Evangelische Kirchengemeinde Nauheim

Evangelische Kirchengemeinde Nauheim Gemeindebrief Frühling / Sommer 2011 Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich ...
Author: Harry Hase
34 downloads 4 Views 7MB Size
Evangelische Kirchengemeinde Nauheim Gemeindebrief Frühling / Sommer 2011

Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. (Jesaja 43,1)

Monatsspruch für Mai 2011

Links – zum Stöbern: www.ekd.de (Evangelische Kirche in Deutschland) www.ekhn.de (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) www.gross-gerau-evangelisch.de (Gemeinden des Dekanats) www.ead.de (Evangelische Allianz Deutschland) www.diakonie.de www.brot-fuer-die-welt.de www.pro-medienmagazin.de (evangelische Nachrichtenseite) www.christliche-gedichte.de

Adressen, die weiterhelfen: • Telefonseelsorge: 0800 / 111 0111 und 111 0222 (www.kummernetz.de) • Sorgentelefon des Kinderschutzbundes: 06152 / 82 424 • Diakonisches Werk / Groß-Gerau Allgemeine Lebenshilfe : 06152 / 949 380 und 949 381 ([email protected]) • www.verband-binationaler.de (Der Verband vertritt Interessen binationaler Familien. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Beratung in allen Fragen binationaler Beziehungen.)

Nussbaumfest

3

Gottesdienst unter dem Nussbaum Am 11.09.2011 findet ab 14.00 Uhr das alljährliche Nussbaumfest statt. An diesem Tag werden im Rahmen eines Gottesdienstes die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 2012 konfirmiert werden, eingeführt. Nach dem Gottesdienst findet noch ein gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen statt. Zu diesem Fest laden wir alle herzlich ein.

tag, 1 S o nn

1 er 20 b m e pt 1. Se

1

Beg

inn:

14 U hr!

AUFLAGE: 2.300 Stück. REDAKTIONSAUSSCHUSS: Ingrid Daum, Dr. Wolfgang Fenske, Andrea Gappisch, Bernd Giehl, Lydia Hirsch, Sibylle Kaul (Layout), Pfarrerin Birgit Schlegel. DRUCK: Hausdruckerei Rentamt, Gernsheim. HERAUSGEBER: Evangelische Kirchengemeinde Nauheim, Pfarrgasse 13, 64569 Nauheim, Tel.: 06152/6570, Fax: 6798. VISDP: Bernd Giehl. Verantwortlich für die Artikel zeichnen die Verfasser. REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste Ausgabe: 20. September 2011.

4

An-ge-dacht

AnAn-gege-dacht 2011 – Das ist das Jahr der Taufe.

Ein „Gedenkjahr“ für die Taufe, muss das denn sein, mag mancher sich jetzt fragen. Schließlich gibt es die Taufe schon seit 2000 Jahren: Menschen werden durch die Taufe in ihre Kirche und zugleich in die weltweite Gemeinschaft aller Christen und Christinnen aufgenommen. Wer in die Bibel schaut, wird überrascht sein: Es gibt dort eigentlich recht wenige Stellen, an denen von der Taufe gesprochen wird. Zum einen wird berichtet, dass Jesus selbst getauft wurde – von Johannes, dem Täufer. Und am Ende des Matthäusevangeliums wird erzählt, dass Jesus seinen Jüngern und Jüngerinnen (ja, tatsächlich: Es gibt Ende des 2. Jahrhunderts n.Chr. nachweislich noch taufende Frauen) den Auftrag gab, allen Menschen von der guten Botschaft zu

erzählen und sie zu taufen. Hier und da erfahren wir, dass Menschen sich taufen ließen. Eine Geschichte aber ist ausführlicher – und recht spannend. Es ist die Erzählung von der Taufe des äthiopischen Kämmerers, des Finanzministers der mächtigen Königin von Äthiopien. Nachzulesen in Apostelgeschichte 8, 26-39. Da ist einer auf der Suche – einer, der viel erreicht hat im Leben. Freilich hat er einen hohen Preis dafür zahlen müssen. Eine Familie, eigene Kinder wird er nie haben. Aber: Er ist auf der Karriereleiter ganz oben angekommen – da, wo viele hinwollen. Nicht nur damals…. Und nun? War es das schon? War das alles? Irgendetwas fehlt ihm. Es muss doch im Leben mehr als das geben! Unzufriedenheit und Sehnsucht nagen in ihm. Man kann versuchen, diese innere Unruhe, diese Frage „War´s das schon?“ mit Betriebsamkeit und vielerlei Aktivitäten weg zu schieben. Man kann versuchen, sich mit Reisen oder Konsum

An-ge-dacht abzulenken. Man kann versuchen, in Rausch oder in Abenteuer zu flüchten. Oder man macht sich auf die Suche und geht der Frage ernsthaft nach. Warum der äthiopische Minister ausgerechnet nach Jerusalem fährt, wissen wir nicht. Vielleicht hat er von dem Tempel dort gehört und von dem Gott, der kein Bild von sich duldet, aber Gesetze für ein gutes Zusammenleben der Menschen gibt und auch Fremde annimmt. Dreitausend Kilometer legt er zurück, um nach Jerusalem zu kommen – einfache Wegstrecke! Für die Rückfahrt kauft er sich dort für eine horrende Summe ein Buch, eine Schriftrolle mit Texten des Propheten Jesaja, und beginnt zu lesen. Zeit genug hat er ja. Merkwürdig ist das schon, was er da liest, wer soll das verstehen? Aber plötzlich tritt jemand an seine Seite und spricht ihn an. Es ist Philippus, einer der Jünger Jesu. Und er beginnt, von Jesus zu erzählen. Wir wissen nicht, über was die beiden sprachen, aber der äthiopische Beamte muss gespürt haben: Das ist es, was ich gesucht habe. Ich muss nicht mehr ruhelos nach einem Sinn in meinem Leben suchen. Denn Gott hat mich längst gefunden. „Da. Sieh nur! Da ist Wasser! Was hindert mich, mich taufen zu lassen?“ Er

