FC Carl Zeiss Jena FC Erzgebirge Aue

Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena heft 2 . saison 2014/15 DFB-Pokal . 1,50 Euro Wird es ein Spiel mit Erinnerungswert? Blaue Cou...
Author: Gotthilf Dunkle
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Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena

heft 2 . saison 2014/15

DFB-Pokal . 1,50 Euro

Wird es ein Spiel mit Erinnerungswert? Blaue Couch: Interview mit Stürmer Velimir Jovanovic Gästeporträt: Gestandener Zweitligist ohne jegliche Neigung zu Höhenflügen 1. Hauptrunde // Sonntag, 17. August 2014 // 14.30 Uhr

FC Carl Zeiss Jena – FC Erzgebirge Aue Hauptsponsor des FC Carl Zeiss Jena:

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David vs. Goliath Gelingt Jena erneut ein Paukenschlag im Pokal? Glückliche Gesichter gab es am vergangenen Wochenende weder beim FC Carl Zeiss Jena noch beim FC Erzgebirge Aue zu sehen. Während die Thüringer immerhin einen Punkt vom Gastspiel bei Hertha BSC II mitbrachten, fingen sich die „Veilchen“ ein blaues Auge ein. Sie verloren zu Hause 1:5 gegen den VfL Bochum und stehen in der 2. Bundesliga vorerst unten. Das ändert aber nichts daran, dass die Gäste im heutigen Erstrundenspiel des DFB-Pokals klarer Favorit sind. Was den Jenaern trotzdem Mut macht, ist die Erinnerung an den 14. Mai dieses Jahres. Auch damals hieß es „David vs. Goliath“. Das Ergebnis ist bekannt, denn im TFVPokalendspiel schenkte der Regionalligist aus dem Osten des Freistaates dem Drittligisten aus der Landeshauptstadt fünf Tore ein und sorgte für ein denkwürdiges 5:0, von dem die Jenaer Fans wohl noch ihren Enkeln erzählen werden. Falls sich der FC Carl Zeiss auch heute in den Geschichtsbüchern verewigen will, muss sich das Team im Vergleich zu den bisher absolvierten zwei Punktspielen spürbar verbessern. Sowohl in der Defensivarbeit als auch im Nutzen der Torchancen ist noch jede Menge Luft nach oben. Vielleicht gelingt es den Schützlingen von Trainer Lothar Kurbjuweit ja, das vorhandene Potenzial freizulegen und ohne Erfolgsdruck erneut ein Spiel mit Erinnerungswert abzuliefern. DFB-pokal, ansetzungen der 1. hauptrunde Jena – Aue, Viktoria Köln – Hertha BSC, Walldorf – Hannover, Bremer SV – Eintracht Braunschweig, Duisburg – Nürnberg, Chemnitz – Mainz, Stuttg. Kickers – Dortmund, Homburg – Mönchengladbach, Bochum – VfB Stuttgart, Kiel – TSV 1860 München, Illertissen – Werder Bremen, Paloma Hamburg – Hoffenheim, Rehden – Aalen, Münster – Bayern München, Bielefeld – Sandhausen, Wehen Wiesbaden – Kaiserslautern, Waldkirch – Greuther Fürth, Siegen – FSV Frankfurt, Trier – Freiburg, Würzburg – Düsseldorf, Neubrandenburg – Karlsruhe, RB Leipzig – Paderborn, Waldalgesheim – Leverkusen, Viktoria Berlin – Eintracht Frankfurt, Darmstadt – Wolfsburg, FT Braunschweig – 1. FC Köln, Rathenow – St. Pauli, Heidenheim – Union Berlin, Offenbach – Ingolstadt, Dresden – Schalke, Magdeburg – Augsburg, Cottbus – Hamburger SV

Inh a lt Heute im Stadion

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Herzlich willkommen

6

Rückblick

10

Nachrichten

12

Aufgebote

18

Tabellen

21

Blaue Couch

25

Nachwuchs

31

Fanprojekt

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Supporters Club

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Unterwegs

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TITELFOTO

Lothar Kurbjuweit steht auch in dieser Saison auf dem Jenaer Kommandoturm. Foto: Poser

I m p r e ss u m

Herausgeber und V.i.S.d.P. FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH, Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena // Geschäftsführer Roy Stapelfeld, Chris Förster // Layoutkonzept www.viertakt.de // Satz und Druck www.druckhaus-gera.de // Anzeigenschluss 8. August, 12 Uhr // Redaktionsschluss 11. August, 20.15 Uhr // Auflage 1.200 Stück // Rechtshinweis Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vorherigen Genehmigung gestattet.

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herzlich willkommen

Bodenständige Realisten Bei Zweitligist FC Erzgebirge Aue neigt man wahrlich nicht zu Höhenflügen Als die DFB-Pokalauslosung am 1. Juni dieses Jahres am Berliner Spreeufer mit Spannung erwartet wurde, konnte nach dem Jenaer Sieg im Thüringer Pokalfinale (5:0 gegen RWE) gar nichts schief gehen. Losfee Fernanda Brandao, die ARD-Brasilien-Expertin, bewies dann auch Gefühl und brachte – assistiert von Horst Hrubesch – als 23. Partie der 1. Hauptrunde die Begegnung Jena gegen Aue auf das Tableau. Der Jenaer Trainer Lothar Kurbjuweit zollte dem Gegner unmittelbar nach der Auslosung großen Respekt. „Aue, eine Stadt mit 17.000 Einwohnern, spielt seit Jahren in der 2. Bundesliga und hat uns in der sportlichen Entwicklung abgehängt“, lobte er im Gespräch mit der „Ostthüringer Zeitung“ den heutigen Kontrahenten und freute sich sichtlich über die Paarung mit regionalem Kolorit: „Aue ist ein fantastisches Los.“ Seit vier Jahren halten sich die Erzgebirgler hartnäckig in der 2. Bundesliga. Die „Fußballer aus dem Schacht“ kratzten in der ersten ZweitligaSaison nach dem Wiederaufstieg sogar an den Spitzenpositionen. Zuletzt belegten sie dreimal hintereinander zweistellige Tabellenplätze. Falko Götz, der als Coach zweimal den Klassenerhalt mit Aue packte, musste die Mannschaft vor dem Beginn der neuen Saison umbauen. Einerseits wurde mit Jakub Sylvestr der beste Stürmer an den 1. FC Nürnberg abgegeben. Der

