FEBRUAR 2017

Nr. 266 Unsere GEMEINDE Gemeindebrief für die Evang.-Lutherischen Kirchengemeiden Betzenstein und Hüll GEMEINDEBRIEF - DEZEMBER 2016 - JANUAR / FEB...
Author: Inken Baumhauer
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Nr. 266

Unsere

GEMEINDE Gemeindebrief für die Evang.-Lutherischen Kirchengemeiden Betzenstein und Hüll

GEMEINDEBRIEF - DEZEMBER 2016 - JANUAR / FEBRUAR 2017

500 Jahre Reformation

Die evangelische Kirche feiert Geburtstag

www.kirchengemeinde-betzenstein.de

500 Jahre Reformation Herzlichen Glückwunsch! Aber was feiern wir eigentlich? Liebe Gemeinde, am 1. Januar ist es soweit. Das Jubiläumsjahr der Reformation beginnt. Vor 500 Jahren, am 31. Oktober 1517, hat Martin Luther seine berühmten 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen. Sie gelten als der Auslöser der Reformation, aus der unsere Evangelisch-lutherische Kirche hervorgegangen ist. Wir feiern also so etwas wie unseren 500. Geburtstag. Aber was haben wir eigentlich zu feiern? Feiern wir einen Heiligen? Unseren Martin Luther, auf den wir stolz sind? Fast in jeder evangelischen Kirche hängt ein Bild von ihm, von unserem Reformator… und für viele ist er, glaub ich, schon so etwas wie ein Ersatzheiliger… Oder feiern wir die wunderbare Geschichte, die sich vor 500 Jahren in Wittenberg, in Deutschland und ganz Europa ereignet hat? Und wir werden immer ganz

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verklärt, wenn wir an diese Zeit und an die Taten und den Mut Martin Luthers denken und was durch sein Wirken ins Rollen gekommen ist? Ja, das ist wirklich eine beeindruckende Geschichte, die mich auch immer wieder mitreißt. Und Luther ist auch wirklich ein sehr beeindruckender Mensch. Trotzdem feiern wir 2017 weder einen Menschen noch eine Geschichte. Sondern wir feiern, dass damals die Wahrheit der Heiligen Schrift, die total verschüttet war, wiederentdeckt wurde. Die Wahrheit von Gott, der heilig ist und der einmal über uns alle Gericht halten wird – der uns aber so sehr liebt, dass er selbst in die Welt kommen wollte, um an unserer Stelle die Strafe zu tragen. Er gibt sich für uns hin, auf dass wir leben! Und das Beste: Das alles schenkt er uns! Ohne Ablasszahlung… auch ohne moderne Ablasszahlung („Ich bemüh‘ mich ja ein guter Mensch zu sein“) … allein durch Glauben! Allein dadurch, dass ich mir gefallen lasse, was Christus für mich getan hat und ihn Herr über mein Leben sein lasse. Das hat Martin Luther wiederentdeckt! Jahrhunderte lang wussten die Menschen nichts davon! Dass wir es seither wissen dürfen, das feiern wir! Aber der größte Grund zum Feiern wäre für mich der: Wenn heute nur ein Mensch in Betzenstein oder Hüll, der diese Wahrheit Gottes noch nicht kannte und bisher immer versucht hat, auf eigene Faust ein guter Mensch zu sein – wenn der hinzutreten würde und sich seine Rettung von Christus schenken lässt und dadurch ein neuer Mensch wird. Dann wäre dieses Reformationsgedächtnisjahr gelungen! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Jahr 2017!

