Eurozone Inflationsrate der Konsumentenpreise in % Mrz 14. Mrz 13. Sep 13. Sep 14. Mrz 15

Fondsbericht der Degussa Bank Ausgabe Q1, April 2016 Fondsbericht der Degussa Bank für das erste Quartal 2016 Konjunkturelles und politisches Umfeld...
Author: Monica Hafner
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Fondsbericht der Degussa Bank

Ausgabe Q1, April 2016

Fondsbericht der Degussa Bank für das erste Quartal 2016 Konjunkturelles und politisches Umfeld Sorgen um die globale Konjunktur rufen die Zentralbanken auf den Plan Die aktuelle und auch die zukünftige Geldpolitik der großen Notenbanken bestimmten erneut im ersten Quartal 2016 die Medien und Märkte. Am Quartalsanfang nährten niedrigere Rohstoff­ preise die Sorge, dass die Inflationszahlen längere Zeit in der Eurozone auf zu niedrigem Niveau verharren könnten. Die Inflationsrate der Euro­ zone für den Februar durchbrach erwartungs­ gemäß die Nullinie. Auch im März blieb die Infla­ tionsrate im negativen Bereich.

CRB-Rohstoffindex

295 245 195 145 Sep 13

Mrz 14

China Währungsreserven in in Mrd. USD

2,5 2 1,5 1 0,5 0 –0,5 –1

4.200 4.000 3.800 3.600 3.400 3.200 3.000 Mrz 13

Mrz 13

Sep Mrz 13 14

Sep Mrz 14 15

Sep 14

Mrz 15

Sep 15

Mrz 16

China Export Jahresveränderung in % 60 50 40 30 20 10 0 –10 –20 –30

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Sep 13

Quellen für obige Grafiken: Darstellung der Degussa Bank auf Daten­basis Bloomberg

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Mrz 16

Sep Mrz 15 16

Zusätzlich heizten die abermals gesunkenen Roh­ stoffpreise die pessimistische Grundstimmung bezüglich der globalen Konjunktur an. Es wurde gemutmaßt, dass die Nachfrage gesunken sei, da Überkapazitäten vor allem in China abzu­bauen sei­ en. Die Behauptung wurde durch ebenfalls schwä­ chere Zahlen zum Export und deut­liche Kapitalab­ flüsse aus China am Jahresanfang gestützt.

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Mrz 13

Eurozone Inflationsrate der Konsumentenpreise in %

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Mrz 16

Ausgerechnet der vom Informationsdienstleister Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für den wichtigen Dienstleistungssektor in den USA, der für etwa 80 % der Wirtschaftskraft in dem Land steht, zeigte einen stärkeren Rückgang des Un­ter­ nehmervertrauens als erwartet an. Mit zuneh­ menden Zielverfehlungen der aber immer noch guten Konjunkturdaten wurde auch die Markt­ einschätzung von vier Zinsanhebungsschritten der amerikanischen Notenbank, Fed, in 2016 sukzessive auf unter zwei reduziert.

Fondsbericht ·

April 2016

USA Einkaufsmanagerindex

USA Einzelhandel Jahresveränderung in %

65

6

60

5

10

55

4

5

50

Eurozone Bautätigkeit Jahresveränderungsrate in %

3

45

0

2

40 Mrz 13

Sep 13

Mrz 14

Sep 14

verarbeitendes Gewerbe

Mrz 15

Sep 15

Mrz 16

Dienstleistung

USA Auftragseingänge der Industrie Jahresveränderung in % 15 10 5 0 –5 –10 Mrz 13

Sep Mrz 13 14

Sep Mrz 14 15

Sep 15

USA Konsumentenvertrauen 110

–5

1

–10

0 Mrz 13

Sep 13

Mrz 14

Sep 14

Mrz 15

Sep 15

Die Zahlen, die zur aktuellen Wirtschaftsleistung im Januar und Februar in der Eurozone veröffent­ licht wurden, wie Industrieproduktion oder auch Bautätigkeit sowie die deutschen Auftragsein­ gänge, enttäuschten genauso. Diese Entwick­ lung führte aber auch dazu, dass stärkere geld­ politische Eingriffe der europäischen Zentralbank, der EZB, im März erwartet wurden, besonders, da die Bank of Japan, die japanische Notenbank, überraschend am 29. Januar ihren Leitzins in den negativen Bereich – auf –0,1 % gesenkt hatte. Die Zinsen fielen bei vielen Anleihen guter Boni­ tät (weiter). Die häufig negativen Zinsen führten dazu, dass sich die Investoren Gedanken um die Profitabilität der Banken und damit um die Kre­ ditvergabe und die Konditionen machten. So stiegen die Bonitätszuschläge vor allem für schlechtere Bonitäten stark an. Erst im März zeigte sich die Wende hin zu besseren Konjunk­ turdaten.

100

Eurozone Industrieproduktion Jahresveränderungsrate in %

90 80 70 60 50 Mrz 13

Sep Mrz 13 14

Sep Mrz 14 15

Sep Mrz 15 16

4 3 2 1 0 –1 –2 –3

Mrz 13

Mrz 16

Sep Mrz 13 14

Sep Mrz 14 15

Sep 15

Deutschland Auftragseingänge Jahresveränderungsrate in % 10 8 6 4 2 0 –2 –4 Mrz 13

Sep 13

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Sep 14

Mrz 15

Sep 15

Am 10. März lieferte die EZB im Gegensatz zu ihrer Sitzung im Dezember vergangenen Jahres mehr geldpolitische Maßnahmen als der Markt erwartet hatte. Dabei war die Erwartungshaltung nach den enttäuschenden Zahlen zum Wachstum zu Jahresbeginn und den negativen Inflationsra­ ten groß. Sie senkte den Zinssatz für Einlagen, die bei ihr deponiert werden, weiter in den nega­ tiven Bereich von –0,3 % auf –0,4 %. Selbst der Leitzins wurde diesmal von 0,05 % auf historisch niedrige 0,0 % gesenkt.

