Freiwillige Feuerwehr Oberkappel

Oberkappler Zeitung Juni 2016 Freiwillige Feuerwehr Oberkappel Herrn OBM Kropfmüller Franz, 4144 Grettenbach 15, zum 75. Geburtstag am 28.04.2016; s...
Author: Willi Maurer
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Juni 2016

Freiwillige Feuerwehr Oberkappel Herrn OBM Kropfmüller Franz, 4144 Grettenbach 15, zum 75. Geburtstag am 28.04.2016; seit 26.01.1964 bei der FF.

Wir trauern um Kameraden: Herrn OFM Krexhammer August, 4144 Sonnenweg 6, im 75. Lebensjahr am 20.05.2016 verstorben. Über 31 Jahre Mitglied der FF Oberkappel Termine: - immer aktuell unter http:// afk-lembach.at/oberkappel/termine/

Maibaum: Am 29. April konnte auch heuer, bei schönem und trockenem Wetter, wieder von der Feuerwehr der Maibaum aufgestellt werden. Besten Dank an die Familie Klaus Höllinger für die Baumspende und ALLEN Beteiligten, die beim Baumfällen, Schepsen, Kranzbinden und Aufstellen mitgeholfen haben. Gemeinsam können wir diesen schönen alten Brauch aufrechterhalten.

Segnung Tragkraftspritze: Die Vorbereitungen zur Segnung unserer neuen Tragkraftkraftspritze, am Freitag den 2. September im Zuge eines drei Tagesfestes am Kirtagwochenende, laufen bereits auf Hochtouren. Wir freuen uns schon jetzt auf euren Besuch und eure Unterstützung. Wir gratulieren zum Geburtstag: Herrn E-BI Hazod Günther, 4144 Am Osterbach 5, zum 65. Geburtstag am 17.03.2016; seit 19.12.1971 bei der FF, davon 20 Jahre als Lotsenkommandant bzw. Jugendbetreuer im erweiterten Feuerwehrkommando aktiv. Herrn BM Höglinger Leopold, 4144 Grettenbach 3, zum 65. Geburtstag am 12.05.2016; seit 01.01.1972 bei der FF.

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Fr 17.06.2016 Fahrzeugsegnung Nebelberg – Abfahrt 18:15 Uhr Feuerwehrhaus Mi 29.06.2016 Funkfahrt - 19:15 Uhr Feuerwehrhaus Fr 01.07.2016 Fahrzeugsegnung Mistlberg – Abfahrt 18:30 Uhr Feuerwehrhaus So 03.07.2016 Fahrzeugsegnung Erledt – Abfahrt 08:30 Uhr Feuerwehrhaus Mo 04.07.2016 OMV Brandschutzübung – 18:45 Uhr Feuerwehrhaus Sa 16.07.2016 Monatsübung Juli – 19:30 Uhr Feuerwehrhaus Sa 13.08.2016 Monatsübung August – 19:30 Uhr Feuerwehrhaus Sa 20.08.2016 – So 21.08.2016 Gartenfest Partnerwehr Neudorf Fr 02.09.2016 Festakt Segnung unser neuen Tragkraftspritze – 17:45 Uhr Feuerwehrhaus anschließend Unterhaltung im Zelt mit den PPowlis Sa 03.09.2016 Disco-Night So 04.09.2016 Kirtagsfest – Frühschoppen mit der FF-Musik Oberkappel, nachmittags Unterhaltung mit Mühl4tler Granit

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Oberkappler Geschichtsblätter

Folge 21

Wieder aktuell und heiß diskutiert: Flüchtlinge (Teil 2) Flüchtlingsschicksale Johann Zinöcker, Osterwasser: Die Familie Zinöcker beherbergte während der letzten Kriegsjahre und einige Monate nach Kriegsende auch immer wieder Flüchtlinge. Einer Frau Koch aus Wien und ihrem 15-jährigen Sohn Philipp wurde monatelang Unterschlupf gewährt, da ihre Wohnung ausgebombt war. Auch ihr Mann, Soldat in der Deutschen Wehrmacht, verbrachte seinen Fronturlaub einige Male in Osterwasser. Mit dem Sohn Philipp bestehen noch heute Kontakte. Bei Kriegsende machten oftmals Flüchtlingsfamilien aus Siebenbürgen, dem Banat usw. mit ihren Planenwagen für eine Nacht oder auch länger Zwischenstation in Osterwasser, bevor sie über den Oster-bach weiter nach Westen zogen. Sie wurden in der Scheune einquartiert, verpflegten sich meistens selbst und bettelten nicht, bloß für ihre Zugtiere erbaten sie Futter. Helene Binder, Oberkappel: In meinem Geburtsort Sombor, früher zu Kroatien gehörig, lebten um 1944 etwa 2500 Deutsche, im ganzen Bezirk ca. 30.000. Sombor war eine schöne Stadt mit viel Grün, hatte zwei Krankenhäuser, drei Kirchen (zwei katholisch, eine serbisch/orthodox), drei Friedhöfe, zwei Bahnhöfe und viele Fiakerstandplätze. Schon mehr am Stadtrand besaßen meine Eltern Josef und Wilma Schneider ein großes Haus mit zwei kompletten Wohnungen, wovon eine vermietet war. Für den Eigenbedarf wurden ein paar Hühner und ein Schwein gehalten. Der Vater besaß eine große Dreschmaschine, mit der er zur Erntezeit das Getreide der umliegenden Bauern drosch. Auch das dazu erforderliche Personal stellte er selber. Außerdem besaßen die Eltern ein zweites Haus in der Stadt, das im Jahr 1945 bezogen werden sollte. Aber dazu kam es nicht

