Fachkurzinformation siehe Seite 99
INHALT Vortrags- und Seminarübersichten
3
Vorworte
11
Zufahrtsplan
15
Informationen zum Kongress
17
Informationen zur Anmeldung
21
Informationen zu den DFP-Bestätigungen
22
Informationen zu den Mittagssymposien
23
Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin
25
Rückschau: Der 46. Kongress für Allgemeinmedizin 2015 im Internet
26
Kongresspreis der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin
29
Vorträge für Ärzte
31
Seminare und Sonderveranstaltungen für Ärzte
63
Seminare für Ärzte und Mitarbeiter
82
Vorträge für Mitarbeiter
83
Seminare für Mitarbeiter
87
Vorschau: Der 48. Kongress für Allgemeinmedizin 2017
101
Inserenten
102
Aussteller
106
Hotelanmeldung
109
Die Anmeldeformulare für Ärzte und Mitarbeiter sowie die Programmübersicht entnehmen Sie bitte der Mitte des Programmheftes
Um den Lesefluss zu erleichtern, verzichten wir auf eine geschlechterspezifisch getrennte Schreibweise (z.B. ÄrztIn, Arzt/Ärztin bzw. Patient/Patientin). Titelgrafik: vermed © 1
Fachkurzinformation siehe Seite 99
Vortragsübersicht Vorträge für Ärzte Donnerstag, 24. 11. 2016
Seite
9.00
Krank oder nicht krank?
31
9.25
Diarrhoe und Obstipation bei Kindern und Jugendlichen
31
11.15
Was Kinder wirklich bedroht – Dem Umfeld schutzlos ausgeliefert?
31
11.40
„Unser Kind isst nicht mehr“ – Magersucht bei Jugendlichen
31
12.30
Mittagssymposium Menarini
33
14.35
ROUND TABLE: Brückenbau zwischen allgemeinmedizinischer Wissenschaft und wohnortnaher Versorgung
35
16.45
Medizin außerhalb der bestehenden Strukturen
37
17.10
Geben und Nehmen in der Kommunikation
37
Freitag, 25. 11. 2016 9.00
Pharmakotherapie in der Allgemeinpraxis
39
9.25
Häufige Medikamente kritisch betrachtet
39
11.15
Harnbelastungs- und Dranginkontinenz
39
11.40
Die neurogene Blasenfunktionsstörung – Von Querschnittslähmung bis MS
39
12.30
Mittagssymposium Boehringer Ingelheim
41
14.30
FESTVORTRAG: Ohne Zuwendung ist alles nichts – Über das Besondere der Allgemeinmedizin
43
16.15
Was gibt mir die Droge? – Was nimmt mir die Droge?
45
16.40
Alkoholkranke in der Allgemeinpraxis: Erkennen, motivieren, halten
45
Samstag, 26. 11. 2016 9.00
Libido der Frau
47
9.25
Libido des Mannes
47
Wie die Niere schützen?
47
11.15 11.40
Nahrungsmittel-Allergie, -Intoleranz
47
12.30
Industriesymposium der Firma Bayer Austria GmbH
48
14.30
Einatmen – Ausatmen
61
14.55
Abschied nehmen – Hoffnung geben / Am Ende des Lebens
61
16.30
Mikrobiom
61
16.55
Der kranke Darm
61
3
Fachkurzinformation siehe Seite 45
Seminarübersicht Seminare für Ärzte Donnerstag, 24. 11. 2016 9.00-12.00 9.00-12.00
SVA-1 SVA-2
9.00-12.00 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30
Ä-1 Ä-2 SVA-3 SVA-4
Seite
Asthma, COPD oder doch Alpha-1-Antitrypsinmangel? Aktuelle Demenztherapien basierend auf den derzeit gültigen Guidelines und Empfehlungen „Therapeutische Illusion“ – JAMÖ-Workshop Vertiefungsseminar für Schulärzte Der antikoagulierte Patient beim Allgemeinmediziner Gicht in neuem Licht?
63
Augenärztliche Probleme in der Praxis – Tipps und Tricks Häufige Beschwerdebilder im Hals-, Nasen- und Ohren-Bereich Darmerkrankungen NADA-Akupunktur / Akupressur Forschung in der Allgemeinmedizin: Jeder kann´s! Untersuchung von WS und Gelenken in der Allgemeinpraxis Fallgruben in der Rheumatologie Die Arzt-Patienten Beziehung im Wandel der Zeit Das kolorektale Karzinom Auch ich kann eine universitäre Lehrpraxis sein
71 71 71 71 72 73 73 73 74 74
Neues rund um den Schwindel Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner Medikamente „geben und nehmen“ Interpretation von Laborbefunden mit besonderer Berücksichtigung der Tumormarker Palliativmedizin ist Lebensmedizin Interpretation von Studien und Statistiken Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner (Fortsetzung) Einweisung ins Erstaufnahmezentrum und was daraus wurde Bösartige Hauterkrankungen in der Praxis erkennen Die Niere schützen Basisausbildung zu „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“–Disease Management Programm (DMP)
75 75 75
65 66 67 67 69
Freitag, 25. 11. 2016 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30
Ä-3 Ä-4 Ä-5 Ä-6 Ä-7 Ä-8 Ä-9 Ä-10 Ä-11 Ä-12
Samstag, 26. 11. 2016 9.00-12.00 8.30-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00
Ä-13 Ä-14 Ä-15 Ä-16
9.00-12.00 9.00-12.00 13.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.00-18.00
Ä-17 Ä-18 Ä-14 Ä-19 Ä-20 Ä-21 Ä-22
77 77 77 79 79 79 79 81
Seminare für Ärzte und Mitarbeiter Freitag, 25. 11. 2016 9.00-13.00
A
Notfallbasis – Für die ganze Ordination
82
