European Juggling Magazine Europäische Jonglierzeitschrift

European Juggling Magazine Europäische Jonglierzeitschrift Nr.18 15. Mai 1990 [. 1,30 FF 13,00 DM4,OO 2 .\ . . •••••••••••••••••••• •• ••• •...
Author: Detlef Weber
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European Juggling Magazine Europäische Jonglierzeitschrift

Nr.18

15. Mai 1990

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Inhal.t ZIRKUS FESTIVALS Cirque de Demain, Cirque de l'Avenir, Bourses Merlin .....•........• 3 Monte Carlo Festival ......... 4 ZIRKUS SCHULEN Lissabon ••....••.•.••....•..• 7

Ch8lons-sur-Marne •.••........ 7 Ost-Berlin ••..•.•............ 8 DDR-KULTURAUSTAUSCH Die Arädos •••••.••••.••••••. 10 Nix wie hin! .••.•••••••••... 10

Jonglieren für die Opposition 11 HAST DU DAS GESEHEN? .•..•... 12 BRIEFE •••••••••••••••••••••• 14

BUCHBESPRECHUNGEN Quand passent les Clowns .... 15 Mime, Circus, Physical Theatre15 WORKSHOP Lockern und Entspannen •.•.•. 17 HAWAII - PARADIESISCH ..•.••. 18 STAR PORTRAIT Michael Moschen .••..•...•.•. 21 VERANSTALTUNGEN Conventionkalender ..••••••.. 25 Oldenburg •••••.••.•.••....•. 26 Andere Conventions, Festivals 29 Shows, Workshops ..•••• ~ ..... 31 KLEINANZEIGEN .•.•.•....••••. 32 JONGLIERTREFFEN .•..•.•...••. 34 TRAUMTRICKS •••••...•....•••. 38 ABONNEMENTS •.•...•••••...•.. 38 TITELFOTO: Michael Moschen, Foto: Bahman J.-Börger. Siehe Interview Seite 21. KASKADE - Europäische Jonglierzeitscbrift VERANTWORTLICHE REDAKTEURE Gabi & Paul Keast Annastr. 7 0-6200 Wiesbaden West Germany Tel.: 06121 425938 KONTONUMMER: 111 152 438 at Nassauische Sparkasse, Zugspitzstra~e, Wiesbaden Bank Code (BLZ) 510 500 15 DRUCK W. Lendle, Hundsgasse 8, Wiesb.-Erbenheim

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Zirkusfestivals

Cirque de Demain Cirque de ll\venir Les Bourses Merlin Für mich besteht der eigentliche Sinn eines Festivals darin,eine Gelegenheit zu bieten, den artistischen Standard einer Kunstform festzustellen . Es soll ein Schmelztiegel sein, von dem neue Richtungen ausgehen und wachsen. Dieses Festival erfüllt durchaus diesen Zweck. Es ist eine Aneinanderreihung von hoher Kunst, kreativen Ideen und verschiedenen Menschen aus 25 Ländern, die in mehr als 20 Spezialgebieten gegeneinander antreten. Es ist auch ein effektiver Marktplatz. Dieses Festival besteht aus drei Treffen. Das erste, les Bourses Merlin, fand am 14 . Januar in der l!:cole Nationale du Cirque in Chälons statt. Es ist die erste Auswahlstation für die französischen Artisten. Das Festival selber fand von 24. - 31. Januar in Paris, in dem historischen Gebäude des Cirque d'Hiver statt. Der Wettbewerb ist zweigeteilt: das Festival Mondial du Cirque de Demain für Aristen unter 25 (unter 30 für Clowns) und das Festival Mondial du Cirque de l 'Avenir für junge Leute unter 14. Eine aufkommende Strömung, die sich von Jahr zu Jahr verstärkt, scheint die Hinwendung von der Nummer zur Show zu sein. Es ist nicht nur eine Abfolge von großen körperlichen Leistungen, sondern die Integration der Leistung, immer ein wichtiger Teil, in ein Kunstwerk, in ein Ganzes, das mehr ist als nur die Summe seiner Elemente . Wie ein Zimmermann, der ein Dach mit einzelnen Holzbalken macht, oder ein Musiker, der aus einzelnen Noten Musik macht. Das wurde von Dadadeus (BRD, Bronzemedaille) veranschaulicht, der mit drei Bällen beginnt, die zu Musik einer Mozartsonate zu allen Seiten seines Körpers erscheinen. Die Vorstellung hatte sehr einfache Dekoration (einen symbolisierten Flügel), Einfallsreichtum Oonglieren