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mehr. Im Mai 1944 empfing ich die Erstkommunion, ich besuchte eine deutsche Schule, in der ich im Oktober in die dritte Klasse aufstieg. Von Anfang an beherrschte ich Deutsch, Kroatisch und Ungarisch. Ich brachte die drei Sprachen nie durcheinander, nur die ungarische Sprache habe ich im Lauf der Jahre etwas verloren. Vater diente als Soldat bei der Deutschen Wehrmacht, als uns am 8. Oktober 1944, einem Sonntag, gegen Mittag ganz aufgeregt eine Tante besuchte und zur sofortigen Flucht aufforderte, da die russische Armeeschon kurz vor Sombor stünde. Sofort begann ein totales Durcheinander. Mamas schöne Bettüberwürfe wurden auf dem Boden ausgebreitet und mit allem Möglichen gefüllt: Wäsche, Tuchenten, Bettzeug, Kleider, Schuhe usw. Das Ganze wurde zusammengerollt und fest verschnürt, auch ein großer Rohrkoffer wurde noch mit anderen Habseligkeiten voll gestopft. Mama packte alle Dokumente und ihr Geld in eine Handtasche. Das alles geschah unter vielen Worten und Tränen. Ein Fuhrwerk brachte uns zur Bahn, wo bereits ein großes Chaos und Gejammer herrschte. Schnell wurden wir – meine Mama, die kleine 2-jährige Schwester Irene und ich - mit unseren Paketen in ein Abteil geschoben und als der Zug voll war, ging es los. Mir mit meinen 8 Jahren kam das alles wie im Traum vor, ich verstand noch immer nicht die ganze Tragweite des Geschehens. Als der Zug in Budapest hielt, stiegen wir aus, denn meine Mutter wollte unbedingt zurück nach Sombor. Ein Schaffner erklärte ihr aber, dass keine Züge mehr zurückgehen, es geht nur in eine Richtung: Österreich und Deutschland. In der Zwischenzeit war unser Zug bereits abgefahren, daher schob uns der Schaffner schnell in den nächsten Zug. Nun haben sich drei dramatische Wochen ereignet. Oftmals hielt der Zug, wir mussten raus und uns in den Kukuruzfeldern verstecken. Immer wieder waren die Gleise zerstört, tagelang dauerten die Instandsetzungsarbeiten. Ganz schlimm waren die Tiefflieger, die uns ständig bedrohten. Einer Mutter wurde ihr Kind aus den Armen geschossen, während sie auf den Zugstufen saß und es stillte. Als einmal meine Mutter auf der Flucht

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Auszeichnung für den Most vom Peer Toni Bei der Waizenkirchner Most- und Saftkost am 22. Mai wurden alle drei, von Peer Anton eingereichten Mostsorten (Apfelmost, Birnenmost und Mischlingsmost) jeweils miteinem 1. Preis prämiert - Gratulation. Die Besucher der Mostkost, am 4. und 5. Juni 2016 konnten die prämierten Möste verkosten. Dazu gabs deftige Schmankerl undviel Musik, wie es sich für eine Mostkost beim Peer Toni gehört. Peer Anton mit seinen Urkunden

Werner Stangl erstmals Dop- gekommen und das Programm wurde len Einnahmen benötigter Mineralien pelweltmeister der Wanderer planmäßig durchgezogen. Der erste kam er schnell wieder in die Spur und Tag musste mit strömenden Regen bewältigte gleich den gewünschten in Tauplitz Mit ergangenen 92 Km und fast 2000 Höhenmeter erfolgreich-Wintereinbruch behinderte die Veranstaltung V

