fortbildung 2018 Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Verwaltung und Organisation Gesundheits- und Altenhilfe Hospiz- und Palliativkultur

Caritasverband für die Diözese Münster e.V. menschen bewegen – caritas Management und Profil Recht und Wirtschaft Verwaltung und Organisation Gesu...
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Caritasverband für die Diözese Münster e.V. menschen bewegen – caritas

Management und Profil

Recht und Wirtschaft

Verwaltung und Organisation

Gesundheits- und Altenhilfe

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Hospiz- und Palliativkultur

Soziale Arbeit

fortbildung 2018

002 | 003

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Leitungen und Mitarbeiter/-innen der Caritas im Bistum Münster, wir freuen uns, Ihnen das neue Fortbildungsprogramm 2018 vorlegen zu können und bedanken uns für Ihre große Nachfrage und Teilnahme an unseren Weiterbildungsangeboten und Seminaren. Unser Fortbildungsangebot wird ständig mit dem Ziel weiterentwickelt, die fachliche, methodische, soziale und personale Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der uns angeschlossenen Einrichtungen und Dienste zu stärken und zu erweitern: Aktuelle fachtheoretische, fachpolitische und rechtliche Entwicklungen im Arbeitsfeld werden ebenso berücksichtigt wie das Feedback von Ihnen. Ihr Interesse und Ihre Rückmeldungen geben uns den Ansporn, bewährte Bildungskonzepte und Methoden weiterzuentwickeln und neue Angebote für die Erfordernisse der Praxis auszuarbeiten. Für Führungskräfte mit Personalverantwortung haben wir in der Rubrik „Management und Profil“ spezielle neue Angebote konzipiert, die Sie im Leitungshandeln unterstützen. Neben den etablierten Präsenzveranstaltungsangeboten entwickeln wir für Sie neue teildigitalisierte Angebote und neue Lernarrangements. Im kommenden Jahr finden Sie daher in definierten Teilbereichen Blended-Learning Angebote u.a. zum Thema Prävention. Diese werden wir separat ausschreiben und Ihnen zukommen lassen. Zur Teilnahme an den Veranstaltungen laden wir Sie ganz herzlich ein und wünschen Ihnen bereichernde Erfahrungen! Sie haben die Möglichkeit, das Seminarprogramm online abzurufen und die Seminare online zu buchen unter www.caritas-fortbildung.de . Wir hoffen, dass Sie alle auch in diesem Jahr wieder rege vom aktuellen Fortbildungsangebot Gebrauch machen und wünschen Ihnen jetzt viel Erfolg bei der Suche nach geeigneten Seminaren. Auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen zum Fort- und Weiterbildungsprogramm freuen wir uns! Mit freundlichem Gruß

Heinz-Josef Kessmann Diözesancaritasdirektor

Bernhold Möllenhoff Leiter Stabsstelle Fortbildung

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caritas

Menschen bilden

bedeutet nicht , ein Gefäß zu füllen, sondern zu entfachen.

ein Feuer

Aristophanes (um 450 - 385 v.Chr.)

menschen bewegen – caritas



Fortbildung Gesamtprogramm 2018 2014 Management und Profil

Recht und Wirtschaft

Verwaltung und Organisation

Gesundheits- und Altenhilfe

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Hospiz- und Palliativkultur

Soziale Arbeit

006 | 007

caritas Management und Profil ANSPRECHPARTNER Bernhold Möllenhoff Leitung Stabsstelle Fortbildung

Monika Brüggenthies Referentin Stabsstelle Verbandspoltik u. Kommunikation

Theodor Damm Referent Stabsstelle Verbandspolitik u. Kommunikation

Fon 0251 8901-252 Fax 0251 8901-4262 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-323 Fax 0251 8901-4283 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-299 Fax 0251 8901-4283 Mail [email protected]

Hermann Depenbrock Referent Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Karola Laukötter Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-203 Fax 0251 8901-4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-273 Fax 0251 8901-4273 Mail [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Professionelles Delegieren fängt bei der eigenen Haltung an

34

Coaching und Führung - die Führungskraft als Coach?

44

Sicher bei Kritik und im Konflikt Konflikte ent-stressen

35

Achtsamkeit für Leitungsverantwortliche

46

36

Älter werden und gesund bleiben Führungsaufgabe Gesundheit

47

Heute noch Kollege/-in – morgen schon Führungskraft oder: Vom Kollegen/-in zur Führungskraft

Sag was du tust, und tue was du sagst Führungsinstrument: Leitbild- und konzeptorientiert führen und leiten

49

„Lust auf Führung?!“ 38 ein Orientierungstag für Mitarbeiter/-innen, die Interesse an Führungsaufgaben zeigen „Leben ist das, was Dir passiert, während Du gerade dabei bist, andere Pläne zu machen“ Zeitmanagement und die Kunst der Selbstführung

40

Netzwerk Sozialraumorientierung / Quartiersarbeit 41 Führung heute - die Führungskraft als Persönlichkeit

Ehrenamtskoordination / Freiwilligenmanagement 50 Grundkurs Vom Willen über Ressourcen zu Lösungen Workshop

52

Ehrenamtskoordination / Freiwilligenmanagement Vertiefungskurs

54

Teamarbeit - Toll, ein anderer macht‘s oder vom guten Umgang miteinander

55

42

008 | 009

caritas Bedarfs- und Sozialraumanalyse Workshop

57

Halt und Haltung in hospizlicher Führung 58 Ein Tagesseminar für Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen Aussagefähige Quartierskonzepte - Türöffner für Fördermöglichkeiten?!

60

Damit Leiten nicht zum Leiden wird Auszeit-Workshop

Netzwerk Sozialraumorientierung / Quartiersarbeit 68 Als Führungskraft glücklich sein! Worl-Life-Blending und Lebensglück wie geht das zusammen? Weitere Veranstaltungshinweise

Führungsaufgabe TEAM-Entwicklung 61 Das Team ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles) Den Wandel gestalten Veränderungsprozesse erfolgreich meistern

62

Resilienz für Führungsverantwortliche Der Umgang mit steigendem Druck und die inneren Kraftquellen

63

Ehrenamtskoordination / Freiwilligenmanagement Beratungstag

65

66

69



75

Inhaltsverzeichnis

010 | 011

caritas Auszeiten 2018 Spirituelle Angebote des Caritasverbandes für die Diözese Münster

ANSPRECHPARTNER Dr. Boris Krause Theologischer Referent Stabsstelle Verbandspolitik und Kommunikation

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-275 Fax 0251 8901-4287 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Suche Frieden Auszeit auf Wangerooge

71

Reif für die Insel Auszeit auf Wangerooge

72

Meditatives Bogenschießen

73

Raus aus dem Alltag 74 Adventliche Besinnungstage auf Wangerooge

012 | 013

caritas Recht und Wirtschaft ANSPRECHPARTNER Peter Frings Leitung Abteilung Recht und Wirtschaft

Manfred Kestermann Referent Justitiariat des DiCV

Fon 0251 8901-230 Fax 0251 8901-4304 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-343 Fax 0251 8901-4304 Mail [email protected]

Ursula Meer Rechtsanwältin Justitiariat des DiCV

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-231 Fax 0251 8901-4304 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Ankündigung 80 Arbeitsrecht und Personalentwicklung im Krankenhaus Arbeitsrecht und AVR Einführung für neue Mitarbeiter/-innen

81

Das Mitarbeitervertretungsrecht in der praktischen Personalarbeit Die korrekte Anwendung der MAVO für Dienstgeber

82

Arbeitszeitrecht im Rahmen der AVR für Einrichtungen der Anlage 32 und 33

83

weitere Ankündigungen

84



014 | 015

caritas Verwaltung und Organisation

ANSPRECHPARTNER Bernhold Möllenhoff Leitung Stabsstelle Fortbildung

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-252 Fax 0251 8901-4262 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Ablage und Informationsmanagement

88

Texte in kürzerer Zeit erfassen mit „Speed-Reading“ Zeitgemäße und empfängerorientierte Korrespondenz Zielgerichtete Gesprächsführung und Kommunikation

89

Umgang mit Stress und Belastung Erfolgreiche Arbeitsorganisation

94

90

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95

016 | 017

caritas Gesundheits- und Altenhilfe ANSPRECHPARTNER Natalie Albert Referentin Referat Altenhilfe und Sozialstationen

Hermann Depenbrock Referent Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe

Anne Eckert Leitung Referat Altenhilfe und Sozialstationen

Fon 0251 8901-355 Fax 0251 8901-4210 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-203 Fax 0251 8901-4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-243 Fax 0251 8901-4243 Mail [email protected]

Jörn Suermann Referent Referat Krankenhäuser

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Karola Laukötter Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-312 Fax 0251 8901-4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-273 Fax 0251 8901-4273 Mail [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Leitungsqualifizierung für Pflegefachkräfte 100 2018  – 2019 Das Kurzgespräch - Ein wirksames Instrument in 101 Pflege und sozialer Begleitung Praxisbezogene Vertiefungstage für 103 Betreuungsassistenten und zusätzliche Betreuungskräfte (§  43b/ehemals § 87 b SGB XI) „Den Wind aus den Segeln nehmen“ Kommunikation mit Angehörigen

104

„Wie die Zeit vergeht ...“ 105 Entspannt älter werden in der Pflege und Begleitung älterer Menschen Ich muss nach Hause 107 Der Umgang mit demenziell veränderten Menschen mit erhöhtem Bewegungsdrang Hilfen bei Stress und Belastung In der Hektik des Alltags gesund bleiben

108

Silviahemmet® - Einführung in die palliative 109 Philosophie Ein Konzept für Menschen mit Demenz Der Umgang mit herausfordernden Verhaltens- 111 weisen insbesondere bei Menschen mit Demenz Die zentralen Aspekte der „Demenz-Brille“

112

So geht‘s auch! Körperpflege ohne Stress bei Menschen mit Demenz

113

Praxisbezogene Vertiefungstage für Betreuungsassistenten und zusätzliche Betreuungskräfte (§43b/ehemals 87b SGB XI)

114

Da bleibt mir glatt die Stimme weg Ein anderer Umgang mit Stimme und Stress

116

NBA - Basis - Neues Begutachtungsassessment

117

Vom Kollegen zum Vorgesetzten - Neu in der Rolle als Führungskraft und nun?

118

018 | 019

caritas Umgang mit leistungsschwachen Arbeitnehmern 119

Ankündigungen 131

Singen gestalten mit alten Menschen

120

Leben in den letzten Tagen Was verbirgt sich dahinter?

122

Weiterqualifizierung „Management von Pflegeprozessen, Pflegegraden und Qualitätsindikatoren in der stationären Altenhilfe“

Gewalt in der Pflege und Betreuung

124

Nachqualifizierung von Einrichtungsleitungen (SGB XI-Einrichtungen)

NBA - Vertiefung - Neues Begutachtungsassessment

125

Etwas Süßes geht immer Menschen mit Demenz zum Essen „locken“

126

Biografiearbeit effektiv gestalten

127

Praxisbezogene Vertiefungstage für Betreuungsassistenten und zusätzliche Betreuungskräfte (§ 43b/ehemals 87b SGB XI)

128

Depressionen im Alter oder Demenz?

130

Fortbildungen des Caritas Bildungswerkes Ahaus in Kooperation mit Caritasverband für die Diözese Münster e. V. im Bereich Hauswirtschaft

Inhaltsverzeichnis

020 | 021

caritas Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

ANSPRECHPARTNER Heinz Kues Referent für Behindertenhilfe

Karola Laukötter Sachbearbeitung

Referat Behindertenhilfe

Ludger Kreienborg Referent für offene Behindertenhilfe und Gehörlosenhilfe Referat Behindertenhilfe

Fon 0251 8901-281 Fax 0251 8901-4306 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-269 Fax 0251 8901-4306 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-273 Fax 0251 8901-4273 Mail [email protected]

Stabsstelle Fortbildung

Inhaltsverzeichnis

Teilhabeplanung - Was ist neu am Neuen - Von ICF und SMARTen Zielen

138

148

140

Menschen aus belastenden Lebensverhält- nissen – die sogenannten „Jungen Wilden“ Eine Herausforderung für Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Schnittstelle Ambulante Pflege und Eingliederungshilfe

141

Teilhabeplanung – Was ist neu am Neuen – Von ICF und SMARTen Zielen

149

Erfolgreicher Umgang mit psychischen Belastungen in helfenden Berufen Teilhabeplanung – Was ist neu am Neuen – Von ICF und SMARTen Zielen

143

Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung 151 bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung

Borderliner sind anstrengend ... Grundlagenseminar

145

Autismus und geistige Behinderung 146 Neuland betreten Kommunikations- und Beziehungsgestaltung im Umgang mit psychisch erkrankten Personen mit Migrationshintergrund

Erfolgreiche Angehörigenarbeit ist kein Zufall Kooperation mit Angehörigen auf der Grundlage von Verstehen

152

Mitarbeitergespräche zielgerichtet und souverän 154 führen

147 Aufgaben, Funktionen und Rechte von Bewohnerbeiräten Grundkurs

156

Sozialrecht aktuell - Rechtsprechung und Neuerungen in der Behindertenhilfe

157

022 | 023

caritas Aufgaben, Funktionen und Rechte von Bewohnerbeiräten Aufbaukurs

158

Einrichtungsleiter und Angehörigenvertretungen 159 als Partner Aufgaben, Funktionen und Rechte von 160 gehörlosen Bewohnerbeiräten Wenn Menschen mit geistiger Behinderung dement werden

160

Das Gespräch als zentrales Element der Praktikantenanleitung

162

Borderliner sind anstrengend ... - Vertiefender Workshop -

164

Integrationshelfer und Schulassistenten in Förder- und Regelschulen Grundlagenseminar für Integrationshelfer und Schulassistenten

166

Konfliktbewältigung im beruflichen Alltag Individuelle Stärken und Schwächen in der Beziehung zu sich selbst und zu anderen

167

Leben bis wir Abschied nehmen

169

Einführung in die Psychotraumatologie Menschen mit herausforderndem Verhalten besser verstehen

170

Inhaltsverzeichnis

024 | 025

caritas Hospiz- und Palliativkultur

ANSPRECHPARTNER Klaus Schoch Abteilungsleitung Abteilung Gesundheitshilfe

Hermann Depenbrock Referent Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901- 271 Fax 0251 8901- 4271 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-203 Fax 0251 8901- 4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901- 4325 Mail [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Hinweis

174

Brauchen wir neuen hospizlichen Protest?

176

„... und der Tod nahm ein Stück Brot“ Märchen von Tod, Trauer und neuem Leben für Menschen, die Sterbende begleiten

177

„Der Sinn des Lebens ist Erdbeersoße“ (Loesje) 178 Sinnsuche in der hospiz-palliativen Begleitung Einführung in Hospizkultur und Palliative Care

Einführung in die spirituelle Begleitung 186 Spannend für alle in der Wegbegleitung am Lebensende Social Care im Rahmen Sozialer Arbeit 187 Strukturieren und Moderieren von palliativen 188 Fallbesprechungen „Wenn ich meinen Löffel abgeben muss ...“ 189 Über Lebensgeschichten, die meine Person nach-drücklich geprägt haben

181

QM für menschennahe Dienstleistungen 182 entwickeln Der bewusste Umgang mit Qualitätsfragen im Sinne der Hospizkultur als Lernfolie für alle Dienste und Einrichtungen

Kraft und Lebensfreude für „helfende Hände“

191

Professionell nah Umgangsregeln mit herausfordernden Gefühlen

192

193

Ohne Worte - aber nicht sprachlos! Körpersprache und Bewegung in der hospizlich-palliativen Begleitung

184

Loslassen Gesunde Grenzen setzen in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen

Essen und Trinken am Lebensende Begleitung zwischen Last und Lust

185

Halt und Haltung in hospizlicher Führung 194 Ein Tagesseminar für Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen

026 | 027

caritas „Ich mach das aus dem Bauch heraus“ Hospizliche Begleitung: Mit-Gefühl-Chancen und Risiken in der Hospizarbeit

196

Den spirituellen Schmerz erkennen Das Geheimnis des Lebens berühren und Neuland in der Begleitung?

206

Märchen von Tod, Trauer und neuem Leben in der Sterbebegleitung Erzählseminar für Menschen in der Trauer- und Sterbebegleitung und für Interessierte

197

Einführung in Hospizkultur und Palliative Care

207

Interkulturelle und kultursensible Begleitung am 208 Lebensende Grundlagenseminar

Systemisches Arbeiten mit Schwerstkranken und 198 ihren Zugehörigen Sozialer Dienst, Hospizkultur und Social Care 200 Eine Herausforderung für Mitarbeiter/-innen aus sozialen Diensten in der stationären Altenhilfe Auf der Suche nach dem „Dazwischen“ 201 Ein Thema für alle: Spirituelle Herausforderungen in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender Ethischer Leitbildprozess für Organisationen

203

„Was wir so alles sehen“ Trauerseminar für Reinigungsfachkräfte

205

HINWEIS Fortbildungen des Caritas Bildungswerkes Ahaus in Kooperation mit den Diözesancaritasverbänden in NRW in dem Bereich Hospizkultur und Palliativ Care

210

Inhaltsverzeichnis

028 | 029

caritas Soziale Arbeit

ANSPRECHPARTNER Marion Hafenrichter Referat Soziale Arbeit

Eva Fedke Referat Soziale Arbeit

Uta Niehoff Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-296 Fax 0251 8901-4288 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-353 Fax 0251 8901-4288 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-272 Fax 0251 8901-396 Mail [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Worte eröffnen Wege Zusammenarbeit mit Sprachmittler/-innen in der Sozialen Arbeit

214

Grundlagen „Interkulturelle Kompetenz“ Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz“

215

Workshop: „Gesundheit - Krankheit“ Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz“

216

Workshop: „Religion“ Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz“

217

Grundlagen „Interkulturelle Kompetenz“ Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz“

218

Workshop: „Geburt“ Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz“

219

Workshop: „Familien, Kindheit, Jugend, Erziehung“ Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz“

220

030 | 031

caritas Hinweise Anschriften von Tagungshäusern

222

Allgemeine Geschäftsbedingungen

224

Inhaltsverzeichnis

032 | 033

caritas

Management und Profil

Management und Profil ANSPRECHPARTNER Bernhold Möllenhoff Leitung Stabsstelle Fortbildung

Monika Brüggenthies Referentin Stabsstelle Verbandspoltik u. Kommunikation

Theodor Damm Referent Stabsstelle Verbandspolitik u. Kommunikation

Fon 0251 8901-252 Fax 0251 8901-4262 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-323 Fax 0251 8901-4283 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-299 Fax 0251 8901-4283 Mail [email protected]

Hermann Depenbrock Referent Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Karola Laukötter Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-203 Fax 0251 8901-4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-273 Fax 0251 8901-4273 Mail [email protected]

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caritas Professionelles Delegieren fängt bei der eigenen Haltung an Hemmnisse für Delegation erkennen und bearbeiten

Kurs-Nr. Referent

121-18-001 Petra van den Brand, Diplom Pädagogin

Das delegieren von Aufgaben wird als eine Methode zur Personalentwicklung eingesetzt. Doch professionelles Delegieren fängt bei der eigenen Haltung an.

Inhaltliche Planung

Bernhold Möllenhoff

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen aus allen Diensten und Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 26. Februar 2018

Ort Die Hindernisse, Aufgaben zu delegieren, liegen oft in der eigenen Person begründet. Die Einstellung dazu, Aufgaben an andere Personen abzugeben, muss als bewusster Prozess erkannt werden. Die Teilnehmenden dieses Seminars bekommen Handwerkszeug vermittelt, um zukünftig den Delegationsprozess leichter zu analysieren und professionell zu gestalten. Die Teilnehmenden lernen klassische Hemmnisse zur Delegation zu überwinden, um im Arbeitsalltag ihre Kernaufgaben erfolgreicher zu bearbeiten. llWie delegiere ich Aufgaben so, dass mein Anliegen nachvollzogen und die Aufgabe erledigt werden kann? llWas habe ich von Delegation? llWas hat mein/e Mitarbeiter/in davon, eine Aufgabe delegiert zu bekommen?

Termin

9:00 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 02. Februar 2018

Management und Profil

Sicher bei Kritik und im Konflikt Konflikte ent-stressen Konflikte gehören zum Alltag. Mit Konflikten konstruktiv und spontan umzugehen heißt, sie positiv, differenziert und lösungsorientiert zu gestalten. So bearbeitet, bieten sie die Chance zur Entwicklung und Vertiefung der Zusammenarbeit. In der Fortbildung lernen Sie, in Konfliktsituationen klarer und sicherer zu (re-)agieren, sie zu „ent-stressen“ und Ihren Handlungsspielraum zu erweitern. Sie erwerben das Handwerkszeug, um konstruktiv Konfliktlösungen herbeizuführen.

Zielgruppe: Führungsverantwortliche und Fachkräfte aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort

Inhalte: llMein persönlicher Umgang mit Konflikt und Kritik ll„Muster-Erkennung“: Was immer wieder passiert llKonfliktstile im Vergleich ll„Erste Hilfe im Konflikt“ llSache und Beziehung llVorbereitung und Durchführung von Konfliktgesprächen llKritik als Sonderform des Konflikts

Termin

314-18-001 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 14. März 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. Februar 2018

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caritas Heute noch Kollege/-in - morgen schon Führungskraft oder: Vom Kollegen/-in zur Führungskraft Fachlich hervorragende Mitarbeiter werden häufig in Führungspositionen gehoben. Oft genug findet der Rollenwechsel in der vertrauten Umgebung statt, zum Beispiel von der Pflegefachkraft, die im gleichen Haus zur Wohnbereichsleitung aufsteigt oder der Sozialdienstleitung, die aufgrund der gesetzlichen Änderungen und der damit verbundenen Aufstockung des Personals nun tatsächlich Führungsverantwortung im Sinne von Personalführung übernimmt. Das lässt sich mit vielen weiteren Beispielen fortführen in allen Bereichen sozialer und gesundheitlicher Dienstleistungen. Dieser Rollenwechsel ist eine besondere Herausforderung. Denn neben Ihren fachlichen Kompetenzen müssen sie nun auch ganz andere Qualitäten unter Beweis stellen. Das alte Kompliment, „die/ der hat sich gar nicht verändert“ ist jetzt keins mehr. Denn der Rollentausch erfordert Veränderung. Veränderung in Arbeitsinhalten, im Selbstverständnis und in der sozialen Einbindung in der Einrichtung und Organisation. Dieses Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte dieser Ver-

änderung auf praxisorientierte und auf die besonderen Bedarfe in der Altenhilfe hin orientierten Weise. Unter anderem anhand von Übungen und Rollenspielen werden konkrete Situationen aus dem Alltag besprochen. Eine Übernachtung ist wünschenswert. Inhalte: 1. Die Ausgangssituation llWie und warum wir Führungskraft werden (viele Wege führen nach Rom)? llMit welchen Erwartungen müssen wir umgehen? llStandortbestimmung in der neuen Situation 2. Was heißt es eigentlich Führungskraft zu sein? llWas ist eine Führungskraft? llDie drei Dimensionen der Führung llDie drei Wege der Führung, verschiedene Führungsstile und ihre Folgen llWelche Führungsinstrumente gibt es und welche sind sinnvoll? llAufgaben einer Führungskraft llWie machen wir es eigentlich richtig, was ist eine gute Führungskraft? llDer Umgang mit dem Faktor Zeit

Management und Profil

3. Den Rollenwechsel erfolgreich meistern llAlte und neue Rolle, alte und neue Aufgaben llUmgang mit alten und neuen Erwartungen llSchlüsselbeziehungen neu entdecken und entwickeln llVeränderungen wirkungsvoll angehen llSymbole und Rituale nutzen 4. Fallstricke erkennen und überwinden llDer Aufsteiger aus eigenen Reihen llDer Seiteneinsteiger llDer große Vorgänger und der kleine Nachfolger llDer junge Aufsteiger mit dem hohen Potential llUmgang mit Hierarchien und mit der Sandwichposition 5. Konkrete (erste) Schritte und Aufgaben llEigene Stärken identifizieren und diese gezielt einsetzen llUmgang mit Mitarbeitern im Führungsverhalten llMitarbeit in Führungskreisen und sonstigen Gremien Zielgruppe: Angehende Führungskräfte oder solche, die es vor nicht all zu langer Zeit geworden sind aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte.

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

314-18-002 Bernhard Tretter, Dipl. Theologe und Dipl.

Inhaltliche Planung

Volkswirt Hermann Depenbrock

Ort Termin

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 15. - 16. März 2018 9:30 Uhr - 17:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

325,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 375,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für alle Anderen Ohne Übernachtung reduziert sich der Teilnehmerbeitrag um 27,00 €. erbeten bis zum 15. Februar 2018

038 | 039

caritas „Lust auf Führung?!“ ein Orientierungstag für Mitarbeiter/-innen, die Interesse an Führungsaufgaben zeigen

llWelche Unterstützung brauche ich, wenn ich in die Leitungsposition gehe? llMein Plan – wie geht es weiter?

Sie überlegen, „in Führung“ zu gehen? Sie sind hin- und hergerissen, schwanken zwischen „Ja“, „Nein“, „vielleicht“?

Ziel ist, die Eigenreflektion anzuregen, um zu einem entschiedenen JA oder NEIN zu kommen, auf jeden Fall nicht zu einem „Vielleicht“ – auch wenn es nach dem Tag noch ein wenig Bedenkzeit brauchen sollte!

Nehmen Sie sich für einen Tag eine Auszeit und gehen Sie mit auf Entdeckertour. Inhalte: llWelche Rollen und Aufgaben kommen in der Führungsposition auf mich zu? llWas motiviert mich, wäre lustvoll – worauf kann ich mich freuen? llWo liegen Stolpersteine – welche Schwierigkeiten lauern? llWas bringe ich schon mit – meine Werte und Stärken? llWorauf sollte ich in meinem Entwicklungsprozess besonderes Augenmerk legen?

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Management und Profil

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-004 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 10. April 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 12. März 2018

040 | 041

caritas "Leben ist das, was Dir passiert, während Du gerade dabei bist, andere Pläne zu machen" (John Lennon) Zeitmanagement und die Kunst der Selbstführung Wer sich selbst gut führen kann und mit sich selbst und seiner Arbeitsorganisation im Wesentlichen im reinen und zufrieden ist, hat gute Voraussetzungen, auch andere gut zu führen. Mit den unterschiedlichen Aspekten der Selbstführung und der persönlichen Arbeitsorganisation befassen wir uns an diesem Tag und arbeiten mit Tipps und im Erfahrungsaustausch. Inhalte: llDas „verflixte“ Ich- oder Führungs-Ideal llMeinen Antreibern auf der Spur llDen Arbeitsalltag durchforsten und eine persönliche Vision entwickeln llZeitdiebe: was sie stehlen und wofür sie gut sind ll„Nein“ sagen und andere Ideen zur persönlichen Zeit-Organisation – Wiedergewinnen meiner persönlichen Zeitsouveränität llDen eigenen Stressauslösern auf der Spur llDistanz schaffen – Rituale finden – Energie sparen und Entspannung einüben

llMeine Arbeits-Lebens-Balance Zielgruppe: Eingeladen sind Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

314-18-005 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 12. April 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. März 2018

Management und Profil

Netzwerk Sozialraumorientierung / Quartiersarbeit In fast allen Aufgabenfeldern der Caritas haben sich in den letzten Jahren Arbeitsansätze und Fachkonzepte der Sozialraumorientierung/Quartiersarbeit entwickelt. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Auftrag, diese Ansätze zu unterstützen und entsprechende Projekte aufzubauen, werden Netzwerktreffen angeboten.

Kurs-Nr. Referent

112-18-005 Prof. Dr. Werner Springer

Inhaltliche Planung

Monika Brüggenthies

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 20. April 2018

Termin Bei diesen Treffen steht jeweils ein fachlicher Impuls/ein Schwerpunktthema im Mittelpunkt. Darüber hinaus bilden die kollegiale Beratung und der Austausch über die eigenen Projekte die Basis zur Reflektion und Weiterentwicklung der Arbeit. Die Netzwerktreffen werden von Prof. Werner Springer fachlich beraten und begleitet. Weitere Infos auf Anfrage. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen im Bereich der Caritas, die in Quartiers-/Sozialraumprojekten aktiv sind oder diese planen und aufbauen wollen.

9:30 Uhr - 14:00 Uhr Kosten

Anmeldung

70,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 90,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. März 2018

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caritas Führung heute - die Führungskraft als Persönlichkeit Zusammen mit der 423 BT Beratung und Training für die Wirtschaft GmbH hat der Caritasverband für die Diözese Münster e.V. ein zweitägiges Führungskräfteseminar entwickelt, indem Sie als Leitungs- und Führungskraft befähigt werden, Ihren Führungsstil zu analysieren, um auf dieser Grundlage Ihre individuellen Potentiale weiter zu entwickeln. Inhalte des Seminars: Persönlichkeitsmodelle Als Basis für das Seminar dient Persolog, ein wissenschaftlich fundiertes Modell zur Persönlichkeitseinschätzung und -entwicklung, das auf der Erkenntnis basiert, dass Selbst- und Menschenkenntnis elementare Grundlagen von Kommunikation und Zusammenarbeit sind. Die Teilnehmer lernen, ihr inneres Potenzial und ihr äußeres Verhalten miteinander in Einklang zu bringen und persönliche Entwicklungsfelder zu identifizieren.

Sie entwickeln im Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen einen individuellen Verhaltensstil, der Sie auch schwierige Situationen souverän meistern lässt. Inhalte: llZusammenhänge, Perspektiven, Strukturen, Umgangsstile, Stärken, Schwächen, Begrenzungen werden sichtbar, sie können neu gestaltet und optimiert werden llDas Erkennen und Reflektieren eigener Gesprächs- und Verhaltensmuster llUnterscheiden zwischen Absicht und Wirkung llStärkung der sozialen Kompetenz im Umgang mit anderen llDas Erkennen der Verhaltensmuster von Gesprächspartnern llDie Entwicklung einer persönlichen Kommunikationsstrategie llFlexible und sensible Kommunikation mit Mitarbeitern und Kollegen Führen mit Persönlichkeit „Führen mit Persönlichkeit“ beinhaltet mehr als das Delegieren von Aufgaben und darauf zu achten, dass Prozesse und Verfahrensweisen funktionieren und eingehalten werden. Dieser Teil des Seminars bietet Ihnen die Möglichkeit, geeignete Methoden zu entwickeln, Ihre Führungspersönlichkeit, das wichtigste Kapital einer Führungs-

Management und Profil

kraft, zu reflektieren. Erkennen Sie Ihre individuellen Potentiale noch ein Stück besser und entwickeln Sie diese weiter. Inhalte: llPersönlichkeit als Hauptfaktor des Führungserfolges gezielte Selbst- und Fremdwahrnehmung llEinsatz der Persönlichkeit bei der Lösung von Problemen llUrsachen für persönlichen Stress erkennen und entschärfen llUngenutzte Potentiale in der eigenen Persönlichkeit entdecken, integrieren und entwickeln llDas DISG-Persönlichkeitsmodell llReflektion an Beispielen aus dem Alltag Teamentwicklung Der Unterschied zur Führung einzelner Mitarbeiter ist gravierend. Denn als Teamverantwortlicher sehen Sie sich unweigerlich gruppendynamischen Prozessen ausgesetzt. In jedem Team nehmen Mitarbeiter oft unbewusst bestimmte Rollen ein und Teams entwickeln gesetzmäßige Abläufe. Zum Glück sind Sie dieser Dynamik nicht ausgeliefert. Sie können sie sich zu Nutze machen, Ihre Gruppe zum Team formen und zu einem motivierten Miteinander anspornen.

