Fordern Sie Ihr Recht widersprechen Sie!

21 Themen, Tipps und Trends APRIL / MAI 2008 # e X tra Personalratswahl Grundschule 2008 Personalratswahl Grundschullehrer/-innen – Gute Gründ...
Author: Viktor Egger
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21

Themen, Tipps und Trends

APRIL / MAI 2008

#

e X tra

Personalratswahl Grundschule

2008

Personalratswahl

Grundschullehrer/-innen – Gute Gründe … Anerkennung zum Nulltarif! Der VBE hat erreicht:

N

Freuen wir uns darüber, dass das Ansehen der Grundschullehrkräfte so hoch ist. Freuen wir uns über die IGLU-Ergebnisse, die zeigen: Keine Viertklässlerpopulation der EU schneidet besser ab als die deutsche. Doch die Freude bekommt schnell einen schalen Beigeschmack angesichts der Rahmenbedingungen, unter denen diese Leistungen erbracht werden mussten. Die Anerkennung durch den Staat in Form von Gehaltseinstufung, Beförderungsämtern, ja selbst bei den Anrechnungsstunden für besondere Aufgaben wird uns verwehrt. Konkret: Ein Gymnasium mit 900 Schülern erhält 49,6 Stunden für schulische Aufgaben, drei Grundschulen mit insgesamt 900 Kindern erhalten je 3, also zusammen 9 Stunden – nicht nachvollziehbar! Einziger Lichtblick für die Zukunft: Alle Lehrämter sollen laut Eckpunktepapier der Landesregierung für die Neuordnung der Lehrerbildung demnächst gleich lang an der Universität studiert werden. Doch diese Lehrkräfte sind frühestens 2016 in unseren Schulen. Wir fordern: Es muss sich jetzt etwas tun, bei Anrechnungsstunden für das Kollegium und Leitungszeit für die Schulleitung, bei Beförderungsämtern und bei der Besoldung. Hier seien die stellvertretenden Schulleiter/-innen und die Fachleiter/-innen besonders erwähnt, die für ein Almosen – oder ist es ehrenamtliches Engagement? – ihren Dienst versehen. Ein SII-Fachleiter bekommt A15, unsere Kolleginnen und Kollegen eine Zulage von 76,69 € (brutto). Bei Schulleitungen ist es ähnlich. Das ist demotivierend. Ein Grund mehr dafür, dass viele Schulleitungsstellen nicht besetzt sind! Meine Überzeugung: Nur wenn die Unterrichtsverpflichtung geringer wird und die Rahmenbedingungen sich ändern, wird das Niveau gehalten bzw. weiter gesteigert werden können. Hans-Gerd Scheidle, Sprecher VBE-Team, Grundschule

etung Für eine starke Personalvertr

Jetzt erst recht! Liebe Kolleginnen und Kollegen,

W IR G E B E N IH N E N R Ü C K E N W IN D !

ach der IGLU-Untersuchung mit erfreulich guten Ergebnissen im internationalen Vergleich zeigt nun auch die neueste Allensbachuntersuchung, dass die Grundschullehrkräfte hohe gesellschaftliche Anerkennung genießen.

Der Kommentar

Briefwahlunterlagen t! bis zum 1. Juni zur Pos

den Erhalt des Beamtenstatus für Lehrkräfte, die Aufhebung der Zwangsteilzeit für Lehrer/-innen und die Festeinstellung der Lehrkräfte in der Vertretungsreserve, die Erhöhung der Schulleiterpauschale für kleine Schulen sowie für Verbundschulen, erste Erfolge bei der Gleichwertigkeit aller Lehrämter (Eckpunkte der Landesregierung zur Lehrerausbildung), die allgemeine Teilzeitbeschäftigung ohne Antragsbegründung (voraussetzungslose Teilzeit).

Für den HPR-Grundschule kandidieren (v. l.): Ulla Stahl, Doris Feldmann, Gabriele Meyer, Barbara Hommel, Marlies Künnemann, Hans-Gerd Scheidle, Andreas Stommel, Mathia Arent-Krüger, Harald Rörentrop und Birgit Seiler

Der VBE kämpft für: die Gleichwertigkeit aller Lehrämter und sieht mit den Eckpunkten der Landesregierung zur Lehrerausbildung erste Erfolge, den Rechtsanspruch auf Altersteilzeit für alle, eine angemessene Bezahlung für alle Beschäftigten, für Beamte durch eine Musterklage und bei Tarifbeschäftigten in Tarifverhandlungen, die flächendeckende Einbindung sozialpädagogischer Kompetenz auf eigenen Planstellen, die Rücknahme der Kürzung der Anwärter/-innen-Bezüge. Weitere Informationen unter: www.personalratswahlen.de

