Formation, formation continue

Bildungszentrum Geomatik Schweiz

Centre de formation Géomatique Suisse Kunden Bestandteil des BM Geschäftsprozesse Daten: Samstag, 23. und 30. Juni 2007 Ort: Zürich Anmeldung: bis 23. Mai 2007

Anmeldung und detaillierte Infos unter www.biz-geo.ch.

Projektmanagement

INTERLIS I + II

Module de base

Bestandteil des BM GIS-Basis Daten: Samstag, 25. August, Montag, 3. und Dienstag, 4. September 2007 Ort: Zürich, ETH Anmeldung: bis 25. Juli 2007

Gestion d’entreprise Ce module est composé de cinq cours: «Normes SIA» (huit périodes d’enseignement), «Economie de marché» (huit périodes), «Management de la qualité» (16 périodes), «Client, offre et devis» (douze périodes) et «Gestion de projet» (16 périodes). La description et le contenu des cours ainsi que le programme détaillé se trouvent sous www.cf-geo.ch.

Modulo GIS Ticino

Lieu: Centre de congrès de la Longeraie à Morges.

Bestandteil des BM Geschäftsprozesse Daten: Freitag, 8. und 29. Juni 2007 Ort: Zürich Anmeldung: bis 8. Mai 2007

Date dei corsi: 16, 17, 23 e 24 novembre 2007, 14 e 15 dicembre 2007, 18 e 19 gennaio 2008, 29 febbraio, 1, 7 e 8 marzo 2008 Docenti: Katia Dalle Fusine, Claudio Frapolli, Professionisti attivi nel settore Durata: 56 periodi di insegnamento e ca. 80 periodi di lavoro individuale Luogo: Centro Professionale Trevano, Canobbio Costo: Fr. 1300.– Termine d’iscrizione: 18 giugno 2007

Normen Bestandteil des BM Geschäftsprozesse Daten: Samstag, 9. Juni 2007 Ort: Zürich Anmeldung: bis 9. Mai 2007

Infoveranstaltung

Qualitätsmanagement

Ausbildung zum/zur GeomatiktechnikerIn mit eidg. FA Am 24. Mai 2007 von 18.00 – 20.00 Uhr findet an der Baugewerblichen Berufsschule (BBZ), Lagerstrasse 55, 8004 Zürich, Zimmer 531 A, eine Infoveranstaltung für Interessierte statt.

Bestandteil des BM Geschäftsprozesse Daten: Montag, 11. und 18. Juni 2007 Ort: Zürich Anmeldung: bis 11. Mai 2007

Kataster 2014 Bestandteil des WM Landmanagement Daten: Freitag, 22. Juni und 6. Juli 2007 Ort: Zürich Anmeldung: bis 22. Mai 2007

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Renseignements et inscriptions: www.cf-geo. ch

Géomatique Suisse 4/2007

Examen: Ce module est ponctué par un examen final qui aura lieu le jeudi 5 juillet 2007. Cette annonce fait office de convocation pour ceux qui veulent participer à l’examen sans suivre les cours. L’inscription se fait en ligne à l’adresse précitée. Dates: Début du module le samedi 21 avril, dernier jour de cours le samedi 30 juin 2007. Renseignements complémentaires: Vous trouverez d’autres renseignements sur les modules, les cours ainsi que les règlements relatifs sous www.cf-geo.ch. Cours suivants: Prochain module organisé (sous réserve de modification): «Geomatique + TI» dès fin-août 2007.

Aus- und Weiterbildung

ETHZ: MAS-Programm Raumplanung Das MAS-Programm ist ein zweijähriges, modular aufgebautes Teilzeit-Nachdiplomstudium und wird mit dem «Master of Advanced Studies ETH» (MAS ETH) abgeschlossen. Es befasst sich mit der Ordnung, Gestaltung und Nutzung unseres Lebensraums. Besondere Aufmerksamkeit wird den sozialen, ökonomischen und ökologischen Prozessen gewidmet. Wichtige Lernziele sind ein fundiertes Verständnis der räumlichen Entwicklung anhand von Theorien und Modellen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen sowie die Fähigkeit, für komplexe raumrelevante Probleme Planungsstrategien zu deren Lösung zu erarbeiten. Dauer: Herbst 2007 bis Herbst 2009. CAS-Programm Raumentwicklung 2007/09: Dieser Zertifikatslehrgang ist ein frei wählbares Curriculum von mindestens 240 Kontaktstunden aus dem Vorlesungs- und SeminarAngebot des MAS-Programms Raumplanung 2007/09, aber ohne Teilnahme an Projektarbeiten und Studienreisen.

Beide Programme richten sich grundsätzlich an Fachleute mit abgeschlossener akademischer Grundausbildung und mindestens zwei Jahren Berufspraxis. Bewerbungstermin: 30. April 2007. Ausführliche Informationen finden sich in der Wegleitung. ETH Zürich, Studienleitung MAS Raumplanung, Tel. 044 633 46 41, [email protected]. ch

Fachkommission für interkantonale Fachkurse für Geomatik-Lernende der deutschsprachigen Schweiz Jahresbericht über das Schuljahr 2005/2006 Die Fachkommission hielt ihre 66. Sitzung am 22. September ab. Die genehmigte Abrechnung der Fachkurse weist Kurskosten pro Lehr-

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ling von CHF 4070.– auf. Somit ist es gelungen, trotz allgemeiner Teuerung und Klassen mit weniger als 20 Personen, die Kosten gegenüber den Vorjahren etwas zu reduzieren. Das Budget für das Schuljahr 06/07 bewegt sich in sehr ähnlichem Rahmen wie die letzte Rechnung und wurde ohne Gegenstimme genehmigt. Nach dem Tiefstand von 2005 ist die Zahl der Neueintritte bei den Lernenden wieder leicht gestiegen, bewegt sich aber mit 107 an der Zahl immer noch auf einem unbefriedigenden Niveau. Die geplante Öffnung der Anforderungen an den Lehrbetrieb könnte hier Abhilfe bringen. Erschwerend erweist sich die zunehmende Konzentration der Firmen zu grösseren Gebilden. Die Kosten für einen Ausbildungsplatz mit moderner Technik mögen wohl auch eine Rolle spielen beim Entscheid für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen. Im Schuljahr 05/06 wurden in den Blockkursen 24 Klassen mit insgesamt 432 SchülerInnen geführt. Es ist ein Trend hin zur Ausbildung mit Berufsmittelschule zu beobachten. Die Zahl der BMS-AbsolventInnen steigt jährlich. Bei den Lehrabschlussprüfungen liegt die

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Formation, formation continue

Erfolgsquote mit 87.5% leicht tiefer als das langjährige Mittel. Etwas bedenklich stimmt, dass drei Repetenten die Abschlussprüfung auch im zweiten Anlauf nicht geschafft haben. Die Schulinspektionen bestätigen den grossen Einsatz und die fachgerechte Arbeit der Lehrpersonen. Auch die sehr geringe Zahl von Beschwerden lässt Gutes ahnen. Wieder möchte ich an dieser Stelle stellvertretend für die Fachkommission unseren herzlichsten Dank aussprechen und die Lehrkräfte motivieren, in dieser Richtung fortzufahren. Die frühe und intensive CAD-Ausbildung hat sich bewährt und wird deshalb so beibehalten. Die Umgestaltung des überbetrieblichen Kurses I wurde erfolgreich beendet. Der Stoff ist nun sehr aktuell und an die veränderten Bedingungen angepasst. Im Kurs II wurden zwei neue, modernste Tachymeter beschafft. Das bedingt eine Anpassung der Kursunterlagen, der Kursinhalt ist aber nach wie vor zeitgemäss und bleibt unverändert. Wie geplant konnte im Frühjahr 2006 das Vorticket für die Anpassung der Ausbildung an die neue Berufsbildungsverordnung vom Bund erhalten werden. Die Arbeiten sind mit zahlreichen Mitwirkenden in verschiedenen Kommissionen in Angriff genommen worden. Die Inkraftsetzung der neuen Berufsbildungsverordnung im Jahr 2008 ist damit auf guten Wegen. Für die Fachkommission R. Jörimann

FGS-Zentralsekretariat: Secrétariat central PGS: Segretaria centrale PGS: Schlichtungsstelle Office de conciliation Ufficio di conciliazione Flühlistrasse 30 B 3612 Steffisburg Telefon 033 438 14 62 Telefax 033 438 14 64 www.pro-geo.ch

Fachhochschulrat FHNW genehmigt Masterstudiengänge An seiner Sitzung vom 20. Februar 2007 hat der Fachhochschulrat der Fachhochschule Nordwestschweiz die Masterstudiengänge genehmigt, die ab Herbstsemester 2008/09 an der FHNW angeboten werden sollen. Vorbehältlich der Betriebsbewilligung durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), wird damit an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik – Institut Vermessung und Geoinformation ab Mitte September 2008 ein Masterstudium in Geoinformationstechnologie angeboten. Integriert in das Master-Verbund-Konzept der KFH Fachkommission Technik, Architektur und Life Sciences (FTAL-Master) wird nach erfolgreichem Abschluss eines dreisemestrigen MasterStudiums (90 ECTS-Credits) der Titel «Master of Science in Engineering FHNW – Vertiefungsrichtung Geoinformationstechnologie» verliehen. Im Fokus des Masterstudiengangs stehen neue Geoinformationstechnologien und deren Anwendung in einem breiten Spektrum von Disziplinen. Das Studium weist einen Umfang von 90 ECTS-Credits auf, dauert im Vollzeitstudium drei Semester und im Teilzeitstudium entsprechend länger. Die dreiteilige Studienstruktur umfasst Theoriemodule, Kontextmodule sowie die fachliche Vertiefung. Im Zentrum steht die projekt- bzw. forschungsorientierte Mastervertiefung in einem bestehenden Forschungsschwerpunkt an einer so genannten Master Research Unit (MRU) – in unserem Falle an der MRU Geoinformationstechnologie an der FHNW in Muttenz. Die Theoriemodule und die so genannten Kontextmodule werden zentral an den drei Standorten Zürich, Bern und Lausanne angeboten – gemeinsam mit anderen Vertiefungsrichtungen wie Informatik oder ICT. Weitere Informationen und Anmeldungen: Prof. Dr. Stephan Nebiker [email protected]

Stellenvermittlung Auskunft und Anmeldung:

Prof. Dr. Reinhard Gottwald Institutsleiter Vermessung und Geoinformation Prof. Dr. Stephan Nebiker MRU-Leiter Geoinformationstechnologie

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Géomatique Suisse 4/2007

Schweizerische Gesellschaft für Photogrammetrie, Bildanalyse und Fernerkundung

Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation e.V.

Österreichische Gesellschaft für Vermessung und Geoinformation

Dreiländertagung der SGPBF, DGPF und OVG 19.–21. Juni 2007, FHNW, Muttenz Der Grossevent in Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation im deutschsprachigen Raum! Die drei Nationalen Gesellschaften für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation der Schweiz, Deutschlands und Österreichs treffen sich vom 19.–21. Juni 2007 an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz zu einer Dreiländertagung. Das wissenschaftlich-technische Programm der Dreiländertagung 2007 soll den aktuellen Stand der Forschung und der Technik im deutschsprachigen Raum und wichtige zukünftige Trends aufzeigen und soll Gelegenheit zum aktuellen Erfahrungs- und Gedankenaustausch bieten. Mit dem diesjährigen Tagungsmotto: «Von der Medizintechnik bis zur Planetenforschung – Photogrammetrie und Fernerkundung für das 21. Jahrhundert» soll das enorm breite Einsatzspektrum und die zentrale Bedeutung der Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation in zahlreichen zukunftsorientierten Anwendungs- und Forschungsbereichen unterstrichen werden. Highlights der Dreiländertagung 2007:  Fachprogramm mit ca. 65 ausgewählten Vorträgen aus Forschung, Industrie und Praxis zu Themenbereichen wie Ausbildung, Bildanalyse, Geoinformationssysteme, Internationale Standardisierung, Interpretation von Fernerkundungsdaten, Nahbereichsphotogrammetrie, Fernerkundung in der Geologie sowie Sensoren und Plattformen.  Gedenkveranstaltung für Prof. Karl Kraus mit Gedenkvorlesungen von Prof. Ackermann und Prof. Pfeifer.  Jubiläumsfeierlichkeiten «100 Jahre Österreichische Gesellschaft für Photogrammetrie» mit Festansprache von Prof. Waldhäusl.

Aus- und Weiterbildung

 Erstmalige Verleihung des gemeinsamen Nachwuchsförderpreises für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation – in Memoriam Prof. Dr. Karl Kraus.  Spezialsession «Technologie-Showcase Schweiz» mit hochkarätigen Referaten über Nahbereichsphotogrammetrie im Operationssaal, über neuartige 3D-Bildsensoren und Entwicklungen in der Raumfahrttechnologie.  Grosse Firmenausstellung mit ca. 20 Ausstellern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Anmeldestand Anfang März).  Posterausstellung und -präsentation mit einer Sonderausstellung des Instituts für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR.

 Römisches Sommernachtsfest in Augusta Raurica – im eigens errichteten Festzelt mitten in der Römerstadt mit Führungen, Festbankett und Rahmenprogramm.

Diplome und Diplompreise an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Studiengang Geomatik

Diplome. Die Diplomierten verteilen sich auf die Abteilungen Bauingenieurwesen (20), Geomatik (21), Chemie (26), Elektrotechnik und Informationstechnologie (29), Maschinenbau (36), angewandte Informatik (23), Nachdiplomstudium Umwelt (26), Nachdiplomstudium Informatik und Nachdiplomstudium Business Engineering Management (26). Robert Roth, Gründer und Präsident Job Factory (www.jobfactory.ch), erster «Social Entrepreneur» des Jahres in der Schweiz, vermoch-

Am 16. Februar 2007 erhielten 222 Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Nordwestschweiz (Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik, Hochschule für Life-Sciences, Hochschule für Technik) ihre

Informationen und Anmeldung auf der Tagungshomepage: www.sgpbf.ch/jt2007 Im Namen der Vorstände der drei Partnerverbände laden wir Sie herzlich zur Dreiländertagung 2007 ein.