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Slowake wurde gemeinsam mit Mahir Sagllık von Erstliga-Aufsteiger SC Paderborn 07 Torschützenkönig im abgelaufenen Spieljahr. Die 15 Treffer, die Sylvestr in der Serie 2013/2014 erzielt hatte, ließ sich Aue zumindest finanziell vergolden. Für kolportierte 1,7 Millionen Euro Ablöse wechselte der Knipser nach Franken. Außerdem trieb Götz die Verjüngung der Mannschaft voran, weil das Team mit einem Durchschnittsalter von 27,1 Jahren bis dahin das älteste der 2. Liga war. Bis auf Thorsten Schulz (Dresden) sind alle Neuzugänge 25 Jahre oder jünger. Routiniers wie Ronny König (31, Darmstadt), Tobias Nickenig (29, vereinslos) und Kevin Schlitte (32, Halberstadt) gingen. Nachhaltig arbeitet der Club auch weiterhin im Umfeld. Bodenständig bleiben die Eintrittspreise – die teuerste Karte beim Heimspielen im Erzgebirgsstadion kostet 22 Euro. Die Sylvestr-Ablöse wurde außerdem nicht etwa komplett in neues Kicker-Personal investiert, sondern auch in die Infrastruktur. Um im Winter ordentlich trainieren zu können, entsteht derzeit ein moderner Trainingsplatz mit Rasenheizung. Ebenso bodenständig wie die Finanzpolitik ist auch die Saisonvorschau von Falko Götz: „Wir wollen die 40 Punkte.“ Das Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. Für Träumereien ist in der Stadt mit 14.000 Einwohnern schlicht und einfach kein Platz. Jens Büchner

herzlich willkommen

i n f o r m a t i o n e n z u m f c e r zg e b i r g e a u e

Neuzugänge: Henri Anier (Motherwell FC/ Schottland), Thorsten Schulz (SG Dynamo Dresden), Patrick Schönfeld (DSC Arminia Bielefeld), Stipe Vucur (FC Wacker Innsbruck/Österreich), Romario Kortzorg (Botev Plovdiv/Bulgarien), Taku Ishihara (1. FC Saarbrücken, war ausgeliehen), Alexander Dartsch, Philip Hauck, Mario Seidel (alle eigener Nachwuchs) Abgänge: Jakub Sylvestr (1. FC Nürnberg), Zlatko Janjic (MSV Duisburg), Ronny König (SV Darmstadt 98), Philipp Müller (VfB Auerbach), Tobias Nickenig (unbekannt), Dominic Rau (Hallescher FC), Kevin Schlitte (VfB Germania Halberstadt), Andreas Wiegel (FC Rot-Weiß Erfurt), Taku Ishihara

(TSG Neustrelitz), Guido Kocer (Genclerbirligi Ankara/Türkei), Bastian Hohmann (vereinslos) Vereinsgründung: 24. September 1949 Vereinsfarben: Lila-Weiß Anschrift der Vereinsgeschäftsstelle: Lößnitzer Straße 95, 08280 Aue Internet: www.fc-erzgebirge.de Stadion: Sparkassen-Erzgebirgsstadion Kapazität: 15.690 Zuschauer Platzierungen der vergangenen Jahre: 2013/2014: 2. Bundesliga, 14. Platz 2012/2013: 2. Bundesliga, 15. Platz 2011/2012: 2. Bundesliga, 15. Platz 2010/2011: 2. Bundesliga, 5. Platz 2009/2010: 3. Liga, 2. Platz

Hinten v.l: Thorsten Schulz, Hannes Anier, Henri Anier, Ronny König, Stipe Vucur, Ivan Gonzalez, Solomon Okoronkwo, Rico Benatelli – Mitte v.l: Teamarzt Dr. Veit Lorenz, Masseur Jens Borchert, Physiotherapeut Friedrich Ramminger, Physiotherapeutin Nadine Dörfel, Felix Kunert, Dorian Diring, Patrick Schönfeld, Alexander Dartsch, Thomas Paulus, Oliver Schröder, Frank Löning, Michael Fink, René Klingbeil, Mannschaftsverantwortlicher Bernd Zimmermann, Torwart-Trainer Russi Petkov, Co-Trainer Rastislav Hodul, Cheftrainer Falko Götz – Vorn v.l: Mike Könnecke, Arvydas Novikovas, Nils Miatke, Marius Schulze, Sascha Kirschstein, Martin Männel, Mario Seidel, Filip Luksik, Philip Hauck, Fabian Müller – Es fehlen: Teamarzt Dr. Karsten Albig, Physiotherapeut Nick Bauer, Romario Kortzorg Foto: FC Erzgebirge Aue

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Freiwilliger Wehrdienst Chance statt Pflicht

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rückblick

Wo war der zündende Funke? Andis Shala und Velimir Jovanovic treffen beim 1:1 zwischen Jena und dem BFC Ist ein Heimspiel gegen einen Aufsteiger nur eine Pflichtübung? Nicht, wenn man gegen den BFC Dynamo spielt, denn die Hauptstädter sind kein normaler Neuling. In der Oberliga Nord räumte der BFC in der Vorsaison die Konkurrenz aus dem Weg, trainierte unter Profibedingungen und verstärkte das ohnehin eingespielte Team im Sommer punktuell. Das war zum Saisonstart in der Regionalliga zu spüren. Die Berliner, die von einer vierstelligen Fan-Gemeinde im Ernst-Abbe-Sportfeld unterstützt wurden, legten einen respektablen Auftritt hin und nutzten gleich ihre erste Chance. Andis Shala, der Ex-Jenaer, traf nach 3 Minuten per Kopf zum 0:1. Der FC Carl Zeiss kam erst in der zweiten Hälfte in Fahrt, entfachte aber nur selten echten Angriffsdruck. Umso wichtiger war der Ausgleich durch Velimir Jovanovic direkt nach Wiederbeginn aus dem Gewühl

FC Carl Zeiss Jena – BFC Dynamo 1:1 Jena: Berbig – Giebel, Grösch, Gerlach, Krstic (78. Ströhl) – Brinkmann, Eismann, Becken (57. Rupf ), Schmidt – Hettich (83. Wiezik) – Jovanovic Berlin: Flauder – Novy, Brendel, Haastrup, Wolf – Mandiangu (66. Rehbein), Putze (63. Saalbach), Brunnemann, Gutsche – Preiß, Shala (84. N`Diaye) Schiedsrichter: Giese (Großräschen) – Zuschauer: 5.265 – Tore: 0:1 Shala (3.), 1:1 Jovanovic (46.)

heraus. In der Folgezeit entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier, in dem der Jenaer Torwart Tino Berbig mehrere Male energisch zupacken musste, um einen Fehlstart seiner Mannschaft zu verhindern. „Unser Spiel hat leider nie richtig gezündet, wir haben den Gegner kaum unter Druck setzen können. Ich hatte spielerisch mehr erwartet“, fasste Trainer Lothar Kurbjuweit seine Eindrücke zusammen. Ulrich Klemm

Ausgerechnet der Ex-Jenaer Andis Shala traf für den BFC im Ernst-Abbe-Sportfeld.

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Foto: Poser

rückblick

Ein ziemlich komisches Spiel Das Jenaer 2:2 bei Hertha BSC II entwickelt sich zum Karten- und Torefestival Eine verkorkste Anfangsphase samt 0:2-Rückstand, der überraschende Ausgleich, drei Feldverweise und am Ende sogar noch Chancen auf einen Auswärtssieg – das Jenaer Gastspiel bei Hertha BSC II war wirklich nichts für schwache Nerven. Der FC Carl Zeiss stand in der ersten halben Stunde komplett neben der Spur und durfte glücklich sein, nur 0:2 hinten zu liegen. Nach den Toren von Velimir Jovanovic (33.) und Alexander Hettich (43./Foulelfmeter) hieß es zur Pause plötzlich 2:2, obwohl Trainer Lothar Kurbjuweit mit nachdenklicher Miene