Migranten und medizinisch unterversorgte, verarmte Menschen in der Allgemeinpraxis
82
Samstag, 26. 11. 2016 14.30-17.30
B
5
Fachkurzinformation siehe Seite 103
Vortrags- und Seminarübersicht für Mitarbeiter VORTRÄGE FÜR MITARBEITER Donnerstag, 24. 11. 2016 14.30-15.30 Gesunder Darm – Kranker Darm 15.45-16.45 Grundlagen des Hormonsystems
Seite 83 83
Freitag, 25. 11. 2016 9.00-10.00 Die Niere 10.15-11.15 Wieder in den Takt kommen mit Hilfe heimischer Kräuter 11.30-12.30 Update Impfungen 14.30-15.30 Krebsvorsorge 15.45-16.45 Die Lunge
83 84 84 84 84
Samstag, 26. 11. 2016 9.00-10.00 Denken und Handeln wie ein Profi 10.15-11.15 Laktose-, Fruktose- und Histamin-Intoleranz 11.30-12.30 Bakterien und Viren – Infektionskrankheiten 14.30-15.30 Vitalität durch Ernährung und Bewegung 15.45-16.45 Suchtkrankheiten
85 85 85 85 86
SEMINARE FÜR MITARBEITER Donnerstag, 24. 11. 2016 14.30-17.30 MA-1 Medikamentenkunde Schmerz 14.30-17.30
MA-2
Freitag, 25. 11. 2016 9.00-12.30 MA-3 9.00-12.00 MA-4 9.00-12.00 MA-5 9.00-12.00 MA-6 9.00-12.00 MA-7 9.00-12.00 MA-8 9.00-12.00 MA-9 14.30-17.30 MA-10 14.30-17.30 MA-11 14.30-17.30 MA-12 14.30-17.30 MA-13 14.30-17.30 MA-14 14.30-17.30 MA-15 14.30-17.30 MA-16
87
Leben mit Diabetes mellitus
87
Tipps und Tricks aus der Physiotherapie Geben ist seliger denn nehmen – Ist das wahr? Welche Sexualstörungen gibt es und was kann man dagegen tun? Haut aus biopsychosozialer Perspektive Kinder und ihre Ängste Emotionaler Stressabbau Verbandslehre Geben ist seliger denn nehmen – Ist das wahr? (Wiederholung) Erste Hilfe von A-Z für die Arztassistentin Hygieneverordnung – Was tun? Telefon & Kommunikation Duft in der Praxis Wechseljahre – Sie nehmen Dir die Jugend, aber geben Dir ... Englisch für die Ordination
87 88 88 88 89 89 89 90 90 90 91 91 91 92
7
Fachkurzinformation siehe Seite 9
Seminarübersicht für Mitarbeiter SEMINARE FÜR MITARBEITER Samstag, 26. 11. 2016 9.00-12.00
MA-17 Moderne Wundversorgung
93
9.00-12.00
MA-18 Labor – Nur Chefsache?
93
9.00-12.30
MA-19 Zeit-, Energie- und Stressmanagement
93
9.00-12.00
MA-20 Notfallsmanagement für Mitarbeiter
94
9.00-12.00
MA-21 Ich habe Krebs ... und jetzt?
94
9.00-12.00
MA-22 Volkskrankheit Depression – Erkennen und verstehen
95
14.30-18.00
MA-23 Tipps und Tricks aus der Physiotherapie (Wiederholung)
96
14.30-17.30
MA-24 Venöse Blutabnahme in Theorie und Praxis
96
14.30-17.30
MA-25 Hospiz–Palliative Care
97
14.30-17.30
MA-26 Notfallsmanagement für Mitarbeiter
97
14.30-17.30
MA-27 Burn Out verstehen, erkennen, vermeiden
98
14.30-17.30
MA-28 Englisch für die Ordination (Wiederholung)
98
Fachkurzinformation zu Seite 8 LISAM® 10 mg/5 mg Tabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 10 mg Lisinopril (als Dihydrat) und 5 mg Amlodipin (als Besilat). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium; (Typ A); Magnesiumstearat [pflanzlich]. LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 mg Lisinopril (als Dihydrat) und 5 mg Amlodipin (als Besilat). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A); Magnesiumstearat [pflanzlich]. LISAM® 20 mg/10 mg Tabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 mg Lisinopril (als Dihydrat) und 10 mg Amlodipin (als Besilat). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A); Magnesiumstearat [pflanzlich]. Anwendungsgebiete: Behandlung der essentiellen Hypertonie bei Erwachsenen. LISAM® ist als Substitutionstherapie für erwachsene Patienten bestimmt, deren Blutdruck mit gleichzeitiger Verabreichung von Lisinopril und Amlodipin in derselben Dosis angemessen eingestellt ist. Gegenanzeigen: Bezogen auf Lisinopril: Überempfindlichkeit gegen Lisinopril oder einen anderen Angiotensin Converting Enzyme (ACE)-Hemmer. Angioödem im Zusammenhang mit einer früheren Therapie mit ACE Hemmern. Hereditäres oder idiopathisches Angioödem. Schwangerschaft im 2. oder 3. Trimester (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6). Die gleichzeitige Anwendung von LISAM® mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.5 und 5.1). Bezogen auf Amlodipin: Überempfindlichkeit gegen Amlodipin oder andere Dihydropyridin-Derivate. Schwere Hypotonie. Schock (einschließlich kardiogener Schock). Obstruktion des Ausflusstrakts des linken Ventrikels (hochgradige Aortenstenose). Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt. Bezogen auf LISAM®: Alle oben beschriebenen Gegenanzeigen, die sich auf die individuellen Einzelbestandteile beziehen, beziehen sich ebenso auf die feste Kombination LISAM®. Überempfindlichkeit gegen einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: ACE Hemmer und Calciumkanalblocker, Lisinopril und Amlodipin; ATC-Code: C09BB03. LISAM® 10 mg/5 mg Tabletten, OP zu 30 Stk., Rezept- und apothekenpflichtig. LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten, OP zu 30 Stk., Rezept- und apothekenpflichtig. LISAM® 20 mg/10 mg Tabletten, OP zu 30 Stk., Rezept- und apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: +pharma arzneimittel gmbh, A-8054 Graz, E-Mail:
[email protected]. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Gewöhnungseffekten und zu den Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Ersparnis berechnet anhand: *12x Acemin 20 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg + 12x Norvasc 5 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg. vs. 12x LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten (30 Stk.), Stand KKP, Wert aufgerundet, Warenverzeichnis 07/2016. ** Acemin 20 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg. und Norvasc 5 mg Tabletten (28 Stk.) umgerechnet auf 30 Stk. Pkg. vs. LISAM® 20 mg/5 mg Tabletten (30 Stk.), Stand KKP, Wert aufgerundet, Warenverzeichnis 07/2016
9
Fachkurzinformation siehe Seite 103
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Kongressgäste! Das Thema „Vom Geben und Nehmen“ trifft für die gesamte Natur zu. Jedes Tier, jede Pflanze gehorcht diesem Prinzip. Schon in der Bibel heißt es: „Geben ist seliger denn Nehmen“ und das gilt besonders für die Allgemeinmedizin. Denn wie sonst wäre es zu erklären, dass sich Menschen zu einem Beruf entscheiden, bei dem das Geben im Vordergrund steht und das Nehmen noch immer weit weg von ökonomischen Überlegungen ist. Und doch muss das, was sie ideell bekommen, die Befriedigung, geholfen zu haben, die Dankbarkeit der Patienten, das Gefühl, auch Freund der Patienten auf längeren Strecken ihres Lebens zu sein, so überwiegen, dass sich allen Widrigkeiten zum Trotz immer noch junge Menschen dazu bereit erklären, diesen schönen Beruf zu ergreifen. Aber auch Kolleginnen und Kollegen, die schon lange im Beruf stehen und auch viele, die schon in Pension sind, nehmen sich Zeit und geben von ihrer Freizeit, um sich, wie bei diesem Kongress, fortzubilden oder Fortbildung zu organisieren. Auch die medizinische Fachausstellung gehorcht dem Prinzip des Gebens und Nehmens. Ohne diese wäre dieser große Kongress nicht möglich und wir geben hier der Pharmaindustrie und der Medizin-Technik ein Forum, um ihre Produkte zu präsentieren. Dass Sie alle viel von hier mitnehmen und auch wieder weitergeben, wünscht Ihnen im Namen des Kongressteams Ihr Dr. med. Walter Fiala Kongressleiter der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin
Ab heuer gibt es wichtige administrative Veränderungen betreffend der DFP Punkte – bitte lesen Sie dazu die Information auf Seite 22.
11
Vorwort
Das Thema Gesundheit beschäftigt die Menschheit seit Jahr hunderten wie kaum ein anderes. Umso wichtiger ist es, der Bevölkerung die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Im Laufe der Zeit ist auch die Medizin weit vorangeschritten und für immer mehr Erkrankungen und Verletzungen gibt es Möglichkeiten der Hilfe und Heilung. Diese ständige Weiterentwicklung verdanken wir auch den unermüdlichen Bemühungen und der Fortbildung der Ärztinnen und Ärzte um den Bürgerinnen und Bürgern jene medizinische Versorgung sicherzustellen, die den neuesten Standards entspricht. Besonders in der Frage der Gesundheit und der medizinischen Versorgung ist es wichtig, den Menschen Sicherheit zu geben und Verunsicherungen zu verhindern. Als Landeshauptmann der Steiermark heiße ich alle Gäste dieses Kongresses im „Grünen Herzen Österreichs“ herzlich willkommen. Die steirische Kulinarik und Lebensfreude wird dieser Veranstaltung einen würdigen Rahmen verleihen und ich hoffe, dass den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Möglichkeit bleibt, die Schönheit der Steiermark erleben zu können. Mein Dank gilt an dieser Stelle all jenen, die sich im Rahmen des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin in Graz weiterbilden. Ebenso danke ich jenen, die zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beitragen: den Referentinnen und Referenten, aber auch den Organisatoren dieser Veranstaltung unter der Federführung von Kongressleiter Dr. Walter Fiala. Ich wünsche allen auch weiterhin viel Erfolg bei den vielfältigen Tätigkeiten zum Wohle der Bevölkerung und eine gelungene Veranstaltung. Ein steirisches „Glück auf!“ Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann der Steiermark
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© Erwin Scheriau
Sehr geehrte Damen und Herren!
