerne ein zweites Mal bei einem Job von Jobmensa arbeiten und 54% tun das schon. Wann legst du also los?

ANNA: Und Spaß! Probieren geht manchmal eben nicht „über“ Studieren, sondern „mit“.

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I will survive

5 Tricks, mit denen du die Studienzeit überlebst .Zum ersten Mal stehst du auf eigenen Beinen. Das hat Vor- und Nachteile. Mit diesen 5 Tricks machst du das Beste aus deiner neuen Selbstständigkeit. 1. IM SEMINAR UNAUFFÄLLIG BLEIBEN Du hast es mal wieder versäumt den heutigen Text zu lesen. Wie verhältst du dich so unauffällig, dass du bei der Diskussionsrunde übersehen wirst und nicht Rede und Antwort stehen musst? Wenn der Dozent eine Frage stellt, tu so, als wärst du gerade in deine Notizen vertieft und vermeide jeglichen Blickkontakt. Alternativ kannst du angestrengt nach einem Stift suchen. 2. UNANGENEHME FRAGEN VERMEIDEN Deine Eltern müssen nicht mehr alles wissen. Du bist durch die Statistik-Klausur gefallen? Das brauchst du ihnen nicht gleich auf die Nase zu binden, schließlich hast du ja noch einen zweiten Versuch. Dein Studienplan verschiebt sich nach hinten, weil du getrödelt hast? Erkläre, dass im Grunde niemand die Regelstudienzeit einhalten kann, dann reagieren sie bestimmt mit Verständnis. 3. ÜBERNIMM VERANTWORTUNG FÜR DICH Das Studium ist die Zeit, in der du selbstständig wirst. Vereinbare deine Arzttermine selbst, versuche dich im Papier-

kram zurechtzufinden, melde deinen Erstwohnsitz in der neuen Stadt an, kümmere dich um die GEZ-Gebühren, finde heraus, welche Versicherungen du brauchst und - wenn das Studium es zulässt – such dir einen Studentenjob. 4. VERBRINGE DIE WOCHENENDEN IN DEINER NEUEN STADT „Kommst du Samstag mit zum See?“ „Ähm… nee, da bin ich bei meinen Eltern…“. Gerade am Wochenende finden die guten Partys statt und die Leute „connecten“ sich. Wer da jeden Freitag – samt Wäsche – die Heimreise antritt, kann leicht den Anschluss verpassen. Und ja: Es ist jetzt höchste Zeit zu lernen, wie die Waschmaschine funktioniert. 5. AUF DIE ERNÄHRUNG ACHTEN Viele genießen zu Beginn die neue Freiheit in Form von ausgiebigen Besuchen bei McDonald’s und Co. Aber irgendwann werden dir die Waage und deine Geschmacksnerven sagen, dass es auch noch eine kulinarische Welt abseits von Tiefkühlpizza geben muss. Irgendwer schenkt dir bestimmt ein Studenten-Kochbuch – schau mal rein! Selbstgekocht schmeckt eben doch besser als Mensa. s

Süß, ein Ersti!

Wie du als Neuling garantiert nicht auffällst Oh, wie süß! Sobald die neuen Erstis über die Gänge laufen, fühlen sich die Zweit- und Drittsemester plötzlich total erwachsen. Vergessen ist die Zeit, in der sie selbst verzweifelt den Seminarraum gesucht, ihre Kopierkarten im Kopierer vergessen und morgens viel zu früh vor dem Hörsaal gewartet haben. Aber wie schaffst du es, direkt vom ersten Tag an „cool“ zu sein?

NICHT-AUFFALLEN-REGEL NR. 3: Lass dein Abi-T-Shirt zu Hause! Ach, das waren schöne Zeiten als du dein Abi gemacht hast. Im neuen Lebensabschnitt sollte dein Abi-Shirt allerdings lieber zum Schlaf-Shirt degradiert werden. Abi haben an der Uni übrigens alle – also kein Grund damit anzugeben.

NICHT-AUFFALLEN-REGEL NR. 1: Komm nicht zu früh und setz dich nicht in die erste Reihe Ein typisches Ersti-Phänomen: Sich morgens vor 9 Uhr schon in der Uni herumdrücken – nicht, dass man sich keinen Platz in der ersten Reihe sichern kann. Schleiche dich besser gerade noch rechtzeitig in den Hörsaal. Die coolen Kids sitzen schon seit Schulzeit und Busausflügen immer hinten.

NICHT-AUFFALLEN-REGEL NR. 4: Vermeide Tages-Updates auf dem Campus Es wird sicher nicht die halbe Uni interessieren, wie dein zweiter Tag an der Uni war und was du in der Mensa gegessen hast. Du bist ziemlich leicht als Ersti zu identifizieren, wenn du laut mit deiner Mutter telefonierend durch den Gang wandelst und aufgeregt jedes Detail aus deinem neuen Leben berichtest.

NICHT-AUFFALLEN-REGEL NR. 2: Irre nicht zu auffällig durch die Uni Wo ist noch mal die Mensa? Wenn du einen Raum oder ein Gebäude suchst, stolpere nicht kopflos in die nächste Studentengruppe hinein, während du die Türnummern entzifferst. Schließ dich nach dem Seminar einfach einer Gruppe Kommilitonen an. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die hungrige Meute sich auf den Weg zur Mensa macht.

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NICHT-AUFFALLEN-REGEL NR. 5: Beweise deine Souveränität Du sollst dein erstes Referat an der Uni halten. Jetzt bloß keine kalten Füße bekommen! „Können wir das Referat auch zu zweit machen?“ ist eine typische Ersti-Frage. Jede wissenschaftliche Karriere hat irgendwann mal angefangen, also trau dich ruhig und beweise deine Eigenständigkeit. s

Streber oder PartyhengstWelcher Studententyp bist du? Das neue Semester hat begonnen und für viele ist es das erste ihres Studiums. Nun heißt es: Leute kennenlernen, Kontakte knüpfen, sich einfinden. Unterschiedlichste Charaktere treffen aufeinander. Bevor du also Lehrpläne studierst, solltest du erst mal einen scharfen Blick auf deine Mitmenschen werfen. Diese werden dein gesamtes zukünftiges Studentenleben beeinflussen. Damit du weißt, was dich erwartet, haben wir hier eine kleine Typologie der Studenten für dich.