5

meint es ernst. Er will die gute Botschaft nicht nur hören, sondern in seinem Leben ausprobieren. So lässt er sich gleich an der nächsten Wasserstelle taufen und zieht – wie es so schön heißt – fröhlich seiner Wege. Ich glaube, es wird deutlich: Die Taufe ist ein sehr wichtiges, vielleicht das zentrale Ereignis in seinem Leben. Heutzutage lassen sich eher selten Erwachsene taufen, in den allermeisten Fällen werden Kinder getauft, die sich selbst noch nicht für die Taufe entscheiden können. Sie brauchen also jemanden wie den Jünger Philippus, der sie und ihre Fragen ernst nimmt, von seinem eigenen Glauben erzählt und ihnen weiterhilft, bis sie dann in der Konfirmation das, was in der Taufe geschehen ist, selbst bekräftigen können. Aber für sie gilt genauso: Gott hat sie schon längst gefunden. Die Taufe ist seine Zusage: Du gehörst zu mir. Ich gehe mit dir mit, egal, was passiert. Es ist gut, sich das ab und zu wieder deutlich zu machen. Deshalb: 2011 – Das Jahr der Taufe. Seien Sie herzlich gegrüßt von Pfr. Birgit Schlegel

6

Passionsandacht

Passionsandacht In der Passionszeit konnten wir miteinander über Jesu Worte und Taten, über sein Leiden und Sterben und über seine Auferstehung nachdenken. Musikstücke unserer Tradition (zum Beispiel: Bach, Schütz, Schubert), Bilder bekannter und unbekannter Maler (zum Beispiel: Anthonis van Dyck, Rubens, Grünewald), Texte von zeitgenössischen Dichtern (zum Beispiel: Wiemer, Zenetti) lenkten unser Nachdenken auf Jesus Christus hin. Diese vier Samstag-Abende zeigten: Der Mittelpunkt und Ausgangspunkt unserer christlichen Kultur, unseres christlichen Glaubens und Lebens ist das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu Christi. Dr. Wolfgang Fenske Das Kreuz des Jesus Christus durchkreuzt, was ist, und macht alles neu. Was keiner wagt, das sollt ihr wagen, was keiner sagt, das sagt heraus, was keiner denkt, das wagt zu denken, was keiner anfängt, das führt aus. Wenn keiner ja sagt, sollt ihr´s sagen, wenn keiner nein sagt, sagt doch nein, wenn alle zweifeln, wagt zu glauben, wenn alle mittun, steht allein. Wo alle loben, habt Bedenken, wo alle spotten, spottet nicht, wo alle geizen, wagt zu schenken, wo alles dunkel ist, macht Licht. Das Kreuz des Jesus Christus durchkreuzt, was ist, und macht alles neu. (Lothar Zenetti)

Konzerte

7

Lyrik und Jazz mit dem „Dazz Trio“ Unter dem Motto „Music and Words“ trat am Samstag, dem 30. November 2010, im Rahmen des „Musikfestival Kirchenklänge“ das Dazz Trio in unserer Kirche auf. Das Trio, bestehend aus Hannes Riedl, Saxophon, Bernd Uphoff, Piano, und Uli Franck, Bass, hatte sich verstärkt durch Armin Streek, Percussion, und Horst Senger, Texte. Das Ensemble begeisterte die Anhänger des modernen Jazz gleich zu Anfang mit einer besonderen, der Umgebung angepassten Darbietung. Die Musiker spielten leise aus verschiedenen Winkeln der Kirche zu einem eingespielten Geläut der Glocken unserer Kirche. Horst Senger las dazu den Text „Ruhe“. Mit den gesprochenen Gedanken „Die Tür bleibt zu“ verstummte das Geläut und die Musik setzte aus. So eingestimmt nahmen die 80 Zuhörer die weiteren Darbietungen der Gruppe begeistert an. Hannes Riedl und seine Musiker bestachen nicht nur durch eigene Sets, sondern brachten auch Arrangements von Miles Davis, Keith Jarrott und Toufie Farroukh, jeweils durch eine Lesung unterbrochen, zu Gehör. An diesem Abend herrschte eine schon fast feierliche Atmosphäre und das Publikum dankte es dem Dazz Trio mit großem Applaus. Lydia Hirsch

Wir danken Lydia Hirsch recht herzlich für ihre langjährige Mitarbeit im Kirchenvorstand und für ihren Einsatz bei der Organisation zahlreicher Konzerte.

8

Konzerte

Konzerte „Bariton und Orgel“ lautet das Motto des Konzertes innerhalb der Reihe „Musikfestival Kirchenklänge“ des Kreises Groß-Gerau am Sa., 24.9.11, 18 Uhr in der Evangelischen Kirche Nauheim. Interpreten sind der renommierte Bariton Michael Kreikenbaum aus Hochheim am Main und der international erfahrene Konzertorganist Rolf Henry Kunz aus Frankfurt am Main–Höchst. Das Programm, das einen weiten Bogen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert spannt, enthält eher seltener aufgeführte geistliche Originalkompositionen für die Besetzung Gesang und Orgel (z.B. „Ad festa, fideles“ von G.A. Rosetti, „Von den himmlischen Freuden“ von Johann Rosenmüller oder „Der Herr ist mein Hirte“ von Wolfgang Wiemer) als auch Werke für Orgel-Solo.

Am Samstag vor dem den 2. Advent singt der A Capella Chor „Weird Voices“ weihnachtliche Lieder.

Uhrzeiten (wahrscheinlich jeweils 18 Uhr) und Beginn des Vorverkaufs entnehmen Sie bitte der Presse. Beide Konzerte dauern voraussichtlich ca. zweimal 45 Minuten, in der Pause werden Sekt, Orangen-Saft und Wasser angeboten.