D

ie Landesregierung hat durch die Änderung des Landespersonalvertretungsgesetzes in beispielloser Weise in die demokratischen Rechte der Beschäftigten eingegriffen. Zahlreiche Tatbestände, die bisher der Mitbestimmung unterlagen, sind der Beteiligung durch die Personalräte entzogen worden. Diese Einschnitte werden von massiven Eingriffen in die Struktur der Personalräte begleitet. Förder- und Hauptschulen haben keine Personalvertretung mehr auf der Schulamtsebene. Dies erschwert die Beratung der Beschäftigten zusätzlich. Da die Landesregierung zumindest bei der Einschränkung der Mitbestimmung keine halben Sachen macht, hat sie auch noch die Freistellung der Personalräte drastisch reduziert. Dieselbe Landesregierung, die die Eigenverantwortlichkeit der Schulen propagiert, schafft durch das neue Landespersonalvertretungsgesetz, das zum 1.7.2008 in vollem Umfang in Kraft tritt, Abhängigkeitsverhältnisse nach Gutsherrenart. Dies werden die im VBE organisierten Personalratsmitglieder nicht zulassen. Wenn die Landesregierung glaubt, sich durch die Änderung des Landespersonalvertretungsgesetzes der Auseinandersetzung mit den berechtigten Interessen der Beschäftigten entziehen zu können, irrt sie. Die Einschränkung der Mitbestimmung führt im Gegenteil dazu, dass wir die Interessen der Beschäftigten noch offensiver vertreten werden. Beschlossene Gesetze sind keine Naturgesetze. Das werden wir der Landesregierung bei jeder sich bietenden Gelegenheit klarmachen – wenn es sein muss, auch über den Weg der juristischen Auseinandersetzung. Jetzt erst recht! Machen auch Sie der Landesregierung deutlich, dass eine starke Personalvertretung für Sie ein unabdingbares „Muss“ ist. Sorgen Sie mit Ihrer Stimme für eine hohe Wahlbeteiligung bei den bevorstehenden Personalratswahlen. … Fortsetzung folgt auf Seite 2

D

ie VBE-Schulakademie: Rechte kennen und durchsetzen! Informationen, die der VBE zusammen mit dem Luchterhand-

Verlag für Sie auf Grundlage des Schulgesetzes NRW als E-learnMöglichkeit aufbereitet hat. Bei diesem VBE-Internetangebot handelt es sich um eine kostenlose,

A U F W IE V IE L E N F H O C H Z E IT E N D A R IC H E IG E N T L IC H TANZEN?

… Fortsetzung von Seite 1

Sonderurlaub für Familienfeiern ist nur eine von vielen

internetbasierte, interaktive Informationsplattform für die im VBE organisierten Lehrkräfte und Schulleitungen. Dieses neue Angebot bietet praxisorientierte Entscheidungshilfen mit einer hohen

Zeigen Sie der Landesregierung mit Ihrer Stimmabgabe, dass Sie nicht gewillt sind, Ihren Anspruch auf Mitbestimmung an der Schultür abzugeben. Wer Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgern erziehen soll, der darf sich selbst nicht entmündigen lassen.

Eigenaktivität und Aufgabenvariabilität auf der Basis des Schulgesetzes und gibt alle Antworten rund um die Fragen, die das Schulgesetz und seine sichere Handhabung betreffen. VBE-Mitglied haben natürlich uneingeschränkten Zugriff auf alle Module, als Nichtmitglied können Sie nur einen Angebotsbereich erkunden.

Udo Beckmann, Landesvorsitzender VBE NRW

www.vbe-schulakademie.de

Fordern Sie Ihr Recht – widersprechen Sie! VBE-Service-Musterschreiben

Baden-Württemberg reformiert Schulsystem Nach jahrelangem Widerstand will nun

Die Landesregierung beschneidet Rechte und Ansprüche der Beschäftigten in immer mehr Bereichen. Doch wir lassen Sie nicht allein. Der

auch Baden-Württemberg die Haupt-

VBE-Service, der sich seit Jahren großer Beliebtheit erfreut, stellt Musteranträge und Widersprüche bereit, die Sie aus dem Netz herunter-

schule reformieren. In der 5. und 6.

laden können. Die Musterschreiben sind von unserem Juristen geprüft und helfen Ihnen, Ihr Recht zu wahren.

Klasse sollen Haupt- und Realschüler

Besserstellung der tarifbeschäftigten Lehrkräfte

Schulleiter auf Zeit

Musterantrag auf Anerkennung von förderlichen Tätigkeiten

VBE empfiehlt Widerspruch

Musterschreiben Arbeitszimmer

Musterantrag Urlaubsgeld

Steuerliche Abschreibung von Aufwendungen für das häusliche

Antrag auf Zahlung Urlaubsgeld

Arbeitszimmer von Lehrkräften

Musterantrag Mehrarbeit

Musterantrag Weihnachtsgeld 2007

für Teilzeitbeschäftigte

Die entsprechenden Anträge sind auch für das Jahr 2007 an

Musterantrag Familienzuschlag

das Landesamt für Besoldung zu richten.

