FORUM. Zeitung der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt

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Author: Evagret Giese
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FORUM

DER POLIZEI SACHSEN-ANHALT

April/Mai/Juni 2005

Zeitung der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt

Ernennungen und Semesterbeginn Anfang April begann für 11 Polizeibeamtinnen und 24 Polizeibeamte das Studium zum gehobenen Polizeivollzugsdienst. Dem Studienjahrgang 27/I/05 gehören 11 Aufstiegsbeamte/-innen und 24 Laufbahnbewerber/-innen an.

Somit werden sich dann nachfolgend aufgeführte Polizistinnen und Polizisten zur Ausbildung bzw. zum Studium an der FH Polizei befinden: Studienjahrgänge: 27/I/05 - Einführungsstudium: 35 Studierende (11 weibl., 25 männl.) 26/II/04 - Grundstudium: 49 Studierende (21 weibl., 28 männl.)

50 Lehrgangsteilnehmern statt. (red/schm)

Polizist aus Afghanistan zurück Am 18. April 2005 wurde PHK Martin Zimmermann durch den Rektor der FH Polizei, Godehard Vagedes, herzlich willkommen geheißen. PHK Zimmermann verrichtete in der Zeit vom 18.04.2004 bis 16.04.2005 seinen Dienst im Rahmen einer Auslandsmission als bisher einziger Sachsen-Anhalter in Afghanistan. Dort war er im Projektbüro zum Wiederaufbau der afghanischen Polizei, Außenstelle Herat, tätig. Auf die Frage, was er denn im letzten Jahr vermisst hat und worauf er sich denn jetzt freue, antwortete er nur kurz: „... mal wieder über ein grüne Wiese gehen.“

Der Rektor der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt, Godehard Vagedes, übergab gemeinsam mit Vertretern der Auswahlkommissionen die Ernennungsurkunden an die 24 Laufbahnbewerber/-innen und ernannte diese somit zu Polizeikommissaranwärtern/-innen. Am Montag, 04.04.2005, begann dann auch für die Studierenden, welche sich in den Fachpraktika I und II befanden, das Sommersemester.

24/II/03 - Hauptstudium: 80 Studierende (22 weibl., 58 männl.) 22/II/02 - Abschlussstudium: 85 Studierende (31 weibl., 54 männl.) Ausbildungslehrgänge: 2. Fachoberschullehrgang: eine Beamtin und 12 Beamte Des Weiteren finden ständig Fortbildungslehrgänge mit im Schnitt

In naher Zukunft werden wir über die Eindrücke und Erfahrungen, die PHK Zimmermann in Afghanistan gesammelt hat, berichten. (red/schm)

Girls´Day an der FH Polizei Mädchen-Zukunftstag ging in die fünfte Runde Die Idee des Girls´Day kommt ursprünglich aus Amerika. Dort gibt es schon seit 1993 jedes Jahr einen Tag (immer ein Donnerstag im April), an dem Eltern ihre Töchter mit an ihren Arbeitsplatz nehmen und ihnen so einen Einblick ins Berufsleben ermöglichen.

Und so war der Ablauf: 09:00 Uhr bis 10:15 Uhr im Hörsaal: Begrüßung und Vortrag durch die Mitarbeiter der Berufsinformation Gruppe 1: 10:30 Uhr - 10:55 Uhr im Kriminalistik-Keller: Hauptsächlich kam die Studierende, Polizeikommissaranwärterin Nicole Pidde (links im Bild), zum Einsatz. Den teilnehmenden Schülerinnen wurde gezeigt, dass Frauen gleichberechtigt neben ihren männlichen Kollegen in der Lage sind, alle polizeilichen Einsätze erfolgreich zu bewältigen.

Seit einigen Jahren gibt es den Girls´ Day auch in Europa, z. B. in Österreich, der Schweiz, in Luxemburg und in Deutschland. An der FH Polizei fand dieser Aktionstag in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Bisher haben 148 Mädchen, insbesondere aus Aschersleben, aber auch aus der Umgebung am Girls´ Day teilgenommen und die Gelegenheit genutzt, anhand von praktischen Beispielen in Fachkabinetten, Büros und der Raumzellenschießanlage zu erleben, wie interessant und vielseitig die Ausbildung und das Studium der jungen Polizeibeamtinnen und -beamten sein kann.

Einblicke in die Kriminalistikausbildung

Gruppe 3: 10:30 Uhr - 10:55 Uhr in der Raumzellenschießanlage (RZSA):

Gruppe 2: 10:30 Uhr - 10:55 Uhr im Trainingszentrum für Führung, Einsatz und Kommunikation (TEFKOM) Einblicke in das Polizeiliche Handlungstraining Hier ein Beispiel, was den Mädchen im TEFKOM bzw. im Außenbereich demonstriert wurde. Einblicke in die Schießausbildung

Durch persönliche Gespräche mit Auszubildenden, Studierenden und Mitarbeitern hatten die Mädchen die Möglichkeit, ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont zu erweitern. Ziel des Girls´Day ist, Kontakte herzustellen, die für die berufliche Zukunft der Mädchen hilfreich sein können. Immerhin ist jede dritte Auszubildende bzw. Studierende an unserer Einrichtung eine junge Frau.

Vor Beginn der Veranstaltung wurde eine 2-minütige Videosequenz gezeigt, die den Beginn der Tathandlung darstellte. Anschließend erfolgte der Anruf eines imaginären Zeugen im Schulungsraum, der die zu beobachtende Tat bei der Polizei anzeigte. Nach kurzer Erläuterung des weiteren Verfahrensweges wurde im Außengelände die polizeiliche Handlung durch die Rollenspieler (Studierende im Hauptstudium) dargestellt. Es erfolgte ein Ansprechen des Tatverdächtigen und eine vorläufige Festnahme wurde durchgeführt. Da der Tatverdächtige Widerstand leistete, wurde unmittelbarer Zwang angewendet (RSG-3 - Pfefferspray).

So konnten wir 42 Schülerinnen aus Sekundarschulen und Gymnasien an unserer Einrichtung willkommen heißen. Sie kamen aus Aschersleben, Bernburg, Hettstedt, Sangerhausen, Aken und sogar aus Leipzig.

Es sollte dargestellt werden, wie die Beamten über das Studium, insbesondere über die polizeipraktischen Fächer befähigt werden, polizeiliche Situationen auch in besonderen Konfliktlagen zu lösen. 2

Dann wurden die Stationen gewechselt. Wir hoffen, dass dieser Tag dazu beigetragen hat, dass sich die ein oder andere Schülerin für den Beruf der Polizistin entscheiden wird und wir sie im Bewerbungsverfahren wiedersehen werden. (red/schm, Wolfgang Hinze)

Mit gleich mehreren Von der Partnerschaft zur Kameras den Trainieren- Kooperation den über die Schulter Am Mittwoch, dem 18.05.2005, weilte geschaut Ende April fanden an der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt Dreharbeiten für einen Sonderbeitrag für die Sendung „Kripo Live“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) statt.

Das Thema: AMOK Im Rahmen des TPE der Fachgruppe I übten die Studierenden der Fachgruppe 21 die Bewältigung von AMOK-Lagen. Während dieser beiden Übungstage wurden sie von einem Kamerateam, welches im Auftrag des MDR unterwegs war, begleitet.

