FO_FE_10_03 Formblatt Produktionsinformationen Platinum Server Stand Produktionsinformationen Platinum Server

FO_FE_10_03 Formblatt Produktionsinformationen Platinum Server Stand 22.05.2015 Produktionsinformationen Platinum Server 1. chiliGREEN Advance Hom...
Author: Moritz Martin
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FO_FE_10_03

Formblatt Produktionsinformationen Platinum Server

Stand 22.05.2015

Produktionsinformationen Platinum Server 1.

chiliGREEN Advance Home Server Plus

2

2.

Maxdata Platinum Micro 500 I M2

5

3.

Platinum 50 I M3

10

4.

Platinum 100/200 I M11

12

5.

Maxdata Platinum 105 I M4 / 155 I(R) M1 / GA-6LXSV

18

6.

Maxdata Workstation mit GA-6LASH

19

7.

Maxdata Platinum 150 IR M4 / S1200RPO

21

8.

Maxdata Platinum 150 I M1

21

9.

Maxdata Platinum 205 IR M4

22

10. Maxdata Platinum 404 I M9

23

12. Platinum 500 I M8, 600 IR M2

25

13. Platinum 2200 IR M9

32

14. Platinum 1600 IR M3 / Platinum 2200 IR M8

34

15. Platinum 3200 I M9

38

16. Platinum 3200 I M8

42

17. RAID Einrichtung

45

18. LSI SAS3041E-R

46

19. LSI SAS 3442E (307359 / 30820111)

46

20. LSI SAS 9211-4i

47

21. LSI SAS 9240-4i

47

22. LSI SAS 9260-xi

47

23. LSI SAS 9341 / 9361

49

24. Intel RMT3PB / RMS25 Serie

50

25. Intel RMS3CC Serie

51

26. Intel Expander RES3TV360, RES3FV288

51

27. Adaptec 71605 Serie

52

28. Adaptec SAS 6405E / 6805E

53

29. Intel RSTe RAID

54

30. SATA DVD Laufwerk + onboard Raid

55

31. Streamer

55

Anhang

56

A.

Liste der aktuellen Microsoft COA Echtheitszertifkate

56

B.

Softwarebespielung (Preload) und Gerätetest

56

C.

PCI Express Anbindung der Steckkarten

60

-1-

Stand: 22.05.2015

1.

chiliGREEN Advance Home Server Plus

Dem Mainboard liegt folgendes Zubehör bei: - I/O-Shield, 2x SATA Kabel Montageanleitung  IO-Shield einsetzen, Mainboard mit CPU, CPU-Kühler, DIMMs bestücken, CPU-Lüfter an CPI_FAN anschließen  SATA-Kabel an die Backplane anstecken. Für die Mainboard Anschlüsse 1, 2, 5, 6 werden SATA-Kabel mit Winkelstecker verwendet (Winkelstecker am Mainboard)  Netzteil montieren: Je eine Gehäuseschraube links und rechts des Netzanschlusses am Gehäuse und je eine Senkkopfschraube an der linken und rechten Seite unmittelbar unterhalb des Oberteils herausschrauben. Montagerahmen für das Netzteil ca. 1cm nach vorne ziehen und nach unten herausnehmen. Netzteil an den Montagerahmen schrauben, Stromkabel stecken und Netzteilschalter einschalten. Netzteil + Montagerahmen ins Gehäuse einbauen, dabei Stromkabel an die Backplane stecken.

 Mainboard einbauen.  Gehäuselüfter an CHA_FAN anschließen, Front USB anschließen (USB78, neben PCIE Slot)  Chassis Intrusion Anschluss nicht stecken, zusammen mit Front USB Kabel neben Gehäuselüfter bündeln.  Frontpanel Anschlüsse (Power LED, Power Switch, HDD LED, Reset) stecken.  24pol. Stromstecker und 4pol. CPU Power Stecker anschließen.  SATA Kabel verbinden: (es werden immer alle 4 Hot-Swap-Schächte verkabelt) Interne 2,5“ HDD (links)

– Port SATA 1

Hot-Swap-HDD-Schacht 1

– Port SATA 2

Hot-Swap-HDD-Schacht 2

– Port SATA 3

Hot-Swap-HDD-Schacht 3

– Port SATA 4

Hot-Swap-HDD-Schacht 4

– Port SATA 5

-2-

Stand: 22.05.2015

Schraubenbeipack inkl. HDD-Schrauben + Schlüssel wird auf der Rückseite mit dem Originalklebeband befestigt

Inbetriebnahme: Dos Update Stick anstecken und vom Stick booten (solange kein Betriebssystem auf den Festplatten ist, wird der Stick automatisch gebootet, ansonsten mit ins Bios Setup und mit das Boot Menü aufrufen, dort den USB Stick wählen). Bios updaten, mit Front Reset neustarten, dann DMI Daten updaten. Ausschalten. Mit ins Bios Setup. Mit zum “Advanced Mode“ wechseln, mit die Defaults laden und folgende Einstellungen vornehmen bzw. kontrollieren.

BIOS Default Settings Main BIOS Information .. CPU Information ..

2001 x64 i3-4130

(abhängig von Bestückung)

Memory Information Memory Frequency

8193 MB (DDR3) 1333 MHz

(abhängig von Bestückung) (abhängig von Bestückung) -3-

Stand: 22.05.2015

Advanced > SATA Configuration SATA Mode Selection Aggressive LPM Support SMART Status Check Hot Plug

[RAID] [Auto] [Enabled] [Enabled] (for all ports)

> Onboard Devices Configuration Intel PXE OPROM [Enabled] > APM Restore AC Power Loss

[Last State]

Network Stack IPv4 PXE Support IPv6 PXE Support

[Enabled] [Enabled] [Disabled]

Boot Fast Boot Boot Logo Display

[Disabled] [Disabled]

> CSM Launch CSM Boot Device Control Boot from Network Devices Boot from Storage Devices Boot from PCI-E/PCI Expansion Devices

[Enabled] [Legacy OPROM Only] [Legacy OPROM First] [Legacy OPROM First] [Legacy OPROM First]

Monitor CPU Q-Fan Control CPU Fan Speed Low Limit CPU Fan Profile CPU Upper Temperature CPU Fan Max. Duty Cycle (%) CPU Lower Temperature CPU Fan Min. Duty Cycle (%) CHASSIS Q-Fan Control CHASSIS Fan Speed Low Limit CHASSIS Fan Profile

[Enabled] [500 RPM] [Manual] [70] [100] [40] [20] [Enabled] [500 RPM] [Manual]

CHASSIS Upper Temperature [55] CHASSIS Fan Max. Duty Cycle (%) CHASSIS Lower Temperature [40] CHASSIS Fan Min. Duty Cycle (%) [75]

[100]

Verpackung: Der Rechner wird mit den Original-Inlays in den Versandkarton Art. 90960211 (WHS Verpackung 2014) verpackt. Das Stromanschlusskabel wird unter den Rechner gelegt. Das DIN-A4 Blatt Art. 90630152 (Quick Start Guide cG Home Server 2) wird auf DIN-A5 gefaltet und mit dem Beipack des Mainboards in einem Klarsichtbeutel beigelegt. -4-

Stand: 22.05.2015

2.

Maxdata Platinum Micro 500 I M2

Dem Mainboard liegt folgendes Zubehör bei: - IO-Shield Montageanleitung  IO-Shield einsetzen, Mainboard mit CPU, CPU-Kühler, DIMMs bestücken, CPU-Lüfter an SysFan2 anschließen  SATA-Kabel an die Backplane anstecken.  Netzteil montieren: Je eine Gehäuseschraube links und rechts des Netzanschlusses am Gehäuse und je eine Senkkopfschraube an der linken und rechten Seite unmittelbar unterhalb des Oberteils herausschrauben. Montagerahmen für das Netzteil ca. 1cm nach vorne ziehen und nach unten herausnehmen. Netzteil an den Montagerahmen schrauben, Stromkabel stecken und Netzteilschalter einschalten. Netzteil + Montagerahmen ins Gehäuse einbauen, dabei Stromkabel an die Backplane stecken.

 Mainboard einbauen.  Gehäuselüfter an SysFan1 anschließen, Front USB anschließen (JUSB1, neben Batterie)  Chassis Intrusion Anschluss nicht stecken, zusammen mit Front USB Kabel neben Gehäuselüfter bündeln.  Frontpanel Anschlüsse (Power LED, Power Switch, HDD LED, Reset) stecken.  24pol. Stromstecker und 4pol. CPU Power Stecker anschließen.  SATA Kabel verbinden: (es werden immer alle 4 Hot-Swap-Schächte verkabelt) Interne 2,5“ HDD

– Port SATA 1

Hot-Swap-HDD-Schacht 1

– Port SATA 2

Hot-Swap-HDD-Schacht 2

– Port SATA 3

Hot-Swap-HDD-Schacht 3

– Port SATA 4

Hot-Swap-HDD-Schacht 4

– Port SATA 5

Ist keine interne 2,5” HDD vorhanden, wird Hot-Swap-HDD 1 bis 4 mit SATA Port 1 bis 4 verbunden.

-5-

Stand: 22.05.2015

-6-

Stand: 22.05.2015

Schraubenbeipack inkl. HDD-Schrauben + Schlüssel wird auf der Rückseite mit dem Originalklebeband befestigt

Inbetriebnahme: Um das BIOS updaten zu können, muss vorübergehend ein Jumper auf den unbenannten Anschluss zw. „JUSB1“ und CMOS Batterie gesteckt werden, s. Abb. Dos Update Stick anstecken und vom Stick booten (solange kein Betriebssystem auf den Festplatten ist, wird der Stick automatisch gebootet, ansonsten mit ins Bios Setup und unter „Save and Exit“ – „Boot Override“ den USB Stick wählen). Bios updaten mit Front Reset neustarten, dann DMI Daten updaten. Ausschalten, Jumper entfernen. Mit ins Bios Setup. Mit die Defaults laden und folgende Einstellungen vornehmen bzw. kontrollieren.

-7-

Stand: 22.05.2015

Main Build Date and Time

10/08/2014 10:45:08

Processor Information [mit Auftrag vergleichen] .. Memory Information

[mit Auftrag vergleichen]

.. PCH Information .. System Date: [korrekt einstellen] System Time: [korrekt einstellen]

Advanced 

Trusted Computing



CPU Configuration



South Bridge Configuration o

XHCI Mode

[Smart Auto]



PCI Express Configuration



Power Management Configuration



Hardware Monitor Information



SATA Configuration o

SATA Mode Selection

o

Serial ATA Port 5

[RAID]



Hot Plug

[Enabled]



External SATA

[Enabled]



Super IO Configuration



Serial Port Console Redirection



Intel RC Drivers Version Detail

Menu Boot .. Quiet Boot

[Disabled]

.. CSM Parameters Launch CSM

[Enabled]

Boot Option Filter

[Legacy only]

Launch PXE OpROM Policy

[Legacy only]

Launch Storage OpROM Policy [Legacy only] Launch Video OpROM Policy

[Legacy only]

Other Device ROM Priority

[Legacy OpROM]

-8-

Stand: 22.05.2015

Save & Exit Discard Changes and Exit Save Changes and Exit Restore Defaults Boot Override IBA GE Slot 0200 v1404 IBA GE Slot 0300 v1404

Verpackung: Der Rechner wird mit den Original-Inlays in den Versandkarton Art. 90960211 (WHS Verpackung 2014) verpackt. Das Stromanschlusskabel wird unter den Rechner gelegt. Das DIN-A4 Blatt Art. 90630090 (Quick Start Guide Micro 500 I M2) wird auf DIN-A5 gefaltet und in einem Klarsichtbeutel beigelegt.

-9-

Stand: 22.05.2015

3.

Platinum 50 I M3

PCI Slots: Slot 4, 5 - PCI-E Gen2 x8 (x4 Lane) , LSI 3041, NIC, Slot 6 - PCI-E Gen3 x16 (x8 Lane, RAID Contr.), Slot 7 - PCI-E Gen2 x8 (x1 Lane) Achtung: BMC und umgebende Bauteile hinter Slot 7 führen im Standby Spannung! Steckkarten nur ein- und ausbauen, wenn Stromstecker abgezogen. Bei Berührung mit dem Slotblech der Steckkarte kann der BMC zerstört werden.

DIMMs in der Reihenfolge A1, B1, A2, B2 bestücken. Bei 2 Speichermodulen die blauen Slots benutzen. 

Unter die Mainboard-Ecke mit den SATA Anschlüssen und der Ecke mit dem Main-Power-Anschluss wird ein Klebefuß als Abstandshalter angebracht



Front USB: Stecker mit Schwarz zur Front auf USB8/9 aufstecken



Chassis Intrusion Header (neben Frontpanel-Anschluss): Jumper aufstecken.



Front-LED und Power Connector: Der 2x5 Blockstecker des Gehäuses ist nicht verwendbar. Die Kontakte werden vorsichtig aus dem Stecker gezogen. Hierzu die Verriegelungslasche jeweils mit einem spitzen Gegenstand (Messer) wegbiegen. Die Stecker für die Power LED (Weiß+ Rot-) in zwei einpolige Steckergehäuse, die Stecker für HDD LED (Grün+ Weiß-) und Power Switch (Blau Weiß) in zweipolige Steckergehäuse stecken. Anschlussbelegung auf dem Board wie bei P100/200. Steckerabfolge ist somit Weiß-Leer-Rot, Grün-Weiß, Blau-Weiß



SATA Geräte aufsteigend in der Reihenfolge HDD, DVD, Streamer anschließen.



HD-Audio und Firewire Kabel vom Gehäuse werden nicht angeschlossen, hinter dem HDD-Käfig gebündelt und im Bereich der Speaker-halterung an der Gehäusefront fixiert



Boardbeschreibung in den Gehäusedeckel kleben



Position Typenschild: Auf der Geräteoberseite, hinten links (wie bei PCs)

um ins BIOS Setup zu gelangen. Update: Im Bios Setup das Menu Boot Manager und dann den Eintrag „EFI Shell“ wählen Warten bis nach 5 Sek. automatisch das Script „startup.nsh“ ausgeführt wird. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Achtung: Darauf achten, das richtige Update zu wählen. S1200RPS / S1200RPL unterscheiden sich in der ME FW.