Prof. Dr. sc. techn. Stephan Nebiker, Präsident SGPBF und OK-Präsident Prof. Dr.-Ing. Thomas Luhmann, Präsident DGPF Dipl.-Ing. Gert Steinkellner, Präsident OVG

Als Vertreter der Leica Geosystems AG, Glattbrugg, überreicht A. Brugger den Leica-Diplompreis 2006 an Simon Zaugg.

te in seiner Festrede die ca. 800 Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Unter Verwendung der drei Begriffe «vermehren», «bewahren», «bebauen» zeigte er den frisch gebackenen Ingenieurinnen und Ingenieuren auf, wie sie ihre wichtige Rolle in der Weiterentwicklung und Gestaltung von Wirtschaft, Staat und Umwelt wahrnehmen können und sollen. Nach der Festansprache wurden die Diplome verliehen. Erfolgreiche Absolventen/in des Studiengangs Geomatik 2006 sind: Beat Annen, Lukas Bähler, Dominic Brosi, Denis Burnand, Yves Campiche, Daniel Gantenbein, Patrick Gerber, Thomas Graf, Matthias Grether, Manuel Imhasly, Marcel Keller, Adrian Moser, Astrid Oechslin, Daniel Ottiger, Michael Strasser, Peter Stutz, Bruno Urfer, Pascal Voser, Thomas Wüthrich, Simon Zaugg, Patrick Züger. Nach der Verleihung der Diplome konnten zwei Studierende des Studiengangs Geomatik für besondere Leistungen ausgezeichnet werden. Den Leica-Diplompreis 2006 erhielt in Anerkennung ausgezeichneter Leistungen im Studium und in den Diplomprüfungen Simon Zaugg. Der FVG/STV-Preis der Fachgruppe Vermessung und Geoinformation des Schweiz. Technischen Verbandes für gute bis sehr gute Leistungen während des Studiums und der Diplomprüfungen und besonderes persönliches Engagement wurde an Herrn Lukas Bähler verliehen. Reinhard Gottwald, Institutsleiter Vermessung und Geoinformation FHNW

J. Günthard, Präsident FVG/STV, überreicht den FVG/STV-Preis an Lukas Bähler.

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Communications

Expertengruppe plädiert für Stärkung der Raumentwicklung Die Schweiz tut gut daran, sich frühzeitig auf die kommenden Strukturveränderungen in der Raumentwicklung einzustellen. Dies ist das Fazit eines Berichts ausländischer Experten, den das Bundesamt für Raumentwicklung in Auftrag gegeben hatte und an der ETH Zürich koordiniert wurde. Wo steht die Schweizer Raumentwicklung heute, was sind die Herausforderungen und wie könnte die Raumplanung verbessert werden? Im Auftrag des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) beschäftigte sich im letzten Jahr eine ausländische Expertengruppe mit der schweizerischen Raumplanung und Raumentwicklung. Die fünf Mitglieder führten Gespräche mit zahlreichen Fachleuten und Politikern in verschiedenen Landesteilen. Ziel war, die aktuelle Situation der Raumplanung zu beurteilen und sich mit den Herausforderungen der Zukunft auseinanderzusetzen. Moderiert wurde die Expertengruppe von Bernd Scholl, Professor am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL) der ETH Zürich. Die Publikation wurde heute in Bern vorgestellt. Der Bericht beschäftigt sich mit Perspektiven der Kulturlandschaften, Agglomerationen, Städtenetze und funktionaler Räume, der Infrastruktur- und Raumentwicklung, der grenzüberschreitenden Dimension und der Raumplanung im strategischen Umfeld. Eine Beurteilung der schweizerischen Raumplanung aus französischer, deutscher, niederländischer, österreichischer und englischer Sicht sowie eine Darstellung der Raumplanung in den Herkunftsländern ergänzen den Bericht. Professor Bernd Scholl betonte, die Initiative des ARE, internationale Experten mit einer unabhängigen Beurteilung der Raumplanung und Raumentwicklung in der Schweiz zu beauftragen, sei bisher einmalig. Die Sicht von aussen könne dem raumplanerischen Diskurs zusätzliche Impulse verleihen. Die Experten seien von der Qualität der Raumplanung in der Schweiz beeindruckt, auch wenn es noch zahlreiche Herausforderungen gebe. Insgesamt erwartet die Gruppe, dass das ARE bei raumplanerischen Aufgaben von nationaler Bedeutung in Zukunft eine stärkere Rolle übernimmt und dafür auch die entsprechenden Mittel zugesprochen erhält. Laut Thomas Sieverts (Deutschland) werden sich die Vielfalt der Schweizer Städte und Regionen sowie die besonderen Qualitäten der Kulturlandschaften von einem bisher weichen zu einem harten Standortfaktor entwickeln.

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Die Attraktivität der Schweiz und damit auch das wirtschaftliche Wohlergehen werde in Zukunft unter anderem davon abhängen, ob es gelingt, diese Qualitäten zu erhalten und zu stärken. Die vorhandenen Instrumente und Verfahren sollten ausgeschöpft werden, grundlegend neue brauche es nicht. Max van den Berg (Niederlande) bilanzierte, die schweizerische Raumplanung sei im internationalen Vergleich gut positioniert und habe erhebliche Anstrengungen zur nachhaltigen Entwicklung des Landes unternommen – allerdings seien zusätzliche erforderlich. Zu den Herausforderungen der Zukunft gehören nach seiner Ansicht insbesondere der zu erwartende Wandel der Landwirtschaft und die damit verbundene Aufgabe, die Schweizer Kulturlandschaften weiter zu entwickeln. Bevor das Raumplanungsgesetz revidiert werde, sollten die Möglichkeiten von beispielhaften Testplanungen in verschiedenen Landesteilen geprüft werden. GaÎlle Pinson (Frankreich) hob die Bedeutung der Städtenetze und der funktionalen Räume hervor. Eine dezentrale Entwicklung erlaube es der Schweiz, vorhandene Potenziale auszuschöpfen. Auch in Frankreich wird man in Zukunft verstärkt auf dezentrale Entwicklungen setzen. Christoph Schremmer (Österreich) wies besonders auf die Bedeutung integrierter Konzepte für die Infrastruktur- und Raumentwicklung hin. Dies bedinge ein weit intensiveres Zusammenwirken der dabei involvierten Akteure als bis anhin. Es erlaube, die vorhandenen Mittel auszuschöpfen und leiste einen wichtigen Beitrag zum nationalen Zusammenhalt. John Zetter (Grossbritannien) hob die Bedeutung grenzüberschreitender Aufgaben hervor. In einem Land in der Mitte Europas sei diese Dimension eine besondere Herausforderung. Stärker als in der Vergangenheit komme es darauf an, nicht nur die Infrastrukturprojekte voranzutreiben, sondern durch weitsichtige grenzüberschreitende Gesamtplanungen mit den jeweiligen Nachbarn spezifische Perspektiven zu entwickeln. Die Experten forderten schliesslich, umgehend eine Übersicht über die national bedeutsamen Räume und Schlüsselthemen der Raumplanung und Raumentwicklung zu erarbeiten. Auf dieser Basis könnten Strategien entwickelt und erste Vorhaben in Gang gebracht werden. Die übrigen Arbeiten des ARE sollten dadurch nicht gebremst, sondern im Gegenteil genutzt und verstärkt werden. Ein weiteres Fazit der Publikation ist, dass das ARE bei verschiedenen im Bericht erwähnten Aufgaben verstärkt eine orientierende und im-

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pulsgebende Rolle übernehmen sollte. Dies betrifft insbesondere Schlüsselthemen (z.B. nationale Infrastrukturen, Landwirtschaft etc.) und -räume (Grenzräume, Transitachsen etc.) von nationaler Bedeutung. Der Bericht wird nun vom ARE eingehend geprüft und seine Empfehlungen gegebenenfalls in die aktuelle Arbeit integriert. Der Bericht ist auf www.are.admin.ch verfügbar.

Kontakttreffen ETH Hönggerberg

Das 15. Kontakttreffen Hönggerberg findet am 24. Mai 2006 von 10.00–16.00 Uhr mit anschliessendem Apéro im HIL-Gebäude der ETH Hönggerberg statt. Beim Kontakttreffen Hönggerberg handelt es sich um eine Firmenmesse, organisiert von Studierenden des Departements für Bau, Umwelt und Geomatik der ETH Zürich unter dem Patronat der Fachvereine, des Präsidenten der ETHZ und des Departementvorstehers. Das Ziel der Messe ist es, Kontakte sowohl zwischen Firmen und Studierenden als auch Firmen und der ETH herzustellen. ETH- und Fachhochschulstudierende erhalten am Kontakttreffen die Möglichkeit, ihr zukünftiges Berufsfeld kennen zu lernen und sich für Praktika und Stellen zu bewerben. Den Firmen bietet sich die Gelegenheit des persönlichen Gesprächs mit zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren. Dabei kann es sich um eine unverbindliche Gelegenheit, wie auch um Informationen für eine erste Anstellung handeln. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kth.ethz.ch.

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Publications

Cartographica Helvetica Fachzeitschrift für Kartengeschichte Nr. 35, Januar 2007 Eine Karte des Zugspitzgebiets (18. Jh.) und die Wirrnisse um eine Erstbesteigung (Kurt Brunner und Thomas Horst): Eine im Archiv des Deutschen Alpenvereins aufgefundene Karte des Reintals im Werdenfelser Land liess eine frühe Erstbesteigung der Zugspitze, des höchsten Bergs Deutschlands, vermuten. Diese Annahme erwies sich als unbegründet. Vielmehr handelt es sich bei der gezeichneten Karte um eine «Augenscheinkarte», die aufgrund von Grenzstreitigkeiten der Grafschaft Werdenfels mit Tirol um 1730 gefertigt wurde. Sanson-Jaillot-Nachstiche des Nürnberger Verlages Johann Hoffmann (Peter H. Meurer): Mit dem seit 1655 in Nürnberg nachweisbaren Johann Hoffmann (1629–1698) ist der produktivste Landkartenverleger vor 1700 im deutschen Raum neu zu entdecken. Insgesamt hat er über 50 separate Kartendrucke, eine etwa gleiche Anzahl von mit Karten illustrierten Büchern und weitere themenverwandte Varia publiziert. Eine besondere Werkgruppe bildet eine Folge von Nachstichen von Karten des Pariser Verlegers Alexis-Hubert Jaillot nach Guillaume Sanson, die zwischen 1674 und 1685 in Nürnberg erschienen und in der Literatur bisher kaum bekannt sind. Die Landkarten von Jeremias Wolff und Johann Friedrich Probst (Michael Ritter): In den ersten Jahren des 18. Jahrhunderts begann der Augsburger Kunstverleger Jeremias Wolff (1663–1724) mit dem Vertrieb von Landkarten. Die meisten der 22 nachweisbaren Karten seines Verlages liess er nach französischen Vorlagen neu stechen, nur wenige Blätter kaufte er aus anderen Offizinen zu. Nach Wolffs Tod erbte sein Enkel Johann Friedrich Probst (1721–1781) den Kartenbestand. Er beliess die Karten weitgehend unverändert; er setzte le-

diglich seinen eigenen Namen ein und fügte Blattziffern hinzu. Diese Nummerierung lässt eine Zusammenstellung der Karten zu einem Atlas vermuten, wofür bislang jedoch ein Nachweis nicht möglich ist. Probst verkaufte um 1760 den Grossteil der Karten an den Kupferstecher Tobias Conrad Lotter (1717–1777), dem sie als ein Grundstock für den Aufbau eines eigenen Landkartenverlages dienten. Diese komplexen Produktionszusammenhänge und Besitzverhältnisse der Karten von Jeremias Wolff belegen nachdrücklich das enge verwandtschaftliche und wirtschaftliche Beziehungsgeflecht im Augsburger Graphikgewerbe der Barockzeit Grenz- und Zehntenpläne von Hans Conrad Gyger (1599–1674) (Samuel Wyder): Die Hauptwerke von Hans Conrad Gyger, das grosse Kartengemälde des Zürcher Gebiets und die zehn Militärquartierkarten, sind in guten Faksimiles vorhanden und bereits ausführlich beschrieben. Weniger bekannt sind die zahlreichen Grenz- und Zehntenpläne, welche Gyger zur Konfliktbewältigung an den Zürcher Grenzen und zur Klärung der Besitz- und Zehntenverhältnisse aufgenommen hat. Die Herstellung dieser Grundrisse und der zugehörigen Marchenbeschreibungen waren während zwei Jahrzehnten seine Hauptarbeit. Immer wieder kamen neue, oft anschliessend an früher aufgenommene Gebiete dazu, die im Laufe der Jahre eine wichtige Grundlage für das grosse Kartengemälde und die Militärquartierkarten bildeten. Es sind dreissig Grenzund Zehntenpläne erhalten. Der Bergsturz von Goldau 1806 – kartografisch festgehalten (Hans-Uli Feldmann): Am 2. September 1806 ereignete sich im Tal zwischen dem Zuger- und dem Lauerzersee mit dem Goldauer Bergsturz die verheerendste Naturkatastrophe in der Schweiz. Die Ortschaft Goldau und die Streusiedlung Röthen wurden vollständig, Buosingen und Lauerz teilweise zerstört. Insgesamt verloren 457 Menschen ihr

Leben und es wurden 102 Wohnhäuser zerstört. Der Goldauer Bergsturz wurde zum Medienereignis der damaligen Zeit und der Ort ein Anziehungspunkt für Schaulustige aus dem In- und Ausland. Der vorliegende Forumsbeitrag ist den Landschaftszeichnern und Kartographen gewidmet, die das Ausmass dieses Ereignisses auf verschiedenste Weise dokumentiert haben. Die erste kartographische Darstellung findet sich im «Schuttbuch» (1807) von Dr. Karl Zay, dessen Karte die Situation vor dem Bergsturz mit den in der Folge zerstörten Gebäude verschiedenfarbig abbildet. Bezug: Verlag Cartographica Helvetica Untere Längmatt 9, CH-3280 Murten Fax 026 670 10 50 [email protected] www.stub.unibe.ch/dach/ch/ch/carhe-dt.html

L. Hartmann:

Die letzte Nacht der alten Zeit Nagel & Kimche, Zürich 2007, 288 Seiten, CHF 38.00, ISBN 3-312-00386-5. März 1798: Die Schweiz ist gespalten: Befürworter einer neuen Zeit und der Republik Helvetien auf der einen Seite, das Festhalten an der alten Ordnung der Berner Obrigkeit und deren Verbündeten auf der anderen. Nach dem Einmarsch der französischen Truppen in Bern bricht das Ancien Régime zusammen. Die Menschen sind erschüttert und entfesselt zugleich. Mit einem Mal herrscht eine Stimmung, in der alles erlaubt scheint. Lebendig und temporeich erzählt Hartmann in einem historischen Roman vom Wendepunkt, an dem das alte System der Eidgenossenschaft kippt und die neue Ordnung noch nicht gilt.

