GERUCHSGUTACHTEN zum Bebauungsplan Nr. 70 „Elterbreischlag“ in Haltern-Sythen Gutachten im Auftrag der: Stadt Haltern am See Rochfordstraße 1 45721 Haltern am See
Manfred Langguth, Sachverständigenbüro für Schall + Geruch, Rüskenkamp 5, 48683 Ahaus-Ottenstein Tel.: 02561-860176, Fax: 02561-860177, Email: kont
[email protected], St.-Nr. 301/5083/1362, ID. Nr. 58 241 398 678
INHALT
Einführung/Aufgabenstellung 1.
Beurteilungsgrundlage
2.
Emissionen
3.
Immissionen
Anhang
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Einführung Sachlage Die Stadt Haltern am See beabsichtigt, den Bebauungsplan Nr. 70, „Elterbreischlag“ aufzustellen. Der Geltungsbereich des Plangebietes soll „Allgemeines Wohngebiet (WA)“ auswiesen werden. Ortslage Im Norden der Stadt Haltern am See liegt die Ortslage Sythen. Hier befindet sich das Plangebiet an der nördlichen Peripherie des Ortes. Der Geltungsbereich ist durch den Mooskamp und den Melkenweg im Süden, durch die Trasse der Deutschen Bahn AG (Münster – Essen) im Osten, durch die Sythener Straße (L 652) im Norden und durch den Brinkweg im Westen begrenzt. Das Zentrum des Plangebietes hat die Gauß-/Krüger-Koordinaten: Rechtswert: 2584 500 // Hochwert: 5738 900
Das topographisch bewegte Gelände befindet sich in einer geodätischen Höhe von 43 m und 57 m üNN. Weiterführende Erläuterungen zu den topographischen Verhältnissen sind im amtlichen Gutachten des DWD einzusehen. Dieses kann im Bedarfsfall zur Verfügung gestellt werden. Planungsrechtliche Situation Die 39. Änderung zum bestandskräftigen Flächennutzungsplan FNP weist die Flächen des Bebauungsplangebietes „Elterbreischlag“ als Wohnbaufläche W aus. Südlich angrenzend befindet sich die Ortslage „Bromkamp“. Dieser Bereich wird im FNP als gemischte Baufläche M im Sinne eines Dorfgebietes dargestellt. Die östliche und westliche Ortslage Lehmbraken - nördlich von Sythen befindet sich nach dem bestandskräftigen FNP im Bereich von Wohnbauflächen W (gemäß § 34 BauGB). Die übrigen Flächen inklusiv der nördlich gelegenen, landwirtschaftlichen Hofstellen Johannes Heimann und Prickings-Hof sind im FNP überwiegend als Flächen für die Landwirtschaft dargestellt (Außenbereich gem. § 35 BauGB).
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Aufgabenstellung Im Einwirkungsbereich des Bebauungsplangebietes sind insgesamt 4 Hofstellen ansässig. Im Süden die Hofstellen Wilken, David und Naber und im Norden der Prickings-Hof. Die Abstände der Hofstellen zu den Plangrenzen betragen 60 m bis 550 m. Die landwirtschaftliche Hofstelle Heimann befindet sich nordöstlich des Plangebietes (entgegen der Hauptwindrichtung) in einem Abstand von mehr als 700 m. Die Geruchsimmissionen dieser Hofstelle haben aufgrund dessen Lage, Abstand und Bestandsgröße keinen Einfluss auf das Plangebiet. Der Plangeber (hier: Stadt Haltern am See) hat im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens den Bestandschutz der vorhandenen Hofstellen zu wahren und deren Entwicklungsmöglichkeiten nicht einzuschränken. Eine geruchstechnische Untersuchung soll aufzuzeigen, ob durch die Planungsabsicht der Stadt Haltern am See, Nachteile und/oder Einschränkungen in den Entwicklungsmöglichkeiten der landwirtschaftlichen Hofstellen zu erwarten sind. Sollte aufgrund der ermittelten Geruchsbelastung die Wohnverträglichkeit nicht im gesamten Plangebiet sichergestellt werden können, sind Maßnahmen zur Lösung der Konfliktpotentiale aufzuzeigen und in geeigneter Form darzulegen. Die Untersuchungen sowie die Ergebnisdarstellung haben nach den derzeitig gültigen Normen sowie Rechts- und Verwaltungsvorschriften, insbesondere der Geruchsimmissionsrichtlinie, zu erfolgen. Auftraggeber: Stadt Haltern am See Rochfordstraße 1 45721 Haltern am See Tel.: 02364-933289 E-Mail:
[email protected] Auftragnehmer: Sachverständigenbüro für Schall und Geruch Manfred Langguth, Rüskenkamp 5 48683 Ahaus-Ottenstein Tel.: 02561-860176 E-Mail:
[email protected]
1. Beurteilungsgrundlage Als Ermittlungs- und Berechnungsgrundlage dient die Geruchsimmissions-Richtlinie (im weiteren „GIRL“ genannt). Die GIRL 2008 ist in der Verwaltungspraxis als Erkenntnisquelle für genehmigungsbedürftige Anlagen nach dem BImSchG (hier: 4. BImSchV) anzuwenden. Für nicht genehmigungsbedürftige Anlagen kann die GIRL sinngemäß angewandt werden
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Die Immissionswerte werden auf der Basis der Geruchshäufigkeiten festgelegt. Gemäß GIRL gelten folgende Immissionswerte IW (relative Häufigkeiten der Geruchsstunden pro Jahr) für verschiedene Nutzungsgebiete: Wohn-/Mischgebiete
Gewerbe-/Industriegebiete
Dorfgebiete
0,10
0,15
0,15
Diese Immissionswerte sind auch im Rahmen von Bebauungsplanverfahren entsprechend anzuwenden. Für den Fall, dass ein geplantes Wohngebiet direkt an den Außenbereich angrenzt, ist ein Zwischenwert für eine höhere Geruchsbelastung als in der zuvor genannten Tabelle tolerierbar. Er sollte jedoch den festgelegten Wert für Dorfgebiete nicht überschreiten. Bei der Zuordnung von Immissionswerten ist eine Abstufung entsprechend der Baunutzungsverordnung (BauNVO) nicht sachgerecht. Deren detaillierte Abstufungen spiegeln nicht die Belästigungswirkung der Geruchsimmissionen wieder. Bei einer Geruchsbeurteilung entsprechend der GIRL ist jeweils die tatsächliche Nutzung zugrunde zu legen.