Auch einige der Studierenden standen dem Team für Fragen zur Verfügung, die in diesem Fall nicht vorrangig fachlicher Natur waren. Im Vordergrund standen ganz persönliche Eindrücke und Empfindungen beim Umgang mit dem Thema AMOK.

Der konkrete Sendetermin konnte uns bisher leider noch nicht mitgeteilt werden. (red/schm)

der Rektor unserer Fachhochschule, Herr Vagedes, in Begleitung von Dr. Löbbecke und PD Paulick in Basdorf an der dortigen Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Zwischen beiden Einrichtungen bestehen bereits seit mehreren Jahren partnerschaftliche Beziehungen. Beide Fachhochschulen stehen auch im Rahmen der Sicherheitskooperation Mitteldeutschland, der sich das Land Brandenburg angeschlossen hat, im engen Kontakt. Insbesondere in der Fortbildung gab und gibt es vielfältige gemeinsame Projekte.

Um auch auf dem Gebiet des Studiums und der Ausbildung die auf die internationalen Entwicklungen und Herausforderungen orientierten Reformbemühungen gegenseitig zu unterstützen, war im Vorfeld dieses Besuchs eine Kooperationsvereinbarung erarbeitet worden. Die Senate beider Fachhochschulen hatten diese Vereinbarung beraten und ihr zugestimmt. Nun galt es, diese Kooperationsvereinbarung durch den Präsidenten der brandenburgischen Fachhochschule, Herrn Grieger, und dem Rektor unserer Fachhochschule im würdigen Rahmen zu unterzeichen. Dazu hatte Herr Grieger zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch gemeinsam mit seiner Vertreterin, Frau Prof. Dr. Nisse, dem Kooperationsbeauftragten, Herrn PD Philipp, und den Gästen aus Sachsen-Anhalt eingeladen. Die Leiter beider Einrichtungen würdigten die bisherige Zusammenarbeit sowohl bilateral als auch im Rahmen der Rektorenkonferenz. Gleichzeitig wurden die Chancen, aber auch die Notwendigkeit für eine länderübergreifende Zusammenarbeit in dem anstehenden Reformprozess hervorgehoben. So könnte beispielsweise bei der Modularisierung der Ausbildung durch die Bestimmung von Verantwortlichkeiten für einzelne Module eine Effektivierung erreicht werden. Beide Seiten waren sich darüber einig, dass es nun darauf ankommen wird, diese Vereinbarung mit Leben zu erfüllen. Nachdem die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung und der offizielle Austausch der Dokumente erfolgt waren, ließ es sich Herr Grieger nicht nehmen, seine Gäste persönlich und 3

vor Ort über den Baufortschritt der künftigen Liegenschaft der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg zu informieren. Für ca. 40 Mio. € wird hier eine moderne polizeiliche Bildungseinrichtung entstehen, die sowohl für die Lehrenden als auch die Aus- und Fortzubildenden ausgezeichnete Bedingungen bieten wird.

Dadurch, dass die Liegenschaft unmittelbar an die der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Sachsenhausen angrenzt, sind allerdings nicht alle baulichen Maßnahmen das Ergebnis von Zweckmäßigkeitserwägungen. So ist z. Z. der Ort für den Bau des Sportplatzes noch ungeklärt. Aber auch dafür sind bereits Lösungen in Sicht. Beeindruckend ist auch das Gebäude der künftigen Bibliothek, das unter Baudenkmalsschutz steht, weshalb der abgebildete ehemalige Montagekran für Panzer in dem Raum verbleiben muss.

Der Umzug von Basdorf nach Oranienburg ist übrigens für den Sommer des nächsten Jahres vorgesehen. Wir werden darüber berichten. Wenn das Wort nicht so negativ besetzt wäre, könnte man durchaus sagen, dass die Kollegen aus Brandenburg,

gerade aus unserer Sicht, um ihre künftige Fachhochschule wahrlich zu beneiden sind. Siegfried Paulick

Spende für die United Nations Observer Mission in Georgia (UNOMIG) Die Beobachtermission UNOMIG dient der Entschärfung des Konfliktes zwischen den ethnischen Gruppen der Georgier und der Abchasen. Georgien ist etwa so groß wie Bayern und hat rund 4,4 Millionen Einwohner (2002). Der Landesteil Abchasien, im Norden zwischen Schwarzem Meer und den Ausläufern des Kaukasus gelegen, ist etwa so groß wie Unterfranken. (Quelle: Bundeswehr)

289 Bewerber/-innen (266 Männer und 23 Frauen). 14 Bewerber waren aus persönlichen Gründen für den Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst nicht geeignet. Die übrigen 275 Bewerber/-innen wurden mit der erreichten Rangzahl in die erstellte Rangliste aufgenommen. Nach Auswertung der vorliegenden Bewerbungen wurden die besten 21 Bewerber/-innen nach Zustimmung des MI und des Polizeihauptpersonalrats für den Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zugelassen, der am 30.05.2005 begann. Bewerber

FH Polizei PD HAL PD DE PD HBS PD MD PD MER PD SDL LBP MD LKA MD TPA Gesamt

Die FH Polizei stellte der UNOMIG einen Spurensicherungskoffer und eine -tasche zur Verfügung. In einer E-Mail, äußerte sich PHK Manfred Streuber, welcher sich seit mehreren Monaten in Georgien zu einem Auslandseinsatz befindet, wie folgt: „... ich möchte mich persönlich bei allen Beteiligten für die Spende an die UNOMIG bedanken. ... Hier ist geplant, den Spurensicherungskoffer der örtlichen Polizei zu übergeben, um so grundlegende Standards bei der Ermittlung schwerer bzw. bedeutsamer Straftaten zu ermöglichen.“ (red/schm)

ungeeignet

zugelassen

2 42 47 32 41 38 59 6 22 0

0 0 1 1 4 4 3 1 0 0

0 1 4 5 2 2 2 3 2 0

289

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Auf die Ausschreibung der Aufstiegsausbildung in den gehobenen Polizeivollzugsdienst des Landes Sachsen-Anhalt gem. § 20 a Abs. 1 bis 3 Pol LV LSA i. V. m. Abschnitt I Nr. 2 AEPol bewarben sich insgesamt

Hauptstadt: Paris (Großraum Paris zählt 10,8 Mio. Einwohner, Paris-Stadt 2,1 Mio.) Bevölkerung: 61,1 Mio. Einwohner, davon 4,5 Mio. Ausländer (2001) Landessprache: Französisch Religionen: 82 % römisch-katholisch; 4-5 Mio. Moslems; ca. 0,8 Mio. Protestanten; 0,7 Mio. Juden Nationaltag: 14. Juli („Fête nationale“), Jahrestag des Sturms auf die Bastille 1789 Regierungsform: Parlamentarische Präsidialdemokratie mit 2 Kammern (Nationalversammlung: 577 Abgeordnete (für 5 Jahre gewählt); Senat: 331 Senatoren (für 6 Jahre gewählt) Staatsoberhaupt - Präsident der Republik: Jacques Chirac (UMP), seit 1995, am 5. Mai 2002 für 5 Jahre wieder gewählt

In der vorangestellten Tabelle wurden die Bewerbungen und Zulassungen auf die einzelnen Behörden und Einrichtungen der Landespolizei aufgeschlüsselt.

