Frank Ruppenthal GmbH,Karlsruhe. Frau Reske-Hendler,Frau Gilbert. VCD, Kreisverband Karlsruhe. Goethe-Gymnasium Karlsruhe

Ö P N V :P r o j e k t an r e g u n g e nf ü rd ieS c hu le Impressum Herausgeber Karlsruher Verkehrsverbund GmbH Gestaltung ÖPNV: Projektanregun...
Author: Paula Schulze
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Ö P N V :P r o j e k t an r e g u n g e nf ü rd ieS c hu le

Impressum

Herausgeber

Karlsruher Verkehrsverbund GmbH Gestaltung

ÖPNV: Projektanregungen für die Schule

Karten

Frank Ruppenthal GmbH, Karlsruhe Cartoons

pandesign, Karlsruhe

Steffen Butz, Karlsruhe

Druck und Verarbeitung

Pädagogische Beratung

Eggenstein-Leopoldshafen

Frau Reske-Hendler, Frau Gilbert

Wilhelm Stober GmbH,

SOLE Nordbaden e. V.

Mit freundlicher

Unterstützung durch

VCD, Kreisverband Karlsruhe

Goethe-Gymnasium Karlsruhe Verkehrsverbund Rhein-Neckar

Mannheim, Frau Klaus

Verkehrs- und Tarifverbund

Stuttgart, Frau Frisch

Polizeipräsidium Karlsruhe Polizeidirektionen Rastatt und Baden-Baden

© Karlsruher Verkehrsverbund GmbH Januar 2003 www.kvv.de

kvv @karlsruhe.de

ÖPNV: Projektanregungen für die Schule

Vorwort

Mobil. Ein Schlagwort in einer

Zeit rascher Veränderungen und ständiger Bewegungen.

In Verbindung mit „Auto“ wird

Kundengruppe des öffentlichen

Nahverkehrs. Für sie ist diese

Veröffentlichung gedacht. Über die

Schulen soll dieser Zielgruppe der öffentliche Nahverkehr im Allge-

daraus ein Zauberwort, das bei

meinen und der Nahverkehr des

süchtige Erwartungen hervorruft.

bewusste und intelligente Verkehrs-

Kindern und Jugendlichen sehn-

Doch bis es mit achtzehn so weit

ist, bleibt scheinbar keine andere Wahl als Fahrrad, Leichtkraftrad

oder Bus und Bahn.

Die öffentlichen Verkehrsmittel werden dabei mitunter als

„ungeliebtes Zwangsinstrument für Fortbewegung“ erachtet −

zu Unrecht, wie viele „Rückkehrer“ in späteren Jahren feststellen. Die Schüler bilden die größte

KVVim Besonderen als umwelt-

mittelwahl näher gebracht werden. Dabei möchte der KVVkeine Ver-

kehrserziehung betreiben. Das

soll weiterhin den Schulen und der Polizei überlassen sein. Deshalb

wurden auch keine Unterrichts-

materialien erstellt, sondern Vor-

schläge erarbeitet, die außerhalb des üblichen Lehrplans, wie zum

Beispiel bei Projekttagen oder

Klassenausflügen, verwendet werden können.

Ich möchte die Schulleiter und

möglichst viele Lehrkräfte ermuntern, unsere Anregungen aufzu-

greifen und davon Gebrauch zu

machen. Rückmeldungen sind ausdrücklich erwünscht.

Dr.-Ing. E. h. Dipl.-Ing. Dieter Ludwig Geschäftsführer Karlsruher Verkehrsverbund (KVV),

Präsident Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Inhalt

Impressum Vorwort

ÖPNV: Projektanregungen für die Schule

I Materialien für Projekttage

Allgemeine Hinweise 1. Einheit

Inhaltsverzeichnis

Umweltbelastung Mensch

KVV-Kontaktstellen

2. Einheit

Allgemeine Erläuterungen

Intelligente Verkehrsmittelwahl

3. Einheit

Der KVVstellt sich vor

4. Einheit

ÖPNV-Rallye durch Karlsruhe

5. Einheit

Besichtigungsprogramm KVV , VBK undAVG

II Schulklassen-Ausflugstipps

Allgemeine Hinweise

20 Tipps für Ganztagesausflüge Weitere Tipps für Halbtagesausflüge

III Sicherheitstraining in

Bus und Bahn

Allgemeine Hinweise Ablaufbeschreibung

Infomaterial

KVV-Kontaktstellen

ÖPNV: Projektanregungen für die Schule

Allgemein

Abteilung Mobilitätserziehung

KVV-Kundenzentren

Tullastraße 71

Veröffentlichung

und Vermittlung:

Karlsruher Verkehrsverbund GmbH 76131 Karlsruhe Telefon 0721/6107-5885 Telefax 0721/6107-7059 www.kvv.de

kvv @karlsruhe.de

Verantwortlich für den Inhalt dieser

Telefon 0721/6107-7052 Telefax 0721/6107-7059

[email protected]

Service-Telefon

für Fahrplan-, Tarif- und sonstige

Auskünfte

Telefon 0721/6107-5885

Telefax 0721/6107-5889

Für allgemeine Beratung vor Ort

− Hauptbahnhof Karlsruhe − Weinbrennerhaus

Marktplatz Karlsruhe

− Europaplatz Karlsruhe − Bahnhof Ettlingen Stadt − Bahnhof Bad Herrenalb − Verkehrsgesellschaft Rastatt, Kaiserstraße 50

− Baden-Baden-Linie,

Beuerner Straße 25

− Bürgerbüro der Stadt

Baden-Baden, Jesuitenplatz

− Stadtbusbüro Bruchsal, Am Rendezvousplatz

Allgemeine Erläuterungen

ÖPNV: Projektanregungen für die Schule

„mobil. Öffentlicher Personen-

Der Ordner enthält in drei Kapiteln

für die Schule“

Veranstaltungen. Die Materialien

setzt der KVVhingegen auf Tradi-

klassen-Ausflugstipps sind für alle

der Region an, bei denen neben

nahverkehr- Projektanregungen Der Inhalt dieses Ordners wurde

vom Karlsruher Verkehrsverbund

in enger Zusammenarbeit mit

verschiedenen Institutionen aus den

Bereichen Bildung, Umwelt und Verkehr entwickelt.

Er ist auch über www.kvv.de im

Vorschläge für außerunterrichtliche

für Projekttage und die Schul-

Klassenstufen konzipiert, das Sicher-

heitstraining in Bus und Bahn ist

speziell für Fünftklässler gedacht. Der KVV verfolgt mit dieser Ver-

tionelles und bietet 20 Touren in

derAn- undAbfahrtmit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb des Ver-

bundraumes den Schülern Bewe-

gungsanreize vermittelt werden

sollen. So beinhalten alle Tipps

jeweils eine Wanderung in Verbin-

vielen Kindern und Jugendlichen in

Sehenswürdigkeiten links und

Ziel, über die Schulen möglichst

Jahren regelmäßig aktualisiert

seinem Verbundraum das komplexe

werden.

klassen-Ausflugstipps (Kap. II)

öffentlichung in erster Linie das

Internet abrufbar und soll über dieses Medium in den nächsten

Bei der Gestaltung der Schul-

Thema „Öffentlicher Personennah-

verkehr“ mit einer positiven Bewer-

tung näher zu bringen.

dung mit dem Besuch zahlreicher

rechts des Rheins.

Zu guter Letzt reagiert der KVV

mit dem Sicherheitstraining in

Bus und Bahn (Kap. III) auf die

In zunehmendem Maße assoziieren

zunehmenden Risiken, die sich in

rungen mit dem Begriff ÖPNV

grund der stark angewachsenen

Schüler auch aus eigenen Erfah„überfüllte Busse und Bahnen“.

Auf informativ-spielerische Weise sollen mit Hilfe der Materialien für Projekttage (Kap. I) die

Vorzüge der öffentlichen Verkehrs-

mittel hervorgehoben werden.

Unsere Botschaft lautet: Auf ein

den letzten Jahren schon allein auf-

Schüler- undFahrgastzahlen ergeben haben. Das Trainingsprogramm

wurde vom Polizeipräsidium Karls-

ruhe initiiert und wird von der

jeweils zuständigen Verkehrspolizei in Kooperation mit dem KVV und

den Verkehrsunternehmen aufAnfrage der Schulen durchgeführt.

sinnvolles Miteinander kommt es an;

Die neuen „Fahrschüler“ erhalten

morgen soll später einmal sein Fort-

für die Benutzung öffentlicher

der Führerschein-Besitzer von

bewegungsmittel „intelligent“ aus-

wählen und sich nicht ausschließlich

von emotionalen Kriterien leiten

lassen.

Dabei möchte der KVV Werbung

in eigener Sache betreiben und die Errungenschaften seit seiner Gründung im Jahre 1994 herausstellen

sowie sich als modernes, zukunftsorientiertes Dienstleistungsunter-

nehmen präsentieren.

damit eine „Bedienungsanleitung“ Verkehrsmittel und erfahren die

Verhaltensregeln, die helfen sollen,

die Gefahren zu minimieren.