Der Party-Student guckt leidenschaftlich gerne „Hangover”. Wie der Zufall so will ist „Hangover” auch sein Lieblingslied. Und sein Lieblingszustand. Du erkennst ihn daran, dass er in der Vorlesung in der letzten Reihe sitzt und sein Eistee Pfirsich aussieht, als wäre nicht nur Eistee Pfirsich drin. Ihn zu kennen kann am Anfang allerdings hilfreich sein, denn er kennt garantiert nicht nur alle Clubs in deiner Stadt, sondern auch die Türsteher. In der Klausurphase beobachtet man ihn am besten nur aus sicherer Entfernung, denn er wird dich mit allen Mitteln überreden wollen mitzufeiern. Die Weltverbesserin erkennst du schnell. Notizbuch unterm Arm, Fairtrade-Kaffee-Kanne in der Hand, eine selbstgedrehte Zigarette im Mundwinkel und ein verträumter, aber doch ernster Blick – die oft überzeugte Veganerin ist in diesem Aufzug vermutlich gerade auf dem Weg zur StuPa-Sitzung, wo sie endlich die Einführung von essbaren Kaffeebechern durchsetzen will, KFC haben es schließlich auch ge-

schafft. Stop! KFC ist doch böse?! Die Weltverbesserin steckt in ihrem Studium oft irgendwo in der Mitte zwischen kommerziellem und bewusstem Leben. Im Zweifelsfall kämpft sie aber immer irgendwie irgendwo für das Recht auf Bildung. Das Mutter-Söhnchen gehört meistens zu den 28 Prozent, die zu Studienbeginn bei den Eltern oder bei Verwandten wohnen. Wozu auch ausziehen? Der Sprung von Schule auf Universität soll nämlich so kurz wie möglich gehalten werden, damit sich so wenig wie möglich ändert. Seine Wäsche wird von Mama gemacht, genauso wie das Pausenbrot, die Lasagne zum Aufwärmen und die Häppchen, die er (statt einem Kasten Bier), auf seine Ersti-Party mitnimmt. Während seines Studiums wird er noch viel, viel lernen. Sehr viel. Lernen ist DAS Stichwort für die Streberin. Ihre Vorlesung startet um 8.15 Uhr, sie sitzt um 7.45 Uhr auf dem besten Platz. Mit dabei: Smartphone,

Notebook, aufgesetzt interessierte Miene. Die armen Dozenten, noch im Halbschlaf, müssen Small Talks mit ihr abhalten. Und das obwohl sie die Streberin schon auswendig kennen. Denn wer denkt, ein Job als studentische Hilfskraft sei genug, der hat nun wirklich nicht den Sinn des Studiums verstanden. Partys? Ein No-Go. Jura kann man auch in der Regelstudienzeit packen. Das Studium ist nur Mittel zum Zweck, danach geht das Leben erst richtig los. Der Langzeitstudent sieht das ganz anders. Jeder kennt ihn, beziehungsweise, jeder hat ihn schon mal gesehen. Er duzt die Frau an der Essensausgabe in der Mensa, in der Bibliothek hat er einen eigenen Platz. Auf dem Campus munkelt man, er habe die „Matrikelnummer 000”. Der Langzeitstudent will am liebsten nie wieder aufhören zu studieren. Das Fach ist dabei auch gar nicht so wichtig, denn für ihn ist das Studium kein Mittel zum Zweck, es ist ein Lebensstil. s

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Lukas (22)

Sandra (27)

Tobias (26)

Carsten (24)

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Was ich meinem Ersti-Ich raten würde Das Studium. Diese verheißungsvolle Zeit, in der man endlich erwachsen wird und in die große weite Welt hinauszieht, um seine grauen Hirnzellen ordentlich zu füttern. Die meisten Studienanfänger können es kaum abwarten, endlich an die Uni zu kommen und fühlen sich eingeschüchtert und aufgeregt zugleich. Schließlich ist das alles so neu und nicht selten läuft

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Ruth (22)

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der Start nicht ganz so glatt wie erwünscht. Denkt man dann später darüber nach, stellt man sich diese oder ähnliche Fragen: „Warum habe ich mir schon zu Beginn so einen Stress gemacht?”, „Hätte ich doch besser in die WG ziehen sollen?”, „Ist es wirklich so schlimm, wenn man mal an sich zweifelt?” und „Wieso bin ich eigentlich jedes zweite Wochenende nach

Hause gefahren?”. Von diesen Fragen inspiriert, haben wir von der Jobmensa Redaktion uns auf die Straßen Kölns begeben und Studenten, die ihr erstes Semester schon ein Weilchen hinter sich haben, nach ihrer Meinung gefragt. Welchen Ratschlag würdest du deinem Ersti-Ich geben? s

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www.jobmensa.de

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BODENPERSONAL BADREINIGER

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8. WIR MÜSSEN REDEN… Nicht nur in einer Partnerschaft fällt dieser Satz. Wenn dir einige Dinge in der WG schon lange tierisch auf den Senkel gehen oder du das Gefühl hast, in der letzten Zeit lebt ihr nur noch aneinander vorbei: suche das Gespräch mit deinen Mitbewohnern. Du solltest deine Sorgen oder deinen Ärger auf keinen Fall in dich hineinfressen. Die meisten Probleme lassen sich sicherlich so lösen. s

WOCHE 1

4. KÜHLSCHRANK Noch so ein Klassiker: Gestern was richtig Leckeres für heute eingekauft. Und dann hat sich der Mitbewohner schon drum gekümmert. Ärgerlich. Jeder noch so charmant getarnte Mundraub („ich ersetze es gleich morgen, ehrlich“) ist ein Unding und spricht nicht eben für die WG-Eignung des Täters. Ratsam sind beispielsweise getrennte Fächer/ Etagen im Kühlschrank, an die kein anderer Mitbewohner ranzugehen hat. Toleranz ist hingegen bei gemeinschaftlich nutzbaren Produkten wie Butter, Milch etc. gefragt.

7. PARTY Das Feiern gehört einfach mit dazu, kann aber für den Rest des Hauses oder einzelne Mitbewohner (beispielsweise während der Prüfungsvorbereitung) zu einer echten Belastung werden. Daher sollte man größere Festivitäten unbedingt absprechen! Dann kann der andere problemlos entscheiden, ob er dabei ist – oder eben nicht. Spontane Gelage im Anschluss an eine Kneipentour sollten daher eher die Ausnahme bleiben.