Eurozone Zinssätze EZB in %

Mrz 13

Sep 13

Mrz 14

Sep Mrz 14 15

Sep 15

1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 –0,2 –0,4 –0,6 Mrz 13

Sep 13

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Hauptrefinanzierungssatz

Quellen für obige Grafiken: Darstellung der Degussa Bank auf Daten­basis Bloomberg

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Einlagenzinssatz

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Fondsbericht ·

April 2016

Zusätzlich wurde das Volumen der monatlichen Anleihekäufe von 60 auf 80 Mrd. Euro erhöht und das Anleiheuniversum, das für diese Käufe zur Verfügung steht, ausgeweitet. Ab dem Ende des 2. Quartals sollen auch auf Euro lautende Anlei­ hen von Unternehmen aus dem Euroraum, soweit diese eine gute Bonität – ein InvestmentgradeRating – haben, von der EZB angekauft werden. Sinkende Verzinsungen für alle Unternehmenskre­ dite dürften die Folge sein, da erwartet wird, dass Investoren im Wettbewerb mit der EZB auf höher verzinsliche Anlagen ausweichen. Zudem bietet die EZB Banken im Rahmen von sogenannten ziel­ gerichteten Tendergeschäften Liquidität für den langen Zeitraum von vier Jahren an. Je stärker Banken ihre Kredite an die Realwirtschaft erhö­ hen, desto näher liegt der Zins dieser Tender am negativen Einlagensatz von –0,4 %. Banken haben also zum ersten Mal die Chance, sich bei der EZB zu negativen Zinsen zu refinanzieren. Durch diese Maßnahme sollte sich die Kreditver­ gabe in der Eurozone positiver entwickeln. Der Schwerpunkt der geldpolitischen Maßnahmen liegt also auf der Verbesserung der heimischen Finanzierungsbedingungen und nicht so sehr auf der Abwertung der Währung.

Eurozone Kredite an Nicht-Kreditinstitute (Haushalte und Unternehmen) Jahresveränderung

USA Inflationsrate der Konsumentenpreise in %

100 95 90 85 80 75 70

2,5 2 1,5 1 0,5 0 –0,5 Mrz 13

Sep 13

Mrz 14

Sep 14

Mrz 15

Sep 15

Mrz 16

Der analog zu den USA vom Informationsdienst­ leister Markit erhobene Einkaufsmanagerindex ist für das verarbeitende Gewerbe in der Euro­ zone im letzten Quartal von 53,2 auf 51,6 gefal­ len. Allerdings signalisieren Werte über 50 Op­ti­ mismus unter den Unternehmern. Die hohen Werte vom letzten Quartal – um die 54 – des Einkaufsmanagerindex im Dienstleistungssektor konnten anders als in den USA in der Eurozone fast gehalten werden.

Eurozone Einkaufsmanagerindex 55 53 51 49

3% 2% 1% 0% –1 % –2 % –3 % –4 % –5 %

Britisches Pfund Handelsgewichteter Index 2005 = 100

Mrz 13

Sep 13

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Sep 14

Mrz 15

Sep 15

Mrz 16

Nach der Wahl in Spanien im Dezember steht noch immer keine Koalition zwischen verschie­ denen Parteien geschweige denn eine Regie­ rung. Da die Regierungsbildung bis zum 2. Mai vereinbart sein sollte, sieht es so aus, als ob die Spanier am 26. Juni erneut wählen gehen müs­ sen. Griechenland könnte im angelaufenen Quartal auch wieder stärker in den Fokus geraten, da die erste Überprüfung zum aktuellen Hilfsprogramm ansteht, deren erfolgreicher Abschluss die Grund­ lage für weitere Kreditauszahlungen ist. Auch ist die Beteiligung des Internationalen Währungs­ fonds (IWF) am aktuellen Hilfsprogramm noch unsicher, da der IWF einen Schuldenerlass der Gläubiger fordert, den die Mitgliedsstaaten der Eurozone nicht gewähren können oder wollen, da vorgesehen ist, das jedes Mitgliedsland für die eigenen Schulden haftet.

47 45 Mrz 13

Sep 13

Mrz 14

verarbeitendes Gewerbe

Mrz Sep Mrz Sep Mrz Sep 13 13 14 14 15 15 Aufgrund der eingangs erwähnten schlechteren Wirtschaftslage in den USA und der außenwirt­ schaftlichen Faktoren, die zu einer Verschlechte­ rung der Finanzbedingungen in den USA am Jah­ resanfang geführt haben, ließ die amerikanische Notenbank, die Fed, die Leitzinsen Mitte März unverändert. Trotz gestiegener Inflationsdaten in den USA – im Gegensatz zur Eurozone – wurde der erwartete Zinspfad der Fed nach unten ange­ passt. Die weltweite von den Notenbanken zur Verfügung gestellte Liquidität bleibt also sehr hoch und sehr Wachstum fördernd.

Sep 14

Mrz 15

Sep 15

Mrz 16

Dienstleistung

Das erste Quartal hielt keine großen politischen Überraschungen bereit. Durch politische Unge­ wissheiten können sich Verzögerungen bei In­ves­ titionen und damit eine leichte Abschwächung der Konjunktur ergeben. So machte vor allem Großbritannien mit seinem Referendum zum Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union (EU) am 23. Juni diesen Jahres von sich reden. Da sich die Meinungsum­ fragen von einem Vorteil der Anhänger eines Verbleibs hin zu einem Patt mit den Austrittsbe­ fürwortern entwickeln, reagierte das britische Pfund auf diese Unsicherheit mit einer deutli­ chen Abwertung.

Quellen für obige Grafiken: Darstellung der Degussa Bank auf Daten­basis Bloomberg

Die Sorgen um die aufstrebenden Märkte schei­ nen übertrieben. Flexible Wechselkurse, immer noch hohe Devisenreserven in vielen dieser Län­ der, eine zumeist moderate Verschuldung und bei vorhandener Verschuldung in nicht lokaler Währung, wie zum Beispiel dem Dollar oder dem Euro, extrem niedrigen Zinsen auf diese Schul­ den dürften die Zahlungsfähigkeit sicherstellen. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel – wie zum Beispiel Venezuela. Das Land ist als Ölexporteur ohne wesentliches Wachstum in anderen Bereichen besonders vom niedrigen Ölpreis betroffen. Die geopolitischen Krisenherde in der Ukraine und im Nahen Osten sind leider immer noch präsent. Die verheerenden Folgen für die Menschen dieser Regionen werden vermutlich noch lange andau­ ern. Die dadurch verursachten Flüchtlingsströme stellen Europa vor immense Organisations- und Integrationsaufgaben. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf den Umgang mit diesen Heraus­

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April 2016

forderungen könnten Europas Einigkeit stören, politische Unsicherheiten bringen und dadurch den innereuropäischen Aufschwung abmildern. So sollte die „Just in time“-Produktion durch die Aufkündigung der Schengen-Regeln, des unkon­ trollierten Passierens der Binnengrenzen, leiden. Die Schengen Regeln wurden im Zuge der Flücht­ lingskrise von mehreren europäischen Ländern Ende 2015 außer Kraft gesetzt, nachdem die

Sicherung der Außengrenzen der Europäischen Union nicht mehr möglich war.

der Jahrespressekonferenz und Investoren- und Analystenkonferenz 2016 am 28. April dürfte mehr zum Stand der Verfahren – vor allem in den Die gesamtwirtschaftlichen Folgen der VW-­ USA – veröffentlicht werden. Diesel­abgasmanipulationen für den bedeutends­ ten Industriebereich Deutschlands, den Automo­ Trotz all dieser Konflikte und Unsicherheiten bilsektor, sind immer noch nicht abschätzbar. sollte das Risiko einer deutlichen Abkühlung der Die Autoverkaufszahlen für VW sind nochmals Weltkonjunktur auch im nächsten Quartal wei­ schwächer ausgefallen aber kein Desaster. Auf terhin gering bleiben.

