Kostenlose Veranstaltungen Mai 2016 Internetcafé Planet13 / Klybeckstrasse 60/ 4057 Basel www.planet13.ch/ E-Mail: [email protected]

Montag, 2. Mai 2016, 19.00 Uhr Unser Bildungsangebot in unserer: uni von unten – lernen und lehren – lehren und lernen

Freihandel und Demokratie??? Seit 2012 verhandeln 50 Länder im Geheimen ein Abkommen - das TISA (Trade In Services Agreement). Die Staatengruppe nennt sich „Really Good Friends of Services". Die Verhandlungsführer haben aber vor allem die Interessen der grossen Konzerne im Sinne. Alle Dienstleistungen, insbesondere die Leistungen des Service public sollen dem globalen Markt geöffnet, irreversibel dereguliert und privatisiert werden. Dies führt zu einer Aushebelung der Demokratie. So könnten das Schweizer Parlament oder Volksinitiativen nicht mehr über Arbeitsgesetze, Öffnungszeiten oder Datenschutz bestimmen, sondern nur im Sinne der Konzerne, nämlich in Richtung Deregulierung und Abbau von ArbeitnehmerInnen-/ KonsumentInnenschutz, geändert werden. Es wird ein Kurzfilm gezeigt werden. Sandra Ebneter, von attac Basel, wird hernach noch ein Referat halten. Anschliessend Diskussion. (In Basel hat sich mit attac zusammen, ein aktives Netzwerk gegen TISA gebildet. Zahlreiche Organisationen/NGOs und Einzelpersonen unterstützen aktiv das Netzwerk: Informationen: [email protected] und siehe auch: http://stop-tisa.ch/wordpress/?cat=1)

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Filmabend Freitag, 6. Mai 2016, 20.00 Uhr Eintritt frei.

Land and Freedom (Spielfilm)

Darsteller: Regisseur: Dauer: Sprache:

Ian Hart, Rosanna Pastor, Ken Loach GB 95 109 Minuten D

Land And Freedom ist ein Spielfilm von Ken Loach aus dem Jahre 1995. Der Film ist deutlich an den Kriegsbericht „Mein Katalonien“ von George Orwell angelehnt. Liverpool 1994: Eine junge Frau findet ihren Grossvater David bewusstlos auf dem Sofa liegend, auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt er. Nach seinem Tod findet sie auf dem Schrank einen alten Koffer mit Briefen, Zeitungsausschnitten, Fotografien und ein mit Erde gefülltes rotes Halstuch. Sie beginnt, das ihr unbekannte Leben ihres Grossvaters zu rekonstruieren: Vergangenheit: Im Jahre 1936 entschliesst sich der junge Erwerbslose David, ein englischer Kommunist, nach Spanien in den Kampf gegen das Franco-Regime zu ziehen. Er schliesst sich einer Gruppe der revolutionären Miliz der POUM an und erlebt an der Aragon-Front und in Barcelona die Wirren des Krieges – den ungleichen Kampf gegen die Francotruppen und die internen Auseinandersetzungen auf republikanischer Seite -. Der Film lief im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1995 und wurde mit dem FIPRESCI-Preis und dem Preis der ökumenischen Jury ausgezeichnet. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Europäischen Filmpreis als bester Film des Jahres ausgezeichnet. 1996 erhielt er in Frankreich den César in der Kategorie Bester ausländischer Film sowie gemeinsam mit Der Blick des Odysseus die Auszeichnung des Syndicat Français de la Critique de Cinéma als bester ausländischer Film. Rosana Pastor erhielt 1996 den Goya als beste Schauspielerin.

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Montag, 9. Mai 2016, 19.00 Uhr Unser Bildungsangebot in unserer: uni von unten – lernen und lehren – lehren und lernen

Wohnungsnot in Basel - Das Netzwerk Die Initiative" Vortrag von Michel Steiner* "Die Wohnungsnot in Basel spitzt sich zu. Betroffene und soziale Institutionen schliessen sich zusammen und kämpfen". Sie starten u.a. eine Kantonale Volks-Initiative betreffend „RECHT auf WOHNEN“ (Gestützt auf § 47 der Verfassung des Kantons Basel-Stadt vom 23. März 2005 und auf das Gesetz betreffend Initiative und Referendum vom 16. Januar 1991, (IRG.) Die Kantonsverfassung BaselStadt wird durch § 11, Abs. 2 ergänzt werden. Diese Verfassung gewährleistet überdies: c) dass der Kanton das Recht auf Wohnen anerkennt. Er trifft die zu seiner Sicherung notwendigen Massnahmen, damit Personen, die in Basel-Stadt wohnhaft und angemeldet sind, sich einen ihrem Bedarf entsprechenden Wohnraum beschaffen können, dessen Mietzins oder Kosten ihre finanzielle Leistungsfähigkeit nicht übersteigt. Umsetzungsfrist: Die Verfassungsänderung ist spätestens zwei Jahre nach ihrer Annahme durch die Stimmberechtigten umzusetzen.“ *Zur Person: Michel Steiner, Gassenarbeiter beim Schwarzen Peter (Verein für Gassenarbeit, Basel)

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Filmabend Freitag, 13. Mai 2016, 20.00 Uhr Eintritt frei.

