garten. Garten im Frühjahr. Gewinnspiel. Leserfotos

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Author: Josef Ritter
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-GARTEN Folge 6

Tipps rund ums eigene Grün

Online-Spezial unter

WZonline.de/garten

Garten im Frühjahr Gewinnspiel Leserfotos

Donnerstag, 12. Mai 2016

Donnerstag, 12. Mai 2016

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Ein Garten voller Gesang Grundstück locken Singvögel wie Amseln oder Drosseln an. Denn die Pflanzen bieten den Tieren Nahrung und ein gutes Versteck. Wer bei der Gestaltung und Bepflanzung seines Grundstückes darauf achtet, kann häufig mehr Vögel beobachten.

Liebe Gartenfreunde, was wäre ein Garten ohne Vogelgesang? Kann man sich das überhaupt vorstellen?

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erade jetzt im Frühjahr gehört das Zwitschern der Vögel zum Erwachen der Natur genauso dazu, wie die ersten, zarten Blüten und Blätter. Es gleicht geradezu einem Jubelgesang, einer Ode an das Leben, was Amsel, Zaunkönig, Meise und viele andere Singvögel täglich zu Gehör bringen.

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ass Singvögel sich vor allem über naturnahe Gärten freuen, darüber haben wir an dieser Stelle schon mehrfach berichtet. Doch man kann es nicht oft genug wiederholen. Manchmal bedarf es nur einer kleinen, weniger aufgeräumten Ecke im Garten, um Singvögel glücklich zu machen. Wer zum Beispiel auf seinem Grundstück eine Ecke mit Wildblumen einrichtet, sieht vielleicht sogar einen Stieglitz. Denn der Vogel des Jahres füttert seine

Der Stieglitz – auch Distelfink genannt – ist Vogel des Jahres. Er freut sich über Wildblumen, mit deren Samen er seine Jungen ernährt. FOTO: NABU/DERER Jungen überwiegend mit Samen. Jetzt im Mai ist der ideale Zeitpunkt für die Aussaat der Wildblumen. Ein Vorteil: Die Blumenflächen muss man sel-

Garten Pokolm, Westerhold, NorderGarteneinblicke straße 9 der Staudenfreunde Garten Helga Simon, WilhelmshastPfing und g nnta stso Pfing Am ven-Breddewarden, Breddewarden montag öffnen wieder viele Mit13 (nur Sonntag), glieder der Gesellschaft der Stau Garten Stolle, Wiefelstede, Am n höne ersc wund denfreunde ihre Schützenplatz 5; laGärten. In der näheren Region Garten Tempel, Sande-Neustadtgövon ils jewe en Gärt nde den folge dens, Am Schwarzen Brack 12; ch Besu 10 bis 18 Uhr zu einem Garten Tjarks, Friedeburg-Heselerein: Garten Bohlken, Blauhander feld, Westweg 8; ser-Ellen Straße 49, Bockhorn Garten Weerts, Wiesmoor, Kanaltag); Sonn (nur m dam straße II 153 (nur Sonntag).Garten Garten Brenek-Lehmann, WiesWollmann, Ihlow, Loog-straße 123 moor, Süderwieke II 73 (nur Sonn tag); Landpartie Schloss Gödens Garten Garz, Jever, Trakehner Von heute, Donnerstag, 12. Mai, bis Straße 4; Pfingstmontag, 16. Mai, findet auf Eb, Garten Guhl, Wilhelmshaven Schloss Gödens wieder die Landparkeriege 57; tie statt. An allen vier Tagen ist die rOste h, Garten Knospe, Auric Garten- und Livestylemesse von 10 felder Straße 57, bis 19 Uhr geöffnet. Weitere InforDaan, efeh Garten Koska, Groß mationen auf Seite 5 in dieser WZlerweg 25 (nur Montag); GartenZeit. 36, e straß Kirch Garten Mänz, Sande-Neustadtgödens; Gartenfestival im Georgengarten Garten Meier, Eversmeer, Königsder Herrenhäuser Gärten Hannover weg 34; Alljährlich zu Pfingsten wird im GeorGarten Oldenettel, Friedeburg-Etgengarten das Gartenfestival gefeizel, Moorstricher Weg 3; ert. Dieses Jahr steht es unter dem Pagelsgar ten, Leer, Diechstraße Motto „La fête française“ und gefei4;

ten – nur ein- bis zweimal im Jahr – mähen.