Ihr Pfarrer Ulrich Böhm

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Welche Bedeutung hat die Lutherrose? Eigentlich ist die Lutherrose das Wappen und Siegel von Martin Luther. Aber sie ist dann zum Merk- und Kennzeichen der Reformation geworden. Denn Martin Luther deutet die Symbole auf das wiederentdeckte rettende Evangelium von Jesus Christus:

Das schwarze Kreuz mitten in der fünfblättrigen weißen Rose weist auf Jesus Christus, den Sohn Gottes hin. Er hat aus Liebe zu uns Menschen alle Schuld und was damit an Leid und Tod verbunden ist, auf sich genommen, um uns auf ewig zu erlösen. Wobei die tiefste Schuld darin besteht, dass der Mensch Gott nicht Gott sein lässt, sich selbst zum Gott, zum Mittelpunkt macht und Gottes Wort verachtet. Dadurch verliert der Mensch letztlich sein Leben. Aber wenn der Mensch umkehrt, täglich, wie Luther es in der ersten seiner 95 Thesen beschreibt, Gott wieder die Mitte seines Lebens sein lässt, kann Christus, der Sohn Gottes durch den Heiligen Geist das Leben von innen her heilen und erneuern. „Wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht“, heißt es im Römerbrief (Römer 10, 10a). Fromme Anstrengungen und gute Werke helfen dazu nicht. Das war die entscheidende Erkenntnis der Reformation. Von ganzem Herzen mit dem ganzen Leben Christus zu gehören, sich ihm anzuvertrauen, dafür steht das rote Herz mit dem Kreuz in der Mitte. Wobei das rote Herz ein lebendiges Herz ist und damit das neue Leben versinnbildlicht, das uns durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt wird. Ganz nach der Zusage Gottes, die er schon im Alten Testament durch den Propheten Hesekiel (Hesekiel 36, 26) ankündigen ließ: „Ich schenke

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euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Das ist übrigens auch die Jahreslosung für das Reformationsgedächtnisjahr 2017. „Allein aus Gnade“, so hat Luther es formuliert, schenkt Gott das neue Herz und den neuen Geist, allein durch den Glauben, allein durch Christus, allein durch die Bibel. Das Weiß der Rose steht für diesen neuen Geist, der sich wie eine Blüte entfaltet in Freude, Trost und Frieden, wie Martin Luther schreibt. Ganz tief im Inneren erfährt der Glaubende dies. Es strahlt nach außen und zeigt sich in seinem Verhalten und Tun, das gut und wohltuend ist. Das Blau, das hinter der Rose zu sehen ist, weist auf den Himmel und die Herrlichkeit Gottes hin. Sie wird zudem durch den goldenen Ring versinnbildlicht. Wie ein Ring keinen Anfang und kein Ende kennt, so ist es mit der ewigen Herrlichkeit Gottes. Das Gold, das wertbeständig ist und nie verrostet oder zerfällt, zeigt den unendlichen Wert und das unermessliche Geschenk des ewigen Lebens, das Gott uns macht, garantiert in Jesus Christus, seinem Sohn. An ihn, den auferstandenen, über alles regierenden Herrn erinnert das lateinische V-I-V-I-T - ER LEBT im Blau des Himmels. Dies wurde erst in späterer Zeit ergänzt. Luther nennt sein Wappen auch sein Merkzeichen. Man soll es sich einprägen und immer wieder vor Augen haben, worauf es ankommt. (Pfr. Johannes Lindner, Röslau)

Jahreslosung 2017:

Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26

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Gottesdienste und Veranstaltungen zum Lutherjahr 1) Gottesdienst am Sonntag den 19.2.2017, 10:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche in Betzenstein: „Die beste Gottesgabe“ – Gottesdienst mit Musik des Posaunen- und Gospelchors und Texten von Martin Luther 2) Gottesdienst am Sonntag, den 26.3.2017, 10:00 Uhr in Hüll „Der Thesenanschlag zu Hüll“ – Gottesdienst über die 95 Thesen Martin Luthers mit anschließendem Luthermahl im Schulhaus Hüll 3) Ökumenischer Gottesdienst im Grünen am Sonntag, den 16.7.2017, 10:00 Uhr in Neudorf bei Obertrubach „Die Bibel – Quelle für alle Christen “ – Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen 4) Theaterstück am Freitag, den 13. Oktober 2017, 19:30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Betzenstein „Der Fall Luther – Mensch zwischen Gott und Welt“ Zu Gast in Betzenstein ist die Theatergruppe TIK (Theater in der Kirche) aus Neuenmarkt Einlass: ab 18:30 Uhr - Eintritt: Abendkasse: 8,00 €, Vorverkauf: 8,00 € In der Pause Verköstigung wie zur Zeit Luthers ____________________________________________________________________ Evt. kommen weitere Aktionen und Veranstaltungen dazu. Sie werden zeitnah abgekündigt. ____________________________________________________________________