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3. SAUBERKEIT Ein heikles Thema in fast jeder Wohngemeinschaft ist die Sauberkeit. Zunächst einmal ist es für den WG-Frieden absolut von Vorteil, wenn alle Mitbewohner in puncto (nicht) putzen und liegenlassen/wegräumen halbwegs gleich gepolt sind. Messietum und Hochglanzfetisch passen einfach nicht zusammen. Generell gilt: Sprecht euch ab – und haltet euch dran. Ein Putzplan kann eine enorme Hilfe sein.

6. ÜBERNACHTEN VON FREUND/ FREUNDIN Nichts gegen die frische Liebe, aber dauerhaftes Nächtigen von Angebeteten in der WG sorgt irgendwann für Ärger (und ist mietrechtlich überdies bedenklich). Wichtig ist, dass man die neue Situation offen bespricht und klärt, wo rote Linien lauern. Beispiel: Sie und Er wollen einen romantischen Abend feierlich bei gutem Essen in der Küche einleiten. Zeitgleich hat Mitbewohner A Bock auf Fischstäbchen, und Mitbewohner B hört laut Musik. Passt nicht!

MÜLLMANN

2. HAUPTMIETER Beim Hauptmieter laufen Verträge für Miete, Internet und Strom zusammen. Er führt das Konto für Miete/Kaution und pflegt idealerweise einen gesunden Kontakt zum Vermieter, was im Falle von Problemen mit Handwerkern oder anderen Hausparteien sehr von Vorteil sein kann. Viele Mietverträge sind standardisiert und laufen namentlich nur über den Hauptmieter. Dennoch sind neue Mitbewohner natürlich direkt bei Einzug dem Vermieter zu melden.

5. BADEZIMMER Unabhängig von der Sauberkeitsfrage kann auch Bad-Stau ein absolutes Ärgernis sein. Man kennt das ja: Der Wecker wird auf kurz vor knapp gestellt, jede Minute zählt – und das Bad ist blockiert. Daher: Es wird nie gelingen, Stundenpläne und andere Verpflichtungen innerhalb einer 3er- oder 4er-WG perfekt zu takten. Eine erhebliche Erleichterung ist daher das zweite Badezimmer – oder zumindest eine Gästetoilette. Wohnungen mit nur einer Nasszelle sind je nach Zahl der Mitbewohner nur bedingt WG-tauglich!

TELLERWÄSCHER

1. MITBEWOHNER FINDEN Da meint man, endlich die perfekte WG-Konstellation gefunden zu haben, und dann das: Der lieb gewonnene Mitbewohner zieht zur Freundin oder muss für ein Jahr ins Ausland. Nun heißt es „Zimmer frei!“. Unser Tipp: Nehmt euch Zeit für die Suche, macht Einzel- und keineswegs Sammeltermine mit Bewerbern aus. Formuliert ruhig Erwartungen, und holt euch hierzu glaubwürdige Meinungen ab. Gemeinsame Interessen wie Sport, Kino oder gutes Essen können enorm hilfreich dabei sein, schnell Zugang zueinander zu finden.

Unser WG

Die WG ist DIE beliebteste Wohnform bei Studenten überhaupt – fast jeder dritte befragte Student ist derzeit Mitbewohner (32 %). Knapp dahinter folgt die eigene Mietwohnung (31 %), dann das Wohnen bei Eltern/Verwandten (20 %) und das Wohnheim (13 %). Doch was genau bedeutet es eigentlich, Teil einer WG zu sein? Wo lauern Streitpunkte? Wir haben mal ein wenig in unseren eigenen Erfahrungen gekramt und sind zu dem Schluss gekommen, dass dauerhafter Frieden im WG-Leben im Grunde theoretischer Natur ist. Aber: Es gibt Punkte, die das Stresspotenzial deutlich minimieren.

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UNSERE TIPPS FÜR EIN ENTSPANNTES WG-LEBEN

Diesen Putzplan kannst du dir auch in unserem Online Magazin ganz einfach & kostenlos herunterladen! magazin.jobmensa.de

von meinem Käse!

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Finger weg ...

Diagnose: Akademische Hybris! Es ist das berühmteste, berüchtigste und verpönteste Vorurteil gegenüber Studenten: die halten sich doch alle für was Besseres. An dieser Stelle muss ich ganz entschieden einschreiten und sagen: ja, das stimmt! Wir Studenten sind die absoluten Obermacker. Bescheidene Zurückhaltung? Scheiß der Hund was drauf! Hier sind 5 natürlich todernst gemeinte Fälle, in denen die akademische Überheblichkeit einen jeden Studenten befällt. Und warum? Einfach weil wir’s können!

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FALL NUMMER 1: TREFFEN MIT ALTEN SCHULKAMERADEN

FALL NUMMER 2: STUDENTEN BEIM FEIERN

Du läufst nichtsahnend durch den Supermarkt, auf der Suche nach Goji-Beeren, welche deine eh schon hervorragende Konzentration ins Unermessliche steigern sollen. Da läuft dir mitten im Gang jemand aus deiner Abiturientia entgegen. Nach anfänglichem Rumgedruckse kommt die obligatorische Frage: „Was machst du denn jetzt so?” Nachdem du nur ein ganz kleines bisschen mit deinem SUPER Studium an einer TOP-Uni rumgeprahlt hast (also für BWL ist Mannheim ja wirklich DIE Adresse. Da wird wirklich nicht jeder aufgenommen. Die Professoren sind total renommiert, dementsprechend sind natürlich auch die Ansprüche…), kannst du dich dann doch zur Gegenfrage durchringen. „Und bei dir so?” Deine Bekannte berichtet von ihrer Ausbildung zur Erzieherin, die mache zwar Spaß, aber sei auch sehr anstrengend. Mitleidig und irritiert zugleich nickst du. Anstrengend?! Ein paar Kinder beaufsichtigen und am frühen Nachmittag Feierabend, kann doch so schwierig nicht sein. DU hingegen kommst aus der Uni und musst auch noch 50 Seiten Fachliteratur lesen und ein Referat vorbereiten. DAS ist mal Anstrengung. Kein Wunder, schließlich wartet bereits ein CEO Posten auf dich, oder?