anmerkte: „Es hätte auch 0:4 stehen können. Dann wären wir weg gewesen – und zwar so richtig weg.“ Im zweiten Durchgang wurde es noch turbulenter. Es gab einige Riesenchancen für Jena, unter anderem durch Tino Schmidt (75.), Vitalij Lux (76.) und Velimir Jovanovic in der dritten Nachspielminute. Außerdem nahm das Spiel deutlich an Härte zu. Wegen einer Tätlichkeit gegen Filip Krstic flog der Berliner Regäsel nach einer Stunde völlig zu Recht vom Platz. Gleiches widerfuhr dem eingewechselten Kohls nach einem überharten Foul gegen Fabian Raithel (84.). Zwischendurch dezimierte sich allerdings auch das Jenaer Team selber, denn der bereits verwarnte Alexander Hettich kassierte in der 71. Minute die zweite Gelbe Karte und damit folgerichtig Gelb-Rot. „Mit Fußball hatte das nur wenig zu tun – und das gilt für alle Beteiligten. Insgesamt war es ein ziemlich komisches Spiel“, schilderte der Jenaer Mittelfeldspieler Daniel Rupf seine Sicht der Dinge. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ulrich Klemm Hertha BSC II – FC Carl Zeiss Jena 2:2 Berlin: Sprint – Regäsel, Dem, Syhre, Zingu – Samson, Andrich (78. Born) – Rausch (57. Kohls), Rockenbach (69. Arnst), Fuchs – Stephan Jena: Berbig – Krstic, Klippel, Grösch (36. Becken), Giebel – Rupf – Schmidt, Hettich, Brinkmann (77. Raithel) – Jovanovic, Lux (78. Wiezik) Schiedsrichter: Herde (Dresden) – Zuschauer: 856 – Tore: 1:0 Samson (8.), 2:0 Andrich (23.), 2:1 Jovanovic (33.), 2:2 Hettich (43./Foulelfmeter) – Rote Karten: Regäsel (60./Berlin), Kohls (84./ Berlin) – Gelb-Rote Karte: Hettich (71./Jena)

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nachrichten

Jenoptik bleibt weiter im Boot Die tatkräftige Unterstützung der Nachwuchsarbeit wird bis 2017 fortgesetzt Die Jenoptik AG bleibt wertvoller Unterstützer der Nachwuchsarbeit des FC Carl Zeiss Jena. Auch zukünftig werden die Spieler der A-JuniorenBundesligamannschaft das Logo des Unternehmens auf der Brust tragen. Die Jenoptik AG, die den Nachwuchs des Jenaer Fußballclubs seit 2006 kontinuierlich fördert, sicherte zum Saisonbeginn die Fortführung ihres Engagements bis 2017 zu. Vereinspräsident Lutz Lindemann sagte nach dem Vertragsabschluss: „Es ist eine tolle Sache, dass Jenoptik an unserer Seite bleibt und ihr fast schon traditionelles Engagement für unseren Nachwuchs fortsetzt. Jenoptik hat unsere A-Junioren auch begleitet, als der Weg durch die Regionalliga führte. Der Wiederaufstieg wie auch der Klassenerhalt in der Bundesliga ist somit eine Erfolgsgeschichte, an der auch Jenoptik ihren Anteil hat.“ Dr. Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, ergänzte: „Natürlich freuen wir uns, wenn die A-Junioren erfolgreich Fußball spielen. Aber das ist nicht der alleinige Anlass für unser Engagement. Wir bekennen uns ganz klar zu einem Kernanliegen unseres gesellschaftlichen Engagements – der Nachwuchsförderung. Wir wollen junge Menschen an unseren Standorten und in diesem Fall vor allem junge sportliche Talente fördern. Dazu gehört auch, gegebenenfalls die berufliche Ausbildung der jungen Sportler in unserem Hause zu ermöglichen. Wer im Leistungssport erfolgreich sein will, der muss ein hohes Maß an Disziplin und Teamgeist an den Tag legen. Das sind äußerst wertvolle soziale Kompetenzen für das spätere Berufsleben.“

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Ehrung: Marius Grösch ist Sieger der Umfrage von Supporters Club und OTZ nach dem „Spieler der Saison 2013/2014“. Mehrere tausend Stimmen wurden durch den Supporters Club bei Trainern, Fans, im Internet und im internen SC-Bereich sowie erstmals bei der Ostthüringer Zeitung gesammelt. Folgerichtig übergaben der SC-Vorsitzende Hans-Heinrich Tamme und OTZSportchef Andreas Rabel gemeinsam den Pokal vor dem Jenaer Saisonauftaktspiel gegen den BFC Dynamo. Schon zum zwölften Mal organisierte der Supporters Club diese Ehrung jenes Fußballers, der sich mit seinen Leistungen am meisten in die Herzen der Fans gespielt hatte. Am Ende machten zwei aus der Jenaer Nachwuchsschule hervorgegangene Abwehrspieler den Sieg unter sich aus, wobei Marius Grösch mit 28 % am Ende deutlich vor Florian Giebel (17 %) die Nase vorn hatte. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten Andis Shala (14 %), Tino Berbig (7 %) und Marcel Schlosser mit sechs Prozent.

nachrichten

Aufgelöst: Neuzugang Vladimir Svec hat seinen Vetrag bei Regionalliga-Aufsteiger FSV Budissa Bautzen nur wenige Wochen nach der Unterschrift schon wieder aufgelöst. Der 25-jährige Tscheche, der von Sparta Prag II nach Ostsachsen gekommen war und in der Abwehr spielen sollte, entschloss sich aus familiären Gründen zu einer schnellen Rückkehr in sein Heimatland. Geholt: Mit einer völlig runderneuerten Mannschaft und unter der Regie des neuen Trainers Thorsten Gütschow ist Vorjahres-Staffelsieger TSG Neustrelitz in das Regionalliga-Spieljahr 2014/2015 gestartet. Zu den Neuzugängen des Teams gehört unter anderem Mame Mbar Diouf. Der 23-jährige Bruder des früheren Hannoveraner Bundesliga-Profis Mame Biran Diouf spielte schon in der Rückrunde der Saison 2012/2013 achtmal für die TSG und traf damals vier Mal.

Verloren: Ungewohntes Erlebnis für Hertha BSC II – zum ersten Mal seit 2008 haben die Berliner das Auftaktspiel einer Saison verloren. Vor sechs Jahren kassierte man ein 0:2 gegen den VfL Wolfsburg II. Diesmal unterlagen die Talente der „alten Dame“ 0:1 beim FSV Budissa Bautzen. Namhaft: In der zweiten Saison nach dem Aufstieg aus der NOFV-Oberliga Süd in die Regionalliga Nordost hat der FSV Wacker 90 Nordhausen prominenten Einkäufe getätigt. Mit Johannes Bergmann, Nils Pfingsten-Reddig, Felix Robrecht (alle FC Rot-Weiß Erfurt), Matthias Peßolat (FC Carl Zeiss Jena), Nils Pichinot (Goslarer SC), Tino Semmer (Chemnitzer FC) und David Urban (Holstein Kiel) verpflichtete Trainer Jörg Goslar mehr als eine Handvoll Spieler, die bereits in höheren Spielklassen zum Einsatz gekommen sind. Ulrich Klemm/Supporters Club