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren! Herzlich willkommen beim 47. Kongress für Allgemeinmedizin in unserem schönen Graz. Ich freue mich, Sie wieder bei dieser traditionellen Veranstaltung begrüßen zu können. Laut der aktuellen Lebensqualitäts-Umfrage der Europäischen Union „Quality of life in cities“ in 79 europäischen Städten mit mehr als 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern belegt unsere Murmetropole den hervorragenden 12. Platz und schneidet somit in Summe besser als Wien ab. Nicht nur, dass 96 (!) Prozent der befragten Grazerinnen und Grazer angaben, gerne in ihrer Stadt zu leben, in gleich drei großen Bereichen mischt Graz europaweit ganz vorne mit – bei Kultur, Gesundheit und der Zufriedenheit mit der aktuellen Arbeit. Auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit dem kulturellen Angebot in ihrer Stadt?“ antworteten 93 Prozent der Grazerinnen und Grazer mit „sehr zufrieden oder zufrieden“. Mit diesem Wert schaffte es Graz auf Platz 4. Ebenfalls 93 Prozent sind mit der Gesundheitsversorgung sehr zufrieden, damit sind wir sogar auf Platz 3. Einsame Spitze sind wir, wenn es um die Zufriedenheit mit dem derzeitigen Arbeitsplatz geht. Hier sind wir auf Platz 1, denn es gibt keine Stadt in Europa, in der die Menschen lieber arbeiten gehen, 85% sind mit ihrem Arbeitsplatz sehr zufrieden. Ich gehe einmal davon aus, dass Zweites Ihr Verdienst ist und Letzteres auf Ihre Berufsgruppe auch zutrifft. Damit das auch in Zukunft so bleibt, finden alljährlich diese Fortbildungstage statt. Ich wünsche der „know how-Börse“einen guten Verlauf! Ihr Mag. Siegfried Nagl Bürgermeister der Stadt Graz
13
Fachkurzinformation siehe Seite 103
Zufahrtsplan
15
Fachkurzinformationen und Quellenangaben siehe Seite 104
Informationen zum Kongress Veranstalter:
Steirische Akademie für Allgemeinmedizin Pestalozzistraße 62, A-8010 Graz Tel.: 0316 / 83 21 21, Fax: 0316 / 83 21 28, Mo.-Fr., 8.30-13.30 Uhr E-mail:
[email protected] Internet: www.stafam.at, DVR-Nr.: 4016089 Kongressleiter: Dr. med. Walter Fiala Leiterin des Kongresssekretariates: Barbara Fath Kongressausschuss: Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin Seminarleiter: OMR Dr. med. Heribert Lischnig, MR Dr. med. Harald Lischnig Technische Organisation: Dr. med. Martin Lischnig Anmeldungsbearbeitung: Mag. Elisabeth Steinbauer, Sabrina Lischnig, Mag. Dietmar Lischnig Auskünfte und Informationen: Tel.: 0664 / 41 75 979,
[email protected] Der 47. Kongress für Allgemeinmedizin im Internet: www.stafam.at
Tagungsort:
Stadthalle Graz Messecenter – Messeplatz 1, 8010 Graz
Tagungszeit:
Donnerstag, 24. bis Samstag, 26. November 2016
Gesellschaftliches Programm: Donnerstag: Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl Programmgestaltung / Programmanforderung:
St. Peter-Pfarrweg 34/11/47, A-8042 Graz E-mail:
[email protected]
Tel.: 0316 / 42 60 82 Fax: 0316 / 42 60 71
Fachausstellung:
17
Fachkurzinformation siehe Seite 104
Informationen zum Kongress Kongressleitung: Allgemeine Informationen, Kongressanmeldung, Anmeldung zum gesellschaftlichen Programm Ort: Stadthalle Graz Zeit: ab Donnerstag, 24. November 2016, 8.00 bis 18.00 Uhr Telefon: 0664 / 41 75 979 Kongressbüro – Seminarbüro: Die Administration der Seminare erfolgt ausschließlich über das Seminarbüro. Ort: Stadthalle Graz Zeit: ab Donnerstag, 24. November 2016, 8.00 bis 18.00 Uhr Telefon: 0664 / 41 75 979 Namensschilder:
Die Namensschilder erhalten Sie beim Kongressbüro. Wir bitten Sie, dieses im gesamten Kongressbereich deutlich sichtbar für die Einlasskontrolle zu tragen. Auch der Besuch der medizinisch-pharmazeutischen Fachausstellung ist nur mit gültigem Namensschild möglich.
Kongressrestaurant: Im Anschluss an das Ausstellungsareal steht Ihnen während der gesamten Kongressdauer das Restaurant zur Verfügung. Parkplatz:
Auf dem Gelände der Grazer Messe haben wir exklusiv für die Teilnehmer des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin den Großparkplatz (Einfahrt Fröhlichgasse – siehe Zufahrtsplan zur Stadthalle Graz auf Seite 15) reserviert.
Fachausstellung:
Im Rahmen dieses Kongresses findet die in Österreich größte Ausstellung von pharmazeutischen Präparaten, medizinischen Geräten sowie von Fachliteratur statt. Durchführung: Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft, Maria Rodler & Co., A-1010 Wien, Freyung 6, Tel.: 01 / 536 63-32, Fax: 01 / 535 60 16
[email protected] Erreichbarkeit der Aussteller während der Ausstellungs- bzw. Kongresszeiten: Tel.: 0316 / 8088-605, Fax: 0316 / 8088-615 Die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin hat als akkreditierter Veranstalter die Vorträge und Seminare im Rahmen des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin für das Diplom-Fortbildungs-Programm approbiert. Das Bezugsfach der DFP-Punkte ist die Allgemeinmedizin, anrechenbar sind diese DFP-Punkte für alle Fachgruppen.
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Informationen zur Anmeldung Internet:
Bitte verwenden Sie die Online-Anmeldung (Einzugsermächtigung möglich) auf unserer Homepage: www.stafam.at Ihre Vorteile: • Fixe Reservierung noch freier Seminar-Plätze • Schnellere Bearbeitung • Einfachere Bezahlung durch Lastschriftverfahren oder wie gewohnt per Rechnung • Unter den Online-Anmeldungen werden 10 Kongresseintritte für den 48. Kongress für Allgemeinmedizin 2017 verlost.