Ehepartner TVöD

Musterantrag auf finanziellen Ausgleich für abgeleistete

Musterantrag Altersteilzeit

Vorgriffsstunden

Nach aktuell geltender Gesetzeslage muss eine Altersteilzeit

Musterantrag Vorgriffsstunden

vor dem 1. Januar 2010 angetreten sein. Alle Anträge finden Sie im Download-Bereich unter www.vbe-nrw.de

Fortbildungs- und Informationsveranstaltung für tarifbeschäftigte Lehrerinnen und Lehrer Wissenswertes zum Angestelltenrecht Termin: 26. April 2008

Adressaten: Tarifbeschäftigte Lehrkräfte Seminarinhalt: Der VBE-Landesverband NRW vertritt die Interessen von mehr als 22.000 organisierten Lehrkräften. Der Servicebereich ist spezialisiert auf die umfassende Beratung in dienst-, tarif- und schulrechtlichen Fragen.

Bundespräsident Köhler sieht Defizite in der individuellen Förderung

I

künftig gemeinsam unterrichtet werden. Vom Schuljahr 2009/10 an soll die Aufweichung des dreigliedrigen Schulsystems zuerst an 20 Standorten erprobt werden, langfristiges Ziel sei aber die landesweite Einführung an allen Schulen, sagte Kultusminister Helmut Rau (CDU). Die Landesregierung und der Kultusminister waren in den vergangenen Monaten von Lehrern und Eltern für ihre mangelnde Bereitschaft, die Hauptschule zu reformieren, heftig kritisiert worden.

Impressum

sch rf

Herausgeber: Verband Bildung und Erziehung (VBE), Landesverband NRW, Westfalendamm 247, 44141 Dortmund Tel.: 0231 - 42 57 57 0, Fax: 0231 - 42 57 57 10 www.vbe-nrw.de, [email protected]

Bundespräsident Horst Köhler Defizite in der individuellen

Redaktion: Hans-Gerd Scheidle (V. i. S. d. P.) / Udo Beckmann / Herbert Boßhammer / für die Bezirksseiten (S. 4) Albert Hohenlöchter (AR), Barbara Hommel (DT), Wolfgang Heinowski (D), Gerhard Böttger (K), Roswitha Lührmann (MS)

m deutschen Bildungssystem gibt es nach Auffassung von Förderung. Das liege oft an einer Überforderung der Lehrer,

Layout: cyclos design GmbH, Münster

sagte Köhler im Deutschlandfunk. So erhielten die Pädagogen in

Druck: Gebrüder Wilke GmbH, Hamm

sozialen Brennpunkten zu wenig Unterstützung.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Gewähr. Die Einsender erklären sich mit einer redaktionellen Prüfung und Bearbeitung der Vorlage einverstanden. Die Rücksendung erfolgt nur, wenn ausreichend Rückporto beiliegt. Die Besprechung ohne Aufforderung zugesandter Bücher bleibt der Redaktion vorbehalten. Die namentlich gekennzeichneten Artikel geben die Ansicht der Verfasser wieder und entsprechen nicht in jedem Fall der Redaktionsmeinung. Alle in den vorliegenden Texten verwendeten Personenbezeichnungen – weiblicher oder männlicher Form – meinen stets auch das jeweils andere Geschlecht.

Wir bieten Ihnen im Rahmen dieser Veranstaltung eine Zusammenstellung der aktuellen tarifrechtlichen Regelungen

Zur Bildung der Persönlichkeit von Kindern sei es zudem wichtig,

und eine Beratung zum TV-L.

soziales Engagement zu stärken. Köhler betonte, allein die

Referent: Martin Kieslinger, Justiziar des VBE NRW e.V. und

Vermittlung von Wissen reiche nicht aus. Die Bildung müsse immer

zugelassener Rechtsanwalt

in ein Gemeinschafts- und Wertebewusstsein eingebettet sein.

Kosten: 10 Euro für Nichtmitglieder

Der Bundespräsident mahnte auch mehr Engagement in der

Das Seminar ist für Mitglieder des VBE NRW e.V. kostenlos.

Familienpolitik an.

Tagungsort: VBE-Landesgeschäftsstelle; Westfalendamm 247; 44141 Dortmund

Viele Eltern könnten ihren Erziehungsauftrag nicht mehr erfüllen.

Weitere Informationen und Anmeldung im Internet:

Was aber in den Familien versäumt werde, könne in der Schule

www.vbe-nrw.de

nicht nachgeholt werden.