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unsere mannschaft

1

2

Raphael Koczor

Florian Giebel

Filip Krstic

Torwart / geb.: 17.01.1989

Abwehr / geb.: 16.06.1994

Abwehr / geb.: 24.09.1988

4

5

6

Christoph Klippel

Marius Grösch

Fabian Raithel

Abwehr / geb.: 02.11.1986

Abwehr / geb.: 07.03.1994

Mittelfeld / geb.: 04.04.1996

8

10

11

Daniel Rupf

Alexander Hettich

Tino Schmidt

Mittelfeld / geb.: 21.03.1986

Mittelfeld / geb.: 11.03.1988

Mittelfeld / geb.: 02.10.1993

14

16

3

16

17

Dominik Bock

Yves Brinkmann

Andreas Löser

Mittelfeld / geb.: 20.01.1995

Mittelfeld / geb.: 10.07.1992

Abwehr / geb.: 27.06.1992

unsere mannschaft

19

20

22

Tom Geißler

Vitalij Lux

Pierre Becken

Mittelfeld / geb.: 12.09.1983

Angriff / geb.: 27.02.1989

Abwehr / geb.: 28.09.1987

23

24

26

Jakub Wiezik

Justin Gerlach

Thomas Ströhl

Angriff / geb.: 15.07.1991

Abwehr / geb.: 02.02.1990

Abwehr / geb.: 10.10.1988

27

28

30

M. Banaskiewicz

Sören Eismann

Tino Berbig

Angriff / geb.: 17.06.1992

Abwehr / geb.: 28.06.1988

Torwart / geb.: 07.10.1980

36

CO

TW

Velimir Jovanovic

Karsten Hutwelker

Bernd Lindrath

Angriff / geb.: 25.08.1987

Co-Trainer / geb.: 27.08.1971

TW-Trainer / geb.: 13.09.1959

17

aufgebote

Trainer: Falko Götz (geboren am 26. März 1962 in Rodewisch) zuvor Spieler bei: BFC Dynamo, Bayer 04 Leverkusen, 1. FC Köln, Galatasaray Istanbul/Türkei, 1. FC Saarbrücken, Hertha BSC // zuvor Trainer bei: Hertha BSC, 1860 München, Holstein Kiel, Vietnam

FC Erzgebirge Aue Tor 1

Martin Männel

27

Marius Schulze

33

Sascha Kirschstein

Abwehr 4

Thomas Paulus

5

Filip Luksik

15

René Klingbeil

17

Thorsten Schulz

18

Nils Miatke

29

Stipe Vucur

Mittelfeld 6

Philikp Hauck

7

Romario Kortzorg

8

Mike Könnecke

10

Michael Fink

11

Arvydas Novikovas

20

Oliver Schröder

21

Patrick Schönfeld

22

Rico Benatelli

23

Dorian Diring

30

Fabian Müller

32

Ivan Gonzalez Lopez

35

Alexander Dartsch

9

Frank Löning

19

Hannes Anier

24

Henri Anier

26

Solomon Okoronkwo

28

Felix Kunert

Angriff

18

aufgebote

Trainer: Lothar Kurbjuweit Co-Trainer: Karsten Hutwelker Torwarttrainer: Bernd Lindrath

Mannschaftsleiter: Uwe Dern Mannschaftsarzt: Dr. Steffen Hein Physiotherapeut: Thomas Kyak

FC Carl Zeiss Jena Trainer: Lothar Kurbjuweit

Tor 1

Raphael Koczor

30

Tino Berbig

Abwehr 2

Florian Giebel

3

Filip Krstic

4

Christoph Klippel

5

Marius Grösch

17

Andreas Löser

22

Pierre Becken

24

Justin Gerlach

26

Thomas Ströhl

28

Sören Eismann

Mittelfeld 6

Fabian Raithel

8

Daniel Rupf

10

Alexander Hettich

11

Tino Schmidt

14

Dominik Bock

16

Yves Brinkmann

19

Tom Geißler

23

Jakub Wiezik

27

Maxim Banaskiewicz

Angriff 20

Vitalij Lux

36

Velimir Jovanovic

19

20

tabellen ta bel l e region a l l ig a nordo s t n ach dem 2. S pieltag, s a is on 2014/2015 Platzierung / Mannschaft

Spiele

Siege

Remis

Niederl.

Tore

Tordiff.

Punkte

1.

FSV Wacker 90 Nordhausen

2

2

0

0

3:0

3

6

2.

FSV Budissa Bautzen

2

2

0

0

2:0

2

6

3.

FSV Zwickau

2

1

1

0

1:0

1

4

4.

VfB Germania Halberstadt

2

1

0

1

4:3

1

3 3

4.

TSG Neustrelitz

2

1

0

1

4:3

1

6.

SV Babelsberg 03

2

1

0

1

2:1

1

3

7.

FC Viktoria 1889 Berlin

2

1

0

1

2:2

0

3

8.

1. FC Magdeburg

2

1

0

1

5:6

-1

3

9.

Berliner AK 07

2

1

0

1

1:2

-1

3 2

10.

FC Carl Zeiss Jena

2

0

2

0

3:3

0

10.

VfB Auerbach 1906

2

0

2

0

3:3

0

2

12.

BFC Dynamo

2

0

2

0

1:1

0

2

13.

ZFC Meuselwitz

2

0

1

1

3:4

-1

1

14.

Hertha BSC II

2

0

1

1

2:3

-1

1

15.

VFC Plauen

2

0

1

1

0:2

-2

1

16.

1. FC Union Berlin II

2

0

0

2

3:6

-3

0

ta bel l e de r 2. Bunde s l ig a n ach dem 2. S pieltag, s a is on 2014/2015 Platzierung / Mannschaft

Spiele

Siege

Remis

Niederl.

Tore

Tordiff.

Punkte

1.

SpVgg Greuther Fürth

2

1

1

0

6:2

4

4

1.

VfL Bochum

2

1

1

0

6:2

4

4

3.

Eintracht Braunschweig

2

1

1

0

5:2

3

4

4.

RasenBallsport Leipzig

2

1

1

0

3:0

3

4

5.

VfR Aalen

2

1

1

0

2:0

2

4

6.

1. FC Kaiserslautern

2

1

1

0

4:3

1

4

7.

Karlsruher SC

2

1

1

0

3:2

1

4

7.

SV Darmstadt 98

2

1

1

0

3:2

1

4

9.

1. FC Heidenheim

2

1

0

1

2:4

-2

3

10.

1. FC Nürnberg

2

1

0

1

2:5

-3

3

11.

FC Ingolstadt 04

2

0

2

0

3:3

0

2

11.

Fortuna Düsseldorf

2

0

2

0

3:3

0

2 2

13.

1. FC Union Berlin

2

0

2

0

1:1

0

14.

SV Sandhausen

2

0

1

1

1:2

-1

1

15.

FC St. Pauli

2

0

1

1

1:3

-2

1

16.

FSV Frankfurt

2

0

0

2

3:5

-2

0

17.

TSV 1860 München

2

0

0

2

2:6

-4

0

18.

FC Erzgebirge Aue

2

0

0

2

1:6

-5

0

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spielplan sp i e l p l a n d e s FC C a r l Z e i ss j e n a f ü r d i e h i n r u n d e d e r s a i s o n 2 0 1 4 / 2 0 1 5 1. Spieltag / Samstag, 2. August, 14.00 Uhr