Es ist Freitag, der Tag unter den Tagen für Studenten. Die Woche voller Entbehrungen (Alkohol) wird hinter sich gelassen – Moment mal, warst du nicht auch am Mittwoch feiern? – egal, das Ende der Woche muss zelebriert werden. Beim Vortrinken mit deinen Freunden besprecht ihr, welche Örtlichkeit ihr heute mit eurer Anwesenheit beglücken wollt. Club A, Club B, Club C? „Ist in B nicht eine Studentenparty?” – die Entscheidung ist gefallen. Warum sich in anderen Clubs mit allem möglichem Gesindel rumschlagen, wenn man auch völlig unter sich sein kann? Ansonsten würde man ja womöglich noch jemanden kennenlernen, der am Ende kein Student ist. Und das wäre ja, also wie soll man sagen... das geht nun mal einfach nicht! Also weidest du dich auf der Studentenparty an dem Gefühl, zu einem elitären Kreis zu gehören, den Studentenausweis als Eintrittskarte in die Welt der Reichen und Schönen, kultivierte Leute mit großen Visionen um dich herum… oder Kommilitonen, die sich gerade mit dem Schnaps für ‘nen Euro aus dem Leben geschossen haben und sich nun vor dem DJ-Pult die Seele aus dem Leib kotzen.

FALL NUMMER 3: SONNTAGSESSEN BEI OMA UND OPA

FALL NUMMER 4: FERNSEHABEND MIT DER FAMILIE

FALL NUMMER 5: FREMDER, ICH BIN KLÜGER ALS DU!

Besuch bei den Großeltern. Der Enkel an der Universität, wer hätte sich das je träumen lassen! Nachdem du dich ein wenig hast beweihräuchern lassen, sitzen alle am Tisch. Um deine studentische Überlegenheit zu demonstrieren, versuchst du, eine Diskussion vom Zaun zu brechen. „Was haltet ihr eigentlich von der Debatte über Sexismus in der Wissenschaft?”. Die anderen gucken dich fragend an. Es folgt betretenes Schweigen. Also betest du einen rhetorisch versierten Vortrag über Geschlechterrollen und die Frauenquote herunter, damit auch bloß jeder merkt, wie gebildet du bist. Dann beginnt deine Oma auf einmal auffällig oft in der Küche Nachschlag zu holen, deine Cousins spielen mit dem Besteck, und schließlich wechselt dein Opa geschickt das Thema. Kann denn hier wirklich keiner mit deiner Intelligenz umgehen?!

Aaaaah, home sweet home. Du und deine Familie haben es endlich mal wieder geschafft, sich zur selben Zeit im Wohnzimmer zu versammeln. Alle sitzen mehr oder weniger harmonisch beieinander. Doch dann wird der Fernseher eingeschaltet, und die Diskussion beginnt. Die jüngere Schwester will unbedingt „Germany’s next Topmodel” sehen, die Mutter merkt an, dass im Zweiten doch auch ein schöner Rosamunde Pilcher läuft, und der Vater schaltet ungefragt auf Auto, Motor&Sport. Du verdrehst genervt die Augen, verziehst dich auf dein Zimmer und fühlst dich total intellektuell, während du auf ARTE die Burgtheateraufführung von Shakespeares „Viel Lärm um Nichts” schaust. Dieses verkommene Fernsehprogramm deiner Familie kannst du deiner Studentenseele nun wirklich nicht zumuten.

Du steigst morgens in die Bahn zur Uni. Mit deiner studentischen Cleverness steuerst du den letzten freien Sitzplatz an. Macht Platz für das Brain, Fußvolk! Kaum hast du dich hingesetzt, kramst du demonstrativ dein Medizinstandardwerk über die Anatomie des menschlichen Körpers aus deiner Tasche hervor. Halloooo, ein zukünftiger Arzt ist anwesend! In Wahrheit liest du natürlich überhaupt nicht, sondern beobachtest nur, wie die anderen Fahrgäste auf dich beeindruckende Person reagieren. Abfällig registrierst du, dass deine Nachbarin zu deiner Rechten „50 Shades of Grey” liest, der Typ gegenüber von dir die BILD und der daneben spielt Candy Crush. Was für Einfaltspinsel. s

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Studentenfutter - Power Food für Körper und Hirn Bei einem vollen Semesterplan haben viele Studenten nicht die nötige Zeit und Muße, um bewusst und gesund zu kochen. Nicht selten also landet undefinierbares Mensa-Essen auf dem Teller, das Nachmittagstief wird mit Kaffee oder Cola und diversen süßen Snacks überbrückt und abends gibt’s dann eine TK-Pizza und Gummibärchen zum Nachtisch als Belohnung für den stressigen Tag. Der durchschnittliche Student isst 6 bis 8 Mal in der Woche Fast Food. Ganz schön viel… kein Wunder, dass die Lieblingshose bald kneift…

Dass dich Fast-Food und fettiges Essen müde, träge und im schlimmsten Fall sogar krank werden lässt, dürfte kein Geheimnis sein. Dabei braucht man gerade als Student echtes Power Food, um Körper und Hirn fit zu halten. Mit den richtigen Lebensmitteln lässt sich Stress nachweisbar senken und sogenanntes „Brain Food” wie zum Beispiel Blaubeeren, Nüsse, Avocados oder Lachs, liefert auch dem Gehirn Energie. Regelmäßig zu trinken, ist zudem enorm wichtig. Das Gehirn wird dabei durchblutet und die Konzentrationsfähigkeit hochgehalten. Wir haben ein paar Super Foods für euch zusammengestellt, die euch helfen, eurem Körper was Gutes zu tun. Guten Appetit!

Die beste Nahrung gegen Stress Walnüsse

Walnüsse sehen nicht nur aus wie ein Gehirn, sie unterstützen es auch noch tatkräftig. Sie enthalten so viele Proteine, wie kaum eine andere Pflanze. Auch hier verhelfen dir Omega-3-Fettsäuren zu besserer Konzentration und der hohe Kalziumgehalt füllt deinen Speicher mit Spurenelementen wieder auf.

Dunkle Schokolade

Yes, das hören wir gern! Dunkle Schokolade ist voll mit Flavonoiden, die die Durchblutung fördern und den Blutdruck senken. Plus: der Koffeingehalt ist ein Extra-Boost für das Gehirn und lange Lernsessions. Die magische Zahl: 40 g oder drei Stückchen Schoki machen schon happy!