Inhalte: llSchaffung guter Zusammenarbeit und Kommunikation über Hierarchien hinweg llStärken im Team nutzen llTransparenz und Toleranz schaffen in der Kommunikation und in der Zusammenarbeit llRollenklärung im Team Motivation im Team Wenn Sie mit Ihren Mitarbeitern über deren Motivation sprechen, wäre es hilfreich, wenn Sie eine gemeinsame Vorstellung über die Bedeutung des Begriffes Motivation hätten. Sie loten die Möglichkeiten und Grenzen des Begriffs Motivation neu aus. Inhalte: llMotiv- und Motivationsprofil llMotivationsmodelle llSicherheit beim authentischen Motivieren

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caritas

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

121-18-004 Rafael Bock, Dipl. Psych., Dipl. Finanzwirt und Trainer Peter Hoffstadt Bernhold Möllenhoff Hotel am Wasserturm Alexianer Münster GmbH, Münster 17. - 18. Mai 2018

Coaching und Führung - die Führungskraft als Coach? Der Begriff Coaching stammt ursprünglich aus dem Bereich des Sports und wird seit Jahren auch auf berufliche Zusammenhänge übertragen. Er dient nun generell als Sammelbegriff für die Unterstützung von Menschen in beruflichen und persönlichen Entscheidungsprozessen und sowohl der Prozess des Coachings als auch der Beruf des Coaches hat sich enorm professionalisiert und ist in vielen Diensten und Einrichtungen kaum mehr wegzudenken.

9:30 Uhr - 16:30 Uhr Kosten

Anmeldung

525,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 575,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 12. März 2018

Nicht zuletzt wird Coaching seit einiger Zeit auch mit dem Thema Führung in Verbindung gebracht. Es geht hierbei vor allem um die Frage, inwieweit Coaching als Führungsinstrument genutzt werden kann oder ob die Führungskraft selbst als Coach agieren kann oder sogar soll. Da viele soziale Organisationen traditionell eher „weiche“ Managementmethoden bevorzugen und gleichzeitig nicht wenige Führungskräfte und Mitarbeiter in irgendeiner Form mit Coaching bereits in Kontakt gekommen sind (und wohl in Zukunft kommen werden), stellt sich hier eine durchaus aktuelle Frage und Herausforderung, der dieses Seminar in praxisorientierter Weise nachgehen und sich stellen möchte.

Management und Profil

Inhalte des Seminars: llWas verstehen wir unter Führung? llWas verstehen wir unter Coaching? llWo liegen spezifische Aufgaben und Eigenheiten der jeweiligen Konzepte? llWo liegen Gemeinsamkeiten zwischen beiden Konzepten? llAktuelle Einsatzgebiete des Coaching in Unternehmen und Organisationen llDie Führungskraft als Coach, Coaching als Führungsstil llDer Coachingprozess und seine Instrumente llDie drei Wege der Führung und der rechte Platz für Coaching llPotentiale für das Führungshandeln llGefahren und Grenzen im Führungshandeln llKollegiales Coaching als Selbstreflektion der Führungskraft llAuswirkungen im eigenen Führungshandeln Zielgruppe: Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte.

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

314-18-006 Bernhard Tretter, Dipl. Theologe und Dipl. Volkswirt Hermann Depenbrock Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 06. Juni 2018 9:00 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 08. Mai 2018

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caritas Achtsamkeit für Leitungsverantwortliche Im Führungsalltag nimmt Schnelligkeit, Hektik und Entscheidungsdruck immer mehr zu. Dabei achtsam zu bleiben, hinsichtlich der kleinen und großen Dingen, die im Lauf eines arbeitsreichen Tages geschehen und eigentlich unser Aufmerksamkeit verlangen, das ist oft nicht leicht. Gerade in der Führung und im Management sind Aufmerksamkeit und Achtsamkeit dringend notwendig, damit die Arbeit gelingen kann. Sie zielt sowohl auf das Thema Mitarbeiterführung, aber auch auf unsere Klienten wie auch auf uns selbst. So gesehen ist Achtsamkeit die Grundlage für sozial kompetentes Handeln überhaupt.

Inhalte des Seminars: llWas verstehen wir unter Achtsamkeit und wie funktioniert Achtsamkeit? llWas verstehen wir unter Achtsamkeit speziell im Führungshandeln? llWas bedeutet das Prinzip der Achtsamkeit insbesondere in der Führung und im Management? llWo ist Achtsamkeit in der Führung besonders wichtig? llWie kann Achtsamkeit geübt und im Arbeitsalltag integriert werden?

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Aufgabe und Funktion von Achtsamkeit besonders im Führungsverhalten. Es geht dabei aber nicht um Esoterik, sondern um eine gelebte Haltung, um praktische Ideen, wie gerade Führungskräfte das Prinzip der Achtsamkeit in ihren Arbeitsalltag integrieren können. Es geht darum, bewussten Abstand zu übereilten Emotions-, Gedanken- und Reaktionsmustern einzuüben und sich zu erhalten. Gerade Führungskräfte brauchen Momente des Innehaltens um bedachte Entscheidungen zu treffen und zu handeln.

Zielgruppe: Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Management und Profil

Älter werden und gesund bleiben Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

314-18-007 Bernhard Tretter, Dipl. Theologe und Dipl. Volkswirt Hermann Depenbrock Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 07. Juni 2018 9:00 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 09. Mai 2018

Führungsaufgabe Gesundheit Führungsverantwortliche sind Schlüsselpersonen, wenn es um die Förderung des körperlichen Wohlbefindens und der psycho-sozialen Gesundheit im Unternehmen geht. Wir befassen uns mit den Dimensionen gesunder Führung und haben dabei neben den körperlichen die psychischen Aspekte im Blick. Inhalte: llÄlter werden und gesund bleiben – ein „Mega-Thema“ für jeden Betrieb llGesundheitsfürsorge praktisch – ausgewählte Hintergründe und Instrumente der Gesundheitsförderung im Betrieb: - ab-C© - Arbeits-Bewältigungscoaching ein Wertschätzungsund Ermutigungsinstrument mit beidseitiger Verpflichtung llDer Arbeitsbewältigungsindex als eine mögliche neue Kennzahl für Gesundheit und Arbeitsfähigkeit im Betrieb llanerkennender Erfahrungsaustausch – wie wir von Gesunde(te)n lernen können llMitarbeitergespräche „55+“ – ein Instrument zur Reflektion und

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caritas

zur Planung (nicht nur) des beruflichen Ausstiegs llDimensionen gesunder Führung im Alltag llWas dauerhaft zufrieden macht: die 12 Q der Gallup-Organisation als Hinweis für gute Führung llWertschätzung als gesundheitsfördernde Grundhaltung llSelbst-Check: Praktiziere ich einen Gesundheit fördernden Führungsstil? llÜberlastungssymptome bei Mitarbeitenden llUmgang mit Stress Zielgruppe: Eingeladen sind Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

314-18-008 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 19. Juni 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 18. Mai 2018

Management und Profil

"Sag was du tust, und tue was du sagst" Führungsinstrument: Leitbild- und konzeptorientiert führen und leiten Humor und Freude – und natürlich auch zu guter Leistung – auf Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt. Und: Was gute Führung für die einzelne Einrichtung meint, ist in der Regel in einem Trägerleitbild beschrieben. Aber wird sie auch gelebt? So ist Ziel dieser Fortbildung, die Wichtigkeit und damit Notwendigkeit guter, „Leitbild-orientierter Führung“ herauszustellen. Dabei werden verschiedene so genannte „Führungs-unds …“ betrachtet, um sie letztlich unter der Überschrift „Leitbild-orientierte Führung“ zu bündeln. Inhalte: llZur Notwendigkeit guter, leitbild-orientierter Führung (Der Erfahrungsrahmen) llFührung systemisch betrachtet (Sechs Elemente) llFührung und Rollen (Fünf Blütenblätter) llFührung und Motivation (12 Fragen)

llFührung und Gesundheit (Gesunde Unternehmen durch gesunde Beschäftige) llFührung und Wertschätzung llFührung und MA-Gespräche llFührung und Werte (darin: Alte Tugenden neu entdeckt) llFührung und Authentizität (Ich und meine Glaubwürdigkeit) Bitte bringen Sie Ihre Leitbilder zu diesem Tag mit – insbesondere die Passagen zu Führung und zum Umgang im Miteinander. Zielgruppe: Eingeladen sind Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

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caritas Ehrenamtskoordination / Freiwilligenmanagement Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

314-18-009 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 20. Juni 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 22. Mai 2018

Grundkurs Die Bereitschaft der Menschen sich freiwillig / ehrenamtlich zu engagieren ist ungebrochen hoch. Das belegen zahlreiche empirische Studien (Freiwilligensurveys von 1999 – 2014), aber auch ein offener Blick in die Praxis. Allerdings haben sich die Erwartungen freiwillig Engagierter an die Mitarbeit in Organisationen erheblich verändert: nicht nur stilles Mittun, Helfen oder gar Pflichtbewusstsein motivieren, sondern sinnvolle Aufgaben, nette „Mitstreiterinnen“ und Mitgestaltungsmöglichkeiten im Aufgabenfeld. Darüber hinaus wünschen sie sich professionelle Unterstützung und Begleitung, Qualifizierung der eigenen Tätigkeit sowie angemessene Rahmenbedingungen. Die Erkenntnis wächst, dass die Gewinnung und Begleitung Engagierter nicht mehr nebenbei gelingen kann, sondern einer eigenen gezielten Anstrengung bedarf. Es ist Zeit für ein qualifiziertes Freiwilligenmanagement und professionelle Arbeit von Ehrenamtskoordinator/-innen.

Management und Profil

Mit dem Projekt win-win für Alle! haben die fünf Diözesancaritasverbände in NRW in den Jahren 2010 bis 2013 wichtige Erfahrungen gesammelt und Grundlagen entwickelt, die in diese Fortbildungsangebote einfließen. Grundkurs Der Grundkurs vermittelt einen Überblick über die Grundlagen des Bürgerschaftlichen Engagements in der BRD und führt in die grundlegenden Kenntnisse des Freiwilligenmanagements  / der Ehrenamtskoordination in Theorie und Praxis ein. Darüber hinaus werden Übertragungen auf die Organisationsziele der eigenen Organisation und die Erarbeitung von Eckpunkten für ein individuelles Konzept angestrebt.

innen und der Entwicklung im Grundkurs ab. Die Themengestaltung und die methodische Vorgehensweise unterstützen die Möglichkeit der Teilnehmenden, an den eigenen Fragestellungen zu arbeiten. Kurs-Nr. Referent

112-18-001 Heinz Janning, Fortbilder und Berater für

Inhaltliche Planung

Freiwilligenengagement Theodor Damm

Ort Termin

Themen der Fortbildung: llGrundwissen: Ehrenamt / bürgerschaftliches Engagement llMotivationen und Erwartungen freiwillig Engagierter llRahmenbedingungen für ein freiwilliges Engagement in Kirche und Caritas llBausteine für eine eigene Konzeption Ehrenamtskoordination

Kosten

Welche dieser Themen in welcher Intensität und Form behandelt werden, hängt vom Vorwissen, den Erfahrungen der Teilnehmer/-

Anmeldung

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 25. - 27. Juni 2018 1. Tag: 9:30 Uhr - 17:00 Uhr 2. Tag: 9:00 Uhr - 17:00 Uhr 3. Tag: 9:00 Uhr - 16:30 Uhr 450,00 € (inkl. Unterkunft/ Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 500,00 € (inkl. Unterkunft/ Verpflegung) für alle Anderen Ohne Übernachtung reduziert sich der Teilnehmerbeitrag um 180,00 €. erbeten bis zum 25. Mai 2018

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caritas Vom Willen über Ressourcen zu Lösungen Workshop

Ablauf: Der Tag ist in 3 Module strukturiert.

Inhalte: Der Wille des Menschen und die Orientierung an seinen Ressourcen sind zwei zentrale Handlungsprinzipien sozialräumlicher Arbeit.

Modul I: Hinführung zur Willens- und Ressourcenorientierung

Doch wie kann man als Fachkraft mit Menschen arbeiten, die sagen: „Ich weiß gar nicht, was ich will.“ oder „Ich würde am liebsten den ganzen Tag nur im Bett liegen.“ Wie kann es gelingen, die persönlichen Stärken und Kompetenzen mit Menschen zu erkunden, die von ihrem Umfeld als „aggressive Jugendliche“ oder „vernachlässigende Mutter“ etikettiert werden. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Workshops. Sie werden am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe bearbeitet und auf die Handlungsfelder der Teilnehmer/-innen bezogen.

a) Ist-Stand: Kartenabfrage zu den Möglichkeiten und Grenzen willens- und ressourcenorientierter Arbeit in den Handlungsfeldern der Teilnehmer/-innen b) Vortrag mit anschließender Diskussion zu den konzeptionellen Grundlagen der Willens- und Ressourcenorientierung Modul II: Lösungsorientiertes Arbeiten – eine Frage der beruflichen Haltung a) Auseinandersetzung mit den Anforderungen lösungsorientieren Arbeitens vor dem Hintergrund von beruflichen Alltagsroutinen, Reflektion unbewusster Einstellungen und Haltungen b) Erarbeitung und Anwendung von Fragetechniken zur Ressourcenerkundung c) Erprobung von Genogrammen d) Ressourcen in der Eigen- und Fremdwahrnehmung: Möglichkeiten eigener und externer Ressourcenwahrnehmung im Vergleich

Management und Profil

Modul III: Willensorientiertes Arbeiten - von erkundeten Interessen zu ausgehandelten Zielen a) Unterscheidung von Wunsch und Wille b) Vom Auswärts- zum Heimspiel: Lebensweltorientierte Settings für die Willenserkundung c) Anwendung systemischer Fragetechniken für die Willenserkundung d) SMARTe Zielerarbeitung auf der Grundlage erkundeter Willensäußerungen

Kurs-Nr. Referent

112-18-006 Dr. Michael Noack

Inhaltliche Planung

Monika Brüggenthies

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 25. Juni 2018

Termin

9:30 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 25. Mai 2018

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caritas Ehrenamtskoordination / Freiwilligenmanagement Vertiefungskurs Die Bereitschaft der Menschen sich freiwillig / ehrenamtlich zu engagieren ist ungebrochen hoch. Das belegen zahlreiche empirische Studien (Freiwilligensurveys von 1999 – 2014), aber auch ein offener Blick in die Praxis. Allerdings haben sich die Erwartungen freiwillig Engagierter an die Mitarbeit in Organisationen erheblich verändert: nicht nur stilles Mittun, Helfen oder gar Pflichtbewusstsein motivieren, sondern sinnvolle Aufgaben, nette „Mitstreiterinnen“ und Mitgestaltungsmöglichkeiten im Aufgabenfeld. Darüber hinaus wünschen sie sich professionelle Unterstützung und Begleitung, Qualifizierung der eigenen Tätigkeit sowie angemessene Rahmenbedingungen. Die Erkenntnis wächst, dass die Gewinnung und Begleitung Engagierter nicht mehr nebenbei gelingen kann, sondern einer eigenen gezielten Anstrengung bedarf. Es ist Zeit für ein qualifiziertes Freiwilligenmanagement und professionelle Arbeit von Ehrenamtskoordinator/-innen.

Mit dem Projekt win-win für Alle! haben die fünf Diözesancaritasverbände in NRW in den Jahren 2010 bis 2013 wichtige Erfahrungen gesammelt und Grundlagen entwickelt, die in diese Fortbildungsangebote einfließen. Der Vertiefungskurs setzt Grundlagenwissen und (berufliche) Erfahrungen im Bereich Ehrenamtskoordination voraus. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet das Konzept der Ehrenamtskoordination. Die Übertragungen auf die eigenen Organisationsziele und die Überprüfung / Erarbeitung von Eckpunkten für ein eigenes Konzept bilden den Schwerpunkt. Schwerpunkt-Themen der Fortbildung: llRollen- und Aufgabenprofil: Ehrenamtskoordinator/-in llGewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter/-innen llIntegration in die Organisation / den Verband llAnerkennung – Würdigung – Wertschätzung von Ehrenamtlichen

Management und Profil

Teamarbeit - Toll, ein anderer macht's oder vom guten Umgang miteinander Welche dieser Themen in welcher Intensität und Form behandelt werden, hängt vom Vorwissen, den Erfahrungen und dem Interesse der Teilnehmenden ab. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

112-18-002 Heinz Janning, Fortbilder und Berater für Freiwilligenengagement Theodor Damm Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 03. - 04. September 2018 9:00 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

350,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 400,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung) für alle Anderen Ohne Übernachtung reduziert sich der Teilnehmerbeitrag um 59,00 €. erbeten bis zum 03. August 2018

Wir arbeiten täglich in Teams miteinander. Wir sind aufeinander angewiesen, arbeiten nach Möglichkeit Hand in Hand, können uns aufeinander verlassen und stehen füreinander ein. Wir wissen, wie der andere "tickt" und stellen uns darauf ein. Um zu einem Team zusammen zu wachsen sind bestimmte Voraussetzungen notwendig und Gesetzmäßigkeiten von Teamentwicklungsprozessen zu beachten. Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Arbeit in Teams, zeigt Grenzen auf und befasst sich mit "teameigenen" Kommunikationsstrukturen. Wie sprechen wir miteinander? Was sagen wir uns ohne Worte? Welche Werte sind uns/mir wichtig? Wo sind die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede? Und wie gehen wir dann damit um? Inhalte: llMeine erste Gruppe llTeamdefinition llTeamarten llMöglichkeiten und Grenzen der Teamarbeit llPhasen im Teambildungsprozess llTeamrollen - Chancen und Risiken llKommunikation im Team

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caritas

llPELZ Modell - Gesprächsleitfaden für Konfliktgespräche llWertearbeit - Was mir wichtig ist und warum? llMentale Modelle - und wie wir die Welt sehen.

Ziele: Ziel dieses Seminars ist es, die Grundlagen von Teamentwicklungsprozessen zu erarbeiten, das eigene Team und die vorhandenen Strukturen zu beleuchten sowie gezielte Lösungen für definierte Situationen zu entwickeln. Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus den Einrichtungen und Diensten der Caritas

Kurs-Nr. Referent

121-18-003 Sabine Barelmann, Dipl.-Pädagogin

Inhaltliche Planung

Bernhold Möllenhoff

Ort

Heimvolkshochschule Gottfried-Könzgen, Haltern am See 05. - 06. September 2018

Termin

9:30 Uhr - 16:30 Uhr Kosten

Anmeldung

325,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 375,00 € (inkl. Unterkunft und Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 06. Juli 2018

Management und Profil

Bedarfs- und Sozialraumanalyse Workshop Nach einem kurzen Auffrischungsinput zu den methodischen Handlungsprinzipien sozialräumlichen Arbeitens, liegt der Fokus auf der Konzipierung und Durchführung von Sozialraumanalysen. Dabei werden insbesondere folgende Fragen behandelt: llFür welche Zwecke kann es sinnvoll sein, eine Sozialraumanalyse durchzuführen? llWelche Rolle spielt die Analysefragestellung für die Konzipierung einer Sozialraumanalyse? llWie kommt man von den Daten zu den Taten? Anschließend wird die aufsuchende Methode der aktivierenden Haustürgespräche vorgestellt, die dazu dient, mit Personen, die sich schwer erreichen lassen, über ihre Bedarfe und Interessen ins Gespräch zu kommen. Dabei werden folgende Fragen behandelt: llWie werden aktivierende Haustürgespräche vorbereitet und durchgeführt? llWie kann mit den Personen, die im Rahmen aktivierender Haustürgespräche angesprochen wurden, Sozialraumarbeit konzipiert werden?

Ablauf: 09.00 Uhr 09.30 Uhr 10.00 Uhr 11.30 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr

Ankommen und Stehkaffee Begrüßung / Einführung Was ist Sozialraumorientierung? Vortrag mit anschließender Diskussion Was ist eine Sozialraumanalyse? Vortrag mit anschließender Diskussion Mittagspause Was sind aktivierende Haustürgespräche? Werkstatt zur Durchführung und Nachbereitung aktivierender Haustürgespräche Ende der Veranstaltung

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caritas Halt und Haltung in hospizlicher Führung Kurs-Nr. Referent

112-18-004 Dr. Michael Noack, Vertretungsprofessor

Inhaltliche Planung

Monika Brüggenthies

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 10. September 2018

Termin

9:30 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 10. August 2018

Ein Tagesseminar für Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen Hospizarbeit ist eine von starken ideellen Impulsen getragene Bürgerbewegung. Längst ist sie mit den Strukturen des Gesundheitswesens verflochten. Hospizarbeit braucht selber Strukturen und Führung. Führung fand auch von Beginn an in der Hospizarbeit statt. Gründungsmütter und -väter treten inzwischen ab. Eine neue Generationen übernimmt Führung in Hospizen und Hospizvereinen. Durch veränderte Strukturen wird das Thema Führung vielschichtiger. Ehrenamt führt Hauptamt, Hauptamt führt Ehrenamt. Hospizliche Führung wird dabei zum Thema und zur Herausforderung für alle Dienste und Einrichtungen in denen Menschen sterben. Grund genug für Fragen wie: llWelche Art von Führung braucht Hospizarbeit? llWas kann die Hospizarbeit von klassischen ManagementStrukturen und -instrumenten lernen? llWas macht sie anders? Was können Unternehmen von Hospizen lernen?

Management und Profil

llBenötigen Führungsverantwortliche in der Hospizbewegung eine besondere Haltung? llKann man „hospizliche Haltung“ lernen? llWas gibt Führungsverantwortlichen Halt? llWas stärkt sie?

Kurs-Nr. Referenten

Freuen Sie sich auf einen Tag mit Führung, Partizipation und Vernetzung.

Zielgruppe

Inhaltliche Planung

Ort Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Termin

314-18-041 Christoph Drolshagen, Theologe, Pastoralpsychologe, Supervisor, Einrichtungsleiter, Dr. phil. Susanne FrewerGraumann, Dipl.-Pädagogin Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 11. September 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. August 2018

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caritas Aussagefähige Quartierskonzepte - Türöffner für Fördermöglichkeiten?! Quartiersprojekte können nach bestimmten Kriterien personell und/ oder investiv gefördert werden. Dazu wollen Fördermittelgeber wie das Deutsche Hilfswerk oder die Stiftung Wohlfahrtspflege von der Idee überzeugt werden. Wesentliche Voraussetzungen sind schlüssige Konzeptionen.

Kurs-Nr. Referenten

112-18-008 Monika Brüggenthies, Christiane Kröger

Inhaltliche Planung

Monika Brüggenthies

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 12. September 2018

Termin Die Fragestellungen zur Konzeptionsentwicklung „Wie schreibt man ein Konzept? Welche Kriterien stellen Fördermittelgeber an ein Konzept?“ sollen anhand von Fallbeispielen in einem Workshop erarbeitet werden. Zielgruppe: Mitarbeiter in den Verbänden, Diensten und Einrichtungen, die Quartiers-Konzepte schreiben und Förderanträge vorbereiten Referentinnen: Monika Brüggenthies, Referentin für die Initiierung und Begleitung von Sozialraum-/Quartiersprojekten beim DiCV Münster Christiane Kröger, Referentin für die Fördermittelberatung beim DiCV Münster

9:30 Uhr - 15:30 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 15. August 2018

Management und Profil

Führungsaufgabe TEAM-Entwicklung Das Team ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles) Führungsverantwortliche haben die Aufgabe, Mitarbeiter/innen und ganze Teams zum Erfolg zu führen. Mit dieser Aufgabe befassen wir uns an diesem Tag. Sie bekommen Anregungen und Instrumentarien an die Hand, mit denen Sie Teamsituationen analysieren, reflektieren und zum Positiven hin verändern können. Inhalte: llArbeitsteams systemisch betrachtet llTeam-Dynamik und Team-Uhr llTeamkultur mit Werten und Regeln llDie Erstellung einer Team-Vision llFaktoren erfolgreicher Teamarbeit llDie Team-„Spinne“ llRollen in Teams llHerausforderungen altersgemischter Teams llLösungen vom „anderen Stern“ Zielgruppe: Eingeladen sind Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

314-18-013 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 27. September 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 29. August 2018

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caritas Den Wandel gestalten Veränderungsprozesse erfolgreich meistern Wir sollten uns mittlerweile daran gewöhnt haben: „Nichts ist so beständig wie der Wandel“. Und doch bemerken wir bei tief greifenden Veränderungen längst nicht nur Freude auf Neues, sondern auch Verunsicherung, Verlust und Trauer. Wie können wir Lust auf Neues wecken? Wie gestalten wir Veränderungen in der Unternehmenskultur? Wie können wir uns von lieb Gewordenem gebührend verabschieden und Chancen in Neuem entdecken? Inhalte: Im Einzelnen befassen wir uns an diesem Tag mit diesen Themen: llDie Unternehmenskultur – eine Definition llStetiger Wandel als Merkmal jedes Unternehmens llStrategieprozesse sinnvoll anlegen llEine positive Vision entwickeln llErfolgsfaktoren von Veränderungsprozessen

llOrganisationsdiagnose zur Bestandsaufnahme des „Ist“ und zur Planung des „Soll“ llPhasen in Veränderungsprozessen, die „Zimmer der Veränderung“ llSchritt für Schritt: In kleinen Schritten denken und handeln llDie Kraft der Individualisierung: Jede(r) ist anders und braucht etwas anderes llWiderstand und der Umgang damit llKraftfeldanalysen zur Identifikation hemmender und förderlicher Kräfte llEinrichtungen als lernende Organisationen llEine „Charta des Managements von Veränderungen“ Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Management und Profil

Resilienz für Führungsverantwortliche

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

314-18-014 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock

Zielgruppe

Leitungskräfte

Ort

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 08. November 2018

Termin

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 10. Oktober 2018

Der Umgang mit steigendem Druck und die inneren Kraftquellen Viele von uns machen die Erfahrung, dass die Arbeitswelt Herausforderungen für uns bereitstellt, wie sie vermeintlich bislang so noch nicht in der Stärke vorhanden waren wie aktuell. Vieles wird unsicherer und schneller, wir haben zunehmend Schwierigkeiten aus dem Fundus unserer Gewohnheiten, Traditionen und Werte damit umzugehen. Aktuell wird diese Phänomen in den Medien auch unter dem Begriff VUCA behandelt: Volatility (Unberechenbarkeit), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität), Ambiguity (Ambivalenz) scheinen stetig zuzunehmen. Die Gründe sind vielfältig: neue gesetzliche Anforderungen, Probleme auf den Arbeitsmärkten genügend qualifiziertes Personal zu bekommen, Änderungen in der persönlichen Lebensgestaltung unserer Bewohner oder Klienten usw. Die Frage ist: wie wollen wir uns darauf einstellen? Eine der Antworten darauf verbirgt sich hinter dem Begriff „Resilienz“. Es geht dabei darum, wie wir als Führungskräfte mit steigender Unsicherheit, Änderungen, Komplexität usw. in der Arbeitswelt umgehen

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caritas

und eine gewisse „Stressresistenz“ und innere Unabhängigkeit entwickeln, um uns in den gestellten Herausforderungen zu bewähren und zu beschützen. Alle diese Fragen werden in diesem Seminar ernst genommen, aufgenommen und bearbeitet. Im Seminar arbeiten wir mit Theorieimpulsen, Übungen, Diskussionen und Fallbeispielen aus der Praxis bezogen auf die beruflichen Aspekte des Themas. Inhalte llWas meint VUCA und was ändert sich? llWas erfahren wir davon im eigenen Leben? llKönnen wir etwas daran ändern und: was bleibt in jedem Fall? llWas bedeutet Resilienz und wie können wir all dem begegnen? llWie sind Menschen bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Herausforderungen umgegangen? llWie können wir selbst der Herausforderung aktiv begegnen? llWelche Grundlagen für eine erfolgreiche Begegnung mit VUCA brauchen wir und wie können wir Resilienz aufbauen?

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

314-18-015 Bernhard Tretter, Dipl. Theologe und Dipl. Volkswirt Hermann Depenbrock

Zielgruppe

Leitungskräfte

Ort

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 08. - 09. November 2018

Termin

9:30 Uhr - 16:30 Uhr Kosten

Anmeldung

325,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 375,00 € (inkl. Unterkunft / Verpflegung) für alle Anderen Ohne Übernachtung reduziert sich der Teilnehmerbeitrag um 27,00 €. erbeten bis zum 10. Oktober 2018

Management und Profil

Ehrenamtskoordination / Freiwilligenmanagement Beratungstag Die Bereitschaft der Menschen sich freiwillig / ehrenamtlich zu engagieren ist ungebrochen hoch. Das belegen zahlreiche empirische Studien (Freiwilligensurveys von 1999 – 2014), aber auch ein offener Blick in die Praxis. Allerdings haben sich die Erwartungen freiwillig Engagierter an die Mitarbeit in Organisationen erheblich verändert: nicht nur stilles Mittun, Helfen oder gar Pflichtbewusstsein motivieren, sondern sinnvolle Aufgaben, nette „Mitstreiterinnen“ und Mitgestaltungsmöglichkeiten im Aufgabenfeld. Darüber hinaus wünschen sie sich professionelle Unterstützung und Begleitung, Qualifizierung der eigenen Tätigkeit sowie angemessene Rahmenbedingungen. Die Erkenntnis wächst, dass die Gewinnung und Begleitung Engagierter nicht mehr nebenbei gelingen kann, sondern einer eigenen gezielten Anstrengung bedarf. Es ist Zeit für ein qualifiziertes Freiwilligenmanagement und professionelle Arbeit von Ehrenamtskoordinator/-innen.

Mit dem Projekt win-win für Alle! haben die fünf Diözesancaritasverbände in NRW in den Jahren 2010 bis 2013 wichtige Erfahrungen gesammelt und Grundlagen entwickelt, die in diese Fortbildungsangebote einfließen. In der alltäglichen Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen / Freiwilligen mit beruflichen / hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen spielen einige Themen und Fragestellungen immer wieder eine wichtige Rolle und gestalten / beeinflussen die Zusammenarbeit. Diese Themen sollen bei den Themen- und Beratungstagen aufgegriffen und miteinander bearbeitet werden. Dies geschieht einerseits durch einen thematischen Impuls andererseits durch die Schilderung von Praxisbeispielen aus der Alltagserfahrung der Teilnehmer/-innen, die dann in der Gruppe bearbeitet werden. So sollen Reflektion und Alltagserfahrung zusammenkommen und als Lernfeld dienen. Bitte kreuzen Sie auf dem Anmeldebogen die Themen an, die Sie gerne bearbeiten möchten. Nach diesen Rückmeldungen der Interessierten werden wir die Schwerpunkte der Tagung festlegen.

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caritas „Damit Leiten nicht zum Leiden wird“ Schwerpunkt-Themen / Input: llZusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen alternativ: llUmgang mit Konflikten alternativ: llAnerkennung - Würdigung - Wertschätzung von Ehrenamtlichen llThemenwunsch

Auszeit-Workshop Nehmen Sie sich eine Auszeit Tanken Sie auf. Lassen Sie sich durch neue Impulse anregen und Arbeitsfreude durch kollegiale Beratung und durch Formen der Entspannung neu gewinnen. Dieser Workshop ist „Ihr“ Workshop: Die Inhalte bestimmen letztlich Sie selbst.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

112-18-003 Heinz Janning, Fortbilder und Berater für Freiwilligenengagement Theodor Damm Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 12. November 2018 9:00 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 12. Oktober 2018

Ausgehend von einem Rollenmodell für Führung bietet sich die Chance, die eigene Führungs-/Leitungssituation aus der Distanz zu betrachten und da, wo es gewünscht wird, neue Perspektiven zu erarbeiten. Hierbei gibt es kurze fachliche Inputs und die Möglichkeit zur kollegialen Beratung in der Gruppe.

Management und Profil

Mögliche Inhalte sind: llEin Rollenmodell für Führung llAktuelle Rollenfragen llAlltagskonflikte entstressen llArbeitsorganisation und Zeitmanagement llWas mich antreibt und nicht zur Ruhe kommen lässt llLebens-Arbeits-Balance und Selbstpflege llWege zur Entspannung

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

Aber noch einmal: Die Schwerpunkte bestimmen letztlich Sie selbst, „damit Leiten nicht zum Leiden wird.“

Kosten

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Anmeldung

314-18-016 Dr. Christian Lummer, Beratung & Training Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 29. November 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr 135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 31. Oktober 2018

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caritas Netzwerk Sozialraumorientierung / Quartiersarbeit In fast allen Aufgabenfeldern der Caritas haben sich in den letzten Jahren Arbeitsansätze und Fachkonzepte der Sozialraumorientierung/Quartiersarbeit entwickelt. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Auftrag, diese Ansätze zu unterstützen und entsprechende Projekte aufzubauen, werden Netzwerktreffen angeboten.