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Aktion 10 plus

D

anke für Ihre Unterstützung! Täglich kamen bis zu 100 Unterschriftenlisten in der VBE-Geschäftsstelle an. Viele Anrufe, E-Mails und persönliche Anspra-

chen signalisierten, dass es einen breiten Zuspruch zu der Aktion „Schluss mit der Talfahrt – jetzt 10 % mehr! … damit Sie verdienen, was Sie verdienen!“ gibt. Dem vom VBE und der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) ins Leben gerufenen Bündnis „Aktion 10 Plus“ für

Wir jammern nicht, wir klagen

Einkommenserhöhungen im öffentlichen Dienst haben sich inzwischen auch der Realschullehrerverband Nord-

Das Land verletzt seit Jahren seine gesetzliche Pflicht, die Beamten angemessen zu bezahlen. Da alle Argumente

rhein-Westfalen (RLV) und die Deutsche Steuergewerk-

der Gewerkschaften bislang ungehört verhallten, müssen jetzt die Gerichte sprechen. Der Landesvorstand des VBE

schaft (DSTG) angeschlossen.

NRW hat deshalb beschlossen, Klage gegen das Land NRW zu erheben.

Die gemeinsame Unterschriftenaktion und die VBE-Aktion „Wir jammern nicht, wir klagen“ machen Politik und

Beamte haben in den vergangenen Jahren in vielerlei Hinsicht zur Haushaltssanierung beigetragen. Ihre Bezüge

Öffentlichkeit klar, dass die Zeit des Stillhaltens vorbei ist.

sind zuletzt am 01.08.2004 der Preisentwicklung angepasst worden, das Weihnachtsgeld wurde seit 2003 zweimal

Wenn die Landesregierung sich weigert auf unsere Forde-

gekürzt, das Urlaubsgeld komplett gestrichen, die Selbstbeteiligung an den Krankheitskosten dagegen erhöht.

rungen einzugehen, werden weitere Aktionen folgen! Wir

All diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass das Einkommen der Beamtinnen und Beamten weit hinter der

wollen, dass Sie verdienen, was Sie verdienen.

Preissteigerung zurückgeblieben ist. Das Land setzt offensichtlich darauf, dass es jederzeit Sparmaßnahmen auf deren Kosten durchsetzen kann. Der VBE akzeptiert nicht länger, dass das Land Haushaltssanierung auf Kosten der Beschäftigten betreibt. Ihm ist

Infos: www.aktion10plus.de

bewusst, dass die Situation für die Tarifbeschäftigten in Bezug auf die Einkommensrückstände mindestens ebenso eklatant ist wie für die Beamten. Insbesondere durch den TV-L und den Überleitungstarifvertrag sind viele Verwerfungen zum vorherigen BAT entstanden. Die bestehenden Benachteiligungen für die Tarifbeschäftigten sind jedoch nur über Tarifverhandlungen zu lösen. Musterklagen sind hier leider ausgeschlossen. Der VBE wird sich daher mit all seinen Möglichkeiten dafür einsetzen, dass für die im Bildungsbereich tätigen Tarifbeschäftigten in den anstehenden Tarifverhandlungen – zur Entgeltordnung wie zum Entgelt – die bestehenden Einkommensrückstände abgebaut werden. Weitere Infos unter: www.lehrergewerkschaft.de

Jetzt informieren und mitdiskutieren!

Das höchste Ansehen im Berufe-Ranking: Ärzte, Pfarrer, Hochschullehrer und Grundschullehrkräfte Das Institut für Demoskopie Allensbach hat seine Berufs-

Kopfnoten nach Protesten wieder abgeschafft

Lehrerarbeit in NRW

N

prestige-Skala 2008 veröffentlicht.

Die Auswertung der Arbeitszeituntersuchung „QuAGis“

Grundlage ist eine repräsentative Befragung, die im Januar

wird bzw. wurde in VBE-Regionalkonferenzen vorgestellt.

durchgeführt wurde.

Sie zeigt, wie stark die Lehrerbelastung tatsächlich ist

Am meisten Ansehen genießt demnach der Arztberuf –

und welche Konsequenzen gezogen werden können.

und zwar mit großem Abstand gegenüber anderen Berufen.

Prof. Dr. Sieland bzw. Prof. Dr. Schaarschmidt erläutern

Die Lehrer sollen das Verhalten der Schüler künftig nur

78 Prozent der Bevölkerung zählen ihn zu den Berufen,

die Ergebnisse der Arbeitszeituntersuchung „QuAGiS“.

noch in Textform bewerten. „Das ist eine Vereinfachung

vor denen sie besondere Achtung haben.

Schwerpunkte bilden dabei die Themen Qualität, Arbeits-

für die Lehrer“, meint das bayerische Kultusministerium.