Knoblauch

Die beste Nahrung zum Lernen

Das Vampir Abschreckmittel hat auch andere Vorzüge: seine Antioxidantien bekämpfen Krankheitserreger. Plus: Knoblauch hilft, die Blutgefäße zu entspannen und die Durchblutung zu fördern. In einer Umfrage zu Essgewohnheiten mit 8.500 Leuten, die über 100 Jahre alt wurden, stachen 2 Lebensmittel heraus: Knoblauch und Zwiebeln.

Fisch

Fische schwimmen geradezu in Omega-3-Fettsäuren. Ein wichtiger Stoff, um dein Gedächtnis zu verbessern. In einer Studie fand man heraus, dass Menschen, die regelmäßig Fisch aßen, ihre Reaktionszeit um 20% steigern konnten.

Avocados

Diese grüne Frucht schützt deinen Körper vor Stress. Avocados enthalten irre viel Vitamin E, einen Schlüsselbestandteil, um das Immunsystem zu stärken.

Kaffee

Lange Zeit als Wachmacher gepriesen, verbessert Kaffee auch die mentale Aktivität. Mäuse, die in Studien Koffein bekamen, bildeten neue Erinnerungen bis zu 33% schneller als nicht koffeinierte Mäuse.

Die beste Nahrung für guten Schlaf Kirschen

Wie viel Koffein steckt in deinem Kaffee? Brühkaffee 330 mg* Americano 225 mg Caffé Latte 150 mg

Kirschen sind die einzige natürliche Quelle von Melatonin, einem Hormon das Schlaf fördert. Nach dem Trinken von Kirschsaft, schliefen Studenten bis zu 25 Extra-Minuten pro Nacht.

*Koffeingehalt

Eier

Eier sind besonders reich an Cholin. Einer Vitaminsubstanz, die den Spitznamen „Gedächtnisvitamin” trägt.

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Haferflocken

Haferflocken gehören auf jeden Speiseplan. Warum? Sie machen nicht nur viel länger satt als andere Lebensmittel, sondern sind auch aufgrund des hohen Anteils an Vitamin B starke Energie-Booster.

Mandeln

Mandeln enthalten Magnesium, das Schlaf und Muskelentspannung fördert. Eine halbe Tasse Mandeln enthält rund 48% der täglich empfohlenen Dosis Magnesium – also ordentlich zuschlagen!

Bananen

Bananen enthalten Tryptophan, es hilft dem Körper Anti-Stress-Hormone zu produzieren. Und: die kräftige Dosis Magnesium und Kalium hilft, die Muskeln zu beruhigen.

Wenn du deinen Körper mit diesen Super Foods befüllst, wird er zu einer wohlgeölten Maschine. Such dir für den Anfang jede Woche eine Zutat aus, die deinen bisherigen Speiseplan ganz leicht in einen Brain-Food-Speiseplan verwandelt und profitiere von mehr Energie und guter Laune! s

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Deutschlands größtes Jobportal für Studenten

Jobmensa erfüllt dir deinen Wunsch! Mach mit beim Jobmensa Instagram-Gewinnspiel! Mit etwas Glück erfüllen wir dir deinen Wunsch - egal ob neues Fahrrad, eine Reise ans Ende der Welt oder ein Fallschirmsprung. Einsendeschluss: 01.12.2015 - Die Teilnahmebedingungen findest du auf jobmensa.de/meinwunsch

Mach ein Foto Zeige dich mit deinem Wunsch, auf Papier oder ganz kreativ Tagge dein Foto Nutze den Hashtag #meinwunsch und erwähne @jobmensa Dein Wunsch wird wahr Bis zum 07.12.2015 wählen wir drei Gewinner aus

#meinwunsch @jobmensa

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Was ist dein Wunsch? Jobmensa Magazin_23

Partnerbörse Uni

In der Mensaschlange die große Liebe finden

Es gibt kaum einen Ort, an dem du so leicht jemanden kennenlernen kannst wie an der Uni! Die Wahrscheinlichkeit, zwischen Bücherregalen in der Bibliothek und WG-Party am Wochenende die Liebe des Lebens zu finden, ist ziemlich hoch. Und noch besser: Studien belegen inzwischen, dass Ehen zwischen Kommilitonen besonders lange halten. Die Hochschule ist also die perfekte Partnerbörse. Aber woran liegt es eigentlich, dass die rosarote Brille an der Hochschule besonders schnell griffbereit ist? Die entscheidende Formel lautet: „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Ja, es gibt sie natürlich auch, die Vertreter von „Gegensätze ziehen sich an“ – doch Paartherapeuten erklären gemeinhin, dass Gegensätze zwar für kurzfristige Liaisons spannend sind, das Fundament einer längerfristigen Beziehung jedoch viel häufiger die Ähnlichkeit ist. Diese betrifft unter anderem die Sozialisierung, den familiären Hintergrund, den Bildungsstand, den Erfahrungsschatz und auch die Perspektiven des Paares. An der Uni treffen überproportional viele dieser Ähnlichkeitsfaktoren aufeinander. In einem Hörsaal sitzen meist Menschen in ähnlichem Alter mit einem ähnlichen Background, ähnlichen Interessen und ähnlichen Vorstellungen von der Zukunft. Das ist eine gute Basis für Erfahrungsaustausch, für spannende Gespräche und eben auch für einen guten Flirt. Ein weiteres Plus ist die Lebensphase, die die meisten Studenten verbindet. Sie befinden sich in einer Orientierungsphase, in der Vieles möglich ist, eben weil sie erstmals frei und unabhängig sind. Gleichzeitig sind viele Studenten in der neuen Stadt auf der Suche nach Anschluss. Viele sind ungebunden und interessiert daran, neue Leute kennen