on Werner Stangl

Untergriesbach: „Gott zum Gruß – gut zu Fuß“ ist vom Erlauer Wanderfreund Werner Stangl der Wandergruß seit fast 45 Jahren seit er Mitglied bei diesem Traditionsverein ist. Mit fast 2500 internationalen Wandertagen hat er in halb Europa schon als Teilnehmer seine Kilometer von 5 bis 60 Km abgespult und herrliche Wandertrecken vorgefunden. Vorher war er als aktiver Ringer auch erfolgreich und hatte Einsätze bis hinauf zur 2. Bundesliga. Hier als niederbayrischer Meister in diversen Gewichtsklassen fehlte ihm nur noch eine internationaler Auszeichnung. Letztes Wochenende nahm er an der 13. Wander Weltmeisterschaft in Tauplitz in Salzkammergut erfolgreich teil. Wanderbegeisterte aus vielen Teilen Europas und sogar aus den Vereinigten Staaten hatten sich in Tauplitz in der Gegend um Bad Mitterndorf versammelt, gekämpft wurde um den Titel des Weltmeisters. Der Veranstalter konnte Teilnehmer aus Österreich, Deutschland der Schweiz, Estland, Frankreich und Belgien begrüßen. Allein aus USA waren 7 Teilnehmer dabei. Aber gleich am ersten Wandertag brachte der Wintereinbruch den Veranstalter in arge Schwierigkeiten denn der Wintereinbruch auf der Tauplitzalm zwang hier andere Wanderstrecken aus dem Ärmeln zu zaubern. Die Teilnehmer waren aber unbeeindruckt von den Wetterkaprioden denn die Teilnehmer sind hier nach Tauplitz

vollendet werden was hier Werner Stangl nichts ausmachte denn bis auf die Haut kanns ja nicht weiter gehen. Mit fast 1000 Teilnehmern waren nun natürlich gleich die ausgesuchten Strecken schlecht zu durchwandern denn ein fester Tritt zum vorwärts gehen war fast unmöglich rutschte man doch fortlaufend nach hinten weg. Werner Stangl bewältigte gleich am ersten Tag bei schlechten Wetter 35 Km und ca. 700 Höhenmeter die 12 und 23 Km wobei er zweimal einen 4 Km langen Aufstieg meistern musste. Was Werner Stangl am zweiten Tag wieder vorhatte mussten auch wieder

gleiche Streckenlänge sein wollte er doch im Hintergedanken Weltmeister werden und wieder gleiche Höhenmeter und Streckenlänge durchwandern denn das Team Traunstein am Traunsee um Vorstand Helmut Reiter hatte eine kampfstarke Mannschaft auf die Beine gestellt. Diese Traunsteiner waren schon mal Weltmeister aber man wollte es diesmal wieder schaffen war man letztes Jahr von den starken „Koale Wanderers/Australien“ und den Franzosen „Les Ciggognes d`Alsace“. Am letzten Wandertag stand Werner Stangl fast vor nichts da hatte er doch in den letzten Tage wohl zu wenig Flüssigkeit getrunken und der Kreislauf brachte zusammen und musste ärztlich behandelt werden. Nach vie-

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Halbmarathon fast 22 km wollte er doch vorbei an der Ortschaft Kulm nach Bad Mitterndorf weiter zur Skiflugschanze Kulm welche nächstes Jahr hier die Skiflugweltmeisterschaft bestreitet. Beeindruckt von dieser mächtigen Anlage mussten noch viele Steigungen und steile Abgänge bewältig werden und am Zielgelände angekommen musste festgestellt werden – mir reichts nun denn schaute man sich Kleidung und Schuhe an dann wusste man was man so geleistet hatte. Am letzten Wandertag waren die Läufer in ihrem Element denn der Marathon musste abgespult werden und die 41 Km war auch kein Spaziergang ist man doch im Gebirge und brachte so manche an ihre Leistungsgrenze. Bei der Siegerehrung in der Festhalle in Bad Mitterndorf wo auch die Siegerehrung der WM Flugwoche auch stattfindet waren nun alle gespannt wer Weltmeister der Mannschaften werden wird. Als hier die starken Franzosen dritte wurden waren die Traunsteiner schon zweiter und als die übermächtigen „Coala Wanderers/ Australien“ nur zweite wurden brach hier dann Jubel ohne Ende aus. Bedenkt man das die „Coala Wanderers“ immerhin Spitzenläufer im Team hatten. Mit 4824 gewerteten Kilometer waren die Traunsteiner mit einem minimalen Vorsprung von gerade nur 46 Km mehr gewandert. Erlauer Wanderfreund Werner Stangl hat nun vorerst den wohlverdienten Urlaub angetreten stecken doch diese vielen Höhenmeter noch in den Beinen und mit über 60 Jahren ist er doch nicht mehr der jüngste. Doppelweltmeister wird man doch nicht so einfach.

Oberkappler Zeitung Wir trauern um

August Krexhammer Sonnenweg 6 verstoben im 75. Lj

Wir gratulieren

Stefan Dorfer Mollmannsreith zum Landessieg beim OÖ. Lehrlingswettbewerb

Wir gratulieren

Bernhard Gössl jun. zum Jugendleistungsabzeichen in Silber

Träume erfüllen Freude und Freizeit für Menschen mit Beeinträchtigungen. Unterstützen auch Sie uns dabei.