An zweiter Stelle steht der Beruf des Pfarrers (39 Prozent).

zeit und Lehrergesundheit. Dazu präsentiert der VBE

Die Berufe des Hochschulprofessors (34 Prozent) und des

seine Eckpunkte für ein zukünftiges Arbeitszeitmodell.

Die Abschaffung der Kopfnoten bedeutet eine erheb-

Grundschullehrers (33 Prozent) rangieren an dritter und

Sagen bzw. schreiben Sie uns Ihre Meinung! Ausführ-

liche Entbürokratisierung. Die Lehrer kommen wieder

vierter Stelle der aktuellen Allensbacher Berufsprestige-

liche Informationen und Hinweise zu den VBE-Regional-

mehr zum Kerngeschäft des Unterrichtens, meint der

Skala 2008. Beide Berufe haben seit 2003 deutlich an

konferenzen erhalten Sie unter www.quagis.de.

Ausschussvorsitzende des Bildungsausschusses im

Prestige gewonnen, der Beruf des Hochschulprofessors um

ach Protesten von Eltern und Lehrern werden die Kopfnoten in Grundschulzeugnissen wieder abgeschafft – in Bayern.

Landtag.

4 Prozentpunkte, der Beruf des Grundschullehrers sogar um 6 Prozentpunkte.

Doch diese Erkenntnis hat bisher nur die bayerische Staatsregierung, in NRW hat sich noch nichts bewegt.

Zu den Prestigeverlierern gehört der Beruf des Politikers.

Für die bayerischen Schulen waren die Kopfnoten von

Das Ansehen der Politiker als Berufsgruppe ist in Deutsch-

der früheren Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU)

land niemals sehr groß gewesen. Besondere Achtung vor

eingeführt worden.

dem Beruf der Politiker haben nur noch 6 Prozent der Bevölkerung in Westdeutschland und 7 Prozent in Ostdeutschland.

Weitere Informationen unter: www.personalratswahl.de

WIR KÄMPFEN FÜR SIE!

VBE

sch rf

April / Mai 2008 - extra: Personalratswahl Grundschule

Ihr VBE-Team für den Bezirkspersonalrat für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen bei der Bezirksregierung Arnsberg Wir sind für Sie da!

Für Sie in den Personalrat: Rita Mölders (DO) Steffi Buller (UN) Dietmar Lehmann (SI) Anne Deimel (HSK) Mike Ochmann (OE) Margret Schäfer (SO) Reinhild Heismann-Wix (MK) Ulrike Stolba (HER) Antje Harenkamp (EN) Sabine Jürgens (MK) Sabine Klimmek (HA) Reinhard Bersch (HAM) Tania Baur (BO)

Rita Mölders Friedr.-Ebert-GS

Steffi Buller Katharinen GS, Unna

Reinhard Bersch Schule Im grünen Winkel

Margret Schäfer Marien GS, Werl

Anne Deimel GS Bergheim, Arnsberg

Ulrike Stolba Freiher-vom-Stein GGS

Sabine Jürgens St. Johannes GS, Balve

Wir haben Antworten auf Ihre Fragen u. a. zur Versetzung

Tania Baur Borgholz GGS

Teilzeit Mike Ochmann KGS Kirchhundem

Mutterschutz Einstellung Verbeamtung

Antje Harenkamp Pestalozzi GGS, Gevelsberg

Sabine Klimmek Meinolf GS

Briefwahlunterlagen bis zum 1. Juni zur Post!

Reinhild Heismann-Wix GS Mühlendorf, Altena

Dietmar Lehmann GS Deuz, Netphen

sch rf

April / Mai 2008 - extra: Personalratswahl Grundschule

VBE – Was sonst? Stark für Sie - stark für die Grundschule! Das Team für den Bezirkspersonalrat

Spitzenkandidatin Andrea Langhans Andrea Langhans (57) verfügt über eine jahrelange Personalratserfahrung. Vier Jahre lang gehörte sie dem örtlichen Personalrat in Lippe an und wechselte dann in den Hauptpersonalrat beim Schulministerium. Dort wirkte sie erfolgreich insgesamt zwölf Jahre, davon sieben Jahre lang als Vorsitzende. Jetzt freut sie sich auf die Teamarbeit im Bezirkspersonalrat. Andrea Langhans kennt sich in juristischen Fragen und allen Finanzhaushaltsfragen gut aus, zumal sie auch die stellvertretende Vorsitzende im Deutschen Beamtenbund in NRW (dem Dachverband des VBE) ist. Sie wohnt in Detmold, unterrichtet in Paderborn, ist verheiratet und hat zwei Töchter und drei Enkelkinder.

Von links: Friederike Koltermann (MI), Rita Hötger (LIP), Monika Lemken (PB), Hans Robert (MI), Theo Seifert (BI), Andrea Langhans (LIP), Gertrud Raschka (PB), Carola Markus (HX), Carola Bussemas (GT) und Hildegard Degener (HF).