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Géomatique Suisse 4/2007

Verbände

geosuisse Schweizerischer Verband für Geomatik und Landmanagement Société suisse de géomatique et de gestion du territoire www.geosuisse.ch

Jahresbericht 2006 2006 – das Jahr der Wendepunkte Im Jahr 2006 wurden in vielen Bereichen Wendepunkte erreicht und neue Entwicklungen eingeleitet. Die im letzten Jahresbericht erwähnten und bedauerten Probleme mit dem sia haben sich in eine positive Richtung umgekehrt. Anlässlich der Aussprache unter den Präsidenten, die erfreulich offen und sachlich war, wurde geosuisse eingeladen, ein Fachverein des sia zu werden. Angesichts der Tatsachen, dass geosuisse dabei als selbstständiger Verband weiter bestehen kann und dringend Verbündete im Kampf für die Erhaltung einer guten Ausbildung im Ingenieurwesen braucht, hat der Zentralvorstand die Vorbereitungsarbeiten an die Hand genommen, weitere Abklärungen getroffen und begonnen, das zukünftige Verhältnis zur bereits als Fachgruppe bestehenden sia-FKGU zu klären. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, den geosuisse-Mitgliedern an den Geomatiktagen 2007 die Frage des Beitritts vorzulegen. Parallel dazu wurde das Kontaktnetz ausgebaut. Es bestehen nun intensivere Kontakte zu den Hochschulen und unseren Kollegen, die dort in Lehre und Forschung tätig sind, der Schweizerischen Akademie der technischen Wissenschaften SATW und zu befreundeten Verbänden. Der Zentralvorstand und verschiedene Kollegen haben bei der Bearbeitung des Geoinformationsgesetzes und der dazugehörigen Verordnungen mitgewirkt. Das Parlament hat die Behandlung des GeoIG im Laufe 2007 auf seine Traktandenliste gesetzt. Für geosuisse und seine Mitglieder hat dieses Gesetz eine nicht zu unterschätzende Bedeutung, werden doch für viele Fragen, welche seit der Einführung der Informationstechnologie offen blieben, Antworten bereitgestellt und damit Sicherheit erzeugt. Wir sollten nicht vergessen, dass die Pionierarbeiten beim Einsatz dieser Technologie seit 1960 durch unseren Berufsstand erbracht wurden und dass die Amtliche Vermessung die erste rechtliche Regelung erarbeitet hat, die in vielen Punkten als Vorbild und Erfahrungsschatz für das GeoIG diente.

Der entsprechende Stoff war schon lange Bestandteil der Lehrlingsausbildung, die nun unter Federführung der IGS neu gestaltet wird. Der Vorwurf, die Amtliche Vermessung blockiere die Ausbildung einer genügenden Anzahl von Geoinformationsfachleuten, weil das geltende Reglement vorsieht, dass eine Ausbildung in Geometerbüros zu erfolgen hat, ist angesichts der erwähnten Pionierrolle nicht gerechtfertigt. Im Rahmen der Reform soll diese Vorschrift umgestaltet werden, wobei dafür gesorgt wird, dass den Geometerbüros genügend geeignet ausgebildeter fachlicher Nachwuchs zur Verfügung stehen wird. Von den übrigen an einer solche Ausbildung interessierten Partnern erwarten wir aber, dass sie ihren Teil der finanziellen Verpflichtungen übernehmen. Auch bei der Erarbeitung des Ausbildungsprofils der Ingenieur-Geometerinnen und -Geometer und der entsprechenden Verordnung waren der Zentralvorstand und Mitglieder von geosuisse engagiert. Das Profil sieht vor, zusätzlich zu einer soliden Ausbildung in Geomatik, die Bereiche Landmanagement, Immobilienbewertung, Recht, Unternehmungsführung und Projektmanagement zu stärken. Ähnliche Trends konnten am FIG-Kongress 2006, der im nahe gelegenen München stattfand, ausgemacht werden. Leider fanden nur wenige Kollegen den Weg dorthin. Der Vorstand bedauert dies ausserordentlich. Der nächste Kongress findet 2010 in Sydney, Australien, statt. Das Landmanagement wurde insbesondere mit einer interessanten und erfolgreichen Tagung weiterhin gefördert, die vom IRL der ETH Zürich in verdankenswerter Weise stark unterstützt wurde. Da die Zukunft angesichts des stark schrumpfenden Arbeitsvolumens bei der Umstellung der AV beim Landmanagement liegt, ermuntere ich alle Kollegen, in Zukunft an diesen Veranstaltungen teilzunehmen und uns damit im Bemühen zur guten Positionierung in diesem Bereich zu unterstützen. An dieser Problematik arbeitet auch der Beraterstab geosuisse, der aus den Teilstäben Geomatik und Landmanagement hervorgegangen ist. Die Zusammenlegung hat zu sehr interessanten Gesprächen geführt und die Resultate erzeugen nicht nur im Inland Wirkung. Ein weiterer Wendepunkt wurde im Bereich Mitgliederzahl erreicht. Erstmals seit ich Präsident bin, hat sich der Trend gewendet und wir verzeichneten mehr Eintritte als Austritte. Wir hoffen auch, dass wir mit der bereits weitgehend vorbereiteten Gruppe, ältere Mitglieder länger bei der Stange halten können. Das Re-

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sultat einer entsprechenden Umfrage war erfreulich positiv. Durch die Straffung der Sitzungen und der Ausgabendisziplin des Zentralvorstands sowie der Abtragung der Altlast ZBZ konnten die Kosten gesenkt werden, was auch im Finanzbereich zu einer Trendwende geführt hat. Erfreulicherweise können wir nun beginnen, das arg strapazierte Eigenkapital wieder aufzubauen. Sie sehen, 2006 war tatsächlich das Jahr der Wendepunkte, und ich hoffe, unsere Mitglieder werden die entsprechenden Beschlüsse fassen, welche die Wende auch formell gültig machen. Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die dazu beigetragen haben, diese Wendepunkte zu erreichen. Allen voran meinen Kollegen des Zentralvorstands, dem Vorstand der IGS und dem Leiter und den Mitgliedern des Beraterstabs. Ich freue mich, wenn ich Sie alle in Neuenburg an der Hauptversammlung begrüssen darf. Jürg Kaufmann, Präsident geosuisse Den vollständigen Jahresbericht finden Sie unter www.geosuisse.ch.

Rapport annuel 2006 2006 – l’année des changements En l’an 2000 dans beaucoup de domaines des changements ont été opérés et de nouveaux développements ont vu le jour. Les problèmes regrettables avec la sia, mentionnés dans le dernier rapport annuel, ont évolué dans le bon sens. Lors de l’entretien des présidents qui fut franc et objectif, géosuisse a été invité à devenir une société spécialisée de la sia. En regard du fait que géosuisse pourra continuer à exister comme association indépendante et qu’il y a un urgent besoin d’avoir des alliés dans le combat pour le maintien d’une bonne formation dans le domaine des ingénieurs, le comité central a mis en route les travaux préparatoires, procédé à des examens et commencé à clarifier la future relation avec la société spécialisée sia-SRGE. Ainsi les conditions ont été créées permettant de soumettre aux membres de géosuisse la question de l’adhésion lors des Journées de la Géomatique 2007. En parallèle, le réseau des contacts a été densifié. Il existe maintenant des contacts plus intenses avec les Hautes Écoles et nos collègues qui y sont actifs comme chercheurs et enseignants, avec l’Académie suisse des sciences techniques (SATW) et avec des associations apparentées.

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Associations

Le comité central et plusieurs collègues ont participé à l’élaboration de la Loi fédérale sur la géoinformation (LGéo) et des ordonnances y relatives. Le Parlement a mis à l’ordre du jour la lecture de LGéo dans le courant de l’année 2007. Pour géosuisse et ses membres, cette loi a une importance considérable dans la mesure où beaucoup de questions qui sont restées ouvertes depuis l’introduction de la technologie informatique trouvent réponses générant ainsi un climat de sécurité. Nous ne devrions pas oublier que l’application de cette technologie a été instaurée dès 1960 par notre profession et que la mensuration officielle a élaboré la première réglementation juridique qui, dans beaucoup de points, a servi comme exemple et fil conducteur pour la LGéo. Cette matière fait partie depuis longtemps déjà de la formation des apprentis qui maintenant, sous le pilotage de l’IGS, trouvera une nouvelle définition. Le reproche que la mensuration officielle bloque la formation d’un nombre suffisant de spécialistes de l’information géomatique parce que le règlement existant stipule que la formation doit avoir lieu dans les bureaux de géomètres n’est pas justifié en regard du rôle pionnier mentionné cidessus. Dans le cadre de la réforme, cette prescription doit être modifiée en faisant en sorte qu’une relève spécialisée bien formée soit mise à disposition dans un nombre suffisant pour les bureaux de géomètres. Nous attendons cependant des autres partenaires intéressés à une telle formation qu’ils s’engagent à participer aux frais équitablement. Le comité central et des membres de géosuisse se sont également engagés pour l’élaboration du profil de formation des ingénieurs-géomètres. Ce profil prévoit de renforcer, en plus d’une formation solide en géomatique, les domaines de la gestion du territoire, de l’estimation des immeubles, du droit, de la gestion d’entreprise et du management de projets. Des tendances semblables ont pu être décelées lors du congrès FIG de 2006 qui a eu lieu à Munich. Malheureusement peu de collègues seulement s’y sont rendus, ce que le comité regrette vivement. Le prochain congrès aura lieu en 2010 à Sydney, en Australie. La gestion du territoire a continué d’être promu par un nouveau séminaire intéressant et couronné de succès, appuyé par l’IRL de l’EPF Zürich ce dont nous le remercions. Considérant que le volume de travail, à l’avenir, ira en diminuant à cause des changements dans la mensuration officielle, l’avenir sera dans la gestion du territoire; j’encourage tous les collègues à participer à l’avenir à ces manifestations et de nous appuyer dans nos efforts vi-

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sant à bien nous positionner dans ce domaine. Cette problématique occupe aussi le groupe de conseil de géosuisse issu des sous-groupes géomatique et gestion du territoire. Cette réunion a permis d’intéressantes discussions et les résultats se font remarquer en Suisse et à l’étranger. Un autre changement a pu être opéré dans le domaine du nombre des membres. Pour la première fois depuis que je suis président, la tendance a changé et nous comptons plus d’admissions que de démissions. Nous espérons aussi qu’avec le groupe que nous avons préparé nous puissions maintenir la présence des membres un peu plus âgés. Le résultat d’une consultation y relative était positif. Grâce à la réduction des séances et à la discipline en matière de dépenses du comité central, les coûts ont pu être abaissés et l’hypothèque ZBZ amortie. Ce qui a aussi permis de provoquer un changement dans le domaine financier. Nous nous réjouissons ainsi de pouvoir reconstituer notre propre capital qui avait par trop été sollicité. Vous voyez, 2006 a été effectivement l’année des changements et j’espère que nos membres prendront des décisions en conséquence qui permettront de valider également sur le plan formel ce changement. J’aimerais remercier tous ceux qui ont contribué à atteindre ces changements, tout particulièrement les collègues du comité central, le comité d’IGS ainsi que le chef et les membres du groupe de conseil. Je me réjouis de pouvoir vous saluer tous à l’assemblée générale à Neuchâtel. Jürg Kaufmann, president geosuisse Vous trouverez le rapport annuel complet sous www.geosuisse.ch.

geosuisse/IGS-Preise 2006 Diplomfeier des Departements Bau, Umwelt und Geomatik an der ETH Zürich Die Notenkonferenz D-BAUG ETHZ gelang mit der Bitte an geosuisse und IGS, dieses Jahr je einen Geomatik- und Umweltingenieur mit dem geosuisse/IGS-Preis auszuzeichnen. Diesem Wunsche kamen die Vorstände der beiden Berufsverbände gerne nach, haben wir doch alles Interesse, die Besten unseres Berufsfeldes zu fördern. Die schlichte aber würdige Feier am Samstag, 16. Dezember 2006 wurde bereits das zweite Mal durch Prof. Pe-

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ter Marti, Departementsvorsteher D-BAUG, in sympathischer und «ETH liken» Art geleitet. Karin Güdel, dipl. Umweltingenieurin ETH, wurde aufgrund ihrer Diplomarbeit mit dem Titel«Boden (er)leben und Boden(ge)schichten auf dem Zugerberg» (Prof. Rainer Schulin, Institut für terrestrische Ökologie ETHZ) ausgezeichnet. In der Diplomarbeit wird das Vorhaben eines neu zu erstellenden Themenweges zum Bodenschutz und zur Information über Böden ganzheitlich erarbeitet. Themenwege, früher oft Lehrpfade genannt, kamen recht eigentlich aus den Kreisen des Bodenschutzes, weil man darin ein didaktisches Mittel erkannte, den unsichtbaren Boden mit all seinen Gefährdungen der Neuzeit aufzuzeigen. Karin Güdel zeigte in der Diplomarbeit mit ingenieurmässigen Analysen, wie man von den «Irrwegen» bezüglich der Länge des Weges auf «Realisierbares» kommt, je nach anzusprechendem Publikum. Die Diplomarbeit zeigt den Erstellern des Weges auf, was nun anzupacken ist. Christof Rupper, dipl. Geomatikingenieur ETH, zog mit der Diplomarbeit «Geo-Informationssysteme und Geo-Informatik – Bauverwaltung/Baubewilligungen mit GeoMedia-WebGIS» (Prof. Christine Giger, Prof. Alessandro Carosio, Institut für Geodäsie und Photogrammetrie ETHZ) ein hochaktuelles Thema an und wurde aufgrund der direkten Anwendbarkeit der Aufgabenlösung ausgezeichnet. Das kurze Zitat aus seinem Vorwort gibt einen aktuellen Bezug zu den Bemühungen der Berufsverbände und der FIG: «Die Thematik, öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen geometrisch zu erfassen, ist hoch aktuell, wie das sich in Realisierung befindende Projekt Cadastre 2014 zeigt. Ein brennendes Problem dabei ist nach wie vor die Darstellung beziehungsweise Ausgabe dieser Informationen in Plänen. Genau in diesem Bereich setzt die vorliegende Diplomarbeit an, welche sich somit bezüglich dem thematischen Inhalt wie auch der programmiertechnischen Herausforderung entsprechend spannend erweist.» Umso erfreulicher, dass Christof Rupper und Karin Güdel den Preis aus der Hand des Hauptverfassers der Studie Cadastre 2014 (verfasst im Rahmen der Kommission 7 der FIG) und Präsidenten geosuisse, Jürg Kaufmann, entgegennehmen konnten, mit einem vom Verfasser persönlich signierten Exemplar der Studie. Der Festvortrag wurde vom dipl. Vermessungsingenieur ETH Franz Ebneter gehalten, Leiter Vermessung/Datenkoordination AlpTransit Gotthard AG, mit dem Thema: «Die Verantwortung von Ingenieurinnen und Inge-