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uch Laubbäume und Beeren-Sträucher auf dem

ert wird das französische „Savoire Vivre“. Neben vielerlei Schickem, Schönem und Schmackhaftem aus Frankreich gibt es alles, was man für sommerliche Gartentage braucht: zum Beispiel Pflanzen, Gartenmöbel und Gartendekorationen. Das Gartenfestival im Georgengarten, Herrenhäuser Allee, beginnt am morgigen Freitag und geht bis zum Pfingstmontag, geöffnet täglich von 10 bis 18.30 Uhr. Bauerngärten im Nordwesten Zu einem Tag des offenen Gartens lädt Anke zu Jeddeloh am Sonntag, 15. Mai, nach Jeddeloh I – zwischen Edewecht und Oldenburg gelegen – ein. Von 10 bis 18 Uhr zeigt sie Interessierten ihren 5000 Quadratmeter großen Bauerngarten auf historischem Boden. Den Frühlingsflor bilden viele Narzissen und Aliumzwiebeln, ein 50 Jahre alter Magnolienbaum, Zierkirschen und die vielen frühblühenden Stauden. Anmeldung unter Tel.: 04405/7302.

in guter Grund, einmal ganz bewusst auf die Vögel in seinem Garten zu achten, ist die „Stunde der Gartenvögel“, die vom 13. bis 15. Mai stattfindet. In dieser bundesweiten Nabu-Aktion ermitteln die Naturschützer die Vogelbestände. Naturfreunde können dabei helfen, indem sie – eine Stunde lang – Vögel in Gärten, auf Balkons oder in Parks zählen und über die Webseite des Nabu melden. @ Mehr Informationen unter www.stundedergartenvoegel.de

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iel Freude beim Beobachten der Gartenvögel wünscht Ihnen, liebe Gartenfreunde Ihre WZ-GartenZeit-Redaktion

„WZ-GartenZeit“ – Sonderbeilage der „Wilhelmshavener Zeitung“. Redaktion: Walburg Dittrich. Titelfoto: Fotolia.com. Anzeigen: Thomas Schipper. Verlag und Druck: BruneMettcker-Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Parkstraße 8, 26382 Wilhelmshaven, Postfach 1265, 26352 Wilhelmshaven. Die Zeitung ist in all ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige Genehmigung durch den Verlag dürfen diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen weder vervielfältigt noch verbreitet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahme in elektronische Datenbanksysteme und die Vervielfältigung auf CD-Rom. Telefon 0 44 21/488-0, Telefax allgemein 0 44 21/488 259, Telefax Redaktion 0 44 21/488 430, Telefax Anzeigen 0 44 21/488 258. E-Mail: [email protected] [email protected] Internet: www.WZonline.de

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Fröhliche Feiern im Grünen MÜNCHEN/DRESDEN/DPA – Grill

bik-Look, Hawaiiketten oder passenden Lampions wird aus der Gartenparty ein karibisches Fest. Doch egal ob SüdseeFlair, weiß-blaue Rauten oder Blumenschmuck – ein bisschen wind- und wetterfest sollte die Dekoration für draußen schon sein, sonst weht sie einem beim ersten Lüftchen um die Ohren.

an, Würstchen drauf und dazu ein kühles Bier: So schnell kann eine Gartenparty organisiert sein. Wer allerdings stilvoller im eigenen Grün feiern möchte, kommt um ein wenig Planung nicht herum. Erst die passende Beleuchtung, eine hübsche Dekoration und nicht zuletzt der „Plan B“ für schlechtes Wetter sind die Garantie für ein gelungenes Fest.

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lanzlicht jedes gelungenen Sommerfests ist außerdem neben passender Musik die richtige Beleuchtung. Kerzen, Windlichter oder Laternen zaubern quasi automatisch Romantik herbei. Außerdem geht heute nichts mehr ohne Gartenfackeln. Egal ob klein für den Balkonblumenkasten oder ganz groß für die offene Wiese – stimmungsvoller kann man einen Garten nicht gestalten. Auch ein Feuerkorb sorgt zu später Stunde für Licht, Wärme und Lagerfeuerromantik.

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ie erste Frage sollte sein, wie viele Gäste überhaupt Platz haben. Und zwar nicht nur im Garten, sondern zur Not auch in der Wohnung, falls es regnen sollte und man kein großes Zelt zur Verfügung hat. Außerdem bedarf es einer ausreichenden Anzahl an Sitzgelegenheiten. Wenn man Gäste hat, die es sich auch auf der Wiese bequem machen, ist das kein Problem. Ansonsten kann man sich vom Nachbarn oder vom örtlichen Getränkehändler Biertischgarnituren leihen.

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lüssige Nahrung ist überhaupt das Wichtigste bei einer Feier unter freiem Himmel. Sinnvoll ist dabei gerade an heißen Tagen, alles 24 Stunden vorher einzukühlen. Eine über Nacht mit Wasser gefüllte Schublade im Gefrierschrank sorgt dann für das notwendige Eis am Tag der Party selbst.