Kurs-Nr. Referent

112-18-007 Prof. Dr. Werner Springer

Inhaltliche Planung

Monika Brüggenthies

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 03. Dezember 2018

Termin Bei diesen Treffen steht jeweils ein fachlicher Impuls/ein Schwerpunktthema im Mittelpunkt. Darüber hinaus bilden die kollegiale Beratung und der Austausch über die eigenen Projekte die Basis zur Reflektion und Weiterentwicklung der Arbeit. Die Netzwerktreffen werden von Prof. Werner Springer fachlich beraten und begleitet. Weitere Infos auf Anfrage. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen im Bereich der Caritas, die in Quartiers-/Sozialraumprojekten aktiv sind oder diese planen und aufbauen wollen.

9:30 Uhr - 14:00 Uhr Kosten

Anmeldung

70,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 90,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 09. November 2018

Management und Profil

Als Führungskraft glücklich sein! Worl-Life-Blending und Lebensglück - wie geht das zusammen? Die Beschleunigung der Arbeitswelt und das Gefühl der Fremdbestimmung sind längst Alltag im Leben von vielen Führungskräften. Das Gefühl der Freude und die Energie des Arbeitsanfangs sind oft einer Routine und einem Übermaß an Belastung gewichen. Funktionieren müssen heißt ein Gebot der Stunde. Gelebt werden, anstelle selber zu leben. Längst sprechen wir nicht mehr von "Work-LifeBalance", sondern von "Work-Life-Blending": die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben lösen sich auf, Beruf und „Frei-Zeit“ werden scheinbar eins. An diesem Seminartag nähern wir uns den Bedingungen im Führungsalltag, die Stress machen und Lebensfreude rauben. Unter welchen Voraussetzungen kann es möglich sein, als Führungsverantwortliche/r glücklich zu sein? Wie kann ich als Führungskraft zum Gestalter/-in in meines (Arbeits-)Lebens werden und Sinn erleben? Wie gelingt es mir meine Lebensbereiche so auszubalancieren, dass ein glückliches und selbstbestimmtes Leben für mich möglich ist? Welche Glaubenssätze hindern mich daran und welche unterstützen mich?

Spannende Fragen, lebenswichtige Fragen, manchmal überlebenswichtige Fragen, die sich jede Führungskraft mehrmals in ihrem Leben stellt. An diesem Seminartag versuchen wir erste Antworten darauf zu finden. Anhand von Impulsen, anhand von persönlichen Reflektionen. Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Sie. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

314-18-034 Martin Volz-Neidlinger, Volz-Neidlinger & Partner Hermann Depenbrock

Zielgruppe

Leitungskräfte

Ort

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 04. Dezember 2018

Termin

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

155,00 € inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 02. November 2018

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caritas Auszeiten 2018 Christlich-spirituelle Angebote des Caritasverbandes für die Diözese Münster

Die nachfolgenden Auszeit-Angebote richten sich an Mitarbeiter/innen aus Diensten und Einrichtungen der Caritas im Bistum Münster. Sie werden mit Mitteln des Bistums Münster gefördert. Weitere Angebote finden Sie in der Broschüre „Auszeiten 2018“, die Sie auf der Webseite des Diözesancaritasverbands finden unter http://www.caritas-muenster.de/diecaritas/caritasistkirche

Management und Profil

Suche Frieden Auszeit auf Wangerooge Das Motto des Katholikentages in Münster bietet sich auch an für eine Auszeit auf der Insel.

Kurs-Nr. Referenten

Den Frieden zu suchen und hoffentlich immer mal wieder bei sich selbst, in Begegnungen mit anderen oder auch im Glaubensweg für kurze Zeit zu finden wird darüber hinaus aber sicherlich auch ein Lebensthema sein.

Inhaltliche Planung

117-18-001 Christel Plenter, Pater Sebastian Hackmann Dr. Boris Krause

Ort

Haus Meeresstern, Wangerooge

Termin

12. - 15. März 2018

Kosten

240,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster und dem Offizialat Vechta 265,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 09. Februar 2018

Während der Besinnungstage wollen wir uns Zeit nehmen, diese Friedensaugenblicke zu suchen und zu fördern, bzw. auch den eigenen Beitrag dafür etwas mehr in den Blick zu bekommen. Neben zwei täglichen Impulsen und einem Gottesdienstangebot wird für jeden ausreichend Zeit sein, die Anregungen und Gespräche auf sich wirken zu lassen oder einfach mal ohne Vorgaben die Seele baumeln zu lassen. Die An- und Abreise erfolgt privat. Vor der Veranstaltung werden Sie über die genauen Fährzeiten informiert.

Anmeldung

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caritas Reif für die Insel Auszeit auf Wangerooge Wer sich „reif für die Insel“ fühlt, sehnt sich nach einer Unterbrechung des Alltags. Die Tage auf Wangerooge bieten Zeit zum Luftholen und Kräftetanken, angeleitet durch Impulse, Begegnung mit anderen Menschen, Naturerleben … und Freizeit zur individuellen Gestaltung. Die An- und Abreise erfolgt privat. Vor der Veranstaltung werden Sie über die genauen Fährzeiten informiert.

Kurs-Nr. Referent

117-18-002 Domkapitular Josef Leenders

Inhaltliche Planung

Dr. Boris Krause

Ort

Haus Meeresstern, Wangerooge

Termin

09. - 13. April 2018

Kosten

279,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 304,00€ (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. Februar 2018

Anmeldung

Management und Profil

Meditatives Bogenschießen

„Nur wenn Sie wahrhaft losgelöst von sich selbst sind, spüren Sie es. Dabei ist alles so einfach ... wenn die Spannung erfüllt ist, muss der Schuss fallen – er muss vom Schützen abfallen, wie die Schneelast vom Bambusblatt, noch ehe er gedacht hat.” Eugen Herrigel aus: Zen in der Kunst des Bogenschießens Im Bogenschießen geht es nicht um Leistung, Technik und Erfolge; wenn Bogen und Schütze eins werden, verliert das Ziel seine magische Bedeutung. Konzentration und Entspannung zur gleichen Zeit ist der Kern aller Zen-Künste wie „Kyudo” (japanisch: Weg des Bogens) oder „Ikebana” (Blumenweg). Organisatorische Hinweise: Die Verpflegung beinhaltet ein vegetarisches Mittagessen. Getränke können vor Ort erworben werden. Bitte bringen Sie zudem bequeme Kleidung mit, in der man sich gut bewegen kann, dicke Socken oder Hausschuhe.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

117-18-003 Christoph Gerling, Pädagoge, Kunsttherapeut Dr. Boris Krause

Ort

Benediktshof e.V., Münster

Termin

17. Mai 2018 10:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

65,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 90,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 13. April 2018

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caritas Raus aus dem Alltag Adventliche Besinnungstage auf Wangerooge Dem Trubel und der Termindichte im Vorfeld des Weihnachtsfestes für einige Tage entfliehen, stattdessen zur Ruhe kommen, gedankliche Weite finden und Kraft tanken – dafür gibt es kaum einen geeigneteren Ort als die Insel. Die Adventszeit, die den Beginn des Kirchenjahres markiert, ist hierbei gute Gelegenheit, den Übergang vom Alten ins Neue zu bedenken.

Kurs-Nr. Referent

117-18-004 Alfred Manthey, Pfarrer

Inhaltliche Planung

Dr. Boris Krause

Ort

Gästehaus Germania, Wangerooge

Termin

26. - 30. November 2018

Kosten

255,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 295,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 12. Oktober 2018

Die Auszeit bietet Tagesimpulse, Gruppenzeiten mit Austausch, Möglichkeit zu Einzelgesprächen, Gottesdienstbesuch und viel freie, persönliche Zeit, etwa zum Luftholen am Meer. Die An- und Abreise erfolgt privat. Vor der Veranstaltung werden Sie über die genauen Fährzeiten informiert.

Anmeldung

Management und Profil

HINWEISE Angebote der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Caritasverbandes für die Diözese Münster e.V. Folgende Angebote der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe werden unter den aufgeführten Kursnummern und Terminen separat ausgeschrieben. Kurs-Nr.: 221-18-001

Erfolgreiches Leiten von Teams Ein Führungstraining für (neue) Gruppen- und Teamleitungen Termine: 10.01. – 12.01.2018 und 02.05. – 04.05.2018 Kurs-Nr.: 221-18-002

Marketing in der Jugendhilfe Termin: 02.03.2018

Kurs-Nr.: 234-18-001

Einmal QM - immer QM Erarbeitung neuer Kernzprozesse als Grundlage für die Quali-Ca*-Re-Zertifizierung Termin: 18.–19.01.2018 Ansprechpartnerinnen Andrea Kapusta Referentin Fortbildung Referat Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Fon 0251 8901-337 Mail [email protected] Petra Kock Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung Fon 0251 8901-313 Mail [email protected]

Uta Niehoff Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung Fon 0251 8901-272 [email protected]

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caritas Management- und Profil

Studiengangsangebote in Kooperation Als Praxis- und Kooperationspartner der Westfälischen Wilhelms Universität (WWU Weiterbildung) erhalten Sie als Mitarbeiter/-in unserer Mitgliedseinrichtungen einen speziellen Organisationsrabatt auf das Teilnahmeentgelt der berufsbegleitenden Masterstudiengänge: llNonprofit-Management & Governance llMBA Management in der Medizin llAngewandte Ethik llBeratung in Weiterbildung / Bildung und Beruf Weitere Informationen zu den Studiengängen erhalten Sie unter: www.weiterbildung.uni-muenster.de

Ansprechpartner/-in: Bernhold Möllenhoff Stabsstelle Fortbildung Fon: 0251 8901-252 Mail: [email protected] Dr. Kristin Große-Bölting Westfälische Wilhelms-Universität WWU Weiterbildung gemeinnützige GmbH Königsstraße 47 48143 Münster Fon: 0251 83-21707 Mail: [email protected]

Management und Profil

Forum I Führung

Coaching- und Supervision für Führungs- und Leitungskräfte Das Coaching und Supervisionsangebot für Führungs- und Leitungskräfte aus den Einrichtungen und Diensten wird 2018 wieder separat ausgeschrieben. Ansprechpartner: Bernhold Möllenhoff Stabsstelle Fortbildung Fon 0251 8901-252 Mail [email protected]

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caritas

Recht und Wirtschaft

Recht und Wirtschaft ANSPRECHPARTNER Peter Frings Leitung Abteilung Recht und Wirtschaft

Manfred Kestermann Referent Justitiariat des DiCV

Fon 0251 8901-230 Fax 0251 8901-4304 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-343 Fax 0251 8901-4304 Mail [email protected]

Ursula Meer Rechtsanwältin Justitiariat des DiCV

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-231 Fax 0251 8901-4304 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

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caritas ANKÜNDIGUNG Die Frühjahrstagung

Arbeitsrecht und Personalentwicklung im Krankenhaus findet am 26. und 27. April 2018 im Stadthotel Münster statt. Die Einladungen mit Ausschreibungsunterlagen werden Ihnen rechtzeitig zugehen.

Recht und Wirtschaft

Arbeitsrecht und AVR Einführung für neue Mitarbeiter/-innen Für Mitarbeiter in der Personalarbeit ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen den tariflichen Arbeitsbedingungen - insbesondere den Richtlinien für Arbeitsverträge in Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes (AVR) - und den Bestimmungen des allgemeinen Arbeitsrechtes kennenzulernen.

Insbesondere: llEingruppierungssystematiken llVergütungs- und Entgeltsysteme Die Veranstaltung richtet sich nicht an Mitglieder der Mitarbeitervertretung. Kurs-Nr. Referenten

413-18-001 Manfred Kestermann, Ursula Meer

Inhaltliche Planung

Manfred Kestermann

In dieser 3-tägigen Fortbildung erhalten die Teilnehmer/-innen einen umfassenden Überblick über das allgemeine Arbeitsrecht sowie die Einbindung der kirchlichen Regelungen. Darüber hinaus werden einzelne Bestimmungen der AVR näher dargestellt und die Bedeutung und Anwendung in der Praxis erläutert.

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 23. Januar 2018 01. Februar 2018 06. Februar 2018 jeweils 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter/-innen im Bereich der Personalarbeit und gibt einen Überblick über die Einführung in das allgemeine Dienst- und Arbeitsrecht, insbesondere: llAufgaben des Arbeitsrechts llRechte und Pflichten llVertragsgestaltung llRechtliche Stellung der AVR llAufbau und die Inhalte der AVR

Kosten

Termin

Anmeldung

285,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 375,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 02. Januar 2018

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caritas Das Mitarbeitervertretungsrecht in der praktischen Personalarbeit Die korrekte Anwendung der MAVO für Dienstgeber Die Veranstaltung richtet sich an alle Dienstgeber bzw. Dienstgebervertreter, die im Rahmen der MAVO für die korrekte Beteiligung der Mitarbeitervertretung zuständig sind. Nachdem 2017 in den meisten Einrichtungen neue Mitarbeitervertreter gewählt wurden und die Beteiligten vielfach ihre Zusammenarbeit wieder neu ausgestalten, möchte die Veranstaltung anhand von Fragestellungen aus der praktischen Personalarbeit einen Überblick über die rechtlichen Fragen aus der Mitarbeitervertretungsordnung geben. Neben den allgemeinen Grundsätzen der Zusammenarbeit sollen schwerpunktmäßig die Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung an Personalentscheidungen besprochen werden. Berücksichtigung finden insbesondere auch die Neuregelungen, die mit der Novellierung der MAVO aufgenommen wurden.

Inhaltlich sollen insbesondere die llallgemeinen Grundsätze der Zusammenarbeit von Dienstgeber und MAV lldie Beteiligungsrechte der MAV insbesondere zustimmungspflichtige Maßnahmen lldie Möglichkeiten der internen und externen Konfliktlösung aufgezeigt werden. Die Veranstaltung richtet sich nicht an Mitglieder der Mitarbeitervertretung! Kurs-Nr. Referent

413-18-002 Ursula Meer

Inhaltliche Planung

Ursula Meer

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 19. März 2018

Termin

9:00 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 16. Februar 2018

Recht und Wirtschaft

Arbeitszeitrecht im Rahmen der AVR für Einrichtungen der Anlage 32 und 33 Durch die Übernahme von Regelungen aus dem TVöD in die Anlagen 32 – 33 zu den AVR hat sich gerade im Arbeitszeitrecht einiges an Veränderungen ergeben. Daneben gelten jedoch für einen anderen Teil der Mitarbeitenden die bisherigen Bestimmungen insbesondere der Anlagen 5 – 6a weiter. In dieser Fortbildung werden alle Bestimmungen des Arbeitszeitrechts erläutert und die Unterschiede herausgestellt. Anhand von Beispielen sollen daneben Lösungen für in der Praxis auftretende Fragestellungen gefunden werden. Insbesondere geht es um folgende Themen: llrechtliche Rahmenbedingungen llDirektionsrecht llAusgleichszeiträume llSoll- und Istzeit llRuhezeiten und Pausen llSonn-, Feiertags- und Vorfesttagsarbeit llWechselschicht- und Schichtarbeit llBereitschaftsdienst und Rufbereitschaft

Die Veranstaltung richtet sich nicht an Mitglieder der Mitarbeitervertretung. Kurs-Nr. Referent

413-18-003 Manfred Kestermann

Inhaltliche Planung

Manfred Kestermann

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 16. Oktober 2018

Termin

9:00 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. September 2018

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caritas ANKÜNDIGUNG llZum Jahresende finden wie gewohnt die Dienstrechtstagungen im DiCV statt. Hierzu erhalten Sie eine separate Einladung und Anmeldeunterlagen. llWeitere Studientage können je nach Aktualität kurzfristig ins Programm aufgenommen werden. Diese werden dann separat veröffentlicht und beworben.

Recht und Wirtschaft

Das große



Ziel der Bildung

ist nicht Wissen, sondern

Handeln.



Herbert Spencer (1820 - 1903)

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caritas

Verwaltung und Organisation

Verwaltung und Organisation

ANSPRECHPARTNER Bernhold Möllenhoff Leitung Stabsstelle Fortbildung

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-252 Fax 0251 8901-4262 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251-8901-4325 Mail [email protected]

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caritas Ablage und Informationsmanagement Steigern Sie die Produktivität und die Effizienz in Ihrem Sekretariat durch die optimale Ablage – mit Papier und im PC! Das moderne Sekretariat gleicht einer Informationszentrale - und Sie sitzen mitten drin ... Das Informations-Management gehört mit zu den wichtigsten Aufgaben im Sekretariat und in der Verwaltung. Transparenz bedeutet hier, jede gewünschte wichtige Information innerhalb kürzester Zeit parat zu haben und die Papier- und E-MailFlut optimal zu steuern. Seminarziel: In diesem Seminar erfahren Sie alles zum Thema Informations-Management. Sie erhalten viele Praxis-Tipps und Anregungen, die Sie sofort nach dem Seminar zeitbringend umsetzen können.

Inhalte: Sie werden lernen: llwie Sie durch eine optimale Ablage Ihre Informationen immer wiederfinden llwie Sie Ihre Ablage in Papier- und Dokumentenform wirklich effizient gestalten llden Registraturplan zu erstellen, zu nutzen und zu verwalten llwas Sie wirklich wegschmeißen und löschen dürfen lldie wichtigsten Aufbewahrungsfristen zu beachten und damit auch zu arbeiten llwie Sie im Schrank und im PC richtig ordnen und alles schnell wiederfinden llwie Sie betriebliche Informationswege einhalten llwie Sie die Informationsflut beherrschen llwie Sie die E-Mail-Flut beherrschen llwas Sie bei den Chef-E-Mails beachten müssen llwie Sie Ihr Wissen zum Office-Know-how professionell darstellen Seminarmethode: Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbeispiele

Verwaltung und Organisation

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

122-18-001 Antje Barmeyer, Analyse - Beratung Training Bernhold Möllenhoff Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 19. Februar 2018 9:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 19. Januar 2018

Texte in kürzerer Zeit erfassen mit "Speed-Reading" Unabhängig von den Arbeitsbereichen ist man als Mitarbeiter/in einer enormen Informations- und Textflut ausgesetzt. Ständig nimmt diese Informationsflut zu und es gilt viele Texte in kürzer Zeit zu lesen und zu verstehen. Durch schnelles Lesen kann man die Informationsaufnahme erheblich steigern. Das Überangebot an Informationen wird durch Schnell-Lese-Techniken beherrschbar. In dem Seminar Speed-Reading werden Ihnen Techniken vermittelt, die es ermöglichen Ihre Lesegeschwindigkeit zu verdoppeln. Ziel ist es , Sie zu befähigen, die wesentlichen Textinhalte schneller zu erfassen und das Gelesene schneller zu verstehen. Inhalt: llGeschichte des Schneller Lesens llExterne und interne Umgebung llVermeiden von Lesebremsen llWie funktioniert Lesetraining sechs Vorteile des „Schnellerllsechs Vorteile des „Schnell-Lesers“ llBewegungsreize

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caritas llAugentraining llTextverständnis im Vergleich zur Lesegeschwindigkeit llTempokurve llLesen am PC ll200 bis 250 Seiten in einer Stunde Methoden: Vortrag/Präsentation, Gespräch/Diskussion, Lesegeschwindigkeitstest, Memory Techniken, Test / Erfolgskontrollen Kurs-Nr. Referent

121-18-002 Guido Wieprecht

Inhaltliche Planung

Bernhold Möllenhoff

Ort

Franz Hitze Haus, Münster

Termin

19. - 20. April 2018 9:00 Uhr - 15:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

295,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 345,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 15. März 2018

Zeitgemäße und empfängerorientierte Korrespondenz Verstärkte Kundenorientierung in der sozialen Einrichtung und der Klinik wird immer wichtiger für den Unternehmenserfolg. Ein empfängerorientierter Briefstil lässt den Kunden und Leser im Mittelpunkt stehen. Klare und ansprechende Formulierungen unterstützen dieses Ziel. Die Teilnehmer gestalten Briefe optisch ansprechend und korrekt nach der aktuellen DIN 5008. Sie trainieren klare und leserorientierte Formulierungen – ohne Floskeln und Phrasen. Durch einen zeitgemäßen Mitteilungsstil wird der Kunde und Geschäftspartner in den Mittelpunkt gestellt. Verschaffen Sie sich mit diesem Seminar darüber hinaus einen Überblick über die wichtigsten Regeln der aktuellen Rechtschreibung.

Verwaltung und Organisation

Inhalte: Die Elemente des Briefaufbaus llDie DIN 5008 llDie wichtigsten Vorschriften im Überblick llAbgleich mit internen Vorlagen und Regeln

Kurs-Nr. Referent

Zeitgemäße Formulierungen von „A“ wie Abkürzungen bis „Ü“ wie Übertreibungen llAbschied vom Floskelbrei llDie Psychologie in der Sprache llModerner Mitteilungsstil

Termin

Professionelle E-Mail-Kommunikation llSpielregeln für E-Mails llDer sichere Umgang mit E-Mails

Anmeldung

Die aktuelle Rechtschreibung im Überblick llDie wichtigsten Regeln kurz und bündig Seminarmethode: Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Einzelarbeiten, Fallbeispiele, mitgebrachte Texte werden detailliert analysiert

Inhaltliche Planung Ort

122-18-002 Antje Barmeyer, Analyse - Beratung Training Bernhold Möllenhoff Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 02. Mai 2018 9:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 03. April 2018

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caritas Zielgerichtete Gesprächsführung und Kommunikation Im beruflichen Alltag erleben Sie immer wieder Situationen, die Ihre Durchsetzungsfähigkeit und Ihr Überzeugungsgeschick verlangen: Sie wollen Ihre Belange gekonnt und charmant durchsetzen, Sie wollen die Kollegen nur einmal an Unerledigtes erinnern müssen, Sie wollen mit Klienten, Angehörigen und Geschäftspartnern wirkungsvoll kommunizieren sowie freundlich und souverän Ihre Ziele erreichen, Sie wollen in schwierigen Situationen einen „kühlen Kopf“ behalten und angemessen reagieren können – sowohl im persönlichen Gespräch als auch am Telefon. Inhalte: Wirkungsvolle Kommunikation: Mit souveräner Freundlichkeit zum Ziel llGrundlagen der Kommunikation llDer innere Film llSender-Empfänger-Verhalten llSo kontrollieren Sie den Dialog llMit der Sache zum Ziel llReagieren Sie kontrolliert auf unberechtigte Angriffe

Durchsetzungsstrategien: Erfolg durch Überzeugungskraft llArgumentationskraft: Die richtigen Argumente zum richtigen Zeitpunkt llSo bereiten Sie sich kompetent vor llDie Sichtweise Ihres Gegenübers llDie Struktur der Argumente llGegenargumente gekonnt entkräften Gelungene Alltagsrhetorik am Telefon: Im Gespräch schnell zum Ziel kommen llFormulierungen, die Kompetenz ausstrahlen llDie positiven Aspekte einer negativen Botschaft in den Mittelpunkt stellen Seminarmethode: Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiter/-Innen in Sekretariat, Verwaltung und Büro

Verwaltung und Organisation

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

122-18-003 Antje Barmeyer, Analyse - Beratung Training Bernhold Möllenhoff

Ort

Franz Hitze Haus, Münster

Termin

04. Juni 2018 9:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 04. Mai 2018

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caritas Umgang mit Stress und Belastung Sie führen gerade ein wichtiges Telefongespräch und müssen dem Gesprächspartner Ihre volle Aufmerksamkeit widmen. Ein Kollege kommt in Ihr Büro und zeigt Ihnen durch Gesten, dass er nur mal eben schnell was will. Ihr Chef ruft Ihnen aus seinem Büro etwas zu, was Sie erledigen sollen. Und Ihr Telefon signalisiert Ihnen, dass bereits ein weiteres Gespräch in der Leitung ist. Haben Sie jetzt Stress?

llEigene Grenzen erkennen, würdigen und angemessen kommunizieren llNein-Sagen in kurzen Rollenspielsequenzen üben llFeedback geben und nehmen llPositive Selbstsuggestionen Seminarmethode: Kurzvorträge, Diskussionen, Gruppenarbeiten, Fallbeispiele

Ein souveräner Umgang in Stress-Situationen zeigt sich in der Fähigkeit, die eigenen Grenzen wahrzunehmen, zu achten und mittels Kommunikation erfolgreich zu verteidigen. Die Teilnehmer erhalten in diesem Seminar die Möglichkeit, hierzu ihren individuellen Ressourcen und Potentialen auf die Spur zu kommen.

Kurs-Nr. Referent

Sie erlernen Strategien, die es ihnen ermöglichen, ohne schlechtes Gewissen unberechtigte Forderungen abzuwehren und berechtigte Forderungen anzunehmen und selbstsicher zu bewältigen.

Termin

Inhalte: Standortanalyse: Reflexion über eigene Stärken und Schwächen llZeitdiebe und andere Stressauslöser erkennen llDie eigene Einstellung zum Stress

Inhaltliche Planung Ort

122-18-004 Antje Barmeyer, Analyse - Beratung Training Bernhold Möllenhoff Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 10. September 2018 9:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 10. August 2018

Verwaltung und Organisation

Erfolgreiche Arbeitsorganisation Veränderungsprozesse in den sozialen Einrichtungen und Kliniken wirken sich auch auf das Aufgabenspektrum der Büroarbeit und des Zeitmanagements aus. Sie stehen jeden Tag vor der besonderen Herausforderung, Ihre Organisation wie auch Ihren Arbeitsalltag unter einen Hut zu bringen. Sie erfahren in diesem Seminar Arbeitstechniken des Zeit-Managements und der modernen Büro-Organisation, mit denen Sie Arbeitsabläufe zeitsparend und systematisch gestalten und damit effizient arbeiten können. Dazu gehören neben Zeit- und Terminmanagement, einer systematischen Organisation von Unterlagen und Akten auch Kompetenzen bei der Informationsbearbeitung. Inhalte: Arbeitsorganisation: llRealistische Ziele des Zeitmanagements llOhne Outlook geht nichts llDie Vorteile von Schriftlichkeit: Warum Transparenz König ist llTermine professionell planen, koordinieren und überwachen llGezielte Arbeitsvorbereitung mit dem Vorgesetzten/dem Team llChecklisten effizient nutzen

Effiziente Schreibtisch- und Ablage-Organisation: llSo schaffen Sie Ordnung und Transparenz Virtuelles Informationsmanagement: llSo bekommen Sie Ihre E-Mails in den Griff llDem Fluch der E-Mail-Flut begegnen llWiedervorlage und Regeln llOneNote sinnvoll nutzen Umgang mit Stress: llPrioritäten erkennen und durchsetzen: llZeitdiebe beseitigen: Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden llUrsachen für Stress analysieren und beseitigen llGekonnt „Nein“ sagen

Methode: Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Gruppenarbeiten, Fallbeispiele

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caritas

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

122-18-005 Antje Barmeyer, Analyse - Beratung Training Bernhold Möllenhoff

Ort

Franz Hitze Haus, Münster

Termin

05. November 2018 9:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 05. Oktober 2018

Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit und "Kunden"-Beschwerden Die Reklamation als Chance sehen Mitarbeiter mit häufigen Klienten- und Bewohner/Patienten-kontakten müssen oft als Erste Beschwerden über Fehler, Mängel, Unzufriedenheit etc. entgegennehmen und abfangen. Sie werden mit akutem Ärger, Forderungen und Wünschen konfrontiert. Damit werden besondere Anforderungen an das Verhalten und die emotionale Souveränität gestellt. Mit Fingerspitzengefühl und freundlicher Verbindlichkeit muss dem Klienten/Bewohner/Patienten Verständnis vermittelt und ihm Hilfe für seine Probleme angeboten werden, ohne die Loyalität zur eigenen Einrichtung zu verletzen. Dabei ist es wichtig, über eigenes sicheres Verhalten die eigenen Emotionen zu kanalisieren und einen Selbstschutz aufzubauen. Darüber hinaus bietet jede „Beschwerde“ auch eine Chance zur Verbesserung. Der sichere Umgang mit Unzufriedenheit ist ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements.

Verwaltung und Organisation

Inhalte: Sicherheit – Qualität – Kundenorientierung: Ihre Rolle gegenüber Ihrem Kunden/Patienten/Bewohner

Teilnehmer: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit häufigen Kunden-/Patienten-/ Bewohnerkontakten

Kundenorientierte Reklamationsbehandlung llDer Teufelskreis der Reklamation llDirekte und indirekte Beschwerden llAktives Beschwerdemanagement: Beschwerden als Handlungsgrundlage für Verbesserungen

Methode: Kurzvorträge, Gesprächsrunden, Gruppenarbeiten, Rollenspiele

Schriftliche Reaktion auf Beschwerden llErfolgsbausteine für schriftliche Reaktionen per Brief und E-Mail Die Grundregeln der Kommunikation llSender-Empfänger-Verhalten llMit der Sache zum Ziel Beschwerden am Telefon llSo reagiert der Anrufer llDie wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Reklamationsmanagement per Telefon llGesprächs-Beispiele llBesonders schwierige Situationen souverän meistern

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

122-18-006 Antje Barmeyer, Analyse - Beratung Training Bernhold Möllenhoff Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 03. Dezember 2018 9:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 02. November 2018

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caritas

Gesundheits- und Altenhilfe

Gesundheits- und Altenhilfe

ANSPRECHPARTNER Natalie Albert Referentin Referat Altenhilfe und Sozialstationen

Hermann Depenbrock Referent Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe

Anne Eckert Leitung Referat Altenhilfe und Sozialstationen

Fon 0251 8901-355 Fax 0251 8901-4210 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-203 Fax 0251 8901-4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-243 Fax 0251 8901-4243 Mail [email protected]

Jörn Suermann Referent Referat Krankenhäuser

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Karola Laukötter Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901-312 Fax 0251 8901-4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901-4325 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-273 Fax 0251 8901-4273 Mail [email protected]

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caritas Leitungsqualifzierung für Pflegefachkräfte 2018 – 2019 für die Arbeitsbereiche ambulante Pflege – stationäre Altenpflege – Krankenhaus

Die Weiterbildung erfüllt die gesetzlichen und vertraglichen Vorgaben für Pflegeeinrichtungen aus dem SGB V und dem SGB XI.

Die Weiterbildung erfolgt berufsbegleitend in 16 Blöcken zu 2 –  5 Tagen und 4 Studientagen und umfasst 720 Lehrgangsstunden, wovon neben den Anwesenheitszeiten 20 % Selbst- und Transferzeiten sind.

Ziel der Weiterbildung ist die Weiterentwicklung der beruflichen Handlungskompetenz der Teilnehmer/-innen für das Aufgabenfeld der Leitung. Insbesondere die Entwicklung von der Rolle der pflegenden Fachkraft zur Rolle und Funktion der leitenden Pflegefachkraft in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen ist dabei von zentraler Bedeutung.

Die Weiterbildung findet in modularisierter Form statt. Die Inhalte der Weiterbildung sind an die „Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft vom 30. Mai 2006“ angelehnt und sieben inhaltlichen Modulen zugeordnet, die mit Modulprüfungen enden. Zusätzlich finden in einzelnen Modulen Differenzierungseinheiten für Teilnehmer/-innen aus stationären und ambulanten Einrichtungen statt. Begleitender Bestandteil der Weiterbildung und zusätzlicher Ort für die Reflexion des beruflichen Handelns und der beruflichen Rolle ist das Rollen- und Führungskräftecoaching.