Alternative Anmeldung per Fax: Bitte füllen Sie das Anmeldeformular VOLLSTÄNDIG mit Namen, Ordinationsadresse, Telefon- und Fax-Nummer sowie – für den Fall einer Meldung der DFP Punkte – Ihrer ÖÄK-Nummer aus, kopieren Sie es und faxen Sie es an folgende Faxnummer: Fax: 0316 / 245 163 33 Steirische Akademie für Allgemeinmedizin c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig Gratweinerstraße 13, A-8111 Gratwein-Straßengel Bankverbindung: Raiffeisenbank Gratwein IBAN: AT49 3811 2000 0105 7660, BIC: RZSTAT2G112 Bitte erst nach Erhalt der Rechnung bzw. Anmeldebestätigung bezahlen. Eine Anmeldebestätigung wird an Ihre E-mail Adresse geschickt (bitte am Anmeldeformular klar lesbar angeben). Kann Ihre Seminaranmeldung nicht bearbeitet werden (Überschreitung der maximalen Teilnehmer zahl o.ä.), werden Sie von uns verständigt und bekommen Ihre Seminargebühr rückerstattet. Bei den „Seminaren für Mitarbeiter“ geben Sie bitte gesondert den Namen des Teilnehmers und des Ordinationsinhabers (mit Ordinationsadresse) an. SONDERTARIFE (Studenten- und Besucherkarten – begrenzte Kontingente – sind vor Ort bei der Registratur erhältlich): Studenten:
e10,- (gegen Vorweisen eines gültigen Studentenausweises)
Ausstellungs-Besucher (ohne Teilnahme an Vorträgen bzw. Seminaren): Ausstellungs-Besucher nicht ausstellender Unternehmen e50,Ausstellungs-Besucher (Ärzte oder deren Angehörige bzw. Mitarbeiter) e10,STORNOBEDINGUNGEN: Stornierungen sind bis 5 Werktage vor Kongressbeginn möglich. Ihre Kongressgebühr wird abzüglich e 15,- Stornogebühr rückerstattet. 21
Informationen zu den DFP-Bestätigungen
WICHTIGER HINWEIS: Heuer gibt es nach den Hauptvorträgen KEINE DFP-Bestätigungen in Papierform mehr für. Die DFP-Bestätigungen für die Seminare werden weiterhin nach dem Seminar ausgeteilt.
Ihre DFP-Punkte werden nach dem Kongress von der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin automatisch auf Ihr persönliches „meindfp Fortbildungskonto“ gebucht. Wenn Sie dafür noch kein Konto haben, melden Sie dieses bitte bei der „akademie der ärzte“ an: https://www.arztakademie.at Die Angabe Ihrer ÖÄK-Nummer bei der Anmeldung ist Voraussetzung für die automatische Buchung. Eine allgemeine Kongress-/Teilnahme-/Zahlungs-/DFP-Bestätigung kann im Kongressbüro/Registratur am Schalter „Bestätigungen“ für Sie ausgedruckt werden.
Die Kongressleitung
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Fachkurzinformation siehe Seite 105
Der Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin
Vorsitzender MR Dr. med. Winfried KOLLER, Pinggau
1. Vorsitz-Stellvertreter Dr. med. Andreas JÖBSTL, Eibiswald
2. Vorsitz-Stellvertreter Dr. med. Peter SIGMUND, Gamlitz
Sekretär und Kongressleiter Dr. med. Walter FIALA, Graz
Sekretär- und Kongressleiterstellvertreterin Dr. med. Elisabeth KRAINER, Graz
Schatzmeister OMR Dr. med. Heribert LISCHNIG, Gratwein-Straßengel
Schatzmeister-Stellvertreter MR Dr. med. Harald LISCHNIG, Gratwein-Straßengel
Dr. med. Julia BAUMGARTNER, Graz
Dr. med. Nina FABER, Graz
MR Dr. med. Reinhold GLEHR, Hartberg
Dr. med. Klaus GSTIRNER, Graz
Dr. med. Ilse HELLEMANNGESCHWINDER, Graz
Dr. med. Reinhild HÖFLER, Graz
Dr. med. Oliver LAMMEL, Ramsau
Dr. med. Martin LISCHNIG, St. Oswald bei Plankenwarth
Dr. med. Jutta MESCHIK, Graz
MR Dr. med. Uwe PACHMAJER, Langenwang
MR Dr. med. Gottfried THALHAMMER, Rohrbach / Lafnitz
MR Dr. med. Erhard WIPFLER, Wies
Kooptiertes Mitglied: Univ. Prof. Dr. med. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch 25
Rückschau: Der 46. Kongress für Allgemeinmedizin 2015
Bereits zum fünften Mal hat die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin alle Vorträge ihres Kongresses in Bild und Ton aufgezeichnet und auf ihrer Homepage www.stafam.at zur Verfügung gestellt. Jede Ärztin und jeder Arzt hat die Möglichkeit, mit einem persönlichen Kennwort alle Vorträge beliebig oft anzusehen. Diese neue Art der Fortbildung wurde durch die Fa. IT ZONE (www.itzone.at) unter der Leitung von DI (FH) Arthur Kullnig im Auftrag der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin umgesetzt. Die Dokumentation ermöglicht einen schnellen und lebhaft gestalteten Zugriff auf interessante Vorträge, die man vielleicht versäumt hat oder die man sich nochmals anhören und ansehen möchte. Im Zeitraum Dezember 2015 bis Ende August 2016 wurden von 2.743 Besuchern auf www.stafam.at über 12.179 Zugriffe auf die Vorträge des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin getätigt. Unter all diesen Besuchern wurde durch die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin ein iPad von Apple verlost. Die glückliche Gewinnerin war Dr. med. Manuela Hiller, Klagenfurt. Wir gratulieren herzlich und laden alle Kolleginnen und Kollegen ein, unsere Homepage zu besuchen, den einen oder anderen Vortrag anzusehen und vielleicht beim 47. Kongress 2016 ein Apple iPad zu gewinnen.
Dr. med. Manuela Hiller, Klagenfurt mit Kongressleiter Dr. med. Walter Fiala Das iPad wurde von Ärzte Woche / Springer Medizin Wien gesponsert.
Gebührenfreie Online DFP-Fortbildung Alle Vorträge des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin 2015 wurden aufgezeichnet (Folien, Ton und Video) und können gebührenfrei von jedem Arzt abgerufen werden. Es können 19 DFP Punkte erreicht werden. Info an alle Kongressteilnehmer des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin 2016: Auch Sie können diese 19 DFP Punkte zusätzlich noch erreichen!