Denk-Mahl

9

DenkDenk-Mahl Jeder und jede, die einmal im Monat mit anderen gemeinsam zu Abendessen wollen und vorher interessante Themen ansprechen und danach singen wollen, können zum Denk-Mahl kommen. Ohne Anmeldung! Termine für die nächsten Denk-Mahlzeiten sind 28.05. und 18.06 jeweils 18 Uhr, weitere Termine entnehmen Sie bitte der Presse oder: www.wolfgangfenske.de (auf der Seite „Impressum“).

bekannte Täufer ermordet, auf Scheiterhaufen verbrannt, vertrieben, in die Sklaverei verkauft, auf Galeeren gebracht, des Besitzes beraubt: Mennoniten, die Amischen und Hutterer. Wegen der Verfolgung der Freikirchen baten Reformierte Kirchen 2007 um Vergebung – und der Lutherische Weltbund hat 2010 seine Schuld bekannt. Auch in England trennten sich Gruppen von der staatlichen Anglikanischen Kirche (Puritaner/Presbyterianer, KongregatioIm Oktober sprachen wir miteinander nalisten, Baptisten und Methodisten). über Freikirchen und Freireligiöse. Zu unterscheiden sind Freikirchen von Freikirchen Sekten bzw. Sondergruppen (Zeugen Das Wort Freikirche hat zunächst die Jehovas, Mormonen). Im Gegensatz zu Bedeutung, dass sich Gruppen aus the- den Kirchen und Freikirchen erkennen ologischen Gründen von der Volkskirdie Sekten unter anderem die Bibel che abtrennen. Ab dem 12. Jahrhunnicht als alleinige Grundlage des Glaudert:trennten sich von der Römisch Ka- bens an, sie nehmen eigene Schriften tholischen Kirche: Waldenser, Böhmiund Maßstäbe wichtiger und bilden sche Brüder, Lutheraner und Reformier- eigene Hierarchien aus. te und mit ihnen die Täuferbewegung. Die Täuferbewegung versuchte sich Freireligiöse ganz eng am Neuen Testament zu ori- Freireligiöse trennten sich im 19. Jahrentieren (Ablehnung der Kindertaufe – hundert von den Kirchen. Ursprünglich Betonung des Priestertums aller Gläubi- handelte es sich um eine Art Protestbegen – Ablehnung von Kriegsdienst und wegung gegen „Staatskirche“ und Adel Eid). Diese Bewegung wurde wegen (Staatsherrschaft). Man sah sich als ihrer Ablehnung der weltlichen HerrGemeinschaft fortschrittlicher Bürger schaft bekämpft. Im 16./17. Jahrhunan, die zum Teil unabhängig vom traditidert wurden ca. 1000-3000 namentlich onellen Glauben und Bekenntnis leben

10

Denk-Mahl

wollten. Man prägte christliche Feiertage um, und die regelmäßigen Versammlungen hatten kein Bibelwort zur Grundlage der „Predigt“, sondern Texte großer (deutscher) Schriftsteller. Mit den Freikirchen wie auch mit den Freireligiösen zeichnet sich schon eine moderne Erscheinung ab: Es zersplittert sich alles immer mehr. Jeder sieht sich im Recht, jeder sucht seine Gleichgesinnten, jeder grenzt sich von anderen ab. Das greift auch immer stärker in den politischen Raum hinein: Parteien und Gewerkschaften verlieren Mitglieder. Als Gegenbewegung gibt es auf christlicher Seite den Ökumenischen Rat, der versucht, der Zersplitterung entgegen zu wirken. Im November sprachen wir über den Koran Der Koran besteht aus einer Sammlung von Auditionen (gehörte Worte Allahs), die Mohammed hatte. Der Kaufmann Mohammed (gestorben 632 n.Chr.) trat in Mekka als Gerichtsprediger auf, fand wenig Anhänger, wurde nach Medina als Streitschlichter gerufen und bekam dort immer mehr Einfluss. Er finanzierte seine Herrschaft mit Hilfe von Überfällen auf Karavanen, die er verübt hatte, um die Wirtschaft der ihm feindlichen Stadt Mekka zu untergraben. Letztlich

marschierte er siegreich in Mekka ein. Während dieser Jahre bekam er von Allah immer wieder Worte zu hören. Er schrieb sie auf bzw. ließ sie aufschreiben. Nach seinem überraschenden Tod sammelten seine Nachfolger diese Worte und fügten sie in dem so genannten Koran zusammen, der freilich danach noch manche Überarbeitung erfahren hat. In ihm finden wir Regeln, die das Leben der Gemeinschaft regeln sollten, im Wesentlichen aber Fragen zu Auseinandersetzungen seiner Zeit: militärische Themen, Auseinandersetzungen mit Gegnern, die ihn nicht anerkennen wollten, Ermunterungsworte für Kämpfer – aber auch Worte: die zum Beispiel gegen die Macht der Dämonen gerichtet sind. Als Maßstab für das Leben der Muslime zählt freilich nicht allein der Koran, sondern zählen auch die Hadithe. Das sind Sammlungen von Taten und Worten Mohammeds zu konkreten Alltagsthemen, zum Beispiel: Was muss man machen, wenn man für das alltägliche Gebet kein Wasser zur Verfügung hat – was in der Wüste eine wichtige Frage ist. Mohammed meinte, dass dann auch Sand genommen werden könne. Tausende von solchen Lebensratschlägen und Verhaltensweisen Mohammeds sind gesammelt worden – und wie es Legendenbildung so mit sich

Denk-Mahl bringt, auch unsinnige. Entsprechend trennen Gelehrte zwischen guten und nicht guten Hadithen. Diese Vorgehensweise ist im Hinblick auf den Koran nicht erlaubt, denn er gilt wörtlich als Wort Allahs. Wolfgang Fenske

11

12

Kaffee-Nachklang

KaffeeKaffee-Nachklang Der Gottesdienst ist vorbei, die Glocken läuten, man verabschiedet sich voneinander und jeder geht seinen Weg. Diese Regelmäßigkeit wollen wir durchbrechen. In lockeren Abständen – im Zusammenhang mit Themengottesdiensten – bieten wir einen „KaffeeNachklang“ an. Nicht nur die Glocken sollen nachklingen, sondern auch der Gottesdienst. Bei Kaffee, Saft und Plätzchen wird Gelegenheit geboten, noch eine Weile zu bleiben und dieses

So zeigte er durch seine Kunst, dass man seinen Sinnen nicht immer trauen kann – dass sie versagen. Und dass auch Vertrauen seinen Raum haben muss – und auch hat. Was den christlichen Glauben betrifft, hat das Wort Glaube sehr viel mit „trauen“, „vertrauen“ zu tun – es ist ein anderes Wort dafür. Im Anschluss daran, konnte man während des „Kaffee-Nachklanges“ den Künstler befragen und untereinander staunend fragen: Wie hat er das wohl gemacht? Die Themen-Gottesdienste mit „KaffeeNachklang“ werden in der Presse bekannt gegeben. Wolfgang Fenske

und jenes anzusprechen. Am 6. März 2011 war eine Gelegenheit geboten. Pfarrer Giehl hat den Illusionisten, Magier, Zauberkünstler Matthias Drexel zu einem Taufgottesdienst eingeladen. Im Mittelpunkt seiner Darbietung stand der Satz Jesu: „Alles ist möglich dem, der glaubt. (Markusevangelium 9,23).