6. Spieltag / Freitag, 12. September, 19.00 Uhr

11. Spieltag / 24. bis 26. Oktober 2014

Jena – BFC Dynamo 1:1

SV Babelsberg 03 – Jena

Jena – Berliner AK 07

2. Spieltag / Samstag, 9. August, 13.30 Uhr

7. Spieltag / Samstag, 20. September, 13.30 Uhr

12. Spieltag / 31. Oktober bis 2. November 2014

Hertha BSC II – Jena 2:2

Jena – VFC Plauen

1. FC Magdeburg – Jena

3. Spieltag / Mittwoch, 3. September, 18.15 Uhr

8. Spieltag / 26. bis 28. September 2014

13. Spieltag / 7. bis 9. November 2014

Jena – FC Viktoria 1889 Berlin

ZFC Meuselwitz – Jena

Jena – TSG Neustrelitz

4. Spieltag / Freitag, 22. August, 19.00 Uhr

9. Spieltag / 3. bis 5. Oktober 2014

14. Spieltag / 21. bis 23. November 2014

1. FC Union Berlin II – Jena

Jena – FSV Zwickau

FSV Budissa Bautzen – Jena

5. Spieltag / Samstag, 30. August, 13.30 Uhr

10. Spieltag / 17. bis 19. Oktober 2014

15. Spieltag / 28. bis 30. November 2014

Jena – VfB Germania Halberstadt

FSV Wacker 90 Nordhausen – Jena

Jena – VfB Auerbach

Kon ta k t

V e r e i n sg r e m i e n Präsidium Lutz Lindemann, Präsident

Dr. Reinhardt Töpel, Vorsitzender

Michael Russ, Vizepräsident

Tom Hilliger stellvertr. Vorsitzender

Thomas Moenke, Schatzmeister

Heinz Künnert, Aufsichtsratsmitglied

Matthias Luge, Präsidiumsmitglied

Mike Ukena, Aufsichtsratsmitglied

H.-J. Backhaus, Präsidiumsmitglied

Günther Poschinger, Aufsichtsratsmitglied

Daniel Kraus, Präsidiumsmitglied

Klaus Berka, Aufsichtsratsmitglied

Jörg Dern, Beisitzer

Ehrenrat: Heinz-Uwe Stelzer (Vors.) Dr. Horst Schlensog Matthias Barz Charalambos Dimopulos

22

Aufsichtsrat

Disziplinarkommission: Peter Voß (Vorsitzender) Wahlausschuss Christa Jatho Thomas Petzold Uwe Barth Uwe Dern Heinz Künnert

Geschäftsstelle FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH & FC Carl Zeiss Jena e.V. Roland-Ducke-Weg 1 07745 Jena Telefon: (03641) 765100, Fax: (03641) 765110 www.fc-carlzeiss-jena.de [email protected] www.facebook.com/ fccarlzeissjena.1903 Postanschrift Postfach 100 522 07705 Jena

ö f f n u n gsz e i t e n Geschäftsstelle Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr Ticketcenter im Stadion Donnerstags und freitags (10 bis 19 Uhr) + Heimspieltage Tel: (03641) 765128, Fax: (03641) 765110, Mail: [email protected]

spielplan 1. Spieltag

2. Spieltag

3. Spieltag

4. Spieltag

5. Spieltag

Fr, 01.08.2014

19:00 Uhr

Sa, 02.08.2014 So, 03.08.2014

13:30 Uhr 14:00 Uhr 13:30 Uhr

Fr, 08.08.2014 Sa, 09.09.2014

19:00 Uhr 13:30 Uhr

So, 10.08.2014

13:30 Uhr

Sa, 16.08.2014 So, 17.08.2014

15:00 Uhr 13:30 Uhr

Mi, 27.08.2014 Mi, 03.09.2014 Fr, 22.08.2014

15:30 Uhr 18:30 Uhr 18:15 Uhr 19:00 Uhr

Sa, 23.08.2014 So, 24.08.2014

13:30 Uhr 13:30 Uhr

Fr, 29.08.2014

18:30 Uhr 19:00 Uhr 13:30 Uhr 13:30 Uhr

Sa, 30.08.2014 So, 31.08.2014

6. Spieltag

7. Spieltag

Fr, 12.09.2014 Sa, 13.09.2014 So, 14.09.2014

19:00 Uhr 13:30 Uhr 14:00 Uhr 13:30 Uhr

Fr, 19.09.2014 Sa, 20.09.2014

19:00 Uhr 13:30 Uhr

So, 21.09.2014

13:30 Uhr

VfB Auerbach – ZFC Meuselwitz 3:3 TSG Neustrelitz – FC Viktoria 1889 Berlin 1:2 1. FC Magdeburg – 1. FC Union Berlin II 3:2 FC Carl Zeiss Jena – BFC Dynamo 1:1 FSV Budissa Bautzen – Hertha BSC II 1:0 Berliner Athletik Klub 07 – VfB Germania Halberstadt 1:0 FSV Wacker Nordhausen – SV Babelsberg 03 1:0 FSV Zwickau – VFC Plauen 0:0 SV Babelsberg 03 – Berliner Athletik Klub 07 2:0 VFC Plauen – FSV Wacker Nordhausen 0:2 Hertha BSC II – FC Carl Zeiss Jena 2:2 VfB Germania Halberstadt – 1. FC Magdeburg 4:2 1. FC Union Berlin II – TSG Neustrelitz 1:3 Fc Viktoria 1889 Berlin – FSV Budissa Bautzen 0:1 BFC Dynamo – VfB Auerbach 0:0 ZFC Meuselwitz – FSV Zwickau 0:1 Vfb Auerbach – FSV Zwickau FSV Budissa Bautzen – 1. FC Union Berlin II TSG Neustrelitz – VfB Germania Halberstadt Berliner Athletik Klub 07 – VFC Plauen FSV Wacker Nordhausen – ZFC Meuselwitz BFC Dynamo – Hertha BSC II 1. FC Magdeburg – SV Babelsberg 03 FC Carl Zeiss Jena – FC Viktoria 1889 Berlin SV Babelsberg 03 – TSG Neustrelitz 1. FC Union Berlin II – FC Carl Zeiss Jena FC Viktoria 1889 Berlin – BFC Dynamo FSV Zwickau – FSV Wacker Nordhausen VFC Plauen – 1. FC Magdeburg VfB Germania Halberstadt – FSV Budissa Bautzen Hertha BSC II – VfB Auerbach ZFC Meuselwitz – Berliner Athletik Klub 07 Hertha BSC II – FC Viktoria 1889 Berlin BFC Dynamo – 1. FC Union Berlin II FC Carl Zeiss Jena – VfB Germania Halberstadt VfB Auerbach – FSV Wacker Nordhausen FSV Budissa Bautzen – SV Babelsberg 03 TSG Neustrelitz – VFC Plauen 1. FC Magdeburg – ZFC Meuselwitz Berliner Athletik Klub 07 – FSV Zwickau SV Babelsberg 03 – FC Carl Zeiss Jena FSV Wacker Nordhausen – Berliner Athletik Klub 07 1. FC Union Berlin II – Hertha BSC II VFC Plauen – FSV Budissa Bautzen VfB Germania Halberstadt – BFC Dynamo FC Viktoria 1889 Berlin – VfB Auerbach FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg ZFC Meuselwitz – TSG Neustrelitz 1. FC Magdeburg – FSV Wacker Nordhausen VfB Auerbach – Berliner Athletik Klub 07 FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FC Union Berlin II BFC Dynamo – SV Babelsberg 03 FC Carl Zeiss Jena – VFC Plauen FSV Budissa Bautzen – ZFC Meuselwitz TSG Neustrelitz – FSV Zwickau Hertha BSC II – VfB Germania Halberstadt