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April 2016

Kapitalmärkte Unsichere globale Wachstums­ aussichten treiben die Märkte und Notenbanken Die Entwicklung der Kapitalmärkte verlief im letzten Quartal meist zwiegespalten: Gleich am Jahresanfang drückten fallende Öl­preise auf die Laune der Anleger. Einerseits wür­d en so die Inflationsraten nicht wie gewünscht steigen und andererseits las man da­raus ab, dass die Nachfrage nicht mit dem hohen Angebot mithalten könne, also die Volkswirt­ schaften global (insbesondere in China) nicht genug gewachsen und erst Überkapazitäten abzubauen seien. Erst einige Absprachen zwi­ schen den mächtigeren OPEC-Mitgliedern bezüglich Produktionskürzungen führten zu einer Wende.

Renditen 2-jähriger Staatsanleihen in % 1,3 0,8 0,3 –0,2 –0,7 Jan 16

Feb 16

Mrz 16

Deutschland

Apr 16

USA

Japan

Renditen für 10jährige Staatsanleihen ausgewählter Eurozonen-Länder in % 2 1,5 1 0,5

Ölpreis West Texas Intermediate (WTI) in USD

Feb 16 Deutschland Spanien

45 40 35 30 25 Jan 16

0 Jan 16

Feb 16

Mrz 16

Apr 16

Die erwarteten niedrigen Inflationsraten zusam­ men mit den Wachstumssorgen führten am Jah­ resanfang zu deutlich sinkenden Zinsen; denn diese Kombination könnte und würde die Noten­ banken weltweit auf den Plan bringen. So müs­ ste die Fed nicht so viele Zinsschritte in diesem Jahr machen, wie ursprünglich erwartet. Die Bank of Japan überraschte Ende Januar mit einer weiteren Zinssenkung und erstmals negativen Zinsen. Auch von der EZB wurde frühzeitig im Jahr erwartet, dass sie bei der Sitzung im März deutliche Lockerungsanstrengungen zeigen wür­ de, die sie dieses Mal willig übererfüllte bis auf den Einlagenzinssatz, der (noch) nicht auf –0,5 % gesenkt wurde. Wegen der unsicheren Konjunkturlage wurden überwiegend Anleihen von Schuldnern guter Bonität gesucht.

Mrz 16 Italien Slowenien

Apr 16

Niederlande

Aber die nochmals gesunkenen Leitzinsen und die Anleihenankäufe der BoJ und der EZB führ­ ten zu niedrigeren Renditen der jeweiligen Staatsanleihen und in der Folge auch zur Über­ nahme von mehr Risiken bei der Suche nach mehr Rendite durch Investoren. Da die EZB ab der zweiten Jahreshälfte auch Unternehmensan­ leihen mit guter Bonität (InvestmentgradeRating) in ihr Ankaufprogramm aufnimmt, sind die Bonitätsaufschläge für diese Anleihen weni­ ger starken Schwankungen ausgesetzt gewesen als diejenigen schlechterer Bonität, für die kein konstanter Nachfrager etabliert wird.

Zinsaufschläge für Unternehmens­ anleihen zu Swapsätzen 5 Jahre Laufzeit 3,5 % 3,0 % 2,5 % 2,0 % 1,5 % 1,0 % 0,5 % 0,0 % Jan 16

Feb 16

Mrz 16

Die Aktienindizes folgten zunächst den immer pessimistischeren Konjunktureinschätzungen. Dann sind risikoreiche Vermögensanlagen nicht so sehr wegen verbesserter Fundamentaldaten gestiegen sondern eher wegen der extrem groß­ zügigen Geldpolitik der Notenbanken oder im Falle der Fed, der weniger harschen Kommunika­ tion bezüglich weiterer Zinserhöhungen. Dabei konnten sich die amerikanischen Aktien etwas besser entwickeln. Der von sehr niedrigen Niveaus wieder gestiegene Ölpreis sollte der Fracking-Industrie in den USA helfen, die beson­ ders gelitten hatte und die das Wachstum der US-Industrieproduktion spürbar senkte. Auch könnte die leichte Abwertung des handelsge­ wichteten US-Dollars dem Export stärker unter die Arme greifen. Umgekehrt führte die leichte Aufwertung des handelsgewichteten Euros zu den ersten Warnungen europäischer Unterneh­ men bezüglich zukünftiger Erträge. Auch unter­ stellte man den europäischen und japanischen Banken aufgrund der Geldpolitik, die inzwischen in vielen Ländern zu negativen Einlagenzinsen bei den jeweiligen Notenbanken führt, eine gesunkene Profitabilität. Da Kundeneinlagen von Privatkunden nicht negativ verzinst werden, soll­ ten die Margen bei sinkenden Kreditzinsen und damit die Erträge tendenziell sinken. Diese Kritik nahm die EZB auf indem sie Banken, wie oben genannt, Liquidität aus zielgerichteten Tender­ geschäften für den langen Zeitraum von vier Jah­ ren anbietet mit der Chance, sich bei der EZB zu negativen Zinsen zu refinanzieren.

Aktienindizes (entwickelte Länder) 3.400

2.150

3.200

2.050

3.000

1.950

2.800

1.850

2.600 Jan 16

1.750 Feb 16

Mrz 16

Apr 16

Euro Stoxx 50 (Eurozone) S&P 500 (USA) (rechts)

Apr 16

mit einem Rating von Investmentgrade mit einem Rating unterhalb von Investmentgrade

Quellen für obige Grafiken: Darstellung der Degussa Bank auf Daten­basis Bloomberg

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April 2016

Abhängigkeit von der Fed. So werteten jetzt, als die Fed von den nächsten erwarteten Zins­ erhöhungen etwas abrückte, wieder viele Wäh­ rungen gegenüber dem US-Dollar auf. Auch die Aktienkurse dieser Länder konnten sich aus die­ sem Grund erholen. Die Refinanzierung würde günstiger werden als bisher angenommen.

Index des handelsgewichteten US-Dollars (1997 = 100) 127 125 123 121 119 117 115 Jan 16

Feb 16

Mrz 16

Apr 16

Index des handelsgewichteten Euro der Bank of England(1990 = 100) 120

Währungen aufstrebender Länder gegenüber US-Dollar

118 116 114 112 110 Jan 16

Die Andeutung der Fed, die Zinsen zwar grund­ sätzlich weiter zu erhöhen aber in langsamerem Tempo, hat dazu beigetragen, den Abfluss von Anlagevermögen aus den aufstrebenden Län­ dern zu verringern bzw. sogar zu stoppen. Die Unsicherheit über die Höhe des Wachstums bei vorhandenen hohen Kapazitäten in diesen Län­ dern führt aber meist nicht zu steigenden Inves­ titionsausgaben – zumindest von privater Hand.