Kinderkirche

Kinderkirche / NEU— NEU—NEU— NEU—NEU Die Kinderkirche findet ab April 2011 jeden 1. Sonntag im Monat statt, jeweils 10:00 Uhr in der Pfarrscheune, Pfarrgasse 13, Nauheim Termine: 03.04.2011

Das Kreuz des Lebens

01.05.2011

Neige deine Ohren zu mir !

05.06.2011

Klein, aber oho !

03.07.2011

Den Nächsten lieben — der barmherzige Samariter Treffpunkt an der Pfarrscheune 9:45 Uhr, alle Kinder gehen gemeinsam in die Kirche zum Familiengottesdienst

07.08.2011

Halt ! Jetzt ist Schluss !

04.09.2011

Farbenfrohe Schöpfung Bunt wie ein Regenbogen — Bunt wie ein Obstsalat

02.10.2011

Erntedank Treffpunkt an der Pfarrscheune 9:45 Uhr, alle Kinder gehen gemeinsam in die Kirche zum Familiengottesdienst

06.11.2011

Himmelarm — Himmelreich

04.12.2011

Fürchte dich nicht Maria

13

14

Kinder– und Jugendchor

KinderKinder- und Jugendchor Neuigkeiten vom Kinder- und Jugendchor der evangelischen Kirchengemeinde Nauheim „Die swingenden Kirchenmäuse“ und „Singmania“ Nachdem der Kinder- und Jugendchor das letzte Jahr mit seinem Abschlusskonzert "crescendo" im Dezember zu Ende gebracht hat, stehen für das neue Jahr schon wieder neue Konzerttermine und Aktivitäten fest.

anspruchsvollen Chorsätzen. Für die Erarbeitung einiger dieser Chorsätze fuhren die Fortgeschrittenen Ende März zu einem Probenwochenende. Ende Oktober haben wir uns dieses Jahr erstmalig zu dem Chorwettbewerb der Kreissparkasse angemeldet und werden in der Kategorie von 14-16 Jahren antreten.

Für das nächste Jahr ist wieder ein Musical geplant. Die Proben hierfür werden für den Kinderchor bereits nach den Sommerferien und für die Fortgeschrittenen nach dem Popkonzert beAm Sonntag den 19.06. um 18 Uhr wird ginnen. sich der Kinderchor zusammen mit den Fortgeschrittenen unter Begleitung eiIn diesem Sommer werden ca. 10 Kinnes Geigenquartetts in einem Konzert der aus unserer momentan extrem mit Liedern aus "den Kindern des Mr. stark vertretenen Matthieu" und anderen Filmmelodien kleinsten Gruppe zu präsentieren. Das Konzert findet in der den Basics wechseln evangelischen Kirche statt. Wer ab 5 Jahre alt Am 14.08. um 18 Uhr wird der Jugend- ist, Lust zum Singen chor singmania im Saalbau unter Behat und bereit ist, gleitung einer kleinen Band ein Popkon- regelmäßig einmal wöchentlich zur Prozert veranstalten. Gesungen und gebe zu kommen, für den ist nach den spielt werden Stücke von Abba und Sommerferien also der perfekte Einandere Popsongs in sehr schönen und stiegszeitpunkt.

Kinder– und Jugendchor

15

Barbara Diesel Auch in unseren anderen Altersgruppen freuen wir uns natürlich immer über jeden neuen Sänger und über jede neue Sängerin.

Unsere Probentermine: Minis 5-7 Jahre Basics 7-ca. 11 Jahre Fortgeschrittene 11-ca. 14 Jahre Jugendchor ab 14 Jahre

mittwochs mittwochs mittwochs montags

16.30 - 17.15 Uhr 17.15 - 18.15 Uhr 18.15 - 19.15 Uhr 16.45 - 17.45 Uhr

16

Danke-Schön -Nachmittag

Danke— Danke—SchönSchön-Nachmittag am 23. Februar 2011 Etwa die Hälfte unserer fleißigen Helfer am Weihnachtsmarkt folgte der Einladung in die Pfarrscheune. Das waren immerhin so viele, dass die Sitzplätze knapp wurden. Frau Pfarrerin Schlegel bedankte sich nochmals im Namen der Kirchengemeinde für die große Unterstützung des Weihnachtsmarktes, sei es durch ehrenamtliche Mithilfe oder durch Sachspenden. Alles zusammen hat schließlich zum Erfolg beigetragen. Wir konnten an „Ärzte ohne Grenzen“ 1.964,66 € überweisen und für die Renovierung unserer Kirche gab es den gleichen Betrag. Bevor Herr Dr. Matthias Villalobos als Sprecher von „Ärzte ohne Grenzen“ den symbolischen Scheck überreicht bekam, zeigte uns Frau Gappisch vom Kirchenvorstand noch ihre gelungenen Schnappschüsse vom vergangenen Weihnachtsmarkt. Herr Dr. Villalobos arbeitete neun Monate als Arzt im Kongo. Die Bilder, die er mitbrachte, zeigen ein paradiesisches Land - wenn dort nicht durch die politischen Verhältnisse alles ruiniert wäre und wird. Viele Menschen sind

ständig auf der Flucht vor Übergriffen, so dass die Ärzte sehr mobil sein müssen, um die Menschen notfalls mit dem Kleinbus zu versorgen, der natürlich nur über das Nötigste an Instrumenten usw. verfügen kann. Auch die Menschen, die noch in ihren Dörfern leben, haben keine ausreichende ärztliche Versorgung. Die Krankenstationen, falls vorhanden, sind auch spartanisch ausgestattet, einmal davon abgesehen, dass die Kranken es meistens sehr weit zum „nächsten“ Arzt haben. Neben den „üblichen“ Kranken werden von den Ärzten und dem zum größten Teil einheimischen Personal auch Unfallopfer verschiedenster Art versorgt und Impfungen durchgeführt. So wurden während des Einsatzes von Herrn Dr. Villalobos 80.000 Kinder gegen Masern geimpft; zum Teil nicht freiwillig, wie bei uns auch, da so manches die Flucht ergreifen will, wenn es die Spritze sieht. Ein anderes großes Problem ist nach wie vor die Unterernährung. Da gibt es eine großartige Hilfe: Es wurde eine nahrhafte Erdnusspaste entwickelt, mit deren Verabreichung Mangelernährte relativ schnell „aufgepäppelt“ werden können. Die Paste ist in Portionsbeu-