Menu Main: BIOS Version

S1200RP.86B.02.02.0005

Quiet Boot

[Disabled]

Menu Advanced: Prozessor: Kontrolle, ob die CPU richtig erkannt wird Memory:

Kontrolle, ob der installierte Speicher korrekt erkannt wird

Mass Storage Controller Configuration: AHCI Capable SATA Controller: [AHCI]

, wenn keine HDD onboard angeschl.

[RAID Mode]

, Default, auch bei einzelner HDD, dann aber keine Raid-Einrichtung)

Raid Mode Options:

[INTEL(R) ESRT2 (LSI*)] , Default, Raid 1, 10; nicht f. RDX [INTEL (R) RSTe]

, Raid 1, 5, 10, nur für Windows, unterstützt 2 virt. drives per RAID

- 10 -

Stand: 22.05.2015

Menu Server Management: Clear System Event Log: [Enabled] (Zum Löschen der SEL, nach allen Tests) System Information: System Serial Number:

[Seriennr. des Systems]

BMC Firmware Revision: 1.12.7499 ME Firmware Revision:

03.00.05.128

SDR Revision:

SDR Package 1.06

Menu Boot Options: Boot Option :

(Aktuelle Einträge abhängig von der Systemausstattung)

1) Primary Master CDROM

Primary Master CDROM

2) Intel Volume 0

Bus x Dev y PCI Raid Adapter

3) IBA GE Slot 0100 v...

IBA GE Slot 0300 v...

4) Internal EFI Shell

Internal EFI Shell

Menu Boot Manager: Hier stehen die gleichen Einträge wie im Punkt zuvor. Wird ein Eintrag gewählt und mit bestätigt, so wird unmittelbar von diesem Gerät gestartet. Wurden Bios Einstellungen geändert, so ist zum Speichern der Einstellungen ein Reboot erforderlich. Der Bootmanager (Bios) muss dann erneut mit F2 aufgerufen werden. Anstelle des Boot Managers im Bios kann beim POST mit Funktionstaste F6 ein Boot Menü aufgerufen werden.

Menu Error Manger: Hier werden ggf. Fehler angezeigt. Das Menu erscheint erst nach Scrollen des Bildschirms nach rechts.

Menu Exit: Save as User Default Values – Save Changes and Exit Bekannte Probleme:

Verpackung: Der Rechner wird in die gebuchte PC Verpackung für M-ATX Tower Gehäuse verpackt. Die Verpackung erfolgt wie bei den PCs mit gleichem Gehäuse, Zubehörkarton und Begleitordner werden seitlich neben dem Rechner beigefügt.

- 11 -

Stand: 22.05.2015

4.

Platinum 100/200 I M11

PCI Slots: Slot 4, 5 - PCI-E Gen2 x8 (x4 Lane) , LSI 3041, NIC, Slot 6 - PCI-E Gen3 x16 (x8 Lane, RAID Contr.), Slot 7 - PCI-E Gen2 x8 (x1 Lane)

Achtung: BMC und umgebende Bauteile hinter Slot 7 führen im Standby Spannung! Steckkarten nur ein- und ausbauen, wenn Stromstecker abgezogen. Bei Berührung mit dem Slotblech der Steckkarte kann der BMC zerstört werden. P200 I Gehäuselüfter: SYSFAN4 -> hinterer Lüfter, SYSFAN3 -> Lüfter vorn (hinter 1. Backplane) SYSFAN1 -> Lüfter vorn (hinter 2. Backplane, wird immer verbaut) P200 I Backplane (Art. Nr. 65640351 (400211), SAS/SATA2): Jumper SW1-3: OFF, OFF, ON I. Anschlussbelegung SAS/SATA Backplane (Art. Nr. 65640359): DIP-Switch SW1: 1

2

OFF Fan1 disable

OFF Fan2 disable

CN08

4-6 1 - 3 (+) - (-)

3 ON 65°C Limit Front Panel Alarm Mute Front Panel Failure LED Pin 3 – black cable

- 12 -

Stand: 22.05.2015

II. Anschlussbelegung SAS/SATA Backplane (Art. Nr. 65640366): DIP-Switch SW1: 1

2

3

OFF Fan1 disable

OFF Fan2 disable

OFF 55°C Limit

CN05

4-6 1 - 3 (+) - (-)

Red. PSU Failure LED Rot - Schwarz

Front Panel Alarm Mute Front Panel Failure LED Pin 3 – black cable

Red. PSU Alarm Mute Gelb - Schwarz

- 13 -

Stand: 22.05.2015

P100:   

P200:        

Boardabstandshalter: 2 Sechskantschrauben + 1 Klebefuß unten einsetzen Gehäuselüfter: SYSFAN1 ->Gehäuselüfter vorn (Strömungsrichtung wie immer nach hinten) Bei Einsatz des internen 4-fach HDD Käfigs werden in jedem Fall alle HDD mit 4 Schrauben befestigt. Die Kunstoffverriegelung wird entfernt.

Zusätzliche Boardabstandshalter an Position 2, 4, 6, 8, 1 zusätzl. 2 Klebefüße, unter SATA Anschl. + Frontpanelanschluss 2 Backplanes nur zusammen mit 600W Netzteil Den FDD-Tray ausbauen und die Verblendung aus Gehäusebeipack anschrauben. Grünen Kartenhalter für Full Size Steckkarten entfernen. 1. Backplane (65640359) / Non-Hotswap Cage (30950101) oben (Standgerät) bzw. rechts (Rack) einbauen. 3-pin Lüfter aus dem Non-Hotswap Cage (30950101) wird entsorgt ODD: In den oberen 5,25“ Schacht. ODD+Streamer: Streamer in den unteren Schacht. Bei Systemen mit redundantem Netzteil wird das "SAS" SDR Update gewählt, unabhängig von den tatsächlich verbauten Festplatten

CPU Kühler: Der CPU Kühler wird mit einer Backplate zur Montage geliefert. Die Backplate vor der Montage des Mainboards im Gehäuse unter dem Board mit Hilfe der selbstklebenden Streifen befestigen. Bei 2 Speichermodulen die blauen Slots benutzen 

Front USB: Stecker mit Schwarz zur Front auf USB8/9 aufstecken



Chassis Intrusion Kabel (P100: rot/schwarz-NO) auf den Chassis Intrusion Header stecken (vor Frontpanelanschl.).



Belegung Front Panel Anschluss

SATA Geräte aufsteigend in der Reihenfolge HDD, DVD, Streamer anschließen. Weiße SATA 6Gb/s Ports werden gemeinsam mit schwarzen 3Gb/s Ports verwaltet. Onboard Raid kann sich über beide Port-Gruppen erstrecken.



HDDs werden von oben nach unten (Standgerät) in aufsteigender Reihenfolge bestückt.



Board-Beschreibung in den Gehäusedeckel kleben

- 14 -

Stand: 22.05.2015

um ins BIOS Setup zu gelangen. Update: Im Bios Setup das Menu Boot Manager und dann den Eintrag „EFI Shell“ wählen Warten bis nach 5 Sek. automatisch das Script „startup.nsh“ ausgeführt wird. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Achtung: Darauf achten, das richtige Update zu wählen. S1200RPS / S1200RPL unterscheiden sich in der ME FW.

Menu Main: BIOS Version

S1200RP.86B.02.02.0005

Quiet Boot

[Disabled]

Menu Advanced: Prozessor: Kontrolle, ob die CPU richtig erkannt wird Memory:

Kontrolle, ob der installierte Speicher korrekt erkannt wird

Mass Storage Controller Configuration: AHCI Capable SATA Controller: [AHCI]

, wenn keine HDD onboard angeschl.

[RAID Mode]

, Default, auch bei einzelner HDD, dann aber keine Raid-Einrichtung)

Raid Mode Options:

[INTEL (R) ESRT2 (LSI*)] , Default, Raid 1, 10; nicht f. RDX [INTEL (R) RSTe]

, Raid 1, 5, 10, nur für Windows unterstützt 2 virt. drives per RAID

Menu Server Management: Clear System Event Log: [Enabled] (Zum Löschen der SEL, nach allen Tests) System Information: System Serial Number:

[Seriennr. des Systems]

BMC Firmware Revision: 1.12.7499 ME Firmware Revision:

03.00.05.128

SDR Revision:

SDR Package 1.06

BMC LAN Configuration: Bei eingesetztem RMM4 kontrollieren, ob RMM4 erkannt wird („Present“)

Menu Boot Options: Boot Option :

(Aktuelle Einträge abhängig von der Systemausstattung)

1) Primary Master CDROM

Primary Master CDROM

2) Intel Volume 0

Bus x Dev y PCI Raid Adapter

3) IBA GE Slot 0100 v...

IBA GE Slot 0100 v...

4) Internal EFI Shell

Internal EFI Shell

Menu Boot Manager: Hier stehen die gleichen Einträge wie im Punkt zuvor. Wird ein Eintrag gewählt und mit bestätigt, so wird unmittelbar von diesem Gerät gestartet. Wurden Bios Einstellungen geändert, so ist zum Speichern der Einstellungen ein Reboot erforderlich. Der Bootmanager (Bios) muss dann erneut mit F2 aufgerufen werden. Anstelle des Boot Managers im Bios kann beim POST mit Funktionstaste F6 ein Boot Menü aufgerufen werden.

- 15 -

Stand: 22.05.2015

Menu Error Manger: Hier werden ggf. Fehler angezeigt. Das Menu erscheint erst nach Scrollen des Bildschirms nach rechts.

Menu Exit: Save as User Default Values – Save Changes and Exit

P100: Anschlüsse Backplane-Rückseite, Reihenfolge der Laufwerke: Platinum 100 I M9

ODD Tape (Hot Swap Backplane) HD 0 HD 1 HD 2

Interne HD: ebenfalls HD 0 oben

Position Typenschildaufkleber Platinum 100 I:

COA Aufkleber:

Auf der Geräteoberseite, hinten links (wie bei PCs)

Position Typenschildaufkleber Platinum 200 I:

Standgerät:

Rackgerät:

Auf der Geräteoberseite, hinten links (wie bei PCs)

- 16 -

Stand: 22.05.2015

Verpackung: Der Rechner wird in die gebuchte PC Verpackung für Maxdata Toptower Gehäuse verpackt. Die Verpackung erfolgt wie bei den PCs mit gleichem Gehäuse, Zubehörkarton und Begleitordner werden seitlich neben dem Rechner beigefügt.

Bekannte Probleme: -

-

-

BIOS 02.01.0004: Nach Drücken von - um in das Setup eines LSI 9240 / LSI 9260 Controllers zu gelangen, bleibt der Rechner mit schwarzem Bildschirm hängen. Lösung: drücken, dann wird der Vorgang normal fortgesetzt. BIOS R01.04.0002, ME R03.00.05.068 + Redundantes PSU FSP350-80EVMR (65690532): System lässt sich nicht einschalten, Beep Error Code 1-5-4-4 (Power control fault, power good assertion timeout). Lösung (vorläufig): Auf ME R03.00.04.209, BMC 1.08.5091 „downdaten“. Mit BIOS 02.01.0002 und ME 03.00.05.128 behoben. Tandberg RDX Laufwerke werden nicht mit ESRT2 RAID unterstützt. RSTe verwenden. Server Board S1200RPS bootet nicht mit Pentium G3220, G3420, G3430 mit Bios R1.01.0006. Lösung: Update mit einem Xeon E3-1200v3 auf Bios 1.03.004 + BMC 1.08.5091 oder höher. Server Board S1200RPS erkennt PCI-E Karte in Slot4 nicht bzw. erst nach Warmstart. Derzeit keine Lösung, Slot 4 bis auf weiteres nicht verwenden. Gelöst ab Bios 01.03.0005. Nach Update laufen Lüfter auf voller Drehzahl, im IASC wird ein kritischer Fehler angezeigt: „SPS FW Health reports SPS Health event type FW status. Manufacturing error. Wrong manufacturing configuration detected by ME Firmware. The Flash device must be replaced if the error is persistent. Status Code is 0.“ Ursache: Es wurde das falsche Update ausgeführt (S1200RPL / S1200RPS) Lösung: ME Firmware einzeln nochmal updaten (auf dem Update Stick unter M8\S1200RP ME_RPL.nsh bzw. ME_RPS.nsh aufrufen, je nach verbautem Board).

- 17 -

Stand: 22.05.2015

5.

Maxdata Platinum 105 I M4 / 155 I(R) M1 / GA-6LXSV

Dem Mainboard liegt folgendes Zubehör bei: - IO-Shield, Quick Reference Guide (wird in den Server deckel geklebt), Driver CD Front USB3 Rahmen, SATA Kabel, Dual USB2 Adapter auf Slotblech, COM2 Adapter auf Slotblech Platinum 105 I M4:

Gehäuse Chenbro SR20169

Platinum 155 I M1:

Gehäuse Chenbro SR10569

Platinum 155 IR M1: Gehäuse Chenbro RM21706

Inbetriebnahme: Dos Update Stick anstecken und vom Stick booten (solange kein Betriebssystem auf den Festplatten ist, wird der Stick automatisch gebootet, ansonsten mit ins Bios Setup und unter „Save and Exit“ – „Boot Override“ den USB Stick wählen). Aus dem Verzeichnis \Gigabyte\6LXSV „fb 3“ ausführen (nur BIOS Update). Ist auf dem Mainboard ein BIOS F0x, dann aus dem Verzeichnis \Gigabyte\6LXSV „fb 1“ ausführen (BIOS + ME Update). Ausschalten, neustarten, dann BMC FW updaten: Ist die aktuelle BMC Version = 2.00, dann \Gigabyte\6LXSV\fw2.bat ausführen

Bios updaten mit Front Reset neustarten, dann DMI Daten updaten. Ausschalten, Jumper entfernen. Mit ins Bios Setup. Mit die Defaults laden und folgende Einstellungen vornehmen bzw. kontrollieren.