Regierungschef: Premierminister Dominique de Villepin (UMP), seit 31.05.2005

Daniela Wöhlert

Außenminister: Philippe Douste-Blazy (seit 02.06.2005) Regierungsparteien: Union pour un Mouvement Populaire (UMP), Gründung am 17.11.2002 durch Neogaullisten (RPR), Liberale (DL) und Teile der Zentristen (UDF).

Europäische Nachbarn - Französische RepublikLändername: République Française

5. Kommissarslehrgang

Größe: 547.026 qkm (ohne Übersee-Departements)

Klima: vier Hauptzonen: atlantische Zone gemäßigtes Meeresklima; kontinentale Zone - ausgeprägte Temperaturunterschiede (insbesondere im Osten); mediterrane Zone - gemäßigt, warmes Meeresklima; alpine Zone - raues Bergklima 4

Weitere Parteien im Parlament mit Fraktionsstatus: Parti Socialiste (PS), Parti Communiste (PC), Union pour la Démocratie française (UDF); ohne Fraktionsstatus: Les Verts (Grüne), Radikale Linke (PRG), Mouvement pour la France (MPF) Ohne Parlamentssitze: Génération écologie; Front National (FN); Mouvement National Républicain (MNR), Mouvement Républicain et Citoyen (MRC), Ligue Communiste Révolutionnaire (LCR), Lutte Ouvrière (LO), Chasse, Pêche, Nature, Tradition (CPNT)

Gewerkschaften (Dachverbände): Conféderation Française Démocratique du Travail (CFDT), ca. 650.000 Mitglieder; Confédération Générale de Travail (CGT), ca. 600000 Mitglieder; CGTForce Ouvrière (F.O.), ca. 350.000 Mitglieder; Union Syndicale des Syndicats Autonomes (UNSA), ca. 300.000 Mitglieder; Confédération Française des Travailleurs Chrétiens (CFTC), ca. 150.000 Mitglieder; Wichtige berufsständische Gewerkschaften: Fédération de l‘Education Nationale (FEN), ca. 400.000 Mitglieder; Confédération Générale des Cadres (CGC), ca. 140.000 Mitglieder. CFDT, FO, CGT und CFTC sind Mitglieder des Europäischen Gewerkschaftsbundes EGB. Mitgliedschaft in internationalen Organisationen: Vereinte Nationen, EU, NATO (ohne militärische Integration), WEU, Weltbank, IWF, OECD, UNESCO, Abrüstungskonferenz der Vereinten Nationen, OSZE Wichtigste Medien: Fernsehen: 2 staatliche Sender (France 2, France 3), 3 private Programme (TF 1, Canal plus, M 6), Deutsch-französischer Kulturkanal Arte. Viele private Kabelprogramme und kommerzielle Lokalradios. Überregionale Tageszeitungen: Le Figaro, Le Monde, France-Soir, Libération, Les Echos, La Croix, Aujourd‘hui, La Tribune, L‘Humanité Größte Regionalzeitungen: (Auflage über 300.000): Ouest France, Le Progrès, Sud-Ouest, La Voix du Nord Größte Wochenzeitschriften: Paris Match, L‘Express, Le Nouvel Observateur, Le Point, L‘Expansion

Durchschnittliche Arbeitszeit: 35,6 Wochenstunden Durchschnittlicher Verdienst: 2.432 Euro brutto/Monat Quelle: Auswärtiges Amt

Besuch einer Delegation der Ecole Nationale de Police aus Montbéliard in Aschersleben Seit mehreren Jahren pflegt unsere Einrichtung einen engen, man kann auch sagen sehr freundschaftlichen Kontakt zu einer französischen Polizeischule - der Ecole Nationale de Police - in Montbéliard.

In der Zeit vom 29. Mai bis zum 04. Juni 2005 waren insgesamt 17 Angehörige (Stammpersonal und Auszubildende) der Partnerschule Gäste unserer Einrichtung. Im Vordergrund stand den französischen Kollegen/-innen die Organisation, Aufgaben und Arbeitsweisen der sachsen-anhaltischen Polizei und die der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt näher zu bringen. Am Sonntag, 29.05.2005 trafen die französischen Polizisten/-innen gegen 17:30 Uhr in Aschersleben ein. Nach der langen Anfahrt beschränkten sich die Aktivitäten auf Zimmer beziehen, Abendessen und erste Gespräche. Am Montag Vormittag begann dann ein Programm, welches die Woche ausfüllen sollte.

Unterpräfektur des Departements Doubs in der Region FrancheComté . Einwohner: 29005 Höhenlage: 310 Meter Montbéliard wird zu den schönsten Städten im Departement Doubs gezählt. Durch die Heirat von Henriette von Montfaucon (Erbin der Grafschaft von Montbéliard) mit Eberhardt von Württemberg wurde die Stadt im 14. Jh. dem deutschen Fürstentum angegliedert. Die Fürsten von Württemberg verweilten sehr oft in Montbéliard und ließen für Ihren Aufenthalt ein prachtvolles Schloss bauen, das Château des Comtes. Dieses Schloss gilt als die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt.

Ansässige Deutsche: ca. 150.000 Bruttonationaleinkommen: 1,627 Mrd. EUR (2004) pro Kopf: 25.370 EUR (2004) Arbeitslosigkeit: 9,7 % Jugendarbeitslosigkeit: 20,6 % Frauenerwerbstätigkeit: 62,10 % Beschäftigte im öffentlichen Dienst: 22% der Erwerbstätigen 5

In einem Vortrag – in französischer Sprache gehalten und mit einer PowerPoint-Präsentation unterstützt – wurden den Gästen die Strukturen und Aufgaben der Landespolizei sowie die der Fachhochschule erläutert. Um dies alles besser verständlich zu machen, folgte ein Rundgang durch die Liegenschaft.

Nach dem Mittagessen ging es dann sofort weiter in Richtung Magdeburg. Vor der Staatskanzlei wurden wir von Herrn Irmler, dem Mitarbeiter des französischen Kulturbeauftragten im Land Sachsen-Anhalt, begrüßt. Er hatte für uns einen Besuch im Landtag von Sachsen-Anhalt organisiert.

Auch in diesem Fall möchten wir uns recht herzlich bei den Mitarbeitern der „Polizeihistorischen Sammlung“ bedanken, die es uns und unseren Gästen so kurzfristig und unkompliziert ermöglichten, interessante Einblicke in die Geschichte der Berliner Polizei zu erhalten.

Die nächsten beiden Tage können wir mit der Überschrift „AMOK“ versehen. Natürlich ist damit das Training zur Bewältigung von Amoklagen gemeint, welches durch die Fachlehrer für Polizeiliches Handlungstraining der Fachgruppe I vorbereitet und durchgeführt wurde. In Frankreich wird die Definition Amoklagen nicht angewandt und es gibt auch keine spezielle Ausbildung für diese Situationen. Sucht man aber nach ähnlichen Sachverhalten, wird man schnell fündig. Ohne Weiteres könnte man diese, bezüglich bei der uns angewandten Definition, auch als Amoklagen bezeichnen. Am Mittwochvormittag erhielten die Gäste, welche sich überaus interessiert und aufgeschlossen zeigten, eine theoretische Einweisung in diese Thematik. Diese bot reichlich Gesprächsstoff insbesondere zwischen den deutschen und französischen Ausbildern.