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blaue couch

Eine neue Heimat Heute im Interview: Velimir Jovanovic (26, Stürmer) Velimir Jovanovic ist in der Sommerpause zum FC Carl Zeiss zurückgekehrt. In der vorigen Saison sorgte der Stürmer mit der TSG Neustrelitz für Furore, nun will er auch hier in Jena Tore sprechen lassen. Vor dem heutigen DFB-Pokalspiel unterhielt sich Andreas Trautmann mit dem 26-Jährigen über seinen hochinteressanten persönlichen Werdegang und über die Gründe für seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Als Fußballer kennen wir Dich recht gut. Aber was ist Velimir Jovanovic für ein Typ? Ich denke, dass ich eher zu den ruhigeren Gesellen zähle, der eigentlich mit fast jedem Typ Mensch gut zurechtkommt. Ich glaube, das Wort umgänglich beschreibt es recht treffend. Geboren wurdest Du in Serbien. Ja, in Nis. Aber ich habe an die Zeit in Serbien kaum noch Erinnerungen. Umso einschneidender war sicherlich die Zeit des Bürgerkriegs zu Beginn der 1990er Jahre. Mein Vater sollte zur Armee. Da sind wir – meine Eltern, die größere Schwester und ich – geflohen. Ich war gerade fünf Jahre alt. Ich denke, meine Eltern sahen nur diesen Ausweg. Sie wollten nach Deutschland, arbeiten und ein neues Leben aufbauen. An die Flucht und die erste Zeit in Deutschland kann ich mich recht gut erinnern. Kannst Du uns den Weg nach Deiner Flucht aus Serbien beschreiben, den ihr als Familie in den ersten Jahren in Deutschland gegangen seid –

oder den Deine Familie ja vielmehr gehen musste? Das war ein ziemliches Hin und Her. Ich versuche es in der Kurzfassung: Zunächst führte es uns nach Dresden, von dort ging es nach Münster, wo damals mein Onkel lebte. In Osnabrück haben wir einen Asylantrag gestellt – und man schickte uns nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort kamen wir in Horst in ein Aufnahmelager und von dort nach Malchin, was meine Heimat geworden ist und ich auch als Heimatstadt bezeichnen würde. Wir haben dort acht Jahre im Asylbewerberheim gelebt. Das klingt nach einer sehr harten Zeit. Für mich als Kind war es gar nicht so schlimm. Jedenfalls habe ich es nicht so empfunden. Vieles habe ich ja gar nicht verstanden. Aber wenn ich an meine Eltern denke, die alles zurückgelassen haben – für sie war es sicher eine sehr harte Zeit. Ich bin glücklich, dass es uns als Familie gelungen ist, uns hier so gut zu integrieren und wir hier eine neue Heimat gefunden haben. In Malchin, wo ich auch mit meiner Frau ein Haus gekauft habe, da fühle ich mich zuhause. Und dort in Mecklenburg-Vorpommern hast Du auch mit dem Fußballspielen begonnen? Ja, beim FSV Malchin ging alles los. Ich drängelte meinen Vater, mich doch endlich zum Verein zu bringen. Irgendwann hatte ich ihn soweit – da war ich etwa sechs oder sieben Jahre alt.

25

blaue couch

Offenbar hast Du ab und an das Tor getroffen. Der F.C. Hansa Rostock fragte vorsichtig an... Ja, ich war immer mit Hansa im Kontakt. In der C-Jugend wollte ich zu Rostock. Aber es ging nicht. Es gab auch eine Anfrage für ein Probetraining beim HSV. Aber ich durfte den Landkreis ja nicht verlassen, da ich noch im Asylbewerberheim lebte und das Verfahren lief – und das über lange Jahre. Somit war das einzige, was für mich erlaubt und erreichbar war, das 40 Kilometer entfernte Neubrandenburg. Dort kam ich mit 16 Jahren auf die Sportschule und bekam einen Internatsplatz, während meine Eltern noch immer im Asylbewerberheim lebten, die dann irgendwann auch die Aufenthaltsgenehmigung und eine Arbeitserlaubnis erhielten. Und 2005 ging es dann für mich zum FC Sachsen Leipzig. Das war ein Weg über viele Stationen, den wir in Jena gar nicht so auf dem Zettel haben. Für viele Fans giltst Du eher als Cottbuser Junge! Ich weiß. Dabei war mein Weg ein ganz anderer.

Bevor ich zu Energie ging, war ich noch zwei Jahre bei der TSG Neustrelitz, die damals in der Oberliga spielte. Dort habe ich auch ein paar Tore geschossen, dann erst kam Cottbus auf mich zu. Dort hatte ich sicher meine bisher schönste und spannendste Zeit. Ich habe zwar nicht viele Spiele für die erste Mannschaft gemacht, aber dennoch erinnere ich mich sehr gern daran. Ich kam aus der Oberliga und durfte bei einem Zweitligaverein trainieren und spielen. Alles war neu und groß – viele Zuschauer und viele Profis, die ich kennenlernen und mit ihnen spielen durfte, die ich vorher nur aus dem Fernsehen kannte. Deine schönste Zeit – und dennoch hast Du Energie Cottbus nach zwei Jahren verlassen. Warum hast Du Dich damals so entschieden? Es war sportlich schwierig für mich. Wir spielten damals nur mit einem Stürmer. Nils Petersen hatte eine irre Saison und schoss 25 Tore in der 2. Bundesliga. Mit Emil Jula hatte Energie Cottbus einen weiteren richtig starken Stürmer. Und ich wollte spielen und mich weiter entwickeln.  Von 2012 bis zum Sommer dieses Jahres spieltest Du wieder für die TSG Neustrelitz. Was ist dort passiert, dass Ihr in der vorigen Saison so souverän den Staffelsieg eingefahren habt? Wir waren nicht darauf vorbereitet, dass wir eine solche Saison spielen. Wir wollten konzentriert arbeiten, gut trainieren und uns unter Trainer Thomas Brdaric entwickeln. Das ist uns richtig gut gelungen. Dass wir eine solche Serie spielen, ahnte keiner. Und dann hast Du in dem einen oder anderen Spiel auch etwas Glück, das Du eben nur hast, wenn Du oben stehst. So kam eins zum anderen. Dass wir unter den Bedingungen, die wir in Neustrelitz hatten, eine solche Saison gespielt haben, war sensationell. Wir haben einfach mit Herz und Leidenschaft gespielt.

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blaue couch

Nach einem sicher für beide Seiten unbefriedigenden Intermezzo im Jahr 2011 beim FC Carl Zeiss führte Dich Dein Weg nun wieder nach Jena. Hast Du an die damalige Zeit gedacht? Als ich wieder in Jena war, um mit Lutz Lindemann zu sprechen, habe ich gemerkt, dass der Verein etwas vorhat. Auch ich habe etwas vor, ich will mich weiterentwickeln. Die Gespräche mit dem Präsidenten waren wirklich gut. Er ist sicher einer der Hauptgründe, warum ich wieder hier bin. Das gilt auch für Trainer Lothar Kurbjuweit, den ich aus meiner kurzen Zeit in Jena schon kannte. Aber ich gebe dennoch zu, dass ich vor der Vertragsunterschrift für einen kurzen Moment auch ein mulmiges Gefühl hatte, als ich hier im Stadion war. Die Zeit damals war nicht sehr schön und auch nicht erfolgreich. Aber ich weiß, dass ich stärker geworden bin, mir die letzten zwei Jahre richtig gut taten und mir etwas gegeben haben – auch in meiner persönlichen Reife. Deshalb bin ich nun wieder hier beim FC Carl Zeiss Jena und schaue nur noch nach vorn.