2. Emissionen Derartige, geruchstechnische Untersuchungen erfolgen in der Regel in Form einer Prognose. Hierbei werden vorerst die Emissionskenndaten der geruchsrelevanten Einrichtungen ermittelt. Die Geruchsemissionen der betroffenen Hofstelle werden nach der Tierhaltungsart und Anzahl des Viehbestandes, unterschieden nach der jeweiligen Tiergattung, beurteilt. Die Ableitbedingungen richten sich nach der Art der Stalllüftung. Am 5. Mai 2008 fand eine Bereisung der Hofstellen Wilken, David und Naber statt. Der Ortstermin auf dem Prickings-Hof erfolgte aus organisatorischen Gründen erst am 29. Mai 2008. Soweit möglich, wurden hierbei die Tierbestände von den jeweiligen Landwirten abgefragt und mit den entsprechenden Verwaltungsakten (soweit vorhanden) verglichen. Die übrigen Randbedingungen wie Gebäudehöhen, Lage der Geruchsquellen, Ableitbedingungen etc. sind hierbei entsprechend protokolliert worden. Es folgt eine Gegenüberstellung der aktuellen Angaben mit den vorgelegten Unterlagen aus dem Jahr 2005: Hofstelle
Angaben 2005
Angaben 2008
Wilken
150 Mastschweine
210 Mastschweine, 1 Pferd, 1 Pony
David
800 Legehennen
zur Zeit keine Tierhaltung (im Bedarfsfall 600 Legehennen)
Naber
30 Bullen, 200 Mastschweine
70 Mastbullen, 10 Jungbullen, 350 Mastschweine
keine
536 Mastrinder, 58 Kälber, 181 Sauen und Eber, 276 Mastschweine, 1.945 Ferkel und 7 Pferde
PrickingsHof
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Nachfolgend werden die Hofstellen im Einzelnen beschrieben. Hofstelle Bernhard Wilken, Im Bromkamp 4
Stall 1
Stall 2
Firsthöhe (Gebäude)
Abluftführung
Austrittshöhe/fläche
Ersatzquelle (Geometrie)
Quellenhöhe [m]
Stall 1 120 Mastschweine auf Spalten
7,0 m
2 Dachlüfter
4,0 m
vertikale Linie
2,0 - 4,0
Stall 2 120 Mastschweine auf Spalten
8,0 m
1 Dachlüfter
9,0 m
vertikale Linie
4,5 - 9,0
Stall 3 1 Pferd und 1 Pony
6,0 m
FensterTürlüftung
ca. 24 m²
vertikale Fläche
0,0 - 3,0
Gebäude
Anzahl Plätze
mT
GV
Stall 1, Mastschweine bis 110 kg
120
0.13
15.6
52
Stall 2, Mastschweine bis 110 kg
90
0.13
11.7
Stall 3, Pferde > 12 Monate
1
1.00
Stall 3, Ponys
1
0.50
Stall 3, gesamt (Stroh)
2
1.5
0.05
212
28.8
5.16
Em.-Nr.
Hofstelle Bernhard Wilken
QUE_1 QUE_2
QUE_3
Zwischensumme: Em.-Nr.
freiliegende Quellen
QUE_4
Dungplatte
Quellenhinweis
2.92
2.0
TA Luft KTBL 333 + 260
52
2.19
4.5
TA Luft KTBL 333 + 260
1.0
10
0.04
0.5
10
0.02
0.0
LK Cloppenburg LANUV NRW
Größe [m²]
GE/m²s
GE/s
GE/h
MGE/h
Em.-Höhe [m]
Quellenhinweis
40
3.00
120.0
4.E+05
0.43
0.0 – 2.0
LK Cloppenburg KTBL 333 + 260
Gesamt-Emissionsmassenstrom:
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Em.-Höhe [m]
GE/GV*s MGE/h
5.60
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Hofstelle Heinrich David, Von-Galen-Straße 8
Gebäude Stall 1 600 Legehennen Käfighaltung mit Kotbandtrocknung
Firsthöhe (Gebäude)
Abluftführung
Austrittshöhe
Ersatzquelle (Geometrie)
8,0 m
1 Außenwandlüfter
5,0 m
Volumenquelle
Quellenhöhe [m] 2,5 - 5,0 1,0 m breit
Em.-Nr.
Stall/Tierart
Anzahl Plätze
mT
GV
GE/GV* s
MGE/h
Quellengeometrie
Em.-Höhe [m]
QUE_10
Stall 1, Legehennen
600
0.0034
2.0
42
0.31
Volumen
2.5
Quellenhinweis TA Luft KTBL 333 + 260
Anfallender, getrockneter Geflügelkot wird in einem bereitstehenden Container gesammelt und nach der Befüllung abtransportiert. Zurzeit ruht der Legehennenbetrieb. Ab 1. Januar 2009 ist die bisher übliche Käfighaltung endgültig untersagt.
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Hofstelle Josef Naber, Hellweg 14
Gebäude
Firsthöhe (Gebäude)
Abluftführung
Austrittshöhe/fläche
Ersatzquelle
Quellenhöhe
(Geometrie)
[m] 2,5 - 5,0
Stall 1 (150 Mastschweine)
7m
3 Dachlüfter
4 m, 5 m und 6 m
vertikale Linienquelle
Stall 2 (200 Mastschweine)
13 m
4 Dachlüfter
5 m, 6 m, 7 m und 10 m
vertikale Linienquelle
4,5 - 9,0
Stall 3 (10 Jungbullen)
7m
FensterTürlüftung
ca. 15 m²
vertikale Flächenquelle
0,0 - 3,0
Stall 4 (70 Mastbullen)
6m
FensterTürlüftung
ca. 60 m²
vertikale Flächenquelle
0,0 - 3,0
Em.-Nr.
Stall/Tierart
Stall 1, Mastschweine QUE_20 bis 110 kg (Spaltenboden) Stall 2 Mastschweine bis QUE_21 110 kg (Spaltenboden)
Anzahl Plätze
mT
GV
GE/GV*s
MGE/h
Em.Höhe [m]
Quellenhinweis
150
0.13
19.5
52
3.65
2.5
TA Luft KTBL 333 + 260
200
0.13
26.0
52
4.87
4.5
TA Luft KTBL 333 + 260
QUE_22
Stall 3 Jungbullen bis 1 Jahr (Stroh)
10
0.30
3.0
10
0.11
0.0
VDI 3473E KTBL 333 + 260
QUE_23
Stall 4 Mastrinder bis 2 Jahre (Stroh/Spalten)
70
0.70
49.0
10
1.76
0.0
VDI 3473E KTBL 333 + 260
Zwischensumme:
430
Em.-Nr.
freiliegende Quellen
QUE_24 Fahrsilo
10.39
Größe GE/m²s [m²] 20
3.00
GE/s
GE/h
MGE/h
Em.Höhe [m]
Quellenhinweis
60.0
2.E+05
0.22
0.0 – 2.0
LK Cloppenburg KTBL 333 + 260
Gesamt-Emissionsmassenstrom:
10.61
Die Flüssigmistlagerung erfolgt in Güllekellern. Der anfallende Festmist wird unmittelbar nach dem Entmisten auf die landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht.