- 18 -

Stand: 22.05.2015

6.

Maxdata Workstation mit GA-6LASH

Dem Mainboard liegt folgendes Zubehör bei: - IO-Shield, Handbuch, Driver CD, 2 SATA Kabel

Inbetriebnahme: - Bios Setup, - Boot Menu, Achtung: Es kann 2-3 Minuten dauern, bevor ein Bild erscheint. Ist auf dem Mainboard ein BIOS mit Version Fxx, dann zunächst den ME Update Jumper auf pos. 2-3 setzen (s. Abb.). Dos Update Stick anstecken und vom Stick booten. Den Auswahlmenüs folgen und das BIOS Update für Gigabyte – GA-6LASH wählen. Nach dem BIOS Update schaltet das System automatisch ab. Wiedereinschalten. Das System bootet automatisch vom USB Stick und zeigt den erfolgreichen Abschluss des Updates an. System ausschalten und ggf. dem ME Update Jumper zurücksetzen auf 1-2. System wiedereinschalten und erneut vom USB Stick booten. Den Auswahlmenüs für das Mainboard folgen und FRU und OEM Daten updaten. Mit ins Bios Setup. Mit die Defaults laden und folgende Einstellungen vornehmen bzw. kontrollieren:

Main BIOS Version

R01

Build Date and Time

09/30/2013 18:06:23

Processor Information [mit Auftrag vergleichen] .. Total Memory

[mit Auftrag vergleichen]

.. System Date: [korrekt einstellen] System Time: [korrekt einstellen]

Advanced 

ACPI Settings



Trusted Computing



PCI Subsystem settings



CPU Configuration



SATA Configuration o

SATA Mode Selection

o

..

o

Serial ATA Port x

[ACPI / RAID]



Port x

[Enabled]



Hot Plug

[Disabled / Enabled] je nach Port



External SATA

[Disabled / Enabled] je nach Port



Info Report Configuration



USB Configuration



Super IO Configuration



Serial Port Console Redirection



Network Stack - 19 -

Stand: 22.05.2015



iSCSI Configaration



Intel ® I210 Gigabit Network Connection



Intel ® I210 Gigabit Network Connection

Server Mgmt 

BMC LAN Configuration



View FRU Information



o

System Manufacturer:

S&T AG

o

System Product Name:

Favorit xy / Platinum xy

o

..

System Event Log

Menu Boot .. Quiet Boot

[Disabled]

.. CSM Parameters Launch CSM

[Enabled]

Boot Option Filter

[UEFI and Legacy]

Launch PXE OpROM Policy

[Legacy only]

Launch Storage OpROM Policy [Legacy only] Launch Video OpROM Policy

[Legacy only]

Other Device ROM Priority

[UEFI OpROM]

Save & Exit Save Changes and Exit Discard Changes and Exit .. Restore Defaults Boot Override

- 20 -

Stand: 22.05.2015

7.

Maxdata Platinum 150 IR M4 / S1200RPO

Intel Barebone R1304RPOSHBN (1U, 4x3,5“ single 350W PSU) / R1304RPOSHBN (1U, 4x3,5”, red. 450W PSU) Montageanleitung  CPU, CPU-Kühler, DIMMs bestücken  Backplane anschließen, HDDs von links (HD0) nach rechts (HD3) aufsteigend bestücken System updaten: Wie Platinum 100 / 200 I M11, das Mainboard unterstützt das RMM4 (wie S1200RPL). Verpackung: Das fertige System wir den original Intel-Karton zurückgepackt.

8.

Maxdata Platinum 150 I M1

Intel S1200RPS / S1200RPL Mainboard im Chenbro SR105 Gehäuse Montageanleitung  CPU, CPU-Kühler, DIMMs bestücken  Rückseitigen Gehäuselüfter auf SysFan4 anschließen  Backplane: HDDs von unten (HD0) nach oben (HD3) aufsteigend bestücken. Zum Anschließen des SASKabels den Backplane-Lüfter (grüner Rahmen mit Rasthaken) abnehmen. DIP-Schalter für Lüfterüberwachung entsprechend dem Anschluss, auf dem der Lüfter steckt, einstellen. System updaten: Wie Platinum 100 / 200 I M11. Verpackung: Das fertige System wird in den original Chenbro-Karton zurückgepackt.

- 21 -

Stand: 22.05.2015

9.

Maxdata Platinum 205 IR M4

Dem Mainboard liegt folgendes Zubehör bei: - IO-Shield Montageanleitung  IO-Shield einsetzen, Mainboard mit CPU, CPU-Kühler, DIMMs bestücken, CPU-Lüfter an SysFan2 anschließen  SATA-Kabel an die Backplane anstecken.  Netzteil montieren: Je eine Gehäuseschraube links und rechts des Netzanschlusses am Gehäuse und je eine Senkkopfschraube an der linken und rechten Seite unmittelbar unterhalb des Oberteils herausschrauben. Montagerahmen für das Netzteil ca. 1cm nach vorne ziehen und nach unten herausnehmen. Netzteil an den Montagerahmen schrauben, Stromkabel stecken und Netzteilschalter einschalten. Netzteil + Montagerahmen ins Gehäuse einbauen, dabei Stromkabel an die Backplane stecken.

Backplane (6x HDD, 2x HD-SAS Anschluss)

CN1 – HDD 0, 1, 2, 3 SW1 Switch 6 5 4 3 2 1

Function Temp Fan4 Fan3 Fan2 Fan1

ON 65°C Enable Enable Enable Enable

OFF 55°C Disable Disable Disable Disable

CN2 – HDD 4, 5 Anordnung der HDDs (Ansicht von vorn) HDD 0

HDD 3

HDD 1

HDD 4

HDD 2

HDD 5

J15 – Alarm Mute (Schwarz-Gelb vom redundanten Netzteil) J14 – PSU Alarm (Rot-Schwarz vom redundanten Netzteil)

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Stand: 22.05.2015

Anordnung der SATA Anschlüsse des 6PXSV4: SATA 4

SATA 2

SATA 0

SATA 5

SATA 3

SATA 1

Im BIOS unter Chipset – South Bridge die „SCU Devices“ auf „Enabled“ setzen, damit die blauen SAS/SATAAnschlüsse funktionieren. Es wird hier kein Boot von DVD unterstützt, keine RAID- Funktion.

Verpackung: Der Rechner wird mit den Original-Karton von Chenbro zurückgepackt.

10. Maxdata Platinum 404 I M9 Dem Mainboard (MSI S1311) liegt folgendes Zubehör bei: - IO-Shield Montageanleitung  IO-Shield einsetzen, Mainboard mit CPU, CPU-Kühler, DIMMs bestücken, CPU-Lüfter an CPU_FAN, rückseitigen Gehäuselüfter an SYSFAN1 anschließen. Inbetriebnahme: Zum Updaten muss Jumper JSDO1 (neben SSATA1) von Pin 1-2 (default) auf Pin 2-3 umgesetzt werden. Ansonsten scheitert das Flash16m Update mit Fehler „Error 25: The host CPU does not have write access ..“. Pin 1 ist hinten, in Richtung PCI-E Slot. Das Update erfolgt vom DOS Update Stick. Der Boot Manager ist mit F11 erreichbar, das BIOS Setup mit oder .

Menu Main: Project Version: ES131IS1.102

Menu Advanced: >Boot Feature Quiet Boot [Disabled] CSM Feature Configuration … >H/W Monitor BMC FW Revision:

01.12

>Fan status: CPU Fan: 1900 RPM (typical), SYS_FAN1: 1200 RPM (typical) >IntelRCSetup >Chipset Configuration: >Processor Configuration: Kontrolle, ob CPU richtig erkannt wird >Memory Configuration: Kontrolle, ob Speicher richtig erkannt wird >PCH Configuration: >PCH SSATA Configuration: (Konfiguration SSATA Port 0 .. 3) Configure SATA as [AHCI / RAID], je nach Auftrag Hot Plug

[Disabled / Enabled], je nach Auftrag, für alle angeschl. HDDs - 23 -

Stand: 22.05.2015

>PCH SATA Configuration: (Konfiguration SATA Port 0 .. 5, wie SSATA) >PCH state after G3

[Last State] (Verhalten nach Stromausfall)

>Server ME Configuration: Operational Firmware Version:

3.0.7.114

Recovery Firmware Version:

3.0.7.114

Current State:

Operational

Menu Server Mgmt: >System Event Log >BMC network configuration: Lan Channel 1: (onboard NIC1), Konfiguration statische Adr. / DHCP für BMC Lan Channel 2: (Mgmt LAN Port), Konfiguration statische Adr. / DHCP für BMC

Menu Boot: Boot mode select

[Legacy]

Fixed Boot Order Properties Boot Option #1

[Hard Disk]

Boot Option #2

[CD/DVD]

Boot Option #3

[USB Hard Disk]

Boot Option #4

[USB CD/DVD:AMI Virt..]

Boot Option #5

[USB Key:AMI Virtual…]

Boot Option #6

[USB Floppy:AMI Virt…]

Boot Option #7

[USB Lan]

Boot Option #8

[Network:IBA GE Slot…]

Menu Save & Exit: Save Changes and Reset Boot Override

(Boot Manger, vom gewählten Gerät wird unmittelbar gebootet)

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Stand: 22.05.2015

12. Platinum 500 I M8, 600 IR M2 PCI-Belegung: Slot 2: 32 Bit

Slot 3: PCI-E Gen2 x4 mit x8 Sockel (NIC)

Slot 4: PCI-E Gen3 x4 mit x8 Sockel (x4 Raidcontr., NIC) Slot 5: PCI-E Gen3 x8 open-ended von CPU2 Slot 6: PCI-E x16 (x8 Raidcontr. FC HBA) 

Chassis Intrusion Kabel wird nicht gesteckt, Intrusion Switch demontiert



Boardbeschreibung in den Gehäusedeckel kleben.



Prozessorkühler: AVC-Kühler mit Lüfter nach hinten einbauen, Intel-Kühler mit Lüfter nach vorn



Lüfteranschluss: P500: SysFan 3, 4, 5 – Mittlere Lüfterreihe (v.l. n.r.), Sysfan 7 - Gehäuselüfter hinten P600: SysFan 1, 2, 3 – Mittlere Lüfterreihe (v.l. n.r.)



P500: 3.5” HDDs werden von unten nach oben bestückt, 2.5“ HDDs von oben nach unten (Standgerät) P600: 3,5“ HDD: von links nach rechts HDD 0..3 in der unteren Reihe, darüber 4..7 usw. 2,5“ HDD: von links nach rechts HDD 0..23 (s. Quickstart Guide)



Bei Systemen mit redundantem Netzteil wird das "SAS" SDR Update gewählt, unabhängig von den tatsächlich verbauten Festplatten

CPU Bestückung: Bei 2 CPUs werden die Abdeckkappen von CPU Sockel2 in den Beipack gelegt. DIMM Bestückung: Dimms werden bei 2 CPUs gleich auf beide CPUs verteilt, beginnend mit den blauen Sockeln (A1, D1) Montage P600 mir Chenbro RM235 Gehäuse: Der jeweilige Festplattenkäfig wird von innen seitlich mit zwei Rändelschrauben fixiert. Weiter wird er von außen seitlich mit je einer Senkkopfschraube, von oben mit 3 (8x3,5“ Käfig) bzw. 6 und von unten mit 4 Senkkopfschrauben befestigt. Einige Kabelverbindungen können vor Montage des Käfigs im Gehäuse gesteckt werden. Beim redundanten Netzteil werden die beiden von innen angeschraubten Montagewinkel entfernt. Der von vorn gesehen rechte Winkel wird durch den Winkel aus dem Gehäusebeipack ersetzt (in Abb. P600M2_RM235_N1 grün). An der Gehäuserückseite wird das Netzteil mit Hilfe des Montagewinkels mit zwei Schrauben befestigt. Zur Gehäusemitte hin wird das Netzteil von unten mit zwei Schrauben am Montagewinkel aus dem Netzteilzubehör befestigt (Abb. P600M2_RM235_N2).

Abb. P600M2_RM235_N1

Abb. P600M2_RM235_N2

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Stand: 22.05.2015

Montage P600 mir Chenbro RM236 Gehäuse: Das Gehäuse beinhaltet bereits die Backplane, es ist kürzer als das RM235 (andere Rackschienen). Die Gehäuse Lüfter werden von der Backplane auf das Mainboard umgesteckt. Hierzu sind 2 x Art. 75810215 Kabel Verlängerung f. Lüfter, 30cm, 4pin nötig. Beim redundanten Netzteil werden die beiden von innen angeschraubten Montagewinkel entfernt. Sie werden ersetzt durch die beiden Montagebleche aus Art. 65640807 (Abb. P600M2_RM236_N1). Zur Gehäusemitte hin wird das Netzteil von unten mit zwei Schrauben am Montagewinkel aus dem Netzteilzubehör befestigt (Abb. P600M2_RM236_N2).

Abb. P600M2_RM236_N1

Abb. P600M2_RM236_N2

Einstellung der DIP-Schalter SW1 auf der Backplane des Chenbro RM236: DIP Switch 1 2 3 4 Funktion FAN1 FAN2 FAN3 FAN4 ON Enabled Enabled Enabled Enabled OFF Disabled Disabled Disabled Disabled

5 MB PWM Enabled Disabled

6 Temp Limit 55° C 65° C

Standardmäßig werden Switch 1 bis 5 auf OFF gesetzt, Switch 6 bleibt auf ON. Nur wenn die Lüfter auf der Backplane angeschlossen sind, werden die entsprechenden Schalter auf ON gesetzt. Ansonsten gibt die Backplane einen Warnton. P600 mit redundantem Netzteil: Das gelb-schwarze Kabel Alarm-Mute wird auf der Backplane an den Anschluss JM1 angeschlossen, das rot-schwarze Kabel Power Failure wird auf JP1 angeschlossen (s. Abb. P600M2_RM236_BP1).