Danke-Schön -Nachmittag 17 teln verschweißt und gut zu transportie- Nach diesem ernsten Teil kehrten wir in ren und aufzubewahren. Sie ist sehr unser gutes Alltagsleben zurück und beliebt. gönnten uns einen herzhaften Imbiss, den die Festausschuss-Planungsgruppe Das ist nur ein kleiner Einblick in die perfekt vorbereitet hatte. Gegen Abend Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“. Wir machten wir uns mit einem Primeltöpfhatten noch viele Fragen, die aber in chen als Dankeschön auf den Heimder kurzen Zeit nicht beantwortet wer- weg. den konnten. Nochmals herzlichen Dank! Wie Sie Zu den Bildern, die Herr Dr. Villalobos sehen, wurde der Erlös sinnvoll verteilt gezeigt hat, muss ich noch sagen, dass und Spaß hat der Weihnachtsmarkt sie bewusst meistens aus größerer Ent- auch gemacht, stimmt`s? fernung aufgenommen wurden, denn wer möchte in seinem Elend auch noch Astrid Büchner fotografiert werden.

18

Karl Barth

Goldene Konfirmation

19

Zitat Karl Barth: Das letzte Wort, das ich als Theologe und auch als Politiker zu sagen habe, ist nicht ein Begriff wie „Gnade“, sondern ist ein Name: Jesus Christus.

Zitat Karl Barth Göttliche Offenbarung ist das Aufgehen einer Tür, die sich nur von innen, nicht von außen öffnen lässt.

Hermann Schwan: Briefmarke der Deutschen Bundespost 1968

Goldene Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrganges 1946/1947 Brigitte Blank, geb. Diehl Hildegunde Grützner, geb. Attendorn Ursula Margiotta-Schaffner, geb. Schaffner Anne Niklas, geb. Mischlich Renate Paprotta, geb. Müller

Hans-Jürgen August Herbert Bärsch Roman Hartmann Alfred Huster Hubert Lebek Roland Müller Heinrich Pitzer Egbert Schad Dieter Stelzer Hermann Strobel Manfred Wetzel

20 Warum taufen Christen? Alles begann mit Johannes dem Täufer. Er taufte Menschen, die ihr Leben verändern wollten, im Jordan. Auch Jesus ließ sich von ihm taufen – ob Jesus selbst auch taufte, ist nicht bekannt. Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu begannen die Jünger wieder zu taufen, denn sie hatten den so genannten Taufbefehl von Jesus vernommen. Wir finden ihn am Schluss des Matthäusevangeliums: „Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Und so gehört die Taufformel zur Taufe dazu: Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Das Taufversprechen Im frühen Christentum wurden höchstwahrscheinlich nur Erwachsene getauft. Diese versprachen, dass sie ein neues Leben unter der Regie Gottes beginnen wollen. In den beiden großen Kirchen werden auch Säuglinge getauft. Sie können das Taufversprechen noch nicht selbst formulieren. Darum treten die Eltern und Paten an die Stelle des Kindes und sie versprechen, das Kind im christlichen Glauben zu erziehen.

21 Warum wurde Wasser verwendet? Das Wasser diente der symbolischen Reinigung. Nicht nur der Körper wird gereinigt, sondern in der symbolischen Reinigung auch die Seele. Ein Symbol ist ein Gegenstand, der nicht nur, wie ein Verkehrsschild auf etwas hinweist, sondern in dem das Hingewiesene gegenwärtig ist. So wird zum Beispiel ein Land durch seine Fahne repräsentiert. Wird die Fahne verbrannt, wollen die Schänder nicht nur ein Stück Stoff verbrenne, sondern damit verbrennen sie symbolisch das gesamte Land. Und so ist auch Wasser Symbol für die Gegenwart und Kraft Gottes: Dieses Wasser kann den ganzen Menschen, die Seele reinigen. Und damit das Wasser nicht nur Wasser ist, gehört zur Taufe das oben genannte Wort Jesu dazu.

Der Taufspruch Der Taufspruch ist ein Wort aus der Bibel, den Eltern und Paten aussuchen können, denn mit diesem geben sie dem Kind etwas mit auf den Weg, an das es sich immer erinnern kann: Meine Eltern gaben mir nicht nur den Namen, sondern auch ein wichtiges Trostwort, ein Begleitwort für mein Leben.

Die Taufkerze Die Taufkerze ist neueren Datums. Sie soll am Jahrestag der Taufe angezündet werden und an die Taufe erinnern. Eltern und Paten können die Taufkerze selbst sehr schön schmücken, damit das kleine Kind ein paar Jahre lang Freude an dem hat, was seine Lieben ihm gestaltet haben. Auf der Taufkerze können Hinweise auf Wasser angebracht werden, das Kreuz und andere christliche Symbole, Licht (Sonne), der Fisch als Symbol für Jesus Christus.

22

Sommerfreizeit

Kroatien & Slowenien 2011

Sommerfreizeit der Evangelischen Jugend für Jugendliche von 13 – 17 Jahren vom 25.06. bis 09.07.2011 In diesem Sommer geht es mit dem Reisebus ... ab in den Süden ... nach Slowenien und Kroatien ... der Sonne hinterher ... Zuerst sind wir 6 Tage im Camp “Koren” in Slowenien. Der Campingplatz liegt direkt am smaragdgrünen Fluss Soča, nur 500 Meter von der Stadt Kobarid entfernt. In der Umgebung sind die schönsten Plätze, die man im Soča-Tal finden kann: die Schlucht des Flusses Soča und die Wasserfälle des Baches Kozjak. Die zweite Woche verbringen wir auf dem Campingplatz Tunarica in Kroatien. Dieser Campingplatz liegt am Kap Ubas in einer wunderschönen Bucht auf einer grünen Halbinsel. Das Camp ist nur 17 km von der Stadt Labin entfernt, es befindet sich in unberührter Natur, in einem herrlichen Wald, vom tiefblauen Meer umgeben. Wir werden in diesen zwei Wochen viele gemeinsame Aktionen machen, wie Schwimmen, Fußball und Volleyball spielen, Grillen, am Lagerfeuer sitzen und singen, die Umgebung erkunden usw. Auch das gemeinsame Kochen und Zubereiten der Mahlzeiten gehört zum Programm.