Bezirkspersonalrat für Grundschulen – was ist das? Der Bezirkspersonalrat (BPR) für Lehrerinnen und Lehrer an

führung, bearbeitet also nach Beratung und Beschluss im

Grundschulen ist seit diesem Jahr das erste Mal eigenständig

Gremium Ihre Anfragen oder die vom Landespersonalvertre-

bei der Bezirksregierung in Detmold angesiedelt (vorher gab

tungsrecht vorgegebenen Verhandlungsfälle. In der Schulform

es einen gemeinsamen Grund-/Hauptschulpersonalrat). Dort

Grundschule gibt es eine dreistufige Personalratsvertretung:

hat er ein eigenes Büro und den direkten Kontakt zur Dienst-

beim Schulamt, bei der Bezirksregierung und beim Ministerium.

stelle. Der oder die Vorsitzende verantwortet die Geschäfts-

Wir beraten Sie und setzen uns für Sie ein bei: Einstellung

Bezirkspersonalrat – was kann er für mich tun?

Vertretung/Abordnung Arbeitsverträgen Gesundheitsschutz

Das Landespersonalvertretungsrecht (LPVG) legt die Aufgaben

eines Antrags auf Teilzeitbeschäftigung. Darüber hinaus hat der

Schwerbehinderung

des Personalrats fest. Es unterscheidet mehrere Beteilungstat-

BPR die Aufgabe, „Anregungen und Beschwerden von Beschäf-

Teilzeit/Beurlaubung

bestände. Das stärkste Beteiligungsrecht eines Personalrats wird

tigten entgegenzunehmen und, falls sie berechtigt erscheinen,

Mutterschutz

in § 72 fest gehalten, d. h. in den hier aufgeführten Fällen kann

durch Verhandlung mit dem Leiter der Dienststelle auf ihre Er-

Fortbildung

die Bezirksregierung ohne die Zustimmung des Personalrats

ledigung hinzuwirken“ (§ 64 Punkt 5). Insofern können Sie sich

Konfliktfällen

nicht handeln. Dazu gehören z.B. die Einstellung einer Lehrkraft,

in allen Dienstgeschäften, die bei der Bezirksregierung geregelt

die Versetzung zu einer anderen Dienststelle oder die Ablehnung

werden, von Ihrem Personalrat beraten und unterstützen lassen.

Warum ist es wichtig, dass ich bei der Personalratswahl meine Stimme abgebe? Sie bestimmen mit Ihrer Stimme, wie viele Personalräte aus

insgesamt aus 15 Mitgliedern. Die Gewerkschaft (Liste) mit den

den unterschiedlichen Verbänden und Gewerkschaften im Be-

meisten Stimmen stellt den Vorsitz. An erster Stelle der jewei-

zirkspersonalrat sitzen. Es handelt sich also um ein ähnliches

ligen Liste stehen daher die für diese Funktion in Frage kom-

System wie bei politischen Wahlen. Der BPR Detmold besteht

menden Kandidatinnen und Kandidaten.

Vertrauen Sie uns! Kompetenz ist wählbar! VBE Liste 2

Briefwahlunterlagen bis zum 1. Juni zur Post!

sch rf

April / Mai 2008 - extra: Personalratswahl Grundschule

Ihre VBE-Personalräte bei der Bezirksregierung Düsseldorf Grundschule

Auch Schulleiter(innen) brauchen Unterstützung!

Liste 2 Junge Lehrer(innen) gehören in den Personalrat! Die hohe Zahl von Pensionie-

zahlreichen Bewerbertrainings

rungen reißt große Lücken in

deutlich gespürt.

die Lehrerschaft.

Andreas von Kondratowicz, R Krefeld Michael Girreßer, R Neuss

Qualitätsmanagement in der Schule beginnt mit der Besetzung von

Viele neu eingestellte Kolle-

Auch im Personalrat werden wir

Leitungsstellen. Zurzeit sind ca. 250

ginnen und Kollegen brauchen

uns weiterhin für die Belange

Grundschulen in NRW ohne

unsere Unterstützung und Bera-

der Berufseinsteiger engagieren.

Schulleitung.

tung. Das haben wir bei unseren Wir fordern: Schluss mit Billiglösungen

Birgit Seiler, L’ Remscheid, Wibke Poth, L’ Oberhausen

Verbesserung der Schulleitungs-

Unsere Kandidaten für den neuen Bezirkspersonalrat Grundschule

besoldung Entlastung von Unterrichtstätigkeiten Konrektorstellen an allen Grundschulen

Altersteilzeit hat sich bewährt!