Verbände

Abb. 1 und 2: Karin Güdel, dipl. Umweltingenieurin ETH, und Christof Rupper, dipl. Geomatikingenieur ETH, nehmen die Preise vom Präsidenten geosuisse Jürg Kaufmann (rechts) und Rudolf Küntzel Zentralvorstand (links) entgegen. nieuren» anhand von Beispielen aus dem Projekt AlpTransit Gotthard. Franz Ebneter stellte die Aufgaben und Funktionen der Vermessungs-, Kultur-, Geomatik- und Umweltingenieure dar. Insbesondere die Verantwortung nicht nur im rein vermessungstechnischen Bereich sondern auch im Landmanagement zeigte einmal mehr die grosse Vielfalt unseres Berufes auf. Damit konnte erfreulicherweise wiederum einer unserer Berufskollegen an der Diplomfeier den Festvortrag halten. Mit wie immer überraschenden und witzigen Studienzeitrückblicken lüfteten die jungen Absolventinnen und Absolventen das geheimnisumwitterte Leben im Campus ETH Hönggerberg sowie das Tun und Lassen in den allseits beliebten Feldkursen, Exkursionen und Studienreisen. Dass dabei die oft professionell ausgestalteten Ton-Movie-BildPräsentationen Eltern, Partner, Gäste und Professoren in den Bann ziehen, können nur die dabei Gewesenen in voller Tiefenschärfe beurteilen. Nebst den Diplomurkunden für die frischgebackenen Berufskolleginnen und Berufskollegen aus der Hand des Departementsvorsteher durfte Frau S. Schönherr, die langjährige allseits beliebte und kompetente Leiterin des Studiensekretariates Umwelt und Geomatik, den obligaten schönen Blumenstrauss aus der Hand der Absolventen entgegennehmen. Zur Überraschung aller und dies zeigt die grosse Sympathie, die sie bei den Studis geniesst, erhielt sie nicht nur einen Blumenstrauss – sie erhält für die nächste Zeit monatlich einen neuen Blumenstrauss aufs Büro geliefert. Eine Form von Nachhaltigkeit edelster Art. Die Feier wurde mit den von Akemi vorgetragenen englischen Liedern und Songs, begleitet von Oliver Stahl, musikalisch auf einem hohen Niveau bereichert. Und last but not least sorgte der anschliessende und ausgedehnte Apéro für lockere Stimmung, um sich mit Preisträgern, Berufskollegen und Professoren auszutauschen und die ausgestellten Diplomarbeiten zu besichtigen. Rudolf Küntzel, Zentralvorstand geosuisse

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Associations

FGS / PGS Fachleute Geomatik Schweiz Professionnels Géomatique Suisse Professionisti Geomatica Svizzera Professiunists Geomatica Svizra www.pro-geo.ch

77. Generalversammlung des Verbandes FGS Freitag, 15. Juni 2007, um 9.15 Uhr, Hôtel Beaulac, Esplanade LéopoldRobert 2, Neuenburg Traktanden 1. Begrüssung 2. Protokoll der Generalversammlung vom 9. Juni 2006 im KKL in Luzern 3. Vortrag des Bundesamtes für Statistik 3. • Zusammenarbeit zwischen swisstopo und BFS betreffend die Arealstatistik 4. Tätigkeitsbericht Fachleute Geomatik Schweiz (FGS) 5. Bereich Weiterbildung BIZ-Geo (Bildungszentrum Geomatik Schweiz) 6. Bereich Arbeitnehmer 7. Bereich Lehrlinge 8. Bereich Kommunikation 9. Statutenrevision 10. Wahlen 3. a) Wiederwahlen 3. b) Neuwahlen 11. Kassenwesen 3. a) Jahresrechnung 2006 3. b) Budget 2007 12. Anträge 3. a) des Zentralvorstands 3. • Jahresbeitrag 2008 3. b) der Sektionen 3. c) der Mitglieder 13. Ehrungen / Ernennung der Veteranen 14. Mitteilungen / Fragen / Verschiedenes

77e assemblée générale de l’association PGS

77a assemblea generale dell’associazione PGS

Vendredi, 15 juin 2007, à 9h15, à l’Hôtel Beaulac, Esplanade LéopoldRobert 2, Neuchâtel

Venerdì, 15 giugno 2007, alle ore 9.15 à l’Hôtel Beaulac, Esplanade LéopoldRobert 2, Neuchâtel

Ordre du jour 1. Souhaits de bienvenue 2. Procès-verbal de l’assemblée générale du 9 juin 2006, au KKL à Lucerne 3. Exposé de l’Office fédéral de la statistique 3. • Collaboration entre swisstopo et l’OFS pour la statistique de la superficie 4. Rapport annuel Professionnels Géomatique Suisse (PGS) 5. Domaine Formation Continue BIZ-Geo (Centre de formation Géomatique Suisse) 6. Domaine Employés 7. Domaine Apprentis 8. Domaine Communication 9. Révision des statuts 10. Elections et confirmations 3. a) Confirmations 3. b) Élections 11. Caisse et comptes 3. a) Comptes annuels 2006 3. b) Budget 2007 12. Propositions 3. a) du comité central 3. • cotisation annuelle 2008 3. b) des sections 3. c) des membres 13. Honneurs / nomination des membres vétérans 14. Communications / questions / divers

Ordine del giorno 1. Benvenuto 2. Verbale dell’AG del 9 giugno 2006 presso il KKL di Lucerna 3. Presentazione dell’Ufficio federale di statitista e l’UFS per la statistica della superficie 4. Rendiconto annuale Professionisti Geomatica Svizzera (PGS) 5. Settore Aggiornamento professionale Centro formazione Geomatica Svizzera (CF-Geo) 6. Settore Lavoratori 7. Settore Apprendisti 8. Settore Comunicazione 9. Revisione degli statuti 10. Elezioni 3. a) Nomine di conferma 3. b) Elezioni 11. Cassa 3. a) Consuntivo 2006 3. b) Preventivo 2007 12. Mozioni 3. a) del comitato centrale 3. • quota annuale 2008 3. b) delle sezioni 3. c) dei soci 13. Onorificenze / nomina dei veterani 14. Comunicazioni / domande / varie

Selon les statuts, les propositions des membres doivent être présentées par écrit au secrétariat central au moins six semaines avant l’assemblée générale. Le comité central

Conformemente agli statuti le mozioni dei soci devono essere presentate per iscritto alla segretaria entro sette settimane dall’assemblea generale. Il comitato centrale

Gemäss den Statuten sind Anträge von Mitgliedern bis spätestens sechs Wochen vor der Generalversammlung schriftlich beim Zentralsekretariat einzureichen. Der Zentralvorstand

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unter folgender Adresse

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Pfaffacherweg 189, Postfach 19 CH-5246 Scherz Jahresabonnement 1 Jahr: Telefon 056 619 52 52 Inland sFr. 96.–, Ausland sFr. 120.– Telefax 056 619 52 50

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Verbände

Jahresbericht 2006 der Fachleute Geomatik Schweiz Jahresbericht des Zentralpräsidenten FGS Nach zwei ereignisreichen Jahren – 2004 mit der Annahme der neuen Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen IGS/FGS und 2005 mit der umfangreichen Reorganisation unseres Verbandes – wurde das Jahr 2006 von einer Konsolidierungsphase der neuen Strukturen geprägt. Konsolidierung ist jedoch nicht mit Inaktivität gleichzusetzen. Ganz im Gegenteil. Das wichtigste Ereignis im 2006 war sicher das Eintreffen der allerersten Diplomanden des Bildungszentrums Geomatik Schweiz auf dem Arbeitsmarkt – die neue Generation Geomatiktechniker/innen mit eidg. Fachausweis – die ihre Prüfungsarbeiten letzten Herbst abgegeben und damit drei Jahre nebenberufliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Herzlichen Glückwunsch all diesen Personen! Ich danke allen Kollegen, die an der Umsetzung und am Erfolg dieser neuen Ausbildung teilgenommen haben: dem BIZ-Geo, den Dozenten/innen, den Experten/innen, den Mitgliedern der Qualitätssicherungskommission (QS-K) sowie den Berufsschulen und den Fachhochschulen. Ein weiteres bedeutendes Ereignis für unsere Branche war die Abgabe des Vortickets beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), um damit die Gesamtreform der Grundausbildung der Geomatiker/innen zu starten. Dieser Antrag wurde Ende Jahr durch das BBT bewilligt. Andreas Werner, Bereichsleiter Lehrlinge, wird unseren Verband in der paritätischen Reformkommission vertreten. Ich wünsche ihm sowie allen Mitgliedern dieses Ausschusses viel Erfolg im weiteren Verlauf dieses grossen Projektes. An der Generalversammlung vom 9. Juni 2006 in Luzern hat Martin Mäusli nach neun Jahren Tätigkeit im Zentralvorstand, darunter vier Jahre als Zentralpräsident, von seinem Amt als Vizepräsident demissioniert. Ich danke ihm nochmals recht herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz während all dieser Jahre. An der Generalversammlung 2007 in Neuenburg wird er dafür zum Ehrenmitglied der FGS ernannt. Alessandra Bascio (Sektion Aargau) ist zur Vizepräsidentin und Mitglied des Zentralvorstandes gewählt worden. Sie ist die dritte weibliche Vertreterin im Zentralvorstand. Mit ihr wird neu auch die italienische Sprache vertreten sein, was mich sehr freut. Ich wünsche ihr viel Zufriedenheit bei den verschiedenen Auf-

gaben, die sie erwarten, und eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Laufe des Jahres hat sich der Zentralvorstand zu fünf Sitzungen von je einem halben Tag in Olten getroffen. Zu den oben erwähnten Sitzungen kam noch eine Sitzung des erweiterten Zentralvorstandes hinzu. Nebst den administrativen Themen betrafen die Traktanden die Arbeiten der verschiedenen Bereiche der Weiterbildung (BIZ-Geo), der Arbeitnehmer, der Lehrlinge, der Kommunikation sowie die Beziehungen zu den anderen Berufsverbänden und den Schulen. Zusammensetzung des Zentralvorstandes: Zentralpräsident: Laurent Berset, 2068 Hauterive/NE Vizepräsidentin: Alessandra Bascio, 8957 Spreitenbach/AG Sekretärin/Kassierin: Franziska André, 3612 Steffisburg/BE Weiterbildung: Andreas Reimers, 5406 BadenRütihof/AG Arbeitnehmer: Roman Burger, 8055 Zürich Lehrlinge: Andreas Werner, 8450 Andelfingen/ZH Kommunikation: Isabelle Rey, 1580 Avenches/VD Mitgliederbewegungen: Stand der Mitglieder am 31. Dezember 2006 Total der Mitglieder 1373 davon Ehrenmitglieder 9 Veteranen 182 Lehrlinge und Studenten 132 (96 Lehrlinge und 36 Studenten) Weibliche Mitglieder 165 Kollektivmitglieder 4 Im Laufe des Jahres 2006 haben die FGS ihre Mitgliederzahl um 63 Mitglieder erhöht. Diese kontinuierliche Zunahme der Mitglieder ist sehr erfreulich. Die Wahl, Mitglied eines Berufsverbandes zu werden, ist eine aktive Form von Solidarität. Das gibt einer Organisation die notwendigen Mittel, sich gut weiterzuentwickeln und Gegenleistungen anbieten zu können. Ich danke den Verbandsmitgliedern der FGS für ihre Treue. Ebenfalls danken möchte ich meinen Kollegen im Zentralvorstand für die hervorragende Zusammenarbeit, den Sektionspräsidenten, den Mitgliedern der Bereiche sowie den Sektionsvorständen für ihren Einsatz in unserem Verband. Der Zentralpräsident Laurent Berset

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Bereich Weiterbildung / Bildungszentrum Geomatik Schweiz Erstmals haben Geomatiktechniker und -technikerinnen den eidgenössischen Fachausweis nach neuem Prüfungsreglement erfolgreich abgeschlossen. Vier Personen aus der Westund 22 aus der Deutschschweiz durften ihr Zertifikat in Empfang nehmen. An der Abschlussfeier an der Baugewerblichen Berufsschule, Zürich, Mitte Dezember 2006 nahmen über 70 Personen teil. Für die nächste Abschlussprüfung haben sich 39 Personen angemeldet. Die mündlichen Befragungen zu erstellten Projektarbeiten finden vom 11.–13. April 2007 statt. Geplant sind künftig jährlich zwei Abschlussprüfungen. Im zweiten Teil der Dozentenkonferenz zum Thema Modulprüfungen fand ein Informationstreffen zwischen der Qualitätssicherungskommission (QS-K), Experten, Dozenten und der Leitung BIZ-Geo in Sachen Abschlussprüfung statt. Ein weiterer Klassenzug hat im Herbst mit den Basismodulen begonnen. Ende 2007 ist in der Deutschschweiz ein weiterer Lehrgang geplant. Wenige Plätze sind noch frei. Am 24. Mai 2007 findet von 18.00–20.00 Uhr an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich eine Informationsveranstaltung für die Deutschschweiz statt. Details finden sich unter www.biz-geo.ch. Wir wünschen uns eine starke Berufsbranche. Unser Kursangebot wird laufend aktualisiert und erweitert. Neue Kursthemen wie «Statik am Bau, Marketing, Servertechnologie, Schattenberechnung, Stressmanagement, Linux usw.» sind für dieses Jahr geplant. Unsere Kurse sind auch für Personen gedacht, die keine Geomatiktechnikerausbildung absolvieren. Für den Geomatiktechniker mit eidg. FA sind erfolgreiche Modulprüfungen erforderlich. Im 2006 haben wir auch Kurse zum Thema «SIGIS» für Projektleiter und Tagungen «Cadastre 2014» für Führungskräfte in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft C2014 durchgeführt. Erlebnis Weiterbildung. Neu in unserem Programm: Event-Seminare. «Praktische Geologie» findet in geologisch interessantem Gebiet statt. Reiseziel des Kurses «Team führen» ist eine Farm in Portugal. Übernachtungskosten, Nachtessen, Exkursionen etc. sind in den Kurskosten enthalten. Wir hoffen, dass wir im Herbst 2007 die ersten Kurse in der italienischen Schweiz durchführen können. Erste Kontakte zu Schulen haben stattgefunden. Unsere Webseite www.biz-geo.ch oder