Besuch der Bibelschule Bodenseehof Vom 26.-29. Januar bekommen wir Besuch: 10-12 Bibelschüler aus Deutschland, USA, Canada…, die in der Bibelschule Bodenseehof in Friedrichshafen studieren, sind bei uns zu Gast. Sie werden bei den Konfi-Kids, im Konfirmanden-Unterricht, im Offenen Jugendtreff, bei Schuleinsätzen und im Gottesdienst in Hüll und Betzenstein das Evangelium verkündigen, von ihrem Glauben erzählen, singen, Theater spielen und vieles mehr. Wir freuen uns auf die internationalen Gäste!

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Neue Gottesdienstzeiten

8:30 Uhr - Hüll 10:00 Uhr - Betzenstein Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung vom 18. Oktober 2016 neue Gottesdienstzeiten festgelegt:

v Der Gottesdienst in Hüll wird das ganze Jahr über (wie bisher schon im Sommer) um 8:30 Uhr stattfinden. v Damit in Hüll nicht, wie bisher schon im Sommer, nur ein verkürzter Gottesdienst stattfinden kann, wird der Gottesdienst in Betzenstein auf 10:00 Uhr verlegt. v Ausnahme sind die Gottesdienste zur Konfirmation und Jubelkonfirmation, die wegen ihrer Länge weiterhin um 9:30 Uhr beginnen werden. v Weitere Ausnahmen, z.B. zum ersten Advent oder zum Gemeindefest werden im Gemeindebrief und in der Kirche abgekündigt.

Die Änderungen gelten ab dem neuen Jahr. Näheres zu den Terminen finden Sie wie immer im Gottesdienstplan.

Wir laden Sie herzlich zu allen Gottesdiensten ein!

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Aus der Kirchengeschichte Entlohnung für das Glockenläuten Wenn im Frühjahr 2017 die Glocken auf unserem Kirchturm nach langer Zeit endlich wieder läuten, wird diese Arbeit wieder von elektrischen Glockenantrieben übernommen werden. Schon das Läuten unserer Glocken, wie es uns noch im Gedächtnis ist, wurde von einem zeitgesteuerten Elektroantrieb automatisch erledigt. Bis aber auf unserem Kirchturm in den 1960er Jahren ein elektrisches Läutwerk installiert wurde, mussten die Glocken noch mühsam von Hand geläutet werden. Dies war eine zusätzliche Aufgabe für den Mesner oder die Mesnerin. Die Entlohnung für das Glocken-Läuten erfolgte jedoch nicht mit Bargeld, sondern mit Naturalien, ähnlich dem »Grolles« für den Pfarrer. (Siehe: Amtsblatt Stadt Betzenstein vom Oktober 2016 auf Seite 19) Dieser Naturalien-Lohn für den Glocken-Läutedienst des Mesners oder der Mesnerin wurde Läutkorn genannt. Wie der Begriff verrät, bestand der Lohn aus Getreide-Korn. Dieses Läutkorn war nach einer Liste von den Bauernhöfen der umliegenden Ortschaften, die zur evangelischen Kirchengemeinde gehören, abzugeben. Maßeinheit war ein Liter, der zweckmäßiger Weise mit einem Maßkrug abgemessen wurde. Wie beim Einsammeln des »Grolles« mussten die Mesner das für sie bestimmte Läutkorn selbst bei den Bauern in den umliegenden Ortschaften einsammeln; berichtet Konrad Daut aus Betzenstein, heute wohnhaft in Plech. Dies geschah mit einem Handwagen, mit dem die Mesner mit einer Begleitperson von einer Ortschaft zur anderen zog, um dort bei den einzelnen Bauern die auf einer Liste festgelegte Menge (Maß) an Getreide abzuholen. Je nach Ertragskraft der Landwirtschaft betrug die, vermutlich vom Kirchenvorstand beschlossene, von einem Bauernhof abzugebende Menge im Bereich von 1,5 bis zu 26 Liter. In einem Ort mit vielen Bauernhöfen ergaben sich so in Summe 91 Liter, wohingegen es bei einem kleineren Ort dann nur drei Liter Getreide waren. Das Einsammeln des Läutkorns erfolgte einmal jährlich nach der Getreideernte und Dreschzeit, denn im Gegensatz zu heute musste damals das Getreide erst auf dem Feld geschnitten, zum Trocknen in Garben aufgestellt, nach Hause gebracht und dann gedroschen werden, bis man die Getreidekörner hatte. Die Mesner brachten dann das eingesammelte Läutkorn zum Bäcker, der es wog, das Gewicht in einem Heftchen aufschrieb und dann das Korn beim Müller malen ließ. Die eingeschriebene Menge an abgegebenen Korn beim Bäcker war