Von links: Michael Girreßer Birgit Seiler Willi Schmidt Bärbel Mevissen Jutta Fuchs Andreas von Kondratowicz Anja Güngör Ulla Stahl

Bärbel Mevissen L‘ Mönchengladbach

geringere Zahl von Frühpensionierungen weniger Erkrankungen und Dienstunfähigkeiten deutliches Hinausschieben des Ruhestandseintritts

Mitbestimmung hilft allen!

erweiterte Einstellungsmöglichkeiten für neue Lehrkräfte Deshalb fordern wir die Verlänge-

Ulla Stahl ist Lehrerin im

schulscharf: Am 17.10.2007 trat das neue LPVG in Kraft. Welche

rung des ATZ-Modells unter den

Schulamt Mettmann und

Auswirkungen hatte dies für die Personalvertretungen?

bisherigen Bedingungen über das

seit 2002 Vorsitzende des

U. Stahl: Unsere Arbeit für die Lehrerinnen und Lehrer wurde

Jahr 2009 hinaus!

Bezirkspersonalrates

massiv beeinträchtigt durch die Beschneidung bisheriger

für

Grund- und Hauptschulen

Mitbestimmungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten.

bei der Bezirksregierung

schulscharf: Gibt es dafür konkrete Beispiele?

Düsseldorf.

U. Stahl: Wir sind gar nicht mehr beteiligt bei Verlängerung

Schulscharf sprach mit ihr

der Probezeit, Anordnung einer amtsärztlichen Unter-

über das neue Landes-

suchung und Feststellung einer begrenzten Dienstfähigkeit.

personalvertretungsgesetz

schulscharf: Was können Sie dann noch für die Kolleginnen

(LPVG).

und Kollegen tun? U. Stahl: Unsere Kompetenzen und Erfahrungen bleiben. Deshalb werden wir Personalräte uns auch weiterhin ein-

Kompetenz lässt sich wählen.

mischen und uns für die Betroffenen einsetzen. Der Dienstherr muss wissen: Demokratie heißt auch Mitbestimmung. Und die hört nicht am Schultor auf!

Briefwahlunterlagen bis zum 1. Juni zur Post!

VBE Liste 2

sch rf

April / Mai 2008 - extra: Personalratswahl Grundschule

Der VBE-Bezirksverband Köln zur Personalratswahl 2008

Ute Foit

Personalratswahlen 2008 für jede Lehrerin, für jeden Lehrer wichtiger denn je!

(Spitzenkandidatin BPR GS)

A

jährigen Erfahrung als Mitglied im Bezirkspersonalrat

für Lehrerinnen und Lehrer an

Gerhard Böttger, Bezirksvorsitzender VBE-Bezirksverband Köln

Am 5. Juni 2008 sind Personalratswahlen. Sie fallen in eine Zeit, in der sich die Schullandschaft im Umbruch befindet – sowohl schulpolitisch als auch berufspolitisch.

D

us meiner inzwischen lang-

Grund- und Hauptschulen bei der Bezirksregierung Köln bin ich um so überzeugter: Gerade jetzt, am Beginn einer neuen und ungewollten Personalratsstruktur ist eine starke und offensive Personalvertretung von ganz

ie Personalräte für Lehrerinnen und Lehrer in NRW vertreten Ihre Interessen auf der Grundlage des neuen Landespersonal-

besonderer Bedeutung.

vertretungsgesetzes (LPVG) nach Schulformen getrennt in verschiedenen Ebenen: Deswegen möchte ich mich auch

Für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen auf drei Ebenen: In den örtlichen Personalräten bei den Schulämtern für Grund-

künftig energisch dafür einsetzen,

schulen, auf Bezirksebene bei den Bezirksregierung Köln und beim Hauptpersonalrat für Grundschulen beim Ministerium für

dass Ihre Anliegen gegenüber der

Schule und Weiterbildung (MSW).

Dienststelle sachgerecht Gehör finden.

Die Personalräte

Da ich weiß, wie bedeutsam und

wachen darüber, dass alle Beschäftigten nach Recht und

vertreten die Anregungen und/oder Beschwerden der

wichtig sehr oft gerade die indivi-

Billigkeit behandelt werden (d.h. keine unterschiedliche

Beschäftigten gegenüber dem Dienststellenleiter,

duelle Beratung für unsere Kolle-

Behandlung wegen ihrer Abstammung, Religion, Nationalität,

nehmen an Prüfungen teil, welche die Kolleginnen und

ginnen und Kollegen ist, möchte ich

Herkunft, politischen oder gewerkschaftlichen Tätigkeit oder

Kollegen in ihrem Zuständigkeitsbereich ablegen,

Ihnen diese Unterstützung sehr gerne

Einstellung oder ihres Geschlechts),

sind bei Vorbereitung der Entwürfe von Organisations-,

verstärkt anbieten.“

schützen die Vereinigungsfreiheit der Kolleginnen und Kollegen,

Bewertungs-, Stellen- und Stellenbesetzungsplänen sowie vor

beantragen allgemeine Maßnahmen zum Nutzen des Personals,

Kündigung in der Probezeit, bei außerordentlicher Kündigung

wachen darüber, dass Gesetze, Verordnungen, Dienstver-

sowie Aufhebungs- und Beendigungsverträgen zu hören,

einbarungen etc. zugunsten der Kolleginnen und Kollegen

schließen Dienstvereinbarungen ab,

eingehalten werden,

sind zuständig für Arbeitsschutz und Unfallverhütung.