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Associations

www.cf-geo.ch informiert Sie direkt und aktuell über unsere Aktivitäten. Das Team Bildungszentrum Geomatik Schweiz bedankt sich bei den Berufsschulen, Hochschulen, QS-K, Dozenten, Experten und allen weiteren Beteiligten für die Unterstützung und angenehme Zusammenarbeit. Franziska André, Nicolas Ciana, Etienne Bayard, Patrice Künzler, Wilfried Kunz, Eric Messeiller, Roli Theiler, Andy Reimers. Der Bereichsleiter Weiterbildung Andreas Reimers Bereich Arbeitnehmer Das Jahr 2006 stand ganz im Zeichen der Lohnumfrage. Diese Umfrage war uns wichtig, um an den Verhandlungen mit den Arbeitgebern gute und schlagkräftige Argumente zu besitzen. Die Lohnumfrage wurde erstmals über das Internet durchgeführt. Dies hatte den Vorteil, dass die Anonymität gewährleistet war und trotzdem bei Unklarheiten zurückgefragt werden konnte. Die Zahl der Teilnehmer war ernüchternd, bis zu den Verhandlungen mit der IGS hatten gerade einmal 157 Personen teilgenommen. Wir haben deshalb beschlossen, die Frist bis Ende Januar zu verlängern, was jedoch auch nur 183 Teilnehmer einbrachte. Im Vergleich zum Jahr 2002, in welchem 250 Personen teilgenommen hatten. Die Idee war auch, dieses Jahr eine Lohnempfehlung gemäss FGS abzugeben. Auf diese müssen wir leider verzichten, da die Hälfte der Teilnehmer nicht weiss, in welcher Funktion sie arbeiten. Dies ist für eine Lohnberechnung aber sehr wichtig. Wir hatten früher Listen in unserem Gewerbe mit den Angaben, wie viel ein Zeichner oder Techniker nach so und so vielen Erfahrungsjahren zu verdienen hat. Wir sind auf Drängen der Arbeitgeber von dieser Liste abgekommen, da sie nicht mehr zeitgemäss sei. Dies können wir grundsätzlich auch nachvollziehen. Wir sind der Meinung, dass die jetzige Vereinbarung sehr modern und fair ist. Sie würde den Unternehmern eine wettbewerbsfähige und trotzdem sozialverträgliche Grundlage bieten. Wenn sich jedoch die Mehrheit der Arbeitgeber bei Einstufungen und Funktionseinteilungen nicht an die Vereinbarung hält, ist sie wertlos! Unsere Stärke bei den Verhandlungen konnten wir leider mit unserer Lohnumfrage nicht untermauern. Ich habe zum Schluss noch eine Bitte an die Arbeitgeber und eine an die Arbeitnehmer:  Von 183 Teilnehmern sind nur 52 der Meinung, der Lohn sei der Funktion entspre-

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chend oder besser. Ob dies auch für Ihren Betrieb zutrifft, müssten Sie an einem Mitarbeitergespräch, wo Sie auch über Funktionen sprechen, herausfinden.  Wir Angestellten der Geomatikbranche sind sehr korrekt, so haben wir es gelernt. Es ist aber auch korrekt, vom Arbeitgeber seine Funktionseinteilung zu erfahren, denn dies muss er uns gemäss unserer Vereinbarung bekannt geben. Eine ausführliche Auswertung der Lohnumfrage 2006 wird an den Geomatiktagen in Neuenburg, in der Geomatik Schweiz und auf der Internetseite der FGS ab Mitte Jahr veröffentlicht. Neben der Lohnumfrage beschäftigten wir uns mit einer zunehmenden Anzahl von Rechtsauskünften unserer Mitglieder, die wir in Zusammenarbeit mit unserem Juristen gerne beantworteten. Der Bereichsleiter Arbeitnehmer Roman Burger Bereich Lehrlinge Der Bereich Lehrlinge setzt sich neben dem Leiter Andreas Werner und der Stellvertreterin Bernadette Blättler aus Vertretern von bestehenden paritätischen Kommissionen und dem Leiter AZUBI zusammen. Diese Vertretungen konnten sich im ersten vollen Jahr des Bereichs Lehrlinge an ihren Stellen bewähren. In der Fachkommission hat sich Nathalie Burger gut integrieren können. Sie setzte sich unter anderem dafür ein, dass in der Berufsschule Flyer unseres Verbandes aufgelegt werden können. So erreichen wir die Lernenden bereits in einer frühen Phase ihres Berufslebens. Die Berufsbildungskommission nennt sich in der Umstrukturierungsphase des Geomatikerberufes Reformkommission. Nach einem guten Start mit dem Ziel Vorticket zu Handen des BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) wurde es im Laufe des Sommers ruhig, nach unserem Ermessen zu ruhig. Unser Vertreter, Martin Mäusli, machte sich zurecht Sorgen bezüglich der Projektorganisation und des Terminplanes. Dies führte leider dazu, dass er das Vorgehen der Projektleitung nicht mehr verantworten konnte und im November seinen Rücktritt einreichte. Auf Wunsch unseres Präsidenten hat nun der Bereichsleiter Lehrlinge die Nachfolge in dieser Kommission übernommen. Anfangs 2007 kam dann wieder etwas Bewegung und somit auch wieder etwas Zuversicht ins Projekt. Das neue Jahr wird dieser Kommission noch einiges an Arbeit bescheren. Die AZUBI CD konnte dank eines grosszügigen Sponsorings bereits im vergangenen Jahr völ-

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lig neu aufgebaut werden. Der multimediale Aufbau wirkt sehr ansprechend und animiert die Lernenden hoffentlich zu neuen Bestleistungen an der LAP. Bruno Urfer präsentiert die CD weiterhin an der Berufsschule in Zürich. An dieser Stelle möchte ich Bruno ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss des Studiums als Geo-matikingenieur an der Fachhochschule Nordwestschweiz gratulieren. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er die Aufgabe als Leiter AZUBI weiterhin wahrnimmt. In der Westschweiz wird die CD durch Alain Giroud und Yvan Jonneret präsentiert. Die CD wird nach wie vor jedes Jahr erweitert und aktualisiert. Wie schon erwähnt, ist die Arbeit der Reformkommission im neuen Jahr wahrscheinlich unsere grösste Herausforderung. Die Auswirkungen werden sich hier erst in einigen Jahren zeigen. Umso mehr ist daher ein professionelles, zielgerichtetes Vorgehen wichtig. Die Weichen für die Zukunft unseres Berufes werden in den nächsten zwei Jahren in diesem Projekt gestellt. Zum Schluss bleibt noch der Hinweis, dass das Forum unter www.pro-geo.ch/azubi bereitsteht für alle Fragen zur Lehrlingsausbildung. Der Bereichsleiter Lehrlinge Andreas Werner Bereich Kommunikation Nach einem für den Bereich Kommunikation arbeitsreichen Jahr – Erstellung und Aufschaltung unserer neuen Internetseite in deutscher und französischer Sprache – war 2006 ruhiger und vom Einleben in die neuen Strukturen unseres Verbandes geprägt. Alleine der Unterhalt und die Verbesserung unserer Homepage verlangten einen beachtlichen Einsatz, insbesondere jenen unseres Webmasters. Weiter fielen in unserem Bereich folgende Arbeiten an: die Übersetzung und Online-Schaltung der italienischen Version unserer Homepage, die erstmalige Erstellung und Übersetzung der Lohnumfrage für den Bereich Arbeitnehmer und die Fertigstellung des Flyers «Lehrlinge». Ausserdem wurde mit der Erarbeitung eines PR-Konzepts begonnen, welches uns im 2007 weiter beschäftigen wird. Aus diesem werden weitere Massnahmen, Flyers usw. abgeleitet. Der Bereich Kommunikation vertritt unseren Verband in der Zeitschriftenkommission «Geomatik Schweiz» und in der PR-Gruppe unserer Branche. So konnten wir auch an der Sonderausstellung des Verkehrshauses Luzern zum Thema «Ingenieurberufe» teilnehmen. Vielleicht haben Sie bemerkt, dass die Titelseite der Zeitschrift «Geomatik Schweiz» nicht mehr ausschliesslich von der Leica gestaltet

Verbände

wird. Die Zeitschriftenkommission hat diesbezüglich entschieden, weiteren Firmen die Möglichkeit zu bieten, sich auf der Titelseite vorzustellen. Die Bereichsleiterin Kommunikation Isabelle Rey

Rapport annuel 2006 des Professionnels Géomatique Suisse Rapport annuel du président central PGS Après deux années fortes en changements – 2004 avec l’acceptation de la nouvelle convention sur les conditions d’emploi IGS/PGS et 2005 avec la réorganisation totale de l’association – l’année 2006 a été marquée par une phase de consolidation de ses nouvelles structures. Consolidation n’est cependant pas synonyme d’inactivité. Bien au contraire. L’événement phare de 2006 a certainement été l’arrivée sur le marché des tous premiers diplômés du Centre de formation Géomatique Suisse – la nouvelle génération de technicien/nes en géomatique avec brevet fédéral – qui ont rendu leurs travaux d’examen avec succès l’automne dernier, clôturant ainsi trois années de formation en cours d’emploi. Félicitations à toutes ces personnes! Je remercie très chaleureusement tous les collègues qui ont participé à la mise en œuvre et au succès de cette formation: le cf-géo, les enseignant(e)s, les expert(e)s, les membres de la commission Assurance Qualité (AQ) ainsi que les écoles professionnelles et Hautes Ecoles Spécialisées. Un autre événement significatif pour notre branche a été le dépôt d’un ticket provisoire auprès de l’Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie (OFFT) en vue d’entreprendre la réforme totale de la formation de base de géomaticien/ne. Cette demande a été acceptée en fin d’année par l’OFFT. Andreas Werner, responsable du domaine des apprentis, représentera notre association dans la commission paritaire de réforme. Je lui souhaite ainsi qu’à tous les membres de cette commission plein succès pour le déroulement de ce gros projet. Lors de l’assemblée générale du 9 juin 2006 à Lucerne, Martin Mäusli a démissionné de son poste de vice-président après neuf années passées au comité central, dont quatre comme président central. Je le remercie encore vivement pour son immense engagement durant toutes ces années. A l’assemblée générale de

2007 à Neuchâtel, il sera nommé membre d’honneur de l’association PGS. Alessandra Bascio (section Argovie) a été élue vice-présidente et membre du comité central. C’est la troisième représentante féminine au sein de ce comité. Avec elle, la langue italienne y est de nouveau représentée, ce qui me réjouit. Je lui souhaite beaucoup de satisfaction pour les différentes tâches qui lui incombent et une fructueuse collaboration. Au cours de l’année, le comité central s’est rencontré pour cinq séances d’une demi-journée à Olten. Aux séances susmentionnées s’ajoutait encore une séance du comité central élargi. Outre les sujets administratifs, les ordres du jour concernaient les travaux des domaines de la formation continue (Cf-Géo), des employés, des apprentis, de la communication ainsi que des relations avec d’autres sociétés professionnelles et écoles. Composition du comité central: Président central: Laurent Berset, 2068 Hauterive/NE Vice-présidente: Alessandra Bascio, 8957 Spreitenbach/AG Secrétaire/caissière: Franziska André, 3612 Steffisburg/BE Formation continue: Andreas Reimers, 5406 Baden-Rütihof/AG Employés: Roman Burger, 8055 Zurich Apprentis: Andreas Werner, 8450 Andelfingen/ZH Communication: Isabelle Rey, 1580 Avenches/ VD Mouvement des membres: Etat des membres au 31 décembre 2006 Total des membres 1373 dont Membres d’honneur 9 Vétérans 182 Apprentis et étudiants 132 96 apprentis et 36 étudiants Membres féminins 165 Membres collectifs 4 Au cours de l’année 2006, les PGS ont augmenté le nombre des adhérents de 63 unités. Cette continuelle augmentation des membres est très réjouissante. Choisir de devenir membre d’une association professionnelle est une forme active de solidarité. Cela donne les moyens nécessaires à une organisation de se développer et de pouvoir offrir en retour de bonnes prestations. Je remercie les membres de l’association PGS pour leur fidélité. Je remercie également mes collègues du comité central pour l’excellente collaboration, les pré-

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sidents de sections, les membres des domaines ainsi que les comités des sections pour leur engagement au sein de notre association. Le président central Laurent Berset

Domaine de la formation continue / Centre de formation Géomatique Suisse Pour la première fois, des techniciens/nes en géomatique ont accompli avec succès l’examen selon le nouveau règlement d’examen et ont obtenu le brevet fédéral. Quatre personnes de Suisse romande et 22 de Suisse alémanique ont reçu leur certificat. Plus de 70 personnes ont participé à la fête finale à l’école professionnelle de Zürich à la mi-décembre 2006. 39 candidats se sont inscrits pour le prochain examen final. Les interrogations orales sur les travaux de projet exécutés auront lieu du 11 au 13 avril 2007. Annuellement, deux séries d’examens finaux sont organisées. Une rencontre informative avec la Commission Assurance Qualité (C-AQ), des experts, des chargés de cours et la direction du Cf-Géo concernant les examens finaux s’est déroulée durant la deuxième partie de la conférence pour les chargés de cours qui avait pour thème «les examens de modules». Des nouvelles classes pour les modules de base ont démarré en automne. Pour fin 2007, une nouvelle volée est prévue en Suisse alémanique. Il reste encore quelques places de libre. Le 24 mai 2007, une manifestation d’information pour la Suisse alémanique aura lieu de 18 à 20 heures à l’école professionnelle de Zürich (voir détails sous www.biz-geo.ch). Nous voulons une branche professionnelle forte. Notre offre de cours est de ce fait continuellement actualisée et étendue. De nouvelles thématiques, tels que «statique de la construction, marketing, technologie de serveurs, calculs d’ombres, gestion du stress, Linux, etc.» sont prévus pour cette année. Nos cours sont prévus aussi pour des personnes qui ne suivent pas la formation complète de technicien/ne en géomatique. Pour le technicien en géomatique avec brevet fédéral, les examens des modules réussis sont obligatoires. En 2006, en collaboration avec la coopérative C2014, nous avons organisé également des cours sur le thème «SIGIS» pour responsables de projet et des séminaires «Cadastre 2014» pour les cadres. Evénements – formation continue: tout nouveau dans notre programme, des séminaires événements: «la géologie pratique» qui aura lieu dans une région intéressante du point de

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vue géologique. La destination du cours «diriger une équipe» sera une ferme au Portugal. Les frais de nuitées, les repas du soir, les excursions etc. tout est compris dans le prix des cours. Cet automne, nous espérons pouvoir organiser les premiers cours en Suisse italienne. Les premiers contacts avec des écoles ont déjà eu lieu. Notre site Internet www.biz-geo.ch ou www.cf-geo.ch vous informe directement et de manière actualisée sur toutes nos activités. L’équipe du Centre de formation Géomatique Suisse tient à exprimer ses remerciements aux écoles professionnelles et Hautes écoles, à la Commission AQ, aux chargés de cours, aux experts et à tous les autres collègues pour leur soutien et l’agréable collaboration. Franziska André, Nicolas Ciana, Etienne Bayard, Patrice Künzler, Wilfried Kunz, Eric Messeiller, Roli Theiler, Andy Reimers Le responsable du domaine de la formation continue Andreas Reimers