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Prickings-Hof, Niehuser Weg 14
Anzahl der Plätze
mT
GV
GE/GV*s
MGE/h
Quellengeometrie
Em.-Höhe [m]
Quellenhinweis
Stall 1 Mastrinder < 24 Monate
155
0.70
108.5
10
3.91
vertikale Fläche
0.0 - 3.0
TA Luft KTBL 333 + 260
QUE_31
Stall 2 Mastrinder > 24 Monate
294
1.20
352.8
10
12.70
QUE_31
Stall 2 Mastschweine bis 110 kg
276
0.13
35.9
52
6.72
4.0 - 8.0
QUE_31
Stall 2 Gesamt:
570
vertikale Linie
TA Luft KTBL 333 + 260
Stall 3 Kälber
58
0.30
17.4
10
0.63
QUE_32
Stall 3 Mastrinder < 24 Monate Stall 3 Gesamt:
37 95
0.70
25.9 43.3
10
0.93 1.56
vertikale Linie
4.0 - 8.0
TA Luft KTBL 333 + 260
QUE_33
Stall 4 Mastrinder < 24 Monate
50
0.70
69.2
10
2.49
vertikale Linie
4.0 - 8.0
TA Luft KTBL 333 + 260
Stall 5 Eber
1
0.30
0.3
22
0.02
Stall 5 Pferde
7
1.00
7.0
10
0.25
4.0 - 8.0
Stall 5 Gesamt:
8
vertikale Linie
TA Luft KTBL 333 + 260
Em.-Nr.
Prickings- Hof
QUE_30
QUE_34
388.7
19.4
7.3
0.28
QUE_35
Stall 7 Ferkelaufzucht bis 25 kg
402
0.03
14.3
75
3.86
QUE_36
Stall 8 Ferkelaufzucht bis 25 kg
1242
0.03
21.6
75
5.83
Stall 9 Sauen und Eber
158
0.30
47.4
22
3.75
Stall 9 Zuchtsauen mit Ferkel
22
0.50
11.0
22
0.87
Stall 9 Ferkelaufzucht
301
0.03
9.0
75
2.44
QUE_37
Stall 9 Gesamt: Zwischensumme: Em.-Nr.
freiliegende Quellen
QUE_38
Fahrsilo
QUE_39
Dungplatte
481 3003 Größe [m²]
67.4
4.0 - 8.0 4.0 - 8.0
TA Luft KTBL 333 + 260 TA Luft KTBL 333 + 260
vertikale Linie
4.0 - 8.0
TA Luft KTBL 333 + 260
7.06 44.41
GE/m²s
GE/s
GE/h
MGE/h
Quellengeometrie
Em.-Höhe [m]
Quellenhinweis
40
4.50
180.0
6.E+05
0.65
vertikale Fläche
0.0 - 2.0
LK Cloppenburg/KTBL 260
120
3.00
360.0
1.E+06
1.30
Volumen
0.0 - 2.0
LK Cloppenburg/KTBL 260
Gesamt:
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vertikale Linie vertikale Linie
45.05
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Prickings-Hof
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Die programmerzeugten Berichte zu den Emissions- und Quellenparameter sowie die Protokolle der einzelnen Rechenläufe (log-Datei) sind im Anhang (Tabellen) beigefügt und können im Bedarfsfall auf entsprechendem Datenträger zur Verfügung gestellt werden.
3.
Immissionen
Zeitliche Charakteristik Im konservativen Rechenansatz wird von variablen Zeiteinwirkungen (Austrieb, Leerstand etc.) abgesehen, sodass alle Quellen mit einer kontinuierlichen Emissionsdauer von 8.760 h/a konfiguriert werden. Im Gegensatz zur Immissionsbelastung der Schadstoffe gemäß TA Luft wird nicht der Jahresmittelwert berechnet, sondern die Häufigkeit der Überschreitung der Geruchsschwelle je Stunde (Beurteilungsschwelle). Hierbei wird als Zählwert die Geruchsschwelle 1 GE zugrunde gelegt, wobei das kurzzeitige Auftreten von Gerüchen (≥ 6 Minuten) als volle Geruchsstunde bewertet wird. Situationsabhängige Charakteristik Windinduzierte Quellen (Dingplatten, Güllehochbehälter, Offenfrontställen Etc.) werden zeitabhängig modelliert. Abluftfahnenüberhöhung Die Überhöhung der Abgasfahne (=Abluftfahne) ist in erster Linie von dem mechanischen Impuls (=Austrittsgeschwindigkeit) und dem thermischen Impuls (=Ablufttemperatur) abhängig. Die Modellierung einer Abgasfahnenüberhöhung ist in der Regel gewährleistet, wenn folgende Bedingungen vorliegen:
Quellhöhe mindestens 10 m über der Flur und 3 m über First und
Abluftgeschwindigkeit in jeder Betriebsstunde minimal 7 m/s und
eine Beeinflussung durch andere Strömungshindernisse (Gebäude, Vegetation, usw.) im weiteren Umkreis (in der Regel sollte ein Kreis mit einem Radius, der dem 10fachen der Quellhöhe entspricht, angesetzt werden) um die Quelle wird ausgeschlossen.
Im vorliegenden Fall treffen diese Bedingungen nur teilweise zu. Somit werden alle geruchsrelevanten Quellen ohne Abgasfahnenüberhöhung gerechnet. Rechenmodell Gemäß GIRL 2004 ist das Ausbreitungsmodell AUSTAL2000 zur Ermittlung der Geruchshäufigkeiten zu verwenden. Die Ausbreitungsberechnungen werden nach dem Rechenmodell der TA Luft AUSTAL2000G (Version 2.1.14-M2P) mit dem Anwendungsprogramm AUSTAL View Version 5.0.6 der ArguSoft durchgeführt. Diese Version berücksichtigt u. a. die komplette Unterstützung der Windfelder für die Ausbreitungsrechnung unter Einbeziehung von Gebäuden (diagnostisches Windfeldmodell).