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ußerdem ist es bei großen Feiern ratsam, Getränke auf Kommission zu kaufen. Auch Gläser und Geschirr lassen sich beim Cateringservice in ausreichender Anzahl leihen – in Kombination mit der Bestellung des Essens im Zweifelsfall sogar kostenfrei.

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er lieber selbst in der Küche brutzelt, sollte bei den Leckereien für die Gartenparty ein paar Grundregeln beachten. Eis, Sahnetorten und Gerichte mit rohen Eiern sind auf Grund der sommerlichen Temperaturen tabu – bei Hitze sehen sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr besonders appetitlich aus und verderben schnell.

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ingerfood hingegen eignet sich meist prima und spart gleichzeitig Teller und Besteck. Außerdem empfehlen sich leichte Speisen. Lieber Zitrone

Eine Gartenparty – es muss nicht immer eine Grillparty sein – ist ein unkomplizierter Spaß für die ganze Familie. FOTO: DPA/BAHR

am Salat als Mayonnaise, lieber mal gefüllte Tomaten als immer nur Würstchen und Steaks.

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enauso wichtig wie das Essen, ist für viele die Dekoration. Denn nur wo es gemütlich ausschaut, setzt man sich gern den ganzen Abend hin. Schon mit wenig Geld lässt sich ein hübsches Ambiente schaffen: Gräser, einfach am Wegrand gepflückt, auf den Tischen verteilt, ein paar Sonnenblumen in Zinkeimern oder einfache Bastbänder machen eine ganze Menge her. natürlicher Schmuck eignet sich für eine Gartenpartie selbstverständlich am besten. Ein paar Blüten in Gläsern, ein paar Zweige oder schöne Blätter zu kleinen Kränzchen gewunden – und schon ist der Gartentisch geschmückt.

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efragt sind neben solch natürlichem Schmuck aber auch so genannte ThemenDekos. Mit Girlanden im Kari-

or jeder Party sollte man die Nachbarn informieren. Falls sie nett sind, kann man sie ja auch mit einladen. Falls nicht, ist es vielleicht besser, am nächsten Tag nochmals vorbei zu schauen und sich mit ein paar Resten zu bedanken. Dann steht einem weiteren Gartenfest bestimmt nichts im Wege.

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Blütenpracht auf die Schnelle BONN/DPA/TMN – Die Garten-

nenkämmen prunken. Etliche dieser Spätentwickler wie die schönen Angelonien oder die Hohen Lobelien (Lobelia speciosa) zählen zu den weniger bekannten Beet- und Balkonpflanzen und besitzen den Reiz des Nicht-Alltäglichen.

party ist geplant, die Getränke kühl gestellt, das Büfett vorbereitet, Sitzmöbel, Tische und Sonnenschirme stehen bereit – doch irgendwie fehlen noch ein paar Farbtupfer auf der Terrasse. Sommer-Topfpflanzen schaffen in solchen Fällen schnelle Abhilfe. Und sie sind nicht zuletzt auch ein schönes Mitbringsel, wenn man zu einer Gartenparty eingeladen ist.

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igentlich sind Sommer-Topfpflanzen nichts anderes als Beet- und Balkonpflanzen im Topf, erklärt der Zentralverband Gartenbau (ZVG) in Bonn. Aber im Gegensatz zu den jungen Pflanzen, die im April und Mai für die Bepflanzung von Kasten und Beet verkauft werden, sind sie bereits fertig entwickelt und blühen in voller Schönheit.

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eist handelt es sich um besonders stattliche Exemplare beispielsweise von Fuchsien, Strauchmargeriten, Edel-Lieschen (Impatiens NeuGuinea-Hybriden) oder Kapkörbchen. Es mischen sich aber auch viele Arten unter die Sommer-Topfpflanzen, die zur Pflanzzeit im Frühling noch nach nichts aussehen. Dahlien gehören dazu, die im Frühjahr nur Grün tragen, Bechermalven (Lavatera) und Celosien, die erst im Sommer mit ihren Federbüscheln oder bizarren Hah-

Kapkörbchen (Bild oben) sind beliebte Sommer-Topfpflanzen. Im Topf gekaufte Dahlien (Bild unten) zeigen sofort die ganze Schönheit ihrer Blüten. FOTOS: GMH/DPA

ei der Auswahl der Pflanzen sollten die Bedingungen am späteren Standort berücksichtigt werden. So gibt es Sorten, die pralle Sonne vertragen, Halbschatten brauchen oder am besten auf der Nordseite eines Hauses zurechtkommen. An einem schattigen Standort fühlen sich Edellieschen (Impatiens) wohl. In hellen Pastellfarben bringen sie Lichtpunkte an eher dunkle Sitzplätze. Auch Fuchsien (Fuchsia) brauchen nicht viel Sonne und entfalten sich ebenso wie Begonien (Begonia) besonders gut an einem geschützten Standort. Im Fachhandel gibt es Begonien-Neuzüchtungen, die durch ihren üppigen Wuchs und ihre großen, gefüllten Blüten sehr edel wirken. Als polsterbildende Dauerblüher für sonnige Standorte eignen sich zum Beispiel Geranien (Pelargonium) und Petunien (Petunia). Ihre Pflege ist unkompliziert. Das wichtigste ist das regelmäßige Gießen. Wer ab und zu düngt und Verblühtes abknipst, wird lange Freude an Sommer-Topfpflanzen haben.