Dadadeus (Marcus Jeroch), Foto: Hartmut Schulz, Berlln

mit hinter dem Rücken gekreuzten Armen, wobei die Hände über raschender Weise immer noch an ihrem normalen Platz vor dem Körper sind - ein möglicher "erfüllter" Traum für Toby Philpotts Kolummne!), und Beachtung von Details (kleine Einbuchtungen in dem Klaviertisch, zu denen die Bälle ganz lässig zurückkehren und sogar an ihrem Platz bleiben).

Nach dem Festival bereitete Dadadeus, alias Marcus Jeroch , eine neue Show mit der Companie Gosch vor. Wir hatten 'die Gelegenheit, eine Vorschau dieses integrierten Zirkusprogramms zu sehen . Schaut es euch in Berlin ab 1. Mai an. Dieses Jahr gab es eine starke Beteiligung von deutschen Jongleuren . Oliver ist auch aus Berlin . Er hat einen anderen Stil und zeigt eine originelle Kombination von

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Zirkusfestivals (Forts.) Drei-Keulen-Tricks (z.B. die Keulen drehen sich über seinen Kopf oder gleiten seinen Rücken herunter). Eine Teepause in seiner Nummer gibt die Gelegenheit für eine Löffelbalance auf seiner Stirn in verschiedenen Positionen. Zum Schluß fing er in seinem Mund zuerst eine Zigarette,dann ein brennendes Streicholz und zündete sich so die Zigarette an. Er gewann die Silbermedaille. Die Artisten des Duo Danee (DDR, Spezialpreis) haben eine traditionellere Präsentation. Sie zeigten eine Serie SChwieriger Tricks mit Bällen und Ringen auf verschiede-

nen Podien und vermischten Jonglieren und Balancetechnik. Am Ende ihrer Show stehen sie sich auf dem Kopf gegenüber und passen sechs Bälle. Schön anzuschauen. Und es gab viele andere Jongleure: Red Ryder, ein amerikanischer Jongleur mit einer Musikparodie im Stil der 30er, Gerard Clarte (Frankreich) mit Doppeldevilsticks, Germain Santus (Frankreich), der Jonglieren und Antipoden verbindet, sowie einige Amateurformationen aus Schweden (Ludnika Mini Clrqus), Grenoble (Beetchouc Circus) und Wiesbaden (Boutique de Poupees).

Und auf ihren Hochrädern eine Gruppe junger Mädchen aus der Mongolei, die Schüsseln werfen von einer bis zu fünf Schüsseln gleichzeitig. Die Schüsseln werden auf den Zehen gestapelt und landen mit einem genauen Schuß sauber balanciert auf dem Kopf. Die Jury belohnte das mit der Goldmedaille. Das nächste Festival ist vom 23.-31. Januar 1991 in Paris. Kontakt: Isabelle Mauclair, Association du Cirque de Demain, 27 Rue de Marignan, F-75008 Paris. Tel.: (I) 42 56 01 99. Alexis Martinet, Les Ulis, France;

15 Jahre Internationales

Zirkusfestival von Monte .Carlo Wieder ist das große Zirkusspektakel an der Cöte d'Azur zu Ende. Zwei "Goldene" und fünf "Silberne Clowns" wurden vergeben. Auch diesmal war kein Jongleur dabei. Dabei sitzen in der Jury lauter Direktoren, Fachleute also, die den Juryvorsitzenden und· Initiator des Festivals, Fürst Rainier III, gut beraten könnten. Fünf Tage lang, Anfang Februar, war die kleinste Monarchie Europas wieder zum Mekka der Zirkuswelt geworden. Mehr als 22 000 zahlende Besucher sahen vier Wettbewerbsshows und die Fernsehgala, die in diesen Wochen auf den Bildschirmen vieler Länder zu sehen sein wird. Diesmal waren 25 Darbietungen aus 15 Staaten dabei, die um das Prestige-Objekt, den sogenannten Zirkus-Oskar, die "Goldenen" und "Silbernen Clowns" wetteiferten. Je einen "Goldenen" holten sich die mexikanischen Flugtrapezartisten "Flying Vazquez" und der sowjetische Bengaltigerdresseur NikolaJ Pawlenko. Der 27jährige Miguel Vazquez drehte in bewundernswerter Perfektion den legendären vierfachen(!) salto mortale und der Ukrainer Pawlenko präsentierte 16 arbeitslustige Tiger, die gleich im Dutzend durch mehrere Reifen sprangen, nach-, vor- und über-