Wir erwarten aktive Mitarbeit bei den gemeinsamen Aktivitäten und die Bereit­ schaft, sich auf die Gruppe einzulassen. Natürlich bleibt trotzdem Zeit, sich aus­ zuruhen und die Seele baumeln zu lassen. Die Freizeit kostet 520,00 Euro (inkl. Fahrt, Verpflegung und Programm) und wird von kompetenten Betreuerinnen und Betreuern vorbereitet und durchgeführt, die

Sommerfreizeit 23

ihr auf einem Vortreffen (für euch und eure Eltern) im Sommer kennen lernt. Dann stellen wir auch unser gemeinsames Programm genauer vor. Aus finanziellen Gründen soll niemand zu Hause bleiben! Bitte wenden Sie sich an uns, wenn es Schwierigkeiten mit der Finanzierung der Freizeit gibt. Wir werden versuchen, eine geeignete Lösung zu finden. Informationen gibt es bei: Dekanatsjugendreferent Bernd Altmann und Gemeindepädagogin Isabelle Pohl Helwigstr. 30 64521 Groß Gerau Tel. (0 61 52) 18 74 -15/-24 Email: [email protected] www.djvgg.de

24

Mädchenfreizeit

Mädchenfreizeit 2011 Vom 25.07.2011 - 01.08.2011 bietet das Ev. Dekanat Groß-Gerau auch in diesem Jahr wieder eine Freizeit nur für Mädchen an. Wir werden mit 2 Kleinbussen in ein Selbstversorgerhaus nach Bruchweiler-Bärenbach in der Pfalz fahren. Bruchweiler-Bärenbach liegt in der Nähe von Dahn und der französischen Grenze. Die Pfalz ist ein wunderschönes Gebiet, in dem es viel zu entdecken gibt und die Nähe zu Frankreich macht es zu einem attraktiven Ziel für unsere Freizeit. Auf der Freizeit erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm. Gemeinsame Aktionen wie z. B. lockere sportliche Betätigungen, Singen, Erkundung der Umgebung aber auch das gemeinsame Zubereiten der Mahlzeiten sind u.a. ein fester Bestandteil in dieser Woche. An einem Tag werden wir unter fachkundiger Anleitung am Felsen klettern gehen. Auch Ausflüge stehen auf dem Plan. Natürlich bleibt trotzdem Zeit, sich auszuruhen und die Seele baumeln zu lassen. Doch wir erwarten aktive Mitarbeit bei den gemeinsamen Aktivitäten und die Bereit­schaft, sich auf die

Gruppe einzulassen. Unser gemeinsames Programm wird auf einem Vortreffen noch einmal genauer vorgestellt. Die Freizeit wird von kompetenten Betreuerinnen vorbereitet und durchgeführt. Anmeldungen und Informationen bei: Isabelle Pohl Tel: (GG) 18741874-24 Email: [email protected] Die Kosten belaufen sich auf 200 Euro Aus finanziellen Gründen sollte niemand zu Hause bleiben! Bitte wenden Sie sich an uns, wenn es Schwierigkeiten mit der Finanzierung der Freizeit gibt. Wir werden versuchen, eine geeignete Lösung zu finden.

Pfadfinder

25

Pfadfinder Die Pfadfinder haben wieder am Weihnachtsmarkt der evangelischen Kirche teilgenommen. Es wurden wieder Lumumba und warmer Kakao verkauft. Am dritten Advent wurde in Mainz das Friedenslicht abgeholt und im Gottesdienst an Heiligabend in die Kirche gebracht. Bei der Waldweihnachtsfeier im Wildpark wurden Herr Haun und Herr Nolte für ihre langjährige Mitgliedschaft im VCP geehrt. Außerdem wurden den Gruppen die neuen Halstücher übergeben, die 2010 im ganzen Verband eingeführt wurden Ende Februar wurde der „World Thinking Day“, der Gedenktag für den Gründer der Pfadfinderschaft, Robert Baden-Powell, gefeiert.

Dazu gab es eine Spielenacht in der Pfarrscheune mit etwa 25 Teilnehmern. Gesucht wurde „Nauheim's next Supersippe“. Der VCP Nauheim wird wieder an der Jugendsammelwoche teilnehmen. Außerdem ist wieder geplant, in Bauschheim gemeinsam klettern zu gehen. Ein Mitglied wird Anfang Juni mit einem Helfertrupp auf den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden fahren. Weiterhin gibt es drei Jugendgruppen. Bei den „Lemuren“, der jüngsten Gruppe, ist Alexander Fuchs als Gruppenleiter hinzugekommen. Die zusätzliche Gitarrengruppe, geleitet von Jascha Meierewert und Reiner Weber, trifft sich dienstags ab 18 Uhr im Gemeindehaus. Lena Kleinschmidt

Robert Baden-Powell (1857 - 1941)