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das Guthaben für eine bestimmte Brotmenge, die sich dann die Mesner nach und nach beim Bäcker abholen konnten. Das Abholen eines Brotes wurde in dem Guthabenheftchen jedesmal eingetragen, bis das Brotguthaben aufgebraucht war. Anfang der 1960er Jahre konnte die Kirchengemeinde Betzenstein die Installation von Elektroantrieben für das Läuten der Glocken finanzieren und das Läutkorn abschaffen. Aus heutiger Sicht verwundert diese umständliche Form der Entlohnung, doch das Läutkorn war eine notwendige Zusatzentlohnung für den sonst gering bezahlten Mesnerdienst. So erhielt ein Mesner/in damals für das Kirchenschmücken zu Weihnachten und Pfingsten und bei der Konfirmation jeweils nur fünf DM. Einmal Schneeräumen wurde mit einer DM entlohnt. Für das Reinigen der Kirche, der heiligen Gefäße, der Kron- und Altarleuchter, das Waschen der Kirchenwäsche und das Uhr- und Glockenschmieren gab es pro Jahr 35 DM, wovon der Besen auch noch zu finanzieren war. Außerdem mussten die Mesner für das Glockenläuten mit dem ständigen Blick auf die Uhr ihren Alltag gestalten. Sie mussten jeden Tag, 365 Tage im Jahr, pünktlich um 6 Uhr morgens und um 11 und 12 Uhr in der Kirche zum Läuten sein und abends zu m Gebetläuten noch einmal. Für das Läuten bei einer Beerdigung wurde der Zeitpunkt durch das Schwenken eines weißen Taschentuches am Friedhof zu dem auf dem Kirchturm wartenden Mesner signalisiert. Es wurde schwierig, wenn einmal ein Mesner oder eine Mesnerin außerhalb von Betzenstein eine Besorgung erledigen musste oder sogar krank wurde. Dafür wurden Jugendliche angelernt, die diesen Dienst gerne ersatzweise kostenlos übernahmen. Franz Fellinger aus Betzenstein erzählt, dass er in den Jahren *) 1953 bis 1956 von der in der Nachbarschaft wohnenden »FiedersAndl« zum Aushilfs-Glöckner angelernt wurde. Er war stolz darauf, wenn er dafür sogar vom Lehrer während des Unterrichts rechtzeitig zum Läuten um 11 und 12 Uhr von der Schule, die damals im Pflegamtsschloss war, zur Kirche geschickt wurde. Wie einfach ist es da heute: Die funkgesteuerte Uhr in der Kirche wird vom Zeitzeichensender DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt am Main mit der gesetzlichen Sommer- oder Winter-Zeit versorgt. Diese Uhr gibt sekundengenau den Zeitpunkt zum Läuten an die elektrischen Läutwerke weiter und diese bringen die Glocken zum Läuten. Karl Heinz Fietta*) Die »Fieders Andl« war Anna Dorothea Fietta, geborene Escher