Wertvoller Blickfang im Kübel BONN/GMH/BVE – Es steckt viel

gärtnerische Arbeit in einem Hochstämmchen, denn sie werden durch regelmäßiges Beschneiden dazu erzogen, eine buschige Krone auf einem kurzen, geraden Stamm auszubilden.

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ie Strauchmargerite (Argyranthemum frutescens) ist der Klassiker unter den Hochstämmchen. Ursprünglich auf den kanarischen Inseln beheimatet, bilden die Pflanzen von Mai bis Oktober immer wieder reichlich neue Knospen, insbesondere wenn Verblühtes entfernt wird. Neben der bekannten weißblühenden Sorte gibt es auch Züchtungen in Gelb und Rosa, die sich ebenfalls gut als Kugel auf einem

verholzten Stamm machen.

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er Kartoffelstrauch (Solanum rantonnetii) wird wegen seiner blauen Blüten mit sattgelben Augen auch Enzianstrauch genannt und ist ebenfalls sehr beliebt. Die Pflanze ist jedoch ein Nachtschattengewächs, stammt ursprünglich aus Argentinien und Paraguay und hat nichts mit der bekannten Gebirgspflanze Enzian zu tun. Ihrer Herkunft entsprechend braucht sie einen windgeschützten Platz mit viel Sonne. Bereits bei Temperaturen unter sieben Grad sollte die Pflanze ins Warme gebracht werden. Wächst sie in einem kleinen Kübel, hält das den Kartoffelstrauch klein. Damit die Krone kompakt bleibt, emp-

fiehlt es sich, lange Triebe regelmäßig zu kürzen. Ohne Schnitt entwickelt die Pflanze einen Klettertrieb.

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ür viel Farbe sorgen Wandelröschen (Lantana camara). Ihre doldenartigen Blüten wechseln die Farben. Die aus Mittelamerika stammenden immergrünen Pflanzen sind ideale Kübelpflanzen und präsentieren sich von Mai bis Oktober als wahre Blühwunder. Damit ihr Farbspiel gut zur Geltung kommt, sollte das Wandelröschen mit eher dezenten Nachbarn umgeben werden. Als Unterpflanzung bieten sich hier kleinbleibende, gelbe Margeriten (Chrysanthemum multicaule) oder weißes Steinkraut (Lobularia maritima)

LandpartiE

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enn unzählige Gartenbaufirmen präsentieren ihre Pflanzenschätze, Gartendekorationen und stilvollen Gartengeräte im Schlosshof und im weiträumigen Schlosspark, der für sich genommen schon ein gärtnerisches Schmuckstück ist. Die Gärtner machen Lust darauf, das eigene Grün neu zu gestalten und bei den Pflanzenzüchtern gibt es von Rosen und Clematis bis zu Chili- und Tomatenpflanzen interessante neue Züchtungen zu erwerben.

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ntdecken, erleben und genießen heißt das Motto der diesjährigen Landpartie, zu der Maximilian Graf von Wedel vom 12. bis 16. Mai nach Schloss Gödens einlädt. Rund 150 Aussteller, ein kurzweiliges Rahmenprogramm sowie einmalige Genusswelten erwarten die Besucher.

Neben traumhaften Rosen gibt es auch viele andere Pflanzenschätze auf der Landpartie zu entdecken und zu erwerben. WZ-FOTO: LÜBBE

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eben dem Garten sind die eigenen vier Wände ein großes Thema auf der Landpartie. Einer der Wohnstile mit den meisten Möglichkeiten für ein entspanntes und behagliches Wohngefühl ist der Landhausstil. Das Komplettangebot von Möbeln über Dekorationsartikel bis hin zu schönen Stoffen gibt es auf Schloss Gödens.

ür die musikalische Begleitung der Landpartie sorgen „Die Akustischen Vier“. Mit Harmoniegesang, Saxofon, Kontrabass, Akustikgitarre, Percussion und Vokalschlagzeug mischt sich das Quartett unter die Gäste und begeistert auf besonders stilvolle Art. Der Gödenser Kindergarten bietet von Sonnabend bis Montag täglich von 11 bis 18 Uhr für Kinder ab drei Jahren ein spannendes und lustiges Programm voller Spiele und Geschichten an.