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Gertrud Baumgartner

Anna Pöschl

Marktstraße 3 verstoben im 98. Lj

geb. Oberkappel 11

verstoben im 86. Lj

Josef Schlager Marktstrasse 1

Geldspenden (Hypo OÖ, IBAN: AT86 5400 0000 0079 3448, Kennwort: Freizeit schenken) Info bei Christian Goier, ✆ 0732 3405 131

Rosa Pfeil

Lamprechtswiesen 4 verstoben im 84. Lj

Bogner Irmgard Leitenweg 6

feiert seinen 85. Geburtstag

feiert ihren 75. Geburtstag

Rottmeier Adolf Birkenweg 4

Kreuzwieser Heide Maria Falkensteinerstr. 5

feiert seinen 85. Geburtstag

feiert ihren 75. Geburtstag

Wir gratulieren

zur Hochzeit

Zeit-Spenden (ehrenamtliche Tätigkeit) Sachspenden von Firmen (Karten fürs Kino, Museum, Schwimmbad, Einladung zum Abendessen...)

Wir trauern um

Wir trauern um

Wir trauern um

Simader Johanna Ortner Daniel Mollmannsreith 40/2

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Beim Seniorenbund tut sich was ! Seit Ostern organisierte der Seniorenbund einige Aktivitäten. Über die wichtigsten davon möchte ich berichten. Am 28. April feierten wir die „Geburtstagskinder“ mit runden Geburtstagen, im Gasthaus Süss. Am Nachmittag trafen sich bei Kuchen und Jause, Past Veronika (80), Bogner Irmgard (75), Lehner Johanna (75), Falkner Adolf (75), und Kropfmüller Franz (75), sowie der Obmann und einige Mitglieder des Vorstandes. Es war ein gemütlicher Nachmittag, an dem hauptsächlich Erinnerungen ausgetauscht wurden. Die nächste gemeinsame Geburtstagsfeier findet am 25. August im Café Stögmüller statt.

Am Mittwoch den 11. Mai machten wir unseren Muttertags- Frühlins- Ausflug. Es war eine „Fahrt ins Blaue“ und die Mitfahrenden wurden erst im Bus über das Ziel aufgeklärt. 50 Mitglieder waren dabei. Zuerst besuchten wir die Wallfahrtskirche „Christkindl“, in der wir einen interessanten Vortrag über die Entstehung der Wallfahrtskirche hörten. Anschließend besuchten wir die alte „Eisenstadt“ Steyr und machten, getrennt nach gut und schlechter Gehenden, in zwei Gruppen eine Stadtbesichtigung. Die jeweiligen Führerinnen zeigten uns so manches Detail ihrer Heimatstadt und erläuterten auch das Problem mit dem Hochwasser. Nach einem guten Mittagessen im Stadtzentrum fuhren wir nach Enns, wo wir zwei Betriebe der „Gablonzer“ Schmuckwarenerzeuger besichtigten. Auch ein interessantes Museum über die Herkunft und den Umständen Ihrer Flucht aus der alten Heimat, sahen wir, mit fachkundiger Begleitung. Natürlich gab es auch die Möglichkeit

Ortsbildausschuss sorgt für Blumenschmuck Da es in Oberkappel an den Häusern nicht mehr viel Blumenschmuck gibt, ist die Arbeit des Ortsbildausschusses umso wichtiger. Dieser sorgt unter anderem für die Bepflanzung der Blumenkästen an der Rannabrücke und pflegt den kleinen Bauerngarten vor dem ehemaligen Schusterhaus.

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des günstigen Einkaufes von Schmuckwaren. Den Abschluss machten wir im „Stadel“ bei St.Martin. Beim Zeltfest in Neustift, und in Niederkappel waren wir an den Seniorentagen mit einigen Leuten vertreten. Ebenfalls nahmen 8 Leute am Bezirkswandertag in Putzleinsdorf teil.

Etwas neues versuchten wir am Vatertag. Als erste Gruppe überhaupt, lud der Seniorenbund zu einem „Weißwurstfrühschoppen“ ein. Wie es so ist, passieren bei Erstveranstaltungen meistens irgend welche Fehler. Der Zuspruch war dermaßen gut, dass die Würste leider zu wenig wurden. Wir versprechen aber, dass so was ein andermal nicht mehr vorkommt und im nächsten Jahr sicher alle in den Genuss der ausgezeichneten Weißwürste vom „Riepl“ kommen werden. Die nächsten Veranstaltungen werden, wie immer, auf der Schautafel bei der Kirche bekannt gemacht. Am 23. Juni findet z.B der nächste gemeinsame Wandertag statt. Allen die sich immer um das Gelingen unserer Aktivitäten bemühen, möchte ich noch herzlich danken. Mit besten Grüßen Obmann Ernst Fischer