Abb. P600M2_RM236_BP1

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Stand: 22.05.2015

Montagepunkte für das Mainboard:

zusätzlicher Kunststoffabstandshalter zwischen den CPUs (kann auch unter das Mainboard geklebt werden)

Abb. P600M2_M1

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Stand: 22.05.2015

Montage P500: Das redundante Netzteil wird mit Hilfe eines speziellen Montagebleches und eines Winkels befestigt, beide in Art. 65640208 enthalten, siehe Abb. P500M8_N1. Der Winkel wird am Netzteil mit einer Gehäuseschraube und an der Seitenwand des Gehäuses mit zwei Schrauben befestigt, hierzu das rechte Seitenteil vom Gehäuse abnehmen.

Abb. P500M8_N1 Verkabelung: SAS Kabel zum Controller werden durch die Öffnung links neben den mittleren Lüftern geführt. P500 mit red. Netzteil: Das rot-schwarze Kabel (Fan Fail) auf den hinteren (unteren beim Rackgerät), das gelb-schwarze (Alarm Mute) auf den vorderen (oberen beim Rackgerät) Anschluss stecken.

Abb. P500M_BP - 28 -

Stand: 22.05.2015

Typenschild: P500: Beim Rackgerät auf die rechte Seite hinter die zweite Niete bündig zur Oberkante. Beim Standgerät mittig auf die Unterseite, von hinten lesbar. P600: Vorne links auf der Gehäuseoberseite (Schutzfolie vom Gehäuse abziehen) Beim P500 Rackgerät Oberteil und Füße entfernen. Bios Flashen: EFI Shell booten, Controller updaten, System updaten, Hinweise beim Update beachten. System ausschalten. Im Anschluss im Bios die Default Werte mit F9 laden, Bios Einstellungen prüfen und abspeichern. Ggf. RAID einrichten und anschließend im BIOS Setup die Bootreihenfolge anpassen. Danach wird der Dauertest durchgeführt und anschließend die Kundensoftware aufgespielt.

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Stand: 22.05.2015

Menu Main: BIOS Version: SE5C600.86B.02.04.0003 Quiet Boot [Disabled]

Menu Advanced: - Processor Configuration: Kontrolle, ob alle installierten CPU’s auch richtig erkannt werden! Intel® Virtualization Technology:

[Enabled]

- Memory Configuration: Kontrolle, ob der installierte Speicher richtig erkannt wird! Memory RAS and Performance Configuration: Select Memory RAS Configuration: [Maximum Performance] , Default - Mass Storage Controller Configuration: AHCI Capable SATA Controller

[AHCI] Default [RSTe] für SATA HDD (Raid 1,5,10), Windows [ESRT2] für SATA HDD (Raid 1,10), Linux

SAS/SATA Capable Controller

[RSTe] für SATA HDD [ESRT2] für SAS HDD, Raidkey RKSAS nötig für SATA HDD mit Raid 5 mit RKSATAxR5

Intel® Storage Module

hier wird ein installierter Raid-Controller angezeigt (z.B. RMS25PB080)

Menu Server Management: Clear System Event Log: [Enabled] (Zum Löschen der SEL) System Information: System Serial Number:

[Seriennr. des Systems]

BMC Firmware Revision: 01.22.6890 ME Firmware Revision:

02.01.07.328

SDR Revision:

SDR Package 1.08

BMC LAN Configuration: Intel® RMM4 LAN Configuration: Intel® RMM4

Present , muß bei eingesetztem RMM4 angezeigt werden

Menu Boot Options: Boot Option :

(Aktuelle Einträge abhängig von der Systemausstattung)

1) P0 DVD 2) Hard Drive / RAID Contr. 3) IBA GE Slot 0200 v... 4) Internal EFI Shell

Menu Boot Manager: Hier stehen die gleichen Einträge wie im Punkt zuvor. Wird ein Eintrag gewählt und mit bestätigt, so wird unmittelbar von diesem Gerät gestartet. Wurden Bios Einstellungen geändert, so ist zum Speichern der Einstellungen ein Reboot erforderlich. Der Bootmanager (Bios) muss dann erneut mit F2 aufgerufen werden. Anstelle des Boot Managers im Bios kann beim POST mit Funktionstaste F6 ein Boot Menü aufgerufen werden.

- 30 -

Stand: 22.05.2015

Menu Error Manger: Hier werden ggf. Fehler angezeigt. Das Menu erscheint erst nach Scrollen des Bildschirms nach rechts.

Menu Exit: Save as User Default Values – Save Changes and Exit

Verpackung Platinum 600: Der Platinum 600 wird in die Original ChenbroVerpackung zurückgepackt. Maxdata Ordner unten mittig in den Karton, neben die Rackschiene, Beipack in den original Zubehörkarton von Chenbro, Keyboard oben mittig auf das Gehäuse.

Belegung Front Panel Anschluss

Verpackung Platinum 500: Der Rechner wird mit den original Inlays aus der angelieferten Gehäuseverpackung in den gebuchten Karton 90960174 (Carton MPL 1500/2200 IR M6 MXD#315500) verpackt. Beim Rackgerät werden die Schienen unten in das Inlay unter den Server gelegt. An den Schmalseiten werden auf der einen Seite die Tastatur, auf der anderen Seite der Zubehörkarton zwischen Inlay und Außenkarton gesetzt. Zusätzlich wird neben den Zubehörkarton ein Schaumteil (z.B. von der Backplaneverpackung) gesetzt.

Bekannte Probleme: -

-

Seagate Cheetah 15k7 SAS HDDs funktionieren nicht mit dem onboard SATA/SAS RAID (mit SAS Raidkey, HDD FW 0008, Bios 02.02.0002) Der Controller RMS25KB040 / RMS25KB080 kann nicht zusammen mit dem onboard C600 SCU SATA/SAS RAID im ESRT2 Modus eingesetzt werden. Beim Reboot wird das RAID des RMS25KB040 sporadisch deaktiviert, die EFI Shell stürzt ab. (Bios 01060001) In der BMC Web Console (RMM4) wird die BIOS ID nach einem Update erst aktualisiert nachdem der Server stromlos war. (BMC 0116r4010) Update auf Bios v. 02.01.0002 oder höher: Wenn ein Bios kleiner v. 01.08.0003 auf dem Mainboard ist, muss zunächst mit dem entsprechenden Update-Paket (BMC, BIOS, ME) auf Bios v. 01.08.0003 upgedatet werden. Erst danach darf das Update-Paket für Bios v. 02.01.0002 angewendet werden.

- 31 -

Stand: 22.05.2015

13. Platinum 2200 IR M9 PCI Belegung: Riser 1 (links): PCI-E III x24 von CPU1, Riser 2: PCI-E III x24 von CPU2 (alle Slots x8 link) Riser 3 (low profile): PCI-E III x8 (unten) + PCI-E II x4 mit x8 Sockel Montage: Mitgelieferte Dokumente von Intel® beachten! Alle für Montage und Service relevanten Dokumente werden auch an den Kunden weitergegeben. Montage Mainboard in Leergehäuse: Das Board wird auf den vorderen äußeren Abstandsbolzen mit Absatz fixiert und mit 9 Schrauben befestigt. Außen neben den DIMM-Sockeln werden rechts und links „Air duct Side Walls“ installiert. Zur Montage / Demontage von Laufwerksmodulen („Drive Bay“) wird zunächst das „Drive Bay Retention Bracket“ (Laufwerkschacht-Rückhalteblech) mit sechs Schrauben nächst der oberen Vorderkante entfernt. Blindblenden für Laufwerkskäfigschächte („drive bay module“) sind von der Gehäuseunterseite mit einer Schraube gesichert. Jedes Drive Bay Module ist mit einer Schraube von unten und zwei Schrauben von oben gesichert. Nach der Installation von Drive Bay Modules wird das Drive Bay Retention Bracket wieder eingesetzt. Wird das 8x 3,5“ Drive Bay Modul eingebaut, so wird das Front Control Panel Board und das Front IO Panel aus dem Standard I/O Bay Modul ausgabaut (je eine Schraube) und in das 8x 3,5“ Drive Bay Modul umgesetzt. Das 8x 3,5“ Drive Bay Modul wird dann mit 8 Schrauben von oben im Gehäuse verschraubt. Nach Entnahme der unteren 4 Hot-Swap-Rahmen wird ein „Retention Clip“ über die untere Kante von Gehäuse und 8x 3,5“ Drive Bay Modul geschoben, das Gehäuse und Modul zusammenhält. Alle Kabel werden nur außen an DIMMs und Lüftern vorbei vom Mainboard zur Front / Backplane / Expander geführt. Expander:

Interner 12 Gb SAS Expander RES3TV360, Montage zw. Backplane(s) und Lüftern bei R22xxWT Gehäusen

12 Gb SAS RAID Expander Card RES3FV288, für R2312WT Gehäuse, Einsatz in beliebigen PCI-E Slot

System Update: Siehe Platinum 3200 I M9, Kap. 15 - 32 -

Stand: 22.05.2015

Verpackung: Das fertige System wird in die Originalverpackung zurückgepackt. Quickstart-Guide und Systemschein werden in einer Dokumentenhülle beigelegt (kein Maxdata Ordner).

Stromkabel

Maus

Tastatur

- 33 -

Beipack

Stand: 22.05.2015

14. Platinum 1600 IR M3 / Platinum 2200 IR M8 PCI Belegung: P1600IRM3: Riser 1 (links) PCI-E III x16 von CPU1 Riser 2 (rechts) PCI-E III x16 von CPU2, P2200IRM8: Riser 1 (links): PCI-E III x8 mit x16 Sockel von CPU1, NIC PCI-E III x8 mit x16 Sockel von CPU1, RAID Controller PCI-E III x8 von CPU2 Riser 2 (rechts): PCI-E III x8 mit x16 Sockel von CPU2 PCI-E III x8 mit x16 Sockel von CPU2 PCI-E III x8 von CPU2 Anschluss Expander (P2200, siehe auch Intel Quickstart Guide): Anschluss E / F bzw. H / I: Kabel vom Controller Anschluss A usw. in aufsteigender Reihenfolge mit den Backplanes verbinden. Achtung: Booten von einem RAID hinter dem Expander ist mit RSTe onboard RAID nicht möglich! Es muß ESRT2 oder ein separater RAID Controller benutzt werden.

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Stand: 22.05.2015

Anschlüsse: Die erste Backplane (links) wird mit einem I²C Kabel mit dem Mainboard-Anschluss (HSBP_I²C) verbunden. Weitere Backplanes werden von „I²C out“ zu „I²C in“ untereinander verbunden. Werden Backplanes mit einem onboard Controller verbunden, so wird der jeweilige SGPIO Anschluss auf dem Board (SATA SGPIO / SAS SGPIO 1 / SAS SGPIO 2) mit der Backplane verbunden. ODD an SATA1, SSD an onboard Anschluß SATA2 anschliessen Gehäuselüfter werden von links nach rechts in aufsteigender Reihenfolge an die SysFan-Anschlüsse 1..5 auf dem Mainboard angeschlossen. CPU Bestückung: Bei 2 CPUs werden die Abdeckkappen von CPU Sockel2 beigelegt. DIMM Bestückung: Dimms werden beginnend mit den blauen Sockeln (A1, B1 ..) eingebaut Bei 2 CPUs DIMMs gleich auf beide CPUs verteilen, bei 1 CPU nur DIMM A1 bis D2 bestücken Sytem Updaten: Mit ins Bios Setup gehen und vor dem Update die BMC Version kontrollieren. BMC 01.04.2774 muß mindestens auf dem System sein. Ansonsten zuerst BMC 01.04.2774 separat updaten, Front Panel Reset und dann das Produktionsupdate durchführen. Zum Update bei gestecktem Update USB Stick in die EFI Shell booten. Dann Controller updaten und ggf. Raid einrichten. Im Anschluss im Bios die Default Werte mit F9 laden, Bios Einstellungen prüfen und abspeichern. Danach wird der Dauertest durchgeführt und anschliessend die Kundensoftware aufgespielt. Typenschild: Linke Vertiefung vorn an der Oberseite

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Stand: 22.05.2015

System Update: Achtung: Im Bios vor dem Update die BMC Version kontrollieren. BMC 01.04.2774 muß mindestens auf dem System sein. Ansonsten zuerst BMC 01.04.2774 separat updaten, Front Panel Reset und dann das Produktionsupdate durchführen. Bios Einstellungen (nicht angegebene Punkte bleiben auf den Default-Einstellungen):

Menu Main: BIOS Version: SE5C600.86B.02.04.0003 Quiet Boot [Disabled]

Menu Advanced: - Processor Configuration: Kontrolle, ob alle installierten CPU’s auch richtig erkannt werden! Intel® Virtualization Technology:

[Enabled]

- Memory Configuration: Kontrolle, ob der installierte Speicher richtig erkannt wird! Memory RAS and Performance Configuration: Select Memory RAS Configuration: [Maximum Performance] , Default - Mass Storage Controller Configuration: AHCI Capable SATA Controller

[AHCI] Default [RSTe] für SATA HDD (Raid 1,5,10), Windows [ESRT2] für SATA HDD (Raid 1,10), Linux

SAS/SATA Capable Controller

[RSTe] für SATA HDD (default), Raid 5 mit RKSATAxR5 [ESRT2] für SAS HDD, Raidkey RKSAS nötig

Intel® Storage Module

hier wird ein installierter Raid-Controller angezeigt (z.B. RMS25PB080)

Menu Server Management: Clear System Event Log: [Enabled] (Zum Löschen der SEL) System Information: System Serial Number:

[Seriennr. des Systems]

BMC Firmware Revision: 01.22.6890 ME Firmware Revision:

02.01.07.328

SDR Revision:

SDR Package 1.13

BMC LAN Configuration: Intel® RMM4 LAN Configuration: Intel® RMM4

Present , muß bei eingesetztem RMM4 angezeigt werden

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Stand: 22.05.2015

Menu Boot Options: Boot Option :

(Aktuelle Einträge abhängig von der Systemausstattung)

1) P0 DVD 2) Hard Drive / RAID Contr. 3) IBA GE Slot 0200 v... 4) Internal EFI Shell

Menu Boot Manager: Hier stehen die gleichen Einträge wie im Punkt zuvor. Wird ein Eintrag gewählt und mit bestätigt, so wird unmittelbar von diesem Gerät gestartet. Wurden Bios Einstellungen geändert, so ist zum Speichern der Einstellungen ein Reboot erforderlich. Der Bootmanager (Bios) muss dann erneut mit F2 aufgerufen werden. Anstelle des Boot Managers im Bios kann beim POST mit Funktionstaste F6 ein Boot Menü aufgerufen werden.