Noch ein kurzer Blick auf das im Bau befindliche Hundertwasser-Haus und schon saßen wir wieder im Bus. Die nächste Station war die Liegenschaft der Landesbereitschaftspolizei (LBP). Dort begrüßte uns der PD Rigo Klapa. Nach einem umfassenden und informativen Vortag über die LBP standen Kollegen/-innen des Technischen Einsatzkommandos (TEK) der LBP für Fragen zur Verfügung.

Jeder wurde mit einem Stadtplan versehen, der Ausgangspunkt markiert, ein Treffpunkt vereinbart und nun stand „Berlin auf eigene Faust erleben“ auf dem Tagesordnungspunkt. So blieb genügend Zeit, dass jeder seine ganz persönlichen Eindrücke sammeln konnte.

Am Abend fand die offizielle Begrüßung der französischen Gäste durch den Rektor der FH Polizei, Godehard Vagedes, bei einem Essen statt. Der Dienstag, 31. Mai 2005 stand ganz im Zeichen der Bundeshauptstadt Berlin. Eigentlich war eine Besichtigung des Reichstages angedacht, aber aufgrund eines Staatsbesuches unmöglich. Kurzerhand entschieden wir uns für einen Besuch der „Polizeihistorischen Sammlung“ des Polizeipräsidenten Berlin im Polizeipräsidium Berlin, Am Platz der Luftbrücke.

Auf dem Gelände der „Topographie des Terrors“

Nach dem Mittagessen ging man dann zum praktischen Teil - zu Übungseinheiten, unter anderem zu den Thematiken Bildung, Aufgaben und Verhaltensweisen von Contact-Teams und Rescue-Teams - über und das zuvor vermittelte Wissen musste umgesetzt werden.

Interview durch einen Journalisten für die Volksstimme. 6

Der Tag klang nach einem Stadtrundgang durch Aschersleben bei einem gemeinschaftlichen Grillen aus.

Bei der Projektwoche „Kinder der Welt“ wurden sie als Ehrengäste begrüßt.

Fachtagung für Seniorensicherheitsberater Am 23.06.05 fand an der FH Polizei eine Fachtagung für Seniorensicherheitsberater des Landes Sachsen-Anhalt statt.

Der Donnerstagvormittag wurde noch von weiteren praktischen Übungen – ähnlich dem Vortag – ausgefüllt.

„Ältere Menschen sind nicht selten einsam und haben oftmals mehr Angst als jüngere Leute, Opfer einer strafbaren Handlung zu werden. Hinzu kommt, dass die meisten älteren Menschen ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben und ihnen die Möglichkeiten zur Abwehr von Straftaten wenig bekannt sind. Sie schätzen die Gefahrenlage überwiegend falsch ein, werden oftmals dort Opfer, wo sie es am allerwenigsten erwarten. Den Nachmittag erwarteten alle mit Spannung: eine gemeinsame Übung von französischen Polizeischülern und Studierenden der Studiengruppe 23. Beobachter, Fachlehrer und Handelnde waren von dem Ergebnis positiv überrascht. Durch die Fachlehrer der FH Polizei wurde die äußerst disziplinierte, interessierte und professionelle Arbeit der französischen Gäste gelobt.

Der Direktor der Ecole Nationale de Police in Montbéliard war begeistert. Die französischen Polizeibeamten/innen standen für die Kinder für alle Fragen rund um Frankreich zur Verfügung. Sogar die Wichtigste wurde beantwortet: „Ist es war, dass ihr wirklich Schnecken und Frösche esst? ...“

Dieser Abend wurde dann sportlich mit Volleyballspielen beendet. Den letzten Tag, welcher uns zur Verfügung stand, nutzen wir, um das Polizeirevier Aschersleben-Staßfurt zu besuchen.

Der Revierleiter Holger Herrmann empfing die Gäste mit einem kleinen Vortrag. In einem anschließenden Rundgang hatten die Teilnehmer ausreichend Möglichkeiten mit den Kollegen/innen des Reviers in Kontakt zu treten. Am Freitagnachmittag waren unsere französischen Kollegen/-innen nicht nur unsere sondern auch die Gäste der Grundschule „Luisenschule“.

Im Jahr 2004 wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 17.730 und im Jahr 2003 17.484 Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahre als Geschädigte im Zusammenhang mit einer Straftat erfasst. Insbesondere handelte es sich dabei um Diebstahlshandlungen und Betrugsdelikte. Sowohl die Zahlen aus der PKS als auch die subjektiven Empfindungen der älteren Bürger/-innen machen deutlich, dass der vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung in diesen Fällen, insbesondere auf dem Gebiet „Sicherheit älterer Menschen in Sachsen-Anhalt“, eine besondere Bedeutung zukommt. Eine entscheidende Rolle spielen hierbei die seit mehreren Jahren in einigen Städten Sachsen-Anhalts fungierenden Seniorensicherheitsberater. Dabei handelt es sich um ehrenamtlichen Berater (zumeist ehemalige Polizeibedienstete) die versuchen, durch sachliche und fachliche Beratung diesem Phänomen entgegenzuwirken.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei den Studierenden der FH Polizei, Sandra Peine (LBP) sowie Matthias Tschupke (LBP), welche im Verlauf dieser Woche die Gäste begleiteten, herzlich bedanken.

Im Rahmen der Veranstaltung sollen sich die Seniorensicherheitsberater informieren, Erfahrungen austauschen, Möglichkeiten bzw. Aspekte der polizeilichen Kriminalprävention und deren Vermittlung an die Zielgruppe erörtern sowie über die effektive Nutzung des Medienangebotes des Programms Polizeiliche Kriminalprävention beraten.“, so hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt und der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt. Umfangreiche Informationen rund um das Thema Prävention findet man im Internet: www.polizei-beratung.de

(red/schm)

(red/schm)

Am Abend des 03. Juni 2005 fand dann die offizielle Verabschiedung statt. Abschließend kann auf eine interessante und abwechslungsreiche Woche zurückgeblickt werden.

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Zusammenarbeit mit der Bundeswehr Am 05. und am 20.10.04 führten PHK Hornung, POK Pönitz und ich, eine Lehrveranstaltung zum Thema Pfefferspray im Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Heeres im Übungsraum in Hütten durch. Bereits nach dem Ende der ersten Lehrveranstaltung verständigten wir uns mit Oberstleutnant Kisters darüber, dass zukünftig die Zusammenarbeit zwischen dem GÜZ und der FH ausgebaut werden soll. Eine gegenseitige Unterstützung sollte auf den Gebieten Fahrzeug-/Personenkontrollen und bei der Pfeffersprayausbildung erfolgen. Daraufhin bekamen wir am 21. und 29.05.2005 die Möglichkeit an einer Patrouillenausbildung teilzunehmen. Ziel dieser Patrouillenausbildung ist die Vorbereitung von Bundeswehrsoldaten auf ihren Auslandseinsatz.