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ie Eventcaterer Sebastian Morgenstern und Michael Niebuhr verführen auf dem Gödenser Foodwalk mit lukullischen Genüssen. Große Winzer und kleine Delikatessenhändler machen Lust auf das Besondere. Graf FaberCastell begeistert Hobby- und Profiköche mit seinen Feinkostprodukten und seinem frisch patentierten Gas-KohleGrill. Große Label und kleine Manufakturen sowie regionale Einzelhändler verführen zum Shopping im Schatten des Schlosses oder der großen alten Bäume im Schlosspark.

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Der Garten eines Weltstars . . . VON WALBURG DITTRICH LEER – Wer Pflanzenzüchter ist,

rechnet wohl kaum damit, berühmt oder gar weltberühmt zu werden. Schon gar nicht der bescheidene Leeraner Pflanzenzüchter Ernst Pagels (1913 bis 2007) hatte damit gerechnet.

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ufgewachsen bei den Großeltern in der Mecklenburgischen Schweiz, wo er in Großmutters Garten seine Liebe zu den Pflanzen und zur Natur entdeckte, lernte Pagels in Leer den Beruf des Gärtners. Es gelang ihm, bei seinem großen Vorbild Karl Förster zu lernen und zu arbeiten. Die Freundschaft der beiden passionierten Züchter währte fort und bei einem Besuch Pagels 1949 in Försters Garten in PotsdamBornim erhielt er von diesem ein Tütchen mit Salbei-Samen mit den Worten: „Sieh zu, was Du darin findest.“

Die Wildblumenwiese in Pagels Garten ist ein Paradies für Vögel und Insekten, aber natürlich auch für die Besucher des Gartens. Denn hier blüht ihnen immer etwas. Hasenglöckchen und Vergissmeinnicht und auch Wildtulpen, die jetzt aber schon verblühen (großes Foto vorne). Links ein Unterstützerbeet der Gesellschaft Staudenfreunde. WZ-FOTOS (ALLE): DITTRICH

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nd Ernst Pagels fand darin die Sorte „Ostfriesland“, mit der ihm 1955 sein züchterischer Durchbruch gelang. Die Salbei-Sorte „Ostfriesland“ ist nur eine von insgesamt etwa 130 Staudensorten, die Pagels züchtete und die noch heute in keiner guten Staudengärtnerei fehlen. Sein wohl größter Erfolg ist die Züchtung des Chinaschilfs Miscanthus sinensis, das Pagels erstmal in den 1980er-Jahren zur Blüte brachte. „Vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika dienten seine Schilfsorten zur Gestaltung ganz neuer Landschaftsbilder. Sie wurden wie Skulpturen eingesetzt“, berichtet Dieter Henrichs, der sich heute um die Geschicke von Pagels Garten kümmert. „Ornamental Grass Gardening“ hieß dieser Trend, der Pagels und seine Züchtungen dann endgültig weltberühmt machte.

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och zu seinen Lebzeiten brachte Pagels die ehemalige Gärtnerei, die seit mehr als 70 Jahren an der Deichstraße 4 in Leer beheimatet ist, in die anthroposophische Stiftung mercurial ein. Zusammen mit vielen Unterstützern, darunter auch befreundete Züchter, ist Pagels Garten in den vergangenen Jahren zu einem offenen Bürgergarten für alle Generationen entwickelt worden.

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enn das war schon immer Pagels Anliegen gewesen, den Menschen die Natur näher zu bringen und die Liebe zu ihr zu wecken. Eine große Freude war ihm darum auch die Eröffnung des Waldorfkindergartens auf dem Gartengelände, die er noch miterlebte.

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uf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei findet der Besucher heute verschiedene Gartenbereiche vor, die täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet sind. Die ehemaligen Verkaufsbeete werden heute von Leeraner Bürgern als Mitmachbeete bewirtschaftet. „Hier kann jeder ein Beet mieten und anbauen, was er mag“, sagt Dieter Henrichs. Und so wachsen hier Tulpen, Kartoffeln, Salat oder Tomaten in 50 bunten Streifenbeeten. Auch das alte Gewächshaus wird von den Mitmachgärtnern rege genutzt. „Mit dem nötigen Fachwissen

unterstützt die Gärtnerin Petra Simon die Mitmachgärtner“, so Henrichs.

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eben den Mitmachbeeten bietet eine große Wildblumenwiese Platz für Spiel und Erholung. Hölzerne Spiel- und Turngeräte für die Kinder, ein großes Sonnensegel über einer Sitzgruppe, die auch als Klassenzimmer im Grünen dient und diverse Sitzmöglichkeiten stehen hier bereit. Alles im Schatten der alten Eiche unter der Ernst Pagels seinerzeit auch seine Kuh beerdigt hat, die früher auf der Wiese weidete und ihm seine täglich Ration Milch lieferte.