Oberkappler Zeitung Stefan Dorfer ist bester Elektrikerlehrling 2016 in OÖ

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Beim Lehrlingswettbewerb der Landesinnung der OÖ Elektro-, Gebäude-, Alarm und Kommunikationstechniker in der Berufsschule Gmunden holte Stefan Dorfer aus Mollmannsreith von Elektro Moser aus Lembach, durch hervorragendes Können und hohes Engagement, den Landessieg 2016. Im Rahmen des 2-tägigen Wettbewerbs hatten die Teilnehmer den Aufbau einer vorgegeben elektrotechnischen Anlage auf 2mm Maßgenauigkeit, Programmierung der Anlage mittels KNX und LOGO-Steuerungen, sowie Überprüfung und Dokumentation der gesamten Anlage als Aufgabenstellung. Nach Abnahme der Anlage wurde Stefan Dorfer vom Lehrbetrieb Elektro Moser aus Lembach von der Jury zum Landessieger 2016 gekürt und sicherte sich somit das Ticket zum Bundeswettbewerb 2016, der im November in Salzburg über die Bühne gehen wird. Der seit 2012 im Lehrbetrieb Elektro Moser beschäftigte Mollmannsreither Stefan Dorfer vertritt dann das Land Oberösterreich und will auch dort durch sein ausgezeichnetes Fachwissen und seinen Ehrgeiz den Bundessieg für OÖ einfahren. Stolz ist man auch im Lehrbetrieb in Lembach. Das 2010 von Roland Moser gegründete Unternehmen zählt mittlerweile 10 Mitarbeiter und beschäftigt sich hauptsächlich mit Elektroinstallation von Gewerbebetrieben, Privathäusern (Hausautomatisierungen) und landwirtschaftlichen Betrieben. Aber auch der RedZac Shop inklusive Service und Reparaturen wartet mit vielen Angeboten auf. Ein besonderes Augenmerk wird seit 2012 auf die Ausbildung der mittlerweile 4 Lehrlinge gelegt. „Wir sind mit unseren Lehrlingen sehr zufrieden – besonders natürlich mit dem Landessieger Stefan Dorfer. Nachdem Stefan jede Berufsschulklasse mit Auszeichnung abgeschlossen hat, war uns klar, dass er um den Sieg mitkämpft.“, freut sich Chef Roland Moser und fügt an: „Alle unsere 4 Lehrlinge haben in der Berufsschule Auszeichnungen und gute Erfolge erzielt. Für uns ist wichtig, gut ausgebildete Mitarbeiter im Betrieb zu haben, um allen Wünschen und Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden !“

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Freiwillige Feuerwehr Mollmannsreith Am 09. April 2016 fand die alljährliche Alteisensammlung statt. Vielen Dank an Alle, die Eisen gebracht haben und an AW Martin Hurnaus und seine Helfer für die Organisation. Für die Frühjahrsübung am 10. April war die Übungsannahme: Ein Brand in der Garage der Fam. Öler in Mitternschlag. Übungszweck war natürlich der Umgang und das Handling mit dem neuen Fahrzeug. Da sich natürlich auch für uns die Taktischen Gegebenheiten änderten durch den weg fall des Tankwagens. Eine Körperliche Herausforderung war auch die Wasserentnahme am Teich hinter dem Haus ganz oben am Waldrand da die TS Händisch hinauf gebracht werden musste. Aber auch das lösten unsere Tatkräftigen Florianis mit vereinten Kräften mit Bravur. Nach getaner Arbeit gab es vor Ort noch eine Übungsnachbesprechung bei der der eine oder andere Feller besprochen wurde.

frischte die Kenntnisse über Erste Hilfe bei den Kameraden auf und brachte sie wieder auf den neuesten Stand. Ein herzlicher Dank an die Rot Kreutz Stelle Hofkirchen . Das traditionelle Stockturnier am Pfingstsonntag (15. Mai) glich dieses Jahr eher einer „spät-winterlichen“ als einer „früh-sommerlichen“ Veranstaltung. 8 Mannschafften trotzten den kühlen Temperaturen und kämpften um jeden Punkt. Den Sieg holte sich die Mannschaft mit Markus Schinkinger, Manfred Gabriel , Martin Hurnaus und Moar Christian Schinkinger.

Am 2. Juni um 11:45 Uhr ertönte bei uns die Sirene, die Alamirung lautete Brandeinsatz in Schrattendoppel (Putzleinsdorf) Brand eines Landwirtschaftlichen Gebäudes. Als unsere Kammeraden am Einsatzort ankamen stand das besagte Gebäude bereits in Vollbrand, oberste Priorität hatte der Schutz des Wonhauses.

Am 30. April wurde der Maibaum wie immer händisch aufgestellt. Gespendet wurde der Baum dieses Jahr von Klaus Jell. Ein herzliches Dankeschön auf diesem Weg. Im Anschluss fand der Maitanz in der Fahrzeughalle des FF-Hauses statt. Am 6. Mai fand eine sehr interessante Monatsübung mit dem Roten Kreuz Hofkirchen statt. Herr Daniel Rauscher

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VORANKÜNDIGUNG: Zeltfest Mollmannsreith 05 – 07 August 2016

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Sei dabei – Beim FerienProgramm Programm vom ClubClub Rohrbach Sei dabei – Beim Ferien vomRaiffeisen Raiffeisen Rohrbach

Auch heuer veranstaltet der Raiffeisenclub Rohrbach wieder ein Ferienprogramm mit drei tollen FahrAuchten. heuer veranstaltet der Raiffeisenclub Rohrbach wieder ein Ferienprogramm mit drei tollen Fahrten.