Menu Error Manger: Hier werden ggf. Fehler angezeigt. Das Menu erscheint erst nach Scrollen des Bildschirms nach rechts.

Menu Exit: Save as User Default Values – Save Changes and Exit

Verpackung: Der Rechner wird in die angelieferte Gehäuseverpackung zurückgepackt. Ggf. vorhandene Versandaufkleber werden möglichst sauber entfernt (Heißluftfön).

Bekannte Probleme: -

-

-

Hard drives connected through SAS expander can’t be detected in legacy mode: If hard drives are connected through expander to SCU ports and configured under RSTe mode, the hard drives can’t be detected by system in legacy mode (default BIOS setting). Solution: change Boot Options -> EFI Optimized Boot to “Enabled” in BIOS Setup Unterstützung für Xeon E5-2600v2 CPUs: Ist ein Bios älter als Version 01.08.0003 auf dem Mainboard, so werden Xeon E5-2600v2 CPUs nicht unterstützt, der Server bootet nicht. Das Mainboard muss zunächst mit einer Xeon 2600 CPU der ersten Generation und dem entsprechenden Update-Paket (BMC, BIOS, ME) auf Bios v. 02.01.0002 upgedatet werden. Update auf Bios v. 02.01.0002 oder höher: Wenn ein Bios kleiner v. 01.08.0003 auf dem Mainboard ist, muss zunächst mit dem entsprechenden Update-Paket (BMC, BIOS, ME) auf Bios v. 01.08.0003 upgedatet werden. Erst danach darf das Update-Paket für Bios v. 02.01.0002 angewendet werden.

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Stand: 22.05.2015

15. Platinum 3200 I M9 PCI Belegung: CPU1: Slot5,6: PCI-E III x16; PCH: Slot1: PCI-E II x4 CPU2: Slot2,4: PCI-E III x16 , Slot3: PCI-E III x8 Slot1 - NIC, Slot5 - Raid Contr. Bei separatem Mainboard: Vor Einbau des Mainboards Gummifüße aus dem Gehäusebeipack an den markierten Positionen unter dem Board aufkleben. COM2 hinten einbauen, auf Kundenwunsch mit Kabel vom Gehäuse vorne Boardbeschreibung in den Gehäusedeckel kleben.

Wenn 2 Backplanes im System verbaut werden, ist die untere Backplane die 1. Backplane. Anschlüsse: Das I²C Kabel wird vom Board (HSBP_I²C) an die erste Backplane angeschlossen. Die zweite Backplane wird per I²C Brückenkabel mit der ersten Backplane verbunden. Werden Backplanes mit einem onboard Controller verbunden, so wird der jeweilige SGPIO Anschluss auf dem Board (SATAS SGPIO / SAS SGPIO 1 / SAS SGPIO 2) mit der Backplane verbunden. Expander: Der Expander wird mit drei Schrauben am Bodenblech zwischen Backplane und Lüfter montiert, zusätzliche Gummifüße unter dem Expander anbringen. Verkabelung wie beim Platinum 2200: Port A,B mit Controller verbinden, Port C,D mit erster Backplane, Port E,F mit zweiter Backplane. 3 Backplanes werden nicht unterstützt! ODD an SATA4, SATA Streamer / RDX Drive an onboard Anschluß SATA5 anschliessen Gehäuselüfter werden von unten nach oben (Standgehäuse) bzw. links nach rechts (Rack) in aufsteigender Reihenfolge an die SysFan-Anschlüsse auf dem Mainboard angeschlossen: P3200 base: SYS FAN 1 und SYS FAN 2 P3200 redundant: SYS FAN 1 … SYS FAN 5 CPU Bestückung: Bei 2 CPUs werden die Abdeckkappen von CPU Sockel2 beigelegt. DIMM Bestückung: Dimms werden beginnend mit den blauen Sockeln (A1, B1 ..) eingebaut Bei 2 CPUs DIMMs gleich auf beide CPUs verteilen, bei 1 CPU nur DIMM A1 bis D2 bestücken

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Stand: 22.05.2015

Design Aufkleber, Typenschild: Standgerät: Typenschild auf Geräteoberseite, hinten links (wie bei PCs). Maxdata Design Aufkleber in das vorgesehene Feld auf der Fronttür. Rackgerät: Typenschild rechte Seite, vorne unten. Füße u. Oberteil des Chassis werden entfernt. Maxdata Design Aufkleber links oben in die Ecke der abschließbaren Frontblende. Rackumbau:

Kunststoffoberteil und Front werden abgenommen und entsorgt. Die Front wird ersetzt durch die Blende aus Art. 65640560. Die dort enthaltenen Griffe kommen in den Beipackkarton. Die 5,25“-Einschübe werden um 90° gedreht.

Sytem Updaten: Mit ins Bios Setup gehen und vor dem Update die BMC Version kontrollieren. BMC 01.04.2774 muss mindestens auf dem System sein. Ansonsten zuerst BMC 01.04.2774 separat updaten, Front Panel Reset und dann das Produktionsupdate durchführen. Zum Update bei gestecktem Update USB Stick in die EFI Shell booten. Dann Controller updaten und ggf. Raid einrichten. Im Anschluss im Bios die Default Werte mit F9 laden, Bios Einstellungen prüfen und abspeichern. Danach wird der Dauertest durchgeführt und anschließend die Kundensoftware aufgespielt.

Bios Einstellungen (nicht angegebene Punkte bleiben auf den Default-Einstellungen): Nach öffnet sich zunächst ein Bildschirm mit folgenden Infos [Mainboard] S2600CW [CPU] [CPU Arbeitstakt] [BIOS Version [RAM]] >Setup Menu

Mit Auswahl diese Punktes gelangt man zum Setup Menü

Menu Main: BIOS Version: SE5C610.86B.01.01.1008

Primary und Secondary BIOS müssen gleich sein

Total Memory

mit Stückliste vergleichen

Quiet Boot [Disabled]

Menu Advanced: - Processor Configuration: Kontrolle, ob alle installierten CPU’s auch richtig erkannt werden! Intel® Virtualization Technology:

[Enabled]

- Power & Performance - QPI Configuration - Memory Configuration: Kontrolle, ob der installierte Speicher richtig erkannt wird! Memory RAS and Performance Configuration: Select Memory RAS Configuration: [Maximum Performance] , Default - Integrated IO Configuration

Intel ® VT for Directed I/O [Disabled / Enabled]

- Mass Storage Controller Configuration: SATA Port 0-5

[AHCI] Default, [RAID Mode] für onboard RAID [ESRT2] Default, (Raid 1,10) [RSTe] (Raid 1,5,10), Windows only

sSATA Port 0-3 - PCI Configuration

secondary SATA Contr., wie SATA Port 0-5 u.a. NIC Configuration mit PXE enable / disable

- Serial Port Configuration - USB Configuration - System Acoustic and Performance Configuration

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Fan Profile [Acoustic], Default

Stand: 22.05.2015

Menu Security: Erlaubt das Setzen von User / Administrator Passwort für eingeschränkten BIOS-Zugriff sowie „Front Panel Lockout“

Menu Server Management: Resume on AC Power Loss

[Last State]

Clear System Event Log: [Enabled] (Zum Löschen der SEL) System Information: System Serial Number:

[Seriennr. des Systems]

BMC Firmware Revision: 01.18.7601 ME Firmware Revision:

03.00.07.154

SDR Revision:

SDR Package 1.07

BMC LAN Configuration: Dedicated Management LAN Configuration: Remote Management Module

Present , muß bei eingesetztem RMM4 angezeigt werden

Menu Error Manger: Hier werden ggf. Fehler angezeigt. Das Menu erscheint erst nach Scrollen des Bildschirms nach rechts.

Menu Boot Manager: Hier stehen die gleichen Einträge wie im Boot Maintenance Manager. Wird ein Eintrag gewählt und mit bestätigt, so wird unmittelbar von diesem Gerät gestartet. Wurden Bios Einstellungen geändert, so ist zum Speichern der Einstellungen ein Reboot erforderlich. Der Bootmanager (Bios) muss dann erneut mit F2 aufgerufen werden. Anstelle des Boot Managers im Bios kann beim POST mit Funktionstaste F6 ein Boot Menü aufgerufen werden.

Menu Boot Maintenance Manager: Advanced Boot Options: System Boot Timeout

[3]

Boot Mode

[Legacy]

USB Boot Priority

[Enabled]

Static Boot Order

[Disabled], enabled: USB Geräte behalten ihren Platz in der Bootreihenfolge

Legacy Hard Disk Order Legacy Network Device Order Change Boot Order (Aktuelle Einträge abhängig von der Systemausstattung) 1) P0 DVD 2) Hard Drive / RAID Contr. 3) IBA GE Slot 0101 v1553 4) Launch EFI Shell Zum Ändern der Reihenfolge: Feld mit Reihenfolge selektieren, - In der angezeigten Liste die Geräte mit / und Cursortasten umsortieren - zum Übernehmen der Änderung, Änderung verwerfen

Menu Save & Exit: Save as User Default Values – Save Changes and Exit - 40 -

Stand: 22.05.2015

Bekannte Probleme: - Bei der Installation von VMWare ESXi 5.5 U2 kommt es zu einem Reboot nachdem der Installer anzeigt „Initializing ACPI ..“. Lösung: Im BIOS Setup unter Setup Menu – Advanced – PCI Configuration die Einstellung „Memory Mapped I/O above 4 GB“ auf setzen. (Bei VMWAre ESXi 6.0 tritt das Problem nicht auf)

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Stand: 22.05.2015

16. Platinum 3200 I M8 PCI Belegung: Slot1,2 PCI-E III x8, Slot3 PCI-E III x8 open-ended, Slot4 PCI-E III x8, Slot5 PCI-E III x8 open-ended von CPU2, Slot 6 PCI-E III x8 (x16 Sockel) Slot1 - RMM4-NIC, Slot2 - Raid Contr., Slot 3,4 - NIC, Slot 6 - FC - Contr. Bei separatem Mainboard: Vor Einbau des Mainboards 5 Gummifüße aus dem Gehäusebeipack an den markierten Positionen unter dem Board aufkleben. COM2 hinten einbauen, auf Kundenwunsch mit Kabel vom Gehäuse vorne Boardbeschreibung in den Gehäusedeckel kleben.

Wenn 2 Backplanes im System verbaut werden, ist die untere Backplane die 1. Backplane. Anschlüsse: Das I²C Kabel wird vom Board (HSBP_I²C) an die erste Backplane angeschlossen. Die zweite Backplane wird per I²C Brückenkabel mit der ersten Backplane verbunden. Werden Backplanes mit einem onboard Controller verbunden, so wird der jeweilige SGPIO Anschluss auf dem Board (SATAS SGPIO / SAS SGPIO 1 / SAS SGPIO 2) mit der Backplane verbunden. Expander: Der Expander wird mit drei Schrauben am Bodenblech zwischen Backplane und Lüfter montiert, zusätzliche Gummifüße unter dem Expander anbringen. Verkabelung wie beim Platinum 2200: Port A,B mit Controller verbinden, Port C,D mit erster Backplane, Port E,F mit zweiter Backplane. 3 Backplanes werden nicht unterstützt! ODD an SATA1, SATA Streamer / Govault an onboard Anschluß SATA2 anschliessen Gehäuselüfter werden von unten nach oben (Standgehäuse) bzw. links nach rechts (Rack) in aufsteigender Reihenfolge an die SysFan-Anschlüsse auf dem Mainboard angeschlossen: P3200 base: SYS FAN 1 und SYS FAN 2 P3200 redundant: SYS FAN 1 … SYS FAN 5

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Stand: 22.05.2015

CPU Bestückung: Bei 2 CPUs werden die Abdeckkappen von CPU Sockel2 beigelegt. DIMM Bestückung: Dimms werden beginnend mit den blauen Sockeln (A1, B1 ..) eingebaut Bei 2 CPUs DIMMs gleich auf beide CPUs verteilen, bei 1 CPU nur DIMM A1 bis D2 bestücken Design Aufkleber, Typenschild: Standgerät: Typenschild auf Geräteoberseite, hinten links (wie bei PCs). Maxdata Design Aufkleber in das vorgesehene Feld auf der Fronttür. Rackgerät: Typenschild rechte Seite, vorne unten. Füße u. Oberteil des Chassis werden entfernt. Maxdata Design Aufkleber links oben in die Ecke der abschließbaren Frontblende. Rackumbau:

Kunststoffoberteil und Front werden abgenommen und entsorgt. Die Front wird ersetzt durch die Blende aus Art. 65640560. Die dort enthaltenen Griffe kommen in den Beipackkarton. Die 5,25“-Einschübe werden um 90° gedreht.

Sytem Updaten: Mit ins Bios Setup gehen und vor dem Update die BMC Version kontrollieren. BMC 01.04.2774 muss mindestens auf dem System sein. Ansonsten zuerst BMC 01.04.2774 separat updaten, Front Panel Reset und dann das Produktionsupdate durchführen. Zum Update bei gestecktem Update USB Stick in die EFI Shell booten. Dann Controller updaten und ggf. Raid einrichten. Im Anschluss im Bios die Default Werte mit F9 laden, Bios Einstellungen prüfen und abspeichern. Danach wird der Dauertest durchgeführt und anschließend die Kundensoftware aufgespielt.