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uch ein Teich fehlt nicht im Zentrum des parkähnlichen Geländes, das von einer Schlehenhecke umrahmt und beschützt wird. Fortsetzung auf Seite 7

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. . . heute ein Garten für Bürger Fortsetzung von Seite 6

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arbtupfer setzen Staudenbeeten, die von mit Pagels befreundeten, namhaften Züchtern mit seinen Staudenzüchtungen angelegt wurden. Zu diesen Freunden gehören sowohl die beiden niederländischen Gartenarchitekten Piet Oudolf und Henk Jacobs sowie der deutsche Gartenplaner Peter Jahnke. Piet Oudolf zum Beispiel hat eine nicht mehr genutzte Hochbahntrasse in Manhatten, die „Highline New York“, unter Einsatz von Pagels Staudenzüchtungen in ein grünes Band mit vielfarbigen Blüten verwandelt, im nahen „Battery Park“ wächst Pagels Chinaschilf und seine berühmte Salvia „Ostfriesland“ taucht den Lurie-Park in Chicago in ein blaues Blütenmeer.

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iele von Pagels Staudenzüchtungen können die Besucher von Pagels Garten natürlich direkt dort bewundern, in einem Schaugarten, der früher als Mutterpflanzenquartier diente. „Die Pagels-Stauden können hier auch käuflich erworben werden“, erklärt Dieter Henrichs. „Die Einnahmen dienen dem Erhalt und Ausbau von Pagels Garten, der ja ehrenamtlich vom Freundeskreis unterhalten wird.“ Der Freun-

Ausgezeichnete Züchtungen Insgesamt konnte Pagels etwa 130 Staudensorten aus 30 Gattungen züchten. Darunter sieben Schafgarben- und sieben Schaublattsorten sowie 13 Salbeisorten. 70 Sorten aus pagelsscher Züchtung finden sich jeder Staudengärtnerei, 30 Sorten wurden vom Bund deutscher Staudengärtner als gut oder besser bewertet, zehn davon als ausgezeichnet. Dazu gehören die Astilben „Purpurlanze“ und Aphrodite“, die Elfenblume „Frohnleiten“, die Chinaschilfe „Kleine Fontäne“ und Malepartus“, die Schaublätter „Die Anmutige“, „Die Schöne“ und „Die Stolze“ sowie die Salbeisorten „Ostfriesland“ und „Blauhügel“

seinem Sinne weiter bewirtschaften. Und das heißt auch, dass der Garten so naturbelassen wie möglich bleibt. Denn Pagels war ein großer Pflanzenund Tierfreund und hat seinen Betrieb von Anfang an biologisch bewirtschaftet.

Wo früher Pagels’ Kuh weidete, spielen heute Kinder (Bild oben). Die ehemaligen Verkaufsbeete sind heute Mitmachgärten (Bild unten). WZ-FOTOS (ALLE): DITTRICH deskreis arbeitet eng mit der Stiftung Pagels Bürgergarten zusammen. Auch der jährliche große Staudentag dient der Finanzierung der weiteren Gartenbauvorhaben. Eintritt in den Garten wird nicht erhoben. Ne-

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ben Dieter Henrichs ist auch Issa Osman Ansprechpartner vor Ort. Der gebürtige Ghanaer kennt Pagels wie kaum ein anderer und hat mehr als 30 Jahre mit ihm zusammen gearbeitet. Er möchte den Garten in

„Wir kleinen Gartenmenschen haben ja wohl nicht die Möglichkeit, den desolaten Zustand der Welt zu verändern. Aber die kleine Möglichkeit, der zunehmenden Zerstörung und Hässlichkeit die Schönheit unserer Pflanzen entgegen zusetzen ist uns gegeben....“ – Ernst Pagels –

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Ende Gelände auf dem Balkon BONN/GMH/PRE – Ein kleines

Apfelbäumchen oder süße Erdbeeren, duftender Lavendel oder knackiger Salat, bunte Balkonblumen oder doch lieber aromatische Kräuter: Balkongärtner sind Entscheidungsträger wider Willen.

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aum hat man ein attraktives neues Pflänzchen erspäht, meldet sich schon die nervige kleine Stimme der Vernunft, die auf den ohnehin schon viel zu knappen Platz verweist. Zugegeben, das wird bei echten Pflanzenfans wohl auch immer so bleiben, denn die Wunschliste verlängert sich mit der Spanne des Gärtnerlebens, das werden auch diejenigen bestätigen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und in einer Premium-Gärtnerei arbeiten. Zumindest aber kennen sie viele Tricks, mit deren Hilfe sich auch auf kleinen Flächen zusätzliche Platz für attraktive und leckere Pflanzen schaffen lässt.