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14.07.2016 04.08.2016 06.09.2016 04.08.2016

3 D Bogenparcours Peilstein inkl. „Eselführerschein“ Verbringe actionreichen Nachmittag am inkl. Bogenparcours in Peilstein. Zusätzlich bekommt ihr 3 Deinen Bogenparcours Peilstein „Eselführerschein“ viele interessante Informationen im Umgang Nachmittag mit den gutmütigen Langohren. Verbringe einen actionreichen am Bogenparcours in Mega Kino Event Peilstein. Zusätzlich bekommt ihr viele interessante Informationen im Umgang Dich erwartet eingutmütigen lustiger Tag inLangohren. der Plus City den wir anschließend im NEUEN Megaplex mit mit den dem Film „Pets 3D“ ausklingen lassen. Fahrt in den Bayernpark Mega Kino Event Fahre mit uns in den 400.000 m² großen Freizeitpark nach City Bayern. Dich erwartet ein lustiger Tag in der Plus denDort wirerwartet dich jede Menge Spaß und Action anschließend im NEUEN Megaplex mit dem Film

„Pets 3D“ ausklingen lassen.

Komm vorbei, sichere dir gleich jetzt einen Platz und sei bei den tollen Sommerevents des Raiffeisen Clubs dabei! (Beschränkte Anzahl) Fahrt in den Bayernpark 06.09.2016 TIPP: Wenn du bei allenFahre drei Fahrten dabei bist, erhältst du m² zusätzlich zum vergünstigtennach Clubpreis (Jugend- oder mit uns in den 400.000 großen Freizeitpark Bayern. Taschengeldkonto) nochDort eine erwartet Ermäßigung! dich jede Menge Spaß und Action

Komm vorbei, sichere dir gleich jetzt einen Platz und sei bei den tollen Sommerevents des Raiffeisen Clubs dabei! (Beschränkte Anzahl)

Für verregnete FerientageClubpreis (JugendTIPP: Wenn du bei allen drei Fahrten dabei bist, erhältst du zusätzlich zum vergünstigten oder Taschengeldkonto) noch eine Ermäßigung! Treffpunkt Bücherei hat die Bücherei viele Bücher, Comics, Spiele und etliche neue DVDs auf Lager! Marktstraße 4, Oberkappel In den Ferien „Gratis-Lesen und Spielen“ für alle Kinder und Schüler! Öffnungszeiten in den Ferien: Sonntag: 09:15 bis 09:45 Uhr Dienstag: 19.00 bis 20.00 Uhr Donnerstag: 08:00 bis 09:00 Uhr Freitag: 17.00 bis 18.00 Uhr Diese Aktion wird vom Oberkappler Narrenkastl unterstützt!

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Musikkapelle Oberkappel

Großen Anklang fand das Konzert der Musikkapelle Oberkappel. Mit traditioneller Blasmusik - Polka, Walzer, Marsch und Potpourries stellte Kapellmeister Bernhard Gössl ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Rudolf Födermayr führte durchs Programm. Im Rahmen des Konzertes wurden auch langjährige Mitglieder der Musikkapelle geehrt. Hazod Edi, Höglinger Leopold, Reiter Otto und Altendorfer Erwin für 45 Jahre und Schuster Josef für 35 Jahre Aktiver Musiker. Gratulation an die Geehrten für ihre Treue zur Musikkapelle Oberkappel!

Naschmarkt der Goldhaubengruppe und Tag der Blasmusik: Die Goldhaubenfrauen mit ihren ausgezeichneten Mehlspeisen und die Musikkapelle trotzten dem schlechten Wetter und sorgten so für eine gelungene Veranstaltung.

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Schulische Nachmittagsbetreuung Neuigkeiten Die Anmeldezahl für die schulische Nachmittagsbetreuung hat sich seit September 2016 deutlich erhöht. Mittlerweile nutzen 25 Schülerinnen und Schüler aus Oberkappel und Neustift dieses Angebot. Für das kommende Schuljahr 2016/2017, sind bislang 27 Kinder für den Besuch der Nachmittagsbetreuung angemeldet. Das Mittagsmenü für die Kinder wird von den Gasthäusern Pröll und Süß zubereitet und geliefert. Wir bedanken uns für die liebevolle und kindgerechte Zubereitung der Kindermenüs. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 11:30 – 17:00 Uhr. Schwerpunkte in unserer pädagogischen Arbeit sind Freude am Miteinander, Gesundheit und Wohlbefinden durch wertvolle Ernährung (tägliche von den Kindern selbst zubereitete Obst- und Gemüsejause) und viel Bewegung im Freien. Mit den Kindern wandern wir oft gemeinsam den Kneippweg entlang. Hier können die Schülerinnen und Schüler Natur erleben und dabei frische Luft tanken. Die Kinder lieben es, Staudämme zu bauen, auf Felsen zu kraxeln oder barfuß im Wasser zu laufen. Spie