Der Ausbau fachlicher, sozial-kommunikativer, methodischer und personaler Kompetenzen stellt die Basis für einen Zuwachs an beruflicher Handlungskompetenz dar. Dadurch sollen die Teilnehmer/-innen zur Wahrnehmung mitarbeiterbezogener, pflegebezogener und betriebsbezogener Leitungsaufgaben befähigt werden. Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengutscheine eingereicht werden.

Gesundheits- und Altenhilfe

Das Kurzgespräch – Ein wirksames Instrument in Pflege und sozialer Begleitung Kurs-Nr. Referenten

339-18-100 wechselnde Referenten

Kursleitung

Jörn Suermann, DiCV Münster

Zielgruppe

siehe Ausschreibungstext

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 15. - 18. Januar 2018 (erster Block)

Termin Hinweis

Die Weiterbildung ist ausgebucht. Ein neues Angebot wird im 1. Halbjahr 2018 gesondert ausgeschrieben.

Kompakte Seminarreihe zur systemischen Gesprächsführung in zwei Schritten (2 Tagesseminare) Die Arbeitsabläufe von Pflegenden, Heilerziehenden und Mitarbeigter/-innen aus den Sozialdiensten erlauben oft eher kurze Gespräche in der Alltagsbegleitung von Menschen. Das Kurzgespräch ist ein Arbeitsinstrument für ein Gespräch, in dem eine anfragende Person einen konkreten Impuls für einen ersten Schritt aus einer Belastung, einem Problem erhalten möchte. Aus einem niedrigschwelligen Kontakt gibt es ein einen beiläufigen Auftrag, findet „kurz und bündig“ Begleitung statt. Dies entspricht dem Auftrag pflegender und helfender Beruf, den ganzen Menschen mit seinen Ressourcen zu sehen. Ziel an den zwei Tagesseminaren ist das Erlernen und Einüben dieses Instrumentes: Der sichere Umgang mit den 4 Ebenen einer Mitteilung öffnen und Ihren Blick öffnen für erreichbare Ziele im Kurzgespräch. Die Fähigkeit, in einer Gesprächssituation zu hören, was ein Mensch über sich mitteilt, versetzt Sie in die Lage, die rechten Worte im Gespräch zu finden und mit ihm/ihr eine Lösung zu entwickeln.

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caritas

Inhalte: 1. Das „Andocken“, der Auftrag im Kurzgespräch und die besonderen Elemente systemischer Gesprächsführung. Das Zuhören mit 4 Ohren und Methoden der Gesprächsführung trainieren.

Kurs-Nr. Referent

319-18-200 Dr. Werner Greulich

Inhaltliche Planung

Hermann Depenbrock

Ort

2. Die „Lösung“ im Kurzgespräch: Worte für das (noch) Unsagbare finden. Psychisches, soziales und spirituelles Erleben der anfragenden Person im Kurzgespräch nutzen und ergebnisorientiert beschließen.

Termine

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 13. Februar 2018 11. April 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Referent: Dr. Werner Greulich, Pastoralpsychologe DGfP, Dortmund Zielgruppe: Mitarbeitende aus der Pflege, den sozialen Diensten, aus Diensten und Einrichtungen der Caritas sowie gerne auch Interessierte. Für die Teilnahme können 10 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Anmeldung

235,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 285,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für alle Anderen erbeten bis zum 21. Dezember 2017

Gesundheits- und Altenhilfe

Praxisbezogene Vertiefungstage für Betreuungsassistenten und zusätzliche Betreuungskräfte (§ 43b/ehemals 87b SGB XI)

llVertiefung des gerontopsychiatrischen Fachwissens llSelbstpflege und Stressbewältigung Zielgruppe: Qualifizierte Mitarbeitende nach §43 b SGB XI

In den Altenhilfeeinrichtungen haben qualifizierte Betreuungsassistenten/innen ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflegefachkräfte schätzen den Einsatz zusätzlicher Betreuungskräfte als eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung im Bereich der sozialen Betreuung und der Tagesstrukturierung bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Der Gesetzgeber sieht vor, dass Betreuungsassistenten/innen gem. § 43b jährlich an mindestens 2 Fortbildungstagen teilnehmen, um ihr erworbenes Wissen zu aktualisieren und ihre berufliche Praxis zu reflektieren. Die 2-tägige Fortbildung entspricht den gesetzlichen Anforderungen; darüber hinaus bieten diese Fortbildungstage auch Alltagsbegleitern/innen in der häuslichen Versorgung die Möglichkeit und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern. Folgende Fortbildungsinhalte sind vorgesehen: llReflexion der beruflichen Tätigkeit llInteraktion und Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen llAngemessene Beschäftigungen/Aktivierungen/Stimulierungen

Für die Teilnahme können 10 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-001 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 07. - 08. März 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

170,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 220,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen Hinweis: Diese Fortbildung beinhaltet keine Übernachtung. erbeten bis zum 26. Januar 2018

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caritas "Den Wind aus den Segeln nehmen" Kommunikation mit Angehörigen In der Altenhilfe geht es für die Mitarbeitenden im Alltag häufig hoch her. Neben der Zielgruppe der Bewohner spielen vor allem die Angehörigen und deren Anliegen eine wichtige Rolle.

genüber erst einmal verstanden fühlt – und warum „Wind aus den Segeln nehmen“ erfolgversprechender ist als „Recht haben wollen“ und eher zu einem guten Miteinander führt.

Auch wenn sich ungeplante Zwischenfälle ereignen, gilt es für die MitarbeiterInnen, diesen ruhig, freundlich und sachlich – eben professionell - zu begegnen. Doch das ist nicht immer einfach.

In dem Schulungsseminar werden: llausgewählte kommunikationspsychologische Grundlagen vermittelt / aufgefrischt llerlebte Gesprächssituationen analysiert llnach möglichen Motiven für das Verhalten der Angehörigen sowie llnach Methoden, drohende Konflikte zu entschärfen, gesucht.

Um in schwierigen Gesprächssituationen mit Angehörigen, bei Beschwerden oder Konflikten emotional und verbal entsprechend reagieren zu können, bedürfen die Mitarbeitenden einer hohen Selbstreflexions- und Kommunikationskompetenz. Um dies zu erreichen ist es notwendig, dass bestimmte kommunikations-psychologische Grundlagen bekannt sind oder aufgefrischt werden, und die Mitarbeitenden die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen „Kommunikations-Fallen“ besser kennenzulernen. Das Schulungsseminar möchte aufzeigen, warum es gerade in schwierigen Gesprächssituationen so wichtig ist, dass sich das Ge-

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Gesundheits- und Altenhilfe

"Wie die Zeit vergeht ..."

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-004 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 19. März 2018

Entspannt älter werden in der Pflege und Begleitung älterer Menschen „Die Menschen werden immer älter,“ – das gilt auch für alle, die mit alten Menschen arbeiten und weiterhin voll im Berufsleben stehen. Die Arbeitsbedingungen bleiben unverändert, während die eigene Belastbarkeit (scheinbar) sinkt: Wir werden schneller müde, schlafen vielleicht nicht mehr so gut, brauchen längere Erholungsphasen oder haben das eine oder andere „Zipperlein“.

9:00 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 16. Februar 2018

Vieles an den äußeren Bedingungen können wir vorläufig nicht ändern. Es ist aber nie zu spät, etwas für sich selbst zu tun. Wir können lernen, unsere Perspektive zu erweitern und aus einer scheinbaren Schwäche eine Stärke machen: geringere körperliche Kraft gleichen wir aus mit innerer Stabilität, Gelassenheit und Lebenserfahrung. So können wir auch mit wachsendem Alter ein erfülltes Leben führen und weiter unsere Kompetenz und Erfahrung in die Arbeit einbringen. Unter anderem beschäftigen wir uns dafür mit folgenden Fragen: llWas bedeutet „älter werden“ für mich? llWas verändert sich in meinem Leben – auch privat?

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caritas

llWie gestaltet sich mein Arbeitsumfeld und kann ich diesen Anforderungen entsprechen? llWie verhält sich „jung“ gegenüber „alt“ und „alt“ gegenüber „jung“? llWelche Selbstpflegemöglichkeiten kann ich anwenden? Mit Entspannungs- und Vorstellungsübungen, einfachen kreativen Methoden, Reflexion und Erfahrungsaustausch wollen wir ganz praktische Mittel an die Hand bekommen, mit denen wir den kommenden Lebensabschnitt leichter bewältigen können.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe

Ort Termin

314-18-017 Bettina Blum, Trainerin für Kreativität-und Persönlichkeitsentwicklung Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen der Caritas und Interessierte Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 21. März 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen.

Kosten

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 16. Februar 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

Ich muss nach Hause Der Umgang mit demenziell veränderten Menschen mit erhöhtem Bewegungsdrang In den meisten Altenhilfeeinrichtungen gehört das ruhelose Herumwandern demenziell veränderter Bewohner zum täglichen Bild. Für die Mitarbeitenden stellt dies eine große Problematik und Herausforderung dar, da sie häufig nicht wissen, wie sie das Verlassen des Wohnbereichs verhindern können und wie sie den Bewohnern mit erhöhtem Bewegungsdrang Bewegungsfreiheit bei größtmöglicher Sicherheit ermöglichen können. Dieses Seminar möchte den Blick der Mitarbeitenden für das Phänomen „ruheloses Herumwandern“ verändern, indem es sich verstärkt mit den Fragen nach möglichen Ursachen und biografischen Hintergründen befasst sowie personenzentrierte, alltagstaugliche Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Vor allem aber gilt es die eigene Haltung kritisch zu hinterfragen, (für wen ist das Herumwandern eigentlich das Problem?), die Sinnhaftigkeit und Bedeutung des Herumwanderns für den Betroffenen

zu verstehen und zu überlegen, wie diese für ihn erhalten bleiben kann und der vermehrte Bewegungsdrang aber vielleicht in andere Bahnen gelenkt werden kann, damit sich alle anderen weniger gestört fühlen. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-005 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 22. März 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 21. Februar 2018

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caritas Hilfen bei Stress und Belastung In der Hektik des Alltags gesund bleiben Die Arbeit in der Altenpflege fordert von den Mitarbeitenden aufgrund der sich permanent verändernden Anforderungen eine ständige fachliche Weiterentwicklung sowie eine hohe soziale und emotionale Kompetenz. Mittlerweile fühlen sich viele Mitarbeitende wie ein Hamster im Rad – das Rad dreht sich immer schneller und sie kommen nicht mehr mit. Das Gefühl „gestresst zu sein“ ist neben körperlichen Belastungen auch sehr stark ein Ergebnis der eigenen Sichtweise, Einstellung und Bewertung. Das ist vielen Mitarbeitenden in ihrem „Dilemma“ oft nicht bewusst. Dieses Schulungsseminar möchte den Mitarbeitenden durch Sensibilisierung und Selbstreflexion verdeutlichen, dass jeder von uns die Möglichkeit hat, sein individuelles Stresserleben und -verhalten wesentlich mit zu beeinflussen.

Zentrale Inhalte: llWas sind Stressbelastungen? llKörperlich/seelische Auswirkungen von Stressbelastungen llReflektion des eigenen Stresserlebens llStressbelastungen als Folge von Gedanken und Bewertungen llReflektion des eigenen beruflichen Selbstverständnisses llStrategien zur Stressbewältigung

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Gesundheits- und Altenhilfe

Silviahemmet® - Einführung in die palliative Philosophie Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-009 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 19. April 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 21. Mai 2018

Ein Konzept für Menschen mit Demenz Das Silviahemmt® Konzept steht unter der Schirmherrschaft der schwedischen Königin Silvia und hat zum Ziel Menschen mit Demenz ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und so für sie eine Sinnperspektive zu erhalten. Die Welt des Demenzkranken soll aus seiner Perspektive kennengelernt werden. Blickwinkel aus verschiedenen Berufsgruppen und Personen können die Lebensqualität des Menschen mit Demenz verbessern. Die Fortbildung stützt sich auf vier Säulen: 1. Symptomkontrolle - hier lernen die Teilnehmenden alles rund um das Krankheitsbild Demenz, welche Krankheitsbilder zur Demenz führen, welche Symptome in den einzelnen Phasen auftreten und wie man diesen begegnet. 2. Kommunikation - die Teilnehmenden lernen an praktischen Beispielen die Umsetzung der Validation. Sie lernen wie wichtig die Kommunikation und Sinnesstimulierung ist, um den Rückzugsprozess ins Land des Vergessens zu verlangsamen.

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3. Teamarbeit - die Teilnehmenden lernen wer in der Vergangenheit zum Team von Menschen mit Demenz gehörte und was diese Menschen brauchen um in der Begleitung im Team zu entscheiden. Wie können verschiedene Blickwinkel von verschiedenen Berufsgruppen und Personen die Lebensqualität des Menschen mit Demenz verbessern?

Kurs-Nr. Referent

319-18-300 Stefan Nolte, Silviahemmet®-Trainer

Inhaltliche Planung

Anne Eckert

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 24. - 25. April 2018 28. - 29. Mai 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Termine

4. Angehörigenarbeit - Die Teilnehmenden lernen wertvolle Tipps zur Betreuung und Selbstpflege und zu den besonderen Herausforderungen bei Demenz.

Kosten

Zielgruppe: Pflegekräfte aus stationärer, teilstationärer und ambulanter Altenhilfe

Anmeldung

425,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 475,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. März 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

Der Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen insbesondere bei Menschen mit Demenz Herausforderndes Verhalten insbesondere von demenziell veränderten Menschen stellt für die Mehrzahl aller Pflegekräfte eine große Belastung dar. Auch wenn die meisten Mitarbeitenden zum Thema Demenz bereits geschult wurden, benötigen sie - genau wie Betreuungsassistenten - Auffrischungs- und Reflektionstage, um in schwierigen stressbeladenen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Zentrale Inhalte der Schulung: llAuffrischung der zentralen Leitideen für den Umgang mit demenziell veränderten Menschen (Verstehender Umgang/ Biografieorientierung/Umsetzung des personenzentrierten Ansatzes/angemessene Beschäftigungen/Aktivierungen und Stimulierungen im Pflegealltag llSensibilisierung der Wahrnehmung für die Sichtweise und die Bedürfnislagen der demenziell veränderten Menschen llEntwicklung von Alternativlösungen für konkrete Problemsituationen (Fallbeispiele) llAuffrischung zentraler kommunikationspsychologische Aspekte und Übung von Deeskalationsstrategien (Wie reagiere ich, wenn ...?)

llÜbung und Stärkung der Selbstreflektion und Psychohygiene (Welche Situationen machen mir am meisten zu schaffen? Welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung?) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-006 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 15. Mai 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 16. April 2018

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caritas Die zentralen Aspekte der "Demenz-Brille" Menschen mit Demenz, insbesondere wenn sie herausfordernde Verhaltensweisen zeigen, stellen für die Mehrzahl aller Pflegekräfte eine große Belastung dar. Oft sind es wenige, gezielte Aspekte, die zusammengefasst unter einer „Demenz–Brille“, den Alltag für beide Seiten entspannter ablaufen lassen. Die meisten Mitarbeitenden wurden diesbezüglich bereits geschult, aber im organisationsgeprägten, hektischen Alltag geht die „Demenz-Brille“ zu gunsten der ergebnisorientierten „Pflege-Brille“ immer wieder verloren oder wird trüb ... Diese gilt es regelmäßig zu „putzen“; denn dann steigt die Motivation neue Möglichkeiten im Alltag auszuprobieren. Inhalte: llSensibilisierung der Wahrnehmung für die Sichtweisen und die Bedürfnislagen der demenziell veränderten Menschen llDie zentralen Aspekte der „Demenz-Brille“ (Verstehender Umgang und personenzentriertes Handeln im Sinne von „Du bist noch wer“, „Du kannst noch was“, „Du wirst nicht von uns bestimmt oder bedrängt“) llTipps für Alternativlösungen in konkreten Problemsituationen

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-007 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 16. Mai 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 17. April 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

So geht's auch! Körperpflege ohne Stress bei Menschen mit Demenz Viele Pflegekräfte erleben bei der körperlichen Pflege von Menschen mit demenziellen Veränderungen, dass sich diese immer schwieriger gestaltet. Die teils massiven Angst- und Abwehrreaktionen der Bewohner bedeuten für beide Seiten Stress pur, sie belasten die Beziehung und machen beiden Beteiligten das Leben schwer. Das regelmäßige Duschen von Frau Müller, das bis letzte Woche doch noch so ging, funktioniert gar nicht mehr...beim Entkleiden schlägt Herr Meyer jetzt mit dem Stock...und die Hilfe beim Toilettengang endet bei Frau Schneider mit lautem Geschrei ... Wenn wir nach Lösungen suchen wollen, um die Körperpflege für diese Menschen wohltuend und vor allem stressfreier zu gestalten, bedeutet dies für die Pflegekräfte ein Umdenken und teilweise Verlassen der bisher üblichen Pflegeverfahren, -strategien und -methoden.

Dieses Seminar möchte zu einem solchen Umdenken anregen, spezielle Verhaltensweisen bei der Körperpflege analysieren und mögliche Lösungswege und Alternativen aufzeigen. Inhalte: llHäufige Verhaltensveränderungen während der Körperpflege bei Menschen mit Demenz llMögliche Ursachen und Auslöser spezieller Verhaltenssymptome bei der körperlichen Pflege llDie zentralen Aspekte der Beziehungsgestaltung und das frühere Hygieneverständnis als hilfreiche Mittel für einen erleichternden Zugang llDemenz- und personenorientierte Lösungswege, mögliche organisatorische und strukturelle Veränderungen und Alternativmöglichkeiten (Tipps und Anregungen)

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

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Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-008 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 12. Juni 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. Mai 2018

Praxisbezogene Vertiefungstage für Betreuungsassistenten und zusätzliche Betreuungskräfte (§ 43b/ehemals 87b SGB XI) In den Altenhilfeeinrichtungen haben viele qualifizierte Betreuungsassistenten/innen ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflegefachkräfte schätzen den Einsatz zusätzlicher Betreuungskräfte als eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung im Bereich der sozialen Betreuung und der Tagesstrukturierung bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Der Gesetzgeber sieht vor, dass Betreuungsassistenten/innen gem. § 43 b jährlich an mindestens 2 Fortbildungstagen teilnehmen, um ihr erworbenes Wissen zu aktualisieren und ihre berufliche Praxis zu reflektieren. Die 2-tägige Fortbildung entspricht den gesetzlichen Anforderungen; darüber hinaus bieten diese Fortbildungstage auch Alltagsbegleitern/innen in der häuslichen Versorgung die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.

Gesundheits- und Altenhilfe

Folgende Fortbildungsinhalte sind vorgesehen: llReflektion der beruflichen Tätigkeit llInteraktion und Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen llAngemessene Beschäftigungen / Aktivierungen / Stimulierungen llVertiefung des gerontopsychiatrischen Fachwissens llSelbstpflege und Stressbewältigung

Kurs-Nr. Referent

Zielgruppe: Qualifizierte Mitarbeitende nach §43 b SGB XI

Kosten

Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-002 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 20. - 21. Juni 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Für die Teilnahme können 10 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Anmeldung

170,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 220,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen Hinweis: Diese Fortbildung beinhaltet keine Übernachtung. erbeten bis zum 11. Mai 2018

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caritas Da bleibt mir glatt die Stimme weg Ein anderer Umgang mit Stimme und Stress Wenn die Stimme wegbleibt gibt es dafür verschiedene Gründe. Muss ich viel sprechen und bekomme deswegen abends kaum noch einen Ton heraus, oder verschlägt es mir die Stimme bei Aufregung und Stress (schwierige Kunden, Beschwerden, Konferenzen)? Was oft als unabänderlicher Begleitumstand des Berufs hingenommen wird, muss nicht so bleiben. Gezielte Arbeit mit der Stimme und ihren Rahmenbedingungen kann eine deutliche Besserung bringen.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

Lernen sie auf lockere Weise, anders mit der Stimme umzugehen. Verstehen Sie, wie die Stimme funktioniert und lernen Sie, sich weniger anzustrengen und in schwierigen Gesprächssituationen entspannter zu bleiben.

Kosten

Neben Übungen für den Körper gibt es konkrete Hilfen zum Stimmgebrauch, Sprechübungen und das ein oder andere Lied.

Anmeldung

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

314-18-010 Henry Prediger, Musikpädagoge, Chorleiter, Stimmtrainer Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 21. Juni 2018 9:00 Uhr - 17:00 Uhr 135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. Mai 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

NBA - Basis - Neues Begutachtungsassessment

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, PDL, QMB

Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz erfolgt seit 2017 die Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des damit verbundenen Neuen Begutachtungsassessments (NBA).

Hinweis: Aufbauschulung Vertiefung am 18.10.2018.

Im Mittelpunkt steht die Einstufung in fünf Pflegegrade auf Basis der NBA-Module, die umfassend alle relevanten Aspekte der Pflegebedürftigkeit erfassen – unabhängig davon, ob diese auf körperlichen, psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen beruhen. Dadurch sollen alle Pflegebedürftigen innerhalb des jeweiligen Pflegegrades Zugang zu den gleichen Leistungen haben. Die Schulung Neues Begutachtungsassessment befähigt die Mitarbeitenden den voraussichtlichen Pflegegrad für Bewohner bzw. Kunden zu berechnen, indem sie den Grad der Abhängigkeit von personeller Hilfe in allen relevanten Bereichen der elementaren Lebensführung anhand der Module des Neuen Begutachtungsassessments erheben. Weiterhin sind die Umsetzung des NBA in der Pflegedokumentation sowie die Nutzung der Module im internen Qualitätsmanagement und im klientenzentrierten Pflegeprozess Schwerpunkte der Veranstaltung. Thematisiert werden ebenfalls die Zusammenhänge zu externen Qualitätsprüfungen und Antragsverfahren.

Sollten Sie noch Bedarf an einer Inhouseschulung haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu Frau Albert ([email protected]) auf. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent

316-18-001 Maria Niggemeier

Inhaltliche Planung

Natalie Albert

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 27. Juni 2018

Termin

9:00 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 25. Mai 2018

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caritas Vom Kollegen zum Vorgesetzten - Neu in der Rolle als Führungskraft und nun? Wer aus dem Kreis der Kollegen plötzlich mit Führungsverantwortung betraut wird, hat eine Vielzahl von neuen Herausforderungen zu bewältigen. Als Führungskraft sind Sie nun in der Situation, dass Sie die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz finden müssen, um Ihre neue Rolle souverän und erfolgreich zu meistern. Der Einstieg in die neue Tätigkeit erfordert hohe Aufmerksamkeit. Es geht um den gelungenen Start in die Arbeit, das Erkennen der Strukturen im Team und um das richtige Fingerspitzengefühl. Inhalte: Mein Auftreten als Führungskraft llWie will und muss ich meine Rolle ausüben (funktionale vs. personale Führung) llWie löse ich Konflikte fair und konstruktiv llWie will ich als Vorgesetzter wahrgenommen werden? llWenn Kollegen zu Mitarbeitern werden: Was wird anders wenn ich aus dem Team komme? Durch die Veranstaltung gewinnen Sie Rollenklarheit und fühlen sich authentischer und sind als Führungskraft klar in Ihrem Verhalten.

Zielgruppe: Führungskräfte des mittleren Managements aus den Einrichtungen und Diensten der Gesundheitshilfe Für die Teilnahme können 10 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

313-18-015 Matthias Möller, Trainer und Berater

Inhaltliche Planung

Anne Eckert

Ort

Franz Hitze Haus, Münster

Termin

28. - 29. Juni 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

295,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 345,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen Hinweis: Diese Fortbildung beinhaltet keine Übernachtung. erbeten bis zum 27. April 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

Umgang mit leistungsschwachen Arbeitnehmern Die Leistungsschwäche von Arbeitnehmern ist ein zunehmend zu beobachtendes Phänomen, und dies nicht nur in den Berufen im Gesundheitswesen, die einer besonderen körperlichen Belastung wie etwa in der Pflege ausgesetzt sind. Die Leistungsschwäche kann verschiedenste Ursachen haben. Eine Erscheinungsform sind die Langzeiterkrankung oder häufige krankheitsbedingte Fehlzeiten, wobei insbesondere letztere zu einer erheblichen Unsicherheit in der Dienstplanung führen. Gerade immer wieder auftretende kurzzeitige Ausfälle bereiten im Arbeitsalltag Probleme. Bei krankheitsbedingten Störungen des Dienstverhältnisses gewinnen sowohl in der Praxis als auch in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) gem. § 84 Abs. 2 SGB IX und seine Ausgestaltung immer mehr an Bedeutung. Das BEM kann ein Weg sein, die Störungen zu überwinden. Versagt das BEM oder ist ein Mitarbeiter mit seiner Durchführung nicht einverstanden, stellt sich zwangsläufig die Frage nach der krankheitsbedingten Beendigung des Dienstverhältnisses. Das Seminar wird aus arbeitsrechtlicher und arbeitsmedizinischer Sicht die Problemfelder und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen sowie die Voraussetzungen einer Beendigung des Dienstverhältnisses aus krankheitsbedingten Gründen erläutern. Dabei werden

die Besonderheiten bei ordentlich unkündbaren Mitarbeitern, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Regelung in § 15 Abs. 3 AVR AT, sowie die Besonderheiten bei schwerbehinderten und gleichgestellten Mitarbeitern erläutert. Eine weitere Erscheinungsform der Leistungsschwäche ist die weitläufig als sog. low-performance bezeichnete fachlich-inhaltliche Minder- oder Schlechtleistung im Vergleich zu anderen Mitarbeitern. Die Minder- oder Schlechtleistung führt dazu, dass Arbeitsrückstände auflaufen, die durch Kollegen aufgefangen werden müssen, was zur Unzufriedenheit in einer Abteilung bzw. in einem Arbeitsbereich führt. Die Minder- und Schlechtleistung schafft zudem Gefahrenquellen mit risikohaftungsträchtige Folgen. Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung verlangt vom Dienstgeber eine sorgfältige Fehler- und Sachverhaltsanalyse, die Erhebung von Vergleichswerten bei vergleichbaren Mitarbeitern und differenziert zwischen personenbedingten und verhaltensbedingten Sachverhalten. Diese Überlegung beruht darauf, dass ein Mitarbeiter nur sein persönliches Leistungsvermögen ausschöpfen muss. Er muss nur so gut arbeiten, wie er kann. Erst bei der Überschreitung bestimmter Grenzen ergeben sich arbeitsrechtliche Handlungsoptionen für den Dienstgeber, die im Einzelnen dargestellt werden. Bewegt sich der Dienstgeber im verhaltensbedingtem Bereich - wann dieser der Maßstab ist, wird im Seminar erörtert -, verlangt die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung regelmäßig den Ausspruch einer

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caritas Singen gestalten mit alten Menschen Abmahnung bevor weitere arbeitsrechtliche Maßnahmen bis hin zur Kündigung ergriffen werden. An die Formulierung von Abmahnungen im Falle der low-performance werden besondere Anforderungen gestellt, die im Seminar ebenfalls erläutert werden. Zielgruppe: Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte aus den Einrichtungen und Diensten Kurs-Nr. Referent

333-18-003 Rechtsanwältin Dr. Dagmar Keysers

Inhaltliche Planung

Klaus Schoch

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 17. September 2018

Termin

10:00 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 13. August 2018

Anleitung, Ideen, Handwerkszeug für das Singen in der Altenhilfe Singen ist ein wichtiges Element in Altenarbeit und Altenhilfe. Die meisten älteren Menschen kennen viele Lieder die zu allen und unterschiedlichen Gelegenheiten und Festen gesungen wurden. Sie verbinden damit oft viele Erinnerungen. Insbesondere Menschen mit Demenz reagieren sehr positiv auf altbekannte Lieder. Musik ist ein Königsweg zu den Gefühlen der Menschen. Gerade für diejenigen, die durch verbale Ansprache nicht oder nur eingeschränkt zu erreichen sind, kann Musik Möglichkeiten schaffen sich auszudrücken sich auszudrücken und Lebensfreude zu wecken. Das gemeinsame Singen steigert das Wohlbefinden, verbessert den Kontakt in der Gruppe und kann das Erinnerungsvermögen fördern. Singen in der Gruppe gibt Menschen die gehemmt wirken die Chance, sich zu öffnen.

Gesundheits- und Altenhilfe

Dieses Tagesseminar wendet sich an MitarbeiterInnen, die mit alten Menschen singen oder mehr singen wollen und ihre Kompetenzen hierzu weiterentwickeln möchten. Daher geht es auch darum, wie Sie die Kommunikation, die Unterhaltung, das Gemeinschaftserleben fördern können. Wichtig kann sein, durch das Singen Entspannung zu finden, positive Erinnerungen zu wecken, vorhandene Fähigkeiten weiter zu entwickeln, die Sinne neu zu beleben oder den Atem zu trainieren. Ein Augenmerk wird dabei auch auf das Singen mit Menschen mit Demenz gelegt.

Kurs-Nr. Referent

Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.

Kosten

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Anmeldung

Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-012 Henry Prediger, Musikpädagoge, Chorleiter, Stimmtrainer Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 19. September 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr 135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 17. August 2018

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caritas Leben in den letzten Tagen Die würdevolle Pflege und Begleitung sterbender Menschen in Altenhilfeeinrichtungen Durch vermehrte Schwerstpflegebedürftigkeit, Multimorbidität und die damit verbundene immer kürzer werdende Verweildauer von Bewohnern rückt die Betreuung sterbender Menschen für alle Mitarbeitenden immer stärker in den Blickpunkt und wirft entsprechende Herausforderungen auf. Um den Bedürfnissen und Wünschen sterbender Menschen angemessen nachkommen zu können und sie auf ihrem letzten Weg würdevoll zu begleiten, benötigen wir Fachlichkeit, Ruhe, Zeit und ein gut abgestimmtes Miteinander aller daran Beteiligten. Altenheime sind keine Hospize, dafür unterscheiden sich die Rahmenbedingungen (z.B. räumlich, personelle Ausstattung, Pflegsätze etc.) letztlich zu sehr. Aber sie können und müssen sich Gedanken machen, wie sie den hospizlichen Gedanken in ihrer Arbeit mit ihren Rahmenbedingungen umsetzen können, bzw. wie Mitarbeiter den sterbenden Menschen sensibel und hilfreich begleiten können.

Inhalte: llGrundlegende Aspekte der Hospizarbeit und Palliativpflege llDas körperliche Sterben/Linderung der häufigsten Beschwerden llKörperliche, psychische und spirituelle Bedürfnisse sterbender Menschen llZentrale Gestaltungselemente einer angenehmen Umgebung llMöglichkeiten verbaler/nonverbaler Kommunikation und Interaktionen bei sterbenden (verwirrten) Menschen llSelbstpflege und Stressbewältigung

Zielgruppe: Pflegekräfte Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Gesundheits- und Altenhilfe

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-011 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 20. September 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 15. August 2018

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caritas Gewalt in der Pflege und Betreuung Was verbirgt sich dahinter? Niemand der in der Pflege oder Betreuung arbeitet, möchte Gewalt gegen alte Menschen ausüben. Trotzdem lassen sich immer wieder Beispiele finden, wie alte Menschen dauerhaft davon abgehalten werden, so zu leben wie sie es möchten. Woran liegt das und wie kommt es letztlich dazu? Gewalt ist in den meisten Fällen nicht immer leicht als Gewalt zu erkennen. Der juristische Begriff greift hier sicherlich zu kurz, denn es geht nicht „nur“ um körperliche Misshandlungen.

llAnsätze zur Erklärung von Gewalttätigkeit llDie Frustrations-Aggressions-Theorie llLösungsansätze zur Gewaltvermeidung llUmgang mit akuten Aggressionen Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

Dieses Seminar möchte dahingehend sensibilisieren, viel genauer hinzuschauen, an welchen Stellen und in welchen Situationen „Druck“ ausgeübt wird, ohne sich uns dessen vielleicht bewusst zu sein. Vielleicht sogar, weil es besonders „gut gemeint“ ist.