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alkonkästen – die Klassiker – garantieren nach wie

Gärtnern auf Augenhöhe: Zauberglöckchen (Calibrachoa) bringen Farbe auf den Balkon. FOTO: GMH/PRE vor Blütenspaß am laufenden Meter. Oder auch Pflücksalat vom (Salat-)Band. Oder Mangold. Oder, oder, oder… Längst gibt es zahlreiche Kästen in moderner Optik und frischen Farben, Varianten, die rittlings wie ein Sattel auf dem Balkongitter aufliegen, oder solche mit integriertem Klappgestell, die sich auch zur Hofbegrünung

eignen. Schwindelfreie Pflanzen dürfen alternativ auch gerne in Blumenampeln Platz nehmen. Zauberglöckchen (Calibrachoa) und andere elegant überhängend wachsende Balkonschönheiten eignen sich hierfür besonders gut, aber auch Erdbeeren sind attraktive Luftikusse, die einem auf diese Weise fast direkt in den Mund

wachsen.Ob Zitronenbäumchen, Zylinderputzer (Callistemon), Lavendel oder eine üppig blühende Rose, größere Pflanzen benötigen auch mehr Platz und sind daher in stabilen Pflanzkübeln am besten aufgehoben. Neben hochwertiger Keramik gibt es auch täuschend echt aussehende Imitate aus Kunststoff, und puristische Varianten aus Polyrattan oder beispielsweise aus verzinktem Aluminium, die ebenso ansprechend wie leicht an Gewicht sind. Wen es nach mehr verlangt, der kann mit einem Hochbeet echtes Gartenfeeling aufkommen lassen.

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ie man es nennt, ist zweitrangig, Fakt ist, dass stapelbare Blumentöpfe und Pflanztaschen für die Wände voll im Trend liegen. Wer die dritte Dimension nutzen möchte, braucht neben den passenden Gefäßen vor allem hochwertige Erde, denn je geringer das Erdvolumen, desto wichtiger ist insbesondere ein gutes Wasserspeichervermögen. Der Sommer kann kommen!

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Smoothies vom Balkon Für Mixgetränke oder als köstliche Rohkost eignen sich nicht nur Beerenfrüchte. Auch Kopfsalat, eine der Grundzutaten für grüne Smoothies, lässt sich kinderleicht in Balkonkästen und anderen Pflanzgefäßen ziehen. Besonders hübsch ist eine Kombination mit essbaren Blütenpflanzen wie Gewürz-Tagetes (Tagetes tenuifolia), Hornveilchen (Viola cornuta), DuftGeranien (Pelargonium fragrans).

Zauberglöckchen braucht Sonne Das Zauberglöckchen (siehe Foto Seite 8) steht gerne an einem sonnigen und mäßig warmen Platz. Allerdings muss man es vor anhaltender Hitze schützen. Die Pflanze braucht regelmäßig Gießwasser, bei Hitze am besten morgens und abends. Das Wasser sollte sich im Topf aber nicht aufstauen können, daher sind Abflusslöcher im Topfboden gut. Außer etwas herkömmlichem Dünger alle 14 Tage braucht das Zauberglöckchen keine weitere Pflege.

Die Gewinner der Woche Liebe Gartenfreunde, in jeder Ausgabe der „WZGarten-Zeit“ finden Sie auch ein Preisrätsel. Aus einer Vielzahl von Einsendungen wurden die beiden Gewinner der vergangenen Woche ausgelost. Über je einen Gewinn in Höhe von 50 Euro in bar können sich freuen: Jutta Metze aus Wilhelmshaven und Waltraud Saathoff aus Sande Die beiden Gewinnerinnen können ihren Gewinn ab sofort in der Schalterhalle der „Wilhelmshavener Zeitung“, Parkstraße 8, abholen. Der Personalausweis ist mitzubringen.

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Wellness­Oase Balkon BONN/GMH/PRE – Belebende

Düfte, wohltuende Essenzen, gesunde Smoothies: Warum in ein teures Spa investieren, wenn zu Hause die ganz persönlich „Green Vital World“ wartet! Denn auf Terrasse und Balkon gedeihen viele Pflanzen, die nicht nur optisch ausgesprochen ansprechend sind, sondern auch Naturtalente in Sachen Wellness und Gesundheit.