einander freiwillig voltigierten, Pyramiden bauten und wie eine Pferdefreiheitsdressur dicht an dicht durch die Manege schwenkten. Ein Höhepunkt reihte sich an den anderen und das Publikum dankte mit Ovationen. "Silberne Clowns" erhielten u.a. die sowjetischen Akishins, die das kindliche Seilspringen zu einer verwirrenden artischischen Sprungattraktion ausgebaut haben. Ebenso waren die Guerreros aus Kolumbien perfekt in ihrer Arbeit am Schrägseil und Hochsei!. Ohne Balancierstange Sprünge in 15m Höhe, die Partnerin als Untermann: die Zuschauer hielten den Atem an. Andrew & Jacqueline mit Evolutionen am Haltestuhl und die portugiesischen Alexis Brothers mit Hand - auf-hand - Aquili bristik nahmen ebenso je einen "Silbernen" entgegen. Fazit der 15 Jahre: 23 Goldene und 64 Silberne Clowns. Von dEm Jongleuren erhielten Les Rios Brothers (Antipoden/1976 Silber), Dick Franeo (1980/ Silber), Chris Kremo (I9S1/Silber), Sergej Ignatow (1 983/Silber), den international begehrten Preis. Natürlich sind Festivalpreise immer ungerecht und kaum internationaler Maßstab. Be-

wertungsgrundlage sind auch bei objektiven Juroren die Angebote des jeweiligen Festivals. Bei vielen starken Darbietungen sinken die Chancen für den einzelnen, bei vielen Luschen ist eben doch "Der Einäugige König". Das hat alles seine Nachteile, auch für das Festival. Diejenigen, die sich selbst für den "Größten" halten, fahren mit Sorge oder gar nicht nach Monte Carlo. Denn kommen sie ohne den begehrten "Clown" zurück, ist ihre "Größe" Lügen gestraft. Ein Risiko, das manche "Stars" gerne meiden. Deshalb auch die Meinung vieler Fachleute unmittelbar nach 1974, dem ersten Festival: "das hält sich nicht, weder finanziell, noch an Substanz. Soviel gute und sehr gute Darbietungen gibt es nicht auf unserer Welt." Und sie irrten sich doch. Zunächst mit vorwiegend westeuropäischen Darbietungen bestückt, kamen 1978 die Artisten des sowjetischen Staatszirkus und holten sich fortan Goldene und Silberne Clowns. Dann kamen 1983 die Chinesen aus der Volksrepublik. Mit der bezaubernden Li Liping, einer vielfältigen Kontorsionistin, holten sie sich den ersten "Goldenen" und blieben zunächst auch dabei. Exotik war up-to-date. 1984 kamen die Nord-

----------------------------------------------5 koreaner und 1987 die Mongolen. Stufe für Stufe gewann das Festival neues Profil, kamen stärkere Leistungen hinzu. 1989 drehten als erste in der monegassischen Manege die sowjetische Jegorows den sagenhaften vierfachen salto mortale. Perfekt und so präzise, daß es kaum bemerkt wurde, wie eine Weltsensation in der Manege allabendlich spielerisch geboten wurde, von der Wurfstange aus, dem sogenannten

Das Kollektiv des Mongolischen Staatszirkus, KraftJongleure Foto: Roland Weise, Berlin, DDR