Inhaltliche Planung

Inhalte des Seminars: llFormen der Gewalt gegen alte Menschen Misshandlungen/Vernachlässigungen/Grenzüberschreitungen/ Strukturelle Gewalt llWie kommt Gewalt in Heimen zustande? llFormen der Gewalt im Pflege- und Betreuungsalltag

Kosten

Ort Termin

313-18-012 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin f. Altenhilfe u. Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 27. September 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCv im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 29. August 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

NBA - Vertiefung - Neues Begutachtungsassessment Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz erfolgt seit 2017 die Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des damit verbundenen Neuen Begutachtungsassessments (NBA). In der hier angebotenen Vertiefungsschulung erfolgt der Praxistransfer für die Teilnehmer aus der NBA-Basisschulungen. Es werden unter anderem der Ablauf der Begutachtungen in der Praxis evaluiert, Dokumentationsgewohnheiten diskutiert und Verfahren von Widersprüchen erläutert. Zielgruppe: Teilnehmer der Basisschulung NBA - Neues Begutachtungsassessment Sollten Sie noch Bedarf an einer Inhouseschulung haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu Frau Albert ([email protected]) auf. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

316-18-002 Andrea Theßeling

Inhaltliche Planung

Natalie Albert

Ort

Heimvolkshochschule Gottfried-Könzgen, Haltern am See 18. Oktober 2018

Termin

9:00 Uhr - 14:30 Uhr Kosten

Anmeldung

105,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 130,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. September 2018

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caritas Etwas Süßes geht immer Menschen mit Demenz zum Essen "locken" Bei Menschen mit Demenz ergeben sich im Laufe der Erkrankung häufig typische Problemlagen: Sie essen aufgrund ihrer motorischen Unruhe nicht mehr ausreichend, sie erkennen den Essvorgang nicht mehr als solchen, sie lehnen notwendige Hilfestellungen bei der Nahrungsaufnahme ab.

llgezielte Möglichkeiten und Maßnahmen, die dass Essverhalten positiv beeinflussen Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Je mehr wir auf sie einwirken, nach dem Motto: „Sie müssen doch etwas essen“, desto stärker in der Regel die Abwehr und desto weniger ist das Vorhaben erfolgreich.

Kurs-Nr. Referent

Eine gute Chance haben wir allerdings, wenn aus dem „Intervenieren“ ein „Locken“ wird, wenn aus der „Kalorienzufuhr“ eher ein „Genuss“ wird.

Ort

Inhalte: llTypische Veränderungen im Ess- und Trinkverhalten bei Menschen mit Demenz llKonzepte zur Verbesserung des Essverhaltens bei Menschen mit Demenz

Kosten

Inhaltliche Planung

Termin

313-18-013 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 29. Oktober 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 28. September 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

Biografiearbeit effektiv gestalten Die Berücksichtigung der individuellen Lebensgeschichte eines Bewohners - die Biografieorientierung - gehört seit langem zu den Konzepten der Altenhilfe. Die Ziele, die wir damit erreichen wollen, sind allen klar: llDer Bewohner spürt, dass er als „Persönlichkeit“ ernst genommen wird, seine Identität kann auch im Verlauf einer demenziellen Veränderung möglichst lange bewahrt werden. Unverständliche Verhaltensweisen können eine Erklärung finden. llEs lässt sich ein besserer Zugang zu Menschen finden, wenn ich um deren lebensgeschichtlichen und persönlichkeitsspezifischen Aspekte weiß. llBiografisch verankerte Rituale insbesondere im Rahmen der Pflege und Tagesstrukturierung können (soweit wie möglich) fortgeführt werden.

Folgende (oftmals organisatorischen) Gründe spielen hier eine zentrale Rolle: lldie meisten Biografiebögen sind zu umfangreich, d.h. für die Mitarbeiter kein wirkliches Hilfsmittel lldie Ersterfassung biografischer Daten wird zwar erhoben, aber nicht kontinuierlich fortgeführt lles gibt kaum einen einheitlichen Informationsstand z.B. zwischen Pflege- und Betreuungsmitarbeitern llder Zeitpunkt, an dem Angehörige dazu befragt werden, ist oft zu früh oder ungünstig

Diese Ziele werden in der Praxis nicht immer erreicht.

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Dieses Seminar will praktische Lösungsansätze aufzeigen, wie das biografische Arbeiten in Altenhilfeeinrichtungen verbessert oder neu ausgerichtet werden kann, - damit es nicht nur was für „den Ordner“ ist.

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caritas

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-014 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 12. November 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 10. Oktober 2018

Praxisbezogene Vertiefungstage für Betreuungsassistenten und zusätzliche Betreuungskräfte (§ 43b/ehemals 87b SGB XI) In den Altenhilfeeinrichtungen haben qualifizierte Betreuungsassistenten/innen ihre Arbeit aufgenommen. Die Pflegefachkräfte schätzen den Einsatz zusätzlicher Betreuungskräfte als eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung im Bereich der sozialen Betreuung und der Tagesstrukturierung bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Der Gesetzgeber sieht vor, dass Betreuungsassistenten/innen gem. § 43b jährlich an mindestens 2 Fortbildungstagen teilnehmen, um ihr erworbenes Wissen zu aktualisieren und ihre berufliche Praxis zu reflektieren. Die 2-tägige Fortbildung entspricht den gesetzlichen Anforderungen; darüber hinaus bieten diese Fortbildungstage auch Alltagsbegleitern/innen in der häuslichen Versorgung die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.

Gesundheits- und Altenhilfe

Folgende Fortbildungsinhalte sind vorgesehen: llReflexion der beruflichen Tätigkeit llInteraktion und Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen llAngemessene Beschäftigungen/Aktivierungen/Stimulierungen llVertiefung des gerontopsychiatrischen Fachwissens llSelbstpflege und Stressbewältigung

Kurs-Nr. Referent

Zielgruppe: Qualifizierte MitarbeiterInnen nach §43 b SGB XI

Kosten

Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-003 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 20. - 21. November 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Für die Teilnahme können 10 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Anmeldung

170,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 220,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen Hinweis: Diese Fortbildung beinhaltet keine Übernachtung. erbeten bis zum 19. Oktober 2018

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caritas Depressionen im Alter oder Demenz? Fast die Hälfte aller Menschen leiden im Laufe ihres Lebens einmal an einer psychischen Erkrankung – Tendenz steigend. Die Depression ist dabei die häufigste psychische Erkrankung – auch im Alter. 30% der älteren Bevölkerung sind betroffen und ca. jeder zweite Heimbewohner. Der Umgang mit depressiven Menschen ist nicht leicht und erfordert ein hohes Maß an Selbstreflektion, um nicht ebenfalls in den sogenannten „depressiven Sog“ zu geraten. Zudem lassen sich aufgrund ähnlicher Symptome Depressionen und demenzielle Veränderungen nur schwer voneinander abgrenzen.

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

313-18-010 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Anne Eckert Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 10. Dezember 2018 9:00 Uhr - 16:00 Uhr

Inhalte: llKernsymptome einer Depression/Altersdepression (in Abgrenzung zu denen einer demenziellen Veränderung) llAltersspezifische Ursachen einer Depression llMöglichkeiten der Behandlung und der hilfreichen Begleitung llFörderliche Kommunikation bei Menschen mit Depressionen llSelbstreflektion / den „Depressiven Sog“ für sich verhindern llSelbstpflege

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCv im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 21. August 2018

Gesundheits- und Altenhilfe

Ankündigungen Weiterqualifizierung „Management von Pflegeprozessen, Pflegegraden und Qualitätsindikatoren in der stationären Altenhilfe“ Die fachlichen und wirtschaftlichen Anforderungen an die Pflegefachkräfte in den Einrichtungen der stationären Altenhilfe steigen stetig. Durch das Neue Begutachtungsassessment haben sich auch die Anforderungen im Bereich des Pflegegradmanagements verändert. Doch über das NBA ergeben sich auch Mehrfachnutzen und Synergieentwicklungen, die Sie in Ihrer Einrichtung nutzen sollten.

Die Fortbildungsschwerpunkte in den Modulen liegen deshalb in den Bereichen: llPflegedokumentation - mit oder ohne Strukturmodell, kurz aber pflegefachlich präzise dokumentieren llPflegegradmanagement - Veränderungen rechtzeitig erkennen, einschätzen und wirtschaftlich nutzen llQualitätsmanagement - die neuen Indikatoren zur Messung von Ergebnisqualität und die Verbindung interner und externer Qualitätsmessung beherrschen und sinnvoll einsetzen llInternes Qualitätsmanagement - Risikomanagement, Qualitätsentwicklung, Interpretation von Kennzahlen, Evaluationen und Pflegevisiten im PDCA Zyklus llExternes Qualitätsmanagement – Plausibilitätskontrollen, neue Prüfungen! Der Stundenumfang wird etwa 360 Unterrichtseinheiten betragen, aufgegliedert in Präsenzunterricht (ca. 140 UE) sowie Praxisphasen und Selbststudium. Die Termine im ersten Halbjahr 2018 haben wir für Ihre Zeitplanung bereits festgelegt:

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caritas

Am 1. Februar 2018 möchten wir unsere Fortbildung im DiCV Münster eröffnen. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr findet ein Informationstermin mit gemeinsamen Kennenlernen und Informationen bzgl. der Fortbildungsorganisation sowie einer ersten kleinen Lerneinheit statt. Ende soll mit einem kleinen Imbiss um 12.30 Uhr sein.

Kurs-Nr. Referenten

319-18-400 wechselnde Referenten

Kursleitung

Natalie Albert, DiCV Münster

Zielgruppe

Pflegefachkräfte aus der stationären Altenhilfe Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 1. Februar 2018 (Infotermin) weitere folgen) Es wird noch eine gesonderte Ausschreibung mit Anmeldeformular folgen!

Ort Die ersten Unterrichtseinheiten finden statt am: 14. und 15. Februar 2018 im DiCV Münster 21. und 22. Februar 2018 im DiCV Münster 18. bis 21. Juni 2018 im DiCV Münster Sie erhalten eine gesonderte Ausschreibung mit Anmeldeformular, sobald die Planungen vollständig abgeschlossen sind. Hinweis: Es wird die Möglichkeit bestehen ein Aufbaumodul zur Wohnbereichsleitung im Jahr 2019 an die Module des Pflegeprozessmanagers anzuschließen.

Termine Hinweis

Gesundheits- und Altenhilfe

Nachqualifizierung von Einrichtungsleitungen (SGB XI-Einrichtungen) Die Anforderung des Wohn- und Teilhabegesetzes NRW (WTG) an die Qualifikation von Einrichtungsleitungen sind von der Landesregierung NRW mit Erlass vom 11. Mai 2017 präzisiert worden. Gemäß den Qualifikationsanforderungen an Einrichtungsleitungen nach §§ 21 WTG und § 9 WTG DVO bietet der Caritasverband für die Diözese Münster e.V. die Modulserien „Grundlegende pflegefachliche Kompetenzen (P-Module)“ sowie die „Grundlegende betriebs- und personalwirtschaftliche Kenntnisse (U-Module)“ als einzeln belegbare Module an. Die Modulserie „Grundlegende pflegefachliche Kompetenzen (PModule)“ werden in Kooperation mit der Caritas-Akademie KölnHohenlind angeboten. Das vorgesehene Curriculum mit den geforderten Inhalten und Stundenvolumen (5 Module, 260 Stunden) wird voraussichtlich im Zeitraum von Herbst 2018 bis Sommer 2019 in Wochenblöcken in Köln angeboten. Die exakten Termine werden noch bekannt gegeben.

Die Modulserie „Grundlegende betreuungsfachliche Kompetenzen (SGB XII-Einrichtungen)“ wird zunächst nicht angeboten, da eine entsprechende Abfrage bei den Einrichtungen hier zunächst keinen Bedarf ergeben hat. Ab Mitte des Jahres 2018 werden die Module „Grundlegende betriebs- und personalwirtschaftliche Kenntnisse (U-Module)“ als Fortbildungsangebot des DiCV Münsters separat ausgeschrieben. Eine genaue Terminangabe erfolgt noch. Ansprechpartner/- in: Caritasverband für die Diözese Münster e.V. Bereich Behindertenhilfe Volker Supe Fon 0251 8901-213 [email protected] Bereich stationäre Altenhilfe Anne Eckert Fon 0251 8901 -243 [email protected]

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caritas Caritas-Akademie Köln-Hohenlind GmbH Prof. Dr. Rochus Allert Werthmannstraße 1a 50935 Köln Fon 0221 46860-0

Fortbildungen des Caritas Bildungswerkes Ahaus in Kooperation mit Caritasverband für die Diözese Münster e. V. im Bereich Hauswirtschaft llTag der Küchenhygiene 27.02.2018, Caritas Bildungswerk Ahaus Referentin: Carola Reiner llTag der Wäschehygiene 28.02.2018, Caritas Bildungswerk Ahaus Referentin: Carola Reiner llTag der Hygiene in der Reinigung 18.09.2018, Caritas Bildungswerk Ahaus Referentin: Carola Reiner llGut - besser am besten: Qualitätsverbesserungsinstrumente für die Hauswirtschaft 19.09.2018, Caritas Bildungswerk Ahaus Referentin: Carola Reiner ll14. Fachtagung Hygiene 05.06.2018, Haus WBK, Coesfeld ll19. Fachtag Hauswirtschaft 15.11.2018, Kolping-Bildungsstätte Coesfeld

Gesundheits- und Altenhilfe

Einzelausschreibungen zu den angekündigten Themen erhalten Sie direkt beim Caritas-Bildungswerk Ahaus Wesheimer Str. 41 48683 Ahaus Telefon: 02561-9362-25 Fax: 02561-9362-40 E-Mail: [email protected] www.caritas-bildungswerk.de Ansprechpartner im Diözesancaritasverband Hermann Depenbrock Telefon: 0251-8901-203 Fax: 0251-8901-4205 E-Mail: [email protected] Anmeldungen erfolgen ebenfalls direkt dort. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

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caritas

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

ANSPRECHPARTNER Heinz Kues Referent für Behindertenhilfe

Karola Laukötter Sachbearbeitung

Referat Behindertenhilfe

Ludger Kreienborg Referent für offene Behindertenhilfe und Gehörlosenhilfe Referat Behindertenhilfe

Fon 0251 8901-281 Fax 0251 8901-4306 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-269 Fax 0251 8901-4306 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-273 Fax 0251 8901-4273 Mail [email protected]

Stabsstelle Fortbildung

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caritas Teilhabeplanung - Was ist neu am Neuen - Von ICF und SMARTen Zielen Die Hilfeplanverfahren in der Eingliederungshilfe haben einen immer höheren Anspruch an die Mitarbeitenden, die gemeinsam mit dem Leistungsberechtigten die Erhebung des individuellen Hilfebedarfs für die Hilfeplanung vorbereiten. Dazu gehört eine gute Wahrnehmung und empathische Aufnahme der Situation des Leistungsempfängers genauso, wie die sich daraus ergebenden Ziele für die Organisation der weiteren Hilfe vorzubereiten.

Die Teilnehmenden setzen sich mit der Philosophie des ICF auseinander und bekommen praktische Ansätze anhand der Arbeit mit einem Coreset. Sie werden ein ICF Coreset, das sich an den Lebensbereichen der Manuale der Landschaftsverbände orientiert, kennen lernen und die Arbeit damit als Tool für die Hilfeplanerstellung erproben. Dieses Coreset vereinfacht im weiteren Verfahren die Hilfeerhebung und die sich daraus ergebenden Ziele erheblich.

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) ist Grundlage der Hilfebeschreibung gemäß SGB IX. Nicht die medizinische Behinderung steht im Fokus der Betrachtung, sondern deren Wirkungen auf die Möglichkeiten der Teilhabe und Aktivitäten des Menschen. Diese Sichtweite führt zu einer passgenaueren Steuerung von Hilfen für Behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen. Die neuen Hilfeplansysteme des LWL und LVR haben die ICF als Grundlage.

Inhalte des Seminars sind: llGrundlagen von Hilfeplanung llEinführung in die ICF in Bezug auf die Eingliederungshilfe – und die Bedeutung für die Diagnostik und Erhebung des Hilfebedarfes im Hilfeplan llBHTG - Behinderungsbegriff und Anforderungen an die Hilfeplanung llDie Aufgabe eines Coresets in der Hilfeplanung - Hilfetool llZiel und Zielerreichungskriterien llDie ICF im neuen Verfahren der Landschaftsverbände (sofern veröffentlicht)

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Methoden: Vortrag, Übungen in Kleingruppen, Diskussion

Kurs-Nr. Referent

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Inhaltliche Planung

Zum Referenten: Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Coach und Fortbildner, war lange Zeit als pädagogischer Direktor in der Geschäftsführung eines Diakonischen Werkes tätig und war als Leiter eines Fortbildungsinstitutes an der Entwicklung der Hilfeplanung beteiligt.

Termin

Ort

322-18-014 Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Coach und Fortbildner Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 30. Januar 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 21. Dezember 2017

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caritas Schnittstelle Ambulante Pflege und Eingliederungshilfe Die Regelungen zwischen EGH und Pflegeversicherung waren eines der großen Streitthemen zum BTHG und zum PSG III. Für den häuslichen Bereich wurde dann geregelt, dass die Leistungen der Pflegeversicherung und der EGH gleichrangig sind und weiterhin nebeneinander in Anspruch genommen werden können. Andererseits werden durch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff mehr Menschen mit Behinderungen einen Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung haben. Zudem gibt es sicher auch eine Schnittmenge zwischen den pflegerischen Betreuungsleistungen und den Leistungen der EGH im Ambulant Betreuten Wohnen. Die Leistungen der Pflegeversicherung und der EGH verfolgen aber unterschiedliche Zielsetzungen: die Pflege hat als Ziel die Gesundheitsaspekte des Patienten, die Eingliederungshilfe die Teilhabeziele des Klienten. Da Teilhabe eine sehr individuell zu bemessende Größe ist, wird es in der Eingliederungshilfe gezielt darauf ankommen, die Teilhabeaspekte herauszuarbeiten. Das ist bei entsprechenden Antragstellungen und Argumentationen gegenüber dem Kostenträger deutlich zu machen.

H. Rechtsanwalt Tenbergen wird über die rechtlichen Grundlagen informieren und H. Mandler über die speziellen Aspekte der Teilhabeplanung, die in diesem Zusammenhang beachtet werden sollten. Referenten: Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Dipl-Kaufmann, Coach und Fortbildner Sebastian Tenbergen, Rechtsanwalt, Referent für Sozialrecht und Sozialpolitik beim Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie.

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Erfolgreicher Umgang mit psychischen Belastungen in helfenden Berufen Kurs-Nr. Referenten

Inhaltliche Planung Ort Termin

322-18-015 Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Coach und Fortbildner Sebastian Tenbergen, Rechtsanwalt Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 31. Januar 2018 9:30 Uhr - 13:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

65,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 90,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 21. Dezember 2017

In der Betreuung und Pflege von behinderten und pflegebedürftigen Menschen werden Mitarbeiter/-innen durch die zunehmende Arbeitsverdichtung besonders herausgefordert. Sie geraten immer häufiger in Situationen, in denen sie vorgegebene Arbeitsanforderungen und persönliche Leistung nicht mehr balancieren können. Von ihrem professionellen Verständnis her sind Menschen in helfenden Berufen um den ganzen Menschen bemüht und wollen ihm ein Leben in Achtung und Würde ermöglichen. Um dies zu erreichen, erhöhen sie ihren persönlichen Einsatz und es besteht die Gefahr, dass sie sich immer mehr verausgaben. Schöpft man - bis zur Grenze der Höchstbelastung - zu lange aus eigenen Reserven, ohne Möglichkeiten zur Verarbeitung der körperlichen und seelischen Anspannung, hat dieser individuelle Lösungsversuch mittels eines immer höheren persönlichen Einsatzes seinen Preis: Eine weitreichende körperliche und seelische Erschöpfung, man fühlt sich kraft- und perspektivlos. Um diese nachhaltig zu unterbrechen, bedarf es Veränderungen in Wahrnehmung, Denken und Handeln. Ausgehend von den Erfahrungen der Seminarteilnehmer/-innen findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema statt.

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caritas In einer Selbsteinschätzung werden zu Beginn des Kurses zunächst das subjektive Belastungsempfinden und dessen Einschätzung herausgefunden.

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe, Alten- und Gesundheitshilfe und Interessierte

Danach werden die Teilnehmer/innen in verschiedenen Arbeitsschritten praxisnah: llverstehen, wie es zu den jeweiligen Belastungssituationen kommt, llerkennen, wie sie zu deren Aufrechterhaltung beitragen, llverändern, was im Alltag tatsächlich in ihrer eigenen Macht steht.

Hinweis: Eine Übernachtung ist bei dieser Veranstaltung erwünscht! Es sind Abendeinheiten vorgesehen.

Dieses Vorgehen soll in beruflichen Alltagssituationen entlasten. Es dient der Erschließung von Kraftquellen und soll dazu beitragen, dass die Teilnehmer/-innen den Kurs gestärkt verlassen und die gewonnenen Einsichten in einer individuellen Bewältigungsstrategie praxisnah umsetzen. Methoden: Selbsteinschätzung, Kurzreferate, Gruppengespräch, Einzel-, Paar-, Gruppenarbeit, Körper- und Entspannungsübungen.

Die Veranstaltung beginnt am ersten Tag um 10:15 Uhr und endet am letzten Tag um 17:00 Uhr. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

322-18-005 Dr. Sylvia Blanke, Erziehungswissenschaftlerin, Psychotherapeutin Heinz Kues

Ort

Tagungshaus Karneol, Steinfurt

Termin

05. - 07. März 2018 9:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

395,00 € (inkl. Übernachtung/Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 445,00 € (inkl. Übernachtung/Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 26. Januar 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Teilhabeplanung – Was ist neu am Neuen – Von ICF und SMARTen Zielen Die Hilfeplanverfahren in der Eingliederungshilfe haben einen immer höheren Anspruch an die Mitarbeitenden, die gemeinsam mit dem Leistungsberechtigten die Erhebung des individuellen Hilfebedarfs für die Hilfeplanung vorbereiten. Dazu gehört eine gute Wahrnehmung und empathische Aufnahme der Situation des Leistungsempfängers genauso, wie die sich daraus ergebenden Ziele für die Organisation der weiteren Hilfe vorzubereiten. Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) ist Grundlage der Hilfebeschreibung gemäß SGB IX. Nicht die medizinische Behinderung steht im Fokus der Betrachtung, sondern deren Wirkungen auf die Möglichkeiten der Teilhabe und Aktivitäten des Menschen. Diese Sichtweite führt zu einer passgenaueren Steuerung von Hilfen für Behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen. Die neuen Hilfeplansysteme des LWL und LVR haben die ICF als Grundlage. Die Teilnehmenden setzen sich mit der Philosophie des ICF auseinander und bekommen praktische Ansätze anhand der Arbeit mit einem Coreset. Sie werden ein ICF Coreset, das sich an den Lebensbereichen der Manuale der Landschaftsverbände orientiert,

kennen lernen und die Arbeit damit als Tool für die Hilfeplanerstellung erproben. Dieses Coreset vereinfacht im weiteren Verfahren die Hilfeerhebung und die sich daraus ergebenden Ziele erheblich. Inhalte des Seminars sind: llGrundlagen von Hilfeplanung llEinführung in die ICF in Bezug auf die Eingliederungshilfe – und die Bedeutung für die Diagnostik und Erhebung des Hilfebedarfes im Hilfeplan llBHTG – Behinderungsbegriff und Anforderungen an die Hilfeplanung llDie Aufgabe eines Coresets in der Hilfeplanung - Hilfetool llZiel und Zielerreichungskriterien llDie ICF im neuen Verfahren der Landschaftsverbände (sofern veröffentlicht) Methoden: Vortrag, Übungen in Kleingruppen, Diskussion Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

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caritas Zum Referenten: Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Dipl.-Kaufmann, Coach, war lange Zeit als pädagogischer Direktor in der Geschäftsführung eines Diakonischen Werkes tätig und war als Leiter eines Fortbildungsinstitutes an der Entwicklung der Hilfeplanung beteiligt. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

322-18-006 Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Coach und Fortbildner Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 13. März 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 09. Februar 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Borderliner sind anstrengend ... Grundlagenseminar „Borderliner sind anstrengend“, „Die spalten das Team“, „Mit denen kann man sowieso nicht arbeiten“. Dies sind Sätze, die immer wieder fallen, wenn es um Menschen mit Borderline-Problemen geht. Ziel dieses Workshops ist es, durch Informationen über Symptomatik, Krankheitsentstehung und Behandlungsmöglichkeiten mit solchen und ähnlichen Vorurteilen aufzuräumen und Perspektiven zu entwickeln für eine konstruktive Zusammenarbeit mit diesen anspruchsvollen Klientinnen und Klienten.

Referent: Benedikt Steigenberger, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, psychologischer Psychotherapeut Herr Steigenberger war mehrere Jahre in der Christoph-DornierKlinik für Psychotherapie in Münster, dem Alexianerkrankenhaus in Münster-Amelsbüren und in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln tätig. Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis für psychologische Psychotherapie in Münster. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort

Anhand praktischer Übungen werden die Grundregeln der Beziehungsgestaltung mit Borderline-Patienten erarbeitet. Typische Problemsituationen im Arbeitsalltag werden anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer/-innen besprochen.

Termin

322-18-001 Benedikt Steigenberger, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, psych. Psychoth. Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 20. März 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus der Psychiatrie und Behindertenhilfe Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 09. Februar 2018

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caritas Autismus und geistige Behinderung Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Fragen des Umgangs mit Menschen, die als geistig behindert und autistisch gelten. Viele der betroffenen Personen imponieren mit herausfordernden Verhaltensweisen. Nicht selten haben wir es dabei mit schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten zu tun, die spezielle Unterstützungskonzepte erfordern. Hierzu soll ein bewährtes Vorgehen und Konzept vorgestellt werden. Dazu werden wichtige Unterschiede zwischen sogenannter geistiger Behinderung und Autismus herausgestellt. Ferner sollte der Autismus beim Vorliegen einer kognitiven Beeinträchtigung (geistigen Behinderung) als primäre Behinderung betrachtet werden. Konsequenzen mit Beispielen für die Praxis runden die Veranstaltung ab. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe, Angehörigenvertretungen

Kurs-Nr. Referent

323-18-001 Prof. Dr. Georg Theunissen

Inhaltliche Planung

Ludger Kreienborg

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 09. April 2018

Termin

9:30 Uhr - 16:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen 65,00 € (inkl. Verpflegung) für Angehörige erbeten bis zum 02. März 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Neuland betreten Kommunikations- und Beziehungsgestaltung im Umgang mit psychisch erkrankten Personen mit Migrationshintergrund Gesellschaftliche Veränderungen fordern uns immer mehr zu interkultureller Arbeit heraus. Auch im Bereich der Eingliederungshilfe begegnen uns zunehmend Personen aus anderen Kulturkreisen mit ihren ganz eigenen Geschichten, Lebensweisen und Hintergründen. Unsere Vorstellungen von Gesundheit, Krankheit und Heilung werden nicht immer geteilt und nicht selten werden kulturelle Hürden dafür verantwortlich gemacht, wenn Hilfen scheitern. Die Fortbildung liefert Hintergründe für die psychische Situation von Migranten und Risikofaktoren, die eine Erkrankung begünstigen. Ebenso werden mögliche kulturelle Unterschiede im Umgang mit Erkrankung erläutert. Mittels Gruppenarbeit und Fallbeispielen wird eine Sensibilisierung für die eigene kulturelle Prägung und damit einhergehende Wertehaltungen angestrebt. Ziel ist es, eine Haltung zu fördern, die sowohl Fachkräfte als auch Klienten und deren Bezugssysteme als Experten sieht und eine dialogische Zusammenarbeit ermöglicht. Somit betreten nicht nur die Klienten im Kontakt mit dem Gesundheits- und Sozialwesen „Neuland“, sondern auch die Fachkräfte.

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen in der Eingliederungshilfe und Interessierte aus anderen Fachdiensten Referentin: Barbara Rothgänger, Dipl. Sozialpädagogin, systemische Beraterin Mehrjährige Erfahrung in der Arbeit mit psychisch erkrankten Personen, sowie Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort

Termin

322-18-011 Barbara Rothgänger, Dipl. Sozialpädagogin Heinz Kues Hotel - Haus vom Guten Hirten Deutsche Provinz der Schwestern vom Guten Hirten, Münster 26. April 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. Februar 2018

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caritas Menschen aus belastenden Lebensverhältnissen – die sogenannten "Jungen Wilden" Eine Herausforderung für Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Wenn Menschen heute neu in die Werkstatt kommen oder in die Wohneinrichtungen mit ihren differenzierten Angeboten einziehen, so sind das immer seltener die Menschen mit „klassisch“ geistiger Behinderung, die direkt von der Förderschule für geistige Entwicklung kommen. Vielmehr haben wir es oft mit Menschen zu tun, die durch soziale Benachteiligung „irgendwie“ in den Behindertenstatus gerutscht sind. Sie haben oft eine lange und leidvolle Geschichte in belasteten und belastenden Familien, in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Maßnahmen der Arbeitsagenturen oder in der Psychiatrie hinter sich. Für die Institutionen bedeuten sie eine große Herausforderung. Umgangsweisen der professionellen Mitarbeiter/-innen, die bei anderen Zielgruppen immer gegriffen haben, laufen oft ins Leere. Selten fühlen MitarbeiterInnen sich so herausgefordert, wie gerade im Kontakt mit diesen Menschen, die oft sehr wortgewandt sind, häufig Schwierigkeiten haben, sich zu binden und aus ihrer eigenen Verletzung heraus verletzend sein können.

Mit dieser großen Gruppe von Menschen mit sehr unterschiedlichen, aber oft immens herausfordernden Verhaltensweisen werden wir uns in dieser Fortbildung beschäftigen. Dabei wird es Inputs geben, die den Verstehenszugang zu diesen Menschen erleichtern. Wir werden uns mit Möglichkeiten des Umgangs beschäftigen und an den praktischen Beispielen der TeilnehmerInnen arbeiten. Referentinnen: Mechthild von Prondzinski, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv Hiltrud Luthe, Dipl. Psychologin, psycholog. Psychotherapeutin, Systemische Therapeutin Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Hinweis: Der erste Tag beginnt um 9:30 Uhr und endet um 18:00 Uhr! Am zweiten Tag beginnen Sie schon um 9:00 Uhr und die Veranstaltung endet um 16:30 Uhr. Eine Übernachtung bei dieser Veranstaltung ist erwünscht.