Domaine des employés L’année 2006 a été placée sous le signe de l’enquête sur les salaires. Ce type d’enquête est important pour nous, car c’est un moyen de pouvoir rassembler de bons et percutants arguments pour les négociations avec nos employeurs. L’enquête salariale a été organisée pour la première fois via Internet. Cela a pour avantage de garantir l’anonymat et malgré tout, de pouvoir clarifier des problèmes en cas de confusions ou d’ambiguïtés. Le nombre de participants a cependant été décevant; jusqu’au jour des négociations avec l’IGS, seulement 157 personnes y avaient participé. Nous avons donc décidé de prolonger le délai jusqu’au 31 janvier 2007 pour arriver finalement à 183 participants. Pour comparer: en 2002, nous avions reçu 250 réponses. Cette année, l’idée était aussi de pouvoir remettre une recommandation de salaire selon PGS. Nous avons malheureusement dû y renoncer car la moitié des participants ne sait pas dans quelle fonction elle travaille. Cette information est indispensable pour le calcul du salaire. Dans notre branche, nous avions à l’époque des tabelles dans lesquelles étaient indiqués les salaires que devaient gagner dessinateurs ou techniciens après tant d’années d’expérience. Les employeurs ont fait pression pour renoncer à ces tabelles qui n’étaient soit disant plus dans l’air du temps; ce que nous pouvons comprendre car la convention actuelle est très mo-

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derne et juste. Elle offre en effet une base concurrentielle aux entrepreneurs tout en restant socialement supportable. En revanche, si dans les classifications et la répartition des fonctions, la majorité des employeurs ne s’y tient pas, elle reste sans valeur! Lors des négociations, nous n’avons malheureusement pas pu étayer notre force avec cette enquête salariale. Avant de conclure, j’aimerais faire encore deux demandes: une aux employeurs et une aux employés:  de 183 participants, 52 seulement sont d’avis que leur salaire correspond à leur fonction ou se situe au-dessus. Est-ce aussi le cas dans votre entreprise? Vous devez le découvrir lors des prochains entretiens avec vos collaboratrices et collaborateurs en y abordant également le thème des fonctions.  Nous – employés de la géomatique – sommes de nature très correcte. Nous avons été formés ainsi. Il est donc aussi juste et correct d’apprendre de nos employeurs la classification de nos fonctions. Ceci est une obligation stipulée dans notre convention. Une analyse complète de l’enquête sur les salaires 2006 sera publiée lors des journées de la géomatique de Neuchâtel, dans la revue Géomatique Suisse et sur le site Internet des PGS dès le milieu de l’année. Outre l’enquête sur les salaires, nous nous occupons d’un nombre toujours croissant de renseignements juridiques pour nos membres, questions auxquelles nous répondons volontiers en collaboration avec notre juriste. Le responsable du domaine des employés Roman Burger Domaine des apprentis Le domaine «Apprentis» se compose, outre de son responsable Andreas Werner et sa remplaçante Bernadette Blättler, des représentants de commissions paritaires existantes et du responsable AZUBI. Les représentations dans ces différents postes se sont avérées efficaces pour la première année complète du domaine «apprentis». Natalie Burger s’est très bien intégrée dans la commission professionnelle. Elle s’engage entre autres à ce que le tract de notre association soit mis à disposition à l’école professionnelle. De cette manière, nous prenons contact avec les apprenant/es dès la première phase de leur vie professionnelle. Durant la phase de restructuration de la profession de géomaticien, la commission professionnelle a été rebaptisée Commission de Réforme. Après un bon départ: avec le dépôt d’un ticket provisoire à l’attention de l’OFFT (Office Fédéral de la Formation professionnelle et de

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la Technologie), l’été fut plus calme, de notre point de vue même trop calme. Notre représentant, Martin Mäusli, s’est fait avec raison quelques soucis concernant l’organisation du projet et la planification du calendrier. Ceci l’a malheureusement amené à ne plus vouloir cautionner les agissements de la direction du projet et à présenter sa démission en novembre. A la demande de notre président, c’est le responsable du domaine «apprentis» qui a pris la succession dans cette commission. Depuis le début de cette année, des mouvements sont à nouveau perceptibles, redonnant ainsi confiance dans ce projet. La nouvelle année procurera à cette commission encore bien du travail. Durant l’année écoulée, le CD AZUBI a pu être restructuré complètement, grâce un généreux sponsor. La présentation multimédia produit un effet très attrayant. Nous espérons que ceci influencera positivement les apprenant/es en les aidant à réaliser encore de meilleurs résultats lors des EFA. C’est Bruno Urfer qui continue de présenter le CD à l’école professionnelle de Zürich. J’en profite pour le féliciter très cordialement pour l’achèvement couronné de succès de ses études d’ingénieur en géomatique à la Haute Ecole Spécialisée de la Suisse du Nord-Ouest. Nous lui sommes très reconnaissants de bien vouloir continuer sa tâche de responsable AZUBI. En Suisse romande, ce sont Alain Giroud et Yvan Jonneret qui présentent le CD. Comme chaque année, le CD est actualisé et développé. Comme je l’ai déjà mentionné, le travail de la Commission de Réforme sera vraisemblablement notre plus grand challenge durant la nouvelle année. Les incidences ne seront perceptibles que d’ici quelques années. Une procédure professionnelle orientée vers des buts est d’autant plus importante. Les jalons qui marqueront l’avenir de notre profession seront posés durant les deux prochaines années avec ce projet. Pour finir, j’aimerais encore mentionner notre forum qui se trouve sous www.pro-geo.ch/ azubi, prêt à recevoir toute question sur la formation des apprentis. Le responsable du domaine des apprentis Andreas Werner Domaine de la communication Après une année riche en événements dans le domaine de la communication – avec la création et la mise en réseau de notre nouveau site Internet en allemand et en français – l’année 2006 fut plus calme et marquée par la consolidation des structures instaurées lors de la réorganisation de notre association.

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La mise à jour et les améliorations de notre site Internet ont toutefois demandé passablement de temps, principalement pour notre Webmaster. Les autres activités de notre domaine ont été: la traduction et la mise en ligne de la version italienne du site Internet, la mise en place et la traduction d’une enquête sur les salaires pour le domaine «employés» et la création d’un tract à l’attention des apprentis. Par ailleurs, nous avons entrepris la création d’un concept de relation publique qui nous occupera encore durant l’année 2007 avec diverses actions, tracts etc. Le domaine de la communication représente notre association dans la commission de la revue «Géomatique Suisse» et dans le groupe des relations publiques de notre branche. Nous avons ainsi participé à l’exposition temporaire du Musée des transports à Lucerne qui avait pour thème «Les métiers d’ingénierie». Vous aurez peut-être aussi remarqué que la couverture du magazine «Géomatique Suisse» n’est plus uniquement illustrée par «Leica Geosystems». En effet, la commission de la revue a pris l’option de permettre à d’autres firmes de se présenter sur cette page. La responsable du domaine de la communication Isabelle Rey

Rendiconto annuale 2006 dei Professionisti Geomatica Svizzera Rendiconto annuale del presidente centrale PGS Dopo due anni di marcati cambiamenti – nel 2004 l’accettazione della nuova convenzione sulle condizioni di assunzione IGS/PGS e nel 2005 la ristrutturazione totale dell’associazione – nel 2006 è subentrata una fase di consolidamento delle nuove strutture. Badate che un consolidamento non è sinonimo di inattività, anzi! L’evento di maggior rilievo nel 2006 è sicuramente stato l’arrivo sul mercato dei primissimi diplomati presso il Centro di formazione Geomatica Svizzera (CF-Geo) – cioè la nuova generazione di tecnici in geomatica con attestato federale – che l’autunno scorso hanno consegnato, con successo, i loro lavori d’esame, chiudendo così tre anni di formazione durante l’occupazione. Congratulazioni a tutti questi nuovi colleghi. Tengo anche a ringraziare tutti coloro i quali hanno partecipato all’at-

tuazione e al successo di questa formazione: il Centro di formazione Geomatica Svizzera, gli insegnanti, gli esperti, i membri della commissione per la sicurezza della qualità (SQ) nonché le scuole professionali e le SUP. Un altro evento significativo per il nostro settore è stato l’inoltro di un ticket provvisorio presso l’Ufficio federale della formazione professionale e delle tecnologia (UFFT), in previsione di lanciare una riforma totale della formazione di base di geomatico. Questa richiesta è stata accettata a fine anno dall’UFFT. Andreas Werner, responsabile del settore Apprendisti, rappresenterà la nostra associazione nella commissione paritetica di riforma. Auguro a lui e a tutti i membri di questa commissione grande successo nella realizzazione di questo grosso progetto. Durante l’assemblea generale del 9 giugno 2006 a Lucerna, Martin Mäusli ha rassegnato le dimissioni come vicepresidente, dopo 9 anni passati in seno al comitato centrale, di cui 4 come presidente centrale. Lo ringrazio di cuore del suo grande impegno profuso in tutti questi anni. Durante l’AG di quest’anno a Neuchâtel, Martin sarà nominato membro d’onore della PGS. Alessandra Bascio (sezione Argovia) è invece stata eletta vicepresidente e membro del comitato centrale. È la terza donna nel comitato centrale. Un suo altro punto di vantaggio è che con Alessandra la lingua italiana è di nuovo rappresentata nel CC. Le auguro una collaborazione proficua e molta soddisfazione per i vari compiti che le competono. Nel corso dell’anno, il CC si è riunito per 5 sedute di mezza giornata a Olten. A queste 5 sedute viene ad aggiungersi una seduta del comitato centrale allargato. Oltre alle questioni amministrative, gli ordini del giorno hanno riguardato le attività nei settori Aggiornamento professionale (CF-Geo), Lavoratori, Apprendisti, Comunicazione e i rapporti con le altre associazioni professionali e le scuole. Composizione del comitato centrale: Presidente centrale:Laurent Berset, 2068 Hauterive/NE Vicepresidente centrale: Alessandra Bascio, 8957 Spreitenbach/AG Segretaria/cassiera: Franziska André, 3612 Steffisburg/BE Aggiornamento professionale: Andreas Reimers, 5406 Baden-Rütihof/AG Lavoratori:Roman Burger, 8045 Zurigo Apprendisti: Andreas Werner, 8450 Andelfingen/ZH Comunicazione: Isabelle Rey, 1580 Avenches/ VD

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Movimento membri: effettivo dei membri al 31 dicembre 2006 totale membri 1373 di cui membri onorari 9 veterani 182 apprendisti e studenti 132 96 apprendisti e 36 studenti donne 165 membri collettivi 4 Durante il 2006, la PGS ha incrementato il numero di affiliati di 63 unità. Questo aumento costante è molto gratificante. Infatti, diventare membro attivo di un’associazione professionale è da considerarsi una forma di concreta solidarietà e consente a un’organizzazione di svilupparsi e di offrire, in contropartita, delle buone prestazioni. Ringrazio i soci PGS per la loro fedeltà. Colgo pure l’occasione per ringraziare i miei colleghi per l’eccellente collaborazione, i presidenti delle sezioni, i membri dei settori nonché i comitati delle sezioni per l’impegno profuso a favore della nostra associazione. Il presidente centrale Laurent Berset

Settore Aggiornamento professionale / Centro di Formazione Geomatica Svizzera (CF-Geo) Per la prima volta si sono avuti dei tecnici in geomatica che hanno superato con successo l’attestato federale secondo il nuovo regolamento. 4 candidati della Romandia e 22 della Svizzera tedesca hanno ricevuto il loro certificato. A metà dicembre 2006 oltre 70 persone hanno partecipato alle festa di diploma presso la Scuola professionale di Zurigo. Al prossimo esame si sono iscritte 39 persone. I colloqui orali sui lavori progettuali si terranno dall’11 al 13 aprile 07. In futuro si prevede di avere ogni anno due esami finali. Durante la seconda parte della conferenza dei docenti sul tema Esami modulari si è avuto un incontro informativo tra la commissione per il controllo della qualità (SQ), gli esperti, i docenti e la direzione del CF-Geo in merito all’esame finale. In autunno si è dato avvio a ulteriori classi che seguono i moduli di base. Nel 2007 è previsto un ulteriore ciclo nella Svizzera tedesca e in Romandia. Ci sono ancora alcuni posti vuoti. Il 24 maggio 2007 dalle 18 alle 20 avrà luogo presso la Scuola professionale di Zurigo una manifestazione informativa per la Svizzera tedesca. Per ulteriori dettagli andare su www.bizgeo.ch.

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Auspichiamo un settore professionale forte. La nostra offerta di corsi è costantemente attualizzata e ampliata. Per quest’anno sono previste nuove tematiche di corsi come: statica della costruzione, marketing, tecnologia dei servizi, shadow mapping, gestione dello stress, Linux ecc. I nostri corsi sono anche concepiti per le persone che non seguono una formazione di tecnico in geomatica. Per i tecnici in geomatica con attestato federale è comunque indispensabile superare con successo gli esami dei moduli. Nel 2006 abbiamo anche organizzato dei corsi sul tema «SIGIS» per capiprogetto e dei convegni «Cadastre 2014» per dirigenti, in collaborazione con la cooperativa C2014. L’avventura della formazione continua prevede, come novità nel programma, dei seminari sugli eventi. Invece, la geologia pratica ha luogo in zone geologicamente interessanti. La destinazione del corso «Conduzione di un team» sarà un viaggio in un’azienda agricola in Portogallo. Le spese di vitto, alloggio, escursioni, ecc. sono incluse nei costi del corso. Nell’autunno 2007 speriamo di riuscire a tenere i primi corsi nella Svizzera italiana. Abbiamo già instaurato dei primi contatti con le scuole. La nostra pagina web www.biz-geo.ch o www.cf-geo.ch informa in modo diretto e aggiornato sulle nostre attività. Il team del Centro di formazione Geomatica Svizzera (CF-Geo) – posto da Franziska André, Nicolas Ciana, Etienne Bayard, Patrice Künzler, Wilfried Kunz, Eric Messeiller, Roli Theiler, Andy Reimers – ringrazia le scuole professionali, le università, i docenti SQ, i docenti in generale, gli esperti e tutte le altre persone coinvolte per la piacevole collaborazione. Il responsabile del settore Aggiornamento professionale Andreas Reimers

Settore Lavoratori Il 2006 è stato tutto all’insegna dell’inchiesta sui salari, inchiesta che per noi riveste una grande rilevanza per dotarci di argomentazioni convincenti per i negoziati con i datori di lavoro. Per la prima volta il sondaggio è stato effettuato in Internet. Questo comportava il vantaggio di garantire l’anonimato e di poter chiedere delucidazioni in caso di incertezze. Il numero dei partecipanti è stato deludente. Infatti, fino al momento dei negoziati avevano aderito appena 157 persone. Abbiamo quindi deciso di estendere il termine fino a fi-