Russische Barren. In diesem Jahr zeigten die Mexikaner Vazquez ebenso die unglaubliche Sensation, den Vierfachen, den einst selbst Wissenschaftler und Fachleute schon physisch für unmöglich gehalten haben. Natürlich war das eine Sensation in Monaco. Weil auch kaum jemand wußte, daß der junge Petja Golowko aus Moskau schon während der USA -Tournee des sowjetischen Staatszirkus 1988/89 tagtäglich fehlerfrei den legendären vierfachen Todessprung von Trapez zu Trapez vollzog . Diesmal gab es insgesamt 36 Preise für 25 Darbietungen. Trotzdem fuhren einige auch ohne Preise nach hause. Allein Pawlenko hatte für seine Dressurleistung, indem er die Raubkatzen im Frack und nur mit einem Dirigentenstab bewaffnet, vorführte, schon zehn Preise erhalten. Die drei sowjetischen Darbietungen schleppten zehn Preise ab . Nun ist Monte Carlo alljährlich für die Zirkuswelt auch der Nabel der Welt . Ein Land, das keinen einzigen eigenen Artisten her vorgebracht hat, wurde zum Magnet für Artisten, Direktoren, Agenturen, Schaulustige und Zirkusfans . Nur weil es Fürst Rainier III . verstand, seinen einstigen Kindhei tstraum Realität werden zu lassen. Er ist nich nur Landesherr, sondern auch sein eigener Zirkusdirektor, hat sich einen eigenen Staatszirkus bauen lassen und kommandiert die internationale Jury. Das darf er gern, denn über die Hälfte der Kosten hat er aus seiner Schatulle beigesteuert. Nun hat auch die Minimonarchie zwischen Alpenausläufern und Mittelmeer eine eigene Gesellschaft der monegassischen Zirkusfreunde, Rainier III ist Vorsitzender des Organisationskomitees und Tochter Prinzessin Stephanie hier seine Stellvertreterin. Bürgermeister Jean-Louis Medecin, der alljährlich die Direktoren zu einem Empfang in sein Rathaus einlädt, ist stellvertretender Chef der Zirkusfes ti valorganisa tion . Und wenn Zirkuszeit ist, kleben überall die grellbunten Clownplakate und stehen die Besucher Schlange an den Kassen . Die Preise von 25.-DM bis 200.-DM pro Platz schrecken keinen Zirkusfreund ab . Im nächsten Jahr, Anfang Februar ist es wieder so weit . Das 16 . Internationale Zirkusfestival öffnet sein Chapiteau. Wir sollten hineingehen . Roland Weise, Berlin, DDR

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' sb 1. Juni 1990 «< Am K6nlgstor 34 - 3500 Kassel

Am 17. 2. fuhren wir dann schließlich mit einem LKW und mehreren PKW nach Bannewitz, mit dessen Jugendclub schon Kontakte geknüpft worden waren. An der Grenze entdeckten wir Schneereste und belustigten dIe Zöllner mit einem "echt coolen" Schneeballpassing. In Bannewitz angekommen, folgte am Sonntagabend im Rahmen der Obergabe dann unser großer Auftritt. Wir dachten natürlich, daß unsere Show gut ankommen würde, hatten aber keine allzu großen Hoffnungen, da das Publikum ausnahmslos älter war und 12 OstMark Eintritt für die nach uns folgende West-Disco bezahlt hatte. Unter gleichen Bedingungen würden Jongleure in West-Germany wohl schlechter abschneiden. Um so überraschter waren wir, als das ca. 500 Leute starke Publikum in einer Weise mitging, von der wir selbst in der BRD nicht zu träumen gewagt hätten. Während der knapp einstündigen Show spielten wir uns rIchtig in Fahrt und rissen das

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Hast du Jonglieren ist Kontrolle, aber, wie bei den meisten Spielen, erlebst du merkwürdige, unwahrscheinliche, einmalige Dinge, wenn du lange und oft genug spielst. Manche dieser "Zufälle" sind positiv und erreichen unsere höchsten Ideale der Kontrolle. Zum Beispiel beim Golfspiel wäre der perfekte Weg zum Sieg, Jeden Ball mit einem Schuß ins Loch zu bringen, aber eigentlich geht es in dem Spiel darum, wie nah wir an dieses Ideal herankommen. Weil dieser Schuß so unwahrscheinlich ist, würde man nicht dem perfekten Ausdruck der Kontrolle applaudieren, sondern mit dem Gefühl, daß er "komisch" oder. magisch ist. Der Spieler hat Glück gehabt. Es gibt auch unglückliche Zufälle. Das Eine, an das wir nicht gedacht haben - der unglückliche Dotzer auf dem einzigen Stein der ganzend Gegend. Beim Jonglieren kennen wir die Tendenz der Requisiten, sich den einzigen zerbrechlichen Gegenstand, oder das einzige unerreichbare Versteck im Raum auszusuchen. (Einer . meiner Bälle landete in einer Tasse. Er warf sie nicht um - "Eureka! 11 er beförderte alle Flüssigkeit heraus. Da stand nun eine Tasse mit einem Ball in einem von Kaffee verwüsteten Zimmer.) Die Leute finden diese Ereignisse komisch und fangen meist an zu lachen und klatschen, oder fassen sich vor lauter Verzweiflung über den Humor der Götter ungläubig an den Kopf. Im Fernsehen gibt es Shows von "Mißgeschicken", die teilweise Aufnahmen solcher unwahrscheinlichen