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Kurs-Nr. Referenten

Inhaltliche Planung Ort Termin

322-18-010 Mechthild von Prondzinski, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, Hiltrud Luthe, Dipl. Psych., Psych. Psychotherap., Syst. Therap. Heinz Kues Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 15. - 16. Mai 2018 9:30:00 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

345,00 € (inkl. Übernachtung/Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 395,00 € (inkl. Übernachtung/Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 06. April 2018

Teilhabeplanung – Was ist neu am Neuen – Von ICF und SMARTen Zielen Die Hilfeplanverfahren in der Eingliederungshilfe haben einen immer höheren Anspruch an die Mitarbeitenden, die gemeinsam mit dem Leistungsberechtigten die Erhebung des individuellen Hilfebedarfs für die Hilfeplanung vorbereiten. Dazu gehört eine gute Wahrnehmung und empathische Aufnahme der Situation des Leistungsempfängers genauso, wie die sich daraus ergebenden Ziele für die Organisation der weiteren Hilfe vorzubereiten. Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) ist Grundlage der Hilfebeschreibung gemäß SGB IX. Nicht die medizinische Behinderung steht im Fokus der Betrachtung, sondern deren Wirkungen auf die Möglichkeiten der Teilhabe und Aktivitäten des Menschen. Diese Sichtweite führt zu einer passgenaueren Steuerung von Hilfen für Behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen. Die neuen Hilfeplansysteme des LWL und LVR haben die ICF als Grundlage. Die Teilnehmenden setzen sich mit der Philosophie des ICF auseinander und bekommen praktische Ansätze anhand der Arbeit mit einem Coreset. Sie werden ein ICF Coreset, das sich an den Lebensbereichen der Manuale der Landschaftsverbände orientiert,

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caritas kennen lernen und die Arbeit damit als Tool für die Hilfeplanerstellung erproben. Dieses Coreset vereinfacht im weiteren Verfahren die Hilfeerhebung und die sich daraus ergebenden Ziele erheblich. Inhalte des Seminars sind: llGrundlagen von Hilfeplanung llEinführung in die ICF in Bezug auf die Eingliederungshilfe – und die Bedeutung für die Diagnostik und Erhebung des Hilfebedarfes im Hilfeplan llBHTG – Behinderungsbegriff und Anforderungen an die Hilfeplanung llDie Aufgabe eines Coresets in der Hilfeplanung - Hilfetool llZiel und Zielerreichungskriterien llDie ICF im neuen Verfahren der Landschaftsverbände (sofern veröffentlicht)

Zum Referenten: Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Dipl.-Kaufmann, Coach, war lange Zeit als pädagogischer Direktor in der Geschäftsführung eines Diakonischen Werkes tätig und war als Leiter eines Fortbildungsinstitutes an der Entwicklung der Hilfeplanung beteiligt. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 29. Mai 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Methoden: Vortrag, Übungen in Kleingruppen, Diskussion Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

322-18-007 Hansjörg Mandler, Dipl. Sozialarbeiter, Coach und Fortbildner Heinz Kues

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 27. April 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung bei Menschen mit einer psychischen Erkrankung Neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt dieses Seminars auf dem Ausprobieren und Erarbeiten der wichtigsten Techniken der Gesprächsführung im Plenum und in Kleingruppen. Die Teilnehmer/-innen haben Gelegenheit, schwierige Gesprächssituationen aus ihrem Arbeitsalltag einzubringen und u. a. in Rollenspielen verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuprobieren. Dabei soll vor allem die Sensibilität für eine konstruktive, respektvolle Beziehungsgestaltung auch in kritischen Situationen (z. B. Umgang mit Regeln, Grenzen, Konflikten) gestärkt werden. Das Seminar hat Workshop-Charakter. Daher ist es erwünscht, dass die Teilnehmer/-innen sich aktiv mit eigenen Fallbeispielen einbringen. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus psychiatrischen Diensten und Einrichtungen Referent: Benedikt Steigenberger, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, psychologischer Psychotherapeut

Herr Steigenberger war mehrere Jahre in der Christoph-DornierKlinik für Psychotherapie in Münster, dem Alexianerkrankenhaus in Münster-Amelsbüren und in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln tätig. Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis für psychologische Psychotherapie in Münster. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

322-18-002 Benedikt Steigenberger, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, psych. Psychoth. Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 05. Juni 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 27. April 2018

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caritas Erfolgreiche Angehörigenarbeit ist kein Zufall Kooperation mit Angehörigen auf der Grundlage von Verstehen Zusammenarbeit und Gespräche mit Angehörigen sind elementarer Bestandteil der Alltagsaufgaben in der Behindertenhilfe; gleichzeitig werden sie häufig als schwierig erlebt. Nicht selten kommt es zu Missverständnissen und Spannungen auf beiden Seiten, die viel Zeit und Energie benötigen, um geklärt zu werden; und manchmal ist eine Verständigung trotz intensiven Bemühens nicht möglich. Angehörigenarbeit kann man nicht „einfach nebenbei“ erledigen; sie erfordert ein hohes Maß an Wissen, Reflektion und Planung. In dieser Fortbildung soll die Familie eines Menschen mit Behinderung in ihrer besonderen Lebenssituation in den Blick genommen werden. Es geht darum, einen professionellen Verstehenszugang zu erarbeiten, denn Verstehen ist die Basis von Verständigung.

Themen dabei sind: llDie besondere Lebenssituation von Familien mit Kindern mit Behinderungen llVerlust- und Trauererlebnisse llDie Bedeutung der Diagnose llGeschlechtsspezifische Verarbeitungs- und Verhaltensmuster llDie Situation und das Erleben der Geschwister In einem nächsten Schritt geht es um die professionelle Zusammenarbeit mit Angehörigen. Es werden Kommunikationsgrundlagen erarbeitet sowie auch konkretes Handwerkszeug für den Kontakt mit Angehörigen. Wir arbeiten mit Theorieinputs und mit Beispielen aus der Praxis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In praktischen Übungen werden konkrete Techniken für Gesprächssituationen spielerisch ausprobiert und vertieft.

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Der erste Tag beginnt um 9:30 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Am zweiten Tag beginnen Sie schon um 9:00 Uhr und die Veranstaltung endet um 16:30 Uhr. Eine Übernachtung bei dieser Veranstaltung ist erwünscht!

Kurs-Nr. Referenten

322-18-009 Mechthild von Prondzinski, Dipl. Sozial-

Referentinnen: Mechthild von Prondzinski, Dipl. Sozialpädagogin, Fortbildnerin, Supervisorin DGSv

Inhaltliche Planung

pädagogin, Supervisorin DGSv, Hiltrud Luthe, Dipl. Psych., Psych. Psychotherap., Syst. Therapeutin Heinz Kues

Ort Termin

Hiltrud Luthe, Dipl. Psychologin, Psycholog. Psychotherapeutin, Systemische Therapeutin, Mediatorin

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 05. - 06. Juni 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Anmeldung

345,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 395,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 30. April 2018

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caritas Mitarbeitergespräche zielgerichtet und souverän führen Mindestens einmal im Jahr steht es an: das Mitarbeitergespräch. Und oft sind Vorgesetzte und Mitarbeiter gleichermaßen froh, wenn das Ganze wieder vorbei ist. Dabei gehören Mitarbeitergespräche zu den wichtigsten Führungsinstrumenten und bieten für beide Seiten viele Chancen. Hier können Rückmeldungen gegeben, individuell motiviert, Unternehmensziele klar gemacht sowie Zielvereinbarungen und Personalentwicklungsmaßnahmen getroffen werden. Damit Mitarbeitergespräche für beide Seiten erfolgreich sind, ist es wichtig, dass sie gut vorbereitet und strukturiert sind, dass der rote Faden nicht verlorengeht und dass der Vorgesetzte sensibel und zielgerichtet das Gespräch steuert. Aber egal, ob anlassbezogen oder jährlich institutionalisiert, entscheidend für das gute Gelingen eines Mitarbeitergespräches ist in erster Linie die innere Haltung und die Art der Kommunikation. Das Seminar bietet allen TeilnehmerInnen die Chance, ihr Gesprächsverhalten zu hinterfragen und zu überprüfen sowie die eigene Kommunikationskompetenz und Fähigkeit zur konstruktiven Konfliktlösung weiter auszubauen.

Inhalte: llVorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Mitarbeitergesprächen llStrukturierung von Mitarbeitergesprächen llkommunikationspsychologische Aspekte und Gesprächstechniken llDas konstruktive Kritikgespräch llReflektion des eigenen Verhaltens und dessen Wirkung auf andere Diese Fortbildung richtet sich an interessierte Mitarbeiter/-innen aus allen Leitungsebenen. Referentin: Christa Hartmann, Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin für Altenhilfe und Gesundheitswesen

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

322-18-012 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 19. Juni 2018 10:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 18. Mai 2018

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caritas Aufgaben, Funktionen und Rechte von Bewohnerbeiräten Grundkurs

Kurs-Nr. Referenten

323-18-004 Heinz Kues, Ludger Kreienborg

Was ist ein Beirat? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten haben Beiräte? Wie führe ich Beiratssitzungen und Bewohnerversammlungen durch?

Inhaltliche Planung

Ludger Kreienborg

Ort

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 27. - 29. Juni 2018

Welche Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte habe ich? Der Kurs will Antworten auf die vielen Fragen der Beiräte in den Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen geben und führt in das Wohn- und Teilhabegesetz und das Bundesteilhabegesetz ein.

Kosten

Diese Fortbildung richtet sich an Beiräte aus Wohnheimen der Behindertenhilfe, die noch keine oder wenig Erfahrung haben.

Anmeldung

Termin

10:00 Uhr - 13:00 Uhr 140,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 165,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für alle Anderen erbeten bis zum 11. Mai 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Sozialrecht aktuell - Rechtsprechung und Neuerungen in der Behindertenhilfe In dieser Fortbildung werden die aktuellen Gesetzesbestimmungen und Gesetzesveränderungen des SGB V (Krankenversicherung), des SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen), des SGB XI (soziale Pflegeversicherung) und des SGB XII (Sozialhilfe) bezogen auf Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren wird über die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes informiert. Zielgruppe: Hauptamtliche Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe, Angehörige von Menschen mit Behinderungen Referent: Sebastian Tenbergen, Rechtsanwalt, Referent für Sozialrecht und Sozialpolitik beim Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Die Kursteilnehmer/-innen haben die Möglichkeit, ihre Fragestellungen schon mit der Anmeldung einzureichen.

Kurs-Nr. Referent

323-18-002 Sebastian Tenbergen

Inhaltliche Planung

Ludger Kreienborg

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 12. Juli 2018

Termin

9:30 Uhr - 16:30 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen 65,00 € (inkl. Verpflegung) für Angehörige erbeten bis zum 01. Juni 2018

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caritas Aufgaben, Funktionen und Rechte von Bewohnerbeiräten Aufbaukurs

Kurs-Nr. Referenten

323-18-003 Ludger Kreienborg, Heinz Kues

Dieser Kurs wendet sich an Beiräte, die bereits über mehrjährige Erfahrungen verfügen. Schwerpunktmäßig wollen wir uns mit folgenden Themen beschäftigen: llWas steht im Wohn- und Teilhabegesetz? llMitwirkungsrechte von Beiräten llZusammenarbeit mit Assistenten llDas Bundesteilhabegesetz llWas heißt Inklusion?

Inhaltliche Planung

Ludger Kreienborg

Ort

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 29. - 31. August 2018

Daneben wird es zu einem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/-innen über ihre Funktion als Beirat kommen.

Anmeldung

Zielgruppe: Beiräte mit mehrjähriger Erfahrung

Termin

10:00 Uhr - 13:00 Uhr Kosten

140,00 € (inkl. Verpflegung)für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 165,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 20. Juli 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Einrichtungsleiter und Angehörigenvertretungen als Partner Eine verstärkte Zusammenarbeit aller Beteiligten zur Erreichung des gemeinsamen Ziels, die Optimierung der Lebensumstände und Lebensbereiche von Menschen mit Behinderung, sind in Zeiten gravierender Umbrüche in der Behindertenhilfe mehr denn je angezeigt. Inklusion, selbstbestimmte Teilhabe und Sozialraumorientierung gelingen nur in einem konstruktiven Miteinander. Eine gute Kooperation von Einrichtungsleitern und Angehörigenvertretungen ist ein Qualitätsmerkmal der stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe. Wie kann diese Zusammenarbeit aussehen? Welche Aufgaben und Mitwirkungsmöglichkeiten gibt es? Wie sieht eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, auch hinsichtlich der derzeitigen sozialpolitischen Diskussionen, aus? Wie wird das Selbstbestimmungsrecht der Bewohner/-innen berücksichtigt? Welche Möglichkeiten eröffnet das Bundesteilhabegesetz und das WTG? Wir wollen gemeinsam diese Fragen diskutieren und Antworten finden zum Gelingen einer wertschätzenden Kooperation. Darüber hinaus wird ein festgelegtes Schwerpunktthema diskutiert.

Zielgruppe: Einrichtungsleiter, Angehörigenvertretungen Kurs-Nr. Referenten

323-18-006 Ludger Kreienborg, Heinz Kues

Inhaltliche Planung

Ludger Kreienborg

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 12. September 2018

Termin

14:00 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Es wird kein Teilnehmerbeitrag erhoben.

Anmeldung

erbeten bis zum 10. August 2018

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caritas Aufgaben, Funktionen und Rechte von gehörlosen Bewohnerbeiräten

Wenn Menschen mit geistiger Behinderung dement werden

Was ist ein Bewohnerbeirat? Welche Aufgaben, Mitbestimmungsrechte und Pflichten haben Bewohnerbeiräte? Was steht im Wohnund Teilhabegesetz? Was steht im Bundesteilhabegesetz?

Die Anzahl demenziell erkrankter Menschen nimmt auch in den Einrichtungen der Behindertenhilfe stetig zu und stellt die Mitarbeiter/innen immer häufiger vor Probleme. Sie stoßen vor allem dort an ihre Grenzen, wo sie die Gesetze „unserer Normalität“, „unserer Logik“ weiterhin anwenden wollen. Um den speziellen Bedürfnissen Demenzkranker gerecht werden zu können, ist ein grundsätzliches Umdenken in allen Bereichen der Arbeit erforderlich. In erster Linie aber geht es um eine veränderte Form der Kontaktaufnahme, des Verstehens und der Beziehungs­ gestaltung mit der Konsequenz: Wenn ich den Demenzkranken auf der Gefühlsebene erreiche, wird er sich eher wohl fühlen, wenn er sich wohl fühlt, wird er weniger Symptome von Unruhe, Fremdheit und Aggression zeigen. Es geht also nicht darum, mehr zu machen, sondern es anders zu machen, die Welt der Logik zu verlassen und in die Gefühlswelt des einzelnen, verwirrten Menschen einzutreten, ihn dort abzuholen und nach Möglichkeiten zu suchen, mit ihm zu kommunizieren.

Der Kurs will Antworten auf die vielen Fragen der gehörlosen Beiräte und die Möglichkeit zu einem intensiven Erfahrungsaustausch geben. Die Kommunikation erfolgt in der Gebärdensprache. Zielgruppe: Beiräte aus Wohnheimen für gehörlose Menschen Kurs-Nr. Referent

323-18-0047 Ludger Kreienborg

Inhaltliche Planung

Ludger Kreienborg

Ort

Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 15. September 2018

Termin

10:00 Uhr - 15:00 Uhr Kosten

50,00 € (inkl. Verpflegung)

Anmeldung

erbeten bis zum 24. August 2018

In dem Seminar werden ausgewählte kommunikationspsychologische Grundlagen vermittelt/aufgefrischt, erlebte Gesprächssituationen analysiert und praktische Übungen durchgeführt.

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Inhalte: llKernsymptome demenzieller Veränderungen llDer personenzentrierte Ansatz (n. T. Kidwood) llDer verstehende Umgang/Grundzüge der Validation llKommunikation mit allen Sinnen

Kurs-Nr. Referent

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Termin

Referentin: Christa Hartmann, Dipl. Pädagogin, Referentin und Beraterin für Altenhilfe und Gesundheitswesen Frau Hartmann ist seit Jahren als Referentin im Fortbildungsbereich tätig u. a. für den Diözesancaritasverband Münster, insbesondere für Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe.

Inhaltliche Planung Ort

322-18-013 Christa Hartmann, Dipl. Päd., Referentin für Altenhilfe und Gesundheit Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 19. September 2018 10:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 17. August 2018

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caritas Das Gespräch als zentrales Element der Praktikantenanleitung Häufig nehmen sich zu Beginn eines Anleiterjahres sowohl Praktikantinnen und Praktikanten als auch Anleiter/-innen vor, gut im Gespräch und gut im Lernkontakt zu bleiben. Alle Beteiligten wissen auch, wie bedeutsam die gute Anleitung von Praktikant/-innen/-en für die Mitarbeitergewinnung und damit für die eigene Zukunft in der Einrichtung ist. Dennoch schlafen Anleitungsgespräche im Laufe des Praktikums „irgendwie“ ein. Der oft stressige Alltag mit Bewohner/-innen/-n und Beschäftigten sorgt dafür, dass man froh ist, wenn alles halbwegs läuft. Da scheint ein Anleitungsgespräch unnötiger Luxus. Es verbergen sich aber manchmal auch andere Motive hinter der Gesprächsvermeidung. Die Vorstellung, den/die Praktikanten/Praktikantin mit unangenehmen Rückmeldungen zu konfrontieren, verursacht Unbehagen. Wie gestalten sich die Gespräche gar, wenn die Erreichung des Ausbildungsziels in Frage steht? Der/die Anleiter/-in ist auch Gesprächspartner/-in der Lehrkräfte aus den Schulen. Manchmal ist es schwer, diesen Autoritäten als gleichberechtigte/r Partner/-in gegenüberzutreten. Und welche Stellung nimmt der/die Anleiter/-in im Team ein? Viele Gesprächssituationen, manche zwischen Tür und Angel, manche offiziell. In dieser Fortbildung soll es

darum gehen, den Anleitungsprozess über ein Jahr hinweg fachlich zu begleiten. Voraussetzung für die Teilnahme ist daher, dass die Teilnehmer/innen alle im Fortbildungszeitraum eine/n Praktikantin/Praktikanten anleiten. Sowohl durch Theorievermittlung als auch durch Fallbeispiele der Teilnehmer/-innen und Arbeit an den Themen im „Hier und Jetzt“ der Kursgruppe findet die Qualifizierung der Teilnehmer/innen statt. Diese Fortbildung richtet sich an Anleiter/-innen von Praktikanten/innen im Berufsanerkennungsjahr und anderen Jahrespraktikanten/innen

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Inhalte: Block I: llBeziehungsgestaltung zwischen Anleiter/-in und Praktikant/-in, Nähe, Distanz llKontraktgestaltung llFeed-back im Anleitungsprozess llKrisengespräche

Kurs-Nr. Referent

329-18-100 Barbara Rothgänger

Inhaltliche Planung

Heinz Kues

Zielgruppe

Anleiter/-innen von Praktikanten/-innen im Berufsanerkennungsjahr und anderen Jahrespraktikanten/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld Block 1: 24. - 25. September 2018 Block 2: 19. Februar 2019 Beginn am ersten Tag: 9:30 Uhr Ende am letzten Tag: 16:30 Uhr 395,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 445,00 € (inkl. Verpflegung und Unterkunft) für alle Anderen erbeten bis zum 17. August 2018

Ort Block II: llDer/die Anleiter/-in als Bewerter/-in llKontaktgestaltung zu den Lehrkräften llAbschluss-Feed-back Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Termin

Kosten

Hinweis: Eine Übernachtung ist bei dieser Veranstaltung erwünscht! Anmeldung Für diese Veranstaltung können Bildungsschecks und Prämiengutscheine eingereicht werden.

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caritas Borderliner sind anstrengend ... Vertiefender Workshop „Borderliner sind anstrengend“, „Die spalten das Team“, „Mit denen kann man sowieso nicht arbeiten“. Dies sind Sätze, die immer wieder fallen, wenn es um Menschen mit Borderline-Problemen geht. Ziel dieses Workshops ist es, durch Informationen über Symptomatik, Krankheitsentstehung und Behandlungsmöglichkeiten mit solchen und ähnlichen Vorurteilen aufzuräumen und Perspektiven zu entwickeln für eine konstruktive Zusammenarbeit mit diesen anspruchsvollen Klientinnen und Klienten. Anhand praktischer Übungen werden die Grundregeln der Beziehungsgestaltung mit Borderline-Patienten erarbeitet. Typische Problemsituationen im Arbeitsalltag werden anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer/-innen besprochen.

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus der Psychiatrie und Behindertenhilfe Referent: Benedikt Steigenberger, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, psychologischer Psychotherapeut Herr Steigenberger war mehrere Jahre in der Christoph-DornierKlinik für Psychotherapie in Münster, dem Alexianerkrankenhaus in Münster-Amelsbüren und in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln tätig. Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis für psychologische Psychotherapie in Münster.

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Ort Termin

322-18-003 Benedikt Steigenberger, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe, psych. Psychoth. Heinz Kues Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 02. Oktober 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 31. August 2018

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caritas Integrationshelfer und Schulassistenten in Förder- und Regelschulen Grundlagenseminar für Integrationshelfer und Schulassistenten Schüler mit Behinderungen und besonderen Bedürfnissen benötigen für den Schulalltag mehr Unterstützung als der bisherige personelle Rahmen für die Klassen bieten kann. In diesen Klassen werden zunehmend Integrationshelfer oder Schulassistenten als Helfer eingesetzt, die jedoch oftmals ohne entsprechend ausreichende Vorkenntnisse in ihrem Tätigkeitsbereich eingesetzt werden. Dieses Grundlagenseminar wird sich u.a. mit folgenden Themen beschäftigen: llInformationen zum Schulsystem llrechtliche Fragestellungen llBehinderungsarten und Störungsbilder llZusammenarbeit im interdisziplinären Team llNähe und Distanz llSpannungsfeld Schüler, Schule, Lehrer, Elternhaus, Integrationshelfer llherausforderndes Verhalten/Auto-/Fremdaggression

Zielgruppe: Integrationshelfer und Schulassistenten in Förder- und Regelschulen Kurs-Nr. Referent

323-18-005 Ulrike Stockel

Inhaltliche Planung

Ludger Kreienborg

Ort

Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 15. - 16. Oktober 2018

Termin

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

195,00 € (inkl. Übernachtung/Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 245,00 € (inkl. Übernachtung/Verpflegung) für alle Anderen Ohne Übernachtung reduziert sich der Teilnehmerbeitrag um 25,00 €. erbeten bis zum 17. August 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Konfliktbewältigung im beruflichen Alltag Individuelle Stärken und Schwächen in der Beziehung zu sich selbst und zu anderen Konflikte gehören zum Leben und daher auch zum beruflichen Alltag. Um berufliches Handeln zu sichern, ist bei Konflikten die Erarbeitung von Lösungen mit Hilfe einer kooperativen Sprache sinnvoll. Entsprechend werden Formen von Kooperation in Wort und Tat angeboten. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Sprache liegen, jedoch wird es nicht um die Vermittlung oder den Erwerb von sogenannten Sprachtechniken gehen. Im Mittelpunkt werden Sie als individuelle Persönlichkeit in Ihrer Beziehung zu sich und zu anderen stehen, und es wird in den Blick genommen, wie sich Ihre Stärken und Schwächen in der beruflichen Konfliktgestaltung auswirken. Nach Informationen über verschiedene Ebenen und Arten von Konflikten ist geplant, in drei Lernschritten vorzugehen:

Erkennen: llWo liegen meine individuellen Stärken und Schwächen in Konfliktgesprächen? Verstehen: llWozu führen meine individuellen Schwächen und Stärken in Konfliktgesprächen? Verändern: llWie möchte ich meine zukünftige Gestaltung von Konfliktgesprächen verändern? In dieser Fortbildung wird ein wichtiger Ausgangspunkt die Bearbeitung von individuellen beruflichen Konfliktsituationen sein. Sie wendet sich an Teilnehmer/-innen, die bereit und dafür offen sind, über sich und andere mehr zu erfahren, die sich in ihren Beziehungen zu anderen deutlicher erleben wollen, ihr Erleben reflektieren möchten und bereit sind zu lernen, wie sie gewonnene Einsichten in ihr tägliches Handeln umsetzen können. Eine Übernachtung ist bei dieser Veranstaltung erwünscht, da dies die Gruppenarbeit begünstigt. Es sind Abendeinheiten vorgesehen.

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caritas Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Psychiatrie, der Altenund Gesundheitshilfe sowie Interessierte. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung

322-18-004 Dr. Sylvia Blanke, Erziehungswissenschaftlerin, Psychotherapeutin Heinz Kues

Ort

Gertrudenstift Rheine-Bentlage, Rheine

Termin

05. - 09. November 2018 10:30 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

595,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 645,00 € (inkl. Unterkunft/Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 07. September 2018

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Leben bis wir Abschied nehmen In der Begleitung von Menschen mit Behinderungen müssen wir uns auch den Themen „Sterben und Abschiednehmen“ nähern. Das Sterben der zu betreuenden Menschen konfrontiert auch uns mit der Endlichkeit des Lebens und löst oft Ängste und Unsicherheiten aus. Das Sterben ist die letzte Entwicklungsaufgabe, die letzte Krise, die ein Mensch - ob mit oder ohne Behinderung - zu bewältigen hat. Auch wenn es den Menschen mit Behinderung nicht immer bewusst ist, so setzen sie sich doch auf ihre Art mit ihren schwindenden Lebensmöglichkeiten auseinander. Mitunter konfrontieren sie uns auch mit schwer verständlichen Verhaltensweisen und benötigen unsere Unterstützung in einer für sie jeweils angemessenen Weise.

Hinweis: Der erste Tag beginnt um 9:30 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Am zweiten Tag beginnen Sie schon um 9:00 Uhr und die Veranstaltung endet um 16:30 Uhr. Eine Übernachtung bei dieser Veranstaltung ist erwünscht. Kurs-Nr. Referenten

Inhaltliche Planung Ort

In dieser Fortbildung werden wir zunächst Wissen vermitteln über Sterben und Trauern sowie über die Kommunikation mit sterbenden Menschen, aber auch Raum lassen für eigene Auseinandersetzung mit Tod und Sterben durch Gespräche und Übungen. Es werden konkrete Fälle aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden besprochen. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe

Termin

322-18-008 Mechthild von Prondzinski, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, Hiltrud Luthe, Dipl. Psych., Psych. Psychotherap., Syst. Therap. Heinz Kues Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 13. - 14. November 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

310,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder

Anmeldung

des DiCV im Bistum Münster 340,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 05. Oktober 2018

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caritas Einführung in die Psychotraumatologie Menschen mit herausforderndem Verhalten besser verstehen Im Rahmen der Fortbildung soll ein Grundverständnis traumatischen Erlebens und traumatischer Prozesse vermittelt werden, um zu verstehen, welche Auswirkungen dies auf traumatisierte Menschen hat aber auch mit den professionellen Helfern ‚macht‘. In den letzten Jahren haben es die Mitarbeiter/-innen in den Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie auch zunehmend mit Menschen aus der ‚Grauzone‘ zwischen Lernbehinderung, psychischer Behinderung und Verhaltensauffälligkeit zu tun. Es sind oft junge Erwachsene am Ende einer ‚Maßnahmekarriere‘, deren Verhalten in vielen Fällen auf traumatisierende Erfahrungen in Kindheit und Jugend schließen lässt. Nicht selten erleben sich Mitarbeiter/-innen angesichts der mit Traumatisierungen verbundenen Anforderungen ohnmächtig und hilflos, ohne ein entsprechendes Handlungskonzept, das ihnen zur Verfügung steht. Ohnmacht aber ist schwer aushaltbar und kann nicht zuletzt auch wütend machen oder zu Resignation und inneren Rückzug führen.

Das Erleben von Ohnmacht und Kontrollverlust sind aber zentrale Elemente, wenn es darum geht zu beschreiben, was Menschen mit ‚seelischen Verletzungen‘ (Psychotrauma) erleben mussten und immer wieder neu erleben. Es ist unabdingbar geworden „zu verstehen“, wie traumatisierte Menschen „ticken“ und welchen Einfluss deren Verhalten auf Mitarbeiter/-innen und Teams haben kann. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen soll es vor allem darum gehen, einen Bezug zur Arbeit und den konkreten Erfahrungen der Teilnehmer/-innen herzustellen und Handlungs- bzw. Haltungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Kurs-Nr. Referenten Inhaltliche Planung Ort

Termin

322-18-0016 Jürgen Hilleke, Supervisor (DGSv), Fachberater Psychotraumatologie (DIPT) Heinz Kues Hotel - Haus vom Guten Hirten Deutsche Provinz der Schwestern vom Guten Hirten , Münster 14. November 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 5. Oktober 2018

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caritas

Hospiz- und Palliativkultur

Hospiz- und Palliativkultur

ANSPRECHPARTNER Klaus Schoch Abteilungsleitung Abteilung Gesundheitshilfe

Hermann Depenbrock Referent Abteilung Gesundheits- und Altenhilfe

Angela Borchert Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung

Fon 0251 8901- 271 Fax 0251 8901- 4271 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-203 Fax 0251 8901- 4205 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-325 Fax 0251 8901- 4325 Mail [email protected]

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caritas HINWEIS ll3. Fachtag Hospiz- und Palliativkultur „Weil Menschen spirituelle Wesen sind....“ Spiritual Care und/oder Seelsorge? 28. Juni 2018, Fortbildungszentrum des DiCV Münster Referentin: Doris Nauer, Prof. Dr. theol. habil. Dr. med., Professorin für Pastoraltheologie und Diakonische Theologie an der Hochschule Vallendar, Buchautorin u.a. Spirituell Care statt Seelsorge?, Seelsorge in der Caritas: spirituelle Enklave oder Qualitätsplus?, Seelsorge: Sorge um die Seele, Gott, warum Christen glauben, Christentum im Dialog - Perspektiven christlicher Identität, Ehrenamtliche Krankenhausseelsorge ll4. Fachtag Hospiz- und Palliativkultur Ich und Du – am Lebensende nicht allein Social Care als Teil von Palliativ Care 26. September 2018, Fortbildungszentrum des DiCV Münster Referent: Hugo Mennemann, Dr. phil., Professor für gesundheitsbezogene Gemeinwesenarbeit am FB Sozialwesen der FH

Münster, Stiftungsgastdozentur an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt a. M. zum Thema: „Sterben und Tod zwischen Verdrängung und Akzeptanz“, Gastprofessur am „Institut für Palliativ Care und Organisationsethik“ an der Alpen Adria Universität Klagenfurt in Wien, mehrfach ausgezeichnete Promotion zum Thema „Sterben lernen heißt leben lernen. Sterbebegleitung aus sozialpädagogischer Perspektive“. llExkursion: Orte der Trauer erleben 11. Juli 2018, Stadtfriedhof Hannover-Ricklingen, Kolumbarium Hl. Herz Jesu Hannover-Misburg Referent und Wegbegleitung: Ulrich Domdey, Vorsitzender des Landesstützpunktes Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V., Inzwischen ist ein Buch herausgekommen über Räume in der Natur und die Kunst, Kultur und Natur miteinander zu verbinden: Ulrich Domdey: „Die Räume der Stille“.

Hospiz- und Palliativkultur

llBeziehungen gestalten. Netzwerke knüpfen. Mittel einwerben Integriertes Fundraising in den Hospizen vor Ort 22. Juni 2018 und 23. November 2018, Fortbildungszentrum des DiCV Münster Referentin: Hanne Lloyd-Heume, Düsseldorf Zu diesen Angeboten erhalten Sie jeweils eine gesonderte Einladung. Eine Anmeldung ist im Anschluss daran möglich.

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caritas Brauchen wir neuen hospizlichen Protest? Die Hospizbewegung ist in den 1960er, 1970er Jahren als Bürgerbewegung gestartet, um gegen den Umgang in unserer Gesellschaft mit den Themen Tod und Sterben, die schlechte Versorgung im Rahmen von „Total Pain“ und das isolierte Sterben zuhause oder „in Abstellkammern der Krankenhäuser“ zu protestieren. Heute findet die Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben vermehrt im öffentlichen Diskurs statt. Konzepte zur Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen wurden entwickelt und in Institutionen implementiert. In Fortbildungen können sich Professionelle sich im Feld Hospizliche Sorgekultur und Palliative Care weiterbilden. Die Hospizidee ist heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Brauchen wir noch eine bürgerschaftliche Protestbewegung für die Hospizidee? Durch die damit einhergehende Institutionalisierung der Hospizidee besteht die Gefahr, wesentliche Elemente wie die hospizliche Haltung und die individuelle Begleitung in der letzten Lebensphase durch Standardisierung und Quantifizierung zu verlieren.