Bios Einstellungen (nicht angegebene Punkte bleiben auf den Default-Einstellungen):

Menu Main: BIOS Version: SE5C600.86B.02.04.0003 Quiet Boot [Disabled]

Menu Advanced: - Processor Configuration: Kontrolle, ob alle installierten CPU’s auch richtig erkannt werden! Intel® Virtualization Technology:

[Enabled]

- Memory Configuration: Kontrolle, ob der installierte Speicher richtig erkannt wird! Memory RAS and Performance Configuration: Select Memory RAS Configuration: [Maximum Performance] , Default - Mass Storage Controller Configuration: AHCI Capable SATA Controller

[AHCI] Default [RSTe] für SATA HDD (Raid 1,5,10), Windows [ESRT2] für SATA HDD (Raid 1,10), Linux

SAS/SATA Capable Controller

[RSTe] für SATA HDD (default), Raid 5 mit RKSATAxR5 [ESRT2] für SAS HDD, Raidkey RKSAS nötig

Intel® Storage Module

hier wird ein installierter Raid-Controller angezeigt (z.B. RMS25PB080)

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Stand: 22.05.2015

Menu Server Management: Clear System Event Log: [Enabled] (Zum Löschen der SEL) System Information: System Serial Number:

[Seriennr. des Systems]

BMC Firmware Revision: 01.22.6890 ME Firmware Revision:

02.01.07.328

SDR Revision:

SDR Package 1.10

BMC LAN Configuration: Intel® RMM4 LAN Configuration: Intel® RMM4

Present , muß bei eingesetztem RMM4 angezeigt werden

Menu Boot Options: Boot Option :

(Aktuelle Einträge abhängig von der Systemausstattung)

1) P0 DVD 2) Hard Drive / RAID Contr. 3) IBA GE Slot 0200 v... 4) Internal EFI Shell

Menu Boot Manager: Hier stehen die gleichen Einträge wie im Punkt zuvor. Wird ein Eintrag gewählt und mit bestätigt, so wird unmittelbar von diesem Gerät gestartet. Wurden Bios Einstellungen geändert, so ist zum Speichern der Einstellungen ein Reboot erforderlich. Der Bootmanager (Bios) muss dann erneut mit F2 aufgerufen werden. Anstelle des Boot Managers im Bios kann beim POST mit Funktionstaste F6 ein Boot Menü aufgerufen werden.

Menu Error Manger: Hier werden ggf. Fehler angezeigt. Das Menu erscheint erst nach Scrollen des Bildschirms nach rechts.

Menu Exit: Save as User Default Values – Save Changes and Exit Bekannte Probleme: -

-

Unterstützung für Xeon E5-2600v2 CPUs: Ist ein Bios älter als Version 01.08.0003 auf dem Mainboard, so werden Xeon E5-2600v2 CPUs nicht unterstützt, der Server bootet nicht. Das Mainboard muss zunächst mit einer Xeon 2600 CPU der ersten Generation und dem entsprechenden Update-Paket (BMC, BIOS, ME) auf Bios v. 02.01.0002 upgedatet werden. Update auf Bios v. 02.01.0002 oder höher: Wenn ein Bios kleiner v. 01.08.0003 auf dem Mainboard ist, muss zunächst mit dem entsprechenden Update-Paket (BMC, BIOS, ME) auf Bios v. 01.08.0003 upgedatet werden. Erst danach darf das Update-Paket für Bios v. 02.01.0002 angewendet werden.

Verpackung: Der Server wird in den Originalkarton zurückgepackt. Der Maxdata Ordner wird auf den Server zw. die Schaumteile gelegt. Beim Rack wird die abschließbare Frontblende unter das Gehäuse zw. die Schaumteile gelegt. Der Originalkarton wird dann in den Maxdata Karton (90960174) gepackt, Tastatur / Beipackkarton jeweils seitlich zwischen Original- und Maxdata-Karton. Neben den Beipackkarton wird zusätzlich Schaumstoff gesetzt. Rail Kit des Rack-Gerätes bleibt separat und wird mit der Auftragsnummer beschriftet.

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17. RAID Einrichtung Generelle Default Raid Konfiguration:

RAID5 verfügbar nein ja

1 HDD Logical Drive Logical Drive

Gesamtzahl gleicher HDDs 2 HDD’s 3-6 HDD’s RAID1 (Mirror) Logical Drives RAID1 (Mirror) RAID5

Default Konfiguration für Systeme mit unterschiedlichen HDDs: 1 HDD + 2 gleiche HDD’s einzelne HDD als Boot Drive + RAID1

4 HDD’s, je 2 gleich 2x RAID1, das Paar mit der geringeren Kapazität bildet das Boot Laufwerk

In allen anderen Fällen werden alle HDDs als Logical Drive (Single Drive) konfiguriert. Wenn 2 Backplanes gebucht sind, dann wird ein Raid 1 bevorzugt so eingerichtet, dass Redundanz über die Backplanes entsteht. D.h. gleiche HDD werden auf die beiden Backplanes verteilt und dann ein Raid 1 eingerichtet. Bei Ausfall einer Backplane bleibt dann das Raid verfügbar. Bei Raid 1E/5/5EE/6 hat eine Verteilung der HDD keinen Vorteil. Achtung: 15K SAS HDD werden nicht zusammen mit S-ATA HDD in einer Spalte / Backplane betrieben.

Boot Laufwerk: Bei mehreren RAID Laufwerken wird dasjenige als Bootlaufwerk konfiguriert, das die kleinere Kapazität aufweist. Raids > 2TB: Bei Überschreiten einer RAID Kapazität von 2 TB (2 Terabyte = 2048GB = 2097152 MB) werden 2 logische Laufwerke auf dem 1. RAID eingerichtet: 1. Laufwerk: 120GB (122880 MB) + Größe des Hauptspeichers; bei Windows Server 2008 Small Business 200GB + Größe des Hauptspeichers bei Windows Server 2012 Essentials 250GB + Größe des Hauptspeichers 2. Laufwerk: Rest Wenn ein Windows Storage Server Betriebssystem gebucht ist, werden Laufwerke >2TB aufgeteilt in n x 2TB + Rest. Übersicht für die Aufteilung von Raids >2TB: Windows Storage 1. Raid > 2TB Server gebucht? 1. log. Laufwerk: 120GB nein 2. log. Laufwerk: restliche Kapazität, kann > 2TB sein 1. log. Laufwerk: 120GB ja weitere log. Laufwerke maximal mit 2TB (z.B. 1x 2TB + Rest 2TB Ein log. Laufwerk mit maximaler Kapazität, > 2TB Raid aufteilen in logische Laufwerke mit maximal 2TB (z.B. 1x 2TB + 1x 2TB + Rest 2TB mit MBRPartitionierung.

21. LSI SAS 9240-4i 6Gb SAS Controller ohne Cache, Bios 20.12.1-0150, FW 2.130.394-2550; Raid Level 0, 1, 5, 10, 50, JBOD Der Controller nutzt das gleiche Setup Utility wie der LSI SAS 9260.

22. LSI SAS 9260-xi 6Gb SAS Controller mit 512MB Cache, Firmware : 2.130.393-2551 , Package 12.14.0-0167 RAID Level 0, 1, 5, 6, 10, 50, 60 (= RAID1/5/6 Arrays zu einem RAID0 zusammengefasst) Setup: - zum Starten der grafischen RAID Console nach dem POST Adapter wählen – [Start] (Die RAID Bios Console lässt sich mit der Maus bedienen) Nach dem Update und vor der Raid-Einrichtung unter Controller Properties die Defaults laden: - Controller Properties Seite 2, Set Factory Defaults: Yes  Submit Dann Coercion Mode 1GB way  Submit und Seite 3 Maintain PD Fail History Disabled setzen  Submit [zurück zum Hauptmenü - Home] Physical Drives: freie Laufwerke werden in blau als „unconf good“ angezeigt, belegte in grün - Klick auf Laufwerk -  Properties - [Go]: Eigenschaften der HDD anzeigen. Media Errors und Pred Fail Count müssen =0 sein. Virtual Disks: Diese Laufwerke werden dem Betriebssystem gemeldet - Klick auf Laufwerk -  Properties - [Go]: Eigenschaften der HDD anzeigen. Raid muß „optimal“ sein. Policies entsprechend Vorgabe (s.u.) RAID Konfiguration löschen (alle Laufwerke):  Configuration Wizard -  Clear Configuration Neues RAID Laufwerk einrichten:  Configuration Wizard -  Add Configuration -  Custom Configuration – Disk Group Definition: Laufwerke für das Array wählen ( gedrückt halten, um mehrere Laufwerke zu markieren) – [Add to Array] – [Accept DG] – [Next] Span Definition: [Add to Span] – [Next] Virtual Drive Definition: bei Single Disk (=Raid0) alle Defaults übernehmen, sonst: Raid Level wählen, Strip Size: 64KB, Access Policy: RW, Read Policy: Adaptive, Write Policy: Write Thru1 , IO Policy: Cached, Disk Cache Policy: Disabled, Disable BGI: No (BGI=BackGround Initialization), Select Size: max. Wert übernehmen (rechts angezeigt, wenn >2TB, dann 1. log. Drive 100GB, 2. Rest; 2. Virt. Drive anlegen mit [Back] - bei Span Definition erneut [Add To Span] - [Next], Virt. Drive Definition) [Accept] – [Next] - [Accept] – Save this Configuration? [Yes] – .. Initialize? [Yes] – [Home] >>> es kann nun das nächste RAID / Log. Laufwerk konfiguriert werden

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Stand: 22.05.2015

Sonderfall RAID 10 / 50 / 60: 2 (oder mehr) Arrays (RAID1 oder 5) werden via Striping (Span) verbunden -

Bei Disk Group Definition aus den Physical Devices 2 bzw. n HDD für das erste Array (=DG0) wählen [Add to Array] – [Accept DG]

-

die nächste Gruppe HDD wählen - [Add to Array] – [Accept DG] ;

-

ggf. Vorgang wiederholen (z.B. 3x 2HDD im RAID1 f. RAID10 mit 6HDD) – [Next]

-

Span Definition: mit [Add to Span] alle Diskgroups dem Span hinzufügen, unter „Array with free space“ wird automatisch die nächste Diskgroup angezeigt – [Next]

-

VD (Virtual Drive) Definition: Raid Level wählen (RAID10, RAID50, RAID60) bei „Select Size“ Wert gemäß RAID Level wie rechts angezeigt eingeben; Rest wie bei einfachem RAID.

Hot Spare einrichten: Physical Drives - Physical Drive wählen -  Properties - [Go] -  Make Global HSP – [Go] – [Home] 1

Bei vorhandener BBU wird Write Back with BBU gesetzt

Sonstiges: Beim Update von Firmware 2.70.xxx auf Firmware 2.130.xxx muss zunächst auf Firmware 2.120.xxx upgedatet werden. Beim Einsatz einer BBU (Battery Backup Unit) wird in jedem Fall mit Hilfe der MSM (MegaRAID Storage Manager) RAID Verwaltung Ladeverhalten und Zustand der BBU überprüft. Der MSM findet sich unter \\10.40.100.10\data\PEServer\04_PE\Products\Controller\LSI\9260\MSM\

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23. LSI SAS 9341 / 9361 12Gb SAS Controller ohne Cache (9341) / mit 1GB Cache, Package 24.7.0-0026, FW 4.270.00-3972; RAID Level 0, 1, 5, 6, 10, 50, 60 (= RAID1/5/6 Arrays zu einem RAID0 zusammengefasst) Fastpath IO Feature aktiviert (ohne zusätzlichen Key) Setup: - zum Starten der RAID Console Das BIOS Configuration Utility umfasst 4 Menüs: - VD Mgmt = Virtual Drive Management - PD Mmgt = Physical Drive Management - Ctrl Mgmt = Controller Management - Properties = Eigenschaften des Controllers Zwischen den Menüs wird mit bzw. umgeschaltet. Innerhalb eines Menüs werden die Punkte mit bzw. gewählt. Nach dem Update und vor der Raid-Einrichtung die Factory Defaults laden: - Ctrl Mgmt Menü, mit 2x [Set Factory Defaults] wählen, : OK - Coercion Mode 1GB - Maintain PD Fail History Disabled setzen ([X] mit Leertaste entfernen) - [Apply] - Bei Geräten mit 6Gb Backplane und 12Gb HDD / SDD: mit zur nächsten Seite des Ctrl Mgmt Menüs, [Manage Link Speed] wählen und je Gerät den Link Speed auf 6Gb setzen – [OK - [Apply] Menü PD Mgmt: freie Laufwerke werden mit State „UG“ = unconfigured good angezeigt, im RAID konfigurierte mit State „Online“, als Ersatz konfigurierte mit State „Hotspare“. - Ein Laufwerk mit Cursor wählen – mit auf : Seite 2 der Eigenschaften der HDD anzeigen: Revision und S.M.A.R.T. Status wird angezeigt. Menü VD Mgmt - Virtual Drives: Diese Laufwerke werden dem Betriebssystem gemeldet - Virtual Dive ID x wählen - - [Properties]: Eigenschaften des VD anzeigen / ändern. - Drive Group x wählen - - [Delete Drive Group] – Yes – RAID löschen RAID Konfiguration löschen (alle Laufwerke): Menü VD Mgmt – Controller wählen - - [Clear Configuration] – [Yes] - Neues RAID Laufwerk einrichten: Menü VD Mgmt – Controller wählen - - [Create Virtual Drive] - - RAID Level wählen ( um Drop-Down-Liste anzuzeigen) – mit zur Drives Box, Laufwerke mit Cursortasten wählen und mit Leertaste markieren – mit zur Basic Settings Box, die maximale RAID Kapazität ist automatisch vorgegeben - mit 3x auf [Advanced], - Strip Size Default belassen, Read Policy: „Ahead“ für HDD RAID, „Normal“ für SSD RAID, Write Policy : Default belassen, I/O Policy : „Direct“ für SSD RAID, „Cached“ für HDD RAID, Disk Cache Policy : „Disabled“ für HDDs, „Unchanged“ für SSDs, [X] – Initialize markieren, Configure Hotspare markieren, um dem RAID ein Hotspare Laufwerk im Anschluss zuzuordnen (dedicated Hotspare) – mit [OK] zurück zum „Create New VD“ Fenster – [OK] –falls unter Advanced Hotspare markiert wurde erscheint nun das Dialogfenster „Dedicated Hotspare drive for Drive Group x“, es kann eine Festplatte gewählt und mit [OK] bestätigt werden. Die Initialisierung erfolgt im Hintergrund (quick initialize), der Abschluss wir mit einem Infofenster gemeldet.