DAS gesehen? Ereignisse sind. Wem applaudieren wir, wenn der Wind den Hut des Interviewers erfaßt und auf dem Kopf des Interviewten absetzt? Es ist das befriedigende Ordnungsprinzip und anscheinende "Gewollthelt", die diese Momente eher zum Witz als zum Fehler machen. Die notwendige Vorausstzung, diese Ereignisse zu beobachten, ist oft und lange zu spielen, da sie völlig unvorhersehbar sind. Heutzutage wird viel gefilmt, also gibt es viele Beispiele auf Film und Video. Jongleure spielen auch stundenlang, so können sich viele an ähnliches erinnern. Wenn du zum ersten Mal einen schwierigen Trick geschafft hast, scheint es ein Zufall zu sein. Erst wenn du ihn beliebig wiederholen kannst, ist es ein Trick. Zufälle können eine Inspiration zu neuen Tricks sein, aber einige stellen sich als so schwierig heraus, daß sie nie wiederholt werden. Wenn du Glück hast, passieren die guten in der Show - und natürlich "schmieden" wir ein Stück unser eigenes "Glück", indem wir üben. Ich hatte mal einen Zylinder mit Falltür der Ball wurde oben hineingeworfen und kam vorne durch ein Klappe wieder heraus. Einmal landete der Ball auf der Krempe und die Zuschauer lachten. Ich war nicht sicher, was passiert war, und schaute nach oben. Der Ball rollte auf der Krempe nach hinten, ich fühlte es und guckte schnell nach unten. Er kam auf der anderen _ Seite zurück und fiel ordentlich in die Jonglage zurück. Freunden gefiel der· "neue Trick",

aber ich bekam das Timing nie hin und benutzte weiterhin die Falltür. Manchmal machen wir einen Fehler und retten mit Glück, aber trauen uns nicht mal den Versuch der WiederhOlung zu machen. Ich dotzte Bälle vorwärts durch meine Beine und wollte das gleiche rückwärts machen. Beim ersten Versuch (unter Zeugen) verschätzte ich den Wurf und der Ball sprang hoch an meine empfindlichen Teile - meine Knie schlugen reflexartig zusammen und fingen den schnellen Ball zwisehen sich. Es gab spontanes und spöttisches Gelächter, aber ich habe es nie wieder versucht! Warum schreibe ich das in einer Zeitschrift, die sich der Kontrolle und dem Wiederholbaren (der Wissenschaft des Jonglierens) widmet? Erstens weil wir hohe Ideale haben, und zweitens weil wir das ganze Jahr über daran arbeiten (man weiß nie, wann es passiert). Obwohl wir selten Zuschauer für unsere Zufälle haben - "Guck mall" (und dann können wir es nicht wiederholen) können sie uns doch zu neuen Tricks anregen. Sie können uns auch manchmal am "Können" verzweifeln lassen! Vortäuschung der Spontanität statt mechanischer Perfektion begeistert die Zuschauer (W.C. Fields war -ein Meister dieser Kunst) ... sie denken: "Ich wette, das kann er nicht noch mal machen." Hoffentlich bleiben deine Shows vor unglücklichen Zufällen verschont! Toby Philpott, London

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Warum wundert Ihr Euch, daß niemand über Maastricht schreibt? Ihr habt doch selbst in einer früheren Ausgabe geklagt, daß nichts Neues über Conventions (egal , ob regional oder große) mehr geschrieben wird . immer Immer dieselben Abläufe, dieselbe Schreibe darüber .. . Vielleicht haben wir alle uns das zu Herzen genommen. Sicher gibt es genug, über das . man schreiben oder sich streiten kann. Zum Beispiel über den ewig' gleichen Ablauf: freies Jonglieren, .. ':: Workshops, Renegade, Public Show, 2Parade , Spiele (mit oder ohne "Gewinnern"). Zum Beispiel über das Geschiebe hinter den Kulissen (ich habe danebengesessen, als sich eine Dame darüber beschwert hat , daß sie nicht in der Public Show ' auftreten konnte). Zum Beispiel ~ , über die Qualität der Public Show . (der ältere Herr war ja ganz nett, . '" aber die Ringe-Show besagter Dame .~ ist auch nicht ohne ; Monsieur . .. 1001-Ball war eher langweilig, da . hab' ich mit einem Ball schon mehr ~ gelacht ... ) • Uli Schneider, Aachen

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......... Betr.: KEULEN FÜR DIE POLIZEI ~./ .