Feb 16

Mrz 16

Apr 16

17,5 17 16,5 16 15,5 15 14,5 Jan 16

An einigen Finanzmärkten der aufstrebenden Länder, deren Unternehmen sich vielfach im Dollarraum finanziert hatten, besteht eine

Quellen für obige Grafiken: Darstellung der Degussa Bank auf Daten­basis Bloomberg

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Mrz 16

Apr 16

Rand (Südafrika) Peso (Mexiko) (rechts)

55.000

4.300

50.000 45.000

3.800

40.000

3.300

35.000 30.000

Jan 16

2.800

Feb 16

Mrz 16

Apr 16

Bovespa (Brasilien) CSI 300 (China) (rechts)

Die große Unsicherheit über die Konjunkturent­ wicklung und die Sorgen um das globale Wachs­ tum hatten neben den festverzinslichen Wert­ papieren einen weiteren Gewinner: Gold.

Gold Preis pro Unze in US-Dollar 19

Feb 16

Aktienindizes (aufstrebende Länder)

1300 1250 1200

17

1150

16

1100 1050 Jan 16

Feb 16

Mrz 16

Apr 16

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April 2016

Fazit Das vergangene Quartal haben wieder einmal die Notenbanken der USA, Japans und der Euro­ zone an den Kapitalmärkten bestimmt. Einer­ seits die Fed, die nach ihrer ersten Zinserhö­ hung seit vielen Jahren im Dezember nun etwas vorsichtiger bezüglich weiterer Zinserhöhungen agieren will als im Dezember angekündigt und andererseits die Bank of Japan und die EZB, die doch noch einmal die Zinsen für Einlagen wei­ ter in den negativen Bereich gesenkt und ihre Anleihekäufe weiter ausgedehnt haben. Aber­ mals wurden so die Kurse für Vermögensanla­ gen und die Konsumentenpreise durch die Zen­ tralbanken gestützt. Zusätzlich zu den sehr niedrigen Zinsen, die für viele Firmen in den kurzen Laufzeiten auch schon negativ sind, sollten die immer noch sehr niedrigen Rohstoffpreise den fortdauernden Konsum sicherstellen und für eine höhere Bereitschaft der Betriebe sorgen, Investitionen zu tätigen. Die Investitionsbereitschaft der global agierenden Unternehmen könnte vorüberge­ hend durch die Unsicherheit bezüglich der Ent­ wicklung in den aufstrebenden Märkten getrübt sein. Erste Hoffnungsschimmer gibt es von den Exportdaten, die im April aus China veröf­ fentlicht wurden. Der Euro hat im letzten Quartal leicht aufgewer­ tet, so dass die EZB bei sinkenden Importpreisen

und damit währungsseitig eher sinkenden Infla­ tionsraten noch längere Zeit von ihrem Infla­ tionsziel entfernt sein wird. Sie kann also die sehr lockere Geldpolitik mit negativen Einlage­ zinsen und Ankäufen von Anleihen über einen langen Zeitraum – aktuell geplant – mindestens bis März 2017 fortführen. Aufgrund der mit dem Staatsanleihenkaufpro­ gramm bereitstehenden Notenbank sollten die Renditen der Staatsanleihen der Eurozone nach oben hin begrenzt sein. Andererseits sind sie durch die Notenbank auch nach unten begrenzt, denn die EZB hat mitgeteilt, dass sie keine Anleihen mit einer Rendite unter dem negativen Einlagezins von jetzt –0,4 % p. a. ankauft. In­ves­ toren möchten eine sogenannte Laufzeitprämie für die längerfristige Bereitstellung von Geld einnehmen. Sie soll den Investor für steigende Inflation entschädigen. Die gleiche Logik gilt für Anleihen von Unterneh­ men aus dem Euroraum mit InvestmentgradeRating, die ab der zweiten Jahreshälfte auch von der EZB aufgekauft werden sollen. Sie soll­ ten unter normalen Umständen auch nach unten hin durch den Einlagezins begrenzt sein und zusätzlich zur Laufzeitprämie eine ausge­ prägtere Bonitätsprämie als bei Staatsanleihen erwirtschaften. Diese sollte nun wegen der geplanten EZB-Ankäufe weniger schwanken –

es sei denn die Bonität fällt unter Investment­ grade und damit aus dem Ankaufprogramm. Die Kurse der europäischen Aktien und die Bo­nitätsaufschläge für Unternehmensanleihen mit Rating unterhalb Investmentgrade dürften wegen der vorhandenen Unsicherheiten bezüg­ lich der weltweiten Konjunkturentwicklung vo­latil bleiben, aber wegen der höheren Ren­ diten trotzdem in einem Umfeld sehr niedriger Zinsen weiterhin gesucht werden. Die geopolitischen Risiken beschäftigen uns leider fortwährend. Der Russland / Ukraine Konflikt schwelt noch immer im Hintergrund. Der Krieg in Syrien und teilweise in den angrenzenden Gebie­ ten hält ununterbrochen an. Eine Eskalation der Krisen kann leider nicht ausgeschlossen werden. Die Kriege im Nahen Osten haben Europa eine neue Herausforderung in Form von großen Flücht­ lingsströmen gebracht, deren Auswirkungen auf die Staatsausgaben und die Politik zwar größer aber auf die Finanzmärkte bisher eher gering sind. Die Risiken für das Wirtschaftswachstum in Deutschland, die sich aus der VW-Dieselabgas­ manipulation ergeben, sind immer noch nicht seriös abschätzbar. Da der Automobilsektor der bedeutendste Industriebereich Deutschlands ist, könnten die Folgen für die Gesamtwirtschaft spürbar negativ ausfallen.

CB, Degussa Bank

Bitte beachten Sie den Rechtshinweis auf der letzten Seite.

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Fondsbericht ·

April 2016

Auswirkungen auf die Anlagepolitik des DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS

€uro FUND AWARD 2016: 1. Platz: Mischfonds überwiegend Renten für den Zeitraum von 3 Jahren 2. Platz: Mischfonds überwiegend Renten für den Zeitraum von 10 Jahren 3. Platz: Mischfonds überwiegend Renten für den Zeitraum von 20 Jahren

LIPPER FUND AWARDS 2016 Germany: Bester Fonds – Mixed Asset EUR Conservative – Global – 3 Jahre

Mischfonds Global 07/2015

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Fondsbericht ·

April 2016

Der DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS startete mit deutlich negativer Performance ins erste Quartal 2016. Die Aktien im Fonds litten vor allem unter der Unsicherheit über die zukünf­ tige Konjunkturentwicklung und die Bankanlei­ hen im Fonds hauptsächlich unter den Bedenken über die zukünftige Profitabilität der Banken. Nach der Hälfte des Quartals drehte sich die Stimmung etwas und der Fonds schloss nicht mehr ganz so negativ mit –2,04 % Performance den Berichtszeitraum ab. Die Aktienquote inklusive ETFs (Exchange Traded Funds) auf Aktien und Aktienfutures im DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS sank während des letzten Quartals von circa 23 % auf etwa 22 %, da die Aktien stärker als die Renten fielen, obwohl Bank- und Rohstoffaktien gekauft wur­ den. Wie in den Vorquartalen fanden im DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS im Renten­ bereich erwartete Kündigungen bei Bank-Nach­ rang-Titeln statt, die im Fonds entsprechend das Barvermögen erhöhten. Zusätzlich wurde eine Staatsanleihe aus Brasilien fällig. Dieses Geld wurde zum Kauf von neuen Nachrang-Titeln aus dem Bankensektor eingesetzt. Im vierten Quartal gab es hauptsächlich durch die Fälligkeit der brasilianischen Staatsanleihe Veränderungen in der Währungsquote.