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Rauhigkeitslänge Die programmintern ermittelte Rauhigkeitslänge nach dem Dorine-Kataster beträgt z0 = 1,0 m. Qualitätsstufe Für die Geruchsausbreitungsberechnung wird die Qualitätsstufe qs = +1 gewählt. Rechengebiet und Maschenweite AUSTAL2000 kann so genannte geschachtelte Rechengitter verarbeiten. Das bedeutet, dass mehrere Gitter mit unterschiedlicher Maschenweite ineinander geschachtelt werden. Dabei wird in der Umgebung der Quellen ein feinmaschigeres Netz verwendet, welches nach außen hin gröber wird. Für eine solche Schachtelung bestehen Einschränkungen. So muss eine Vergrößerung der Maschenweiten genau um den Faktor 2 erfolgen. Das Berechnungsgebiet wird wie folgt berücksichtigt:
Berechnungsgitter GIT1:
Zellengröße:
Anzahl der Zellen:
Rechengebiet:
Berechnungsgitter GIT2:
Zellengröße:
Anzahl der Zellen:
Rechengebiet:
Berechnungsgitter GIT3:
Zellengröße:
Anzahl der Zellen:
Rechengebiet:
12 m x 12 m X-Achse 40 Zellen → Y-Achse 40 Zellen 480 m x 480 m
24 m x 24 m X-Achse 40 Zellen → Y-Achse 40 Zellen 960 m x 960 m
48 m x 48 m X-Achse 26 Zellen → Y-Achse 26 Zellen 1.248 m x 1.248 m
Beurteilungsgebiet Als Beurteilungsfläche gilt im Allgemeinen der Ort an dem sich Menschen nicht nur vorübergehend aufhalten. Nach erfolgter Ausbreitungsberechnung wird eine Beurteilung der Geruchssituation gemäß GIRL nach folgender Beziehung vorgenommen: IZ = nZ / 9 x 8760 Hierbei bedeutet nZ Zahl der Geruchsstunden an den 9 Aufpunkten der Beurteilungsfläche. Programmintern wird aus jeweils vier Quadranten der Berechnungsflächen eine Beurteilungsfläche gebildet (Vorgabe der GIRL). Das Beurteilungsgebiet wird durch das Gitter der Geruchsstoff-Auswertung beschrieben (GGIT1).
Geruchsstoffgitter GGIT1:
Zellengröße:
Radius:
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24 m x 24 m 480 m
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Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt flächenbezogen als Rasterkarte mit der Angabe der prozentualen Häufigkeit der zu erwartenden Geruchsstunden in jeder Beurteilungsfläche. Meteorologie
Nach den Anforderungen der TA Luft (Anhang 3, Punkt 12) an die meteorologischen Bedingungen zur Ausbreitungsberechnung kann eine Häufigkeitsverteilung der stündlichen Ausbreitungssituation verwendet werden (AK-Statistik), sofern mittlere Windgeschwindigkeiten von weniger als 1 m/s im Stundenmittel in weniger als 20 % des Jahres auftreten. Diese Einschränkung gilt nicht für eine meteorologische Zeitreihe. Nach den Empfehlungen des Deutschen Wetterdienstes erfolgen die Berechnungen auf der Basis der meteorologischen, repräsentativen Zeitreihe 2002 der Wetterstation „Bocholt“. Die Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen und –geschwindigkeiten ist den Diagrammen im Anhang zu entnehmen. Der Standort des Anemometers befindet sich innerhalb des Rechengebietes (siehe Anhang Rasterkarten). Das meteorologische Gutachten (Qualifizierte Prüfung der Übertragbarkeit einer Zeitreihe von Ausbreitungsklassen und Bestimmung eines repräsentativen Jahres) bezogen auf das Plangebiet „Elterbreischlag“ kann im Bedarfsfall zur Verfügung gestellt werden. Berücksichtigung von Bebauung Gebäudeeinflüsse können mit einem diagnostischen Windfeldmodell berücksichtigt werden, wenn die Kaminhöhe größer ist als das 1fache und kleiner als das 1,7fache der Gebäudehöhe beträgt. Für die vorliegenden Quellen treffen diese Vorgaben nicht zu, sodass Gebäudeeinflüsse unberücksichtigt bleiben. Aufgrund der relativ geringen Quellhöhen gegenüber den Gebäudehöhen kann die Anwendung eines diagnostischen Windfeldes für die Gebäudeumströmungen nicht erfolgen. Berücksichtigung von Geländeunebenheiten Nach den Vorgaben der TA Luft ist in der Regel die Unebenheit des Geländes nur dann zu berücksichtigen, wenn innerhalb des Rechengebietes die Höhendifferenzen zwischen Quelle und Immissionsort mehr als dem 0,7fachen der Schornsteinbauhöhe und die Steigungen von mehr als 1 : 20 auftreten. Die Steigung ist dabei aus der Höhendifferenz über eine Strecke zu bestimmen, die dem 2fachen der Schornsteinhöhe entspricht. Im vorliegenden Fall ist die Höhendifferenz im Rechengebiet mehr als 14 m. Die Geländeunebenheiten werden durch die Geländeoption „unebenes Gelände“ berücksichtigt. Die hierfür erforderlichen Daten (Georasterdaten DGK 5 und Geländemodell DGM 5) wurden von der Bezirksregierung Köln (Team GEObasis.nrw) bereitgestellt.
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Statistische Unsicherheit Nach TA Luft Anhang 3 Nr. 9 ist darauf zu achten, dass die modellbedingte, statistische Unsicherheit (statistische Streuung des berechneten Wertes) beim Jahres-Immissionskennwert der Zusatzbelastung 3% des Jahres-Immissionswertes nicht überschreitet. Dieser Wert wird nachweislich deutlich unterschritten. Auswertung Im ersten Rechengang erfolgte die Berücksichtigung aller geruchsrelevanten Hofstellen (Gesamtbelastung IG) mit den zugrunde gelegten Tierbeständen. Bei Gerüchen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung wird die belastungsrelevante Kenngröße IGb einer Beurteilungsfläche wie folgt berechnet: Die ermittelte Gesamtbelastung IG wird mit dem Faktor fgesamt multipliziert: IGb = IG x fgesamt Der Faktor fgesamt ist zuvor nach der Formel zu berechnen: fgesamt = (1 / HSumme) x (H1 x f1 + H2 x f2 + … + Hn x fn) Dabei ist: HSumme
die Summe der einzeln berechneten tierartspezifischen Geruchshäufigkeiten,
H1 bis Hn
die jeweilige tierartspezifische Geruchshäufigkeit und
f1 bis fn
der jeweilige tierartspezifische Gewichtungsfaktor f entsprechend
Gewichtungsfaktoren für einzelne Tierarten Tierspezifischen Geruchsqualität
Gewichtungsfaktor
Mastgeflügel (Puten, Enten, Masthähnchen)
1,50
Mastschweine, Sauen
0,75
Milchkühe mit Jungtieren (einschl. Mastbullen und Kälbermast sofern diese zur Geruchsbelastung nur unwesentlich beitragen)
0,50
Für Tierarten die nicht in der Tabelle aufgeführt sind, ist die tierspezifische Geruchshäufigkeit ohne Gewichtungsfaktor einzusetzen (f = 1). Zur Ermittlung des Faktor fgesamt werden im vorliegenden Fall die Immissionswerte der Mastschweine aller Hofstellen (Prickings-Hof, Naber und Wilken); danach die Immissionswerte der Rinder aller Hofstellen (Prickings-Hof und Naber) und zum Schluss die Immissionswerte der Legehennen aller Hofstellen (David) bestimmt. Mit dem so ermittelten Faktor fgesamt werden nun die belastungsrelevanten Kenngrößen IGb bestimmt.