zu lernen. Sie ziehen in WGs, geben Partys, engagieren sich in Studenteninitiativen, finden sich in Arbeitsgruppen zusammen, treffen sich beim Unisport – und kommen so in Kontakt mit vielen interessanten jungen Leuten. Die Chancen sich an der Uni zu verlieben haben sich auch insofern verbessert, als dass die Ausbildungszeit heute häufig länger dauert als früher. Mit Praxis-, Auslands- und Prüfungssemestern halten sich die meisten Leute die entscheidenden Jahre zwischen 20 und 30 an der Hochschule auf – und das ist eben auch die Zeit, in der viele sich auf Partnersuche begeben und beginnen, sich auf „ernstere“ Liebesgeschichten einzulassen – vielleicht zusammenzuziehen, über Heiraten und Kinder nachzudenken… Die gemeinsame Studienzeit bildet ein gutes Fundament für eine zukunftsträchtige Beziehung. Die Erlebnisse an der Uni und im Freundeskreis schweißen Paare zusammen. Auch ist die Studienzeit eine tolle Zeit, um zu reisen und zusammen die Welt zu entdecken. Dabei entstehen viele prägende Erinnerungen, die man mit dem anderen teilen kann. Gemeinsame Interessen können eine Beziehung dauerhaft lebendig halten: Jeder kennt Paare, die auch nach Jahren noch begeistert zusammen die Oper besuchen, ihre Reisen immer zu archäologischen Ausgrabungsstätten unternehmen und die ständig Insiderwitze reißen, die irgendwas mit einer Studienfahrt, einem schlafenden Professor und einer Flasche Wodka zu tun haben… Also, am besten die Augen offen halten, vielleicht ist ja der Kommilitone, der in der öden Vorlesung neben uns sitzt, der Fang für’s Leben. s

DIE 10 BESTEN GELEGENHEITEN FÜR UNVERBINDLICHE FLIRTS RUND UM DIE UNI: 1

Du stellst dich auf der WG-Party vor den Kühlschrank und reichst den anderen Gästen charmant das Bier heraus.

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Du meldest dich für dasselbe Referatsthema wie dein Schwarm – rein zufällig natürlich – und lernst ihn in der gemeinsamen Referatsgruppe näher kennen.

Du meldest dich für die Ersti-Fahrt von deiner Fachschaft an – ein gemütliches Hüttenwochenende kann feuchtfröhlich und romantisch werden.

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Ganz beiläufiger Körperkontakt entsteht beim Unisport – mach einen Tauch- oder Segelschein, fahr auf ein Surfwochenende, melde dich zu Capoeira oder Judo an – oder zum Tanzkurs.

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In der Mensa ist es mal wieder viel zu eng. Einfach mit der netten anderen Gruppe die Tische zusammenschieben.

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Du engagierst dich im AStA und bemerkst, dass man mit dem stellvertretenden Vorsitzenden bis in die Nachtstunden quatschen kann – auch über andere Themen als Hochschulpolitik.

7

Du gründest eine Lerngruppe für die Prüfung am Ende des Semesters und fragst natürlich auch eine ganz bestimmte Person, ob sie teilnehmen will.

8

Ein sehr netter Kommilitone hat seine Kopierkarte leer kopiert. Kein Problem! Für einen Kaffee im Anschluss kannst du ihm bestimmt weiterhelfen.

9

Geh in den Studentenclubs der Stadt aus – beim Tanzen, auf Konzerten und in der gemütlichen Kneipe lernt man immer nette Leute kennen.

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Immer wieder Augenkontakt beim Lernen in der Bibliothek und dann habt ihr auch noch die Schließfächer direkt nebeneinander? Vielleicht hat er ja auch Lust auf eine gemeinsame Pause nach all der Paukerei?

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Regeln für Bibliotheks-Rambos Die Uni-Bibliothek: letzte Bastion ungestörten Lernens und ruhiger Arbeitsatmosphäre. Falls ein rücksichtsloser Bibliotheks-Rambo deine Lernphase stören will, zeig ihm unseren Bib-Knigge!

EL CLASÍCO – DIE LAUTSTÄRKE

8 Uhr morgens. Du sitzt in der Bibliothek, bereits einen Stapel Bücher aufgetürmt und mit Kaffee vollgepumpt. Du bist sowas von motiviert dir jetzt richtig einen abzulernen. Aber dann taucht sie auf: die Gruppenarbeit. Fünf schnatternde Mädels, die ihre Präsentation mitten in der Bib lautstark besprechen müssen. Wenn die Gruppe auf keine Bitte zum leiser werden reagiert, melde das Ganze einem Mitarbeiter. Denn: In der Bib hat man sich ruhig zu verhalten, Gespräche sollten vermieden oder leise geführt werden.

DIE PICKNICKER Nach deiner Brandrede in Flüsterlautstärke, herrscht erstmal passiv-aggressiver Friede. Dann wird es Mittag – die Picknicker starten ihren Affront gegen dich. Da wird munter das vor Remoulade triefende Sandwich ausgepackt, mit Keksen rumgekrümelt und mit Joghurt gekleckert. Bist du die Einzige, die sich hier zu benehmen weiß?! Klar, lernen macht hungrig. Aber wenn du etwas essen willst, mach doch einfach eine kurze Pause und verlasse die Bib. Ansonsten gibt’s nämlich eine Riesensauerei und einen Geruch wie in der Mensa.

DIE PLATZHIRSCHE

EY MANN, WO IS‘ MEIN BUCH?

Du willst gerade mit dem Lernen durchstarten, da setzt sich neben dich der alt bekannte Bib-Streber. Er wohnt quasi hier. Dementsprechend hat er extrem viel Zeug dabei, das er gekonnt innerhalb von einer Minute auf dem ganzen Tisch ausbreitet. Du hast für deinen Bücherstapel und Collegeblock noch drei Quadratzentimeter zur Verfügung. Deine Halsschlagader beginnt zu pulsieren. Lieber Bib-Streber: Bringe nicht deinen ganzen Hausrat mit! Gerade in Prüfungsphasen ist der Platz knapp und es kann sich nicht jeder ausbreiten, wie er will.

Nachdem der Knoblauchgestank verzogen ist, willst du die nächste Lernrunde einläuten. Dazu musst du neue Bücher ranholen. Du wirst mit einem dir leider nur zu vertrauten Problem konfrontiert: Irgendein Horst hat das Buch verlegt oder versteckt. Dein Tobsuchtsanfall rückt in greifbare Nähe. Deshalb: Egal wie faul oder im Stress du bist, lege jedes Buch wieder an die richtige Stelle zurück! Jeder hat das gleiche Recht auf die Lektüre und du willst sicherlich auch nicht, dass dir deine Materialien fehlen.

