Foto: Steger, 2009
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Inhalte
Kenya – Suba District Energienutzung für Beleuchtung in Haushalten und Fischerei Entstehungsprozess und Zusammenarbeit NGO‐ Privatwirtschaft‐Forschung Nachhaltige Alternative zur Deckung des Energiebedarfs
Zivilgesellschaft und nachhaltige Energie in Afrika ‐ Gerhard Mair
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Kenia – Suba District Kenya (2007): K (2007) •Einwohner: 37.2 Mio. •Fläche: 582.646 km² •HDI: 0 523 •HDI: 0,523 •BIP/Kopf: $640 (PPP: $1,640) Suba District (2007): Nairobi •Einwohner: 203.917 •Fläche: 1 055 4 km² •Fläche: 1.055,4 km •HDI: 0,479 •BIP/Kopf: $240 (PPP: $ 615) •60% 60% der ges. ken. Fischerei der ges. ken. Fischerei CIESIN, 2005; KNBS, 2009
Elektrifizierungsgrad % der Haushalte
Kenya
Regional
Land
Stadt
Suba District Suba District
Nairobi
4,6
50,2
0,53
71,4
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Beleuchtung ‐ Haushalte Petroleumlaterne 66% der Haushalte 66% der Haushalte 1,35 l Petr./Woche 122 KES/Woche (1,2€)
Petroleumkerze 21% der Haushalte 1,05 l Petr./Woche 94 KES/Woche (0,9€)
6% Petroleumdrucklat. 4% Solar Home System 4% Solar Home System 2.5% Kerzen/Taschenl. 0,5% Stromanschluss Anteile der Energieausgaben für Beleuchtung am g Haushaltbudget: Haushalte mit Haushalte mit niedrigsten Budget: 16% HH mit niedrigen B.: 6,2% HH mittleres B : HH mittleres B.: 4% 4% HH hohes B.: 1,7% (Daten: Mair, 2009)
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Beleuchtung – Haushalte
Geringe Einkommen vorwiegend für täglichen Konsum Hoher Anteil der Energieausgaben an Gesamtausgaben Geringe bzw keine finanzielle Mittel für Investitionen Geringe bzw. keine finanzielle Mittel für Investitionen Qualitative schlechte, ineffiziente, gesundheitsgefährdende Petroleumbeleuchtung Petroleumbeleuchtung
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Beleuchtung ‐ Fischerei Petroleumdrucklaterne 5 Laternen/Boot 7,5 l Petroleum/Nacht 758 KES (7 5€) 758 KES (7,5€) 40% von Gesamtkosten Umweltschäden
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Beleuchtung ‐ Fischerei
50% der Fischerei ~2.200 Boote ~11.000 11.000 Petr.lampen Petr.lampen ~4 Mio. l Petroleum/a
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Zusammenarbeit lokale NGO, int. NGO, Privatwirtschaft und Forschung Privatwirtschaft und Forschung
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Nachhaltige Alternative zur Deckung des Energiebedarfes Leasingsystem mit Sicherheitsdepot: Nutzungskosten O‐Lamp O‐Box O Lamp O Box 25 KES 75 KES (0,25€) (0,75€)
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Nachhaltige Alternative zur Deckung des Energiebedarfes Kostenreduktion in Kostenreduktion in der Fischerei: •Beleuchtung : ‐ 49,5% •Gesamtkosten: ‐20% •nicht‐fossile Energiequelle ‐
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Nachhaltige Alternative zur Deckung des Energiebedarfes Kostenreduktion Beleuchtung HH Kostenreduktion Beleuchtung HH • Austausch Petroleumlaterne mit O‐Lamp : ‐38% • Austausch Petroleumkerze A hP l k mit O‐Lamp : ‐20% •Q Qual. und quant. bessere Bel. q • Keine direkte Emissionen
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Zusammenfassung: Zivilgesellschaft und nachhaltige Energie in Afrika anhand des Off‐Grid Projektes Energie in Afrika anhand des Off‐Grid Lokale NGO
Int. NGO
Nat. N t und int. Awareness di t A A Awareness fü für über lokale Energie‐ ökologische und nutzung sowie soziale Themen ökologische und soziale g Themen
Unternehmen
Forschung
LLokale Partner k l P t Ansprechperson, Kontakte zu: Institutionen, NGO, Fischern/Haushalten, lokale / , Wirtschaft, Multiplikator
ZZugang zu lokal l k l eingebettet Wissen, Daten, Informationen und Kontaktpersonen p
Informations‐ und Auf‐ und Ausbau der Reduzierung von Risiken , Wissensaustausch bzw. ‐ Brückenfunktion zw. durch Informationen, Daten transfer Partnern und Anpassung technischer Lösungen Zusammenarbeit mit int. Auf‐, Ausbau von Akzeptanz durch die NGO, Privatwirtschaft Know‐How Zusammenarbeit mit NGO und Forschung und Forschung Auf‐, Ausbau von Know‐ Auf‐ Ausbau von Know‐ How
Zusammenarbeit mit mit Erleichterter Eintritt in den Eintritt in den Privatwirtschaft/For‐ lokalen Markt schung
Zugang zu Technologie, zu Technologie, F&E, sowie finanziellen Mitteln
Stärkung der lokalen Stärkung der lokalen Nat. und int. Resonanz Nat. und int. Resonanz Partner
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Facilitating von Forschungg
Wissens‐ und Informationsverbreitung
Kontakt und Kontakt und Zusammenarbeit mit Privatwirtschaft
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt: Gerhard Mair Konstanting. 5/17 1160 Wien 1160 Wien Tel: +43 0650 70 250 68
[email protected] h d l Zivilgesellschaft und nachhaltige Energie in Afrika ‐ Gerhard Mair
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Energy Hub 3 Energy Hubs: 3 Energy Hubs: Mbita, Sindo, Nyandiwa. Operativ seit p Sept. 08
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Photovoltaiksystem h l k und Regenwassersamm‐ elanlage l l
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Energy Hub
Energie in kleinen i i kl i Portionen entsprechend: •Energiebedürfnisse •Finanziellen Möglichkeiten •Nutzergewohnheiten und Käuferverhalten
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