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Für die Berechnung der Kenngrößen der Gesamtbelastung IG bzw. IGb sind die Zwischenwerte mit 3 Stellen nach dem Komma zu verwenden, um unzulässige Rundungsfehler zu vermeiden. Zum Vergleich der Kenngrößen der Gesamtbelastung IGb mit dem Immissionswert der GIRL 2008 für das jeweilige Gebiet, sind sie auf zwei Stellen hinter dem Komma zu auf- bzw. abzurunden. In einer farbigen Rasterkarte werden die belastungsrelevanten Kenngrößen dargestellt (siehe Anhang. Übersicht). Entwicklungsmöglichkeiten der Hofstellen Zusätzliche Monitorpunkte (=Beurteilungspunkte BUP) sollen Auskunft über die Entwicklungsmöglichkeiten der einzelnen Hofstellen wiedergeben. Die belastungsrelevanten Kenngrößen IGb werden in folgender Tabelle aufgeführt: Monitorpunkt Beschreibung
IGb
dominierende Hofstelle
BUP_1
Steffens Hof 13
19.4 %
BUP_2
Steffens Hof 7
13.6 %
BUP_3
Dülmener Straße 40
7.6 %
BUP_4
Dülmener Straße 47
6.8 %
BUP_5
Lehmbrakener Straße 47
4.5 %
alle Hofstellen
BUP_6
Im Bromkamp 6
57.4 %
Hof Naber und Hof Wilken
BUP_7
Von-Galen-Straße 10
45.6 %
BUP_8
Von-Galen-Straße 5
41.1 %
BUP_9
Mosskamp 7
27.1 %
Prickings-Hof
Hof Naber
Hof Wilken BUP_10
Lehmbrakener Straße 7
27.5 %
Wie die Ergebnisse zeigen, wird an der vorhandenen Wohnbebauung in der Nachbarschaft aller untersuchten Hofstellen die Immissionswerte IW der GIRL 2008 überschritten (siehe auch Anhang Übersicht). Eine Weiterentwicklung der Hofstellen ist allein aus diesem Aspekt vorerst nicht möglich. Das angestrebte Bebauungsplanverfahren „Elterbreischlag“ bleibt von diesem Tatbestand (Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Hofstellen) unberührt. Das heißt; Die Entwicklungsmöglichkeiten der Hofstellen werden durch die Planungsabsicht der Stadt Haltern am See (hier: Bebauungsplan Nr.70 „Elterbreischlag) nicht beeinträchtigt.
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Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 70, „Elterbreischlag“ Die belastungsrelevanten Kenngrößen IGb innerhalb der Plangebietsgrenzen sind in einer weiteren Rasterkarte dargestellt (Anhang Plangebiet). *)
In der nachfolgenden Tabelle werden die Abstände (jeweils gemessen von der südlichen Plangrenze) zu den Immissionswerten IW der GIRL 2008 aufgezeigt: *)
IW GIRL
Abstand [m]
< 0,10
> 150
0,11 bis 0,15
55 bis 150
0,16 bis 0,20
25 bis 55
0,21 bis 0,25
10 bis 25
0,26 bis 1,00
0 bis 10
Wie der zuvor genannten Rasterkarte Plangebiet zu entnehmen ist, wird im südwestlichen Bereich des Plangebietes mit Konflikten durch unzumutbare Geruchseinwirkungen zu rechnen sein. Geruchsreduzierung Um im kritischen, südwestlichen Bereich des Plangebietes die Geruchssituation zu verbessern, wurden Konzepte zur Geruchminderung erarbeitet. Hierbei ist aufzuzeigen, dass die Hofstelle Bernhard Wilken mit 210 Schweinemastplätzen, aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Plangebiet (ca. 60 m), Hauptverursacher der Geruchsbelastungen. Szenario 1: Kaminhöhe, Hofstelle Wilken Die Abluftführung am Stall 1 und Stall 2 soll durch Verlängerung der Abluftkamine auf 10 m über Grund verbessert werden; die Ergebnisse anhand der Abstände (siehe auch Anhang Kaminhöhe): *)
00001560.doc
IW GIRL
Abstand [m]
< 0,10
> 140
0,11 bis 0,15
50 bis 140
0,16 bis 0,20
25 bis 50
0,21 bis 0,25
0 bis 25
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Szenario 2: Tierplatzreduzierung, Hofstelle Wilken Die vorhandenen 210 Schweinemastplätze werden im theoretischen Rechenansatz bis auf insgesamt 20 Plätze reduziert; die Ergebnisse anhand der Abstände (siehe auch Anhang Reduzierung): *)
IW GIRL
Abstand [m]
< 0,10
> 55
0,11 bis 0,15
0 bis 55
Szenario 3: Abluftbehandlungsanlage, Hofstelle Wilken Die Abluft der Ställe 1 und 2 sollen durch eine geeignete Abluftbehandlungsanlage um mindestens 90 % gemindert werden. In der Behandlung von Geruchsemissionen aus der Intensivtierhaltung finden zurzeit drei Verfahren Anwendung (Abluftreinigungsanlagen aus Fachberichte LUA NRW 3/2003): a) Die klassische Biofiltertechnik ist ein ursprünglich für die Landwirtschaft entwickeltes Verfahren der Abluftreinigung, besonders von Geruchsemissionen. b) Das Prinzip des Biowäschers beruht auf dem intensiven Kontakt der Abluftinhaltstoffe mit dem im Kreislauf geführten Waschwasser, wobei die Regeneration des Absorbens durch biologische Oxidation erfolgt. c) Kombinationsanlagen sind mehrstufige Abluftreinigungsverfahren, welche je nach Aufgabenstellung sowohl eine physikalische, als auch eine chemische und eine biologische Stufe enthalten. Diese Anlagen sichern eine NH3 – Abscheidung und optimale Geruchsminderung. Die Kriterien zur Eignungsprüfung dieser Kombianlagen sind im „Cloppenburger Leitfaden“ geregelt. Die Ergebnisse anhand der Abstände (siehe auch Anhang Biofilter): *)
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IW GIRL
Abstand [m]
< 0,10
> 35
0,11 bis 0,15
0 bis 35
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Szenario 4: Stilllegung, Hofstelle Wilken Die Einstellung der gesamten Schweinemast mit 210 Plätzen führt anhand der Abstände zu folgendem Ergebnis (siehe auch Anhang Stilllegung): *)
IW GIRL
Abstand [m]
< 0,10
> 10
0,11 bis 0,15
0 bis 10
Fazit Die Immissionswerte der GIRL 2008 werden im Geltungsbereich des Plangebietes zum größten Teil eingehalten. In einem Teil des Plangebiets ist mit einer Überschreitung des Immissionswertes für Wohngebiete 0,10 zu rechnen. Diese Flächen sind im Gutachten beschreiben. Durch Geruchsminderungsmaßnahmen an der Hofstelle Wilken, können die Häufigkeiten der belastungsrelevanten Kenngrößen im Pangebiet werden mehr oder weniger reduziert werden. Der Immissionswert für Wohngebiete (gemäß GIRL 0,10) wird im gesamten Plangebiet jedoch nur bei kompletter Einstellung der Schweinemast auf der Hofstelle Wilken (Szenario 4) erreicht. Eine Tolerierung von Zwischenwerten im Übergangsbereich Dorfgebiet/Wohngebiet ist behördlicherseits zu argumentieren und entsprechend exakt festzulegen.