~~lOOtor ..... Der Kommentar des Raffzahns Vari- ~1&\5Oc ete , Siegen, zu meinem Bericht in - -' - -/ ' Kaskade Nr .16 hat mich sehr 7 ~­ getroffen . Der Artikel ist sel bs - . therrlich ohne Frage. aber daß ihn Betr.: KEULEN FÜR DIE POLIZEI v iele Jongleure und Clowns gel esen I haben, hat mir Kraft gegeben . Das ~ . . .~Die ~elt nim~t staunend zur ~'>_~~ • Jonglieren und Clownspower waren / ~\: • Kenntms, daß In Ost und West ~ J ~ sind mein Weg, zwischen den'; " ~ Feindbilder abgebaut werden. Die Blöcken v ielleicht mal zu passen . . atomare Bedroh~Ing droht dabei zu . , ~ Es ist eine grundsätzliche Frage, ob ... ~ i verkommen. WIr Jongleure aber . ~ . ~ man/ frau mit Polizei und Staat et~ blocken glücklicherwei se Versuch e ~ was gemeinsam macht oder konse. des Dialogs von Seiten des ein~ quent Nein sagt. Die Guten müssen deutig ausgemachten Agg ressors ';t die Guten bleiben, und die Bösen Bulle rechtzeitig ab . Wo kämen wir bleiben eben Bullen! auch hin , wenn jeder Bulle seine Was denken andere Leser und eigene WAA, AKW, ungehindert Leserinnen , Ja oder Nein? ~ , bauen dürfte. ".

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Michael (sicher ein Bulle, Spitzel od~r S mpathisant derselben) .

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HAGEN Mo. 18-20.00 Uhr in der Pelmke School, Pelmkestr. 14. Kontakt: Manfred Schloßer. Tel. 02331 15788 or 02331 79408 HAMBURG Mi. 15-18.00 Uhr. Turnhalle im Sportinstitut der Universität. Rothenbaumchaussee/Turmweg. Weitere Termine erfragen! Kontakt: Kay Krauel, Schumannstr. 60. 2000 Hamburg 76. Tel. 040 2297962. oder Martin Schneider, Tel. 7540731 HANAU 00. 19-22.00 Uhr im Olaf Palme Haus.

OORTMUNO Mo. 19-21.30 Uhr im Freizeitzentrum West. Neuer Graben 167. Kontakt: Sebastian Schlund. Tel. 0231 421928 OOSSELOORF Mi. 19-22.00 Uhr im ZAKK. Fichtenstr. 40. Oüsseldorf-Flingern. Kontakt: Guido Volkmar. Am Heidhügel 12. Oüsseldorf. Tel. 0211 4380803

Kontakt: Oetlef. Tel. 06181 256437 HANNOVER 01. ab 17.00 Uhr. im Haus der evangelischen Jugend. Kontakt: Sebastian Mecklenburg. Sedanstr. 47, 3000 Hannover 1. Tel. 0511 344778 00. 19.00 Uhr im UJZ Glocksee. Glockseestraße.

BAO REICHEN HALL Mo. 17.30-19.00 Uhr In der Turnhalle der Hauptschule St. Zeno, Zenostraße. Kontakt: Robert Hehenberger, Tel. 08651 66769

ERLANGEN Oi. und 00. ab 20.00 Uhr im "E-Werk". Kontakt: Andreas Jausch. Tel. 09131 205610 oder 09135 1893; oder EWerk. Tel. 09131 27093

HEIDELBERG Mo. und Fr. 20-22.00 Uhr. RheinNeckar-Halle. Eppelheim. Bei schönem Wetter Neckarwiese. Kontakt: Keule & Co., Tel 06221 12199

BAMBERG Mo. 17.30-19.00 Uhr, VHS-Saal. Kontakt: Annette Grablger oder Manfred "Mac" Härder, Klosterstr. 30, 8600 Bamberg, Tel. 0951 203192