Symposien im Rahmen des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin 2015: • COPD von A-D (nicht online verfügbar) • Empagliflozin bei Typ 2 Diabetes – Wirksamkeit und Sicherheit im Fokus (http://jardiance.webkongress.at) • Der metabolische Patient im Fokus (nicht online verfügbar)
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Rückschau: Der 46. Kongress für Allgemeinmedizin 2015 So kommen Sie zu Ihrem Passwort: www.stafam.at Videoaufzeichnung der Vorträge Haben Sie sich bereits registriert? Ja
Nein
Benutzername und Kennwort eingeben
ÖÄK-Nummer eingeben E-Mail Adresse eingeben Kennwort wird zugesandt
Die Videoaufzeichnungen der Vorträge des 46. Kongresses für Allgemeinmedizin 2015 werden von
zur Verfügung gestellt Vorschau: Der 47. Kongress für Allgemeinmedizin 2016 wird von IT ZONE aufgezeichnet und zur Verfügung gestellt
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KONGRESS-PREIS „Ein Fall aus meiner Praxis“ 1. Preis:
e 1.500,-
Einsendeschluss:
2. Preis:
e 750,-
3. Preis:
e 350,-
Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, Pestalozzistraße 62, A-8010 Graz
[email protected]
31. Oktober 2016
In der Allgemeinpraxis erlebt man immer wieder Fälle, die überraschend außergewöhnlich verlaufen und dazu beitragen, den persönlichen Erfahrungshorizont wesentlich zu vergrößern. Die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin lädt alle Kollegen in der Praxis sowie Studenten der Pflichtfamulatur und Absolventen der Turnuslehrpraxis ein, interessante Einzelbeobachtungen zu dokumentieren und zu präsentieren. Die Analyse gut dokumentierter Einzelbeobachtungen führt im Sinne wissenschaftlicher Arbeit zu einem Informationsgewinn für alle interessierten Kolleginnen und Kollegen. Aufbau der Fallbeschreibung: • Beschreibung eines Krankheitsverlaufes aus der Praxis mit ungewöhnlichem oder nicht vorhersehbarem Verlauf • Es soll über eine typische Situation in der Allgemeinpraxis und nicht über eine Rarität berichtet werden. In den Beschreibungen sollte eine fachliche und menschliche Herabsetzung von Kollegen vermieden werden. Umfang: 1 Seite DIN A4 (4.000-5.000 Zeichen) Zielsetzung: • Aufzeigen des spezifisch allgemeinärztlichen Zuganges zur Problemlösung • Fortsetzung der allgemeinärztlichen Tradition von Beobachtung und Beschreibung Bewertungskriterien: • Medizinisch-informativer Gehalt • Bezug zur Allgemeinmedizin • Qualität der Dokumentation • Qualität und Originalität der Beschreibung Teilnahmeberechtigung: • Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis sowie Studenten der Pflichtfamulatur und Absolventen der Turnuslehrpraxis (ausgenommen Mitglieder der Jury und Gewinner aus dem Jahr 2015) • Voraussetzung ist die Teilnahme an der Preisverleihung Der Kongress-Preis der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin wird vom gestiftet und im Rahmen des Empfangs des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl am Donnerstag, den 24. 11. 2016 in der Aula der Alten Universität Graz (nur an anwesende Preisträger) verliehen. Alle Teilnehmer sind mit der Veröffentlichung ihrer Fallbeschreibung einverstanden. Die Vergabe erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Vergabe der Kongress-Preise 2015 an die Preisträger: 1. Preis: Dr. med. Sabine Wieser, Wien (vertreten durch ihren Sohn); 2. Preis: MR. Dr. med. Walter Bogensperger, Neukirchen am Großvenediger; 3. Preis: Univ. Ass. Dr. med. Stephanie Poggenburg, Graz
Fachkurzinformation siehe Seite 103
Vorträge
Donnerstag, 24. 11. 2016 KINDER Vorsitz:
E. WIPFLER, P. SIGMUND
9.00
Krank oder nicht krank? Dr. med. Anita MANG FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, Oberwölz Warnzeichen: Kritisch krankes Kind – Atemnot/-geräusche – Ausschlag – Beobachten – Entwicklung – Fieber – Gefährdetes Kind (Gewalt, Gedeihstörung)
9.25
Diarrhoe und Obstipation bei Kindern und Jugendlichen – Klinisches Alarmsymptom oder funktionelle Störung? Univ. Prof. Dr. med. Almuthe HAUER FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, Med. Universität Graz, Klin. Abt. für Allgemeine Pädiatrie, Leiterin des „GPGE“-Weiterbildungszentrums für Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung Empfehlungen zu sinnvoller Diagnostik und leitliniengemäßer Therapie
9.45-10.15
Forumdiskussion mit den Referenten
10.15-11.15
Pause
Vorsitz:
E. KRAINER, J. MESCHIK
11.15
Was Kinder wirklich bedroht – Dem Umfeld schutzlos ausgeliefert? Dr. med. Ulrich ENZEL FA für Kinder- und Jugendheilkunde, Schwaigern, D Das Potential des Allgemeinarztes in Diagnostik, Prävention und Behandlung von Verhaltensstörungen und „new epidemics“.
11.40
“Unser Kind isst nicht mehr!“ – Magersucht bei Jugendlichen Dr. med. Aida KULJUH Klin. Abt. für allgemeine Pädiatrie, Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Med. Universität Graz Ab wann beginnt Anorexie – Sinnvolles Labor – Kompetenzschulung für Hausärzte – Diäten: Sinn oder Wahn – Netzwerke nützen
12.00-12.30
Forumdiskussion mit den Referenten
Für Donnerstag Vormittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden.