Nach unserem Eintreffen erfolgte ein Eingangsbriefing über das GÜZ und eine Einweisung in den Übungsablauf. Ein Oberfeldwebel führte uns zu einer von zehn Stationen. Hier konnten wir einen Zug begleiten, der diese Station absolvieren musste. Der Zug gehört zu einer Kompanie, die ihren Dienst in einigen Wochen in Afghanistan antritt. Die Station stand unter dem Thema „Schutz besondere Aktionen - Durchsuchung von Gebäuden und Zugriff auf Personen -“. Vor dem praktischen Handeln bekam der Zug eine theoretische Grundlagenvermittlung. Hier wurden bestimmte Taktiken zur Auftragsbewältigung besprochen. Die Taktiken wurden an einem maßstabsgerechtem Landschaftsmodell erläutert. Der Zugführer bekam zwei verschiedene Aufträge. Nach dieser theoretischen Einweisung konnte das Gelände besichtigt werden. Der Zugführer hatte nach der Geländebesichtigung noch 15 Minuten Zeit, seine Kräfte einzuteilen. Zu einer bestimmten X - Zeit sollte die Übung eigenständig anlaufen.

Bei der ersten Lage hatte der Patrouillenführer den Auftrag zu klären, warum sich ein Clanführer mit seinen Anhängern mit automatischen Waffen ausgestattet hat. Da die Bürger in Afghanistan automatische Waffen tragen können, muss der Patrouillenführer in Erfahrung bringen, ob die Waffen angeschafft worden sind, um gegen die KFORKräfte vorzugehen. Zur Umsetzung seines Auftrages wurde ein Zug mit vier Fuchspanzerwagen und drei Zwei-Tonner-LKW mit aufgebautem MG verwendet.

der Bundeswehr als SID zurückgreifen. Diese Kräfte sind mit eigener Logistik wie Panzer, LKW und anderen Waffen komplett ausgestattet und auf Zeit an diesem Standort eingesetzt.

Nach dem ersten Umstellen des Einsatzraumes wurde durch den Übungsleiter eine Übungsunterbrechung durchgeführt. Vor Ort wurde die Unzweckmäßigkeit bestimmter abgestellter Personen und Fahrzeuge aufgezeigt. Danach konnte der Patrouillenführer neu ansetzen.

Mit dem System wird jeder Soldat und jedes Fahrzeug ausgestattet. Durch Übungsmunition wird ein Laser unter dem Waffensystem ausgelöst. Eine Empfängereinheit am Gegenüber zeigt dann den Treffer an. Durch eingesetzte Pyrotechnik wird dieser Treffer dann z. B. am gegnerischem Fahrzeug angedeutet. Weiterhin kann das System den aktuellen Standort und das gesamte Bewegungsbild der Einheit wiedergeben. Jeder Soldat hat eine tragbare AGDUS-Körperausstattung, welche ihn über seinen Treffer und seinen Verletzungsgrad informiert.

Nachdem das Objekt beim zweiten Anlauf ordnungsgemäß umstellt und mit dem Clanführer der Grund für dessen Aufrüsten geklärt worden ist, wurde das Übungsziel als erfüllt angesehen und die Übung abgebrochen. Der Clanführer gab an, dass sich der verfeindete Clan im Nachbardorf mit Waffen ausgerüstet hat. Zur Abwehr eines möglichen Angriffs des Nachbarclans hat man sich in diesem Dorf ebenfalls ausgerüstet. Als zweiten Auftrag bekam der Patrouillenführer die Information, dass sich in einem Gebäude ein gesuchter Kriegsverbrecher aufhält. Dieser soll festgenommen werden. Das Gebäude wurde mit Kräften ordnungsgemäß umstellt. Feldjäger durchsuchten dann das Gebäude und nahmen die gesuchte Person fest.

Grund hierfür ist eine Übungsabsicherung für das Gefecht mit Waffen (Angriffs- und Verteidigungsszenarien) und für Logistikkräfte. Eine realistische Trefferwirkung wird bei diesen Übungen durch das AGDUS - System akustisch, visuell und auf einem digitalem Lagebild angezeigt.

Nach den Szenarien erfolgt eine Auswertung mittels Funk-, Video-, digitaler Lagebild-Aufzeichnung im eigenen Auditorium oder per mobilen Auswertungswagen mit Großbildschirm direkt am Übungsort. Eine Bataillonsübung dauert ca. 15 Tage. Das GÜZ absolviert 252 Übungstage im Jahr. Hierbei steht dem GÜZ eine Übungsfläche von 15 mal 32 Kilometern mit integrierter Infrastruktur zur Verfügung. Durch die eingesetzte AGDUS - Technik ist das GÜZ eines der modernsten Übungszentren der Welt. Das GÜZ wurde bisher von den Niederlanden und von Polen für Übungen komplett angemietet. Torsten Koch

Als Situationsdarsteller wurde ein Zug von Panzergrenadieren eingesetzt. Die Situationsdarsteller stellten die einheimische Bevölkerung (mit original verwendeter afghanischer Bekleidung) dar. Das GÜZ kann auf ca. 350 Angehörige 8

DANKE! Ausbildungsunterstützung für das Feldjägerbatallion 352 Ende des vergangenen Jahres erreichte folgendes Schreiben die Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt Sehr geehrter Herr Brust, ich möchte mich persönlich bei Ihnen recht herzlich für die Unterstützung in der Vorbereitung der „Riot Control“ Aus- und Weiterbildung meiner Feldjäger in der vergangenen Woche auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow bedanken. Im erweiterten Aufgabenspektrum der Bundeswehr werden deutsche Streitkräfte u. a. zur Überwachung der öffentlichen Ordnung in den Einsatzgebieten eingesetzt. Dem Einsatz von Kräften bei unfriedlichen Demonstrationen und speziell der Feldjägertruppe kommt in diesem Zusammenhang künftig eine besondere Bedeutung zu, auf die wir uns im Rahmen einer mehrtägigen praktischen Ausbildung vorzubereiten hatten. Durch die bereitwillige Unterstützung aus Ihrem Bereich gelang es hierbei, rund 60 Feldjägerunteroffiziere und -offiziere auszubilden und somit auf ihre folgenden Auslandsverwendungen vorzubereiten. Hierfür noch einmal herzlichen Dank, den ich zugleich mit einem Angebot verbinden möchte. Aus der Zusammenarbeit zwischen Feldjägern und Polizei - im Inland, wie im Ausland - weiß ich, dass viele Polizeibeamte einer Intensivierung der Kontakte offen und interessiert gegenüberstehen, aber auch Fragen zum Aufgabenfeld der Feldjägertruppe als Militärpolizei des Bundes bestehen. Neben den zahlreichen guten Verbindungen, die so auf der Arbeitsebene entstanden sind, erschiene es mir wünschenswert, diese Zusammenarbeit durch gezielte Maßnahmen zu fördern. Ich denke hierbei beispielsweise an die Möglichkeit von gegenseitigen Informationsbesuchen. Ebenso wäre ich aber auch bereit, die Weiterbildungsveranstaltungen vor Führungsund Vollzugskräften Ihres Bereiches zu unseren Aufgaben zu referieren. Ich würde mich über Ihre positive Reaktion freuen und verbleibe mit den besten Wünschen ... MEUSER Oberstleutnant

Feldjäger an der FH Polizei Auf dieser Grundlage fanden sich am 21. März 2005 an der FH Polizei der Kommandeur der Feldjägerkompanie Burg Hauptmann Bary und der Kommandeur des Feldjägerbatallions 352 in Beelitz Oberstleutnant Meuser zu einer gemeinsamen Besprechung mit dem Leiter der Fachgruppe I und der Fachhochschulleitung ein. Es wurde vereinbart, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Wie sich diese im Konkreten gestalten wird, wird anlassbezogen zu lesen sein. (red/schm)