ESSEN Fr. 17-18.30 Uhr In der Uni-Sporthalle. Gladbacher Straße 180 (B224). Regelmäßig nur im Semester. sonst Kontakt: Klaus Borkens. Tel. 0201 347650. oder Rhinozeros. Tel. 0201 787385

HERNE/RECKLIN GHA USEN Treffen fast täglich. Kontakt: Katie. Tel. 02361 491597

BERLIN Oi. 18.00 Uhr, "Statthaus Böcklerpark" Im Böcklerpark, Kreuzberg. BIELEFELO Mo. 20.00 Uhr, Gymnastlkhalle der Universität. Kontakt: Jens Kordtomeikel, Melanchthonstr. 58, Bleiefeld 1. BOCHUM Fr. 20-22.00 Uhr, Bochum-Werne. Kontakt: Manfred und Oleter, Fahrradladen und Balance, Tel. 0234 12051-52 BRAUNSCHWEIG So. 16.00 Uhr im Prinzenpark (bei gutem Wetter) oder im FBZ-Atelier (bei schlechtem Wetter). Mi. 19.00 Uhr Sporthalle der Neuen Oberschule, Beethovenstraße. Kontakt: Karin, Tel. 0631 49702 BREMEN Mo., 00. und Fr. um 19.00 Uhr im Sportturm Foyer der Uni (Winter) und im Bürgerpark (Nähe Stern) (Sommer). Kontakt: Holger. Tel. 04293 686 BREMERHAVEN Mo. 19.00 Uhr im Freizeitheim LeheTr!!ff. Eupener Str .• 2860 Bremerhaven. Kontakt: Joachim Hamm. Pferdegasse 2. 286,8 Geestenseth. Tel. 04749 497 BROHL (BEI KOLN) Sa. nachmittag. Wiese am Heider Sportplatz. Kontakt: Andreas Grob. Tel. 02232 44707 oder Oette Neuß. Tel. ' 02232 22144

ESSLINGEN Mo. 19.00 Uhr. Jugendhaus "Komma". In der Ma1lle 5. Kontakt: Klaus Riedei. Amstetter Str. 2. 7000 Stuttgart 61 FRANKFURT 00. abends im kleinen Saal des Volksbildungsheims (U-Bahn: Eschenheimer Tor). Kontakt: Fritz Brehm. Tel. 069 262265 Mi. 18.30-20.30 Uhr in der Aula der Fachhochschule Frankfurt. Nibelungenallee. Ecke Friedberger Landstraße. Kontakt: Thomas M1ll. Tel. 069 449904 FREIBURG Kontakt: Bruno Zühlke. Maienstr. 1. 7800 Freiburg i. Br .• Tel. 0761 74991 FREILASSING Kontakt: "Begnackte Körper". Maximilian Auerbach. Gaisbergstr. 4. 8228 Frellassing. Tel. 08654 2778 FREISING Mi. 18-22.00 Uhr. JUZ Freising. Kontakt: "Schlendertrauma GmbH". Thllo Matschke. Heckenstallerstr. 15. Tel. 08161 62327 GIESSEN So. 19.30 Uhr. Bei gutem Wetter: Sportplatz auf den Lahnwiesen (beim Notaufnahmelager) oder bei schlechtem Wetter: Credner Str. 6 (Hinterhaus). Kontakt: Ebi 0641 53200. Peter 06403 71284. Alex 06441 46393 GOTTINGEN Fr. 14-16 Uhr und So. 17.30-19.30 Uhr im KAZ. Hospitalstrasse 6. Kontakt: Reinhard. Tel. 05541 72988

KARLSRUHE Im Sommer und bei gutem Wetter: im Schloß garten auf der großen Wiese oder beim Tempel. Im Winter: Mo. Mi und 00 abends. Kontakt: Jutta C. Beyer. Tel. 0721 28530 (abends) KASSEL Mi. 15.30-18.00 Uhr. Haus der Jugend. Altmarkt. Kontakt: Joachim Wondrak. Tel. 05605 6401 oder Lambert Zumbrägel. TeL 0561 874400 KEMPTEN 00. 18-21.00 Uhr. Jugendhaus, Landwehrstraße. Kontakt: O. Weizenegger. Tel. 0831 15297 oder R. Jäger, Tel. 0831 27866 KOBLENZ Oi. 20-21.30 Uhr. Kulturfabrik Koblenz, Mayer-Alberti-Str. 11. Tel. 0261 85280, Kontakt: Christof Niessen Fr. 17-20.00 Uhr. Jugendbegegnungsstätte im "Haus Metternich". Münzplatz 7-8. Kontakt: Tom Steinebach. Tel. 0261 38025 oder 85280 KREFELO Mi. 18-20.00 Uhr, BI St. Josef, Corneliusstr. 43. Tel. 02151 778281. Kontakt: Ralph Herbertz, Tel. 02161 303262 LEMGO So. 19.00 Uhr, MWG-Halle. Kontakt: Richard Lunderstädt. Tel. 06261 10695 MAINZ 01. 19-22.00 Uhr. JUZ Mainz-Mombach (alte Jahnschule). Zeystraße. Kontakt: Reinhold, Tel. 06131 833666