Der Unterzeichner erstellte dieses Gutachten unabhängig und nach bestem Wissen und Gewissen. Als Grundlage für die Feststellungen und Aussagen des Sachverständigen dienten die vorgelegten und im Gutachten erwähnten Unterlagen sowie die Auskünfte der Beteiligten.
Ahaus, 20. Oktober 2008
Der Sachverständige
Dipl.-Ing. Manfred Langguth
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ANHANG
Grundlagen Tabellen Pläne Meteorologie
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Grundlagen Bundes-Immissionsschutzgesetz BImSchG – 26. Auflage vom 11. Januar 2008 – Baugesetzbuch BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3316) Baunutzungsverordnung BauNVO in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.90 (BGBl.I S.132) zuletzt geändert durch Gesetz vom 22.04.93 (BGBl.I S.466) Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA Luft vom 24. Juli 2002 Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen (Geruchsimmissions-Richtlinie GIRL 2008) in der Fassung vom 28. Februar 2008 und einer Ergänzung vom 10. September 2008 mit Begründung und Auslegungshinweisen in der Fassung vom 29. Februar 2008 Einführung der Geruchsimmissions-Richtlinie in ihrer Fassung vom 29.02.2008 und mit einer Ergänzung vom 10.09.2008, Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Leitfaden zur Erstellung von Immissionsprognosen mit AUSTAL2000 in Genehmigungsverfahren nach TA Luft und Geruchsimmissions-Richtlinie (Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen – Merkblätter Band 56 -) Ausbreitungsrechnungen für Geruchsimmissionen, Vergleich mit Messdaten in der Umgebung von Tierhaltungsanlagen, LANUV-Fachbericht 5 - Recklinghausen 2007 VDI 3471 Emissionsminderung Tierhaltung – Schweine – Juni 1986 VDI 3472 Emissionsminderung Tierhaltung – Hühner – Juni 1986 VDL-LANDESVERBAND THÜRINGEN e. V. (Einfluss der Landwirtschaft auf die Luft) – Mai 2001 KTBL-Schrift 333, Geruchs- und Ammoniakemissionen aus der Tierhaltung (Oldenburg 1989) KTBL-Arbeitspapier 224, Beurteilung und Vermeidung von Geruchsemissionen und -immissionen KTBL-Arbeitspapier 260, Daten zur Geruchsemission aus der Tierhaltung VDL-LANDESVERBAND THÜRINGEN e. V (Einfluss der Landwirtschaft auf die Luft) – Mai 2001 -
00001560.doc
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Ausbreitungsmodell AUSTAL2000 in Verbindung der Modellteile zu AUSTAL2000G vom Ingenieurbüro Janicke, Version 2.3.6, Stand: 7. März 2007 Meteorologisches Gutachten durch den Deutschen Wetterdienst vom 14.10.2008 mit der Bereitstellung der repräsentativen meteorologischen Zeitreihe 2002 der Wetterstation Bocholt Topographische Karte 1 : 50.000, Landesvermessungsamt NRW 2005 Georasterdaten DGK 5 und Geländemodell DGM 5 bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln, Team GEObasis Unterlagen und Angaben der betroffenen Landwirte Unterlagen und Angaben der Stadt Haltern am See (Stand: Oktober 2008)
00001560.doc
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Tabellen Emissionsparameter Quellenarameter log-Datei
00001560.doc
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Emissionen Projektdatei: C:\Programme\Lakes\AustalVw\Haltern_Sythen\GA_gesamt_BU\IG.aus Quelle: QUE_1 - Hof Wilken, Stall 1 Mastschweine (120 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
2,920E+00
Emission der Quelle [MGE]:
2,526E+04
Quelle: QUE_10 - Hof David, Legehennen (600 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
3,100E-01
Emission der Quelle [MGE]:
2,682E+03
Quelle: QUE_2 - Hof Wilken, Stall 2 Mastschweine (90 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
2,190E+00
Emission der Quelle [MGE]:
1,895E+04
Quelle: QUE_20 - Hof Naber, Stall 1 Mastschweine (120 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
3,650E+00
Emission der Quelle [MGE]:
3,158E+04
Quelle: QUE_21 - Hof Naber, Stall 2 Mastschweine (200 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
00001560.doc
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
4,870E+00
Emission der Quelle [MGE]:
4,214E+04
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Emissionen Projektdatei: C:\Programme\Lakes\AustalVw\Haltern_Sythen\GA_gesamt_BU\IG.aus Quelle: QUE_22 - Hof Naber, Stall 3 Jungbullen (10 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
1,100E-01
Emission der Quelle [MGE]:
9,517E+02
Quelle: QUE_23 - Hof Naber, Stall 4 Mastbullen (70 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
1,760E+00
Emission der Quelle [MGE]:
1,523E+04
Quelle: QUE_24 - Hof Naber, Fahrsilo ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
2,200E-01
Emission der Quelle [MGE]:
1,903E+03
Quelle: QUE_3 - Hof Wilken, Stall 3, Pferde + Ponys (2 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
5,000E-02
Emission der Quelle [MGE]:
4,326E+02
Quelle: QUE_30 - Prickingshof Stall 1, Mastrinder (155 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
00001560.doc
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
3,910E+00
Emission der Quelle [MGE]:
3,383E+04
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Emissionen Projektdatei: C:\Programme\Lakes\AustalVw\Haltern_Sythen\GA_gesamt_BU\IG.aus Quelle: QUE_31 - Prickingshof Stall 2, Mastrinder (294 Plätze) und Mastschweine (276 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
1,940E+01
Emission der Quelle [MGE]:
1,678E+05
Quelle: QUE_32 - Prickingshof Stall 3, Mastrinder (37 Plätze) und Kälber (58 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
1,560E+00
Emission der Quelle [MGE]:
1,350E+04
Quelle: QUE_33 - Prickingshof Stall 4, Mastrinder (50 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
2,490E+00
Emission der Quelle [MGE]:
2,154E+04
Quelle: QUE_34 - Prickingshof Stall 5, Eber (1 Platz) und Pferde (7 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
2,800E-01
Emission der Quelle [MGE]:
2,423E+03
Quelle: QUE_35 - Prickingshof Stall 7, Ferkelaufzucht (402 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
00001560.doc
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
3,860E+00
Emission der Quelle [MGE]:
3,340E+04
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Emissionen Projektdatei: C:\Programme\Lakes\AustalVw\Haltern_Sythen\GA_gesamt_BU\IG.aus Quelle: QUE_36 - Prickingshof Stall 8, Ferkelaufzucht (1242 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
5,830E+00
Emission der Quelle [MGE]:
5,044E+04
Quelle: QUE_37 - Prickingshof Stall 9, Sauen, Eber, Ferkel (481 Plätze) ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
7,060E+00
Emission der Quelle [MGE]:
6,108E+04
Quelle: QUE_38 - Prickingshof Fahrsilo ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
6,500E-01
Emission der Quelle [MGE]:
5,624E+03
Quelle: QUE_39 - Prickingshof Dungplatte ODOR Emissionszeit [h]:
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
1,300E+00
Emission der Quelle [MGE]:
1,125E+04
Quelle: QUE_4 - Hof Wilken, Dungplatte ODOR Emissionszeit [h]:
00001560.doc
8652
Emissions-Rate [MGE/h]:
4,300E-01
Emission der Quelle [MGE]:
3,720E+03
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Emissionen Projektdatei: C:\Programme\Lakes\AustalVw\Haltern_Sythen\GA_gesamt_BU\IG.aus Gesamt-Emission [MGE]: Gesamtzeit [h]:
00001560.doc
5,438E+05 8652
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Quellen-Parameter Projektdatei: C:\Programme\Lakes\AustalVw\Haltern_Sythen\GA_gesamt_BU\IG.aus
Flaechen-Quellen Quelle ID QUE_22
Laenge X-Richtung
Laenge Y-Richtung
Laenge Z-Richtung
[m]
[m]
[m]
Drehwinkel [Grad]
5,00
3,00
21,00
5738449,44 5738652,59
X-Koord. [m]
Y-Koord. [m]
2584322,96
5738480,54
Emissionshoehe
Waermefluss
Austrittsgeschw.