Der VBE und die von ihm gestellten Personalräte haben ihre Sachkompetenz im Pflichtschulbereich vielfach bewiesen! Als Lehrergewerkschaft für die Lehrerinnen und Lehrer an den Pflichtschulen haben wir einiges erreicht, auch wenn jetzt vielfach der Rotstift regiert. Wir waren stets Ihr verlässlicher Partner, wenn Sie persönlich Hilfe, Beratung und Unterstützung benötigten. Auf der Grundlage der in den letzten Jahren erlebten erheblichen Ausweitung der auf die Schulen übertragenen zusätzlichen Aufgaben wird eine starke, integre, eine kompetente und von hoher Sachkenntnis und Erfahrung geprägte Personalvertretung für die Beschäftigten immer bedeutsamer. Der VBE stellt Ihnen mit seinen Personalvorschlägen wiederum Damen und Herren zur Wahl, die genau diesen Kriterien entsprechen und sich in vielen Bereichen für Sie engagieren. Deshalb bitte ich Sie sehr herzlich auch bei dieser Wahl wieder um Ihre Stimme!

Bitte machen Sie unbedingt von Ihrem Stimmrecht Gebrauch und wählen Sie VBE – Liste 2

Ihre VBE-Personalräte für den Personalrat für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen bei der Bezirksregierung Köln

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stehen für:

HOHE SACHKOMPETENZ Von links: Andreas Schmitz (GGS Heidkamp, Bergisch Gladbach), Hildegard Pütz (GGS Mühlenfelsschule, Kerpen), Peter Simon (GGS Asselbachschule, Troisdorf), Marga Bourceau (KGS Feldstraße, Aachen), Willy Gemünd (KGS Kommern), Annegret Groß (KGS Martinusschule, Langerwehe), Ute Foit (GGS Adolph-KolpingStraße, Köln), Mathia Arent-Krüger (GGS Moitzfeld), Andreas Stommel (KGS Franziskusschule, Erkelenz), Hilma Dietz (GGS Pannesheide, Herzogenrath)

Briefwahlunterlagen bis zum 1. Juni zur Post!

REICHE ERFAHRUNG GROSSE ZUVERLÄSSIGKEIT

sch rf

April / Mai 2008 - extra: Personalratswahl Grundschule

starke VBE-Personalräte an Ihrer Seite im Regierungsbezirk Münster Ihre Stimmen für den VBE – Liste 2 Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 05.06.2008 wählen Sie Ihre Personalräte. Der VBE – Verband Bildung und Erziehung – Bezirksverband Münster kämpft für:

Vertrauen Beratung Erfolg

Anerkennung der professionellen Arbeit aller Lehrerinnen und Lehrer

Senkung der Klassenobergrenzen in „unseren“ Schulformen

Wiedereinführung von Individualfortbildung

Arbeitszeitgerechtigkeit

sozialpädagogische Fachkompetenz in allen Schulformen

Fortführung der Altersteilzeit zu akzeptablen Konditionen

Ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirkspersonalrat Grundschule Ihre Anliegen – unser Auftrag Wir sind für Sie da; rufen Sie uns an:

Wir setzen uns ein für:

bei Versetzungswünschen,

verbesserte Bedingungen zur individuellen Förderung,

vor amtsärztlichen Untersuchungen,

eine Absenkung der S-L-Relation und kleinere Klassen,

vor Zurruhesetzungen,

fortlaufende Einstellung von jungen Lehrkräften.

bei Schwerbehinderten- und Gleichstellungsangelegenheiten, bei Beförderungen, bei Dienstgesprächen.

Hintere Reihe von links: Ursula Gurski GE Rita Riese BOT Marlies Künnemann ST Herbert Rentmeister RE Elke Haase MS

Vordere Reihe von links: Günter Bischofs WAF Roswitha Lührmann ST Dorothea Gerenkamp RE Gaby Völkering BOR Marion Rebohle COE

Rufen Sie uns an: Dorothea Gerenkamp 0 20 43 - 41 780 Roswitha Lührmann 0 54 53 - 96 235

Briefwahlunterlagen bis zum 1. Juni zur Post!