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Unsere Gottesdienste 27.11.16 1.Advent

04.12.16 2. Advent 11.12.16 3. Advent 18.12.16 4. Advent

24.12.16 Heiligabend

25.12.16 1. Weihnachtstag

26.12.16 2. Weihnachtstag

31.12.16 Altjahresabend

01.01.17 Neujahrstag

13:30 Betzenstein Familiengottesdienst mit dem Kindergarten zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes 09:30 Betzenstein 14:00 Hüll 09:30 Betzenstein 17:00 Betzenstein Meditativer Abendgottesdienst mit dem Gospelchor 16:30 Betzenstein Familiengottesdienst mit Krippenspiel 18:00 Hüll Christvesper mit dem Posaunenchor 09:30 Betzenstein Weihnachtsfestgottesdienst mit dem Posaunenchor 09:30 Hüll Weihnachtsfestgottesdienst mit dem Posaunenchor 16:00 Betzenstein m. Heiligem Abendmahl Es spielt der Posaunenchor 19:00 Hüll m. Heiligem Abendmahl 14:00 Betzenstein Segnungsgottesdienst mit Auslegung der Jahreslosung

06.01.17 Epiphanias

10:00 Hüll

1. So. n. 08.01.17 Epiphanias

10:00 Betzenstein

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15.01.17 2. So.. n. Epiphanias 22.01.17 3. So.. n. Epiphanias 29.01.17 4. So.. n. Epiphanias

05.02.17 Letzter So.. n.

08:30 Hüll 10:00 Betzenstein 10:00 Betzenstein Familiengottesdienst mit den Konfikidsmit Tauferinnerung 08:30 Hüll mit dem Bodenseehof-Team 10:00 Betzenstein Begegnungsgottesdienst mit dem Bodenseehof-Teammit Kindergottesdienst 10:00 Betzenstein

Epiphanias

05.03.17 Invokavit

08:30 Hüll 10:00 Betzenstein 10:00 Betzenstein Gottesdienst zum Lutherjahr mit dem Posaunenchor und dem Gospelchor: „Musik – die beste Gottesgabe“ 10:00 Betzenstein Familiengottesdienst mit den Konfikids undmit Heiligem Abendmahl 18:00 Betzenstein, Gemeindehaus Timeout 19:30 Obertrubach ökumenischer Weltgebetstag 08:30 Hüll 10:00 Betzenstein

12.03.17 Reminiscere

10:00 Betzenstein

12.02.17 Septuagesimae 19.02.17 Sexagesimae

26.02.17 Estomihi

03.03.17

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REGELMÄSSIGE GRUPPEN UND KREISE Regelmäßige Veranstaltungen für Kids und Teenies AKTION KIDS (8-12 Jahre) im Gemeindehaus jeden Donnerstag 16:30 bis 18:00 Uhr OFFENER JUGENDTREFF (ab 12 Jahren) im Jugendraum des Gemeindehauses jeden Freitag 19:30 bis 23:00 Uhr TEENKREIS (ab 12 Jahren) im Jugendraum des Gemeindehauses jeden Freitag 20:00 bis 21:00 Uhr JUGENDKREIS B16+ (Jugendkreis ab 16 J.) im Jugendraum des Gemeindehauses jeden Donnerstag 18:30 Uhr JUGENDBAND 14-tägig, Sontag 17:00 Uhr, Infos Tel. 1564 HAUSKREIS IN BETZENSTEIN 3-wöchentlich freitags um 20:00 Uhr, Infos bei D. Kreuzer, Tel. 7478 und R. Zimmermann, Tel. 8133 CHÖRE Do. um 20:00 Uhr - Posaunenchor im Gemeindehaus So. um 19:30 Uhr - Gospelchor Betzenstein im Gemeindehaus (Auskunft bei Dominik Löhner Tel.: 09244/7355)