Fortbildungsveranstaltung für Justizwachmeister Folgendes Schreiben der Präsidentin des Amtsgerichts Halle-Saale erreichte den Leiter der Fachgruppe I, Herrn PD Brust: Sehr geehrter Herr Brust, in Vorbereitung der am Amtsgericht Halle-Saalkreis durchzuführenden jährlichen Fortbildungsveranstaltung für Justizwachmeister im Umgang und Anwendung von Pfefferspray wurden die Ausbilder des Amtsgerichts HalleSaalkreis, Herr Janus, Herr Mehmel und des Landgerichts Halle, Herr Müller, durch die Fachgruppe I betreut. Die Beamten PHK Rene Hornung, POK Steffen Pönitz, PK Torsten Koch und KOM Karsten Drobny schulten und unterrichteten die o. g. Bediensteten meines Hauses in fachlicher und praktischer Kompetenz. Für Ihre unkomplizierte, schnelle und kompetente Hilfe möchte ich mich auf diesem Weg recht herzlich bedanken. Mit freundlichen Grüßen Jaspers 9

Bedienstete der Justiz erhalten Ausbildung am RSG-3 Fluchtversuche vorzuführender Angeklagter, Widerstand gegen Justizbedienstete, Eskalation im Verhandlungssaal oder in Geschäftsstellen-Szenarien, mit den die Bediensteten der Justiz in den Land- und Amtsgerichten des Landes Sachsen-Anhalt täglich konfrontiert werden können. Ähnlich den Bestimmungen aus dem SOG LSA stehen auch den Justizbediensteten durch das Gesetz über den unmittelbaren Zwang im Justizdienst rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung, auf Angriffe und ähnliche Gefahrenlagen in Gerichtsgebäuden sachgerecht reagieren zu können. Neben der Androhung und Anwendung körperlicher Eingriffstechniken stehen den Bediensteten hierfür auch Reizstoffe als Hilfsmittel der körperlichen Gewalt sowie der Schlagstock als Waffe zur Verfügung. Als Option der Anwendung von Hilfsmitteln körperlicher Gewalt ist in der Vergangenheit verstärkt der Reizstoff Oleoresin Capsicum, besser bekannt unter der Bezeichnung „Pfefferspray“, in den Blickpunkt der Aus- und Fortbildungsmaßnahmen in der Justiz des Landes geraten. Da, wo in einer gewalttätigen Auseinandersetzung, z. B. in einem Verhandlungssaal, die Anwendung körperlicher Eingriffstechniken nicht mehr ausreicht bzw. von vornherein zwecklos erscheinen, liegen die Vorteile einer Verwendung von OC-Reizstoffen auf der Hand:

schlagartige Wirkung, keine Diffundierung, sehr geringe Gefahr nachhaltiger gesundheitlicher Beeinträchtigung. Um Impulse für eine praxisnahe Ausund Fortbildung zu erhalten, nahm Justizsekretär z. A. Jörg Mehmel vom Justizzentrum Halle (Saale) im Mai 2005 Kontakt mit der Fachhochschule der Polizei LSA auf. Dies nahmen die

Fachlehrer des Bereiches Polizeiliches Handlungstraining der Fachgruppe I gern auf und vereinbarten gemeinsame Besprechung, wobei umfangreiches Schulungsmaterial zur Verfügung gestellt und Erfahrungen in der Beschulung am RSG-3 im Bereich des Studiums zum gehobenen Polizeivollzugsdienst nahegebracht werden konnten. Für die Multiplikatoren der Justizbehörden waren dabei auch die Möglichkeiten der Trainingsgestaltung und des Trainingsaufbaus von besonderem Interesse. Für den 03. Juni 2005 wurde dann die Teilnahme von Multiplikatoren der Justizbehörden Halle (Saale) an einem „Trocken-Training OC“ der Studiengruppe 1 im TEFKOM der FH Polizei vereinbart. Die Trainingssequenzen wurden hierzu den Bedingungen angepasst, die für die Tätigkeit von Justizbediensteten relevant sind, so u. a. ein gewaltsamer Übergriff eines Angeklagten auf einen Richter während einer Hauptverhandlung. Für die Beamten der Studiengruppe sollte dies nicht nachteilig sein, da auch Polizeibeamte auf dem Weg der Amtsund Vollzugshilfe nicht selten in einem solchen Kontext tätig werden können. Das Training wurde dementsprechend durch PHK Hornung, POK Pönitz, PK Koch und KOM Drobny zusammen mit JS z. A. Mehmel, zwei weiteren Justizbeamten und den Beamten der Studiengruppe 1 erfolgreich durchgeführt. Der Studiengruppe 1 möchten wir auf diesem Wege für die vorbildliche Beteiligung unseren besonderen Dank aussprechen. Vorläufige Höhepunkt der Zusammenarbeit mit den Justizbehörden Halle (Saale) war ein Besuch durch PHK Hornung und POK Pönitz am 20. Juni 2005 im Justizzentrum Halle, verbunden mit der Hospitation einer Fortbildungsveranstaltung für Justizbedienstete für die Anwendung des RSG-3. Die beteiligten Fachlehrer der FH Polizei und die Mitarbeiter der Aus- und Fortbildung der Justizbehörden Halle (Saale) bekundeten im Anschluss ihr Interesse an einer weiterführenden Zusammenarbeit beider Einrichtungen auf dem Gebiet der praxisbezogenen Aus- und Fortbildung.

Damit nicht der Eindruck entsteht es würden nur Schreiben bezüglich der Arbeit des Stammpersonals an der FH Polizei eingehen oder hier veröffentlicht werden, nun noch eines des Polizeipräsidenten der PD Merseburg.

Sein hochgradig sozial kompetentes Handeln bei der Aufgabenerfüllung war insbesondere geprägt durch Sachkunde, Einfühlungsvermögen, Stressresisitenz und ein außerordentlich hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit. Insofern hat Herr Dietrich direkt einen sehr positiven Beitrag zur Außenwirkung der Polizei geleistet.

Sehr geehrter Herr Vagedes, hiermit möchte ich Sie über eine dienstliche Leistung eines Studierenden der Fachhochschule der Polizei in Kenntnis setzen, welche nach Auffassung leitender Mitarbeiter der PD Merseburg sowie nach meiner eigenen Auffassung in der festgestellten Form außergewöhnlich war. In den Nachmittagsstunden des 08. Februar 2005 kam es nach sich plötzlich dramatischändernden Witterungsund Fahrbahnverhältnissen auf der Richtungsfahrbahn München der Bundesautobahn 9 zu einem Massenunfall, in welchen mehr als 50 Fahrzeuge, darunter 11 Lkw, verwickelt waren. Als unmittelbare Unfallfolge waren u. a. fünf Schwer- und 13 Leichtverletzte zu beklagen. Zur Koordinierung der Gesamtmaßnahmen wurde in der Polizeidirektion ein Führungsstab im verkürzten Bestand unter Leitung des DL 11 eingerichtet. Da von Beginn an abzusehen war, dass die Maßnahmen bis zur Wiederfreigabe des betroffenen Streckenabschnittes eine sehr lange Zeit andauern würden und erhebliche Informationsbedürfnisse von Angehörigen tatsächlich oder vermeintlich vom Unfall Betroffener (vorwiegend im Stau Stehender) zu erwarten war, wurde eine Hotline bei der PD Merseburg eingerichtet. Herr PKA Michael Dietrich, welcher sich gegenwärtig im P II in der PD Merseburg befindet und zum Zeitpunkt des Unfalles im Lage- und Führungszentrum tätig war, wurde in den Führungsstab integriert und mit der Entgegennahme der Hotline-Anrufe und der entsprechenden Auskunftserteilung beauftragt. Diesen u. a. wegen der Art und Weise der Gesprächsführungen durch einen Teil der Anrufer sehr schwierigen Auftrag hat Herr PKA Dietrich in herausragender Art und Weise erfüllt.