Aktien des DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS 6,87 % des Fondsvolumens per 31.03.2016 Grundversorgung: 0,82 %

Konsumnahe Branchen: 0,19 %

Rohstoffe + Industrie: 1,09 %

Finanzwerte: 4,77 %

Renten des DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS 77,99 % des Fondsvolumens per 31.03.2016 Pfandbriefe / Covered Bonds: 0,00 %

Unternehmensanleihen: 6,94 % Sonstiges: 0,00 %

Finanzwerte: 17,67 %

Staatsanleihen: 53,37 %

Asset Allocation DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS in % des Fondsvolumens per 31.03.2016 Futures per 31.03.2016 10,2 %

12,0 % 10,0 % 8,0 % 6,0 % 4,0 % 2,0 % 0,0 % –2,0 % –4,0 % –6,0 % –8,0 % –10,0 %

ETFs und Sonstiges: 5,48 %

Barvermögen/ Forderungen: 9,66 %

Aktien: 6,87 %

–7,6 %

Ak

s re tu fu n tie

R

es ur fut n te en

Quellen für obige Grafiken: Darstellung und Berechnung der Degussa Bank auf Datenbasis Universal-Investment-Gesellschaft mbH

Renten: 77,99 %

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Fondsbericht ·

April 2016

Währungen des DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS per 31.03.2016, Fondsanteil in % EUR TRY PLN HUF MXN AUD CHF NOK GBP Sonstige USD –10 %

0%

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

Quelle: Darstellung und Berechnung der Degussa Bank auf Datenbasis Universal-Investment-Gesellschaft mbH

Indexierte Wertentwicklung seit Auflage, Basis = 100 % Wertentwicklung um Ausschüttung bereinigt Wertentwicklung DEGUSSA BANK-UNIVERSAL-RENTENFONDS seit Auflage 15.05.1991 – 31.03.2016 500 % 450 % 400 % 350 % 300 % 250 % 200 % 150 % 100 % 50 %

15 /0 15 5 / 9 /0 1 15 5 / 9 /0 2 15 5 / 9 /0 3 15 5 / 9 /0 4 15 5 / 9 /0 5 15 5 / 9 /0 6 15 5 / 9 /0 7 15 5 / 9 /0 8 15 5 / 9 /0 9 15 5 / 0 /0 0 15 5 / 0 /0 1 15 5 / 0 /0 2 15 5 / 0 /0 3 15 5 / 0 /0 4 15 5 / 0 /0 5 15 5 / 0 /0 6 15 5 / 0 /0 7 15 5 / 0 /0 8 15 5 / 0 /0 9 15 5 /1 /0 0 15 5 /1 /0 1 15 5 /1 /0 2 15 5 /1 /0 3 15 5 /1 /0 4 5/ 15

0%

Wertentwicklung nach der BVI-Methode (ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen). Bei einem Anlagebetrag von 1.000,00 Euro über eine Anlageperiode von fünf Jahren würde sich das Anlageergebnis im ersten Jahr um den Ausgabeaufschlag in Höhe von 20,00 Euro (2,00 %) sowie um zusätzlich individuell anfallende Depotkosten vermindern. (Dies gilt nicht für Kunden der Degussa Bank. Diese erhalten die Depotführung kostenlos.) In den Folgejahren würde sich das Anlageergebnis zudem um jene individuell anfallenden Depotkosten vermindern. Grafik (Performancechart) wird auf Basis bewertungstäglicher Daten ermittelt. Wertentwicklungen der Vergangenheit bieten keine Gewähr für die Zukunft. Quelle: Universal-Investment-Gesellschaft mbH

CB, Degussa Bank Weitere Informationen zu den Fonds der Degussa Bank sowie eine kunden- und produktgerechte Beratung erhalten Sie in Ihrem Degussa Bank-Shop oder von der Vermögensberatung unter 0800 / 22 40 40 2 bzw. [email protected]. Bitte beachten Sie den Rechtshinweis auf der letzten Seite.

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April 2016

Auswirkungen auf die Anlagepolitik des Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv

€uro FUND AWARD 2015: 1. Platz – Mischfonds Aktien und Anleihen – 3 Jahre

Das erste Quartal 2016 begann für den Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv bis etwa Mitte Februar mit deutlichen Verlusten nachdem weltweite Konjunktursorgen überhand nahmen. Als nicht nur die europäische Notenbank die Notwendig­ keit weiterer unterstützender Geldpolitik betonte, konnte sich die Performance des Fonds zusammen mit den weltweiten Märkten bis auf –11,89 % für das Quartal verbessern. Die Aktienquote inklusive ETFs (Exchange Traded Funds) auf Aktien und Aktienfutures wurde im

Berichtszeitraum leicht gesenkt. Sie sank von etwa 121 % auf circa 119 % zum Quartalsende. Dabei wurden Positionen in Aktien der Eurozone in Form von liquiden Derivaten nicht verlängert. Die Rentenquote des Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv wurde im vergangenen Quartal stark reduziert. So wurden einige Bank-NachrangAnleihen sowie Versorger-Anleihen verkauft, die im Fonds entsprechend das Barvermögen erhöh­ ten. Zusätzlich wurde eine Staatsanleihe aus Brasilien fällig.

Aktien des Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv 17,11 % des Fondsvolumens per 31.03.2016 Konsumnahe Branchen: 3,3 %

Das Währungsengagement wurde im ersten Quartal 2016 im Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv gegenüber dem Vorquartal vor allem durch die Fälligkeit der brasilianischen Staatsanleihe geän­ dert. Es gibt keine offene Position mehr in bra­ silianischen Real.