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Stand: 22.05.2015

24. Intel RMT3PB / RMS25 Serie RMS25KB040:

no Cache, PCI-E x8, RAID Level: 0, 1, 1E, 10; SAS/SATA

MPT2BIOS-7.37.00.00, Firmware Rev. 19.00.00.00-IR Aufruf des Controller Setup mit -C, Einrichtung wie LSI SAS 3041 ER RMT3PB080:

512MB Cache, PCI-E x8, RAID Level: 0, 1, 1E, 5, 6, 10, 50, 60; nur SATA!

Bios: v23.33.0-0022 Firmware : 3.450.65-4267 RMS25PB040 / 080: 1GB Cache, PCI-E x8, RAID Level: 0, 1, 1E, 5, 6, 10, 50, 60; SAS/SATA Bios: v23.33.0-0022 Firmware : 3.450.65-4267 RMS25CB040 / 080: 1GB Cache, RAID Level: 0, 1, 1E, 5, 6, 10, 50, 60; SAS/SATA Bios: v23.33.0-0022 Firmware : 3.450.65-4267; wie RMS25PB, Erweiterungsmodul nur für P1600 / 2200 M8 RMS25JB080: no Cache, RAID Level: 0, 1, 1E, 10; SAS/SATA MPT2BIOS-7.21.00.00, Firmware Rev. 11.00.00.00-IR (derzeit kein Update); Erweiterungsmodul nur für P1600 / 2200 M8 Achtung: Diese Controller funktionieren nur mit Intel S2400 / S2600 / S1200RP Mainboards! RMT3PB, RMS25CB, RMS25PB Controller haben die gleiche Firmware. RAID-Einrichtung bei RMS25CB / RMS25PB wie bei LSI MegaRAID SAS Controllern (siehe vorhergehender Abschnitt). Das Controller Setup wird mit -G aufgerufen.

Optionen: RMFBU2: RAID Maintainance Free Backup Unit, dieses Modul stellt eine wartungsfreie Absicherung des Cache zur Verfügung. Das Modul wird im Gehäuse befestigt, nicht auf dem Controller. P500 / P600: Befestigung am Gehäuseboden / Seitenwand mit zwei Klebefüßen+Kabelbinder. P2200: Befestigung links außen neben den Lüftern, das Kabel wird über den Träger der Lüfter geroutet. P3200: Befestigungspunkte vor dem Netzteil, das Kabel wird zw. Lüftern und Backplane zum Controller geführt Achtung: Die RMFBU2 wird von der EFI Shell aus mit FW 0016 upgedatet, wenn die TA / PBA kleiner als G46229-303 bzw. G50073-303 ist.

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Stand: 22.05.2015

25. Intel RMS3CC Serie 12G RAID Controller RMS3CC080, RMS3CC040, RS3MC044, RS3SC008, RS3DC080, RS3DC040 1GB Cache, PCI-E x8, RAID Level: 0, 1, 1E, 5, 6, 10, 50, 60; SAS/SATA Update Package v24.6.0-0036, Firmware Rev. 4.260.00-4046 Aufruf des Controller Setup mit -R, Einrichtung wie LSI MegaRAID SAS 9361

26. Intel Expander RES3TV360, RES3FV288 36-Port 12G Expander , aktuelle Firmware: v3.37.00.18 (B024) Die Expander können unter der EFI Shell nur an 6G Controllern (RMS25xxx) upgedatet werden. Bei 12G Controllern erfolgt das Update unter Windows (im TE nachfragen).

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Stand: 22.05.2015

27. Adaptec 71605 Serie 6G RAID Controller mit MiniSASHD Anschlüssen 1GB Cache, PCI-E x8, RAID Level: 0, 1, 5, 6, 10, 50, 60; SAS/SATA Update Package Ver. 7.5.0 Build 32033 Aufruf des Controller Setup mit -A RAID-Einrichtung: Controller Settings wählen - Physical Drives Display During POST > Enabled (damit HDDs beim Booten angezeigt werden) Mit verlassen und Sicherheitsabfrage zum Speichern der Einstellungen bestätigen. Logical Device Configuration wählen, - Initialize Drives – alle HDDs slektieren - - Sicherheitsabfrage mit bestätigen - Create Array – HDDs für das RAID selektieren () - , Array Properties: Array Type: RAID Level aus Drop-Down Liste wählen Array Label: Name für das RAID (z.B. „Boot“, „Data“) Array Size: max. Größe mit übernehmen, oder ggf. kleineren Wert, um ein großes Array aufzuteilen Stripe Size: mit Default-Wert übernehmen, nur für striped arrays (nicht RAID 1) Read Caching: Enable (bei SSD Array disabled) Write Caching: Enable always (Disabled bei SSD Array), Sicherheitsabfrage mit bestätigen Create RAID via: Build/Verify (Default, Array kann sofort benutzt werden, Initialisierung im Hintergrund) Clear (schnellste Art der Initialisierung, Laufwerke werden mit „0“ befüllt) Quick Init, „Verify with fix“ nötig um Array in Zustand „optimal“ zu versetzen Skip Init, nur für Support, failed Array kann gepatched werden für Datenrettung. MaxCache Read: Enabled, wenn vorhanden. MaxCache Write: Disabled, wenn vorhanden [Done]: -

Cache Warnung ggf. mit bestätigen. Nach Anlage des Arrays Meldungsfenster mit beliebiger Taste schließen.

Den Prozess ggf. wiederholen, um ein weiteres Array anzulegen. Global Hot-Spare: - Logical Device Configuration - Global Hotspares – HDD selektieren - , um Hotspare zu definieren, , um Hotspare zu löschen - zum Speichern Boot-Array festlegen (Default ist das erste angelegte Array): - Logical Device Configuration - Manage Arrays – Array selektieren - Controller Setup verlassen: Mehrfach drücken, bis das Exit-Fenster erscheint. Dedicated Hotspares können im MAXView Storage Manager angelegt werden: In der Baumansicht unter Physical Devices die HDD / SSD wählen, dann im Ribbon in der Physical Device Gruppe das Icon für Spare Management anklicken und den Angaben in den Dialogboxen folgen. Hinweis: Im Gegensatz zu LSI erlaubt Adaptec das Anlegen von Hybrid-RAIDs bestehend aus SSDs und HDDs, z.B. kann eine SSD mit einer HDD gespiegelt werden. Die Lesegeschwindigkeit entspricht dann der SSD, die Schreibgeschwindigkeit der HDD.

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Stand: 22.05.2015

28. Adaptec SAS 6405E / 6805E 6Gb SAS Controller mit 128MB Cache, Firmware : V5.2-0 [19147] RAID Level 0, 1, 10, 1E, JBOD; Hybrid RAID 1 / 10 – Spiegelung von SSD mit HDD Setup: - zum Starten des RAID Configuration Utility nach dem POST Einstellungen des Controllers: Serial Select Utility wählen – Controller Configuration – Drives Write Cache : Disable All . – Physical Drives Display during POST : Enabled

Mit zurück, “Save Changes made” mit “Yes” bestätigen. Mit zurück zum Eingangsmenü. RAID einrichten: Array Configuration Utility wählen – Initialize Drives – zu initialisierende Festplatten aus der Liste mit oder (bzw. ) selektieren - - Warnhinwies, dass die Array Information von den selektierten Laufwerken gelöscht wird mit „Y“ (bzw. „Z“ wg. engl. Tastaturbelegung) bestätigen – die Meldung „Initializing drives …Done“ mit beliebiger Taste bestätigen. - Create Array - Festplatten aus der Liste mit oder (bzw. ) selektieren - Array Properties (Eigenschaften des RAID Array) folgendermaßen einstellen: -

Array Type: Volume / RAID 0 / RAID 1 / RAID 1E (ab 3 HDD) / RAID 10 (4 HDD) wählen

-

Array Label: sinnvollen Namen vergeben, z.B. erstes RAID „Boot“, zweites RAID „Data“

-

Array Size: vorgegebene Größe und Einheit übernehmen

-

Read Caching: Enable

-

Write Caching: Enable Always / Disable

-

Create RAID via: Quick Init

Beim Feld [Done] Angaben mit bestätigen Array Configuration Utility mit verlassen RAID Configration Utility mit verlassen, Sicherheitsabfrage “Exit Utility” mit [Yes] bestätigen

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Bekannte Probleme - Ist auf den Festplatten eine RAID Konfiguration eines anderen Controllers vorhanden (z.B. von LSI), dann bleibt das System beim Scannen der Laufwerke hängen. Abhilfe: RAID Information mit dem Controller löschen (clear configuration), der das RAID initialisiert hat. - Maxview benötigt ein Login mit lokalen Administratorrechten. Ansonsten schlägt die Anmeldung fehl („Invalid user name or password“). Auf Microsoft Windows Domänenserver ohne lokalen Administrator ist keine Anmeldung möglich, es kann nur „Arcconf“ genutzt werden.

29. Intel RSTe RAID onboard RAID bei verschiedenen Mainboards; no Cache, RAID Level 0, 1, 5, 10 Betriebssystemunterstützung: nur Windows Hotspare Laufwerke werden unterstützt, können aber nur unter Windows mit dem Management Tool eingerichtet werden, nicht im Intel RSTe Configuration Utility (Controller Setup beim Start des Systems). RAID einrichten: Beim Start des Systems das Intel RSTe Configuration Utility mit - aufrufen. Je nach Mainboard kann die Aufforderung „Press to enter Configuration Utility…“ nur sehr kurz erscheinen, man kann dann die Tastenkombination bereits drücken, bevor sich der Controller meldet. Im Hauptmenü können die folgenden Optionen mit den Cursor-Tasten ausgewählt werden: 1. Create RAID Volume (RAID anlagen) 2. Delete RAID Volume (RAID löschen) 3. Reset Disks to Non-RAID (Festplatten in den nicht-RAID Modus versetzen) 4. Exit (Verlassen) Zum Anlegen eines RAID Option 1. wählen, im Dialog die entsprechenden Angaben zu Name (Default übernehmen), RAID Level, usw. machen. Wird bei „Capacity“ eine kleinere als die maximal mögliche Kapazität angegeben, so lässt sich ein zweites RAID auf dem Festplattensatz anlegen (z.B. um ein RAID >2TB auf ein Boot-Laufwerk mit < 2TB und eine Datenlaufwerk >2TB aufzuteilen). Festplatten, die keinem RAID zugewiesen sind und nicht als Hotfix Drive konfiguriert sind, werden als physisches Laufwerk an das Betriebssystem weitergegeben. Detaillierte Beschreibung auf ftp://ftp.maxdata.de/MAXDATA_PLATINUM_Server/Driver_and_Utilities/Controller/Intel/RSTe/RSTe_SWUG _R1_5.pdf

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30. SATA DVD Laufwerk + onboard Raid Soweit nicht anders angegeben werden SATA DVD Laufwerke auf dem ersten freien SATA Port hinter den Festplatten angeschlossen. Beim LSI onboard Raid meldet sich das SATA Laufwerk bei der Geräteerkennung des Controllers nur dann als „bootable“, wenn ein bootfähiges Medium eingelegt ist. Im Mainboard Bios Setup erscheint dann im Boot Manager der Eintrag [RAID CD/DVD-ROM Drive]. Via Boot Manager lässt sich dann auch von SATA DVD booten. P500..3200 I M6: Bis Bios 96 ist ein permanenter Eintrag des SATA DVD Laufwerks in der Bootreihenfolge nicht möglich. Bei Anschluss des SATA DVD Laufwerkes an den Tragant Controller erscheint das Laufwerk im Bios als [01:00-1 CD/DVD-ROM]. Es wird dann in der normalen Boot Reihenfolge eingereiht.

31. Streamer SAS Streamer werden immer an einen SAS Controller angeschlossen. Der C600 onboard SATA / SAS Controller (ESRT2 / RSTe) unterstützt keine Streamer. Ist in einem Auftrag mit SATA Streamer ein Tragant SATA Controller gebucht, so wird der Streamer hieran angeschlossen. HP SAS Streamer: Für den Stromanschluss nicht den 5,25“ Anschluss der zum SAS Kabel 30950039 gehört benutzen, sondern den direkt im Streamergehäuse eingelassenen 5,25“ Stromanschluss (wenn vorhanden). Funktion und Banderkennung wird mit dem Utility des jeweiligen Herstellers geprüft (HP LTT Library and Tape Tool / Quantum XTalk / Tandberg RDXTool).

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Stand: 22.05.2015

Anhang A. Liste der aktuellen Microsoft COA Echtheitszertifkate Quanmax Art.

Microsoft Nr.

Name

70110936

2VG-00165

Win SBS Essentials 2011 COA ORY OEI

70110924

T72-02844

Win SBS Std 2011 COA ORY OEI

70110928

2XG-00146 // 2XG-00116

Win SBS Premium AddOn 2011 COA ORY OEI Achtung: 2 Aufkleber: 1x SBS Premium 2011 (blau), 1x SQL Server 2008 R2 for Small Business (gelb-orange), Es wird Windows Server 2008 R2 Standard aufgespielt

70110908

CAD-00054

COA Win Server 2008 R2 Foundation

70110909

P73-04935

COA Win Server 2008 R2 Standard

70110916

P72-04172

COA Win Server 2008 R2 Enterprise

70110944

CAD-00186

COA Win Server 2012 Foundation 1 CPU

70110942

P73-05242

COA Win Server 2012 Standard

70110950

P71-06659

COA Win Server 2012 Datacenter

70110952

G3S-00078

COA Win Server 2012 Essentials

70110957

G3S-00676

COA Win Server 2012 R2 Essentials

70110959

P73-06137

COA Win Server 2012 R2 Standard

70110961

CAD-00275

COA Win Server 2012 R2 Foundation 1 CPU

70110963

P71-07686

COA Win Server 2012 R2 Datacenter

B. Softwarebespielung (Preload) und Gerätetest Nach Zusammenbau, Update und Einstellung des Bios sowie ggf. Raid-Einrichtung erfolgt bei jedem Server ein Dauertest und die Bespielung des Gerätes mit dem vom Kunden bestellten Betriebssystem (ggf. inklusive Zusatzsoftware). In der Regel erfolgt der Test unter dem Kundenbetriebssystem. Im Folgenden wird der Ablauf im Detail beschrieben. 1. SnT Preload -

Der Server wird (per onboard NIC) mit dem Preload Netzwerk verbunden und gestartet

-

Während des Boot-Vorgangs wird als Boot Device (Startgerät) die Netzwerkkarte gewählt ([F12], Boot Manager o.ä.).