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laubeeren (Vaccinium corymbosum) beispielsweise sind echte Powerpakete: Die leckeren Beeren enthalten besonders viel Vitamin A, C und E und sind reich an Anthocyanen, die im Körper freie Radikal binden. Den Frühling feiern sie zudem mit attraktiven weißen oder rosafarbenen Blüten und gegen Saisonende sorgen sie mit einer spektakulären Herbstfärbung für einen weiteren Höhepunkt – wenn man nicht gerade eine immergrüne Sorte erstanden hat, die sich sogar im Winter mit frischgrünen Blättern schmückt. Neben Sorten mit den bekannten blauen Früchten, gibt es mittlerweile sogar rosafarbene Varianten. Da Blaubeeren sauren Boden bevorzugen, gedeihen sie im Kübel in Rhododendronerde gepflanzt oft sogar besser als im Garten.

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as gilt auch für die ebenso hübschen wie gesunden Cranberrys (Vaccinium macrocarpon), die sich in großen Kübeln sogar als Blaubeerunterpflanzung eignen. Beide Arten düngt man am besten mit einem Rhododendrondünger.

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eiße Kandidaten sind auch Apfelbeere (Aronia melanocarpa) und Felsenbirne (Amelanchier lamarckii). Sie liefern ebenfalls ein Komplettpaket aus niedlichen weißen Blüten, Naschobst und leuchtendem Herbstlaub. Das zusätzliche Plus all dieser Kübelbewohner: Sie sind mehrjährig und ihre Pflege beschränkt sich auf Gießen, Düngen und im Fall von Blaubeeren und Cranberrys einen gelegentlichen Auslichtungsschnitt. So bleibt mehr Zeit zum Relaxen.

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hnlich unkompliziert sind die zahlreichen Heilkräuter und Duftpflanzen, die auf keinem Wellnessbalkon fehlen

Wellness pur: Auf Balkon und Terrasse ist die Entspannung nur einen Schritt weit entfernt. Farbenfrohe Blüten und attraktive Pflanzgefäße regen die Sinne an und schaffen eine angenehme Atmosphäre. FOTO: GMH/PRE dürfen: Minzen und Zitronenmelisse, Lavendel, Salbei und Rosmarin verwandeln die grüne Oase in ein Reich der Düfte und finden gerne auch ihren Weg in die Küche. Ebenso wie Schafgarbe, Ysop und Ringelblumen sind sie zudem wertvolle Zutaten zur Herstellung von Naturkosmetik.

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nter duftenden Blüten sanft entschlummern, für einen solch entspannten Tagesausklang sorgen Aromaspezialisten wie Kletterrosen und Jasmin (Jasminum officinale), die Balkonbrüstungen und Rankgerüste umschmeicheln oder die Terrassenpergola mit einem herrlichen Baldachin schmücken. Ein wundervolles Parfüm verströmen auch die Mexikanische Orangenblume (Choisya ternata) oder die exo-

tischen Blüten der Frangipani (Plumeria).

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Frühlingsgrüße aus Lesergärten

Impressionen von ihrem minimalistischen „Keukenhof“ sendeten uns Werner und Heidi Blisse. 5000 Zwiebeln wurden mit Liebe in die Erde gebracht und mit einem prächtigen bunten Blumenteppich kehrt die Liebe zurück. FOTO: BLISSE

Tulpengrüße aus Sengwarden schickte uns Sylke Reindl. FOTO: REINDL

In der Kleingartenanlage „Schwalbennest“ bei Petra und Thomas Janßen blüht der Frühling in vielen Farben. FOTO: JANßEN

Auch die Hasenglöckchen sind wunderschöne Frühlingsboten – diese blühen bei Sylvia Reindl im Garten. FOTO: REINDL

Frühlingsarrangement aus Ranunkel, Vergissmeinnicht und Hornveilchen, fotografiert von Wolfgang Giese. FOTO: GIESE

Hyazinthen verströmen im Frühjahr einen süßen Duft und diese haben es Wolfgang Giese angetan. FOTO: GIESE

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Primeltöpfe einmal anders – Katharina Huber aus Wilhelmshaven hatte diesen „Schuhtick“. FOTO: HUBER

Ihre tollsten Garten­Fotos Haben Sie einen Lieblingsplatz im Garten? Blüht in Ihrem Garten etwas ganz besonders schön? Haben Sie dicke Dinger geerntet? Ihre schönsten Gartenfotos drucken wir gerne in der „WZ-GartenZeit“ ab, wenn Sie uns diese zusenden ( bitte nicht mehr als drei pro Sendung und bitte mit Namen). Sie können die Fotos unter WZonline.de/garten hochladen, per EMail an [email protected] senden oder als Papierfotos per Post an die „Wilhelmshavener Zeitung“, Redaktion GartenZeit, Parkstraße 8, 26384 Wilhelmshaven, schicken.

Eine Ente auf Abwegen. Peter Kaß entdeckte diese Ente hoch oben in einem Baum. FOTO: KAß

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