Rose's Song - Glaube und Hoffnung! (Drama) Darsteller: Maia Morgenstern, Franco Castellano Regisseur: Andor Szilagyi Ungarn/Ital 03 Dauer: 98 Minuten Sprache: D

Budapest im Herbst 1944. In einer alten Villa in den Hügeln der Stadt halten sich der 14-jährige Timmy und seine Familie, zusammen mit andern jüdischen Familien, vor den Nazies versteckt. Die Lage ist verzweifelt, aber der Besitzer der Villa, der weltberühmte Opernsänger Imre Rose, gibt den Eingeschlossenen, wenn auch nur für ein paar Minuten in der Woche, Hoffnung. Imre Rose, selber Jude, weigert sich, trotz der Gefahr, Budapest zu verlassen. Er hat geschworen, sein Turmzimmer nicht zu verlassen, bis die deutschen Besatzer wieder abgezogen sind. Einmal in der Woche öffnet er die Fenster und singt eine Arie. Solange Imre Rose noch am Leben ist und jede Woche singt, ist die Situation nicht völlig aussichtslos. Während die eingeschossenen Menschen seinem Lied lauschen, versucht der neugierige Tommy, mehr zu erfahren und kommt hinter das Geheimnis des berühmten Sängers.

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Pfingstmontag, 16. Mai 2016 Wir bieten am Abend keine Veranstaltung im Planet13 an. Wir wünschen allen schöne Pfingsten.

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Filmabend 20. Mai 2016, 20.00 Uhr Eintritt frei.

Mörderische Gesellschaften Eine Geschichte der Mafia Süditaliens (Dokumentarfilm) Dauer: Sprache:

100 Minuten D

Mafia-Jäger Giovanni Falcone (links, Richter und Paolo Borsellino (rechts, Richter), die beide Attentaten der Mafia zum Opfer gefallen sind.

Es gibt eine Legende, wie die Mafia in Italien entstanden sei. Der Historiker Enzo Ciconte weiss zu berichten, das die Mafia selbst diese Geschichte in Umlauf brachte: Demnach wurden die Geheimorganisationen schon 1492 von drei edlen spanischen Rittern gegründet. Diese hätten 29 Jahre auf einer Insel vor Sizilien gelebt und die Regeln beraten, nach denen die ehrenwerte Gesellschaft leben sollte. Dann trennten sich die Drei. Einer ging nach Kalabrien und gründete die ‘Ndrangheta, einer nach Neapel und gründete die Camorra, einer blieb auf Sizilien und nannte seine Organisation Cosa Nostra. Enzo Ciconte, der Autor eines in Italien viel beachteten Buches über die Mafia, hält diese Erzählung historisch für widerlegt, doch wohnen zwei kleine Körnchen Wahrheit in ihr: Zum einen wollten sich die drei grossen Mafiaorganisationen einen verbindenden Stammbaum geben, auf eine gemeinsame Kultur aufmerksam machen, die sie historisch eigentlich nicht hätten. Zum anderen waren die drei süditalienischen Regionen Sizilien, Kalabrien und Kampanien tatsächlich über vierhundert Jahre lang von der spanischen Krone beherrscht und wurden wie eine Kolonie des spanischen Königreichs verwaltet. Doch die Mafia ist sehr viel jünger als diese Legende es weismachen will.

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Montag, 23. Mai 2016, 19.00 Uhr Unser Bildungsangebot in unserer: uni von unten – lernen und lehren – lehren und lernen

UNO-Frauenkonferenz New York 2016: Zukunftsziele für unseren Planeten Was bedeutet dies für die Frauen weltweit? Präsentation / Vortrag von Ursula Nakamura-Stoecklin

Ursula Nakamura-Stoecklin, Präsidentin frauenrechte beider basel, war als Delegierte von International Alliance of Women mit dabei in New York. Sie berichtet über ihre vielfältigen Erlebnisse.

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Filmabend 27. Mai 2016, 20.00 Uhr Eintritt frei.