CRAZY FROG UND SCHNAPPI Es ist mucksmäuschenstill. Du beginnst wieder Vertrauen in die Menschheit zu gewinnen, da passiert es. Aus irgendeiner Ecke vernimmst du heftiges Stöhnen. Hat hier ernsthaft jemand Sex?! Neugierig gehst du dem Geräusch nach und findest: einen Studenten mit hochrotem Kopf, der panisch sein Handy mit dem besonders ausgefallenen Klingelton zwischen seinen Sachen sucht. Um nicht in so eine peinliche Situation zu geraten: schalte elektronische Geräte aus oder auf lautlos! s

Alles Schlampen außer Mutti! Endlich raus von zu Hause! Mit dem Studium erfüllt sich für viele der Wunsch, alleine oder in einer WG zu wohnen. Ohne Mutti nicht im Chaos zu versinken ist anfangs gar nicht so leicht. Deshalb liefern wir euch 7 Tipps, wie ihr euren Haushalt in Nullkommanichts gewuppt bekommt.

1. NUR DAS GENIE ÜBERBLICKT DAS CHAOS?

2. ANTI FUSSFAULERITIS

Nichts da! Um mit eurem Geld über die Runden zu kommen, müsst ihr wissen, was ihr überhaupt ausgebt. Über eure Einkünfte und Ausgaben regelmäßig Buch (oder App) zu führen, hilft euch zu kalkulieren, wie viel Geld ihr im Monat für was benötigt. Rechnet auch immer mit spontan anfallenden Investitionen (eine Fahrradreparatur beispielsweise) und legt euch pro Monat ein paar Euros zur Seite. Dann ist in Zukunft am Ende des Geldes auch nicht noch der halbe Monat übrig!

Ihr habt euch immer über Oma lustig gemacht, weil sie jeden Coupon aufbewahrt? Dann solltet ihr umdenken! Nicht nur in der Zeitung, sondern auch online könnt ihr tolle Rabatte finden, mit denen ihr bares Geld spart. Ob Angebote für Reisen, Online-Shops oder Freizeit. Ein bisschen recherchieren lohnt sich.

Der Student ist ein Genie wenn es darum geht, Besorgungen auf dem kleinstmöglichen Weg zu erledigen. Stammkunde ist man in dem Supermarkt, der nur eine statt drei Minuten von der Wohnung entfernt ist. Dass man dort teilweise erheblich mehr bezahlt als beim Discounter ein paar Meter weiter, kann sich am Ende des Monats rächen. Auch in Prospekten Angebote zu vergleichen kann euch helfen herauszufinden, wo ihr am besten einkauft.

4. MEIN ESSEN – DEIN ESSEN

5. KÜHLSCHRANKWISSENSCHAFT

6. SELFMADE PUTZMITTEL

Studentische Kühlschränke bieten oft ein klägliches Bild – teilweise ist neben einer Packung Käse und einem Glas Senf nicht viel zu finden. Um mehr Abwechslung in eure Ernährung zu bringen, könnt ihr auf Foodsharing zurückgreifen. Privatpersonen und größere Organisationen teilen Lebensmittel, die sie nicht mehr benötigen. Auch ihr könnt hier Essen loswerden, das sonst schlecht wird. So tut ihr auch noch etwas gegen die Lebensmittelverschwendung.

Damit eure Lebensmittel lange halten, solltet ihr im Kühlschrank ein simples System befolgen: Da warme Luft nach oben steigt, lagert ihr Wurst- und Fleischwaren besser unten, Käse oben im Kühlschrank. Obst und Brot müssen dagegen nicht kühl gelagert werden.

Mama besitzt gefühlt 100 Flaschen Putzzeug und ihr blickt noch gar nicht durch, was ihr wirklich braucht? Kein Problem. Generell gilt: den meisten Schmutz bekommt ihr einfach mit einem Lappen und Wasser ab. Wenn ihr dann doch mal härtere Geschütze auffahren müsst, mixt euch einfach euren eigenen Allzweckreiniger! Dazu mischt ihr einen Liter Wasser, ein paar Tropfen Spüli und eine Kappe Zitronensäure. Wohnt ihr in Gegenden mit sehr kalkhaltigem Wasser, gebt etwas mehr Zitronensäure hinzu. Fertig!

3. RABATT-HAI

7. UND WENN WIRKLICH GAR NICHTS MEHR GEHT… Mutti fragen! Denn wer sonst könnte auf alle Fragen rund ums Kochen, Putzen und Waschen die passende Antwort parat haben.

Außerdem freut sich jede Mutter darüber, wenn man ab und zu noch ihren Rat braucht. s

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„Danke Mama, danke Papa!” Streitthema Studienfinanzierung: Gesetze, BAföG, Nebenjob und Co. Ist die Studienfinanzierung ein Streitthema, belastet das sowohl euch als auch eure Eltern. Was tun, wenn das liebe Geld Zuhause zum Konfliktherd wird? FALL 1: Eure Eltern wollen euch unterstützen – können es aber nicht. Hier kann BAföG eine Lösung sein. Für den Antrag solltet ihr Zeit und Nerven mitbringen – es ist etwas kompliziert. BAföG ist prinzipiell familienabhängig, es richtet sich nach dem Einkommen der Eltern, nach eigenem Einkommen oder eigenem Vermögen. Der Höchstsatz beläuft sich zurzeit auf monatlich 670€. 50% dieses Maximalbedarfs werden als zinsloses Darlehen zur Verfügung gestellt, diesen Teil müsst ihr nach Ende des Studiums zurückzahlen. Die andere Hälfte dürft ihr sozusagen behalten. Wenn ihr wissen möchtet, ob ihr BAföG berechtigt seid, kann der BAföG-Rechner (www.bafoeg-rechner.de) einen Überblick geben, ob sich ein Antrag lohnt. FALL 2: Eure Eltern können, wollen aber keinen Unterhalt zahlen. Schwierig, kommt aber vor. Auch wenn die Hemmschwelle groß ist – fordert Geld von euren Eltern ein! Gesetzlich sind sie verpflichtet, die erste Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren. Die Summe, die ihr von euren Eltern erhaltet, richtet sich nach ihrem Einkommen. Kommt es zu einer Unterlassung der Unterhaltspflicht, habt ihr das Recht, eure Eltern zu verklagen. Dann erhaltet ihr das euch zustehende Geld zunächst vom Staat, dieser fordert das Geld dann von euren Eltern ein. Bevor ihr direkt zum Anwalt rennt, sucht das Gespräch – Kommunikation ist alles. Oft hilft es bereits, die Eltern über die gesetzlichen Regelungen aufzuklären. Gegenseitiges Verständnis ist gefragt!