Renten des Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv 36,62 % des Fondsvolumens per 31.03.2016

Grundversorgung: 1,5 %

Genussschein: 3,3 %

Industriewerte: 0,0 %

Staatsanleihen: 13,8 %

Finanzwerte: 19,6 %

Finanzwerte: 10,7 %

Rohstoffe + Industrie: 1,7 %

Quellen für obige Grafiken: Darstellung und Berechnung der Degussa Bank auf Datenbasis Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH

Asset Allocation Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv in % des Fondsvolumens per 31.03.2016 Futures per 31.03.2016 80,0 %

Barvermögen / Forderungen: 13,71 %

Aktienfutures: 69,6 %

Aktien: 17,11 %

60,0 % 40,0 %

Rentenfutures: 9,1 %

20,0 % 0,0 % –20,0 %

Aktienvolatilitätsfutures: –2,4 %

ETFs und Sonstiges: 32,56 %

Renten: 36,62 %

Quellen für obige Grafiken: Darstellung und Berechnung der Degussa Bank auf Datenbasis Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH

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April 2016

Währungen des Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv per 31.03.2016 Fondsanteil in % EUR TRY PLN MXN CHF NOK GBP HUF BRL Sonstige USD –10 %

0%

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

Quelle: Darstellung und Berechnung der Degussa Bank auf Datenbasis Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH

Indexierte Wertentwicklung seit Auflage, Basis = 100 % Wertentwicklung um Ausschüttung bereinigt Wertentwicklung Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv seit Auflage 01.11.2007 – 31.03.2016 140 %

120 %

100 %

80 %

60 %

40 %

20 % 01/11/07

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01/11/12

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01/11/14

01/11/15

Wertentwicklung nach der BVI-Methode (ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen). Bei einem Anlagebetrag von 1.000,00 Euro über eine Anlageperiode von fünf Jahren würde sich das Anlageergebnis im ersten Jahr um den Ausgabeaufschlag in Höhe von 50,00 Euro (5,00 %) sowie um zusätzlich individuell anfallende Depotkosten vermindern. (Dies gilt nicht für Kunden der Degussa Bank. Diese erhalten die Depotführung kostenlos.) In den Folgejahren würde sich das Anlageergebnis zudem um jene individuell anfallenden Depotkosten vermindern. Grafik (Performancechart) wird auf Basis bewertungstäglicher Daten ermittelt. Wertentwicklungen der Vergangenheit bieten keine Gewähr für die Zukunft. Quelle: Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH

CB, Degussa Bank Weitere Informationen zu den Fonds der Degussa Bank sowie eine kunden- und produktgerechte Beratung erhalten Sie in Ihrem Degussa Bank-Shop oder von der Vermögensberatung unter 0800 / 22 40 40 2 bzw. [email protected]. Bitte beachten Sie den Rechtshinweis auf der letzten Seite.

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April 2016

Auswirkungen auf die Anlagepolitik des Banken Fokus Basel III

€uro FUND AWARD 2016: 1. Platz: Unternehmensanleihen Euro High Yield – 1 Jahr 1. Platz: Unternehmensanleihen Euro High Yield – 3 Jahre

LIPPER FUND AWARDS 2016 Germany: Bester Fonds – Bond Euro – Corporates – 3 Jahre

Anlagestrategie: Der Fonds investiert überwiegend in Tier1-Bank­ anleihen mit einer Rückkaufoption und einem Step-up (Step-up ist die zusätzliche Prämie, die eine Bank zahlen muss, wenn sie die Anleihe nicht kündigt) und in Additional-Tier1-Bankanleihen. Insbesondere die mit einem Step-up ausgestat­ teten Tier1-Bankanleihen werden in Zusammen­ hang mit Basel III und CRD IV nicht mehr in vollem Umfang als „Tier1-Kapital“ anerkannt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Emittenten ihre Kündigungs-Option zum jeweils ersten möglichen Termin ausüben werden oder zumindest einen Rückkauf anbieten werden. Diese Erwartung wurde vollständig erfüllt. Sämt­ liche Emittenten im Fonds haben entweder ihre Step-up Tier1-Anleihen zum ersten möglichen

Termin gekündigt oder einen Rückkauf angebo­ ten. Auf diese Weise konnten Kursgewinne im Fonds realisiert werden, da die Anleihen deutlich unter dem Nominalwert von 100 erworben wur­ den. Die Emissionsbedingungen dieser Anleihen sehen für den Fall einer Nicht-Kündigung übli­ cherweise einen deutlichen Zinsaufschlag auf den jeweils genannten Referenzzinssatz vor. Tier1-Anleihen ohne einen Step-up werden nicht von allen Emittenten zum ersten möglichen Ter­ min gekündigt. Dieses Risiko wurde bei der Aufla­ ge des Fonds antizipiert und diese Anleihen waren nie Teil der Strategie des Banken Fokus Basel III. Marktentwicklung und Positionierung: Die Zinsaufschläge für Bankanleihen haben sich im Laufe des ersten Quartals 2016 ausgeweitet, so dass der Fonds Kursverluste verzeichnete.

Die Banken – Aktien und Nachranganleihen – sind insgesamt sehr günstig geworden. Bevor­ zugt von uns sind immer noch die Nachrang­ anleihen, bzw. CoCo-Bonds, da sich der Effekt einer deutlichen Verflachung der Swapkurve und infolge dessen eines reduzierten Nettozins­ einkommens erst bei den Aktionären in Form von reduzierten Dividenden bemerkbar machen würde. Die Deutsche Bank zum Beispiel sah sich nach ihrem Rekordverlust im Februar sogar gezwungen, klarzustellen, dass sie den Zins auf ihre Coco-Bonds zahlen kann. Danach haben sich die Kurse etwas erholt. Bei 80 Pro­ zent des Nennwerts sind aber noch immer einige Kuponausfälle eingepreist. Nehmen Sie aber einmal an, die Deutsche Bank könnte bis zum ersten Kündigungstermin ihres CocoBonds im April 2022 tatsächlich für fünf Jahre keinen Zins zahlen. Wenn Sie die Anleihe jetzt kaufen, hätten Sie bei einer Tilgung zu 100

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April 2016

Prozent im Jahr 2022 trotzdem eine Rendite von rund sieben Prozent per annum. Und wenn alle Zinsen gezahlt werden, liegt die Rendite bei elf Prozent. Bei den Coco-Bonds anderer Banken wie Unicredit und Société Générale ist es ähnlich.

Somit wurde die durchschnittliche Rendite im Fonds gesteigert. Die laufende Verzinsung der Bankanleihen im Fonds beträgt im Durchschnitt 6,5 % pro Jahr und die durchschnittliche Dura­ tion etwa 2,4 Jahre. Anlageergebnis

Im Fonds wurden neue Tier1-CoCo-Anleihen zu günstigen Kursen gekauft und das Ausfallrisiko auf eine große Anzahl von Emittenten gestreut.

Der Banken Fokus Basel III Fonds wurde mit dem ersten Platz in der Kategorie Bond EUR – Corpo­

rates für die Periode von drei Jahren von Lipper in 2015 und in 2016 ausgezeichnet. Die Redaktionen von €uro, €uro-fondsxpress, €uro am Sonntag und Börse-Online haben den Banken Fokus Basel III Fonds mit dem ersten Platz in der Kategorie Rentenfonds Euro drei Jahre und dem FundAward 2015 und mit dem ersten Platz in der Kategorie Renten High Yield Euro ein und drei Jahre und dem FundAward 2016 prämiert.