[m]
[MW]
[m/s]
Zeitskala [s]
-139,6
0,00
0,00
0,00
0,00
3,00
-54,3
0,00
0,00
0,00
0,00
10,00
2,00
126,8
0,00
0,00
0,00
0,00
8,00
3,00
-65,6
0,00
0,00
0,00
0,00
45,00
3,00
-75,6
0,00
0,00
0,00
0,00
20,00
2,00
-77,3
0,00
0,00
0,00
0,00
Laenge X-Richtung
Laenge Y-Richtung
Laenge Z-Richtung
Emissionshoehe
Waermefluss
Austrittsgeschw.
[m]
[m]
[m]
Drehwinkel [Grad]
[m]
[MW]
[m/s]
Zeitskala [s]
Hof Naber, Stall 3 Jungbullen (10 Plätze) QUE_23
2584363,50
5738465,29
Hof Naber, Stall 4 Mastbullen (70 Plätze) QUE_24
2584373,07
Hof Naber, Fahrsilo QUE_3
2584364,18
Hof Wilken, Stall 3, Pferde + Ponys (2 Plätze) QUE_30
2584655,97
5739483,71
Prickingshof Stall 1, Mastrinder (155 Plätze) QUE_38
2584649,70
5739595,98
Prickingshof Fahrsilo
Volumen-Quellen Quelle ID QUE_4
X-Koord. [m]
Y-Koord. [m]
2584386,12
5738662,55
6,50
3,50
2,00
-141,0
0,00
0,00
0,00
0,00
5738576,62
1,00
1,00
2,50
28,1
2,50
0,00
0,00
0,00
5739536,47
12,00
10,00
3,00
103,8
0,00
0,00
0,00
0,00
Hof Wilken, Dungplatte QUE_10
2584377,77
Hof David, Legehennen (600 Plätze) QUE_39
2584725,76
Prickingshof Dungplatte
Linien-Quellen
00001560.doc
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Quellen-Parameter Projektdatei: C:\Programme\Lakes\AustalVw\Haltern_Sythen\GA_gesamt_BU\IG.aus Quelle ID QUE_1
X-Koord. [m]
Y-Koord. [m]
2584419,31
5738660,86
Laenge X-Richtung
Laenge Z-Richtung
[m]
[m]
Drehwinkel [Grad]
Emissionshoehe
Waermefluss
Austrittsgeschw.
[m]
[MW]
[m/s]
Zeitskala [s]
2,00
90,0
2,00
0,00
0,00
0,00
4,50
93,6
4,50
0,00
0,00
0,00
2,50
90,0
2,50
0,00
0,00
0,00
4,50
101,0
4,50
0,00
0,00
0,00
4,00
93,6
4,00
0,00
0,00
0,00
4,00
96,1
4,00
0,00
0,00
0,00
4,00
92,4
4,00
0,00
0,00
0,00
4,00
96,9
4,00
0,00
0,00
0,00
4,00
98,4
4,00
0,00
0,00
0,00
4,00
90,0
4,00
0,00
0,00
0,00
4,00
90,0
4,00
0,00
0,00
0,00
Hof Wilken, Stall 1 Mastschweine (120 Plätze) QUE_2
2584384,13
5738652,72
Hof Wilken, Stall 2 Mastschweine (90 Plätze) QUE_20
2584322,19
5738498,97
Hof Naber, Stall 1 Mastschweine (120 Plätze) QUE_21
2584339,45
5738483,50
Hof Naber, Stall 2 Mastschweine (200 Plätze) QUE_31
2584668,75
5739512,24
Prickingshof Stall 2, Mastrinder (294 Plätze) und Mastschweine (276 Plätze) QUE_32
2584705,86
5739541,83
Prickingshof Stall 3, Mastrinder (37 Plätze) und Kälber (58 Plätze) QUE_33
2584698,84
5739565,39
Prickingshof Stall 4, Mastrinder (50 Plätze) QUE_34
2584637,67
5739548,85
Prickingshof Stall 5, Eber (1 Platz) und Pferde (7 Plätze) QUE_35
2584691,82
5739587,96
Prickingshof Stall 7, Ferkelaufzucht (402 Plätze) QUE_36
2584724,92
5739605,01
Prickingshof Stall 8, Ferkelaufzucht (1242 Plätze) QUE_37
2584750,99
5739573,42
Prickingshof Stall 9, Sauen, Eber, Ferkel (481 Plätze)
00001560.doc
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log-Datei 2008-10-18 19:16:09 -----------------------------------------------------TalServer:C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/ Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version 2.3.6-WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Berlin, 2002-2007 Copyright (c) Janicke Consulting, Dunum, 1989-2007 Arbeitsverzeichnis: C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt Erstellungsdatum des Programms: 2007-03-17 10:34:11 Das Programm läuft auf dem Rechner PC01. =========================== Beginn der Eingabe ========================== > ti "Haltern_Sythen" 'Projekt-Titel > gx 2584500.00 'x-Koordinate des Bezugspunktes > gy 5739000.00 'y-Koordinate des Bezugspunktes > qs 1 'Qualitätsstufe > az "C:\Programme\Lakes\AKT_Zeitreihen\akzr_bocholt_02_z0.akt" 'AKT-Datei > xa 350.00 'x-Koordinate des Anemometers > ya 100.00 'y-Koordinate des Anemometers > dd 12 24 48 'Zellengröße (m) > x0 -350 -374 -422 'x-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters > nx 40 40 26 'Anzahl Gitterzellen in X-Richtung > y0 -471 -519 -567 'y-Koordinate der l.u. Ecke des Gitters > ny 40 40 26 'Anzahl Gitterzellen in Y-Richtung > gh "C:\Dokumente und Einstellungen\ml\Eigene Dateien\Büro\Auftrag\Stadt Haltern am See\GEOBASIS\Rasterdaten\420909.grd" 'Gelände-Datei > xq -80.69 -122.23 -115.87 -177.81 -160.55 -177.04 -136.50 -126.93 -135.82 155.97 168.75 205.86 198.84 137.67 191.82 224.92 250.99 149.70 225.76 -113.88 > yq -339.14 -423.38 -347.28 -501.03 -516.50 -519.46 -534.71 -550.56 -347.41 483.71 512.24 541.83 565.39 548.85 587.96 605.01 573.42 595.98 536.47 -337.45 > hq 2.00 2.50 4.50 2.50 4.50 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 0.00 0.00 0.00 > aq 0.00 1.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 12.00 6.50 > bq 0.00 1.00 0.00 0.00 0.00 5.00 21.00 10.00 8.00 45.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 20.00 10.00 3.50 > cq 2.00 2.50 4.50 2.50 4.50 3.00 3.00 2.00 3.00 3.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 4.00 2.00 3.00 2.00 > wq 0.00 28.09 0.00 0.00 0.00 -139.61 -54.27 126.76 -65.64 -75.63 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 -77.26 103.76 -140.99 > vq 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 > dq 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 > qq 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000 > sq 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 > lq 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 0.0000 > rq 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 > tq 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 > odor 811.11111 86.111111 608.33333 1013.8889 1352.7778 30.555556 488.88889 61.111111 13.888889 1086.1111 5388.8889 433.33333 691.66667 77.777778 1072.2222 1619.4444 1961.1111 180.55556 361.11111 119.44444 > xp 74.48 70.47 473.63 460.09 54.51 -129.49 -156.54 -88.92 -19.36 -61.87 > yp 562.89 658.16 462.60 419.98 51.74 -332.94 -469.36 -469.36 -315.17 -283.48 > hp 1.50 1.50 1.50 1.50 1.50 1.50 1.50 1.50 1.50 1.50 ============================ Ende der Eingabe =========================== Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet. Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 5 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 6 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 7 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 8 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 9 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 10 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 11 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 12 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 13 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 14 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 15 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 16 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 17 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 18 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 19 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 20 beträgt weniger als 10 m. 00001560.doc
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Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 1 ist 0.12 (0.09). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 2 ist 0.24 (0.16). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 3 ist 0.09 (0.06). CORINE: z0-gk.dmna(e6fc79ad) wird verwendet. CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 01 (2584419, 5738661) -> (3377395, 5739446) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 02 (2584378, 5738577) -> (3377350, 5739365) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 03 (2584384, 5738653) -> (3377359, 5739440) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 04 (2584322, 5738499) -> (3377291, 5739289) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 05 (2584339, 5738484) -> (3377308, 5739272) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 06 (2584325, 5738479) -> (3377293, 5739268) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 07 (2584372, 5738471) -> (3377340, 5739259) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 08 (2584369, 5738446) -> (3377336, 5739234) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 09 (2584368, 5738654) -> (3377343, 5739442) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 10 (2584678, 5739489) -> (3377687, 5740264) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 11 (2584669, 5739512) -> (3377679, 5740287) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 12 (2584706, 5739542) -> (3377717, 5740315) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 13 (2584699, 5739565) -> (3377711, 5740339) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 14 (2584638, 5739549) -> (3377650, 5740325) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 15 (2584692, 5739588) -> (3377705, 5740362) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 16 (2584725, 5739605) -> (3377739, 5740377) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 17 (2584751, 5739573) -> (3377764, 5740345) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 18 (2584659, 5739598) -> (3377673, 5740373) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 19 (2584719, 5739541) -> (3377731, 5740314) CORINE: Darstellung im 3. Meridianstreifen: Quelle 20 (2584385, 5738659) -> (3377360, 5739446) CORINE: Mittlerer Wert von z0 ist 0.923 m. Der Wert von z0 wird auf 1.00 m gerundet. AKTerm C:/Programme/Lakes/AKT_Zeitreihen/akzr_bocholt_02_z0.akt mit 8760 Zeilen, Format 3 Es wird die Anemometerhöhe ha=24.8 m verwendet. Verfügbarkeit der AKTerm-Daten: 98.8 % ========================================================================= TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für odor TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 4) TMT: Datei C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/odor-j00z01 ausgeschrieben. TMT: Datei C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/odor-j00s01 ausgeschrieben. TMT: Datei C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/odor-j00z02 ausgeschrieben. TMT: Datei C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/odor-j00s02 ausgeschrieben. TMT: Datei C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/odor-j00z03 ausgeschrieben. TMT: Datei C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/odor-j00s03 ausgeschrieben. TMO: Zeitreihe an den Monitor-Punkten für odor TMO: Datei C:/Programme/Lakes/AustalVw/Haltern_Sythen/Sept_Gesamt/odor-zbpz ausgeschrieben. ========================================================================= Auswertung der Ergebnisse: ========================== DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! ========================================================================= Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m ===================================================== ODOR J00 : 100.0 % (+/- 0.02 ) bei x= -116 m, y= -345 m (1: 20, 11) ========================================================================= Auswertung für die Beurteilungspunkte: Zusatzbelastung ====================================================== PUNKT 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 xp 75 71 474 460 55 -130 -157 -89 -19 -62 yp 563 658 463 420 52 -333 -469 -469 -315 -284 hp 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 --------+------+------+------+------+------+------+------+------+------+-----ODOR J00 32.1 22.4 12.6 11.3 7.2 90.1 64.7 56.3 38.0 40.0 % ========================================================================= 2008-10-19 00:54:59 AUSTAL2000 ohne Fehler beendet. =========================================================================
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Pläne Übersichtsplan (Plangebiet) Rasterkarte (Übersichtsplan) Rasterkarten (Plangebiet) - Gesamtsituation - Kaminhöhe - Tierplatzreduzierung - Abluftbehandlungsanlage - Stilllegung
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Meteorologie Balkendiagramm Windrose
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