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FALL 3: Das Geld reicht nicht. Wer von den Eltern nicht viel bekommt und nicht BAföG berechtigt ist, dem erscheint der Studienkredit als attraktive Lösung. Bis zu 55.000 Euro kann man für das Studium an Schulden aufnehmen, pro Monat 650 Euro. Am Schluss steht dann eine horrende Summe, mit der man in das Berufsleben starten soll. Wenn der Stundenplan es zulässt, ist ein Studentenjob die bessere Alternative. Geld verdienen neben dem Studium könnt ihr als Freiberufler, auf 450-Euro-Basis oder als Werkstudent. Jede Arbeitsform hat Vor- und Nachteile: Freiberufler sind zwar quasi ihre eigenen Chefs, der Lohn der Freiheit geht allerdings zulasten der Planbarkeit. Bei Auftragsflaute sind sie meist die ersten, die gehen müssen. Beim 450-Euro-Job bleibt ihr von der Sozialversicherungspflicht befreit – brutto wie netto also. Nachteil: Mehr als 450 Euro sind eben nicht drin – zum Leben reicht das nicht. Als Werkstudent kann man im Semester bis zu 20 Wochenstunden arbeiten. In den Ferien sogar mitunter Vollzeit, was richtig gutes Geld bedeuten kann. FALL 4: Ihr wollt unabhängig sein. Vielen Studenten wird es mit der Zeit unangenehm, die Studienfinanzierung über die Eltern laufen zu lassen. Wenn man über die Regelstudienzeit hinaus ist oder ein Zweitstudium aufgenommen hat, schwirren oft unausgesprochene Vorwürfe im Raum oder man fühlt sich mit der Abhängigkeit von den Eltern nicht mehr wohl. Auch hier kann ein Nebenjob die Lösung sein. Weiterer Vorteil: Ihr sammelt wertvolle Praxiserfahrung – die ist beim Berufseinstieg Gold wert! s

Gönn dir! Spartipps für Studenten „Studieren ist großartig“, sagst du. „Studieren ist die Hölle“, sagt dein Geldbeutel. Fest steht: Miete, Strom und Co. wollen von dir bezahlt werden. Sparen kannst du bei... …Wohnkosten: In Unistädten sind die Mieten hoch. Halte dich an Wohnheime oder WGs mit kleinen Zimmern und vielen Mitbewohnern. Wohnprojekte, in denen man die Miete teilweise komplett z.B. durch Hilfe im Haushalt spart, können eine Alternative sein. ...Versicherungen: Ab 25 musst du selber für deinen Krankenschutz sorgen. Eine Beratung kann zeigen, wo du sparen kannst. Mit Bonusheft vom

Zahnarzt bekommst du Zahnfüllungen und Kronen teilfinanziert. Auch die Mitgliedschaft im Fitnessstudio wird mitunter unterstützt. Eine Haftpflichtversicherung ist wichtig, die Hausratversicherung kannst du dir sparen. ...der nächsten Reise: Die Bahncard gibt’s für Studis teilweise zum halben Preis. Besonders günstig ist es, mit bis zu fünf Mitfahrern mit den Ländertickets zu reisen. Wer lieber Auto fährt, für den sind Carsharing und Mitfahrgelegenheit die günstige Variante. Urlaubsschnäppchen findest du auch in Blogs.

...Lebensmitteln: Spare nicht am Essen. Günstige und gute Lebensmittel bekommst du auf Wochenmärkten. Tipp: Restbestände kurz vor Marktschluss, Brote beim Bäcker ab 18 Uhr, oder Lebensmittel, die Druckstellen haben oder bald ablaufen, sind oft günstiger. ...Telefon und Internet: Handyanbieter bieten Sonderpreise für Studis an. Internet und Handy lassen sich oft in einem Vertrag kombinieren. Überprüfe, ob du wirklich SMS- und Telefon-Flatrates brauchst. ...Kultur und Freizeit: Für Studis sind Tickets im Museum und Theater bis zur Hälfte reduziert. Im Kino sollte der Studi-Ausweis griffbereit sein. Auch Zeitungsabos gibt’s vergünstigt. Jobmensa verlost aktuell täglich 222 Gratis-Abos für Handelsblatt und WirtschaftsWoche! Einfach kostenlos registrieren und mit etwas Glück gewinnen! s

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Bullshit - Bingo 3 x „ähm” in einem Satz

Jemand futtert genüsslich einen Döner mit schön viel Zwiebeln

Student, der durchgehend auf sein Handy schaut

„Was gibt’s heute eigentlich in der Mensa?”

Student, der jeden um sich herum nach Stift und Papier fragt

Student kommt viel zu spät

Der Prof versucht witzig zu sein. Klappt nicht

Übermotivierter Student stellt nervige, überflüssige Fragen

Die Präsentation funktioniert nicht

Auf jedem zweiten Laptop ist Facebook offen

Niemand antwortet auf die Frage des Professors

Student, der Bullshit - Bingo spielt

Student geht viel zu früh

Prof, der unlesbare Dinge an die Tafel schreibt

Mindestens einer der anwesenden Kommilitonen des anderen Geschlechts ist verdammt HEIß

Baustelle vor den Fenstern

Nerdbrille oder Karohemd

Student, der aussieht, als wäre er vor 5 Minuten aus dem Bett gefallen

Ein Handy klingelt

Jemand schläft

Auf „Hatschi!” folgt ein Sturmruf von „Gesundheit!”

„Ist das klausurrelevant?”

Fetter Rechtschreibfehler in der Präsi

Kicheranfall in den umliegenden Reihen

Student versucht verzweifelt nicht einzuschlafen

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So geht’s Wenn du eines der Dinge, die in den Kästchen stehen siehst oder hörst, kreuze das Kästchen an. Hast du eine Zeile oder Spalte voll, steh auf und lass den Hörsaal mit einem lauten „Bullshit!” von deinem grandiosen Erfolg wissen. Viel Spaß! s

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