-

Nach dem Empfang von DHCP und PXE Paketen durch die Netzwerkkarte, die Aufforderung „Press F12 for network service boot“ für den Netzwerkboot mit Funktionstaste bestätigen. Es kann nun zwischen mehreren WinPE Version gewählt werden (WinPE x86, WinPE x64, WinPE x64 für Server mit Unterstützung für RAID Controller). Nach Auswahl wird das entsprechende WinPE geladen.

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Nachdem WinPE die Netzwerkverbindung zum Preloadserver hergestellt hat, erscheint eine Folge von Dialogfenstern. Nach Wahl von „Preload“ werden folgende Daten eingegeben: PUC (Personal User Code, identifiziert den Benutzer), Seriennummer (bei Rechnern wo bereits beim Bios Update die Seriennummer geflasht wurde, erscheint die Seriennummer automatisch im entsprechenden Eingabefeld), das zu installierende Betriebssystem, Sprache (Language), Branding, Zusatzsoftware / Apps, Art (MBR / GPT) und Größe der Bootpartition (Laufwerk „C:“). Folgende Betriebssysteme werden nach einem Test unter Windows Server 2012 Standard separat aufgespielt (sie erlauben keinen Test im Kundenbetriebssystem): - DRDOS (wird nach erfolgreichem Test von USB Stick aus der PC Produktion aufgespielt) - Microsoft HyperV Server - 56 -

Stand: 22.05.2015

Für die Bootpartition (Laufwerk „C:“) gilt folgende Größe (der Kunde kann eine andere Aufteilung wünschen): - Default: 120GB + Größe des Hauptspeichers - Microsoft HyperV Server: 60GB -

Nach Klick auf „Apply“ bei der Zusammenfassung (Summary), startet die Softwarebespielung.

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Nach dem Start des Betriebssystems wird das .net framework 4.5 installiert. Abhängig von der Hardware / dem RAID wird zusätzlich RAID-Verwaltungssoftware installiert. Die Installation startet automatisch. Achtung: Die Intel RST Software setzt .net framework 3.5 voraus. Verlangt Software einen Neustart, so wird dieser verschoben. Sofern Intel RST Software zu installieren ist, wird nach Abschluss der automatischen Softwareinstallation in der Serververwaltung das Feature „Dotnet Framework 3.5“ installiert.

Hinweis: Das Preload benutzt als Administrator Passwort „Password123“ -

Es erscheint ein Fenster mit dem Freischaltcode für AIDA64. Gleichzeitig startet AIDA64. Den Freischaltcode markieren und kopieren und bei AIDA64 als Schlüssel einfügen. In AIDA64 die Sensoren (Temperaturen, Lüfterdrehzahl, Chassis Intrusion / Physical Security) kontrollieren, bei Servern mit BMC unter Computer – IPMI – Sensors, ansonsten unter Computer – Sensors. Es dürfen keine Fehler angezeigt werden (rotes Symbol), es müssen alle verbauten Gehäuse- / CPULüfter mit Drehzahl angezeigt werden. Stimmt die Anzahl der angezeigten Lüfter nicht mit der Anzahl der vorhandenen Lüfter überein, so ist möglicherweise beim SDR (Sensor Data Record) Update nicht das richtige Gehäuse / die richtige Lüfterkonfiguration gewählt worden. Ein mit Drehzahl "0" gemeldeter Lüfter ist möglicherweise auf dem falschen Anschluss gesteckt oder hat ein defektes Tachosignal. Unter "IPMI Compact SDR" - "Physical Scrty" (=Physical Security) wird der Status des Chassis Intrusion Switch dargestellt. Im Status "Offen" (=Security Violation) wird eine Warnung angezeigt, im Status "Geschlossen" wird "ok" angezeigt. Durch Öffnen / Schließen des Gehäuses / Schalters wird geprüft, ob der Sensorstatus korrekt wiedergegeben wird. Die Anzeige muss dabei mit [F5] aktualisiert werden, sie wird nicht automatisch aktualisiert (betrifft alle IMPI Sensoren). Im Gerätemanager die Treiber kontrollieren, in den Eigenschaften von Computer CPU, Speicher und Windows Aktivierung. Explorer öffnen, in C:\SQLIOSim SQLIOSim.exe aufrufen. Im Konfigurationsdialog Zeilen mit Laufwerk „C:“ entfernen (Schaltfäche „Remove“). Anzahl der Testdurchläufe einstellen, min. 6. Ein Testdurchlauf dauert ca. 5 Min. Klick auf „OK“ und in der Menuzeile den Test starten.

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Nach erfolgreichem SQLIO Test das Testfenster schließen. Kontrolle der RAID Eigenschaften: Intel Rapid Storage RAID: Nach dem Neustart den Start des Intel RST Dienstes („IAStor“) abwarten. Im Systemtray erscheint nach kurzer Zeit ein Symbol (Laufwerkssymbol mit grünem Häkchen). Das Symbol zeigt den RAID Status an und ein Klick darauf startet die Intel RST Software. Ist im System ein LSI basiertes RAID, so wird der LSI MegaRAID Storage Manager (MSM) bzw. die Intel RAID Web Console (RWC2) gestartet und die RAID und Laufwerkseigenschaften kontrolliert. Sofern Temperaturen für Festplatten / BBU angezeigt sind, werden diese überprüft. Das RAID muss im Status OK / redundant sein, nicht „degraded“ oder „rebuildung“; die Festplatten dürfen keine Medienfehler oder Grown Defects aufweisen, ihre Temperatur maximal 55°C bei 30°C Umgebungstemperatur aufweisen.

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Den Link „Cleanup“ auf dem Desktop anklicken. Per Script wird nun ein Hardwarereport erzeugt und auf den WDS-Server übertragen. Anschließend startet der Rechner im Audit Modus neu.

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W2K12 Essentials: Nach Neustart das Fenster „Windows Server 2012 Essentials einrichten“ mit - schließen und auf den Desktop wechseln.

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Auf dem Windows Desktop den Link "Final" anklicken. Nach Bestätigung an der Eingabeaufforderung werden nun Testdateien gelöscht und das System beim Herunterfahren in den Kundenmodus versetzt.

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Der Server wird einige Minuten stromlos gemacht .Der Server ist nun bereit zur Endabnahme durch einen zweiten Techniker. Dieser schaltet den Rechner ein und kontrolliert BIOS Einstellungen und RaidEinrichtung. Hiermit wird sichergestellt, dass es beim fertigen System nicht zu Kaltstartproblemen, insbesondere im Hinblick auf RAID-Controller und Festplattenerkennung kommt.

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[TBD Der Techniker, der den Server gebaut, getestet und bespielt hat, bestätigt den ordnungsgemäßen Zustand des Servers durch Unterschrift des ausgefüllten Formblattes "Checkliste Server".]

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Stand: 22.05.2015

[ TBD: Abnahme des Servers durch einen zweiten Techniker: Ein zweiter Techniker kontrolliert die Punkte der "Checkliste Server" und bestätigt durch Unterschrift den ordnungsgemäßen Zustand des Servers. Anschließend wird der Server verpackt und fertig gemeldet. ] Wird eine fehlerhafte Komponente ausgetauscht oder eine neue Komponente eingebaut, so werden alle Tests erneut durchgeführt.

2. Manuelle DVD Installation In Ausnahmefällen kann das Betriebssystem per Hand von DVD installiert werden. DVDs und Key Codes für die Installation liegen im Server-Testregal. Im PE liegt zusätzlich ein USB Stick mit Treibern und Scripts bereit. Von der Installations-DVD booten, Installationssprache „Deutsch“ – [Weiter] – [Jetzt installieren] – Geben Sie den Product Key ein .. – Zu installierendes Betriebssystem auswählen .. [Windows Server 2012 .. (Server mit grafischer Benutzeroberfläche) [Weiter] – Lizenzbedingungen  Ich akzeptiere die Lizenzbedingungen [Weiter] – Wählen Sie eine Installationsart aus [Benutzerdefiniert] – Wo möchten Sie Windows installieren, ggf. Laufwerksoptionen (erweitert) einblenden und vorhandene Partition löschen, mit Neu Partition anlegen (Standardgröße 96GB + Größe des Hauptspeichers), 350MB Bootpartition wird automatisch mit angelegt Windows wird installiert Nach dem automatischen Reboot, bei Erscheinen des Dialogs Einstellungen – Kennwort für das integrierte Administratorkonto die Tastenkombination drücken und das System im Auditmodus hochfahren Nach der Installation wie folgt vorgehen: -

Treiber Stick anstecken

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CMD (Kommandozeile) öffnen (Auf dem Desktop mit der Maus in die linke untere Ecke fahren, Rechtsklick und „Eingabeaufforderung“ wählen)

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Servermanager – Tools – Computerverwaltung öffnen

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Treiber im Gerätemanager aktualisieren (VGA, Netzwerk, Storage): Treiber von USBStick:\Maxdata suchen lassen

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net use x: 10.40.100.10\data\PEServer install /user:install

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In der Kommandozeile auf X: wechseln

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servertest.bat ausführen

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Im Explorer Rechtsklick auf Computer – Eigenschaften : Aktivierung prüfen

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Die resultierenden Dateien von C:\test .txt und .htm per USBStick auf den Inferre Server in das Verzeichnis Prod\Tools\Logs\PreloadReports\ kopieren

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Im Explorer C:\test SqlIOSim doppelklicken und entpacken

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In C:\SqlIOSim SqlIOSim als Admin ausführen

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Zur Prüfung der IPMI Daten (Lüfter, Temperaturen etc.) unter C:\Test\Aida64 AIDA installieren (Key ist in Textdatei)

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Stand: 22.05.2015

Hinweise zum Windows Preload: Fährt man ein Windows Server 2008 Kunden-Preload hoch, so bleibt Windows Server 2008 bei „Windows Einrichten“ mit Länder-und Spracheinstellungen stehen. Hier kann man mit Shift-F10 eine Kommandozeile öffnen und mit dem Befehl „shutdown /s /t 0“ herunterfahren bzw. mit „shutdown /r /t 0“ neu starten. Hierdurch wird Windows sauber beendet. Bei einfachem Ausschalten / Betätigen des Reset Schalters startet Windows sonst mit einer Fehlermeldung und der Überprüfung des Datenträgers. Das Hyper-V Server 2008 R2 Preload bleibt nach dem Hochfahren stehen mit dem Bildschirm "Das Benutzerkennwort muss vor der ersten Anmeldung geändert werden" ("The user's password must be changed before logging on the first time"). An dieser Stelle lässt sich das System durch einen kurzen Druck auf den Ausschalter sauber herunterfahren. Ein Passwort wird in der Produktion nicht vergeben. Das Windows Small Business Server Essentials 2011 Preload bleibt stehen bei „Windows Small Business Server 2011 Essentials einrichten”. An dieser Stelle lässt sich das System durch einen kurzen Druck auf den Ausschalter sauber herunterfahren. Einstellungen werden in der Produktion nicht vorgenommen.

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Stand: 22.05.2015

C. PCI Express Anbindung der Steckkarten Generell werden PCI-E Steckkarten in einem Slot eingesetzt der mindestens die Anzahl Lanes (x1 = eine Lane) aufweist, die der Kontaktbreite der Steckkarte entspricht. Beispiel: Intel Pro/1000 ET E1G42ET benötigt x4. Ein x4 Slot mit x1 Anbindung ist nicht geeignet, ein x8 Sockel mit x4 Anbindung ist geeignet. Zusätzlich ist zu beachten, dass Steckkarten, die PCI-E 2.0 unterstützen auch in einem Slot mit PCI-E 2.0 eingesetzt werden. Einige Steckkarten unterstützen den Einsatz in einem Slot mit geringerer Lane-Anzahl als die Karte. Dies ist jedoch nur in Ausnahmefällen sinnvoll, z.B. bei einem LSI 3041E in einem x4 Slot mit x1 Anbindung zum Anschluss eines Streamers. Ansonsten kann die Steckkarte ihre maximale Performance nicht erreichen. (Datenrate per PCI-E 1.0 Lane, unidirektional, 250MB/s; Datenrate SAS 1.0 300MB/s) Steckkarte

Art. Nr.

Contr. Tragant 70137 SATA II PCIe

30820118

x1

I/O Card PCIe Tragant 89129 2xser 1x par

75440204

x1

Schnittstellen Karte PCI, 2x seriell + 1xparallel

75440014

x1

Intel RMS25KB040 .. RMS25PB080, RMT3PB080

30820057 .. 30820060

x8 PCI-E 3.0

LSI SAS 9260

30820143 / 30820144

x8 PCI-E 2.0

LSI SAS 9240

308200145

x8 PCI-E 2.0

LSI SAS 9211-4i

30820151

x4 PCI-E 2.0

LSI SAS 3442E

30820054 / 30820111

Emulex LP111 4GB

30820052

x4

Emulex LPe1150-F4

30820053

x4

NIC Intel I210-T1

75110061

x1

Intel I350T2BLK

75110042

x4 PCI-E 2.0

- 60 -

PCI-E Anbindung

x8 Slot, x4 Lanes

Stand: 22.05.2015