Wie gut hat es Dir getan, in den ersten beiden Punktspielen gleich getroffen zu haben? Enorm gut! Das ist für einen Stürmer sehr wichtig. Deshalb bin ich hier – um Tore zu schießen, der Mannschaft zu helfen und einen Beitrag zu leisten, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen. Heute geht es für Jena als Außenseiter im DFBPokal gegen Aue. Sind das nicht genau die Spiele, auf die man so richtig Vorfreude hat? Absolut, das unterschreibe ich! Wir sind klarer Außenseiter, keine Frage. Wir sind Regionalligist, Aue spielt in der 2. Bundesliga. Ich freue mich enorm auf dieses Spiel – auf eine gute Kulisse, einen attraktiven Gegner und darauf, meinen alten Neustrelitzer Trainer und jetzigen Auer Co-Trainer Rastislav Hodul wieder zu treffen. Und ich freue mich auf das Messen mit einem starken Gegner. Wir sind Außenseiter, wollen aber alles versuchen, um den Favoriten so lange wie möglich zu ärgern – und dann vielleicht die eine Chance, die sich ergibt, zu nutzen.

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nachwuchs

Gemeinsam in der Oberaue Am Mittwoch wird die Saison im Nachwuchsleistungszentrum eingeläutet Am 20. August kommt es ab 17.30 Uhr in der Oberaue gemeinsam mit dem Sportgymnasium und dem FF USV Jena zur großen Saisoneröffnung des Nachwuchsleistungszentrums. Unter Anwesenheit des gesamten Funktionsteams, der Spieler und Spielerinnen aus allen Alterklassenmannschaften, Vertretern der Schulleitung des Sportgymnasiums, des Vorstandes des FC Carl Zeiss sowie vieler Eltern werden an diesem Tag die Neuzugänge in den verschiedenen Jahrgängen und im Trainerstab vorgestellt. Anschließend absolvieren alle Teams des Grundlagenbereichs die erste gemeinsame Trainingseinheit. Trainingslager: Vom 21.bis 24. August reisen alle Mannschaften des Grundlagen- und Aufbaubereichs in das mittlerweile traditionelle gemeinsame Trainingslager nach Thalheim im Erzgebirge. An den vier Tagen stehen mehrere Testspiele gegen den Chemnitzer FC, den FC Erzgebirge Aue und den FSV Zwickau auf dem ziemlich dicht gedrängten Trainings- und Wettkampfplan. Das Jenaer U 15-Team bestreitet derweil einen Teil der Vorbereitung auf die Regionalligasaison in einem Trainingslager vom 18. bis 20. August im Sportpark Grünheide bei Auerbach. Gewechselt: Frank Trillhose, bisheriger Trainer bei den B-und C-Junioren, ist seit dem 1. Juli neuer Bereichsleiter für das Grundlagentraining des Nachwuchsleistungszentrums. Ralf Kramer, der dieses Amt in den zurückliegenden Jahren neben dem Führen verschiedener Jahrgangsmannschaften zusätzlich inne hatte, widmet sich im Spieljahr 2014/2015 ausschließlich der Ausbildung der U 14-Juniorenmannschaft. Die Lei-

tung des NWLZ bedankt sich bei Ralf Kramer für sein engagiertes und kompetentes Wirken bei der bisherigen Ausübung der Doppelfunktion. Rückkehr: Arne Reetz, 25-jähriger Offensivspieler, ist nach einem Gastspiel beim RegionalligaAufsteiger FSV Budissa Bautzen an die Kernberge zurückgekehrt. Er verstärkt ab sofort das Team der Jenaer U 23- Oberligamannschaft. Berufung: Jasper Hoffmann erhielt von DFB-Trainer Meikel Schönweitz eine Berufung zu einem Sichtungslehrgang der U 16-Nationalmannschaft vom 17. bis 20. August in der Landessportschule des Hessischen Fußballverbandes in Grünberg. Nachwuchsleistungszentrum

Dominik Bock erzielte den ersten Treffer beim 2:0Erfolg der Jenaer U 23 im Oberliga-Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den VfL Halle 96. Deutlich weniger erfolgreich waren die beiden BundesligaNachwuchsteams des FC Carl Zeiss. Die A-Junioren unterlagen Hannover 96 zum Saisonauftakt daheim mit 2:6, die B-Junioren verloren zu Hause gegen den gleichen Kontrahenten mit 0:4. Foto: Poser

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fanprojekt

Aufruf an die Fanclubs Die Mitarbeiter vom Fanprojekt Jena bitten um tatkräftige Unterstützung Das Fanprojekt arbeitet an einer Aktualisierung des Fanclub-Registers. Dazu wurden alle offiziellen Fanclubs des FC Carl Zeiss angeschrieben. Offensichtlich sind mehrere Kontaktadressen nicht auf dem neuesten Stand, so dass zahlreiche Briefe wieder beim Fanprojekt landeten. Wir bitten folgende Fanclubs dringend, sich mit einer aktuellen Postanschrift sowie einer funktionierenden E-Mail-Adresse zu melden: Gelbe Treppe, Letscho, Die Phrasenschweine, Paradiesvögel, Schwarz-Rot-United, Am Ettersberg, Adler Fanclub, Bergisches Land, Odyssee 2001, Black Devils, No Ma’am, Pirna-Sonnenstein, FCC Holle, Körperkläuse, Old Men, Blau-GelbWeiß Oberursel, Bernd Schneider, Blau-GelbWeiß Gera, Black Town, Ronneburg on Tour, FTP, Unikum, Niederschlesien, Düren Power, Mario Röser, Eberhard Vogel, Blau-Gelb-Weiße Wölfe, Karpfenpfeifer, Sergio Sanchez, Fiddlers Green, FC Bordsteinkante, Mühltal Jena-West, Jena 98, 4ever FCC, 1993 Greuda, Schwarzer Peter, Anpfiff, Drackendorf 93, White Hawks, Röblinger Raben, Ackerpflug Tröbnitz. Rückmeldungen sind per Post oder E-Mail möglich. Sollten bis Jahresende 2014 keine Rückmeldungen erfolgt sein, müssen die betreffenden Fanclubs leider aus dem Register gestrichen werden. Im nächsten „Anpfiff“ folgt ein Aufruf an diejenigen Fanclubs, die bisher nicht geantwortet haben. Ferienwoche: Bevor die Sommerferien enden, bietet das Fanprojekt noch ein Highlight an. Nach den „Blau-Gelb-Weißen Osterferien“ sowie Ferienfahrten in den Herbst- und Winterferien wird es erstmals „Blau-Gelb-Weiße Sommerfe-

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rien“ geben. Vom 25. bis 30. August sind Sport, Spiel und Spaß am und im Fanprojekt angesagt. Interessierte Kinder und Jugendliche können eine erlebnisreiche Jugendfreizeit erleben. Neben bewährten Aktionen wie Stadionführung, Autogrammstunde und gemeinsamem Kochen liegt der Schwerpunkt auf sportlichen Aktivitäten. Unter Anleitung eines Trainers stehen Flag Football, Anti-Aggressionstraining, Sportspiele und Meditationsübungen auf dem Programm. Am Freitag soll die Ferienwoche mit einem gemeinsamen Fußballturnier mit der Fußballferienschule des FC Carl Zeiss enden. Weitere Höhepunkte sind eine Schlauchbootfahrt auf der Saale und ein Besuch der Kletterhalle. Bequeme Sportkleidung ist mitzubringen. Das Angebot richtet sich an alle jugendlichen Jena-Fans bis einschließlich 18 Jahre. Die Plätze sind begrenzt, deshalb empfiehlt sich Schnelligkeit bei der Anmeldung. Für das Angebot wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben. Darin ist auch ein gemeinsamer Besuch des Heimspiels des FC Carl Zeiss Jena gegen Germania Halberstadt enthalten. Anmeldungen sind per E-Mail oder Telefon möglich. Fanprojekt FAN P RO J EKT j e n a e . v . Kontakt: Roland-Ducke-Weg 2, 07745 Jena [email protected] www.fanprojekt-jena.de Tel.: (0 3641) 47 85 90 / Fax: (0 3641) 76 51 23 Ansprechpartner: Matthias Stein, Lutz Hofmann, Christian Helbich