MARBURG Im Semester: Fr. 21.00 Uhr im Institut für Leibesübungen, Barfüßerstr. 1. Kontakt: Kathrin und Jochen, Tel. 06421 43759 Oder Kontakt: Florian and Sebastian Gempf, Alte Weinstr. 11, 3551 LahntalSarnau, Tel. 06423 7796 MONCHENGLADBACH Kontakt: Hermann-Josef Noll, Jüllcher Str. 71, 4053 Jüchen I, Tel. 02165 2995 MüNCHEN Kontakt: Michael Höck, Implerstr. 28, 8000 München, Tel. 089 763412 MüNSTER Mo. 17.30 Uhr, bei schönem Wetter im Schloßgarten, bei schlechtem Wetter und im Winter in der ESG, Am Breul 43. Kontakt: Olaf Zerfowski, Tel. 0251 2301159 NORDHORN Mi. ab 18.30 im Jugendzentrum Nordhorn, Scheune. Kontakt: Ingo Michael, Niedersachsenstr. 61, Tel. 05921 77743 OFFEN BACH Mo. 20.30-22.00 Uhr, Gymnastikhalle der Anne- Frank-Schule, Eberhard -v.Rochow-Str. Organisiert vom Verein für Sport- und Bewegungskultur. Kontakt: Hasi, Tel. 069 881774 oder Hans, 069 816552 OLDENBURG Di. 19-20.30 Uhr und Do. 20.30-22.00 Uhr an der Carl von Ossietsky Universität, Uhlhornsweg (während des Semesters) OSNABRüCK Mi. 19.30 Uhr 1m Foyer der Fachhochschule am Westerberg. Kontakt: Andre, Tel. 0541 682328 oder Jürgen, Tel. 0541 82655 REUTLINGEN Mo. 19-21 Uhr in der "Zelle", Obere Wassere 3. Kontakt: Michael Kromer, Enge Str. 5, 7414 Lichtenstein, Tel. 07129 6429 RüSSELSHEIM Di. 18-22.00 Uhr, "Freies Kulturcaf{!", Mainstr. 11. Kontakt: Frank Lückert, Tel. 06142 71882 SAARBRüCKEN Di. 20.15-22.00 Uhr an der Uni (nur während des Semesters). Kontakt: Markus Jaschek, Graf-Johann-Str. 23, 6600 Saarbrücken, Tel. 0681 64786 SCHW ÄBISCH HALL Contact: Axel Horn, Unterllmpurgerstr. 41, Tel. 0791 6573. SCHWEIN FURT Di. 18-20.00 Uhr im Kulturhaus/Schreinerei. Kontakt: Bernd Hofmann, Tel. 09721 86966 STUTTGART MI. 20-22.00 Uhr In der Halle des Abenteuerspielplatz West, Schwabstraße. Kontakt: Hiltrud Henn, Tel. 0711 624254 Di. 20.00 Uhr, Forum 3, Gymnasiumstr. 21, Tel. 291178

TRI ER Mi. 20-23.00 Uhr im Jugendzentrum Exzellenzhaus, Zurmaienerstr. 114. Kontakt: Willy Rauchs, Maarstr. 4, 5500 Trier, Tel. 0651 26882 üBERLINGEN Do. 20-22.00 Uhr (außer in den Schulferien) in der Freien Waldorfschule, Rengoishausen. Kontakt: Johannes Hermann, Tel. 07551 1629 WIESBADEN Mi. 19-22.00 Uhr, Haus der Jugend, Elsässer Platz. Kontakt: Sören Nossek, Rheinstraße 115, Tel. 06121 377534

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