Für diesen Halbtag verantwortlich: W. Fiala
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Fachkurzinformation siehe Seite 33
Donnerstag, 24. 11. 2016
12.30-13.30
Vorträge
Mittagssymposium Vorsitz: Dr. med. Winfried KOLLER Arzt für Allgemeinmedizin, Pinggau COPD – Individualisierte Therapie verbessert Outcome & Compliance Aktuelle Empfehlungen für die Praxis Prim. Dr. med. Peter HEININGER Abteilung für Pulmologie, Rehab Zentrum Münster Wie tickt mein Patient? Dr. med. Justus DE ZEEUW FA für Innere Medizin, FA für Pneumologie, Schlafmedizin, Köln, D Mit freundlicher Unterstützung von
12.30-14.30
Mittagspause
14.30
Kongresseröffnung
Fachkurzinformation zu Seite 32 Bezeichnung des Arzneimittels: Brimica Genuair 340 Mikrogramm/12 Mikrogramm Pulver zur Inhalation. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede abgegebene Dosis (die über das Mundstück abgegebene Dosis) enthält 340 Mikrogramm Aclidinium (als 396 Mikrogramm Aclidiniumbromid) und 11,8 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 343 Mikrogramm Aclidinium (als 400 Mikrogramm Aclidiniumbromid) und einer abgemessenen Dosis von 12 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat (Ph.Eur.). Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 11 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Brimica Genuair ist indiziert als bronchodilatatorische Erhaltungstherapie zur Linderung von Symptomen bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, Sympathomimetika in Kombination mit Anticholinergika, ATC-Code: R03AL05. Inhaber der Zulassung: AstraZeneca AB, SE-151 85 Södertälje, Schweden. Verschreibungs pflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand der Information: August 2016. t Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der veröffentlichten Fachinformation.
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Fachkurzinformation siehe Seite 105
Vorträge
Donnerstag, 24. 11. 2016 Vorsitz:
R. GLEHR
14.35
ROUND TABLE Brückenbau zwischen allgemeinmedizinischer Wissenschaft und wohnortnaher Versorgung MODERATION: Dr. Ernst SITTINGER Mitglied der Chefredaktion der Kleinen Zeitung Dr. med. Christoph DACHS Präsident der ÖGAM, Hallein 50 Jahre ÖGAM: Was haben wir bewegt? Berufsbild und Berufswirklichkeit der Allgemeinmedizin in Österreich Univ. Prof. Dr. med. Andrea SIEBENHOFER-KROITZSCH Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Was kann die Wissenschaft der Allgemeinmedizin geben? Wie kann sie von der Allgemeinmedizin profitieren? Dr. Clemens-Martin AUER Sektionschef im Bundesminsterium für Gesundheit, Wien Was kann die Gesetzgebung der Allgemeinmedizin geben? Was kann die Allgemeinmedizin in der Zukunft erwarten? Dr. med. Artur WECHSELBERGER Präsident der Österreichischen Ärztekammer, Innsbruck Zukunft der Allgemeinmedizin aus Sicht der Standespolitik Gen. Dir. HR Mag. Andrea HIRSCHENBERGER Steiermärkische Gebietskrankenkasse, Graz Wie kann die Sozialversicherung die Wirksamkeit der Allgemeinmedizin unterstützen? Was sind die Erwartungen der Sozialversicherung an die Allgemeinmedizin? Anschließend Diskussion (40 min.)
16.15-16.45
Pause
Für diesen Halbtag verantwortlich: W. Fiala
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Fachkurzinformation siehe Seite 105
Vorträge
Donnerstag, 24. 11. 2016 Vorsitz:
G. THALHAMMER, Ch. DACHS
16.45
Medizin außerhalb der bestehenden Strukturen Dr. med. Monika STARK Ärztin für Allgemeinmedizin, Medizinische Betreuung von Obdachlosen und Migranten in Wien, Ärztliche Leiterin des Louisebusses der Caritas, Wien Dr. med. Irene HOLZER Ärztliche Leiterin Ambulatorium Caritas, Marienambulanz, Graz 10.000 Patienten pro Jahr „Armenmedizin“ – Migrantenprobleme – Kulturelle Unterschiede – Behandlungsmöglichkeiten – Krankheitsbilder
17.10
Geben und Nehmen in der Kommunikation Mag. DDr. Christine HAIDACHER Psychotherapeutische Medizin und therapeutische Hypnose, Graz Helfersyndrom – Das Burn Out der Ärzte – Hilfe für den Helfer – Eigenverantwortung – Nähe und Distanz – Das Gespräch mit dem Patienten oder „professionelle Gesprächsführung“
17.30-18.00
Forumdiskussion mit den Referenten
ab 19.30
Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl in der Aula der Alten Unversität Graz
Präsentation der drei besten Einreichungen „Ein Fall aus meiner Praxis“ 2016 Verleihung des Kongress-Preises der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin durch die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin und das Ärztemagazin Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich Unkostenbeitrag e 30,-/Person
Für Donnerstag Nachmittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden.
Für diesen Halbtag verantwortlich: W. Fiala
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Fachkurzinformation siehe Seite 105
Freitag, 25. 11. 2016
Vorträge
Vorsitz:
M. LISCHNIG, I. HELLEMANN-GESCHWINDER
9.00
Pharmakotherapie in der Allgemeinpraxis Dr. med. Susanne RABADY Ärztin für Allgemeinmedizin, Windigsteig Medikationsmanagement – Polypharmazie – Hausarzt im Zentrum – Koordination, Kommunikation – Selbstmedikation – Hilfsmittel und Instrumente – Risikoreduktion
9.25
Häufige Medikamente kritisch betrachtet Dr. med. Jochen SCHULER FA für Innere Medizin, Salzburg Am Beispiel PPI – Statine – Direkte orale Antikoagulantien – Antidementiva – Antidepressiva
9.45-10.15
Forumdiskussion mit den Referenten
10.15-11.15
Pause
Vorsitz:
W. KOLLER, P. KOWATSCH
11.15
Harnbelastungs- und Dranginkontinenz Prim. Univ. Prof. Dr. med. Stephan MADERSBACHER Abteilung für Urologie und Andrologie, Kaiser-Franz-Josef-Spital, Wien Begriffsbestimmung – Verhaltenstherapie – Medikamentöse Therapie – Operative Therapie
11.40
Die neurogene Blasenfunktionsstörung – Von Querschnittslähmung bis MS OA Dr. med. Michael HASS FA für Urologie und Andrologie, Reutte Ursachen – Diagnostik – Therapie – Interdisziplinäres Management – MS – Mb. Parkinson – Diabetes mellitus – Demenz – Querschnittslähmung
12.00-12.30
Forumdiskussion mit den Referenten
Für Freitag Vormittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden.