supporters club

Bleibende Erinnerungen Drei SC-Busse mit 174 Fans haben sich auf den Weg nach Newport gemacht Einmal Wales und zurück: Drei SC-Busse brachten exakt 174 Mitfahrerinnen und Mitfahrer zum Freundschaftsspiel des FC Carl Zeiss Ende Juli beim befreundeten Verein Newport County. Los ging die Reise am Donnerstag, den 24. Juli gegen 19 Uhr. Die Hinfahrt verlief ruhig – bis auf die Tatsache, dass auf Grund der Pausen und ein paar kurzer Staus auf die 8-Uhr-Fähre ausgewichen werden musste. Entspanntes Wetter am Ärmelkanal sorgte dafür, dass die Fische auf ihr Frühstück verzichten mussten. Nach zwei Stunden war Dover erreicht, welches sich schon von Weiten durch die beeindruckenden Kreidefelsen angekündigt hatte. Auf der Insel angekommen, wurde dann im Akkord ein Frühstück durch die Fahrer und die SC-Busverantwortlichen gereicht, das sehr gut angenommen wurde. Nach einigen Staus und kleineren Problemen mit der englischen Brückenhöhe waren nach 22 Stunden Fahrt die gebuchten Hotels in Newport erreicht. Die Zimmerverteilung verlief reibungslos. Der überwiegende Teil der Reisegesellschaft brach nach einer Dusche Richtung Innenstadt und Rodney Hall auf. Mit dem Besuch verschiedener Pubs, darunter dem legendären „Riverside“, wurde die Innenstadt von Newport erkundet. Am Samstag ging es dann mit den Bussen zum Stadion „Spitty Park“, wo das Freundschaftsspiel ausgetragen wurde. Die Stimmung rund um die Partie war wirklich fantastisch. Respekt an Newport – was für ein toller Gastgeber! Das Fanfest nach dem Abpfiff wurde gut angenommen, zumal auch die Spieler zu Gast waren, so dass sich viele Möglichkeiten zu Gesprächen ergaben.

Nach und nach wurden dann erneut die Pubs aufgesucht, um den Abend ausklingen zu lassen. Am Sonntag, den 27. Juli machte sich der Tross der drei SC-Busse auf die Heimreise. Die Fahrt verlief wieder ohne nennenswerte Vorkommnisse. Am darauffolgenden Montagmorgen um 5 Uhr war dann das heimatliche Jena erreicht. Supporters Club m i t a r b e i t IM S U P P ORTER S CLU B Die Mitgliedschaft im Supporters Club ist an die Mitgliedschaft im FC Carl Zeiss Jena e.V. gebunden und kostet für Erwachsene (ab 18 Jahren) 0,50 Euro im Monat. Die Gebühr ist als Jahresbeitrag von 6,00 Euro zu entrichten. Jugendliche, Studenten, Schüler und Kinder sind kostenfrei Mitglied im Supporters Club. Anmeldungen sind im Internet unter www. fcc-supporters.de oder am Infomationsstand des Supporters Club vor jedem Heimspiel am Fanprojekt möglich. Ausdrücklich erwünscht ist die aktive Mitarbeit der Mitglieder in den verschiedenen Arbeitsgruppen des Supporters Club wie Öffentlichkeitsarbeit, Marketing/Merchandising, Supporters Busse, Fanblock, Nachwuchs oder Abteilungsarbeit.

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unterwegs

1. FC Union Berlin II 4. Spieltag // Freitag, 22. August 2014, 19 Uhr // Stadion „An der Alten Försterei“ Stadion: Union II spielt gegen Jena im Stadion „An der Alten Försterei“. Namensgeber ist ein benachbartes altes Forsthaus. Am 7. August 1920 wurde das Stadion eröffnet und erfuhr im Laufe der Jahrzehnte immer wieder bauliche Veränderungen. Die wesentlichsten Modernisierungen waren die Installation einer Flutlichtanlage sowie die komplette Sanierung bzw. Überdachung der Stehplatzränge sowie der Bau einer neuen Haupttribüne. Die Bautätigkeiten in der Saison 2008/2009 waren durch eine Besonderheit gekennzeichnet, denn die Fans haben ihr Stadion quasi selbst gebaut. Mehr als 2.300 freiwillige Helfer leisteten 140.000 Arbeitsstunden und sparten dem Verein dadurch einige Millionen Euro. Ein Engagement in dieser Form ist wohl weltweit ohne Beispiel. Am 8. Juli 2009 wurde das Stadion mit einem Spiel gegen Hertha BSC wiedereröffnet und bleibt weiterhin ein fast reines Stehplatzstadion. Mehr Informationen sind unter www.stadion-adaf.de abrufbar. Heimfans: In der DDR-Oberliga hatten die Fans des 1. FC Union Berlin einen Ruf wie Donnerhall. Auch heute steht eine gewachsene Fanszene mit allen Facetten und Kategorien treu zu „Eisern Union“. Trotzdem dürfte der Publikumsandrang beim Spiel des Regionalliga-Teams recht übersichtlich ausfallen. Außerhalb des Stadions sollte man sich dennoch durchaus etwas vorsichtig verhalten, an die üblichen Auswärts-Verhaltensregeln denken, nicht unnötig provozieren und insbesondere auf seine Fanutensilien achten. Gästeblock: Bei den Fanutensilien dürfte es keine besonderen Einschränkungen geben. Fah-

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nen, Doppelhalter (alles bis 1,50 Meter Stablänge ist gestattet, größere Stäbe mit Fahnenpass und nach Absprache) und Zaunfahnen (keine Sichtbehinderung verursachen!) können genutzt werden. Sollten wider Erwarten Probleme auftreten, sind Jenaer Fanprojekt-Mitarbeiter und der Fanbeauftragte des Vereins vor Ort erreichbar. Anfahrt: Über den Berliner Ring (A 10) und das Autobahnkreuz Schönefeld in Richtung Berlin. Der A 113 Richtung Berlin-Zentrum folgen und die Autobahn an der Ausfahrt Berlin-Adlershof verlassen. Dem Straßenverlauf Ernst-Ruska-Ufer/ Köpenicker Straße folgen. Nach der Querung des Adlergestells geht es auf dem Glienicker Weg weiter. Später links in die Spindlersfelder Straße abbiegen und am Ende der Straße erneut rechts fahren. Nun ist die Straße An der Wuhlheide erreicht. In der unmittelbaren Umgebung des Stadions gibt es nur wenige Parkplätze! Zugfahrer: Vom Berliner Hauptbahnhof mit der S 3 Richtung Erkner. Vom S-Bahnhof Köpenick geht es in etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß am Bahndamm entlang zum Stadion. Vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg nimmt man die S 5, S 7 oder S 75 Richtung Spandau bzw. Potsdam Hbf und steigt am Ostkreuz in die S 3 um. Wer in Schönefeld ankommt, nimmt die S 9 Richtung Westkreuz oder die S 45 Richtung Westend bis Schöneweide. Ab hier fahren die Straßenbahnlinien 67 oder 63 Richtung Krankenhaus Köpenick bzw. Rahnsdorf Waldschänke. Ausgestiegen wird an der Haltestelle Alte Försterei. Von dort sind es noch fünf Minuten Fußweg zum Stadion. Fanprojekt

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