Im Mai 2016 wurde mit der Sanierung und Neugestaltung des Spielplatzes begonnen. Eine Nestschaukel, eine Sandkiste, eine Rutsche und verschiedene Kletterelemente laden ab September zum Austoben ein. Eine Tisch-Bank-Kombination mit Sonnensegel steht für Brettspiele, Experimente oder einfach nur zum Ausruhen, zur Verfügung. Im Zuge der Spielplatzsanierung wurden zwei der Kindergröße angepasste Hochbeete bereitgestellt. Im Mai gingen die Burschen und Mädchen der Nachmittagsbetreuung daran, die beiden Beete zuerst zu bemalen und anschließend zu bepflanzen. Verschiedene Kräuter wie Pfefferminze, Zitronenmelisse und Lavendel, sowie Erdbeeren wurden eingepflanzt und gut gegossen. Die Kinder sind gespannt, wie ertragreich die Ernte ausfallen wird. Anna Lauß, BEd SBTR Oberkappel

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Oberkappel engagiert sich für FAIRTRADE-Aktion Seit März haben wir in Oberkappel eine Fairtrade-Arbeitsgruppe. Fairtrade ist ein wirkungsvolles Beispiel für Solidarität, Vernunft und Fairness gegenüber jenen Menschen in vielen Teilen der Welt, die unter den schwierigsten Bedingungen leben und arbeiten müssen.

Fair Tragen – Modeschau und mehr Der Verein Lebensraum Donau-Ameisberg mit seinen acht Mitgliedergemeinden (Oberkappel, Hofkirchen, Lembach, Hörbich, Kollerschlag, Sarleinsbach, Pfarrkirchen, Niederkappel) organisierte im Mai ein Green Event mit dem Schwerpunkt faire Mode.

Millionen kleinbäuerlicher Produzenten, die unser Leben mit ihren Produkten bereichern und angenehmer machen, leben im Vergleich zu uns in größter Armut und Abhängigkeit. Jeder Schritt in die Richtung eines fairen Austausches von Gütern ist daher ein Beitrag zu mehr Gerechtigkeit in unserer Welt. Fairer Vortrag mit Fairköstigung Unter diesem Motto fand im April die erste Veranstaltung der Arbeitsgruppe mit den Funktionären der Gemeinde im Sitzungssaal statt. Margit Leitner regte mit ihrem interessanten Vortrag die Teilnehmer zum Nachdenken an. Danach gab es ein biofaires, regionales Buffet.

20 regionale Models, darunter 4 Oberkappler/Innen präsentierten am Laufsteg aktuelle Trends von unterschiedlichen Labels, deren Kleidung unter fairen Bedingungen produziert wird und großteils aus BioBaumwolle besteht. Im Vorfeld wurde auch Kindermode, Kosmetik aus Kräutern und anderen Naturprodukten, Garn aus Milchseide, umweltfreundliches Waschpulver und unbedenkliches Spielzeug zur Schau gestellt. Termin: Am 21. August erfolgt beim Marktfest in Sarleinsbach die Ernennung zur ersten Fairtrade-Region Oberösterreichs.

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Integrationsarbeit am Oberkappler Fußballplatz

Jeden Sonntag treten ab 18:00 Uhr bis zu 25 (!) Fußballer aus Oberkappel, Bayern und der Flüchtlingsunterkunft im Fischerhaus gegeneinander an. Organisiert wird das wöchentliche Spiel von Vizebürgermeister Manuel Krenn und Alexander Würzinger. Wegen der zahlreichen Spieler ist der relativ kleine Fußballplatz ziemlich überfüllt, was dem Spaß und dem Einsatz aber keinen Abbruch tut. Wenigstens kann sich damit der eine oder andere ältere Fußballer so weite Laufwege ersparen. Der gemeinsame Sport ist sicher ein wichtiger Beitrag zur Integration der jungen Männer aus dem Fischerhaus in unsere Gemeinde. Während es anderswo zu schrecklichen Vorfällen wie der Brandstiftung in Altenfelden kommt, ist unsere Gemeinde wieder einmal ein Vorbild im friedlichen Umgang zwischen der Bevölkerung und den Flüchtlingen. Die Oberkappler Fußballer würden sich über den einen oder anderen Zuschauer freuen!

Tenniskurs Aber nicht nur Fussball wird gespielt. Die Union Oberkappel führt einen Kindertenniskurs durch. Die jungen Sportler sind mit Eifer bei der Sache.

Auch das Stockschießen ist in Oberkappel ein beliebter Freizeitsport. Jeden Freitag wird auf der Asphaltstockanlage geschossen. Interessierte sind gerne willkommen.

Markus Öppinger aus Pernerstorf verteidigte den Österreichischen Staatsmeistertitel in der Juniorenklasse U23 im Stockschiessen. Gratulation zu dieser ausgezeichneten Leistung.