Indexierte Wertentwicklung seit Auflage, Basis = 100 % Wertentwicklung um Ausschüttung bereinigt Wertentwicklung Banken Fokus Basel III seit Auflage 23.05.2011 – 31.03.2016 140 % 130 % 120 % 110 % 100 % 90 % 80 % 70 %

23 /0 8/ 13 23 /1 1/ 13 23 /0 2/ 14 23 /0 5/ 14 23 /0 8/ 14 23 /1 1/ 14 23 /0 2/ 15 23 /0 5/ 15 23 /0 8/ 15 23 /1 1/ 15 23 /0 2/ 16

23 /0 8/ 12 23 /1 1/ 12 23 /0 2/ 13 23 /0 5/ 13

23 /0 8/ 11 23 /1 1/ 11 23 /0 2/ 12 23 /0 5/ 12

23 /0 5/ 11

60 %

Wertentwicklung nach der BVI-Methode (ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen). Bei einem Anlagebetrag von 1.000,00 Euro über eine Anlageperiode von fünf Jahren würde sich das Anlageergebnis im ersten Jahr um den Ausgabeaufschlag in Höhe von 50,00 Euro (5,00 %) sowie um zusätzlich individuell anfallende Depotkosten vermindern. (Dies gilt nicht für Kunden der Degussa Bank. Diese erhalten die Depotführung kostenlos.) In den Folgejahren würde sich das Anlageergebnis zudem um jene individuell anfallenden Depotkosten vermindern. Grafik (Performancechart) wird auf Basis bewertungstäglicher Daten ermittelt. Wertentwicklungen der Vergangenheit bieten keine Gewähr für die Zukunft. Quelle: Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH

Svilen Katzarski, Degussa Bank

Weitere Informationen zu den Fonds der Degussa Bank sowie eine kunden- und produktgerechte Beratung erhalten Sie in Ihrem Degussa Bank-Shop oder von der Vermögensberatung unter 0800 / 22 40 40 2 bzw. [email protected]

Bitte beachten Sie den Rechtshinweis auf der letzten Seite.

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Anlagepolitik des Degussa Bank WorksitePartner Fonds Das erste Quartal 2016 ist erneut im Zeichen einer hohen Volatilität und Unsicherheit verlau­ fen. Die viel zu schnelle Abwertung der chinesi­ schen Währung als Folge einer moderat wach­ senden Volkswirtschaft und der stetig fallende Ölpreis haben für enorme Volatilität an den Märkten in diesem Jahr gesorgt. Gleichzeitig entstanden aber auch viele ArbitrageMöglichkeiten im Aktien- sowie im Rentenbe­ reich. In diesem Zusammenhang sollte betont werden, dass keine fundamentalen oder syste­ mischen Brüche stattgefunden haben. Die US Notenbank FED strebt weiterhin eine Normali­ sierung des Geldpreises an. Die EZB sorgt für Liquidität und eine extrem lockere Geldpolitik. Die Produktionslücken werden allmählich geschlossen. Das Produktionspotenzial steigt auf beiden Kontinenten sehr moderat an. Die struk­ turelle Arbeitslosigkeit sinkt und ist in den USA und in Deutschland auf dem niedrigsten histori­ schen Niveau. Das Sorgenkind – Inflation bzw. ihre Nichtexistenz – versucht man immer noch in den Griff zu bekommen. Obwohl der allge­ meine Preisanstieg sich in Grenzen hält, ist kei­ ne Deflation zu beobachten. Die Banken sind ausgezeichnet kapitalisiert und haben umfas­ sende und tiefgreifende Kostensenkungspro­ gramme durchgeführt. Druck spüren die Märkte seitens China und sei­ tens Sovereign Wealth Funds. Das schwächere Wachstum Chinas spiegelt sich in der von der Notenbank gesteuerten Abwertung der chinesi­ schen Renminbi wider. Die notwendige aber auch

extrem schnell hervorgebrachte und sehr unre­ gelmäßig stattfindende Abwertung sorgt an den Devisen- und Aktienmärkte für enorme Unsicher­ heit. Diese Unsicherheit wird auch durch sehr hohes Volumen an Verkäufen sämtlicher Asset Classen (Aktien, Anleihen, Fremdwährungen) sei­ tens SWFs (Sovereign Wealth Funds) unterstützt und beschleunigt. Die SWFs versuchen die niedri­ geren Erträge, die aus dem niedrigen Ölpreis ent­ stehen, zu kompensieren, indem die z. B. Wertpa­ piere verkaufen. Bei der Menge an Wertpapier­ verkäufen können leider die Banken sehr, sehr eingeschränkt die Funktion eines Market-Makers erfüllen. Die früheren Prop Desks (Handelstische) bei den Banken, die in solchen Situationen vor einigen Jahren für Liquidität sorgten, existieren nicht mehr. Infolgedessen haben die Märkte stark negativ reagiert. Zusammenfassend haben wir an den Kapital­ märkten in den ersten Monaten dieses Jahres

eine extrem volatile Entwicklung der Marktpreise beobachtet. Trotz erhöhter Volatilität (Schwan­ kungsbreite) bleiben die langfristigen positiven makroökonomischen Trends in Europa und in den USA ungebrochen. Wir sehen weiterhin Wert in den Aktienmärkten und in den BankenNachranganleihen. Der Degussa Bank WorksitePartner Fonds war zum Ende des dritten Quartals in 73 Partner­ unternehmen der Degussa Bank investiert. Die Bargeldquote im Fonds wurde stark reduziert. Die Gewichte im Fonds wurden im März reba­ lanciert. Die Aktienquote im Portfolio wurde von 53 % auf 58 % erhöht. Die durchschnittli­ che Duration im Fonds betrug 4,7 Jahre. Der durchschnittliche Kupon der Anleihen im Fonds belief sich Ende März 2016 auf 3,6 % p. a. und die erwartete Dividendenrendite der Aktien war 2,4 % p. a.

Asset Allocation Degussa Bank WorksitePartner Fonds in % des Fondsvolumens per 31.03.2016 Barvermögen / ETFs und Forderungen: Sonstiges: 2,10 % 0,00 %

Renten: 39,65 %

Aktien: 58,25 %

Quelle: Darstellung und Berechnung der Degussa Bank auf Datenbasis WARBURG INVEST LUXEMBOURG S.A.