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ne gennaio, fatto che ci ha permesso di arrivare a 183 risposte. A mo’ di confronto: nel 2002 avevano partecipato al sondaggio 250 soci. Quest’anno si voleva anche fornire un’indicazione salariale propria della PGS, alla quale abbiamo però purtroppo dovuto rinunciare perché la metà dei partecipanti non sanno in quale funzione lavorano. Questo è invece molto importante per il calcolo del salario. In passato, nel nostro settore avevamo delle liste su cui era fissato quanto doveva guadagnare un disegnatore o un tecnico dopo tot anni di esperienza. Su espressa richiesta dei datori di lavoro, ci siamo staccati da questa lista perché non era più al passo coi tempi. Questo rispecchia anche la nostra convinzione che l’attuale convenzione sia molto equa e moderna. Infatti, offre agli imprenditori una base concorrenziale che, al contempo, è anche socialmente sopportabile. Ma la convenzione diventa inutile se la maggior parte dei datori di lavoro non la rispetta a livello di classificazione e integrazione nelle funzioni! Come già indicato, con l’indagine salariale non siamo purtroppo riusciti a far prevalere la nostra forza negoziale. Per concludere, ho ancora una richiesta rivolta sia ai datori di lavori che ai lavoratori:  solo 52 dei 183 partecipanti al sondaggio sono del parere che il salario corrisponde alla funzione da loro svolta. In altre parole, se questo vale anche nella vostra azienda lo dovete scoprire in un colloquio col collaboratore, in cui esaminerete anche le sue funzioni.  Noi impiegati nel settore della geomatica siamo molto corretti. È così che abbiamo imparato ad agire. Ma sarebbe anche corretto che il datore di lavoro ci indichi la funzione che espletiamo perché questo è previsto dalla convenzione. Una valutazione esaustiva dell’indagine salariale 2006 sarà effettuata alle Giornate geomatiche di Neuchâtel, su Geomatica Svizzera e sulla pagina web PGS a partire da metà anno. Oltre all’inchiesta sui salari ci siamo occupati di un numero crescente di richieste di informazioni giuridiche provenienti dai nostri soci, a cui abbiamo risposto in collaborazione con il nostro giurista. Il responsabile del settore Lavoratori Roman Burger

Settore Apprendisti Il settore Apprendisti è composto, oltre che dal responsabile Andreas Werner e dalla sostituta

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Bernadette Blättler, da rappresentati della commissione paritetica e dal responsabile AZUBI. Nel primo anno di vita del settore Apprendisti, queste persone hanno dato prova delle loro capacità. Nathalie Burger si è ben integrata nella commissione specialistica. Tra l’altro, si è impegnata ad appendere alla scuola professionale dei flyer della nostra associazione, in modo tale da raggiungere gli apprendisti sin dall’inizio della loro vita professionale. La commissione della formazione professionale è stata denominata, in questa fase di ristrutturazione della professione di geomatica, «commissione della riforma». Dopo un buon avvio, con lo scopo del ticket preliminare all’attenzione dell’Ufficio federale della formazione e della tecnologia (UFFT), nel corso dell’estate le attività si sono un po’ arenate – anzi, secondo noi, sono rallentate troppo. Il nostro rappresentante Martin Mäusli si è giustamente preoccupato per l’organizzazione del progetto e il programma delle scadenze. Questo ha purtroppo avuto la conseguenza che, viste le circostanze, egli non se l’è più sentita più di assumersi la responsabilità della direzione del progetto e a novembre ha dato le dimissioni. Su richiesta del nostro presidente, è stato il responsabile del settore Apprendisti a prendere in mano le redini di questa commissione. All’inizio di quest’anno, le acque hanno iniziato a smuoversi e quindi si può di nuovo guardare con fiducia al futuro del progetto. Nel 2007 questa commissione avrà ancora molto lavoro da svolgere. Lo scorso anno il CD AZUBI è stato riallestito completamente grazie a una generosa sponsorizzazione. La concezione multimediale è molto interattiva e dovrebbe stimolare l’apprendista a raggiungere ottime prestazioni durante l’esame di fine tirocinio. Bruno Urfer ha nuovamente presentato il CD presso la Scuola professionale di Zurigo. Colgo qui l’occasione per ringraziare Bruno per il suo successo nel superamento dello studio di ingegnere in geomatica presso la SUP della Svizzera nordoccidentale. Siamo lieti che continui ad assumersi il compito di responsabile AZUBI. Nella Svizzera romanda il CD è presentato da Alain Giroud e Yvan Jonneret. Ogni anno il CD è ampliato e aggiornato. Come già detto, il lavoro della commissione della riforma è probabilmente la sfida più grande a cui siamo confrontati. Le ripercussioni si faranno sentire tra alcuni anni. Si sta preparando il terreno per il futuro della nostra professione nei prossimi due anni. In conclusione, desidero ancora indicare che, per qualsiasi domanda sulla formazione degli

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apprendisti, basta consultare il forum www. pro-geo.ch/azubi. Il responsabile del settore Apprendisti Andreas Werner Settore Comunicazione Dopo un anno ricco di eventi nel settore della comunicazione – con la creazione del nuovo sito Internet in tedesco e francese – l’anno 2006 è stato calmo ed è trascorso all’insegna del consolidamento delle strutture previste dalla riorganizzazione della nostra associazione. L’aggiornamento e il perfezionamento del sito web ha richiesto parecchio tempo, specialmente al nostro webmaster. Le altre attività svolte dal nostro settore sono state: la traduzione e la messa in rete della versione italiana del sito web, la creazione e la traduzione dell’indagine sui salari per il settore Lavoratori

nonché la creazione flyer specifico per gli apprendisti. Inoltre, abbiamo dato avvio a un concetto di PR con varie azioni, flyer, ecc. che ci occuperà ancora durante il 2007. Il settore Comunicazione rappresenta la nostra associazione nella commissione della rivista Geomatica Svizzera e nel gruppo PR del nostro settore. Abbiamo anche partecipato all’esposizione speciale «Le professioni d’ingenieria» presso il Museo dei trasporti di Lucerna. Inoltre, avrete avuto occasione di notare che la copertina di Geomatica Svizzera non è più esclusivamente concepita dalla Leica Geosystems. La commissione della rivista ha infatti deciso di dare la possibilità anche ad altre ditte di presentarsi su questa pagina. La responsabile del settore Comunicazione Isabelle Rey

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Nouvelles des firmes

Trimble präsentiert moderne Spatial Imaging-Lösung Die Trimble VX Spatial Station verbindet führende Totalstations-, 3D-Scanningund Videofunktionen in einem fortschrittlichen Positionierungssystem – und gibt Geodaten die terrestrische Perspektive Trimble (NASDAQ: TRMB) präsentierte heute die Trimble® VX™ Spatial Station, ein fortschrittliches Positionierungssystem, das Totalstationsfunktionen mittels Trimble VISION™-Technologie mit 3D-Scanning und Videofunktionen verbindet. Die Trimble VX Spatial Station misst Objekte dreidimensional und erzeugt 2D- und 3D-Datensätze für Spatial Imaging-Projekte. Die neue Trimble VX Spatial Station revolutioniert das Dienstleistungsangebot von Vermessungsfachleuten, Ingenieuren und Fachleuten, die mit Kartographie- und Geodaten arbeiten. Als Einstiegsinstrument für Anwendungen im Bereich der räumlichen Bildverarbeitung erweitert das Instrument gleichzeitig die Geschäftsmöglichkeiten in der Branche. Die Trimble VX Spatial Station ermöglicht die Zusammenführung extrem genauer terrestrischer Daten mit Luftaufnahmen in umfassenden Datensätzen für die Geodatenindustrie. Kürzliche Neuentwicklungen in der Geoinformatik führten zu einem Anstieg der Anwendungsmöglichkeiten für Spatial Imaging-Daten im Verkehrs- und Bauwesen, der Versorgungs- und Kommunikationsbranche, bei der Verwaltung von Rohstoffen sowie bei Regierung und Militär. Bei vielen dieser Anwendungen werden Photogrammetriedaten genutzt, die durch terrestrische Positionsund Bilddaten ergänzt werden können. Während Luftaufnahmen hilfreiche und eindimensionale Ansichten aus der Vogelperspektive bieten, ist die Erfassung detaillierter Panoramen nur auf

terrestrischer Ebene möglich. Ein Instrument zur Erfassung terrestrischer Daten wie die Trimble VX Spatial Station ist eine ideale Lösung, die millimetergenaue Positionsdaten mit 3D-Scanning und der Übertragung von Videobilddaten in einem Instrument verbindet. «Wachstumsmöglichkeiten in der Geoinformatikbranche und technologische Übereinstimmung führten zur Entwicklung der Trimble VX Spatial Station», sagte Jürgen Kliem, General Manager der Trimble Survey Division. «Unsere Ingenieure und firmeninternen Vermessungsfachleute haben ausgehend von Branchentrends und dem Bedarf an genauen Daten optische Positionierungstechnik mit 3D-Scanning- und Videofunktionen kombiniert, um Fachleuten aus dem Bereich der Geoinformatik eine dynamische Lösung anzubieten, mit denen diese nicht nur den reellen Anforderungen von heute begegnen können, sondern auch für die Herausforderungen von morgen gerüstet sind.» Eine moderne optische Plattform für präzises Positionieren Die Trimble VX wurde auf der fortschrittlichsten Hardwareplattform ihrer Klasse konstruiert. Sie ist mit patentierten Trimble MagDrive™-Servomotoren ausgestattet, die das Instrument für eine extrem genaue und reibungslose Anzielung mit unerreichter Geschwindigkeit – über 100 Grad pro Sekunde – drehen . Gesteuert durch Trimble VISION-Technologie Wie kein zweites Instrument auf dem Markt erlaubt die Trimble VX Spatial Station dank Trimble VISION-Technologie die Übertragung von Videodaten und die Möglichkeit, Einzelaufnahmen des Vi-

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deodatenstroms zu erzeugen. Die Trimble VISION-Technologie überträgt digitale Bilddaten zu einer Datenerfassungssoftware Ihrer Wahl, z. B. der Trimble Survey Controller™, Survey Pro™ oder Trimble Survey Manager™ Software, die auf einem Trimble CUoder einem TSC2™-Controller ausgeführt wird, und spart auf diese Weise Zeit beim Messen. Zur Auswahl der Messpunkte genügt ein einfaches Antippen der Videoanzeige des Trimble-Controllers. Anwender arbeiten unter Beibehaltung des gewohnten Vermessungsablaufs effizienter bei der Anzielung über grosse Distanzen oder bei der groben Voranzielung. Die Trimble VISION-Technologie verfügt über eine Overlayfunktion, die es Nutzern ermöglicht, Positionierungsdaten über eine Videoanzeige des Messgebiets zu legen. Anwender kontrollieren die Messung vor dem Verlassen der Messstelle in Echtzeit. Sie sehen, welche Objekte bereits gemessen wurden und können sich darauf verlassen, dass alle relevanten Punkte registriert werden – ohne Nacharbeiten und Mehrfachmessung. Sie können ausserdem ein Digitalbild der Messstelle im Videobildschirm erzeugen und dieses für die Qualitätskontrolle im Büro oder für Präsentationszwecke verwenden. 3D-Scanning für die Messung grosser Volumen und Oberflächen Für Anwendungen wie 3D-Modellierung und Volumenberechnungen, für die riesige Datenmengen erfasst werden müssen, bietet die Trimble VX Spatial Station eine 3D-Scanningfunktion. Anwender können Oberflächenmessungen und Formen (beispielsweise Punktwolken) in kürzester Zeit registrieren. Die Scanningfunktion ist ideal zur genauen Messung grosser Volumen und Oberflächen und die Scandaten lassen sich problemlos mit Einzelpunkdaten kombinieren.

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Positions- und Bilddaten für den Informationsaustausch Die Trimble VISION-Technologie der Trimble VX Spatial Station erzeugt Daten, die zur Erstellung hochwertiger visueller Ergebnisdaten in der Trimble RealWorks Survey™ Office-Software genutzt werden können. Anwender können durch die Kombination aus Bildern, Oberflächenmessungen und Punktaufnahmen klar erkennen, welche Punkte gemessen wurden, was die Daten repräsentieren ohne sich zuerst an einzelnen Punkten orientieren zu müssen. Dies kann zu einer Vereinheitlichung des Überprüfungsund Bauabnahmeprozesses beitragen. Verfügbarkeit Die Trimble VX Spatial Station wird voraussichtlich im 1. Quartal 2007 über die Trimble Survey Vertriebsorganisation erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie unter: www.trimble.com/trimblevx.shtml. Über Trimble Engineering and Construction Trimble, ein weltweit führender Hersteller von Lösungen in den Bereichen GPS, Baulaser, RoboticTotalstationen, 3D-Scanning und Maschinensteuerung, stellt eine breite Palette innovativer Lösungen bereit, die die Arbeit in der Vermessungs- und Bauindustrie revolutionieren. Trimble Engineering und Construction entwickelt Lösungen und Technologien mit Schwerpunkt in den Bereichen Vermessung, Bauindustrie und Infrastruktur. Die integrierten Systeme von Trimble erleichtern die Projektabwicklung und steigern die Produktivität – «from Concept to Completion» (vom Konzept bis zur Fertigstellung). Über Trimble Trimble-Technologie ermöglicht Aussendienstmitarbeitern in der Industrie und im öffentlichen Dienst beträchtliche Produktivitätsgewinne. Der Schwerpunkt liegt auf Positionierungslösungen

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für die Vermessungs- und Bauindustrie, Landwirtschaft, Flottenund Anlagenmanagement, öffentliche Sicherheit und Kartographie. Trimble-Lösungen verbinden die Nutzung von Positionierungstechnologien wie GPS, Laser und optischen Totalstationen mit anwenderdefinierten Softwareprogrammen. Die drahtlose Übermittlung ortsbezogener Daten sorgt für eine enge Integration zwischen Aussendienst und Büro. Trimble wurde 1978 mit Hauptsitz in Sunnyvale, Kalifornien, gegründet und beschäftigt über 2600 Arbeitnehmer in mehr als 18 Ländern weltweit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.trimble.com