Für diesen Halbtag verantwortlich: E. Krainer, A. Jöbstl
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Freitag, 25. 11. 2016
12.30-13.30
Vorträge
Mittagssymposium Vorsitz: Dr. med. Oliver LAMMEL Arzt für Allgemeinmedizin, Ramsau Die maximierte COPD-Basistherapie von Anfang an COPD – Früher Therapiebedarf warum? Priv. Doz. Dr. med. Georg-Christian FUNK 1. Interne Lungenabteilung, Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe, Otto-Wagner-Spital und Pflegezentrum, Wien Spiolto Respimat – Aktuelles zum maximierten COPD-Therapiekonzept Univ. Prof. Dr. med. Wolfgang POHL Abteilung für Atmungs- und Lungenerkrankungen, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien Das Symposium wird durch einen Unrestricted Educational Grant der Firma Boehringer Ingelheim unterstützt. Die Konzeption und Organisation aller Vorträge und Seminare des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin liegt in der alleinigen Verantwortung der Kongressleitung. Die inhaltliche Gestaltung der einzelnen Programmpunkte liegt in der persönlichen Verantwortung der jeweiligen wissenschaftlichen Vortragenden. Wir danken der Firma Boehringer Ingelheim, die für die angeführte Veranstaltung gemäß Verhaltenskodex der Pharmig einen Unrestricted Educational Grant übernommen hat. Grundlage für alle Kooperationen ist die ÖÄK-FortbildungsVerordnung, hier insbesondere der § 3 „Sponsoring und ärztliche Fortbildung“.
12.30-14.30
Mittagspause
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Fachkurzinformation siehe Seite 107
Freitag, 25. 11. 2016 Vorsitz:
W. FIALA
14.30
FESTVORTRAG
Vorträge
Ohne Zuwendung ist alles nichts – Über das Besondere der Allgemeinmedizin Univ. Prof. Dr. med. Giovanni MAIO, M.A. phil. Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, D In der Behandlung von kranken Menschen kommt es nicht allein auf die Technik, auf die Applikation einer bestimmten Methode an, sondern vor allem darauf, in welchem Beziehungsgeschehen Therapien erfolgen. Diese Beziehung hat weniger etwas mit einer bestimmten Handlung zu tun als mit der ihr zugrunde liegenden Haltung. Ärztliche Hilfe ist in einem wesentlichen Sinne als Resultat einer Interaktion zu verstehen, die unabdingbar auf eine personale Zuwendung angewiesen ist. So kann es bei der Behandlung hilfsbedürftiger Menschen nicht allein um das Anbieten von Sachleistungen gehen oder um das Anpreisen neuester Behandlungsmethoden. Hilfe ist kein Konsumgut und keine erwerbbare Fertigware – konkrete Hilfe ist vielmehr etwas, was sich im Dialog nach und nach herauskristallisieren muss. Denn erst, wenn der Arzt sich auf die Lebenswelt des Hilfesuchenden einlässt, wenn er sich für die unverwechselbare Besonderheit des Anderen öffnet und sich von ihr leiten lässt, kann deutlich werden, wohin die gemeinsame Reise gehen kann. In dieser Könnerschaft, in der Beziehung zum Patienten, das ihm Gemäße herauszufinden, liegt das Besondere und das besonders Erfüllende der Allgemeinmedizin, denn am Ende ist es auch und gerade der Arzt, der durch das Geben der Zuwendung am meisten zurückerhält, nämlich Vertrauen.
15.30-16.15
Pause
Für diesen Halbtag verantwortlich: N. Faber, W. Koller
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Freitag, 25. 11. 2016
Vorträge
Vorsitz:
K. GSTIRNER, Th. JUNGBLUT
16.15
Was gibt mir die Droge? – Was nimmt mir die Droge? Univ. Prof. Dr. med. Henriette WALTER Ambulanz für Alkoholismusgefährdete, Klin. Abt. für Sozialpsychiatrie, Univ. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Med. Universität Wien Substanzgebunden – Einstiegsdrogen – Wann beginnt Abhängigkeit – Erkennen der Abhängigkeit – Aktuelles Szenario – Kompetente Hilfezentren
16.40
Alkoholkranke in der Allgemeinpraxis: Erkennen, Motivieren, Halten MR Dr. med. Uwe PACHMAJER Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, Langenwang Ist es sinnvoll, Alkoholkranke in der Praxis zu behandeln? – Störfaktor oder lohnende Aufgabe – Ziele individuell definieren – Halten des Erreichten – Ambulanter Entzug – Gruppentherapie – Zusammenarbeit mit stationären Einrichtungen
17.00-17.30
Forumdiskussion mit den Referenten
Für Freitag Nachmittag können 3 DFP-Punkte angerechnet werden.
Fachkurzinformation von Seite 4 Salmecomp® 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Salmecomp® 50 Mikrogramm/250 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Salmecomp® 50 Mikrogramm/500 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Einzeldosis von Salmecomp® enthält: 50 Mikrogramm Salmeterol (als Salmeterolxinafoat) und 100, 250 oder 500 Mikrogramm Fluticasonpropionat. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat (enthält Milchproteine). Anwendungsgebiete: Asthma bronchiale: Salmecomp® ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma bronchiale bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Jahren, wenn die Anwendung von langwirksamen Beta2-Agonisten und inhalativem Kortikoid in Kombination angezeigt ist: bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und kurzwirksamen Beta2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder bei Patienten, die mit inhalativen Kortikoiden und langwirksamen Beta2-Agonisten ausreichend eingestellt sind. Hinweis: Die Stärke 50 Mikrogramm/100 Mikrogramm ist nicht angezeigt bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mit schwerem Asthma bronchiale. Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD): Salmecomp® ist angezeigt für die symptomatische Behandlung von erwachsenen Patienten mit COPD, mit FEV1