26

Konfirmation

Am 28.05.2011 werden konfirmiert: Antonia Bärwinkel

Alte Mainzer Str. 34

Jan Bresser

Thomas-Mann-Str. 1

Jana Förster

Thomas-Mann-Str. 3

Chiara Fürstenberg

Adam-Opel-Str. 8

Sidney Grabenweger

Bahnhofstr. 43c

Marvin Heidig

Berzallee 4f

Fabian Hofmann

Im Teich 1

Mara Joisten

Birkenstr. 3

Laura Keller

Nachtweide 16

Laureen Kuhn

Berzallee 38a

Christian Lammers

Mainstr. 9

Katrin Neumann

Hintergasse 5

Tobias Rühle

Weingartenstr. 27

Steve Sammet

Mainzer Landstr. 4

Fabian Schmidt

Pfarrgasse 1

Julia Simon

Weingartenstr. 2

Marie Textor

Nachtweide 9

Marcel Wedel

Bahnhofstr. 43c

Jannick Wintermeyer

Steinstr. 25

Konfirmation

Am 29.05.2011 werden konfirmiert: Silke Drescher

Walter-Rathenau-Str. 4a

Max Fritzinger

Berzallee 4c

Julia Graminski

Robert-Koch-Str. 11

Jesko Grünewald

Nachtweide 53

Fabian Klimiato

Waldstr. 8

Vivian Koltz

Steinstr. 2

David Mack

Thomas-Mann-Str. 1

Tobias Mirth

Storchenstr. 31

Patrick Rebholz

Marie-Curie-Str. 9

Clara Schäfer

Im Teich 62

Tim Schindler

Goethestr. 52

Nils Schlicht

Bleichstr. 38

Vanessa Schmidt

Thomas-Mann-Str. 18

Hendrik Steinrücken

Bleichstr. 45

Lea Wiegmann

Im Rod 74

Kai Winter

Otto-Hahn-Str. 4

27

28

Anmeldung neue Konfirmanden/innen

Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Nach den Sommerferien beginnt der Unterricht für diejenigen Jugendlichen, die jetzt das 7. Schuljahr besuchen und im Frühjahr 2012 konfirmiert werden möchten. Für die Teilnahme am Unterricht ist die vorherige Anmeldung notwendig. Wann? Montag, 06.06.11, 16.00 – 18.00 Uhr Dienstag, 07.06.11, 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag, 09.06.11, 16.00 – 18.00 Uhr Freitag, 10.06.11, 10.00 – 12.00 Uhr Wo? Im Gemeindebüro, Pfarrgasse 13 Angemeldet werden können alle Mädchen und Jungen, die Interesse daran haben, am Konfirmandinnen- und Konfirmandenunterricht teilzunehmen. Mitzubringen zur Anmeldung sind das Familienstammbuch bzw. die Geburtsurkunde und (sofern dies zutrifft) die Taufurkunde.

Konfirmation

29

30

Orgelunterricht

Orgelunterricht/ Organistenausbildung Die Orgel – „Königin der Instrumente“ fasziniert mit ihrem Reichtum an Klängen und Farben Spieler wie Zuhörer gleichermaßen. Vielleicht reizt es Sie, das Instrument Orgel kennen- und spielen zu lernen und zudem die Möglichkeit eines kleinen Zusatzverdienstes mit dem Spielen bei Gottesdiensten, Hochzeiten usw. ... zu haben: Die evangelische Landeskirche Hessen/Nassau bietet die kostengünstige Möglichkeit zur nebenamtlichen Organistenausbildung an.

Vorraussetzungen: - Beherrschung der Grundlagen des Klavierspiels: Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Jugendliche und Erwachsene, Frauen und Männer. Das Wahrnehmen des Unterrichtes durch Kinder oder durch Personen ohne Klaviervorkenntnisse ist nach Rücksprache unter besonderen Umständen möglich! - Regelmäßige Teilnahme am Unterricht: Der Unterricht findet regelmäßig statt. Der zeitliche Abstand zwischen den Unterrichtsstunden kann individuell festgelegt werden, sollte aber nicht mehr als drei Wochen betragen. - Sorgfältige eigenständige Unterrichtsvorbereitung: Es wird erwartet, dass sich der Schüler/ die Schülerin im Rahmen seiner/ ihrer Möglichkeiten gewissenhaft auf den Unterricht vorbereitet. Ein unkomplizierter Zugang zur Kirche und zur Orgel wird von der jeweiligen Kirchengemeinde gewährleistet!

Orgelunterricht 31 - Aufgeschlossenheit gegenüber gottesdienstlichen Orgelspiels: An erster Stelle des Unterrichtes steht die Ausbildung zum gottesdienstlichen Orgelspiel. Zu gegebener Zeit wird die Bereitschaft zu gelegentlichen Einsätzen (gegen Vergütung) im gottesdienstlichen Rahmen erwartet.

- Zu Beginn werden unverbindlich drei kostenlose „Schnupperstunden“ angeboten. - Die Unterrichtskosten richten sich nach den jeweiligen Gegebenheiten, unter denen der Unterricht stattfindet. In allen Fällen wird der Unterricht kostengünstig (in besonderen Fällen auch kostenfrei) angeboten, da die Evang. Kirche von Hessen und Nassau dieses Angebot bezuschusst! Weitere Informationen erhalten Sie bei: Dekanatskantorin Wiebke Friedrich (Groß-Gerau und Umgebung) Tel: 06152-711352 Mail: [email protected]

Kantor Stefan Küchler (Mörfelden-Walldorf und Umgebung) Tel: 06105-921620 Mail: [email protected]

32

Juleica

JuleicaJuleica-Ausbildungsseminar Vom 10. bis 14. Oktober 2011 findet das diesjährige JuleicaJuleica-Ausbildungsseminar im Kloster Höchst, einem Tagungshaus der EKHN im Odenwald, statt. Das Seminar ist der Grundkurs zum Erwerb der JugendleiterInnen-Card für Jugendliche von 15 bis 25 Jahren. Die Teilnahme kostet 80 Euro (inkl. Unterkunft, Verpflegung und Programm). Karte zur Stärkung des Ehrenamts Mit der Juleica erhalten Jugendliche, die als GruppenleiterInnen in ihrer Kirchengemeinde, ihrem Sportverein o. ä. ehrenamtlich aktiv sind, Vergünstigungen bei verschiedenen Geschäften und Einrichtungen. Damit soll das Ehrenamt gestärkt und gewürdigt werden.

Voraussetzungen für den Erhalt der Karte: Die Jugendlichen müssen mindestens 15 Jahre alt sein. Zusätzlich müssen zum Erwerb der JULEICA noch die beiden Module „Aufsicht, Haftung, Versicherung“ und „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ absolviert werden.