Steffen Pönitz 10

Darüber hinaus hat mir der Leiter des eingerichteten Führungsstabes berichtet, dass sich Herr Dietrich problemlos in den Führungsstab integrieren ließ, was durchaus Rückschlüsse auf seine Teamfähigkeit zulässt. Herr Dietrich war auch daran interessiert, weit über die an diesem Tage geplante Dienstzeit hinaus so lange im Führungsstab mitzuwirken, wie die von ihm erfüllte Aufgabe erledigt werden musste. Ich habe ihm sofort nach dem Einsatz den Dank für seine sehr umsichtige Aufgabenerledigung übermitteln lassen. Henze Polizeipräsident

Empfang Landesregierung für die Polizei Die Landesregierung hatte für Montag, 20. Juni 2005, zum Empfang für die Polizei in das Magdeburger Palais am Fürstenwall eingeladen. Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer und Innenminister Klaus Jeziorsky sprachen zu etwa 150 Polizeibediensteten aus sämtlichen Bereichen der Polizeibehörden und -einrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt. Mit diesem alljährlich stattfindendem Empfang würdigt die Landesregierung die Arbeit der Polizei. Die dazu geladenen Beamte/-innen, Angestellte und Arbeiter/-innen der Landespolizei machten sich durch überdurchschnittliche Leistungen und Erfolge einen Namen. Von der FH Polizei nahmen teil: Godehard Vagedes (Rektor) Grit Rothhagen (Dez.26) PHK Martin Zimmermann (Dez. 26) POK Steffen Hackebeil (FG IV) PK Torsten Koch (FG I) KK Frank Stoll (FG II) (red/schm)

Spaßsportfest an der FH Polizei Am 14.06.2005 fand an der FH Polizei das Zweite Spaßsportfest statt.

Der Chor des „Bummi-Kindergartens“ aus Staßfurt sorgte mit Gesang und Bewegung dafür, dass jeder - sowohl Studierende als auch Stammpersonal gut erwärmt ihre sportlichen Aktivitäten starten konnten.

Der Spaß begann schon mit der Eröffnung, die sich deutlich von den bisherigen unterschied. Hartmut Roscher, Diplomsport- und Fachhochschullehrer, hatte nicht nur das organisatorische Zepter in der Hand, sondern auch eine tolle Idee.

Als kleines Dankeschön gab es dann für jedes der Kinder einen kleinen Polizei-Teddy.

Nun fragt man sich, in welchen sportlichen Disziplinen an einem solchen Tag um die ersten Plätze gekämpft wurde. Diese Frage kann man mit Stichworten und Bildern am besten erläutern.

+++++++++++++++++++++++ Impressionen ++++++++++++++++++++++

Dartpfeilwerfen

Kleinfeldfußball (gemischte Mannschaften) Volleyball

Langsamster Radfahrer

Feldsteinstoßen Badminton (gemischte Mannschaften mit jeweils drei Spielern, nach Volleyballregeln) 11

(red/schm)

Drachenboot open in der Landeshauptstadt Am Mittwoch, 15.Juni 2005, fanden die diesjährigen offenen Studentenmeisterschaften der Hochschulen der Stadt Magdeburg und des Landes SachsenAnhalt im Drachenboot am Salbker See statt.

An der, zum sechsten Male durchgeführten Regatta um den Pokal des Rektors der Universität Magdeburg nahmen die Studenten der FH Polizei nun schon zum vierten Mal in Folge teil und mussten sich in diesem Jahr mit 20 anderen Mannschaften messen.

Ärgerlich über eine plötzliche Leistungssteigerung von ca. zwei Sekunden bei den Sportwissenschaftlern im Endlauf, freute sich, die als Mitfavorit geführte Mannschaft aus Aschersleben dennoch. Als der Rektor der Uni Magdeburg bei der Siegerehrung den Teamkapitän der „Gruppe Moses“ fragte, ob denn Polizisten auch Bier trinken, war klar, dass in diesem Jahr auch der zweite Platz mit einem Fass Bier prämiert wurde. Auch wenn in diesem Jahr der eigentliche Pokal - ein Stilvolles Minipaddel - in der Erfolgsvitrine der Fachhochschule Aschersleben wiederholt kein zu Hause findet, haben die Polizeisportler trotzdem noch etwas, auf dass sie stolz sein können. Ungebrochen ist seit letztem Jahr der im Zwischenlauf aufgestellte Bahnrekord der Veranstaltung von 0:48,6 min.

Die Studenten der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt aus Aschersleben konnten dabei zum Dritten Mal infolge den Zweiten Platz belegen. „Drachenboot“ ist ein Mannschaftssport, in dem 20 Paddler, im Takt eines Trommlers und unter der Wegführung eines Steuermanns ein Drachenboot bewegen. Die Drachenboote sind schlanke, lange Kanus, die am Bug und Heck mit Drachenkopf und Drachenschwanz verziert sind. Im Wettkampf (Regatta) starten mehrere Drachenboote (Mannschaften) im KO-System über eine Distanz von ca. 200 m gegeneinander. Siegreich ist dabei die Mannschaft, die unter den Voraussetzungen von Kraft, Ausdauer, Technik und Teamgeist als erste über die Ziellinie fährt. Lustige Eigenart bei den Wettbewerben sind die selbsterdachten Mannschaftsnahmen wie „Elbröwer“, „Drachentöter“, „Die Rache der Kater“ oder „Rückwärtspaddler“.

Während die erste Teilnahme an den Meisterschaften überraschend den dritten Platz einbrachte, war die Vorbereitung auf die Regatta und die Begeisterung an der Sportart bei den Polizisten/ -innen noch mäßig. In den vergangenen drei Jahren nahm die Zahl der Drachenbootanhänger in unserer Polizeieinrichtung stetig zu, so dass im vergangenen Jahr sogar zwei Drachenboote aus Aschersleben an den Start gingen. Dies lag nicht zuletzt an dem, als Siegestrophäe bei der Meisterschaft ausgeschriebenen Fass Bier. Die Ernsthaftigkeit und der Ehrgeiz Sieger zu sein erwuchs letztendlich auch aus dem Wunsch, die bisher ungeschlagene Mannschaft der Sportwissenschaftler „Spowi-Rakete I“ zu besiegen. Lediglich eine Drachenzungenlänge vor den Polizisten/-innen, die mit dem tiefgründigen Namen „Gruppe Moses, die das Wasser spaltet“ an den Start gehen, gewann die „SpowiRakete I“ im Jahre 2003 die Wettkämpfe. Im letzten Jahr konnte hinter den Sportwissenschaftlern neben dem zweiten auch noch der dritte Platz für die Polizeisportler entschieden werden. Wie auch im vergangenen Jahr, fuhr die „Gruppe Moses“ in diesem Jahr klar hinter dem Titelverteidiger über die Ziellinie. 12