Die Umsetzung der Hospizidee bedarf Individualität ermöglichende Strukturen, die den Rahmen geben für eine hospizliche Haltung und eine individuelle, nur begrenzt planbare, Begleitung am Lebensende. Insofern lädt die Hospizidee der Protestbewegung uns heute ein, über bestehende Strukturen in unseren Versorgungssystemen nachzudenken. Welche Strukturen braucht die hospizliche Haltung? Welche Strukturen ermöglichen eine individuelle Begleitung am Lebensende unabhängig davon, ob sie in der eigenen Häuslichkeit, in Einrichtungen der Altenhilfe, der Behindertenhilfe, der Hospize, amb. Hospizdienste oder im Krankenhaus stattfindet? Welche Strukturen behindern sie? Eine Antwort auf diese Fragen kann motivieren zu weiterer hospizlicher „Bewegung“ in unserer Gesellschaft. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Hospiz- und Palliativkultur

"... und der Tod nahm ein Stück Brot" Kurs-Nr. Referenten

Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-040 Christoph Drolshagen, Theologe, Pastoralpsychologe, Supervisor, Dr. phil. Susanne Frewer-Graumann, Dipl.-Pädagogin Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 15. März 2018

Märchen von Tod, Trauer und neuem Leben für Menschen, die Sterbende begleiten Märchen können hilfreich in der Begleitung am Ende des Lebens sein. Sie berichten in einer bildhaften Sprache von übernatürlichen Dingen und von Wünschen, die in Erfüllung gehen. Sie schildern aber auch Freuden und Leiden, Höhen und Tiefen des Lebens. Es ist ein Geschenk der Märchen, dass sie von Tod und neuem Leben ganz selbstverständlich reden. Lauschen Sie den ausgewählten Märchen aus verschiedenen Ländern und nähern Sie sich der Bedeutung der Märchen für das „Leben bis Zuletzt“.

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Mümster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. Februar 2018

Der Focus ist gerichtet auf folgende Fragen und Themen: llWas berichten Märchen von Tod und Hoffnung? llWelche Sinn-Bilder sprechen uns an? llWie kann ich Märchen von Sterben und Tod Betroffenen als Ressource erschließen? llWann und wem erzählen wir vom Tod? llWas für eine Inspiration ist das Märchen für den Begleitenden? llBedeutung des Erzählens? llLiteraturhinweise und Buchvorstellungen

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caritas Referentin: Ulrike Wißmann, Dipl. Sozialpädagogin, Märchenerzählerin, Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft, Leiterin der Familienbildungsstätte/Mehrgenerationenhaus Coesfeld

"Der Sinn des Lebens ist Erdbeersoße" (Loesje)

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Sinngebung, Sinnsuche, spirituelle Begleitung- große Worte für einen alltäglichen Prozess. Alle Menschen suchen in ihrem Leben nach Sinn und Zusammenhang. Wenn Menschen Entscheidungen treffen, dann ergibt genau das Sinn für sie. Denken sie hierbei zum Beispiel an ihre eigene Wahl für ihren Beruf, ihr Arbeitsfeld oder im Privatbereich für Ihren Partner, Wohnort etc. „Sinnvollheit“ (tun wovon Mensch überzeugt ist) schenkt innere Ruhe, Entspannung und Zufriedenheit.

Kurs-Nr. Referentin

314-18-003 Ulrike Wißmann, Einrichtungsleiterin

Inhaltliche Planung

Hermann Depenbrock

Zielgruppe

Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 10. April 2018

Ort Termin

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 13. März 2018

Sinnsuche in der hospiz-palliativen Begleitung

Wenn das Leben durch eine Behinderung, Älter werden oder Sterbensprozess unter Druck steht, werden auch die Fragen nach „dem Sinn des Lebens“ sehr unter die Lupe gelegt. Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht können eine große Rolle spielen. Menschen erfahren dann vor allem dass sie Sinn verlieren. In dieser Phase haben Menschen andere Menschen um sich herum nötig, um sich geborgen zu wissen und Sinn zu erfahren. Sie als Haupt- oder Ehrenamtliche sind es, die durch die große Nähe eine große Bedeutung haben für das Wohlbefinden eines Menschen. Das wichtigste „Werkzeug“ sind sie selbst: Ihr eige-

Hospiz- und Palliativkultur

nes (Unterbauch-) Gefühl, ihre Kompetenz / ihre Möglichkeiten um genau hinzuhören und zu kommunizieren, ihre Geduld und Aufmerksamkeit. Sie sind eingebunden in den alltäglichen Prozess der Sinnsuche von Menschen, die Sorge nötig haben. In der Nähe, die sie Menschen anbieten, werden sie auch erfahren haben, das es unter die Haut gehen kann, wenn, manche Lebensgeschichten starke Übereinstimmungen mit ihrer eigenen haben. Sie können intensiv mitfühlen. Das stellt Ihre Belastbarkeit manchmal auf die Probe. Je besser sie sich selbst kennen, desto deutlicher können sie ihre Grenzen in der Belastbarkeit wahrnehmen und sich in acht nehmen. Und desto besser werden sie dann auch in Ihrer Arbeit einem anderen Menschen zur Seite stehen können. Wie nehmen sie Lebensfragen wahr? llWas hilft Ihnen um Menschen in deren Sinnsuche zu begleiten? llWelche Worte oder Sprache hilft Ihnen (Gedichte, Bilder, Kunstobjekte) um sich auszudrücken? llWelche Hilfsmittel gibt es, um Lebensfragen zu finden? llWas kann ihnen helfen um Sinngebungsfragen zu deuten?

Ziele und Inhalte: llBegriffsverdeutlichung zum Thema: Sinngebung, spirituelle Begleitung in der „palliativen Phase“, was sind Lebensfragen? llUm Lebensfragen zu entschlüsseln und zu vertiefen lernen sie verschiedene Materialien kennen ... llBewusstwerdung von eigenen Lebensfragen und Antworten darauf im Zusammenhang mit Sinngebung und Sinnverlust llDas Arbeitsmodell „Sinngebungsanalyse“ llDie Bedeutung der Arbeit mit dem Modell „Sinngebungsanalyse“ Referentin: Anja Thönelt, Dipl. Theologin, Sonderschulpädagogin, Telefonseelsorgerin, Supervisorin im Bereich Theologie. Sie arbeitet hauptberuflich als Seelsorgerin in einer Einrichtung für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung in den Niederlanden. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

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caritas

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-020 Anja Thönelt, Dipl. Theologin, Sonderschulpädagogin Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 11. April 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 12. März 2018

Hospiz- und Palliativkultur

Einführung in Hospizkultur und Palliative Care Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Der demographische Wandel stellt eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Durch das zunehmende Altern der Bevölkerung werden neue Aufgaben der Sorge füreinander sichtbar. Aus Umfragen geht hervor, dass die meisten Menschen sich für ihre letzte Lebensphase eine Versorgung im häuslichen Umfeld wünschen. Wenn dies aus irgendeinem Grund aber nicht möglich ist, muss es andere Alternativen geben, die eine gute Versorgung bieten. Durch diese Veränderungen wird es immer wichtiger, eine gute Versorgung schwerstkranker Menschen, zu ermöglich. Sowohl in der häuslichen Begleitung wie auch in Pflegeheimen ist es notwendig, Hospizkultur und Palliative Care zu stärken, und zu integrieren. In diesem Halbtagsseminar wollen wir uns folgenden Aspekten annähern: llGrundlagen von Hospizkultur und Palliative Care llRollen und Verantwortlichkeiten llMöglichkeiten im Hospiz- und Palliativnetz llKulturveränderung und Organisationsentwicklung durch Hospizhaltung und Palliative Sorge llDies ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Abteilung Fort- und Weiterbildung der Caritas-Altenpflegeseminare

gGmbH Dülmen (hier wird diese Veranstaltung unter der Kursnummer HP01 geführt). Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort

Termin

314-18-022 Mandy Rode, Sozialarbeiterin, Sozialpädagogin Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Hospiz Anna Katharina gGmbH Hospiz Anna-Katharina-Dülmen gGmbH, Dülmen 18. April 2018 9:00 Uhr - 12:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

50,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 75,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 21. März 2018

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caritas QM für menschennahe Dienstleistungen entwickeln Der bewusste Umgang mit Qualitätsfragen im Sinne der Hospizkultur als Lernfolie für alle Dienste und Einrichtungen Die Qualität und Güte stationärer Hospizarbeit bewusst und systematisch zu gestalten ist eine Herausforderung für alle Dienste und Einrichtungen. Wie kann ein hospizspezifisches Qualitätsmanagementsystem aussehen? Wie können Hospiz-Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Leitungen in ihren Einrichtungen einen Raum für Qualitätsentwicklung schaffen, der die Hospizkultur fördert? Wie kann ein menschennahes systematisches Qualitätsmanagementsystem aufgebaut sein, damit es überprüfbar ist? Wie werden die aus der DIN ISO bekannten Qualitätsdimensionen (Struktur, Prozess und Ergebnis) und die für den Umgang mit Menschen so wichtige Beziehung als Qualität darstellbar? Am Beispiel des stationären Hospiz in Osnabrück, das als zweites Hospiz mit dem Gütesiegel für stationäre Hospize ausgezeichnet wurde, können Sie in einen Erfahrungsaustausch über die Gestal-

tung eines gelebten Qualitätsmanagements in Hospizen eintreten. Doris Homölle, Pflegemanagerin (B. A.), Pflegedienstleiterin im Leitungsteam des Osnabrücker Hospiz. Sie ist Gesundheits- u. Krankenpflegerin u.a. mit der Fachausbildung Palliativ Care. Zudem ist sie an der Entwicklung des Gütesiegels für stationäre Hospize beteiligt und Auditorin für Hospize. Miriam Püschel ist Gesundheits- u. Krankenpflegerin mit der Fachausbildung Palliative Care, Dipl.-Biologin, QM-Koordinatorin, Auditorin für Hospize, Vorsitzende des Qualitätsausschusses des Hospiz- und Palliativ-Verbandes Niedersachsen e.V. Celle Dr. Stefan Ackermann, Philosoph, Systemtransformator über professionelle Lern- und Gestaltbarkeit von Beziehungsqualität, Initiation in erwachsenes Handeln durch eine verantwortungsvolle Prüfkultur, Genosse der GAB München, Mitentwickler sowie des Gütesiegel Stationäres Hospiz© Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Hospiz- und Palliativkultur

Ohne Worte - aber nicht sprachlos! Kurs-Nr. Referenten

Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-038 Dr. Stefan Ackermann, GAB München, Miriam Püschel, Qualitätskoordinatorin, Doris Homölle, Leitung des stationären Hospizes Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen sowie Interessierte Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 23. April 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCv im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. März 2018

Körpersprache und Bewegung in der hospizlich-palliativen Begleitung Haltung, Mimik und Gestik sind Ausdrucksformen, die Botschaften jenseits der Worte enthalten. Im Umgang mit Menschen, die wir begleiten – im häuslichen Umfeld in einer Einrichtung der Alten-, Gesundheits- oder Behindertenhilfe oder im Hospiz kommunizieren wir bewusst oder unbewusst immer auch über Körpersprache. Dieser Workshop soll den Blick auf unterschiedliche Aspekte der „wortlosen Botschaften“ lenken. Hier steht das Miteinander in der Begleitung im Vordergrund. Untrennbar verbunden mit dem Blick auf die non-verbale Kommunikation ist die Wahrnehmung des eigenen Selbst: Wo stehe ich? Wie stehe ich – zu diesem Menschen, in jener Situation? Wie halte ich mich in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen? Diese Fortbildung vermittelt u.a. auch Übungen zur Selbstwahrnehmung und Konzentrationsfähigkeit sowie zur Selbstwahrnehmung. Es wird dabei auch darum gehen, aus der Selbsterfahrung heraus Lösungen zu entwickeln.

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caritas

Ein Tagesseminar zu dem Sie bitte bequeme Kleidung mitbringen! Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen aus den verschiedensten Arbeitsbereichen in allen Diensten und Einrichtugen sowie weitere Interessierte. Referent: Dr. phil. Felix Grützner, Trainer für Palliative Care, Tänzer und Choreograph, wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Palliativmedizin an der Uni Bonn, Seminare zu den Thmene Körpersprache und Bewegung mit den Schwerpunkten Hospizarbeit und Palliativmedizin in Deutschland und Österreich. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-023 Dr. phil. Felix Grützner, Trainer für Palliative Care, Tänzer, Choreograph Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 24. April 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 27. März 2018

Hospiz- und Palliativkultur

Essen und Trinken am Lebensende Begleitung zwischen Last und Lust Wir lernen von klein auf, dass der Körper Nahrung braucht, um gesund zu bleiben oder zu genesen. Essen und Trinken spielt auch im gesellschaftlichen Kontext eine große Rolle und steht für Lust und Lebensfreude. Am Lebensende wird dieses Thema oft zur Last - für Patientinnen und Patienten, für die Angehörigen, für die Begleitenden. Wie viel Nahrung oder Flüssigkeit ist am Lebensende notwendig und sinnvoll? Wie kann Nahrung schmackhaft angeboten werden, wenn z.b. Aversionen oder Probleme mit Essen und Trinken vorliegen. Der oft fließende Übergang zwischen Ernährung zur Lebensverlängerung und Steigerung der Lebensqualität einerseits und der Begrenzung der Nahrungszufuhr als entlastende Maßnahme bei fortgeschrittener Erkrankung andererseits soll angesprochen werden. Das Seminar setzt sich mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema Ernährung am Lebensende auseinander. Anmeldungen bitte mit Berufsbezeichnung (für die Referentin)

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent

Inhaltliche Planung Ort Termin

314-18-021 Dr. Maria Bullermann-Benend, Arbeitsschwerpunkte u. a. Onkologie und Palliative Care Hermann Depenbrock Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 25. April 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. März 2018

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caritas Einführung in die spirituelle Begleitung Spannend für alle in der Wegbegleitung am Lebensende Die spirituelle Begleitung ist eine der vier Säulen hospizlich-palliativer Arbeit. Sie hat ihren ganz eigenen Ton im „Vier-Klang“ hospizlicher Kultur. Eine ganzheitliche Begleitung, die dem Sterbenden und seinen Zugehörigen gerecht wird, ist ohne Blick auf die spirituelle Dimension nicht möglich. Wir arbeiten an Fragen wie: llWas heißt Spirituelle Begleitung in der Hospiz- und Palliativarbeit? llWie verhalten sich Religiösität und Spiritualität zu einander? llWie kann Spirituelle Begleitung im eigenen Team ermöglicht werden? llWie können wir spirituell sprachfähig werden?

Referentin: Beatrix Hillermann, Dipl. Theol., Palliative Care Fachkraft, Trauerbegleiterin (TID), Supervisorin, Gestaltberaterin (IHP), langjährige berufliche Erfahrung in Einrichtungen der Altenhilfe, ambulanter und stationärer Hospizarbeit sowie Trauerpastoral. Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort

Nicht zuletzt sind Fragen zur spirituellen Biografie von Bedeutung für diesen Einführungstag.

Termin

314-18-024 Beatrix Hillermann, Dipl. Theol., Palliative Care Fachkraft Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 16. Mai 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Hinweis: Wir empfehlen Ihnen gerne als ergänzendes Thema das Tagesseminar: “Spiritueller Schmerz und symbolische Kommunikation mit Sterbenden“ am 21. November 2018.

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 24. April 2018

Hospiz- und Palliativkultur

Social Care im Rahmen Sozialer Arbeit Soziale Arbeit ist als Disziplin und Profession aufgefordert, Social Care als Teil von Palliative Care in den unterschiedlichen Organisationen, in denen Menschen sterben, im Kern zu entwickeln. Sterbende Menschen bleiben soziale Wesen, deren Sterbeprozess in spiritueller, psychischer und physischer Hinsicht von der Gestaltung sozialer Räume und Beziehungen abhängt. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam durch Kurzimpulse theoretisch angeleitet und in Form von Fachgesprächen mit Ihnen in der Praxis Tätigen ein umfangreiches, tragfähiges Verständnis von sozialer Sorge mit sterbenden Menschen und ihren Angehörigen entwickeln. Dabei soll die Unterschiedlichkeit der beruflichen Erfahrungen im stationären und ambulanten Bereich sowie in den unterschiedlichen Organisationen (z.B.: stat. Hospiz, ambulanter Hospizdienst, Altenheim, Einrichtung der Behindertenhilfe, Krankenhaus) zur gegenseitigen Bereicherung werden. Das Tagesseminar soll helfen, eine Identität Sozialer Arbeit in der Sterbebegleitung als Ausgangspunkt gleichwertiger Zusammenarbeit mit den Professionen Medizin, Pflege und Theologie jenseits der vielen Routineaufgaben herauszuarbeiten. Von hier aus soll ein anwendungsbezogener Impuls für Sozialpädagog*innen/ Sozialarbeiter*innen für Ihre alltägliche, praktische Arbeit in der

Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen gegeben werden. Dieser lässt sich trefflich ebenso für die Weiterentwicklung ihrer Einrichtungskonzeption nutzen. Zielgruppe: Sozialpädagog*innen/Sozialarbeiter*innen mit und ohne Leitungsaufgabe in Diensten und Einrichtungen der Caritas und Interessierte Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent

314-18-039 Prof. Dr. Hugo Mennemann

Inhaltliche Planung

Hermann Depenbrock

Termin

05. Juni 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCv im Bistum Münster 160,00 € 8inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 03. Mai 2018

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caritas Strukturieren und Moderieren von palliativen Fallbesprechungen Ethische, hochsensible und konfliktbesetzte Entscheidungssituationen nehmen zunehmend mehr Raum in der Begleitung von Menschen am Lebensende ein. Das betrifft den häuslichen wie die stationären Arbeitsfelder gleichermaßen. In einer palliativen Fallbesprechung eine gemeinsame Zielsetzung, Vorgehensweise und wenn nötig - auch einen vorbereiteten Notfallplan zu entwickeln, führt für alle Beteiligten zu größerer Sicherheit, zu abgestimmtem Handeln und ermöglicht, sich gemeinsam an den Wünschen des schwersterkrankten Menschen zu orientieren.

Inhalte: llWertkonflikte in der Begleitung von Menschen am Lebensende llModelle von Ethikberatung llStruktur, Methode und Aufgaben von Fallbesprechungen llRolle und Aufgaben des Moderators llKonzept palliativer Fallbesprechungen llStrukturierung eines Entscheidungsfindungsprozesses llTeamkommunikation in Konfliktsituationen llPraktische Arbeit mit Fallbeispielen

Ziele in diesem Tagesseminar geht es u. a. um Fragen wie: „Gibt es jetzt noch eine Krankenhauseinweisung, wird eine Magensonde verlegt oder wird eine häusliche Versorgung vorbereitet und welche Akteure sind hier zu beteiligen?“

Referentin: Veronika Schönhofer-Nellesen, Geschäftsührerin des Vereins Palliatives Netzwerk für die Region Aachen e. V., Fachreferentin für Sterbe- und Trauerbegleitung

Die Prozesse einer Entscheidungsfindung werden insbesondere mit Hilfe von konfliktbesetzten Situationen in strukturierten Fallbesprechungen praxisnah eingeübt. Die Übergänge einer alltäglichen Fallbesprechung, palliativer und möglicher ethischer Fallbesprechung werden definiert und in konkreter Fallarbeit anschaulich dargestellt.

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen und Führungsverantwortliche aus Einrichtungen und Diensten des Gesundheits und Sozialwesen wie der Alten- und Behindertenhilfe, Krankenhäuser, ambulante und stationäre Hospize und Interessierte.

Hospiz- und Palliativkultur

„Wenn ich meinen Löffel abgeben muss ...“

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-025 Veronika Schönhofer-Nellessen, Fachreferentin für Sterbe- und Trauerbegleitung Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 12. Juni 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. Mai 2018

Über Lebensgeschichten, die meine Person nach-drücklich geprägt haben „Den Löffel abgeben zu müssen“ – ist eine alte Redewendung. Sie wird in diesem Seminar im hospizlichen Kontext auch in ihrem Sinn-zusammenhang betrachtet. Die „Löffelliste“ kennen fast alle. Diese Liste meint letzte Wünsche: Noch einmal ans Meer fahren, die Hochzeit der Tochter erleben, … Wer in hospizlich-palliativen Situationen mit Menschen spricht, hat das alles schon gehört und mitbekommen. Die Redewendung „Den Löffel abgeben“ möchte nicht letzte Wünsche thematisieren, sondern auf das schauen, was wirklich wichtig war. Wie eine Staffelübergabe wird von einer Generation an die andere zum Beispiel die Verantwortung, das Wissen, eben der Löffel abgegeben.

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caritas

Inhalte: Folgende Gedanken sind Leitfragen durch das Seminar: llWorauf bin ich stolz? llWas bleibt von mir? llBeispiele aus der Lebensbilanz eigener Bekannter aber auch Unbekannter betrachten, und schließlich auch eigenen Erlebnissen und Geschichten, die persönlich prägend waren, nachgehen.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-035 Karin Scheer, Pastorin, Koordinatorin im Uniklinikum Essen Hospizarbeit Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 05. Juli 2018

Ausgehend von der Redewendung werden wir in diesem Seminar der Frage der Würde am Ende des Lebens nachgehen.

Kosten

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen

Anmeldung

erbeten bis zum 04. Juni 2018

9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Hospiz- und Palliativkultur

Kraft und Lebensfreude für "helfende Hände" Menschen betreuen und begleiten – besonders alte, sterbende oder kranke Menschen – ist eine lohnende und erfüllende Aufgabe, die oft ein großes Maß an Idealismus erfordert. Gerade idealistische und fürsorgliche Mitarbeiter neigen dazu, die eigenen Kraftreserven so weit auszuschöpfen, dass schließlich die Lebensfreude verloren geht. Die Fähigkeit zum Auftanken ist aber nicht verschwunden, sie ist nur vergessen oder in den Hintergrund gerückt. Ziel des Seminars ist es, die TeilnehmerInnen zu unterstützen und sie zu inspirieren zur (Wieder-) Entdeckung ihrer schöpferischen Kraft und Lebensfreude. Die Inhalte im einzelnen sind: llStress und Anspannung abbauen lernen llStärken und Potenziale wecken llVisionen und Perspektiven entwickeln llIn die Balance kommen Mit einfachen kreativen Mitteln und verschiedenen Entspannungsmethoden können im geschützten Rahmen persönliche Visionen eines erfüllten Tätigkeit entwickelt und anschließend Schritt für Schritt umgesetzt werden. Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen.

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-018 Bettina Blum, Trainerin für Kreativität- u. Persönlichkeitsentw. Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 05. Juli 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 1600,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 01. Juni 2018

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caritas Professionell nah Umgangsregeln mit herausfordernden Gefühlen Freude, Zuversicht und Vertrauen begegnen wir gern und lassen uns von ihnen anstecken. Mit anderen Gefühlen tun wir uns schwer: Trauer, Verzweiflung, Wut und viele andere möchten wir manchmal nicht so gern, lieber von uns fern halten oder sie rasch beseitigen. Dieses Tagesseminar soll es leichter machen, mit Gefühlen umzugehen, statt sie zu umgehen. Dabei geht es sowohl um die von uns begleiteten Menschen als auch um uns selbst, wenn wir statt professionell distanziert zu bleiben professionelle Nähe praktizieren möchten.

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

314-18-026 Dr. phil. Felix Grützner

Inhaltliche Planung

Hermann Depenbrock

Zielgruppe

Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 10. Juli 2018

Ort Termin

Neben Vortragsteilen stehen praxisnahe Kommunikationsübungen im Mittelpunkt des Seminars. Wichtig dabei ist auch der Raum für den interprofessionellen Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Referent: Dr. phil. Felix Grützner, Trainer für Palliative Care, Tänzer, Choreograph

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCv im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 11. Juni 2018

Hospiz- und Palliativkultur

Loslassen Gesunde Grenzen setzen in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen Mitfühlende Pflege und Begleitung von Menschen im Endstadium ihres Lebens ist eine wunderbare und lohnende Aufgabe. Ehrenamtliche oder professionelle Helfer sind meist sehr motiviert, hilfsbereit und haben ein hohes soziales Engagement. Genau hier kann eine Falle lauern: die Fürsorglichkeit angesichts von Schmerzen, Not oder Ängsten kann dazu verleiten, weit über die Grenzen der eigenen Kräfte zu gehen – und auch gehen zu lassen. Mögliche Folgen: bei uns selber kann das dazu kommen, dass häufiges Überschreiten der Grenzen zu Groll und Erschöpfung führen. Das löst leicht bei den zu Begleitenden, ihren Angehörigen und Freunden wiederum Verwirrung oder übertriebene Ansprüchen aus. Klare Grenzen zu setzen ist also für alle Beteiligten von Vorteil. In diesen Situationen fällt es nicht immer leicht Grenzen zu spüren oder zu setzen. In diesem Seminar wollen wir mit Entspannungsmethoden, Vorstellungsübungen, Rollenspiel und einfachen kreativen Mitteln Schritt für Schritt ein gesundes Gespür für unsere Grenzen entwickeln. So

wird aus dem erschöpfenden Mit-LEID ein unterstützendes MitGEFÜHL, das die Begleiterinnen und Begleiter, Helfende befähigt, Eigenschaften wie Wahrnehmen, Mitgehen, Zuhören, Verstehen, Weitergehen und Loslassen einzusetzen. Inhalte im einzelnen sind: lleigene Grenzen erkennen lernen llFrühwarnsysteme in konkreten Situationen entwickeln llGrenzen auf eine gute angemessene Weise ausdrücken lernen llDas bewusste Überschreiten von Grenzen ausprobieren. Grenzen sind keine Mauern! Sie sind veränderbar je nach Situation oder Tagesform. Sie auch einmal bewusst zu überschreiten, dies zu spüren und wahrzunehmen lässt innerlich stärker werden und gehört zur menschlichen Entwicklung. Bitte mitbringen: Malkittel oder bequeme Kleidung Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

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caritas Halt und Haltung in hospizlicher Führung Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-019 Bettina Blum, Trainerin für Kreativ- u. Persönlichkeitsentw. Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 06. September 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 03. August 2018

Ein Tagesseminar für Führungsverantwortliche aus allen Diensten und Einrichtungen Hospizarbeit ist eine von starken ideellen Impulsen getragene Bürgerbewegung. Längst ist sie mit den Strukturen des Gesundheitswesens verflochten. Hospizarbeit braucht selber Strukturen und Führung. Führung fand auch von Beginn an in der Hospizarbeit statt. Gründungsmütter und -väter treten inzwischen ab. Eine neue Generationen übernimmt Führung in Hospizen und Hospizvereinen. Durch veränderte Strukturen wird das Thema Führung vielschichtiger. Ehrenamt führt Hauptamt, Hauptamt führt Ehrenamt. Hospizliche Führung wird dabei zum Thema und zur Herausforderung für alle Dienste und Einrichtungen in denen Menschen sterben.

Hospiz- und Palliativkultur

Grund genug für Fragen wie: llWelche Art von Führung braucht Hospizarbeit? llWas kann die Hospizarbeit von klassischen ManagementStrukturen und -instrumenten lernen? llWas macht sie anders? Was können Unternehmen von Hospizen lernen? llBenötigen Führungsverantwortliche in der Hospizbewegung eine besondere Haltung? llKann man „hospizliche Haltung“ lernen? llWas gibt Führungsverantwortlichen Halt? llWas stärkt sie?

Kurs-Nr. Referenten

Freuen Sie sich auf einen Tag mit Führung, Partizipation und Vernetzung.

Kosten

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Anmeldung

Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-041 Christoph Drolshagen, Theologe, Pastoralpsychologe, Supervisor, Einrichtungeleiter, Dr. phil. Susanne Frewer-Graumann, Dipl.-Pädagogin Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 11. September 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr 155,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 180,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 14. August 2018

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caritas "Ich mach das aus dem Bauch heraus" Hospizliche Begleitung: Mit-Gefühl-Chancen und Risiken in der Hospizarbeit

Kurs-Nr. Referent

Bedürfnisse von Schwerkranken und sterbenden Menschen verlangen von den Begleiter/-innen menschliche Nähe und Geborgenheit. Auch die Frage: Was kommt nach dem Tod? und die Angst, nichts „unerledigt“ zu hinterlassen, prägt so manches Mal die Begleitung. Das achtsame Mitgefühl für Begleiter/- innen und Begleitete stellt sich hier zuweilen in den Mittelpunkt.

Inhaltliche Planung

Wann kommen wir an Grenzen, was tragen wir in der Hospizarbeit lange mit uns herum, und wann gibt es ein Gefühl der Mitgefühlsmüdigkeit?

Kosten

Im Seminar wollen wir daher auf unsere achtsamen Möglichkeiten einer mitfühlenden Begleitung schauen.

Anmeldung

Zielgruppe Ort Termin

314-18-036 Karin Scheer, Pastorin, Koordinatorin Hospizarbeit Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 13. September 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münste 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 10. August 2018

Hospiz- und Palliativkultur

Märchen von Tod, Trauer und neuem Leben in der Sterbebegleitung Erzählseminar für Menschen in der Trauer- und Sterbebegleitung und für Interessierte Märchen können Hilfe geben sich mit dem Unvermeidlichen abzufinden. Märchen geben uralte Menschheitserfahrungen in einer traumhaften, archetypischen Sprache weiter. Doch wie erzähle ich sie? Dieses Erzählseminar ist für alle, die für Trauernde oder in der Sterbebegleitung Märchen erzählen möchten und am Anfang des Erzählens stehen. Das Seminar soll Mut und Freude am Erzählen wecken. Geeignete Märchen werden vorgestellt und das natürliche Erzählen nach den Regeln der Lemniskate ausprobiert. Zahlreiche Märchenbücher sind an diesem Tag ausgestellt und geben Einblick in die Vielfalt der Märchen. Lassen Sie sich begeistern vom Zauber des Erzählens. Das Seminar wird in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Coesfeld durchgeführt. Referentin: Ulrike Wißmann, Dipl. Sozialpädagogin, Märchenerzählerin, Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft, Leiterin der Familienbildungsstätte/Mehrgenerationenhaus Coesfeld

Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Begleitung sterbender Menschen aus den verschiedensten Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent

314-18-011 Ulrike Wißmann, Einrichtungsleiterin

Inhaltliche Planung

Hermann Depenbrock

Zielgruppe

Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Familienbildungsstätte Coesfeld Mehrgenerationenhaus Coesfeld, Coesfeld 18. September 2018

Ort Termin

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 20. August 2018

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caritas Systemisches Arbeiten mit Schwerstkranken und ihren Zugehörigen Zugehörige von schwerstkranken und/oder sterbenden Menschen sind oft überfordert. Die Ursache dafür liegt meist in fehlender Unterstützung, Beratung und Anleitung. So scheitert der Wunsch der Sterbenden, in der gewohnten Umgebung verbleiben zu können, oft an mangelnden Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort. Kürzere Verweildauern in den Krankenhäusern sowie Organisationsveränderungen und Spezialisierungen erzeugen einen veränderten Beratungs- und Hilfebedarf im Umfeld von Schwerstkranken und deren Familien. Um Familien und Versorgungsstrukturen ganzheitlich zu stärken, bedarf es unterstützender Interventionen. Das Sterben eines Mitglieds der Familie stellt hohe Anforderungen an das ganze System Familie mit allen wichtigen Zugehörigen. Alle Betroffenen bedürfen einer wertschätzenden Begleitung, die die Wünsche und Bedürfnisse jedes Einzelnen wahrzunehmen vermag. Trauer, Hoffnung und Verzweiflung sowohl auf Seiten des Sterbenden als auch auf Seiten der Angehörigen müssen angesprochen werden. Trotz allen guten Willens und allen Bemühens treten Kon-

flikte und Missverständnisse zwischen dem Schwerstkranken und seinen Zugehörigen und auch zwischen den Zugehörigen selbst auf. Sie verhindern eine optimale Betreuung. Im diesem eintägigem Seminar werden sowohl Grundlagen von Palliative Care vermittelt als auch Einblicke in die systemische Arbeit mit sterbenden und trauernden Menschen gegeben. Es werden hilfreiche Techniken und Haltungen für die Begleitung der betroffenen Patienten und ihren Zugehörigen besprochen und anhand von Fallbeispielen und Übungen vertieft. Inhalt: llBeratung im Kontext von Tod und Sterben llHaltungen Systemischen und Palliativem Handelns llRekonstruktion eines Familiensystems llAuftrag und Fragetechniken Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Abteilung Fort- und Weiterbildung der Caritas-Altenpflegeseminare gGmbH Dülmen (hier wird diese Veranstaltung unter der Kursnummer HP04 geführt).