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KLEINER LADEN Der ‚Kleine Laden’ unterstützt die Christusträgerschwestern und ihre Arbeit mit notleidenden Kindern in Argentinien durch Aktionen, wie Tombolas oder Sammlungen. Die bewährten und beliebten selbstgestrickten Socken, Größe 20 bis 46 sind ganzjährig erhältlich, ebenso Babyschuhe und Mützchen, individuelle Accessoires aus Wolle (Mützen, Schals, Stirnbänder, Stulpen) und vieles mehr bei Gertraud Wiedemann in der (Hauptstraße 61, Tel. 1211). --------------------------------------------------------------------------------------------

FEIERABENDKREIS Beginn jeweils um 14:30 Uhr im Gemeindehaus Betzenstein Mittwoch 14.12.16 - Adventlicher Nachmittag mit Pfarrer Ulrich Böhm Mittwoch 18.01.17 - Thema wird rechtzeitig bekannt gegeben Mittwoch 15.02.17 - Das Thema wird rechtzeitig bekannt gegeben

SENIOREN-GYMNASTIK "Aktiv & Vital im Alter" geht weiter!

Neuer Kursbeginn am: Di. den 10.01.2017 um 9:00 Uhr (10x60 Min.) Anmeldung bitte bei Manuela Meyer unter: Tel.: 0 92 44 / 17 38 - 13 -

AUS DEM KINDERGARTEN Wir haben unseren Elternbeirat für dieses Kindergartenjahr 2016 / 2017 gewählt: Vorsitzende: Stv. Vorsitzende: Kassiererin: Schriftführer: weitere Mitglieder:

Angèla Weih Ingrid Weidinger Claudia Weidinger Frances Bode Bianca Leinberger (Tassenausleih-Verantwortliche) Stefanie Lehnes, Susi Beck, Andrea Janda, Barbara Böhm und Miriam Weber

Wir bedanken uns für das Engagement und wünschen allen sehr viel Freude bei der Umsetzung ihrer Vorhaben. Mi. 07.12.2016

der Nikolaus kommt in den Kindergarten (Achtung Terminverschiebung aus organ. Gründen)

Mi. 21.12.2016

vormittags Kinderweihnachtsfeier in den Gruppen

Do. 22.12.2016

der Kindergarten schließt um 13:00 Uhr, es gibt für alle Kinder kein Mittagessen

23.12.2016 - 05.01.2017 Weihnachtsferien Fr. 24.02.2017

Faschingsfest im Kindergarten

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POSAUNENCHOR Wir wollen im Januar 2017 wieder mit einer neuen Jungbläser-Gruppe starten. Mitmachen kann jeder, der Spaß an der Musik hat und gerne Trompete, Flügelhorn, Posaune oder Tenorhorn lernen möchte. Vom Alter her gibt es nach oben keine Grenzen, es kann auch erwachsene Jungbläser geben. Die Ausbildung ist kostenlos, aber nicht umsonst. Instrumente werden vom Posaunenchor gestellt. Wer Interesse oder noch Fragen hat, kann sich einfach bei Tobias Deinlein (Tel. 0170/8967662), Christian Steger (Tel. 0160/6686757) oder einem anderen Chormitglied melden.