Juleica 33 In unserem Seminar werden folgende Module zum Erwerb der JugendleiterInnenCard behandelt: • Arbeit in und mit Gruppen/Gruppenprozesse • Entwicklungsprozesse im Kinder- und Jugendalter • Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen • Rolle und Selbstverständnis von Kinder- und JugendleiterInnen • Organisation und Planung von Veranstaltungen • Methoden/Spiele

Vorkenntnisse sind nicht nötig. Seminarleitung: Bernd Altmann, Dekanatsjugendreferent Isabelle Pohl, Gemeindepädagogin Kooperationspartner: Kreisjugendförderung Groß-Gerau Veranstalter, Anmeldung und Informationen: Evangelische Jugend im Dekanat Groß-Gerau Helwigstraße 30 64521 Groß-Gerau Telefon: (0 61 52) 18 74-15 Email: [email protected] www.djvgg.de

34

Seite für die Kinder

Seite für die Kinder

Text/Illustration: Christian Badel

35

Was geht ab im Gehirn? Unser Gehirn sieht ein bisschen aus wie ein Blumenkohl und wiegt durchschnittlich drei Pfund. Das Gedächtnis kannst du dir wie einen Schrank mit drei Schubladen vorstellen. Jede dieser Gedächtnisabteilungen hat seine ganz besondere Aufgabe. Gedanken und Eindrücke werden zunächst im Ultrakurzzeitgedächtnis gesammelt. Das ist die erste Schublade. Aber dort bleiben sie nur zwanzig Sekunden lang. Wenn das Gehirn in dieser Zeit beschlossen hat, dass das gerade Gehörte oder Gelesene unwichtig ist, wird die Information einfach gelöscht. Wenn ihr eine Sache aber für einigermaßen interessant haltet, wird sie vom Ultrakurzzeitgedächtnis in die nächste Gedächtnisabteilung umsortiert. Hier ist beispielsweise die Einkaufsliste für den Supermarkt oder ein Name oder eine Seite für die Hausaufgaben gespeichert. In der letzten Schublade, dem Langzeitgedächtnis, ist vieles gespeichert. Zum Beispiel der Weg zur Schule. Den hast du dir behalten, weil du schon zigmal diesen Weg gegangen bist. Du hast es sozusagen mehrmals hintereinander gelernt. Manchmal können aber auch diese Dinge vergessen werden. Meistens weiß dann das Gehirn nur einfach nicht mehr, wo es die Information gelagert hat. Irgendwann später finden sich alle Erinnerungen dann aber meistens wieder ein.

36

Freud und Leid

Getauft wurden: Marit Arnold Maria-Sophie Friedrich Vanessa Schneider Finlay Martin Dieck Niclas Leon Scharhag Antonia Bärwinkel Max Fritzinger Daniel Berger Jesko Grünewald Leon Koch Davina Steigerwald

Getraut wurden: Nadine Schneider und Florian Schneider, geb. Blum

Freud und Leid

Bestattet wurden: Lieselotte Baumann, geb. Dittmann Elsa Breckheimer, geb. Olt Erika Dietewich, geb. Gaede Carola Däwes, geb. Heek Elisabeth Kornmann, geb. Kolb Walter Gafke Hildegard Keune, geb. Bode Emilie Wischnewski, geb. Jung Gerd Reinig Greta Jost, geb. Wischnewski Horst Reitz Egidius Schmidt Theodor Weller Charlotte Knoob, geb. Theer Margarethe Nolte, geb. Diehl Else Haas, geb. Engroff Albert Stracker Brigitta Weitzel, geb. Leiner Heinz Opitz Martin Dietrich Glaß Erika Seiler, geb. Dammel Klara Holland-Moritz, geb. Burkhardt Werner Dietewich Helmut Becker Rut Schulz, geb. Zimmer Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du, Gott, bist bei mir. Psalm 23,4a Die Evangelische Kirchengemeinde und der Kirchenvorstand Nauheim trauern um ihr langjähriges Kirchenvorstandsmitglied Walter Gafke, der am 23. Februar 2011 gestorben ist.

37

38

Was—wann—wo?

Gruppen und Kreise

Dienstag

Mittwoch

Freitag

Samstag bis

16.45 Uhr

Jugendchor (ab 13 Jahre)

19.30 Uhr

Kirchenvorstand (monatlich)

17.00 Uhr

Teamertreff

18.00 Uhr

VCP—Gitarrenkurs

15.00 Uhr

Gustav— Adolf— Frauenkreis, jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat

15.00 Uhr

Seniorenstammtisch, jeden 2. Mittwoch im Monat

16.30 Uhr 17.15 Uhr 18:15 Uhr

Kinderchorprobe „Minis“ Kinderchorprobe „Basics“ Kinderchorprobe Fortgeschrittene

15.00 Uhr

Kindergruppe „Superkids“

16.30 Uhr

VCP-Gruppe Lemuren

17:30 Uhr

VCP-Gruppe Waldeulen

18.30 Uhr

VCP-Gruppe Grizzlies

20.00 Uhr

VCP Stammesleitung

ab 9.30 Uhr 15.00 Uhr

nach Absprache: Konfirmandinnen und Konfirmanden

nach Absprache Planungsgruppe / Kinderkirchenteam / Medienausschuss

Gottesdienste

mittwochs

10.15 Uhr

Gottesdienst im Seniorenheim, Seniorenheim Konrad-Adenauer-Allee 34, 14tägig; evangelisch und katholisch im Wechsel

sonntags

10.00 Uhr

Predigtgottesdienst - an jedem 1. Sonntag im Monat mit Taufe - an jedem 3. Sonntag im Monat mit Abendmahl

10.00 Uhr

Kinderkirche Jeden 1. Sonntag im Monat

16.00 Uhr

Krabbelgottesdienst Jeden 2. Sonntag im Monat

Pfarramt Gemeindebüro Anja Kauf

6570 Fax: 6798

Pfarrgasse 13, Mo., Di., Fr.: 10.00—12.00 Uhr, Do.: 16.00—18.00 Uhr

Pfarrstelle 1 Pfarrerin Birgit Schlegel

977348

Pfarrgasse 13 (Sprechstunden nach Vereinbarung)

Pfarrstelle 2 Pfarrer Bernd Giehl

9773919 (Sprechstunden nach Vereinbarung)

Gemeindepädagogin Isabelle Pohl

187424

(Sprechstunden nach Vereinbarung)

Zuwendungen an die Gemeinde erbitten wir auf unser Konto Nr. 200 140 bei der Volksbank Mainspitze e.G., BLZ 508 629 03. Spendenbescheinigungen werden auf Anfrage gerne ausgestellt.