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April 2016

Indexierte Wertentwicklung seit Auflage, Basis = 100 % Wertentwicklung um Ausschüttung bereinigt Wertentwicklung Degussa Bank WorksitePartner Fonds seit Auflage 16.12.2013 – 31.03.2016 120 %

115 %

110 %

105 %

100 %

95 %

16 /03 /1 6

16 /12 /1 5

16 /09 /1 5

16 /06 /1 5

16 /03 /1 5

16 /12 /1 4

16 /09 /1 4

16 /06 /1 4

16 /03 /1 4

16 /12 /1 3

90 %

Wertentwicklung nach der BVI-Methode (ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen). Bei einem Anlagebetrag von 1.000,00 Euro über eine Anlageperiode von fünf Jahren würde sich das Anlageergebnis im ersten Jahr um den Ausgabeaufschlag in Höhe von 50,00 Euro (5,00 %) sowie um zusätzlich individuell anfallende Depotkosten vermindern. (Dies gilt nicht für Kunden der Degussa Bank. Diese erhalten die Depotführung kostenlos.) In den Folgejahren würde sich das Anlageergebnis zudem um jene individuell anfallenden Depotkosten vermindern. Grafik (Performancechart) wird auf Basis bewertungstäglicher Daten ermittelt. Wertentwicklungen der Vergangenheit bieten keine Gewähr für die Zukunft. Quelle: WARBURG INVEST LUXEMBOURG S.A.

Svilen Katzarski, Degussa Bank Weitere Informationen zu den Fonds der Degussa Bank sowie eine kunden- und produktgerechte Beratung erhalten Sie in Ihrem Degussa Bank-Shop oder von der Vermögensberatung unter 0800 / 22 40 40 2 bzw. [email protected]. Bitte beachten Sie den Rechtshinweis auf der letzten Seite.

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Rechtshinweis Diese Ausarbeitung stellt eine Werbemitteilung gem. § 31 Abs. 2 S. 2 WpHG dar. Stand: 15.04.2016, ohne unser Obligo. Sie ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots, sondern dient allein der Orientierung und Darstel­ lung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen Informa­ tionen erheben nicht den Anspruch auf Vollstän­ digkeit und sind daher unverbindlich. Soweit in dieser Ausarbeitung Aussagen über Preise, Zinssätze oder sonstige Indikationen getroffen werden, beziehen sich diese ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung und enthalten keine Aussage über die zukünftige Entwicklung, insbesondere nicht hinsichtlich zukünftiger Gewinne oder Verluste. Alle Aussa­ gen geben die aktuelle Einschätzung wieder. Die in dem Dokument zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankün­ digung ändern. Weder die Kapitalverwaltungs­ gesellschaften noch deren Kooperationspartner übernehmen irgendeine Art von Haftung für die Verwendung dieses Dokuments oder dessen Inhalts. Diese Ausarbeitung stellt ferner weder einen Rat noch eine Empfehlung dar. Vor Abschluss eines in dieser Ausarbeitung dargestellten Geschäfts empfehlen wir eine kunden- und produktgerech­ te Beratung durch Ihren Berater. Ausführliche produktspezifische Informationen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt, den wesentlichen Anlegerinformationen sowie dem Jahres- und gegebenenfalls Halbjahresbericht. Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen. Sie sind kostenlos am Sitz der jeweiligen Kapital­ verwaltungsgesellschaft (Adressen siehe unten)

sowie bei der jeweiligen Depotbank (Adressen siehe unten) erhältlich. Die steuerliche Behandlung hängt von den persön­ lichen Verhältnissen des Anlegers ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Nähere steuerliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt. Personen, die Investmentanteile erwerben wollen, halten oder eine Verfügung im Hinblick auf Investmentanteile beabsichtigen, wird daher empfohlen, sich von einem Angehörigen der steuerberatenden Berufe über die individuellen steuerlichen Folgen des Erwerbs, des Haltens oder der Veräußerungen der in dieser Unterlage beschrie­ benen Investmentanteile beraten zu lassen. Für Schäden, die im Zusammenhang mit der Ver­ wendung und/oder der Verteilung dieser Ausar­ beitung entstehen oder entstanden sind, überneh­ men weder die Kapitalverwaltungsgesellschaften noch deren Kooperationspartner Haftung. Die Wertentwicklungen wurden nach BVIMethode, das heißt ohne Ausgabeaufschlag, berechnet. Bei einem Anlagebetrag von 1.000,00 Euro über eine Anlageperiode von fünf Jahren würde sich das Anlageergebnis im ersten Jahr um den Ausgabeaufschlag des jeweiligen Fonds vermindern. Zusätzlich vermindern individuell anfallende Depotkosten das Anlageergebnis. (Dies gilt nicht für Kunden der Degussa Bank. Diese erhalten die Depotführung kostenlos.) Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Performance dar. Die künftige Wert­ entwicklung hängt von vielen Faktoren wie der Entwicklung der Kapitalmärkte, den Zinssätzen und der Inflationsrate ab und kann daher nicht vorhergesagt werden. Für die Beratungsleistung erhält der Vermittler

eine Vergütung aus dem Ausgabeaufschlag sowie der Verwaltungsvergütung. Detaillierte Informationen stellt der Vermittler oder die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Anfrage zur Verfügung. Disclaimer Lipper: Obwohl Lipper angemessene Anstrengungen unternimmt, um die Richtigkeit und Zuverlässig­ keit der hierin enthaltenen Daten sicherzustellen, kann diese Richtigkeit durch Lipper nicht garan­ tiert werden. Verwender dieser Daten erkennen ausdrücklich an, dass sie sich nicht auf jedwede Gewährleistung, Bedingung, Garantie oder Zusi­ cherung durch Lipper verlassen haben. Jegliche Verwendung dieser Daten für das Analysieren, Managen oder Handeln von Finanzinstrumenten erfolgt auf eigenem Risiko des Verwenders. Dies stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung dar, Wertpapiere zu erwerben oder zu verkaufen. Disclaimer Morningstar: Ein Rating, Ranking oder eine Auszeichung ist kein Indikator für die künftige Entwicklung und unter­ liegt Veränderungen im Laufe der Zeit. Stand Mor­ ningstar Rating: 31.01.2016 © 2016 Morningstar, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthalte­ nen Informationen: (1) sind für Morningstar und/ oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich geschützt; (2) dürfen nicht vervielfältigt oder ver­ breitet werden; und (3) deren Richtigkeit, Vollstän­ digkeit oder Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalte-Anbieter sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen ent­ stehen. Die Wertentwicklung in der Vergangen­ heit ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

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< Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv sowie < Banken Fokus Basel III Kapitalverwaltungsgesellschaft: Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH Ferdinandstraße 65–67 20095 Hamburg Verwahrstelle: M.M.Warburg & CO KGaA Ferdinandstraße 75 20095 Hamburg Vermittler: Degussa Bank AG Theodor-Heuss-Allee 74 60486 Frankfurt am Main

< Degussa Bank WorksitePartner Fonds Kapitalverwaltungsgesellschaft: WARBURG INVEST LUXEMBOURG S.A. 2, Place Dargent L-1413 Luxembourg Verwahrstelle: M.M.Warburg & CO Luxembourg S.A. 2, Place Dargent L-1413 Luxembourg Vermittler: Degussa Bank AG Theodor-Heuss-Allee 74 60486 Frankfurt am Main

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