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Gottes Segen zum Geburtstag Betzenstein 01.12. Otto Erich, Hauptstr. 45,

80 Jahre

05.12. Soffner Margot, Stierberg 39,

75 Jahre

07.12. Sperber Hildegard, Neudorf 2,

76 Jahre

09.12. Otto Hermann, Hauptstraße 26,

84 Jahre

13.12. Wolter Erika, Schlossstrasse 9,

78 Jahre

14.12. Daut Hermann, Am Gerhardsfelsen 17,

72 Jahre

14.12. Herbst Charlotte, Hauptstraße 51,

72 Jahre

14.12. Kern Hildegard, Hauptstraße 29,

81 Jahre

15.12. Kellner Betti, Hetzendorf 4,

78 Jahre

15.12. Möller Ursula, Am Gerhardsfelsen 8

70 Jahre

16.12. Kraus Georg, Leupoldstein 28,

86 Jahre

18.12. Müller Margit, An der Pferdsleite 4,

74 Jahre

19.12. Herbst Elise, Bayreuther Straße 4,

75 Jahre

23.12. Engelhardt Emma, Hauptstr. 47,

76 Jahre

24.12. Wolfrom Elisabeth, Hauptstr. 25,

77 Jahre

25.12. Mayrhauser Gerhard, Am Gerhardsfelsen 6,

72 Jahre

26.12. Weih Katharina, Hüller Str. 6,

82 Jahre

30.12. Wolfrom Betty, (SH Gräfenberg),

84 Jahre

30.12. Prieß Peter, Am Schmidberg 4,

77 Jahre

04.01. Neuß Käthe, Hauptstr. 40,

74 Jahre

06.01. Schlenk Anna, Klausberg 1,

77 Jahre

06.01. Pickelmann Heinrich, Nürnberger Str. 10,

70 Jahre

07.01. Lehnes Renate, Eckenreuther Str. 3

79 Jahre

09.01. Wieczorkowski Helene, Eckenreuther Str. 5,

94 Jahre

10.01. Theis Else, Am Wasserstein 1,

84 Jahre

12.01. Schröder Harbo, Ameisenbühl 2,

72 Jahre

17.01. Otto Heinz, Am Badersberg 7,

82 Jahre

19.01. Weidinger Leonhard, Hüller Str. 2 a,

81 Jahre

19.01. Kreuzer Anna, Am Schmidberg 4,

80 Jahre

20.01. Wirth Christiane, Hetzendorf 9,

76 Jahre

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23.01. Leißner Christa, Nürnberger Straße 7, 73 Jahre 24.01. Wirth Georg, Hetzendorf 9, 80 Jahre 26.01. Fietta Irmgard, Hauptstr. 25, 87 Jahre 27.01. Kirsch Knut, Hundsdorfer Weg 19, Obertr., 73 Jahre 28.01. Kümmerle Anna, Leupoldstein 21, 81 Jahre 31.01. Schneider Katharina, ( früher Hüll ) 82 Jahre Seniorenheim Seni Vita Pegnitz) 04.02. Lorenz Karin, Leupoldstein 57, 74 Jahre 09.02. Prieß Irmgard, Am Schmidberg 4, 78 Jahre 09.02. Funk Luise, Hubertusweg 7, 70 Jahre 11.02. Göldner Helga, Stierberg 3, 80 Jahre 12.02. Seitz Katharina, Metzenbühlstraße 8, 85 Jahre 13.02. Weidinger Hannelore, Hunger 4 A, 72 Jahre 18.02. Otto Margarete, Hauptstr. 17, Betzenstein, 78 Jahre 18.02. Vizethum Rudolf, Bayreuther Str. 22, 76 Jahre 20.02. Stief Renate, Eckenreuth 11 C (Reuthof), 75 Jahre 23.02. Kiefer Margarete, Schmidbergstraße 12, 80 Jahre 26.02. Kreischer Regine, Hauptstraße 23, 72 Jahre 28.02. Laux Ulrike, Am Brand 4, 71 Jahre 02.03. Thurner Elsbeth, Hauptstraße 14, 74 Jahre 05.03. Böhner Gerhard, Leupoldstein 44, 70 Jahre ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hüll 04.12. Bauer Karoline, Weidensees 85, 08.12. Potzner Margareta, Weidensees 67, 18.12. Körber Elisabeth, Weidensees 36, 01.01. Huemmer Elisabetha, Weidensees 75, 16.01 Link Erika, Weidensees 41, 17.01 Link Friedrich, Weidensees 41, 20.01 Lay Jakob, Mergners 5, 21.01. Ruder Hermann, Mergners 6, 24.01. Seitz Elise, Hüll 6, 24.01. Kürzdörfer Gunda, Weidensees 37, 28.01. Albert Kunigunda, Weidensees 59, 30.01. Wagner Elli, Weidensees 55, 02.02. Reichel Gertrud, Weidensees 25 a,