Makus Öppinger (3. von rechts) mit Team OÖ

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Am 22. Mai verstarb August Krexhammer kurz vor seinem 75. Geburtstag an plötzlichem Herzstillstand. Der Verstorbene war aus Wels gebürtig und bis zu seiner Pensionierung Oberschulwart im Schulzentrum Traun/St. Martin. Als leidenschaftlicher Angler verbrachte er jahrelang seinen Urlaub in Oberkappel, wo es ihm so gut gefiel, dass er sich hier ein Einfamilienhaus erbaute. Nach seiner Pensionierung befasste er sich immer mehr mit seinem zweiten Hobby, dem Halten und Züchten von Rassetauben. Hier heimste er viele Auszeichnungen und Pokale ein. August Krexhammer war ein beliebter und ob seines feinen Humors geschätzter Ortsbewohner. Das zeigte auch die große Schar von Trauergästen, die ihm bei der Trauerfeier am 27. Mai das letzte Geleit gaben. Er hinterlässt seine Frau Herta, seinen Sohn Andreas und sein Enkelkind Sascha. Der Familie Krexhammer ist es ein besonderes Bedürfnis, sich an dieser Stelle bei den Oberkapplern für die gezeigte Anteilnahmend Hilfeleistungen herzlich zu bedanken.

Oberkappler Zeitung

Juni 2016

Der Rannataler Wida amal siagt ma, dass dös Mühlviertl nöt dös schlechta is. Übaral hams Probleme mit`n Wassa. Ma hert va Überschwemmungen, Muren etc. aba uns hats „Gott sein Dank“ auslassn. Wahrscheinli sand ba uns do dö bravan Leit dahoam und da Herrgott woas dös a. Apropos „Herrgott“, unsa Herr Pfarra wird uns auf „Wunsch“ der Obrigkeit in Linz, Richtung Bachmanning im Herbst valassen. Es soll a junga Schlögla Pata unsa Pfarr und dö Expositur Neistift übanehma. Sicha is, dass da Herr Kiadi nöt gern va uns geht, da ham möglicherweise a paar Leut kräftig dran draht. Wern ma segn ob dann alle mit´n neichn Pfarra z´frieden wern und a paar mehr Junge wida in`d Kira gengan. Bis hiatzt hat unsa schens Freibad nu nöt vü Defizit gmacht. Ös hoast ja, das jeder Badetag Valust bringt, wegen dö Personal und Energiekostn. Da Pepsch is schan ganz siri, weil er sein „französischen Luxuskörpa“ nöt im Bad präsentiern kann. Aba was nöt is ka nu wern, und wea woaß, obs uns nöt nu z´trucka wird heia. Wia ma hert wird die Bautätigkeit in Kappö weida geh. Am Daschnberi, dös is oban Strassa und Wintasteiga, wern einige Bauparzelln eingricht und viere sand angeblich schan vakaft. I gfrei mi recht drüba, weil alle vier sands junge Leut, dö si im Ort a recht angaschiern und uns erhalten bleibn, anstatt das weida nach Linz ziagatn. Was mi a gfreit, is, dass da Zweiländalauf ollweil wieda aktiviert wird. I woas hiatzt nöt genau wia lang das´n schan gibt, aba an öttla Jahr schan und ös gibt ollweil wieda a paar junge Sprtler dös i da annehman. I winsch enk a schens Weda und vü Teilnehma. Va da Gemeinde hert ma, das si da oanzige „blaue“ Gemeinderat va Mollmannsreith recht sondabar benimmt. Er kimmt za dö Sitzungen, nach da Eröffnung durch´n Burgamoasta fragt er wer da Protokollführa is. Nachdem er woaß, das da Amtsleiter dös macht, valasst er dö Sitzung. Anscheinend mag an nöt recht. Im Prinzip is ja eh egal ob er da is oda nöt. Mit seina oanzign Stimm kann er eventuell am Kirchenchor singa, aba nix in da Gemeinde bewegn. Ja da Kirchenchor. Da Hauer Franz hat nach vüle Jahr dö Chorleitung z´ruckglegt und die neiche Dirigentin is die Frau Baumgartner aus Mollmannsreith. Dö meran bekannt als Raab Erika va Zinöck. I winsch Ihr vö Freud und Spass mit ihra neuchn Tätigkeit und recht vü aktive Sänger/innen, dö a guat Singa kinan. Da Hauer Franz hat sei Leben lang für Kappö gearbat. Musikapäln, Chor, Heimatbuch, Erbhöfe, Wartung va dö Kneipstationen und nu vü Anderes hat er gmacht. I moa ös war an da Zeit, dass ma eahm die Ehrenbürgerschaft valeihn miassat, wann schan s´Land ön Konsulenten Titel verweigert hat. I moa zu Unrecht. Af jeden Fall hät er si dös vadeat. An schen Summa wünscht enk, Euer Rannataler

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