Trimble dévoile la dernière née de ses solutions d’imagerie spatiale La Station Spatiale VX Trimble intègre les dernières fonctionnalités vidéo, de numérisation 3D et d’optique en un seul et même système de positionnement avancé pour ramener des informations géospatiales sur terre Trimble (NASDAQ: TRMB) a présenté aujourd’hui la Station Spatiale Trimble® VX™, dernier né des systèmes de positionnement qui intègre les fonctionnalités vidéo, de numérisation 3D et d’optique (la technologie Trimble VISION™) permettant de mesurer des objets en 3D et de générer des

ensembles de données 3D et 2D pour les projets d’imagerie spatiale. La nouvelle Station Spatiale Trimble VX révolutionne l’étendue des prestations proposées par les professionnels de la topographie, de l’ingénierie, de la cartographie et du géospatial et leur permet de leur faire leur entrée dans le domaine de l’imagerie spatiale, développant ainsi leurs activités commerciales. La Station Spatiale Trimble VX permet aux utilisateurs d’associer des informations terrestres extrêmement précises aux données aériennes pour fournir des ensembles de

données détaillés, qui seront utilisés dans le domaine de l’informatique géospatiale. Les récents progrès de l’industrie de l’information géospatiale ont permis d’identifier de nouvelles opportunités et applications des données d’imagerie spatiale dans certains secteurs tels que les transports et ingénierie civile, les services et communications, la gestion des ressources naturelles, les pouvoirs publics et l’armée. Un grand nombre de ces applications utilisent les informations aériennes, mais bénéficieront également de l’imagerie et du positionnement terrestre. Alors que l’imagerie satellaire et aérienne offre des vues aériennes exceptionnelles avec un niveau de détail impressionnant,

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Vertretung: Swissat AG, Fälmisstrasse 21, 8833 Samstagern, 044 786 75 10, [email protected]

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il n’est possible de capturer des images complètes à hauteur des ye ux que depuis le sol. Un détecteur au sol, tel que la Station Spatiale Trimble VX constitue la solution idéale offrant une précision de positionnement au millimètre, des mesures 3D et un ensemble tout en un d’imagerie vidéo. «Les opportunités de développement dans le domaine de l’information géospatiale et la convergence de technologie ont été des éléments catalyseurs du développement de la Station Spatiale Trimble VX,» a déclaré Jürgen Kliem, directeur général de la division topographie de Trimble. «Considérant l’orientation de l’industrie et la nécessité de disposer de données précises, nos ingénieurs et topographes internes ont associé les capacités de positionnement optique, de numérisation 3D et de vidéo pour offrir aux professionnels de la topographie et du géospatial une solution dynamique répondant à leurs besoins réels actuels, tout en leur fournissant les outils nécessaires pour les défis de demain.» Une plate-forme optique avancée pour un positionnement de précision Conçue sur la plate-forme matérielle la plus moderne de ce type, la station Trimble VX comprend les servos MagDrive™ brevetés, qui permettent de faire pivoter l’instrument avec rapidité et facilité (plus de 100 degrés par seconde) pour offrir un réglage facile pour un pointé de précision. L’efficacité du mouvement de l’instrument garantit un temps d’attente minimum entre les mesures. Guidé par la technologie Trimble VISION La Station Spatiale Trimble VX est le seul instrument sur le marché actuel à intégrer la technologie Trimble VISION.Elle offre les fonctionnalités de capture d’image et de vidéotransmission en direct. Cette technologie permet d’enre-

gistrer des images numériques sur le chantier grâce à différents logiciels de collecte de données, tels que Trimble Survey Controller™, Survey Pro™ ou le logiciel Trimble Survey Manager™ qui tournent sur le contrôleur de données Trimble CU ou TSC2™, permettant ainsi des gains de temps lors des mesures. L’utilisateur peut choisir de mesurer des points cibles en sélectionnant sur l’écran tactile du contrôleur Trimble les points appropriés visibles sur l’image vidéo.Cette fonction offre une plus grande efficacité pour les opérations de visée à distance ou grossières tout en utilisant les procédures de travail existantes sur le terrain. La technologie Trimble VISION offre une fonction de recouvrement de données qui permet aux utilisateurs de visualiser des données de positionnement sur un écran vidéo sur le chantier. Grâce à cette fonction les utilisateurs peuvent voir en temps réel les objets mesurés avant de quitter le chantier, leur permettant ainsi d’avoir la certitude que tous les points nécessaires ont été mesurés, et par là même de réduire le nombre de duplications et de reprises. De plus, les images numériques du chantier sont stockées pour les procédures d’assurance qualité et à des fins de présentation. Numérisation 3D pour mesurer des surfaces et volumes importants Pour les applications qui exigent un grand nombre de mesures, telles que la modélisation 3D et le calcul de volumes, la Station Spatiale Trimble VX comprend une fonction de numérisation 3D qui permet aux utilisateurs de collecter très rapidement des mesures de surfaces et des profils (des nuages de points, par ex.). Cette fonction de numérisation est idéale pour réaliser des mesures précises de grandes surfaces et de volumes importants. De plus, les données numérisées peuvent être facilement associées à des points de données discrets.

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Des données et des images pour une utilisation partagée Grâce à la technologie Trimble VISION, la Station Spatiale Trimble VX fournit des données qui pourront être utilisées pour générer des données visuelles de haute qualité avec le logiciel de bureau RealWorks Survey™ Trimble. Grâce à cette association d’images, de mesures de surfaces et de points discrets, les destinataires des données peuvent visualiser facilement les points mesurés, voir ce que représentent les données de mesure et mieux comprendre ces données sans perdre de vue leur objectif, ce qui permet de rationaliser les processus de révision et d’approbation des projets. Disponibilité La Station Spatiale Trimble VX sera disponible au cours du premier trimestre 2007 grâce aux réseaux de partenaires de distribution topographique de Trimble. Pour obtenir des informations complémentaires, consultez le site Internet: www.trimble.com/trimblevx. shtml. A propos du département Ingénierie et Construction de Trimble Trimble, leader mondial dans le domaine du GNSS, des lasers pour la construction, des stations totales robotisées et des solutions de guidage d’engin propose une gamme étendue de solutions innovantes modifiant le mode d’exécution des travaux de construction. Le département In-

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génierie et Construction de Trimble concentre ses efforts sur le développement de technologies et de solutions dans les secteurs clés de la topographie de la construction et des infrastructures. De la conception à la réalisation, les systèmes intégrés de Trimble rationalisent vos travaux et améliorent la productivité. A propos de Trimble Trimble est l’un des principaux moteurs de l’innovation dans le secteur de la technologie GNSS (Global Navigation Satellite System). Outre le développement de composants GPS de pointe, Trimble combine le GPS avec d’autres modes de positionnement, avec des moyens de communication sans fil et avec des logiciels pour proposer des solutions complètes à ses clients. La présence de Trimble dans le monde entier alliée au potentiel exceptionnel de la société lui confère une marge de manoeuvre importante dans le domaine d’applications en devenir intégrant la topographie, l’agriculture, le guidage d’engin, le suivi d’actifs en mouvement, les plates-formes sans fil et les infrastructures de télécommunication. Fondée en 1978, Trimble a son siège à Sunnyvale, en Californie (États-Unis) et emploie plus de 2600 personnes dans plus de 18 pays à travers le monde. Pour des informations complémentaires, veuillez consulter le site Internet de Trimble: www.trimble.com

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FireGIS von GEOCOM GIS für die Feuerwehr

FireGIS ist ein einfach zu bedienendes geografisches Informationssystem, welches optimal für Feuerwehr-Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein neuer Markt auch für Geometer, welche die Grunddaten haben. Neben den Grundlagedaten (Strassen, Gebäuden usw.) können beliebig feuerwehrspezifische Objekte erfasst werden wie z. B. BMA, Schlüsselkasten, Gefahrenquellen. Die Lösung ist modular aufgebaut und kann für folgende Bereiche eingesetzt werden:  geografisches Feuerwehrinformationssystem (Dokumentation, Planung und Verwaltung)  Einsatzplanung (Objektdokumentation inklusive Objektpläne)  automatisierte Planausgabe bei Alarmierung (via SMT)  Vorbereitung und Dokumentation von Einsätzen und Übungen Vielfältige Grundfunktionen FireGIS baut auf GEONIS view auf und bietet folgende Grundfunktionen:

Detailinfos über ein Gebäude.

 Betrachten von geografischen Daten unterschiedlicher Formate: DXF, INTERLIS, DGF etc.  Vordefinierte Abfragen (z. B. Suche Adresse, Parzelle, Hydrant usw.)  Jedem Objekt lassen sich beliebige Attribute anhängen  Erfassung und Verwaltung feuerwehrspezifischer Objekte (BMA, Gefahrenquellen, Schlüsselkasten, Gebäude-Eingänge, Ereignisse usw.)  Erstellen eigener Symbole  Netzverfolgungen (z. B. Wassernetz oder Stromnetz)  Berechnung Strassenroute (Anfahrtsweg zum Einsatzort)  massstäbliche Planausgabe  GPS-Positionierung und Tracking Damit werden Informationen, welche bisher oft nur in einzelnen Köpfen oder auf Papier vorhanden waren, endlich auch für die ganze Mannschaft und den Führungsstab nutzbar gemacht. Erfassung von Einsatzplänen Mit der FireGIS Feuerwehreinsatzplanung können heikle Objekte für den Ernstfalleinsatz dokumentiert werden (Adresse, Bauweise, Ansprechpersonen, Massnahmen usw.). Es lassen sich verschiedene Objektpläne erstellen wie Anfahrtsroute, Situationsplan (Standort Fahrzeuge, Mannschaft usw.) und Detailplan (Gebäudeinneres). Das FireGIS weist gegenüber einem reinen CAD-System folgende Vorteile auf: Es ist datenbankgetrieben, hat eine strukturierte Ablage, ermöglicht die Erfassung und Verwaltung von Sachdaten, bietet Abfragen/Analysen sowie Netzverfolgung usw. Für Konstruktionen sind jedoch CADFunktionen notwendig – FireGIS stellt hierzu eine Palette von Funktionen zur Verfügung: Konstruktion, Snapping, CAD-Layer, Gridraster rotierbar, einfache Transformationen, Import und Export von CAD-Daten (DXF).

Lebensrettende Informationen auf Knopfdruck abrufbar.

Adresstrainer.

Ausbaubar mit automatisierter Planausgabe bei Alarmierung (via SMT) Aufgrund einer eingehenden Alarmmeldung (Pager, SMT) kann automatisch für den Einsatzort ein Lageplan ausgedruckt werden. Durch Koppelung an einen PC wird die Funkmeldung an FireGIS weitergeleitet. FireGIS in-

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terpretiert die auf dem PC eingehende Funkmeldung und kann aufgrund des Strassennamens und der Hausnummer den Einsatzort lokalisieren. Der Einsatzplan wird nun automatisch ausgedruckt. Idealerweise steht der Drucker neben dem Fahrzeug, damit der Lageplan mit dem erstausrückenden Fahrzeug

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mitgeht. Falls ein Tablet-PC verfügbar ist, können mittels FireGIS weitere Abfragen direkt am Einsatzort getätigt werden (z.B. wo muss der Strom abgestellt werden). Potenzial bei vielen Feuerwehren FireGIS ist eine einfach zu installierende Client-Applikation und ist viel einfacher zu bedienen als ein komplexes High-End-GIS. Der Installations- und Schulungsaufwand ist minimal. Eine grosse Stärke von FireGIS ist, dass neben DXF auch INTERLIS-Daten gelesen

werden können. Damit können die Grundlagendaten aus der amtlichen Vermessung per Knopfdruck und ohne Konfiguration eingelesen werden. FireGIS ist damit unabhängig von der Katastersoftware, welche beim Geometer eingesetzt wird.

GEOCOM Informatik AG Kirchbergstrasse 107 CH-3400 Burgdorf Telefon 034 428 30 30 Telefax 034 428 30 32 [email protected] www.geocom.ch

Stadtwerke Heidelberg entscheiden sich für die Asset-Management-Lösung Strom 4 der NIS AG Die Stadtwerke Heidelberg betreiben seit einigen Jahren ein geografisches Informationssystem basierend auf Smallworld GIS von GE Energy. Die Leitungsnetze der Medien Gas und Wasser sind vollständig erfasst. Nun haben sich die Verantwortlichen der Stadtwerke Heidelberg für einen trasseorientierten Ansatz zur Dokumentation und Verwaltung der elektrischen Leitungsnetze entschieden. Dies erlaubt insbesondere in dichten städtischen Situationen eine lagerichtige und übersichtliche Dokumentation der Betriebsmittel. Nach intensiven Abklärungen und Systemtests haben sich die Stadtwerke Heidelberg für die Assetmanagementlösung NIS Strom 4 der NIS AG entschieden. Die ausgereifte Funktionalität und die Funktionen zur effizienten Erfassung und Pflege der Netzdaten sowie die automatische Herstellung von geoschematischen Darstellungen haben überzeugt. Ebenso war entscheidend, eine sehr flexibel konfigurierbare Standardlösung

zu erhalten, welche Individualentwicklungen überflüssig macht und so zukünftige Upgradekosten minimiert. Die NIS AG bietet umfassende Dienstleistungen im Bereich der Netzinformationssysteme für Energieversorgungs- und Telekomunternehmen an. Die NIS AG ist Marktleaderin bei innovativen GIS-Anwendungen und Assetmanagementlösungen für elektrische Energieversorgungsunternehmen in der Schweiz und erweitert mit diesem Engagement die Aktivitäten im deutschen Geoinformatik-Markt. Für den weiteren Vertrieb der Softwareprodukte in Deutschland hat die NIS AG mit der ITS Informationstechnik Service GmbH in Dortmund eine Zusammenarbeit vereinbart.

Wir sind ein unabhängiges und erfolgreiches Ingenieurunternehmen in der Nordwestschweiz. Unsere Dienstleistungen umfassen Grundleistungen und Spezialaufgaben auf den Gebieten der Ver- und Entsorgung/Vermessung, der Verkehrsinfrastruktur, der General- und der Tragwerksplanung. Für den Geschäftsbereich Geoinformation Vermessung suchen wir eine/n einsatzfreudige/n

Dipl. Geomatikingenieur/in ETH/FH mit mindestens 3–5 Jahren praktischer Berufserfahrung in einem Spezialgebiet (wie z.B. Geoinformatik für Werk- und Leitungskataster, Bearbeitung von Werken der amtlichen Vermessung, Erfahrung bei Geomatik-Feldeinsätzen und Ingenieurvermessung). Die modernen Arbeitswerkzeuge, basierend auf Intergraph- und ESRI-Produkten, verbunden mit Interlis-Datenmodellen, setzen Sie einerseits gewandt ein und können diese andererseits auch für unterschiedlichste Projekte anpassen und konfigurieren. Neueste Messgeräte (z.B. TPS/GPS1200-Systeme) können Sie im Arbeitsfluss integrieren. Ein engagiertes Team freut sich auf Sie als kreative/r und einsatzfreudige/r Mitarbeiter/in. Gerne erwarten wir Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.

Für weitere Informationen: NIS AG Gerliswilstrasse 74 CH-6020 Emmenbrücke Telefon 041 267 05 05 Telefax 041 267 05 06 [email protected] www.nis.ch

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Herr P. Wehrli Jauslin + Stebler Ingenieure AG Gitterlistrasse 5 4410 Liestal Tel. +41 (0)61 926 82 22 E-mail: [email protected] www.jsag.ch

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