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79 Jahre 77 Jahre 74 Jahre 86 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 73 Jahre 76 Jahre 93 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 79 Jahre 78 Jahre

06.02. Schneider Hans, Weidensees 26, 09.02. Demmert Monika, Weidensees 104, 10.02. Schneider Heinz, Weidensees 86, 24.02. Leinberger Richard, Weidensees 81, 09.03. Link Katharina, Weidensees 34, 14.03. Ziegler Renate, Hüll 32,

77 Jahre 73 Jahre 72 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 73 Jahre

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Freud und Leid Getauft wurden Mila Kornburger , Weidensees, Emilia, Katja Arnold, Stierberg Anton Weidinger, Weidensees

Kirchlich getraut wurden Marco Andrè Janda und Andrea Janda, Hüll Carl-Victor Schmitt und Bettina Schmitt, Frankfurt Johannes Sperber und Julia Sperber geb. Gilligbauer, Pegnitz

Kirchlich bestattet wurden Peter Kümmerle, Leupoldstein, 64 Jahre Babette Merz, geb. Reichel, Hüll, 81 Jahre Karl Johann Mack, Rehau, 87 Jahre Helga Held, geb. Weiß, Münchs, 68 Jahre Gerhard Göldner, Stierberg , 86 Jahre Margaretha Schauer, geb. Lederer, früher Betzenstein, 95 Jahre Wolfgang Herbst, Nürnberg, 79 Jahre Herbert Gröschel, Hüll, 48 Jahre Friedrich Motschmann-Sindel, Stierberg, 73 Jahre

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Am Bahnsteig des Lebens „Achtung an Gleis 9! Der ICE aus München fährt ein!“ Türen öffnen sich. Menschen strömen auf den Bahnsteig. Umarmungen, Küsse Tränen. Andere steigen ein. Wieder Lautsprecher: „Achtung an Gleis 9! Der ICE nach Köln fährt ab.“ Die Türen schließen. Der Zug verschwindet. Das ist Bahnhofsalltag: Kommen und Gehen. So ist auch der Lebensalltag. Wir leben zwischen Kommen und Gehen. Kinder werden geboren. Menschen sterben. Am Bahnsteig des Lebens werden Freuden- und Abschiedstränen geweint. Da hinein kommt Jesus Christus. Längst ist er angesagt: Siehe, dein Heil kommt.“ Aus den Lautsprechern tönt: „Alle Jahre wieder“. Menschen hasten umher. Ein „großer Bahnhof“ wird gemacht mit Kerzen, Lichterketten und Kränzen. Aber er will nur eines: ankommen am Bahnsteig unseres Lebens. Er will für uns da sein zwischen unserem Kommen und Gehen. Wir bekommen mit ihm sicher nicht alles was wir wollen. Wir bekommen aber ganz sicher den, den wir brauchen. Impressum: Pfarrer Ulrich Böhm Höchstädter Straße 4 91282 Betzenstein Telefon: 0 92 44 / 2 26 Telefax: 0 92 44 / 9 24 29 E-Mail: [email protected] Internet: www.kirchengemeinde-betzenstein.de Internet: www.kirchengemeinde-huell.de Das Pfarrbüro ist besetzt am: Montag und Donnerstag 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr Sparkasse Bayreuth Konto Gabenkasse: IBAN: DE52 7735 0110 0000 2202 02 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: März, April, Mai 2017 ist Montag der 6. Februar 2017.

GEMEINDEBRIEF - DEZEMBER 2016 - JANUAR / FEBRUAR 2017