Hospiz- und Palliativkultur

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

Inhaltliche Planung Zielgruppe

314-18-027 Susanne Kiepke-Ziemes, Projektkoordinatorin Caritasverband Viersen, Systemische Beraterin, Supervisorin Hermann Depenbrock

Ort

Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen AlexTagWerk, Dülmen

Termin

25. September 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 27. August 2018

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caritas Sozialer Dienst, Hospizkultur und Social Care Eine Herausforderung für Mitarbeiter/-innen aus sozialen Diensten in der stationären Altenhilfe Soziale Dienste sind integraler Bestandteil von Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Das Konzept Palliative Care gewinnt in der stationären Sorgekultur und sozialen Begleitung pflegebedürftiger alter Menschen zunehmend an Bedeutung. Sinn und Ziel ist u.a. Räume für eine möglichst gute Lebensqualität derzu Begleitenden zu gestalten.Palliative Care sieht den sterbenden Menschen .Es begreift den sterbenden Menschen und immer auch seine Zugehörigen in ihrer physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Dimension und er bietet ihnen ein dementsprechend multiprofessionelles Sorge- und Begleitungskonzept an. In diesem Tagesseminar wollen wir uns folgenden Aspekten annähern: llWas ist der Auftrag stationärer Einrichtungen der Altenhilfe? llWie passt das Konzept Palliative Care zum Auftrag der Aktivierung? llWie lässt sich palliatives und kuratives Arbeiten in Einklang bringen?

llWelche Rolle hat der soziale Dienst im multiprofessionellen Zusammenspiel der der Sorge und Begleitung in der stationären Einrichtung? llPalliative Care, was ist das? llWas sind die Grundhaltungen hospizlich-palliativer Arbeit? llRolle und Auftrag des Sozialen dienstes und der sozialen Arbeit llWeiterentwicklung der eigenen Kompetenzen und Ressourcen llWelche Auswirkungen hat dieses Konzept für die Einrichtung der stationären Altenhilfe? Referentin: Martha Wiggermann, Dipl. Soziologin, Lehrbeauftragte für Palliative Care, Casemanagerin Düsseldorf Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Hospiz- und Palliativkultur

Auf der Suche nach dem „Dazwischen“ Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-028 Martha Wiggermann, Dipl.-Soziologin, Casemanagerin Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 11. Oktober 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 12. September 2018

Ein Thema für alle: Spirituelle Herausforderungen in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender Die letzte Lebenszeit wird oft mit der letzten Etappe eines Weges verglichen. Der Blick geht zurück auf das Erlebte, der Blick geht nach vorn: auf das Ende oder die Voll-Endung. In dieser Zeit können sich Fragen stellen, Ängste, Nöte und Befürchtungen auftauchen. Oft sind es die spirituellen Fragen nach dem Sinn, dem Warum und dem möglichen Dahinter, die hier eine Rolle spielen und hier kann es hilfreich sein, den Raum für das „Dazwischen“ zu schaffen, indem sich diese Fragen entfalten können. Diese Fortbildung möchte auf unterschiedlichen Wegen diesem „Dazwischen“ nachspüren und nach einer geeigneten Haltung suchen, mit der „Dazwischenräume“ geschaffen werden können. Diese Räume spielen in der Begleitung eine zentrale Rolle. Dabei sollen stets die eigenen Möglichkeiten und Grenzen im Blick bleiben. Neben Vortragsteilen und Gruppenarbeiten sollen auch Selbsterfahrung und Selbstwahrnehmung mittels einfacher Körperübungen und Bewegungsfolgen diese Suche befördern.

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caritas

Bitte bequeme Kleidung mitbringen! Referent: Dr. phil. Felix Grützner, Trainer für Palliative Care, Tänzer und Choreograph, wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Palliativmedizin an der Uni Bonn, Seminare zu den Thmene Körpersprache und Bewegung mit den Schwerpunkten Hospizarbeit und Palliativmedizin in Deutschland und Österreich.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

314-18-029 Dr. phil. Felix Grützner, Trainer für Palliative Care Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 06. November 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 08. Oktober 2018

Hospiz- und Palliativkultur

Ethischer Leitbildprozess für Organisationen Die steigenden Ansprüche in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens sowie der ökonomische Druck stellen Leitungen und ihre Fachkräfte vor ethische Dilemmas. Neben den Alltagsanforderungen werden grundlegende Neuorientierungen, anspruchsvolle Qualitätsstandards, Flexibilität und Fachlichkeit bei knappen Ressourcen erwartet. An dieser Stelle kann eine ethische Standortbestimmung des eigenen Selbstverständnisses helfen, neue Perspektiven zu entwickeln. Ethik bedeutet die Frage nach dem guten Leben und zwar im Sinne von Beheimatung. Das führt unweigerlich zu Grundsatzfragen. Diese können Sie in einem moderierten Leitbildprozess innerhalb einer Standortbestimmung bearbeiten. Ziele: „Was bedeutet gutes Leben/ Beheimatung für eine ganze Organisation?“ Mit Hilfe fachkundiger Begleitung bestimmen Sie einen aktuellen ethischen Standort, entwickeln Visionen und setzen Prioritäten. Spannungsfelder werden erkannt und benannt. Mit Hilfe von ethischen Selbstverständigungsprozessen lernen Sie Konfliktfelder verstehen und entwickeln in Konsensprozessen nächste zukünftige Schritte. Sie vergewissern sich Ihrer ethischen Wurzeln und

passen diese den aktuellen Rahmenbedingungen an. Sinnhaftes Handeln hilft, im Beruf unter engen Rahmenbedingungen gesund zu bleiben und die Arbeit nachhaltig durchführen zu können. Inhalte: llwas ist ein ethischer Leitbildprozess als Fundament von Organisationsentwicklung llDie Frage nach dem guten Leben / nach Heimat llKonfliktfelder identifizieren llRäume zum institutionellen Selbstverständigungsprozess öffnen llSinnaspekte der eigenen beruflichen Tätigkeit (wieder) entdecken llRessourcen und ethische Potenzialentwicklung (in) der Organisation erkennen llEthische Visionsentwicklung und Schrittfolgen Referentin: Veronika Schönhofer-Nellessen, Geschäftsführerin des Vereins Palliatives Netzwerk für die Region Aachen e. V., Fachreferentin für Sterbe- und Trauerbegleitung

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caritas

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

314-18-031 Veronika Schönhofer-Nellessen

Inhaltliche Planung

Hermann Depenbrock

Zielgruppe

Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 13. November 2018

Ort Termin

9:30 Uhr - 17:00 Uhr Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 12. Oktober 2018

Hospiz- und Palliativkultur

„Was wir so alles sehen“

Eine wichtige Frage dabei: Wie gehen wir mit schwerstkranken Patienten und Angehörigen um?

Trauerseminar für Reinigungsfachkräfte Hinter jeder Tür verbergen sich in unseren Einrichtungen der Altenund Behindertenhilfe, aber auch Kliniken viele Lebensgeschichten. Manchmal ist es eine Freude ein Zimmer zu betreten, dann wiederum wissen wir, heute ist kein guter Tag. Arbeitsstress, fehlende Kolleg/-innen, Krankmeldungen und dann auch noch ein Schwerkranker oder sterbender Mensch. Für eine Reinigungsfachkraft stellen sich in Minutenschnelle neue Situationen ein. Die wichtige Aufgabe und Rolle von Ihnen als Reinigungsfachkraft wollen wir in diesem Seminar wie auch die Lebensschicksale der Patienten und Bewohnerinnen am Lebensende betrachten.

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

Inhalte: llEinführung in die Palliativ- und Hospizarbeit llArbeitssituation und Verhalten zu Patienten und Angehörigen betrachten llKommunikation und Informationsbereitstellung

314-18-037 Karin Scheer, Pastorin, Koordinatorin für Hospizarbeit Uniklinik Essen Hermann Depenbrock Reinigungsfachkräfte aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 20. November 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCv im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 19. Oktober 2018

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caritas Den spirituellen Schmerz erkennen Das Geheimnis des Lebens berühren und Neuland in der Begleitung?

Kurs-Nr. Referent

„Spirituelle Schmerzen entstehen überall da, wo Menschen sich in ihrer Verbindung zum Geheimnis des Lebens und zum Sinn ihres Lebens bedroht oder abgeschnitten sehen“, so definiert Erhard Weiher in seinem Buch „Das Geheimnis des Lebens berühren. Spiritualität bei Krankheit, Sterben, Tod.“

Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

Wir wollen an diesem Tag den Fragen nachgehen: Was heißt Spiritueller Schmerz? Wo begegnet er uns? Wie kann er gelindert werden? Dabei wollen wir uns auch der symbolischen Kommunikation von Sterbenden nähern. Wie kann ich sie verstehen? Wie kann ich auf sie zugehen und den Kontakt gestalten? Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

314-18-032 Beatrix Hillermann, Dipl. Theol., Palliative Care Fachkraft, Aachen Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH, Coesfeld 21. November 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 22. Oktober 2018

Hospiz- und Palliativkultur

Einführung in Hospizkultur und Palliative Care Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Der demographische Wandel stellt eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Durch das zunehmende Altern der Bevölkerung werden neue Aufgaben der Sorge füreinander sichtbar. Aus Umfragen geht hervor, dass die meisten Menschen sich für ihre letzte Lebensphase eine Versorgung im häuslichen Umfeld wünschen. Wenn dies aus irgendeinem Grund aber nicht möglich ist, muss es andere Alternativen geben, die eine gute Versorgung bieten. Durch diese Veränderungen wird es immer wichtiger, eine gute Versorgung schwerstkranker Menschen, zu ermöglich. Sowohl in der häuslichen Begleitung wie auch in Pflegeheimen ist es notwendig, Hospizkultur und Palliative Care zu stärken, und zu integrieren. In diesem Halbtagsseminar wollen wir uns folgenden Aspekten annähern: llGrundlagen von Hospizkultur und Palliative Care llRollen und Verantwortlichkeiten llMöglichkeiten im Hospiz- und Palliativnetz llKulturveränderung und Organisationsentwicklung durch Hospizhaltung und Palliative Sorge

Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Abteilung Fort- und Weiterbildung der Caritas-Altenpflegeseminare gGmbH Dülmen (hier wird diese Veranstaltung unter der Kursnummer HP01 geführt). Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden. Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort

Termin

314-18-033 Mandy Rode, Sozialarbeiterin, Sozialpädagogin, Hospiz Anna-Katharina Dülmen Hermann Depenbrock Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Hospiz Anna Katharina gGmbH Hospiz Anna-Katharina-Dülmen gGmbH, Dülmen 21. November 2018 9:00 Uhr - 12:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

50,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 75,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 22. Oktober 2018

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caritas Interkulturelle und kultursensible Begleitung am Lebensende - ein Grundlagenseminar Im Zuge aktueller Migration rückt das Thema der kultursensiblen Begleitung immer mehr in den Vordergrund. Zunehmend werden Menschen aus ganz anderen soziokulturellen Hintergründen begleitet. Sie haben aufgrund ihrer verschiedenen Lebensweisen und individuellen Lebensstile, ihrer religiösen Zugehörigkeiten und Praxis unterschiedliche Bedürfnisse. Insbesondere in der Begleitung am Lebensende ist es der Wunsch, diesen Bedürfnissen gerecht zu werden. Auf der anderen Seite ist die kultursensible Begleitung am Lebensende bisher kein großes Thema in den Sozial- und Gesundheitseinrichtungen im Allgemeinen und in den Hospiz- und Palliative-CareEinrichtungen im Besonderen. Viele Mitarbeitende fühlen sich in der Begleitung verunsichert und haben Angst davor, Fehler zu machen oder etwas Wichtiges zu übersehen. Dann ist der Wunsch nach Orientierung und festen Handlungsanleitungen besonders groß. Das Tagesseminar, das als Einführung zu verstehen ist, möchte ermutigen, sich dem Thema der interkulturellen Begleitung zu öffnen.

Dabei wird sie am einzelnen Menschen, seinem familiären Kontext und seinen je individuellen Bedürfnissen und nicht an kulturellen Stereotypen orientiert sein. Auch will sie kein stereotypes Basiswiss en zu einzelnen Religionen vermitteln, sondern einführen und aufmerksam machen auf erste hilfreiche Formen des Umgangs und der Unterstützung. Inhalte des Seminars llAllgemeiner Einstieg llKulturbegriff; Stereotype / Vorurteile llWas bedeutet interkulturelle Kompetenz? llModell „Interkultureller Einsatzstress“ llUmgang mit anderem Schmerzverhalten llUmgang mit Abschiedskultur, Sterben, Tod und Trauer, Bestattung Referenten: Dr. phil. Andreas Stähli, Pflegefachkraft und Trainer in Palliative Care, Akademie am Johannes-Hospiz Münster Anne Artmeyer M.A., Referentin für Migration, DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e. V., Interkulturelle Trainerin, Fachkrankenschwester Palliative Care

Hospiz- und Palliativkultur

Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die „Registrierung beruflich Pflegender“ angerechnet werden.

Kurs-Nr. Referent

314-18-042 Dr. phil. Andreas Stähli, Trainer in Pallia-

Inhaltliche Planung

tive Care Anne Artmeyer M.A., Fachkrankenschwester Palliative Care Hermann Depenbrock

Zielgruppe Ort Termin

Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen sowie Interessierte Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 21. November 2018 9:30 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DiCV im Bistum Münster 160,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 23. Oktober 2018

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caritas HINWEIS Fortbildungen des Caritas Bildungswerkes Ahaus in Kooperation mit den Diözesancaritasverbänden in NRW in dem Bereich Hospizkultur und Palliative Care llPalliative Care 39 Beginn: 05.02.2018, Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Referentin: Monika Podbiel llPalliative Care 40 Beginn: 24.09.2018, Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Referentin: Monika Podbiel llPalliative Care Aufbaukurs 21 05. – 09.03.2018, Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Referentin: Monika Podbiel llPalliative Care Aufbaukurs 22 19. – 23.11.2018, Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Referentin: Monika Podbiel

Hospiz- und Palliativkultur

Bilde dich selbst,

und dann wirke auf andere durch das,

was du bist. Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835)

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caritas

Soziale Arbeit

Soziale Arbeit

ANSPRECHPARTNER Marion Hafenrichter Referat Soziale Arbeit

Eva Fedke Referat Soziale Arbeit

Fon 0251 8901-296 Fax 0251 8901-4288 Mail [email protected]

Fon 0251 8901-353 Fax 0251 8901-4288 Mail [email protected]

Uta Niehoff Sachbearbeitung Stabsstelle Fortbildung Fon 0251 8901-272 Fax 0251 8901-396 Mail [email protected]

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caritas Worte eröffnen Wege Zusammenarbeit mit Sprachmittler/-innen in der Sozialen Arbeit Erziehung, Beratung und Begleitung in der Sozialen Arbeit leben von Sprache und gelingender Verständigung. In der Zusammenarbeit mit Menschen mit Einwanderungsgeschichte nutzen Klient/innen wie Fachkräfte daher nicht selten die Unterstützung von Sprachmittler/-innen. Mancherorts können Dienste und Einrichtungen auf eigens qualifizierte Sprachmittelnde zurückgreifen. Andernorts werden Übersetzer/-innen kurzerhand von Ratsuchenden zum Gespräch mitgebracht. In jedem Fall verändert die Zusammenarbeit mit Sprachmittler/-innen das Beratungssetting und erfordert einen besonderen Gesprächsrahmen. Dieses Seminar will Fachkräfte aus den Bereichen der Sozialen Arbeit und der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe darin unterstützen, ein Setting zu gestalten, in dem die jeweiligen Kompetenzen optimal genutzt werden können. Inhalte: llRollenklärung llGestaltung des Gesprächsrahmens llSensibilisierung für Fallstricke und Stolpersteine

Neben theoretischen Grundlagen stehen Erfahrungslernen durch praktische Übungen und fachlicher Austausch im Zentrum dieser Veranstaltung. Kurs-Nr. Referent

Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

234-18-009 Eva Dieterich, M.A. Erziehungswissenschaft und Ethnologie, i. A. Systemische Beraterin DGSF Marion Hafenrichter Mitarbeitende aus sozialen Diensten/ Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 29. Januar 2018 10:00 Uhr - 17:00 Uhr

Kosten

Anmeldung

135,00 Euro (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DICV 160,00 Euro (inkl. Verpflegung) für alle anderen erbeten bis zum 02. Januar 2018

Soziale Arbeit

Grundlagen „Interkulturelle Kompetenz" Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz" Die Welt wandelt sich. Flucht, Migration und Internationalität bestimmen die heutige Zeit. Dadurch nehmen interkulturelle Begegnungen täglich zu und stellen uns vor neue Herausforderungen und Chancen. Was aber bedeutet interkulturelles Arbeiten und welche Kompetenz braucht man im Berufs- und Lebensalltag?

Kurs-Nr. Referent

In der Auftaktveranstaltung werden die Grundlagen der interkulturellen Arbeit vorgestellt und erarbeitet. Ein Überblick über kulturelle Werte vermittelt einen ersten Eindruck von Arbeitsfeldern im interkulturellen Kontext.

Ort

Lernen Sie sich und andere Menschen besser kennen und verstehen. Denn interkulturelle Begegnungen öffnen die Welt und geben uns neue Perspektiven für die Zukunft.

Inhaltliche Planung Zielgruppe

Termin

234-18-002 Sandra de Vries, Ethnologin, Trainerin f. Interkulturelle Kompetenz Eva Fedke Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 13. Februar 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

115,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DICV im Bistum Münster 145,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 30. Januar 2018

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caritas Workshop: „Gesundheit - Krankheit" Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz" Die vorherige Teilnahme der Fortbildung „Grundlagen Interkulturelle Kompetenz" am 13.02.2018 bzw. in 2017 ist Voraussetzung für die Anmeldung zum Workshop.

Kurs-Nr. Referent

Was heißt eigentlich „gesund sein“ - „krank sein“ in der Welt? Im Zeitalter der „modernen Medizin und Technik“, der älter werdenden Menschen, von bedrohter psychischer Gesundheit und verschiedener Suchterkrankungen übersieht man leicht die Vielzahl an kulturellen Vorstellungen und Haltungen zu diesem Thema. Wie gehen Menschen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten damit um? Was bedeutet dies für das beratende und begleitende Handeln im Berufsalltag? Wo können Konflikte auftreten und welche Rahmenbedingungen sollten bekannt sein?

Zielgruppe

Inhaltliche Planung

Ort Termin

234-18-003 Sandra de Vries, Ethnologin, Trainerin f. Interkulturelle Kompetenz Eva Fedke Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 02. März 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

115,00 € (inkl. Verpflegung )für Mitglieder des DICV im Bistum Münster 145,00 € (inkl. Verpflegung )für alle Anderen erbeten bis zum 16. Februar 2018

Soziale Arbeit

Workshop: „Religion" Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz" Die vorherige Teilnahme der Fortbildung "Grundlagen Interkulturelle Kompetenz" am 13.02.2018 bzw. im Jahr 2017 ist Voraussetzung für die Anmeldung zum Workshop.

Kurs-Nr. Referent

Religion: Sinn - Glaube - Furcht. Verehrt, gefürchtet und gelebt! Je nach Blickwinkel gibt es viele Ansichten über Religion. Was macht die Religionen der Welt aus und wie wer­den sie gelebt? Welche Herausforderungen stellen sich im Alltag?

Zielgruppe

Inhaltliche Planung

Ort Termin

In der heutigen Zeit treffen Menschen unterschiedlichster religiöser Prägung aufeinander. Umso wichtiger ist es, sich gegenseitig kennen zu lernen, um gemeinsam Lebenskonzepte zu entwickeln.

234-18-004 Sandra de Vries, Ethnologin, Trainerin f. Interkulturelle Kompetenz Eva Fedke Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen DJK Bildungs- und Sportzentrum, Münster 08. Mai 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

115,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DICV im Bistum Münster 145,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 08. März 2018

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caritas Grundlagen „Interkulturelle Kompetenz" Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz" Die Welt wandelt sich. Flucht, Migration und Internationalität bestimmen die heutige Zeit. Dadurch nehmen interkulturelle Begegnungen täglich zu und stellen uns vor neue Herausforderungen und Chancen. Was aber bedeutet interkulturelles Arbeiten und welche Kompetenz braucht man im Berufs- und Lebensalltag? In der Auftaktveranstaltung werden die Grundlagen der interkulturellen Arbeit vorgestellt und erarbeitet. Ein Überblick über kulturelle Werte vermittelt einen ersten Eindruck von Arbeitsfeldern im interkulturellen Kontext. Lernen Sie sich und andere Menschen besser kennen und verstehen. Denn interkulturelle Begegnungen öffnen die Welt und geben uns neue Perspektiven für die Zukunft.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

234-18-005 Sandra de Vries, Ethnologin, Trainerin f. Interkulturelle Kompetenz Eva Fedke Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 14. Juni 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

115,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DICV im Bistum Münster 145,00 € (inkl. Verpflegung) für alle Anderen erbeten bis zum 31. Mai 2018

Soziale Arbeit

Workshop: „Geburt" Qualifizierungsreihe „Interkulturelle Kompetenz" Die vorherige Teilnahme der Fortbildung „Grundlagen Interkulturelle Kompetenz" am 13.02.2018 bzw. 14.06.2018 ist Voraussetzung für die Anmeldung zum Workshop. Kinder sind die Zukunft einer Gesellschaft und das schwächste Mitglied zugleich. Kein Wunder also, dass Menschen sich weltweit auf die Geburt eines Kindes vorbereiten. Welche Vorstellungen gibt es in den Kulturen der Welt? Welche Rolle übernehmen die Mitglieder der Familie? Wie werden Kinder gesehen und geschützt?

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 18. September 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Welche Stolpersteine gibt es im Migrationsalltag und was sollte man wissen? In Zeiten der Internationalisierung brauchen wir neue Ansätze, um eine adäquate, wert­schätzende Begleitung einer Familie zu erreichen und unsere Kompetenzen auszubauen. Die Zukunft hat längst begonnen.

234-18-006 Sandra de Vries, Ethnologin, Trainerin f. Interkulturelle Kompetenz Eva Fedke

Anmeldung

115,00 € (inkl. Verpflegung)für Mitglieder des DICV im Bistum Münster 145,00 € (inkl. Verpflegung)für alle Anderen erbeten bis zum 04. September 2018

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caritas Workshop: „Familien, Kindheit, Jugend, Erziehung" Qualifizierungsreihe "Interkulturelle Kompetenz" Die vorherige Teilnahme der Fortbildung „Grundlagen Interkulturelle Kompetenz" am 13.02.2018 bzw. 14.06.2018 ist Voraussetzung für die Anmeldung zum Workshop. Die Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft zeigen sich zunehmend auch in der Kinder- und „Jugendarbeit“. Kinderund „Jugendliche“ wachsen zwischen verschiedenen kulturellen Vorstellungen auf und müssen ihren Platz in der Gesellschaft finden. Hier gilt es unterstützend zu arbeiten, um gemeinsam neue Wege zu gehen. Was bedeutet interkulturelle Kompetenz für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Wie werden Kinder und Jugendliche weltweit gesehen? Was bedeutet Familie? Welche Erziehungsvorstellungen gibt es? In der Zusammenarbeit der sozialen Akteure liegt die Stärke der interkulturellen Arbeit, um die passenden Angebote für die unterschiedlichen Familien, Kinder und Jugendlichen zu finden.

Kurs-Nr. Referent Inhaltliche Planung Zielgruppe Ort Termin

234-18-007 Sandra de Vries, Ethnologin, Trainerin f. Interkulturelle Kompetenz Eva Fedke Mitarbeitende aus allen Diensten/Einrichtungen Caritasverband für die Diözese Münster e.V., Münster 15. November 2018 9:30 Uhr - 16:30 Uhr

Kosten

Anmeldung

115,00 € (inkl. Verpflegung) für Mitglieder des DICV im Bistum Münster 145,00 € (inkl. Verpflegung )für alle Anderen erbeten bis zum 31. Oktober 2018

Soziale Arbeit

caritas-muenster.de

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caritas Anschriften der Tagungshäuser Haus Ludgerirast der Abtei Gerleve Gerleve 1 48727 Billerbeck – Tel.: 02541 800-131

Heimvolkshochschule „Gottfried Könzgen“ KAB/CAJ e.V. Annaberg 40 45721 Haltern am See – Tel.: 02364 1050

Kolping Bildungsstätte Coesfeld GmbH Gerlever Weg 1 48653 Coesfeld – Tel.: 02541 80303

Hotel Klostergarten Klostergarten 1 47623 Kevelaer – Tel.: 02832 9250100

Familienbildungsstätte Coesfeld Marienring 27 48653 Coesfeld – Tel.: 02541 94920

Benediktshof Münster-Handorf Verth 41 48157 Münster – Tel.: 02504 7340-0

Alex TagWerk Kapellenweg 75 48249 Dülmen – Tel.: 02594 2423

Caritasverband für die Diözese Münster e.V. Kardinal-von-Galen-Ring 45 48149 Münster – Tel.: 0251 8901-0

Hospiz Anna Katharina gGmbH Mühlenweg 38 48249 Dülmen – Tel.: 02594 78212-0

DJK Bildungs- und Sportzentrum Grevener Straße 125-127 48159 Münster – Tel.: 0251 922030

Anschriften der Tagungshäuser

Franz Hitze Haus Kardinal-von-Galen-Ring 50 48149 Münster – Tel.: 0251 98180

Gertrudenstift Rheine Salinenstr. 99 48432 Rheine – Tel.: 05971 802660

Hotel Haus vom Guten Hirten Mauritz-Lindenweg 61 48145 Münster – Tel.: 0251 37870

Tagungshaus Karneol Sellen 2 48565 Steinfurt – Tel.: 02551 80572

Hotel am Wasserturm - Alexianer Münster GmbH Alexianerweg 9 48163 Münster – Tel.: 02501 96623100

Haus Germania Obere Strandpromenade 33 26486 Wangerooge – Tel. 04469 94980

Liudgerhaus Münster Überwasserkirchplatz 3 48143 Münster – Tel.: 0251 4956447

Haus Meeresstern Westingstraße 5 26486 Wangerooge – Tel.: 04469 8780

WWU Weiterbildung gGmbH Königsstraße 47 48143 Münster – Tel.: 0251 83-21707

Kath. Landvolkshochschule „Schorlemer Alst“ Am Hagen 1 48231 Warendorf-Freckenhorst – Tel.: 02581 94580

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caritas Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Fortbildungen / Veranstaltungen Die Bedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen / Fortbildungen des Caritasverbandes für die Diözese Münster e.V. (DiCV Münster) sind nachfolgend geregelt. Mit Ihrer Anmeldung zu einer Veranstaltung / Fortbildung erkennen Sie die Geschäftsbedingungen an. Anmeldung Bitte melden Sie sich schriftlich mit den hierfür vom DiCV Münster vorgegebenen Formularen (online, per Post, per E-Mail) zu unseren Fortbildungsveranstaltungen an. Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird in der Reihenfolge des Eingangs von uns gebucht. Nach Anmeldeschluss oder wenn die Veranstaltung belegt ist, erhalten Sie von uns eine entsprechende Benachrichtigung (Teilnahmebestätigung, Absage, Zwischeninformation o.ä.). Sollten durch frühzeitige Abmeldungen Plätze frei werden, bieten wir diese Interessierten nach Eingangsdatum der Anmeldungen an.

Teilnahmegebühren Die Teilnahmegebühren für die Veranstaltung / Fortbildung sind in der Ausschreibung angegeben und beinhalten – soweit nicht anders vermerkt – immer Kosten für Verpflegung und bei mehrtägigen Fortbildungen mit Übernachtung auch die Kosten für die Übernachtung. Sie erhalten eine Rechnung über die Teilnahmegebühren. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Rechnung unter Angabe der Rechnungsnummer auf das dort angegebene Konto zu überweisen. Nicht in Anspruch genommene Verpflegung reduziert die Teilnahmegebühren nicht. Bescheinigung Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmenden eine Teilnahmebescheinigung. Förderung Für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungsveranstaltungen gibt es verschiedene Förderprogramme des Landes und des Bundes. Auf unserer Internetseite finden Sie entsprechende Hinweise. Die dort aufgeführten Förderungen werden von uns akzeptiert (zur Zeit Bildungsschecks und Prämiengutscheine). Soweit die in Aussicht gestellten Förderungen nicht geleistet werden, ist der gesamte Rechnungsbetrag von Ihnen zu begleichen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Rücktritt, Vertretung, Stornierung Sie können jederzeit anstelle des angemeldeten Teilnehmenden einen Vertreter benennen. Ihnen entstehen keine zusätzlichen Kosten. Sie können jederzeit vom Vertrag zurücktreten. Dies ist jedoch nur schriftlich möglich. Bitte beachten Sie, dass folgende Gebühren fällig werden, wenn kein/e Teilnehmende/r nachrücken konnte. l Eine Stornierung bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist kostenfrei möglich. l Bei einer Stornierung bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn: 50 % der Teilnahmegebühr wird fällig. l Bei einer Stornierung ab 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn: Die volle Teilnahmegebühr wird fällig. Dies gilt auch bei Nichterscheinen des angemeldeten Teilnehmers/ einer angemeldeten Teilnehmerin. Änderungsvorbehalte Wir sind berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und organisatorische Änderungen oder Abweichungen (z. B. aufgrund von Rechtsänderungen) vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Nutzen der angekündigten Veranstaltung für den Teilnehmenden nicht wesentlich ändern. Wir sind berechtigt, die vorgesehenen Referenten im Bedarfsfall (z. B. Krankheit, Unfall) durch andere hinsichtlich des angekündigten Themas gleich

qualifizierte Personen zu ersetzen. Die im Rahmen der Weiterbildung zur Verfügung gestellten Dokumente werden nach bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen. Absage von Veranstaltungen durch den Veranstalter Wir behalten uns vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder aus sonstigen wichtigen, von uns nicht zu vertretenden Gründen (z. B. plötzliche Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt) abzusagen. Haftungs- und Schadensersatzansprüche Haftungs- und Schadenersatzansprüche, die nicht die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit betreffen, sind, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit unsererseits vorliegt, ausgeschlossen. Datenschutz/Datenspeicherung Die Speicherung und Verarbeitung der Kundendaten erfolgt unter strikter Beachtung der Anordnung über den Kirchlichen Datenschutz (KDO) und des Bundesdatenschutzgesetzes. Die Kundendaten werden zu Abwicklungs-, und Abrechnungszwecken in Form von Ihrem Namen, dem Namen Ihres Unternehmens,

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caritas Ihrer Postanschrift oder der Ihres Unternehmens, Ihrer Telefonnummer sowie Ihrer E-Mail-Adresse gespeichert. Darüber hinaus werden die Daten zu Werbezwecken, jedoch ausschließlich durch uns für die Information von weiteren Fortbildungsveranstaltungen, genutzt. Sie können der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen. Teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Der Kunde ist damit einverstanden, dass die Deutsche Post AG dem Diözesancaritasverband Münster die zutreffende aktuelle Anschrift mitteilt, soweit eine Postsendung nicht unter der bisher bekannten Anschrift ausgeliefert werden konnte (§ 4 PostdienstDatenschutzverordnung). Bildverwendung Mit der Teilnahme an Veranstaltungen oder Tagungen erklären Sie sich einverstanden, dass der Caritasverband für die Diözese Münster e.V. die dabei entstandene Aufnahmen von Ihnen zum Zwecke der Außendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit ( Print- und Onlinemedien) unentgeltlich und unbeschränkt nutzen darf. Gerichtsstand Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Münster/Westf. Stand: 12.11.2013

IMPRESSUM Herausgeber Caritasverband für die Diözese Münster e.V. Stabsstelle Fortbildung Postfach 21 20 | 48008 Münster Aktuelles Fortbildungsangebot und Online-Anmeldung www.caritas-fortbildung.de Redaktion Stabsstelle Fortbildung Fotos Lisa Uekötter Harald Westbeld (S. 221) © Coloures-Pic / Fotolia Druck Druckerei Stelljes Auflage 3.500 Exemplare

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