Isidor - Wohnen im Wald (Dokumentarfilm)

Regisseur: Lukas Schwarzenbacher/ Mai 2015 Dauer: 80 Minuten Sprache: D

Es ist ein Film über einen Mann, der im Wald wohnt. Der Regisseur besuchte ihn mit seiner Kamera und wollte wissen, woher er sein Essen hat, was er den ganzen Tag im Wald macht und warum er sich für dieses Leben entschieden hat.

Seit fünf Jahren wohnt ein Mann im Winterthurer Wald. Er ist von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt geblieben. Nun hat ihn ein junger Filmemacher porträtiert. (Landbote, Juli 2014)

Kostenlose Veranstaltungen Mai 2016 Internetcafé Planet13 / Klybeckstrasse 60/ 4057 Basel www.planet13.ch/ E-Mail: [email protected] Montag, 30. Mai 2016, 19.00 Uhr Unser Bildungsangebot in unserer: uni von unten – lernen und lehren – lehren und lernen

Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung, Basel, zur 60. „armutssitzung von unten von Armutsbetroffenen für Armutsbetroffene, Armutsgefährdete, Working poor, MigrantInnen, Einheimische, Asylsuchende, von Altersarmut Betroffene, IV-RentnerInnen, SozialhilfeempfängerInnen, Erwerbslose, Obdachlose… Chantal Magnin, Dr. rer. soc., Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main, Dozentin an der Hochschule Luzern Wirtschaft und Mitinhaberin des Büros für Sozioanalyse und Peter Streckeisen, Dr. phil., Studium der Politikwissenschaften und Soziologie in Lausanne und Zürich, erster Assistent, Institut für Soziologie, Basel, unterstützen die Liste13 und die „armutssitzungen von unten“. Diese sollen in ihrer freilassenden Art und Weise und durch Eigenregie der Betroffenen stets organisiert und geleitet werden können.

Grundthemen: Altersarmut, Armut allgemein, Arbeitsrechte, Armutsgefährdung, Ausgrenzung, Ausbeutung, Erwerbslosigkeit. 1. Arbeitsmarkt, 2. Arbeitsmarkt Sozialfirmen. Neue SKOS-Richtlinien, Soziale Rechte. Der Wohlfahrtsstaat und der soziale Staat. Rechtslosigkeit. Migration. Neue Konzepte. Working poor, prekäre Arbeitsverhältnisse. (www.liste13.ch)

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Deutsch lernen:

Kostenloser Deutsch- und Alphabetisierungskurs für Fremdsprachige:

Teil 1: Teil 2: Teil 3:

Donnerstagnachmittag von 12.30-15.00 Uhr / Niveau A1.1 – A1.2. Donnerstagnachmittag von 15.15-16.45 Uhr / Niveau A2. Donnerstagnachmittag von 16.45-18.15 Uhr / Niveau B1 – C1.

Informationen: [email protected] / Natel: 079 631 90 32 Eine Anmeldung ist notwendig. Kommen Sie bitte an einem Freitagnachmittag in das Planet13 und fragen Sie nach den Kursen für eine Anmeldung. Historie: Das Internetcafé Planet13 wurde am 14. Juli 2007 eröffnet. Alle seine Dienstleistungen sind kostenlos. Das Team begrüsst jeden Monat über 2'500 Gäste. Viele davon (60%) sind Asylant_innen. Sie warten auf ihren Asylentscheid. Allen, die vorübergehend oder über eine längere oder längere Zeitspanne hinweg über kein oder wenig Geld verfügen, steht der Deutschkurs zur Verfügung. Die Lernenden und Lehrenden gestalten den Deutschunterricht gemeinsam. In kleinen Schritten wird die deutsche Sprache erlernt. Aussprache, Konversation, Rechtschreibung und Grammatikübungen. Wir möchten an diesen Deutschkursen Interessierten eine Atmosphäre anbieten, wo sie sich wohl fühlen und aktiv beteiligen können.

Kostenlose EDV-Kurse: Kursleiter: Christoph Ditzler, Teammitglied Planet13 Eine Anmeldung ist notwendig! Kurs 1 Anfänger_innen bis Fortgeschrittene: Montagnachmittag von 14.00-16.00 Uhr / Kurs 2 Anfänger_innen bis Fortgeschrittene: Dienstagabend von 19.00-21.00 Uhr Informationen und Koordination der EDV-Kurse: Sascha Cereghetti. E-Mail: [email protected] Oder direkt in das Internetcafé Planet13 vorbeikommen und den Anmeldungszettel ausfüllen.