Diese Zeit hätte zum Gewinnen in diesem Jahr locker genügt! (SpowiRakete I 0:48,9 min) Unterstützt wurden die Bemühungen der Fachhochschulstudenten aus Aschersleben auch in diesem Jahr wieder durch die Schulleitung, die nicht nur eine geschlossene Anreise per Bus ermöglichte, sondern auch zum „Daumen drücken“ erneut den Weg an die Rennstrecke nach Magdeburg fand. Frank Niklowitz

PERSONALNACHRICHTEN

Angestelltenlehrgang

Abordnungen

30.05.2005 - 20.12.2005 Frau Heike Weinreich Frau Gabriele Kolodzig

mit Wirkung vom 01.04.2005 von der PD HBS zur FH Polizei/Dez. 26.2 PHK Frank Retzlaff, von der PD HBS zur FH Polizei/Dez. FG IV PHK Michael Ronnicke

Umsetzungen mit Wirkung vom 18.04.2005 vom Dez. 12 zum Dez. 26 PHM‘in Ilse Pechert

11.04.2005 - 18.08.2005 von der FH Polizei zur PD DE PHK Holger Stein

mit Wirkung vom 02.05.2005 PHK Bernd Karsten zum D 26 von FG IV, Herr Eichardt zur FG II

10.01.2005 - 15.05.2005 an das MI ORR´in Dr. Martina Baunack

mit Wirkung vom 06.05.2005 vom Dez. 15 zum Dez. 12 Frau Elke Herrmann

01.05.2005 - 31.12.2007 an das LVA Halle Frau Petra Blasek

Arbeitsaufnahme

16.05.2005 - 31.05.2005 an die PD HBS ORR´in Dr. Martina Baunack

Versetzungen mit Wirkung vom 01.04.2005 von der FH Polizei zur PD HBS ROI Rolf Kühnold

bis 31.12.2005 an das LKA Dr. Hendrik Fuchs

mit Wirkung vom 06.04.2005 von der FH Polizei zur LBP PM Wilke Steffen,

20.06.2005 - 19.12.2005 von der PD Halle an die FH Polizei/FG IV Dr. Thomas Enke

von der FH Polizei zur PD Dessau PM Steffen Thür PM Andre Biemek

mit Wirkung vom 01.07.2005 vom LKA zur FH Polizei/FG II KHK Maik Wendt Olaf Seifert kehrte am 09.06.2005 von der Auslandsmission aus dem Kosovo zurück.

mit Wirkung vom 01.06.2005 LRD Uwe Moritzen (Kanzler)

mit Wirkung vom 17.03.2005 nach Elternzeit/Dez. 26/ Manuela Felberdam

27.06.2005 - 31.12.2005 an das MJ ROI´in Anja Schreiber

Abordnungen/Aufhebung

mit Wirkung vom 01.05.2005 PHK Günter Zobel (Dez. 26)

EKHK Uwe Horenburg wurde mit der Wahrnahme der Dienstgeschäfte beauftragt. Beendigung der Freistellungsphase der Altersteilzeit mit Wirkung vom 30.04.2004 Frau Barbara Streit (Dez. 15),

mit Wirkung vom 01.06.2005 von der FH Polizei an die PD HBS ORR´in Dr. Martina Baunack,

mit Wirkung vom 30.04.2005 Frau Gerlinde Brune,

von der PD HBS zur FH Polizei/Dez. 26 POK´in Nancy Schmieder

mit Wirkung vom 31.05.2005 Herr Herbert Heller (Dez. 11), Herr Hartmut Reimann

Altersteilzeit (jetzt in der Freistellungsphase)

Beförderungen mit Wirkung vom 01.06.2005

mit Wirkung vom 01.04.2005 KD Wolf-Dietrich Brodag (FG II)

POM´in Stephanie Holzhausen zur PHM POM Eugen Grundke zum PHM ROI´in Daniela Wöhlert zur RA´frau POK Andreas Juchler zum PHK mit Wirkung vom 30.06.2005 PR Andreas Meffert zum POR

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VERANSTALTUNGEN Trainingslager Marathon

wir Interessantes über die bisherige und zukünftige Gestaltung des Seelandes.

vom 04.07.2005 bis zum 06.07.2005

Der Rückweg führt uns über Frose zurück nach Aschersleben.

an der FH Polizei.

Ausgangs- und Zielpunkt:

Besuch einer chinesischen Delegation

Parkplatz des Polizei Tennisclubs „Blau Weiß 92 e. V.“ in der Schmidtstraße Aschersleben

am 06.07.2005, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Dort stehen für die Anreise mit Pkw ausreichend Parkflächen zur Verfügung.

an der FH Polizei.

Eintreffen bitte bis 10:00 Uhr.

Impressum

Landeserkundungstag der FH Polizei per Pedes Auszug aus der Verfügung des Rektors Die Leitung der Fachhochschule möchte den Punkt 2* der Zielvereinbarung mit Leben erfüllen und hat deshalb einen gemeinsamen Landeserkundungstag (Fahrradtour) am 07.07.2005 für das Stammpersonal der Fachhochschule vorgeschlagen.

Die Mittagsversorgung am Abenteuerspielplatz umfasst zu einem Unkostenbeitrag von 3 € pro Person Kesselgulasch oder Soljanka, außerdem Brötchen, kleine Bouletten, Schweizer Würstchen und Kartoffelsalat. Es wird empfohlen, während der Tour eine entsprechende Schutzausrüstung zu tragen. Der Rektor wünscht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen angenehmen Tag und hofft auf zahlreiche Teilnahme.

Teilnehmer: Durch eine Interessenabfrage in allen Bereichen der Fachhochschule sind die Teilnehmer ermittelt worden. Routenverlauf: Radweg in Richtung Schadeleben, genauer zum Seeland, zu fahren. Nach dem Besuch des größten Abenteuerspielplatzes unserer Region, der auch für Erwachsene einiges bereithält, führt uns der Weg weiter zum Informationszentrum Schadeleben. Dort erfahren

* Wir schaffen in unserer Fachhochschule der Polizei ein Wir-Gefühl, indem wir – wechselseitige Wertschätzung und Respekt noch weiter fördern – vermehrt wissenschaftliche Leistungen veröffentlichen und – Gemeinschaftsveranstaltungen durchführen. Was dieser Tag am Ende mit sich brachte, wird im nächsten Forum zu lesen sein.

FORUM Zeitung der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt http://www.fhs-polizei.de Herausgeber: Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt Schmidtmannstr. 86 06449 Aschersleben Tel.: 03473 960-0 E-Mail: [email protected] Redaktion: Nancy Schmieder Auflage: 120 Erscheinungsweise: monatlich bis vierteljährlich Vertrieb/Bezug: Kostenlos an die Polizeibehörden und -einrichtungen Sachsen-Anhalts, an die Universitäten/Hochschulen und Fachhochschulen Sachsen-Anhalts, an die Polizeifachhochschulen/Fachbereiche Polizei der Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung des Bundes und der Länder sowie Einzelexemplare auf Anfrage über die Redaktion; eingestellt im Intranet und Internet Layout/Druck: Medienzentrum der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt Der Nachdruck von Textbeiträgen ist kostenlos, Quellenangaben und Belegexemplare werden erbeten. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion (Copyright). Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen in Verantwortung des Autors. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. ISSN 1610-2282

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